Land Niedersachsen

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:: kommt drauf an: Das ist eben der Unterschied zwischen Wetter und Klima. Jede ungewöhnliche Wetterlage kann jede Menge Gründe haben, natürliche und menschengemachte und jede Kombination der beiden. Aber: Die Statistik macht´s. Je mehr sich das Wetter längerfristig ändert, umso mehr deutet es auf eine auch langfristige Verschiebung, d.h. Klimawandel, hin. Jedes dieser Ereignisse, für sich betrachtet, hat unbekannte Ursachen, aber, dass die in der Häufung rein zufällig wären, wird mit jedem von ihnen ein wenig unwahrscheinlicher. Woher das Klima kommt, kann man an mechanistischen Modellen recht brauchbar simulieren (d.h. , man gibt oben die Daten zur solaren Einstrahlung, Atmosphärenchemie usw. ein und bekommt unten die Klimaprognose raus. Stimmt diese mit dem tatsächlichen Klima überein, stimmt´s wohl). Woher das Wetter kommt, kann niemand modellieren und länger als ca. 3 Tage vorhersagen. Das ist wie mit Rauchen und Lungenkrebs. Der Zusammenhang ist statistisch bombenfest, aber: jeder einzelne Krebs ''könnte'' natürlich auch andere Ursachen gehabt haben.--[[Benutzer:Meloe|Meloe]] ([[Benutzer Diskussion:Meloe|Diskussion]]) 11:53, 24. Dez. 2015 (CET)
:: kommt drauf an: Das ist eben der Unterschied zwischen Wetter und Klima. Jede ungewöhnliche Wetterlage kann jede Menge Gründe haben, natürliche und menschengemachte und jede Kombination der beiden. Aber: Die Statistik macht´s. Je mehr sich das Wetter längerfristig ändert, umso mehr deutet es auf eine auch langfristige Verschiebung, d.h. Klimawandel, hin. Jedes dieser Ereignisse, für sich betrachtet, hat unbekannte Ursachen, aber, dass die in der Häufung rein zufällig wären, wird mit jedem von ihnen ein wenig unwahrscheinlicher. Woher das Klima kommt, kann man an mechanistischen Modellen recht brauchbar simulieren (d.h. , man gibt oben die Daten zur solaren Einstrahlung, Atmosphärenchemie usw. ein und bekommt unten die Klimaprognose raus. Stimmt diese mit dem tatsächlichen Klima überein, stimmt´s wohl). Woher das Wetter kommt, kann niemand modellieren und länger als ca. 3 Tage vorhersagen. Das ist wie mit Rauchen und Lungenkrebs. Der Zusammenhang ist statistisch bombenfest, aber: jeder einzelne Krebs ''könnte'' natürlich auch andere Ursachen gehabt haben.--[[Benutzer:Meloe|Meloe]] ([[Benutzer Diskussion:Meloe|Diskussion]]) 11:53, 24. Dez. 2015 (CET)


Menschen leben in Regionen in denen es -40 bis +40 Grad hat. Ein, zwei Grad inner halb von einigen Jahrzehnten irgendwo mehr? Für unsere Spezies komplett irrelevant. Wir passen uns an so was problemlos an. (Nicht das bei ein zwei Grad mehr große Anpassungen erforderlich wären) Für eventuelle sonstige Umweltauswirkungen die damit einher gehen gibt es ein Zeug das nennt sich "Technologie". Damit können wir sogar temporär auf dem Mond oder ein paar tausend Meter tief im Ozean überleben. Sollte es tatsächlich irgendwo ein Volk auf dem Planeten geben das 200 Jahre lang traurig den sehr sehr langsam steigenden Meeresspiegel anglotzt ohne auf die Idee kommen 10 Zentimeter Damm aufzuschütten und deshalb untergeht dann können wir das unter natürlicher Selektion verbuchen. --[[Spezial:Beiträge/2003:66:8932:2DB:F17C:54B1:68D8:118E|2003:66:8932:2DB:F17C:54B1:68D8:118E]] 12:25, 24. Dez. 2015 (CET)
Menschen leben in Regionen in denen es -40 bis +40 Grad hat. Ein, zwei Grad inner halb von einigen Jahrzehnten irgendwo mehr? Für unsere Spezies komplett irrelevant. Wir passen uns an so was problemlos an. (Nicht das bei ein zwei Grad mehr große Anpassungen erforderlich wären) Für eventuelle sonstige Umweltauswirkungen die damit einher gehen gibt es ein Zeug das nennt sich "Technologie". Damit können wir sogar temporär auf dem Mond oder ein paar tausend Meter tief im Ozean überleben. Sollte es tatsächlich irgendwo ein Volk auf dem Planeten geben das 200 Jahre lang traurig den sehr sehr langsam steigenden Meeresspiegel anglotzt ohne auf die Idee kommen einen oder zwei Meter Damm aufzuschütten und deshalb untergeht dann können wir das unter natürlicher Selektion verbuchen. --[[Spezial:Beiträge/2003:66:8932:2DB:F17C:54B1:68D8:118E|2003:66:8932:2DB:F17C:54B1:68D8:118E]] 12:25, 24. Dez. 2015 (CET)


== Kontinentaldrift bei Bauprojekten ==
== Kontinentaldrift bei Bauprojekten ==

Version vom 24. Dezember 2015, 13:32 Uhr

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9. Dezember 2015

Division durch 0 ergibt plus Unendlich?

Ich probiere gerade die neue PHP-Version 7 aus und irgendwie funktioniert die an einer Stelle nicht wie erwartet, und zwar bei der Division durch Null. Vereinfacht gesagt:

1/x läuft ja für x gegen 0, x größer 0 gegen plus Unendlich.

Für x gegen 0, x kleiner 0 läuft es gegen minus Unendlich.

Und für genau 0, also 1/0, ist es nicht definiert; eine Division durch Null halt.

Kann mir jemand erklären, warum PHP 7 als Ergebnis von $x = '0'; var_dump(1 / $x); plus Unendlich ausgibt? Das ist doch schlicht falsch! --88.130.123.15 15:00, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Laut http://php.net/manual/de/migration70.incompatible.php sollte auch ein Division By Zero kommen. --Eike (Diskussion) 15:12, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und danach kommt als Ergebnis float(INF). --88.130.123.15 15:15, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich verstehe noch nicht, warum du das falsch findest. Was wäre denn richtig? -INF? NaN? NULL? Keine Zuweisung? --Eike (Diskussion) 15:27, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Von mir aus nenn es auch "not a number" - wie auch immer: Es ist jedenfalls nicht plus Unendlich, sondern es ist nicht definiert. Für das falsche Ergebnis plus Unendlich muss PHP zunächst davon ausgehen, dass Null eine positive Zahl ist. Sonst erhielte man bei der Division 1/0 ja nicht plus Unendlich. Schon diese Annahme, dass Null positiv sein soll, halte ich zumindest für fragwürdig, wenn nicht für falsch. Dass "plus Unendlich" als Ergebnis Quatsch ist, zeigt sich außerdem auch bei der folgenden Überlegung: 1/x hat keinen Grenzwert an der Stelle null; die Funktion ist dort nicht stetig. PHP versucht aber offenbar genau diesen Grenzwert aus dem Positiven kommend zu bilden - so kommt man für die Annäherung aus dieser Richtung für x größer null (nicht "gleich null") auf "plus Unendlich". Nähert man sich aber aus dem Negativen kommend an null, dann geht der Funktionswert von 1/x gegen minus Unendlich. PHP müsste dann also für 1/0 also gleichzeitig auch "minus Unendlich" als Ergebnis ausgeben. Währenddessen soll es nach derselben Logik aber gleichzeitig ja auch plus Unendlich sein. Zu behaupten, es wäre plus Unendlich, ist genau so falsch wie zu behaupten, es wäre minus Unendlich. --88.130.123.15 16:31, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei IEEE 754 gibt es zwei Nullen, einmal +0 und einmal −0. Von daher ist und . Was kommt denn heraus, wenn Du Dein Beispiel mit −0 wiederholst? --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
+1, siehe auch en:Division_by_zero#Computer_arithmetic. --Engie 16:46, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie es scheint, geht PHP da in der Tat nach diesem IEEE 754 vor. Das ist ja alles ganz interessant, aber da stellen sich einem ja die Nackenhaare auf. Das Konzept, dass es zwei Zahlen geben soll, die exakt null auseinander liegen, aber dennoch verschieden sind, lässt sich mit den mir geläufigen Annahmen nicht vereinbaren. Ich lass diesen Fall jetzt über eine Fehlerbedingung erkennen und ausfiltern. --88.130.123.15 17:25, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das ist doch Standard beim Programmieren, daß man vor jeder Division den Nenner (Divisor) auf Null prüft. Ich hatte da früher - als ich noch programmierte - immer eine selbst geschriebene Funktion für.--80.129.139.121 17:46, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So wird es auch im von Benutzer:Engie verlinkten Artikel vorgeschlagen. Früher, als bei Division durch Null das Programm mit Laufzeitfehler abbrach, war das auch die einzige Möglichkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, nur ist der Rückgabewert jetzt auf einmal ein anderer: Wurde "früher" immer FALSE zurückgegeben, ist das jetzt dieses komische +INF, -INF oder NAN. Nachdem ich das gefixt habe, läuft mein Code allerdings recht gut - zumindest soweit ich das bislang sehen kann. --88.130.123.15 19:08, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mit selbst geschriebener Funktion in: Dividend, Divisor, out: Quotient, Fehlercode kann man den Rückgabewert ja selbst bestimmen, also ggfs. "Quotient" gleich Null oder 1 oder was im Kontext gerade paßt setzen.--80.129.139.121 21:30, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wie unterscheidet man dann von bzw von ? Und was ist mit ? --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Für meinen Anwendungsfall reicht es so.
Für die Division Null durch Null habe ich folgende Antwort:
"Stell dir vor du hast Null Kekse, und du verteilst sie gleichmäßig unter Null Freunden. Wie viele Kekse bekommt jeder? Siehst du. Das macht keinen Sinn. Das Krümelmonster ist traurig, dass keine Kekse da sind, und du bist traurig, dass du keine Freunde hast." --88.130.123.15 23:38, 9. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(Quetsch) Dann für die Variante Division durch Null: Stell dir vor, du hast eine Geburtstagstorte und musst sie mit 0 Gästen teilen. Wie viel Torte bekommt jeder? Genau, du hast eine ganze Torte (und nicht etwa nur 1/4 oder 1/8) für dich. Sei also froh, dass keiner gratuliert. 194.25.103.254 08:22, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dann müsstest du aber sagen: "Stell dir vor, du hast eine Geburtstagstorte und musst sie mit 0 Gästen teilen und du selbst bist auch nicht da." (Traurich.) --Neitram  11:18, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Aber nach IEEE gibt’s dann immerhin für alle Gäste unendlich viel Torte … ist doch auch was ;) -- HilberTraum (d, m) 11:36, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn 3 Beobachter eine Torte sehen, will jeder ein Drittel. Bei 2 Beobachtern will jede die Hälfte. 1 Beobachter sieht die Torte für sich allein. Bei 0 Beobachtern haben wir es aber dann mit einer Art von "Schrödingers Torte" zu tun. Da stellt sich erst einmal die philosophische Frage, ob etwas überhaupt existiert ohne Beobachter und wenn ja, in welchem Zustand. An der Stelle kommt man mit Grundschulmathematik offenbar nicht weiter ;-) --84.119.204.210 13:50, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Variabale mit Null vorinitialisieren und exception handling in dem Bereich ausschalten geht mit den historischen Programmiersprachen recht einfach. ;) --XPosition (Diskussion) 01:38, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt in Fließkommadarstellung noch einen Riesenhaufen mehr Zahlen, die wertgleich sind, sich aber nicht identisch verhalten. Das ergibt sich aus der Aufspaltung der Zahl in Mantisse und Exponent, dadurch kann man schon so eine simple Zahl wie 2 durch {0;2} oder wahlweise durch {1;1} ausdrücken. Der Unterschied zeigt sich dann, wenn man die beiden Darstellungen erst addiert, dabei einen Mantissenüberlauf produziert und danach wieder voneinander abzieht. Das Ergebnis ist dann entweder Null oder ganz knapp vorbei an Null, je nachdem, in welcher Reihenfolge man die Operationen ausführt. Und ja, das ist völlig normale Mathematik. -- Janka (Diskussion) 01:15, 10. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Diese Doppeldeutigkeit gibt es bei den IEEE-Floats aber nicht. --Chricho ¹ ³ 16:04, 13. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da sie normalisiert dargestellt werden sollen nicht, richtig. Allerdings zwingt einen beim Rechnen dazu keiner, und es ist auch unsinnig nach jeder Operation zu normalisieren, da man dadurch eben die Genauigkeit verliert. Das Schockierende für Uneingeweihte ist ja gerade, das eben die "simplen" Operationen wie Addieren und Vergleichen die größten Schwierigkeiten machen. Der Klassiker
float i=0; while (i!=1) { i=i+0.0000000001 } ist doch sicher bekannt? -- Janka (Diskussion) 23:06, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kannte ich nicht! --Eike (Diskussion) 15:36, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das geht noch einfacher. Nimm einen einfachen achtstelligen Taschenrechner und tippe 2√¯. Auf dem Display steht 1.4142135. Tippe ×=. Es kommt nicht etwa 2 heraus, sondern 1.9999998. --Rôtkæppchen₆₈ 19:49, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Find ich aber weniger spannend. Weißt/wusstest du, was bei der For-Schleife genau passiert? (Klar, sie landet nicht bei 1, aber warum nicht?) Ich lag falsch. --Eike (Diskussion) 12:03, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja. Zehnerpotenzen kleiner als 1 in Dualdarstellung sind nichtabbrechend periodisch. Es ergibt sich durch die endliche Genauigkeit der Mantisse also ein kleiner Rundungsfehler, der kumuliert dafür sorgt, dass die Schleife ihr vorgesehenes Abbruchkriterium verfehlt und ewig läuft. Deswegen soll man bei Schleifen mit Gleitkommazahlen immer kleiner- oder größer-Vergleiche als Abbruchkriterium nehmen, nie Gleichheit oder Ungleichheit. --Rôtkæppchen₆₈ 12:28, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, das war eine der beiden Möglichkeiten, an die ich auch gedacht hatte. Die andere war, dass er gar nicht von 0 wegkommen würde. Ist aber beides nicht, was passiert. :o) --Eike (Diskussion) 12:36, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Habt Ihr eigentlich auch daran gedacht, dass es auch eine negative Null gibt ? -- Juergen 62.143.196.71 18:41, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ja, am 9. Dezember 2015 16:43. --Rôtkæppchen₆₈ 19:59, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

16. Dezember 2015

Begründung für urheberrechtlichen Schutz nach dem Tod des Urhebers

Hallo,

seit langem gurke ich auf der Wikipedia herum, lese viel und habe keine klare Antwort gefunden: Warum eigentlich sind etwa Romane nach dem Tod des Urhebers (pma, post mortem auctoris) geschützt? Geht es lediglich um die Ausnutzung eines künstlichen Monopolrechts?

Oder besteht hinter einer Schutzfrist nach dem Tod des Urhebers eine (moralische) Begründung, die nicht auf die Einnahmen des Urhebers abzielen (z.B. das Allgemeinwohl, die Interessen der Gesamtwirtschaft, der Gesellschaft)? Dabei zeigen ja Studien, dass Inhalte mit freier Lizenz der Wirtschaft genauso nützen. Dank freier Software können etwa Produkte angeboten werden, ohne dass Kosten für die Softwareentwicklung eingepreist werden müssten. Ja, wodurch werden Urheberrechte pma rechtfertigt? Wenn der Urheber tot ist, kann er von den Einnahmen ja kein Essen mehr kaufen und keine Mieten mehr bezahlen. Und seine Nachkommen werden eher unwahrscheinlich selbst Autoren, womit der urheberrechtliche Schutz pma nicht als Anreiz für künftiges kreatives Schaffen dienen kann.

Wenn man vom Papa ein Haus erbt, kann man es zwar auch vermieten. Aber das Haus muss kostspielig unterhalten werden, damit es für Mieter gleich attraktiv bleibt - eine Toilette pro Etage war in manchen Häusern früher üblich, heute könnte man solche Wohnungen nur mit deutlichen Abschlägen vermieten. Ein urheberrechtlich geschütztes Werk kann aber mit ziemlich kleinem Aufwand à jour gehalten werden für eine Neuveröffentlichung, ggf. in einem neuen Format.

Soviel ich weiß entstand das Urheberrecht aus dem Druckerprivileg: Es gab kein Urheberrecht, und da konnte jeder andere Drucker dein Werk nachdrucken - ohne einen Autoren zu entschädigen. Dann haben sich die Drucker mit der Obrigkeit zusammengetan: "Du, Adliger, ich habe das Problem, dass andere Drucker die von mir gedruckten Werke klauen. Könntest du dies verbieten?", und die Regierung sah auch einen Vorteil darin - mit dem Druckerprivileg ergab sich ein Instrument zur Zensur gedruckter Werke. Heute wird das Urheberrecht ja nicht mehr mit der Zensur begründet.

Meine Frage lässt sich so zusammenfassen: Ist der urheberrechtliche Schutz ein Recht, das man einfach so erfunden hat, um künstlich ein Monopol zu erschaffen, um jemanden ein Einkommen zuzugestehen? Oder steht eine "wertvollere", "noblere" Begründung dahinter?

--Keimzelle talk 09:52, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ein Teil meiner Antwort könnte dich verunsichern. Nein, das ist natürlich keine Antwort, aber über die deutliche Verlängerung habe ich gehört, dass sie auf Druck von Disney zustandekam. Da haben Gedanken an das Gemeinwohl keine größere Rolle gespielt. --Eike (Diskussion) 09:56, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Zunächst mal: Hinter dem Urheberrecht als solchem steht zumindest teilweise der Gedanke an das Gemeinwohl, kulturprägendes Schaffen überhaupt erst zu ermöglichen (indem es erlaubt, damit Geld zu verdienen). Das Urheberrecht direkt mit dem Tod enden zu lassen würde diese Art von Arbeit vergleichsweise unattraktiv machen da der "Intellektuelle" keine Möglichkeit hätte, nennenswert zu vererben, im Unterschied zum "Handwerker". Das ist nicht nur ein menschliches Grundbedürfnis, sondern bis weit ins 20. Jahrhundert auch eine wirtschaftliche Notwendigkeit. Bleiben also nur die Alternativen eines ewigen, vererbbaren Urheberrechts oder eines zeitlich begrenzten. Dass diese Zeit dann ausgerechnet 70 Jahre sind, nun, siehe Eike. --Studmult (Diskussion) 10:37, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Intellektuelle kann ja vererben - nämlich diese Summen, die er als Autor zu Lebzeiten eingenommen hat. Genauso wie jeder, der keine urheberrechtlich geschützten Werke erschaffen hat. Ich frage ja nicht, wie das Urheberrecht generell begründet wird, sondern wie der urheberrechtliche Schutz nach dem Tod des Urhebers rechtlich/moralisch/ethisch/... rechtfertigt wird.--Keimzelle talk 11:15, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich finde diese Argumentation (nicht von dir) ziemlich seltsam, impliziert sie doch, dass ein Kunstschaffender zu Lebzeiten mit seinen Werken gerade so über die Runden kommt und kein Vermögen aufbauen kann, der Wert dann aber nach dem Ableben ansteigt oder zumindest nicht fällt und so seinen Erben ein Auskommen ermöglicht. Der Handwerker hingegen muss dann offenbar mit seinem Gewerke so gut verdienen, dass er Reichtum anhäufen und vererben kann. Die Realität dürfte dagegen doch eher sein, dass es erfolglose wie erfolgreiche Künstler gibt. Bei ersteren haben die Nachkommen nichts vom Erbe, bei letzteren ererben sie doppelte Vermögenswerte in Form von Geld/Besitz und monetarisierbaren Rechten. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:44, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ohne Urheberrecht würde die Kunst aussterben, weil sich nur noch verschwindend wenige durch Kunst ernähren könnten. --Pölkkyposkisolisti 10:55, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Handwerker verkauft sein Werk einmalig, der Künstler erhält laufende Tantiemen. Insofern ist der zweite eher darauf angewiesen, mit in der Vergangenheit veröffentlichten Werken auch zukünftig Einnahmen zu erzielen. Im Übrigen dürfte ein Urheberrecht, das nach dem Tod erlischt, in manchen Fällen ein lohnendes Mordmotiv darstellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:01, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das sind alles schwache Argumente für einen Urheberrechtsschutz über den Tod hinaus. Bzgl. des Mordmotivs: Dann müsste man Plattenfirmen auch verbieten, in der Zeit direkt nach dem Ableben aus den Künstlern Profit zu schlagen. Das ist auch ein veritables Mordmotiv. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:07, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Na ja... kein häufigeres als Erbschaftsrecht. --Eike (Diskussion) 11:08, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein verurteilter Mörder hat keinen Anspruch auf das Erbe des Ermordeten. Man wird dem Mörder aber kaum verbieten können, das gemeinfrei gewordene Werk des Ermordeten auszubeuten. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:31, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hier bevorteilt das Urheberrecht aber einen Mörder: Wer mordet, erbt nicht. Wenn der Autor mir aber eine Lizenz ausstellt und ich ihn ermorde, verfällt meine Lizenz aber nicht. Sie würde aber dann verfallen, wenn das Urheberrecht mit seinem Tod erlischen würde - wie könnte ich als Mörder von einem gemeinfreien Werk profitieren?--Keimzelle talk 11:46, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein Erlöschen des Urheberrechts mit dem Tod bedeutet für die Erben, den Schöpfer möglichst lange am Leben zu halten - sie erben ja nur, was der Autor bis dato eingenommen hat.--Keimzelle talk 11:51, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Der Wert, den etwas hat, bemisst sich nicht nur aus dem Nutzen, sondern auch aus dem Wiederverkaufswert. Wenn ich beim Handwerker einen Tisch kaufe, wird der Handwerker also bereits für den (abdiskontierten) Lebenszeitwert des Tisches bezahlt. Ein künstlerisches Werk entfaltet seinen "Nutzen" auch nicht nur einmal, sondern über einen längeren Zeitraum und wenn ich weiß, dass ich diesen Nutzen nach Zeitraum x auch kostenfrei haben kann sinkt natürlich das, was ich jetzt bereit bin zu bezahlen erheblich. Die Situation kann es beim Handwerker nicht geben, deswegen muss er im Unterschied zum Künstler auch nicht dagegen geschützt werden. Wer würde einem alten Künstler noch etwas abkaufen wenn klar wäre, dass es in kurzer Zeit frei verfügbar wäre? --Studmult (Diskussion) 11:09, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch urheberrechtlich geschützte Werke veralten. So zum Beispiel werden die Werke eines Schillers zwar heute noch gekauft, aber von einer immer kleineren Zahl von Leuten. Das Werk an und für sich verändert sich nicht, aber seine Rezeption in der Gesellschaft. Wer kauft eine Abhandlung über den 2. Weltkrieg, die 1960 gedruckt wurde, wenn 2011 eine verfasst wurde, die mehr Primärquellen berücksichtigt?--Keimzelle talk 11:18, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In vielen Fällen hinkt das Beispiel aber. Bei beliebig reproduzierbaren Gütern wie digitaler Musik hat es teilweise Berechtigung, allerdings kann niemand den Tod des Künstlers voraussagen und üblicherweise unterliegt Musik dem Zeitgeschmackt und wenn einem etwas gefällt, will man es kurzfristig haben, und nicht erst in ein paar Jahren. Bei Malerei hingegen gibt es das wertvolle Original nur einmal. Der ernsthafte Käufer zahlt also nicht für das Motiv - sonst könnte er auch eine billige, möglicherweise sogar illegale Kopie erwerben. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:20, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Was könnte daran „künstlich“, weniger wertvoll oder weniger nobel sein, das Recht zur Ausnützung seiner Schöpfung für den Autor zu monopolisieren und ihm dadurch die alleinige Ausnutzung seiner Leistung zu gewährleisten? Was der Fragesteller für eine erbrechtliche Ungleichbehandlung von geistigem Eigentum und Sachwerten vorbringt, ist doch bloß lächerlich („eine Toilette pro Etage war in manchen Häusern früher üblich, heute könnte man solche Wohnungen nur mit deutlichen Abschlägen vermieten“). --Vsop (Diskussion) 11:10, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Es geht doch um das Urheberrecht nach dem Tod. Da kann der Autor seine Leistung so oder so nicht mehr ausnutzen. --Eike (Diskussion) 11:15, 16. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Und ich schrieb über „erbrechtliche Ungleichbehandlung von geistigem Eigentum und Sachwerten“, oder? --Vsop (Diskussion) 11:25, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch, später, ja. Erstmal schriebst du davon, dem Autor selbst "die alleinige Ausnutzung seiner Leistung zu gewährleisten", was das Erbrecht nicht betrifft. Eine Ungleichbehandlung im Erbrecht halte ich für zumindest plausibel - und der Gesetzgeber ja offensichtlich auch. Sachwerte gehen nicht nach 70 Jahren an die Allgemeinheit. --Eike (Diskussion) 11:30, 16. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Ich habe die Rede des „Fragestellers“ von einem „künstlichen Monopol“ auf das Urheberrecht allgemein, und nicht nur auf das postume bezogen. Ebenso versteht es sich von selbst, dass meine Äußerung zur erbrechtlichen Ungleichbehandlung nur das vom Fragesteller geforderte Erlöschen des Urheberrechts mit dem Tod des Urhebers betraf. Ich nehme zur Kenntnis, dass Eike das überforderte. --Vsop (Diskussion) 12:01, 16. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Eben - warum sachlich bleiben, wenn ad hominem viel mehr Spaß macht?!? Mach's mal gut, du. Jeder so gut, wie er kann. --Eike (Diskussion) 12:19, 16. Dez. 2015 (CET) Beantworten

Beim Durchlesen eurer Kommentare kommt mir noch der Gedanke, dass zwischen Werk und Urheber eine enge Verknüpfung besteht: Nur dieser Urheber kann dieses Werk erschaffen. Zwischen dem Handwerker und dem von ihm erstellten Sofa existiert keine solche Verbindung - jeder Mensch kann, eine geeignete Ausbildung vorausgesetzt, genau dieses Sofa auch bauen. Man kann es als eine Anmaßung, als eine Hybris, betrachten, wollten die Erben sich den Ruhm eines Schöpfers aneignen. Die Kreativität eines Schriftstellers, sein Geist, kann ohnehin nicht geerbt werden. Dieser erlischt mit dem Tod. Übrig bleiben nur die von ihm geschaffenen Werke. Auch wenn sie das "geistige Eigentum" erwerben - sie werden die Kreativität des Erblassers wohl nicht erreichen, so sehr sie sich auch anstrengen.--Keimzelle talk 11:43, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Man muß ohnehin zwischen dem Werk und den Nutzungsrechten daran unterscheiden. Jedenfalls in Deutschland. --Heletz (Diskussion) 11:58, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da muss ich mich mal auf die Suche machen nach allen Rechten, die nach dem Tode des Urhebers auf dessen Erben übertragen werden. Man könnte behaupten, die demokratischen Rechte eines Bürgers seien nach allgemeiner Auffassung wichtiger als seine Urheberrechte, also sollte meine Oma im Namen meines Opas wählen gehen können - schließlich entstünde für sie auch ein Verlust, wenn der Opa, der immer in ihrem Interesse an Wahlen teilgenommen hat, dies nicht mehr kann.^^--Keimzelle talk 12:15, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Fundstück auf dem Web: "As best as I understand it the reason for extending the term of copyright back in the 1850s was that many authors were dead by 40-50 and therefore there was a real problem of relatively young widows and children, in a society that had no proper welfare system." Wenn also der urheberrechtliche Schutz post mortem auctoris als Witwen- und Hinterlassenen-Pension dient, kann man ihn in Betracht des heutigen Sozialstaates wohl abschaffen. Und mit 70 Jahre Schutzfrist sind die Großkinder des Autoren manchmal selbst schon tot, wenn das Werk gemeinfrei wird. Wie wird denn in der Rechtswissenschaft das Urheberrecht pma rechtfertigt?--Keimzelle talk 12:15, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Siehe Geschichte des Urheberrechts#18. und 19. Jahrhundert: Es waren wohl in erster Linie naturrechtliche Argumente. Ich finde das auch keineswegs abwegig. In sehr vielen Fällen hat der Urheber, solange er am Leben war, kaum oder gar kein Geld mit den Nutzungsrechten an seinem Werk verdient und konnte daher auch nichts vererben. Mir scheint es durchaus angemessen, dass an seinem Werk nach seinem Tod nicht beliebige Andere verdienen sollen, sondern seine gesetzlichen Erben.--Mautpreller (Diskussion) 12:09, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Etwas detaillierter zur naturrechtlichen Argumentation hier: Geistiges Eigentum#Umbruch im 18. Jahrhundert.--Mautpreller (Diskussion) 12:24, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"Der Handwerker, der ein Sofa baut" ist wohl eher mit dem Drucker vergleichbar, der ein Buch druckt. Auch Handwerker bauen ein Sofa nicht einfach aus der hohlen Hand oder mauern mal eben ein Haus hoch. In der Regel gibt es da jemanden, der einen Bauplan und ein Design gemacht hat, und auch dafür gibt es Schutzrechte, nur nicht so valide wie die durch GEMA und Co vertretenen. Wenn das der Handwerker selbst war, dann hat er zwei getrennte Jobs gemacht. --Optimum (Diskussion) 13:02, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Solche absurden Diskussionen um die Freibiermentalität gibts wirklich nur hier, vielleicht noch bei Heise. --Pölkkyposkisolisti 13:10, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Dann kannst du sicher sehr gut erklären, wie genau das Urheberrecht post mortem auctoris begründet wird...--Keimzelle talk 13:29, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wozu? Es ist Gesetz. So wie es unerwünscht ist, jemanden zu beklauen, zu ermorden oder wie es Pflicht ist, Steuern zu zahlen. Es ist einfach so, überall auf der Welt. Paßt nur nicht ins Weltbild einiger Weniger aber das gibts ja immer mal wieder. --Pölkkyposkisolisti 13:34, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Auf die eigentliche Wissensfrage hatte ich bereits eine erste Antwort gegeben.--Mautpreller (Diskussion) 13:59, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"Es ist Gesetz" überzeugt in keiner Weise. Denn jede Vorschrift, jedes Gesetz schützt jeweils ein bestimmtes Rechtsgut. Ein Gesetz existiert nicht einfach so, sondern dient einem bestimmten Zweck. Und ich frage, warum Werke nach dem Tod des Autoren urheberrechtlich geschützt ist - was soll denn damit geschützt werden? Ein leistungsloses Einkommen? (Seitenhieb auf die FDP und ihr "Leistung muss sich lohnen"^^) Bis jetzt haben wir bloß das Naturrecht als Begründung. Und je nach Zeitgeist wird das Naturrecht immer wieder für andere Rechtfertigungen/Begründungen herangezogen.--Keimzelle talk 14:01, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
„Bis jetzt haben wir bloß das Naturrecht als Begründung.“ Du solltest die Diskussion aufmerksamer lesen: Es wurden auch die Versorgung der Hinterbliebenen und die Verhinderung eines Mordmotivs genannt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:08, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es wurde genauso die Herbeiführung eines Mordmotivs genannt. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:26, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, die Versorgung der Hinterbliebenen ist stichhaltig, wobei dies auch wieder relativiert werden muss - im heutigen Europa erben zumeist Leute, die selbst schon im oder kurz vor dem Rentenalter stehen. Und das Mordmotiv wird ja gerade durch die Abschaffung eines post-mortem-Urheberrechts entschärft: Wer einen Schriftsteller umbringt, gewinnt gar nix, da dann jedermann seine Werke kopieren kann - und aus dem Druck gemeinfreier Werke kann man kaum Profit schlagen, denn dann kommt ein anderer und verkauft das Buch zum Selbstkostenpreis + 1 Cent. Im Gegenteil, ohne ein post-mortem-Schutz wäre jeder, der an Werken etwas verdienen will, an einem möglichst langen Leben des Autoren interessiert. --Keimzelle talk 14:55, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein "alter" Schriftsteller könnte gar keine Bücher mehr verkaufen. Nicht weil sein Verlag fieserweise wartet, bis er stirbt, sondern weil der Verlag Honorare zahlen muss, während die Konkurrenz das Werk nach dem Tod einfach kopieren könnte und dann billiger ist. --Optimum (Diskussion) 15:06, 16. Dez. 2015 (CET)Mordprävention war wohl nicht der ausschlaggebende Grund fürs Urheberrecht.Beantworten
Danke, das ist ein sehr guter Hinweis. Jemand, der am nächsten Tag stürbe, hätte seinen Bestseller zweifellos für die Katz geschrieben - ausser, jemand gäbe dessen Werk als sein eigenes aus. Nach Würdigung aller Umstände wäre dann ein urheberrechtlicher Schutz bis x Jahre nach Erstveröffentlichung vernünftiger. Und ginge es um die finanzielle Sorge für die Hinterbliebenen: Jemand schreibt ein Werk mit 40 und stirbt dann mit 80, dann werden die mickrigen Verkaufszahlen wohl niemandem zugute kommen - ausser man hat etwa einen Schöpfer von zeitlosen Klassikern zum Vater, zur Mutter oder als Ehepartner - wie etwa einen Tolkien oder einen Kubrick. Die Hinterbliebenenfürsorge ist für 95% aller Urheber wohl genauso relevant wie die Mordprävention...--Keimzelle talk 15:35, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auch ein normales Buch schreibt sich nicht im Handumdrehen, da hat man schon ein paar Monate einen Acht-Stunden-Tag. Die Einnahmen für diese Tätigkeit kommen aber nicht direkt bei Abschluss (wie beim Sofamacher), sondern verteilen sich über die nächsten Jahre. Das ergibt eine gewisse "Erwartungs-Summe", die man dem Urheber zurechnen muss - und nach seinem Tod seinen Hinterbliebenen, nicht aus Versorgungs- sondern aus Eigentumsgründen.
Obwohl Sechzigjährige nicht zwangsläufig demnächst sterben, haben sie trotzdem Probleme, Bank- oder Kaufhauskredite zu bekommen, weil die Kreditgeber Komplikationen vermeiden wollen und hier eine Linie gezogen haben. Genauso könnten Verlage denken. Zumal auch vor der Erstveröffentlichung noch Monate vergehen können und Geld investiert wird.--Optimum (Diskussion) 17:22, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das naturrechtliche Argument ist, wenn man unserem Artikel Geistiges Eigentum glauben kann: Einem Menschen steht das Ergebnis seiner zur Umgestaltung einer natürlichen Sache aufgewendeten Arbeit als Eigentum zu. Will man mehr über dieses Arguemnt wissen (und es nicht bloß abtun), muss man sich vielleicht mal mit der Literatur befassen. Im Artikel ist da einiges angegeben.--Mautpreller (Diskussion) 15:31, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich kenne folgende Argumentation: Mit den heute üblichen 70 pma kann der Verlag an den der Autor (nehmen wir mal den klassischen Fall an) die Nutzungsrechte verkauft davon ausgehen dass er ein Jahrhundert, bei jungen Autoren und langem Leben fast 150 Jahre an dem Werk verdienen kann. Er wird damit bereit sein, dem Autor zu dessen Lebzeiten ein höheres Honorar zu bezahlen als wenn das Urheberrecht schon z. B. 10 nach Veröffentlichung verfällt (wie es die Piratenpartei mal vorschlug).--Antemister (Diskussion) 21:46, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Welcher Verlag kalkuliert denn mit den Einnahmen, die er über 100 Jahre erzielen kann? Die ganz große Mehrzahl der veröffentlichten Titel erlebt keine zweite Auflage. Und so sehen auch die Autorenhonorare aus. --Jossi (Diskussion) 19:41, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Jossi2: Ich kenne nur dieses Argument, teile es freilich nicht. Die Bedeutung dessen ist freilich äußerst gering, gibt vielmehr Erben die Möglichkeit, verbissen am Urheberrecht ihrer Eltern/Großeltern festzuhalten.--Antemister (Diskussion) 17:00, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Es kam schon viel sinnvolleres, aber die Art der Fragestellung in ihren Grundannahmen stört mich doch. Es sind widerstreitende Interessen – die sich unter den geg. ideologischen Umständen unterschiedlich gut, auf verschiedene Weisen durchsetzen können –, die zu solchen Umständen führen (Eike hat einen Punkt genannt, wie sich die 70 Jahre fast weltweit durchgesetzt haben, ist indes eine längere Geschichte). Gesetze sind nicht die Verwirklichungen idealischer Zwecke. Über den notwendigen Zusammenhang bestimmter Gesetze und die Möglichkeit von „Kulturschaffung“ (wo zunächst einmal sehr variabel ist, was egtl. dazugezählt wird) zu fabulieren, ist indes Teil der Verblendung. Das soll nicht heißen, dass es ganz einfach wäre, die Sachen zu ändern, aber warum sollen Leute nicht einmal darauf verzichten können, sich zunächst nach einem besagten Diktum der Notwendigkeit zu richten, um herauszufinden, unter welchen Bedingungen sie welche Kultur schaffen wollen (oder eben auch nicht). --Chricho ¹ ³ 22:47, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Mich würde in diesem Zusammenhang die sehr unterscheidliche Behandlung geistiger Leistungen interessieren. Gibt es da Lektüre zu? Ich erhalte jedes Jahr von der GEMA erhebliche Summen aus dem künstlerischen Wirken verstorbener Verwandter, die ich niemals lebendig gesehen habe (ist höchst willkommen, gebe ich zu). Leider erhalte ich aus den wesentlich lukrativeren Patenten meines verstorbenen Vaters (für die, mit jedem Jahr steigende Gebühren bezahlt werden mussten) kein Geld mehr. Oder anders gesagt, die geistige Leistung meines wissenschaftlich arbeitenden Vaters ist nur 20 Jahre ab dem Zeitpunkt ihrer Entstehung geschützt (und den Schutz gibt es nur gegen Bezahlung), die künstlerische Leistung meines Großvaters u.a. Verwandter ist 70 Jahre lang nach ihrem Tod geschützt und fällt mir einfach in den Schoss. Seltsam oder nicht?--2.240.103.239 02:46, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich vermute, dass (falls es sich nicht um bloße historische Zufälligkeiten handeln sollte) die Nutzenabwägung der Rechteverwerter (Schutz der Patente bzw. Werke, über deren Rechte man selbst verfügt vs. kostenlose Nutzung fremder Rechte) bei Patenten anders ausgefallen ist als beim Urheberrecht. Da technische Patente typischerweise in eigene Produkte und Entwicklungen eingebaut und damit wirtschaftlich produktiv genutzt werden, künstlerische Leistungen hingegen überwiegend nur konsumiert werden, dürfte für die verwertende Industrie die relativ kurzfristige Freigabe bei Patenten lukrativer sein als bei künstlerischen Leistungen. Die Interessen der eigentlichen Urheber sind in beiden Fällen zu vernachlässigen, denn der Lobbyeinfluss auf die Gesetzgebung geht von den Unternehmen bzw. Unternehmensverbänden aus und bedient deren Interessen. --Jossi (Diskussion) 13:31, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Doch, die beiden Rechte stammen auch historisch aus unterschiedlichen Wurzeln und sind umfänglich unterschiedlich. Man kann sich z.B. eine bestimmte Kolbenform für Verbrennungsmotoren patentieren lassen, ohne Rechte für den übrigen Motor zu besitzen oder ihn überhaupt zu spezifizieren. Dagegen kann man nicht ein Kapitel eines Buches umschreiben und dann das Buch -- oder nur das eine Kapitel - weiterverkaufen. Beim Buch wird immer eine gewisse "Komplettschöpfung" vorausgesetzt. --Optimum (Diskussion) 18:14, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

17. Dezember 2015

Tannenbaum ohne Ballen einpflanzen

Kann eine Tanne, die keinen Ballen mehr hat, also abgesägt wurde, nochmal Wurzeln bilden, wenn man sie einpflanzt? --2003:76:E4C:F1AD:AD7C:B07:171F:F825 00:50, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nein. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:59, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Unter keinen Umständen? Bekannte von uns haben seit Jahren eine mittlerweile schon recht große Tanne im Garten stehen und behaupten felsenfest, das sei ein ballenloser Weihnachtsbaum gewesen, den der Sohn vor Jahren mal eingepflanzt hat. Ich habe das auch nicht geglaubt, aber die schwören, dass das wahr ist. --2003:76:E4C:F1AD:AD7C:B07:171F:F825 01:04, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
1. also bei Erdbeeren will ich sowas mal gesehen haben: da wuchsen so lange, Blatt-lose, grüne, dünne (2mm) „Röhren“ raus, die dann in die Erde führten und dort Wurzeln schlugen... 2. aber n Stück Holz kann sowas wohl eher nich, glaub ich... 3. vllt ist es sone Art Weihnachtsmann-Geschichte? oder „Guck mal, dein Hamster hat seine Haarfarbe gewechselt, während du in der Schule warst.“... :) --Heimschützenzentrum (?) 01:11, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hat er vielleicht von dem Baum einen Steckling genommen und hat nicht den ganzen Baum eingepflanzt? --Mauerquadrant (Diskussion) 01:21, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Angeblich hat er den kompletten Baum eingesetzt. Ich kenne das von Palmen. Da hat ein anderer Bekannter vor vielen Jahren mal aus Brasilien so kleine nackte Abschnitte von einem Stamm mitgebracht, die musste man dann in Wasser stellen und die haben dann tatsächlich Wurzeln gebildet und man konnte sie einpflanzen. Das mit der Tanne halte ich aber selbst für sehr unwahrscheinlich. Mich macht nur stutzig, dass die so darauf beharren, dass es stimmt. --2003:76:E4C:F1AD:AD7C:B07:171F:F825 01:27, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein Stammsteckling ist aber kein verzweigter mindestens 1,5 Meter hoher Baum. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:35, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
siehe: Steckling#Stammsteckling. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:39, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
War das vielleicht ein Tannenbäumchen von 20 cm Höhe das zuerst in einen Blumentopf gepflanzt wurde und dann erst im Sommer in den Garten gekommen ist. Die Wurzelbildungsbedingungen sind nämlich im Januar/Februar eher suboptimalen. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:55, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten


Das wird nicht funktionieren, denn die vielen Nadeln verdunsten zu viel Wasser. Das Problem ist nicht, dass ein Stammsteckling keine Wurzeln mehr austreiben könnte, sondern dass die Wurzeln zu schwach sind, um das Grün mit Wasser zu versorgen. So ein Pflanze wird trotz Gießens schnell vertrocknen. Schneidet man hingegen alles bis auf einen einzigen jungen Trieb ab, kann der Baum sich neu bewurzeln und dann als Krüppelform weiterleben. -- Janka (Diskussion) 02:37, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Unter ganz ganz optimalen Bedingungen könnte es vielleicht gehen. Man pflanzt das Ding schnell nach Weihnachten noch in gutem Zustand raus. Sollte ne Nordmann sein. Es ist so kalt, dass kein Stoffwechsel stattfindet bzw. keine Verdunstung. Dann wird es etwas wärmer und regnet - kaum Verdunstung, aber Wurzelbildung. Das Bäumchen wird trotzdem die meisten Nadeln abwerfen, aber vielleicht überlebt genug Gewebe im Stamm und es gibt neue Triebe/Zweige. Amüsant finde ich dabei noch die Frage, wie man den Baum überhaupt stabilisiert - halb abasten und 1m tief im Boden vergraben? --92.202.31.205 05:07, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So ungefähr müsste das gehen. Tief eingraben, so dass nur die junge Spitze noch rausguckt. -- Janka (Diskussion) 06:40, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Verdunsten muss eingeschränkt werden, da der Baum ohne Wurzeln das Wasser nicht nachziehen kann. Aber der Baum lebt auf davon. Engelstrompeten und Weiden sind da unproblematischer. Sie sind schnellwüchsig. Bei ihnen treibt der Strumpf fast immer neu aus. Ihr Holz ist auch nicht fest. Beim Wiedereinpflanzen abgesägter junger Triebe droht die Schnittstelle mit Algen, Bakterien und Pilzen zu infizieren, das kann den Trieb zum Erkranken und Absterben bringen. Die Blätter formen sich anders und wachsen langsam. Profis benutzen bei noch nicht getrennten, aber wieder eingegrabenen Trieben Bewurzelungshormon um die Pflanzen vegetativ zu vermehren. Bei Engelstrompeten sollte dazu sauberes Wasser eine abdunkelnde Vase benutzt werden. (→Abmoosen). Angewachsen bildet sich in den Trieben der Pflanzen kapillarischer Druck. Das Wasser wird in die Triebe gedrückt. Bewurzelungshormon ist nicht notwendig. Wegen der Verdunstung ist es ratsam große Blätter zu entfernen. Dann kann der Trieb genügend Wasser aus der Vase ziehen um zu überleben. Nadelhölzer sind da Problematischer. Die treiben seltener aus. Sie sind härter und beiden viel Harz. Das Harz macht sie übrigens auch im Regen bei Waldbränden nur schwer löschbar. Die Frage dabei wäre, ob man das Wachs als Wasserfilter für die Verletzung des abgeschnittenen Stammes benutzen kann, um das Wasser aus dem Boden vor den Kapillaren zu filtern oder ob der man damit die Wasserzufuhr verhindert oder es der Baum selbst tut. --Hans Haase (有问题吗) 08:10, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Siehe auch: Wiederaufforstung --Hans Haase (有问题吗) 09:15, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"Kein Ballen" heisst nicht "keine Wurzeln", im Forst käme kein Mensch auf die Idee, Ballenware zu verpflanzen, viel zu teuer. Also Pflanzt man da gebündelt gelieferte Pflanzen mit den nackten Wurzeln = "ohne Ballen". Vielleicht hat man den Baum irgendwo rasugebudelt und einen Teil der Wurzeln belassen und ihn z.B. in einem Eimer mit Sand aufgestellt. Wäre "ohne Ballen", aber würde wieder anwachsen. - andy_king50 (Diskussion) 17:31, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wurzelnackt ist das Stichwort. Macht man auch so bei Obstbäumen. Wenn man einpflanzt werden die Wurzeln gekürzt, das regt den Wurzeltrieb an und man schneidet die Krone, was eine zu große Verdunstung verhindert und den Neutrieb fördert. Dann auf jeden Fall sehr gut Erde anstampfen und stark angießen (einschwemmen) sowie im ersten Jahr permanent feucht halten bis der Baum angewachsen ist. Eine abgesägte Fichte oder Tanne aber hat so gut wie keine Chancen. Ein besonderer Fall sind Weiden, Weidenruten können sogar noch Wochen nach dem Schneiden wieder anwachsen und da kann sogar ein gefällter Baum am Boden wieder anwurzeln und neu austreiben, sie brauchen dazu aber viel Feuchtigkeit. Ein Zweig von Weidenkätzchen kann man im Wasser Wurzeln treiben lassen und einpflanzen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:37, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wir ham mal im Maerz schneegebrochene Erlen auf Feuerholz aufgearbeitet. Im April hat haben dann im geschichteten Scheithaufen mehrere Ungterarm-dicke, 30 cm lange Aststuecke angefangen auszutreiben. Und weils wissen wollten, haben wir die dann aus dem Holzhaufen rausgerupft und in die Erde gesteckt. Die sind dann den ganzen Sommer durch gewachsen, aber im fruehen Herbst haben die Stuempfe dermassen die Pilze geholt, die sind innerhalb von 2 Wochen hinueber gewesen. Das Cambium hatte mehrere schon ziemlich starke Wurzeln gebildet, aber der Rest drumrum hat es mit dem Pilz nicht aufnehmen koennen. Da haben wir das Experiment dann abgebrochen :). --Nurmalschnell (Diskussion) 11:36, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bevorzugung des Automobils

In Frankfurt am Main/Bockenheim an dem Fußgängerüberweg Schloßstraße/Kurfürstenstraße beträgt die Grünphase für Fußgänger um 19 Uhr abends fünf Sekunden, die Grünphase für Autos dagegen 5 Minuten. Woher kommt die Bevorzugung des Automobils ? Liegt es an der Zerstörung des Bockenheimer Schlößchen im zweiten Weltkrieg, eines vormals beschaulichen Ortes, den man heutzutage per Auto schnell entfliehen möchte ?

--89.12.46.36 20:26, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Umweltbilanz mag so tatsächlich die bessere sein. Vom Komfort ist es aber mit über 2 Minuten bedenklich. In der Verkehrsplanung spielen der Knotenpunkteinflussbereich (←Ja, ich bin noch einen Artikel schuldig!) eine wesentliche Rolle. Es ist nicht hilfreich, Staus zu verursachen, die nicht sein müssen. Die Schaltung der Lichtsignalanlage wäre nicht in Ordnung, wenn die Schutzzeit nicht zum Passieren der Fußgänger genügen würde bis die Autos freigegeben werden (=grünes Licht bekommen). Wenn die Ampel vom Bedarf der Fahrzeuge abhängig gesteuert wird, frage beim Betreiber an, ob eine Störung vorliegt. Es können Sensoren gestört oder defekt sein, die Fahrzeuge erkennen, die gar nicht vorhanden sind. Die Ursache dieser Fehler sind oft mit einem Handgriff beseitigt. --Hans Haase (有问题吗) 22:00, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei einer Grünphase von fünf Minuten ist garantiert die Steuerung defekt. Üblicherweise ist die Zykluszeit einer Ampel 45 bis 120 Sekunden, siehe Ampel#Ablauf und Technik. Melde die Ampel der zuständigen städtischen Behörde und hoffe, dass der Defekt bald abgestellt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Oder der Taster wurde bereits beschädigt. Dann kommt die Anforderung erst nach dem Austraster der wartenden Fußgänger. --Hans Haase (有问题吗) 22:22, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Naiv betrachtet sind lange Grünphasen für die Autos verbunden mit langen Wartezeiten für die Fußgänger gut für die Umweltbilanz, aber in Wirklichkeit ist es komplizierter: die lange Warterei hält Leute davon ab, vom Auto auf das zu-Fuß-Gehen und dem ÖPNV, der ja auch immer mit Fußwegen verbunden ist, umzusteigen, das müsste man in der Umweltbilanz auch berücksichtigen, wobei ich mir vorstellen kann, dass es schwer ist, diesen Effekt zu quantifizieren. --MrBurns (Diskussion) 22:30, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Karte Straßenbahn Frankfurt am Main
Die Kreuzung lässt sich hier auf Google Maps und hier auf OpenStreetMap besichtigen. Es scheint sich um eine reine Fußgängerampel zu handeln, da der Fahrverkehr an dieser Stelle keiner Ampelregelung bedarf. Die Straßenbahnhaltestelle auf beiden Seiten des Übergangs scheint aufgelassen und stellenweise verfallen zu sein, siehe auch grauer Abschnitt auf dieser Karte uind auf google Earth verlinkte Panoramio-Fotos. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Straßenbahn kann für die Verzögerung über 2 Minuten ursächlich sein, da ihre Fahrstraßen im Konflikt mit der Fußgängerfurt stehen. Die Fußgängerampel ist mit der Straßenbahnanlage verbunden oder tauscht Freigabesignale und Zustände aus. Was die Autos angeht, so sieht es so aus als wäre dort von 4 auf 2 Spuren zurückgebaut worden. Das nennt man en:road diet. In USA wird das gemacht, wenn es alternativen gibt. Hier wird einfach verengt, Stau gemacht und eine Feinstaubmessstation aufgestellt. Dann wird ausgewertet ob, man den Stau noch länger machen darf, ohne die Grenzwerte permanent zu überschreiten. --Hans Haase (有问题吗) 14:52, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da die Straßenbahn dort anscheinend nicht mehr hält, wäre eine so lange Wartezeit nicht zu erwarten. Wegen der kommenden Straßenbahn auf Rot zu schalten ist wohl frühestens 15 Sek. bevor sie kommt notwendig, da ja zwischen den Autostreifen und den Schienen noch eine Verkehrsinsel ist und daher nur ca. 5m zu Überqueren sind. Das schaffen selbst extrem gebrechliche Leute mit 5 Sek. Reaktionszeit (d.h. die noch 5 Sek. nach dem es rot wird losgehen) noch rechtzeitig. Wenn nachdem die Straßenbahn weg ist sich gerade die nächste ankündigt, kommt man auf 30 Sek., falls die Straßenbahn etwas langsamer fährt als vorgehen halt etwas länger, aber für 2 Min. Verzögerung muss es schon eine schwere Störung bei der Anlage oder der Straßenbahn geben. Übrigens gibt es viele mägliche Gründe, warum eine einzelne Ampelphase länger dauert, es kann auch z.B. die Polizei die Ampel manuell bedienen, um z.B. eine Fahrzeugkolonne auf einmal durchzulassen. --MrBurns (Diskussion) 15:41, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So wie es ausschaut, fahren da überhaupt keine Straßenbahnen mehr. Die Strecke ist auf der Karte gegraut (etwa d-förmiger grauer Streckenabschnitt in Bildmitte, wobei der Berührungspunkt im d gerade besagte Kreuzung ist) und au0erdem ragen die auf dem Bahnsteig parkenden Autos in das Lichtraumprofil der Straßenbahn. Ich halte es aber für durchaus möglich, dass die Ampelschaltung nach der Stilllegung der Straßenbahnstrecke nicht angepasst wurde und in Verbindung mit der unten von Hans diskutierten Fehlerkennung die Fußgänger unnötig ausbremst, weil die Ampelschaltung immer noch Vorrang für eine nicht mehr existierende Streßenbahn und einen aus parkenden Autos bestehenden „Stau“ gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich sehe gerade, die Ampel erfasst wartende Fahrzeuge und die Frequentieren der Straße. Möglich, dass dort die Erfassung nicht funktioniert und Autos erkannt werden, die garnicht da sind. Ich würde sagen, der Fragesteller fragt beim Bauträger der Anlage nach oder reicht den Mängelbericht per App/Web ein, wenn die Stadt dies geschaltet hat. --Hans Haase (有问题吗) 18:34, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Fußgänger haben also 5 Sekunden um die Fahrbahn zu betreten. Dazu kommen aber noch ? Sekunden um die gesamte Fahrbahn recht gemütlich zu überqueren. Mit anderen Worten: Wer schnell geht, kann ganz gefahrlos (obwohl verboten) durchaus noch rüber, wenn es schon "etwas" rot war. Ein Auto hingegen ist dagegen recht schnell über den Gefahrenbereich hinweg, braucht aber eine relativ lange Vorwarnzeit vor dem Hindernis. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:13, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Für die Vorwarnzeit sorgt bei einer Autoampel die Gelbphase, das hat nichts damit zu tun, wie lange die Autos grün und rot haben. --MrBurns (Diskussion) 14:58, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Um nochmal zur Ausgangsfrage zurück zu kommen: Grünphasen für Fußgänger sind kurz, da in der Regel alle wartenden Fußgänger über die Straße kommen, selbst wenn es nur ein paar Sekunden grün ist (+ Zeit danach, die zum Räumen der Straße eingerechnet wird). Autos sind sperriger und es kommt leichter zu Staus, also haben sie länger grün als Fußgänger. 5 Minuten ist trotzdem unvernünftig lange. --mfb (Diskussion) 17:19, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Häufig haben Fußgänger auch nur deshalb so kurz grün, damit die Autofahrer danach schneller und ohne Rücksicht auf Fußgänger nehmen zu müssen abbiegen können. Für Fußgänger, die kurz nach Ende der Grünzeit ankommen, bedeutet dies mindestens 60, teilweise auch bis zu 120 Sekunden extra Wartezeit. Aber dies wird mancherorts eben in Kauf genommen, damit Autofahrer einige Sekunden schneller sind. In den Köpfen mancher Planer und Verwaltungen sind Fußgänger in erster Linie Hindernisse für den "richtigen", also motorisierten Verkehr, die dem schnelleren Vorankommen der Autofahrer im Weg sind. Das ist glücklicherweise bei weitem nicht überall so, aber es gibt in Deutschland durchaus Städte, die pro Umlauf der Lichtsignalanlage für 30 Fußgänger zusätzliche Wartezeit von jeweils 60 Sekunden akzeptieren, um pro Umlauf 10 KFZ jeweils 3 Sekunden schneller über die Kreuzung zu bringen.--2A02:810D:D40:AA1C:467:19CC:7D51:60C2 19:13, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

18. Dezember 2015

„Gerät ist ausgelastet“: Was tun?

Hallo,

ich möchte gern am PC fünf (!) Dateien auf meinem Samsung Galaxy S3 mini aus dem „Camera“-Ordner in einen anderen Ordner (ebenfalls auf dem Handy) verschieben, aber selbst wenn ich nur eine einzige Datei auswähle kommt die Meldung „Warten: GT-I8190N ist ausgelastet“ und der grüne Balken, der in einer Endlosschleife läuft. Was kann man da machen? Ich hab bereits alle Apps geschlossen, aber das hat nichts gebracht. Außerdem hat es vorher bereits Ewigkeiten gebraucht bis auf dem PC überhaupt die Dateien des Handys angezeigt wurden. LG -- etrophil44 19:29, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Du verschiebst Dateien von einem Handy-Ordner in einen anderen - vom PC aus? --Snevern 19:53, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
  1. ES File Explorer File Manager verwenden
  2. Die Micro-SD-Karte aus dem Handy ggf. mit Adapterkarte und/oder externem (Micro-)SD-Kartenleser in den PC stecken und Dateien mit dem Windows Explorer verschieben
  3. Samsung Kies verwenden, entweder mit WLAN-Verbindung, Bluetooth oder USB-Kabel
  4. Handy mit USB-Kabel an den PC anschließen und Dateien mit dem Windows Explorer verschieben
--Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
<quetsch> Variante 4 scheint ja das zu sein, was er versucht und was auf mysteriöse Weise nicht funktioniert.
Achja, bei den beiden Bildern ist dir ein Fehler unterlaufen, Rotkaeppchen: Das links ist das Original und rechts die Fälschung, nicht umgekehrt. Hast du aber sicher inzwischen schon selbst bemerkt, wie ich dich kenne. --Snevern 23:11, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Variante 4 hat bei meinem alten lahmen Samsung Galaxy Ace immer gut funktioniert. Seit Dienstag hab ich ein LG Nexus 5X mit USB 3.1 C und noch kein Kabel für den PC. Mein Finanzminister hat das erst für Mitte Januar bewilligt. Da ist es Variante 1, die auf meinem alten Smartphone nur sehr unkomfortabel funktioniert hat. Mit Bluetooth bin ich noch am Basteln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ist beim iPhone genauso wenn ich zu viele Bilder auf einmal kopiere, da liefert mir Windows auch besagte Fehlermeldung. Und zum S3 Mini und vor allem zu Samsung brauche ich nichts zu sagen, sonst artet es aus... --Be11 (Diskussion) 22:20, 18. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kann es sein, dass Du über dieses ranzige MTP-Protokoll auf das Phone zugreifst? Das bricht hier auch immer ab und macht was es möchte, aber nicht was es soll. Den Mist habe ich hier gleich abgestellt und verwende den USB-Speicherstick am USB-OTG-Kabel oder den FTP-Server im Hausnetz. --Hans Haase (有问题吗) 12:16, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich habe auch so ein MTP-Gerät hier. Da habe ich einfach den normalen USB-Massenspeicher-Treiber für installiert und schon war ich das MTP-Drama los. Das Gerät liegt allerdings seit einigen Jahren ungenutzt in der Schublade und was ich damals genau umgestellt habe, weiß ich nicht mehr genau. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Problem beim Smart-Phone o.ä. Geräten ist, dass es selbst den Datenträger im Zugriff hat. Darum wurde MTP überhaupt geschaffen. Eine Diskette in zwei Laufwerken macht ein Problem mit den Caches und dir Koordination des Dateisystems. Das sollte MTP eigentlich gelöst haben. --Hans Haase (有问题吗) 13:02, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Eigentlich kann das Gerät erkennen, wenn der USB-Anschluss belegt ist und greift dann nicht mehr auf das Dateisystem zu. So macht es mein altes Smartphone per USB MSC und auch das alte MTP-Gerät, das neben MTP auch USB MSC kann. Der Grund, warum ich MTP ablehne, ist, dass MTP Dateinamen und -attribute munter ohne Notwendigkeit ändert, sodass bei MTP-übertragenen Fotos und MP3-Dateien der Zeitstempel für den Allerwertesten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Also dann: Gerät einstecken und im Gerätemanager suchen, wahrscheinlich unter „Portable Devices“. Dann Gerät rechtsklicken, dann „Update Driver Software“. Dann auf „Browse my computer for driver software“. Als nächstes auf „Let me pick from a list of device drivers on my computer“ klicken. In der Liste „USB Mass Storage Device“ auswählen, Weiter klicken. Schließen. Ggf. Rechner neu starten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
5. Schick dem anderen Handy eine Mail mit den Fotos. -- Ian Dury Hit me  13:55, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Eher nicht, denn dadurch gehen meistens Auflösung, Details und Metadaten des Fotos verloren oder werden beschädigt. Außerdem ist das Verfahren wahrscheinlich noch zeitraubender als MTP. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das Problem ist die automatisierte Bildervorschau, die die Kapazitäten vom USB-Controller übersteigt. Einfach mit einem anderen Windowsprogramm arbeiten, sowas wie Total Commander. Hier eine Software-Übersicht zum Thema, wobei da auch Dateimanager mit Vorschaufunktion dabei sind. (Alternativ unter Linux mit der Konsole oder Midnight Commander oder anderem arbeiten.) -- Amtiss, SNAFU ? 01:50, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die automatische Bildvorschau im Explorer lässt sich auch deaktivieren, z.B. durch Listen- oder Detailansicht oder über die Ansichtsoptionen unter View / Options / View / Advanced Settings / Always show icons, never thumbnails o.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 06:40, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das muss man dann ja jedes Mal wieder umstellen und v.a. dran denken, bevor der Übertragungsvorgang einfriert. Dann lieber ein anderes Tool nehmen. Und dann muss man noch hoffe, dass die lokalen Ordnereinstellungen nicht wieder auf Thumbnail-Ansicht statt Liste/Details umschalten... nee, es gibt bessere Tools als das von Windows onboard. -- Amtiss, SNAFU ? 09:51, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

19. Dezember 2015

Es gilt das "Gesetz der Straße"

Das ist inzwischen doch so eine Floskel mit der man das Leben in "sozialen Brennpunkten" beschreibt. Aber ist das mehr als eine Phrase? Kann man dahinter tatsächlich so was wie eine Rechtsordnung finden, die sich von der des BGB/StGB unterscheidet?--Antemister (Diskussion) 19:20, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ja, zufällig heißt es sogar StGB, "Straßengesetzbuch". Ne, mal im Ernst: Du kannst komische Fragen stellen... --Eike (Diskussion) 19:33, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Was ist jetzt daran so abwegig? Auch z. B. mafiöse Strukturen folgen gewissen Regeln, haben im Extremfall eine Art Paralleljustiz. Es ist daher sicher nicht so abwegig, zu fragen, ob sich so was auch unter Straßengangs, Junkies etc. finden lässt.--Antemister (Diskussion) 19:39, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Schweiz kennt es: Das Gesetz der Strasse: Was die Velofahrer und Fussgänger wissen müssen, Schweizer. Beratungsstelle für Unfallverhütung (1949), 21 Seiten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:48, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vermutung: Aus dem Gesetz des Dschungels wurde im Dschungel der Großstadt das Gesetz der Straße: Also Faustrecht - q.e.d. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:54, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so. Das "Gesetz der Straße" umschreibt "Faustrecht", "Recht des Stärkeren", ... Es ist keine konkrete "Rechtsordnung" gemeint. Ich finde die Vorstellung abwegig, unter Junkies etwas zu vermuten, was sich mit dem BGB/StGB vergleichen lässt. --Eike (Diskussion) 09:56, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich finde die Frage keineswegs abwegig. Das ist doch eine Redewendung, die den Klang eines Zitats hat. Mir ist nicht klar, seit wann sie üblich ist, es könnte sehr gut sein, dass sie sich ursprünglich auf etwas ganz Bestimmtes bezogen hat, das nicht mehr so ohne weiteres aufzufinden ist. Und die Formulierung lässt tatsächlich an so etwas denken wie Justiz, eine Art Verfahren. Beispielsweise wie bei Lynchjustiz oder auch bei Milizen/Banden/weißichwas, die in ihrem Einflussgebiet (vermutlich in der Großstadt) eine Art Jurisdiktion anmaßen. Ob das stimmt, weiß ich nicht, es ist auch nicht ohne weiteres rauszufinden.--Mautpreller (Diskussion) 20:43, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wenn auch "Gesetz der Straße" nicht sonderlich alt zu sein scheint, so findet man doch den Ausdruck "Straßen-Justiz" schon viel früher, zum Beispiel: "Müßte dann schlechterdings zwischen einer alten Cabinets-Justiz und dieser neuen Straßen-Justiz gewählt werden: immer noch lieber jene, als diese!" (Feuerbach über die Öffentlichkeit der Gerechtigkeits-Pflege. Auszug in: Jahrbücher für die Preußische Gesetzgebung, Rechtswissenschaft und Rechtsverwaltung, Jg. 18 (1821), S. 225-258, hier: S. 249). Mit "Straßen-Justiz" ist hier eine Justiz gemeint, die sich der öffentlichen Meinung unterordnet. Das ist durchaus im Sinne einer Institution gemeint.--Mautpreller (Diskussion) 20:59, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hm, am nächsten käme dem wohl sowas ähnliches, wie der Piratenkodex, aber das war weniger ein Gesetz, das institutionell durchgesetzt wurde, als vielmehr ein "Arbeitsvertrag" in dem Entlohnung und "Arbeitsbedingungen" festgelegt wurden. Im Rahmen des organisierten Verbrechens könnte ich mir sowas wie "Ganovenehre" sogar noch vorstellen (wenn auch viel seltener, als in den Mafia- und Yakuza-Filmen dargestellt). Allein das Vorhandensein von "sozialen Brennpunkten" dürfte dafür aber nicht ausreichen, sonst hätten wir ja auch das Gesetz des Hinterwaldes, oder das Gesetz des Knastes. Geoz (Diskussion) 21:16, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
PS: Man findet im 19. Jh. zahlreiche weitere Verwendungen dieses Ausdrucks "Straßenjustiz", oft direkt auf Feuerbach zurückgeführt, worunter oft so etwas wie eine "auf offener Straße geübte rohe Volksjustiz" verstanden wird.--Mautpreller (Diskussion) 21:06, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich assoziiere spontan auch die Gerichtsszene in Fritz Langs M - Eine Stadt sucht einen Mörder (1931). Als "Schauprozess", wie der Artikel zu wissen meint, kann man das imho allerdings nicht bezeichnen. Bisher sehe ich drei nicht immer schlüssige Interpretationsstränge:
  1. ) Das Recht des Stärkeren.
  2. ) Den Kontext mit Forderungen des massenhaften Protestes im öffentlichen Raum (abwertend bisweilen auch: "Sich dem Mob der Straße beugen"). (Vielleicht interessant in diesem Zusammenhang auch: Sandra Maria Geschke: Straße als kultureller Aktionsraum: Interdisziplinäre Betrachtungen des Straßenraumes an der Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis, Verlag für Sozialwissenschaften / Springer, Wiesbaden 2008, ISBN 9783531162126.) Hier könnte man weiterhin auch über die englische Entsprechung "Street Justice" nachdenken.
  3. ) Rechtsvorstellungen und Rechtsausübung in sozialen Randgruppen jenseits des geltenden Rechts. Letztlich also Normen (im Sinne von Wertvorstellungen und Verhaltensregeln) und entsprechende Sanktionierungen wie beispielsweise in „eine(r) Subkultur der Straßenbanden, (die) Gewaltbereitschaft mit anachronistischen Autoritätsritualen paart. Hier könnte man das Zeitfenster der untersuchten Subkulturen ausweiten und zurückgeht bis hin zu sogenannten „Halbstarken“ und Rockern der 1950er Jahre. Solche ungeschriebenen Gesetze (früher, in der angeblich guten alten Zeit, wurde unter Kindern z.B. eine Prügelei beendet, sobald einer blutete) reichen zurück bis hin zu den Regeln der Selbstorganisation unter Bettlern, Hausierern, Fahrenden, Landstreichern, Kesselflickern und andere Vaganten im frühen Mittelalter. --2003:45:4642:EE00:80B2:F7D:B220:7A7A 13:22, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

20. Dezember 2015

was bedeutet bei Fantasybildern unten ein großes T

Auf diesem Fantasybild ist das große T (auf dem Mantel) zumindest ein Antoniuskreuz. Geoz (Diskussion) 19:17, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

--80.137.92.76 14:59, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Beispiel? --WolfD59 (Diskussion) 15:02, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein, nein, nein, platt und falsch. Man mag das Werk Bosch als Vorläufer der Fantasy ansehen und einordnen, aber sein Werk ist keine Fantasy. --2003:45:466E:1A00:C843:3672:C5B0:38DF 00:06, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bosch ist kein früher Vertreter des Fantasy sondern der Traummalerei = Surrealismus--Markoz (Diskussion) 11:21, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Urheberrecht nach Schutzdauer

Guten Tag,

ist es möglich bzw. erlaubt jedes Buch eines Autors, der länger als 70 Jahre tot ist, neuzuveröffentlichen (Also mit neuem Cover, ISBN, ggf. Neuübersetzung) und kommerziell zu vertreiben? --95.223.244.70 15:17, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ja, das ist ja das Geschäftsmodell des Reclam-Verlags--Antemister (Diskussion) 15:28, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dabei muss aber bei Übersetungen aud der Übersetzer berücksichtigt werden, der der hat ein eigenständigen Recht an der Übersetzung. Also wenn dsa fragliche Buch eine Übersetzung ist müssen Autor und Übersetzer mindestens 70 Jahre tot sein. Catrin (Diskussion) 19:34, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das ist schon richtig, aber gefragt wurde noch einer Neuübersetzung.--Antemister (Diskussion) 11:25, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Memo

Ich schreibe häufig Memos, weil ich dazu mal eine Vorlage in Word gefunden habe, als Mitteilungen im Haus, jetzt habe ich aber in der Wikipedia gelesen, dass das Memo eigentlich nur ein Memorandum, also etwas sein sollte, was zu erinnern ist. Gibt es einen Fachbegriff für einen hausinterne, formlose Mitteilung (nicht so förmlich wie ein Brief)? Oder ist Memo hier als formlose Mitteilung angemessen? --91.53.1.227 22:27, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich kenne das Wort so. Kurzer schriftlicher Hinweis an einen Kollegen. --Kreuzschnabel 22:44, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Aktennotiz
Bei mehreren Arbeitsplätzen wäre da das MediaWiki hilfreicher. --Hans Haase (有问题吗) 22:46, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei uns läuft das über Mailverteiler und Aushang. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Schwarzes Brett auch virtuell denkbar. Geoz (Diskussion) 23:58, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hieß früher mal „Hausmitteilung“. --91.3.8.68 06:16, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Memo benutze ich zwar nicht, verstehe es aber im Sinne von (nur) Aktennotiz, sonst steht Mitteilung als Überschrift.--2003:75:AF0D:8600:FC84:C77E:D719:6BE0 08:21, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

21. Dezember 2015

Bug in Chrome

Chrome scheint gerade richtige Probleme mit der Wikipedia zu haben. Möchte ich einige Elemente, z.B. Vorlagen in einen Artikel kopieren schmiert es mir nach dem Drücken auf Einfügen sofort mit der Fehlermeldung "Oh nein - Fehler beim Anzeigen dieser Webseite" ab. Hat noch jemand das Problem? --Be11 (Diskussion) 00:38, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nö: Mit IE unter W7 läufts hier. --91.3.8.68 06:18, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Schön für dich. Hast du gesehen, dass in der Überschrift und in der Frage das Wort "Chrome" vorkommt? 77.178.67.255 06:40, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Zu testen, ob es mit anderen Browsern unter anderen Systemen funktioniert oder nicht funktioniert, hiilft einzugrenzen, auf welcher Seite das Problem entsteht. Es kann ja auch die Wikipedia sein. --Eike (Diskussion) 09:32, 21. Dez. 2015 (CET) Beantworten
Und wenn man beachtet, mit welch missionarischem Eifer Be11 hier des öfteren Chrome als den allerbesten Browser verteidigt, dann sind solche Bemerkungen doppelt notwendig. --132.230.195.196 09:55, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hier hab ich mit Chromium unter Linux Mint keine Probleme beim WP-Bearbeiten. Chromium ist zwar nicht ganz dasselbe wie Chrome, aber doch so das Wesentliche :-) --Kreuzschnabel 06:49, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hab hier mit Windows 10 Pro x64 Version 1511 Build 10586.36 und Chrome 47.0.2526.106 m (64-bit) keine Probleme. --Rôtkæppchen₆₈ 07:03, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Auf einem anderen Rechner mit Windows 10 Pro x64 Version 1511 Build 10586.29 und Chrome 47.0.2526.106 m ebenfalls keine Probleme. --Rôtkæppchen₆₈ 08:00, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nicht jeder ist so gut ausgerüstet wie Rotkäppchen. Das Problem mit den Abstürzen scheint bekannt zu sein und es ist nicht nur Wikipedia betroffen. Bin sicher dass die Leute von Chrome daran arbeiten. Ein weiteres Update und er Fehler ist behoben, neue Fehler sind dann auch wieder eingebaut. Wie das halt so ist bei komplexen Programmen. Zum Glück gibt es noch andere Browser die man nutzen kann wenn es unerträglich wird. -- Netpilots 13:02, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

@132.130...: Wenn der Bug schon schon die ganze Zeit bestanden hätte und nicht erst seit Version 47 und ich in den mehr als 5 Jahren der Nutzung schon einmal Probleme hätte, dann könnte man deine Antwort ernst nehmen. Aber so ist sie allein zur rumnörgelei zu verstehen. Hauptsache mal was gefunden womit man mich ärgern kann. Mit FF hätte ich im übrigen viel öfter Probleme. @Eike sauer: Mit MS Edge keine Probleme. @Netpilots: Danke für die Info. Hätte sonst einfach Chrome neu installiert. --Be11 (Diskussion) 13:52, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Einführungsgespräch im Betreuungsverfahren

Ich habe jetzt zwar meinen Beschluss im Betreuungsverfahren (Betreuung für alle Angelegenheiten), aber anscheinend wird das erst rechtskräftig, wenn auch meine zukünftige Betreuerin davon erfährt. Und da gibt es wohl so eine Art Einführungsgespräch bei Gericht, wie ich gehört habe. Wie lange wird das dauern und wie habe ich mir das dann vorzustellen? -- Liliana 01:18, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich hab Dir schon vor Monaten empfohlen, Dein Leben selbst in den Griff zu bekommen – offenbar erfolglos. Da Du hier vielfach ernstgemeinten guten Rat ignoriert hast, wird Dir jegliche Antwort hier nicht weiterhelfen, denn das Problem liegt außerhalb […]. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
+1 ! (Überflüssiges entfernt von Snevern) --91.3.8.68 06:13, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Euch auch einen guten Morgen.
Das kann ziemlich schnell gehen, Liliana - hängt vor allem vom zuständigen Amtsrichter ab. Das Gespräch selbst dient normalerweise der Vorbereitung des Beschlusses (vor allem, welchen Umfang die Betreuung haben soll). Da du bereits "deinen Beschluss" hast, ist das aber wohl schon erledigt.
Natürlich kann die Betreuerin erst tätig werden, wenn ihr der Beschluss vorliegt. --Snevern 07:15, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
kann man gegen den Beschluss nich noch Rechtsmittel einlegen? also auch als Betreute? oder soll die Betreuung erfolgen? auch später, wenn die Betreuerin schon was gemacht hat, müsste man eigentlich Rechtsmittel dagegen haben... --Heimschützenzentrum (?) 08:38, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Lass gut sein, Homer. Das weiß Liliana doch schon aus der dem Beschluss beigefügten Rechtsbehelfsbelehrung. Beschwerdefrist 1 Monat ab schriftlicher Bekanntmachung FamFG/63. Die Beschwerde hat aber keine aufschiebende Wirkung, wie sich aus FamFG/64 Abs. 3 ergibt. Ist die Betreuerin bereits bestimmt? Dann dürfte das „Einführungsgespräch“ das des Rechtspflegers mit der Betreuerin sein, bei dem er sie über ihre Pflichten belehrt und ihr den Betreuerausweis aushändigt. --Vsop (Diskussion) 09:19, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Größter abgebaggerter Ort

Welcher ist der größte abgebaggerte in Deutschland und in der ganzen Welt? --87.123.138.14 06:58, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Vermutlich in der Lausitz und was die Welt betrifft, da ist in Brasilien ein ganzes Gebirge mit Eisenerz verschwunden.--2003:75:AF0D:8600:FC84:C77E:D719:6BE0 08:45, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nicht abgebaggert, aber untergraben wird Kiruna - das ist wohl die größte Stadt, die aufgrund von Bergbau verlegt werden muss. --Eike (Diskussion) 09:29, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Näherhin?

Was bedeutet das? Gefunden bei Stemberger. --79.204.203.254 08:17, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"genauer". --Snevern 08:36, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
→Die Näherin: Die industriell geprägte, auf die Tätigkeit des Nähens beschränkte Aufgabe des Schneiders oder eine Tätigkeit der Änderungsscheiderin, die Kleidungsstücke auf die Größe ihrer Träger anpasst.
→Schaue da mal näher hin: Etwas aus der Nähe – genauer betrachten/ansehen,[1] Näherhin wird dort mir genauer oder präzisier übersetzt, die Quellen erschließen sich mir nicht. Duden kennt es so nicht, was auf Schreibfehler oder Neologismen hindeutet. --Hans Haase (有问题吗) 11:22, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Äh – http://www.duden.de/rechtschreibung/naeherhin :-) --Kreuzschnabel 12:03, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich verstehe es als genauer gesagt oder vor allem, im besonderen. Es ist aber sehr selten. --Kreuzschnabel 12:03, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
War mein 16:9 Bild zu kurz oder war Duden so schnell? --Hans Haase (有问题吗) 18:03, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Behörde ärgern und mehr bezahlen bei Strafe

Hallo,

mal wieder ein Parkticket bekommen 15,00 € muss ich zahlen, so weit so gut, ein Freund hat mir mal erzählt dass man die Behörde ärgern kann in dem man bspw. 0,05 € mehr überweist, dies würde in der betroffenen Behörde einen großen Verwaltungsaufwand auslösen, und dass nur wegen 0,05 €, stimmt das?? Ist die Behörde verpflichtet zuviel gezahltes Geld zurück zu zahlen.????--08:50, 21. Dez. 2015 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Frage an einen beamten (Diskussion | Beiträge))

Das Geld, das damit ggf. verschwendet wird, stammt aus deinen und meinen Steuergeldern. --Eike (Diskussion) 09:30, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, sie müssen es dir erstatten. Und der dafür entstehende Aufwand steht nicht mehr z.B. Schulen oder Kindergärten oder kommunalen Schwimmbädern zur Verfügung, denn er wird von unseren Steuern finanziert. So schön kann man sich selbst ins Knie schießen. Wenn du Spaß dran hast, Geld zu verbrennen, teile ich dir gern meine Bankverbindung mit. --Kreuzschnabel 09:40, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Offensichtlich wurde das Parkticket zrecht ausgestellt. Also kein Grund, irgendjemand zu ärgern. Außer sich über sich selbst. --Heletz (Diskussion) 10:00, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Man sollte immer das sogenannte Marma (= Murphy-Karma) berücksichtigen:
„Wenn du jemanden in den Hintern (oder die andere Seite) trittst, bekommst du diesen Tritt wegen der Quantenstruktur des Universums zurück, und zwar immer in genau dem Moment, in dem du es am wenigsten gebrauchen kannst.“ Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:29, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Andererseits haben viele öffentliche Haushalte die Einnahmen aus Verkehrssünden und Ordnungswidrigkeiten fest in ihren Haushalt eingeplant.
Gegen das stören von hoheitlichen Aufgaben, wie dies die Reichsbürgerbewegung gezielt tut, um zu stören und Kosten und Aufwand zu verursachen, veranlasste den Staat dazu keine Auskünfte mehr zu geben. Es wird in Folge nicht unterschieden, ob ein Bürger die Beratungspflicht, die beispielsweise das Finanzamt hat, in Anspruch nehmen möchte weil es auf der Schule nicht im Lehrplan war und er Grundlagen dieses Wissens benötigt um sich selbst nicht zu schaden oder strafbar zu machen, oder ob der Bürger, der die Behörde anspricht ein Störenfried ist. Einer demokratische Entwicklung ist das nicht hilfreich. --Hans Haase (有问题吗) 11:11, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dass die öffentlichen Haushalte die Bußgeldeinnahmen in ihre Haushalte einplanen liegt schlicht an der Zuverlässigkeit der vorsätzlichen Nicht-Einhaltung der Verkehrsregeln. Im übrigen wäre es mindestens fragwürdig, womöglich sogar illegal, fest zu erwartende Einnahmen nicht auszuweisen, sondern so zu tun, als kämen diese überraschend.--2A02:810D:D40:AA1C:467:19CC:7D51:60C2 19:31, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Belege fehlen... nämlich für die Aussage, die Behörde müsse das Geld zurückzahlen. Von sich aus? Auf Antrag? Bei jeder Summe? - Ich habe in meiner unreifen Zeit auch zwei Mal Centbeträge zuviel überwiesen und nie etwas davon zurückbekommen (ich habe auch nicht danach gefragt). Also bitte das Thema noch nicht abschließen und nach der Klärung, dass es völlig unreif und unmoralisch ist bitte erklären, ob das Geld wirklich zurückkommen MUSS. Dannkeschön! 217.9.49.1 11:43, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

[2] schreibt: "Hier dagegen heißt das Zauberwort: Geringfügigkeit. Liegt der Irrtum bei weniger als fünf Euro, dann muss das Amt nicht von sich aus tätig werden. Erst wenn der großzügige Einzahler seinen Fehler bemerkt und ihn beweisen kann und sein Geld zurückfordert, dann bekommt er es auch." --Eike (Diskussion) 11:50, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Du kannst die Behörden noch mehr ärgern wenn du nichts bezahlst und zwar legal. Parke deine Karre dort wo du darfst und solange du darfst. Damit verhinderst du Parktickets und Ärger deinerseits. Machen das allerdings zu viele der braven Bürger, fehlt das eingeplante Geld in der Staatskasse. Die Folgen sind höhere Steuern und Abgaben wo immer man was eintreiben kann. Wie du siehst bleibt in jedem Fall der kleine Bürger auf den Kosten sitzen. -- Netpilots 13:59, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bei uns gilt ja das Gewaltmonopol des Staates. Zum einen hindert das Gewaltmonopol die Bürger, selbst Störungen ihrer Freiheit zu beseitigen, zum anderen verpflichtet es den Staat, die Beseitung solcher Störungen zu übernehmen. Wer also den Staat hindert, das Gewaltmonopol auszuüben, öffnet der Selbstjustiz Tür und Tor. Die Folge wird in Zukunft möglicherweise nicht mehr ein Bußgeld, sondern ein zerkratztes Auto sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:20, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Problem ist, dass einige Städte bereits Parkplätze abschaffen oder kostenpflichtig machen, um mit Mehreinnahmen zu rechnen. Normalerweise sollten die Parkplätze nur zeitlich begrenzt sein, oder über Gewerbesteuern bzw. Ladenmieten bezahlt werden. Wer aber die Kundschaft vertreibt, hat sich diese Einnahmen abgestellt. Da geht das kleine Gewerbe in der Innenstädten drauf, die Großinvestoren bauen ihre Einkaufszentren vor der Stadt oder in einem aufgekauten Areal und stellten die Parkplätze zur Verfügung. Da sie zahlungskräftig sind, kommen auch die Steuern, nur gibt es dabei weniger Arbeitsplätze und mehr mit gehetztem Personal. --Hans Haase (有问题吗) 17:54, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hast du einen Beleg dafür, dass Städte Parkplätze abschaffen, um die Einnahmen zu erhöhen? Parkplätze, insbesondere kostenlose, sind ein gigantischer volkswirtschaftlicher Kostenfaktor. So teuer, wie die Parkplätze aus ökonomischer Sicht sein müssten, sind sie hieruzlande nirgends. Die Aussage, die Parkplätze sollten über Ladenmiten oder Gewerbesteuern finanziert werden ist finanzpolitisch Unfug, da dann alle zahlen müssen, und eben nicht nur die Nutzer, die die Kosten tatsächlich verursachen. Und dass Großinvestoren auf der Grünen Wiese Einkaufszentren bauen, liegt vor allem an der massiven Subventionierung des Autoverkehrs. Müssten die Autofahrer nämlich die gesamten volkswirtschaftlichen Kosten, die sie bei der Fahrt auf die grüne Wiese verusachen, selber zahlen, wäre jeder leicht erreichbare Laden in der Innenstadt plötzlich viel günstiger.--2A02:810D:D40:AA1C:467:19CC:7D51:60C2 19:31, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn ein Kaugummi oder ähnliches die Parkuhr verstopft, braucht man nicht mal die Parkgebühr bezahlen, ein Zettel mit Parkuhr deffekt und daneben die Parkscheibe, wird anstandslos akzeptiert - meistens gibt es eine Höchstparkdauer, an die sollte man sich dann halten.--Markoz (Diskussion) 18:31, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wer genau würde sich denn da ärgern? Wenn so eine Bestimmung tatsächlich existieren sollte, gibt es da einen Sachbearbeiter, der macht morgens 5-Cent-Rückzahlungen und nachmittags irgendwas anderes. Der freut sich, dass er ´nen Job hat und grübelt nur manchmal darüber nach, dass sein Job so langweilig ist. --Optimum (Diskussion) 19:56, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

@Markoz: Der mit dem Kaugummi o.ä. wird oft praktiziert. Man muss allerdings gut aufpassen dass man dabei nicht in flagranti erwischt wird, sonst reichen die 15 € Bussgeld nicht mehr. --Netpilots 02:08, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein Familienmitglied hat mal versehentlich ein Ticket doppelt bezahlt (glaube in München?). Daraufhin hat man Bearbeitungsgebühren für den dadurch entstandenen Mehraufwand erhoben - die höher waren, als die zu viel gezahlte Summe. Sie waren dann allerdings so großzügig, die somit noch ausstehende Summe zu erlassen... Habe dazu jetzt nichts klares gefunden, außer Begriffe wie "Kleinbetragsbereinigung" und dass kleine Beträge nicht automatisch zurückgezahlt werden (in Berlin wohl bis 20 Euro?) und man dann eben für den Aufwand zahlen darf. Beim Patentamt ist das übrigens auch so (§10 und unten in Gebührentabelle: kostet 10 Euro). --StYxXx 02:46, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

behauptete Verpflichtung zur Zusammenarbeit mit Auskunfteien

Ich möchte im Auftrag von Dritten einen Vertrag mit einem IT-Anbieter abschließen. Dessen Datenschutzerklärung enthält folgenden Absatz (der sich laut Google auch bei anderen Unternehmen findet):

„Die Vorschrift in § 29 BDSG erlaubt eine geschäftsmäßige Erhebung, Speicherung oder Veränderung personenbezogener Daten zum Zweck der Übermittlung insbesondere im Zusammenhang mit der Tätigkeit von Auskunfteien. Auskunfteien verknüpfen personenbezogene Daten, die aus verschiedenen Quellen stammen und übermitteln diese an Dritte. (Das Unternehmen) ist verpflichtet, solchen Auskunfteien die erforderlichen Daten zur Verfügung zu stellen.“

Woraus ergibt sich diese "Verpflichtung"? Ist meine Annahme korrekt dass diese sich nicht aus dem BDSG ergibt, sondern aus Verträgen, die aus wirtschaftlichen Erwägungen zwischen dem Unternehmen und den Auskunfteien geschlossen wurden? Ist die Erwähnung einer "Verpflichtung" in textlicher Nähe zur Erwähnung des BDSG damit möglicherweise eine Täuschung des Kunden?

danke, -- Theoprakt (Diskussion) 12:51, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Selbstverständlich enthält das Bundesdatenschutzgesetz keine Verpflichtung, Daten an Auskunfteien zu übermitteln. Die Nähe des Hinweises auf das BDSG und auf die angebliche Pflicht, Daten zu übermitteln, würde ich auch kritisch sehen. Dennoch ist eine abschließende Beurteilung hier weder möglich noch von mir gewollt. --Snevern 13:34, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich kann keine inhaltliche Nähe erkennen. Im Satz über das BDSG ist ausdrücklich nur von einer Erlaubnis, nicht von einer Verpflichtung die Rede. Mit noch größerer räumlicher Nähe paraphrasiert steht dort: Das Unternehmen ist verpflichtet, Daten weiterzugeben; das BDSG erlaubt diese Weitergabe. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:13, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Na ja, wenn ich lese, "Das Unternehmen ist vepflichtet", frag ich mich ja, wer oder was verpflichetet das Unternehmen. Innerhalb des Zitierten böte sich da das Gesetz an. --Eike (Diskussion) 14:16, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Mit Auskunftei ist Wirtschaftsauskunftei gemeint. Soweit ich das BDSG interpretiere, ist einerseits gemäß §29, Absatz 1, Nr.3 [3] das Unternehmen dazu berechtigt, Daten an Auskunfteien zu übermitteln, welche die Kreditwürdigkeit des Kunden betreffen; und ist andererseits das Unternehmen gemäß dem seit 1. April 2010 geltenden §28a, Absatz 3 [4] aber in der Folge verpflichtet, die Auskunftei über eine Änderung dieser Daten auf dem Laufenden zu halten. Damit sollte wohl in erster Linie verhindert werden, daß Verbraucher auch z.B. nach Begleichen von Schulden aufgrund veralteter Auskünfte Nachteile erleiden, Rosenkohl (Diskussion) 21:02, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Guter Hinweis, Rosenkohl. Ich glaube, dass sich der - etwas unglücklich formulierte - Satz genau darauf bezieht. Und vor diesem Hintergrund muss ich meine Aussage natürlich revidieren: Unter bestimmten Umständen ergibt sich aus dem BDSG sehr wohl eine Pflicht zur Übermittlung von Daten an eine Auskunftei. --Snevern 21:45, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Formulierung ist so allgemein formuliert schlicht eine Blanko-Selbstverpflichtung des Unterschreibenden. Daher sollte dies so nicht unterschrieben werden. Wenn etwas konkret erforderlich ist soll es genau so konkret in einen Vertrag. Ansonsten begiebt sich eine Seite auf, womöglich dünnes, Glatteis. --Kharon 22:56, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wissenschaftliche Entdeckung in der Kreisberechnung

habe eine Methode entdeckt den Kreis berechnen zu können. Nach vielen Recherchen im Internet hab ich keine hinweise gefunden, dass jemand anderes dies erreicht hat. An wen kann ich mich wenden um meine Entdeckung physisch beweisen zu können (es benötigt einen geringen technischen Aufwand welcher finanziert werden muss)? Es wird Auswirkung auf die Rechenleistungen von Rechnern, auch auf Darstellungen der Bilder aus dem Weltraum (genauer nicht in Pixeln), Schulbücher müssen Umgeschrieben werden usw.. (nicht signierter Beitrag von 188.101.135.254 (Diskussion) 14:37, 21. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Wow. Und wir sind bei dieser Sternstunde der Wissenschaft dabei!!!
Bevor du neue Schulbücher in Auftrag gibst: Frage einen Mathematiker deines Vertrauens. Du kannst es auch erstmal mir schicken und ich schau's mir an; bin zwar kein Berufs-Mathematiker, aber ich kann dir eine Einschätzung geben und dir sagen, wohin die Reise als nächstes gehen muss (Patentanwalt, Anwalt, aber auch Arzt und Müllkippe kommen da in Betracht).
Ernst gemeintes Angebot: Ich verspreche, die Entdeckung vertraulich zu behandeln und dir nicht die Lorbeeren zu klauen. Ehrenwort. --Snevern 14:43, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich muss dich enttäuschen, du bist zu spät: Kreis#Kreisberechnung --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:44, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Lügenpresse! In der Wikipedia steht jede Menge Unsinn ;-) --Kreuzschnabel 15:07, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ist leider nicht allzu glaubwürdig von einem Wissenschaftler, der offensichtlich schon der Zeichenfolge Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift! keinen Handlungsbedarf zu entnehmen vermag. --Kreuzschnabel 15:03, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Offensichtlich ist dir die Genialität dieser Unterlassung entgangen. --Wicket (Diskussion) 16:47, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Don't feed the troll. --mfb (Diskussion) 17:09, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Kreisberechnung ist ein alter Hut, erfinde lieber die Drittelung des Winkels! --Benutzer:Duckundwech 17:55, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"Wissenschaftliche Theorien und mathematische Methoden" sind ausdrücklich nicht patentierbar (siehe Patentrecht (Deutschland)#Erfindung). --Optimum (Diskussion) 19:28, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nicht einmal einen Nobelpreis für Mathematik gibt es. Dann muss man eben Lizenzgebühren für eine neue Art der Kreisberechnung erheben, wie es Edward J. Goodwin tat. Reich ist er damit nicht geworden, aber berühmt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich würde deinen Beweis als Artikel aufs ArXiv hochladen, mit dir als Autor. Dann sollte die Frage nach der Idee gegessen sein. Ich lade meine Fachartikel ebenfalls dort hoch; auch wenn sie noch nicht formal publiziert sind. Wenn du das machst bitte Link posten. Ich wüsste gerne, was du mit "Kreis berechnen" überhaupt meinst! --Foreade (Diskussion) 13:03, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Auflösung meiner eigenen Frage von vor zwei Jahren (Pjöngjang Morgenmusik)

Hallo Auskunft... Ist stelle ja hier meist Fragen, aber wenn sie niemand löste, und ich irgendwann die Lösung finde, will ich diese nicht vorenthalten. Vor zwei Jahren fragte ich: was ist diese niederschmetternde Melodie, die jeden Morgen in Pjöngjang gespielt wird? (https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche_51#Pj.C3.B6ngjang_Morgenmusik). Nun habe ich die Antwort, die ich heute zufällig herausfand: es handelt sich um ein Trauerlied für Kim Jong Il (das anscheinend zuvor auch für Kim Il Sung verwendet wurde), mit dem Titel "Wo bist du, lieber General?". Danke an diejenigen, die sich damals an der Suche versuchten! Hier nochmal die Musik (aufgezeichnet direkt am Bahnhof): https://www.youtube.com/watch?v=umO1Sl8HApE und das Lied selbst aus dem NK-Staatsfernsehen https://www.youtube.com/watch?v=rZW3haE8aVs: --Alexmagnus Fragen? 14:39, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das ist allerdings kein wirkliches Trauerlied. Das Lied ist Teil einer bekannten nordkoreanischen Oper (hier ab 49:30) und handelt von einer Krankenschwester, die verzweifelt versucht im Koreakrieg Kim Il Sung in seinem Hauptquartier zu finden. --Paramecium (Diskussion) 15:44, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke für die Korrektur! Habe wegen des Videos aus dem Staatsfernsehen und des Titels ein Trauerlied angenommen.--Alexmagnus Fragen? 16:00, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bleibt allerdings die Frage, warum ausgerechnet dieses Lied in Pjöngjang jeden Morgen gespielt wird. Nicht gerade die schönste Art aufzuwachen, mit so einer langsamen, traurigen Melodie.--Alexmagnus Fragen? 12:36, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Frage wird dir wahrscheinlich nur das nordkoreanische Politbüro beantworten können. Ein paar mögliche Gründe wären: (1) dass jeder in Norkorea die Heldin der Oper kennt (2) dass das Lied die Sehnsucht zu Kim Il Sung ausdrückt (3) weil Kim Jong Il das Lied persönlich geschrieben haben soll (4) weil es sich als ruhiges Lied gut zum Wecken eignet. ;-) Es wird übrigens nur an Werktagen (Montag bis Samstag gespielt), sonntags darf man ausschlafen. --Paramecium (Diskussion) 14:51, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Unterschlagung

Folgender Fall: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4969/3208444

Kurzfassung: Parkplatzmieter findet seinen Parkplatz durch ein fremdes Auto blockiert vor, nimmt ein KFZ-Kennzeichen mit, hinterlässt aber seine Telefonnummer (dass es sich um ein ziviles Polizeiauto handelt ist zwar kurios, aber juristisch m.E. nach irrelevant) und erhält eine Anzeige wegen Unterschlagung.

Sicher darf er keine Kennzeichen abmontieren, aber ist das wirklich Unterschlagung? Ich habe da Zweifel, andererseits gegen welchen Paragrafen könnte er sonst verstoßen haben? --2A02:8071:190:1000:C0C7:87D3:321B:BA40 18:06, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bin kein Experte, aber wieso soll das denn keine Unterschlagung sein? § 246 Unterschlagung: (1) Wer eine fremde bewegliche Sache sich oder einem Dritten rechtswidrig zueignet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in anderen Vorschriften mit schwererer Strafe bedroht ist. Passt doch eigentlich gut auf diesen Fall. Worauf gründen denn deine Zweifel? --King Rk (Diskussion) 18:15, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Extrem-Beispiel der Nichtrechtswidrikeit: wenn ich einen fremden Geldbeutel aufhebe und fünf Stunden später abgebe, liegt keine Unterschlagung vor. Natürlich lässt sich dies nicht übertragen, aber es zeigt, dass der Tatbestand der Unterschlagung nicht automatisch erfüllt ist, nur wenn ich etwas fremdes an mich nehme. Es gehört schon mehr dazu. Und der gute Mann hat seine Tel-Nr angegeben, war erreichbar und hat offensichtlich sofort das Kennzeichen herausgegeben. --2A02:8071:190:1000:C0C7:87D3:321B:BA40 18:24, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Erstaunlich, dass es nur eine Anzeige wegen Unterschlagung gab. Das Abmontieren des Kennzeichens erfüllt möglicherweise durchaus den Tatbestand der Sachbeschädigung; zudem kann man das Abmontieren als Bruch fremden Gewahrsams betrachten, womit sich der Vorgang von der bloßen Unterschlagung zum Diebstahl mausert. Wenn das Fahrzeug damit am Wegfahren gehindert wurde (oder werden sollte), wäre eine Nötigung zu prüfen. Was der Parkplatzinhaber mit dem Kennzeichen genau vorhatte, weiß ich nicht, aber das ist extrem schlüpfriges Gebiet, wo noch weitere Straftatbestände lauern. --Snevern 18:26, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Möglicherweise hat er das Kennzeichen nur deswegen sofort herausgegeben, weil sich der Fahrer als Polizist outete. Ansonsten hätte er vielleicht etwas dafür zu zahlen gehabt - wissen wir nicht. Auch an gefundenen Gegenständen kann man Unterschlagung begehen ("Fundunterschlagung"). Hier liegt gerade kein Gewahrsamsbruch vor, daher kein Diebstahl. Wenn ich fünf Stunden lang den Geldbeutel hatte, mich über meinen neuen Reichtum gefreut habe und nur noch unsicher war, was ich mir davon kaufe, dann kommen aber doch Gewissensbisse und ich gebe ihn ab, dann war das ein Rücktritt von einem an sich bereits vollendeten Unterschlagungsdelikt. --Snevern 18:30, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich glaube, den würde ich herauspauken können, wenn ihm nur Unterschlagung und nicht noch ersatzweise eine andere Straftat vorgeworfen wird. Die Unterschlagung war durch Hinterlegung der Telefonnummer subjektiv nicht angesetzt. --2003:75:AF0D:8600:B0F7:C1BC:B000:30E7 18:50, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Offensichtlich „klemmte“ der Beschuldigte „ein Kennzeichen aus der Halterung“ und nahm es mit, um den, der ihm rechtswidrig Besitz und Nutzung seines gemieteten Parkplatzes vorenthielt, dazu zu bringen, ihm die Beendigung dieses Zustandes frühestmöglich durch einen Anruf zur Kenntnis zu bringen. In dieser vorübergehenden Inbesitznahme ist keine Zueignung iSv § 246 oder Zueignungsabsicht iSv § 242 StGB zu sehen. Die Annahme einer Sachbeschädigung ist ebenfalls abwegig. Unabhängig davon: eine Polizei, die, nachdem sie sich durch eine Verkennung der Rechtslage zu einer Strafanzeige von Amts wegen verpflichtet gehalten haben mag, sich nicht entblödet, diese Heldentat durch eine Pressemitteilung auch noch in alle Welt zu posaunen, sollte sich ernsthafte Fragen zu ihrem Berufsverständnis stellen. --Vsop (Diskussion) 19:30, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wie sieht es aus mit Nötigung? An der Pressemitteilung stört mich übrigens vor allem, dass suggeriert wird, dass es eine Rolle spiele, ob es ein "normales" Auto oder ein Polizeiauto ist. Alleine schon die Überschrift "Die Falschen gemaßregelt". Alles das, was die Polizei in so einem Fall machen kann (hier: Anzeige wegen Unterschlagung), kann der Normalbürger auch machen. --2A02:8071:190:1000:C0C7:87D3:321B:BA40 19:47, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Selbstverständlich könnte man im Entfernen des Kennzeichens eine Sachbeschädigung sehen - auch das Entweichenlassen der Luft aus den Reifen kann Sachbeschädigung sein: Es ist nicht zwingend erforderlich, dass dabei etwas im üblichen Wortsinne kaputt gemacht wird. Ob eine Zueignungsabsicht vorliegt, hängt davon ab, was der Betreffende damit vorhatte; die Telefonnummer allein schließt das m.E. nicht aus.
Ob der Betreffende davonkommt, hängt von der Qualität seiner Argumentation und, seien wir mal ehrlich, von Humor und Laune des Amtsrichters ab, der das zu verhandeln hat (falls es je so weit kommt). --Snevern 20:00, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Der Zwang, sich nicht still und heimlich davonzustehlen, sondern sich erst um Rückgabe des Kennzeichens bemühen zu müssen, erscheint mir nicht verwerflich iSv § 240 und deshalb auch nicht rechtswidrig. Immerhin hatten die Polizisten selbst eine Nötigung verübt, als sie den Parkplatzmieter rechtswidrig mit Gewalt an der Nutzung des Parkplatzes dadurch hinderten, dass sie das eigene Auto darauf abstellten. --Vsop (Diskussion) 20:08, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Sachbeschädigung ist nur Sachbeschädigung wenn eine solche auch stattfindet. Ein Kennzeichen aus der Halterung zu nehmen - solche Polizeiautos haben sowieso Wechselhalterungen - verursacht keine nachhaltigen Schäden. Wenn ich den hätte anzeigen müssen, hätte ich allenthalben auf Nötigung plädiert. Das aber auch mit Bauchschmerzen. Als Polizei kann ich natürlich nicht zulassen, dass man mit mir so umgehen kann und muss ein Exempel setzen. Mehr sehe ich darin auch nicht. Mehr als eine Verwarnung muss der Delinquent nicht erwarten.--2003:75:AF0D:8600:557B:C780:D4BB:884A 20:34, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nachhaltige Schäden? Eine Sachbeschädigung setzt keine nachhaltigen Schäden voraus, wie der BGH in einem bekannten Fall 1959 zu platten Autoreifen entschieden hat. Es wird zudem gelegentlich durchaus die Meinung vertreten, dass das schlichte Entfernen eines Kennzeichens von einem zum Straßenverkehr zugelassenen Fahrzeug als Sachbeschädigung anzusehen sei, selbst wenn dabei nichts dauerhaft beschädigt wird. Das Fahrzeug kann jedenfalls nicht mehr bestimmungs- und ordnungsgemäß bewegt werden.
Im Ergebnis bin ich allerdings deiner Meinung. --Snevern 21:11, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Warum hat er nicht den Abschleppdienst gerufen? --Hans Haase (有问题吗) 22:13, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Weil er den erstmal selbst bezahlen muss. Ob und wann er es wieder kriegt, kann er aber nicht wissen. --Snevern 22:54, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bei "Abmontieren eines Kennzeichens" dachte ich sofort an Urkundenunterdrückung. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 15:11, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ja, kann man dran denken: Auto und Kennzeichen bilden zusammen eine verbundene Urkunde. --Snevern 18:05, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Zuerst einmal: Es ist tatsächlich richtig, dass die Tatsache, dass es sich hier um ein Polizei- und nicht um ein "ziviles" Fahrzeug handelte, absolut keine Rolle spielt, außer bei §305a. Der Tatbestand ist aber abwegig, denn es liegt nicht die notwendige "ganz oder teilweise Zerstörung" für, die allein eine Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel begründen könnte.

Eine Unterschlagung soll das sein? Könnte man nur annehmen, wenn der Mensch Zueignungsabsicht hatte. Eine solche Zueignungsabsicht besteht aus zwei Komponenten: Aneignungs- und dauernde Enteignungsabsicht. Auch wenn der Täter T hier sich das Kennzeichen aneignen wollte, wollte er doch wohl nicht sein "Opfer" O dauernd enteignen. Also weder Diebstahl noch Unterschlagung (auch bei §242 braucht man unbedingt 'ne Zueignungsabsicht!).

Eine Sachbeschädigung nach §303 ist wahrscheinlich gegeben, denn er wollte das Auto durch das Abmontieren des Kennzeichens in seiner Brauchbarkeit einschränken (was die Definition des "Beschädigens" in §303 ist) und hat dies auch getan. Da das Falschparken keine Nötigung darstellt, ist auch die Sachbeschädigung nicht gerechtfertigt.

Auch eine Nötigung sehe ich als gegeben an. Das Abmontieren des KFZ-Kennzeichens ist Gewalt (oder, wenn man daran festhält, dass das Abmontieren keinen physisch wirkenden Zwang auf das Opfer ausübt) jedenfalls Drohung mit einem empfindlichen Übel (immerhin würde der Zivilpolizist sich strafbar machen, wenn er losführe!). Diese Gewalt bzw. Drohung war auch rechtswidrig: Der Nötigungszweck (Falschparker "entfernen") war zwar rechtmäßig, aber das Nötigungsmittel (Sachbeschädigung) und damit auch die Zweck-Mittel-Relation machen die Nötigung meiner Meinung nach insgesamt verwerflich iSd §240 II StGB.

Auch die oben angesprochene Urkundenunterdrückung ist natürlich gegeben, denn der Täter T hat durch das abmontieren des Kennzeichens die zusammengesetzte Urkunde (die aus Auto+Kennzeichen+Zulassungsstempel besteht) zumindest im Sinne des §274 I "beschädigt", wenn nicht gar "vernichtet". Gleichermaßen ist auch §22 I Nr. 3 StVG (Kennzeichenmissbrauch) verwirklicht.

Da all diese Taten durch die gleiche Tathandlung begangen wurden, aber verschiedenste Rechtsgüter schützen, stehen sie alle zueinander in Tateinheit.

T hat sich somit strafbar gemacht nach §240 I, 303 I, 274 I Nr. 1 StGB, 22 I Nr. 3 StVG, 52 StGB. --ObersterGenosse (Diskussion) 11:18, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Festigkeit des Herzgewebes

2006 schrieb Holger Thölking, inzwischen inaktiv, an dieser Stelle und ohne Quelle, es sei dem menschlichen Gebiss unmöglich, rohe Tierherzen zu verzehren. Weil er aber ehemaliger Administrator ist, wollte ich das nicht einfach als unbelegten Quatsch loeschen. Kann es sein, dass Herzen von Saeugetieren vielleicht wirklich so fest sind, dass man sie im rohen Zustand nicht beissen kann ? -- Juergen 62.143.196.71 18:35, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Da würde ich ein großes Fragezeichen setzen. Lässt sich (ganz unenzyklopädisch) aber leicht selbst testen. Rinderherzen bekommt man bei jedem Metzger und kann sie auch im Supermarkt finden. Gegen die Behauptung spricht noch, dass man Herzen auch kurzbraten kann. Rainer Z ... 18:41, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
100 % Unsinn. Ich esse regelmässig rohe Rinder- und Schweineherzen.
Was ich wegschneide, sind die Fettdeposits und die finalen Sehnen/Fibrillen, die die Klappen halten.
Herz ist zart und leicht zu kauen. Der Geschmack und Geruch ist gewöhnungsbedürftig, aber ich wurde früh dazu konditioniert.
Eine Alternative für weniger experimentelle Esser ist, die Herzen in dünne Streifen zu schneiden und kurz (! 1- 2 Min.) mit Knoblauch, Bohnensprossen o.Ä. scharf anzubraten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:35, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Video. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:42, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das menschliche Gebiss verzehrt selbstverständlich keine Herzen. Der Mensch dagegen kann durchaus rohe Tierherzen verspeisen, sogar ohne seine Zähne benutzen zu müssen - sie müssen nur klein genug sein. Hühnerherzen zum Beispiel kann man problemlos unzerkaut herunterschlucken. Der Satz ist also, egal von wem geschrieben, so keinesfalls richtig, und überhaupt ist der ganze Sermon Theoriefindung pur: Er stellt die persönliche und subjektive Einschätzung eines einzelnen Lesers dar. --Snevern 20:17, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Gut. Und was loeschen wir jetzt als WP:TF: Nur die eine offensichlich falsche Aussage, den ganzen ideologisch gefaerbten Abschnitt oder gleich den kompletten Artikel, weil er auch im aktuellen Zustand neutrale Quellen vermissen laesst ? -- Juergen 62.143.196.71 06:09, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Am besten erstmal darauf verzichten Diskussionsbeiträge anderer mit Links zu "verschönern". --Berthold Werner (Diskussion) 07:35, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich würde erstmal mit der offensichtlich falschen Aussage anfangen. Für die anderen Punkte lassen sich womöglich noch gute Belege nachreichen. Dass Satanisten nicht einfach so Dutzende von Menschenopfern durchführen können, ohne dass das mal jemandem auffällt, ist durchaus plausibel. Und wenn ich mich recht erinnere, habe ich diese Argumentation auch schon mal aus dem Mund eines Kriminologogen gehört. Geoz (Diskussion) 09:45, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Also die Quelle des Benutzers Herr Th. war ja augenscheinlich der Text Relinfo: "Lukas" - vier Jahre Horrortrip? von Georg Schmid (Religionswissenschaftler), welcher auch als Weblink angegeben worden war. Diese kirchliche Informationsstelle kann man natürlich nicht als weltanschaulich neutrale Quelle ansehen, andererseits steht sie ganz sicher nicht im Verdacht, Satanismus verharmlosen zu wollen. Handkehrum ist Schmid natürlich auch kein Fachmann in punkto Fleischverzehr ... --King Rk (Diskussion) 11:16, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Multiple Lebensmittelunverträglichkeiten und -allergien

Mir fällt auf, dass man immer öfter Leuten begegnet, die erklären, sie hätten solche Probleme. Da werden sogar ganze Klassen von Nahrungsmitteln genannt. Zum Beispiel alles Nussartige, alles Kernobst, grünes Gemüse, Hühnerfleisch und noch dies und das auf einmal. Dann wird das Leben wirklich schwierig – ernährungsmäßig. Ich will nicht bestreiten, dass es solche armen Schlucker gibt, aber müsste das nicht, schon rein statistisch, extrem selten so geballt vorkommen? Sind die meisten Opfer dieser dubiosen IgG-Tests, oder gibt es tatsächlich in relevanter Zahl solche multiplen Unverträglichkeiten und Allergien? Rainer Z ... 18:35, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Realität. Zahlen, noch mehr Zahlen. Unnatürliche Lebensweise - und dann kommt das hier noch dazu. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:45, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Anscheinend geht das Hand in Hand mit der Verbreitung von künstlich erzeugten Substanzen in der Umwelt und ist vorwiegend ein erste Welt Problem. Wir nehmen mit der Atemluft und mit der Nahrung eine Vielzahl an künstlich erzeugten Substanzen aus, mit denen sich der Körper auseinandersetzen muß. Viele dieser Substanzen sind mow entzündungsfördernd und viele Zivilisationskrankheiten basieren auf entzündlichen Prozessen. Die Studienlage verdichten sich zunehmend in Richtung Nachweise für multiple Zusammenhnge zwischen Schadstoffaufnahme und diversen Stoffwechselstörungen wie auch Unverträglichkeiten und Allergien. Teilweise verhalten sich dabei künstlich erzeugte Substanzen ähnlich wie, bzw. reagieren als Haptene und erzeugen so kaum vorhersehbare Abwehrreaktionen. --94.219.10.206 21:30, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Von Allergien in nennenswertem Umfang habe ich erst nach der Wende gehört. Daß das existiert, war uns auch bekannt aber es war so gut wie nicht verbreitet. Mögliche Begründungen:
  1. In der DDR war man zu blöd, Krankheiten zu erkennen
  2. Man wollte die Bevölkerung dumm halten und hat deshalb Allergien verschwiegen
  3. Es gab vor 25 Jahren weniger Allergien
  4. Heute ist die Medizin so weit, daß man jedes Zipperlein ermitteln kann, selbst wenn der Homo Sapiens es nicht bemerken würde
  5. Ungefähr 1990 kam die Öko/Bio/Vegetarierwelle auf, die Allergien als Argument benutzt
Bitte die passende Theorie auswählen ;) --Pölkkyposkisolisti 21:41, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
anders sein ist "in" - dazu gehört auch eine "andere" Verdauung und damit verbunden eine besondere Ernährung, worauf sich die soziale Umwelt denn gefälligst zackig einzustellen hat. Besonders Frauen sind noch immer vor allem gegen Laktose "allergisch". Auch Gluten ist noch en vogue. Eine plötzliche Gesundung ist bei vielen dieser Menschen zu erwarten, wenn sie sich wieder auf andere Dinge konzentrieren, als ihr Ego und ihren letzten Pups. SCNR. --gdo 21:58, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Viele Leute mit vorgeblicher Laktose„allergie“ oder Laktoseintoleranz wissen nicht einmal, welche körperlichen Beschwerden echt Laktoseintolerante bei Aufnahme von zu viel Laktose haben. Und dann gibt es noch Menschen die Kuhmilchallergie und Laktoseintoleranz nicht auseinanderhalten können. Dazu gibt es dann glutenfreie Nudeln mit Seitanbolognese. Guten Appetit. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Warum sollte man nur gegen ein Lebensmittel eine Unverträglichkeit besitzen? Unverträglich sind nicht bestimmte Lebensmittel, sondern bestimmte Inhaltsstoffe. Lactose wurde schon genannt, sodass einer Person alle lactosehaltigen Lebensmittel unverträglich sind. Weitere Beispiele sind besonders saure Lebensmittel [5], besonders basische Lebensmittel oder Histamin. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:40, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bei Allergien gibt es Kreuzallergien, bei denen die Antikörper gegen das eine Allergen auch auf leicht andere Allergenmoleküle ansprechen, siehe Tabelle im verlinkten Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich kenne zwei Personen, die eine große Anzahl von Lebensmitteln nicht vertragen. Bei der einen wurde F50.1, beim Vater der anderen F45.2 diagnostiziert. Es mag sich jeder seinen Teil denken. --132.230.195.196 09:36, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Am Rande: Das Eiweiß von Gänseeiern unterschiedet sich von dem der Hühnereier. Nur ist das Gänseei in der Menge rund dreimal so groß. Fehlernährung und esoterioscher Diätwahn haben wieder Konjunktur. --Hans Haase (有问题吗) 12:07, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hypogonadismus , Kallmann-Syndrom , Klinefelter-Syndrom

Haben Kallmann-Syndrom und Klinefelter-Syndrom Gemeinsamkeiten ?? In z.B. emotionale-soziale Verhalten ( sowohl positive und auch negative ) ? Oder ADHS oder Autismus ? --88.130.85.175 20:03, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nein, aber ja, aber nein, aber ... --94.219.10.206 21:35, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

E-Mail T-Online

Kann hier bitte jemand weiterhelfen?

Wenn eine neue Mitteilung für mich per Mail kommt, war die Zeile bitte hier klicken wenn Sie die neuesten Mitteilungen lesen möchten immer blau hinterlegt. Man hat angeklickt und war im Forum. Diese Zeile ist plötzlich bei mir nicht mehr hinterlegt und ich muß diese Zeile jetzt immer erst kopieren und oben in der Leiste vom Browser einfügen?? Umständlich. ich denke eher es liegt an Einstellungen an meinem PC. Aber was? Antwort vom Admin: Hmm, wie Du schon vermutest, es muss an Deinen Einstellungen liegen. Wie bereits erwähnt, verändert haben wir nichts. Bei mir sind diese Links blau hinterlegt und anklickbar. Es könnte sein, dass bei Deinem Email-Programm die Option "Emails nur mit Reintext (Plaintext) anzeigen" aktiviert ist, denn dann würde das von Dir beschriebene Verhalten auftreten. Du müsstest also etwas in Deiner Email-Software umstellen, sodass die Emails auch zusätzlich mit dem HTML-Format angezeigt werden. Wo das in Deinem Email-Programm einzustellen geht, weiß ich nicht, aber im Thunderbird geht das unter "Optionen -> Email-Format".

--2A02:908:E037:F800:9D65:DBC1:EAFD:6D 20:23, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Was hast Du denn für ein E-Mail-Programm? -- southpark 20:29, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
T-Online hat die Betreuung des EMail-Programmes 6.0 im Frühjahr eingestellt und in der Tat ist die von früher gewohnte Funktionalität eingeschränkt/ verändert worden. Die wollen, dass du entweder auf den Server gehst und wenn du lokal speichern willst, empfehlen die Outlook.--2003:75:AF0D:8600:557B:C780:D4BB:884A 20:42, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Eine Free E-Mail von T-Online



--2A02:908:E037:F800:9D65:DBC1:EAFD:6D 20:38, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Nee glaube ich nicht, denn auf meinem Handy ist nach wie vor alles in Ordnung. Muß an den Einstellungen am PC im E-Mail Programm liegen. Da komme ich aber nicht weiter???

--2A02:908:E037:F800:9D65:DBC1:EAFD:6D 21:56, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Möglicherweise hast Du das Programm umgestellt, mit dem Webseiten bzw. HTTP-Links geöffnet werden sollen. Wenn nicht: Mozilla Thunderbird kostet nichts und kann es. Gegenfrage: Markiert der T-Online-Mailer oder das Webinterface auf der T-Online-Seite die Mails als gelesen, seit dem Du das Handy auf die Mailadresse eingerichtet hast? Wenn ja, das Handy hat sie zuerst abgerufen uns als gelesen markiert. Nein: Wer hat Dein Mailpasswort und liest Deine Mails? --Hans Haase (有问题吗) 21:59, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

RA für GmbH-Recht (und Bilanzvorschriften) gesucht

Für eine ausgefallene Frage suche einen Sachkenner: Kann ein Gesellschafterdarlehen, was (wegen Liquitätsmangel) in eine Rücklage umgewandelt wurde, wieder in das Gesellschafterdarlehen zurückverwandelt werden, wenn wieder Geld in der Kasse ist? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:23, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Rücklagen sind dazu da, dass sie zurück gewandelt werden können. Da ist es nebensächlich, dass die Rücklage aus einem Darlehen stammt und als solches weiter läuft.--2003:75:AF0D:8600:557B:C780:D4BB:884A 20:53, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke für diese Antwort. Gibt es dafür auch ein Zitat aus einem Gesetzes- oder Vorschriftentext? Ich muss nämlich meinen Steuereberater überzeugen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:06, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Steuer ist eine andere Baustelle. Rücklagen unterliegen reduzierten Steuerregeln und gehen zurück gewandelt als Betriebskapital in die volle Besteuerung. Vermutlich ist er deswegen dagegen. Man löst keine Rücklage auf, sofern das nicht unbedingt notwendig ist.--2003:75:AF0D:8600:9000:438C:7C8D:46FE 23:09, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke, aber das beantwortet meine Frage nach dem Zitat nicht. Besteuerung entfällt sowieso wegen hohem Verlustvortrag. Ich will "nur" mein Gesellschafterdarlehen wieder haben! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:30, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nachtrag: Ich muss den Steuerberater nicht in seiner Eigenschaft "als Steuerberater" überzeugen, sondern weil er (über Datev) die GmbH-Buchhaltung und Bilanz macht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:38, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da ist es wurscht, ob das Geld in den Rücklagen ist oder im Betriebskapital vorhanden. Rücklagen sind dazu da, solche Forderungen erfüllen zu können. Mag sein, dass es aus Sicht der Buchhaltung nicht sinnvoll ist, jetzt das Darlehen zurück zu fordern, dann ist die Weigerung lediglich ein vorgeschobener Grund. Über die Auflösung von Rücklagen entscheidet allerdings die Gemeinschaft der Gesellschafter oder die damit betraute Geschäftsleitung und nicht die externe Buchhaltung. Möglicherweise kommt die Rückforderung tatsächlich für den Betrieb ungelegen, aber aus meiner Lebenserfahrung wittere ich ersatzweise auch Unrat. Da braucht es keinen speziellen Anwalt, die modernen Kanzleien decken sowie alle Gebiete ab. Das erste Briefchen ist billiger als man glaubt.--2003:75:AF11:C000:514D:753C:430D:7206 13:34, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bitte, bitte, nicht drumrumreden. Mir ist wirklich nur gedient mit einem Zitat der entsprechenden Vorschrift. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:29, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Tut mir fürchterlich traurig, da gibt es keinen Paragrafen der da wie die Faust aufs Auge passt. Außerdem ist mir da einiges undurchsichtig, bzw. unbekannt. Für die GmbH gilt das GmbH-Gesetz, aber auch der unbekannte Gesellschaftsvertrag. Du scheinst einer GmbH ein Darlehen gewährt zu haben, das wäre erst ein Mal ein Vorgang für sich, da müsste ja auch über die Form und Art der Rückzahlung eine Vereinbarung getroffen sein. Offensichtlich hat die GmbH das Geld in eine (Gewinn-) Rücklage umgewandelt, das dürfte für dich als Darlehensgeber erst ein Mal keine Wirkung haben. Deine Forderung geht an die GmbH und ich vermute, dass die kein Geld zur Rückzahlung hat. Wenn du schreibst es sei Geld in der Kasse, dann musst du allerdings berücksichtigen, dass dabei die letztjährige Bilanz gilt. Und wenn die Verlust ausgewiesen hat, müsstest du auf die diesjährige Bilanz warten. Aber das ist alles Kokolores was das Darlehen betrifft, da muss die GmbH vertragsgemäß zurückzahlen und notfalls Verlust schreiben. --2003:75:AF11:C000:6DA3:87E:6ACF:C448 18:14, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Rücklagen einer GmbH gehören zum Eigenkapital der GmbH. Darlehensverbindlichkeiten (auch ggb. den eigenen Gesellschaftern) sind für die GmbH hingegen Fremdkapital (=Schulden). Logischerweise kann niemand (auch eine GmbH nicht) einfach so einseitig gegen den Willen eines Darlehensgebers beschließen, dass ein erhaltenes Darlehen nicht mehr zurückgezahlt werden muss, sondern einfach ihr gehört (also in der Bilanz von Fremd- zu Eigenkapital wird). Wenn es mit rechten Dingen zugegangen ist, dann müsstest du als Gesellschafterdarlehensgeber also damals bei der Umwandlung des Darlehens in eine Rücklage einen entsprechenden Beschluss(mit-)getroffen haben, mit dem du auf die Rückzahlung des Darlehens verzichtet hast, um auf diese Weise das Eigenkapital der GmbH zu erhöhen. War das so? Dann ist ja auch klar, dass du dich auf den Darlehensvertrag nicht mehr berufen kannst. --Heldenzeuger (Diskussion) 01:02, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Meine Vermutung ist, dass Vater/Opa/Onkel dem/der lieben Verwandten (Sohn, Neffe, Enkel bzw. Gender, möglicherweise auch der Freundin, etc.) für sein/ihr klammes Start UP (GmbH) Geld geliehen hat mit der Maßgabe: "Gib es zurück, wenn wieder Geld in der Kasse ist." Ich glaube daran hakt es. Der (externe) Buchhalter widerspricht, dass Geld in der Kasse ist und bezieht sich entsprechend dem GmbH-Gesetz auf die letztjährige Bilanz, weil es die neue noch nicht gibt und damit nicht sicher ist ob nachhaltig Geld übrig bleibt. Die alte Bilanz weist u.a. keinen Gewinn aus, weil auch (steuerfrei) Rücklagen gebildet wurden. Da hat der Buchhalter ja recht, nur für den Kredit gilt das nicht, der wird fällig, wenn wieder Geld in der Kasse ist, ggf. muss dafür die Rücklage aufgelöst werden. Also Forderung stellen und notfalls einklagen, wenn man den Kredit nicht abschreiben will oder die GmbH in die Pleite geht.--2003:75:AF0E:800:18D:F42F:4246:CF76 09:04, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Gestern erhielt ich von kompetenter Seite den Hinweis, dass ich nach etwas suche, was es nicht gibt: Einen Text zu Einschränkungen bei Rücklagenauflösungen in GmbH's.
Die Logik, dass es da keine Beschränkungen gibt, resultiert einzig und allein daraus, dass es im GmbH-Recht keine solchen einschränkenden Vorschriften gibt. Und was es nicht gibt, kann man nicht suchen bzw. finden.
Siehe hierzu:
(1) Rechnungswesen-Lexikon:
Entnahmen aus der Kapitalrücklage sind bei Aktiengesellschaften nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen möglich (§ 150 Abs. 3 und 4 AktG). Soweit eine GmbH Kapitalrücklagen ausweist, kann über die Verwendung frei verfügt werden.[6]
(2) Wirtschaftslexikon:
Die Auflösung von Kapitalrücklagen unterliegt bei einer GmbH keiner rechtlichen Beschränkung, kann also jederzeit vorgenommen werden. Aktiengesellschaften hingegen unterliegen hinsichtlich der Auflösung von Kapitalrücklagen den Beschränkungen des Handelsgesetzbuches (HGB) sowie des Aktiengesetzes (AktG). (Die Internetadresse hierzu landete im Spamfilter)
Beim Steuerberater liegt eine Verwechslung vor mit der (nur) für AG's geltenden Einschränkung (geht erst, wenn der Verlustvortrag restlos abgebaut ist). Nein - geht bei einer GmbH sogar dann, wenn der Verlust infolge von Gesellschafterdarlehensrückzahlungen größer würde. Nun muss er wohl die Bilanz für 2014 neu anfertigen.
Alle anderen obigen Vermutungen treffen nicht zu, also keine Verwandten als Geldgeber (sondern ich) und insbesondere kein Unrat. Auf die Rückzahlung habe ich damals (2002) nicht verzichtet, sondern der damalige Steuerberater sagte: Man kann die Rücklage wieder zurückverwandeln, wenn mal wieder Geld in der Kasse ist. Das ist jetzt der Fall; aber als ich das veranlassen wollte, behauptete der jetzige Steuerberater und Buchhalter, das geht erst, wenn der Verlustvortrag weg ist (er bezog sich also irrtümlich auf das AG-Recht!). Genau das hat zu meiner anfänglichen Frage geführt, die hiermit erledigt ist. Facit: Auch Steuerberater können auf ihrem ureigenem Fachgebiet irren. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:21, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Au Backe, sich selbst Geld geliehen und dann sich selbst nicht mehr zurückzahlen können. Ich kugle mich. Von Maurern, die sich selbst eingemauert haben, hab ich schon was gehört.--2003:75:AF0E:800:8D26:FB5A:C67A:8D32 17:14, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Warum "sich selbst" geliehen? Eine GmbH ist eine eigene juristische Person mit eigener Rechtsfähigkeit und somit also nicht identisch mit dem Gesellschafter. Der Fragesteller wäre noch nicht mal dann mit der GmbH identisch, wenn er der einzige Gesellschafter der GmbH wäre. Wenn der Darlehensvertrag fortbestanden hätte, dann hätte die GmbH das in ihren vergangenen Bilanzen als Verbindlichkeit und nicht als Eigenkapital ausweisen müssen. Wenn das einstige Darlehen inzwischen - wie auch immer - tatsächlich zum Eigenkapital (=Rücklage) der GmbH geworden ist, dann bekommt der Gesellschafter sein Geld über den Weg einer Rücklagenauflösung zurück und nicht über den Weg einer bloßen Darlehensrückzahlung. Eine Rücklagenauflösung ist aber kein Problem, solange an der GmbH keine anderen Gesellschafter beteiligt sind, die bei dem entsprechenden Gesellschafterbeschluss mitzureden haben und sich ggf. querstellen. --Heldenzeuger (Diskussion) 18:13, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Querstellen ist nicht zu erwarten: Mitgesellschafter sind (nur) die eigenen vier Kinder (wie nennt man Kinder, wenn sie schon über 50 sind?). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:12, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Sotten

Was versteht man unter dem Zubereitungsverfahren Sotten? Köcheln bei 80°C über Stunden, damit das Fleisch besonders zart bleibt? 188.103.159.31 20:59, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das Verfahren heißt "Sieden". Gesottenes ist gekochtes Fleisch. Bei 80°C köchelt nichts (es sei denn bei sehr niedrigem Druck...z. B. über 6000m Meereshöhe). --Blutgretchen (Diskussion) 21:12, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt eine Variante, Fleisch bei 80°C zuzubereiten und dafür sehr lange auf dieser temüeratur zu halten, über Stunden. Dabei wird das Fleisch sehr zart und nicht trocken. Ideal für Schweinefleisch und Wild. Wie heißt diese Zubereitungsform in der Küchensprache? 188.103.159.31 21:20, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Low-&-Slow-Garen (Niedrigtemperaturgaren, z. B. Pulled Pork. Außerdem gibt es die Spielart Vakuumgaren (Sous-vide). --Blutgretchen (Diskussion) 21:26, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Köstlich! 188.103.159.31 21:29, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@188.103.159.31:Diese Art der Zubereitung heisst Sous Vide oder Vakuumgaren wenn das Kochgut in einem verschlossenen Beutel ist. Niedertemperaturgaren oder so, kommt irgendwie auch hin. Ein Schüfeli (in der Schweiz), Schäufele (in Deutschland) kocht man normalerweise eine Stunde pro Kilo. Bei 85°C kannst du es 2,5 Stunden im Wasserbad lassen und steigerst die Qualität dadurch merklich. Nun, wie hält man Wasser über längere Zeit auf konstanter Temperatur? Nimm eine elektrisch Fritteuse mit Thermostatregler und fülle sie Wasser statt Öl. Im unteren Schaltbereich könntest du mit etwas Glück die 85°C einstellen. Miss die Temperatur mit einem Thermometer (bis ca. 100° geeicht). Die Temperatur muss nicht ganz genau 85° betragen. Plus Minus 5° sind sicher o.k. Wer es mal entdeckt hat, will es immer wieder so machen. --Netpilots 02:24, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Henriette Davidis verwendet den Begriff Sotten überwiegend für Fisch und Muscheln, als Synonym für das heute gebräuchliche Dünsten. Außerdem sottet sie Himbeeren und Eigelb. Durchgängig ist vorsichtiges Garen im kochenden Wasser gemeint und beschrieben. --Pölkkyposkisolisti 10:22, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Handy-Sicherungsleine (Silikon)

Weiß zufällig jemand, wie die Dinger heißen bzw. wo man sie findet? Bestehen tun diese Dinger aus einem ca. 1,5cm breiten Silikonband, das um das Smartphone gezogen wird (wie ein Silikon-Armband, nur eben nicht am Arm, sondern am Handy). Und daran befestigt ist eine Silikon-Spiralschnur mit einem Clip am Ende, den man z.B. an eine Schlüsselhalterung im Rucksack oder einer Skijacke einklicken kann. Hoffe, das war halbwegs verständlich. --gdo 21:48, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ein Handy-Lanyard? --Joyborg 12:40, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
ja, das war ein gutes Stichwort, damit war die Suche letztlich erfolgreich. Ich meinte genau das hier --gdo 13:03, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Frage zum staatlichen Rundfunk

Im Gegensatz zum DLF und den anderen ARD-Sendern ist ja die Deutsche Welle nicht Gebühren-, sondern Steuerfinanziert (neben anderen Einnahmequellen). Außerdem untersteht sie einem Ministerium (soweit ich verstehe) und hat deshalb nicht einmal pro forma Unabhängigkeit (darüber jetzt bitte keine Diskussion) von Staat und Politik. Welche redaktionellen Überschneidungen gibt es dabei mit den "richtigen" Öffentlich-Rechtlichen? DW gehört ja doch wieder irgendwie zur ARD. Wie ist das Verhältnis zwischen DW und den übrigen Sendern? Gibt es personale Überschneidungen (Doppelhüte) ist ein problemloser Wechsel möglich? (nicht signierter Beitrag von 94.222.212.59 (Diskussion) 21:54, 21. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Für den DLF arbeiten einige Leute, die auch für den WDR tätig sind. Der DLF hat auch eine Reihe freier Mitarbeiter. Diese machen sich ihren Namen nicht kaputt. Da ich in der Wikipedia ein paar Biographien über Rundfunkjournalisten geschrieben habe und schreiben werde, kann ich sagen, die freien machen einen guten Job. Das Thema Wirtschaft kommentiere ich nicht. --Hans Haase (有问题吗) 22:07, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Deutsche_Welle#Aufgaben, zweiter Absatz. Die DW gehört nicht irgendwie, sondern ganz regulär zur ARD, und sie ist auch nicht, wie oft behauptet wird, der Privatsender des Außenministeriums. Die DW ist a) eine Anstalt des öffentlichen Rechts und b) trotz der Finanzierung aus Steuermitteln weitgehend staatsunabhängig. Bei der groben Programmplanung redet der Bundestag (nicht die Regierung) mit, aber er nimmt keinen Einfluß auf Inhalte und gibt keine Richtungen der Berichterstattung vor. Meine Zeit beim öff-rechtl. Rundfunk ist schon etwas her, aber damals bestand zwischen der DW und den anderen ARD-Sendern rege Zusammenarbeit. --Kreuzschnabel 23:10, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Steuerfinanzierung der DW liegt wohl daran das deren Zielgruppe Personen im Ausland sind. Bei den Gebürenfinanzierten Sendern ist die Zielgruppe der Gebührenzahler. Warum sollte der Gebührenzahler für einen Sender zahlen der Programme produziert die gar nicht für ihn gedacht sind. --Mauerquadrant (Diskussion) 07:34, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das bedeutet, der DW ist grundsätzlich ein völlig normaler öffentlich-rechtlicher Rundfunk, nur die Finanzierung weit etwas ab und die Politik hat (theoretisch) ein paar formale Mitbestimmungsmöglichkeiten? (nicht signierter Beitrag von 94.222.212.59 (Diskussion) 08:46, 22. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Beginnt das menschliche Leben mit der Zeugung oder mit der Geburt?

Wo findet man in der Wikipedia einen entsprechenden Exkurs? -- 15436523O (Diskussion) 23:19, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten

ob eine Enzyklopädie der richtige Ort für einen Diskurs ist? Zur Sache: das kommt auf die Perspektive bzw. Glaubensrichtung an. Von Befruchtung der Eizelle über Einnistung in die Gebärmutter bis zur vollständig abgeschlossenen Geburt dürften sich für alles Verfechter finden. --gdo 23:29, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Für die Rechtslage in Deutschland, siehe Nasciturus. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 23:37, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Artikel geht nicht auf die Frage "Mensch" oder "ungeborenes Kind" ein. Feministen sagen: Foetus, punkt. Immerhin ist es interessant, dass ein Ungeborenes auch schon Erbe sein kann. Aber was ist da zum Beispiel, wenn ein Mensch hirntot ist in dem Sinne, dass nur noch ein Teil des Gehirns funktioniert? Unter Natürliche Person lese ich, dass im Alten Rom Sklaven nur Sachen waren. Wann ist ein Mensch ein Mensch? -- 15436523O (Diskussion) 23:45, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du stellst Glaubensfragen - die lassen sich hier naturgemäß nicht beantworten. Oder die Antwort lautet 42 - wie Du willst. Deine etwas eigenwillige Definition von Hirntod macht es nicht besser, spielt aber auch keine Rolle, weil auch das Ende menschlichen Lebens nunmal Definitionssache ist und Du je nachdem, welchem Guru du folgst, zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen kannst. --gdo 23:51, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nicht ganz. Eine gesetzliche Definition wäre eine gesetzliche Definition.
Ich habe jetzt mal diesen Artikel angelegt: Menschlicher Lebensanfang. -- 15436523O (Diskussion) 01:24, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn ich richtig erinnere, sind Chinesen offiziell ¾ Jahre älter als Europäer. --Hans Haase (有问题吗) 01:59, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Zum Lemma: Menschlicher Lebensanfang ist für mein Sprachverständnis ein „vierstöckiger Hausbesitzer“ (also eine Zusammensetzung mit falschem Bezug). Es geht nicht um den menschlichen Anfang eines Lebens, sondern um den Anfang des menschlichen Lebens. --Kreuzschnabel 05:04, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Geändert, -- 15436523O (Diskussion) 10:03, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
ob es wirklich sinnvoll ist, einen Artikel zu einem Thema zu schreiben, von dem man bis vor 5 Minuten überhaupt keinen Plan hatte? --gdo 08:01, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wieso ist das eine Glaubensfrage? Aus biologischer Sicht gibt es doch eindeutige Abschätzungen. Je nach Argument kann dies die Zeugung sein oder der Prozess der Hirnentwicklung. Bewusstseinsforscher würden die Entwicklung eines Bewusstseins heranziehen. Im Übrigen sind nicht alle Weltanschauungen religiös. Ich dachte die zeiten sind vorbei, in denen man ethische Fragestellungen automatisch den Religionen überlassen hat. 90.184.23.200 08:12, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das Lemma is schwierig und noch nicht optimal.
Die biologischen und religiösen Aspekte zu mischen ist keine gute Idee. Das eine sind statistisch nachweisbare Fakten, die für (mehr oder weniger) jeden Menschen - ob Papst, Dalai Lama oder Stalin - gelten, das andere sind kulturell bedingte spirituelle Interpretationen, von denen es - über alle Religionen gesehen - Hunderte gibt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:26, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und erneut: Es gibt auch nichtreligiöse Weltanschauungen, man denke etwa an den Humanismus, der meist nichtreligiös ist, aber eigene ethische Auffassungen vertritt, s. hpd.de 90.184.23.200 08:39, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Selbst für Biologen ist die Grenze zwischen belebter und unbelebter Natur keineswegs klar und eindeutig. Man denke an Viren, die einige Eigenschaften von Lebewesen aufweisen, andere aber nicht. Ebenso lässt sich trefflich über die Grenze zwischen Mensch und Tier streiten. Wie sollte man da ausgerechnet eine klare Grenze zwischen noch nicht/nicht mehr lebenden Menschen und lebenden Menschen finden können? Die Grenze kann nur mehr oder weniger willkürlich definiert werden. Ich sehe da keine Möglichkeit für ein intrinsisches, offensichtliches, für alle rational nachvollziehbares Kriterium, um diese Grenze zu ziehen. Geoz (Diskussion) 10:10, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Per Definition im Artikel ist es auch eine ethische, das heißt philosophische Frage. -- 15436523O (Diskussion) 10:03, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Natürlich beginnt das "menschliche Leben" dann, wenn der Hund tot ist und die Kinder aus dem Haus sind. 217.9.49.1 11:31, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ein menschliches Wesen, denn es kann Tor und Ball schreien (deffinition nach --Markoz (Diskussion) 19:47, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Für mich beginnt menschliches Leben in dem Augenblick wenn jemand Ball & Tor sagen kann! Davor sind menschliche Babys Riesenkaulquappen! Gleich kommt noch ein Foto eines nach meinem Begriff menschlichen Wesens...--Markoz (Diskussion) 19:38, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Für mich ist die Frage falsch gestellt. Denn das Leben beginnt überhaupt nicht. Auf dem Weg von Ei- und Spermazelle bis zum Neugeborenen sind immer nur lebende Zellen im Spiel. Bis auf die befruchtete Eizelle entsteht jede aus der Teilung einer anderen Zelle. Die befruchtete Eizelle entsteht aus der Verschmelzung von zwei Zellen. Ich sehe hier keinen Zeitpunkt, wo Leben beginnen könnte. Die angemessene Frage wäre für mich: Ab welchem Zeitpunkt ist das entstehende Wesen ein Mensch. --Digamma (Diskussion) 19:43, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das ist ein guter Hinweis. Ich habe einen Verschiebewunsch gestellt auf Beginn des Lebens eines Menschens. -- 15436523O (Diskussion) 06:40, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Es ist davon abhängig, was du als Mensch definierst. Atheistische Menschen werden dafür Personalität voraussetzen.--85.4.233.141 11:17, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

22. Dezember 2015

Herd reparieren?

Meine Frau hat heute Abend eine Herdplatte vergessen. Nun geht sie nicht mehr an. An Weihnachten bekommen wir Besuch. Im Internet habe ich nicht gefunden wie man das reparieren kann. Der Elektriker unten im Haus hat nie viel zeit. Ersatz bekomme ich nicht vor Weihnachten. Ein Kollege von früher hat das schon gemacht. Kann man das selber machen? --109.42.9.17 00:35, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Besser nicht. Bei der Reparatur eines Herdes kann man viel falsch machen, sodass der Herd nachher noch kaputter ist als vorher und mit ihm womöglich Menschen. Leg den Herd oder die betreffende Kochplatte still und gönn Dir zu Weihnachten eine einzelne Induktionskochplatte aus dem nächsten Elektrofachmarkt. Falls das Budget nicht reicht, kannst Du Dir dort auch einen Einzel- oder Doppelkochplatte als Auftischgerät für die Steckdose kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das ist devinitv einer der Reperaturen die man einer Fachkraft überlassen sollte. Der Wechsel ist an und für sich einfach, aber nicht ohne Fehlermöglichkeiten. Und dann sind wir eben schon beim Problem anbelangt. Das hat mit Elektriziät zu tun, und damit ist devinitiv nicht zu spassen und man lässt besser die Finger davon, wenn man keine Ahnung hat. Denn die Fachkraft prüft nach, ob er alles richtig angeschlossen hat bevor er den Herd scharf macht, und wieder ans Netz nimmt. Und genau bei der Prüfung, hat der Laie schlecht Karten.--Bobo11 (Diskussion) 01:17, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bitte den Hinweis zu nachfolgenden Suizidanleitungen redefreudiger Fachlaien beachten! --Dansker 03:55, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Innenleben eines Kochfeldes
Aderendhülsen. Die mit Plastik sind hier nicht geeignet.
Bei einem Ceran-Kochfeld hast Du Chancen. Du benötigst die Kenntnisse eines Elektrikers oder vergleichbaren Fachberufes, um die Reparatur durchführen zu können und dürfen! Hast Du sie nicht, hole Dir fachkundige Hilfe! Da Du im Mehrfamilienhaus zu wohnen scheinst, bedenke was Du tust. Fehler können nicht nur Dich sondern auch andere gefährden. Bei einem Ceran-Kochfeld kann die Reparatur möglich sein. Alle Sicherungen vom Herd abstellen, den Herd ausbauen. Die Herdplatten lassen sich unter der Glaskeramikscheibe auf einem Blechträger herausschrauben. Bedenke wenn Du die Glaskeramikscheibe aus der Küchenplatte nimmst, kann sie brechen. Löse sie mit einem Messer, falls Du nicht von unten schrauben kannst. Vergiss nicht sie mit Silikon wieder abzudichten. Wenn der Thermostat, im Bild die Stange über dem Heizdraht, die auf den Block mit Steckkontakten außerhalb der einzelnen Platte führt, rate ich zum Tausch, da die Platte sonst nicht mehr abschalten können würde. Sollte der Heizdraht an einer Stelle durchgebrannt sein, kannst Du mit dem Ohmmeter oder Durchgangsprüfer die unterbrochene Stelle finden. Hast Du sie, ziehe den wellig angeordneten Foliestreifen-artigen Heizdraht um den betroffenen Zentimeter glatt. Er wird an betroffenen Stellen brechen. Entferne die Bruchstücke, da sie Kurzschlüsse verursachen. Alle paar Zentimeter sind Halteklammern aus dem Draht herausgeformt, die ihn auf der Unterlagen halten. Vermeide es diese herauszuziehen. Wenn der Draht ein paar Millimeter parallel liegt, benutze eine 1,5-mm²-Aderendhülse, die Du vorsichtig oval verformt hast und schieben die beiden Enden des gebrochenen Heizdrahtes in die Aderendhülse. Quetsche sie dort wo sie die anderen Windungen der Drähte nicht berührt, vorsichtig und sorgfältig, aber nicht gleichmäßig zusammen. Versuche sie in die Trägermatte zu drücken, um Kurzschlüsse zu vermeiden. Arbeite stets von oben mit einer kleinen Flachzange und Pinzette. Hebe den Draht nicht unnötig an, da er sonst bricht. Damit kommst Du über die Feiertage. Ein einzelne Platte als Ersatzteil kostet derzeit 40…80 € auf einschlägigen Internethandelsplattformen. Das kannst Du später machen, falls noch Bedarf entstehen sollte. Die Beschreibung bezieht sich ausschließlich auf derartige Herdplatten, keine neunen Induktion und keine alten Stahlplatten. Bendenke aber, dass der Draht dadurch kürzer wird. Eine Platte wurde ich nicht öfter als zwei mal reparieren, da der kürzere verbleibende Draht einen geringeren elektrischen Widerstand darstellt. --Hans Haase (有问题吗) 01:47, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Bitte ignoriere diesen Sermon vollständig. Besser ein Weihnachten mit einem kalten Buffet, als diesen Wahnsinn durchzuziehen. Laien die an Herden pfuschen sollen. Ich fass es nicht. --2.240.103.239 02:28, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
+1 --87.163.70.195 02:44, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Hans Haase:, das hast du gut erklärt. Ich nehme aber an, dass es sich um eine "normale" Kochplatte handelt. Wer bei Ceranplatten vergisst abzuschalten geht ein geringes Risiko ein. Solche Platten schalten sich selbständig etwas zurück wenn sie einfach so ins nichts heizen sollten. Sie dürften eigentlich trotz des Versehens nicht kaputt gehen. Auch Kochfelder aus Stahl müssten etwas aushalten. Zwar werden sie nach kurzer Zeit schön rot, bergen aber unvorhergesehene Risiken. Eine Alupfanne kann schmelzen wenn das Kochgut verdampft ist. Ist nicht bloss Wasser in der Pfanne besteht auch ein Brandrisiko. Bitte nicht probieren, auch wenn eine rote Platte durchaus schön anzusehen ist. --Netpilots 02:41, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(So wird der Ping nichts). Der Heizdraht ist auf die Netzspannung mit ihrer Toleranz ausgelegt. Wird häufiger repariert, brennt der Draht aufgrund des höheren Stromes schneller durch. Der Sicherheitshinweis war unmissverständlich. Wer keine Ahnung hat, lässt es bleiben. Wenn er weis, was er tut, macht er es auf seine Verantwortung. --Hans Haase (有问题吗) 02:45, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@2.240.103.239: Ich hätte das auch nicht geschrieben, aber es liegt letztlich im Entscheidungsbereich des Anfragers. Bevor er komplett ohne Peilung herumpfuscht, soll er es lieber nach Hans’ Anleitung tun. Solange ich nicht in die Nähe des Gerätes komme und er sich auch sonst darüber im klaren ist, daß das wirklich nur eine Katastrophenreparatur ist („damit kommst du über die Feiertage“)und so schnell wie möglich vernünftig gemacht werden sollte. --Kreuzschnabel 05:12, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Und noch etwas. (Jetzt haben wir mehr BKs als üblich) Beiträge anderer Benutzer werden nicht gelöscht! Wer seine Meinung kundtun möchte, kann das so tun wie IP 2.240.103.239 es machte. Man muss nicht mit allem einverstanden sein was geschrieben wird. --Netpilots 02:49, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

@Hans: Was sollte der Quatsch? Wolltest du einfach mal beweisen, was du alles weißt? Wer die Kenntnisse eines Elektrikers besitzt, braucht deine Tipps nicht, und wer sie nicht hat, der sollte sie erst gar nicht kriegen, weil er sonst glaubt, er könnte trotzdem an elektrischen Geräten rumpfuschen.
@Kreuzschnabel: Lieber mit Tipps aus dem Internet herumpfuschen, wenn man ohne sie komplett ohne Peilung ist!? Ich glaub das jetzt einfach nicht.
@Netpilots: Beiträge anderer Benutzer werden nicht gelöscht? Ist das eine Feststellung (wohl kaum), oder ist es das, wonach es aussieht: Eine Anordnung? Und falls ja, wer oder was ermächtigt dich dazu? Wenn ich, was nur alle Jubeljahre vorkommt, mich genötigt sehe, einen fremden Beitrag zu löschen oder einen PA daraus zu streichen, dann wird mich dieser Kommiss-Ton jedenfalls ganz sicher nicht davon abhalten. --Snevern 08:26, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Netpilots: Beiträge anderer Benutzer werden nicht gelöscht? Ist das eine Feststellung (wohl kaum), oder ist es das, wonach es aussieht: Eine Anordnung? – Eigentlich eine Selbstverständlichkeit der Gesprächskultur. Wenn es geduldet würde, daß jeder Teilnehmer hier ihm nicht genehme Beiträge anderer löscht, dann können wir die Seite dichtmachen. In einer mündlichen Diskussion ist es üblich, einander ausreden zu lassen. Die schriftliche Entsprechung dazu ist das Stehenlassen. --Kreuzschnabel 09:25, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich höre mir auch in einer Diskussion nicht jede Unverschämtheit an, und hier werde ich damit auch nicht anfangen. Es sollte eine Selbstverständlichkeit der Gesprächskultur sein, dass man nicht jeden beleidigenden, rassistischen oder kriminellen Unfug duldet; wenn wir damit anfangen, können wir die Seite dichtmachen. --Snevern 10:52, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ehm darum ‹beleidigenden, rassistischen oder kriminellen› ging es ja gar nicht. Sondern darum das jemand Hans Hases langer Beitrag hier entfernt hat.--Bobo11 (Diskussion) 12:10, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Deswegen hab ich's ja auch nicht gelöscht - obwohl ich es für gefährlichen Unsinn halte; hab ich ja auch geschrieben.
Ich gestehe aber anderen Benutzern weder zu, hier ungestört beleidigende, rassistische oder kriminelle Postings zu erstellen, noch lasse ich mir von wiederum anderen verbieten, dagegen vorzugehen - auch durch Entfernen solcher Inhalte.
Vielleicht stehe ich auch einfach nicht auf Kommiss-Ton; könnte eine Alterserscheinung sein. --Snevern 14:13, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Apropos Fachmann. Vor ein paar Jahren hat in meinem Heimatort ein selbstständiger Elektromeister einen Herd angeschlossen, dabei aber auf die Aderendhülsen verzichtet. Das Ergebnis war eine ausgebrannte Wohnung, zwei Tote und eine im Strafmaß recht harte Verurteilung wegen fahrlässiger Tötung. Das zeigt zweierlei: Man sollte hierbei wissen, was man tut und auch der Arbeit von Fachleuten ist nicht immer zu trauen. Benutzerkennung: 43067 15:19, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wenn man vergisst, eine Klemme fest zuzudrehen, gibt es Schmorspuren im Schaltschrank, auch mit Aderendhülse. Aber Aderendhülsen zu „vergessen“ sollte eigentlich ein Laienfehler sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:03, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Probieren wir einmal einen ganz anderen Ansatz. @fragende IP: schreib hier bitte kurz die 5 Sicherheitsregeln für Arbeiten an elektrischen Anlagen hin. Aus dem Gedächtnis und ohne zu Googeln! Solltest du das wissen und auch erfasst haben, was sie bedeuten bzw. wie man sie ausführt, dann kannst du die Reparatur nach der Anleitung von Hans beginnen. Solltest du aber Google bemühen müssen, dann lass die Reparatur bitte von einem Fachmann ausführen. P.S.: An einem Herd bitte nur Teile mit Keramik- oder Teflon-Isolierung verwenden, sonstige Kunststoffe schmelzen weg. P.P.S.: Als erstes sollte man, nachdem die Unterseite des Kochfeldes zugänglich ist, nachsehen, ob die einzelnen Platten eine Übertemperatursicherung haben. Falls ja, ist vermutlich nur die durchgeschmort. Bitte nicht einfach überbrücken (auch nicht nur für ein paar Tage), sondern gegen eine mit gleichen Werten tauschen. P.P.P.S.: Solltest du eher Lust haben, die Steuererklärung zu machen, mit der ich mich gerade seit ein paar Stunden herumschlage, komme ich morgen vorbei und repariere den Herd ;-) Gruß --Nuhaa (Diskussion) 17:29, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Repariertes Ceran Kochfeld. Sicherheitshinweis: Reparaturen erfordern Sachkenntnis. Das Überbrücken von werkseitigen Sicherungen oder Sollbruchstellen, die zur Produktsicherheit eingebaut wurden kann Folgeschaden verursachen, die in der Verantwortung desjenigen liegen, der die Änderungen vornimmt.

Vielen Dank für ihre hilfreichen Antworten. Ich habe früher Schaltschränke montiert aber Küchengeräte kannte ich nicht. Der Elektriker hatte die passenden Aderhülsen schon in der Hosentasche. Der Freund meiner Tochter hat dann die Arbeit mit der Pinzette gemacht. Den Herd habe ich dann zusammengebaut. Wir haben schon gestern und heute auch auf der Platte gekocht. Weihnachten kann nun kommen. Dank ihrer Hilfe geht der Herd nun wieder. Verschmorte Leitungen habe ich im Herd nicht finden können.

Ich wünsche ihnen ein frohes Fest und werde mich mit einer kleinen Spende bedanken. (nicht signierter Beitrag von 77.25.189.246 (Diskussion) 14:01, 23. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Danke, wünschen wir Dir ebenfalls. Ich habe mal das Bild herausgesucht als ich damals einen Herd repariert habe. Es brennt eine Stelle durch. Man muss nur sicherstellen, ob es eine gewollte Sollbruchstelle ist, hier eine Thermosicherung, die nicht als Bauteil, sondern als gezielte Verjüngung des Heizdrahtes eingebaut wurde. Im zweifel fragt man beim Hersteller. Das Durchbrennen hinterlässt keinerlei Spuren im Herd. Mir ist damals das ein weiteres Stück Heizdraht mit abgebrochen, da es sehr nahe an der Bruchstelle war. Fachleute wissen das und wissen, wann sie besser fragen. Das ist das deutsche Fehlverständnis von Fachleuten und angewiesenen. Der Begriff „Fachmann“ ist in der Werbung viel zu oft zu hören. Vielleicht stammt er von dort. In den inneren beiden Ringen des Heizdrahtes habe ich – grob überschlagen – 80 der sinusförmig angeordneten Wellen im Draht gezählt. Demnach fällt nicht ein Volt je einer Windung des Drahtes ab. --Hans Haase (有问题吗) 00:09, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Magnet in Smartphone gefährlich für Bankkarte?

Ich habe festgestellt, dass in meinem Smartphone ein Magnet ist, der in Lage ist, kleine Geldstücke anzuziehen. Von der Lage her wird das der Magnet vom Lautsprecher sein. Besteht dadurch eine Gefahr für die Daten auf dem Magnetstreifen einer Bank- oder Kreditkarte, wenn man beides aneinanderliegend in der Tasche hat? --79.242.80.41 08:55, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Sofern Deine Karte mit einem Magnetstreifen versehen ist, ist jeder Magnet gefährlich. Nur ist ist mittlerweile die Ausnahme, meist sind die Karten mit einem Chip ausgestattet. 217.9.49.1 11:36, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Deine Überschrift bei Google -> [7] "Das vom Lautsprechermagnet des Handys erzeugte statische Streufeld kann die Magnetstreifen entmagnetisieren (Löschung der Codierung) und damit die Karte unbrauchbar machen." --Neitram  11:38, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Als Sicherheitsmaßnahme wurde von Banken teilweise die Information auf den Magnetkarten gelöscht. Das hat zur Folge, dass Automaten und EC-Terminals ohne Chipleser die Karte nicht lesen und Annehmen können. Und ja, die völlig offen liegenden magnetisch gespeicherten Informationen auf Karte nehmen Schaden. Nur ist die Löschung nicht garantiert, somit der Schaden wahrscheinlicher als der Schutz der Daten. Magnetkarten haben 3 Datenspuren. Die 4te ist ein Taktsignal, da Kartenleser ohne eigenen Antrieb keine konstante Geschwindigkeit beim Durchziehen der Karten erwarten können. Von Magneten beschädigt werden natürlich alle 4. --Hans Haase (有问题吗) 11:54, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Chip ist ein eigener Prozessor. Er fragt nach Passwort und gibt ohne nur Informationen vergleichbar einer Ausweisnummer geben. Kriminelle müssten sich auch diese Informationen erst beschaffen. --Hans Haase (有问题吗) 12:00, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Aktuelle Meldung dazu:[8] --Hans Haase (有问题吗) 14:05, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Anfängerlektüre für Blender

Ich möchte gerne für Train Simulator (2016) Assets gestalten und es wurde mir geraten dafür Blender zu benutzen. Nun bin ich ein vollkommener Anfänger was 3D-Moddeling betrifft und habe somit auch überhaupt keine Erfahrung mit Blender.

Kann mir jemand gute Anfänger-Lektüre empfehlen? --Dubaut (Diskussion) 08:56, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Empfehlen noch nicht wirklich. Das ist eine echte Lücke, aber das ist das beste was ich finden kann. Zufrieden bin ich noch lange nicht. --Hans Haase (有问题吗) 12:12, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke schon mal für deine Antwort! Vielleicht ist Blender dann nicht das beste für einen Anfänger, wenn es keine wirklich gute Lektüre dafür gibt? --Dubaut (Diskussion) 14:09, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hatte auch schon Selbstzweifel damit, was mich hinderte, mich damit zu beschäftigen. Es sind aber verschiedene Tutorials, die in der Summe einiges, auch praktisches erklären. --Hans Haase (有问题吗) 14:12, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Englisch: fehlende Aussprache von "cester"

Hallo, mich wundert es, warum die englische Silbe "cester", zum Beispiel in Leicester oder Worcestershiresauce, nicht wie erwartet "tschester" ausgesprochen wird, sondern stumm ist. Dies ist ja typisch für die franzöisches Sprache, aber für die englische Sprache ja eigentlich nicht oder? Wie nennt man dies und warum ist dies bei dieser Silbe so? --195.36.120.125 11:45, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Warum erwartest du 'tsch'? Analogie zu Manchester vielleicht? Sowohl -chester als auch -cester kommen vom altenglischen ceaster, die Aussprache scheint sich aus irgendwelchen Gruenden aufgespalten zu haben in "tschester" und "sester". Nimm letzteres mal als Ausgangspunkt fuer Leicester und Worcester, dann scheint es mir recht plausibel, dass sich das erste "e" schnell rausschleift; sag einfach 'Lesester' oder 'Worsester' einige Male schnell hintereinander. --Wrongfilter ... 12:00, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hier eine ausfuehrliche Diskussion, und hier gibt's eine reputable Quelle, die vor allem zeigt, dass die 'tsch/s'-Problematik nicht trivial ist. --Wrongfilter ... 12:09, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und dann noch das schlaue Wort fuer das ausgefallene "e": Elision. --Wrongfilter ... 12:10, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Engländer sind nunmal so :D. Die bei den ganzen -cester-Namen fällt zumindest nur ein Laut aus. Aber dass der Name Featherstonhaugh korrekt Fenscho ausgesprochen wird - da würde ich auch gerne eine Erklärung haben :)--Alexmagnus Fragen? 12:46, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es fallen "c" und "e" raus, übrig bleibt von "-cester" nur "-ster" - s.a erster Link von Wrongfiter. Möglicherweise verschleifen dabei "c" und "s" zu einem Laut, aber auch dann fallen ein Vokal und ein Konsonant wech. --84.62.229.215 12:50, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es sei angemerkt, dass das Englische eine Sprache mit sehr konservativer Rechtschreibung ist – es gibt sehr viele Wörter, die sich nicht mehr so sprechen, wie sie sich immer noch schreiben: tough (taff), Worcester (…-ster), high (hai), women (wimmin), …-tion (…-schen). Siehe auch ghoti. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:59, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Gerade bei Ortsnamen gibt es da aber immer wieder Schwierigkeiten. Ortsunkundige US-Amerikaner wissen auch nicht unbedingt, wie Gloucester ausgesprochen wird. ;-)--IP-Los (Diskussion) 15:59, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@JøMa No, it's "tuff", you "sutherner"!;-)--IP-Los (Diskussion)
Hahaha, erwischt! :D —[ˈjøːˌmaˑ] 19:25, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
So was gibts auch im Österreichischen, hier in Oberösterreich sagt man "Samaskirchen" und jeder weiß, dass damit der Ort "Sankt Marienkirchen" gemeint ist - StephanPsy (Diskussion) 21:50, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ein Kärntner Bergbauer, der mir unbedingt eine Flüssigkeit namens „Lubschtl“ andrehen wollte, wurde von seiner (nüchternen und etwas pikierten) Ehefrau gedolmetscht: „Liebstöckel.“ Wie die Sachsen das Wort „Worcester(shire)sauce“ (natürlich nur echt aus Dresden!) auszusprechen pfleg(t)en, möchte ich hier lieber nicht erwähnen… ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:41, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das Österreich-Beispiel ist aber in dem Sinne unpassend, dass die "volle" Aussprache nicht inkorrekt wäre. Es wäre aber inkorrekt, "Wor-ces-ter" oder "Feather-stone-haugh" zu sagen.--Alexmagnus Fragen? 23:00, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die englischsprachigen Kollegen haben da übrigens schon mal was vorbereitet. Sehr nützlich. Und für die Python-Fans: Wie spricht man "Raymond Luxury Yach-t" nochmal richtig aus? ;). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:30, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

»Wie die Sachsen das Wort „Worcester(shire)sauce“ (natürlich nur echt aus Dresden!) auszusprechen pfleg(t)en, möchte ich hier lieber nicht erwähnen…« Och bitte! Ich bin so neugierig. Rainer Z ... 13:46, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

@Dumbox Nicht zu vergessen die Schwierigkeiten, den Nachnamen "Nippl-e" auszusprechen.--IP-Los (Diskussion) 15:16, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Niffel

Gebrauchsgut einer (verwitweten) Frau? --37.24.140.237 12:47, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Niftel/Nifftel/Niffel/Niftila ist eine mittelhochdeutsche/mittelniederdeutsche/althochdeutsche Form für Nichte. --Dansker 13:11, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Grimm: "niftel, f., ahd. niftilâ, mhd. niftel, abgeleitet von nift, neptis (s. DWB neffe, DWB neffin, nichte), schwestertochter Stieler 29. 1320: ein grosvater mochte seine zwei nifftel ... zusammen geben. Luther 8, 126a; wir haben euer liebe niftel und kinder allhier angenomen. br. 5, 674; die nächste niftel erbt die gerade. Hillebrand rechtssprichwörter nr. 223 (s. niftelgerade, niftelgut). — der niftel, der neffe, braucht Opitz Argen. 96."
Einbauen jemand sollte das.* Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:20, 22. Dez. 2015 (CET) (*sorry, cnr ... --Dansker 14:08, 22. Dez. 2015 (CET))Beantworten
Niffel scheint ein Schreib- oder Lesefehler zu sein. Die Niftel-Gerade besagte im Erbrecht - grob gesagt - der tochterlose Witwer möge die Kleidung seiner verstorbenen Frau deren Nicht geben. --Dansker 14:08, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK)@Dansker niftel ist eher die hochdeutsche Form gewesen, mittelniederdeutsch lautete es nichte (im Nd. gab es eine Verschiebung von ft zu cht [wie im Ndl. und Mittelfränkischen, vgl. Paul, Mhd. Gr., S. 151, § 132], vgl. die urspr. nd. Wörter Schlucht, mhd. sluft; Gerücht, mhd. geruofte und das Nebeneinander hd. und urspr. nd. Formen in der Standardsprache: sanft - sacht, Schaft - Schacht, After - achter usw.). Dieses Wort hat dann im Hochdeutschen das urpsrüngliche Wort ab dem 16 Jh. beginnend verdrängt. Adelung bemerkt unter "Nichte" dann in der zweiten Hälfe des 18. Jh.s, "[e]s stehet für Nifte, im Diminut. Niftel, welches Wort noch nicht ganz veraltet ist".--IP-Los (Diskussion) 14:20, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
He he, war schon klar, dass Dich das Luder lockt. Hej IP-Los! Du hast Recht, was nicht anders zu erwarten war. Habe den Kluge aufgeschlagen: Nichte ist mndd., nichte und nifte mndl.. Danke für die Korrektur. Gruss --Dansker 14:34, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Einigen scheint der Vorweihnachtsstress wohl etwas mehr zuzusetzen als anderen. --85.180.144.112 19:14, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

PowerShell: Dateilücken finden

Folgendes Problem: Ein Messsystem schreibt - sofern bestimmte Randbedingungen erfüllt sind - minütlich einen Satz Messwerte auf einen Windows PC. Jeder Messwertsatz ist eine einzelne Datei in einem Verzeichnis und besitzt als Dateinamen eine fortlaufende Nummer, die ab der Minute der Messwertaufnahme beginnt. Für jede Messreihe wird automatisch ein neues Verzeichnis angelegt und dort der Messwertsatz hineingeschrieben. Daraus resultiert, dass sich im Idealfall nach einer Stunde in einem Verzeichnis 60 Dateien mit dem Namen m000.dat, m001.dat, ..., m059.dat befinden. Soweit, so trivial.

Sind die Randbedingungen nicht erfüllt, so wird leider auch keine Datei geschrieben. Es entstehen also Lücken in der Abfolge der Dateien, z.B. ..., m023.dat, m025.dat, m028.dat, .... - hier fehlen m024.dat, m026.dat und m027.dat. Frage: Wie ermittel ich am einfachsten, rekursiv auf eine ganze Verzeichnisstruktur angesetzt, welche Nummer der höchste Messwertsatz hat und welche Messwertsätze fehlen, damit ich indirekt darauf rückschließen kann zu welchen Zeitpunkten die Randbedingungen nicht erfüllt waren? Und das unter Windows PowerShell (Bash, PHP, perl, etc. wäre ja zu einfach ...)

Und nein, diese bescheuerte Art der Messwerterfassung lässt sich bei diesen System nicht anders konfigurieren. Benutzerkennung: 43067 13:48, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Guardian of Data bruteforcen

Vor Jahren hatte ich einmal eine Datei mit dem Tool "Guardian of Data verschlüsselt, das genaue Passwort aber vergessen. Nichts [mehr) wichtiges findet sich in der Datei, ich würde sie aber noch einmal gerne sehen. Das Kennwort ist eigentlich primitiv, ein Ortname gefolgt von einer Zahl und einem Sonderzeichen, den Ortnamen kenne ich freilich noch. Ein klassischer Fall für Bruteforce eigentlich... Gibt es ein Tool, das mir das *ohne Aufwand* erledigt?--Antemister (Diskussion) 16:35, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Möglicherweise en:Hashcat. Benutzerkennung: 43067 17:19, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und schon wieder fühlen sich genau die richtigen angesprochen. Kennt man mittlerweile nicht anders.--85.180.144.112 19:13, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@85.180:???--Antemister (Diskussion) 19:20, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Was ist der diesjährige Disney-Weihnachtsfilm?

Ich hatte diese Frage glaube ich schon einmal gestellt, aber da war es natürlich ein anderes Jahr. Die Scherzantwort, die von jedem kommen wird ist klar.... . Nur, dabei handelt es sich natürlich nicht um einen klassischen Zeichentrickfilm. Warum ich frage? Mein Freund K. und ich gehen jedes Jahr an Weihnachten, und dies seit 1992, in den dann laufenden Disneyfilm. Rolz-reus (Diskussion) 18:01, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Alles steht Kopf, läuft aber schon seit dem 1. Oktober. Disney konzentriert sich momentan auf Das Erwachen der Macht. Wie wäre es mit dem Peanuts von 20th Century Fox die früher die Hüter der Macht waren....--Mauerquadrant (Diskussion) 18:19, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Arlo & Spot? --Buchling (Diskussion) 18:30, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Seltsame Mauerruine

Hallo, jemand eine Idee, um was es sich bei dieser Mauerruine gehandelt hat/haben könnte? Ist auf der Längsseite etwa 12 Meter lang, vielleicht 4 Meter hoch. Auf Tim-Online kann man die seltsame Form erkennen. Steht im Gelände und ist von ein paar Bäumen umwachsen. Karte

Danke für sachdienliche Hinweise. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 19:20, 22. Dez. 2015 (CET),Beantworten

Kugelfang, so ganz spontan wg. der Form.84.153.93.102 19:40, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Auf der TK25 (Ausgabe 1936-1945) ist die Stelle mit "Wbh" (Wasserbehälter) beschriftet, im Geländemodell ist dazu eine ca. 100m lange rechteckige Bodenstruktur von der Mauer ausgehend in Richtung Nordost zu erkennen. Auch auf der TK25 von 1893 scheint da schon etwas gewesen zu sein, allerdings ist die Auflösung des Kartenscans dort sehr schlecht. Ich würde es spontan auch für den Kugelfang eines Schießstands (die Bodenstrukur) halten. Benutzerkennung: 43067 21:17, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Indizen sprechen wirklich für ein Kugelfang. In der Nähe des Kindergarten bei Gut Johantental müsste sich das Schützenhaus befunden haben. --Bobo11 (Diskussion) 21:39, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Danke an alle, klingt gut! Rosenland berichtet von einem Schießstand der Wehrmacht bei Gut Johannettental. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 21:48, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Jemand leicht am Arm berühren (keine Liebkosung)

Wie heißt der Begriff, wenn jemand eine andere Person kurz und leicht aus Sympathie am Arm berührt? --77.4.73.211 20:40, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"Stupsen". --Eike (Diskussion) 21:05, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sexuelle Belästigung scnr ;-) Benutzerkennung: 43067 21:19, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Zuneigung? Er zeigte seine Zuneigung, in dem ihren Arm berührte--Bobo11 (Diskussion) 21:39, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Soweit ich weiss, gibt es dafür keine definierte Einzelbezeichnung, da die Absicht vielfältiger sein kann.
Was sie generell anzeigt/signalisiert, ist (in unserer Kultur) ein öffentlich tolerierter, peripherer Körperkontakt, der zu weiteren, nicht unbedingt öffentlich tolerierten Körperkontakten auffordert/hinführt (in jedem Falle "aggressiv" = auf die Person zugehend).
Herzlichen Glückwunsch! Vielleicht wird dadurch Weihnachten ja tatsächlich zuf Fest der Liebe... :-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 22:49, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dafür gibt es keinen gesonderten Begriff, es ist einfach eine leichte Berührung. Interessant dazu der Umstand, daß Berührungen knapp oberhalb und knapp unterhalb des Ellenbogens unterschiedlich empfunden werden. Frauen empfinden Berührungen knapp unterhalb als angenehm und knapp oberhalb als Anmache - bei Männern ist es umgekehrt. Eine andere Studie kartographiert gleich den ganzen Körper: Originalstudie, Zusammenfassung auf deutsch. (Lustiger Zufallsfund beim recherchieren: Wie man einen Jungen berührt.) --84.62.229.215 23:32, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Studie: GROSSARTIG! Könnte als Basistext für Körper-Tabuzonen dienen.
Diese Anleitung danach: Das hat man sich früher alles selber durch Trial-and-Error erarbeitet... Das war aufwändig - aber befriedigend. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:04, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Letzteres ist wohl eher eine Anleitung dafür, wie man als Frau selbst möglichst lange unverbindlich bleibt als eine Anleitung dafür, wie man effektiv nonverbal kommuniziert. -- Janka (Diskussion) 04:51, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Tabuzone haben wir noch gar nicht, nur Tabu. Mein Vorschlag wäre "Tabuzone" in "Tabu" einbauen und separat Tabuzone (menschlicher Körper), dazu eine Tabuzone (BKL) - fertig ist die Laube:) --94.219.3.189 14:39, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

symbolische Eigenschaftszuschreibung bei Tieren

Welche Tiere gelten als fleißig oder produktiv?

  1. Ameise
  2. Biber

Welche als schlau und pfiffig?

  1. Fuchs

77.235.178.3 21:13, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ja, fleißig sind auch Bienen. Eulen gelten gemeinhin auch als schlau (warum eigentlich?) Wie heißen diese Zuschreibungen eigentlich? --Mattes (Diskussion) 21:19, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Personifikation? --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ist irgendwie einer fleißig und schlau? 77.235.178.3 21:29, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein, das ist eien Wiederspruch in sich selber =) *Duck und wech* --Bobo11 (Diskussion) 21:42, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
"Eulen gelten gemeinhin auch als schlau (warum eigentlich?)" - Zum einen wurde der Eule Klugheit attestiert, da sie im Dunkeln sehen konnte. Vor allem aber war sie das Symbol der griechischen Göttin Athene und somit auch der Stadt Athen, die in der Antike als der Hort der Weisheit galt. --OnlyMe (Diskussion) 22:06, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dass ein Tier eine menschliche Eigenschaft verkörpert, sollte eine stereotype Antropomorphisierung oder ein antropomorphisiertes Stereotyp sein.
Meyers: Eule (Symbolik)
Clowns der Meere, hämisch kichernde Hyäne, faules Faultier, edler Adler, goofy Goofy etc. Play It Again, SPAM (Diskussion) 22:27, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Athene + Eule klärt die Frage nicht, denn dann muss man sich fragen: "Warum wurde Athene die Eule (als weise) zugeschrieben?".
Vermutung: Singvögel äussern sich "happy". Eulen haben einen fixierenden Vorwärtsblick, sind relativ still und haben den Durchblick, wenn die meisten keinen Durchblick mehr haben.
Es gibt mehrere Kulturen, in denen Eulen Todesboten waren. Bei uns ist es eher der Krebs... Play It Again, SPAM (Diskussion) 22:39, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Zu den personifizierte Charaktereigenschaften von Tieren in Fabeln, siehe auch Fabel#Tierfabel. --Blutgretchen (Diskussion) 23:49, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Der Physiologus nennt auch den Seekrebs schlau, und zitiert das Matthäusevangelium mit "Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben." Die Ameise kommt sowohl als recht klug als auch fleißig weg. --Bouba Kiki (Diskussion) 04:04, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Je nach Zusammenhang könnte es neben den genannten Personifikation und Anthropomorphismus auch in Richtung Allegorie gehen. Allgemein Symbol wird ja schon in der Überschrift genannt. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:48, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(flüsternd) "Madame, ich habe da einen gans neuen Trick. Wollen Sie ihn sehen?"
"Mein lieber Schwan ... Tihihihihi! Das kitzelt!"
Addendum zur Eule: Vielfältige Symbolik! "Weisheit" nur im Zusammenhang mit "falscher Weisheit". Könnte es sich um einen Übersetzungsfehler (Studiertheit <> Weisheit) handeln?
Neben dem "jemandem eine Erle setzen" sollten wir das "jemandem eine Eule setzen" ins W(P)okabular aufnehmen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:34, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
P.S. Nyktimene ... und das soll Weisheit sein? Na ja, alte Griechen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:37, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Trickster sind oft tiergestaltig (Hase, Spinne, Kojote, Wolf, Spinne, und weitere in der Beispielliste). Allerdings changieren die von schlau und kreativ bis verrückt und chaotisch (Genie und Wahnsinn?). Geoz (Diskussion) 10:17, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
OR: Die Eule gilt wohl auch als klug, weil sie ihren Kopf um bis zu 270° zu drehen und bei diesem stark erweiterten Gesichtsfeld die Aufmerksamkeit und den Blick in die unterschiedlichsten Richtungen zu lenken vermag. Obwohl man es den ideologischen Hausmeistern der Wikipedia nicht anmerkt ist nach Picabia ja sogar auch unser Kopf „rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann“. --2003:45:4640:FD00:C925:E8D0:6D8A:9A33 15:21, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Eule ist ein Symbol der Weisheit, war Attribut der Athene, häufig auch des Narren, die Weisheit wird ihr zugesprochen, weil sie anders als andere Vögel die Augen im Vorderantlitz hat und nicht auf den Seiten (Rundumblick), sie hat somit von allen Vögeln im Gesichtsausdruck die meiste Ähnlichkeit mit den Primaten. Wenn die Augen eines menschlichen Wesens weit auseinander stehen, wird dieser von Betrachtern häufig für dumm beziehungsweise nicht Intelligent gehalten.--Markoz (Diskussion) 00:26, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hier noch mehr Assoziationen zu dem Thema.
Man sollte an die Quelle gehen: Warum hat sich Athene eine Eule ausgesucht?
Wird das in irgendeiner Geschichte beschrieben? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:52, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Facebook

Ich möchte gerne eine Person auf Facebook suchen, von der ich leider nur den Nachnamen kenne. Allerdings ist man ja in Deutschland sehr auf Datenschutz bedacht, sodass sich viele nicht mit ihrem richtigen Namen dort anmelden. Ansonsten kenne ich aber Wohnort, ungefähres Alter, Beruf und natürlich Geschlecht der Person. Gibt es eine Facebook-Suchmaske, bei der ich das so eingeben und suchen kann? (nicht signierter Beitrag von 176.4.64.14 (Diskussion) 22:54, 22. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Name in das Suchfeld eingeben und ganz unten auf "Weitere Ergebnisse für <Name> anzeigen" drücken. Links steht jetzt "Ergebnistyp", dort kannst du nach Personen, Orte, Gruppen etc suchen. Unter Personen kannst du dann auch gemeinsame Freunde, Wohnort, Ausbildung, Arbeitsplatz etc. eingeben und danach suchen. Grüße--188.109.175.214 23:36, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es kann nach E-Mail-Adressen gesucht werden. --Hans Haase (有问题吗) 01:06, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bilderansicht unter Win 10 aktualisieren?

Unter XP gab es die Option, alle Thumbnails von Bildern in einem Verzeichnis (+Unterverzeichnisse) durch "Aktualisieren" neu zu generieren. Wie macht man das unter Win 10? --Winnutzer 10 (Diskussion) 23:19, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Diese Option zur Aktualisierung gibt es seit Windows Vista nicht mehr. Was es gibt, ist die Option, das Erzeugen von Thumbnails abzuschalten. Das geht in den Ordneroptionen.
Abgesehen von dem zentralen Icon-Cache, gibt es in dem entsprechenden Ordner eine versteckte Systemdatei mit dem Namen "Thumbs.db", die die Miniaturansichten enthält. Diese Dateien kannst du von der Kommandozeile wie folgt löschen:
del /s Thumbs.db
Hinweis: Ich hab das nicht getestet. --88.130.79.121 00:10, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Noch einfacher geht sich die versteckten Dateien anzeigen zu lassen und danach einfach normal mit Rechtsklick killen. --94.134.208.173 21:26, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das geht aber nur, wenn das Betriebssystem nicht gerade darauf zugreift. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Seit wann ist Cystein aus Menschenhaar in der EU verboten?

Christoph Drösser behauptet in der Stimmt’s-Kolumne (10. Mai 2001): „Ganz sicher können die europäischen Brot-, Brötchen- und Keksesser seit dem 1. April [verspäteter Aprilscherz?] dieses Jahres sein: Da trat nämlich eine EU-Richtlinie in Kraft, in der es zum Cystein ausdrücklich heißt: "Menschliches Haar darf nicht als Ausgangsmaterial für diese Substanz verwendet werden." Jetzt kann die Backzutat allenfalls noch aus Schweineborsten stammen.“

In einem anderen Zeit-Artikel heißt es: „Immerhin, 2001 hat die EU die Verwendung von Menschenhaar für Lebensmittel verboten (das Cystein wird mittlerweile gentechnisch hergestellt).“

Ebenso MDR: „Das war bis 2001 anders. Bis dahin durfte die Aminosäure L-Cystein aus Menschenhaaren hergestellt werden.“

Wo kommt das Datum her? Ich habe nämlich eine Richtlinie vom 2. Dezember 1996 mit diesem Wortlaut gefunden. Sie sollte „am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften in Kraft“ treten, außerdem heißt es da: „Die Mitgliedstaaten erlassen die erforderlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften, um dieser Richtlinie vor dem 1. Juli 1997 nachzukommen. […] Produkte, die vor dem 1. Juli 1997 in den Verkehr gebracht oder etikettiert wurden und die dieser Richtlinie nicht entsprechen, dürfen noch verkauft werden, bis die Lagerbestände erschöpft sind.“ Trat die Richtlinie also noch vor 2001 in Kraft? -- IvanP (Diskussion) 23:21, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Richtlinien entfalten in den Mitgliedsstaaten keine unmittelbare Wirkung; sie richten sich an die Mitgliedsstaaten, die damit aufgefordert werden, den Inhalt der Richtlinie in nationales Recht umzusetzen. Es passiert gelegentlich, dass die Regierungen eine Frist zur Umsetzung der Richtlinie verstreichen lassen; könnte in diesem Fall so gewesen sein. --Snevern 08:28, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Na super. L-Cystein wird jetzt nur noch aus Schweineborsten oder Federn hergestellt, oder gentechnisch. Es darf dann Brot und Keksen in unbegrenzter Menge zugegeben werden, ohne dass es deklariert werden muss. Wozu brauchen wir da noch Chlorhühner? --Optimum (Diskussion) 02:31, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Tolle Diskussion, zeigt mal wieder die ganze Verlogenheit der Nahrungsmitteldiskussionen, wenn immer aus der eigenen Zwergenperspektive geurteilt wird. Cystein aus Menschenhaar wurde zwar wegen Ekelfaktor abgeschafft, ist aber auch fast chemisch rein gewesen, ohne Mensch drin. Die Verwendung von Schweineborsten zur Herstellung entspricht genau dem Wunsch nach Natürlichkeit und Nachhaltigkeit, was viele im Gegensatz zu sauberen Chemikalien bevorzugen, die ja per se böse sind. Und dann noch die Frage, wer hier wirklich noch "natürliches Brot" täglich zubereiten will. Das vom Bäcker oder Backshop soll aber genauso schmecken, und am besten 10 Tage "frisch" bzw. weich sein. Wer weiß hier noch wirklich, wie "altbackenes" Brot schmeckt? Die Bäcker müssen ihre Reste des Tages wegschmeißen oder verschenken, weil selbst Bio- und Naturköstler immer Tagesfrische erwarten, selbst Abendbrot wird da abgelehnt. Und was die Deklaration angeht, wozu? Unsere Lebensmittel sind Chemiebaukästen, und wir sind nunmal in einem Rechtsstaat, wo Patente und Produktionsgeheimnisse höher eingestuft werden, als der Informationsbedarf weniger. Wer sich kundig macht, wird auch das erfahren. Das in ner Fettsemmel Fett ist, bekannt, das auch ein normales Brötchen sowas erhält, wird toleriert. Nur wenn Zeitung X nen Skandal über Schmalz im Brötchen kreiert, sind allte empört und betroffen. Was das Chlorhuhn angeht, wartet doch erstmal ab. Angesichts der Probleme mit Salmonellen im Geflügelschlachtbereich ist Desinfektion heute schon üblich, Chlorhühner sind nur ne Propagandamasche von NGOs gewesen, um die Leute zu schockieren. Chlor muss böse sein, genauso wie Phosphor in Cola... Als ob alle gleichzeitig Bio und Chemie in der Schule abgewählt hätten zugunsten Religion und Häkeln.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:29, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dass bei der Einwirkung von elementarem Chlor auf organische Materie krebserregende Substanzen entstehen hat Dein Chemieunterricht wohl unterschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:11, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Online-Kommentare

Ist es legal Onlinekommentare zu einem Thema aus Onlinezeitungen zu kopieren und im Web zu veröffentlichen?--Muroshi (Diskussion) 23:47, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wenn die Lizenzbedingungen dieser Onlinezeitungen das erlauben, ja. Wenn nicht, dann nicht. --88.130.79.121 00:01, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Und wenn Sie keine Angeben machen? Warum eigentlich die Zeitungen, wäre nicht eher der Autor Ansprechspartner?--Muroshi (Diskussion) 00:40, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn es sich um einen Leserkommentar handelt könnte der Autor auch die Wahrnehmung seiner Urheberrechte per AGB an die Zeitung abgetreten haben. Dann ist die Zeitung schon der richtige Ansprechpartner. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Könnte man nicht einfach den Kommentar zitieren? Oder geht das nur in wissenschaftlichen Texten? 90.184.23.200 03:44, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wenn ein Zitatzweck erkennbar ist, darfst du selbstverstaendlich urhebergeschuetztes Material zitieren (siehe Zitat; den Artikel Kleinzitat halte ich uebrigens in der jetzigen Form fuer verzichtbar). --Nurmalschnell (Diskussion) 11:13, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Reicht eine Newsheadline (SVP) denn als Zweck aus? Und hat da überhaupt jemand etwas zu bemängeln (schliesslich wurde der Komentar Online weltweit verfügbar gemacht, Suchmaschinen berufen sich ja z.B. beim Indexieren auch darauf)--Muroshi (Diskussion) 12:01, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Einen Kommentar zu veröffentlichen heißt nicht, auf das Urheberrecht daran zu verzichten. Für Zitate gelten Regeln und diese sind einzuhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dann sehe ich für meine Schlagzeile und rassistische SVP-Kommentare eher schwarz.--85.4.233.141 11:13, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

23. Dezember 2015

Bügeleisen

Es gibt ein Haus in New York, welches "Bügeleisen" heißt wegen seiner Form. Ich wollte mehr darüber wissen --> Google --> = Werbung an erster Stelle --> der einzige Eintrag in Wikipedia bringt mich auf das Haushaltsgerät, welches mich aber nicht interessiert. Warum komm ich in einer Enzyklopädie nicht auf dieses Haus, wenn ich "Bügeleisen" eingebe ? Ich bedanke mich bei den fleißigen Mitarbeitern eurer Enzyklopädie, wünsche ein schönes Weihnachten.

--217.187.111.193 01:54, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Du suchst das Flatiron Building. Die Frage ist, ist es im dt. Sprachraum tatsächlich unter der Bezeichnung „Bügeleisengebäude“ bekannt? Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:56, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
PS Wenn du natürlich (in Google oder Wikipedia) nur nach Bügeleisen suchst … Wenn du es mit „Bügeleisen Gebäude“ versuchst, kommt du drauf.

Herzlichen Dank an Schniggendiller! Nun hab ich es in eurer Enzyklopädie endlich gefunden. Das Haus heißt im Volksmund in der Tat "Bügeleisen". Warum kann man das nicht sofort in Wikipedia mit dem Eingabebegriff finden? (nicht signierter Beitrag von 217.187.111.193 (Diskussion) 02:08, 23. Dez. 2015 (CET))Beantworten

Steht bei Bügeleisen unter „Siehe auch“. Du kannst von der WP-Suche nicht erwarten, zu wissen, ob du die ernsthafte oder eine scherzhafte Verwendung des Begriffes suchst. --Kreuzschnabel 08:11, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Er hätte halt nicht nach Bügeleisen suchen sollen, sondern nach Bügeleisengebäude... den Artikel gibt es in Wikipedia schon lange. --2A02:2028:830:501:6420:6450:A9AF:6055 10:22, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Maulwürfe

Ich muss nach einem Venedig-Urlaub schwierige Kinderfragen beantworten. Die Sorte, die immer beim abendlichen Vorlesen auftaucht. 1. Gibt es Maulwürfe in Venedig? 2. Können sie sich dort von Insel zu Insel graben? Ich kenne dank der einschlägigen Artikel in Wikipedia zwar die Tiefen der Kanäle, ich weiß jetzt, dass einige Arten schwimmen können, ich kenne das ungefähre Verbreitungsgebiet, aber ob es sie dort gibt und die mögliche Tiefe ihrer Gänge kann ich immer noch nicht beantworten. Eine Suche mittels der einschlägigen Suchmaschinen wird passenderweise erfolgreich sabotiert, durch die Verleihung des Silbernen Löwen in Venedig an den kleinen Maulwurf. --Hinnerk11 (Diskussion) 02:47, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ja, die lieben Kleinen...
Vermutung: Nein.
Addendum: Kann ein Italienisch-Leser bitte nach "]Primi dati sui micromammiferi della gronda lagunare di" suchen und den Satz auf S. 269 übersetzen? <= Es gibt also DOCH Maulwürfe in der Lagune von Venedig, aber "von Insel zu Insel graben" halte ich für unwahrscheinlich, da Maulwürfe schwimmen können - weniger Aufwand: (Buch) Günter R. Witte: Der Maulwurf: Talpa europaea (S. 100): ... sind, ansehnliche Stillwasser schwimmend zu durchqueren und so auch kleine neu entstandene Inseln zu besiedeln. Also eher Seen und nicht das offene Meer.
ABER: in Nordamerika gibt es das "Evolutionswunder" Sternmull, der unter Wasser riechen kann und auch unter Wasser jagt und der so schnell fressen kann, dass man es auch in Zeitlupe nicht genau sehen kann. Video! Untereinander finden sie ihre "Fingernasen" übrigens äusserst attraktiv. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:42, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Kleine Maulwurf kann und schafft alles! --Pölkkyposkisolisti 12:14, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ergänzend: Auch wenn die Kinder wahrscheinlich mit „Venedig“ das historische Zentrum in der Lagune von Venedig und den zahlreichen Inseln meinen ist das doch eine Gelegenheit, auf die auf dem Festland gelegenen Stadtteile Favaro Veneto, Mestre, Chirignago und Zelarino sowie Marghera hinzuweisen, die für die Ökonomie und Infrastruktur der Stadt von großer Bedeutung sind. --2003:45:4640:FD00:C925:E8D0:6D8A:9A33 15:33, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Klimawandel?

Angenommen ich bin Republikaner und kenn mich in Europa/Deutschland zu dieser Jahreszeit gut aus: hätte ich eine Chance mir das aktuelle Wetter als "kommt hin und wieder so vor" zu erklären?

Oder anders: ist das nicht scheiße warm für diese Jahreszeit und war das in den letzten Jahren jemals so krass? Und was ist mit dem versiegenden Golfstrom? --Amtiss, SNAFU ? 09:16, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

google:wärmster+dezember+deutschland. --195.36.120.126 09:29, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Am 24.Dezember 1977 (!) hatte es in Berlin 16°C. Zu Zeiten der Römer wurde im heutigen GB nicht nur Wein angebaut sondern sogar Oliven!. Vor 15.000 Jahren war die Erwärmung viel heftiger. Das Klima ist ein Auf und Ab im 600-Jahres-Rhythmus. Kein Grund zur Panik. Allerdings lieben die Medien leider Superlative. --Heletz (Diskussion) 09:38, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nahezu 100% der Klimatologen sehen das anders als du (die Minderheit besteht aus Freier-Markt-Ideologen). Aber du hast dafür sicher auch eine Ausrede, also tu ruhig so, als wär nix. --Hob (Diskussion) 09:46, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Leider habe ich nicht verstanden, was mein VP meint. --Heletz (Diskussion) 09:48, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Aus dem Kontext schließe ich, dass mit VP ich gemeint sein könnte, auch wenn ich nicht dein Vizepräsident bin.
Was du schreibst - Herauspicken eines einzelnen Datenpunktes (ein Tag, eine Stadt) als Gegenargument zu monatlichen kontinentalen Mittelwerten; war schon mal schlimmer; 600-Jahre-Rhythmus; kein Grund zur Panik; Medien lieben Superlative - ist alles Standard-Rhetorik der Klimawandelleugner. Und die stehen in krassen Gegensatz zu dem, was die echten Klimatologen sagen. --Hob (Diskussion) 10:03, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In dem oben verlinkten Artikel der "Welt" ist ein Bild des Neumagener Weinschiffs mit der Bildunterschrift "Bis in die nördlichen Provinzen des Imperiums wurde Wein angebaut und mit ihm Handel getrieben". Als würde Neumagen in England liegen. --Berthold Werner (Diskussion) 10:10, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dann solltest du dich mal über die Geschichte der Weinherstellung in England informieren. ;) War nicht ganz so erfolgreich, aber zum Teil hats geklappt. --2A02:2028:830:501:6420:6450:A9AF:6055 10:29, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das wollte ich auch nicht in Zweifel ziehen, aber das Bild passt nicht! --Berthold Werner (Diskussion) 11:13, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@IP: Mittlerweile sind wir wieder so weit: Sogar im Yorkshire gibt es mittlerweile einen Weinberg – und das obwohl es heute viel einfacher und billiger ist Wein aus südlicheren Gefilden zu importieren als vor 2000 Jahren, als man wohl oder übel bestrebt war die Dinge des täglichen Bedarfs möglichst vor der eigenen Haustür zu erzeugen. // Martin K. (Diskussion) 11:58, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das mit der heftigeren Erwärmung vor 15.000 Jahren ist ebenfalls falsch. Damals waren es 5°... aber in 5000 Jahren, nicht mehrere Grad in einem Jahrhundert. [9] --Eike (Diskussion) 10:57, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Aus dem Artikel der Welt geht klar hervor, daß eine Erwärmung in 50 Jahren um 10°C vor 11.000 Jahren kein Problem war. --Heletz (Diskussion) 11:00, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Du hast jetzt gesehen, dass deine Behauptung, "Vor 15.000 Jahren war die Erwärmung viel heftiger.", Unsinn war?
Und wie ging es eigentlich den Menschen in Thailand, Kambodscha, Pakistan, Tuvalu, ... mit der Erwärmung vor 11.000 Jahren, die deines Erachtens "kein Problem war"?
--Eike (Diskussion) 11:30, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) In der Qeulle steht nichts von "kein Problem". Da steht auch nicht, wo diese Zahlen 50, 10 und 11.000 herkommen. Ich informiere mich jedenfalls lieber bei den Klimatologen selber, zum Beispiel in Eikes Link oben, als aus zweiter oder dritter Hand bei konservativen Blättern, wo die Zahlen vom Himmel fallen. --Hob (Diskussion) 11:33, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Danke, viele meiner Fragen haben sich damit geklärt. Das hier habe ich auch noch gefunden: Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland.--Amtiss, SNAFU ? 11:03, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Für das Leben auf der Erde an sich besteht keine Gefahr, siehe auch Paläozän/Eozän Thermales Maximum. Aber natürlich besteht die Gefahr des Aussterbens für viele aktuell lebende Arten, und für uns würden die ganzen Küstenstädte und einige Inselstaaten untergehen. Außerdem leugnen die Klimawandel-Skeptiker/Leugner nicht die Tatsache eines Klimawandels, sondern oft die Tatsache, dass er anthropogen ist, also salopp: dass wir schuld sind.

Dass Klimawandel "kein Problem" sei, wurde nie behauptet. Es ist aber dennoch keine Panikmache derart angebracht, dass bei einem (auch heftigen) Klimawandel das Leben auf der Erde gefährdet wäre. Wir wollen halt alles so erhalten, wie es ist, und deswegen wird vermutlich oft mehr Panikmache betrieben als angebracht ist. --ObersterGenosse (Diskussion) 11:55, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

mit Hinblick auf "das Leben" hast Du sicher Recht, die Änderungen, die zu den großen Aussterbewellen der Geschichte führten, waren sicher deutlich gravierender, und das Leben an sich hat es offensichtlich überlebt. In Hinblick auf menschliches Leben, gar auf einem Lebensstandard der Industriestaaten wäre ich mir da nicht so sicher: ich sehe die Diskussion eher anders rum: aus der Prämisse "Wir dürfen keinen Klimawandel haben, der ein Problem darstellt" --> folglich lege ich mir die Fakten so zurecht wie sie mir selber passen und stelle dass dann als Tatsachen hin. - andy_king50 (Diskussion) 12:05, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vielleicht sollte man an dieser Stelle darauf hinweisen, dass wir als Menschheit leider nicht mehr in der glücklichen Lage sind, uns einfach aussuchen zu können, wo wir auf diesem Planeten leben wollen. Die Weltbevölkerung besteht nicht mehr aus ein paar hundert Millionen Menschen (wie noch im Mittelalter) sondern aus über sieben Milliarden! Während man früher bei klimatischen Problemen einfach seine sieben Sachen packen und wo anders sein Glück suchen konnte (was natürlich auch nicht ohne Verwerfungen abging), leben heute wo anders eben auch schon viele Menschen. Wir haben unseren Planeten mittlerweile resoursenmäßig so ausgereizt, dass wir ein echtes Problem bekommen, wenn klimabedingt auch nur Teile davon wegbrechen. Der Klimawandel ist also in erster Linien ein Problem für uns selbst – dem Planeten als solchem ist das egal, der hat schon ganz anderes mitgemacht und wird auch noch ganz anderes mitmachen. // Martin K. (Diskussion) 12:15, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Sache mit den Oliven in England hat mich jetzt mal interessiert. Das geht wohl auf Tacitus zurueck, Agricola 12. Latein heisst es da: Solum praeter oleam vitemque et cetera calidioribus terris oriri sueta patiens frugum pecudumque fecundum (Deutsche und englische Uebersetzung). Demnach gibt der englische Boden das gerade nicht her, siehe auch hier. Dieser Autor (S. 178) gesteht die grundsaetzliche Moeglichkeit zu, dass Oliven in England wachsen koennen, aber ansatzweise auch zu Zeit der Verfassung des Buches (1902!). Es ist halt nie so einfach, wie man es gern haette. --Wrongfilter ... 12:01, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Niemals, Never. Kein Anbau nördlich der Poebene. vgl. doi:10.1016/j.ecolmodel.2008.06.024 doi:10.1111/geb.12061 Nach den Daten wäre das atlantische Westfrankreich bei weiterer Erwärmung denkbar, England bei ca +4,5 °C zu heute.--Meloe (Diskussion) 00:06, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Der aktuelle Winter ist allerdings nicht wegen des Klimawandels so warm. Tatsächlich, Anzeichen für Klimawandel wäre eher ein zu kalter Winter, zumindest den geläufigen Modellen zufolge, die in unseren Breiten "heißere Sommer, kältere Winter, und regnerischere Frühlinge" voraussagen. Zu warm im Winter (im Sinne von "kalte Jahreszeit") wird es hingegen um die beiden Pole herum.--Alexmagnus Fragen? 12:07, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

@Heletz Die Frage ist nur, wie glaubwürdig der Welt-Artikel ist. So behauptet der Autor etwa: "Aus Nürnberg wurde im Jahr 1022 berichtet: " ... dass viel Leut umb Nürnberg auff den Strassen vor großer Hitz verschmachtet und ersticket, auch sein viel Brunen vor großer Hitz versieget." Das kann aber m. E. nicht im Jahre 1022 geschrieben worden sein, da das allenfalls aus frühneuhochdeutscher Zeit stammt. Lustigerweise findet sich das gerade als Beleg in dem Buch "Der Klimaschwindel: Erderwärmung, Treibhauseffekt, Klimawandel - die Fakten" von Kurt Blüchel, auch hier wird natürlich das Jahr 1022 angegeben. Als Quelle stößt man dann auf Rüdiger Glaser, Klimageschichte Mitteleuropas, 2001; S. 61, angeblich ist diese Aussage im Stadtarchiv Nürnberg zu finden. Wenn, dann kann das aber nur eine spätere Aufzeichnung sein. Oder wir haben es mit einem sensationellen Fund zu tun, da hier bereits die neuhochdeutsche Diphthongierung vollständig graphisch realisiert ist (um nur ein Beispiel herauszugreifen): "Leut", "auff" (laut Paul, Mhd. Gr., § 42, S. 68 setzt solch eine Schreibung - natürlich noch unvollständig - erst um 1100 in südbairischen Schriften ein (Südtirol, Kärnten), in Ostfranken [also das Sprachgebiet, in dem Nürnberg liegt] sei sie erst ab dem 13. Jh. zu finden, "seit Anfang des 15 Jhs. vollständig", vgl. auch die Karte in Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 135, wo 14. Jh. für Nürnberg angegeben wird). Um das mal zu illustrieren, zitiere ich das Memento mori von Noker von Zwiefalten, entstanden um 1070 (also 50 Jahre nach dieser angeblichen Aufzeichnung): "Nu denchent, wib unde man,|war ir sulint werdan. ir minnont tisa brodemi|unde wanint iemer hie sin." Selbst das Ezzolied, von Günther von Bamberg in Auftrag gegeben, der ja in der Nähe von Nürnberg lebte, weicht noch erstaunlich deutlich von dem angeblichen Nürnberger Eintrag ab, obwohl das Lied um 1100 entstanden ist: "Der guote biscoph Guntere vone Babenberch, / der hiez machen ein vil guot werch: / er hiez die sine phaphen / ein guot liet machen. / eines liedes si begunden, / want si di buoch chunden. / Ezzo begunde scriben, / Wille vant die wise. / duo er die wise duo gewan, / duo ilten si sich alle munechen. / von ewen zuo den ewen / got gnade ir aller sele." Interessanterweise finden sich in beiden Überlieferungen noch gar keine Diphthonge (tuiveles, uf, Hus), die uns der Nürnberger Eintrag hier präsentiert (ganz abgesehen von anderen Phänomenen, die quasi die Sprachgeschichte umkrempeln, z. B. der Konsonantendoppelung in "auff", die Schreibung "viel" - also ein Dehnungs-e, das sich im Oberdeutschen erst im 17. Jh. durchsetzt [Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 128], die Schreibung <sch> in "verschmachtet" setzt erst im 13./14. Jh. im Alemanischen ein [Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 144], mhd. wäre das versmaht, und die Apokope in "Leut" - früheste Zeugnisse für das Ostfränkische laut Paul, Mhd. Gr., S. 80, § 53, um 1300).
Kurz: Ich bezweifele sehr stark, daß es sich hier um eine Quelle aus dem 11. Jh. handelt. Da stellt sich dann mithin die Frage, wie gründlich der Autor alle anderen Fakten recherchiert hat.--IP-Los (Diskussion) 12:15, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Entweder handelt es sich bei der Wiedergabe des Zitates um eine graduelle Angleichung an neuere Schreibweisen, oder um einen nachträglichen Bericht aus späterer Zeit. Laut der von Rüdiger Glaser initiierten Datenbank https://www.tambora.org/index.php?r=research/search/index stammt der Eintrag zu 1022 aus einem Schriftstück Kalte und warme Winter und Sommer auch Jahrszeiten zu Neroberg; Ungewitter und Erdbebungen zu Neroberg ab dem Jahr 34 mit der Signatur "Hiss 187", die vermutlich zum Staatsarchiv Nürnberg gehört, Rosenkohl (Diskussion) 21:31, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Kein vernünftiger Mensch bezweifelt den Klimawandel. allerdings ist bisher noch völlig unklar, wie hoch der menschliche Anteil daran sein soll. Da reicht die Spanne von0% bis 100%. Und 100% schließe ich schonmal aus, da auch Ronald D. gerste in seinem Buche - wie auch der Artikel der Welt und andere - einen klimawandel hin zu wärmeren zeit als einen unter mehreren Gründen für die Expansion des Imperium Romanum benennt. --Heletz (Diskussion) 15:43, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nun ja klar wissen wir nicht genau wieviel Anteil der Mensch an der aktuellen Klimaerwährung hat. Aber er hat Anteil, dass ist der Punkt um den es hier eigtlicgh gehen sollte. Denn es ist der einzige Punkt denn der Mensch selber beeinflusssen kann. Die Verstärkung der Sonnenaktivität und was sonst noch als Klima erwährmend ins Feld geführt wird, kann er nicht beeinflusse. Wir Wissen das es Triebhausgasse gibt, und das wir selber welche Produzieren (Und zwar nicht gerade wenig). Also Unwissenheit wird uns eine zukünftige Generation zimlich sicher nicht abnehmen. Ich möchte aber gerne, dass diese zumindest sagen kann „sie habens versucht“ und nicht „sie wussten es, und haben nichts gemacht“. So gesehen ist es sowas von egal, ob der menschliche Anteil jetzt 20% oder 50% oder 80% der akteullen Klimaerwährung ist. Wir solten denn Anteil den wir beeiflussen können beobachten, und danach so handeln das dieser Anteil einen möglichst kleine Erwährmung auslösst. Und uns nicht auf denn Anteil konzetrieren, bei dem wir das nicht können. --Bobo11 (Diskussion) 16:24, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mittelalterlicher Weinbau in England ist belegt, Oliven wären schon heftig. Bei der Mittelalterlichen Warmperiode wie auch der regionalen Klimageschichte hier sind die grundlegenden Arbeiten von Alfred Thomas Grove und seine Frau Jean regelrecht ignoriert worden, leider. Erwärmung war und ist für Europa auf jeden Fall besser als Abkühlung. Beim hiesigen Weinbau - Folgen der globalen Erwärmung für den Weinbau ist die KLimaveränderung schon deutlich zu spüren. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 16:38, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Communis opinio dürfte inzwischen die Erleichterung der Ausbreitung des Imperium Romanum durch eine Warmzeit sein, wie auch in diesem Beispiel zu lesen ist. --Heletz (Diskussion) 17:29, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Wenn "das aktuelle Wetter" (Zitat aus der Frage) gerade wieder einmal - wie so oft - genau anders herum wäre ("Es ist dies doch der kälteste Monat X seit Y Jahren, wie passt das denn bitteschön zum angeblichen Klimawandel..."), dann wäre zu Recht schon längst der übliche Hinweis gekommen auf den Unterschied zwischen Wetter und Klima. --Heldenzeuger (Diskussion) 20:38, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"kommt hin und wieder so vor" ist sicher immer richtig und genauso nichtssagend, denn da ist keine Aussage dahinter "wie oft" es so kommt. 2006/2007 ist mir als letzter sehr warmer Winter in Erinnerung (bei mir in Bayern).--Antemister (Diskussion) 22:01, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Rosenkohl Eine graduelle Angleichung würde ich ausschließen, da das auch die Grammatik betreffen müßte. Dann würde man außerdem nicht "auff" schreiben (<ff> deutet auf 15. - 18. Jh., wäre also weder im 11. Jh. zeitgemäß gewesen noch wäre es das heute). Vorstellbar wäre allenfalls eine Übersetzung z. B. eines lateinischen Textes. Nur wäre das dann schon aus zweiter Hand. Schaut man sich das ganze Zitat an, dann scheint es aus dem 17./18. Jh. zu stammen (siehe z. B. die Großschreibung). Dann stellte sich die Frage, wie das Original lautet.--IP-Los (Diskussion) 22:10, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In den 70er Jahren fürchtete man eine Eiszeit und fragte sich, ob es gelingen würde, genügend CO2 zu produzieren um das zu verhindern. --Heletz (Diskussion) 23:49, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Gore-Effekt macht alles klar. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 00:14, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Golfstrom ändert immer mal wieder seine Strömung, erreicht er mal die Nordsee nicht, vereist Skandinavien und dies führte in der Spätantike zu Völkerwanderungen. Als Wikinger um die Jahrtausendwende ihr Heimat verließen und in Grönland (Grünland) siedelten, wird dort der Golfstrom vorbei geströmt sein und für das milde Klima gesorgt haben. Schon nach relativ kurzer Zeit änderte der Strom wieder seine Richtung und die Grönlandwikinger siedelten sich dann auf dem nun ergrünten Island (Eisland) an, was sie zuvor wegen der Vereisung bei der Siedlungssuche links liegen gelassen haben. Der nächste Winter kommt bestimmt!--Markoz (Diskussion) 00:36, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hm, also, der letzte Satz stimmt. Für die anderen Sätze ruhig mal unter Island#Geschichte oder Grönland#Geschichte nachgucken.--Optimum (Diskussion) 02:10, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Behauptung, der Klimawandel habe mit der Industrialisierung ab 1850 zu tun, kann nicht stimmen, die Mittelalterliche Warmzeit sollte inzwischen jedem bekannt sein.--Heletz (Diskussion) 10:05, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Was inzwischen bekannt sein sollte, iist die aktuelle, seriöse Klimaforschung. Ich schlage vor, da etwas nachzulesen, bevor hier solche sich selbst disqualifizierenden Einwürfe kommen.--Meloe (Diskussion) 11:00, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Eingangsfrage hat natürlich nichts mit dem Klimawandel zu tun, sondern ist eine temporäre Erscheinung, bekannt unter dem Namen Weihnachtstauwetter (was bekanntlich mit dem Wendekreis der Sonne resp. mit dem Monsun zu tun hat, wie man im Schulfach Erdkunde gelernt haben sollte). Grüne Weihnachten überwiegen mit 70%, auch in Bayern, wie man hier nachlesen kann. --Heletz (Diskussion) 11:08, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
kommt drauf an: Das ist eben der Unterschied zwischen Wetter und Klima. Jede ungewöhnliche Wetterlage kann jede Menge Gründe haben, natürliche und menschengemachte und jede Kombination der beiden. Aber: Die Statistik macht´s. Je mehr sich das Wetter längerfristig ändert, umso mehr deutet es auf eine auch langfristige Verschiebung, d.h. Klimawandel, hin. Jedes dieser Ereignisse, für sich betrachtet, hat unbekannte Ursachen, aber, dass die in der Häufung rein zufällig wären, wird mit jedem von ihnen ein wenig unwahrscheinlicher. Woher das Klima kommt, kann man an mechanistischen Modellen recht brauchbar simulieren (d.h. , man gibt oben die Daten zur solaren Einstrahlung, Atmosphärenchemie usw. ein und bekommt unten die Klimaprognose raus. Stimmt diese mit dem tatsächlichen Klima überein, stimmt´s wohl). Woher das Wetter kommt, kann niemand modellieren und länger als ca. 3 Tage vorhersagen. Das ist wie mit Rauchen und Lungenkrebs. Der Zusammenhang ist statistisch bombenfest, aber: jeder einzelne Krebs könnte natürlich auch andere Ursachen gehabt haben.--Meloe (Diskussion) 11:53, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Menschen leben in Regionen in denen es -40 bis +40 Grad hat. Ein, zwei Grad inner halb von einigen Jahrzehnten irgendwo mehr? Für unsere Spezies komplett irrelevant. Wir passen uns an so was problemlos an. (Nicht das bei ein zwei Grad mehr große Anpassungen erforderlich wären) Für eventuelle sonstige Umweltauswirkungen die damit einher gehen gibt es ein Zeug das nennt sich "Technologie". Damit können wir sogar temporär auf dem Mond oder ein paar tausend Meter tief im Ozean überleben. Sollte es tatsächlich irgendwo ein Volk auf dem Planeten geben das 200 Jahre lang traurig den sehr sehr langsam steigenden Meeresspiegel anglotzt ohne auf die Idee kommen einen oder zwei Meter Damm aufzuschütten und deshalb untergeht dann können wir das unter natürlicher Selektion verbuchen. --2003:66:8932:2DB:F17C:54B1:68D8:118E 12:25, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Kontinentaldrift bei Bauprojekten

In einer Sendung über Tunnel der Reihe Planet Wissen wurde vom geplanten Tunnel unter der Straße von Gibraltar erzählt.

Der Anfang- und der Endpunkt des Tunnels befinden sich auf 2 verschiedenen, sich langsam , bewegenden Kontinentalplatten. Es sind zwar nur Millimeter pro Jahr. Meine Frage ist aber wie stellt man sicher, das sich der Tunnel nicht im Laufe der Zeit verzieht? Wird das bei der Planung und Ausführung mit eingeplant? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 14:57, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Man nimmt Dehnungsfugen und repariert sie regelmäßig. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Aha, so macht man das. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 15:56, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja Dehnungfungen sind eine der möglichen Konstuktionsformen der da notwendigen Lössung. Ein andere ist eben der Punkt, dass das Kontinetalplatten kein schraf abgegrenzen Platten sind, also kein einzenler Riss haben sondern ein viel breiterer Bereich. Sowas nennt man eben eine geologische Störungszone, und solche gibt es auch bei Gebirgstunnel. Eine geologische Störungszone ist also beim Tunnelbau nichts neues. Als Beispiel nenn ich man die Pioramulde beim Gotthardbasistunnel. Das ist auch nichts anderes als eine der Zone wo sich aktuell die Alpen auffalten. Da ist einfach ein bisschen stärkerer Tunnel angesagt, und wird in Zukunft ziemlich sicher eine der Stellen sein, wo der Gotthardbasistunnel repartiert werden muss. --Bobo11 (Diskussion) 16:13, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es ist reine Theorie, bei einem kilometerlangen Bauwerk über etwas zu reden, was sich im Millimeterbereich abspielt. Dehnung und Schrumpfung im Jahreswechsel durch Temperaturunterschiede sind da erheblich größer. Es gibt keine Bauwerke ohne Risse. Bei Stahlbeton ist das sogar in Normen festgeschrieben und nennt sich Rißbreitenbeschränkung. Diese Risse dürfen nicht zu groß aber auch nicht zu klein sein. Auftreten tun sie immer. --Pölkkyposkisolisti 18:02, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Sicher es ist Theorie. Aber sagen wir es mal so; „Der Kontinetaldrift ist ein beherrschbares Problem“. Das grössere Problem ist die Tiefe unter Meeresspiegel. Je nach dem Wie zerklüfftet da das Gestein ist, wirst du ein gewaltiges Problem mit dem auf den Tunnel wirkende Wasserdruck haben. Auch auch das wäre Lössbar. Es gibt sehr viele Trick die an der Stelle eien Tunnelbau machbar machen, vieles davon ist aber nicht billig. Soll heissen technisch verhindert an der Stelle eigentlich nichts den Tunnelbau. Sondern es ist eher die Frage ob wer bereit ist, dafür notwendigen Gelder auszugeben. Und da durch die Meerenge auch noch mehrer politische Grenzen verlaufen, macht die Sache nicht einfacher. An der optimalsten Stelle für einen Gibraltartunnel, verläuft nicht nur die Grenze zwischen Spanien und Maroko, sondern ist auch noch die EU Aussengrenze. Diplomatie lässt Grüssen, und sowas schreckt Investoren ab. --Bobo11 (Diskussion) 22:47, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Atlantropa wäre gschickter. Den Damm muss man halt gelegentlich auffüllen. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 00:15, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Noch geschickter ist die Fährverbindung AlgecirasTanger ganz ohne Dehnungsfugen, Damm, Kontinentaldrift, volllaufenden Unterseetunnel und austrocknendes Mittelmeer. --Rôtkæppchen₆₈ 02:18, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Oder man einigt sich mal auf der europäischen Seite - der wirklich große Hafen ist doch nicht in Algeciras, sondern in Gibraltar. Fröhliche Feiertage. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 11:10, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

So stellt sich das dar:

Um das Thema zu besuchen, kannst du auf den folgenden Link klicken: www.kickerstalk.de/showthread.php?tid=8419&action=newpost


Bis vor wenigen Tagen habe ich einfach drauf geklickt und schon war ich auf der Seite. Der Absender meint er hätte nichts geändert. Ich habe jedenfalls in meinem E-Mail Programm auch nichts geändert? Wer kann helfen? Vielen Dank.

--2A02:908:E037:F800:2C76:B6FE:8B6E:326A 15:11, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Üblicherweise kann Dein Browser mit Bordmitteln helfen: Link bläuen, rechtsklicken, öffnen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
https::// vergessen? --Hans Haase (有问题吗) 20:51, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die Antworten waren nicht sehr hilfreich. Das http habe ich weggelassen, da ansonsten der Beitrag nicht eingestellt worden wäre???

--2A02:908:E037:F800:2C76:B6FE:8B6E:326A 21:44, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Dann gib mal ein paar Details an: Welchen Email-Client oder Browser verwendest Du? Welches Antivirenprogramm verwendest Du? Ändert sich das Verhalten, wenn Du einen anderen Browser verwendest? Ändert sich das Verhalten, wenn Du das Antivirenprogramm zeitweise deaktivierst? --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Läuft bei allen 3 Browsern (Mozilla, Google Chrome und Internet Explorer) nicht. Habe das Avira Antivirus Programm. Aber das schon seit zig Jahren. Allerdings hat mein PC Fachmann vor ca. 1 Woche den alten Avira runtergeschmissen und einen neuen installiert. Ob es daran liegt? Was ist dann zu tun? Sonst muß ich ihn mal fragen.

--2A02:908:E037:F800:2C76:B6FE:8B6E:326A 22:19, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das findest Du selbst heraus, indem Du den Browserschutz des neuen Avira einfach mal probehalber deaktivierst. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Einsamkeit

Ich habe noch immer keine Freundin und weiß nicht, wie ich Weihnachten überstehen soll. Meine Eltern lassen mich abends nicht fort gehen.--89.144.226.176 16:46, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das ist auch richtig so! Kinder gehören um 20.00h ins Bett. trolle schon um 19.00h. --Heletz (Diskussion) 17:06, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Du fällst tatsächlich aus dem Raster. Da geht doch heute keiner mehr abends raus, man hängt da am Smartphone oder Computer. Stichwort Sexting.--2003:75:AF0E:800:8D26:FB5A:C67A:8D32 17:30, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Beziehungsgelabertroll - bitte nicht füttern! --94.219.3.189 21:25, 23. Dez. 2015 (CET)

Petition mit bewegten Bildern und Ton

Genügt eine schriftlich verfaßte und eigenhändig unterschriebene Petition, die im Anhang Seiten mit einem DataMatrix-Code enthält, den man mittels eines Smartphones und/oder eines Tablets zu einem Videoclip weiterverarbeiten kann, der gesetzlichen Form ? --77.176.245.218 18:36, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Petition
Mit dem dort vermittelten Wissen solltest Du in der Lage sein zu wissen was wür eine Petition notwendig ist und was für den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages notwendig ist. Das Video ist nur Werbung und Überzeugung für das politische Ziel Deiner Petition. Politische Werbung ist Propaganda. Es gibt Webseiten, die einen Dienst für Petitionen anbieten. Ob das sinnvoll oder Zielführend ist, muss Du selbst entscheiden. Was Du für Deinen Druck suchst, ist der QR-Code. Viele Petitionen mögen berechtigt sein, bei anderen könnte man meinen es ginge um die Existenz einer Stadt. Da die Information hinter dem QR-Code veränderbar ist, wird sie wohl kaum den Anforderungen genügen. Es könnte genauso den Unterzeichner die Sache, in der sie unterzeichnet haben verändert werden. --Hans Haase (有问题吗) 21:00, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein, gefragt ist nicht nach QR-Code, die Videodatei soll komplett in dem Ausdruck kodiert sein. --Chricho ¹ ³ 21:11, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Verstehe ich das richtig, Du willst Deiner Petition megabyteweise Pixels mitgeben, anstatt das Video bei Youtube hochzuladen und den URL per QR-Code anzugeben? --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja genau. Auf eine DIN A4 Druck-Seite passen bereits 3 MByte DataMatrix-Code und 30 Sekunden Video in Schwarz/Weiß mit 320x200 Pixel im webm-Format benötigt 1 MByte. Auf diese Weise kann man das Video als Bestandteil der Petition "verschriftlichen".--77.176.245.218 23:05, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Jetzt musst Du nur noch verraten, wer sich so etwas antut. Da braucht man mehr Zeit zum Decodieren des Videos als zum Anschauen desselben und ein auf 267 kb/s totkomprimiertes Video sind nur noch wabernde Schwaden mit In-einen-Stahlblecheimer-Geblöke als Begleitton. Das tut sich niemand freiwillig an. Außerdem sollten Anliegen und Argumente der Petition aus dem Text hervorgehen. Ein Link auf ein leicht zugängliches Video in akzeptabler Bild- und Tonqualität ist sicher nützlich. Ein umständlich handzuhabender Pixelfriedhof ohne wirklichen Mehrwert als Anlage zu einer Petition könnte eher abschrecken als nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Gib es zu, du willst, dass der Bundestag eine Kopie von 2 Girls - 1 Cup für alle Ewigkeit aufbewahren muss. -- Janka (Diskussion) 23:39, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Format von Kredit-, Kunden- usw.-Karten

Hat denn dieses Format 5,5 cm x 8,5 cm, mit abgerundeten Ecken, welches weltweit von Kreditkarten und inzwischen allen annähernd ähnlichen Systemen verwendet wird, einen Namen bzw. eine entsprechende ISO-Norm?--Antemister (Diskussion) 19:12, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

ISO/IEC 7810#ID-1 --Mauerquadrant (Diskussion) 19:39, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Dass ich mich das nie gefragt hab, danke für Frage und Antwort! --Chricho ¹ ³ 20:04, 23. Dez. 2015 (CET)

Gegenteil von Präferenz (Wort gesucht)

Wie lautet das Wort, dass das Antonym von von Präferenz bezeichnet und am besten den selben Wortstamm ("...präferenz") aufweist? Dispräferenz? Duden.de, WP und Wiktionary wissen es nicht. --93.133.83.76 20:53, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

das ist auch wahrscheinlich, da eine solche Konstruktion "gegen-für" logisch widersinnig wäre... - andy_king50 (Diskussion) 21:00, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Für Postferenz gibt es einzelne Funde. --Chricho ¹ ³ 21:05, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
auch für "Antiferenz" aber in einem sicher nicht gemeinten Zusammenhang. -andy_king50 (Diskussion) 21:06, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Falls du das meinst: Das meinte ich nicht. Such bei Google Books nach Postferenz, das gibt es im gemeinten Zusammenhang. --Chricho ¹ ³ 21:08, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Antonyme des englischen prefer. Da ist aber nix dabei das einen gleichen Wortstamm hat. Wie wäre es einfach mit "Ablehung" oder "Abneigung". Oder Du erfindest etwas, etwa "Refusänz", was im literarischen Kontext manchmal erlaubt ist. Aber es kommt natürlich darauf an, warum Du so ein Wort suchst. 79.239.14.135 23:10, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Publizierte Notizen?

Wie bezeichnet der Fachmann eigentlich Bücher, die nur zu Archivierungszwecken, damit die Pflicht- und Belegexemplare in Archiven usw. hinterlegt werden können, veröffentlicht werden? --94.222.212.59 21:11, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Dissertation? SCNR... :) 79.217.150.161 23:13, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
die gehören zur Grauen Literatur; aber es gibt keinen einzelnen Begriff, der all das ausdrückt, was du erwähnt hast.--Niki.L (Diskussion) 07:06, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Firefox 43.0.2

Da lade ich mir auf Hinweis die neueste Version herunter und *wusch* sind alle meine Add-ons weg. So ein Ärger, die Version scheint es zudem nicht auf Deutsch zu geben. Zudem weiß ich nicht, wo ich die (englische) Rechtschreibprüfung, die deswegen jedes Wort unterstreicht, ausschalte. So ein Mift. Die Menus sind auch anders angeordnet als ich es hatte und bevorzuge (Lesezeichen- und URL-Leiste über der Tableiste). Für letzteres gab/gibt es ein Add-on, welches? (MenuWizard ist es nicht, obwohl man dort sogar die Namen der Menüeinträge ändern (eindeutschen!) kann.) Was tun? --91.38.131.7 22:12, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Stelle per Systemwiederherstellung die alte Version wieder her und hol Dir hier die für Dich genau passende Version. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Müsste man dafür nicht zuerst "Systemwiederherstellungspunkte" erstellen? --Tommes  22:29, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Vielleicht geht Rotkaeppchen ja davon aus, dass jeder das ohnehin tut - zumindest vor der Installation einer neuen Software. --Snevern 23:32, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da sie genau dafür gedacht sind, wäre das in der That keine üble Idee. Andererseits: Wer das tut, wäre auf diese Lösung auch selbst gekommen. Hat also die Qualität eines „Backup einspielen!“, wenn man genau weiß, daß ein solches nicht existiert --Kreuzschnabel 23:34, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Alternativ wäre Deinstallation und Neuinstallation, sowie Wiederherstellung der ganzen Addons mit Firefox Sync. Das muss man wie Backup und Systemwiederherstellung natürlich vorher eingerichtet haben.--Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wenn Du die AddOns nur geklickt hast, sind sie im Benutzerprofil von FF. Installiere den alten FF. Wenn es das nicht ist, hilft nur Rollback, da die Datenbank beschädigt wurde. Sonst die AddOns von Hand neu installieren. Hier würde ich mein Profil des FF gleich putzen und neu aufsetzen und dann die noch benötigten Daten ins neue Profil zurückspielen bzw. importieren. --Hans Haase (有问题吗) 00:16, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Gibt es denn nun eine deutsche Version dieses FF? Irgendwo habe ich "DE-Deutsch" eingestellt, das scheint aber nur für die Webseite-Kodierung verwendet zu werden. Und wie deaktiviere ich die Rechtschreibprüfun`? Ich find's nicht. --194.25.240.90 07:24, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ja, gibt es hier runterzuladen. Mit den Einstellungen allein bekopmmst Du Firefox nicht eingedeutscht, Du musst auch eine deutschsprachige Version installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 12:07, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

kritische politische Gespräche

Wenn Staatsoberhäupter miteinander sprechen, brauchen sie normalerweise Dolmetscher. Inwieweit können sie sich auf diese Personen verlassen? Redet Angela Merkel mit Vladimir Putin deutsch oder russisch oder verlassen sie sich beide auf Dolmetscher? Sind diese Dolmetscher allgemein bekannt? Was war bei der Notenkrise zwischen Kekkonen und Chruschtschow? Haben die russisch gesprochen oder war da ein Dolmetscher dazwischen? Wie redet die Kanzlerin mit Obama? Wie haben Stalin, Roosevelt und Churchill auf Jalta miteinander gesprochen? Hat da Stalin einem englischen Dolmetscher vertraut oder hatte jeder seinen eigenen? --2003:88:6A4E:703:B070:357D:9CC9:C547 23:42, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Die letzten drei Wörter Deines Posts sind die Antwort. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wobei es speziell im Fall Putin kein Problem darstellt, da er neben zahlreichen anderen Sprachen auch fließend Deutsch spricht. --Kreuzschnabel 08:02, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das gegenseitige Verstehen ist auch wenn beide die Sprache fließend sprechen ein Problem. Das wird dokumentiert, wenn beide anschließend ein unterschiedliches Kommuniqué herausgeben. Auch Dolmetscher können die Kultur der Sprache nicht (immer) in voller Breite rüberbringen. Es ist viel Interpretationsfähigkeit (Wissen über die andere Kultur) notwendig, um genau das zu übersetzen, was wirklich gemeint ist. Dabei spielt auch der Tonfall eine Rolle, der in der anderen Sprache ein anderer sein kann. Gerade Nuancen und Andeutungen sind schwer zu übersetzen und benötigen ggf. Zusatzerklärungen. In der Dialektik der jeweiligen Sprache haben gleiche Worte auch öfters einen ganz anderen Sinn. Sozialismus ist bei uns z.B. allgemein negativ belegt, in Russland (immer) noch positiv(er). Kooperation hat in USA eine andere Deutung -> ich mach was, du hilfst - wie bei uns -> wir machen gleichberechtigt gemeinsam etwas. Dann kommt die persönliche Prägung dazu, selbst bei der Rede eines Deutschen hören zwei Deutsche ganz unterschiedliche Inhalte. In der Industrie/Luftfahrt hat sich z.B. das "Simplified English" etabliert um Missverständnisse zu vermeiden und internationale Verträge haben in der Einleitung erst ein Mal Definitionen der einzelnen Worte. Ich wundere mich auch, wie die sich trotzdem verstehen und gelegentlich sogar was dabei herauskommt.--2003:75:AF0E:B400:C4D7:8391:E9E9:D8EC 09:21, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

24. Dezember 2015

Media Go

Mit der Multimedia Manager Sony Media Go möchte ich Audiodateien umbenennen. Wie geht das? Was bewirkt "Throw"? Danke und frohes Fest! --77.4.72.155 07:16, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Dokumentanfang RegEx

Gibt es mit RegEx eine Möglichkeit, dezidiert am Dokumentanfang zu suchen? Also z. B. nur die allererste Zeile eines Textes bei der Suche zu berücksichtigen? 79.217.150.114 10:52, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Mit Regular Expressions allein nicht, aber Programme wie sed haben ja auch noch einen Zeilenpuffer und können Operationen auf diesen beschränken. -- Janka (Diskussion) 11:29, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Gerhard Amendt: Anmerkungen zur Identitätszerstörung durch pädagogische Arbeit bei Dissens e. V. Berlin

Kann mir jemand die genaue Publikationsangabe geben? War das ein Leserbrief? Danke --Karlostotal (Diskussion) 11:34, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

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