„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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::Ich bezweifle sehr, dass es um Deutschland geht. [http://www.utrace.de/?query=77.58.85.100][[SFR|[2]]] ;) —[[[Benutzer:JøMa|ˈjøː]][[Benutzer_Diskussion:JøMa|ˌmaˑ]]] 15:26, 20. Dez. 2013 (CET)
::Ich bezweifle sehr, dass es um Deutschland geht. [http://www.utrace.de/?query=77.58.85.100][[SFR|[2]]] ;) —[[[Benutzer:JøMa|ˈjøː]][[Benutzer_Diskussion:JøMa|ˌmaˑ]]] 15:26, 20. Dez. 2013 (CET)
:::Das ist in Österreich und Schweiz sicher ähnlich. Siehe [[Finderlohn]]. --[[Benutzer:Kharon|Kharon]] 15:33, 20. Dez. 2013 (CET)
:::Das ist in Österreich und Schweiz sicher ähnlich. Siehe [[Finderlohn]]. --[[Benutzer:Kharon|Kharon]] 15:33, 20. Dez. 2013 (CET)

== Wortbedeutung 'infinit' ==
Was bedeutet das Wort 'infinit' in der [[Deutsche Sprache|deutschen Sprache]]? In meinen Nachschlagewerken kann ich bisher lediglich die Bedeutung 'unbestimmt' ausmachen. Gibt es weitere Bedeutungen? --[[Benutzer:Reiner Stoppok|Reiner Stoppok]] ([[Benutzer Diskussion:Reiner Stoppok|Diskussion]]) 15:40, 20. Dez. 2013 (CET) PS: Bitte mit Belegen.

Version vom 20. Dezember 2013, 16:40 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

14. Dezember 2013

Linux-GUI-Theme (o.ä.) für Windows-Umsteiger gesucht

Hallo, "früher" (ja ja, im Kriech, im Kriech) gab es FVWM95 und XPde, aber wie geht man es heute an, wenn man einem Umsteiger von Windows auf Linux den Umstieg mit einer in der Optik und Bedienung ähnlichen GUI erleichtern will?

Unterbau ist ein Debian Wheezy (also as aktuelle Stable). Mir ist das GUI-System (Gnome, KDE, XFCE, LXDE und was es sonst noch geben mag) so ziemlich egal, sofern es aus Debian-Repositories gezogen werden kann, es soll auch kein 1:1 Klon der Windows-Optik sein, es reicht, wenn die Optik und Bedienung hinreichend ähnlich dem ist, was Windows95/NT4 mit Startknopf und Startmenü eingeführt haben. Da darf auch gern ein Pinguin statt einer Windows-Flagge auf dem Knopf sein.

Es ist eher was zum "seriösen Arbeiten" gesucht, also nicht die Pop-Optik von XP, Vista, Win7, sondern Ähnlichkeit zum Classic Theme von Windows mit der schmalen Taskleiste und den kleinen Symbolen; irgendwelche Animationen und ähnliches Eye Candy sind auch überflüssiger Schnickschnack.

Die üblichen im Büro anfallenden Bedienschritte sollten ähnlich genug ablaufen wie bei Windows. Also Digitalkamera/USB-Stick einstöpseln/CD einlegen, Dateimanager öffnet sich von selbst bzw. es kommt eine Abfrage, was man machen möchte. Andere Änderungen an der Hardware wie Anschluss eines neuen Druckers macht der Benutzer nicht allein. Hier muss also keine Ähnlichkeit zum Windows-Druckereinrichtungsdialog bestehen, der ganz normale CUPS reicht.

Vor ein paar Jahren hätte ich dazu noch KDE (3.x) empfohlen, aber das aktuelle KDE 4.x hat für meinen Geschmack zu wenig Ähnlichkeit mit Windows (aber vielleicht habe ich auch nur die richtigen Einstellungen/das richtige Theme nicht gefunden?), und Trinity (der Fork von KDE 3.x) läuft leider (noch) nicht rund genug. Da habe ich immer wieder unvollständig übersetzte Menüs, Programme, die unter Trinity nicht mehr da sind, die es aber unter KDE 3.x meiner Meinung nach gab, Programme, die nicht so funktionieren, wie sie sollen, etc. - das möchte ich einem Techniklaien nicht für den Alltag zumuten.

XFCE scheint mir in der Standardeinstellung eher so ganz entfernt Richtung MacOS-Optik zu gehen, und bei LXDE in der Standardeinstellung haben mich die vielen "technischen Spielereien" gestört, wie z.B. die nervöse Fieberkurve der Auslastungsanzeige in der Taskleiste, neben der Uhr. Die ganzen Benachrichtungsdinger und Knöppkes da (Netzwerk, Bildschirm sperren, Abmelden) braucht Otto-Normal-Büronutzer mit stationärem PC nicht, das verwirrt ihn nur. Der meldet sich seit Jahr und Tag über Start-Beenden-Herunterfahren ab, also sollte man ihm die Knöppkes maximal zu einem späteren Zeitpunkt bzw. wenn er sich beklagt "geht das nicht einfacher/schneller?" zur Verfügung stellen.

Kurz und prägnant gefragt: Wie bekomme ich unter Debian Wheezy eine Linux-GUI an den Start, die "einfach funktioniert" (im Sinne von "it just works"), einem beim Arbeiten nicht selbst im Weg steht, und in der Bedienung und Optik möglichst nah am Classic-Theme von Windows ist?

Nebenbemerkung: Da es wie gesagt um einen Arbeitsplatz (mit der Anforderung Mail, Web, Office) geht und nicht um eine Multimedia-Spiele-Alleskönner-Kiste, sind auch Sachen wie DVD anschauen (mit der Codec- und DeCSS-Thematik) und Installation von $TOLLEMNEUEMWINDOWSSPIEL nicht relevant. Dass Firefox nun Iceweasel heißt und Thunderbird Icedove, bekomme ich dem Benutzer vermittelt, kein Problem. LibreOffice benutzt er sowieso schon, ist also auch keine Umstellung. Das PDF-Anzeigeprogramm wird vielleicht eine etwas schlimmere Umstellung, da Adobe keine aktuellen Versionen für Linux bereitstellt und die 9.x-Serie nur auf Englisch, da muss also was anderes her. Wer dafür eine Empfehlung hat, darf sich gern auch noch hier dazu äußern. Primär geht es mir aber wirklich um das GUI-Theming.

Hintergrund der Anfrage: In meinem Bekanntenkreis mehren sich die "rüstigen Rentner", die alle noch das im April 2014 auslaufende XP auf dem Rechner haben, aber den PC nur als bessere Schreib- und Surfmaschine verwenden. Da wird noch nicht mal mit den Enkeln GeVideoSkypet (und selbst das wäre ja nicht mal ein Problem für Linux). Neuer PC wird als zu teuer angesehen, Windows 8.x als unbedienbar, Mac OS genauso, beides eine zu große Umstellung. Windows 7 extra dazukaufen (Win7 statt Win8 verkauft einem kein Händler mehr) macht den PC nur noch teurer. Nachdem ich bei diesen Herrschaften schon bisher immer wieder mal den PC neu aufsetzen durfte, weil sie sich auf seriösen Seiten über irgendein verseuchtes Bannernetzwerk was eingefangen haben (oder "ungeschickte" Dinge getan haben), würde ich gerne einen Versuchsballon starten und in den nächsten Monaten (ist ja nicht mehr lang bis April 2014) ein paar der Herrschaften einem möglichst Windows-ähnlichen Linux aussetzen. Kommen sie klar, bekommt es auch der Rest als Alternative präsentiert, und ich schlage zwei Fliegen mit einer Klappe: Es gibt glückliche Anwender (weil sie sich Win8 nicht antun müssen und auch kein Geld für einen neuen PC in die Hand nehmen müssen) und ich habe mehr Freizeit, weil ich nicht mehr so gebeten werde, einen PC neu aufzusetzen. ;-) --88.67.147.147 01:12, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das Problem kannst Du mit einer canonischen Kanone erledigen. Ist aber ganz human und heißt Ubuntu, da sollten die von Dir genannten Anwendungen benutzbar sein. Wenn etwas nicht im Repository ist, kannst Du die Probleme bei der Installation mit Hilfe des Launchpads auf den Mond schießen. Ein an Windows angelehntes Desktop-Schema ist immer dabei. --Hans Haase (有问题吗) 01:24, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es war aber ganz klar nach Debian Wheezy und nicht $BELIEBIGEANDEREDISTRIBUTION gefragt. :-) -- 149.172.200.27 01:41, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nimm LXDE. Die unerwünschten Bestandteile einfach iknorieren. Und Wine nicht vergessen. Prost. --87.147.163.1 03:01, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
KDE-4-Desktop
Also, ich verwende Debian Wheezy mit KDE 4 und Einstellungen, die an KDE 3/Windows erinnern. Man kann den Desktop wie gewohnt zur Dateiablage/-Müllhalde machen und auch die Plasmoide oder AKtivitäten oder wie das alles heißt kann man wegschalten. Wenn du einzelne Einstellungen sucht, kann ich gerne versuchen zu helfen. --Eike (Diskussion) 17:08, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Desktop-Dateiablage/Müllhalde ist auch nicht zwingend notwendig. Es geht eher um ein "Verschlanken" des Desktops - wie gesagt, er soll einem nicht beim Arbeiten im Weg stehen - als um irgendwelche Features. Die Maschinen sind nun Mal Arbeitsmaschinen, da braucht man nicht alle 5 Sekunden ein neues Popup "Anwendung FOO hat gerade BAR gemacht" oder "Sie haben 5 neue Interaktionen auf Twitter.". Deswegen: Nüchtern, sachlich, Windows-Classic-like.
Wenn Du mir Deine Einstellungen irgendwie, irgendwo, in copy- & paste-fähiger Form zur Verfügung stellen könntest, wäre das super. Oder, bevor Du Dir die Mühe machst, vielleicht einen Screenshot Deines aktuellen Desktops (falls dort persönliche Dinge zu finden sind, diese natürlich vorher verpixeln)? Nicht, dass Du Dir die Mühe machst, die ganzen Einstellungsdateien rauszupfriemeln und ich sage dann hinterher "aber das ist doch gar nicht das, was ich will.". Gruß, -- 149.172.200.27 17:45, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich kann dir nicht versprechen, dass wir die Einstellungen irgendwie übertragen kriegen, aber ich hab mal ein Bild gemacht. Die Icons links unten sind für den Schnellstart, die Fenster unten Mitte verlinkt, rechts unten die Icons mancher Hintergrundprogramme (man braucht natürlich nicht so viele!), ... Halt wie man's kennt. Das einzige, was aufpopt, sind frisch eingesteckte USB-Geräte, aber das möchte man ja denke ich auch so haben. --Eike (Diskussion) 18:27, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, aber hmm ... es sieht schon noch sehr nach KDE (Ich sag mal ganz bös: Lollipop-Optik) und weniger nach Windows-Classic-Theme aus. -- 188.99.196.58 20:46, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hatte jetzt mehr auf althergebrachte Funktionalität als Optik geachtet. Ich mach dir gerne morgen nochmal was optisch noch Altmodischeres zurecht - dann wüsste ich auch, wie man das eingestellt kriegt. --Eike (Diskussion) 21:11, 15. Dez. 2013 (CET) PS: So "lollipop" find ich das Grau aber nicht... :o)[Beantworten]
Nicht das Grau ist Lollipop, sondern die abgerundeten 3D-Effekte und Schattierungen bei Buttons/Taskleiste. Aber Danke für Deine Bemühungen, ich bin auf Deinen 2. Screenshot gespannt. -- 188.99.196.58 22:19, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich empfehle MATE Desktop Environment als Benutzeroberfläche (Screenshot von Debian Wheezy mit MATE: http://wp.xin.at/wp-content/uploads/2013/05/mate-2.png). MATE ist aber (noch) nicht in den offiziellen Debian-Repositories enthalten. Eine Anleitung zur Installation von MATE unter Debian Wheezy findet sich dort: http://wiki.mate-desktop.org/download#debian_wheezy. Ich selbst habe aber die Installation unter Debian Wheezy noch nicht ausprobiert. --Kevin L. (Diskussion) 22:09, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
PS: Als PDF-Betrachter empfehle ich Evince. --Kevin L. (Diskussion) 22:15, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Du hast die Fragestellung aber schon gelesen? Dein Screenshot zeigt etwas, was MacOS ähnelt, aber sicher keinem Windows-Classic-Theme. Noch dazu ist es kein Bestandteil von Wheezy. *koppschüttel* -- 188.99.196.58 22:19, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Optische Verdeutlichung: Gesucht wird etwas, was dem hier möglichst ähnlich ist:

Bildschirmausdruck von Windows 2000 Professional

Also in etwa wie das hier:

Bildschirmfoto einer FVWM95-Umgebung

Nur in "stimmigerer" Optik und eben auch möglichst Windows-ähnlicher Bedienung. Eben, um die "sanfte Migration", die vor ein paar Jahren mit der Heranführung an Firefox, Thunderbird und Openoffice unter Windows begonnen wurde, einen Schritt weiter treiben und das Windows XP in die Tonne treten zu können. -- 188.99.196.58 22:27, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

@Fragesteller Dann hast du offenbar bessere Augen als ich. ;) Da das Kritierum der Verfügbarkeit in den Debian-Repositories nicht fett markiert war, nahm ich an, dass es für dich eine nicht so hohe Priorität hat. --Kevin L. (Diskussion) 22:34, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nächster Versuch
Hier mein nächster Versuch. Es gibt ein paar Stilvorlagen für altmodisches Windows. Nur bei den Icons hab ich noch nichts Passendes gefunden, weiß da jemand was? --Eike (Diskussion) 19:34, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das geht in die richtige Richtung! Danke! War das wirklich nur die eine Theme-Einstellung, die man auf dem Screenshot sieht, und ist das Windows 9x-Theme standardmäßig dabei oder muss ich dazu ein bestimmtes Paket installieren bzw. das Theme irgendwo extern herunterladen? Nur, was ist das rechts oben, mit "Desktop"? Ist das der Nachfolger dieser "Jellybean", wie ich sie noch aus meinen frühen Versuchen mit KDE4 kenne? Bekommt man das irgendwie ganz weg bzw. braucht man es als ernsthaft arbeitender Anwender (nicht als "Spielkind") für irgendwas wichtiges und sollte es daher nicht deaktivieren? -- 149.172.200.27 23:26, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es waren schon ein paar Einstellungen. Installieren musste ich aber nichts. Eingestellt habe ich: der Fensterstil "Redmond", die Bedienelemente "Windows 9x" (ich hab sie hauptsächlich auf's Bild genommen, weil man da halt viele Bedienelemente auf einem Haufen sieht), der Desktop als Ordner (also die "Müllhalde") und einfarbig, ein "flacher" Mauszeiger, das Startmenü "klassisch" und eine simplere Icon-Sammlung. Wobei, es kann sein, dass ich die (mit Bordmitteln) heruntergelanden habe. Ich hab mir ein paar Screenshots gemacht, damit wir die Einstellungen bei Bedarf nachvollziehen können. Das "Desktop" - ich hatte gehofft, du übersiehst es ;o) - hab ich nicht auf Anhieb wegbekommen und man braucht es auch eher nicht. Das müsste man dann vermutlich "übersehen". --Eike (Diskussion) 08:56, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Selbstverständliches sollte auf einer Artikelseite zu finden sein.

Ich besuchte den Artikel zu Synkope, einem anerkannter Maßen recht anspruchsvollen Begriff. Auffälliger Weise finden sich auf der der Diskussionsseite einige nicht mehr tagesfrische kritische Beiträge, die auch mein Problem betreffen: Was sollen fachmännisch formulierte Erklärungen, die nur einer versteht, der den gefragten Begriff schon kennt? Einer der kritischen Kommentatoren erwähnte erfreut und lobend ein angebliches vorhandenes Hörbeispiel, das ich jedoch mit keiner Mühe finden konnte. Und ganz allgemein: Ich versuche schon seit längerem das "Handling" für Wikipedia zu lernen, doch auch dabei stoße ich immer wieder an höhere fachliche Begrifflichkeiten der PC-Administration und an erfragte Dinge, die ich zum Auffinden bereits wissen müsste. --95.113.222.43 14:23, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Du hast die Seite verlinkt, die zu drei verschiedenen Synkopen-Artikeln führt. Welche davon meinst du?? Im Übrigen ist mir auch oft aufgefallen, dass erste Sätze oft geradezu besinnungslos mit sovielen Fachbegriffen wie möglich vollgekleistert werden, so dass die Oma entgegen unseren Richtlinien garantiert nix versteht. Ein Horrorbeispiel war etwa, bis er vor ein paar Monaten umgeschrieben wurde, der Artikel Servomotor. Lustigerweise lässt sich da noch auf der Disk nachvollziehen, dass die Autoren über mehrere Jahre immer wieder gleiche (!) Beschwerden über Unverständlichkeit abschmetterten, ungefähr mit dem Argument "stimmt doch alles, was willst du denn?". Solaris3 (Diskussion) 14:51, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Für Quick-'n'-Dirty reicht vielleicht der en:WP-Artikel (mit Hörbeispiel, auch in Simple English. Langfristig: Entweder weiter auf der Disk. nachhaken - oder in der Redaktion Musik oder direkt einen Fachvogel ansprechen... Viel Erfolg - und nicht aufgeben, bis alles geklärt ist. GEEZER... nil nisi bene 14:54, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich übersah das Wort "Hörbeispiel". Abseits der wirklich komplexen Erklärung im Artikel: Gehe ich Recht in der Annahme, dass ein "normaler" 4/4-Takt so betont wird (Großbuchstaben=betont): DAM-dam-dam-dam, DAM-dam-dam-dam, etc. Mit Synkope verschiebt sich die Betonung um eins (oder auch mehrere Schläge): dam-DAM-dam-dam, dam-DAM-dam-dam, ... Korrekt?? Solaris3 (Diskussion) 15:53, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hm, nein. Zur Veranschaulichung könntest Du in gleichmäßigen Abständen auf den Tisch klopfen und Dir den Refrain des Liedes Veronika, der Lenz ist da vorsingen -- aber so, daß Du jeden Ton so lang aushältst, wie es von einem Klopfen zum andern dauert, also jeden gleich lang. Dann klopfst Du mit gleicher Geschwindigkeit weiter, singst aber nun den Refrain so, wie Du ihn kennst, nämlich synkopiert. Du wirst merken, daß sich das bedeutend „fetziger“ anhört. Achtest Du auf das Verhältnis von Klopfen und Tonlänge, wirst Du merken, daß manche Töne um die Hälfte verlängert sind und dafür dem jeweils folgenden Ton etwas von seiner Dauer wegnehmen. Das ist zum Beispiel eine Synkope. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:12, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das hat funktioniert ;-) Aber beißt sich das nicht mit dem ersten Satz von Synkope (Musik): Die Synkope ist ein musikalisches Gestaltungsmittel, welches das Betonungsschema eines Taktes aufbricht, indem es eigentlich unbetonte Schläge betont und somit rhythmische Spannung erzeugt. ?? Ein "unbetonter Schlag" wird plötzlich "betont" - tatsächlich werden doch anscheinend ohnehin betonte Schläge extra verlängert, und der jeweils nachfolgende verkürzt? Solaris3 (Diskussion) 16:21, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Klopfe doppelt so schnell (Achtel statt Viertel), dann hast (hörst) du die unbetonten Schläge, die bei der Synkope betont werden. --Neitram  20:56, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, jetzt versteh ich es. Die Erklärung im Artikel oben find ich nach wie vor etwas suboptimal, aber wahrscheinlich versteh ich einfach die musikalische Fachsprache falsch. Solaris3 (Diskussion) 16:08, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia XenonX3 – (RIP Lady Whistler) 15:56, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

15. Dezember 2013

Bananenpreiswette

Ich möchte auf steigenden Bananenpreis wetten (weil die Cavendish wohl demnächst ausstirbt), finde aber keinen Handelsplatz, bei dem ich das machen kann. Geht das überhaupt und wenn ja wo? --SCIdude (Diskussion) 11:43, 15. Dez. 2013 (CET) --SCIdude (Diskussion) 11:43, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich würde in Richtung Chicago Board of Trade oder Chicago Mercantile Exchange suchen. --91.0.146.198 11:53, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wikipedia leitet da eher in die Irre (Nix mit Produkten oder Waren) man sollte Googeln mit Warenterminbörse. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:18, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier wird erörtert, dass es für frische Früchte keinen Handel mit Futures gebe. --Vsop (Diskussion) 12:54, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es soll englische Wettbüros geben, wo du auf jeden Sch... wetten kannst. Du kannst scheints auch deine eigenen Wetten definieren, du musst nur jemanden finden der die Wette annimmt. Genaueres weiß ich leider nicht. Hier ein Zufallstreffer, ist online und recht genau so wie ich oben schrieb. Viel Glück ;-) Solaris3 (Diskussion) 17:21, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist wetten auf Lebensmittel nicht verboten, solange Menschen hungern? --217.84.67.17 22:02, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Schön, dass du noch an das gute im Menschen (äh, der Wirtschaft) glaubst. Nach Meinung einiger Forscher und von Foodwatch wurde sogar die Nahrungsmittelpreiskrise 2007–2008 von Nahrungsmittelspekulanten mitverursacht (siehe Artikel). Auch dabei: Deutsche Bank, Commerzbank. Ich glaube, der Schaden durch SCIdude dürfte im vergleich vernachlässigbar sein ;-) Solaris3 (Diskussion) 22:10, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bananen sind typische Cash Crops, also Agrarprodukte, die wegen ihres Handelspotentials angebaut werden. Wenn du keine Börse findest, die noch Futures oder Optionen für Bananen anbieten, dann kannst du Futures oder Optionen auf die Unternehmen abschliessen, die hauptsächlich mit diesen Commodities handeln. Im Falle von Bananen wäre das meiner Meinung nach primär Dole Food Company. Ich würde aber sicherheitshalber auch auf die Nummer 2 und 3 im Commodity Markt wetten, da das Aussterben der Cavendish sich direkt auf den Aktienpreis dieser Unternehmen auswirken dürfte. Yotwen (Diskussion) 14:15, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In unserem Artikel les ich über das Aussterben nicht so viel. Ist das gesichert? Oh je, was wird Zonen-Gabi sagen? ;-) Solaris3 (Diskussion) 15:23, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Sie hat ja auf eine widerstandsfähigere Banane gesetzt...! --Eike (Diskussion) 15:25, 16. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]
Siehe Cavendish (Obst)
Ja, könnte sein. Seine Chancen, damit Geld zu verdienen sehe ich eher klein. Zum einen forschen alle grossen Saatguthersteller an alternativen Sorten. Es gibt viele Bananen, die eine natürliche Resistenz gegen die Fusarien und Sigatoka haben. Sie schmecken halt noch nicht besonders. Es gibt vermutlich auch schon schmackhafte Sorten, die anstelle von Cavendish eingesetzt werden können. Die Saatguthersteller wollen aber inzwischen in jeder Pflanzperiode Geld machen und suchen nach Möglichkeiten, dass neue Setzlinge nur durch die Unternehmen hergestellt werden können. Damit würden sie eine Art Lizenzgebühr auf Bananen erheben und hätten eine Lizenz zum Geld drucken. In dem Fall würde das Geld jedenfalls nicht bei SCldude landen. Yotwen (Diskussion) 17:09, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Probleme der in Lateinamerika hauptsächlich angebauten Cavendish-Banane sind schon lange bekannt, deshalb haben auch alle großen Plantagen einen eigenen kleinen Flugplatz, damit sie ordentlich Pestizide sprühen können. Außerdem wachsen die Früchte direkt in darüber gestülpte blaue Plastiksäcke hinein, damit sie geschützt sind. Währenddessen arbeiten die Konzerne an einer gentechnischen Lösung, die aber im Exportmarkt Europa wieder politische Schwierigkeiten bringen kann. So lange die Europäer so skeptisch der Gentechnik gegenüber sind, wurschtelt sich die Agro-Industrie eben mit allen verfügbaren technischen und chemischen Mitteln so durch. Trotzdem haben sie bis dato nicht auf eine andere Sorte umgestellt. Aber da die großen Konzerne über weit verstreute Anbauflächen von Mexiko bis Bolivien verfügen, kann auch der Ausfall einer ganzen Anbauregion so einen Konzern nicht komplett ins Minus stürzen. Denen ist das Problem durchaus bewusst und sie haben sich entsprechend aufgestellt. Würde etwa die Panama-Krankheit in Guatemala oder in Costa Rica plötzlich eine ganze Region befallen, produzieren sie einfach in Ecuador mehr, oder in Kolumbien. Ein gleichzeitiges massives Auftreten ein paar Tausend Kilometer entfernt ist eher unwahrscheinlich. --El bes (Diskussion) 15:02, 18. Dez. 2013 (CET) P.S.: noch vor der Panama-Krankheit geht der größte Schaden heute von der en:Black sigatoka Pilzkrankheit aus, gegen die sogar auf Bio-Plantagen gespritzt werden muss, weil es anders einfach nicht geht.[Beantworten]
Die Dynamik von Anbaugebieten ist bei weitem nicht so gross, wie du sie dir vorzustellen scheinst. Langfristig kann es sein, dass man in einem anderen Gebiet die Anbauflächen erweitert, aber wenn eine Region ausfällt, dann ist die Saison erst mal gelaufen. Je nachdem, welche Absatzstrategie man verfolgte, kann das für die Konzerne extrem teuer werden, denn der Kassa-Markt gibt in dem Falle ja auch keine Bananen her. Das könnte zu Washouts führen und so etwas strapaziert die Liquidität, insbesondere, wenn die Unternehmen stark fremdfinanziert sind, wie das in "stabilen" Märkten wie der Agrarindustrie gerne gemacht wird. Vielleicht prüft unser geneigter Spekulant einmal die Eigenkapitalquote einiger aussichtsreicher Kandidatenunternehmen. Yotwen (Diskussion) 21:39, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Windows 7 hängt kurz nach Betriebssystem-Start, System-Reparatur geht nicht, abgesicherter Modus geht nicht

Hi, ich habe ein ärgerliches Problem. In meinem Vaio-Notebook (VPCEC2A4E mit i5) habe ich eine Samsung SSD-Platte 840 als C-Platte mit Windows 7 Ultimate, alle Win-Updates gemacht. Lief prima, bis er heute morgen beim Hochfahren plötzlich hing - und zwar 2 Sek. nach Starten des Betriebssystems, wenn dieses Windows-Logo mit den umeinanderfliegenden Farbklecksen kommt. Da bleibt er dann. Versuch mit abgesichertem Modus ohne NW-Treiber etc --> bleibt ebenfalls hängen, und zwar beim Laden dieser Treiberliste. Versuch mit "Systemreparatur" --> der Fortschrittsbalken unten läuft bis Ende durch, das wars dann. Aufgehängt. Machte gerade mit Linux Speichertest, war ok, und Virustest, läuft gerade noch. das einzige was gestern abend "verdächtig" gewesen sein könnte, war ein Update des Flash-Players. Irgend jemand eine Idee, wie ich die Kiste wieder zum laufen kriege?? Die Option "Neu aufsetzen" kenne ich. Letzte Image-Sicherung ist leider ein paar Monate alt. Laut Linux-Rettungs-CD ist die Platte prinzipiell in Ordnung. Solaris3 (Diskussion) 18:30, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Manchmal muss die automatische Systemreparatur von der Windows-7-DVD mehrmals durchlaufen, bis der Rechner wieder bootet. Das hatte ich schon mehrmals bei zwei verschiedenen Rechnern. Bei einem Rechner hat sich später ein intermittierender Festplattendefekt als Ursache herausgestellt. --Rôtkæppchen68 18:39, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das hatte ich auch mal, als ich den vergessenen USB-Stick abgezogen habe, ging es dann.--79.232.207.211 20:41, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
GPU defekt? --Hans Haase (有问题吗) 20:45, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
GPU? Hmmm. Aber unter Linux-Rettung funktioniert die GUI ja. Ist aber natürlich kein sicheres Indiz. Ich werd nochmal mehrfach die Win7-Rettungs-CD probieren wire Rotkäppchen meinte. USB-Stick hängt schonmal sicher keiner dran ;-) Solaris3 (Diskussion) 21:14, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Vorgehen sieht soweit richtig aus, nur kam der FlashPlayer von Adobe? Wenn ja, versuche abgesichert (ohne Grafik), ggf. Grafiktreiber erneuern, Flash deinstallieren. Hochfahren, neusten Flash drauf, sollte tun. Festplatte voll? Hast Du viele nicht weiter komprimierbare Dateien (Archive ZIP RAR TAR GZ usw. oder JPG MPG MP3 MP4) auf der SSD? Das kann schief gehen, wenn sie sehr voll sein sollte. --Hans Haase (有问题吗) 21:42, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nun bin ich etwas ratlos. Der Clamscan Virenscanner, mit neuen Signaturen, hat in ca. 10 verschiedenen Dateien im Windows/Installer-Verzeichnis einen Trojaner gefunden: genome-1288 (zB in 2487da1.msp) Läuft noch, bis jetzt Fälle NUR im Installer-Verzeichnis. Seltsam. Könnte aber eine Erklärung sein, vielleicht war das Update tatsächlich nicht von Adobe, so wie hier beschrieben. Hat mein sauteures Avast dann wohl versagt... Mal schaun was noch so kommt. Solaris3 (Diskussion) 21:58, 15. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
So, die Kiste läuft wieder. Aus unerfindlichem Grund war die Partitionstabelle kaputt, und die Win-Rescue-CD hat sie flugs wiedergeholt, als sie denn endlich mal startete. Wieder in Windows, hat nun weder Avast noch Spybot noch MS Security Essentials die Trojaner wiedergefunden. Muss ich wohl nochmal das Linux anschmeißen, sehr komisch. Also vielen Dank allerseits, würd mich aber interessieren was die P-tabelle geschrottet hat. Solaris3 (Diskussion) 00:35, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht liegt das ja auch daran, dass Du mehrere Antivirenprogramme installiert hast. Entscheide Dich entweder für MSE oder Avast, deinstalliere beide Programme und installiere dann das gewünschte. --Rôtkæppchen68 06:34, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich weiß. Hatte das MS SE nur jetzt zum Finden nachträglich draufgemacht, vergeblich. Nur der Linux-Clamscan hat den Trojaner gefunden. Vielleicht auch ein Fehlalarm, nachdem alle anderen nix fanden. Solaris3 (Diskussion) 15:26, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Du kannst verdächtige Dateien auch bei www.virustotal.com an diverse Virenscanner zum Test hochladen. Das solltest Du natürlich aus dem gebooteten Linux und nicht aus Windows tun, um sicherzustellen, dass der Trojaner nicht im Hintergrund aktiv ist und Dir ein sauberes System vorspiegelt. -- 188.105.50.187 23:17, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

16. Dezember 2013

Ich möchte gerne Faust lesen

--81.217.121.15 09:46, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wir haben: Urfaust, Faust. Ein Fragment, Faust. Eine Tragödie, Faust. Der Tragödie zweiter Teil. Viel Spaß --Rubblesby (Diskussion) 09:52, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
… und diverse weitere, zusammengefasst unter Fauststoff. Grüße, Fröhlicher Hohenloher 11:23, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Und falls Du's wirklich lesen willst und noch weißt, wie man mit Büchern umgeht, die erstgenannten gibts alle relativ preiswert bei Reclam. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:33, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Und wenn Du kein Buch kaufen willst, schau in das Projekt Gutenberg-DE oder gleich [1] und dort Faust I und Faust II. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:20, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Oder man nimmt Project Gutenberg, das keine Urheberrechte auf die Texte beansprucht. Etwa Faust U und Faust II. Das gibts dann auch als Version für E-Book-Reader. Grüße, ElRakı ?! 18:16, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Legislative mit der längsten Sitzungsperiode der Welt

Was war die am Längsten zusammengetretene Legislative der Welt? Ich dachte bisher, es sei der römische Senat, aber es käme auch der Immerwährende Reichstag zu Regensburg in Frage. Oder gibt es irgendwo eine gesetzgebende Körperschaft, die länger durchgehend währte? Gab es beim römischen Senat vielleicht Unterbrechnungen? --188.101.92.183 13:50, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich tippe auf die ägyptischen Pharaonen oder die chinesischen Kaiser. Yotwen (Diskussion) 14:05, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die waren doch keine Legislative im Sinne eines Parlamentes--Lidius (Diskussion) 14:53, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich denke, es geht um etwas Kontinuierliches (während bei Kaisern Brüche vorbestimmt sind) und eher um eine Gruppe. Kaiser wurden wohl selten zusammengetreten. --Eike (Diskussion) 14:54, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Kaiser wurden wohl selten zusammengetreten. - dass wäre auch eine Straftag und die "Bodyguards" hätten das wohl auch zu jeder Regierungszeit verhindert. --Potisiris (Diskussion) 15:07, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich sehe in der Frage keine Referenz zu Parlament. Körperschaft impliziert verdeckt zwar eine Gruppe, praktisch ist auch eine Ein-Mann-AG eine Körperschaft. Das Pharaonentum war eine kontinuierliche Regierungsform und damit Legislative (auch wenn man damals die Differenzierung von Legis, Judi- und Exekutive mit einem erheblichen Stirnrunzeln betrachtet hätte). Wenn die Frage nach dem längsten ununterbrochen beibehaltenen Ritual der Gesetzgebung lautet, dann können wir die Jungs wohl nicht ausschliessen. Wenn es eine Körperschaft mit mindestens 5 (nur um eine Zahl zu nennen) Personen sein muss, dann wäre der Ständerat der Schweiz wohl ein ernst zu nehmender Kandidat. Yotwen (Diskussion) 15:15, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Als ältestes durchgängig existierendes Parlament der Welt gilt der Tynwald auf der Isle of Man (seit über 1000 Jahren). Den römischen Senat dürfte er also an Lebensdauer schon eingeholt haben, der Immerwährende Reichstag existierte ja als solcher noch nicht mal läppische 150 Jahre. --slg (Diskussion) 22:31, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@Potsiris: Nicht immer. --Grip99 02:31, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@Potisiris Die Kaiser sind wohl zusammengetreten: Drei-Kaiser-Treffen --Rubblesby (Diskussion) 15:31, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der römische Senat oder der Reichstag der HRR waren keine Legislativen, und außerdem wurden da ja dauernd Mitglieder ausgetauscht und bestanden nur als Institution so lange. Mehrere Parlamente haben Jahrhunderte lange Traditionen, wie das der Bermudas (seit 1620) oder der Bahamas (seit 1729). Die Frage nach dem am längsten bestehenden Parlament lässt sich direkt beantworten: Das was das "Lange Parlament", die Nationalversammlung (Republik China). Es bestand, ohne Neuwahlen, von 1947 bis 1991.--Antemister (Diskussion) 23:21, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Rauchgasvergiftung im brennenden Tunnel

Hätte aus dem Tunnel nach oben Flüchtende sich mit einer ABC Gasmaske beim der [Brandkatastrophe_der_Gletscherbahn_Kaprun_2] retten können? Oder Bei Bränden in Autobahntunneln wiem z.b. beim Mont-Blanc-Tunnel 1999? Was sind das für giftige Gase und helfen solche von mir erwähnten Atemschutzmasken dagegen? Wäre so ein Filter [2] das Richtige? --95.113.70.198 18:43, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Es sind mehrere Faktoren tödlich: 1. Gase, da könnte die Maske helfen 2. Rauch, der verhindert, dass man den Ausgang findet 3. Hitze, die nirgends entweichen kann 4. Sauerstoffmangel. 5. Flashover. Selbst für Feuerwehrleute in voller Schutzausrüstung mit schwerem Atemgerät eine tödliche Bedrohung. Solcher leichter Atemschutz kann vielleicht helfen, wenn man kurzzeitig in einen verräucherten Bereich muss, ist aber gegen Hitze und Orientierungslosigkeit kein Mittel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:05, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dass eine Atemschutzmaske nicht gegen Hitze und Orientierungslosigkeit hilft, ist mir klar. Es geht mir um die Art der Gase und darum, ob ein Atemschutzfilter eine Vergiftung zuverlässig verhindert. --95.113.70.198 20:08, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Rauchgasvergiftung wird oft durch Kohlenstoffmonoxid ausgelöst. Dieses Gas wird von ABC-Schutzmasken nicht absorbiert. Die Filter von ABC-Schutzmasken wirken nur gegen Gase in geringen Konzentrationen bzw mit großen Molekülen. --Rôtkæppchen68 20:17, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich begreife die Bezeichnung der Filter nicht. Z.B. "1140 A1B2E2K1 Hg NO P3 R D / CO 20 P3 R D*" Laut diesem Anleitungsblatt[3] kann ich noch A, B, E und K zuordnen. Aber mit dem, was danach kommt, komme ich nicht klar. In dem ersten Block, der auch erklärt wird, steht nichts von CO, später wird aber CO in einer Codierungsweise erwähnt, die nicht in dem Hilfedokument beschrieben ist. --95.113.70.198 21:01, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dräger schreibt zu seinen Filtern „Warnung: Benutzen Sie nie ein Filtergerät […] in schlecht belüfteten Räumen oder Behältern wie Tanks, kleine Räume, Tunnel, Schiffe[…]“ (Hervorhebung von mir). Die wissen auch, dass dort ein Filter schneller erschöpft ist als einem lieb ist und so Sicherheit nur vorgaukelt. Die Filter 67 38 801, 67 38 814 und 67 38 924 filtern auch CO. --Rôtkæppchen68 21:28, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Punkt 4 von Giftzwergs Beitrag ist das Entscheidende. Da kann der Filter noch so viel CO blockieren, wenn nicht genug Restsauerstoff da ist. --тнояsтеn 22:21, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nach dem was ich hier so lese ist es also besser, gar keinen Atemschutz zu verwenden, wenn dieser nicht perfekt ist und man sich nicht gleich ein Pressluftatmer kaufen möchte. --95.113.70.198 23:18, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei einem Vollbrand geht die Gefahr neben der Hitze nicht von CO, sondern von CO2 aus. Ab 5% Vol wird man unruhig und müde zugleich, ab 8% erleidet man relativ schnell Atemstillstand. Dagegen hilft kein Filter, sondern ausschließlich das Niederhalten der Konzentration. Siehe Kohlenstoffdioxid#Physiologische_Wirkungen_und_Gefahren -- Janka (Diskussion) 00:10, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Feuerwehren verwenden zunehmend Fluchthauben bei der Rettung von Personen. Ob diese auch bei ausgedehnten Tunnelbränden eingesetzt werden, ist mir nicht bekannt. Entscheidend dürfte aber vor allem eine effektive mechanische Entrauchung des Tunnels sein. Die bei einem Brand enstehenden Gase wurden in einem Versuch der Forschungsstelle für Brandschutz ermittelt. Der Link zum Bericht findet sich hier. --84.152.54.67 02:21, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Fluchthauben machen (wenn es um mehr als ein paar Sekunden geht) nur in Kombination mit einem Pressluftatmer Sinn (wird so ja auch im Artikel beschrieben). --тнояsтеn 14:28, 17. Dez. 2013 (CET) Wer schreibt einen Artikel Fluchtfilter (Bilder hier: [4])?[Beantworten]
Eine Filtermaske ist immer noch besser als gar nichts. Sie hilft zwar nicht gegen Gase wie CO und CO2 bzw. Sauerstoffmangel. Aber sie verhindert schon mal sehr gut, dass du wegen dem Rauch anfängst zu husten. Kurzum sie gibt dir die wertvolle Sekunden, wo du noch weg rennen kannst, weil du dir noch nicht die Lunge aus dem Körper hustest. Besser sind natürlich Fluchthauben/Selbstretter mit einem Sauerstoff-Generator. Der kann bei einigen Modellen auch durch die Luftfeuchtigkeit in deiner Atemluft aktiviert werden, die Modelle der Feuerwehr haben in der Regel eine Luft- oder Sauerstoffflasche. Gerade in der Anfangsphase eines Tunnel-Brandes ist die Hauptgefahr der Rauch. Erst danach kommen die Gase und die Hitze. Aber eben Umluftabhängige Rettungsmittel (und dazu gehören die Filtermasken) sind verdammt schnell erschöpft. Und wenn man sich das nicht bewusst ist, dass man sich damit nur Sekunden erkauft und keine Minuten, wird es eben gefährlich. Allerdings können genau diese paar Sekunden eben ausmachen, ob man den Notausgang erreicht oder nicht. Bei der Gletscherbahn hätten selbst Fluchthauben mit Sauerstoffgenerator nicht viel genützt, weil die Hitze schnell zugenommen hat. Und nicht vergessen der Weg wäre doch lang gewesen, bis zu Mittelstation und Querstollen. Und auch Sauerstoff abgebende Fluchthauben haben selten eine Einsatzzeit von mehr als 10-15 Minuten. Selbst unter den Annahmen, dass die Temperatur erträglich gewesen wäre, hätten das kaum jemand geschafft, die fehlende Strecke von mehr als 1,2 Kilometer im Rauch zurück zulegen. --Bobo11 (Diskussion) 20:47, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Warum reagiert mein Handy wenn ich den PC einschalte?

Mein vor dem Flachbildschirm liegendes Handy (auf Standby), ca. 50 cm seitlich des PC, reagierte mehrmals direkt nach dem Einschalten des PC. Die Reaktion war, dass die Tastaturbeleuchtung für etwa eine halbe Sekunde aufleuchtete, verblasste und wieder für eine halbe Sekunde aufleuchtete.

Und das etwa 3 bis 4 mal. Auch bevor Windows gestartet wurde und dann auch beim Starten von Windows.

Fragt da der Rechner ab, ob Bluetooth-Geräte vorhanden sind? --Ohrnwuzler (Diskussion) 19:35, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Beim Start von Windows wird die Bildauflösung umgeschaltet. Dies kann dazu führen, dass das TFT-Planel für Sekundenbruchteile hell schaltet. Im Mobiltelefon sollte dies nur eine Lichtreflexion sein. Die wechselnde Last hat Einfluss auf den CCFL Inverter von CCFL-Rohren (wenn es kein LED-beleuchtetes TFT-Panel) ist. Hier kann ein nicht zerstörender Einfluss elektrostatisch oder magnetisch auf das Mobiltelefon entstehen. Elektrostatisch wird es von gealterten und mit Staub beschichteten Kunststoffteilen und ungeschirmten Hochspannungskabeln begünstigt, da dies den Isolationswiderstand senkt. --Hans Haase (有问题吗) 03:40, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Du meinst, die Tastaturbeleuchtung ist ein TFT-Bauteil und das reagiert mit dem TFT-Bildschirm des PCs mit?
Dass hier so wenige Antworten kommen liegt wohl daran, dass etliche Wikipedianer ihren PC erst gar nicht mehr abschalten und darum die Problematik beim Einschalten gar nicht nachvollziehen können… §:o)) --Ohrnwuzler (Diskussion) 18:15, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hab einfach mein Handy nicht häufig in Sichtweite liegen. Es meldet sich ja, wenn's was will. --Eike (Diskussion) 12:28, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Warum können Minister einfach rotieren?

Ein Minister sollte doch vom Fach sein, um Kompetent entscheiden zu können, meint man. Innenminister sollte ein Innenexperte, eventuell ein Ehemaliger Polizist, Verteidigungsminister ein ehemaliger General der Bundeswehr, Verkehrsminister vielleicht jemand vom ADAC oder von einem Automobilkonzern, etc sein. In der Realität sieht das aber anders aus, da wird eine ehemalige Familienministerin mal zur Verteidigungsministerin ernannt, und ein Innenminister zum Agrarminister. Ist eine Fachkompetenz als Minister nicht wichtig? Wenn ja warum? --87.157.51.96 20:56, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Normalerweise hat jedes Ministerium seine Fachbeamten. Dort konzentriert sich die gesamte Fachkompetenz, sodass der Herr Minister selbst jede Aufgabe delegieren kann. Thomas de Maizière hat es erfolgreich vorgemacht, wie man jede Aufgabe delegieren kann und dann auch ein Misslingen der Aufgabe politisch überleben kann. Dass ein angeblicher Fachmann in seinem Fachbereich seinen Ministerjob auch schlecht machen kann zeigt Winfried Hermann, der vor seinem Ministerjob als Fachmann für das Ressort galt, in dem er jetzt als Minister vorwiegend ideologisch motivierte Unfähigkeit zeigt. --Rôtkæppchen68 21:13, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Minister sind wie Manager: Sie sind eben so gut, dass die jede beliebige Aufgabe bewältigen können. </ironie> Benutzerkennung: 43067 21:15, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Genau derselbe Schock hat mich irgendwann in den Achtzigern getroffen... --Eike (Diskussion) 21:30, 16. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]

Die Frage hab ich mal vor längerer Zeit gestellt. Richtig verstehen werde ich das nie; aber wie schon abgemerkt wurde, geht es wohl darum das ganze managen zu können. Ist in der Politik immer so; Herr Obama nennt sich auch Oberbefehlshaber der Streitkräfte. Ich glaube aber kaum, dass er groß militärisches Fachwissen hat, da wird jeder Unteroffizier mehr verstehen. Das koordnieren ist wichtig; anderes Beispiel: Ein Herr Zetsche oder Herr Winterkorn wird bestimmt nicht die Fahrzeugtechniken im Detail kennen. --92.228.6.160 21:35, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wir hatten im Oktober eine ähnliche Frage: Kann/muss ein Minister entlassen werden, wenn er nachweislich keine Ahnung von seinem Aufgabengebiet hat?. Im September 2009 lautete die Frage: Minimalvoraussetzungen für eine(n) deutsche(n) Abgeordnete(n)/Minister(in) --84.191.153.213 21:36, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Spitzenpolitiker besitzen einen bestimmten Beruf, nämlich den des Politikers, und das meist schon seit einiger Zeit. Das ist auch nicht neu, beispielsweise war Konrad Adenauer ab 1909 (mit Unterbrechung) Politiker. Man kann wohl kaum erwarten, dass ein Mensch in zwei Berufen eine Spitzenkarriere macht, beispielsweise als führender Betriebswirt und als Wirtschaftspolitiker. Ein Versuch, politische Neulinge mit Spitzenämtern zu betrauen, ist kürzlich in Italien gescheitert: Kabinett Monti. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:56, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Höchste Zeit, dass ein öffentlich-rechtlicher Sender mal wieder Yes Minister ausstrahlt - als politische Bildung für die jetzt heranwachsenden Wähler. Zu meinem Entsetzen hat die Serie noch nichts von ihrer Aktualität eingebüsst. Yotwen (Diskussion) 22:14, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

The Master of Ballie College: Is he [Minister Hacker] of the intellectual caliber to understand our case?
Sir Humphrey Appleby: Oh yes. Well, surely our case is intelligible to anyone with the intellectual caliber of of Winnie-the-Pooh.
The Master of Ballie College: Quite. And Hacker *is* of the intellectual caliber of Winnie-the-Pooh?
Sir Humphrey Appleby: Oh yes. On his day.

Yes Minister, Doing the Honours (1981)

Wieder diese Standardfrage... Minister sind dazu da politische Entscheidungen zu treffen, und nicht um in ihrem Fachgebiet zu arbeiten. Da sind dann Verhandlungsgeschick, Durchsetzungsstärke und Stressresistenz wichtiger, die eigentliche Arbeiten machen die Beamten im Ministerium. Außerdem ist der Nutzen von Fachkenntnissen relativ: Hatte es für Philipp Rösler einen Nutzen zu wissen wie ein Grauer Star behandelt wird wenn Organisationenstrukturen innerhalb der Krankenkassen entschieden werden mussten?--Antemister (Diskussion) 23:15, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ganz im Gegenteil könnte ein Arzt als Gesundheitsminister sogar unwillkürlich die Interessen der Ärzte gegenüber den Interessen der Patienten bevorzugen. Er soll aber die Interessen seiner Wähler, im besten Fall die Interessen des Volkes vertreten. Aus Akzeptanzgründen wird jedoch häufig eine Mutter als Familienministerin oder ein Bauer als Landwirtschaftsminister aufgestellt. Wobei sich das Familienministerium eigentlich "Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend" nannte, für das man dann eine besonders junge Seniorin bräuchte.--Optimum (Diskussion) 00:52, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Jedes politische Amt bringt eine weitere Pension (Altersversorgung) mit sich, so sprach die Presse über die Regierung Kohl vom Ministerkarussell.[5] [6] [7] Auch Christian Wulff blieb von Kritik diesbezüglich nicht verschont. --Hans Haase (有问题吗) 03:22, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Frager spricht ein wirkliches Problem an. Minister werden nicht nach fachlichen Können oder politischem Wissen, sondern nach politischem Proporz des Wohnortes/ Landeszugehörigkeit ausgesucht. Nicht selten wurden und werden sie bis zur Unfähigkeit und Überforderung eingesetzt. Jeder kann aus dem Stehgreif Beispiele nennen, auch aus der letzten Legislaturperiode. Es geht ja nicht darum, dass ein Minister als Manager eines Ministeriums, jede Einzelheiten seines Ressorts kennt, aber die großen fachlichen Zusammenhänge sollten ihm bekannt sein, Politiker hin oder her. Sonst wird er aufs Glatteis geführt, wie ein gewisser Verteidigungsminister. Nur aus dem genannten Proporz wurde der jetzt zurückversetzt und nicht entfernt, trotz Versagen. Es stand kein Konkurrent aus dem Landesverband zur Verfügung.--79.232.192.28 08:15, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Prinzip, einen lernbereiten Überseher einzusetzen, der nicht "nur Fachliches" sieht, sondern auch "Gesellschaftliches" einbezieht, ist eigentlich nicht schlecht. In Frankreich werden solche Vögel in der École nationale d’administration ausgebildet, gedrillt und auf Linie gebracht. Das Problem ist nur, wie solche Personen ihr Ego einsetzen und dass ihre Sozialkompetenzen nicht validiert werden - abgesehen von der Schule des Lebens und ihrem bisherigen "Erfolg" in "ihrer" Partei. Ob die auch mindestens 2 x im Jahres mit dem Bundeskanzler ein Evaluierungsgespräch machen? Mein Gefühl sagt: nein. GEEZER... nil nisi bene 10:42, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nehmen wir mal an, ein General, also jemand, der seit dem Abi und damit seit vielleicht vierzig Jahren bei der Bundeswehr ist, wird zum V-Minister ernannt. Fachmann, klar. Welcher Verdacht, welche Verdächte kämen auf? Lobby fürs Militär, Lobby für die Lieferanten (die der General gut kennt), oder? Dazu vielleicht noch ein paar gutaussehende Soldaten - Kießling lässt grüßen...
Nein, die beiden haben das schon richtig gemacht - Leyen spekuliert darauf, dass sie den Saftladen in Ordnung bringt und dann (um 2017) Bundeskanzlerin wird, Merkel spekuliert darauf, dass die Bundeswehr nicht ohne Verteidigungsfall in Ordnung gebracht werden kann und damit ihre letzte Konkurrentin abserviert ist. Es bleibt spannend. Hummelhum (Diskussion) 12:29, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Verteidigungsministerium hat zwei Arbeitsbereiche, die Soldaten/ die personelle Verteidigungsvorsorge und den Rüstungsbereich. Der letztere birgt den Konfliktstoff. Wie rüste ich die Soldaten aus, damit sie die Aufgabe erfüllen können. Die Opposition reibt sich an Panzer, Flugzeugen und Drohnen. Nicht an den Soldaten, das haben die zwischenzeitlich gefressen, dass es die geben muss. Außer paar Weltfremden, beanstandet niemand die Anzahl und dass die adäquat bezahlt werden müssen, ist allgemein auch akzeptiert. Als Mutter der Kompanie hat es die Ministerin im ersten Bereich verhältnismäßig bequem. Wie ihr Vorgänger wird sie am Rüstungsbereich scheitern. Der wird von der mittleren Ebene der Abteilungsleiter und Referenten geführt, die haben nun fast 60 Jahre gelernt Rüstungsdirektoren, Staatssekretäre und Minister zu manipulieren. Diesen Sumpf trocken zu legen, wird auch Leyen nicht schaffen und ggf. auch nicht politisch überleben.--79.232.192.28 17:07, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Es geht doch auch um Interesse und Leidenschaft für ein Themenfeld, ein gesellschaftliches Spektrum, bestimmte Streitfragen, oder aber ob jemand nur als Parteisoldat seinen Job wie ein Uhrwerk macht, aber dabei keinerlei echte Impulse setzt oder Innovationen bewirkt - weil man dafür eben Leidenschaft braucht und ein echtes Interesse an der Sache und Fachkenntnis, und keine geheuchelte Showeinlagen. So wird dies alles aber wohl eher in der "2. Reihe" bei leitenden Fachbeamten geschehen - die aber niemand kennt und von denen dann nur abstrakt berichtet wird ("Das X-Ministerium will zukünftig... Minister Z plant..."). Und es geht ja noch viel weiter: Im Bundestag ist keineswegs die ganze Bevölkerung bunt wie sie ist repräsentiert, da sitzen dann hauptsächlich Juristen, Beamten, und eben auch Berufspolitiker. In Fachausschüssen mit Glück Leute mit Kenntnissen und Leidenschaft, mit Pech nur Proporz. Ob das alles nun gut ist oder nicht, es hat sicher Auswirkungen, denn die Realität, der Alltag dieser Leute ist zb. nicht meiner, und umgekehrt finde ich mein soziales Umfeld dort nicht vertreten. Das merkt man leider dann oft, und natürlich entfremdet es einen von der "eigenen" Repräsentation dort, da hilft auch kein Bürgerbüro. Die Repräsentation ist wohl eher regional gedacht, also mich vertritt jemand, der auch hier in der Stadt wohnt und ihre Nöte kennt, uswusf.--93.198.201.60 20:34, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das Fachwissen kommt von den Beamten im Ministerium und von externen Experten. Ein Minister muss wie ein Kutscher nur lenken und die Richtung vorgeben, das Ganze der Öffentlichkeit und dem Parlament "verkaufen". Insofern sollte der Minister die Richtung kennen und wissen, was seine Pferdchen in welcher Zeit umsetzen können. Ein Ministerressort beinhaltet zahlreiche Agenden. Wo sollen die Schwerpunkte gesetzt werden? Außenministerium: Exportförderung oder Entwicklungshilfe? Innenministerium: Verbrechensbekämpfung oder Asyl-Liberalisierung? Finanzministerium: Sparen oder Steuern erhöhen? Landwirtschaftsministerium: Mehr Biolandbau oder Kunstdünger? Unterrichtsministerium: Neue Mittelschule oder Klassentrennung?. Dabei ist ein Minister gefordert. --Ohrnwuzler (Diskussion) 18:26, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Bist du sicher, dass du Pferdchen schreiben wolltest? Mir kommen die immer wie Esel vor. Yotwen (Diskussion) 21:44, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ausgeglichener Bundeshaushalt (strukturell, etc...)

Unser Herr Schäuble wird ja nicht müde zu betonen, Deutschland habe ab 2015 einen ausgeglichnen Haushalt. Nun heißt es aber auch immer, dass er 2013 schon strukturell ausgeglichen ist. Was hat das zu bedeuten, wo ist der Unterschied? Ist er nun ausgeglichen oder nicht? Soweit ich weiß, wurden 2013 als auch 2014 (geplant) neue Schulden aufgenommen. Freundliche Grüße von der IP--92.228.6.160 21:31, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Vermutlich werden dabei einmalige Aufwändungen wie z.B. die Eurorettung herausgerechnet. Bilanzen sind in der Realität recht flexibel wenn der Buchhalter sich die Freiheit nimmt zu bestimmen was nicht hineingehört oder was zugerechnet wird. Überigens hätte schon 2009 oder 2010 unter Seinbrück ein tatsächlich ausgeglichener Bundeshaushalt erreicht werden können, bzw. es war faktisch so geplan, aber da hat eine größere Finanzkrise den Plan durchkreuzt. Aktuell ist es im Falle Deutschlands eigenlich sogar unsinnig keine Schulden zu machen denn die Zinsen für 10jährige Bundesanleihen sind derzeit unter 2%. --Kharon 22:21, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Heruntergebrochen auf Otto Kleinverdiener: Soll ein Normalverdiener sein Konto ständig überziehen und alles auf Pump kaufen oder sollte er sein Erspartes vermehren und sich erst dann was gönnen oder das einfach gleich ausgeben, was er gerade verdient? --Ohrnwuzler (Diskussion) 23:42, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Soweit ich weiß bezieht sich diese Aussage auf den gesamten Staatshaushalt, der nicht mit dem Bundeshaushalt identisch ist, weil er sie Haushalte von Ländern, Gemeinden, den Verwaltungsebenen dazwischen, der Sozialversicherungen und mitunter noch diverser dubioser Zusatzhaushalte einschließt.--Antemister (Diskussion) 23:02, 16. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In Ansätzen wirds in Haushaltskonsolidierung erklärt und hier [8] im zweiten Absatz--Lidius (Diskussion) 00:05, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Antwort: Der Haushalt(-splan) ist immer ausgeglichen aufzustellen, d.h. nur so viele Ausgaben planen, wie Einnahmen (voraussichtlich) eingehen werden. Dies ist für jedes Haushaltsjahr (=Kalenderjahr) erforderlich. Jetzt kann es Sachverhalte geben, die nur als Zeiteffekt in dem jeweiligen Haushaltsjahr auftreten, welche das Ergebnis verbessern (oder verschlechtern), wie Mehreinnahmen oder Minderausgaben aufgrund geänderter Abrechnungszeiträume. Der kurzsichtig denkende Finanzer (Finanzpolitiker) freut und brüstet sich damit. Der ehrliche Finanzer (und da hat gerade Schäuble einen ausgeszeichneten Job in den letzten Jahren gemacht) berücksichtigt jedoch diese "Kurzzeiteffekte" und stellt neben den tatsächlichen Zahlen auch die STRUKTURELLEN. Bisher wurden (ohne rechtliche Grundlage!!!) öffentliche Haushalte mit einer Kreditaufnahme aufgestellt/ausgeglichen. Damit war der Haushalt zwar ausgeglichen, aber nicht wirklich, da die Gegenfinanzierung auf folgende Jahre verschoben wurde. Ein strukturell ausgeglichener Haushalt kann auch bestehen, wenn der Gesamthaushalt an sich nicht ausgeglichen ist, wenn bspw. das Ereignis ("Konjunktureinbruch") nur saisonal und nicht strukturell ist (wobei nicht nur nach marxistischer Kapitalismuskritik Konjunktur/Krisen in der Struktur dieses Wirtschaftssystems liegt).--Wikiseidank (Diskussion) 09:14, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

17. Dezember 2013

Zeugnisbemerkung

Wie ist diese Zeugnisbemerkung zu werten? Der Schüler war immer freundlich, verträglich und hilfsbereit. Er beteiligte sich rege am Unterricht und leistete gute Beiträge --GroßerHund (Diskussion) 06:52, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

So wie es da steht, freundlich, verträglich und hilfsbereit. Da gibt es wenig Deutung, negativ nur, wenn man das nicht sein wollte. Bei den guten Beiträgen hätte auch sehr gute stehen können oder zufriedenstellende. Also auch nicht schlecht. Mit dem Zeugnis gibt es ne Lehrstelle.--79.232.192.28 07:50, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist das Zwischenzeugnis einer Berufsschule. Lehrstelle hab ich schon, wollte nur mal eine Einschätzung wissen. Für mich hört sich das ganz gut an, aber die Lehrer schreiben da ja schlechte Sachen rein, als wie wenn man der Beste wäre. --GroßerHund (Diskussion) 07:54, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Also etwa so: immer freundlich = konfliktscheu; verträglich = ordnet sich in einer Gruppe sofort den anderen unter; hilfsbereit = bietet zwar sein Hilfe an, macht aber nie was usw. ;-) Nein, ich denke, so fies sind die Lehrer da nicht. -- HilberTraum (Diskussion) 09:47, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zum Decodieren kryptischer Arbeitszeugnisse gibt es Websites. Gibt es die auch für Schulzeugnisse? --Rôtkæppchen68 10:09, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja genau hab halt gedacht das das wie bei einem Arbeitszeugnis gemacht wird, trau den Lehrern alles zu ;) Für Schulzeugnisse habe ich leider nichts gescheites gefunde, für Arbeitszeugnisse gibts jede Menge Seiten. --GroßerHund (Diskussion) 10:15, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Lehrer haben da wenig Spielraum für Zweideutigkeiten. Diese Bewertungen sind (seit den aufmüpfigen 68ern) durch lange Kämpfe zwischen Schule und Elternschaft ziemlich eingeengt und vorgegeben.--79.232.192.28 10:40, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Schulzeugnisse sind keine Arbeitszeugnisse. Bei Schulzeugnissen gibt es auch keine Pflicht zur „wohlwollenden“ Beurteilung wie bei Arbeitszeugnissen. Du kannst also davon ausgehen, dass Zeugnisbemerkungen genau so gemeint sind, wie sie dastehen, ohne versteckten Hintersinn. --Jossi (Diskussion) 10:43, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Dem wird auch mit gezieltem Weglassen begegnet. --Hans Haase (有问题吗) 02:21, 18. Dez. 2013 (CET)</quetsch>[Beantworten]
Ich würde wie Jossi auch schätzen, dass in diesem Fall keine Hintergedanken mitspielten und es ehrlich gemeint ist. Es stimmt, das hinterfotzige Geschwafel in Arbeitszeugnissen kommt aus der Bestimmung (woher eigentlich?), dass Arbeitszeugnisse nicht "zum Nachteil des Arbeitnehmers" sein dürfen, andererseits der Schreiber auch nicht verschweigen darf, dass der Beurteilte zB alle Frauen im Betrieb geschwängert hat ;-) Da wirds halt dann schwierig mit dem Formulieren ("War ständig um das Wohl der weiblichen Kolleginnen bemüht...")... Ein Musterbeispiel für misslungene Political Correctness, die es bei Schulzeugnissen eben zum Glück nicht gibt. Solaris3 (Diskussion) 10:55, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich quetsch mich mal hier rein: So wie Du, Jossi, es schreibst, stimmt's nicht ganz. Je nach Bundesland ist kompetenzorientierter Unterricht und eine ebensolche Bewertung gerade an der Berufsschule ganz groß in Mode. Das zieht nach sich, dass alles positiv zu formulieren ist. Als ich im Studienseminar vor einigen Jahren wagte, eine Umsetzung der Notenstufe 6 in Worte mit "Der Schüler ist NICHT fähig..." einzuleiten, durfte ich mich vom hochwohlogeborenen Seminarleiter anhören, dass ich mich damit Ministerialvorgaben widersetzte. Ich antwortete dann mit "Schön, dann sind wir bald bei dem hat sich stets bemüht-Quatsch aus den Arbeitszeugnissen angelangt", woraufhin er mich eine ganze Zeit lang herzerfrischend ehrlich und völlig unkonstruktivistisch und un-kompetenzotientiert anschrie. Ich selbst bin eher Anhänger von Klartext und halte diese Vorgaben für vollkommen sinnlos, aber danach fragt niemand, wir haben uns schlicht dran zu halten. Richtig ist allerdings, dass es keine "1:1-Übersetzungen" wie bei Arbeitszeugnissen gibt. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 20:57, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Verbalzeugnisse in der Berufsschule? Welches Bundesland ist das denn? Da der Fragesteller von einer „Zeugnisbemerkung“ sprach, gehe ich im Übrigen davon aus, dass es sich um eine Zusatzbemerkung in einem Notenzeugnis handelt. --Jossi (Diskussion) 14:28, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Weiterführende Infos zum „Handlungsrahmen der Schule bzw. der beteiligten Lehrkräfte“ gibt es z. B. hier für das Bundesland Bayern: Schulordnung für die Berufsschulen in Bayern → siehe dort u. a. "§ 43 Jahreszeugnis, Zwischenzeugnis, Bescheinigung". --Jocian 11:03, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
"Bemüht" bedeutet aber "hat das aber nicht geschafft". Also in diesem Fall eher "hat für das Wohl der weiblichen Kolleginnen gesorgt". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:09, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
daraus kommt aber noch nich heraus, dass er sich für den Fortbestand der Menschheit vollstestenst und mit stets überdurchschnittlichem Erfolg eingesetzt hat... :) --Heimschützenzentrum (?) 11:18, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
By the way, es gibt auch die allseits "be"liebte Mitarbeiterin und sicher auch den Schwulen. Bei letzteren weiß ich allerdings keine Verklausulierung.--79.232.192.28 12:16, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
schwul war etwas wie "zeigte Interesse für die Kollegen" oder so ähnlich, weiß nicht mehr genau. Dürfte aber ausgestorben sein, da die Erwähnung nach Umsetzung der Antidiskriminierungsrichtlinie sogar strafbewehrt sein könnte. Solaris3 (Diskussion) 13:35, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
...vermutlich: "warmes Interesse"...--79.232.192.28 13:53, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
"... warmherziger Umgang mit Kollegen ..." ;o) --Eike (Diskussion) 13:57, 17. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]

Stimmt diese Zeugnisbemerkung mit deiner Selbstwahrnehmung überein? Ist es im Zweifel nicht auch möglich, nachzufragen? Ich würde aber aus Erfahrung meinen, trotz der von Feigling vermuteten Positivformuliererei, dass Schulen möglichst eindeutige Formulierungen in ihren Bewertungen und Urteilsbegründungen verwenden, damit die tw. sehr beliebten Widersprüche ausbleiben bzw. keine Chance haben. Sobald ein Lehrer oder eine Schule sich verwerfen lassen müssen, dass es keine transparenten Kriterien und Beurteilungen gibt, kann es unangenehm für ihn/sie werden. -- MonsieurRoi (Diskussion) 08:10, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Tatsächlich wird das vielen Schulen/Lehrern vorgeworfen, aber dank Ministerialvorgaben sind "wir" (ich persönlich nicht, zum Glück bin ich nur in Schulformen eingesetzt, die ganz klassisch auf böse Noten setzen) nunmal dran gebunden. Vielleicht ganz interessant in dem Zusammenhang ist ein entsprechender Artikel im SpOn. Das deckt sich auch mit Berichten aus meinem Bekanntenkreis, sowohl von Schüler- als auch Eltern- und Lehrerseite. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 13:48, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ukrainisch-/Russischkenntnisse gesucht

Wer kann meine Meinung unter Wikipedia:Redundanz/November 2012#Choral-Synagoge (Kiew) - Brodsky-Synagoge bestätigen? Ich kann leider auf uk:Синагога Бродського und ru:Хоральная синагога Бродского nur Fragmente verstehen. Wer die Redundanz auch gleich noch beseitigt, für den leg ich ein gutes Wort beim Weihnachtsmann ein :) --тнояsтеn 09:48, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja, das ist die gleiche Synagoge. Man braucht da übrigens auch keine größeren Sprachkenntnisse - im deutschen Artikel zur Choral-Synagoge steht die Adresse - und die ist auch in den anderssprachigen Artikeln zur Brodsky-Synagoge erwähnt.--Alexmagnus Fragen? 13:18, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke --тнояsтеn 18:03, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Drucker druckt wann er will

Drucker Dell C1660w (über WLAN mit der Fritz.box 3070 verbunden), PC mit Vista. Druckaufträge werden immer in der Warteschleife angezeigt. Manchmal druckt er sofort, manchmal erst nach vielen Minuten, manchmal erst, wenn man den PC runter- und wieder rauffährt beim Hochfahren. Was kann man machen, damit er sofort druckt, wenn er drucken soll? P.S.: Was ich vergessen habe: Eine Verbindung zum Drucker besteht auch wenn er nicht druckt. Ich kann über den Browser in sein Menü. --91.50.115.172 11:29, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Dein Drucker ist ein Laserdrucker. Die fangen erst an zu drucken, wenn sie alle Daten haben, wenn die zu druckende Seite aufwändige Grafiken oder gar Fotos enthält, sind das viel mehr Daten, als wenn sie nur Text enthält, bei Seiten, die nicht nur Text enthalten können die zu übertragenden Datenmengen recht groß sein, selbst wenn das Dokument selber nicht sehr groß ist, weil z.B. alle Rastergrafiken in einem unkomprimierten format zum Drucker übetragen werden. Bei WLAN ist die Datenrate begrenzt, je nachdem, wie gut die Verbindung ist, können es manchmal deutlich <1 MB/s sein. Daher kann es durchaus einige Zeit dauern, bis der Drucker die Datend er ersten Seite hat und mit dem Druck beginnt. Wenn auf der Seite nur Text enthalten ist, wird hingegen nur der text sowie die Informationen zur Formatierung (Font, Schriftgrad, etc.) übertragen, was nur eine sehr geringe Datenmenge ausmacht, daher selbst bei einer eher schlechten WLAN-Verbindung fangt der Drucker praktisch sofort zu drucken an. --MrBurns (Diskussion) 11:43, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, aber daran liegt es nicht. Oben geschildertes Problem tritt selbst dann auf, wenn ich nur eine Seite mit dem Wort "Test" in schwarzer Schrift Größe 12pt aus Wordpad drucken will. --91.50.115.172 11:47, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hab auch einen Laserdrucker, der druckt (auch mit Formatierung, Bildern, ...) nach ein paar Sekunden los. --Eike (Diskussion) 11:51, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Ev. ist die WLAN-Verbindung instabil. Versuch mal, den Drucker direkt neben die Fritz.box zu stellen. @Eike: Wenn der Drucker direkt mit USB 2.0 verbudnen ist, sollte es heute auch ncht mehr lang brauchen, außer du versuchst, ein extrem großes Foto mit mehreren hundert DPI (sodass es trotzdem aus eine Seite passt) zu drucken. USB 2.0 schafft real ca. 30-40 MB/s, bei z.B. 10 Sekunden und 30 MB/s gehen sich z.B. 300 MB aus, das entspricht einer Bitmap mit ca. 100.000.000 Pixel (bei True Color), also z.B. ca. 10.000 x 10.000. Bei WLAN mit 1 MB/s (was bei weitem nicht die minimale Datenrate bei WLAN ist) brauchtr man aber 300 s = 5 Min., um dasselbe Bild zu übertragen. --MrBurns (Diskussion) 11:58, 17. Dez. 2013 (CET) PS: der genannte Drucker hat zwar nur 128 MB RAM (d.h. er kann keine Seite mit >128 MB drucken), aber 300 s kanns über WLAN theoretisch trotzdem dauern, da die minimale Datenrate von WLAN wie schon erwähnt weit unter 1 MB/s liegt... --MrBurns (Diskussion) 12:09, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Besagter Drucker kann 802.11b mit 11, 5,5, 2 und 1 Mb/s; 802.11g mit 54, 48, 36, 24, 18, 12, 9 und 6 Mb/s; 802.11n mit 65 Mb/s. --Rôtkæppchen68 21:58, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ins Handbuch hast du schon geschaut, vermute ich? ("Achten Sie darauf, dass Druckbereit an der Bedienerkonsole angezeigt wird...")
Das Problem scheint aber verbreitet zu sein, HP (Dell wohl nicht) hat sogar eine eigene Seite dazu eingerichtet. [9] Also vermutlich wohl doch Windows...
--Eike (Diskussion) 11:49, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, der Drucker ist bereit. Der Druckauftrag läßt sich auch durch aus- und wieder einschalten des Druckefrs nicht einleiten. --91.50.115.172 14:41, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hast Du denn schon versucht, das Problem einzugrenzen, imdem Du den Drucker alternativ angeschlossen hast, z.B. per USB an Fritzbox oder PC oder per LAN-Kabel an die Fritzbox? Verhält sich der Drucker da genauso? Ändert sich etwas am Verhalten, wenn Du den Drucker per WLAN anbindest und direkt neben die Fritzbox stellst? Ist Dein WLAN störungsfrei oder überlagern sich die WLANs von Dir und Deinen Nachbarn planlos? Unter http://fritz.box/wlan/radiochannel.lua verrät Dir Deine Fritzbox mehr. --Rôtkæppchen68 21:42, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Noch was: Der Drucker kann maximal 65 Mb/s über WLAN. Wenn Dein WLAN also auf 150 oder 300 Mb/s eingestellt ist, könnte es sein, dass der AP den Drucker überfordert. Leider weiß ich nicht, wie man das WLAN der Fritzbox auf IEEE 802.11n 65 Mb/s drosseln kann. Bei anderen APs geht das. Probehalber könntest Du versuchen, die Fritzbox auf IEEE 802.11g (max. 54 Mb/s) zu drosseln und versuchen, ob Du damit bessere Verbindungsqualität erzielst. --Rôtkæppchen68 21:52, 17. Dez. 2013 (CET) Die Fritzbox 3070 kann nur 802.11bg. --Rôtkæppchen68 22:05, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Drucker jetzt direkt per USB angeschlossen, jetzt läuft er. An die Fritz Box habe ich einen Kyocera FS-1030D per USB angeschlossen, der druckt sofort los, wenn er den Auftrag bekommt und ich habe Zugriff von allen Rechnern. Den Farbdruck des Dell brauche ich eher selten, also ist diese Lösung für mich annehmbar und durch die extrem niedrigen Druckkosten des Kyocera (hoffentlich ist nur der Toner alle und nicht das teure Papier) lohnt sich diese Vorgehensweise sogar. Danke an slle für die Hilfe. --91.0.134.242 09:45, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Äh, muss so ein Laserdrucker nicht erstmal richtig warmwerden? Also, so richtig richtig warm, in seiner Fixierstation? Das kann doch schon mal eine Weile dauern. Vielleicht kann es an dieser Heizung auch ein elektrisches (also weniger elektronisches geschweige denn softwaremäßiges) Problem geben, so von der handfesteren Art? --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:15, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Neuzeitliche Drucker werden innerhalb weniger Sekunden warm. Der Speicherausbau von 128 MiB sollte auch ausreichen. Bei 300 dpi und drei Bit pro Farbauszug und Pixel nimmt eine DIN-A4-Seite 124 MiB ein. --Rôtkæppchen68 07:04, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, 128 MiB reichen aus, wenn man mit max. 300 dpi druckt oder ein Teil des Ausdruckes Text ist, aber heutige Drucker können ja deutlich mehr als 300 dpi. In den meisten Fällen bringt aber merh als 300 dpi wenig, weil man selten so hochauslösende Grafiken hat, dass man z.B. eine A4-Seite mit mehr als 300 dpi füllt. --MrBurns (Diskussion) 13:54, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Zur Bezeichnung "Novemberrevolution"

Ich beschäftige mich erst seit kurzer Zeit etwas intensiver mit dem Thema, aber hat es schon einmal eine Diskussion zum Namen gegeben? Wenn ich es richtig verstehe, ging die Revolution von November 1918 bis Mai 1919 (Niederschlagung der Münchener Räterepublik) oder August 1919 (Neue Verfassung). Schon der Name und auch der Artkel Spartakusaufstand, der davon ausgeht, dass Mitte Januar die Revolution beendet war sind irreführend. Sollte nicht im Artikel irgendwo darauf verwiesen werden, dass allein schon der Name irreführend ist? Es wäre zumindest eine Anregung, darüber nach zu denken, warum er trotzdem immer verwendet wird. --Gupkiepe (Diskussion) 12:13, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Es ist ein etablierter Begriff.
Man darf ja auch nicht bei Weihnachten reinschreiben, dass das zumeist heute der Buch-und-iPad-Austausabend ist. WP dokumentiert und im Prinzip erwähnt man "Kritik" nur, wenn einer da draussen in der Fleischwelt das erkannt und in einem Buch oder in einer Artikelserie zementiert hat. GEEZER… nil nisi bene 14:51, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
TF: Die beiden zentralen Ereignisse, Ausrufung der Republik und De-facto-Abdankung des Kaisers fanden im November statt. Daher hat man sicherlich in Anlehnung an die bekanntere Oktoberrevolution diesen Namen als griffige Bezeichnung gewählt. Ein genauer Beginn und Endpunkt bei so einer Reihe von teilweise parallel verlaufenden Ereignissen ist immer mehr oder weniger Definitionssache. Man könnte ja auch die Meuterei der Matrosen vor Wilhelmshafen im Oktober 1918 als Startpunkt wählen. - Eine Namensänderung für einen einmal etablierten Begriff könnte wahrscheinlich nur von denjenigen Historikern kommen, die Fachleute für diese Periode sind. Aber die haben da ja anscheinend keinen Änderungsbedarf.--Optimum (Diskussion) 16:32, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bonus-Runde:
(a) Welcher Monat(sname) ist WP-sichtig noch nicht mit -Revolution, -Aufstand oder -Massaker verbandelt?
(b) Wie können wir das ändern? GEEZER… nil nisi bene 18:05, 17. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]
Solche Begrifflickeiten entstehen nicht immer noch logischen Überlegungen. Besser wäre es hier sich zu fragen wer den Begriff erfunden hat und ab wann er regelmäßg verwendet wurde. Bsp. was mir gut gefällt: Die Tequila-Krise
@Geezer:
--Antemister (Diskussion) 20:00, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Novemberrevolution hielt ich immer eher für eine Art Sammelbegriff für diverse, verwandte, ähnlich motivierte, aber doch im Einzelnen unterschiedliche lokale Ereignisse der Zeit, von der Räterepublik in München über Streiks und lokale Aufstände im Ruhrgebiet bis zum Auslöser, dem Matrosenaufstand im Norden, bzw. zuvor dem WK1 und seinem Ausgang. So wie ja jede Revolution letztlich wohl aus diversen lokalen Handlungen/Ereignissen besteht, ob erfolgreich oder gescheitert, so wie die Interessen dahinter auch nur ähnlich oder verwwandt, aber nicht völlig einheitlich sein müssen. Siehe auch die Französische, die Russische, oder in jüngster Zeit: Tunesien, Ägypten. Jedenfalls geht es bei der N.-R. um die Geschehnisse der Zeit direkt nach dem WK1 in De, und die vorhandenen Konflikte, Umwälzungen, politischen Vorstellungen dieser Zeit. Kennzeichnend für solche Geschehnisse ist ja immer, dass ein nennenswerter Teil der Bevölkerung sich sehr für bestimmte Änderungen engagiert. Wo ist nun genau das Problem an der Begrifflichkeit, das habe ich nicht ganz verstanden? --93.198.201.60 20:50, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Märklin-Lok läuft nicht

Vielleicht hockt ja ein Experte hier. Habe meine Märklin-Anlage mal wieder ausgepackt. Alles tipptopp angeschlossen, mit Control Unit 6021. Alles läuft, bis auf eine Lok (Märklin 37344). Diese stellt sich tot, nicht mal das Licht lässt sich ansteuern. Was wären die ersten Dinge, die ich untersuchen könnte? Der Anschlusskabel zum Digitaldecoder jedenfalls hat Spannung (ca 18 V AC). Doch dann bin ich mit meinem Latein am Ende. Lässt sich da noch was feststellen, oder muss ich zum Händler rantraben (bin zwar ausgebildeter Elektroniker, aber...)? Danke für jede Hilfe. --Filzstift  13:43, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Du könntest zB die Bürsten ausbauen (und reinigen) und den Federdruck justieren, bevor du die Bürsten wieder einbaust. Warum schaust du nicht in ein Märklin-Forum, da scheint die Wahrscheinlichkeit einen Experten zu treffen doch höher, meinst du nicht? -- Ian Dury Hit me  14:05, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn das Licht auch aus ist, ist zuerst der Schleifkontakt zu prüfen. Ist er oxidiert/verschmutzt, ist der weiterführende Draht ab oder die Räder geben den Strom nicht weiter. Wenn das alles O.K. ist (messen), dann ist es der Motor, wie die bereits genannten Bürsten.--79.232.192.28 14:12, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ähm, Leute, er schreibt von einer Märklin Digital-Lok, und dass er den Anschluss bis zum Decoder bereits durchgemessen hat, d.h. Schleifer scheidet als Ursache aus. Bei einer Digital-Lok lassen sich die Spitzensignale über den Digital-Decoder auch im Stand schalten und es liegt immer die volle Spannung an, d.h. anders als bei Analog, wo ein Kurzer im Motor zu viel Saft zieht, um die Lämpchen leuchten zu lassen, scheiden irgendwelche rund um den Motor gelegenen Ursachen auch aus. Lest doch bitte was die Leute schreiben, bevor ihr dazusenft. Danke. -- 149.172.200.27 17:01, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Im einfachsten Fall probierst du es auf der falschen Lokadresse. Falls es nicht daran liegt, würde ich den Digitaldekoder rausnehmen und die Steckbrücken wieder reinsetzen und dann erstmal den Analogteil der Lok testen. Wäre ja nicht das erste mal, dass ein Kabel abgefault ist. Wobei: Hat die Lok bereits eine Normschnittstelle? Falls es am Dekoder liegt, ist der Gang zum Händler angezeigt. -- Janka (Diskussion) 17:10, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie alt ist die Lok eigentlich? Aus meiner Erfahrung fängt "billige" Elektronik spätestens nach 6-8 Jahren an ernste Probleme zu machen. Ob HiFi, Computer, Auto oder Waschmaschine - immer dasselbe. Die einfachen elektrischen Loks laufen 50 Jahre und länger, wenn man sie alle paar jahre mal laufen lässt und dann wieder gut verpackt. --Kharon
Vorneweg: Ich bin Gleichstrombahner und nutze NMRA-DCC, bin also nur bedingt kompetent. Falls die Control Unit 6021 programmierfähig ist, würde ich mal versuchen, die Lokadresse auszulesen. Dann merkst Du nämlich, ob Du auf der richtigen unterwegs bist. Falls das Auslesen nicht geht: Sichtprüfung des Dekoders, ist der irgendwo angekokelt, hat sich der magische Rauch aus dem entsprechenden Bauteil verflüchtigt und der Decoder kaputt. Dann den Decoder gegen den einer anderen Lok tauschen, falls die Lok eine entsprechende Schnittstelle hat. Der Rückbau auf Steckbrücke, den Janka vorschlug, dürfte nicht funktionieren, AFAIRC ersetzt der Decoder das in analogen Märklinlokomotiven notwendige Umschaltrelais. Und bevor die Lok zum Händler wandert, würde ich im lokalen Modellbahnverein nachfragen. Oft sitzt dort einer, der Ahnung hat und die Lok für ein Bier oder so wieder flott bekommt (wenn es kein Decoderschaden ist). Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 08:20, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zur „Control Unit 6021“ ist einiges zu finden: [10] [11] [12] --Hans Haase (有问题吗) 18:17, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Danke für eure Inputs, somit sind die nächsten Schritt definiert (Jankas sowie MKir13s bzgl. Adressierung und weiterer Fehlereingrenzung, oft sind es ja simple Dinge, sonst studier ich mal die von Haase verlinkten Schaltpläne). Melde mich dann wieder. Das mit den Bürsten schliesse ich mal aus, denn für die Lichtansteuerung braucht's den Motor nicht, hier hat die 149er-IP recht. --Filzstift  19:13, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

(BK):Die Frage ist doch, ob die Control Unit als Programmer taugt. Wenn ja, ist mein Standartvorgehen bei NMRA-DCC halt: 1.) Adresse auslesen. Klappt das, kann zumindest die Zentrale mit dem Decoder kommunizieren und vice versa. Klappt das nicht, liegt das Problem, nachdem Filzstift schon schrieb, daß 18V AC am Decoder ankommen, vermutlich an selbigem. Klappt das Auslesen, sollte man versuchen, unter der ermittelten Adresse mal das Licht anzuschalten. Klappt das, ist es ein Problem in Richtung Motor. Klappt das nicht, ist der Decoder der Böse. In dem Fall würde ich einfach versuchen, einen Ersatzdecoder zu nehmen. Funktioniert der sofort, ist es der Decoder, falls nicht, wieder versuchen, das Licht einzuschalten. Klappt auch das nicht, einfach mal 12 V AC direkt an die Motorklemme. Vorher den Decoder abklemmen! Dreht sich der Motor, Anschlußkabel tauschen. Dreht er sich nicht: Ölen. Dreht er sich dann nicht: neuer Motor. Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 19:29, 18. Dez. 2013 (CET) PS: Ich kann mal bei uns im Verein fragen, ob jemand in der Nähe von Dir wohnt, der eine Uhlenbrock Intellibox hat.- Die ist programmier- und multiprotokollfähig, d.h. spricht Märklin Motorola. Falls gewünscht, bitte per Wikimail mit genauerer Adressangabe melden.[Beantworten]

Wir haben sehr viele Artikel in unterschiedlichsten Kategorien, die auf den roten Artikel Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter zeigen. Ist das das selbe wie Wissenschaftliche Hilfskraft? Ich wollte den Redirect nicht ohne Nachfrage setzen, da alle Personen aus meiner Stichprobe, wo der Link vorkommt, bereits tot sind. Frage hier in der Auskunft, da begriff offenbar fächerübergreifend/historisch. --Stefan (Diskussion) 14:39, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

GoogleBooks zeigt schnell, dass dies eine "alte Bezeichnung" ist. Die heutige Wissenschaftliche Hilfskraft ist definiert, aber höchstwahrscheinlich in anderem Status als der Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter. Die sauberste Lösung wäre, den Begriff selber anzulegen und geschichtlich zu erklären = garantiert nicht dasselbe - aber wohl irgendetwas Ähnliches. GEEZER… nil nisi bene 14:45, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Da sollten dann aber auch die sehr speziellen Hilfsarbeiter ihren Platz finden wie Riff Raff, Alfred oder Fritz (in der Fassung von 1931 der Gehilfe von Boris Karloff). --84.191.180.117 15:42, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Und Igor ..!! GEEZER… nil nisi bene 17:14, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Noch einer: hier ist er auch bucklig, heißt aber Daniel, verkörpert (ich mag dieses Wort!) durch J. Carrol Naish. Übrigens lustig, daß offenbar im Österreichischen "Buckel" abwertend "Knecht, Gehilfe" bedeutet. Herr Feldmann heißt nur in der englischen IMDB nach seinen Namensvettern in anderen Produktionen Igor und in der de.wp sowohl Igor als auch Eyegor. Vielleicht, weil der Gag so nachhaltig wirkte. Hier lese ich auf S. 29: "Allerdings ist die Übernahme nicht ungebrochen. So führt Young Frankenstein die Figur des leicht debilen, körperlich behinderten Gehilfen zu absurder Perfektion, wenn der glubschäugige Igor sich in Anpassung an Frankensteins, bzw. Fronkonsteens Ausspracheflexibilität als ‚eye-gore’ vorstellt und seinen eigenen, ständig die Seite wechselnden Buckel leugnet." Katrin Horn, Claudia Wolf: Der Reiz des (Un)Bekannten: Wiederholung in Genre und Genreparodie. GRIN Verlag, 16.06.2009, 48 Seiten. Ich habe nicht alles zitiert, die Stelle ist aber recht lesenswert. Leider nur eine Studienarbeit, klingt aber nett. Die Literatur wird in der Leseprobe leider nicht gezeigt, sie beziehen sich angeblich vor allem auf Steve Neale (vgl. z.B. hier). --84.191.180.117 22:19, 17. Dez. 2013 (CET) Nachsatz: Es würde mich nicht wundern, wenn man da für alles Victor Hugo und Anthony Quinn die Schuld geben könnte. --84.191.180.117 22:28, 17. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]
Helferlein! -- Aerocat 08:11, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hmmmm ... Wissenschaftliches Hilfsarbeiterlein..? Es fehlt (a) der Buckel (oder eine äquivalente Entstellung) und (b) ausserdem erscheint "er" eher weiblich zu sein, oder ? Was eine weitere Frage aufwirft: Gibt es auch verrückte Wissenschaftlerinnen? Und haben die dann Wissenschaftliche Hilfsarbeiterinnen ? Fragen ohne Ende... Schreiben wir jetzt den Artikel, oder nicht ?? :-) GEEZER… nil nisi bene 08:56, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Helferlein weiblich? Wie kommst du denn darauf? Habe ich nie so empfunden, wenn überhaupt, dann doch eher männlich. Aber dazu gibt es sicher auch Literatur. Der erste Igor war übrigens Bela Lugosi. Und lt. Pratchett ist Igor eine Spezies, die vorwiegend im Gesundheitswesen arbeitet. Verrückte Wissenschaftlerinnen haben demnach einen weiblichen Igor. -- Ian Dury Hit me  11:37, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
P.S: In der en-wp ist Helferlein nicht nur fast doppelt so groß wie hier, er wird auch als männlich begriffen, in Italien soll er lt en:wp Edi (nach Edison) benannt sein. -- Ian Dury Hit me  14:15, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das zentrale Thema in Entehausener Kosmos ist bekanntlich die eigene und die fremde Unterdrückung. Gemäß der dort dargestellten sozialen Verwerfungen und Abgründe und der erschreckend kryptosexuellen Konzeption der Comicserie, in der sicherlich nicht konsequent ohne Hose herumgelaufen wird, weil mit der gleichen Konsequenz die primären Geschlechtsmerkmale nicht dargestellt werden, setzt sich ein zur Verwahrlosung neigender sozialer Problemfall wie Daniel Düsentrieb natürlich auch dem Verdacht aus, daß er mit der Erschaffung des kleinen Homunculus nicht nur seiner intellektuellen und sozialen Vereinsamung entgegenwirkt (z.B. in der einseitigen Ansprache durch den Erfinder und in dem Drama des evidenten Unvermögens des Helferleins, die Rolle eines befriedigenden kommunikativen Gegenübers auszufüllen) sondern möglicherweise auch eine unterdrückte und in übermäßig technologisch-innovativer Phantasie und Gestaltungsenergie kompensierte pädophile Komponente auslebt. Überträgt man die Problematik auf die Igors und ihre "Herren", dann versucht der Buckel wahrscheinlich verzweifelt von dem homoerotischen Aspekt dieser Herr-Knecht Beziehungen (männliche Domina, absolute Unterwerfung etc.) abzulenken. Verrückte Wissenschaftlerinnen heißen schon immer Hexen. --84.191.184.129 16:51, 18. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]

Ich habe jetzt erst entdeckt, dass es den Link auf diesen Artikel auch für "Rotes" gibt, und dann die vielen Blegstellen gesehen. Nach einem ersten Checken erscheint mir , dass es sich wohl um eine Position in der Verwaltung handelt, die nicht in die gängigen Laufbahnstufen hineinpasst, aber eben "wissenschaftlich" ein Hochschulstudium voraussetzt. In den Wikiartikeln wird dieser "Dienstgrad" dann unkomentiert übernommen. Nach 45 sehe ich dabei wenige Belegstellen. Man müsste mal in das Verwaltungsrecht vor 1945 hineinschauen. Wenn dem so ist, so müsste sich da eine Definition finden lassen. Die Position mit der uns geläufigen Bezeichnung Wissenschaftl. Hilfskraft gleichzusetzen mag wohl nicht falsch sein, verkennt dann aber den Bezug zum damaligen Verwaltungsapparat. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:44, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Nur ein Hinweis ohne Gewähr, den ich aus der hintersten Ecke meines Gedächtnisses krame, wo die Beleuchtung nicht so gut ist: In Apotheken gab es früher neben den Apothekengehilfen weitere Hilfskräfte, deren Berufsbezeichnung mir entfallen ist, die aber für körperliche Arbeiten ohne pharmazeutische Qualifikation wie Mörsern, Salbenrühren, Verpacken, Reinigen der Geräte, Ausliefern usw. zuständig waren. Diese Leute waren keine Angestellten, sondern Arbeiter, und bekamen auch Lohn. Meistens waren das in kleinen Apotheken Teilzeitstellen, oder der Hilfsarbeiter arbeitete daneben auch noch im Hausstand des Apothekers. Noch weiter hinten in meinem Gedächtnis, aber weit entfernt von jeder Steckdose und daher nur bei Kerzenlicht zu durchforschen, findet sich noch das verblaßte Wissen, daß es solches auch an Universitäten gab oder gibt: Arbeiter, die Forscher bei der wissenschaftlichen Arbeit unterstützen, ohne aber selbst wissenschaftlich qualifiziert sein zu müssen; ich könnte mir vorstellen, daß z. B. Gärtner oder Tierpfleger diese Stellung zuweilen innegehabt haben könnten. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:19, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, hier geht es nicht um Hilfsarbeiter der Wissenschaft, sondern um Wissenschaftliche (= studierte) Hilfsarbeiter. Die von Hermine waren an Unis wohl Pedelle und sonst wohl Faktoten. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:50, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein womöglich noch älterer historischer Begriff könnte Famulus sein. Ist zur Zeit eine BKL und, ähnlich wie beim "wissenschaftlichen Hilfsarbeiter" werden manche Spielarten zu "wissenschaftlichen Hilfskräften" modernisiert. Gleichermaßen handelt es sich beim bekanntesten aller Famuli um eine literarische Gestalt, allerdings mit eher frankensteinigen, als igorschen Zügen. Zitat: Fausts lerneifriger Famulus Wagner ist der Typus des auf reine Buch-Gelehrsamkeit bauenden, optimistischen und fortschrittsgläubigen Wissenschaftlers. (Er wird im zweiten Teil des Faust als Professor und Reagenzglas-Genetiker auftreten und die nüchtern wissenschaftliche Position gegenüber dem Faustschen Schwärmertum vertreten. Durch die Erschaffung eines künstlichen Menschen, des Homunculus, erweist aber auch er sich als Visionär.) Geoz (Diskussion) 19:04, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ah, jetzt ja: „Das Wort Arbeiter wird in der Regel in Zusammensetzungen vermieden; wissenschaftlicher Hilfsarbeiter heißt jetzt wissenschaftliche Hilfskraft. Aber noch für Eichendorff war es eine große Ehre (wie er in seinem Tagebuch angibt), wissenschaftlicher Hilfsarbeiter zu sein.“ Aus: Els Oksaar: Fachsprachliche Dimensionen. Tübingen 1988, S. 32. Ein wiss. Hilfsarbeiter ist also offenbar dasselbe wie eine wiss. Hilfskraft. Es gab übrigens offenbar auch studentische Hilfsarbeiter. Finde ich interessant -- ich denke, ich werde meinen Lebenslauf umschreiben; es wurmte mich immer, eine abstrakte Kraft sein zu sollen statt eines kräftig tätigen Menschen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:08, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Summende Elektronik

220V-Dimmer, Trafos, Netzteile, TVs und andere Geräte brummen, summen oder sirren ja oft selbst leise. Was genau geschieht da, an welcher Stelle genau wird da elektrische Energie in Schall umgesetzt, was schwingt da und erzeugt den Klang? --93.198.201.60 18:55, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Netter Artikel: Netzbrummen. Es tönen z.B.: Transformator, Induktionsspule, evtl auch mal ein Kondensator (Elektrotechnik), jedoch eher selten. Solaris3 (Diskussion) 18:59, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Laut dem Artikel schwingen also die Eisenkerne von Spulen, wenn ich es richtig verstehe, und das muss auch so sein? Was schwingt dann genau beim Kondensator? Ich meine wohlgemerkt nicht ein 50Hz-Brummen durch nicht richtig abgeschirmte Kabel, das man per Lautsprecher hört, sondern das Eigengeräusch der Geräte, die gar keinen Lautsprecher haben oder jedenfalls nicht dort brummen/summen. --93.198.201.60 19:08, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit dem Eisenkern liegst du richtig - was heißt "muss so sein", es ist halt physikalisch so. Je mehr Aufwand der Konstrukteur dafür betreibt, desto eher kann er durch verschiedene Maßnahmen das Brummen eindämmen, aber manchen ist es halt "wurscht". Oder die Bauteile haben in der Produktion Toleranzen, und der als Prototyp nicht-brummende Fernseher brummt dann plötzlich in Serie... Beim Kondensator liegen Metallschichten mit elektrisch unterschiedlicher Aufladung gegenüber, getrennt mit zB Plastik. Die ziehen sich an, und beim Nulldurchgang der Wechselspannung ziehen sie sich nicht mehr an. Dies kann zu einer mechanischen Schwingung führen, tendenziell ist das aber eher dann hörbar, wenn das Bauteil seinem Lebensende entgegengeht. Solaris3 (Diskussion) 19:21, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Mit "muss so sein" meinte ich nur: es ist normal, Folge der Technik, und keine Fehlfunktion, und kann eben dann noch gedämmt werden. Danke ansonsten für die Erklärung. --93.198.201.60 19:56, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ach ja, Sicherheitshinweis für spätere Archivleser: Deutlich stärker werdende Brumm-etc Geräusche deuten darauf hin, dass sich ein Bauteil verabschiedet und möglicherweise bald in Rauch, etwas Schmorendes oder Brennendes verwandeln könnte --> Stecker ziehen... Früher fingen Röhren-Fernseher wegen der Hochspannung gern mal zu brennen an und verwandelten sich dann in wahre Dioxin-Schleudern, mit Verwandlung der Wohnung in eine Sondermülldeponie. Aber das ist beim LCD-TV nun zum Glück nicht mehr so dramatisch... Solaris3 (Diskussion) 20:21, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Magnetostriktion...? --Heimschützenzentrum (?) 21:06, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Jepp, steht auch schon in Netzbrummen. Solaris3 (Diskussion) 21:14, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Es ist nicht nur die Magnetostriktion, sondern auch nicht oder nicht ordentlich vergossene Wicklungen können brummen. Bei Luftkondensatoren und Elektronenröhren kenne ich den gegenteiligen Effekt: Sie betätigen sich Kondensatormikrofon, z.B. alte reine analoge UKW-Radios können das gut. Wenn ein Gerät plötzlich zu brummen anfängt, kann das ein Zeichen von austrocknenden Elektrolytkondensatoren sein. --Rôtkæppchen68 21:20, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@Fragesteller, wenn das Gerät keine 50 oder 100 Hertz, sondern andere Frequenzen abgibt, kann das der Ferritkern des Wandlers im Schaltnetzteil sein. Dessen Frequenzen sind aber oft so hoch, dass sie im Ultraschallbereich liegen. Je nach Art der Ansteuerung können dabei dennoch hörbare Schallwellen entstehen, z.B. durch Eigenschwingungen des Spannungsregelkreises. Diese Geräusche hängen oft von der Belastung des Gerätes ab. Fotoblitzgeräte haben früher oft im hörbaren Bereich gepiept. Röhrenfernseher und-Bildschirme haben oft lauten (Ultra)schall in Höhe der Zeilenfrequenz des dargestellten Videosignals abgegeben, z.B. 15,625 kHz bei PAL-Fernsehern oder 31,5 kHz bei VGA-Monitoren. --Rôtkæppchen68 21:36, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es war im Archiv der Auskunft etwas zu finden. Summen kann neben alternden Bauteilen und der damit verbundenen Änderungen einer Schaltung auch durch Pulsweitenmodulation entstehen, die hier hörbare Frequenzen erzeugt oder moduliert. Schaltnetzteile funktionieren ebenfalls auf diesem Prinzip. Beispiel: Bei älteren Verstärkern, die von Sendern in der Nähe abgelegter GSM-Telefone beeiflusst werden, wird die Paketfrequenz hörbar, nicht die Sendefrequenz. Diese dient auch hier unbeabsichtigt, als Trägerfrequenz, die Störung in die Schaltung einzuschleusen. Hier hilft nur bessere Schirmung. Transformatoren haben ein magnetisches Streufeld bzw. austretende Feldlinien. Diese wirken auf Schirmblechen von geschirmten Transformatoren oder in der Nähe liegenden Bauteile aus magneisierbarem Material, wie nicht zuletzt Metallgehäuse. Auch die magnetischen Effekte von einer veränderten Pulsweitenmodulation (PWM) und die darauf ansprechenden Eigenresonanzen können diese Effekte mit sich bringen. Da wird der Spannungsregler vor dem Lüfter oder dessen Motor im PC neben den Luftgeräuschen hörbar, wenn er über PWM Drehzahlgesteuert wird. Da schwingen vom Luftdruck/-strömung erregte Leiterplatten in Lautsprechern (Verstärker bei Aktivlautsprechern, Frequenzweichen in passiven, usw.). Sind Transformatoren selbst die Ursache, so wirkt die Spule als Elektromagnet auf den Kern, die sich anziehen und abstoßen, erregt im Takt der Betriebsfrequenz. Diese ist bei konventionellen Netztransformatoren die Netzfrequenz. Durch Gießharz sollte dies verhindert werden. Besonders deutlich bei Transformatoren für Leiterplattenmontage, sogenannten Printtrafos. Teils sind in der Praxis nur die Befestigungsschrauben eines Trafos geringfügig gelockert. Diese werden übrigens gerne verklebt, da Vibration entsteht. --Hans Haase (有问题吗) 13:42, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Interessante Frage, interessante Antworten! Ich habe laut Ohrenarzt einen nach oben stark erweiterten Wahrnehmungsbereich, höre also auch Töne, die für andere Ultraschall wären; das war früher das extrem laute Pfeifen der Röhrenfernseher und -bildschirme und ist heute zum Beispiel das Netzgerät des Laptopakkus oder der Fernseher, wenn er auf Stand-by steht (ist da auch ein Kondensator drin?). Wenn ich schlafe oder im Stillen arbeite, muß ich die meisten Geräte aussteckern, namentlich die mit so einem Klotz an der Schnur oder am Netzstecker (da ist womöglich ein Transformator drin?). Die Fritzbox dagegen macht zum Beispiel kein Geräusch, wohl aber viele Energiesparlampen -- aber die flackern ja auch dazu noch hochfrequent und kopfschmerzerregend, weshalb ich sie nicht benutze. Nun lese ich, daß man das offenbar dämmen kann. Gibt's da was vom Fachhandel? Kann man -- auch im Ultraschallbereich -- geräuschlose Netzgeräte kaufen oder den Fernseher so umbauen lassen, daß er im Stand-by-Zustand nicht mehr pfeift? Das würde mir das Leben enorm erleichtern. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:30, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich fürchte, das geht nicht. entweder Du nimmst altmodische Trafonetzteile, die brummen mit 50–100 Hertz, auch im Standby. Oder Du nimmst Schaltnetzteile. Die geben auch im Standby mehr oder weniger Ultraschall von sich. Lautlos wäre nur ein Batteriebetrieb. Die Batterien musst Du aber wieder laden und dazu brauchst Du entweder einen Trafo oder ein Schaltnetzteil. Bei Energiesparlampen kommst Du um den Ultraschall nicht rum. Betrieb mit Netzfrequenz ist bei Energiesparlampen nicht sinnvoll, da sich dann der Wirkungsgrad so verschlechtert, dass nicht mehr von Energiesparlampen gesprochen werden kann. Wenn Du Deine Steckernetzteile schalldicht verpackst, könntest Du ein Wärmeproblem bekommen. --Rôtkæppchen68 13:59, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Schade -- das wäre schön bequem gewesen; auch wenn's natürlich nicht schadet, die Stecker immer zu ziehen -- auf der Stromrechnung macht sich das ganz gut. :-) Seit gestern abend überlege ich aber, ob man das nicht schlauer lösen kann. Gibt es nicht ferngesteuerte Schalter, die man zwischen Stecker und Steckdose stecken kann, und mit denen man das Gerät gleichsam per Fernbedienung vom Netz trennt? Oder geben solche Apparate ebenfalls Töne von sich? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:32, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Solche Geräte heißen Funksteckdose. Es gibt sie im Elektronikfachhandel[13]. Ich hab die aber auch schon im gut sortierten Supermarkt gesehen. Das Problem verlagert sich dann nur auf ein anderes Gerät. --Rôtkæppchen68 15:50, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich wollte herausfinden, seit wann "Tu Felix Franconia" nicht mehr gebräuchlich ist, finde aber bis auf einigen Erwähnungen in kürzlich erschienenen büchern und Zeitungsartikeln [14], [15], [16], [17], [18] nicht viel. Also, seit wann ist "Tu Felix Franconia" nicht mehr gebräuchlich? --84.149.187.109 19:14, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wann soll es denn "gebräuchlich" gewesen sein? Es ist halt eine ursprünglich wohl spöttische Abwandlung des Östereich-Spruchs. Als etwas weiter südlich Wohnender habe ich das vorher auch noch nie gehört. --Hachinger62 (Diskussion) 19:21, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Pjöngjang Morgenmusik

Weiß jemand was das für die Melodie ist, die in Pjöngjang je nach Quelle um 6 oder 7 Uhr morgens gespielt wird? Z.B. hier: http://www.youtube.com/watch?v=TVXSgKYBoE8. Googeln half da nichts. Irgendwo wird gesagt, das sei etwas klassisches, was aber, selbst wenn es stimmt, mir nicht weiter hilft.--Alexmagnus Fragen? 19:37, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Laut enwiki tragen diese leicht melancholisch anmutenden Klänge den hinreißend schönen Titel "Ten Million Human Bombs for Kim Il Sung" ... -- Density Disk. 20:04, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zu dem Titel konnte ich nichts finden, außer dem hier - gar nicht ähnlich http://www.youtube.com/watch?v=rOtgxYMFVGI.--Alexmagnus Fragen? 20:18, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Spielen die denn jeden Morgen dasselbe Lied? Mein Gatte, der Herr Sektionschef, wurde ja weiland bei der Luftwaffe jeden Morgen mit Wer hat an der Uhr gedreht? gefolgt von der A-Team-Titelmelodie geweckt -- aber das war natürlich nur während der Grundausbildung. Daß dagegen das nordkoreanische Regime über Jahre jeden Morgen dasselbe Lied spielen würde, kann ich mir nicht so recht vorstellen: dann wäre ja der propagandistische Effekt irgendwann nur noch der allmorgendliche Gedanke: „Immer die alte Leier!“ Außerdem nutzt sich doch das Band irgendwann ab. ;-) Obwohl, wahrscheinlich sitzt da tatsächlich jeden Morgen ein Orchester am Mikrophon… --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:56, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht zu diesem Lied sondern generell: Die Losungen auf den Dächern und an den Wänden blieben dieselben, genau so wie jeden Morgen muntere Marschmelodien gespielt werden, die in der ganzen Stadt zu hören sind und der Musik im zweiten Aufzug von „Aida" ähneln. Also nicht nur in P.
Der Klassiker der Gehirnwäsche: Immer wieder dieselbe Musik, dieselben Worte, dieselben Vorgänge wiederholen. Das bricht die komplexeren Personen und "beruhigt" die weniger komplexen, weil es ein Vertrautheitsgefühl schafft. GEEZER… nil nisi bene 10:14, 18. Dez. 2013 (CET) Warum muss ich jetzt an meinen Konfirmandenunterricht denken...??? Na is' ja auch egal... [Beantworten]
Deshalb erzeugen VM und SP so ein vertrautes Gefühl ? --RobTorgel (Diskussion) 10:22, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Scheint in Asien verbreitet zu sein. Im Bangkoker Lumphinipark spielt jeden Abend um 19(?) Uhr das gleiche Lied.--Wikiseidank (Diskussion) 13:11, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Weiß nun niemand was die Melodie ist? Mir kam sie nämlich bekannt vor, nur habe ich sie etwas schneller im Gedächtnis. Daher die Fraqe.--Alexmagnus Fragen? 13:22, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Passt etwas hiervon (die einzelnem Melodien suchen und vergleichen..): "In morning across Pyongyang and all of DPRK (North Korea), first (a) anthem is being played, then (b) song of general Kim Il Sung, then (c) general Kim Jong Il and then (d) general Kim Jong Un and then goes rest of revolutionary music." ? GEEZER… nil nisi bene 13:35, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Liste kommt erst nach dieser Melodie. Also kurz danach kommt die Nationalhymne (die ich gut kenne).--Alexmagnus Fragen? 13:45, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine in den Häuserschluchten verzerrte Variantion von Arirang? --87.156.34.195 18:05, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wohl auch nicht: die Musik kommt, allen Quellen zufolge, vom Bahnhof aus. Hier ein Video direkt am Bahnhof: http://www.youtube.com/watch?v=lmcZoTYYl_M --Alexmagnus Fragen? 21:44, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Vergleichsportale

Liebe Wikipedianer, in der nächsten Zeit möchte ich von Den Haag nach Strassburg reisen, weiß allerdings nicht, welche Vergleichsportale am besten für eine "Routierung" geeignet sind. Kennt ihr Seiten, wo man lediglich Start- und Endpunkt einzugeben habt, und sämtliche Verkehrsvarianten werden aufgezeigt? Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr derartige mit mir teilen könntet - frohe Festtage euch allen und viele Grüße, Franziska N. --92.231.107.152 20:37, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

also Google sagt: Auto 5,5h; Öffis 6,5h; Wandern 112h; Fahrrad 38h... Flugzeug sagt swoodoo... --Heimschützenzentrum (?) 20:54, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Mappy lässt einige Varianten zu... GEEZER… nil nisi bene 23:21, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Sicher nicht vollständig, aber neu: http://www.qixxit.de/ --188.99.170.113 18:01, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Mirsakarim Norbekov

Gibt es einen speziellen Grund dafür, warum es für Mirsakarim Norbekov keinen wiki-Artikel gibt? Danke --Tronkenburger (Diskussion) 22:02, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich würde einen allgemeinen Grund anführen: Nicht jeder Esoterikmüll ist relevant. --Rôtkæppchen68 22:11, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Seriosität seines Angebots ist umgekhrt proportional der Häufigkeit der Verwendung von Fettdruck, Unterstreichung, GROSSBUCHSTABEN und Ausrufezeichen! auf seiner Website! --Rôtkæppchen68 22:14, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Sei nicht so hart - Immerhin ist sie nicht bunt ;-) Solaris3 (Diskussion) 23:21, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die russischen, türkischen und bulgarischen Websites sehen etwas professioneller aus. Der in Deutschland gehosteten europäischen Website fehlt eine Anbieterkennzeichnung gemäß TMG und dem whois-Eintrag der Website fehlen ebenfalls Pflichtangaben. Das macht die europäische Website noch weniger seriös. --Rôtkæppchen68 23:58, 17. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wäre ein redirect Mirsakarim Norbekov eine Alternative? ---84.178.48.180 07:53, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Sinne des wp:NPOV ist das sicher keine Alternative. Verbrecher-Ede würde sich im Grab rumdrehen, wenn so ein Eso-Scharlatan auf ihn weitergeleitet würde. --Rôtkæppchen68 08:09, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das war deutlich... Sollte diese Methode bei mir etwas bewirken, teile ich es mit ;) --Tronkenburger (Diskussion) 11:07, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Tronk, du scherzt ...!!? GEEZER… nil nisi bene 11:22, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

18. Dezember 2013

Weihnachtsgrüße in rumänischer Sprache

Guten Morgen! Ich brauche mal die Hilfe eines rumänisch sprechenden oder Grundkenntnisse der rumänischen Sprache besitzenden Auskünftlers.

Ich mache gerade ein Paket für die Aktion "Weihnachtstrucker" von Antenne Bayern fertig und möchte dieses Jahr eine Grußkarte beilegen. Wie heißt auf rumänisch: Wir wünsche Ihnen alle ein gesegnetes Weihnachtsfest mit Glück und Gesundheit für Ihre Familien. Ihre Familie Cold Mountain ;-) Vielen Dank schon mal im voraus. Herzliche Grüße --Cold Mountain (Diskussion) 08:54, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Online-Übersetzung spuckt folgendes aus:
Vă dorim tuturor fericire si sanatate pentru familiilor dumneavoastră un Crăciun binecuvântat. Lor familie rece de munte
Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:50, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit dem Online-Übersetzer kann man "spielen":
  • Zuerst gibst du deinen Satz in Deutsch ein und lässt ins Rumänische übersetzen.
  • Dann nimmst du das rumânische Resultat und übersetzt es zurück ins Deutsche.
  • Wenn es nicht genau das aussagt, was du willst, modifizierst du den Satz und iterierst den ganzen Krempel erneut.
Damit kann man kommen auf (immer dasselbe Ergebnis hin und her...) :
Vă doresc tuturor un Crăciun fericit, sănătate și fericire pentru familia ta !
= Wir wünsche Ihnen alle ein gesegnetes Weihnachtsfest, Glück und Gesundheit für Ihre Familien.
GEEZER… nil nisi bene 09:56, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich danke Euch sehr für Eure Hilfe. Paket mit Grußkarte liegt schon bei den Johannitern. An den Google-Übersetzer habsch mich irgendwie nicht getraut; wollte ja keinen Blödsinn schreiben. Frohes Fest! --Cold Mountain (Diskussion) 10:44, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Würden Sie bitte heftig meinen Popo streicheln? --Rôtkæppchen68 11:23, 18. Dez. 2013 (CET) --> Mein Luftkissenfahrzeug ist voller Aale. Solaris3 (Diskussion) 11:34, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hey, cool. Wenn man "Fröhliche Weihnachten und ein schönes neues Jahr" ins Arabische und zurück übersetzt, erhält man "Ferien alles Gute zum Geburtstag und Happy New Year." - Geburtstag ist ja eigentlich nicht verkehrt.--Optimum (Diskussion) 11:31, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
- Ich finde bing oft besser als google.
- Gerade in Rumänien sind Kenntnisse anderer Sprachen verbreitet - zur Sicherheit (also für den Fall des unfreiwilligen Popo-Streichelns) würde ich es auch auf Deutsch und oder Englisch und oder Französisch hinzusetzen. Dann haben die Empfänger im schlimmsten Fall was zu lachen, wissen aber, dass nicht der Popo gemeint ist... Hummelhum (Diskussion) 12:27, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Vă doresc ist übrigens 1. Person Singular: ich wünsche Ihnen. Wir wünschen Ihnen, wäre Vă dorim. Außerdem: pentru familia ta, heißt für deine Familie. Das passt also nicht zur Höflichkeitsform im ersten Teil des Satzes. Ist man jetzt mit der Person per Sie, oder per Du? Dieser Fehler liegt daran, dass Google Translate immer erst von der Ursprungssprache ins Englische übersetzt und dann vom Englischen in die Zielsprache. Da geht sowas dann verloren. Billiger Algorithmus eben. --El bes (Diskussion) 13:02, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Von einem rumänischsprachigen Blogger: Vă doresc tuturor un Crăciun fericit alături de cei dragi, cu multă sănătate, dragoste și fericire. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:26, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
= Ich wünsche allen ein Frohes Weihnachten im Kreis Eurer Lieben, mit viel Gesundheit, Liebe und Freude. --El bes (Diskussion) 14:00, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Unbekannte Münzen oder Medaillen

Datei:Unbekannte Muenzen.png
wer kann das entziffern?

Ich habe die abgebildeten Münzen (falls es welche sind) in Indien vor Jahren zusammen mit einer Kollektion portugiesisch- und franz.-indischer Münzen erworben. Leider ist die Bestimmung bisher fehlgeschlagen, vielleicht kann ein Schriftkundiger mir bei der Entzifferung der Inschriften helfen? Noch besser wäre natürlich ein hinweis, um welche Exemplare es sich handelt. Dank im voraus --Diorit (Diskussion) 11:31, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Die ... Google => square coin <= ähnelt dieser hier ((a) versetztes Viereck, (b) parallele Balken) ... vielleicht ein Hinweis ? GEEZER… nil nisi bene 12:03, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Mein Stück ist leider nicht aus Gold, könnte aber eine Nachbildung aus dem frühen 20. Jhdt sein. Die kleine Münze rechts ist mit 0,66 mm übrigens sehr dünn und dadurch nicht sehr haltbar. Mir kam der Gedanke, dass das evtl. Fantasiegeld für Verstorbene sein könnte, ich kenne das aus Ostasien, aber mit Phantasiebanknoten. Der Inschrift sieht aber arabisch aus.--Diorit (Diskussion) 12:25, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn man bei Commons unter Category:Rupee (coins) schaut, sieht man einiges, was deinen Münzen ziemlich ähnlich kommt. Nennt sich wohl "Mogul-Stil". Da es aber derart viele indische Fürstenstaaten gab, die eigene Münzen prägten, dürfte das etwas dauern, bis man die richtigen gefunden hat. Die Münze in der Mitte unterscheidet sich klar von den zwei anderen arabisch beschrifteten. Das könnte eine hinduistische Tempelmünze sein, jedenfalls nichts, was unter einem muslimischen Fürst geprägt worden ist. --El bes (Diskussion) 12:55, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Fotografiere die Münzen einzeln und stelle sie in Category:Coins of India to classify. Vielleicht schaut irgendwann mal ein Experte dort vorbei. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:38, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier in diesem Forum werden 4-eckige Münzen behandelt. Das versetzte Viereck und der Doppelbalken scheinen etwas mit "Islam" zu tun zu haben (so auf mehreren Seiten solcher Münzen gefunden). GEEZER… nil nisi bene 14:15, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die mittlere Münze ist eindeutig ein indischer Tempel-Token, bei Category:Coins of India to classify ist ein fast identisches Stück (siehe auch hier [19] das linke Exemplar). Kein Wunder, dass ich mich in den Münzkatalogen dusselig gesucht habe.--Diorit (Diskussion) 14:24, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier ganz runterscrollen Hanuman (... der Primaten-Gott) Temple Token. GEEZER… nil nisi bene 14:33, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke Geezer, mein quadratisches Stück sieht genauso aus wie das in dem Forum gezeigte, also ein Amulett, das einer alten Münze nachempfunden ist. Frage: möchte jemand zu den Tempel-Token einen Artikel schreiben? Dann kann ich das mittlere Stück in guter Qualität einzeln scannen.--Diorit (Diskussion) 14:53, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Commons wird sich sicherlich darüber freuen.
Ein Artikel darüber ist aber nicht trivial (selbst der Begriff "temple token" ist nicht allgemein akzeptiert). Die en:WP erwähnt die Ausgabe so eines Tokens für einen 10- bis 20-sekündigen (!) Andachtsmoment in einem Tempel. Da müsste schon eine Spezialistin ran... GEEZER… nil nisi bene 16:24, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier nennen sie es "touch piece" ( nach Hanuman suchen. GEEZER… nil nisi bene 16:27, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bingo! Suche mal (GoogleBilderSuche) mit Ram Tanka Hanuman oder Ramtanka Hanuman <= so scheint man die Dinger zu nennen. Auch hier Wieder was gelernt, was bei der nächten Cocktail Party gelâufig einfliessen lassen kann :-))) GEEZER… nil nisi bene 16:32, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
So - und mit "Ramatankas" findet man auch viel Literatur in GoogleBooks und dann lernt man weiter, dass es auch => "Padmatankas" (Bildersuche) gibt u.s.w. u.s.f. :-) GEEZER… nil nisi bene 17:04, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Und ein Forum mit echten Indern, die die Bilddarstellungen erklären (ganz herunterscrollen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:13, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Echter Perser ist mir ein Begriff ... echte Inder werde ich nachschlagen... GEEZER… nil nisi bene 15:02, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Legalität/technische Machbarkeit der IP-Erkennung Dritter

Hallo! Es geht um die momentan ablaufende Abmahnwelle zum Streaming, die den bisherigen Erkennissen nach offenbar per Zwangsumleitung samt zwischengeschaltetem illegalem Man-in-the-middle-Angriff (§ 202b StGB (Abfangen von Daten) bzw. analog nach dem schweizer Art. 143 StGB (Unbefugte Datenbeschaffung)) abgelaufen ist. Ich brauche möglichst viele verwertbare Quellen für die Aussage, wonach es keine bekannte Methode zur exakten IP-Ermittlung bei Streamnutzung gibt, die

  • 1.) ohne Kooperation bzw. Kontakt zum letztendlichen Zielserver, auf dem die eigentlichen Streamdaten liegen, und/oder zum Rechner des Streamkonsumenten, sprich auch ohne auf einer der beiden Seiten Trojaner o. dergl., sowie
  • 2.) nach deutschem Recht (und am besten auch US-amerikanischem) legal wäre.

Nicht bloße Blogs oder Nutzerkommentare unter Zeitungsartikeln, hier wäre was wie Anwaltsgutachten bzw. IT-Sachbuch/-Handbuch sinnig, die aussagen, wonach es keine technische Möglichkeit dazu gibt, die legal wäre.

Es geht um eine Einleitung (nicht für Wikipedia), wo wir uns erstmal ganz dummstellen und noch nichts vom tatsächlichen Man-in-the-middle-Angriff wissen (also erstmal erläutern, daß das, was im Gutachten gegenüber dem LG Köln behauptet wurde, technisch wie legal unmöglich ist), bevor in einem späteren Abschnitt die Erläuterungen und Beweise zur tatsächlich abgelaufenen illegalen IP-Ermittlung durch einen privaten Dienstleister folgen. --2.240.84.65 11:39, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

hilft das vllt: Routing#Routing_im_Internet? der normale Internet-Nutzer kann nicht erfahren, was die Netzwerkknoten mit fremden Paketen treiben... beim ungeswitchten Ethernet kann man zwar mithören, was andere auf demselben Segment treiben, aber sowas geht im Backbone für normale Internet-Nutzer nicht... --Heimschützenzentrum (?) 12:11, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Uff...im verlinkten Artikel steht nichts zur IP-Erkennung von außen (also außerhalb von Server und Client), und rein garnichts zur rechtlichen Dimension. Es braucht tatsächliche, direkte Aussagen, die das gleichzeitige Zusammentreffen von technischer Machbarkeit und Legalität offen, explizit (und nicht höchstens implizit) und zwar exakt fürs Streaming verneinen. Noch größeres Problem: Nirgendwo finden sich in dem Abschnitt externe Quellen per Fußnote, und Wikipedia als Quelle reicht nicht. --2.241.140.211 12:33, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich denke, dass hier der Chaos Computer Club ein ergiebigerer Ansprechpartner wäre. Die haben immerhin schon das Bundesverfassungsgericht in ähnlichen Fragen beraten. Evtl. auch jemand aus der Piratenpartei, da soll es auch ein paar kluge Köpfe geben, trotz allem... Solaris3 (Diskussion) 12:41, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
ach je... 1. zu beweisen, dass sowas allgemein unmöglich ist, ist schwierig... man kann nur zeigen, dass das Funktionsprinzip es nicht vorsieht... Sicherheitslücken im BTX- und Wegfahrsperre-System zeigten in der Vergangenheit schon, dass Gerichte mit allgemeinen Aussagen zum Funktionsprinzip zu peinlichen Fehlurteilen verleitet wurden... 2. einfacher wäre es, das konkrete Ausspäh-Verfahren selbst zu widerlegen... --Heimschützenzentrum (?) 12:52, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier noch was Implizites: http://www.heise.de/ct/meldung/Streaming-Abmahnungen-schrecken-Internet-Nutzer-auf-2062918.html --Eike (Diskussion) 12:59, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe auch „Redtube“ oben oder im Archiv der Auskunft. --Hans Haase (有问题吗) 13:47, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Der vorige, leider schon ältere Thread behandelt nicht das Thema, wie die IP-Daten erlangt wurden, sondern nur, ob die Abmahnungen gemäß UrhG rechtens sind. Das ist ein ganz anderes Feld als die Frage nach der IP-Beschaffung, die StGB, BDSG und IT ist. Allein schon die Auseinanderhaltung der zwei Teile Abmahnung und IP-Beschaffung ist so komplex, daß es besser war, einen neuen Thread mit klarer Zielstellung aufzumachen, ohne daß wieder dauernd Leute wegen UrhG ("Oh Gott, muß ich zahlen? Wie muß ich jetzt sofort reagieren?") dazwischenstolpern.
Im verlinkten c't-Artikel wird zur Frage der IP-Beschaffung leider nur knapp auf den RA Ferner verlinkt, der (neben der wohl widerlegten Trojanertheorie) auch nur die Tatsache der stattgefundenen Zwangsumleitung wiederholt, um den Leuten zu erklären, was passiert ist. Im Grunde geht's bei meiner Anfrage eben eher um eine theoretische Darlegung des Möglichen, wie's in der offenbar betrügerischen Antragsbegründung gegenüber dem LG Köln behauptet wurde, und nicht darum, rauszufinden, was tatsächlich passiert ist. Wie gesagt: Mer stelle uns ersma janz dumm und frache uns: Watt is eene IP-Beschaffung und wie jehtse jrade nich? --2.241.140.211 15:08, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Einen Unterschied zwischen "Streaming" und "Download" zu machen beweist schon technische Inkompetenz, denn es gibt auf Netzwerkseite keinen Unterschied. Ob du die Daten nun direkt in einem Player anguckst und dieser sie danach wegwirft, oder ob du stattdessen oder nebenbei noch eine lokale Kopie anfertigst, merkt die Gegenstelle nicht. -- Janka (Diskussion) 19:21, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das halte ich für grundfalsch; und auf jeden (Interpretations-)Fall egal ist, was die Gegenstelle merkt. --Eike (Diskussion) 12:31, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Kannst du für grundfalsch halten, ist aber so. Der einzige Unterschied besteht darin, ob der "Player" das Video auf dem Bildschirm anzeigt oder dumpt. Urheberrechtlich ist das sowieso irrelevant, denn da geht es weiterhin immer nur um den *Upload* von Dateien. -- Janka (Diskussion) 13:55, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Isses gar nicht.
Urheberrechtlich ist falsch, was du sagt, siehe http://dejure.org/gesetze/UrhG/53.html. Es geht nicht "immer nur um den *Upload* von Dateien."
In der juristischen Anwendung wird häufig zwischen Streaming und Download unterschieden, Nachweis auf Anfrage.
Ob das technisch Sinn macht, könnten wir diskutieren, müssen wir aber nicht. Wär 'ne Interpretationsfrage.
--Eike (Diskussion) 15:37, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Öhm, genau um diesen Unterschied geht es im vorliegenden Fall doch. Und genau da ist es Mumpitz, "Streaming" irgendeine andere Qualität als "Download" zuzuweisen. Es gibt keinen technischen Unterschied bei der Übermittlung und daher kann der Klageführer auch gar keinen Beweis erbringen, ob es sich um "Streaming" oder "Download" handelte. -- Janka (Diskussion) 21:33, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es geht im vorliegenden Fall aber nicht um Download oder Streaming, sondern darum, dass der Klageführer wahrheitswidrig behauptet hat, die Nutzer hätten die fraglichen Videos über eine Tauschbörse getauscht. Das ist bekanntermaßen unzweifelhaft strafbar, während Streaming und Download zum Privatkonsum zwar rechtswidrig, aber nicht explizit strafbar sind. --Rôtkæppchen68 21:38, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Erstmals wird damit der Konsum von Streaming-Inhalten in Deutschland abgemahnt. Rechtlich ist jedoch umstritten, ob das reine Betrachten urheberrechtlich geschützter Inhalte tatsächlich eine Urheberrechtsverletzung darstellt. oder Rechtlich ist noch unklar, ob im Wege des Streamings überhaupt eine Urheberrechtsverletzung begangen werden kann” (Christian Solmecke, Anwalt) Widersprichst du dem? Oder findest du das nur seltsam? Wenn du dem widersprichst, welche Quellen hast du da zu bieten? --Eike (Diskussion) 21:45, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
PS: Es ist mir auch ein Rätsel, was du damit sagen willst, dass der Klageführer nicht unterscheiden kann, ob gestreamt oder heruntergeladen wurde. Das stimmt sicherlich - aber das ist sein Pech. Durch ein Beweisproblem wird ja nun die Rechtslage nicht geändert.
Leute, verdammtnochmal! Es geht bei meiner Frage nicht ums Urheberrecht! Da ist alles nötige schon lange durch §§ 44a (Recht auf Streamingnutzung) und 53 UrhG (Recht auf Privatkopie), sowie den Beschluß des LG München v. 29. 05. 2013 (AZ: 7 O 22293/12) (pornographische Werke vom Urheberrechtsschutz grundsätzlich ausgeschlossen) geregelt. Außerdem wurden die abgemahnten Videos offenbar von Phillip Wiik, Gesellschafter des Rechteinhabers THE ARCHIVE AG, selber auf Redtube hochgeladen (selbes Photo als Avatar auf Redtube wie in seinem deutschen Facebookprofil). Da können die in Regensburg, Berlin und in der Schweiz sitzenden Täter jetzt genug siegessicher rumstänkern, um sovielen Leuten wie möglich Angst einzujagen, der Drops ist gelutscht.
Es geht hier um eine *TECHNISCHE FRAGE*, nämlich nach den Möglichkeiten der IP-Gewinnung in StGB und BDSG tangierend rechtlich zulässiger Weise. Was anderes will ich garnicht wissen! --2.240.46.120 01:40, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Du wirst schon damit leben müssen, wenn hier jemand etwas schreibt, was in meinen Augen falsch ist (Streaming und Download sollen nicht unterschieden werden), dass da dann auch jemand drauf antwortet. Aber danke für den Hinweis auf http://dejure.org/gesetze/UrhG/44a.html
Aber seit wann hat ein Landgericht die Macht, eine Rechtsfrage abschließend zu klären? Viele andere Gerichte haben vorher gegenteilig geurteilt, also dass auch Pornofilme dem Urheberrecht unterliegen. Es würde mich auch wundern, wenn sich die Ansicht des LG München hier durchsetzen würde.
--Eike (Diskussion) 07:43, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

MPEG-2-DVB-Stream (.ts) konventieren

Hallo zusammen!

Ich nehme öfters Filme von einen HD-TV Digitaler Satelliten-Receiver auf. Gespeichert werden diese als MPEG-Transportstrom (Data001.ts usw.) auf einer Festplatte. Nun möchte ich diese im bestmöglich Qualität konvertieren (Bild und Ton) damit ich die Filme auch auf meine PC ansehen kann, denn der Satelliten-Receiver wird auch von anderen Familienmitgliedern genutz und ich kann meisten die Filme nicht ansehen wann ich. Als Format würde ich gern VOB, AVI oder MGEG 2 benutzen. Ich benutze XMedia Recorde zum konvertieren, aber die Bild- und Tonqualität ist bei meinen Einstellungen eher dürftig. Ich benötige somit die optimalste Einstellung für Audio und Video für das jeweilige Format bzw. welches Format das beste ist. --Huhu 13:35, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

VirtualDub? --Hans Haase (有问题吗) 13:45, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
mencoder? --Heimschützenzentrum (?) 13:47, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)VLC media player kann auch konvertieren, sogar verlustlos. Bei Hauppauge WinTV wird ein Programm ts2ps.exe mitgeliefert, das MPEG-2-Video-ts (.ts) in MPEG-2-ps (.mpg) wandelt. Mit HDTV und DVB-Radio funktioniert das nicht. Unter hauppauge.co.uk gibt es das komplette Paket zum Runterladen. Zur Installation wird allerdings sowohl die Originalhardware, als auch die Beipack-CD benötigt. Ob sich das Programm irgendwie aus dem Installer pfriemeln lässt wäre noch herauszufinden. --Rôtkæppchen68 13:47, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(Multi-BK) Der Transportstrom ist vermutlich schon MPEG-2. Das kann man mit dem richtigen "Filter" direkt anschauen. Wenn das nicht geht, kann man ihn durch Umpacken zu einer "Program Stream" machen, und den kann dein PC bestimmt anzeigen. Das Video selbst muss man dann gar nicht rekodieren (was immer das beste für die Qualität ist). Programme dafür kann ich dir aber nicht nennen. Hier werden einige vorgeschlagen. --Eike (Diskussion) 13:49, 18. Dez. 2013 (CET) PS: Ich würde als erstes den hier probieren: http://www.heise.de/download/haali-media-splitter.html[Beantworten]
(BK)Noch was: Vergiss Avi. Das ist ein veraltetes Containerformat für Kurzfilmchen in schlechter Qualität. VOB ist im Prinzip eine MPEG-2-PS-Datei mit DVD-spezifischen Erweiterungen. Es bleiben also MPEG-TS und MPEG-PS. Dein Recorder liefert eine TS-Konserve, die sich mit einem geeigneten Konverter verlustlos in eine PS-Datei wandeln lässt. Viele Videoabspielprogramme verdauen aber auch TS-Dateien, sodass eine Konvertierung nur dann sinnvoll und notwendig ist, wenn die Videodatei weiterverarbeitet werden soll, z.B. Werbung herausschneiden und auf DVD brennen. --Rôtkæppchen68 14:07, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Je nachdem, was genau und wieviel du speichern willst, wäre auch eine Konvertierung in MPEG4 sinnvoll. Soweit ich weiß ist auch der HD-Fernsehstrom MPEG-2-kodiert, was bei HD-Filmen irrsinnig große Dateien ergibt. Selbst bei MPEG-4-Kodierung mit bester Qualität, was dann eine vernachlässigbare Verschlechterung ergibt, sparst du damit enorm viel Speicherplatz im Vergleich zur bloßen Umwandlung der Transportströme wie oben vorgeschlagen. Aber das ist auch eine Abwägung, wieviel Plattenplatz man hat, und wieviele externe USB-Platten man im Laufe der Zeit anhäufen möchte... Außer man hat eh ein Heim-NAS. Solaris3 (Diskussion) 14:16, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)HDTV war nur in der Anfangszeit MPEG-2-codiert, bei Prosiebensat1 und Euro1080/HD1. Die Probesendungen vom WDR (Einsfestival HD) waren alle schon in H.264 (MPEG-4). Euro1080/HD1 und Prosiebensat1 sind ebenfalls zu H.264 gewechselt. --Rôtkæppchen68 14:22, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ok, dann hab ich mich geirrt. Dann ist auch unser Artikel High Definition Television wohl veraltet, da wird H.264 nur zweimal erwähnt, quasi als Exot. Magst du den vielleicht bei Gelegenheit aktualisieren, zum Beipsiel mit einer Erwähnung von H.264 in der Einleitung? Solaris3 (Diskussion) 14:30, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das stand schon drin. Allerdings war die Terminologie uneinheitlich. Ich hab bei MPEG-2 H.262 und bei MPEG-4/AVC H.264 ergänzt, damit klar ist, dass das jeweils Synonyme sind. In die Einleitung passt das nicht rein, da es immer noch MPEG-2-codiertes HDTV gibt, allerdings nicht in Europa. --Rôtkæppchen68 14:51, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]


Also als Ausgangsmaterial der TS Datei habe ich folgendes

  • Video:MPEG-4 AVC /H.264 50.00 Hz, 1280x720 (16:9), Progressiv, YUV 4:2:0 Planar 12bpp
  • Audio:MP2 256 Kbps 48000 Hz

oder auch:

  • Video:MPEG-2 25.00 Hz, 480x576 (16:9), Interlaced, YUV 4:2:0 Planar 12bpp
  • Audio:MP2 192 Kbps 48000 Hz

und XMedia Recorde, was ich benutze, hat schon fast unendlich viele Einstellmöglichkeiten unf Formate auch MPEG-2 H.262 und MPEG-4/AVC H.264 aber mit dieser Dateiendung kann ich das nicht ansehen und noch einen anderen Player wollte ich eigentlich nicht installieren. Winamp, PowerDVD und DivX Player sind schon installiert. --Huhu 16:58, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

MPEG-4-TS-Dateien lassen sich nicht umwandeln. Die musst Du als .ts-Datei anschauen. Die MPEG-2-TS-Datei lässt sich in eine MPEG-2-PS-Datei umwandeln. Das geht mit VLC media player. Damit kannst Du die Datei auch ohne Umwandlung anschauen. Zu Winamp kann ich nichts sagen. DivX-Player ist auf AVI-verpackte MPEG-4-Dateien (DivX genannt) spezialisiert. Ich habe nur eine ältere Version von PowerDVD, die nur DVDs, MPEG-2-PS und AVI abspielt. TS, MPEG-4 und HD kann meine Version nicht. Probiere den Windows Media Player oder VLC media player zum Abspielen aus. --Rôtkæppchen68 17:21, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hab gerade mal probehalber VLC auf eine MPEG-4-TS-Datei losgelassen: Sie lässt sich in eine ps-Datei umwandeln. --Rôtkæppchen68 17:50, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hast du den Media-Splitter probiert? Man muss TS nicht umwandeln, man kann es auch einfach abspielen. Das sollte mit diesem Splitter gehen, wenn dein Rechner MPEG-4 schon abspielen kann. --Eike (Diskussion) 12:33, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Nutzen der Geheimdienste

Immer wieder kommen neue Informationen raus wie wir alle überwacht werden. Jetzt hat sogar ein amerikanisches Gericht gesagt, dass das wahrscheinlich verfassungswiedrig ist. Und mein Vertrauen ist sehr gering, wenn ich nur weis:

- Sie kosten viel Geld

- Sie überwachen alles (was genau weis keiner)

- was sie genau tun ist geheim

Nun zur Frage:

Gibt es Informationen darüber, dass diese Spione etwas nützliches geleistet haben? So etwas wie eine Statistik in der steht: Durch unsere Arbeit wurden im letzen Jahr x Terroristen verhaftet, y Kilo Drogen beschlagnahmt und z illegale Waffen aus dem Verkehr gezogen. Ich bezahle diese Leute mit meinen Steuern und die meisten Behörden berichten öfters, was für unglaubliche Erfolge sie erzielt haben. --Madscientist3 (Diskussion) 16:12, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Was sie machen und schreiben ist "klassifiziert" (schon der Begriff Geheimdienst deutet das ja an). Das ist wie eine Zwiebel, wo du nur die alleräusserste Schale (released for public) sehen darfst. Wäre den Name Joe Biden oder so, wüdest du auch die inneren Schalen sehen - vermutlich. GEEZER… nil nisi bene 16:52, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In verschiedenen Ländern, haben die verschiedenen Geheimdienste verschiedene Aufgaben. Der Diktator XY leistet sich vielleicht einen schlagkräftigen Inlandsgeheimdienst, um frühzeitig mögliche Oppositionelle auszukundschaften und diese rechtzeitig einsperren zu können, bevor sie einen Aufstand, Demonstrationen oder einen Streik organisieren, zB in Syrien oder Ägypten. Das andere Land sieht seine Feinde eher außerhalb, wie etwa Israel, und setzt den Geheimdienst darauf an, die bösen Nachbarn auszukundschaften, wo, wann und in welcher Form von dort Gefahr drohen könnte. Andere Regime wiederum wollen ihre Ideologie verbreiten, zB den Islamismus oder den Kommunismus oder was auch immer und nutzen klandestine Methoden um im Ausland ideologisch ähnlich gesinnten Gruppen zu helfen, dort an die Macht zu kommen. Andere wiederum sind nur auf wirtschaftlichen Vorteil aus und nutzen den Geheimdienst für Wirtschaftsspionage und Technologiediebstahl. Wie will man das beziffern? Wieviele Milliarden Dollar hat sich etwa die UdSSR an Entwicklungskosten gespart, indem sie den Amis die Baupläne für die erste Atombombe gestohlen hat. Dann gibt's noch Regime, die haben sich ihre Diktatur nett eingerichtet, brauchen aber unbedingt Devisen und öffnen deshalb mehr notgedrungen ihre Grenzen für Touristen, wollen aber nicht, dass die Touristen zu viel Kontakt mit Einheimischen habe und denen irgendwelche Flöhe ins Ohr setzen. Auch da kann ein Geheimdienst gute Dienste leisten. Das wusste schon der alte Franco damals in Spanien, oder heute die Generäle in Burma. Dann gibt's wieder Länder, denen ist es daheim zu eng, die würden gerne in Übersee mitmischen und überall das letzte Wort haben, was den Leute in Übersee oft nicht so gefällt, die dann beleidigt sind und sich rächen wollen. Man könnte natürlich in so einem Fall die Grenzen dicht machen, dann kommt von diesen gefährlichen Überseerianern keiner mehr rein, aber das wär auch wieder schlecht für den Handel, den Tourismus, etc. Und billige Arbeitskräfte braucht man ja auch, drum will man sogar ein paar Tausend von den Überseerianern jedes Jahr rein lassen. Also braucht man einen Geheimdienst um die bösen Überseerianer von den guten unterscheiden zu können. Am besten hört man gleich in Übersee das Handynetz ab, dann weiß man schon vorher, wer was so im Schilde führt. Blöd nur, dass die Überseerianer alle so arge Dialekte reden. Da braucht man ganze Staffeln von Absolventen geisteswissenschaftlicher Fakultäten, die das verstehen und sich auch mit deren Kultur auskenne. Kostet auch wieder eine Stange Geld und außerdem, fangen in westlich geprägten Ländern so Revolutionen fast immer auf diesen geisteswissenschaftlichen Fakultäten an. Also spioniert man die gleich mit aus, sicher ist sicher. Auch könnte ein Geheimdienst zu mächtig werden und der Regierung über den Kopf wachsen, also muss man die Aufgaben auf mehrere Geheimdienste aufteilen und am besten noch einen Übergeheimdienst dazu, der die anderen Geheimdienste überwacht. Alles kompliziert und teuer und am Ende hilft es vielleicht trotzdem nichts und man wird aus dem Amt gefegt. Da kann man dann froh sein, wenn man sich wie der Fürst Metternich rechtzeitig aus dem Staub macht und noch einen schönen Lebensabend in England genießen kann. Wann es Zeit ist, sich aus dem Staub zu machen, sagt dir übrigens auch der Geheimdienst. --El bes (Diskussion) 16:59, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann gibt es noch so Länder, die stehen unter der Fuchtel von dem Land, dass sich gern in Übersee einmischt. Und weil der ganze Geheimdienstkram so teuer ist, werden die mit sanftem Druck und guter Überredungskunst vom großen Bruder dazu bewogen, auch ein bisschen zu spionieren und vor allem einen guten Teil der Kosten zu übernehmen. Outsourcing nennt sich das. Das Ausspionieren der Überseerianer können dann gleich die befreundeten Regierungen in Übersee selber übernehmen, die dann brav jede Woche die gesammelten Daten rüberschicken. Spart viel Zeit und Geld und vor allem Übersetzer. --El bes (Diskussion) 17:06, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
"Dieses Jahr haben wir das Handy von Putin angezapft und drei als amerikanische Konsularsmitarbeiter getarnte NSA-Agenten nach Hause geschickt." z.B. würde man nicht so gerne veröffentlichen, weil das definitiv zu internationalen Verwicklungen führen würde. Ein Grundsatz der Diplomatie ist, den anderen nicht bloßzustellen. Im Verborgenen kann man ihm aber kräftig auf die Finger klopfen, ohne dass er sein Gesicht verliert. Eine öffentliche Liste über die Tätigkeiten eines Geheimdiensts ist also kontraproduktiv und ein Widerspruch in sich. --Optimum (Diskussion) 17:17, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Du fragst nach "Nutzen" - außer Behauptungen gibt es da wenig Beweisbares, weil "man muss ja seine Quellen schützen". Dies ist mE vorgeschoben, und fragen muss man eher nach dem Schaden, den sie anrichten. Denn beschäftigt man sich tiefergehend mit (den westlichen/"demokratischen") Geheimdiensten, stellt man zwei Dinge fest: 1) Die inflationäre Verwendung des Begriffs "Verschwörungstheorie" für alles, wo staatliche Organe potenziell in irgendwelche Schweinereien verwickelt sind/sein könnten, ist völlig grotesk und lächerlich, denn 2) Die Zahl der Fälle, wo teilweise absolut unfassbares, kriminelles Verhalten von Geheimdiensten glasklar nachgewiesen ist (zB durch Gerichte oder parlam. Untersuchungen), ist sehr hoch und in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Ein Schlaglicht wirft der Abschnitt "Drogenhandel und Geldwäsche" im Artikel CIA, schön sind auch die über 20 Jahre andauernden Drogen/Folter/Gehirnwäsche-Experimente der CIA an Krankenhauspatienten und unwissenden Normalbürgern, teilweise mit Todesfolge (siehe MKULTRA). Laut parlamentarischen/gerichtlichen Untersuchungen haben sie auch in den 1970/80er Jahren Terroranschläge in Europa inszeniert, siehe auch Gladio und Falsche Flagge. Geheimdienste sind ein (mit Verlaub) Furunkel am Arsch der Menschheit. Man kann argumentieren, dass Staaten Spionage brauchen, aber was in der Praxis tatsächlich an sogenannten verdeckten Operationen (vulgo Geheimoperationen) passiert, geht darüber sehr weit hinaus und ist oft demokratiegefährdend. Vom Abhören haben wir da noch gar nicht gesprochen. Und wenn die Leute wüssten, welche Art von Organisationen sie da eigentlich abhören (die CIA hört zB genau so umfangreich ab wie die NSA), dann würde die Reaktion darauf auch ganz anders ausfallen, denn dann würden sie zurecht sauer werden, was da permanent in ihrem Namen und mit ihren Steuergeldern veranstaltet wird. Und was auch deutsche "Dienste" so alles an kriminellem Verhalten unter dem Mantel der "Terrorismusbekämpfung" veranstalten, sieht man etwa beim dreisten Vertuschen und Verbiegen von Umständen eines Mordes durch den "Verfassungsschutz" und mehrere Staatsanwälte (siehe Schmücker-Prozess), wodurch in den 1970ern mehrere Unschuldige (!) zu Haftstrafen (darunter 1x lebenslänglich) verurteilt wurden (wobei nur das "lebenslänglich"-Urteil in späterer Rechtsinstanz wieder aufgehoben wurde), und der Lieferung von Bomben (an spätere Bewegung 2. Juni-Terrorristen) und einer Schusswaffe (Diskussion dazu siehe ganz unten) an einen späteren RAF-Terroristen (siehe Peter Urbach). Meist dauert es leider ein paar Jahrzehnte, bis solche Sachen rauskommen, und dann heißt es gerne: "Ja, das waren halt unsere Jugendsünden, und es war Kalter Krieg, heute sind wir aber ganz demokratisch. Und alles andere sind Verschwörungstheorien". Nun ja. Siehe die vorbeugende "irrtümliche" Vernichtung hunderter Kilogramm Akten in Bezug auf den Nationalsozialistischen Untergrund. Irgendwie komisch, wenn man so alte Geschichten kennt... (die MKULTRA-Akten wurden 1973 übrigens auch illegal vernichtet, hmmmm...) Solaris3 (Diskussion) 17:19, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Gestern etwa konnt man sogar in einer dezitiert pro-atlantischen linksliberalen Tageszeitung lesen (9/11-Bericht soll Saudis belasten), was vor einigen Jahren nur ein paar Spinner von der rechtsaußen-Esoterik-Fraktion in ihren schlecht synchronisierten Truther-Videos behaupteten. Oder wer vor 10 Jahren gesagt hat, es gibt so eine Organisation, die nennt sich NSA (no such agency) und die machen jeden Woche einen Backup vom komletten Inhalt des gesamten Internets, von jeder blöden Klicki-Bunti-Katzenbildchen-Seite in Tokio bis zur Homepage des Mähdrescherrings Oberhintertupfing, von jedem Server der im Netz hängt, der ist als paranoider Übertreiber hingestellt worden. --El bes (Diskussion) 17:34, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zu recht wurde der als "paranoider Übertreiber" dargestellt, oder was ist die Quelle dafür dass die NSA 2003 (!) "jede (!) Woche einen Backup vom komletten (!) Inhalt des gesamten (!) Internets" machte? --92.231.214.236 22:15, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist also alles in bester Ordnung, gell? Ich hab noch ne amerikanische Flagge, die schick ich dir gern zu, brauch sie nicht mehr. Solaris3 (Diskussion) 23:00, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vieles wird ja mit der Bekämpfung von Terrorismus gerechtfertigt, vor allem seit dem 11.9.2001. Es hat die Amis wohl sehr überrascht, dass die Taliban gut ausgebildet und bewaffnet sind, nachdem die Amies sie im kalten Krieg bewaffnet und ausgebildet haben um die Russen zu vertreiben. Ich bekomme langsam das Gefühl, die Hauptaufgabe von Geheimdiensten ist es, dass Vertrauen in den eigenen Staat (oder Staaten im allgemeinen) zu vernichten, alle Leute paranoid zu machen und neue Verschwörungstheorien zu erfinden. Meiner Meinung nach könnte man Terrorismus am besten bekämpfen, wenn man in Entwicklungsländern (z.B. Afghanistan oder Somalia) eine funktionierende Verwaltung aufbaut und die Korruption bekämpft. Würde die Polizei dort so gut arbeiten wie hier in Deutschland hätte die ganze Welt weniger Probleme. Das wäre vielleicht sogar billiger als Drohnenangriffe und allgemeine Überwachung, würde aber Umsätze und Arbeitsplätze in der Waffenindustrie gefährden. Also spioniert und bombt man weiter damit einen nicht die Terroristen ausgehen, die man dann bekämpfen kann.--Madscientist3 (Diskussion) 23:59, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zu dem "paranoiden Übertreiber": Das Verrückte ist ja, dass das seit langer, langer Zeit bekannt ist. Schon in den 1980er Jahren kam hier im hessischen Regionalfernsehen (hr, also ARD) ein Bericht, wie an einem Bürogebäude gegenüber dem Frankfurter Hauptbahnhof ein dickes Metallrohr bis ins Dachgeschoss ging (es wurde im Bild abgeschwenkt) und mehrere Leute bestätigten, dass da oben die Amis in Gestalt der NSA säßen und in dem Rohr sämtliche Telefongespräche der Gegend durchlaufen und dort überwacht wurden. Damals halt das, was mit damaliger Technik machbar war. Und heute das, was mit heutiger Technik machbar ist, der "full take" oder wie das heißt. Und damals wie heute hat die hiesige Regierung das nicht verhindert, weil sie wahrscheinlich irgendwo als Juniorpartner beteiligt ist und das für sicherheitsmäßig unabdingbar hält und eben auch ein paar Informationsbröckchen abbekommt, aber das nie zugeben wird. Das scheint der ständige, jahrzehntealte Normalzustand zu sein. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:27, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
in d gibts das Parlamentarische Kontrollgremium für die Kontrolle der Nachrichtendienste des Bundes die veröffentlichen offenbar Berichte, inwieweit die ins detail gehen, kann ich nicht sagen und wollt ich mir jetzt auch nicht anschaun -> Informationsfreiheitsgesetz -> https://fragdenstaat.de/. in a gibts Ständige Unterausschüsse zur Kontrolle der Nachrichtendienste die veröffentlichen aber offenbar nix. da steht sowas vermutlich drinnen ist aber geheim. -> Informationsfreiheit#.C3.96sterreich bitte warten -> https://fragdenstaat.at/ --gp (Diskussion) 10:29, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein Aspekt, warum nichts getan wird, liegt in der Sache selbst: Ein historisch vielfach belegtes Standardgeschäft bzw. -vorgehen der Geheimdienste ist Erpressung, um Menschen dazu zu bringen, Dinge zu tun die sie ansonsten nicht machen würden. Schaltet man das idiotische "Nein, unsere Freunde tun sowas bestimmt nicht" aus, wird eine unanagenehme Möglichkeit offenbar: Unsere Politiker werden heute mit Dingen erpresst, die die NSA vor ein paar Jahren durch Abhören erfahren hat. Und da sie nichts dagegen tun, generiert die NSA auch immer neue schöne Erkenntnisse über die Jungpolitiker, die sich gerade im Puff die Hörner abstoßen oder auch mal verbotene Substanzen konsumieren oder Steuern hinterziehen oder was auch immer, was ihnen dann in fünf bis zehn Jahren prima unter die Nase gehalten werden kann: "Möchten sie, dass ihre Frau/die Bild-Zeitung/die Polizei DIESES Video/email/Telefonmitschnitt sieht? Hm? Na gut, also unsere Abhörrechte bleiben wie sie sind. Noch Fragen? Solaris3 (Diskussion) 10:30, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
geh bitte das ist doch lächerlich..... [20] ;) scnr...--gp (Diskussion) 10:51, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Abschließende Bemerkung: Ich habe mir noch einmal den Artikel CIA durchgelesen. (Die anderen Dienste sind wahrscheinlich auch nicht besser.) Ich kam zu der Erkenntnis, dass der beste Weg zur Bekämpfung von internationalem Terrorismus, Drogen- und Waffenhandel sowie Folter die sofortige Abschaffung aller Geheimdienste wäre. Niemand hat Kriminelle , Diktatoren und Revolutionen stärker unterstützt als diese Leute. Mit dem Geld, was der Staat dadurch spart, könnte man den ehemaligen Spionen sicher eine sinnvollere Beschäftigung geben.--Madscientist3 (Diskussion) 11:18, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Schönes Resumee. +1. Um nochmal kurz aufs erfragte Topic der Erfolge zu kommen: Der immer wieder zitierte Fall der deutschen Sauerlandgruppe ist ein perfektes Beispiel, wie seltsam die im Detail aussehen. Sieht man sich an, was altgediente Journalisten wie Walter van Rossum darüber schreiben, war da etwas oberfaul. Nicht zufällig meinte der britische Botschafter in Usbekistan (wo die Terrorgruppe Islamische Dschihad-Union angeblich herkam, in der die Sauerlandbomber 'Mitglieder' waren), dass diese böse usbekische Terrorgruppe eine Tarnorganisation eines Geheimdienstes gewesen sei (schön ausgeführt in unserem Artikel). Den Zünder für ihre 'Bombe' (ein Teil, an das Amateure nicht so einfach kommen) bekamen unsere fundamentalistischen Sauerland-Bomber von einem V-Mann der CIA, wo wir gerade beim Thema wären. Das ist ein Muster, auf das man bei solchen 'Erfolgen' immer wieder stößt (und auch bei Terrorakten, die leider funktionierten). Interessant in diesem Zusammenhang auch: Google "FBI fake bomb plots". Da wirds richtig übel, aber das führt ins Uferlose. Ich glaube, es reicht nun ;-) Solaris3 (Diskussion) 11:42, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Interessante Frage und meiner Meinung nach eine der Ursachen für Probleme. Ich glaube nicht, dass der Nutzen darstellbar ist. Es ist eine Aktivität, die jeder durchführt, der in dem Spiel der Politik eine Rolle spielen will. Tut er es nicht, dann hat er gegenüber allen, die es tun einen Nachteil. Somit handelt es sich um einen machtpolitisch erforderlichen Hyginefaktor. Yotwen (Diskussion) 12:53, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Man muss bei Geheimdiensten unterscheiden zwischen der, wie du schriebst, im Grunde berechtigten/notwendigen Spionage (wobei die NSA-Aktivitäten zweifellos jeden Rahmen sprengen) und dem Durchführen verdeckter Operationen ("Covert Operations/Actions"). Die CIA ist zB weniger eine Spionageagentur, als ein Werkzeug um weltweit geheim in die Angelegenheiten anderer Länder einzugreifen, immer mit schmutzigen Tricke und oft mit Gewalt (z.B. Initiierung gewaltsamer Putsche gegen demokratisch gewählte Regierungen im Iran 1953, in Guatemala 1954, in Brasilien 1964, in Chile 1973 etc etc). Wobei diese Aktivitäten wiederum regelmäßig mit anderen illegalen Aktivitäten bezahlt werden, zB Drogenhandel in größtem Maßstab. Das ist weit von akzeptabel, und von "Nutzen" kann man da auch nicht sprechen, wie der Fragesteller ein paar hier Zeilen hier drüber korrekt konstatierte. Ein Kommentator des konservativen US-Cato-Instituts bilanzierte zu solchen US-Aktivitäten schon 1989: ...both the scope and the scale of such operations have been enormous. Paramilitary operations – which can be more accurately described as secret wars, the most extreme form of covert action – have resulted in countless deaths and immense destruction. Quelle. Solaris3 (Diskussion) 13:29, 19. Dez. 2013 (CET) Disclaimer: Die Sowjets haben sowas auch gemacht, aber nie diese Ausmße erreicht... Solaris3 (Diskussion) 13:40, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
<sry quetsch> hängt evtl. mit der "Tiefe" der post-sowjetischen Archive zusammen, wer kann schon sicher sagen was da alles noch schlummert; a bit ot aber siehe z.b. Poljus da war schon in der planungsphase der bruch int. verträge "geplant"....bin mir nicht sicher ob da schon alle "Unternehmungen" bekannt sind.. ;) --gp (Diskussion) 08:21, 20. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]
Eine etwas sinnlose Frage. Da steht "Geheim" vor dem Dienst. Das ist ausnahmsweise tatsächlich so gemeint. Selbst bei dem etwas tieferen Blick in die Arbeit eines Dienstes, wie er bei der Stasi möglich wurde, ist doch Vieles im Vorfeld schon verschwunden oder, wie bei den sogenannten Rosenholz-Dateien unsicher, was die Vollständigkeit und Authentizität angeht. Geheimdienste sind nicht nur Mittel der Informationsbeschaffung sondern auch der Analyse und der Repression. Und die Methoden entziehen sich weitestgehend der öffentlichen Kontrolle. Daß sie zu irgendetwas gut sind, ist seit Joseph Fouché die gängige Vermutung der wie auch immer Herrschenden. Aber die Bundesregierung wird doch nicht zugeben, daß sie informiert war, als Flugzeuge der US-amerikanischen Geheimdienste entführte Menschen in Folterkeller irgendwo in Osteuropa geschafft haben und den bundesdeutschen Luftraum unangemeldet überflogen. Und die US-Dienste werden nicht zugeben, daß und wen sie entführt haben, daß sie gefoltert haben und foltern ließen, was dabei inhaltlich herausgekommen ist und ob die Opfer noch leben und wo sie jetzt sind (vgl. Black Site). Es gibt keine Kontrolle. Auch die parlamentarischen Kontrollinstanzen in Deutschland sind Augenwischerei. Was soll also die vom Fragesteller gewünschte Information "Durch unsere Arbeit wurden im letzen Jahr x Terroristen verhaftet, y Kilo Drogen beschlagnahmt und z illegale Waffen aus dem Verkehr gezogen." denn Wert sein? Wer kann das prüfen? Hat jemand geprüft, ob Bin Laden tatsächlich ermordet wurde, war das möglich? Manchmal kann man ein kleines bißchen hinter den Vorhang gucken: Richard Sorge, Versenkung der Rainbow Warrior, Iran-Contra-Affäre, René Schneider (General), Patrice Lumumba, Ethel und Julius Rosenberg, manchmal wissen wir aber nur, daß wir nicht genug wissen oder falsches Wissen weitergeben. Die Angabe von Solaris3, im Schmücker-Prozess seien "in den 1970ern mehrere Unschuldige (!) zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt" worden entspricht z.B. nicht den Tatsachen. Am 22. Juni 1976 verurteilte das Berliner Landgericht rechtskräftig wegen gemeinschaftlichen Mordes zwei der Angeklagten zu je vier, zwei weitere zu je fünf und einen Angeklagten zu acht Jahren Jugendstrafe. ([21]) Nur die Hauptangeklagte Ilse Jandt wurde zu einer lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt, gegen die jedoch erfolgreich Rechtsmittel eingelegt wurden. Nach insgesamt vier Prozessen, die als einer der großen Justizskandale der Bundesrepublik angesehen werden, wurde am 28. Januar 1991 das Verfahren gegen sie eingestellt. Auch die Behauptung, Peter Urbach verantworte die "Lieferung von Bomben und Waffen an spätere RAF-Terroristen" ist falsch. Kein Mitglied der späteren Rote Armee Fraktion hat jemals eine Waffe oder Bombe von Urbach erhalten. Richtig ist, daß Urbach Waffen und Bomben zur Verfügung hatte, daß er sie angeboten hat und in der Gewaltspirale Ende der 1960er Jahre eine wichtige Rolle spielt. Richtig ist auch, daß Urbach unter dem Angebot von Waffen Baader in eine vorbereitete und als Verkehrskontrolle getarnte Falle gelockt hat, was zur Verhaftung Baaders führte. Die Waffen bei der Befreiung Baaders stammen jedoch sämtlich aus dem Milieu der Kleinkriminellen in Berlin ([22], wobei diese Quelle natürlich behauptet und nicht in allen Punkten den Urteilen der insgesamt zwei Baaderbefreiungs-Prozesse und den Sachverhalten im Lichte der historischen Forschung entspricht). --84.191.185.66 17:30, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Einspruch - Ich möchte hier keinen Detailkrieg mit dir anfangen, aber Peter Urbach hat dem RAF-Mitgründer Horst Mahler unaufgefordert eine 9mm-Browning-Pistole mit Munition geliefert. Dies war, nach allem was man weiß, die erste illegale Waffe eines (späteren) RAF-Mitglieds (sogar Mitgründers), und sie wurde geliefert von einem Verfassungsschutz-V-Mann. Nachzulesen bequellt in Peter Urbach. Dass die lebenslängliche Freiheitsstrafe (gut, Plural war falsch) im Schmücker-Prozess im Berufungs-Verfahren wieder aufgehoben wurde, weiß ich, war für meine Argumentation aber unerheblich, denn die Person wurde ja tatsächlich in erster Instanz verurteilt - und wenn es nach dem die Tatwaffe 15 Jahre in einem Tresor versteckt habenden Verfassungsschutz gegangen wäre, wäre die Person zweifellos auch nicht mehr rausgekommen. Und zwar weil sie der Verfassungsschutz und der Staatsanwalt aktiv reingeritten hatten, höchstwahrscheinlich um ihre eigenen (mordverdächtigen) V-Leute zu schützen, wenn man nach Meinung des Gerichts im 4. Prozess geht. Wenn der V-Schutz durch illegale Manipulationen erreicht, dass jemand zu lebenslanger Haft verurteilt wird, dann war mir in dem Kontext hier genau diese Tatsache oben erwähnenswert, und nicht dass ein heldenhafter Verteidiger (zum Glück) geschafft hat, das Ganze später erfolgreich zu bekämpfen. Solaris3 (Diskussion) 18:13, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es geht nicht um Detailkrieg sondern um das präzise Darstellen von Sachverhalten. Daher sorry, da ist eine Behauptung von Mahler, die er am 30. August 2002 wiederholt, die aber nicht neu ist und die deiner Darstellung nicht entspricht. Lesen hilft. Mahler formuliert in diesem Schriftsatz: "Urbach hatte nach dem Mordanschlag auf Rudi Dutschke dem damals von zahlreichen Morddrohungen betroffenen Unterzeichneten unaufgefordert „zum Selbstschutz“ eine Pistole, belgisches Fabrikat FN 9mm mit scharfer Munition, angedient, nachdem ein entsprechender Waffenscheinantrag vom Polizeipräsidenten in Berlin abgelehnt worden war." Ich kenne keine valide Quelle, in der Mahler bestätigt, daß er dieses Angebot auch angenommen hat. Einige Quellen, die ich jetzt aus Faulheit nicht beiziehe, behaupten dezidiert, er habe nach eigenen Angaben eben nicht zugegriffen. Es gibt zu den Angaben Mahlers auch keine Möglichkeit der Prüfung. Wir haben also nichts als ein Zeitzeugnis, das öfters und zu bestimmten Zeiten in bestimmten politischen Situationen und Diskursen in bestimmten Medien von Mahler eingebracht wird. Mit welchen Interessen und mit welcher Glaubwürdigkeit ist eine Frage der Interpretation. Hier von Tatsachen zu sprechen ist relativ naiv, diese Dinge als gesicherte Tatsache darzustellen ist, ich sach mal: äußerst unprofessionell. Man sollte nie mehr schreiben als man weiß, vor allem nicht noch vollmundig von lebenslänglich reden, wenn es noch nicht rechtskräftig ist oder Bomben mit ins Spiel bringen, wo zufällig mal keine sind etc. In Bereichen, wo von allen Beteiligten möglicherweise gelogen wird, braucht es äußerste Sorgfalt im Umgang mit den Informationen. Und man sollte dann auch nach Möglichkeit andere Quellen beiziehen, z.B. berücksichtigen, daß Ralf Reinders 1995 berichtet: "Wir hatten zur Zeit der Haschrebellen Kontakt zu Urbach, hatten aber eine Warnung von einem alten Reichsbahner gekriegt, daß der Urbach ein Verfassungsschutzspitzel sei und deswegen bei der Reichsbahn rausgeflogen wäre. Später hat sich Urbach noch an Bommi herangemacht, wegen eines Shit-Geschäftes. Er könne ganz billig zehn Kilo Shit besorgen. Seitdem haben alle, die mit uns zu tun hatten, die Finger von Urbach gelassen. Daß der später überhaupt wieder aktiv werden konnte, lag an dem Konkurrenzverhältnis zur RAF. Die RAF glaubte nämlich, daß wir stark an Urbachs Waffen interessiert wären. Daß wir nur behaupten, er sei ein Spitzel, um ihn uncool zu machen, damit wir die Waffen kriegen und nicht sie. Sie waren einwandfrei gewarnt, aber der Mahler hat das nicht ernst genommen. Der hat meiner Meinung nach damals entschieden, den Kontakt weiter zu halten. Das war verhängnisvoll." ([23]) --84.191.185.66 18:55, 19. Dez. 2013 (CET) Nachsatz: Meiner Ansicht nach kann man die Situation Mahlers ohnehin nur begreifen, wenn man den Konflikt mit Neubauer während Mahlers SPD- und Referendarzeit berücksichtigt und daß er durch Prozeß, den Springer gegen ihn gewonnen hatte, Ende 1969 faktisch pleite und ohne jegliche Perspektive einer wie auch immer gearteten "bürgerlichen Existenz" war. Aber das führt hier zu weit, obwohl es sein Verhältnis zu Urbach, der (ungewöhnlich bei einem V-Mann und agent provocateur) von seinem Chef Neubauer ja "enttarnt" und in den ersten Baaderbefreiungs-Prozeß eingeführt wurde, um Mahler mit allen Mitteln irgendwie hinter Gitter zu bringen, später möglicherweise mitbestimmt. --84.191.185.66 19:16, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Doch, entgegen deiner Darstellung hat sich Mahler woanders so geäußert, dass er die Pistole angenommen hat. Ist aber unerheblich, das ist auch von Tilman Fichter bezeugt: Er (Fichter) erinnert sich auch an ein Treffen mit Horst Mahler, den er vor Urbach warnen wollte. Mahler habe ihn angebrüllt, der Urbach sei ein wertvoller Genosse, er habe sein Jackett aufgerissen und seine Pistole im Halfter gezeigt. Die habe der Urbach besorgt. Der sollte ein Agent sein? Quelle Ich gebe dir Recht, dass ich oben teilweise vereinfacht habe. Aber wenn aufgrund Prozess-Manipulationen eine lebenslang Haftstrafe ausgesprochen wird, ist das halt eine Tatsache. Der Ex-Diktator Efraín Ríos Montt wurde dieses Jahr wegen Völkermord verurteilt, diese Aussage wird nicht dadurch falsch, dass das Verfassungsgericht von Guatemala das Urteil schon 10 Tage später (hier: aus fragwürdigen Gründen) gekippt hat. Dein Anspruch einer vollständigen korrekten Darstellung in allen Ehren, und ich gebe zu, dass ich keine wissenschaftliche Abhandlung geschrieben und teilweise vielleicht im Eifer des Gefechts vereinfacht habe. Mea maxima culpa. Aber die Pistole hat Urbach geliefert ;-) (Um des lieben Friedens Willen hab ich einige deiner Einwände oben berücksichtigt - besser?) Solaris3 (Diskussion) 19:17, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Jetzt muß ich aber lachen. Fichter lügt auch, Gudrun Ensslin habe bereits in der Nacht des 2. Juni 1967 im SDS-Büro am Kudamm zum bewaffneten Kampf aufgerufen. Und Aust ist 30 Jahre lang mit dieser Lüge hausieren gegangen. Koehnen hat es entdeckt und Winkler, der auch nachgefragt hat bei Fichter, bezeichnet es als "Wandersage" :-) Nee, tut mir leid. Der Typ kocht sein eigenes Süppchen, da glaube ich kein Wort. Von Mahler wirst du keine Bestätigung finden, daß er Waffen genommen hat von Urbach. Dir ist auch die Schwäche deiner Methode klar? Es "hat sich Mahler woanders so geäußert" und dafür hast du keine Aussage von ihm sondern von jemand anderem. Also weißt du nur: Jemand behauptet, Mahler habe sich geäußert. Du hast noch nicht mal einen Kommentar von Mahler dazu und bist dir schon sicher... --84.191.185.66 19:29, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Na jut: Mahler hat sich zB hier eindeutig geäußert: Ich kann mich hier nur an die Fakten halten: Peter Urbach war ein Spitzel; er hat mir eine 9-mm-Pistole mit Munition verschafft; er hat die Pattex-Bomben geliefert, die teils hochgegangen sind, teils eben nicht explodiert sind; und er hat den Tip gegeben, wie man die Fahrzeuge im Fuhrpark von Springer effektiv anzündet. Du kannst, falls du noch Beanstandungen an meinen Beiträgen oben hast, gerne mit meiner Erlaubnis fröhlich darin rumeditieren, aber lass es nun bitte ansonsten gut sein. Meinetwegen schreib oben auch rein, das wär umstritten, aber mein Bedarf an weiterer Diskussion ist abgesättigt. Solaris3 (Diskussion) 19:49, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Yepp, das zählt. Ich finde leider bis jetzt nicht die beiden Stellen, wo das nach meiner Erinnerung anders dargestellt wurde. Ich war mir da wirklich sehr sicher, die Behauptung einer Ablehnung gelesen zu haben, aber ich denke mittlerweile auch, daß es nicht O-Ton Mahler war sondern daß ich auf jemand hereingefallen bin, der es behauptet hat bzw. irgendwo abgeschrieben hat. So weit ich sehe, müßte das noch vor 1975 anzusiedeln sein, möglicherweise sogar noch 1969. Eine der Stellen hatte ich im Spiegel die andere referierend in dem Titanic-Artikel von Christian Meurer (Teil1, Teil 2) vermutet. Ich habe mich geirrt. Tut mir leid. Auch Günter Langer, dessen Darstellungen ich für recht verläßlich halte, stützt diese Version ("Urbach schleuste zumeist ungefragt Molotov-Cocktails, Waffen und Pattex/Tesakrepp-umwickelte Brandbomben in die linke Szene. Einzig Mahler und Baader verlangten dies von ihm.") Und die früheste akzeptable Bestätigung von Mahler selbst, die ich finde, ist in der maoistischen Rote Hilfe, 3. Jg. Nr. 6, Juli 1975, S.5 als Beitrag aus dem Knast zu Solidaritätsveranstaltung für Henner Kraetsch am 22.6.1975. (Damals ist es noch ein Kaliber 7,35, aber wer weiß, bei älteren Menschen wird vielleicht in der Erinnerung alles größer...) Vielleicht noch abschließend als Schmankerl: Der Senator für Inneres behauptet am 16. Januar 1981 angeblich: "Horst MAHLER übergab am 10. Februar 1969 eine Pistole 7,65 an Herrn URBACH mit der Bitte, diese in eine leichtere Waffe umzutauschen. MAHLER hat die Pistole jedoch nach zwei Tagen zurückverlangt. Exekutivmaßnahmen konnten wegen der Gefahr einer Enttarnung nicht durchgeführt werden." ([24]) --84.191.185.66 00:50, 20. Dez. 2013 (CET) p.s.: Man schreibt üblicherweise nicht in die Beträge von anderen rein. Deshalb hier der Hinweis: Bis auf das Urteil gegen Ilse Jandt aka Ilse Schwipper waren alle Urteile im ersten Schmücker-Prozeß rechtskräftig und wurden mitnichten aufgehoben. Die Betroffenen, darunter der drogenabhängige Kronzeuge, hatten keine Rechtsmittel eingelegt. --84.191.185.66 01:02, 20. Dez. 2013 (CET) Ergänzung --84.191.185.139 09:42, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Bevölkerungszahl ohne Weltkriege

Gibt es irgendwelche Studien, die klären, wie viele Menschen heute im Jahr 2013 auf der Erde leben würden, hätte es die beiden Weltkriege samt "Nebeneffekte" (Tote im Hungerwinter, Holocaust, Vertreibung) nicht gegeben? --84.149.173.133 18:13, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Deine Frage läuft auf Kontrafaktische Geschichte hinaus (Was wäre heute, wenn Hitler 1938 gestorben wäre?), und sie ist prinzipiell kaum zu beantworten. Keine Toten hieße in Konsequenz, dass es auch keinen Weltkrieg II hgegeben hätte. Was hätte aber das für die letzten 50 Jahre bedeutet? Eine Allianz Deutschlands mit Russland? Was wäre dann mit China geworden? Das verzweigt sich in beliebig viele Szenarien, und einige davon könnten bedeuten, dass es das massive Bevölkerungswachstum der letzten 50 jahre nicht gegeben hätte. Also lässt sich kein eindeutiger "Geschichtspfad" angeben ausgehend von deiner Frage, folglich auch keine Bevölkerungsschätzungen, die nicht einen potenziellen Fehler von 300% beinhalten würden. Solaris3 (Diskussion) 18:37, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Du kannst dir ein Szenario bauen das zu einem späteren Zeitpunkt einen großen Weltkrieg mit Kernwaffen gegeben hätte, und dann kann die Weltbevölkerung sehr winzig werden. In der anderen Richtung sehe ich weniger Spielraum. Die Todesfälle durch die Weltkriege sind nur ein kleiner Teil der Weltbevölkerung gewesen, und für mehr Menschen müsste auch mehr Nahrung (und alles was Menschen sonst so brauchen) produziert werden. --mfb (Diskussion) 21:40, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Jepp. Allein die Spanische Grippe von 1918-20 hat weltweit mehr Tote gefordert, als der ganze Erste Weltkrieg. Ihr Einfluss auf die heutige Demographie wäre also auch entsprechend höher zu bewerten. Geoz (Diskussion) 21:55, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Einfach beantwortet: Nicht viel mehr als es heute gibt. Auf die schnelle finde ich jetzt keinen Graphen (müsste mich durch meine Büchersammlung wühlen), aber aus dem Gedächtnis weiß ich das Zweiter Weltkrieg und Großer Sprung nur eine kleine Delle verursacht haben. Grob geschätzt dürfte damit das Bevölkerungswachstum für etwa 10-15 gestoppt gewesen sein.--Antemister (Diskussion) 23:22, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Grob überschlägig gerechnet (87 Millionen Kriegstote, 1,65 Mrd Weltbevölkerung 1900) machen die Weltkriegstoten höchstens 5 Prozent der damaligen Weltbevölkerung aus. Für 2012 ergäbe sich also eine Weltbevölkerung von 7,424 Mrd statt 7,052 Mrd, also 372 Millionen mehr. Das berücksichtigt nicht, dass weite Teile der Welt von den „Welt“kriegen nicht betroffen waren. Die Rechnung bezieht sich außerdem auf die Weltbevölkerung von 1900. 1914/18 und 1933/45 war diese Zahl größer, also die relative Differenz durch die Kriegstoten geringer. Die errechnete Zahl ist also nur eine grobe obere Schranke. --Rôtkæppchen68 00:01, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Weiter sollte noch berücksichtigt werden, das der begrenzede Faktor des Bevölkerungswachstums immer die Frauen sind. Außer dem Holokaust wurden in den beiden Weltkriegen ja keine kompletten Völkermorde begangen. So lange in den Kriegen vorrangig Männer ums Leben kommen, ist die Population nicht gefährdet. Im Zweifelsfall findet sich immer ein Mann, der mehreren Frauen ein Kind machen kann. Geoz (Diskussion) 00:25, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn man sich das Diagramm unter Bevölkerungsentwicklung ansieht, sind da Einbrüche zur Zeit der Weltkriege kaum erkennbar.--Optimum (Diskussion) 00:29, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das würde ich auch sagen und schließlich haben wir uns den Straßenverkehr, AIDS, Alpinismus und noch paar andere Dinge zur Bevölkerungsreduzierung angeschafft.--87.162.255.127 10:13, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Solche spekulativen Fragen haben einen gewissen intellektuellen Reiz, aber jegliche damit verbundenen Zahlen entbehren vollständig einer ernstzunehmenden Aussagekraft. Die Entwicklung der Bevölkerung ist das Resultat von recht komplexen gesellschaftlichen Prozessen, in denen verschiedene Kräfte über alle möglichen Wege wirken, mal über tradierte Vorstellungen, mal über Stimmungen des Aufbruchs und der Fortschrittszuversicht oder aber der Hoffnungslosigkeit und Endzeitstimmung, mal über mehr oder weniger erfolgreiche gezielte propagandistische Kampagnen und mal über gesellschaftspolitische Zuwendungen und Maßnahmen. Das führt bisweilen auch zu scheinbar überraschenden Entwicklungen wie dem Babyboom. Ein anderes Beispiel: Als Folge des Dreißigjährigen Krieges kam es z.B. vor allem in den unmittelbar vom Krieg betroffenen Gebieten zu einem sehr starken Rückgang der Bevölkerung, zum Teil zwischen 50 bis über 70%. Der de.wp-Artikel nennt hier derzeit vor allem Mecklenburg, Pommern, die Pfalz und Teile von Thüringen und Württemberg. Gerne wird in diesem Zusammenhang immer wieder der Beschluß des Nürnberger Kreistages vom 16. Februar 1650 zitiert, nachdem für die nächsten 10 Jahre die Polygamie (übrigens ein erbärmlicher POV-Artikel) und die Priesterehe nicht nur erlaubt sondern erwünscht seien, um der Entvölkerung entgegenzuwirken. Sicherlich kann man im Rückblick einwirkende Faktoren auf eine Bevölkerungsentwicklung abwägen und bewerten. In einem spekulativen Betrachtung bleibt das aber ein Würfelspiel, das nichts wert ist. Alles kann sein oder auch nicht sein. Insofern halte ich die Frage für sinnlos. --84.191.185.66 10:42, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Literaturempfehlung: Philip K. Dick Das Orakel vom Berge - Viel Spass damit. Yotwen (Diskussion) 13:16, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Und nachdem Vorvorredner 84.191.185.66 es aufs Tapet gebracht hat: Der angebliche Bigamiebeschluss des Nürnberger Kreistages vom 16. Februar 1650 zur Hebung der Bevölkerung wurde schon vor 100 Jahren als Scherz erkannt, siehe [25] oder [26]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:38, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

BM-30 "Smertsch"

ich habe auf der zugehörigen Disk schon mal eine Anfrage gestellt – erfahrungsgemäß dauert die Beantwortung auf Disk-Seiten aber eher länger; bzw ist überhaupt fraglich... also nochmal hier:
meine Frage bezieht sich auf folgenden Abschnitt im Bereich BM-30/ Technik (Sprengkopf "9N174")

  • 9M55S mit dem fallschirmgebremsten thermobarischen (FAE) Gefechtskopf vom Typ 9N174 (9M216). Bei der Detonation entwickelt dieser in einem Umkreis von 25 m für 1,4 Sekunden eine Hitzewirkung von über 1000 °C. Der Sprengkopf wiegt 243 kg. Reichweite 70 km.

umgangsprachlich steht "Umkreis" normalerweise für Radius – andere Quellen sprechen beim 9N174-Gefechtskopf aber von einem Durchmesser von 25 m...
Ist hier also eventuell ein Kundiger zugegen, der klarstellen kann ob es sich bei diesem "Umkreis von 25 m" jetzt um Radius oder Durchmesser handelt?
Vielen Dank und Gruß!
--87.168.22.12 19:09, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Unter ru:Смерч (РСЗО) kann ich das Wort диаметром (Durchmesser) lesen, ebenso in der referenzierten Quelle. --Rôtkæppchen68 21:14, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Doppelte Staatsbürgerschaft?

wie bekomme ich als deutscher eine doppelte staatsbürgerschaft?

--46.197.94.154 19:56, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

indem du zusätzlich in einem Land die Staatsbürgerschaft beantragst. Mikronationen zählen allerdings nicht. In Paraguay kannst Du für 5.000 EUR Gebühr einfach Staatsbürger werden. Israel nimmt jeden Juden, der nicht gerade als arabischer Spion bekannt ist, als seinen Staatsbürger auf (ich glaube sogar kostenlos, allerdings mit Hebräisch-Pflichtsprachkursen und Pflichtwehrdienst). Nicht jeder Staat möchte jedoch Bürger, die zwei Staatsangehörigkeiten haben. Das gibt nämlich viel Arbeit für die Behörden (Auseinandersetzungen bzgl. Wehrpflicht, Zivilrecht, Auslieferung usw.) --77.4.225.105 20:06, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ganz schlechter Rat, bei Annahme einer anderen Staatsangehörigkeit ohne Beibehaltungsgenehmigung für die deutsche, ist automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit futsch, siehe Deutsche Staatsangehörigkeit#Verlust der Staatsangehörigkeit. --Diorit (Diskussion) 10:47, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die USA macht das zum Beispiel: http://www.tagesschau.de/ausland/einbuergerungusa100.html --Eike (Diskussion) 10:49, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Sag ich doch: Beibehaltungsgenehmigung! Bei Personen, die 22 Jahre in den USA leben und trotzdem noch Bindungen an die alte Heimat haben, mag das klappen, bei 5.000 Euro in Paraguay könnte es Probleme geben. Wie oben aber richtig steht, Juden in Israel und D und auch doppelte EU-Staatsbürgerschaften sind möglich, wobei die EU-Staaten doppelte Staatsbürgerschaften vermeiden wollen. Legaler Weg unter Beibehaltung der deutschen St. wäre z.B. die Heirat eines Ausländers, in dessen Heimatland die Naturalisation des Ehepartners automatisch, d.h. ohne Antrag des Betreffenden erfolgt. Ob es irgendwo solche Regelungen gibt, ist mir nicht bekannt.--Diorit (Diskussion) 11:02, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, Heirat ist die einfachste Möglichkeit zu einer Doppelte Staatsbürgerschaft zu kommen (aber auch die mit denn grössten -vielleicht unerwünschten- Nebenwirkungen). Dass man ohne Antrag die Staatsbürgerschaft des Ehepartner kriegt, dass ist das eine Variante, ist aber selten. Was es aber gibt, ist auf Antrag (sehr oft als vereinfachtes Verfahren), ohne das man seine alte abgeben muss. Das geht aber nur in bestimmten Ländern, denn in vielen muss man immer noch auf seine alte Staatsbürgerschaft verzichten, wenn man die des Landes haben möchte. Also wäre zuerst mal abzuklären in welchen Ländern als Deutscher überhaupt Doppelte Staatsbürgerschaft möglich wäre (der Haken an der Sache, kann nämlich auch in Deutschland liegen). --Bobo11 (Diskussion) 11:36, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Für Männer zwischen 18 und 40 Jahren mit einer gewissen Grundfitness wäre auch eine Verpflichtung in der Légion étrangère möglich, schon nach drei Jahren winkt die franz. Staatsbürgerschaft wobei aber insgesamt 5 Jahre Dienst abgeleistet werden müssen.--Diorit (Diskussion) 11:57, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine weitere Möglichkeit ist die doppelte Staatsbürgerschaft durch Geburt, sofern ein Elternteil Deutscher ist und der andere eine andere Staatsangehörigkeit hat (oder ebenfalls Doppelbürger ist). Das ist am einfachsten, wenn der ausländische Elternteil aus einem EU-Land oder der Schweiz kommt (bei anderen Ländern, wie Liechtenstein, gibts seit 2007 nämlich ein grosses Aber), das steht aber auch im Artikel Staatsbürgerschaft - das Ganze natürlich vorausgesetzt, das andere Land akzeptiert ebenfalls doppelte Staatsbürgschaften. Nur besteht das Problem darin, dass man sich die Staatsbürgerschaft seiner Eltern nicht aussuchen kann ;). --Filzstift  12:07, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In diesem Fall ist sogar eine Dreifachstaatsangehörigkeit möglich: beide Elternteile aus verschiedenen Ländern, in denen das Abstammungsprinzip gilt, und die Geburt in einem Drittland, in dem das Geburtsortprinzip gilt.--Diorit (Diskussion) 12:15, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Blöde Frage: wäre so nicht auch eine Fünffachstaatsangehörigkeit möglich? Wenn angenommen der eine Elternteil aus z.B. D und A kommt, der zweite aus I und CH, die Geburt aber in einem Drittland mit Geburtsortprinzip stattfand. Und wenn dieser Fünffachstaatsangehörige ein Kind kriegt, würde dieses zumindestens drei oder vier dieser doch auch bekommen (und noch mehr, wenn der andere Elternteil auch so viele - von anderen Staaten - hat)? Wäre das dann - im Rahmen der geltenden Gesetzgebungen und der Anzahl der Länder - nicht "unbeschränkt" (z.B. die Schweiz schaut nicht, zu welchen Staaten man noch angehörig ist)? Heutzutage ist eine Doppelbürgerschaft im Schengen-Raum aber eigentlich überflüssig (früher hätte mir mein deutscher Pass noch Vorteile gebracht, falls ich eines Tages geplant hätte, irgendwo in der EU zu arbeiten, doch heute kann ich das dank Schengen auch mit meinem Schweizer Pass tun). --Filzstift  15:09, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wie lang kann ein VGA-Monitorkabel maximal sein?

Gehen z.B. 10m, die durch Zusammenfügen zweier 5m-Stücken entstehen? Versorgt werden soll ein Bildschirm an der Badezimmerdecke durch einen Rechner aus dem Nachbarraum. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:26 22:29, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

VGA-Anschluss meint: Kommt auf's Kabel an. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:37, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe auch schon 20-Meter-VGA-Kabel ohne Qualitätsverlust benutzt. Es kommt auf den Aufbau des Kabels an. Die Videoadern müssen einzeln geschirmt, die Schirme separat angeschlossen und die Impedanz der Videoadern mit Schirm jeweils 75 Ω sein. Beim Rest kommt es nur auf eine gute Schirmung an. Stückeln würde ich nicht, das gibt unnötige Reflexionen (Geisterbilder, Unschärfe) an den Stoßstellen. --Rôtkæppchen68 22:44, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zum Thema Bildschirm an der Badezimmerdecke rate ich Dir dringendst, Dich an die einschlägigen VDE-Regeln zu halten, wie sie im Abschnitt Installationszone#(Schutz-)Bereiche Bad aufgeführt sind. Der Bildschirm muss mindestens IP55 verpackt sein. Außerdem muss der Bildschirm so beschaffen sein, dass die Betriebsspannung 25VAC oder 60 VDC nicht überschreitet. Das heißt, Du musst das Netzteil des Bildschirms ausbauen und außerhalb des Schutzbereichs anbringen. Außerdem kannst Du keinen Bildschirm mit Kaltkathodenhintergrundbeleuchtung verwenden, da diese mit 250 Volt betrieben wird, also für eine Installation an der Badezimmerdecke ungeeignet ist. Es muss ein Bildschirm mit LED-Hintergrundbeleuchtung sein. --Rôtkæppchen68 23:07, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei ELV gibt es einen passenden Fernseher mit 12-Volt-Anschluss.[27] Es ist also keine Netzteilbastelei nötig, nur ein externes Netzteil außerhalb des Schutzbereiches. --Rôtkæppchen68 08:08, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Warum aus 5m-Stücken zusammenflicken? Solche VGA-Kabel gibts zu kaufen... 5m, 7,5m, 10m, 15m, 20m oder gar 30m siehe z.B. VGA-Anschlusskabel-VGA-Stecker-an-VGA-Stecker-Schwarz-30-m. --Btr 23:18, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich würde auch nicht zögern, mir ein passendes Kabel aus Standardkabeln zusammenzulöten. Ich zweckentfremde normales Antennenkabel als Videokabel. Das gibt es in 50-Meter-Ringen günstig beim Baumarkt. Für den Rest nimmt man ein passendes Steuerkabel, z.B. LiYCY o.ä. Das Ergebnis sieht zwar sehr individuell aus, funktioniert aber tadellos. Ehrlich gesagt würde ich aber kein VGA-Kabel, sondern DVI-D oder HDMI nehmen. HDMI funktioniert bis 15 Meter. --Rôtkæppchen68 23:29, 18. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die 15m mögen das Maximum, das standardkonform ist, sein, es gibt aber auch HDMI-Kabel mit 100m, allerdings sind die ein bisschen teuer. Kabeln mit 20m gibts aber noch recht preisgünstig. --MrBurns (Diskussion) 00:10, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In meinem Wohnzimmer läuft eine langsam gewachsene "1,2m + 10m + 5m"-Lösung, die das Surface (mit Adapter unmittelbar am Gerät, gefolgt von einem VGA-Splitter, an dem ein älterer VGA-Beamer UND das 10m-Kabel angeschlossen sind) mit dem Fernseher verbindet. Schlimm war das nur, als ich nach dem Verschieben des TV-Geräts die fünf Meter mit einem billig-Kabel eines HiFi-Supermarktes bestreitn wollte. Ersetzt durch ein wohl hochwertigeres Kabel (bei mir vom Herrenausstatter aus Hirschau, der aber manchmal als recht teuer gilt) kann ich keine Probleme sehen. Aber - ein bisschen OT - eine Frage an Rotkäppchen: Arbeiten LED-Geräte intern wirklich ohne hohe Spannung im Sinne der VDE? Wie ist das mit LED-Beamern? Ich plane nämlich ebenfalls ein Wohlfühl-Bad und wollte dem Spritzbereich entgehen, indem ich irgendwo im Bad einen Beamer (externe Spannungsversorgung weit, weit weg) aufstelle und gegen die Mattglas Duschwand projizieren lasse... Neugierig Bu63 (Diskussion) 01:33, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine einzelne LED hat ca. 2 Volt Betriebsspannung. Die LEDs werden dann gruppenweise in Reihe geschaltet und diese Gruppen dann parallel. Betrieben wird die Anordnungen dann mit niedrigen Spannungen (um die 24 Volt). Nur Billig-LED-Leuchten betreiben die LEDs direkt am Netz. --Rôtkæppchen68 06:39, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Okay, so hab ich mir das vorgestellt. THX Bu63 (Diskussion) 07:49, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

19. Dezember 2013

Verkauft Google "Seite-1-Platzierungen"?

Hallo,

meine Frage ist, ob Google sich von Firmen für gute Platzierungen bei Suchergebnissen bezahlen lässt. Ich glaube einmal gelesen zu haben, dass man bei Google gute Platzierungen auch kaufen kann (z.B. garantiert auf Seite 1 auftauchen etc.).

Ich meine damit ausdrücklich NICHT die deutlich gekennzeichneten Anzeigen rechts neben oder oben über den eigentlichen Suchergebnissen.

Meine Frage ist, ob Google auch Platzierungen unter den "eigentlichen Suchhits" verkauft oder dass Google sich dafür bezahlen lässt, dass bestimmte Firmen überhaupt erst auftauchen.

Bei bestimmten Suchen habe ich (ohne jetzt ein konkretes Beispiel nennen zu können) den Eindruck, dass bestimmte Firmen gar nicht auftauchen (oder nur sehr spät), obwohl sie eigentlich relevant sind (Hypothese: es ist ihnen zu teuer, Google eine "Listungsgebühr" zu bezahlen). Konkret weiß ich, dass in meiner Stadt bei Google Maps nicht alle Videotheken angezeigt - meine Vermutung ist auch hier, dass die die angezeigt werden allein für die Darstellung auf der Karte etwas bezahlen müssen.

Hat da jemand Belege dafür, dass ein solcher Verkauf von Listungen/Platzierungen möglich ist?

Danke schonmal im Voraus für Eure Antworten!!

NeuBeiWP111 (Diskussion) 00:45, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Nein ein solcher Kauf von Listungen/Platzierungen ist nicht möglich. Allerdings würden sich einige meiner Kunden das sehr wünschen. --GDK Δ 01:05, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Bist Du Dir sicher mit dieser Einschätzung? Ich würde mich sehr wundern, wenn da kein Geld fließen würde. Ich finde es sehr auffällig, dass manche Firmen gar nicht in der Google-Suche auftauchen bzw. manche Läden gar nicht auf Google Maps zu finden sind und andere schon. Hat sonst niemand diese Erfahrung gemacht? NeuBeiWP111 (Diskussion) 03:08, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn ich es richtig mitbekommen habe, läuft gegen Google in so einer Sache derzeit ein Verfahren, womöglich auch mehrere. Ob das hier in D ist oder in USA, weiß ich nicht auswendig. Das läuft unter Wettbewerbsverzerrung und Begünstigung (der eigenen oder Extrazahler) oder Betrug an den nicht extra Zahlenden, aber auch die Termini nur ohne Gewähr. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:15, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dass Google da "trickst" ist bekannt und sollte einen aufgeweckten Internetnutzer nicht weiter stören: Denn der nutzt andere Suchmaschinen von denen es genügend gibt. --84.178.14.43 07:15, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für Eure Antworten! Habe mir das auch schon gedacht, dass da getrickst. Habt ihr vielleicht auch Belege/Links die das beweisen? (habe mit einem Freund gewettet und er glaubt mir nicht... ;-) NeuBeiWP111 (Diskussion) 10:06, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es muss nicht unbedingt sein, dass google die Plazierung verkauft, es kann auch sein, dass die Meldungen, dass man durch Bezahlung auf Seite 1 von google gelangen kann sich auf Suchmaschinenoptimierung (SEO) beziehen. Es gibt nämlich Firmen, die gegen bezahlung SEO anbieten. --MrBurns (Diskussion) 11:31, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist der typische Fall. Die meisten Gerüchte kommen aus dieser Ecke, aber hauptsächlich deshalb, da Google bei offensichtlicher Manipulation Suchergebnisse herabstuft. --GDK Δ 11:43, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Schließe ich korrekt aus den bisherigen Antwortenn, dass es so richtig handfeste Hinweise nicht gibt, dass Google sich für gute Platzierungen bezahlen lässt? Ich hätte eigentlich erwartet, hier mit Beweisen überschwemmt zu werden...vielleicht liege ich (und PeterFFM, IP 84.178...) da einfach falsch? NeuBeiWP111 (Diskussion) 11:58, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Google kann man nicht für Platzierungen bezahlen. Auch dann nicht wenn man CocaCola oder Siemens heißt. Google hat ein unglaublich komplexes Gewichtungssystem für die Relevanz von Webseiten und deren Anzeigeposition in der Suchergebnis Liste. Dieses ist nicht nur geheim, sondern es wird auch noch alle paar Monate geändert. (Aus technischen Gründen, nicht aus Geheimhaltungsgründen) Trotzdem zahlt so ziemlich jeder, der eine kommerzielle Webseite besitzt Suchmaschinenoptimierer, die dann versuchen unter zu Hilfenahme des bekannten Teils des Gewichtungssystems von Google die Webseite so anzupassen und das Umfeld der Webseite so zu manipulieren, dass diese bei Suchanfragen zu bestimmten Keywords auf Platz 1 angezeigt wird. D.h. Ja du kannst für die Position deiner Webseite in der Suchergebnisliste von Google zahlen, aber nicht an Google sondern an Drittfirmen. --85.181.207.13 13:55, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wobei bei der sogenannten "Suchmaschinenoptimierung" zwangsläufig oft auch ne gehörige Menge Schlangenöl verkauft wird. Was Google verkauft sind Werbepositionen, .z.B. wenn so eine rosa-farbene Box oben in den Suchergebnissen auftaucht und für einen Reiseanbieter wirbt oder dergleichen mehr. Das verkauft Google. --88.130.81.165 17:44, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Google listet nach Relevanz unbestechlich. Jüngere Änderungen standen in der Kritik, da mehr und mehr auf die Interessen des Suchenden (und dessen Cookies und den damit hinterlegten Interessen und Surfgewohnheiten) eingegangen wurde. Dies hätte zur Folge, das sich der Suchenden letzten Endes immer nur sich selbst findet, vorausgesetzt, er publiziert. Das einfachste und erfolgreichste Relevanzkriterium war es, die Links wie Suchbegriffe zu behandeln und absteigend zu sortieren, wieviele verschiedene Quellen auf das Zeil verlinkten. Auf Müll wird wenig verlinkt werden. Ein Trick ist folglich, verschiedene Seiten mit Weblinks auf die gepuschte Seite zu versehen. Dies wird früher oder später erkannt werden. --Hans Haase (有问题吗) 17:28, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Handfeste Hinweise durch Suchen auf c't/Heise: heise erwähnt "Kartellstreit". --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:07, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Es ist ferner anzumerken, dass Suchmaschinen, die Trefferrankings verkauften, selbst schon verkauft wurden. --Hans Haase (有问题吗) 12:09, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das hat mit der Frage nichts zu tun, da ging es ausdrücklich um "eigene Dienste". --Eike (Diskussion) 12:16, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
„Don't be evil!“ ist eine Richtlinie für Mitarbeiter eines Internet-Konzerns. Da ist was dran, den die Käuflichkeit hatte sich beim Mitbewerb nachweislich nicht ausgezahlt. --Hans Haase (有问题吗) 15:38, 20. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]

Homöopathie

Ich habe entdeckt das meine Mutter Homöopathie auch gegen Infektionen verwendet. Ich würde Ihr gerne ein Buch über Homöopathie zu Weihnachten schenken. Aber keins das von Gegnern geschrieben wurde. Sondern eins das von Homöopathen geschrieben wurde und möglichst präzise auf die Medikamentenentwicklung usw. eingeht und die Absurdität der Homöopathie so detailiert wie möglich beschreibt. Hat jemand einen Tipp? --85.181.207.13 01:06, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Das Organon der Heilkunst gibt es auch als Ebook und kostenlos zum Runterladen, aber auch zum ins Regal stellen. Leider gibt es den Sechsteiler „Die Geschichte der Homöopathie“ vom Bayerischen Rundfunk nicht als DVD. --Rôtkæppchen68 01:16, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Warum sollte ein Homöopath die Absurdität der Homöopathie beschreiben? --GDK Δ 01:27, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Weil Homöopathie hochgradig absurd ist und fast alle Leute die diese anwenden, sich niemals damit beschäftigt haben wie z.B. ein neues homöopathisches Mittel "erforscht" wird. Danke für den Tipp. Das Organon der Heilkunst schau ich mir mal an. und Die Geschichte der Homöopathie kann man übers Usenet laden. Sollte legal sein, wenn dass das bayrische Fernsehen produziert hat, habe ich das ja schon mit meinen Gebühren bezahlt --85.181.207.13 01:32, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich lebe in einer Stadt, in der der gute alte Hahnemann ein paar Jahre eine Apotheke betrieben hat und wichtige Inspirationen aus der lokale Volksheilkunde gezogen hat, die ihn zur Idee der Homöopathie geführt haben. Seine Apotheke ist heute ein kleines Museum. Aus lokalpatriotischem Interesse habe ich ein bisschen was über ihn gelesen und dabei mit Schrecken festgestellt, dass das was heute unter der Bezeichnung Homöopathie verkauft wird, absolut gar nichts mit dem urspünglichem Gedanken von Hahnemann zu tun hat. Gut, er hat in einer Zeit gelebt, da waren Viren und Bakterien noch nicht entdeckt, aber er hat empirisch festgestellt, dass manchmal Gleiches mit Gleichem bekämpft werden kann, etwa ein Infekt durch fiebertreibene Mittel. So lange die Temperatur dabei nicht 41 Grad oder mehr erreicht, ist das sogar heute medizinisch nachvollziehbar, weil Fieber den Infekt bekämpft. So weit so gut. Homöopathie ist also Gleiches mit Gleichem bekämpfen. Aber das was heute unter Homöopathie läuft, hat mit dem gar nichts zu tun. Die verwenden nur den Namen. Da wird gar nicht Gleiches mit Gleichem bekämpft, sondern mit gar nichts. Denn die Tröpfchen und Tablettchen haben überhaupt gar keinen Wirkstoff drinnen. Das ist alles so verdünnt, das manchmal nicht Mal ein einziges Molekül von der angeblichen Wirksubstanz mehr drin ist. Das ist also kompletter Humbug. Da kann ich gleich Wasser trinken oder Zuckerwürfel lutschen. --El bes (Diskussion) 07:07, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Homöopathie postuliert ein „Gedächtnis“ des Wassers, Alkohols, Michzuckers oder Rübenzuckerglobulus. Bei Wasser hätte das über die Wassercluster funktionieren sollen, die sich aber leider als viel zu instabil herausgestellt haben. So ist Homöopathie eine reine Placebotherapie. --Rôtkæppchen68 08:25, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hahnemann selbst hat das Potenzieren erfunden und propagiert, nachdem er festgestellt hatte, dass einige seiner Mittelchen über das Ziel hinausschießen (aka Tod). Das Verdünnen hat die Wirkung in diesen Fällen durchaus verbessern können. Und wenn ein bisschen Verdünnung gut ist, dann ist mehr Verdünnung noch besser. PοωερZDiskussion 14:59, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Was man persönlich auch immer glaubt, was es ist, ist völlig wurscht, solange der gewünschte Erfolg eintritt ;) Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:52, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

"Wer heilt, hat recht." Keine Ahnung, wen ich da zitiere. Gr., redNoise (Diskussion) 09:07, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
P.S.: "Homöopathik: Die Lehrmethode Hahnemanns" von Gerhard Risch. Das kommt Deinen Wünschen recht nahe. Bloß das mit der Absurdität, das muss der Leser selber hineindenken. Gr., redNoise (Diskussion) 09:10, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bediene dich bei der neueren Literatur von Edzard Ernst. Er ist bekehrter Homöopath. Leider ist er in England bekannter als in Deutschland. Yotwen (Diskussion) 12:41, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Anscheinend glauben die meisten hier, dass die Medikamente der Schulmedizin Menschen gesund machen, während es sich beim Placebo-Effekt nur um eine leere Hülle handelt, der Patient also quasi betrogen wird und zu doof ist, um das zu merken. Aber da sind sie im Irrtum! Die zehn meistverschriebenen Medikamente der Schulmedizin heilen gar nicht, sie bekämpfen nur Symptome. Das meistverschriebene Medikament, Ibuprofen, hemmt bestimmte Botenstoffe, die für die Ausbreitung einer Entzündung verantwortlich sind, nicht die Ursache der Entzündung. Das zweit-meistverschriebene Medikament ist ein Ersatz für das Hormon Thyroxin, welches den Energiestoffwechsel regelt. Es ersetzt das fehlende körpereigene Hormon. Das dritt-meistverschriebene Medikament ist ein Betablocker, der bestimmte Adrenalinrezeptoren beeinflusst und dadurch auf Blutdruck und Herz einwirkt,aber nicht die Ursache für Bluthochdruck und Herzschwäche heilt usw. Das entspricht einem dilettantischen Uhrmacher, der nicht weiß, wie man eine zu spät gehende Uhr wieder richtig einstellt und deshalb den Zeiger in die entsprechende Richtung verbiegt. Und das beste: Weil die Patienten dadurch nicht geheilt werden, müssen Sie solche Medikamente regelmäßig einnehmen, für den Rest ihres Lebens. Daher sind es dann auch die meistverschriebenen. (Falls noch jemand eine Idee für eine Verschwörungstheorie sucht, hier ist sie.)
Placebotherapie dagegen kann mangels eines Wirkstoffs nur über die Selbstheilungskräfte des Körpers und das Immunsystem wirken, das längst noch nicht vollständig erforscht ist. Man kann sich aber auf jeden Fall in gewissen Grenzen gesund oder krank denken. Das funktioniert nicht einfach so auf Zuruf, genausowenig wie man einem depressiven Patienten sagen kann: "Nun sei doch mal wieder fröhlich." Die Homöopathie könnte so ein Instrumentarium darstellen, obwohl die Homöopathen einen anderen Wirkmechanismus behaupten. --Optimum (Diskussion) 23:54, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Kann eine Placebotherapie wie die Homöopathie organische Erkrankungen wie Hypertonie oder Hypothyreose heilen? Ich glaube nicht. --Rôtkæppchen68 00:20, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Können Betablocker oder Levothyroxin diese Erkrankungen heilen? Ich glaube auch nicht. Das sie unverzichtbar bei der Behandlung sind, steht natürlich außer Frage, hier mit Alternativmedizin herum zu experimentieren wäre fahrlässig. Von der Schulmedizin geht jedoch allgemein ein Heilungsversprechen aus, das so nicht eingehalten wird. Man wird nicht wieder gesund, man kann nur mit der Krankeit besser leben.
Bei einem "normalen" Schnupfen halte ich allerdings Medizin und Placebotherapie für ebenbürtig (wobei man es jedoch, wenn man Aspirin+C gegen irgendwelche Globuli antreten läßt, vielleicht sogar auf beiden Seiten mit einem Placebo zu tun hat). Ein anderes Beispiel ist Migräne, die häufig von Rückenverspannungen ausgelöst wird (nur als Bsp.). Das funktioniert allerdings nicht, wenn man sich sagt: "Ich nehme jetzt mal dieses völlig wirkungslose Placebo."--Optimum (Diskussion) 01:21, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Aspirin+C ist ein schlechtes Beispiel, da die Acetylsalicylsäure gegen Symptome wirkt, die Ascorbinsäure jedoch nur als Placebo. Ascorbinsäure müsste als Dauermedikation genommen werden, um bei akuten Erkältungen wirksam zu sein. Die Darreichungsform als Kombipräparat bei akutem grippalem Effekt ist nicht dazu geeignet. --Rôtkæppchen68 01:34, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
worin unterscheidet sich die placebowirkung der echten placebos/homöopathie von der (neben der sonstigen wirkung bestehenden) plazebowirkung der meistverschriebenen medikamente? merkwürdige argumentation...lg, --kulacFragen? 10:03, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Aspirin+C ist OTC, also ohne Verschreibung. Die oben genannten meistverschriebenen Medikamente behandeln Symptome. --Rôtkæppchen68 10:33, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Niemand behauptet, dass es gegen alle Krankheiten geeignete Medikamente gibt, die die Ursache der Krankheit bekämpfen. Die Symptome zu reduzieren ist aber oft besser als nichts, und den Placebo-Effekt hat man sowieso bei jedem Medikament. Also lieber ein richtiges Medikament nehmen als ein paar Tropfen Wasser. "Von der Schulmedizin geht jedoch allgemein ein Heilungsversprechen aus, das so nicht eingehalten wird." - ja, wo denn? --mfb (Diskussion) 14:42, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Blueray-Disk kopieren

Hallo in die Runde,
ich würde gerne eine Blueray-Disk kopieren und wollte fragen, ob das auch auf dem CD-Brenner des heimischen PCs möglich ist; wenn ja, wie: mit speziellen Disks vermutlich, evtl. auch mit spezieller Software?
Aus dem WP-Artikel werde ich nicht recht schlau, was diese Frage betrifft. Und per Googeln kriege ich nur massenhaft Seiten, die mich darüber aufklären, mit welcher Software ich den Kopierschutz am effektivsten umgehen kann. Das interessiert mich aber alles überhaupt nicht, denn es handelt sich um eine privat erstellte Disk. einer privaten Familienfeier. Da liegt also überhaupt kein Kopierschutz drauf, der umgangen werden müsste.
Danke schonmal und Gruß, --Anna (Diskussion) 09:46, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

mal nach "bluray writer" suchen? BD-R Medien? --Heimschützenzentrum (?) 10:00, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Du bräuchtest erstmal ein Gerät am Computer, dass Blu-rays überhaupt einlesen kann. Hast du das? Und wo soll das Video nach dem Kopieren angeschaut werden, auf dem Rechner oder auch auf dem DVD- oder Bluray-Player im Wohnzimmer? --Eike (Diskussion) 10:03, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
BK Du brauchst auf jeden Fall einen BD-Brenner in Deinem PC. So ein alter CD-Brenner im PC tut es nicht. Wenn Du den BD-Brenner kaufst, gibt es in der Regel eine Software dazu, aber auch Windows 7 hat die Funktion eingebaut.--87.162.255.127 10:07, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Was noch zu beachten ist: du brauchst mindestens so viel freien Festplattenspeicher, wie die gespeicherten Daten auf der blu-ray ausmachen, falls du keinen zweites BD-Laufwerk anschaffen willst. Wenn die disk mehr als ca. 25GB hat, dann brauchst du eine BD-R DL (dual layer). Die sind viel teurer. Oder du verwendest ein Programm, das den Content verkleinert, z.B. durch das Entfernen nicht benötigter Audiokanäle (5.1 wird man bei Aufnahmen einer Familienfeier wohl kaum brauchen) und/oder durch etwas stärkere Komprimierung der Videoinhalte (der sichtbare Qualitätsverlust ist dabei meistens gering). Bei DVDs geht das mit CloneDVD recht gut und einfach, ob diese Software auch blu-rays unterstützt weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 10:40, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für Eure Antworten!
Ich hatte sowas Ähnliches schon befürchtet, dass das nicht einfach so mit dem Kauf von ein paar Blueray-Disks getan ist. Dann wird es wohl das Einfachste sein, ich bitte den Ersteller der Disk. um ein paar weitere Kopien...
Vielen Dank nochmal und Gruß, --Anna (Diskussion) 12:31, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Anna (Diskussion) 12:31, 19. Dez. 2013 (CET)

contemplativ

--84.130.37.130 11:26, 19. Dez. 2013 (CET)Was bedeutet contemplativ?--84.130.37.130 11:26, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Du meinst wahrscheinlich kontemplativ. --MrBurns (Diskussion) 11:28, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --MrBurns (Diskussion) 11:28, 19. Dez. 2013 (CET)

Kann man eine Kündigung für eine KFZ-Haftpflicht-Versicherung zurücknehmen?

Wenn man seine Versicherung im November zum 31.12. gekündigt hat und dann feststellt, dass der Vertrag bei einer anderen Versicherung, den man abschließen wollte doch nicht die Leistungen bringt wie gedacht, kann man die Kündigung dann zurücknehmen, wenn die alte Versicherung die Vertragsaufhebung zum 1.1. schon bestätigt hat? --91.0.169.197 13:03, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Gegenseitige Willenserklärung BGB + AGB des Versicherers--Wikiseidank (Diskussion) 13:05, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In den Agb habe ich schon geschaut: [28], da steht nichts darüber drin. --91.0.169.197 13:15, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
da würd ich heute noch bei der alten Versicherung anrufen und die fragen... --Heimschützenzentrum (?) 13:36, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Du hattest bis 30. November (Zustelldatum) Zeit mit Frist zum Jahresende zu kündigen. Dies ist wohl erfolgt. Noch läuft der Vertrag, abgesichert bist Du noch. Die Wiederaufnahme steht zu Verhandlung, diese kann zu Deinen Ungunsten ausfallen. Du hast freie Auswahl im Markt, jedoch Versicherungspflicht. In den Beitrag der Kfz-Versicherung, gehört nicht nur der Schadenfreiheitsrabatt usw. ca. 50 Faktoren, die auf den Beitrag wirken. Es ist natürlich vor Dich mit wenig Aufwand verbunden, die Kündigung zurückzuziehen, wenn dies so akzeptiert wird. --Hans Haase (有问题吗) 17:19, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Excel nach Mediawiki exportieren

Hallo weltbeste Auskunft der Welt!

Ich suche eine Möglichkeit Daten von Excel 2010 nach Mediawiki zu exportieren.

Folgendes habe ich schon versucht:

Danke im Vorraus! --84.63.17.202 13:06, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Du könntest das ganze aus Excel nach CSV (Dateiformat) exportieren und dann die Daten per Suchen und Ersetzen in die richtige Form bringen. -- Jonathan 13:15, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Schöner geht es wahrscheinlich mit HTML-Export. Bei CSV musst Du die Wikisyntax-Zeilentrenner und Zeilenanfänge manuell edieren. Eine HTML-Tabelle könnte per Suchen und Ersetzen nach Wikisyntax transformiert werden. --Rôtkæppchen68 13:41, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das hängt auch son bisschen davon ab, wie die Daten aussehen und wie sie im Wiki sein sollen. Hast du Beispiele? --87.176.75.218 13:44, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
HTML Export und dann Ersetzen ist schon eine gute Idee. Am Besten HTML aus OOo, ich habe in Erinnerung, dass das viel besser ist, als das pixelgenaue Exportieren von MS Office. Was die Tabellen angeht, sind das ganz gewöhnliche Tabellen zur Dokumentation, die monatlich angepasst werden müssen. Man könnte auch auf die Tabellen verlinken, aber aus organisatorischen Gründen und Schnelligkeit, wäre es hübscher, wenn die Daten direkt im Wiki stehen würden und Tabellen sind imho nicht sonderlich intuitiv tippbar in Mediawiki.
Das vom Fragesteller zitierte http://excel2wiki.net/ hat doch zwei Betriebsarten. Einmal online konvertieren und einmal das Skript herunterladen und bei sich selbst konvertieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:15, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
+1 – Die Liste der Apfelsorten wurde damit wiedereingestellt. --Hans Haase (有问题吗) 17:21, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wieder eine Grammatikfrage

"Air Force maneuver in southern Iran to start Friday" "China to build two new Antarctic bases: Report" Inzwischen habe ich begriffen, dass Überschriften häufig so ausshen. In der Schule habe ich gelernt, dass vor dem to immer ein verb steht. going to, planing to, willing to use. Iran to, China to ist mir neu. Kann mir das jemand erklären? --93.132.184.72 13:56, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Ohne tiefere Kenntnisse speziell der englischen Grammatik zu haben, würde ich vermuten, daß es sich um einen absolut gebrauchten finalen Infinitiv handelt, der angibt, worauf eine Handlung hinausläuft; ein Beispiel aus dem Deutschen wäre: Ich gehe heute schwimmen (Ich gehe heute ist die Handlung, schwimmen deren Ziel). In Deinen Fällen muß man sich die Handlung oder das Vorhaben selbst dazudenken, expliziert wird nur das Ziel. Im Deutschen müßte man dann umschreiben: Beginn des Luftwaffenmanövers im Südiran auf Freitag angesetzt; Bericht: China plant zwei neue Stützpunkte in der Antarktis. Ein solcher losgelöster Gebrauch des finalen Infinitivs geht wahrscheinlich nur in der Zeitungs- bzw. Schlagzeilensprache, die im Englischen sehr verdichtet ist, und wird deshalb in der Schule auch nicht gelehrt. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:21, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
"germany refuses to take in more refugees." -> "germany to take in more refugees." Völlig unterschiedliche Aussagen durch weglassen. --93.132.184.72 17:44, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieselbe finale Verwendung findet sich übrinx in den Wahlsprüchen einiger amerikanischer Organisationen, z. B. To protect and to serve (Los Angeles Police Department). Wir Deutsche müssen in einem solchen Fall mit substantivierten Infinitiven als Tätigkeitsbeschreibung vorlieb nehmen (Retten, Löschen, Bergen, Schützen) oder haben die Möglichkeit, die sehr viel elegantere Konstruktion mit Dativus commodi + finalem zu zu wählen (Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr). --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:16, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

China is going to build ... ist doch genau die Konstruktion, die Sie kennen. Was bitte ist Ihre Frage?--Geometretos (Diskussion) 14:44, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Steht da etwas von is going to? Das haben Sie eben eingefügt. Könnte ja auch china declines to build... heißen. Wer weiß, wenn das entscheidende Wort, nämlich was getan wird, weg gelassen wird. --93.132.184.72 17:35, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Dasentscheidende Wort wird eben gerade nicht weggelassen. Daher kann da kein negatives Verb "decline, refuse" fehlen. Es könnte "plan, is going to" sein. Sie sollen ja neugierig gemacht werden, den Artikel zu lesen.--Geometretos (Diskussion) 01:04, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe en:Headlinese und en:Going-to future#The be + to construction. --Komischn (Diskussion) 14:46, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Vor dem to muß nicht immer ein Verb stehen: "To err is human, to forgive divine." Zur Illustration kann man auch das hier hören ;-) Das kommt also auf die Konstruktion an. Für die obigen Fälle ist das schon erklärt worden. Allgemeiner siehe auch en:Infinitive.--IP-Los (Diskussion) 15:04, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Weiteres Beispiel: To serve man ;-) Geoz (Diskussion) 15:56, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Die deutsche Sprache hat das Glück, hier "sollen" verwenden zu können, also "Südpersien: Luftwaffenübung soll Freitag beginnen", auch nicht länger. Hummelhum (Diskussion) 17:23, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Persien heißt schon seit den 1930er-Jahren oder 1979 nicht mehr so, siehe Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 18#Iran in D. --Rôtkæppchen68 18:01, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Im deutschen Nachrichtensprech gibt es solche Verkürzungen auch. "Obama zu 7 Jahren Haft verurteilt" - da fehlt z.B. ein "wurde". Genauso ist es mit dem "is going", das man sich in den Headlines spart. --Joyborg 18:23, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Recht auf Auskunft über den Wohnsitz des Patenkindes

Habe ich als Patentante das Recht, z.B. vom Meldeamt die neue Anschrift meines Patenkindes zu erfahren? Ein Nachsendeantrag bei der Post wurde wohl nicht gestellt oder ist ausgelaufen. Vielen Dank. Eine besorgte Tante

--79.247.193.218 16:15, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

§21 MRRG sagt ja. --Rôtkæppchen68 16:22, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist ulkig, [29] sagt, die Patenschaft hat keine rechtliche Bedeutung. Nachtrag: Ah, es darf wohl jeder abfragen, dann widerspricht sich das ja nicht.
Anmerkung mehr für uns als für den Fragesteller: Der Artikel Patenschaft müsste mal... überarbeitet werden.
--Eike (Diskussion) 16:24, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Genau, die Auskunft beim Einwohnermeldeamt darf jeder einholen. Allerdings muss dazu bekannt sein, welches Einwohnermeldeamt für den neuen Wohnsitz des Gesuchten zuständig ist. Also z.B. in welcher Stadt das Kind jetzt wohnt. Wenn das nicht bekannt ist, könnte die Post helfen: Entweder verschickst Du einen Brief an die alte Adresse mit dem Vermerk "Nicht nachsenden, bitte mit neuer Anschrift zurück", oder du bauftragst die Post mit einer Anschriftenprüfung. --Joyborg 16:31, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Letzteres stimmt nur bedingt: normalerweise (NORMALERWEISE) wird bei der Abmeldung beim letzten Wohnort hinterlegt, wohin verzogen wurde. Man kann also dann schon feststellen, wo das Patenkind jetzt wohnt. Ist es dort dann wieder umgezogen, das gleiche... Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:36, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
@Eike, lies mal Pate#Aufgaben des Taufpaten. Daraus leitet sich IMHO ein berechtigtes Interesse gemäß §21 Abs. 2 MRRG her. --Rôtkæppchen68 16:39, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Allgemein vielleicht und früher, als die Pflichten eines Paten noch ernst genommen wurden, war das vielleicht so, aber wenn ich mir anschaue, wie heute so mancher Pate seine "Pflichten" ausfüllt, hab ich da schon meine Zweifel. Ich weiß nicht, wie es hier ist, die "besorgte Patentante" hört sich ja recht eindeutig an, allerdings soll es ja auch Fälle geben, in denen das Patenkind mit dem Paten aus welchen Gründen auch immer nichts mehr zu tun haben will. Sowas ist traurig, aber sowas soll es geben. Wenn der Pate dann wie eine Schmeißfliege immer wieder ankommt, finde ich das auch nicht ok. Ich frag mich halt, warum man nicht kurz per Telefon, ggf. bei den Eltern des Patenkindes oder irgendwo anders in der Verwandschaft, kurz nach der neuen Anschrift fragt. So eng scheint der Kontakt hier ja nun auch nicht zu sein... --88.130.81.165 17:53, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es geht doch um die Anschrift, und die steht doch in 1) im Gesetz, und dafür braucht es gar kein "berechtigtes Interesse", und damit ist es egal, ob man Patentante ist oder nicht - oder hab ich mich da jetzt verkuckt? --Eike (Diskussion) 19:58, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, da hast du recht. Ich bezog mich in meiner Antwort mehr auf Rottkäppchens Behauptung, aus der Pateneigenschaft folge ein berechtigtes Interesse die Informationen aus Absatz 2 erhalten zu dürfen; das muss man meiner Ansicht nach relativieren. --88.130.81.165 01:33, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hab mich auch auf Rötkäppchen bezogen, zu erkennen an der Einrückung... (Siehe auch Hilfe:Diskussionsseiten#Schritt 3: Diskussionen gliedern.) --Eike (Diskussion) 09:00, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt m.W. doch die Möglichkeit, beim Einwohnermeldeamt dieser Auskunftserteilung zu widersprechen. Falls das Patenkind (bzw. seine Eltern, sofern es nicht volljährig ist) dies getan hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Dir als Patentante Auskunft geben dürfen.
Dass das Patenamt irgendwelche besonderen Rechte oder juristische Konsequenzen mit sich bringen würde (z.B. Übernahme der Elternrolle bei deren Tod), ist eine verbreitete Vorstellung, die aber wohl eher der Tradition als der juristischen Realität entspricht.
Mal weniger juristisch als menschlich nachgefragt: Was ist denn mit den Eltern oder sonstigen Verwandten? Bist Du mit denen denn noch in Kontakt? Das wäre ja normalerweise zunächst mal der einfachere Weg. --Anna (Diskussion) 16:49, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Naja, die Idee mit den Eltern oder Verwandten ist mir auch schon gekommen. Da besteht eben auch kein Kontakt bzw. Verwandte sind nicht in Deutschland vorhanden bzw. mir/uns nicht bekannt. (nicht signierter Beitrag von 79.247.193.218 (Diskussion) 17:04, 19. Dez. 2013 (CET))[Beantworten]
Die einfache Melderegisterauskunft, die jedermann einholen kann, muss doch vom Einwohnermeldeamt des letzten bekannten Wohnsitzes problemlos erteilt werden. Die Frage ist, ob auf dieser einfachen Melderegisterauskunft die neue Anschrift aus der Abmeldung – vorausgesetzt diese wurde dem Einwohnermeldeamt mitgeteilt – enthalten ist. Hat irgendjemand damit schon Erfahrungen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:50, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Darf ich mal zurückfragen, wie alt das Patenkind ist? Kind oder volljährig?
Und eine zweite Frage: Du unterschreibst als "besorgte Patentante" und sagst, dass Du zu Eltern oder ggf. sonstigen Verwandten keinen Kontakt hast. Da stellt sich mir die Frage, ob Du in irgendeiner Weise befürchtest, dass "Gefahr im Verzug" ist. Ich denke, das wäre für die Situation auch nochmal ein entscheidender Faktor, und es könnte auch für die entsprechenden Behörden ein entscheidender Unterschied sein. --Anna (Diskussion) 20:56, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo! Weiß jemand etwas über den politischen Verbleib dieses Herren? Immerhin Mitglied im "Kompetenzteam Steinbrück", langjähriger Gesundheitsexperte der SPD. Haben die den tatsächlich damit abgefertigt, daß er weitere 5 Jahre "Gesundheitspolitischer Sprecher" der Fraktion ist?Oliver S.Y. (Diskussion) 20:40, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Die regulären Bundestagsausschüsse wurden erst heute eingerichtet. Auf der Bundestagswebsite ist leider noch nichts dazu zu finden. Ich gehen davon aus, dass Karl Lauterbach auch in dieser Legislaturperiode wieder im Geundheits- und/oder Finanzausschuss sitzen wird. --Rôtkæppchen68 23:50, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Meiner Meinung nach hat Lauterbach zu vernünftige Positionen, um Gesundheitsminister zu werden. Womöglich hätte er sich noch mit der Versicherungslobby angelegt (Private KV), Gott bewahre. Dann lieber irgendeinen Hirni nehmen (wird es nicht CSU-Gröhe? Alles klar). Solaris3 (Diskussion) 13:50, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wo finde ich ein kompetentes historisches Forum?

Ich habe ein paar spezifische Detailfragen in Bezug auf das britische Parlament und seine Arbeit zwischen 1820 und 1830. Für die Auskunft hier wäre das zu speziell und für WP-Artikel gehen meine Fragen zu zief. Daher suche ich nach speziellen historischen Foren, bei denen man sich anmelden kann. Bitte keine Liste von Links aus einer schnellen Internetsuche - ich suche Links von Leuten, die Erfahrung mit den jeweiligen Foren haben und etwas über die Qualität sagen können. Danke, Chiron McAnndra (Diskussion) 20:45, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn du Englisch kannst, http://www.reddit.com/r/AskHistorians/. --89.246.180.163 20:53, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Tetris Worlds

Auf der Wikipedia-Seite von Tetris Worlds http://en.wikipedia.org/wiki/Tetris_Worlds wird behauptet, dass man auf dem Gameboy Advance mit dem Cursor auf "Marathon" gehen, den "L button" gedrückt halten und gleichzeitig "Select" drücken soll, dann würde im Menü ein zusätzlicher Eintrag "Popular" erscheinen. Ich habe es sowohl mit der Gehe-nach-links-Taste auf dem Bewegungskreuz versucht, als auch mit der Taste links oben am Gerät. Weder im "Main Menu", wo "Marathon" steht, noch im "Select Game" Menü, in das man ja nicht durch Drücken von Select, sondern durch Drücken von A oder "Start" kommt, finde ich danach einen Eintrag "Popular". Man kommt auch nicht auf eine 2. Seite, wenn man alle Einträge durchscrollt. Was mache ich falsch? --84.114.33.64 21:48, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Dafür bist du wohl noch zu klein. --Eike (Diskussion) 22:16, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier wird dieser Modus etwas anders aufgerufen als im Artikel und hier. --Rôtkæppchen68 23:05, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Danke, Rotkäppchen. Man muss die Taste links oben und "Select" gleichzeitig drücken, aber nicht wenn der Cursor bei "Marathon", sondern wenn er im nächsten Menü bei "Tetris" steht. (nicht signierter Beitrag von 84.114.33.64 (Diskussion) 23:53, 19. Dez. 2013 (CET))[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Wieder jemanden mit einem Tetrisklon glücklich gemacht. Ich vermisse mein originales Etetris. --Rôtkæppchen68 00:25, 20. Dez. 2013 (CET)

Einzugfreundliches Papier

Ich habe so ein Xerox Laserprinter Multigerät. Das zieht das Papier nur noch in 80% aller Fälle ein. Bei den anderen Fällen kann es das Papier nicht einziehen und meldet es einen Papierstau. Das bedeutet bei dem Ding, dass man jedesmal die Kiste aufklappen und wieder zuklappen muss damit er es neu versucht. Das nervt :). Das Ding reparieren zu lassen kostet vermutlich ein kleines Vermögen und das Problem basiert darauf das er das Papier direkt beim ersten Zugreifen nicht zu fassen kriegt. Bevor ich jetzt so einen Xerox Onkel anreisen lasse und 250 Euro dafür zahle das er mir zwei Gummirollen austauscht will ich es erst mit anderem Papier probieren. Von Papier habe ich allerdings keine Ahnung. Was für eine Art von Druckerpapier ist aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften besonders einzugfreundlich? Besonders dick, dünn, rauh ... ? --85.180.184.34 23:36, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Rauh. Hewlett-Packard hatte mal dasselbe Problem. Sie haben dann kostenlos einen Reparaturkit an die Druckerbesitzer verschickt, der im wesentlichen aus einem Stahlblechträger mit Federn und aufgeklebtem Scheuervlies (Topfkratzer) bestand. Diesen Apparat hat man unter die Transportrollen geklemmt und mittels einer mitgelieferten Software den Drucker auf Dauereinzug gestellt. Nach Entfernen der Späne hatte man wunderbar griffige Transportrollen. Also würde ich dieses Verfahren nachahmen und die Transportrollen mittels Scheuervlies anrauhen. --Rôtkæppchen68 23:43, 19. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn Du viel Papier wiederverwendet hast, ist das Silikonöl aus der Fixiereinheit auf die Einzugsrollen gekommen. Dann hilft reinigen. Da sich das Öl mit nichts Haushaltsüblichem löst, was dem Gummi nicht bekommen könnte, versuch nach und vor Waschen mit Essig. Lass keine Rückstände mit dem Papier ins Gerät. Auf der Bildtrommel hat nichts etwas verloren, schon garnichts fettiges, chemisches, salziges, flüssiges, helles, UV-haltiges und spitziges, scharfes, angewachsenes. Einzugsrollen haben eine kleinere Lebensdauer als das Gerät. Austauschen ist kein Fehler, versuche es mit der Internetsuche. Die Drucksfedern im Papierschacht darfst Du auch prüfen und bei Bedarf wieder zu Federn machen. Es gibt Paiper, das nicht so will, es glänzt und wie überfroren. Mit seidenmatt bis etwas rauer bist Du in vielen Fällen besser bedient. Sehr rau kann Verschleiß fördern. --Hans Haase (有问题吗) 00:51, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Absolut zusammenhangloser Hinweis: Traue deinen Scans und Kopien nicht. --nenntmichruhigip (Diskussion) 01:07, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Oki. Zwei sagen rauh einer gibt nen zusammenhanglosen Hinweis. Wenn ich sage ich habe keine Ahnung von Papier, dann heißt das wirklich 0 Ahnung :). Beim Bestellen von Papier gibt es glaube ich keine Angabe rauh. Hat jemand einen Tipp für ein Papier das rauh ist? Die Qualität ist mir dabei egal. Ich drucke damit nur Rechnungen. --85.180.184.34 01:18, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Papier --Hans Haase (有问题吗) 02:28, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch Reiniger für die Einzugsrollen, z. B. Platenclene von AF. Mit dem Papier hat das weniger zu tun. --Potisiris (Diskussion) 04:18, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist zu 80% ein Problem der ersten Anzugsrolle nahe am Papiermagazin, deren Gummiüberzug hat einen klebrigen Weichmacher, der sich im Laufe der Zeit verflüchtigt und der Gummi verhärtet. Dann hilft nur der Austausch. Die andere Möglichkeit ist, dass der Gummi der Anzugsrolle im Laufe der Zeit Papierfusseln aufgenommen hat und rutschig geworden ist. Dann mit destilliertem Wasser und fusselfreiem Tuch die Oberfläche reinigen. Lösungsmittel gehen auf den Weichmacher und machen die Rolle nur noch glatter.--79.232.199.225 08:14, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist kein klebriger Weichmacher, sondern Polyisobutylen, ein gut haftender weichmacherfreier Kunststoff, bekannt von Frischhaltefolie und Serviertabletts. Da auch Papierstaub gut an diesem Kunststoff klebt, ist dessen Entfernung sinnvoll. --Rôtkæppchen68 09:53, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Deinem Polyisobutylen tut dann besonders das Aufrauen mit dem Topfreiniger gut!?. Siehe oben.--79.232.199.225 10:12, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei HP bestanden die Rollen aus Silikonkautschuk. --Rôtkæppchen68 10:31, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier oben willst Du aber einen Xerox mit Polyisobutylenrollen mit dem Topfreiniger bearbeiten!--79.232.199.225 11:22, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Also ich habe das Zeug bei meinem Kyocera-Drucker eingesetzt. Aktuell steht der Zähler bei > 507.000 Seiten, übrigens noch mit dem ersten Photoleiter. Der Papiereinzug war bisher das einzige Problem. Ich schätze mal, das ca. 300.000 Blatt davon über die Einzugsrolle gelaufen sind, der Rest ist Duplex. Ansonsten ist es bei der Kuvertiermaschine im Einsatz. --Potisiris (Diskussion) 13:31, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Aha! Silizium, nicht OPC! Da ist dieser „Kilometerstand“ nichts. Wg. Einzugsrollen kannst Du Dich auch „Walzenreiniger“ (es gibt verschiedene) beschäftigen. --Hans Haase (有问题吗) 15:34, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

20. Dezember 2013

Spendensammlung fürs Fernsehen?

In US-Serien sieht man immer wieder, dass einzelne TV-Sender unter ihren Zuschauern Spenden sammeln, "um das Programm weiterhin zu ermöglichen". Was ist der Hintergrund dieser Storys? Gibt es in den USA wirklich spendenfinanzierte Sender oder handelt es sich dabei um Hilfsaktionen für kommerzielle Sender, die nicht so erfolgreich waren? --188.101.74.243 09:46, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Es gibt in den USA auch nichtkommerzielle Sender, wie z.B. PBS, die auf tatsächlich auf Spenden angewiesen sind. -- Oliver aus Bremen Sprich! 09:50, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Neben diesem Wissens-Sender gibt es natürlich auch (Google => us television network donations <=) die Glaubens-Sender, die auf Unterstützung hoffen. GEEZER… nil nisi bene 10:33, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
So bliebe hier der Vergleich zur Personalpolitik beim ZDF. --Hans Haase (有问题吗) 11:57, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
In Amerika wird allgemein wesentlich mehr von privat gespendet als in Deutschland. Spendenaufrufe für Parteien, Fernsehsender, Blogs und Co. sind dort üblich und häufig auch erfolgreich. In Deutschland klingt das nur so ungewöhnlich, weil wir keine Fernsehsender haben für die wir Geld spenden würden um die vom Ruin zu retten. Alex Jones zum Beispiel macht einmal im Jahr einen Spendaufruf für seine Radio-/Videostreamingshow und bekommt jedesmal mehrere hundert tausend Dollar obwohl sein Sender bekanntermaßen sehr lukrativ arbeitet. In dem Fall spenden die Leute jedes Jahr nicht um den Sender zu retten, sondern um einen Ausbau des Senders zu ermöglichen. Das findet also in Amerika tatsächlich statt. --85.180.184.34 12:24, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Merkst Du was: Hier wird Du mit so Sachen wie Solidaritätszuschlag gezwungen zu geben. Und dann sollst Du noch ein schlechtes Gewissen haben, wenn Du nicht spendest und andere das benutzen, um ihre Steuerlast zu ihrem Nutzen zu verlagern. Genauer gesagt, der Bürger wird so zur sozialen „Drecksau“ daherdressiert. [30] Das verhält sich equivalent, wie dem Verbraucher suggeriert wird, er habe keinen Einfluss. Das ist falsch. Wenn nur 5 % der Kunden sich von einer Marke abwenden, rechnet das Management, ob die Kampagne billiger ist oder auffällt, oder ob es billiger ist, dem Kundenwunsch gerecht zu werden. Sollten diese Sachverhalte nun auf das GEZ-finanzierte Programm angewendet werden, bekommt des viel missbrauchte Wort „Medienkompetenz“ weitere Facetten. --Hans Haase (有问题吗) 15:18, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Andersrum! :) Ich und viele anderen hatten sich ja bereits seit langem abgewendet, Ihren Fernseher rausgeschmissen und nicht mehr gezahlt. Deswegen wurde nichts am Produkt geändert, sondern nur die Freiwilligkeit der Zahlung aufgehoben. --85.180.184.34 15:38, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Aussprache von "-ie" am Ende eines Wortes

Weiß jemand, woran es liegt, dass bei "-ie" am Ende eines Wortes das "e" manchmal ausgesprochen wird und manchmal nicht ? Beispiele: Akademie, Garantie, Biologie, aber: Familie, Linie. Es kommt ja wohl alles aus dem Griechischen oder Lateinischen, aber gibt es da eine Regel für diesen Unterschied?

--82.84.90.176 11:36, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Fieber? Siehe mal Adobe! --Hans Haase (有问题吗) 11:55, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Was möchtest du uns damit sagen, Hans? Es ging ausdrücklich um ""-ie" am Ende eines Wortes" und offensichtlich um deutsche Wörter. --Eike (Diskussion) 12:15, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Originär lateinische Wörter auf -ia/-ea (i kurz, weil Vokal vor Vokal im Lateinischen kurz) werden in der Regel i-e ausgesprochen, wie Familie, Linie. Gelehrte Eindeutschungen aus dem Griechischen auf -ia, -eia (langer, betonter Vokal) werden in der Regel endbetont mit langem i. Dazu kommt noch als Faktor, ob das Wort aus dem Französischen entlehnt wurde, wie etwa Garantie, welches eigentlich ein romanisiertes germanisches Wort (wie in gewähren, vgl. engl. war/frz. guerre) ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:04, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Herzlichen Dank, das ging ja blitzigschnelle!--82.84.90.176 12:21, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie war das noch mit dem kleinen Mädchen, was von seiner Mama hereingerufen wurde: "Me-LA-ni-e, komm zum Essen!"
Und dann gibt's da noch den Ze-re-MO-ni-en-meister, der die Ze-re-mo-NIE leitet. Sehr verwirrend, das alles. ;-) --Anna (Diskussion) 15:14, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Keramik kleben?

Es passiert hin und wieder, dass ein Keramik-Teil in zwei oder drei Teile zerbricht, jetzt erst wieder eine Krippenfigur. In der Vergangenheit brachten Versuche mit verschiedenen Klebern meist nicht den gewünschten Effekt, das gilt sogar für einen extra gekauften teuren Keramik-Spezialkleber. Die früheren Bruchstellen blieben Schwachstellen und gingen irgendwann wieder entzwei. Ich stelle mir aber vor, dass Archäologen, die Tonscherben aus Ausgrabungen zusammensetzen, etwas besseres haben. Weiß da jemand Bescheid, oder hat sonstwie gute Tipps? --Ratzer (Diskussion) 12:05, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

hier vielleicht? --Heimschützenzentrum (?) 12:26, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Gegenstände die Archäologen zusammen kleben werden normalerweise nur angeschaut und nicht mehr benutzt. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:28, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist ein Anliegen, und kein Troll.
A broken Angel? Das ist nicht toll!
Wenn es wirklich und ewig halten soll
Nimmt der Fachmann Archäocoll
... GEEZER… nil nisi bene 12:39, 20. Dez. 2013 (CET) [Beantworten]
Ein geklebte Bruchfläche bleibt bei Keramik eine Schwachstelle (auch wenn sich ein Profi dran getraut hat). Du kriegst bei Keramik keine Verbindung auf Molekularer Ebene hin nur mit Klebestoff, dass ist das Hauptproblem. Der "normale" Kleber hält eigentlich nur auf der rauen Oberfläche der Bruchkante. Gerade hier ist die Vorbereitung der Oberflächen ausschlaggebend für das Ergebnis der Verklebung. Damit der Kleber auch wirklich auf der Keramik klebt und nicht auf dem "Dreck" dazwischen. Die Restauratoren bearbeiten die Bruchfläche natürlich vor, das geht bei porösen sprich offenporigen Keramiken (was die meisten alten Keramiken sind) viel besser, als bei geschlossenporigen wie Porzellan. Die Restauratoren haben insofern natürlich auch denn Vorteil dass die Sachen danach nicht mehr gebraucht werden sollen. Es darf also nicht Lebensmittel echt usw. sein. Dazu Klammern die durchaus auch, oder setzen Stifte. --Bobo11 (Diskussion) 12:52, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Nun ja, Weihnachtsengel werden ja auch nicht gebraucht, zumindest diese aus Porzellan nicht ;)). Es gibt gute Kleber für solche Figuren, auch Sekundenkleber gehört dazu. Das Problem ist nur, wenn schon mal geklebt wurde. Dann sind die Poren der Bruchfläche bereits verfüllt, der neue Kleber verbindet sich nicht mit dem alten und haftet mit ihm nicht. Wenn der alte Kleber durch Azeton löslich sein sollte, sollte man versuchen ihn zu entfernen. Habe da beste und dauerhafte Erfahrungen mit Sekundenkleber-Gel gemacht.--79.232.199.225 13:07, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe bei einer Keramik-Vase, die umgefallen und in mehrere Teile zerbrochen ist, sehr gute Erfahrungen mit 2-Komponenten Epoxidharz-Kleber gemacht (diesen hier. Hält wie Gift. Zusätzlich kann man, falls möglich, an der unsichtbaren Innenseite mit Glasfaser-Gewebeband als Verstärkung arbeiten, dann bricht der Gegenstand beim nächsten mal über all, aber nicht an der Stelle. Epoxykleber sollte man aber nicht an die Finger kriegen, gesundheitsschädlich. Solaris3 (Diskussion) 14:11, 20. Dez. 2013 (CET) PS: Zusatz: Epoxy würde ich nicht für Geschirr verwenden, von dem gegessen wird. Solaris3 (Diskussion) 15:32, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt Dienstleister, deren Handwerk es ist Porzellan und Keramik zu reparieren. Sie sind mit Material, Öfen und Erfahrung ausgestattet. Da sie das Material des Gegenstandes benutzen, ist diese Reparatur hochwertiger und robuster als jeder Kleber. Kleber haben hier das Problem sich an einer sich lösenden Schicht haften zu müssen. --Hans Haase (有问题吗) 15:09, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Abschiebung?

Ich bin Reka, geboren 1964 von Kosovo frage ,ichabe 13 jare ge leben inder schwaiz ganze zait ge arbeite ichabe keine probleme ge apt bis avgust dises jare plezlih kom negatif zum lasen schweiz 2 avgust wasoli machen vajte ,ichabe 50 jare alt mit 3 kinder in kosov .GRUS DAMEN UND HEREN. REKA (nicht signierter Beitrag von 91.187.115.69 (Diskussion) 10:40, 20. Dez. 2013 (CET)) - Verschoben von Fragen zur Wikipedia --192.35.17.11 12:17, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Habe mal ein wenig rumgesucht - vielleicht findest du hier Hilfe: Forum für die Integration der Migrantinnen und Migranten (Schweiz). --192.35.17.11 14:22, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Bundespräsident (Deutschland)

Warum wird bei der Wahl des Bundespräsidenten erst eine absolute und dann eine relative Mehrheit benötigt? Wär es nicht sinnvoller, sich auf eines von beiden zu einigen? --84.149.168.245 14:30, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Man bevorzugt einen Repräsentanten, der tatsächlich von der (absoluten) Mehrheit der Bundesversammlung gestützt wird. Wenn es aber zwei Kandidaten gibt, die zum Beispiel ähnlich viele Unterstützer in der Versammlung haben, versucht man es im zweiten dritten Wahlgang mit der relativen Mehrheit. Eine Hoffnung dabei ist sicher auch, dass die Wähler eines im ersten ersten und zweiten Wahlgang abgeschlagenen Kandidaten in sich gehen und somit beim zweiten dritten Wahlgang ein möglichst guter Kompromiss gefunden wird. Übrigens gibt es dieses ähnliche Verfahren nicht nur beim Bundespräsidenten sondern auch bei manch anderen Wahlen (unser Oberbürgermeister in Leipzig kam zum Beispiel dieses Jahr wieder auf diese Weise ins Amt). Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:37, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine Korrektur: In den ersten beiden Wahlgängen wird die absolute Mehrheit benötigt, erst im dritten Wahlgang genügt die relative Mehrheit. -- Felix König 15:03, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Stimmt, danke! —[ˈjøːˌmaˑ] 15:16, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Fund einer Autobahnvignette in einem Lebensmittelgeschäft, habe ich anspruch auf diese, wenn sie in nächster zeit nicht abgeholt wird.?

--77.58.85.100 15:16, 20. Dez. 2013 (CET) ich habe in einem Lebensmittel-Laden eine Autovignette für das Jahr 2014 gefunden vor 2 Wochen, unmittelbar vor der Kasse. die Kassiererin hat mir diesen weggenommen. diese Vignette wurde nicht abgeholt, wird aber nach dem jahr 2014 verfallen. habe ich das recht, dass mir diese Vignette gegeben wird. ich würde, falls sich derjenige, der diese verloren hat, sich melden würde in diesem Geschäft, SFR 40.-- bezahlen.[Beantworten]

danke für ihre Antwort

Nach dem Fundrecht (Deutschland) müsstest du die beim Fundamt abgeben. --Kharon 15:23, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich bezweifle sehr, dass es um Deutschland geht. [31][2] ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:26, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist in Österreich und Schweiz sicher ähnlich. Siehe Finderlohn. --Kharon 15:33, 20. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Wortbedeutung 'infinit'

Was bedeutet das Wort 'infinit' in der deutschen Sprache? In meinen Nachschlagewerken kann ich bisher lediglich die Bedeutung 'unbestimmt' ausmachen. Gibt es weitere Bedeutungen? --Reiner Stoppok (Diskussion) 15:40, 20. Dez. 2013 (CET) PS: Bitte mit Belegen.[Beantworten]