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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren85 Kommentare28 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Angenommen ich bin Republikaner und kenn mich in Europa/Deutschland zu dieser Jahreszeit gut aus: hätte ich eine Chance mir das aktuelle Wetter als "kommt hin und wieder so vor" zu erklären?
Oder anders: ist das nicht scheiße warm für diese Jahreszeit und war das in den letzten Jahren jemals so krass? Und was ist mit dem versiegenden Golfstrom? --Amtiss, SNAFU ?09:16, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Am 24.Dezember 1977 (!) hatte es in Berlin 16°C. Zu Zeiten der Römer wurde im heutigen GB nicht nur Wein angebaut sondern sogar Oliven!. Vor 15.000 Jahren war die Erwärmung viel heftiger. Das Klima ist ein Auf und Ab im 600-Jahres-Rhythmus. Kein Grund zur Panik. Allerdings lieben die Medien leider Superlative. --Heletz (Diskussion) 09:38, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nahezu 100% der Klimatologen sehen das anders als du (die Minderheit besteht aus Freier-Markt-Ideologen). Aber du hast dafür sicher auch eine Ausrede, also tu ruhig so, als wär nix. --Hob (Diskussion) 09:46, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Aus dem Kontext schließe ich, dass mit VP ich gemeint sein könnte, auch wenn ich nicht dein Vizepräsident bin.
Was du schreibst - Herauspicken eines einzelnen Datenpunktes (ein Tag, eine Stadt) als Gegenargument zu monatlichen kontinentalen Mittelwerten; war schon mal schlimmer; 600-Jahre-Rhythmus; kein Grund zur Panik; Medien lieben Superlative - ist alles Standard-Rhetorik der Klimawandelleugner. Und die stehen in krassen Gegensatz zu dem, was die echten Klimatologen sagen. --Hob (Diskussion) 10:03, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das mit der heftigeren Erwärmung vor 15.000 Jahren ist ebenfalls falsch. Damals waren es 5°... aber in 5000 Jahren, nicht mehrere Grad in einem Jahrhundert. [1] --Eike (Diskussion) 10:57, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du hast jetzt gesehen, dass deine Behauptung, "Vor 15.000 Jahren war die Erwärmung viel heftiger.", Unsinn war?
Und wie ging es eigentlich den Menschen in Thailand, Kambodscha, Pakistan, Tuvalu, ... mit der Erwärmung vor 11.000 Jahren, die deines Erachtens "kein Problem war"?
(BK) In der Qeulle steht nichts von "kein Problem". Da steht auch nicht, wo diese Zahlen 50, 10 und 11.000 herkommen. Ich informiere mich jedenfalls lieber bei den Klimatologen selber, zum Beispiel in Eikes Link oben, als aus zweiter oder dritter Hand bei konservativen Blättern, wo die Zahlen vom Himmel fallen. --Hob (Diskussion) 11:33, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Für das Leben auf der Erde an sich besteht keine Gefahr, siehe auch Paläozän/Eozän Thermales Maximum. Aber natürlich besteht die Gefahr des Aussterbens für viele aktuell lebende Arten, und für uns würden die ganzen Küstenstädte und einige Inselstaaten untergehen. Außerdem leugnen die Klimawandel-Skeptiker/Leugner nicht die Tatsache eines Klimawandels, sondern oft die Tatsache, dass er anthropogen ist, also salopp: dass wir schuld sind.
Dass Klimawandel "kein Problem" sei, wurde nie behauptet. Es ist aber dennoch keine Panikmache derart angebracht, dass bei einem (auch heftigen) Klimawandel das Leben auf der Erde gefährdet wäre. Wir wollen halt alles so erhalten, wie es ist, und deswegen wird vermutlich oft mehr Panikmache betrieben als angebracht ist. --ObersterGenosse (Diskussion) 11:55, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
mit Hinblick auf "das Leben" hast Du sicher Recht, die Änderungen, die zu den großen Aussterbewellen der Geschichte führten, waren sicher deutlich gravierender, und das Leben an sich hat es offensichtlich überlebt. In Hinblick auf menschliches Leben, gar auf einem Lebensstandard der Industriestaaten wäre ich mir da nicht so sicher: ich sehe die Diskussion eher anders rum: aus der Prämisse "Wir dürfen keinen Klimawandel haben, der ein Problem darstellt" --> folglich lege ich mir die Fakten so zurecht wie sie mir selber passen und stelle dass dann als Tatsachen hin. - andy_king50 (Diskussion) 12:05, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vielleicht sollte man an dieser Stelle darauf hinweisen, dass wir als Menschheit leider nicht mehr in der glücklichen Lage sind, uns einfach aussuchen zu können, wo wir auf diesem Planeten leben wollen. Die Weltbevölkerung besteht nicht mehr aus ein paar hundert Millionen Menschen (wie noch im Mittelalter) sondern aus über sieben Milliarden! Während man früher bei klimatischen Problemen einfach seine sieben Sachen packen und wo anders sein Glück suchen konnte (was natürlich auch nicht ohne Verwerfungen abging), leben heute wo anders eben auch schon viele Menschen. Wir haben unseren Planeten mittlerweile resoursenmäßig so ausgereizt, dass wir ein echtes Problem bekommen, wenn klimabedingt auch nur Teile davon wegbrechen. Der Klimawandel ist also in erster Linien ein Problem für uns selbst – dem Planeten als solchem ist das egal, der hat schon ganz anderes mitgemacht und wird auch noch ganz anderes mitmachen. // Martin K. (Diskussion) 12:15, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Sache mit den Oliven in England hat mich jetzt mal interessiert. Das geht wohl auf Tacitus zurueck, Agricola 12. Latein heisst es da: Solum praeter oleam vitemque et cetera calidioribus terris oriri sueta patiens frugum pecudumque fecundum (Deutsche und englische Uebersetzung). Demnach gibt der englische Boden das gerade nicht her, siehe auch hier. Dieser Autor (S. 178) gesteht die grundsaetzliche Moeglichkeit zu, dass Oliven in England wachsen koennen, aber ansatzweise auch zu Zeit der Verfassung des Buches (1902!). Es ist halt nie so einfach, wie man es gern haette. --Wrongfilter...12:01, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der aktuelle Winter ist allerdings nicht wegen des Klimawandels so warm. Tatsächlich, Anzeichen für Klimawandel wäre eher ein zu kalter Winter, zumindest den geläufigen Modellen zufolge, die in unseren Breiten "heißere Sommer, kältere Winter, und regnerischere Frühlinge" voraussagen. Zu warm im Winter (im Sinne von "kalte Jahreszeit") wird es hingegen um die beiden Pole herum.--AlexmagnusFragen?12:07, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Heletz Die Frage ist nur, wie glaubwürdig der Welt-Artikel ist. So behauptet der Autor etwa: "Aus Nürnberg wurde im Jahr 1022 berichtet: " ... dass viel Leut umb Nürnberg auff den Strassen vor großer Hitz verschmachtet und ersticket, auch sein viel Brunen vor großer Hitz versieget." Das kann aber m. E. nicht im Jahre 1022 geschrieben worden sein, da das allenfalls aus frühneuhochdeutscher Zeit stammt. Lustigerweise findet sich das gerade als Beleg in dem Buch "Der Klimaschwindel: Erderwärmung, Treibhauseffekt, Klimawandel - die Fakten" von Kurt Blüchel, auch hier wird natürlich das Jahr 1022 angegeben. Als Quelle stößt man dann auf Rüdiger Glaser, Klimageschichte Mitteleuropas, 2001; S. 61, angeblich ist diese Aussage im Stadtarchiv Nürnberg zu finden. Wenn, dann kann das aber nur eine spätere Aufzeichnung sein. Oder wir haben es mit einem sensationellen Fund zu tun, da hier bereits die neuhochdeutsche Diphthongierung vollständig graphisch realisiert ist (um nur ein Beispiel herauszugreifen): "Leut", "auff" (laut Paul, Mhd. Gr., § 42, S. 68 setzt solch eine Schreibung - natürlich noch unvollständig - erst um 1100 in südbairischen Schriften ein (Südtirol, Kärnten), in Ostfranken [also das Sprachgebiet, in dem Nürnberg liegt] sei sie erst ab dem 13. Jh. zu finden, "seit Anfang des 15 Jhs. vollständig", vgl. auch die Karte in Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 135, wo 14. Jh. für Nürnberg angegeben wird). Um das mal zu illustrieren, zitiere ich das Memento mori von Noker von Zwiefalten, entstanden um 1070 (also 50 Jahre nach dieser angeblichen Aufzeichnung): "Nu denchent, wib unde man,|war ir sulint werdan. ir minnont tisa brodemi|unde wanint iemer hie sin." Selbst das Ezzolied, von Günther von Bamberg in Auftrag gegeben, der ja in der Nähe von Nürnberg lebte, weicht noch erstaunlich deutlich von dem angeblichen Nürnberger Eintrag ab, obwohl das Lied um 1100 entstanden ist: "Der guote biscoph Guntere vone Babenberch, / der hiez machen ein vil guot werch: / er hiez die sine phaphen / ein guot liet machen. / eines liedes si begunden, / want si di buoch chunden. / Ezzo begunde scriben, / Wille vant die wise. / duo er die wise duo gewan, / duo ilten si sich alle munechen. / von ewen zuo den ewen / got gnade ir aller sele." Interessanterweise finden sich in beiden Überlieferungen noch gar keine Diphthonge (tuiveles, uf, Hus), die uns der Nürnberger Eintrag hier präsentiert (ganz abgesehen von anderen Phänomenen, die quasi die Sprachgeschichte umkrempeln, z. B. der Konsonantendoppelung in "auff", die Schreibung "viel" - also ein Dehnungs-e, das sich im Oberdeutschen erst im 17. Jh. durchsetzt [Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 128], die Schreibung <sch> in "verschmachtet" setzt erst im 13./14. Jh. im Alemanischen ein [Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 144], mhd. wäre das versmaht, und die Apokope in "Leut" - früheste Zeugnisse für das Ostfränkische laut Paul, Mhd. Gr., S. 80, § 53, um 1300).
Kurz: Ich bezweifele sehr stark, daß es sich hier um eine Quelle aus dem 11. Jh. handelt. Da stellt sich dann mithin die Frage, wie gründlich der Autor alle anderen Fakten recherchiert hat.--IP-Los (Diskussion) 12:15, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Entweder handelt es sich bei der Wiedergabe des Zitates um eine graduelle Angleichung an neuere Schreibweisen, oder um einen nachträglichen Bericht aus späterer Zeit. Laut der von Rüdiger Glaser initiierten Datenbank https://www.tambora.org/index.php?r=research/search/index stammt der Eintrag zu 1022 aus einem Schriftstück Kalte und warme Winter und Sommer auch Jahrszeiten zu Neroberg; Ungewitter und Erdbebungen zu Neroberg ab dem Jahr 34 mit der Signatur "Hiss 187", die vermutlich zum Staatsarchiv Nürnberg gehört, Rosenkohl (Diskussion) 21:31, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kein vernünftiger Mensch bezweifelt den Klimawandel. allerdings ist bisher noch völlig unklar, wie hoch der menschliche Anteil daran sein soll. Da reicht die Spanne von0% bis 100%. Und 100% schließe ich schonmal aus, da auch Ronald D. gerste in seinem Buche - wie auch der Artikel der Welt und andere - einen klimawandel hin zu wärmeren zeit als einen unter mehreren Gründen für die Expansion des Imperium Romanum benennt. --Heletz (Diskussion) 15:43, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nun ja klar wissen wir nicht genau wieviel Anteil der Mensch an der aktuellen Klimaerwährung hat. Aber er hat Anteil, dass ist der Punkt um den es hier eigtlicgh gehen sollte. Denn es ist der einzige Punkt denn der Mensch selber beeinflusssen kann. Die Verstärkung der Sonnenaktivität und was sonst noch als Klima erwährmend ins Feld geführt wird, kann er nicht beeinflusse. Wir Wissen das es Triebhausgasse gibt, und das wir selber welche Produzieren (Und zwar nicht gerade wenig). Also Unwissenheit wird uns eine zukünftige Generation zimlich sicher nicht abnehmen. Ich möchte aber gerne, dass diese zumindest sagen kann „sie habens versucht“ und nicht „sie wussten es, und haben nichts gemacht“. So gesehen ist es sowas von egal, ob der menschliche Anteil jetzt 20% oder 50% oder 80% der akteullen Klimaerwährung ist. Wir solten denn Anteil den wir beeiflussen können beobachten, und danach so handeln das dieser Anteil einen möglichst kleine Erwährmung auslösst. Und uns nicht auf denn Anteil konzetrieren, bei dem wir das nicht können. --Bobo11 (Diskussion) 16:24, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mittelalterlicher Weinbau in England ist belegt, Oliven wären schon heftig. Bei der Mittelalterlichen Warmperiode wie auch der regionalen Klimageschichte hier sind die grundlegenden Arbeiten von Alfred Thomas Grove und seine Frau Jean regelrecht ignoriert worden, leider. Erwärmung war und ist für Europa auf jeden Fall besser als Abkühlung. Beim hiesigen Weinbau - Folgen der globalen Erwärmung für den Weinbau ist die KLimaveränderung schon deutlich zu spüren. PolentarionDiskTebbiskala : Kritik16:38, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn "das aktuelle Wetter" (Zitat aus der Frage) gerade wieder einmal - wie so oft - genau anders herum wäre ("Es ist dies doch der kälteste Monat X seit Y Jahren, wie passt das denn bitteschön zum angeblichen Klimawandel..."), dann wäre zu Recht schon längst der übliche Hinweis gekommen auf den Unterschied zwischen Wetter und Klima. --Heldenzeuger (Diskussion) 20:38, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
"kommt hin und wieder so vor" ist sicher immer richtig und genauso nichtssagend, denn da ist keine Aussage dahinter "wie oft" es so kommt. 2006/2007 ist mir als letzter sehr warmer Winter in Erinnerung (bei mir in Bayern).--Antemister (Diskussion) 22:01, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Rosenkohl Eine graduelle Angleichung würde ich ausschließen, da das auch die Grammatik betreffen müßte. Dann würde man außerdem nicht "auff" schreiben (<ff> deutet auf 15. - 18. Jh., wäre also weder im 11. Jh. zeitgemäß gewesen noch wäre es das heute). Vorstellbar wäre allenfalls eine Übersetzung z. B. eines lateinischen Textes. Nur wäre das dann schon aus zweiter Hand. Schaut man sich das ganze Zitat an, dann scheint es aus dem 17./18. Jh. zu stammen (siehe z. B. die Großschreibung). Dann stellte sich die Frage, wie das Original lautet.--IP-Los (Diskussion) 22:10, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Golfstrom ändert immer mal wieder seine Strömung, erreicht er mal die Nordsee nicht, vereist Skandinavien und dies führte in der Spätantike zu Völkerwanderungen. Als Wikinger um die Jahrtausendwende ihr Heimat verließen und in Grönland (Grünland) siedelten, wird dort der Golfstrom vorbei geströmt sein und für das milde Klima gesorgt haben. Schon nach relativ kurzer Zeit änderte der Strom wieder seine Richtung und die Grönlandwikinger siedelten sich dann auf dem nun ergrünten Island (Eisland) an, was sie zuvor wegen der Vereisung bei der Siedlungssuche links liegen gelassen haben. Der nächste Winter kommt bestimmt!--Markoz (Diskussion) 00:36, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was inzwischen bekannt sein sollte, iist die aktuelle, seriöse Klimaforschung. Ich schlage vor, da etwas nachzulesen, bevor hier solche sich selbst disqualifizierenden Einwürfe kommen.--Meloe (Diskussion) 11:00, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Eingangsfrage hat natürlich nichts mit dem Klimawandel zu tun, sondern ist eine temporäre Erscheinung, bekannt unter dem Namen Weihnachtstauwetter (was bekanntlich mit dem Wendekreis der Sonne resp. mit dem Monsun zu tun hat, wie man im Schulfach Erdkunde gelernt haben sollte). Grüne Weihnachten überwiegen mit 70%, auch in Bayern, wie man hier nachlesen kann. --Heletz (Diskussion) 11:08, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
kommt drauf an: Das ist eben der Unterschied zwischen Wetter und Klima. Jede ungewöhnliche Wetterlage kann jede Menge Gründe haben, natürliche und menschengemachte und jede Kombination der beiden. Aber: Die Statistik macht´s. Je mehr sich das Wetter längerfristig ändert, umso mehr deutet es auf eine auch langfristige Verschiebung, d.h. Klimawandel, hin. Jedes dieser Ereignisse, für sich betrachtet, hat unbekannte Ursachen, aber, dass die in der Häufung rein zufällig wären, wird mit jedem von ihnen ein wenig unwahrscheinlicher. Woher das Klima kommt, kann man an mechanistischen Modellen recht brauchbar simulieren (d.h. , man gibt oben die Daten zur solaren Einstrahlung, Atmosphärenchemie usw. ein und bekommt unten die Klimaprognose raus. Stimmt diese mit dem tatsächlichen Klima überein, stimmt´s wohl). Woher das Wetter kommt, kann niemand modellieren und länger als ca. 3 Tage vorhersagen. Das ist wie mit Rauchen und Lungenkrebs. Der Zusammenhang ist statistisch bombenfest, aber: jeder einzelne Krebs könnte natürlich auch andere Ursachen gehabt haben.--Meloe (Diskussion) 11:53, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hatte das Ehepaar Grove schon erwähnt, dessen Forschung zur regionalen Klimata in der Frühzeit des IPCC Berichte regelrecht weggedrückt wurde. Jean Mary Clark Grove starb 2001, was den Hansens und Co auch gelegen kam. Es gibt nicht nur einen Unterschied zwischen Wetter und Klima, der Vorrang des globalen Klimas (und der zugehörige Begriff) ist vergleichsweise neu und hat mit dem durch Satelliten und Raumfahrt bedingten Blick auf die Blue Marble, unseren PLaneten als Ganzes zu tun. Vorher waren Klimaklassifikationen betont regional. Sprich ich widerspreche Meloe keineswegs, was den aktuellen Stand des Forschungmainstreams angeht - der blendet aber regionale Klimaaspekte aus, sprich den Bereich der politisch ist. Das ist der wesentliche Grund wieso der IPCC politisch so wenig Durchschlagskraft hat. PolentarionDiskTebbiskala : Kritik13:52, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Menschen leben in Regionen in denen es -40 bis +40 Grad hat. Ein, zwei Grad inner halb von einigen Jahrzehnten irgendwo mehr? Für unsere Spezies komplett irrelevant. Wir passen uns an so was problemlos an. (Nicht das bei ein zwei Grad mehr große Anpassungen erforderlich wären) Für eventuelle sonstige Umweltauswirkungen die damit einher gehen gibt es ein Zeug das nennt sich "Technologie". Damit können wir sogar temporär auf dem Mond oder ein paar tausend Meter tief im Ozean überleben. Sollte es tatsächlich irgendwo ein Volk auf dem Planeten geben das 200 Jahre lang traurig den sehr sehr langsam steigenden Meeresspiegel anglotzt ohne auf die Idee kommen einen oder zwei Meter Damm aufzuschütten und deshalb untergeht dann können wir das unter natürlicher Selektion verbuchen. --2003:66:8932:2DB:F17C:54B1:68D8:118E12:25, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die These, der Klimawandel sei nicht von den Menschen erzeugt und zu verantworten ist eine Erfindung der US-Ölkonzerne, um ihre Absatzmärkte zu verteidigen und einen Paradigmenwechsel in der Energieproduktion hin zu umweltgerechten erneuerbaren Energien zu unterlaufen. Dazu haben sie Politiker, Wissenschaftler und Journalisten gekauft und dem Prozess, dem Klimawandel entgegenzusteuern, wertvolle Jahrzehnte gestohlen. Das ist eigentlich schon alles. Wenn sich (bis auf die republikanischen Dumpfbacken) fast alle einig sind (weil es mittlerweile eben auch unübersehbar ist), dass es einen Klimawandel mit katastrophalen Folgen gibt, spielt die Frage, wer es war, nur eine Rolle hinsichtlich des „Weiter-so“, sprich ob wir nicht weiterhin CO2 rauszuhauen sollten wie die Blöden, weil wir es ja nicht sind sondern die böse böse Natur. Unseren Kindern, Enkeln und Urenkeln wird das alles egal sein. Sie werden uns insgesamt hassen, wenn sie in den alten Filmen sehen, wie wir (und mit was für hirnrissigen Behauptungen) ihre Zukunft zugrunde gerichtet haben. Ich bin alt und spüre als Aktivist meine persönlichen Schranken immer deutlicher, aber Westeuropa ist (noch) reich und bis ich in 10 oder 15 Jahren den Löffel abgebe kann mir das Ganze eigentlich recht gleichgültig sein und die Zipperlein des Alters werden mich mehr beschäftigen. Ich wünsche normalerweise niemand was Schlechtes, aber beim Thema Klimawandel hoffe ich nur (gerade auch, weil es mich so anwidert), dass die Verharmloser und verantwortungslosen Kleinredner, die entpolitisierten Indifferenten und Sich-selbst-in-die eigene-Tasche-Lügner noch möglichst jung sind und den ganzen Mist knüppelhart abbekommen, den sie mitzuverantworten haben. Dass es nicht so bleibt wie es ist und auch nicht besser werden wird steht jetzt schon fest. --2003:45:4640:6300:5D3:4E18:27BC:8D3D21:42, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Für was kämpft man eigentlich so als Aktivist, wenn die komplette Regierung sowie die komplette Presse auf der eigenen Seite steht? Verdoppelung der Windmühlenanzahl? Gesamtbedeckung der Landfläche mit Photovoltaik Anlagen? Oder Komplettrodung des Urwaldes zur Biodieselproduktion? (Ich vermute übrigens das auf jeder Klimakonferenz mehrere Scharfschützen auf der Lauer liegen, die den Befehl haben sofort denjenigen zu erlegen der die nahe liegenste Komplettlösung des Problems erwähnt) --2003:66:8932:2DB:F17C:54B1:68D8:118E23:04, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Meine Geisteshaltung nennt sich Realismus :) Während der Grüne an sich einer Weltuntergangsreligion mit wechselnden Parametern sowie Wetterzauberei anhängt. Hatten wir schon beim Waldsterben und all den anderen Weltuntergangsszenarien die dann irgendwie doch nicht eingetroffen und am Ende durch "kollektives Schweigen der Medien zu dem Blödsinn den Sie vorher verbreitet haben" gelöst wurden. --2003:66:8932:2DB:ACB4:C438:CA1F:12DD09:27, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Deine Geisteshaltung erkennt man daran, wie unbedacht du mit dem Wort Selektion umgehst. In einem Szenario, in dem du ein ganzes Volk umkommen läßt, weil sie nicht "einen oder zwei Meter Damm" aufschütten. Ich sehe das nicht als Realismus sondern als zynische Unmenschlichkeit. Abgesehen davon, dass der Anstieg des Meeresspiegels nur eines von vielen Problemen ist, die aus der Klimaerwärmung resultieren. Allen voran die Erwärmung der Meere, die Auswirkungen der Klimaveränderungen auf die Nahrungsmittelproduktion, das Auftauen des Permafrosts und die Erosion des Gesteins in den Hochgebirgen (vgl. auch hier). --2003:45:463C:B800:F127:4C7A:3F10:D3F114:52, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Tja das ist doch immer die Argumentation? Die armen Wilden ersaufen wenn wir keine Windmühlen bauen. Wenn der Meeresspiegel pro Jahr um einen Zentimeter steigt, dann geht der heere Naturschützer doch offensichtlich davon aus das die Wilden so kreuzdämlich sind das Sie es nicht mal schaffen pro Jahr einen einzigen Zentimeter Damm aufzuschütten. Und die "Erosion des Gesteins in den Hochgebirgen". Auch das sollte nicht über Nacht passieren. Sind jetzt also auch noch die Bergbewohner zu blöde über Jahrzehnte hinweg einen Lawinenschutz zu bauen? Wir bauen also Windmühlen weil wir annehmen das außer uns einfach zu furchtbar dämlich sind um von selbst eine Erwärmung von zwei Grad zu überleben. Da ist doch mal wirklich offensichtlich wer hier die fragwürdige Geisteshaltung hat. :) --2003:66:8932:2DB:BC7B:8C7F:E2CD:C01317:45, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du gehst von der Annahme aus, dass Meeressspiegel auch lokal kontinuierlich steigen und nicht um einen Mittelwert herum schwanken, der wiederum kontinuierlich ansteigt. Diese Annahme ist falsch. Klimawandelleugner haben ja generell ein Verständnisproblem, was den Unterschied zwischen aktuellen Werten und langfristigen Mittelwerten angeht, und verwenden die Temperatur eines bestimmten Tages an einem bestimmten Ort als Argument gegen eine langfristige Erwärmung.
Natürlich kann sich ein Anstieg des Meeresspiegels darin äußern, dass Sturmfluten weiter ins Landesinnere eindringen, vor allem wenn ein Land so flach ist wie Bangladesh. Und dann ersaufen Leute, die viele Kilometer von der Küste entfernt leben, nicht weil sie "zu blöd sind, Dämme zu bauen", sondern weil die westlichen Regierungen so blöd sind, dass sie auf Leute wie dich hören. --Hob (Diskussion) 09:01, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was redest du denn da für ein seltsames Zeug. Es gibt inzwischen keinen Platz mehr in Deutschland von dem aus man weniger als 10 Windmühlen im Blick hat. Welche Regierung hört denn genau auf "Leute wie mich"??? Würde die Regierung auf "Leute wie mich" hören würde der Strom nur ein Drittel kosten und wir hätten anstatt 40 tausend neuer Windmühlen vier neue moderne Atomkraftwerke. Du brauchst nur zum Fenster raus sehen um zu erkennen das du mit der Ansicht das "westlichen Regierungen so blöd sind, dass sie auf Leute wie dich hören" vollkommen halluzinierst. --2003:66:894A:3C93:870:D2A1:A595:5C6A10:57, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gab etliche heftige Klimawandelleugner unter den westlichen Regierungschefs, die sich bei vernünftigen Maßnahmen quergelegt haben. Da das Klima auf Maßnahmen nicht sofort reagiert, sind natürlich auch in der Zukunft noch die Haltungen von Leugnern wie George W. Bush, Stephen Harper und Tony Abbott relevant. --Hob (Diskussion) 14:45, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Stimmt schon, aber Tatsache ist auch er ist daran beteiligt! Das bestreitet keine Wissenschaftler, der sich auch eien solcher schimpfen darf. Wir haben in den letzen 150 Jahren mit der Luftverschmutzung die Zusammensetzung der Athmosphäre verändert. Das bestreitet eigentlich niemand, wie auch eigentlich niemand bestreitet, dass dies Veränderung auch Auswirkung auf die Klimamodelle hat. Im einzige Punkt wo sie sich nicht einig sind ist, zu wievielen Prozent Anteil diese menschgemachte Veränderung auf die akteull messbaren Klimaveränderungen mitschuldig ist. Das mit dem „belegt oder bewiesen“ ist immer so ein Knackpunkt wenn du nur ein Modell zum Belegen hast. Wir haben keine 2. Erde ohne Luftverschmutzung womit man Gegenmessen können. „Wir wissen nicht zu wievielen Prozent wir mitschuldig sind, also machen wir nichts“ wie das einige Politiker fordern, ist meiner Meinung nach der falsche Weg. --Bobo11 (Diskussion) 10:05, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dass "der Repubikaner" mit Wissenschaft allgemein (oder klarem Denken allgemein) nicht viel anfangen kann, zeigt sich nicht nur daran, dass er gern den menschengemachten Klimawandel leugnet, sondern auch Evolution und andere eindeutig existierende Dinge (Obamas Geburtsurkunde...). Kluge Leute orientieren sich aber nicht an Republikanern, sondern an den Experten. Kluge Leute plappern nicht das nach, was Wall Street Journal und Fox News Channel über wissenschaftliche Fragen wie Klimawandel sagen, weil das nur rhetorische Rohrkrepierer sind. Auch was hier von der Leugner-Fraktion kommt, fällt unter diese Sparte. Der menschengemachte Klimawandel ist Konsens unter Experten, das ist einfach so. Was ein paar Energie-Unternehmer, Politiker, Wissenschaftlerdarsteller, Journalistendarsteller und WP-Benutzer sagen, zählt da einfach nicht. --Hob (Diskussion) 12:14, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hmm, ohne die könnte der IPCC keinen einzigen Bericht mehr herausbringen, weil die ganz wesentlich auch auf wiwi und sozialwissenschaftlicher Expertise basieren. Politische Entscheidungen sind ohne Einigung zu den regionalen Verteilungskonflikten und wirtschaftlichen Auswirkungen nicht möglich, schon gar nicht global. PolentarionDiskTebbiskala : Kritik14:38, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(Meine vorherige Antwort dazu scheint beim Editieren verloren gegangen zu sein) Wenn du bei der Frage, wer was zu sagen hat, was zu sagen hättest, müsstest du dich entscheiden, ob diese Experten bei dem Thema was zu sagen haben sollen (deine Aussage um 14:38) oder nicht (deine Aussage um 14:10)... zum Glück entscheiden das aber andere. --Hob (Diskussion) 19:03, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In einem Nature Geoscience-Artikel von 2011 heißt es:
"Our results show that it is extremely likely that at least 74% (±12%, 1σ) of the observed warming since 1950 was caused by radiative forcings, and less than 26% (±12%) by unforced internal variability. Of the forced signal during that particular period, 102% (90–116%) is due to anthropogenic and 1% (−10 to 13%) due to natural forcing." [2] (pdf)
Daraus folgt m.E., daß der Strahlungsantrieb ("radiative forcing") fast vollständig ("102%") auf menschlichem Antrieb ("anthropogenic forcing") beruht, und daß mit 95%er-Wahrscheinlichkeit ("extremely likely") mindestens ca. 74% der seit 1950 beobachteten Erwärmung auf diesen vom Menschen verursachten Strahlungsantrieb zurückzuführen sind, Rosenkohl (Diskussion) 13:59, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das löst das Problem der regional unterschiedlichen Klimata wie unterschiedlichen Klimaveränderungen nicht. Eine deutliche Erwärmung findet seit 1850 statt und vestärkt seit 1900, bis 1910-1945 fand 40% der Erwärmung statt, aber da wurden aber nur 10% des seit 1900 emittierten CO2 ausgestoßen. 1945 bis 1975 gab es wieder eine leichte Abkühlungstendenz, die Industrialisierung schritt weltweit heftig fort. Seit 1998 geht es mit der Erwärmung deutlich langsamer voran als das angesichts der seitdem ausgestoßenen 25% Emissionen hätte sein müssen. Sprich man ist mittlerweile nicht mehr ganz so sicher, was die extreme Sicherheit angeht. Womöglich - das ist wissenschaftlich auch gut belegt, müssen wir uns auf Klimaveränderungen einstellen, die mit weniger CO2 Ausstoß auch kommen. Ein Teil der bei Nature Geoscience aufs Co2 gebuchten Anteile geht womöglich auf Landnutzungsänderungen und andere menschliche Faktoren zurück. Das ist nicht von BP gekauft ;) Dann wären aber Bürgermeister und Deichbauer in der Bütt, die Verantwortung wäre beim kommunalen und regionalen Level und die internationalen Weltenretter wären weniger gefragt. Die schimpfen weiterhin auf die Ölindustrie und Donald Trump und machen sich die Welt damit etwas zu einfach. PolentarionDiskTebbiskala : Kritik14:38, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nicht alles dreht sich immer im Reigen um Bakulan. Der Nature Geoscience-Artikel widerlegt obige Tatsachenbehauptung von Heletz 09:33, 25. Dez. 2015 (CET) und Bobo11 10:05, 25. Dez. 2015 (CET), daß nicht belegt oder bewiesen sei zu wieviel Prozent menschliche Aktivitäten am Klimawandel beteiligt sind.
Zwischen 1945 und 1975 gab es keine signifikante Abkühlung, sonder eine Stagnation, die zum größten Teil auf vom Menschen erzeugte Aerosolo zurückzuführen ist, en:Global_cooling#Aerosols.
Seit 1998 geht es mit der Erwärmung keineswegs langsamer voran, "A July 2015 paper on the updated NOAA dataset cast doubt on the existence of this supposed hiatus, and found no indication of a slowdown (...) A review of scientific literature by Bristol University in November 2015 found "no substantive evidence" of a pause in global warming" en:Global warming hiatus
Der Nature Geoscience-Artikel betrachtet menschlichen Einfluß auf den Strahlungsantrieb, sowohl beschleunigend durch Treibhausgase wie CO2 als auch verlangsamend durch Aerosole.
Die Veränderung des Albedo kann eine Rolle bei lokalen Klimaveränderungen spielen, aber hat kaum Einfluß auf globale Erwärmung: "The impacts of land use change on climate are expected to be locally significant in some regions, but are small at the global scale in comparison with greenhouse gas warming" [3]
[BK]"Seit 1998 geht es mit der Erwärmung deutlich langsamer voran" - das ist die angebliche Globale Erwärmungspause, die tatsächlich nur Kaffeesatzleserei von seiten der Leugner-Industrie ist. Genausogut könnte man "die Abkühlung 1991-93" zum Ding machen oder "die Stagnation 1981 bis 1987" - einfach aus der Kurve die Daten isolieren, die, wenn man sie isoliert, des Gegenteil der Realität zeigen, sie sich aus der Gesamtkurve ergibt. Es ist schon wichtig, auf solche Tatsachenverdrehungen hinzuweisen, damit man entscheiden kann, wer bei den Entscheidungen auf keinen Fall mitreden darf. Das sind nicht nur "Trump und die Ölindustrie", sondern auch die Denkfabriken und Journalisten, die denen, die mit Verbrennen von CO2 ihr Geld verdienen, jahrzehntelang nach dem Mund geredet haben. Also du zum Beispiel. --Hob (Diskussion) 15:20, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Meine Aussage ist in guter Übereinstimmung mit dem kürzlichen Statement von Judith Curry bein einer Anhörung des amerikanischen Senats, Titel Data or Dogma? Promoting Open Inquiry in the Debate Over the Magnitude of the Human Impact on Earth’s Climate. Ich habs als guter Protestant nicht so mit Dogmen, die Daten sind mit den IPCC Berichten konsistent. Der eingangs angeführte Republikaner ist da womöglich besser informiert als manch einer hier annimmt. Die grad vorgeschlagene Abschaffung der Demokratie hüben wie drüben ist nicht ganz in unserem Sinne. PolentarionDiskTebbiskala : Kritik19:33, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Jaja, deine Aussage ist in guter Übereinstimmung mit die winzigen Minderheit der Klimatologen, deren Aussagen in guter Übereinstimmung mit dir sind. Und wenn jemand deine Meinung für falsch hält, weil es keine guten Argumente dafür gibt, und vorschlägt, Leute, die gewohnheitsmäßig Meinungen vertreten, für die es keine guten Argumente gibt, nicht ernstzunehmen, dann heißt das nicht, dass die Demokratie abgeschafft wird. --Hob (Diskussion) 09:01, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Jahr 1573 war bekanntlich für die bayerische Landwirtschaft ein Katastrophenjahr. Andauernde Kälte und Regen vernichteten jede Ernte, die Bevölkerung hungerte. Die Kleine Eiszeit machte es möglich. Allerdings war und blieb es nicht mit einem Schlag kalt. Noch 1611 berichtete der Kastner von Traunstein am Herzog Maximilian I. Von Bayern über Weinanbau in und um Traunstein (also kurz vor dem Gebirge). Die Qualität scheint nicht mehr so gut gewesen zu sein wie früher, aber immerhin. Soweit ersichtlich, gibt es heute immer noch keinen Weinanbau in dieser Gegend trotz Klimaerwärmung. Es ist also noch immer nicht so warm wie 1611 (Weinanbau muß in längeren Perioden geschehen, sagt also etwas über das Langzeitklima aus. Erst nach 1611 verschwand der Weinanbau aus der Gegend um Traunstein. Im 15. und 16. Jhd. deckte der Münchner Herzogshof noch über 80% des Weinbedarfs aus „Bayerwein“. Schon deshalb glaube ich nicht an eine menschengemachte Klimaerwärmung ab 1850. --Heletz (Diskussion) 10:39, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das heißt, du orientierst dich nicht direkt an den tatsächlichen duchschnittlichen globalen Temperaturen, wie die Klimatologen es tun, sondern an etwas, was von den lokalen Temperaturen in einer bestimmten Landschaft abhängt. Das ist genau das, was ich oben gesagt habe: Herauspicken einzelner genehmer Datenpunkte statt Betrachtung der Gesamtheit. So wie jemand, der glaubt, Rauchen sei gesund, weil Helmut Schmidt so alt geworden ist. Ich weiß ja nicht, wie das in deiner Disziplin behandelt wird, aber in meiner Disziplin gilt solches Rosinenpicken als unseriös. --Hob (Diskussion) 12:03, 26. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie sehr bei dem Thema gelogen wird, kann man in diesem Artikel nachlesen. Temperaturen im 16.Jahrundert wurden natürlich nicht gemessen. Sondern erschlossen. Gleichungen mit 4 Unbekannten sind schon schwierig. Klima"berechnungen" haben hunderte von Unbekannten. Schon 2012 mußten da Leute zurückrudern, was die errechneten Werte angeht. Das Wichtigste scheint zu sein, daß gezahlt wird. Wer zahlt, der darf. Das kommt einem vor wie Tetzels Ablaßhandel. Dazu gibt es eine weitere Parallele: Den Glauben, der Klimawandel sei menschengemacht. der menschliche Anteil daran müßte allerdings erst noch festgestellt werden. Blöd, wenn dabei 0% rauskommt. --Heletz (Diskussion) 14:26, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich wiederhole meine Aussage von oben: "Du hast dafür sicher auch eine Ausrede, also tu ruhig so, als wär nix." Deine Ausrede ist jetzt "da wird gelogen". Puh, nochmal Glück gehabt, falscher Alarm, wir können ignorieren, was die Klimatologen sagen, denn da hat mal jemand gelogen.
Wie eben gerade eben erwähnt liegt der menschliche Anteil mit 95%er-Wahrscheinlichkeit bei mindestens ca. 74%. Aus der gerade eben ebenfalls erwähnten NOAA-Studie geht hervor: "Lange wurde von Schiffen aus per Holzeimer das Wasser gemessen, dann vermehrt in Plastikgefäßen, heute meist automatisch am Rumpf - die Daten waren der neuen Studie zufolge aber teils falsch bewertet worden. Jüngst hatten Forscher zum Beispiel entdeckt, dass länger mit Holzeimer gemessen wurde als angenommen. Zudem hätten Bojen unter der Meeresoberfläche zu kaltes Wasser vorgetäuscht. Auch Messungen abgelegener Regionen an Land hätten in jüngster Zeit korrigiert werden müssen (...) Von 2000 bis 2014 stieg die globale Durchschnittstemperatur demnach um 0,116 Grad pro Jahrzehnt - und damit sogar etwas schneller als zwischen 1950 bis 1999", Spiegel Online, 5. Juni 2015, Rosenkohl (Diskussion) 17:43, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Eben, es ist nicht ganz klar ob es 74% sind, ich wäre sogar sekptischer wenn jemand da einen klaren Wert rausgeben würde. Bei „ca. 3/4 davon ist menschgemacht“ liegt einfach die Schnittmenge der meisten Berechungen, und selbst die, die wirklich vom Wert 74% abweichen, erwischen den Wert noch mit einer Ecke ihrer eigenen Bandbreite. Aber selbst die wirtschaftsfreundlichsten Berrechungen kommen zum Schluss, dass es über 50% der aktuellen Klimaerwährung sind, die auf das Konto des Menschen gehen müssen. Und mir ist keine einzige bekannt, bei der dieser Wert für „menschgemacht“ unter 50% wären geschweige den bei 0%. Das es lokal Gebiete gibt, in dennen bei einer globalen Erwärmung zu einer Themperaturabsenkung kommen kann, streitet auch kein Wissenschaftler ab. Und es ist eigentlich egal wie hoch dieser Anteil ist, denn die nachfogenden Generationen werden uns vor allem Fragen, ob wir es wussten und ob wir was dagegen getan hätten. Das ist hier die Grettchenfrage nicht die nach der Höhe dieses Faktors. Denn der Punkt ist ja der, wir Wissen das es ein menschlichen Faktor bei der Klimaerwährung gibt. Und wir Wissen auch, dass wir diesen -wenn wir wollten- verkleinern könnten. Also stellt sich nur diese eine Frage; „Warum verminderen wir diesen Faktor dann nicht?“. Und ich schrieb es ja schon oben, ich persönlich möchte da gerne zumindest mit; „Wir habens ja versucht“ antworten können. --Bobo11 (Diskussion) 18:21, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Aus der zitierten schweizer Studie folgt, daß mit 95%-er Wahrscheinlichkeit mindestens ca. 74% menschgemacht sind, nicht etwa daß es nur ca. 74% seien.
Ich keine keine anderen Berechnungen, die behaupten würden daß nur ca. 3/4 menschgemacht seien.
Es treten in der empirischen Statistik keine absolut zutreffenden "Bandbreiten" mit "Ecken" auf, sondern Konfidenzintervalle ("Bandbreiten"), die nur mit einer vorgegebenen Fehlerwahrscheinlichkeit zutreffen.
"The evidence for human influence on the climate system has grown since the IPCC Fourth Assessment Report (AR4). It is extremely likely that more than half of the observed increase in global average surface temperature from 1951 to 2010 was caused by the anthropogenic increase in GHG concentrations and other anthropogenic forcings together. The best estimate of the human-induced contribution to warming is similar to the observed warming over this period (Figure SPM.3)." (S. 5)
Dabei bedeutet hier "extremely likely 95%-100%" (S. 2)
Somit sind laut IPCC mit 95%er Wahrscheinlichkeit ein Anteil von mindestens 50% des Temperaturanstiegs seit 1951 von Menschen verursacht, wobei die beste Schätzung für den Anteil bei 100% ("similar to the observed") liegt, Rosenkohl (Diskussion) 20:53, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
<ohrenzuhalt> Aber da die Wissenschaftler alle lügen, zählt das alles nicht, da kann man noch so viel untersuchen und noch so oft dieses Ergebnis herausbekommen, alles irrelevant! Am soundsovielten war es dortunddort kälter als vorher, und dieses Argument ist stärker. Man sollte die Experten gar nicht erst fragen, sondern die Freier-Markt-Ideologen in den neoliberalen Denkfabriken sagen uns, wie es wirklich ist... lalalala! lalalala! </ohrenzuhalt> --Hob (Diskussion) 21:04, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hinter Klimaskeptik stecken keineswegs bloß ideologische oder etwa gewinnsüchtige Interessen, sondern zunächst auch ein Interesse am Erhalt grundsätzlicher Freiheitsrechte, inklusive Privateigentum, individueller Entfaltung und politischer Gestaltung. Z.B. warnte Hans Jonas in Das Prinzip Verantwortung vor einer "Öko-Diktatur", stellte aber die "Demokratie jetzigen Stils" in Frage und sagte unumwunden, daß Freiheitsverzichte der Individuen "selbstverständlich" unvermeidlich sei.[4] Der Jurist Klaus Bosselmann strebt einen ökologischen Rechtsstaat an, mit
"einerseits einer ökologischen Rechtstheorie, wonach die nichtmenschliche Natur den individuellen Freiheitsrechten Grenzen zieht, eine selbstgesetzte Umweltethik zum Maßstab allen Rechts wird oder die Natur Eigenrechte erhält, andererseits einer ökologischen Rechtsordnung mit Elementen wie einer allgemeinen ökozentrischen Umweltverträglichkeitsprüfung, einer Beweislastumkehr bei ökologischen Risiko-Ereignissen oder einer Institutionalisierung von ökologischer Interessenwahrnehmung" RezensionSpektrum der Wissenschaft, 1993
Bobo11: Aber zu wieviel Prozent genau? Das einzige, was man zu lesen bekommt, sind doch Vermutungen, Schätzungen, Worte wie "wahrscheinlich" oder "sehr wahrscheinlich". Aber wo ist der Beweis? Hier wieder mal ein Bericht über etwas, das man bei den Berechnungen "vergessen" hat. Die westliche Menschheit hat irgendwie ein schlechtes Gewissen und will es erleichtern. Religiöse Erklärungen scheiden aus, man gibt sich ja aufgeklärt und wissenschaftlich. Deutsche haben ein besonders schlechtes Gewissen bzw. Angst. German Angst. --Heletz (Diskussion) 22:09, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Jaja, unter einem mathematischen Beweis macht ihr es nicht. Genauso kenne ich das auch von vielen anderen Pseudowissenschaftlern. Wo ist der Beweis, dass Evolution stattfindet, wo ist der Beweis, dass Karl der Große existiert hat, wo ist der Beweis für die Mondlandung. Das ist der letzte argumentative Notnagel, nachdem einem alle anderen Argumente widerlegt wurden. Es ist klar, dass hier auf der einen Seite die Wissenschaft steht und auf der anderen Seite die Ideologen.
"Interesse am Erhalt grundsätzlicher Freiheitsrechte" hat nichts mit der Frage zu tun, ob es einen menschengemachten Klimawandel gibt. Du musst nicht die Realität leugnen, um deine Freiheit zu verteidigen, sondern kannst sagen: ok, den Klimawandel gibt es, und wird deswegen Tote geben, aber meine Freiheit, beliebig viel Kohle und Öl zu verbrennen, ist wichtiger. Das wäre ehrlicher, und jeder wüsste, woran er mit euch ist. (Da hat ja weiter oben schon jemand in diese Richtung argumentiert, mit natürlicher Selektion und Wilden und Dämmen.) Dann kann man über das reden, worum es tatsächlich geht: Hört meine Freiheit, die Faust zu schwingen, da auf, wo deine Nase anfängt, oder nicht? --Hob (Diskussion) 09:19, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Jedes menschliche Wirtschaften, seit jeher und unvermeidlich, verbraucht Ressourcen und erzeugt Umweltschäden. Der Umweltverbrauch wird in gewissem Maße durch natürliche Regenerationsprozesse wieder kompensiert.
Die heutige kapitalistische Wirtschaftsweise beruht auf Ausbeutung, einerseits von menschlicher Arbeitskraft und andererseits von natürlichen Ressourcen; macht auf der Grundlage von Privateigentum und Warentausch aber eine egalitäre Sphäre bürgerlicher Freiheiten erst möglich.
Der Aufbau einer relativ egalitären Gesellschaft mit Massenwohlstand, inklusive Sozialstaat, auch etwa inklusive dem Erhalt von Naturschutzgebieten, gelang nur auf Grundlage einer Industrialisierung, einschließlich industrialisierter Landwirtschaft mit Flächenverbrauch, Maschinen-, Dünger-, Pestizideinsatz, Massentierhaltung. Somit konnte die Leibeigenschaft Ende des 18. Jahrhunderts abgeschaft, mühsame körperliche Feldarbeit reduziert werden.
Gerade die industrielle Ausbeutung des ganzen Planeten, verbunden mit dem Erzeugen von Treibhausgasen, also das Erzeugen globaler externe Effekte, ermöglichte es somit bisher, die kapitalistische Ausbeutung im Arbeitsprozess in einem gewissem Rahmen zu begrenzen, Rosenkohl (Diskussion) 11:38, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ohne die industrielle Landwirtschaft wäre die Ernährung von 7 Milliarden Menschen heute gar nicht mehr möglich. Sicherlich könnte man die Fleischproduktion zurückfahren und die Überproduktion begrenzen, aber ein gewisses Maß an Überproduktion ist durch die Konkurrenzsituation im Kapitalismus systemimmanent. Und man kann den Entwicklungsländern wohl kaum ein Minimum an Wohlstand verweigern, was in Zukunft zu einer enormen Zunahme des Energieverbrauchs führen wird. Die 2,7 Milliarden Menschen, die in den nächsten 35 Jahren dazu kommen, müssen ja auch ernährt und versorgt werden. Aber das Bevölkerungswachstum ist seltsamerweise in der öffentlichen Debatte gar kein Thema.
Beweisen lässt sich der Klimawandel oder der menschengemachte Anteil daran natürlich nicht, weil es sich um eine Voraussage der Zukunft handelt. Ebensowenig kann man beweisen, dass es morgen regnet. Sogar wenn man auf Satellitenbildern sieht, wie die Regenfront immer näher kommt, könnte man zwar dringend raten, einen Schirm mitzunehmen, aber ein Beweis ist das nicht. Ebenso kann man messen, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre seit 150 Jahren ansteigt (mindestens aber, seitdem man den CO2-Gehalt direkt misst), und ein höherer CO2-Gehalt führt zu einer allgemeinen Temperaturerhöhung. Auch wenn der Mensch daran nur einen minimalen Anteil hätte, wären verschiedene Maßnahmen, die eine CO2-Reduktion bewirken, eine gute Idee: Verringerte Nutzung fossiler Brennstoffe, weil sie endlich sind und die Gewinnung immer umweltzerstörerischer wird und weil wir davon abhängig und dadurch erpressbar sind, Verringerung der Fleischproduktion, weil Fleisch aus Massentierhaltung die Qualität reduziert und wir sowieso zu viel Fleisch essen, Umweltschutz und Schutz der Regenwälder, Wiedervernässung von Mooren als CO2-Senken usw.
Ein Problem in der ganzen Geschichte ist, dass die Klimawandelverkünder (wie nennen die sich?) genauso apodiktisch argumentieren, wie die Klimawandelleugner. "Die Mehrheit der Klimaforscher sagt.." hört sich erstmal wichtig an und sollte auch zu denken geben, aber Wissenschaft wird ja nicht per Abstimmung gemacht, sondern per Überzeugung, und es gab schon Punkte in der Wissenschaft, in denen sich 100% der WIssenschaftler geirrt haben. Leute, die eine abweichende Meinung vertreten, werden komplett als Spinner oder bezahlte Schreiber der Ölindustrie abgewertet, wobei auch die übrigen Klimaforscher von irgendetwas leben müssen. Wenn man da über mehrere Jahre "Im Moment tut sich nichts" verbreitet, würde sich das sicherlich negativ auf die Zuteilung der Forschungsgelder auswirken, also muss man die Flamme immer am Köcheln halten. --Optimum (Diskussion) 23:59, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
"dass die Klimawandelverkünder (wie nennen die sich?) genauso apodiktisch argumentieren, wie die Klimawandelleugner" ... "Die Mehrheit der Klimaforscher sagt.."
Das ist falsch. Es geht nicht um Mehrheiten, es geht um gute und schlechte Argumente. Schlag eine aktuelle Klimatologie-Zeitschrift auf. Du wirst darin keine Artikel finden, die den menschengemachten Klimawandel leugnen. Das liegt daran, dass es keine guten Argumente dagegen gibt. Die Argumente, die es gab, haben sich als falsch herausgestellt. Die Mehrheitsverteilung ist nur eine Folge davon.
Wenn du dagegen argumentieren willst, dann brauchst du echte Argumente und nicht so einen Käse wie "die Wissenschaftler haben sich schon früher mal alle geirrt". Das ist ein Scheinargument, das man nur von denen hört, die keine echten Argumente haben. Die "Leute, die eine abweichende Meinung vertreten", können das gern vertreten, aber aber sie müssen sich damit abfinden, dass man sie fragt "mit welcher Begründung?" Und wenn sie dann nur Dinge vorbringen können wie "an dem Ort X war es zum Zeitpunkt Y kälter als vorher" oder "Hilfe, ich werde unterdrückt" oder "die Wissenschaftler haben sich schon früher mal geirrt", dann müssen sie sich damit abfinden, dass ihre Meinung nicht ernstgenommen wird.
Wissenschaft ist halt nicht wie Pokern: es wird nicht geblufft, sondern die Karten liegen sichtbar auf dem Tisch. Und wer nur Luschen hat, kann sich nicht durchmogeln, sondern hat verloren. Wer sich mit Scheinargumenten auskennt, der kann bei solchen Kontroversen wie dieser erkennen, auf welcher Seite die schlechten Argumente liegen. --Hob (Diskussion) 11:45, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bisher ist nur noch nie der Nachweis erbracht worden, der Klimawandel sei menschengemacht. Bisher ist das lediglich eine Annahme, eine Vermutung, eine Befürchtung or whatever. EIKE hat gestern jedenfalls festgestellt, die Eisbären vermehren sich und werden fetter. Auch ein Physiker ist keineswegs panisch. --Heletz (Diskussion) 13:27, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sie verstehen grundsätzlich nicht, worum es sich beim Nachweis einer Kausalität im Rahmen der auf Evidenz basierenden Wissenschaft handelt. Evidenzbasierte Kausalität kann stets nur als Aussage über die Gültigkeit eines bestimmten Models mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit nachgewiesen werden, aber nie als absolut wahre Aussage. Absolut wahre Aussagen über die Realität kann man tatsächlich nur als Glaubenssätze im Rahmen von religiösen Weltanschauungen treffen, aber solche Glaubenssätze besitzen dann keine Vorhersagekraft mit Bezug auf die weitere Entwicklung der empirischen Realität, Rosenkohl (Diskussion) 13:48, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und "die Eisbären vermehren sich und werden fetter" ist nur ein weiteres der vielen Märchen der Klimawandelleugner [5]. EIKE ist keine zuverlässige Quelle, und Björn Lomborg auch nicht. An solchen Dingen kann man wunderbar erkennen, wer Recht hat: die einen müssen Zahlen verdrehen, Daten selektieren, Zitate aus dem Kontext reißen und Gerüchte verbreiten - und die anderen haben das nicht nötig. --Hob (Diskussion) 16:02, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Ökomodernismus spricht sich einem 2015 veröffentlichten Manifest für eine weitere Intensivierung und Konzentrierung der Landwirtschaft aus, um globale Bedrohungen wie Klimamwandel, Ozonloch und Meereübersäuerung in den Griff zu bekommen und größere Gebiete renaturisieren zu können.
Dagegen sieht der Weltagrarbericht "als neues Paradigma der Landwirtschaft des 21. Jahrhunderts (...) Kleinbäuerliche, arbeitsintensivere und auf Vielfalt ausgerichtete Strukturen" als "Garanten einer sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltigen Lebensmittelversorgung durch widerstandsfähige Anbau- und Verteilungssysteme"
Dabei möchte der Weltagrarbericht zugleich vermeiden "die real existierende kleinbäuerliche und traditionelle Landwirtschaft romantisch zu verklären oder gar eine Rückkehr zuvorindustriellen Zuständen zu fordern", und beschreibt "ihre oft unzureichende Produktivität und Effizienz"
Laut Weltagrarbericht tragen "Gesundheits- und umweltschädliche Praktiken und der Mangel an traditionellem wie modernem Wissen [...] zum Elend vieler Subsistenz- und Kleinbauernfamilien bei. Viele überkommene Bewirtschaftungsformen bieten keine nachhaltige Perspektive mehr. Die Herausforderungen der Zukunft seien nur mit einem enormen Innovationsschub zu bewältigen und entsprechend qualifizierteren Bäuerinnen und Bauern."
Dabei tastet der Weltagrarbericht die Form des Privateigentums nicht an, wenn er vorschlägt: "Faire Kredite für Grundinvestitionen und Versicherungen gegen Missernten können helfen, die Risiken überschaubarer zu machen."[6]
Natürlich möchte jeder Kleinbauer das eigene Stück Land selbst besitzen. Ein Kredit, z.B. mit dem Land als Sicherheit, bedeutet jedoch wieder einen Eigentumstitel des Kreditgebers. Gleichwohl, weder ökomodernistisches Manifest noch Weltagrarbericht, so unterschiedlich sie scheinbar argumentieren, bekommen m.E. den erwähnten grunsätzlichen Mechanismus aus Ausbeutung der menschlicher Arbeit und Ausbeutung der Natur in den Blick; daß also Umweltverbrauch einschließlich globaler Erwärmung auf einer globalen Stufenordnung buchstäblich als ein Druckventil zur Abmilderung der sozialen Spannung funktioniert, Rosenkohl (Diskussion) 22:41, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
27. Dezember 2015
2. Person Singular Präsens von "unterschätzen"
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren12 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Logik sagt "Du unterschätzst. Wiktionary sagt "Du unterschätzt" ohne "s". Warum?
Mein seinerseits schon in die Jahre gekommener Grammatikduden bezeichnet die Formen mit -es- als "veraltet, poetisch oder geziert" (1100). Hm, passt zu mir... Grüße Dumbox (Diskussion) 11:15, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mit sch und ch geht das immer: wünschst, wäschst, streichst. Aber nicht mit s, bzw. viel allgemeiner: Es gibt keine (gesprochenen, versteht sich) Doppelkonsonanten in einer Silbe im Deutschen. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:21, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
„tzst“ ist schlicht nicht aussprechbar. Daher wird es entweder mit Fugen-e erweitert (was, wie oben schon angemerkt, als „veraltet, poetisch oder geziert“ rüberkommt) oder zu „tzt“ verkürzt. --Jossi (Diskussion) 17:02, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Stinkende Wäsche
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren19 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Was kann man tun, wenn ein Oberteil jedes Mal, wenn es aus der Wäsche kommt, erbärmlich stinkt? Ist richtig ekelhaft. Die andere Wäsche ist in Ordnung. War am Anfang nicht, ist jetzt aber so. Ich hab schon anderes Waschmittel, sofort aufhängen und Eisfach versucht. Hilft nicht. Handwäsche hilft auch nicht: Eimer: Stinkt nicht. Getragenes Oberteil: Stinkt nicht. Wasser: genau. Wasser in Eimer: Stinkt nicht. Oberteil rein, ein paar Mal umrühren: Stinkt. --87.123.46.3022:29, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was hast du denn zur Auswahl? Es riecht nicht nach Duft oder so, sondern eklig. Schlecht. Irgendwie auch muffig. Es riecht so, dass es bei mir in Richtung Brechreiz geht. --87.123.46.3022:58, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Geruchsbeschreibungen sind in Medien und Texten ein Problem. Da die andere Wäsche nicht stinkt, möchte ich dennoch nicht ausschließen, dass die Waschmaschine oder Wasser die Ursache sind. Einige Textilien, wie Wolle und Kunstfaser können Gerüche tragen. Wolle ist hingegen ein guter Filter. Gewisse Weichspüler erzeugen auf gewissen Textilien Gerüche. Ihre Pflegemittel, darunter Silikonöle, sind nur sehr hartnäckig auszuwaschen. Wenn die Waschmaschine an einem Nutzwasseranschluss betrieben wird, wie z.B. Regenwasser aus einer Zisterne o.ä. hat das Wasser einen Geruch. Hier sollte der Vorratsbehälter besser belüftet werden. Das Wasser in ihm braucht andere Mikroben. Die Biota des Wassers kippt um, wenn Sauerstoff fehlt. Sonneneinstrahlung kann hingegen problematisch sein. Hilfreich wäre es hier, die Wäsche mit Leitungswasser nachzuspülen. Wäre die Waschmaschine die Ursache und nur gewisse Kleidungsstücke lassen dies auffallen, nimm die Waschmittelschublade raus. Einige sind oben, andere von unten entriegelbar, um versehentliches Ausbauen zu verhindern. Reinige sie gründlich innen und außen. Auch die Abdeckung für den Weichspülervorrat ist abnehmbar. Die dort angelagerte Kalkseife ist mit Entkalkern wie Zitronensäure und Tensiden löslich. Einige Badreinger schaffen es auch etwas. Es muss beides benutzt werden. Nicht scheuern oder kratzen, das ermöglicht dem nächsten Kalkseifefilm nur bessere Haftung am Untergrund. Benutze eine Flaschenbürste um das Fach der Schublade zu reinigen. Schimmelbildung ist dort nicht selten. Die Seifenreste im Schlauch zur Waschtrommel bekommst Du mit heißem Wasser runtergespült, bevor Du die teureren Reiniger wie für die Schublade verwendest. Das Wasser sollte nur ca. 70°C warm sein, da die Teile oben nicht unbedingt für 95°C ausgelegt sind. Danach kommt Dein Flusensieb an die Reihe. Lasse den Siphon der Maschine vollständig ab. Der Abwasserschlauch darf nicht verschlossen ins Abwasser führen. Es wäre möglich, dass Abwasser in die Maschine zurückfleißen kann. Üblicherweise wird der Schlauch überhalb der Achse der Waschtrommel in ein offenes HT Rohr eingehängt, dem wiederum einen Siphon (Geruchsverschluss) folgt. Würde Wasser zurückströmen, fließt es aus dem Rohr, aber nicht in die Maschine. Prüfe, ob keine Verstopfung der Abwasserleitung vorliegt. Ziehe die Bedienungsanleiung und den Support des Herstellers zur Entkalkung der Maschine heran. Wenn es ein spezielles dafür gemachtes Maschinenreinigungsmittel geben sollte, überlege es Dir. Es gibt sogenannte Hygiene-Weichspüler, die Fungizide und Bakterizide enthalten. Ihr Geruch selbst muss nicht der angenehmste sein, ihr Einsatz ohne gereinigte Maschine würde allenfalls Resistenzen ermöglichen und die Wäsche im Nachspülgang wieder infizieren. Nicht zu unterschätzen ist die Lagerung der Wäsche. Erhöhte Feuchtigkeit, mangelnde Belüftung und unvollständige Trockung sorgen ebenfalls für eine Verkeimung der frischen Wäsche. Der Wäschetrockner – dank Öko-Lobby-Journalismus gerne als Energiefresser verschrien – macht Dir Wäsche hygienischer. Wolle vernichtet er. Den Abrieb und Verschleiß aufgetragener Wäsche ist er nicht förderlich, aber dem Entsorgen der Wäsche aufgrund von Verkeimung hingegen schon. Hier ist viel Energie zu sparen, wenn der Wärmetauscher und das Flusensieb häufiger gereinigt werden. --Hans Haase (有问题吗)23:27, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da ich die Erfahrung auch schon gemacht habe und damals nach Lösungen gesucht habe, hier meine Erfahrung: Bei mir trat und tritt das Phänomen mit Abstand am häufigsten bei schwarzen Baumwoll-T-Shirts, -Pullovern und Jogginghosen auf, die ich sehr oft getragen und gewaschen habe. Bei mir hat weder der regelmäßige Hygienewaschgang bei 95° etwas gebracht, noch sonst irgendwas. Wenn ich mal dachte, die betroffene Kleidung riecht normal, so fing sie beim Tragen an zu riechen. Vor allem beim Sport war der Geruch stark wahrnehmbar. Ich habe schon oft gegooglet, aber bislang keine Erklärung für das Phänomen gefunden. Auffällig ist, wie gesagt, dass es zu 90 % häufig getragene schwarze Baumwollkleidung betrifft. Selbst das Kochen der Kleidung hat bei mir nichts gebracht. Falls die Baumwollkleidung tatsächlich ein Bakterienmagnet ist, frage ich mich, weshalb das nur bei "abgetragenen" Kleidungsstücken vorkommt. Vorstellbar wäre, dass die Bakterien nur an bestimmte Moleküle andocken können. Bei neuer Kleidung passt der Schlüssel sozusagen noch nicht ins Schloss. --Kapitän Turnstange¯\_(ツ)_/¯23:55, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich trage selbst häufig schwarze Baumwollkleidung und -unterwäsche und habe diese Erfahrung noch nie gemacht. Dafür müffelt bei mir Polyestermikrofaser egal welcher Farbe. --Rôtkæppchen₆₈00:15, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und wie erklärst du dir das bei deiner Kleidung, also Polyestermikrofaser? Einen Fehlgebrauch der Waschmaschine kann ich bei mir ausschließen, weil sie zwischendurch erneuert wurde und nach jeder Wäsche der Waschmitteleinsatz und die große Gummidichtung mit einem kleinen Handtuch trockengewischt werden. Zudem lasse ich sie eine Weile offen. Langsames oder zu spätes Trocknen führt definitiv zu muffiger Wäsche, dann riecht aber die ganze Wäsche so und nicht nur einzelne Teile (außer "Kunststoffkleidung", die kommt ja oft schon trocken aus der Wäsche^^).--Kapitän Turnstange¯\_(ツ)_/¯09:58, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hab da keine Erklärung für. Ich nehme Flüssigwaschmittel eines bekannten deutschen Herstellers, gelegentlich Fleckensalz (Natriumpercarbonat), keinen Weichspüler, wasche bei 40 °C meistens im Intensiv-Waschgang und nehme nach dem Waschgang die eigentlich nutzlose Waschmittelschublade raus und lasse sie abtropfen. Das Bullauge lasse ich nach der Wäsche offen stehen, damit die Maschine innen trocknen kann. --Rôtkæppchen₆₈12:25, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du betreibst einen Single-Haushalt? Du lässt immer ein gewisses Quantum an Wäsche zusammenkommen bis du die Waschmaschine anwirfst? Zwischen den einzelnen Einsätzen der Waschmaschine liegt häufig mehr als eine Woche? Falls du zwei oder mehr Fragen mit Ja beantworten kannst, liegt das Problem an der Waschmaschine bzw. am seltenen Gebrauch derselben. Die Waschmaschine enthält innen diverse Beläge und Faserrückstände. Nach dem Waschen bleibt immer eine gewisse Menge Wasser in der Maschine und die Fasern + Waschmittelrückstände fangen an sich zu zersetzen und zu gammeln. Wenn die Wäsche dazukommt bleiben welche von den Gammelfasern in den Kleidungsstücken hängen. Beim Trocknen überdecken die Geruchsstoffe aus dem Waschmittel den Gammelgeruch, beim Tragen wird die Wäsche warm und der Waschmittelgeruch verflüchtigt sich, jetzt hast du das volle Aromaerlebnis. Abhilfe: regelmäßig Waschmaschinenreiniger benutzen und kontrollieren was da am Ende rauskommt (Eimer unter den Schlauch, man ist überrascht, was da alles so kommt). Ich musste auch schon zwei mal den Reiniger durchlaufen lassen bis der Dreck raus war. Entweder vor einer längeren Pause das Wasser ablassen oder nach längerem Stillstand vor dem Waschen die Maschine einmal leer ohne Wäsche laufen lassen (Turboprogramm reicht dafür). Baumwolle ist empfindlicher, weil sich die Gerüche festsetzen können und weil Fasern darin haften bleiben. Ein Problem ist auch, wenn man die Wäsche nach dem Waschen nicht sofort aufhängt, dann hast du die Mikrobenkultur in den Klamotten die sich fröhlich während der Feuchtigkeit vermehrt und während der "Trockenzeit" befindet sich die Kolonie im Ruhezustand bis sie wieder feucht wird z. B. durch Schweiß.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:21, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
1. also an der Maschine kann es wohl nich liegen, da es im Eimer das Gleiche ist... 2. offenbar hat sich genau dieses eine Oberteil komische Baktusse (vllt auch Karius) eingefangen... die kriegt man im Eimer mit Säure oder Chlor-Zeugs (früher gab's immer: Benzalkoniumchlorid, weil Ethylenoxid und Cobalt-60 zu schwierig in der Handhabung sind...) tot... --Heimschützenzentrum (?) 13:26, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die ganzen Hinweise und vor allem auch für die weiterführenden Links!
Ich hab als erstes die Variante mit Essig versucht und ich muss sagen: Es hilft. Das Oberteil in verdünnten Tafelessig gelegt und ein, zwei Tage ziehen lassen. Zwischendurch hin und wieder umrühren. Danach stinkt es - aber nach Essig. Jetzt ist es aus der Waschmaschine gekommen und es riecht, trotz Waschmittel, immer noch leicht nach Essig. Und es stinkt nicht mehr. Vll. noch ganz, ganz minimal, aber vielleicht bilde ich mir das auch ein. So ein leichter Essiggeruch ist auch eigentlich sogar ganz angenehm. So kann man das auf jeden Fall wieder anziehen - ohne dass man's vorher noch zwei Wochen auslüften lassen muss.
Ich bin gespannt, wie das Oberteil nach der nächsten Wäsche riecht. Wird der Gestank zurückkommen (so dass ich's vorher nochmal in Essig baden sollte) oder ist der jetzt weg und er bleibt weg? --87.123.37.10116:57, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
wenn der unerwünschte Geruch noch wahrnehmbar ist, könnte das bedeuten, dass die Bakterien noch da sind und sich fröhlich vermehren, sobald sie dazu Gelegenheit bekommen... falls die Bakterien also wirklich wieder in voller Stärke auftauchen, dann würd ich entweder die Essig-Konzentration erhöhen oder Zitronensäure probieren oder Wäschedesinfektionsmittel verwenden (ruhig die doppelte Dosis... der Hersteller macht auf der Flasche auch Angaben zur Handwäsche... z. B. 10ml pro 1000ml Wasser...)... --Heimschützenzentrum (?) 09:03, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sinngemäßes zitieren, Wissen wiedergeben, in einem Buch, Urheberrecht
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren13 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Folgende Frage bezieht sich nicht auf die Standards zu den Zitierregeln wissenschaftliche Publikationen, sondern auf das Urheberrecht. Meine Frage ist die folgende. Wenn ich in einen Buch oder einer Publikation eine bestimmte Informationen gewonnnen habe, wie z.b. dass man als Motorradfahrer die Blickführng besonders beachten sollte und deswegen stets weit an den Horizont schauen sollte und nicht vor das Motorrad. Kann ich diese Information dann in einer eigene Pubilikation verwenden, ohne auf den Urheber zu verweisen? Es geht also um das sinngemäße zitieren in Zusammenhang mit dem Urheberrecht. Alternativ: Die Entfernung von Urinstein in Toiletten erfolgt am Besten mit Säure, während "schwarze Ränder" am Besten mit alkalischen Lösungen zu behandeln sind. Wenn ich nun ein Buch über Motorräder oder über Reinigungstechniken schreiben wollen würde, müsste ich jeweils kenntlich machen, aus welcher Quelle ich meine Informationen habe, insofern ich sie nicht selbst durch experimentieren oder nachdenken erlangt habe? Noch alternativ: Wenn ich in einem Wikipedia Artikel gelesen habe, dass Kurzhubmotoren sehr drehfreudig sind, während Langhubmtoren eher Drehmomentstark sind. Inwiefern darf ich diese Informationen in einem Buch verarbeiten?
--95.112.244.12622:57, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Ich glaub ich hab dein Missverstädniss erkannt. Fakten (Tatsachen) sind nicht urheberechtlich schützbar. Ein sinngemäss abschreiben geht also in der Regel. Das Wortwörtlich geht nicht. Einfach Quelle angeben woher du die Fakten hast, und es in der Regel gut. Deine eigen Wortwahl solte sich einfach deutlich von denen des Originals unterschieden, auch wenn du damit die selbe Aussage machst. Wenn das "sinngemäss" nicht ginge, hätten wir hier in der Wikipedia ein gewaltiges Problem. --Bobo11 (Diskussion) 23:06, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wo sind die Grenzen? Wenn ich in einer Publikation schreiben würde, dass bei einem Test der Stiftung Wartentest Produkt A besser als Produk B abgeschnitten hat und Produkt C besser als Produkt D. Dann kann ich das in meinen Worten schreiben, die Information, die ich nicht selbst gewonnen habe, übernehem ich aber. Anderes Beispiel: In einer Reperaturanleitung für Waschmaschinen steht, dass man die Trommel der Maschine XY am besten in folgender Reihe ausbaut. Dann beschreibe ich das in meinen eigenen Worten. Ich übernehme also die Informationen, für die ein Anderer mglw. lange herumexperimentieren musste. Ich dagegen habe noch nie eine Waschmaschine repariert. Ist das tatsächlich in Ordnung was das Urheberrecht angeht? --95.112.244.12623:10, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du brauchst bei selbstformulierter Wiedergabe von Inhalten nicht auf den Urheber zu verweisen. Die Angabe von Quellen bei rein inhaltlicher Wiedergabe ist kein Erfordernis aus dem Urheberrecht, sondern dient nur der Gaubwürdigkeit. Wissen ist ein freis Gut. --94.219.25.16223:12, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Ja. Das Urheberrecht bezieht sich auf die Formulierung (bei Text - bei Grafiken, Musikstücken etc. ist das natürlich anders). Die darin enthaltene Information, z.B. technisches Fachwissen, ist, sofern sie überhaupt geschützt ist, nicht vom Urheberrecht erfasst. --Snevern23:13, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die Antworten. Dann steht meinem Buchprojekt ja nichts entgegen. Mir bekannt waren nur die Zitierregeln in wissenschaftlichen Arbeiten aus meinem Studium. Und wenn ich die anwednen würde, wäre mein Buchprojekt nicht realisierbar, weil ich nicht mehr weiss, woher ich welche Kenntnisse und Informationen habe. --95.112.244.12623:16, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK2)Richtig, das mit der Quellenangabe ist kein Urheberrechtsproblem sonder eines der eigen Glaubwürdigkeit. „Wer sagt denn, dass das der Rolls-Royce von Schauspieler Y pink war?“ Was ist vertauenswürdiger; „Ich der Autor“ oder „steht so im Buch XY“ ? Und geradem so wichtig, was fällt auf dich zurück wenn es nicht stimmt? --Bobo11 (Diskussion) 23:16, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Fakten/Wissen ebenso so technische Verfahrensweisen sind nicht urheberrechtlich schützbar, letzere aber patentierbar. Leute mit Studium sind ja mittlerweile (seit Gutti & Schavan) oft so sehr auf korrekte Referenzierung aus das man das oft vergisst.--Antemister (Diskussion) 23:20, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das hat aber nichts mit dem (erloschenen) Urheberrecht zu tun, sondern mit Markenrecht. Außerdem ist der Markenschutz inzwischen weitgehend wieder aufgehoben worden, und das dazu in Luxemburg anhängige Verfahren ist noch nicht entschieden. --Snevern13:05, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
28. Dezember 2015
Muss ein Router für einen IP-Anschluss etwas besonderes haben?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren21 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Mein Router ist defekt. Der Anschluss ist ein IP-Anschluss. Ich habe etwas gesucht und günstig einen "SIEMENS GIGASET SX553 WLAN DSL-Modem Router" gefunden. Kann man den anschliessen? Oder fehlt dem etwas im Funktionsumfang?
--2003:76:E4C:F1AD:30AF:38CB:9E6E:803E16:57, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein Modem ist kein Router. Wenn wirklich nur dein Router kaputt ist, dann brauchst du auch nur einen neuen Router. Nicht auch noch ein (integriertes) Modem.
Wenn du von einem "IP-Anschluss" schreibst, meinst du dann, dass du nicht nur das Internet, sondern auch das Telefon über das Internet beziehst (Voice over IP)? In dem Fall musst du darauf achten, dass der Router in der Lage ist, mit deinen Telefon(en) zu kommunizieren. Es wird teurer, wenn dein alter Router ein All-in-One-Gerät ist, das nicht nur den Router, sondern z.B. auch noch eine DECT-Basis enthält.
Sowohl der Samsung, als auch der Siemens können kein Annex J. Der Anschluss ist also vermutlich kein Telekom-Annex-J-Anschluss, sondern ein Annex-B-Anschluss eines alternativen Anbieters. Hier wird Bandbreite verschenkt, aber es sollte möglich sein, den Router zu benutzen. --Rôtkæppchen₆₈17:31, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn das alte Gerät ein Samsung SMT G3210 ist, dann enthält der ein Modem und einen WLAN-Router. Er unterstützt ADSL2+, nicht aber VDSL. Er kann Voice over IP und hat Anschlüsse für bis zu drei analoge Telefone sowie für ISDN. Eine DECT-Basis enthält er nicht.
Aus dem Sortiment von AVM dürfte das z.B. die Fritz!Box 7270 und Fritz!Box 7330 können. Die enthalten zwar eine für dich überflüssige DECT-Basis, aber bei den darunterliegenden Modellen der 2000er bzw. 3000er Reihe bekommst du zumindest meines Wissens nach nicht alles, was du bis jetzt hast (kein WLAN und keine Telefonanschlüsse bzw. keine Telefonanschlüsse). --87.123.9.22117:41, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Warum reklamierst du es nicht bei 1&1? Die sollten es dir ersetzen wenn der Router kaputt ist, das fällt unter die AVM-Garantie von 5 Jahren. Der Router wurde dir für den Anschluss zur Verfügung gestellt, also muss dieser auch funktionieren. Warum verwendest du einen eigenen Router und nicht die von 1&1 zur Verfügung gestellte und subventionierte FritzBox bzw. HomeServer? Außerdem: Einen 10 Jahre alten Router zu kaufen ist blanker Unsinn, da da so die ein oder anderen Sicherheitslücken klaffen die nicht mehr geschlossen werden. Was denkst du warum AVM & Co. für ihre Router ständig Sicherheitsupdates zur Verfügung stellen? --Be11 (Diskussion) 18:33, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Im 1&1 Kundenshop kann man doch als 1&1 Kunde die Fritz-Boxen stark vergünstigt kaufen. Warum also nicht so ? Frage mich ohnehin warum man so einen schlechten Samsung-Router der von 1&1 FritzBox vorzieht. --Be11 (Diskussion) 20:38, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch ich würde ein neues Gerät einem Gebrauchten vorziehen. Wie dem auch sei: Ich hab absichtlich Geräte empfohlen, die zwar nicht mehr ganz neu sind, die es aber noch neu zu kaufen gibt. Da sie nicht mehr ganz neu sind, sollten sie keine Kinderkrankheiten mehr haben. Gleichzeitig sind sie aber billiger als ihre schon verfügbaren Nachfolger. --87.123.9.22120:25, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bliebe der Anlass die gesamten Telefonkosten zu überdenken. Der Samsung ist bestechend günstig. Schau doch mal von wann die jüngste erhältliche Firmware ist, um zu prüfen, ob der die Firmware des Router noch gepflegt wird und Sicherheitslücken aktuell beseitigt werden. Was Internetprotokoll angeht, so ist Router gleich Router. Was die Ausstattung angeht, so gibt es erhebliche Unterschiede. Ist die WAN-Seite Ethernet, DSL oder Kabel? Welche(r) Version/Standard? Gegenfrage: Welcher Router ist Dir kaputt gegangen? --Hans Haase (有问题吗)02:37, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was mir sowieso komisch vorkommt, warum hat er nicht die von 1&1 zur Verfügung gestellte Fritz box benutzt? Wenn diese kaputt gegangen ist, dann tauscht 1&1 bzw. AVM das meist problemlos aus. Aber stattdessen einen Samsung Billigrouter nutzen? Naja --Be11 (Diskussion) 03:46, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Ach Haasilein, lies doch mal das, was andere vor Dir geschrieben und verlinkt haben. Der kaputtgegangene Router Samsung SMT-G3210 war ein ADSL-Router mit Annex B, VoIP, WLAN b/g und drei TAE-Analogschnittstellen, also etwas ganz altmodisches. --Rôtkæppchen₆₈03:48, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die schwarze Fritz!Box, die 1&1 ausliefert habe ich auch schon mehrfach zur Reparatur in den Händen gehabt. Möglicherweise hat 1&1 da die Nachverhandlung der Kunden als Obsoleszenz in Berlin mitbestellt. --Hans Haase (有问题吗)10:43, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da wär ich mir nicht ganz so sicher. Ob das jetzt Grafikkartenmodelle oder Waschmittel sind; das, was die Qualitätsanforderungen für A-Ware nicht erfüllt, wird häufig - ggf. zu einem etwas geringeren Preis - als B-Ware oder als schwächeres Modell verkauft. Ich würde nicht ausschließen, dass das bei solchen Boxen nicht auch gemacht wird. Gerade diese Plörren, die man vom Anbieter gestellt bekommt, sind ja schon schnell mal kaputt... --87.123.37.10116:50, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Deutsche Bahn Fahrplanauskunft
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren16 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe mir gerade eine Zugverbindung für den 30. Dezember auf der Webseite der Deutschen Bahn rausgesucht. Bei der Verbindung steht allerdings fährt nicht täglich, 28. Dez 2015 bis 11. Jan 2016. Heißt das dann, dass der Zug am 30. Dezember fährt, oder dass er nicht fährt? Und wenn er nicht fährt, warum wird die Zugverbindung dann überhaupt in der Ergebnisliste aufgeführt? 92.75.201.12019:07, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Offensichtlich gibt es diese Zugverbindung nur in den Schulferien. Da wir jetzt gerade in ganz Deutschland Schulferien haben, ist das also kein Problem. -- Liliana•19:11, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Offenbar gibt es diese Verbindung nur in den Weihnachtsferien. Das Komma nach täglich ist zu ersetzen durch nur von. Zur Kontrolle: Wenn Du als Datum 12. Januar eingibst, wird der Zug nicht angezeigt. Wenn einzelne Tage ausgenommen sind, steht ein nicht vor der Datumsangabe. --TheRunnerUp20:06, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das ist in der Tat unlogisch. Gibt es vielleicht irgendwelche Bauarbeiten auf der Strecke, plant man die Eröffnung eines neuen Bahnhofs o. ä.? Anders kann ich mir das nicht erklären. -- Liliana•20:10, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Steht der Hinweis fährt nicht täglich nicht bei allen Zügen, die eben nicht täglich fahren? Dahinter stehen dann die Fahrttage bzw. die Tage, an denen der Zug nicht fährt. MfG Harry820:15, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das "nicht täglich" bezieht sich in der Logik der Bahn auf exakt den gleichen Zug. Fährt der Zug an Tag 1 und 2 von A über B nach C und an Tag 3 und 4 nur von B nach C bekommt man bei der Suche von B nach C einen "nicht täglich"-Hinweis. Oder auch: Fährt der Zug immer von B nach C aber an Tag 1 und 2 unter der Nummer 0001 und an Tag 3 und 4 unter der Nummer 0002 das gleiche Spiel. Oder eine Abfahrtzeit verschiebt sich im Unterwegsbahnhof D um 1 Minute, oder, oder, oder, die Varianten sind unendlich ;) --Studmult (Diskussion) 22:06, 28. Dez. 2015 (CET) Nachtrag: Wenn dir die Verbindung angezeigt wird, fährt sie auch. --Studmult (Diskussion) 22:07, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
fährt nicht täglich, 28. Dez 2015 bis 11. Jan 2016 Das Koma ist ganz wichtig. Zuerst wird die täglich Verkehrsperiode angegeben (also an welchen Wochentagen es gilt), nach dem Komma die abweichenden Daten. Da knönte vor dem Komma eben auch stehn Mo-Fr. Wenn der Zug nicht an den angebene Daten fährt, steht vor dem Datum ein nicht. Dann aber meist zusamen mit einer Tagesangabe Mo-Fr, nicht 28. Dez 2015 bis 11. Jan 2016. Lange Erklärung kurzer Sinn; Dein Zug fährt am 30. Dezember, falls es die GDL und Gott es will. --Bobo11 (Diskussion) 03:23, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dann haben wir den Übeltäter. Es handelt sich um eine der Fahrten 10:55 ab Heidelberg der Strecke 665.1-2 mit der Nummer 38115. Da gibt es zwar gleiche Abfahrt- und Ankunftzeiten zwischen Heidelberg und Osterburken, aber von 7. Mai bis 3. Juni werden Mosbach West und Adelsheim Nord nicht bedient. Von 28. Februar bis 18. Juni, nicht aber von 7. Mai bis 3. Juni werden die gleichen Haltestellen bedient wie von 13. Dezember bis 27. Februar, aber zu geringfügig abweichenden Abfahrtzeiten, siehe hier, Seite 3 linke drei Fahrten. --Rôtkæppchen₆₈21:22, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Frage zu Skarabäus
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren15 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ein Fahrradreifen wurde an einer Tankstelle auf 4,5 bar aufgepumpt. Nach einer kurzen Fahrt stand das Fahrrad geparkt in der prallen Sonne.
Nach ca. einer Stunden explodierte der Reifen bzw. der Fahrradschlauch mit lautem Knall. Es lief danach rund eine Kaffetasse vom Volumen her rostiges Wasser aus. Ich vermute mal, dass der Luftkompressor nicht entwässert wurde und beim aufpumpen das Wasser in den Fahrradreifen gelangte. Frage: kann das Wasser den Reifen zum platzen gebracht haben?
--31.4.51.1020:44, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wasserdampf hat ungefähr das 1400-fache Volumen wie Wasser; meine Einschätzung heißt ja - wenn oder weil die Sonnenhitze dazu geführt hat, dass ein Teil des Wassers verdampft war. Anders herum ausgedrückt: Der Reifen wäre ohne Wasser kaum geplatzt, die Erwärmung von Luft allein bringt nicht so viel Volumen oder Druck zustande. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.20:56, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Oha! Nun, ich vermute, dass die Temperatur nicht gereicht hat, soviel Dampfdruck aufzubauen - oder war's in den Tropen? Ohne In-Augenscheinnahme des Schlauches und der Decke kann man hier nur rätseln. Ich tippe auf eine bereits vorgeschädigte Decke, durch die Wasser eingedrungen ist und einen ebenfalls vorgeschädigten Schlauch, die zu diesem spontanen Strukturversagen geführt haben. An des Kompressors Schuld denke ich da eher zuletzt. 84.153.81.421:06, 28. Dez. 2015 (CET) P.S.: Ah, Spanien. Trotzdem, Wasserdampf im Schlauch? Nee...Beantworten
Richtwerte zu Luftdrücken in Fahrradreifen gibt es hier. Ganz grob überschlägig könnte sich der Luftdruck um maximal ein Bar erhöhen, wenn die Druckluft von der Tankstelle relativ kalt gewesen war. --87.163.71.19721:40, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wirft man einen Blick in die Dampftafel, so wird klar, dass das Wasser bei 4,5 bar Überdruck, also ca. 5,5 bar absolut, keinen Einfluss hat. Der Reifen müsste sich bei einem Ausgangsluftdruck von 5,5 bar abs. auf 150 bis 160 °C erhitzt haben, damit der entstehende Wasserdampf einen Einfluss auf den Innendruck hätte. --Rôtkæppchen₆₈02:10, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Reifen mit Wasser zufüllen war schon vor langer Zeit ein lumpiger Streich in Berlin. Der Rost im Wasser deutet aber schon auf den Kompressor hin. Dieser sollte einen Ölabscheider haben. Der wirkt auch auf Wasser. Ölabscheider und Druckbehälter müssen regelmäßig geleert werden, da sich Wasser und Öl darin sammeln. Der Lackierer denkt daran, denn der hat sonst reichlich zu fluchen. --Hans Haase (有问题吗)02:21, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das klingt nach falscher Montage des Reifens. 6 Bar bringen keinen heilen Reifen zum Platzen. Der war entweder schon porös oder der Schlauch ist zwischen Reifen und Felge herausgequollen, also Montagefehler. Rostiges Wasser stört nicht. --Pölkkyposkisolisti03:42, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du meinst, er hätte den Schlauch im Reifen gefaltet, was leichter möglich ist, wenn ein zu großer oder zu kleiner Schlauch montiert wird. Und der Rost im Wasser kommt von den Speichenschrauben. --Hans Haase (有问题吗)10:37, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein. Die meisten deratigen Pannen passieren wegen außermittiger Montage des Reifens. Die haben eine aufgeprägte linie, die parallel zur Felge sein muß. Stimmt das nicht, eiert der Reifen - oder er läßt Raum, um den Schlauch herausquellen zu lassen. Die Nippel sind schon lange nicht mehr aus Stahl sondern Messing oder Alu, selten Titan. Stahlfelgen rosten aber sehr gerne. --Pölkkyposkisolisti10:45, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Oder der Fragesteller hat die Speichennippel nicht mit einer Gummibahn geschützt oder es war nur billige Folie drunter und ein Grat im Nippel war die Ursache für den Luftverlust. Wie alt war der Reifenmantel? --Hans Haase (有问题吗)11:26, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Reifen und Schlauch wurde im Mai 2015 montiert, der Reifentyp ist Schwalbe Marathon Plus 40-622 (28 x 1.50) mit zugehörigem Schlauch. Gefahren bin ich mit dem Reifensatz ohne Panne dieses Jahr rund 3.825 Kilometer. Felgenband ist auch in Ordnung wurde mit den Reifen im Mai erneuert. Der Reifen kann laut Hersteller mit 3,5 bis 6 bar gefahren werden. Warum der Hinterreifen nach einer Fahrstrecke von 128 Kilometern in der Kaffepause geplatzt ist, im Stand (Parkposition in der Sonne) mit lautem Knall ist mir eben nicht klar. Habe neuen Schlauch montiert, Reifen sauber zentriert und nun schon wieder 214 Kilometer damit gefahren. Guten Rutsch ins Neue Jahre, Grüße --178.139.115.4514:20, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ist das ein französisches Rad? Ich tippe mal darauf, daß du den falschen Reifen drauf hast. 28 × 1½ Zoll ≠ 28 × 1,5 Zoll. --Pölkkyposkisolisti14:02, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wappen
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren11 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Eine Frage an die Wappenkundler unter uns. Diese Wappen befinden sich allesamt in der Stiftskirche St. Philipp und Jakob in Bad Grönenbach (Landkreis Unterallgäu, Bayern) in den Seitenschriffen an den Konsolensteinen und Gewölbeschlusssteinen. Es sind dort noch mehr Wappen vorhanden, die in der Gallerie hier konnte ich jedoch nicht zuordnen. Meine Angaben zu Nr. 4 und 16 sind reine Vermutungen. Kennt sich jemand damit aus und kann mir hier weiterhelfen?
Eine Übersicht der gesamten Wappen pro Seitenschiff findet sich auf Commons unter dieser Seite.
Das wird schwierig, da die Darstellung der Wappen sehr vereinfacht ("bäuerlich roh") ist (man vergleiche bspw. das bereits in Commons zugeordnete "Pappenheim" mit dem Wappen in Pappenheim).
Beispiel I: Die Eule/der Kauz. Der Neubecker hat 2 Seiten voller Eulenwappen, die sich darin unterscheiden, was an weiteren Attributen vorliegt; konkret: worauf die Eule sitzt.
Beispiel II: Frau mit Schwert. Ebenso, da gibt es mehrere, in einigen hat sie noch einen Kopf in der Hand, in anderen eine Waage (+/- verbundene Augen.
Beispiel III: Drei Blätter in einer Reihe (oder gekreuzte Schwerter) gibt es viele, aber wieder mit zusätzlichen Attributen darüber.
Ein Vergleich der beiden Pappenheimer Wappen mit Pappenheim (Adelsgeschlecht)#Historische Wappenbilder zeigt, daß bei dem einen die Farben vertauscht sind und das andere spiegelverkehrt ist. Vielleicht hat ein Unkundiger die Wappen etwas frei nachkoloriert. Wenn man davon ausgeht, daß die Farben nicht immer korrekt sind, könnte 16 Laubenberg sein, 9 und 18 Rothenstein, 14 Rodt, 2 Pappenheim. Bei 17 könnten der obere und untere Anker der Wolfsangel weiß übermalt sein. Aber wie Play It Again, SPAM schon geschrieben hat: ohne Hintergrundinformationen bleiben dicke Vielleichts. 217.230.87.110:54, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hallo, schon mal vielen Dank für die Unterstützung. Ich habe noch weitere Bilder hochgeladen von den in der Kirche angebrachten Epitaphien. Manche der Wappen finden sich dort wieder. Manches wäre damit naheliegend und könnte zugeordnet werden.
Wappen am Epitaph der Margareta von Roth --> Wappen von Roth?
Wappen am Epitaph des Wolfgang von Pappenheim --> Wappen von Abensberg
Was ich nicht ganz verstehe ist, dass die Wappen (Margareta von Roth) den Querbalken auf einer Hälfte des Wappens einmal links und einmal rechts haben. Damit würde sich dann aber Nummer 14 zuordnen lassen, oder?
Das Wappen am Epitaph von Wolfgang von Pappenheim ist identisch zu Nummer 10. Das könnte Abensberg sein, was mit Seiner Großmutter übereinstimmen würde.
@Hilarmont: Ja, die Bücher liegen vor mir auf dem Tisch und habe ich schon mehrfach durchgesucht, aber bisher leider nichts gefunden.
@WolfD59: Die Frage kam eigentlich von mir, aber macht nix ;-) Vielen Dank für den Link, das erklärt einiges und lässt sich perfekt an den Epitaphien in der gleichen Kirche nachvollziehen. Unser Artikel Heraldik führt den Begriff aber leider kein einziges Mal auf. Ich habe leider keine passende Literatur dazu, sonst würde ich das versuchen einzuarbeiten oder zumindest mal nen Anfang machen. Damit scheint jedoch Nr. 10, 11 und 14 sehr sehr sicher zugeordnet (Aus dem Kontext der Kirche und unter Berücksichtigung der Courtoisie). Vielen Dank nochmal! --MogadirDisk.15:18, 30. Dez. 2015 (CET) P.S.: Gibt es auch einen Fachberiff oder Erklärung für zusammengesetzte Wappen wie bei Nr. 4? Die blau-weißen Felder könnten somit entweder dem Wappen Nr. 14 oder 10/11 entlehnt sein.Beantworten
Meist ist es eine Vierung (Heraldik) (ein geviertes Wappen). Im Englischen heißt die Aufteilung in viele Felder "Marshalling", im Deutschen gibt es keine genaue Entsprechnung, am allgemeinsten ist Wappenvereinigung. Allianzwappen sind nur ganz selten so gemacht (also die Wappenbilder der Eheleute in einem Schild vereinigt), sondern im deutschen Bereich meist als nebeneinanderstehende Schilde gestaltet. Meist geht es um die Aufnahme von Wappen ausgestorbener Vorbesitzer einer Herrschaft in das eigene Wappen (Wappenbesserung), oder um den Anspruch auf Gebiete. In der Art wie es hier in Nr. 4 gemacht ist, ist das in Deutschland unüblich und sieht auch sehr laienhaft aus (wie eigentlich alle diese Wappengemälde). --WolfD59 (Diskussion) 15:49, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Zum weiteren Verständnis: Bei Epitaphien sind die vier (oder mehr) Wappen an der Seite fast immer eine Ahnenprobe. --15:49, 30. Dez. 2015 (CET)
Einfluss des Baaltempels von Palmyra auf die Römische Architektur
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo Wikipedia-Gemeinde! Es gibt ein Archäologie-Projekt, das eine Replika des Torbogens des vom IS zerstörten Baaltempel von Palmyra erstellen will. Im Zuge dessen bin ich auf folgende Aussage gestoßen:
"Alexy Karenowska, the IDA’s director of technology (...) While the Temple of Bel is an architectural treasure of the Middle East, its influence on architecture had a major impact on the classical styles spread throughout Europe by the Roman Empire, which once extended to the banks of the Euphrates, she said." http://www.irishtimes.com/news/world/uk/palmyra-arch-to-be-replicated-in-london-and-new-york-1.2478669
Als an der Antike interessierter Laie fand ich das sowohl spannend, als auch erstaunlich. Ich hab dann aber im deutschen und auch im englischen Artikel nichts zu diesem großen Einfluss auf die Architektur des römischen Europas gefunden. Auch eine Google-Suche blieb erfolglos. Im Gegenteil, viele Quellen wiesen auf die Besonderheit von vielen Tempeln im oströmischen Reich und insbesondere besagtem Baal-Tempel hin, da dort klassische griechisch/römische Grundformen mit orientalischen Elementen kombiniert worden seien.
Hat jemand vielleicht eine andere Quelle, die etwas dazu sagt? Oder ist es doch eher so, dass da etwas falsch wiedergegeben wurde?
Danke für die Antwort. Leider ergibt bei mir eine Suche mit diesen Stichworten auf den ersten drei Seiten nichts konkretes. Ich gerate nur wieder in die alten Sackgassen. Darunter geht es auch das selbe wie im von Dir verlinkten BBC-Artikel: Dass die zeichnerische Rekonstruktion der Ruinen von Palmyra mit dem Aufkommen des Klassizismus zusammenfiel und von daher großen Einfluß auf die Architektur Europas ausübte – aber eben nicht zu römischen Zeiten. Deswegen auch mein Verdacht, dass da etwas durcheinandergebracht wurde. --A.C.Kettner (Diskussion) 12:43, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Römer müssten auf ihrem Weg nach Palmyra doch schon an einer erheblichen Anzahl griechischer Tempel vorbeigekommen sein. Zu allem Überfluss steht im Artikel "Der Tempel war nach römischem Vorbild gestaltet", also Beinflussung genau andersherum? Tatsächlich merkwürdig.--Expressis verbis (Diskussion) 13:01, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das ist richtig, der Tempel folgte vor allem im Äußeren klassischen griechisch-römischen Formen, mit einigen Abweichungen allerdings. Irgendeine dieser Abweichungen müsste man dann doch auch bei späteren Tempeln in Europa finden. Mir ist aber nicht bekannt, dass es da Bauwerke gegeben haben soll, bei denen etwa der Eingang auf der Längsseite war, oder Stufenzinnen auf dem Dach. Die Ausgestaltung des Inneren war dann wiederum den spezifischen religiösen Traditionen geschuldet, was eine Einflussnahme auf die Architektur außerhalb dieser Religion ebenfalls unwahrscheinlich erscheinen lässt.
Nachdem ich nun auch mehrere gedruckte Quellen konsultiert habe, und keine davon einen solchen Einfluss erwähnte, gehe ich davon aus, dass da ein Fehler passiert ist. Ich vermute, dass Karenowska von "neoclassical styles" gesprochen hat, was falsch wiedergegeben und um den Zusatz mit dem "Roman Empire" ergänzt wurde. --A.C.Kettner (Diskussion) 20:08, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Panzer in Kiel-Heikendorf
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Meine letzte Info ist, daß sich die Oberstaatsanwältin (wieder mal) total verrannt hat und alles zurückgegeben werden muß. Weiß aber nicht, ob ich den Link noch finde, ist zu lange her. --Heletz (Diskussion) 09:12, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Springer Verlag veröffentlicht alle Bücher die Älter als 10 Jahre sind als kostenloses E-Book
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren10 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, nur für euch zur Info, weiß nicht wo das am besten aufgehoben ist. Der Springer Verlag (Springer.com nicht der Axel Springer Verlag) veröffentlicht alle Bücher die älter als 10 Jahre sind kostenlos als E-Book. Jahrspanne 1858-2004. Link --GroßerHund (Diskussion) 10:53, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
DANKE! Fast alle wichtigen Fachbücher aus meinem Bereich, das ist ja wie Weihnachten :-) Ob das ein Versehen ist wie bei Adobe vor ein paar Jahren? --Pölkkyposkisolisti15:09, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Heute lassen sich schon keine Bücher mehr runterladen, viele der gestern runtergeladenen Dateien sind heute "beschädigt" und nicht mehr zu öffnen. War also ein versehen oder eine sehr zeitlich begrenzte Aktion--94.223.166.3822:49, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich halte eine Aktion, die nur für so kurze Zeit ist, für strategisch nicht sinnvoll: die würden nur wenige ehrliche Downloader nutzen (und in den Weihnachtsferien noch weniger als sonst), aber es würde dazu führen, dass die Bücher massenweise illegal im Internet hochgeladen werden würden... --MrBurns (Diskussion) 03:33, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren7 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Es scheint im E-Plus Netz keine Traceroute möglich zu sein. Es wird immer nur als erster Knoten eine interne 10.x.x.x IP angezeigt, danach kommen nur noch Zeitüberschreitungen. Warum sollte ein Provider die Route verbergen? Gibt es dafür einen Grund?
--176.4.66.19311:08, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hast Du mal eine Beispiel-IP?
Es gibt zwei grundverschiedene Traceroute-Methoden (ICMP versus UDP, siehe Traceroute); manchmal versagt letztere, wo erstere noch mitspielt.
Versuche einen Ping, Traceroute macht Pings mit TTL. 10/8er IPs sind möglicherweise hinter Router oder Proxyserver, bei dem jeglicher Traceroute scheitert. --Hans Haase (有问题吗)11:21, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
1. es geht niemanden etwa an, wie der ISP routet... 2. n ISP kann noch viel mehr filtern (z. B. Peer-to-Peer Zeugs)... sogar indem er richtig in die Pakete reinguckt und verschlüsselten Verkehr an die einschlägigen IPs drop-t... --Heimschützenzentrum (?) 18:03, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke für den Tip, die Traceroute anders rum auszuführen. Ich denke allerdings, dass nicht funktioniern wird, da sich afaik mehrere Benutzer eine IP teilen.
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren14 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In der Bedienungsanleitung meines LED-TV steht: „Vermeiden Sie die Anzeige von Standbildern über einen längeren Zeitraum! Es kann zum Einbrennen der Bilder auf dem LED-Bildschirm kommen.“ Was ist in diesem Zusammenhang ein längerer Zeitraum? Fünf Minuten, drei Stunden, zwei Tage? Gruß Timm Thaler (Diskussion) 11:37, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
LED brennt ein? Bei LCD brennt ein Standbild ein, und zwar sofort. Die Frage ist, welche Einbrenn-Intensivität du noch tolerierst. Das wird unterschiedlich empfunden, daher machen die absichtlich keine genauen Angaben. Du kannst nicht sagen: Bis 1h 59m brennt nix ein, ab 2 Stunden aber doch. Das ist ein kontinuierlicher Vorgang, der mit der statischen Belastung des Displays sofort beginnt. --Kreuzschnabel11:41, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Ich würde sagen, sogar noch viel länger. Typischerweise erlebt man im Privatbereich dieses Einbrennen kaum – es sei denn, man sieht immer denselben TV-Sender mit immer demselben Logo in der Ecke. ;) Besonders gefährdet sind Info-Terminals (Bahnhof, Flughafen, …) oder Werbe-Displays, in erster Linie dabei Plasma-TVs, eigentlich weniger die LED-TVs. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:44, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Das ist schwer zu sagen, da es auch um die Intesität dieses Bildes gehts. Und Achtung es geht auch darum ob es immer wieder für eher kurze Zeit erscheint. 15 Miunten Standbild 10 Sekunden was anderes 15 Minuten Standbild. Bei den alten LED-Monitoren bei uns im Geschäft siehst du oft ganz schwach die Passwort-Maske im ausgeschaltet Zustand, das obwohl der Bildschirm nach 15 Minuten auf dunkel schaltet. Es ist schlichtweg das Bild das am häufigsten angezeigt wird, und erst noch einen grossen Hell/Dunkel Kontrast hat. --Bobo11 (Diskussion) 11:47, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Hier musst Du zwischen LCD-Fernsehern mit LED-Hintergrundbeleuchtung und echten (O)LED-Fernsehern unterscheiden. LCD-Fernseher brennen reversibel ein, durch Trägheit der Flüssigkristalle. (O)LED-Fernseher brennen wie Plasma- und CRT-Fernseher durch Alterung des Leuchtstoffes bzw Leuchtmittels ein. Es gibt aber mittlerweile „superschwarze“ LCD-Fernseher mit über den Bildinhalt gesteuerter Hintergrundbeleuchtung, um Schwarz wirklich schwarz darzustellen. Hier können die Hintergrundbeleuchtungs-LEDs einbrennen, was bei flächig hellen Bildinhalten auffallen würde. --Rôtkæppchen₆₈11:51, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich kam auf die Frage ich gestern ein Video von einem Stick anschaute und für eine Viertelstunde auf Pause gestellt habe. Euren Meinungen entnehme ich, daß das eher unproblematisch ist. @Rotkaeppchen: Diesen Unterschied kann ich als Laie (auch aus den technischen Daten) nicht erkennen. Es handelt sich um dieses Gerät. Timm Thaler (Diskussion) 12:15, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Tim das Problem ist das auch Anzeigegeräte durch Benutzung alteren. Nichts anderes als Altereung ist das einbrennen des Bildes eigentlich. Nur das eben der Bildschirm in deisem Fall nicht gleichmässig abgenutzt wird. Einmalig 15 Minuten Standbild sind noch kein Problem, aber eben es kann zum Problem werden, wenn es immer die letzten 15 Minuten sind. Neben der Dauer ist es auch eine Frage, wie gross der Kontrastunterschied des Standbildes ist. Ein Kontrastarmes Standbild ist viel weniger schlimm, als eines das mehr oder weniger den ganzen Dynamikumfang des Bildschirms ausnützt. --Bobo11 (Diskussion) 12:26, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
beispiel für ein Bild, das bei manchen LCD-Fernseher mit LED-Hintergrundbeleuchtung "Einbrennen" verursachen kann(BK) LEDs verlieren bei langer Betriebsdauer Leuchtkraft. Wenn man einen "LED-Fernseher" (genauer: einen LCD-Fernseher mit LED-Hintergrundbeleuchtung), der um schwarz richtig schwarz darzustellen einzelne LEDs bei dunklen Bildinhalten abschaltet, dann kann das wenn viele tausend Stunden lang dasselbe Bild angezeigt wird eventuell dazu führen, dass die einzelnen LEDs unterschiedlich hell sind. Das führt dann dazu, dass wenn man z.B. eine weiße Fläche anzeigt, man ein Geisterbild sieht, bei dem die Flächen, die beim lange angezeigten Bild hell waren, dunkler sind. --MrBurns (Diskussion) 12:38, 29. Dez. 2015 (CET) PS: auch bei den Flüssigkristallen selbst kann es eine Art "Einbrenneffekt" geben, dieser ist aber nicht permanent, sondern verschwindet wieder, wenn eine Zeit lang etwas anderes angezeigt wird. --MrBurns (Diskussion) 12:43, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wer mal am S-Bahnhof in Stuttgart Vahingen vorbeikommt, kann den Effekt an einer LED-Anzeigentafel für die Stadtbahn sehen. Irgenwann wurde die Stadtbahn Linie 12 eingeführt und das Display zeigt seither eine Stelle mehr an als zuvor. Die 1 ist ungefähr doppelt so hell wie die anderen Zeichen, weil die anderen LEDs schon jahrelang rund um die Uhr was anzeigen mussten und die vorden LEDS jahrelang nichts. Diese Alterung hängt natürlich von den Eigenschaften der LED bzw. des Displays ab und sie lässt sich nicht aufhalten, außer man schaltet komplett ab. Aber was solls, irgenwann gibts mal wieder was neues und heutige Geräte kosten nicht mehr die Welt und haben auch sonst nicht mehr die Lebensdauer, wie das früher mal war. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:34, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In dem Fall liegts wahrscheinlich an den LEDs, daher man müsste die Hintergrundbeleuchtung austauschen, was ab er soviel ich weiß bei modernen (Consumer-)Geräten gar nicht möglich ist. Daher man müsste es austauschemn, da aber so ein Effekt bei einer Bahnhofsanzeige nicht kritisch ist und der Austausch eventuell mehr kostet als das Gerät selbst (je nachdem, wie und wo es befestigt ist), lässt mans einfach, bis es komplett den Geist aufgibt oder die nächste Generalüberholung aller Anzeigen fällig ist. --MrBurns (Diskussion) 18:35, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
LEDs altern tatsächlich. Werden sie zur Hindergrundbeleuchtug wie bei TFTs oder LCDs eingesetzt wird die Ausleuchtung in sich stets homogen bleiben, auch wenn die LEDs weniger Licht abgeben. Sind die LEDs die Bildpunkte selbst, sollte ihr Abdunkeln über Zeit mit ihrer Lebensdauer verglichen werden. Ob der Qualitätsunterschied an den von eingebrannten CRT-Monitoren reicht, sollte geklärt werden. --Hans Haase (有问题吗)11:04, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Leica Ferngläser
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren24 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
So dahingestellt stimmt die Aussage nicht. Richtig ist, dass manche billige Ferngläser deswegen nicht für Brillenträger geeignet sind, weil Brillenträger für ein optimales Fernglas-Erlebnis ihre Brille absetzen und stattdessen die Okulare des Fernglases auf die richtigen Dioptrien einstellen (bzw. eines der beiden auf die Differenz der Dioptrien zum anderen Auge). Bei Billig-Ferngläsern fehlt möglicherweise diese Einstellmöglichkeit. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:13, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mal davon ab, woher stammt die Behauptung? Ich lese hier: "Meist tragen die Ferngläser den Buchstaben "B" in der Typenbezeichnung, so sind z.B. fast alle Ferngläser der Firmen Leica und Zeiss für Brillenträger hervorragend geeignet, so daß man auch mit Brille das gesamte Sehfeld ohne Randabschattungen überblicken kann." --2003:76:E4C:F1AD:CD8:5E77:6C6A:F9D312:22, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja eben. :) Achso, ich dachte Du meinst die Behauptung des Anfragers – über die wundere ich mich nämlich ganz besonders. Dass man beim Fernglasen die Brille abnimmt und dann die Dioptrien einstellt, kenne ich genau so und nicht anders. Vielleicht fehlt mir die persönliche Erfahrung mit 3200-Euro-Ferngläsern. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:33, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Also ich bin Brillenträger und nutze natürlich ausschließlich Ferngläser mit dem Buchstaben B. Den verdient sich das Fernglas in der Regel mit einem umstülpbaren Gummiring ums Okular - den klappt der Brillenträger um, der Nicht-Brillenträger dagegen klappt ihn aus. Mehr isses nicht.
Das Glas auf die passende Dioptrienzahl umzustellen würde mir im Traum nicht einfallen - ich müsste ja ständig zwischen Brille und Fernglas wechseln. --Snevern13:49, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wer nur eine sphärische Krümmung hat, keine zylindrische oder prismatische, der kann auf die Brille verzichten. Der Unterschied zwischen rechts und links lässt sich mit dem Dioptrienausgleich erledigen und der Fokusierpunkt ist woanders als beim Normalsichtigen. Solange das Glas nicht dauernd zwischen verschiedenen Personen wechselt ist das ohne Belang, ansonsten muss man viel rumschrauben. Kurzsichtige können auf diese Weise problemlos ohne Glotzofon abwechselnd ins Glas durchs Glas schauen und Notizen machen. Aber alle die zylindische Anteile haben brauchen die umstülpbaren Augenmuscheln für volles Blickfeld und maximale Sehschärfe. Prisma bedeutet, dass die optische Achse geknickt ist, soll wahrscheinlich eine leichte Fehlstellung des Augapfels ausgleichen, irgendwer anders wird sicher erklären können, warum das mit Binokularen nicht funktioniert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:51, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Aussage stammt von Herr Frank Ulmann, der es eigentlich wissen sollte. Anfrage war das Leica Flagschiff HD-Plus
"Wichtig beim Leica zu beachten: Es ist NICHT brillenträgertauglich, die AP-Lage ist zu kurz. Sie können es mit Brille nutzen, dann entgeht Ihnen aber ein Teil des Sehfeldes. Sollten Sie also eine Brille tragen oder befürchten, mal eine tragen zu müssen (Oma, Opa, Mama, Papa alle Brillenträger), dann sollten Sie nicht zum Leica greifen. Ansonsten würde ich ganz klar zum Leica tendieren.
Als Alternative würde ich das Swarovski EL 8x32 Swarovision in Betracht ziehen, m.E. das optisch beste Glas. Allerdings nicht so kompakt wie das Leica und die Mechanik ist auch nicht ganz auf dessen Niveau (allerdings trotzdem sehr gut). Das Handling des Swaro ist auch unübertroffen, das kann man sogar einhändig länger und ohne Probleme nutzen." Und über Leute, die die Brille abnehmen um durch das Fernglas zu gucken wundere ich mich als Kurzsichtiger ganz besonders. :)--85.4.233.14114:55, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Frank Ulmann? Wer zum Geier ist Frank Ulmann? BTW, er spricht hier von einem bestimmten Modell. Daraus zu schliessen, alle Ferngläser von Leica wären nicht für Brillenträger geeignet, wie Du es oben zu suggerieren versuchst, ist etwas daneben. Findest Du nihct auch? --2003:76:E4C:F1AD:CD8:5E77:6C6A:F9D314:59, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Orniwelt.de . "Nein, die AP-Lage wurde nicht geändert, das hätte einer kompletten Neukonstruktion bedurft. Das Glas wäre dann auch nicht mehr so kompakt. AP-Lage verlängern ohne Sehfeld zu verkleinern macht Ferngläser größer (aufwendigere Okularkonstruktion). Auch sonst hat sich an den Daten nichts geändert. Nahbereich Swarovski 1,9m, Leica 2,1m." Der Vorgänger hat dasselbe Problem. Ob das bei den Billigmodellen anders ist (wohl eher nicht), interessiert mich nicht.--85.4.233.14115:02, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Oha, der Mann hat einen kleinen Laden und eine Homepage. Gut, ich bin ruhig. Aber Hand auf's Herz: Was willst Du hier mit Deiner (widerlegten) pauschalen Aussage, dass Leica nix für Brillenträger sei bezwecken? Und welche Info benötigst Du? --2003:76:E4C:F1AD:CD8:5E77:6C6A:F9D315:06, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wichtiger Faktor ist die Austrittspupille, die maßgeblich den Augenabstand und das Einsichtverhalten bestimmt. Bei Brillenträgern, die mit Brille beobachten wollen, sollte der Augenabstand zum Okular bei etwa 2cm liegen. Dafür gibt es von den verschiedenen Herstellern verschiedene Modelle, auch von Leica. --Wicket (Diskussion) 15:30, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Erstens wurde seine Aussage nicht widerlegt. Und zweitens hat der Mann im Gegensatz zu Dir wiklich Ahnung. Verschiedene Modelle von der Leica Spitzenklasse (Ultravid HD-Plus, AP: 16mm) gibt es nicht, da gibt es bloss ein Modell. Bei den mittleren Qualitäten sieht die AP-Lage teilweise noch schlechter aus.--85.4.233.14116:43, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wäre auch traurig, wenn er als Verkäufer nicht mehr Ahnung hätte. Widerlegt wurde auch nicht seine Aussage, sondern Deine Aussage in der Frage ("Warum sind die Leica Ferngläser für Brillenträger völlig ungeeignet?"), denn wie man oben samt Link zu einem Fachhändler lesen kann, sind "fast alle Ferngläser der Firmen Leica und Zeiss für Brillenträger hervorragend geeignet". Deine Pauschalisierung ist also völlig daneben. --2003:76:E4C:F1AD:99C8:EE08:19B9:828F19:15, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es stimmt aber nicht, da die AP-Lage wie gesagt zu kurz ist und damit das Sichtfeld für Brillenträger eben nicht gegeben ist. In diesem Sinne: Schlechte Quellenrecherche. ;)--85.4.233.14120:13, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du pauschalisierst schon wieder. Ebenso wie nicht alle Leica-Modelle für Brillenträger ungeeignet sind, ist die AP-Lage für alle Brillenträger zu kurz. Man muss dabei zwischen Weit- und Kurzsichtigkeit unterscheiden. Erstere benötigen 16-22mm, letztere 13-16mm. --2003:76:E4C:F1AD:99C8:EE08:19B9:828F23:15, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
...Leica ist doch eher Photographie & Vermessungstechnik. Wenns um Ferngläser geht würde ich mir eher die Steiner-Gläser ansehen. Immerhin bei Militär und bei der Marine in jeder Beziehung allererste Wahl. --Btr17:07, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
...welches Leica? Die Vermessungsgeräte, Distos, usw. sind mit Leica Geosystems schon wieder eine komplett andere Firma als z.B. die Photoapparate mit Leica Camera... keine Ahnung, wo jetzt die Ferngläser dazugehören? Betrachtet man das ganze Konzerngeflecht mit all den Auf- und Verkäufen und dem ganzen Durcheinander in den Firmengeschichten... hier ein paar Stichworte... Wild Heerbrugg, Hexagon (Unternehmensgruppe), Leitz (Optik),... ich weiß ja nicht, eine traditionelle Firmengeschichte die für Qualität steht, stelle zumindest ich mir anders vor, als ein Zusammenramschen von kleinen Spartenunternehmen... wobei Leica Geosystems selbst auch schon wieder gefressen wurde - Hexagon (Unternehmensgruppe). --Btr18:40, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Guten Tag. Ich hätte mir gewünscht, in dem o. g. Artikel eine Beschreibung oder Abhandlung betreffend diese japanischen Gameshows mit praktiziertem Sex vor laufender Kamera zu finden - was mich dabei interessiert ist folgendes: Was sind das für Leute, die da mitmachen. Sind es professionelle, oder ganz normale Bürger. Im ersteren Fall hätte sich meine Frage erübrigt, im letzteren Fall müsste es doch zu äußerst tiefgreifenden und schwerwiegenden Problemen innerhalb dieser Familien kommen, da der praktizierte Sex offiziell ein Inzest ist, und zwar kreuz und quer duch die Familie.
Wie steht Japan zum Inzest.
Ich habe leider im ganzen Netz keine einzige Aussage zu diesem Thema gefunden.
Einvernehmlicher Inzest ist in Japan (und nicht nur dort) jedenfalls nicht strafbar. Wie die Japaner darüber denken, weiß ich nicht. --Snevern13:52, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Durch eure Hinweise bin ich jetzt fündig geworden. Vielen Dank.
Es ist also wohl wirklich so, dass es sich bei "Hardcore Sex vor laufender Camera" in sogenannten "Gameshows" nicht um solche handelt, sondern um eine andere Form von produzierter Pornografie der Fa. ROCKET-STUDIO - demzufolge sind die Darsteller, wenngleich vielleicht wirklich Amateure, eben doch Pornodarsteller und in der Regel keine Familien.
Ich hatte mich da wohl etwas verwirren lassen, weil es ja tatsächlich crazy Gameshows mit sexuellen Inhalten in Japan gibt, wobei allerdings kein Inzest-Hardcoresex angeboten, angepriesen, oder gezeigt wird.
Diese "Rocket-Pornos" sind allesamt als "crazy Gameshows" gekennzeichnet und geraten dadurch auf eine Stufe mit tatsächlichen Gameshows.--2003:74:CF02:FA8D:DD57:2A10:2162:2B8919:49, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auftrieb
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren18 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo! Eine vermeintliche Frage für aus der Basis der Physik, aber ich finde keinen Lösungsweg. Körper A ist ein Quader, zB. Tetrapack, Körper B ist eine Kugel, zB. ein Ballon. Beide haben ein Volumen von 1000 ml = 1000g. Frage, wie berechnet man das maximale Gewicht der beiden Körper, damit sie in der selben Flüssigkeit innen wie außen (zB. Badewannenwasser) nicht sinken? Zusatzfrage 1, wenn der Quader 3 verschiedene Seitengrößen hat, welche muß auf der Oberfläche aufliegen, damit am meisten drin ist? (oder muss man ihn diagonal aufrichten?)Oliver S.Y. (Diskussion) 16:04, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn Innen und Außen die gleiche Flüssigkeit ist, dann ist Dein Behälter genauso schwer wie das Wasser das er verdrängt (wenn wir mal das Geweicht des Behälters außer acht lassen), d.h. der Behälter schwebt in der Flüssigkeit. Damit er schwimmt, musst du also oben einen minimalen Bereich frei lassen, damit der Behälter etwas tiefer eintauchen kann, als er innen mit Wasser gefüllt ist. Wie viel das ist, hängt davon ab, wie schwer das Material des Behälters ist: Je schwerer, um so mehr musst du durch die Luft oben ausgleichen, d.h. umso mehr muss frei bleiben. --TheRunnerUp16:26, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und wie voll Du in füllen kannst, um in stabil schwimmen zu lassen, hängt auch vom Seegang in Deiner Badewanne ab. Viel Spaß beim Planschen :-) --TheRunnerUp16:28, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Haha, was glaubst, wie ich auf die Idee kam :) - Weihnachten waren Kinder zu Besuch, die dann das Bad mit solchen Spielen mal richtig geflutet haben. Geht hier aber nur um die theoretische Berechnung. Denn praktisch müsste man ja Verpackungseigenschaften und Restvolumen mit Luft beachten.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:33, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ohne Betrachtung von Verpackungseigenschaften und Luftrestvolumen geht es aber nicht, so sonst nur die triviale Pauschalantwort „Die Verpackung darf nicht ganz gefüllt werden“ herauskommt. --Rôtkæppchen₆₈16:41, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Abweichung dürfte bei einem Badewannenexperiment nicht ins Gewicht fallen. Was wiegt ein leerer Tetrapack? Voll jedenfalls ein Kilo. Ich hab mal eine Halbliter-Büchse und 0,33er PET gewogen, beide genau 20 g. Ob die nun 20 oder 25 oder 15 Gramm wiegen, spielt bei 500 Gramm Gesamtmasse keine Rolle, das ist 1 %. --Pölkkyposkisolisti17:33, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
20g Wasser sind jedenfalls 20cm³, und bei einer Grundfläche von ca. 9x7 cm dürfte man den Quader innen bis ca. 3mm unter den Wasserstand außen füllen, bevor er Richtung Grund abhaut. -- Janka (Diskussion) 19:00, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das stimmt nicht, denn Du must nicht das Gesamtgewicht der Verpackung berücksichtigen, sondern nur den Anteil, den das Material schwerer ist als Wasser. Auch auf die Verpackung wirkt ein Auftrieb. --TheRunnerUp21:13, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Papier ist leichter als Wasser, die PU-Beschichtung ebenfalls. Alu ist schwerer. Welche Dichte Tetra-Pak hat, habe ich nicht herausbekommen, das dürfte sich aber sehr nahe bei Wasser befinden. --Pölkkyposkisolisti21:54, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein, man muss die gesamte Gewichtskraft und damit auch die gesamte Masse betrachten. Diese wird gegen den gesamten Auftrieb aufgerechnet, und der wird bei einem gasgefüllten Behälter immer vom Gas dominiert. Dagegen ist der Auftrieb der Verpackung ein Witz, deren Dichte ist - wie beschrieben - nahe 1, und damit der erzeugte Auftrieb in Wasser nahezu Null. Der Auftrieb des Verpackungsmaterials wird also erst relevant, wenn fast keine Luft mehr eingerahmt wird, deutlich weniger als die 20cm³. -- Janka (Diskussion) 08:28, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich mach es vielleicht nochmal deutlicher: beschwere den Tetrapack so, dass seine Dichte ohne Luftfüllung auf jeden Fall knapp über 1g/cm³ liegt. Dafür sollte eine Centmünze am Grund reichen, und die wiegt auch nur 2,3g, das geht im Überschlag unter. Dann ist das Ergebnis die obigen 3mm Wasserstandsunterschied, bis zu denen man Wasser einfüllen darf, bevor der Auftrieb der umrahmten Luft nicht mehr ausreicht, um das Gesamtgewicht zu tragen. Lässt man die Münze weg und bleibt knapp unter 1g/cm³, kann man den Quader hingegen gar nicht versenken. Was man hingegen nicht erreichen wird ist eine andere Lösung als entweder "3mm" oder "geht nicht". -- Janka (Diskussion) 08:57, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich glaube Du übersiehst da etwas. Wenn die Dichte der Verpackung knapp über 1g/cm³ liegt, dann musst Du nur jenen Anteil ausgleichen, der über diesen 1g/cm³ liegt. Für den Rest sorgt die Verpackung selbst schon für den notwendigen Auftrieb, weil sie ja auch Wasser verdrängt. Um Dein Beispiel fortzuführen: Wenn man die Centmünze in der Mitte durchschneidet und nur ein Hälfte verwendet (und mit der Annahme, dass dann die Gesamtdichte noch immer knapp größer als 1 ist) kann man mehr Wasser einfüllen, aber ganz ohne Luft kommt man trotzdem nicht aus. --TheRunnerUp10:01, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein, ich übersehe da nichts. Was ausgeglichen werden muss ist die gesamte Gewichtskraft des schwimmenden Körpers. Und Ausgleichen tut das wie schon geschrieben der gesamte Auftrieb des Körpers, und dieser wird von der Luft dominiert. Du kannst dir die Verpackung auch komplett wegdenken und ihren Auftrieb durch eine weitere Luftmenge ersetzen. Hat die Verpackung z.B. eine Dichte von 0,9g/cm³ und ein Wandvolumen von 22cm³ (==20g Verpackungsmasse), entspricht dies mit der Dichte von Luft==0,0012g/cm³ einer zusätzlichen Luftmenge von 0,03cm³., Verhältnis also 1/750. An diesem Verhältnis siehst du bereits, wie gering der Auftriebsanteil jedes Nicht-Gases ist. -- Janka (Diskussion) 12:29, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Richtig. Das stimmt ja auch, denn die 3mm sind eben sowieso nur ungefähr, und ob ich da nun noch 0,01mm mehr habe oder nicht, so genau ist doch mein Überschlag überhaupt nicht. -- Janka (Diskussion) 14:35, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Recyclingfrage
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren12 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die roten Lieferscheintaschen auf vielen Paketen sind so heftig aufgeklebt, dass wahrscheinlich kein vernünftiger Mensch versucht, sie abzubekommen. Wird die Pappe dadurch für das Recycling unbrauchbar oder schadet so ein wenig Plastik nicht? 89.14.27.12616:14, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es "schadet" nicht. Im Receyclingprozess gibt es mehrere Sortierschritte, bei denen solche Fremdstoffe entfernt werden. Anderseits muss man sich auch bewußt sein, das beim Papierrecycling ein großer Anteil sowieso im Ofen landet. Schlimmer sind Leute, die ihren Papiermüll ordentlich in Plastiktüten sammeln, und diese dann komplett in die Blauen Tonnen werfen. Das wird dann mühseelig per Hand in der Vorsortierung entfernt.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:31, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es ist zwar richtig, das vom Papiermüll einiges verbrannt wird, das Trennen istwäre trotzdem sinnvoll: Papier brennt nur, wenn es trocken ist. Gemischt mit Restmüll brennt es nicht bzw. nicht mehr so gut, entsprechend braucht es die Beimischung brennfähiger Materialien, spich: Erdöl. Und das lässt sich durch die Trennung reduzieren bzw. vermeiden.--2A02:810D:D40:AA1C:3CF6:56A4:AA03:846317:06, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren17 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Guten Tag,
ich hab 2 Monitore (VGA, DVI) und einen TV (HDMI) die ich abwechseln mit meiner Nvidia GT 630 ansteuern kann. Gleichzeitig wäre natürlich besser. Also welche Eckdaten muss ich beachten? Besser zwei normale Grafikkarten parallel oder eine einzelne Multi-Karte? Ich denke ich hab bei meinem MSI 970A-G43 Board noch einen PCI Platz frei. Leider kann ich dieselbe GT 630 kaum noch kaufen. Müssen da für parallele Grafikkarten diegleichen sein? Vielleicht hat jemand ja direkt schon Erfahrungen damit. PS: Brauch das nicht fürs Gaming. Möchte am Ende normale Anwendungen (Browser, PDF-Viewer, evtl. Video) parallel laufen lassen können. System ist Windows 7 Professional 64-bit.
Für normale Anwendungen reicht die Rechenleistung von einer Grafikkarte auch für 3 Monitore locker, außer du spielst z.B. auf den 3 Monitoren gleichzeitig 3 verschiedene HD-Videos ab. Ich würde einfach die billigste Variante nehmen, da du ja schon eine Graka hast ist das wahrscheinlich, eine zweite dazuzukaufen. Sollte aber auch eine NVIDIA sein, wenn man Treiber von zwei verschiedene GPU-Herstellern am gleichen System installiert hat, kann das leicht zu Problemen führen. --MrBurns (Diskussion) 21:11, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hatte noch nie 2 parallel. Also wenn sie sich "ähnlich" sind, reicht das? Zum Beispiel gibt es für günstige 60 Euro die Asus VGA GT730. Die würde zu meiner GT 630 noch passen? Kann Windows7 das normal handeln, was muss ich an Software für Multi-Monitor haben? Oder einfach Plug'n'Play Karte an den PCI-Slot und fertig ists? lg --WissensDürster (Diskussion) 21:19, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Hersteller empfehlen zwei baugleiche Karten mit einem SLI- oder Crossfire-Kabel dazwischen. Zwei verschiedene Grakas ohne Kabel dazwischen lähmen eher die Performance. Besser ist dann eine einzige Graka mit allen Monitoren daran. Bei Crossfire lassen sich sowieso nur an eine Graka Bildschirme anschließen, die andere ist reiner Rechenknecht. --Rôtkæppchen₆₈21:31, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich kann dir keine exakten Bezeichnungen sage, aber viele aktuelle Grafikkarten müssten das m. E. allein schaffen. SLI o. ä. würd ich da eher bleiben lassen.
Nachtrag: "An aktuelle Nvidia-Grafikkarten mit Kepler-GPUs (GeForce-Serie 600 ab GT 640) lassen sich – sofern genügend Anschlüsse vorhanden sind – bis zu vier Bildschirme unter Windows oder Linux gleichzeitig nutzen." [8] Die GT 720 - ab 40€ - sollte das wohl können. Ohne Gewähr.
So etwas habe ich auch gelesen. Schon meine GT 630 mit 3 Anschlüssen wird als "multi-monitor"-fähig bezeichet und in manchen Foren auch behauptet, dass das ginge. Ich kann mir das nicht vorstellen. Also vllt. besser nur eine neuere aus dieser GT-Reihe kaufen, die nach Angabe wirklich 3 oder 4 Monitore unterstützt. --WissensDürster (Diskussion) 21:46, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich würde mich eben am meisten freuen, falls jemand mit irgendeiner Karte schon mal persönlich min. 3 Monitore am laufen hatte. Ich vertraue den Datenblättern ungern. Ansonsten muss ich erst verschiedene Karten ausprobieren. lg --WissensDürster (Diskussion) 21:52, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Das MSI 970A-G43 hat jeweils zwei Slots mit PCIe x16, PCIe x1 und PCI. Ich würde die beiden PCI-Steckplätze nur für „alte“ PCI-Steckkarten verwenden und Grakas nur in die beiden PCIe-x16-Slots stopfen. Ich sitze gerade selbst an einem Rechner mit MSI 970A-G43. Drin ist allerdings eine doppelt dicke AMD Radeon R7 250X mit zwei über DVI-D angeschlossenen 24-Zoll-Bildschirmen. Ich hatte es bei meinem alten Rechner mit einer AMD Radeon HD 5450 zusätzlich zur Onchip-Grafik AMD Radeon HD 6530D versucht und das Experiment schnell beendet und die Onchip-Grafik zugunsten der schlechteren, aber anschlussfreudigeren HD 5450 stillgelegt. --Rôtkæppchen₆₈21:55, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@WissensDürster: welche Nvidia GT 630 verwendest Du genau (Hersteller, ggf. Subsystem-ID)? Vielleicht lässt sich so herausfinden, ob Du da drei Bildschirme gleichzeitig betreiben kannst. Ich hatte es bisher nur mit einer GT 610 mit zwei Bildschirmen zu tun, wo die Abstürze nicht an der Graka, sondern am überforderten Motherboard lagen. --Rôtkæppchen₆₈22:03, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ist ja nicht schlimm. Hat es irgendeinen Nachteil, wenn ich jetzt eine neuere für meine 3 Monitore kaufe und dennoch beide drin behalte? Ich bin da nicht up-to-date, ob das (ohne extra crossfire-kabel etc.) gut/schlecht oder egal ist. --WissensDürster (Diskussion) 22:35, 29. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dennoch finde ich auch viele Rezensionen die meinen das manche GT 700er Modelle auch nicht mehr als 2 Monitore bedienen können. Welche Geforce kann definitiv 3 Monitore nutzen und ist am günstigsten? --WissensDürster (Diskussion) 00:06, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren8 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo,
ist jemand hier der eine Transkription der Inschriften auf dem Gemälde (von ca. 1520) in der Kategorie Category:Votive panel Rothenstein durchführen kann? Ich selbst kann nur einige Worte lesen, aber nicht den ganzen Text. Es ist eine Gesamtaufnahme in der Kategorie, sowie Einzelaufnahmen der Textbanner verfügbar.
Ich kann auch nicht alles lesen, aber hier mal ein Anfang:
Bild 1: Hainrich von rotenstain Elisabeht sein hau[s]fro hettn ain t[o]cht[er] elsa gen 1380
Bild 2: Ludwig von rotenstain vnd Adelhait von Is(?) sein hausfro 1384
Bild 3: Conrat von rotenstain … alte…[?]aenhaimerin vnd Sigo…… sch…[?]rin baid seine hausfrowen
Bild 4: Volrich von rotenstain Clara v thurhart hand gehebt fir sun gerhard Dechand des gottshus Kempten, Hainrich pfleger zu trasp, Endra[s] vogt zue Oberdorff, vnd Vlrichen 1508.
Bild 5: Her hainrich von rotenstain ain pfleger zu trasp Cleofe… hasperg sein hausfro han[d] gehapt funf sun. Diepold, Acharius, Arbogast, gan[g]olf vnd ludwig vnd zwo t[o]chtren
Bild 6: Acharius von rottenstain zu valcken pfleger zuo schinegg Appolonia burggrefin sein hausfro hand gehabt vi sun vnd i tocht[er]
Bild 7 oben: Endras von rotenstain zu humratzried vogt zu oberdorf, Agatha schindelerin sein hausfro hetten ain sun vnd funf töchtren Wilhalm sein sun het aine von Vlendorf
Bild 8 unten: Hans von rotenstain pfleger zuo schlanders vnd Kay. Maj.t diner…
Erläuterungen: hausfro: Hausfrau = Ehefrau; von Is (?): von Eisenburg; fir sun: vier Söhne, Trasp: Tarasp, vi sun: 6 Söhne, Endras: Form von Andreas, Kay. Maj.t diner: Kaiserlicher Majestät Diener
Die Schrift bei den beiden Ehefrauen des Conrad von Rothenstein ist sehr schlecht erhalten. Gibt es da archivalische Quellen, die bei der Entzifferung helfen können? --WolfD59 (Diskussion) 13:09, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sehr schön, da gibt es nichts zu verbessern. Bei 04 scheint mir das „alte“ unsicher (könnte auch „oste“ sein), in der zweiten Zeile lese ich „loenhaimerin“. Bei 05 würde ich den Namen als „Uolrich“ (=Ulrich) transkribieren, ebenso am Ende „Ulrichen“. Bei 06 vermute ich Cleofe von oder zu hasperg (ist aber nicht lesbar). Bei 07 wäre auch „zum valcken“ möglich. --Jossi (Diskussion) 13:53, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Klasse. Vielen Dank euch allen. Ich habe die Bilder durchnummeriert um besser darauf Bezug nehmen zu können. Im Artikel Rothenstein (Adelsgeschlecht) sind Informationen über Stammbäume vorhanden. Wie gut die Quellen dafür waren, kann ich jedoch nicht beurteilen. Allerdings passen die Inschriften teilweise sehr gut überein:
Bild 1: Könnte der Heinrich sein, der nach 1373 verstarb.
Bild 2: Ludwig von Rotenstein und Adelheid von Isenburg ist im Stammbaum zu finden
Bild 3: Conrat (oder Konrad) gab es mehrere, beide waren auch jeweils zweimal vermählt. Der erste mit Ursula von Hattenberg und Hildegard von Freundsberg (Frundsberg). Er wäre ein Neffe Ludwigs von Bild 2. Der andere Konrad war mit einer von Schwendi und Clara von Schnaitberg vermählt.
Bild 4: Ulrich würde sich mit den Angaben zu den Söhnen als Sohn des zweitgenannten Konrad von Bild 3 identifizieren lassen. Er hatte zumindest die Söhne Georg (gerhard), Heinrich (hainrich), Andreas (Endra[s]) und Ulrich (Vlrichen)
Bild 5: Dieser Heinrich ist dann ein Sohn des Ulrich von Bild 4. Die Namen der Kinder passen auch Diepold, Arbogast, Acharius, Gangolf und Ludwig. Im Stammbaum ist nur eine Tochter angegeben, lt. Inschrift wären es zwei, aber das steht einer Zuordnung wohl nicht im Wege.
Bild 6: Acharius ist dann der Sohn Heinrichs von Bild 5. Die Angabe "zu valcken" ist auch stimmig, da ein Acharius als Inhaber der Burg auf dem Falken bei Ittelsburg genannt wird.
Bild 7: Endra[s] oder Andreas ist dann ein Bruder des des Heinrich von Bild 5. Der Name seiner Ehefrau passt auch überein und im Stammbaum ist auch ein Sohn mit Namen Wilhelm (Wilhalm) genannt.
Bild 8: Wenn man davon ausgeht das er Bezug zu den unmittelbar davor genannten Personen hat, wäre er ggfs. mit Hans Heinrich, einem Sohn des Acharius gleichzusetzen. Damit wäre es der letzte männliche Erbe des Adelsgeschlechtes († 1562). (Reine Interpretation von mir: wenn das Bild um 1520 entstand er 1562 starb, würde eine jugendlichere Darstellung doch passen?!).
Ich hätte nicht gedacht, das sich die Personen so gut finden/zuordnen lassen.
Vielleicht helfen diese Informationen weiter für die Entzifferung.
Bei (1) sehe ich gar keine Lücke zwischen g und en; die Elisabeht obendrüber ist ja auch komplett diesseits und jenseits des Spalts. Über dem gen (?) sehe ich ein Kürzelzeichen. Mit denen kenne ich mich leider gar nicht aus; wenn ich zu phantasieren hätte, würde ich etwas in der Preislage von genamt/genant/genennet vermuten. Hätte auch einen prägnanten Sinn, weil Elsa ja eigentlich auch eine Elisabeth ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:20, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das hat nichts mit Hitler zu tun - sondern ist eine "Symbolische Kugel zum Sinnlosen Abriß des Kirchenschiffs 1960 St.Marien" (ohne Gewähr, aber könnte passen). Ansgar Nierhoff Vsop
Mal langsam, im Artikel Skulptur steht deutlich und m. E. richtigerweise, dass das im Deutschen eine nur sehr selten gemachte Unterscheidung ist. "Vereinzelt wird daher eine Abgrenzung vom Begriffsinhalt Plastik postuliert." --WolfD59 (Diskussion) 13:11, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vom Anfang dieser Seite kopiert: Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.. In diesem Sinne Mailadresse entfernt. --79.242.80.4110:03, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren13 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wie hat man vor der modernen Zeit wertvolle Kleidung gereinigt? Waschmaschinen mit Schonwaschgang gab es ja noch nicht. Zum Beispiel so etwas. Die Kleidung muss durch den Kontakt mit dem Boden (der war nicht so sauber wie heute) verschmutzt gewesen sein. Und diese Röcke waren bestimmt nicht billig, so das ein Rubbeln an Flüssen wohl nicht in Frage kommt. Auch ein Brautschleier könnte wiederverwendet werden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:24, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nun ja, für denn sichtbaren Schmutz wurde mal die Kleiderbürste eingesetzt. Und gewaschen wurde Oberkleidung eh selten, und gegen den Geruch gab es Parfum. Zu der Zeit waren die nicht so heikel. Und wenn du zig Unterröcke darunte hast .... =) . Auslüften und Bürsten wird hier die wahrscheinlichtse Reinigunsgmethode gewesen sein. Für Flecken gibs ja auch noch das eien oder andere alte Mittelchen, das eine komplet Wäsche vermeiden lässt. Gewaschen wurde vor allem die Weißware aus Leinen, nicht die Oberkleidung aus Wolle und Co.. --Bobo11 (Diskussion) 00:47, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch heute gibt es den Begriff Handwäsche noch, er wird auf den Pflegeetiketten mit dem Bottichsymbol auch verwendet. Und manche pfiffige Leute gehen mit wenig Wäsche im Gepäck in Urlaub, waschen die am Urlaubsort im Waschbecken. Es soll auch noch Leute geben, die kein Smartphone haben und die Postkarten schreiben (können).--2003:75:AF0C:3E00:5521:3201:64C:7A6308:47, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Gewaschen wurde nur die Unterwäsche und die bestand nur aus einem Leinenhemd und Strümpfen. Deshalb kamen damals z.B. Handwerker auf Wanderschaft mit einem recht kleinen Gepäcksack aus, in dem ein oder zwei frische Hemden verstaut waren. Den Rest ihrer Kleidung trugen sie am Leib. Gebleicht wurde die Weißwäsche vor allem durch Sonnenlicht (mit Hilfe einiger schlichter Oxidationsmittel). Ansonsten ist Seide (wie auf dem erfragten Bild) sehr schmutzabweisend. Cord ist selbstreinigend. Wolle ist von Natur aus leicht fettig und sollte es auch tunlichst bleiben. Häufiges Waschen ist eigentlich nur bei Oberbekleidung aus Baumwolle nötig. Geoz (Diskussion) 10:03, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
OK, damit erledigt. Handwäsche kenne ich natürlich, und ein Waschbrett auch. Ich hielt diese Kleidung für sehr empfindlich und auch zu teuer zum einfachen Waschen. Und eine chemische Reinigung gab es ja damls noch nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:43, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Army-Survival Manual der US-Army schlägt ausgiebiges Lüften und Einwirkung von Sonnenlicht zur Reinigung der Kleidung vor. Es ist durchaus möglich, dass man das auch früher schon so machte. Yotwen (Diskussion) 15:32, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Einwirkung von Sonnenlicht ist nur die halbe Miete. Breite die Wäsche auf einer Grünfläche aus und lasse dann Sonnenlicht darauf einwirken. Dann wirkt auch noch der von den Grünpflanzen gebildete nascierende (atomare) Sauerstoff oxidierend, sprich bleichend. Das ganze hieß früher Rasenbleiche. --Rôtkæppchen₆₈15:39, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Übersetzungen von Tätigkeiten aus dem Englischen (für Wikimedia Commons)
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren7 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe in der letzten Zeit commons:Template:Occupation/list auf den aktuellen Stand gebracht und auch die meisten fehlenden Begriffe ins Deutsche übersetzt. Neben einer sicherlich sinnvollen Kontrolle der übersetzten Tätigkeiten (bitte nicht über die zum Teil merkwürdigen Angaben diskutieren bei Tätigkeiten, die eigentlich nur bei einem Geschlecht üblich sind) gibt es noch zwei Problemfälle (in der Auflistung rot eingefärbt). Wie sollte man folgende Tätigkeiten/Berufe in sinnvolles Deutsch übersetzen?
(Ich schieb das mal dazwischen) „Gesandteneinführer“ klingt schön, aber, wie Du selbst andeutest, entspricht es wohl nicht mehr der heutigen spezielleren Funktion; „Botschaftereinführer“ klingt dagegen unschön für mich. „Einführer der Botschafter“ ist ja die wörtliche Übersetzung, wie ich sie auch gewählt hätte, obwohl ebenso etwas sperrig, wollte aber erst nachfragen. Zum anderen Begriff unten nach Play it again, SPAM. --Speravir (Disk.)18:20, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
+1 Officer of arms ist ein britischer Begriff, der offenbar kein deutsches Pendant hat.
Steht in dem französischen Artikel etwas, das eine andere Übersetzung als „Einführer der Botschafter“ impliziert? „Officer of Arms“ könnte man natürlich so lassen. In College of Arms gibt es eine Abschnittsüberschrift mit einer Bezeichnung, die gut zu passen scheint. Wappenherold, in en:Officer of arms dagegen ist das nur die zweithöchste Stufe der Officers. Für die höchste Stufe haben wir hier erstaunlicherweise einen eigenen Artikel: Wappenkönig. --Speravir (Disk.)18:20, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich möchte Ihnen gerne eine Spende zukommen lassen, sie wurde von mir bereits angekündigt, weiß aber nicht, ob ich meine Spende jemanden überweise, der absolut nichts mit Ihnen zu tun hat. Wenn Sie mir noch heute eine Nachricht zukommen lassen, die die Richtigkeit Ihrer Spendenaktion bestätigt, überweise ich sofort den angekündigten Betrag an Sie.
Folgen Sie dazu bitte ausschließlich den Instruktionen hinter dem Punkt „Spenden“ links unter dem Wikipedia-Logo. Informationen auf Projektseiten vertrauen sie nicht, da diese durch jedermann zu verändern sind. --Hans Haase (有问题吗)11:01, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nizza Klasse von Click and Collect
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Kommt darauf an, was bei deiner "Marke" im Mittelpunkt steht: Wenn es um technische Übermittlung der Informationen geht (aber die Produktauswahl nicht von Dir vorgenommen oder angeboten wird), dann Klasse 38; wenn Du auch die Zusammenstellung der Produkte etc. vornimmst, dann Klasse 35. --213.240.75.012:23, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich suche noch eine Kinderaktie
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren14 Kommentare13 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im kleinen Rahmen hat meine Tochter Aktien von McDonald's und von Disney. Jetzt möchte ich für zirka 1.500 € noch eine dritte Aktie holen. Sie sollte aber irgendwie "kindgerecht" sein. Habt Ihr Vorschläge? Sie ist vier Jahre alt, ein Freund meinte, ich solle Procter & Gamble holen. Rolz-reus (Diskussion) 13:39, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich würde eher einen Marktbreiten ETF der auf DAX, MDAX oder Europa oder gar Weltweit ausgerichtet ist setzen. Wenn es tatsächlich eine Aktie sein soll, würde ich schauen, dass die Dividendenrendite lukrativ ist. Immerhin liegt der "Anlagehorizont" ja wohl hoffentlich eh bei 10 bis 14 Jahre. Viel Erfolg und einen guten Rutsch wünscht kandschwar (Diskussion) 13:51, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wer McDonald's für "kindgerecht" hält, der sollte in der Tat zu Ferrero greifen: da enthalten die Aktien noch das Beste aus einem halben Liter Milch. Blöd nur, dass deren Aktien gar nicht gehandelt werden. SCNR. ("Kinderaktie"... muss ich vielleicht auch nicht verstehen). --gdo14:57, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vielleicht gib es in Zweibrücken oder Umgebung eine Bürgerbeteiligungsmöglichkeit an erneuerbaren Energien. Das ist was Zukunftsträchtiges. Google Mal danach, Firmen gibt es ja da genug. (Für Bewahren der Schöpfung!!) --G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:22, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es ist vor allem wichtig, schon den ganz Kleinen beizubringen, wie man am profitabelsten aus Geld neues Geld generieren kann. Ich würde daher nicht noch weitere Aktien kaufen, die kennt sie ja schon. Mit 4 Jahren kann man die Kleine schon spielerisch in den Devisenhandel einführen. Das geht heute auch mit kleinerer Investitionssumme am heimischen PC. Damit kann man dann eine Art Spiel für die ganze Familie machen und sie lernt gleich den Umgang mit Zahlen. --2003:76:E4C:F1AD:A18F:7BAC:6151:4DC318:11, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Procter & Gamble wäre gar nicht schlecht, wenn Du ihr gleichzeitig beibringst was die machen.
Für den Fall daß sie später nicht intelligent genug für Geldgenerierung oder Aktientrading ist
weiß sie wenigstens -sollte sie bspw. Raumpflegerin werden- über ihr Handwerkszeug Bescheid.
Wenn ich schon höre "Meine vierjährige Tochter hat Aktien" und "kindgerechte Aktien"
Mein Gott ! --188.174.61.6323:54, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@2003:76 etc. + Rainer Z: Jetzt werdet mal nicht fies;) Wenn man spielen will, dann kann man lieber eine Kurve zum Wirtschaftswachstum erstellen und dann versuchen, besser zu raten als die großen Rateagenturen, Wirtschaftsweise etc. Das kann sie durch simples Weiterzeichnen der Kurve mit einem Buntstift/Glitzerstift bewerkstelligen und einmal im Jahr kann man sich dann daran erfreuen zu sehen, wieviele große Agenturen schlechter gelegen haben mit ihren Prognosen:)
Zur Sachfrage: Ich denke auch, daß ein ETF auf einen der großen Indizes hier sinnvoller wäre, weil man auch einer Vierjährigen schon den Unterschied zwischen persönlicher Sympathie zu bestimmten Produkten und einer gewinnversprechenden Finanzstrategie vermitteln kann. Sie würde sich bestimmt freuen, wenn Du Ihr erklärst, daß sie auf diese Art gleich ein ganzes Bündel von großen Unternehmen in ihrem Depot abbildet. Das erschiene mit persönlich zumindest als ein kindgerechtes heranführen an Geldanlage. --88.68.27.13400:08, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hallo! Was will man einem Kind damit beibringen? Für die Möglichkeiten des Abschätzens zwsichen Gewinn und Risiko ist es noch zu klein. Das aber im nächsten Jahr ihre Puppe mehr kostet als heute dürfte sie schon verstehen, weshalb Geld/Vermögen angelegt werden muss. Alle Finanzexperten sagen, das eine breite Streuung für Unerfahrene anzuraten ist. Wenn bereits Geld in Aktien investiert wurde, wie wäre es mit Anteilen an einer Genossenschaftsbank? Die Renditen liegen selbst heute noch bei 3 Prozent und mehr, und wenn sie diese 45 Euro jedes Jahr als Gewinn für etwas Selbstgewähltes verwenden kann, bekommt sie spielerisch ein Gefühl, ohne Risiken eingehen zu müssen. Was P&G angeht, schau Dir den Kurs an. Allzeithoch lag vor einem Jahr bei 81 Euro, heute bei 73. Wenn Dein Freund Dir nicht verrät, woher ein Kursgewinn kommen soll, bleibt nur die Dividende als Argument für das Kind. Lag in den letzten Jahren immer bei 3% - womit ich wieder bei meinem Vergleich mit der Bank bin.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:21, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Na was denn? Hier wird jeden zweiten Tag in ellenlangen Threads ausführliche Einkaufsberatung zu Elektrogeräten abgeliefert und selbst der Beziehungsgelabertroll wird munter durchgefüttert. Da ist eine Frage zum Aktienmarkt schon deutlich näher am Begriff "Wissen" dran. --94.219.8.14314:00, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren7 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Auf meinem Smartphone, in dem noch die schwedische SIM-Karte steckt und deren Nummer kaum einer kennt ging vor einigen Tagen mitten in der Nacht ein Anruf mit der Nummer +235 99 xx..., natürlich ging ich nicht ran. Die Vorwahl ist die des, na ja, Tschad. Natürlich kenne ich niemanden von dort. Was könnte dahinter stecken? (Eine solche Frage gab es hier schon mal, da war es eine Nummer aus Venezuela)--Antemister (Diskussion) 14:51, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nicht drangehen ist sogar gefährlicher, als drangehen, weil jemand denken könnten, es sei niemand zu Hause und dann bei Antemister einbricht;) Mal noch etwas weiter spekuliert könnte das ja ein Anruf eines Bekannten/Verwandten gewesen sein, der im Tschad verschleppt wurde und der nun dem Tode geweiht ist, weil Antemister nicht auf seinen Hilferuf reagiert hat. --88.68.27.13400:20, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Preisklassen
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren18 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wenn's wirklich so neutral wie möglich sein und allein den Preis beschreiben soll: billig - maßvoll - etwas teurer - teuer. Vierklassensysteme sind doof, weil der Mensch gerne etwas genau in der Mitte hat. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:45, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Er hat ja noch nichma gesacht, ob da Qualitätsunterschiede dazwischen sind. Ganz simpel und neutral wäre Preisklasse Eins, Zwei, Drei und Vier - geht auch auf Englisch, wenn es ein bißchen hipper sein soll, mit One, Two, Three und Four. Wenn es eher multikulti sein soll, ginge auch Grüner Türke, Roter Libanese, Schwarzer Afghane und Chocolata. --88.68.27.13400:27, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
https-Verbindung zu Wikipedia wird nach ein paar Sekunden zurückgesetzt ?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Guten Tag.
Meine Verbindungen zu Wikipedia werden nur einige Sekunden lang als verschlüsselt gekennzeichnet (also https://de.wikipedia.org….), danach schaltet die URL in der Adresszeile des Browsers zurück auf de.wikipedia.org…..
Heisst das nun, dass die Verbindung tatsächlich von verschlüsselt auf unverschlüsselt zurückfällt ?
Danke.
--79.202.122.14716:57, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vorsätze sind Zielvereinbarungen mit sich selbst. „Bei einer Zielvereinbarung werden Ziele nicht vereinbart, sondern diktiert.“ (Reinhard K. Sprenger) Du diktierst Dir damit ein subjektives, teils fiktives Ideal. Vorsätze sollen Dir zwischen den Zeilen sagen, Du wärst defizitär. Dafür, dass Du sie nicht alle eingehalten hast, sollst Du Dich schuldig fühlen. Außerdem unterstellen sie Dir, dass Du bisher viel falsch gemacht hättest. Es war die mittelalterliche Diktatur der Kirchen. Was bleibt sind nicht erreichte Ziele und die Enttäuschung über sich selbst. Man dressiert sich damit zum unterwürfigen, da defizitären etwas, das gerade gut genug ist, die nächste Beichte abzulegen, an Mitsprache nicht zu denken. --Hans Haase (有问题吗)08:37, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Trick ist: GVTTA CAVAT LAPIDEM! Alle 3 Tage eine einzige, winzigkleine Neuerung einführen und - wenn sie nach drei Monaten noch für dich funktioniert - sie beizubehalten. 121 Neuerungen/neue Erfahrungen im Jahr! Funktioniert GARANTIERT! Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:11, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Unsere aus Mexiko stammende Spanischlehrerin an der VHS war sehr erstaunt, dass wir hier in Deutschland keine Liste mit 12 Vorsätzen fürs nächste Jahr machen, wie dortzulanden wohl üblich. Na ja Ergänzung: die meisten Leute haben auch da jeds Jahr die gleiche Liste ;-) -andy_king50 (Diskussion)
Systemeinstellungen bei Windows 8
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich arbeite mit Windows 8. Gibt es eine Möglichkeit, die vielen Systemeinstellungen übersichtlich auszudrucken? Abschreiben wäre ein abendfüllendes Programm.
--84.135.147.23621:32, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
regeditöffnen, die gewünschten Teile der Registry in Textdateien exportieren und die Textdateien ausdrucken. Ein Audruck eines Gesamtexports wäre je nach Drucker ebenfalls abendfüllend, aber auch geldbeutelleerend. Eine Gesamtexport der Registry kann mehrere hundert Megabytes umfassen. Angenommen, Du druckst 80 Spalten und 64 Zeilen pro Seite, dann brauchst Du pro Megabyte knapp 200 Seiten oder 100 Blätter und für 100 Megabyte entsprechend 20.000 Seiten oder 10.000 Blätter oder vier handelsübliche Kartons Papier. Dazu kommt die entsprechende Menge Tinte, Toner oder Farbband und natürlich der Verschleiß des Druckers. Mach lieber eine Datensicherung. --Rôtkæppchen₆₈01:06, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Man kann auch Schriftgrad2 verwenden. Bei einem guten (Laser)drucker ist der für Menschen gerade noch lesbar und damit bringt man viel mehr Text auf eine Papierseite als mit den üblichen, unnötig großen Schriftgraden wie 8, 10 oder gar 12... --MrBurns (Diskussion) 13:37, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
31. Dezember 2015
Warum hat sich das Öl durchgesetzt?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren40 Kommentare17 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Der Lohner-Porsche aus dem Jahr 1900 mit Elektromotoren und Allradantrieb
Vielleicht keine Wissensfrage im Sinne der Wikipedia, aber: Ich habe gehört, vor ca. 100 Jahren waren in den USA Elektroautos schon sehr verbreitet, konnten sich dann aber gegen die leichter zu tankenden Benziner (z.T. Diesel) nicht durchsetzen. Das Ford Modell T soll sogar für Ethanolkraftstoff entwickelt worden sein, ebenfalls gab es Dampfkraftwagen. Wieso hat sich der Verbrennungsmotor durchgesetzt? (nicht signierter Beitrag von94.222.212.59 (Diskussion) 00:09, 31. Dez. 2015 (CET))Beantworten
Das Stichwort lautet Energiedichte und da hat haben es sauerstofffreie Brennstoffe wie fossiler Dieselkraftstoff und fossiles Motorenbenzin deutlich leichter als als sauerstoffhaltige Brennstoffe wie Fettsäuremethylester (Biodiesel) oder Bioethanol (Sprit im Wortsinne). Batterien, auch modernste Lithium-Ionen-Zellen, können selbst gegen sauerstoffhaltige Brennstoffe von der Energiedichte her nicht mithalten. Bei Batterien kommen außerdem die langen Ladezyklen hinzu. --Rôtkæppchen₆₈00:42, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nicht zwangsläufig: Ein einheitliches Batteriesystem für alle Fahrzeuge schaffen, dann werden an Tankstellen einfach geladene Akkus bereitgehalten. Leeren raus, vollen rein, bezahlen, weiterfahren. Mir ist klar, daß der erste Punkt das Problem sein wird :-) und noch sind Akkus für vertretbare Reichweiten sehr schwer und nicht mal eben so wechselbar. Aber das waren leistungsfähige Rechner vor 40 Jahren auch noch. Dieser Aspekt ist kein grundsätzlicher, sondern technisch lösbar. --Kreuzschnabel05:33, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich persönlich sehe die Zukunft nicht im Elektroauto, sondern eher im Kraftstoff CNG, der sich auch synthetisch herstellen läßt (mit dem Ökostrom, den wir derzeit ins Ausland verkaufen, weil wir die Grundlastkraftwerke immer noch brauchen, um auch nachts und bei Windstille Strom zu haben). Der Verbrennungsmotor ist technisch ausgereift, wir brauchen nur regenerative Kraftstoffe dafür, damit das Ganze umweltfreundlich wird. Ein Elektroauto ist auch nur dann umweltfreundlich, wenn der Strom zum Laden nicht aus einem fossilen Kraftwerk stammt. Wenn doch, ist es sinnvoller, den Kraftstoff direkt im Auto zu verbrennen als den Umweg über -zig Umspannwerke und Kilometer Freileitungen zu nehmen. --Kreuzschnabel05:33, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Elektroautos waren niemals wirklich verbreitet, allerdings gab es einige Modelle, die in für die damalige Zeit vertretbaren Stückzahlen (will heißen: hunderte bis tausende) hergestellt wurden. Erfolgreichste Elektroautofirma war meines Wissens Detroit Electric mit ca. 13.000 verkauften Exemplaren bis 1941. -- Janka (Diskussion) 03:44, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So isses. Und wer es schafft, mit seinem Einkommen auszukommen kann sowas heute noch fahren. Im übrigen kommt es auch hierzulande zu einer vernünftigen Koexistenz zwischen Verbrenner- und Elektroantrieb, wenn die Infrastruktur gegeben ist (siehe Bahn). --87.163.91.11510:05, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch in Berlin gab es in den 20ern viele Elektroautos für Kurzstrecken bzw Stadtverkehr, mit denen Milch, Eier, Brötchen etc. ausgeliefert wurden. aber wie schon oben erwähnt: geringere Energiedichte, mangelnde Normierung der Batterien, Anschlüsse etc. Und ab 1933 natürlich die Subventionierung der Benzinmotoren durch die Nazis. --Heletz (Diskussion) 07:20, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Besonders die Nazis in USA und im übrigen Europa haben den Benzinmotor "subventioniert", in Italien waren es dann die Faschisten!!! Mir ist jeder (Neo-)Nazigegner willkommen, nur mit solchem Quatschargumenten trifft man sie nicht und macht sich selbst lächerlich. Der Elektroantrieb ist bis heute an der Batterieproblematik gescheitert und ist auch noch heute in einer technischen Sackgasse. --2003:75:AF0C:AC00:C487:6791:837E:F6EE08:01, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Warum hätten die Nazis den Benzinmotor fördern sollen? Dafür hatten sie keinen Kraftstoff im Land, den mußten sie importieren. Wer vorhat, sich dermaßen in aller Welt unbeliebt zu machen, muß sich zunächst mal um Unabhängigkeit bemühen. --Kreuzschnabel10:22, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Politische Ideologie kann jederzeit überdacht werden. Nur war die Energiedichte von Batterien nicht tauglich, ein Fahrzeug 200 bis 500 km durch eine Wüste zu fahren. Da gealterte Batterien weniger Energie speichern, nimmt die Reichweite des Autos ab. Ein in der Anschaffung erschwingliches Fahrzeug schafft mit einem Ladezyklus heute rund 160 km. Der Umgang mit diesen Gegebenheiten wird hingegen nicht innovativ angegangen. Darin liegt der politische Aspekt. --Hans Haase (有问题吗)08:22, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Ja, es ist auch eine politische Frage. Denn wenn überall aufgeladen werden könnte, ... . Das ist ja der Krux an der Sache, die meisten Fahrzeuge werden über eine Disdanz und in einem Zyklus benutzt, die auch mit ein rein elektrisches Fahrzeug mit heutiger Technik machbar wäre. Wenn auf "jedem" Parkplatz geladen werden könnte. Oberleitung ist nicht zwingend und überall notwendig, es gibt heute auch andere Möglichkeiten.
In der 1920 fuhren in eigen Städten tasächlich Taxis mit abtterie. Die hatten dann eben einheitliche Batterien und ein genügend enges Netz an Wechselstaionen. Nur ist es eben schon so der grösste Feind von was gutem ist das Bessere. Und Benzin ist nun gerade was die Energie Dichte betrifft der Batterie übelegen. Bei Lagerung und Transport haben flüsige Treibstoffe nun mal ihre Vorteile die sie ausspeilen können. Wenn die Umweltproblematik und die Entlichkeit forsiller Brennstoffe ausser acht lässt, dann hat der Vrebrennungsmotor deutliche Vorteile gegenüber dem Elektromotor. Deswegen kam es ja zum Siegeszug des Autos mit Verbrennungsmotor.
Richtig intresant -mit klaren Vorteilen gegenüber dem Verbrennugsmotor- wird der Elektroantrieb erst dann, wenn die Energie immer oder regelmässig zugeführt werden kann. Wenn dann eben keine Energie verzehrende grosse Speicherung im Fahrzeug notwendig ist. Weil wenn keine Speicherung im Fahrzug notwenig ist fällt sehr viel Gewicht weg. Nur so ein System hat eben auch Infrastrukturkosten, und rediert sich erst wenn man ein endsrechendes Netz aufstellen kann, dass dann acuh endsprechend genutzt wird. Wenn man betrachtet wie schwer es schon in ÖPNV die elektrischens Systeme haben, wo eigentlich schon fast idealle Bedingungen für den elektrischen Betrieb herrschen ... . Aber es geht, es gibt in der Schweiz schon die ersten Lastwagen (18 Tonner) zur Belieferung der Lebensmittelläden. Der eine hat sogar damit angefangen die Laderampen bei den zu belieferden Läden mit Ladegeräten auszurüssten, und kann somit wärend des Endladens des Lastwagens eine Schnellladung vornehmen. Wenn du alle 20-25 Kilometer nachladen kannst (und da dazu auch genügen lange stehst), brauchst du keinen Akku für 150-200 Kilometer (bzw. Tagesleistung) einzubauen, sondern kannst sicher schon mal ordetlich Akkugewicht einsparen. Denn dann reicht 50 km Akkukapazität (oder doppelte Dissdanz, der maximalen Ladestationdisdanz, für den Fall, dass mal ein Ladegerät kaputt ist), und ob 50 statt 200, heist nichts anderes als nur noch 1/4 Akkugewicht. --Bobo11 (Diskussion) 10:49, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt auch andere leitende Materialien, die die Batterietechnik ergänzen können. Doch die liegen in der Schublade und keiner will investieren. Das Problem ist, dass seit es die Definition „Bad Bank“ auch „schlechtes Geld“ gibt, das nicht sofort verfügbar ist. Schnell Geld machen kann darin bestehen, obszoleszente Produkte zu bauen. Dann wird schneller zum Kauf gezwungen. Oder man hilft mit Abgasnormen, Feinstaubplaketten usw. per Gesetz nach. Was dann folgt muss nicht besser sein. Un ein Auto benötigt in der Herstellung eine Menge Energie, die das ein oder andere Auto weiter fahren ließe als es tatsächlich gefahren wurde. --Hans Haase (有问题吗)10:46, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das es bei Langstrecke aktuell nicht ohne Verbrennugsmotor bzw. flüssigen (ggf. Gasförmig) Treibstoff geht, wird nicht abgestritten. Weil dann ist es zuerst mal ein Nachfüllproblem, also wie krig ich in möglicht kurzer Zeit möglichst viel Energie geladen. Aber eben welches Auto wird schon hauptsächlich auf Langstrecke benutzt? Die Merhheit sind doch Autos die zum Pendeln ( < 100 Kilomter ein Weg) oder als Einkaufswagen benutzt werden. Also spätestens das 2. Auto im Haushalt könnte schon heute ein rein elektrisches sein, ohne dass es Einschränkungen gäbe (wenn das Auto auf seinem Parkplaz geladen werden könnte versteht sich). --Bobo11 (Diskussion) 10:57, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Problem ist, dass hier «gekaufte Medien» ihren Lesern die Lüge glaubhaft machen wollen, dass Plugin-Hybride wären auf das Stromnetz angewiesen. Das ist so nicht wahr. Sie sind auf der Langstrecke die effektiveren Range Extender, da sie den Umweg über Generator, Batterie und Elektromotor umgehen. Wer seine Batterie unterwegs nachgefüllt bekommt, ist fein raus. Stelle Dir vor, Du hast einen Trolley-Bus mit Traktionsbatterie. Der schafft jede Nebenstrecke der Ortschaft, ohne dass sie elektrifiziert ist. --Hans Haase (有问题吗)16:22, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Kreuzschnabel: es war wohl keins sehr kluger Schachzug bzw. die Nazis haben sich verspekuliert (daher sie dachten, sie würden den Kaukasus rechtzeitig einnehmen, um keine Treibstoffprobleme zu haben, im Endeffekt haben sie das aber nie geschafft), aber der KdF-Wagen hatte wohl einen Benzinmotor.
@2003:75:AF0C:AC00:C487:6791:837E:F6EE: und soll der Benzin/Dieselmotor keine Sackgasse sein? Die Erdölreserven sind begrenzt...
Allerdings wurde es in den knapp 100 Jahren zwischen dem "Verschwinden" und dem "Wiederauftauchen" der Elektromotoren nicht an diesen gearbeitet - jedenfalls nicht allzu internsiv. Wer weiß, was die Reichweite dieser wäre, wenn man das gesamte Jahrhundert daran gesetzt hätte, ihre Probleme zu beseitigen, und das mit den gleichen Finanzierungsmöglichkeiten, die in "unserer Realität" in die Verbrennungsmotoren gesteckt wurden... Zur Erinnerung: das erste Auto, das über 100 km/h fuhr, war ein Elektroauto (das erste über 200 gar ein Dampfauto - aber Dampfkraft war nun wirklich nicht verbesserungsfähig).--AlexmagnusFragen?12:00, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Oh doch klar wurde dazwischen am Elektroauto gearbeitet, nur gibt es da eben einen Nachteil der das Elektroauto nie zum ganz verschwinden brigen kann. Und der ist nun mal auch physikalisch Bedingt, es ist nun mal Fakt, dass die elektrische Energie nicht gut gespeichert werden kann. Es ist nun mal Fakt, dass diese Speicherung nur indirekt möglich ist (in Form von chemische, mechanische usw. Energie), und indirekt Speicherung heist immer Nachteile in Kauf nehmen. Könnte man einfach wie ein Kilo Zucker ein Kilo Elektronen kaufen und das in einen Behälter schütten und dann 100 Kilometer damit fahren. Glaub mir das Elektroauto hätte seinen Siegeszug schon längst angetretten. --Bobo11 (Diskussion) 12:15, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Technologisch waren die Elektroautos nach dem ersten Weltkrieg fertigentwickelt. In neuerer Zeit kamen „nur“ Seltenerdmagnete und Leistungshalbleiter dazu, die die Motoren kleiner werden ließen und die Steuerung vereinfachten. Die Batterietechnik steckt im alten Dilemma fest, das auch Natrium-Schwefel-, Nickel-Metallhydrid, Nickel-Cadmium-, Nickel-Wasserstoff- oder Lithium-Eisenphosphat-Akku nicht beheben haben können: Die niedrige Energiedichte. --Rôtkæppchen₆₈12:19, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ach, verbesserungsfähig war die Dampfkraft schon! Der Franzose Chapelon hat aus den Dampfloks einen wesentlich höheren Wirkungsgrad herausgeholt als das in Deutschland der Fall war. In Deutschland brachten windschnittige Verkleidungen eine wesentliche Erhöhung des Wirkungsgrades, aber im Kriege griff man wieder auf "einfache" technik zurück. Im Vergleich war der Dampf halt nach dem Krieg unterlegen. --Heletz (Diskussion) 12:28, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Richtig die Energiedichte ist eben auch ein Grund, wieso sich Benzin/Diesel als Kraftstoff durchsetzen konnte. Der ist beim Benzin/Diesel sehr hoch, und dazu eben in flüssiger Form (und dazu auch noch leicht flüchtig und damit reaktionsfreudig). Wenn es um chemische gebunde Energiedichte geht, gibs es mit höherer Dichte fast nur noch Gase, welche eben ein Speicher- und Transportproblem haben. Wenn ich Gas nicht verdichte hab ich Vollumenproblem, wenn ich verdichte einen Energieaufwand. Kurzum Benzin/Diesel befindet in einer Form, dies sich gut transportieren UND umwandeln lässt. Und dazu auch noch ohne grossen Aufwand über lange Zeit gespeichert werden kann. In beiden Punkten (Energiedichte und Speicherbarkeit) kann die elektrische Energie gegenüber Verbrennungsmotoren nie punkten. Es ist also immer eine Frage welche Punkte die wichtigsten sind. Da gibt es ganz viele. Einige wie der Preis, Infrastruktur, könnten von der Politik beeiflusst werden. Da aber Benzin/Diesel aktuell spottbilig ist, zieht nun mal dieses Argument. Die 4 wichtigsten Pro Argumente des "forsiller flüssiger Brennstoff"; günstig, gut lagerbar, an jeder Ecke verfügbar, hohe Energiedichte, müssen zuerst mal mit andern Punkten ausgehebelt werden können. --Bobo11 (Diskussion) 12:42, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da gab bzw gibt es zwei Ansätze bei Elektroautos dagegen: Tauschakkus wurde eine Zeitlang von Mercedes-Banz erprobt und Schnellladestationen werden aktuell von Tesla beworben. Schnellladestationen sind aber der Batterielebensdauer extrem abträglich. Das verrät uns Herr Musk aber nicht, hauptsache, sein Konto stimmt. Bei Tauschakkus bestünde immer die Gefahr, dass man einen fast neuen Akku mit niedriger Selbstentladung gegen einen Schrottakku mit abgenutzten Platten eintauscht. Außerdem müssten verschiedene Akkus für verschiedene Fahrzeugtypen bereitgehalten werden, was die Sache unheimlich verkompliziert. Brennstoffzellen? Ja, die wurden auch getestet. Wasserstoff als Treibstoff ist nicht wirklich bequem handhabbar und braucht entweder Stahlflaschen oder schwere Hydridspeicher. Methanol hat wieder das Sauerstoffproblem – da werden unnütze Sauerstoffatome durch die Gegend gefahren – , was die Energiedichte mindert. --Rôtkæppchen₆₈12:52, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Irgendwer hat mal behauptet, Männer würden wegen der Höhlenmenschenlagerfeuervergangenheit Antriebe mit Feuer bevorzugen. Scheint mir - persönlich! - schlüssig ;-) 84.153.85.10313:53, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein, das ist nicht schlüssig, denn es gibt momentan keine ernstzunehmende Alternative dazu. Ein nuklearer Landfahrzeugantrieb wurde nie fertigentwickelt und Elektroantrieb ist nur auf Kurzstrecken, in abgeschlossenen Verkehrsgebieten oder bei Verkehrsmitteln mit eigenem Fahrweg wirtschaftlich. --Rôtkæppchen₆₈14:04, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
You didn't get it. Ich fahr' 'ne 30 Jahre alte Einzylinder und ich mag das Geräusch und das Gefühl beim Gas geben, den Geruch, wenn ich neben der heißen Mopete stehe, das diffizile Zusammenspiel zwischen Luftfilter, dem Ansaugtrakt und den Auslassventilen, all' das Zeuchs. E-Fahrzeuge sind unsexy. Darum werden Verbrenner nicht aussterben, die anderen sich nicht durchsetzen. Daß das völlig unkorrekt ist, weiß ich. 84.153.85.10317:31, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, soweit alles richtig @Rotkäppchen, aber bringen wir es mal auf den Punkt. Der Brennstoff Benzin/Diesel für den Verbrennungsmotor kann momentan so günstig bezogen werden, dass die Alternativen schlichtweg fürs Auto aus finanzieler Sicht nicht in Frage kommen. Es tut an der Tankstelle einfach zuwenig weh in der Brieftasche, damit man umsteigen würde. Bzw. Die Alternativen sind nicht wirklich günstiger. Soll heissen ein Umstieg erzeugt aktuell schlichtweg zuwenig Gewinn, nein man muss eher noch mit Mehrausgaben rechnen. Gerde bei der Anschaffung sind die Alternativen nicht günstiger, sondern teurer. Und so leid es mir tut, das wird aktuell der Hauptgrund sein. Wenn ich zuerst um die 100'000 Kilometer fahren muss, um mit den günstigeren Spritkosten die Mehrausgaben bei der Anschaffung auszugleiche, und erst danach anfange wirklich zu sparen ... 😠. --Bobo11 (Diskussion) 14:39, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn man die Lebensdauer einer aktuellen Lithium-Ionen-Batterie in die Wirtschaftlichkeitsberechnung mit einbezieht, relativieren sich die „günstigen“ Betriebskosten sehr schnell. Spätestens, wenn die erste Batterie hin ist und ausgetauscht werden muss, werden viele Elektroautoenthusiasten schnell wieder zu Verbrennungsautoenthusiasten. --Rôtkæppchen₆₈14:43, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(Einschieb)Genau das meinte ich ja. Je nach Berechnung werden es sogar eher 200'000 sein. Und das noch in einer bestimmten Zeit. Ich mach mit meiner benzinbetriebenen Reisschüssel ja schon jetzt kaum 10'000 km im Jahr. Selbst bei nur 100'000 vergingen bei mir mit dem Differenz abzahlen 10 Jahre. Das schlichtweg zu lange, um einen Anreiz zu bieten.--Bobo11 (Diskussion) 15:03, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt da noch ein Problem nicht technischen Ursprungs: Die Leute wollen mehrheitlich Autos besitzen, mit denen sie tun können, was sie faktisch nur sehr selten brauchen. Vier bis fünf Sitzplätze, einige Hundert Kilometer Reichweite, hohe Endgeschwindigkeit. Dazu auch noch Prestige. Tatsächlich sitzen in den meisten Autos im Schnitt nur ein bis zwei Personen, sie fahren täglich um die fünfzig Kilometer, davon meistens mit geringer Geschwindigkeit. Und sie stehen 23 Stunden täglich herum. Kleinwagen mit zwei bis drei Sitzplätzen, einer Höchstgeschwindigkeit von 120 bis 150 km/h und einer Reichweite von 100 bis 150 Kilometern würden für die meisten Personentransportbedürfnisse völlig ausreichen. Solche Anforderungen lassen sich durchaus mit heutigem Elektroantrieb realisieren. Wenn man sie nicht besitzt, sondern bequem ausleihen kann, werden zudem sehr viel weniger Autos benötigt. Technisch kein großes Problem, aber gesellschaftlich bis auf weiteres utopisch. Derzeit nicht gut geeignet ist ist die Technik für lange Strecken und ein paar andere Bedürfnisse. Doch nur der kleinere Teil der Autos müsste das sein. Rainer Z ...14:48, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sehr schade dass der Thread hier schon wieder von den üblichen Sockenpuppen und Trollen gekapert wird die nichts besseres zu tun haben als etablierte Mitglieder dumm anzumachen und für schlechte Stimmung zu sorgen. Einige scheint es ja sehr zu frusten wenn sie sich ihrer geistigen Unterlegenheit bewusst werden. Da setzt dann leider oft ein Beissreflex ein!! Ich hoffe dass es nächstes Jahr wieder etwas zivilisierter zugeht und sinnvolle Diskussionen möglich sind. --85.180.135.3716:31, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Richtig, wirtschaftlich wäre es für die Meisten wahrscheinlich am vernünftigsten, nur einen Stadtflitzer oder (wenn der ÖPNV ausreichend ausgebaut und schnell ist) gar kein Auto zu haben und für längere Reisen (die man ja üblicherweise nicht so oft macht) falls man das Auto nehmen will einen Mietwagen zu nehmen, aber erstens rechnen das die wenigsten aus und zweitens sind viele auch zu bequem dafür. Deshalb lässt sich ein Auto mit weniger als ~500 km Reichweite heute schwer vermarkten. --MrBurns (Diskussion) 17:12, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Reichweite alliene wäre nicht das Problem, wenn das "Tanken" genau so schnell gehen würde wie beim Auto so wie wir es kennen. Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheisttier, und das heist nishct andesres als, dass der Nachfolger zum Kraftstoff betriebenen Auto muss das selbe können. Oder eben, Ansonsten muss er einen ganz deutlichen Vorteil haben, damit man alte Gewohnheiten wegwirft. --Bobo11 (Diskussion) 18:09, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und der Faktor Statussymbol ist nicht zu unterschätzen. Gerade die deutsche Autoindustrie lebt davon. Mit einem gemieteten Elektro-Stadtflitzer kann man halt beim Autoquartett so gar nicht angeben. Rainer Z ...18:15, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Klar, Statussymbol hat was, dass war Pelz tragen auch mal. Solange es eben nicht „Coooool“ ist, mit einem gemieteten Elektro-Stadtflitzer zur Date aufzutauchen, wird's verdammt schwer. Das Problem ist eher schon das, dass die Stadtjugend -die für sowas zu erwährmen wäre- heute oft den Auto-Führerschein gar nicht mehr macht. Weil eben Autofahren allgemein, oder ein eigenes Auto haben, zum Teil schon uncool ist. --Bobo11 (Diskussion) 18:22, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und ich sage Dir, die Elektroflitzer sind beim Start gedrosselt. Sie haben auch bei niederen Drehzahlen volles Drehmoment. Der Verbrennungsmotor ist hier nur ein Kupplungsverschleißer. Nur fährt der Elektromotor dabei im 3. oder 4. Gang an, da er üblicherweise kein Schaltgetriebe hat. --Hans Haase (有问题吗)16:31, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, beim Getriebe kann das Elektroauto Punkten. Was es nicht gibt, kann nicht kaput gehen =). Gerade beim Antriebsstrang sind beim Elektroauto grosse Gewichteinsparungen möglich. Wer schon male iene heutigen O-Buss-Motor gesehen hat, schluckt leer. So nach dem Motto „Was? Das kleine Ding treibt mit seinem Kumpel auf der anderen Seite, den Bus an?“ Oder warum wohl krigt man bei einem O-Bus heute 100% Niederfluhr-Anteil hin? Sicher nicht durch ein Schaltgetriebe unter dem Wagenboden. Sondern weil man den Motor praktisch hinter und in der Felge verstecken kann. Soll heissen; Ein Rad mit Motor nimmt nicht viel mehr Platz weg, als ein Rad ohne Motor. --Bobo11 (Diskussion) 16:49, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Transdermales Magnesium
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren18 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gibt es Nachweise darüber, dass Magnesium in Form gesättigter MgCl2-Lösung („Magnesiumöl“) vom Menschen über die Haut resorbiert und anstelle peroral oder parenteral applizierten Magnesiums physiologisch verwertet werden kann? Ich befürchte, es handelt sich hierbei um esoterische Geldmacherei, kann die Sachlage aber nicht wirklich einschätzen. Hintergrund ist ein aktuelles Werbeplakat zum Thema, das von einem in meinen Augen eher zweifelhaften Anbieter ausgeht. Googelei hat mich nicht wirklich weitergebracht. --Rôtkæppchen₆₈03:14, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hier eine Pilotstudie. Fazit: Funktioniert toll. Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass es abseits der Nahrungsergänzungsmittelindustrie Studien geben wird, die zum exakt gegenteiligen Ergebnis kommen. ;) Besonders gelungen scheint mir übrigens der (Freudsche?) Verschreiber im Hinweis zur Erstpublikation (allerletzter Satz des Dokuments). Grüße Dumbox (Diskussion) 07:44, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Voltaren schickt eingerahmt von Mainzelmännchen seinen schmerzbefreienden Wirkstoff nicht nur durch die Haut, sondern auch durch die Muskeln und Sehnenkapsel an das schmerzende Gelenk, dann wird wohl auch das poplige Magnesium durch die Haut in den Blutkreislauf gehen. Man muss halt nur daran glauben und sollte sich nicht vom Neid leiten lassen, nicht selbst so eine Geschäftsidee zu haben.--2003:75:AF0C:AC00:C487:6791:837E:F6EE08:16, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Zum Vorredner: Es hängt von der Natur der Substanz ab.
Es ist etwas so, als wenn jemand, der einen Fussel im Auge hat, sich 10 Min. unter die Dusche stellt, statt es mit zwei Tropfen Augentropfen wegzuwaschen.
Es werden riesige Mengen Magnesiumchlorid über lange Zeit aufgebracht, das ganze wird als lebensrettend/-verlängernd und mit dem M-word verkauft ("This book has the potential to save your life." “Recover Like Wolverine from X-Men” “Powerful healing”, "offer a medical miracle to humanity").
@Dumbox: Der von Dir verlinkten Studie fehlt es IMHO an kritischer Distanz. Man bekommt eher das Gefühl, da soll herausgefunden werden, dass es so ist und nicht herausgefunden werden, ob es so ist, was mich wesentlich mehr interessiert. --Rôtkæppchen₆₈12:35, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Play It Again, SPAM: Bei "starker (oraler) Unverträglichkeit" von Magnesium? Was soll das sein und wo kann man das kaufen? AFIAK gibt es sowas nicht, sondern bestenfalls Resorptionsstörungen oder erhöhte Verluste, wegen denen man höher dosieren muß. --94.219.8.14314:10, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So ein Unsinn! Magnesium als solches ist ein Erdalkalimetall, daß peroral gar keine pharmakologische Wirkung hat. Deswegen werden zur Substitution selbstverständlich nur dafür geeignete Magnesiumverbindungen (Salze) verwendet. Bittersalz wird nicht zur Subbstitution, sondern gezielt als Abführmittel eingesetzt - das hat nichts mit "starker (oraler) Unverträglichkeit" zu tun, sondern ist ein gezielt genutzter Effekt eines bestimmten Magnesiumsalzes. --94.219.8.14315:38, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Pssst Rotkaeppchen! Nimm' das Linke! Unbedingt das Linke! Rat mal, was ich ins Rechte getan habe... HinHinHin!!
Telefonanschluss
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Guten Morgen, ist es denkbar, dass in einem nach 2000 erbauten Haus mehrere Telefonanschlüsse über verschiedene Stockwerke parallel geschaltet sind? Wenn ja, ist es dann möglich, an diesen Anschlüssen unterschiedliche DSL-Anschlüsse laufen zu lassen (von den Geschwindigkeitseinbußen einmal abgesehen)?
--Magnus(Diskussion)für Neulinge10:19, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt den Hausübergabepunkt (HÜP) und die erste TAE-Dose. Telefonkabel haben üblicherweise mehrere Adernpaare. Üblich sind 6 Paare = 12 Drähte. War das eine Villa, die hinterher in einzelne Wohnungen aufgeteilt wurde, ist alles möglich. Am HÜP kommen mindestens 12 Leitungen an. Das Kabel kostet im Vergleich zum Aufwand es zu verlegen fast nichts. Bei beschädigten Adern wird auf intakte Adern umgeklemmt. --Hans Haase (有问题吗)10:36, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, das habe ich schon erlebt. Der Vormieter hatte einen ISDN-Anschluss und den NTBA im Keller beim APL (@Hans: Ein HÜP ist fürs Kabelfernsehen) und die Dosen im Haus zu einem S0-Bus zusammengeschaltet. --Rôtkæppchen₆₈12:38, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Stimmt, aber irgendwo gibt es den teils plombierten Verteiler, der das Erd- oder Luftkabel auf das Wandkabel klemmt. Von dort aus sollte alles möglich sein. Eine Plombe würde ich aber nicht öffnen. --Hans Haase (有问题吗)16:12, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Gritstone deutsch
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In der Arbeit an einem Artikel über einen Fluss, den ich aus dem Englischen übersetze, stoße ich auf das Gestein gritstone. Laut en-WP handelt es sich um Sandstein aus groben Partikeln („coarse-grained“). Gibt es eine deutsche Bezeichnung dafür, passt eventuell Brekzie? dict.cc kennt es gar nicht, dict.leo.org schlägt „grober Sandstein“ vor. --Kreuzschnabel10:38, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich lese aus Brekzie, daß das charakteristische Merkmal die eckigen Gesteinstrümmer sind, unabhängig von der Größe, s.a. "feinkörnigen Brekzie" in Sandstein. Das "coarse-grained, siliceous sandstone" paßt wohl am besten zu Kieselsandstein, der in Sandstein beschrieben wird, aber als veralteter Begriff gilt. Wenn es keine 1:1-Übersetzung gibt, kann man einen Begriff immer noch umschreiben. 217.230.75.12710:59, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da war es Millstone Grit – daß das eine lokale und fachlich unscharfe Bezeichnung ist, habe ich mittlerweile gelernt :-) Hätte ja sein können, daß es für grobe Leberwn Sandstein allgemein was Deutsches gibt. --Kreuzschnabel13:34, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Provinzflughafen
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren10 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Eine luftrechtlich klar definierte Bezeichnung wäre Regionalflughafen. Und ich stelle gleich die übliche Gegenfrage: Wer verlangt von einem Autobahnkreuz, daß es wirtschaftlich arbeitet? Mann kann Verkehrsinfrastruktur auch als etwas betrachten, das zu haben sich lohnt und das man sich daher leistet, selbst wenn es ein Zuschußgeschäft bleibt. --Kreuzschnabel13:35, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch wenn sie eine Großstadt im Namen tragen, sind die Orte der Flugplätze Schönefeld, Gatwick, Stansted, Gardamoen, Arlana usw. Provinznester. --Pölkkyposkisolisti14:08, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Naturgemäß liegen Flughäfen immer außerhalb dicht besiedelter Gebiete, mit Ausnahme des unnatürlichen, ehemaligen Westberlins. Die in der Frage benannten "Provinzflughäfen" bezeichnen Flughäfen weit abseits von Ballungsräumen, deren Sinn/Wirtschaftlichkeit selbstverständlich zu hinterfragen/planen ist. Die Entscheidungen dafür werden vom Souverän getroffen, unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit, die weit umfassender (Neben-/Folgekosten/effekte) ist, als eine rein profitorientierte betriebswirtschaftliche. Für eine Analyse staatlicher Entscheidungen reicht eine kurzsichtige/einseitige/voreingenommene Sichtweise nicht aus. Einfach mal in demokratischen Prozessen mitmachen (auch in der Schule, AStA, Verein) und die Schwere erkennen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:13, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Regionalflughafen in Friedrichshafen liegt quasi in der Stadt und arbeitet(e) bisher kostendeckend. Durch die Insolvenz einer dort beheimateten Österreichischen Fluggesellschaft vor paar Wochen bestanden Belastungen, Ersatz ist aber bereits gefunden. Es ist ein Klischee, dass solche Flughäfen defizitär sein müssen und nicht verkehrsgünstig liegen. Der Flughafen ist aber schon alt, wenn man die Zeppelinabflüge einrechnet, der älteste der Welt, hatte zumindest in Deutschland die erste befestigte Start- und Landebahn. Er ist damit in der Bevölkerung und heimischen Wirtschaft etabliert und dem Bedarf angepasst. Solche Objekte wie Calden und/oder Lübeck, auch noch einige im Osten der BRD - inklusive Memmingen - sind lokalpatriotische Prestigeobjekte und am Bedarf vorbei geplant und realisiert worden. Aus Prestige werden sie künstlich am Leben gehalten, nach einer Schamfrist dürften sie aber als Industriepark mit Landebahn gute Dienste leisten.--2003:75:AF0A:EB00:C875:91C9:1BD8:453C09:42, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Vorteile und Nachteile aktueller/ausgewählter GeForce 700er Grafikkarten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren9 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Guten Tag,
weiter oben habe ich klären können, was ich brauche, um mindestens 3 Monitor parallel zu betreiben. Nun habe ich nur noch ein paar Fragen z.B. zum Stromverbrauch.
Beide Karten sind preislich in Ordnung und erfüllen das 3-Monitor-Kriterium. Kann ich durch beide wirklich Strom sparen? (Wie machen die neuen Platten das?) Ich würde gerne Strom einsparen. Aber besonders dieser 150er Wert erscheint mir so arg niedrig. Solche neuen Karten haben doch sicher einen anderen Strombedarf bei Maximalbelastung? (Obwohl nur hauptsächlich Office-PC). Frage: Welche der beiden Karten ist besser bzgl. des Stromkriteriums?
Können mit diesem Grafikkarten noch irgendwelche Prozesse ausgelagert werden (Softwareanwendungen, R, LaTeX, Inkscape), sodass mein System davon profitieren würde?
Man kann Arbeit auf GPUs auslagern, es wird aber nur sehr selten gemacht. Vielleicht das eine oder andere Photoshop-Plugin. Bei R könnte sich das Googeln :Ich frage mich wie eine Karte ohne Lüfter 300 W abführen soll.lohnen, bei den anderen IMHO nicht mal das. Im Normalfall ist der Leerlauf-Verbrauch wichtig - der sehr weit unter 150 Watt liegen sollte. Achtung: Der unterscheidet sich beim Betrieb mit drei oder vier Monitoren häufig von dem bei einem Monitor. --Eike (Diskussion) 15:56, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
die 300W resp. 150W beziehen sich wohl auf das, was das Netzteil mindestens bringen können muss... Amazon schreibt die Datenblätter nich so genau ab (die vertauschen schonmal „Maximalwert“ und „typisch“... auch wenn man extra drauf hinweist...)... Beweis... --Heimschützenzentrum (?) 16:24, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
bei den 150W scheint es sich um einen Fehler von Amazon auf der ganzen Linie zu handeln: [10]... die 150W tauchen in den offiziellen technischen Daten gar nich auf (dafür aber 300W als Mindest-Maximalleistung des Netzteils)... außer ASUS hat da irgendeinen Kunstkniff gefunden, an den NVIDIA nicht denken konnte... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 08:55, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Den Zusatzanschluss haben eigentlich alle aktuellen Grafikkarten. Früher war das ein vierpoliger Molex-Stecker, wie er auch für 5¼"- und IDE-Laufwerke verwendet wurde, heute ist das ein spezieller sechs- oder achtpoliger Stecker. Die Leiterbahnen auf dem PCIe-Datensteckverbinder können einfach nicht genug Leistung für eine ordentliche Graka übertragen. --Rôtkæppchen₆₈17:26, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Also etwas mehr Verbrauch? Ich hab nur Angst, dass mein 430 W Netzteil nicht reicht. Das wäre ärgerlich. Im Nvidia-Datenblatt steht für meine aktuelle 50W und für die neue 60 W mit mindestens 300W Systemleistung. Naja 430 W hab ich eben. Bei Amazon für das für und wieder diskutiert. Das schlimmste ist ein Bluescreen oder? Wenn aufgrund von Überlastung der Rechner ausgeht? --WissensDürster (Diskussion) 17:36, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Facebook erlaubt keine .com Seiten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren9 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Du solltest vielleicht erst mal erläutern in welchem Zusammenhang Facebook .comDomains deiner Meinung nach erlauben oder verbieten kann oder soll. Es könnte daran liegen das .com ursprünglich für commercial steht was eine Fan-Seite ja wohl nicht ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:33, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Fanpages sind erst einmal keine Domainnamen, aber viele Fanpage namen replizieren einen Domain. Fanpages können von Unternehmen selber oder auch Privatpersonen lanciert werden, die meisten grossen Firmen beschäftigen dafür ja eigene Social Media Leute. Domainkürzel ist dann facebook.com/domain.de, analog dazu müsste man die Möglichkeit haben seinen .com domain anzuhängen. Hat man aber offenbar nicht (auch wenn man der Inhaber ist). Das ist natürlich ärgerlich, vor allem wenn auch der Firmennamen bereits besetzt ist.--85.4.233.14112:24, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren7 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich konnte mal in Firefox nervige Bildchen wie animierte Unterschriften von Forenteilnehmern usw. übers Kontextmenü ausblenden lassen. Ist irgendwie abhanden gekommen. Wurde die Funktion abgeschafft oder war das vielleicht ein Plugin, dass ich nicht mehr habe? Rainer Z ...18:05, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Schau mal unter Extras -> Add-Ons, ob es noch aktiv ist. Bei mir setzt das in die letzte Zeile des Popupmenüs "Addblock Edge: Grafik blockieren..." --Eike (Diskussion) 18:18, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Schade dass hier wieder ein erschütternder Mangel an Diskussions Kultur offenbart wird. Es ist auch auffällig dass es immer dann eskaliert wenn ein gewisser User seine diversen Sockenpuppen rausholt um seiner Meinung Nachdruck zu verleihen. Dass diesem User seine Kindereien nicht langsam peinlich sind?? --85.180.135.3719:17, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren6 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hi, ich habe ein kleines Problem mit einer wesdentlich größeren Excel-Datei. In einer Spalte sind hyperlinks enthalten, die auf Dateien *.htm verweisen. Es hat sich ergeben, dass ich auf *.doc zurückgreifen sollte, der Dateinname an sich bleibt unverändert. O. k., ändern kann ich das händisch, aber das schaffe ich bei der anstehenden Menge in diesem Jahr nicht mehr und auch sonst ist das mehr als abendfüllend. Ich bin eigentlich zufrieden, wenn ich die Dateierweiterung kurz und schmerzlos anpassen kann. Geht das so eigentlich überhaupt? Die Dateinnamen und Pfadangaben selbst sind leider recht unterschiedlich und lassen sich nur schlecht in einer Schleife abarbeiten. Info hat Zeit bis nach dem Böller abschießen und wieder Wachwerden. Juten Rutsch --Gwexter (Diskussion) 23:25, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hab kein Excel und kann's daher nicht ausprobieren, aber hat nicht jedes Microsoft-Office-Programm eine Suchen- und Ersetzen-Funktion? Dann müsste doch "Suchen nach *.htm" und "Ersetzen durch *.doc" ziemlich genau das machen, was du brauchst. Beschränke dazu die Suche auf die betreffende Spalte, und wenn da noch andere Stellen mit "*.htm" drin sein sollten, die nicht ersetzt werden sollen, musst du halt jede Ersetzung bestätigen. --Snevern00:28, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du könntest das Excel-Dokument als HTML exportieren und die HTML-Datei mit einem Texteditor bearbeiten. Oder Du fummelst die xlsx-Datei per Zip-Entpacker auseinander, modifizierst den Quelltext und packst die Zip-Datei wieder zusammen und benennst sie in xlsx um. --Rôtkæppchen₆₈01:04, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Moin & Prost Neujahr ...! Danke für die Tipps, Makros aufzubauen hatte ich in meinem Excel, weil versteckt, zuerst gar nicht gefunden und deshalb auch nicht dran gedacht. Abgeschätzt ist der erforderliche Aufwand leider nicht geringer als das jeweils bei Bedarf manuelle Ändern der Extension, zumal nicht selten zu einem Dokument Verknüpfungen in >10 Zellen erforderlich sind, was durch STR+U nach Änderung in einer Zelle flotter geht. Variablenzuweisung in einer Schleife kriege ich in diesem Fall irgendwie nicht hin, muss ich vielleicht nochmal üben. Schönen Tach noch und ein hoffentlich schönes 2016 ... --Gwexter (Diskussion) 09:54, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
1. Januar 2016
Schrickfähre
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das sind ja sehr unterschiedliche Erklärungen. Einmal wird von Seilen gesprochen und dann wieder sind Schricken dicke Rundhhölzer die in den Flussboden gerammt werden. In einer anderen Quelle werden Schricken als Bundstaken beschrieben, aber die sind viel zu schwer um damit ein Schiff zu staken. Vielleicht muss man sich das so vorstellen dass von Ufer zu Ufer mehrere Schricken im Flussbett waren an denen ein Tau befestigt war, an dem die Fähre bewegt wurde. Jedenfalls ist es ein Ausdruck der anscheinend nur im Ostdeutschen Raum vorkam. -- Frila (Diskussion) 15:18, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das trifft es. Suche auch mal mit dem Begriff + Tilsit, Ragnit oder Memel. Es gibt auch Hinweise, dass solches in Polen verwendet wurde.
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren9 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich hab irgendwo mal gelesen, dass es früher in Deutschland möglich gewesen sein soll, die Minderjährigkeit eines Kindes über das 18. Lebensjahr hinaus zu verlängern. Wann war das und wann wurde es abgeschafft? -- Liliana•11:32, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Zur Zeit um 1900 ist mir in Preußen ein Fall bekannt, in dem ein aus heutiger Sicht erwachsenes, aber als »blödsinnig« bezeichnetes Geschwisterpaar als nicht geschäftsfähig bezeichnet wurde. Ihnen waren Vormünder zugestellt, die Rechtsgeschäfte abwickelten. Ganz konkret wird das für die junge Frau bemerkt. Irgendwelche näheren Angaben, wann und wie was genau geschah, habe ich noch nicht finden können. --Gwexter (Diskussion) 12:21, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Solche Fälle gibt es zuhauf. Das eben mit dem Ablauf der Minderjährigkeit, unmitttelbar die Entmüdigung folgt. Wie weit diese geht, ist natürlich auch von der schwere geistigen Behinderung abhängig. Die Stellung eines amtlichen Vormundes nach Ablauf des Mindejährigkeit ist nicht besoderes. Aber es ist eben keine Verlängerung der Minderjährikeit, sondern ein Ablössung des gesetzlichen Vertretters, einer geschäftsunfähigen Person (z.b. Geschäftsunfähigkeit wegen psychischer Beeinträchtigung). Es kommt eben eine neue juristische Regel zum tragen, die allerdings für die betroffene Person keine direkten Auswirkungen haben muss. Weil die Geschäftsfähigkeit ist nicht von der Minderjährigkeit abhängig. Sondern diese wird altersgerecht von der totalen Geschäftsunfähigkeit zur vollen Geschäftsfähigkeit mit erreichen der Volljährigkeit verändert. Man wird also schon deutlich vor dem 18. Alterjahr feststellen können, dass einer Person weder eine Partielle Geschäftsunfähigkeit noch eine Relative Geschäftsfähigkeit zugetraut werden kann. Weil bei einer gewissen Schwere der psychischer Beeinträchtigung können einer Person ja nicht mal Geschäfte des täglichen Lebens zu getraut werden. Eine BEsonderheit stellt eh die Strafmündigkeit dar, da kann tatsächlich über 18. Jahre noch das Jugend und Kinderstrafrecht zur Anwendung gelangen. Bei der Geschäftsunfähigkeit gibt es eben Regeln, die ein Beibehalten der Einschränkung -die währedn der Minderjährikeit gelten- weiter anzuwenden. Deswegen muss dafür die Minderjährigkeit nicht ausgedehnt werden. Deine Variante Liliana wird damit zusammen hängen das früher die Volljährigkeit ausgesprochen wurde, bzw. an andere Sachen gebunden waren und n icht nur an das Alter. Wenn wer in der alten Eidgenossenschaft nicht wehrfähig war, konnte auch nicht Volljährig werden, und war somit nicht wahlberechtigt. Er war allerding durchaus Geschäftsfähig. Der Knackpunkt ist das die Minderjährigkeit bzw. Volljahrigkeit so wie wir sie heute kennen, in dieser juristischen Form noch nicht wirklch alt ist (So ab 18XX). In alten Texten kann mit „Minderjährigkeit/Volljahrigkeit“ durchaus was anderes gemeint sein. --Bobo11 (Diskussion) 13:06, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bilder mit erhöhter Auflösung durch „mous-over“ bei ebay downloaden
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gibt es eine Möglichkeit, mit Windows-Bordmitteln vollständige Bilder in der Auflösung herunterzuladen, die beim Vergrößern mittels „mous-over“ partiell angezeigt wird? Konkret geht es mir um die Bilder dieser Kurbelwelle. --87.163.89.19312:35, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du kannst auch mit STRG+U den Quelltext oder mit Egenschaften/Prüfen – wie immer Dein Brwoser das nennt – die Elemente ansehen und die JPGs rausfischen. Bedenke aber, das ebay-Bilder geschützt sind. Eine Weiterverwendung kann sehr teuer werden. --Hans Haase (有问题吗)16:09, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Adressbuch mit eigenen definierten Feldern
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, in diesem Jahr möchte ich nun mal ein einheitliches, gutes Adressbuch für mich in Angriff nehmen. Ich denke mal, dass die meisten das bieten was ich möchte. Jedoch bei einer Sache wird es denke ich schwieriger werden. Und zwar würde ich gerne eigene Datenfelder kreieren. Als Beispiel: für Kontakte, die ebenfalls ein Xing-Konto haben, möchte ich deren Benutzername dort eintragen können und so später durch einen Klick im Adressbuch auf deren Xing-Profil geleitet werden. Es muss also im Datensatz zu der Person der Xing-Benutzername eingetragen werden, bspw. Max_Musterfrau. Dazu muss dann aber auch noch irgendwo anders definiert werden, dass dann auch noch https://www.xing.com/profile/ davorgestellt werden muss. Dies jetzt nur als Beispiel. Es gibt auch noch andere Websites wo ich dann gerne so Felder definieren würde.
Nun die Fragen:
Wie nennt sich diese Funktion?
Welche Open-Source-Adressbücher bieten diese Funktion?
Kann ich das auch mit einer Tabellenkalkulation machen, wenn ja, wie?
Wenn jeder Datensatz (=Record) eine Zeile ist ohne relativen Bezug, ist die Tabellenkalkulation dazu fähig. In der Zeile 1 definierst Du Deine Fehler, die Zeilen ab 2 enthält je einen Datensatz. Neuere Versionen der Office-Software, ungeachtet ob frei oder kostenpflichtig enthält Datenbank-ähnliche Funktionen, die aber nur eingeschränkt benutzbar sind. Sie erwarten beispielsweise vorsortierte Daten.
Möchtest Du nun Datensätze verbinden wie ist Mitarbeiter von oder ist Ehepartner von benötigst Du weitere Tabellen wie z.B. Beziehungen Diese beinhaltet Adressnummer1 Adressnummer2, Beziehung, Datum1, Datum2. Der Beziehungen ist dabei eine Zahl, die in einer weiteren Tabelle (Beziehung, Bezeichnung) definiert ist. Beispiel: 1, ist Kind von; 2=ist Ehepartner von; 3=ist angestellter Mitarbeiter von; 4=ist freier Mitarbeiter von; 5=ist Schüler/Student von;…
Wie Du siehst, sind Großeltern und ganze Lebensläufe aus der Tabelle Beziehungen zu ermitteln. Es ist zweimal der Eltern-Kind Status. Sohn oder Tochter ist das Geschlecht im Adressdatensatz. Dies überfordert jedoch eine Tabellenkalkulation und erfordert mehr als eine einfache Abfrage. Das Stichwort dazu ist SQL. Sie selbst zuschreiben ist ein Aufwand. Sie zu verstehen überfordert teilst auch Akademiker anderer Fachgebiete. Zu verstehen, was Software leisten kann und sie danach auszusuchen ist wohl das, auf was Du nicht verzichten willst. Sollten Dir aber nur die zusätzlichen Felder neben E-Mail und Webseite, auch Xing, Facebook genügen, nimm die Tabellenkalkulation.
Ein Beispiel für viele Kontakte zu eine Person ist eine dafür geschaffene Tabelle Kontakte. Sie beinhaltet Adressnummer, Art, Kontakt. Telefonnummer sind Text, da sie mit führenden Nullen oder „+“ beginnen können. Klammern, Leerzeichen und Bindestriche zu entfernen, nennt man das Normalisieren von Daten. Die Definitionstabelle für Art ist beispielsweise 1=Telefon; 2=Telefon privat; 3=Telefon geschäftlich; 4=E-Mail; 5=E-Mail privat; 6=E-Mail geschäftlich; 7=Facebook; 8=Xing; 9=…. Gibt es Duplikate der Art, macht die Tabelle erst richtig Sinn und ist nicht mehr mit der einfachen Tabelle (á la Pivot-Tabelle) zu exportieren. Dafür kann sie viele Telefone und Fake-Profile auf den sozialen Netzwerken auf einen einzigen Kontakt verwalten. --Hans Haase (有问题吗)16:00, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Adresse auszulagern, ermöglicht Privatadressen, Zweitwohnsitz und Arbeitsplatz in Bezug auf die Firma abzubilden. --Hans Haase (有问题吗)16:05, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Adressbücher, die mit CSV zu Importieren oder Exportieren sind, erwarten für den Import eine feste Reihenfolge der Felder. Sie ist mit dem Export einfach zu ermitteln. --Hans Haase (有问题吗)16:03, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Geburtsdatum Glenn Freemantles gesucht
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hallo,
ich suche gerade das Geburtsdatum Glenn Freemantles. Verschiedene britische online-Firmenverzeichnisse geben es mit dem 20. Mai 1959 an.
Sind diese vertrauenswürdig, dvs. in der Wikipedia brauchbar?
Danke für eure Hilfe und ein frohes 2016! Catfisheye (Diskussion) 17:14, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Warum ist Neujahr in vielen Ländern, z.B. D-A-CH, ein Feiertag?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Nur weil viele Arbeitnehmer die Jahreswende nachts miterleben will (was bringt das) und daher länger aufbleibt. Was ist am 1.1. sonst so toll, dass man ihn feiern muß? Einen neuen Monat oder ein neues Zeitalter feiert man ja auch nicht. --93.134.160.23117:22, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hilfe, die Katze is auf den Christbaum hochgeklettert!! Wenn ich in ihre Nähe greife, fährt sie die Kratzen aus. Und mit Gewalt möchte ich sie nicht runterholen, weil sonst fällt noch der gaunze Baum um. Welches Verhalten ist in einem solchen Falle angebracht? Danke
--89.144.202.11817:50, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten