Land Niedersachsen

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:::Laut internationaler Organisationen sind immerhin beide Länder (zusammen mit Eritrea) die repressivsten der Welt und [[Saparmurat Nyyazow]] (über [[Gurbanguly Berdymuhammedov]] weiß man ja fast gar nichts) erscheint mir mindestens genauso (größen-)wahnsinnig wie Kim III. (oder auch II.)
:::Laut internationaler Organisationen sind immerhin beide Länder (zusammen mit Eritrea) die repressivsten der Welt und [[Saparmurat Nyyazow]] (über [[Gurbanguly Berdymuhammedov]] weiß man ja fast gar nichts) erscheint mir mindestens genauso (größen-)wahnsinnig wie Kim III. (oder auch II.)
Oder sind diese Diktatoren wirklich so unterschiedlich? --[[Benutzer:ObersterGenosse|ObersterGenosse]] ([[Benutzer Diskussion:ObersterGenosse|Diskussion]]) 14:11, 12. Feb. 2017 (CET)
Oder sind diese Diktatoren wirklich so unterschiedlich? --[[Benutzer:ObersterGenosse|ObersterGenosse]] ([[Benutzer Diskussion:ObersterGenosse|Diskussion]]) 14:11, 12. Feb. 2017 (CET)
:::::<small>[[Nordkoreanisches Kernwaffenprogramm|Ja]].--[[Spezial:Beiträge/80.130.225.221|80.130.225.221]] 15:42, 12. Feb. 2017 (CET)</small>
::Ich war 2008 zum Jahresurlaub in Suedkorea und habe die damals bestehende Moeglichkeit benutzt, ueber die Hyuandai Travel Group eine Tour zum Mount Kumgang in Nordkorea zu buchen (mit zwei Uebernachtungen). Es war ein bisschen etwas anderes, als wenn man direkt eine Reise nach Nordkorea arrangiert, in diesem Falle mit erleichterten Formalitaeten. Dafuer war man noch staerker in einer Blase, naemlich in einem reinen Touristenresort mit Hunderten oder Tausenden Suedkoreanern, mit organisierter Wanderung ins Gebirge und suedkoreanischem Fernsehprogramm (einschliesslich christlicher Fernsehstation). Dafuer keine Besuche an Kim-Il-Sung-Monumenten. Ja, auch Diktaturen koennen schoene Landschaften bieten. -- [[Spezial:Beiträge/109.13.155.179|109.13.155.179]] 15:39, 12. Feb. 2017 (CET)
::Ich war 2008 zum Jahresurlaub in Suedkorea und habe die damals bestehende Moeglichkeit benutzt, ueber die Hyuandai Travel Group eine Tour zum Mount Kumgang in Nordkorea zu buchen (mit zwei Uebernachtungen). Es war ein bisschen etwas anderes, als wenn man direkt eine Reise nach Nordkorea arrangiert, in diesem Falle mit erleichterten Formalitaeten. Dafuer war man noch staerker in einer Blase, naemlich in einem reinen Touristenresort mit Hunderten oder Tausenden Suedkoreanern, mit organisierter Wanderung ins Gebirge und suedkoreanischem Fernsehprogramm (einschliesslich christlicher Fernsehstation). Dafuer keine Besuche an Kim-Il-Sung-Monumenten. Ja, auch Diktaturen koennen schoene Landschaften bieten. -- [[Spezial:Beiträge/109.13.155.179|109.13.155.179]] 15:39, 12. Feb. 2017 (CET)
::::@[[Benutzer:J budissin]]: Wie kommst du zu der Erkenntnis? Ich habe hier Reisekataloge zu liegen, die bieten Turkmenistan als Pauschalreise an. Das würden die wohl eher nicht, wenn es kein Visum gibt. Das Auswärtige Amt weiß auch nichts dergleichen. Und Leute die ich so kenne die schon in Nordkorea waren berichten zwar über die bekannte Bürokratie und Kontrollen, aber ich habe noch niemanden getroffen, dessen Visumantrag abgelehnt wurde. Gruß, --[[Benutzer:Druschba 4|Druschba 4]] ([[Benutzer Diskussion:Druschba 4|Diskussion]]) 15:49, 12. Feb. 2017 (CET)


== [[Heleen Sancisi Weerdenburg]] ==
== [[Heleen Sancisi Weerdenburg]] ==

Version vom 12. Februar 2017, 16:49 Uhr

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21. Januar 2017

Feinstaubalarm in Stuttgart- Was soll der Unsinn?

„Feinstaubalarm in Stuttgart“
Weit außerhalb von Stuttgart ausgeschildert.

Stuttgart hat ( mal wieder) einen Feinstaubalarm ausgelöst. Wegen der angeblichen Luftbelastung soll man sein sein Auto stehen lassen , und auf Bus und Bahn umsteigen, und spezielle Ofen sollen ausbleiben. Der Bürgermeister will sogar ein Verbot für Kraftfahrzeuge beim nächsten Feinstaubalarm erreichen. Warum gibt Stuttgart Feinstaubalarm? Gibt es sowas auch in anderen Städten? Und ist das nicht absoulouter Blödsinn dieser Feinstaubalarm?

--Kaninchen Ca$h (Diskussion) 15:52, 21. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Es erschliesst sich mir nicht so ganz, wieso ein Feinstaubalarm Blödsinn sein soll, er dient schließlich dazu, die Luftverschmutzung zu mindern. Gruß 79.224.223.13 15:59, 21. Jan. 2017 (CET)Beantworten

1. Weil festgelegte Grenzwerte überschritten wurden. 2. Ja, z. B. in Graz. Da tritt zunächst Tempo 100 auf den Autobahnen im Umland in Kraft und danach (im Winter) ein Verbot für holz- und kohlebetriebene Zusatzheizungen. 3. Nein, der Alarm ganz sicher nicht. Wie sinnvoll die dadurch ausgelösten Maßnahmen sind, ist umstritten, insbesondere wenn die Industrie nicht miteinbezogen ist. --TheRunnerUp 16:02, 21. Jan. 2017 (CET) - Ergänzung: --TheRunnerUp 16:08, 21. Jan. 2017 (CET)Kleiner TextBeantworten

Seh es positiv. Dank Feinstaubalarm zahlen Gelegenheits-ÖPNV-Benutzer nur den Kindertarif. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 21. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wie Anfällig eine Stadt für Feinstaub ist hängt auch vom lokalen Klima ab, das von den geographischen Verhältnissen bestimmt ist. So hab ich z.B. gelesen, dass Graz vor Allem deshalb so oft betroffen ist, weil dort oft Inversionswetterlage herrscht. Natürlich spielt die Industrie auch eine Rolle, aber die gibt es in anderen Ballungsräumen auch (z.B. Linz, Steyr), und Wien hat sicher viel mehr Verkehr, trotzdem in diesen Städten nicht so oft Feinstaubalarm wie in Graz. --MrBurns (Diskussion) 16:20, 21. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Stuttgart liegt in einem Kessel. Deshalb ist der Luftaustausch dort allgemein etwas behindert, was die Belastung natürlich erhöht. Rainer Z ... 17:32, 21. Jan. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Warum es gerade Stuttgart trifft: Das liegt zum großen Teil am Stuttgarter Talkessel, der durch seine Bebauung und seiner Beschaffenheit dafür sorgt, dass die Windgeschwindigkeiten zumeist recht niedrig sind. Dadurch kann der Feinstaub nicht abgeführt werden und sammelt sich so an, was dann wiederum zu Grenzwertüberschreitungen führt. Davon vor allem sind Messstationen in Verkehrslage in Stuttgart betroffen. Daten dazu gibts beim Umweltbudnesamt. Demnach war Stuttgart 2015 (letztes vollständiges Jahr) ganz vorne mit dabei bei den Überschreitungstagen in Deutschland.--Maphry (Diskussion) 17:40, 21. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Da ein paar Messdaten, na schon drüber, Neujahr is auch nicht ohne.....--213.147.160.231 18:05, 21. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Der Feinstaubalarm in Stuttgart ist tatsächlich ziemlicher Unsinn. Eingeführt wurde er vor allem, um drohende Fahrverbote abzuwenden, ohne wirklich sinnvolle und wirkungsvolle Maßnahmen zur Reduktion des Autoverkehrs umsetzen zu müssen. Denn es ist in Stuttgart nicht nur die Kessellage, sondern eine seit Jahrzehnten (noch mehr als in anderen Städten) autozentrierte Verkehrsplanung, die zur den jetzigen Problemen in Stuttgart geführt haben. Nun wollen Politik und Verwaltung (ja, auch unter dem jetzigen Bürgermeister...) weiterhin ihre autozentrierte Verkehrsplanung betreiben, werden damit aber langfristig nicht durchkommen, da damit die Einhaltung der Grenzwerte praktisch ausgeschlossen ist - zumal auch immer mehr Bürger angesichts der gesundheitlichen Folgen die Geduld verlieren. Da die Stadt Stuttgart also irgendetwas machen muss/musste, bei dem zumindest die theoretische Chance beteht, dass es nutzt, hat man den "Feinstaubalarm" entwickelt. Wirkt zwar (nahezu) gar nicht, aber man kann darauf verweisen, wenn es um die Frage geht, was die Stadt gegen die Folgen des Autoverkehrs macht.

Wirkungslos (und damit unsinnig) ist der Feinstaubalarm vor allem, weil diejenigen, die regelmäßig ihre Wege zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem öffentlichen Verkehr zurücklegen, nichts davon haben (wer regelmäßig öffentliche Verkehrsmittel nutzt, hat i.d.R. eine Monatskarte, da nutzen ihm die wegen des Feinstaubalarms günstigen Tickets nichts). Wer dagegen regelmäßig mit dem Auto fährt, hat auch beim Feinstaubalarm keinen Grund, sein Auto stehen zu lassen - es sind keinerlei "harte" Maßnahmen mit dem Feinstaubalarm verbunden, die das Autofahrern zumindest minimal weniger attraktiv machen würden (siehe Push&Pull). Also werden wohl Fahrverbote kommen. Es sei den, in Stuttgart kehrt doch noch Vernunft ein und sie führen wirkungsvolle Maßnahmen (z.B. eine City-Maut) ein (wobei angesichts der nur noch kurzen zur Verfügung stehenden Zeit bis zu den vermutlich ab 2018 kommenden Fahrverboten mittlerweile sehr starke Maßnahmen notwendig wären).--92.224.54.111 18:08, 21. Jan. 2017 (CET)Beantworten

@Monatskarte: Ich fahre regelmäßig mit dem ÖPNV. Für den Weg zur Arbeit und zum Einkaufen hab ich eine Jahreskarte. Ich fahre aber auch regelmäßig, aber selten nach Stuttgart. Da lohnen sich Wochen-, Monats- oder Jahreskarten nicht, sondern ich nutze Mehrfahrtenkarten oder Handyticket. Da macht sich die Feinstaubermäßigung spürbar bemerkbar. Vom Feinstaubsonderangebot für Jahreskartenbesitzer Ende letzten Jahres hatte ich allerdings nichts: Ich bin so gut wie immer allein unterwegs. Wenn ich da kostenlos jemand mitnehmen kann, bringt mir das genau nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 21. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Steigst du denn vom PKW auf den ÖV um, nur weil das Ticket einer Einzelfahrt 1,20 Euro günstiger ist (schon auf Tagestickets gibt es keinen Rabatt)?--92.224.54.111 19:51, 21. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich fahr immer mit Viererkarte oder Handyticket nach Stuttgart. Wp15 war eine Ausnahme, weil ich am selben Tag zweimal nach Stuttgart gefahren bin und deswegen eine Tageskarte gelöst habe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten
--Hans Haase (有问题吗) 18:46, 21. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der ÖV ist in Stuttgart relativ teuer, das stimmt (was aber kein Naturgesetz ist, sondern das Ergebnis der politischen Prioritätensetzung). Dein zweiter Punkt stimmt aber nur bedingt, was eben Teil des Problems ist: Stuttgart hat in der Innenstadt diverse abschnittweise planfreien und oftmals sehr breiten (teilweise über zehn Fahrstreifen umfassende) Durchgangsstraßen. Und diese Straßen machen das Autofahren attraktiv. Das Problem in Stuttgart sind zu leistungsstarke und dadurch für den KFZ-Verkehr attraktive Verbindungen, auch durch die Innenstadt. Bei gleichzeitig katastrophalem Umgang mit dem Rad- und Fußverkehr, es gibt selbst in der Stuttgarter Innenstadt Straßen ohne Gehwege und massenhaft Kreuzungen, die man als Fußgänger nur durch Unterführungen überqueren kann. Wenn man jahrzehntelang daran arbeitet, den Autoverkehr attraktiv zu machen und gleichzeitig andere Verkehrsarten das Nachsehen haben, wird das - wenig überraschend - dazu führen, dass (zu) viel Auto gefahren wird. Und das fällt den Stuttgartern nun auf die Füße.--92.224.54.111 19:51, 21. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hier werden immer wieder Fragen gestellt "Wer kontrolliert/überwacht das eigentlich?", meist mit der Feststellung, der Staat soll sich raushalten (außer natürlich bei meinem Problem). (Die Grünen sind unbedingt hinterfragungsbedürftig, aber was da manchmal . auch als Spam - aus dem "Ländle" kommt...?)--Wikiseidank (Diskussion) 09:03, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Diese schwäbische Sparsamkeit hatte sich durch die Legislaturperioden parteiübergreifend hindurchgezogen. Gewisse Wege führen eben nur durch Stuttgart druch. Erst wenn das Geld knapp wird, kommt die Innovation. Das zeigt die B312, die einiges mit der Timpanogos Highway Commuter Lane gemeinsam hat. Der Durchsatz macht es, nicht die Fläche. Was es am Bangerter Highway gibt, findest Du hier nur in Hamburg und funktioniert seit 1980. Im Stuttgarter S-Bahn-Netz ist mit die veraltete Zugsicherung das Hindernis, attraktiv zu werden; vom der Attraktivität der Fahrradmitnahme ganz zu schweigen. Jetzt wurde begonnen die A8/A81 auszubauen, dabei sind die Knoten Autobahndreieck Leonberg und Autobahnkreuz Stuttgart durch die Zahl der Spurwechsel der Flaschenhals. So wechseln PKWs derzeit zwei Spuren nach rechts, um nach Heilbronn zu fahren. Zukünftig werden mit dem Ausbau die LKWs häufiger wechseln. Das wurde vorübergehend besser, nachdem die Geschwindigkeit auf 100 km/h begrenzt und mit Verkehrsüberwachung durchgesetzt wurde. Die Verbesserung beruht aber wesentlich auf der Angleichung der Geschwindigkeiten PKW/LKW. In der Gegenrichtung ist das Dreieck Leonberg eines der innovativsten überhaupt. Der Vorzug entstand durch die Anbindung der AS Leonberg Ost. Die nicht funktionierende Richtung West/Nord, die teils einen Rückstau bis ans Autobahnkreuz Stuttgart verursacht, hätte man sich in USA abschauen können:
Einen Kapazitätsrückbau der Anbindung des U.S. Highway 24 zur Interstate 94 hat heute zur Folge, dass in dieser „Die Grüne Stadt“ – Taylor (Michigan) – jetzt nur der Stau bis auf die Autobahn rausreicht. Man habe die Ampeln optimiert. Unter dem Aspekt Verkehrssicherheit kann es als lebensgefährlicher Unsinn gesehen werden, der viel Geld gekostet hat, statt die vorhandene Infrastruktur zu reparieren, nur um eine Ausfahrt nach rechts zuverlegen.
Man hätte sich in Stuttgart den Brückenabriss mit Neubau sparen können und am Dreieck Leonberg eine weiter Brücke zur Überleitung nach Heilbronn bauen können. Das hätte die Zahl der Spurwechsel verkleinert. --Hans Haase (有问题吗) 13:22, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten
JFTR: A 8, A 81 und A 831 liegen außerhalb des Talkessels. Die B 312 endet wenige Meter hinter der Stuttgarter Stadtgrenze. --Rôtkæppchen₆₈ 13:31, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Danke, der Abschnitt wurde korrigiert. --Hans Haase (有问题吗) 10:29, 28. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Haase, du testest aus, wie weit du gehen kannst. Ziehe auch diesen Beitrag zurück, bevor der Shitstorm beginnt.--2.247.245.186 14:14, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Und Du zensierst, was Dir persönlich nicht passt.[2] Wenn die Umgehung ein Umweg ist und dazu noch länger dauert, wird sie weniger benutzt. Du vergisst, dass ich in diesem Themenbereich Artikel geschrieben habe und ortskundig bin. --Hans Haase (有问题吗) 15:02, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Und trotzdem hat das, was du schreibst, praktisch nichts mit dem Thema zu tun. Die Feinstaubproblamtik in Stuttgart kommt nicht daher, dass man keine amerikanischen Sonderlösungen für einzelne Knotenpunkte außerhalb des eigentlichen Stadtbereichs gebaut hat (denn darauf bezieht sich im Wesentlichen dein Kommentar). Die Probleme mit den Grenzwertüberschreitungen gibt es vor allem im Innenstadtbereich, und dort vor allem an den Straßen, die (aus Sicht des Autoverkehrs) deutlich besser ausgebaut sind als es für Stadtstraßen vorgesehen und sinnvoll ist. Dein Faible für US-Knotenpunktformen in allen Ehren, aber diese Bauformen werden in deutschen Städten aus sehr gutem Grund nicht gebaut.--92.229.84.87 21:38, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Sagmal geht's noch? Du vandalierst jetzt an Artikeln, weil Dir die Aussagen und Forschungsergebnisse diverser Civil Engineers amerikanischer Universitäten und der Federal Highway Administration (FHWA) nicht passen? Übrigens hat mein Informant das auch indirekt von der FGSV erfahren. Ich kann nichts dafür, dass Deutschland nichteinmal die Umsetzung globaler Forschungsergebnisse in Deutschland finanziert. Es ist nur eine Tatsache. Die Folge ist, dass einzelne Bundesländer und Verkehrsplaner eine entsprechende Umsetzung auf ihre Kappe nehmen müssen. Das Geld für den Workaround der fehlenden Lösung fehlt dann an anderer Stelle und man sieht (auch an Stuttgart) was dabei rauskommt. Die Eigenschaft unkonventioneller Verkehrsknoten ist eben ihre Leistungsfähigkeit, die auch die Umwelt entlastet, sowie die reduzierte Zahl an Konflikten was in Studien über Unfallzahlen als Zugewinn an Sicherheit erwiesen ist. Und sie kommen in Deutschland vor! Deinen „guten Grund“ konnte bisher niemand nennen. Nur wenn Amerikaner angeblich so doof sind, warum mutet man ihnen dann das zu? --Hans Haase (有问题吗) 03:49, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dem Haase geht es nicht um die Sache. Der will seinen Frust an Gott und die Obrigkeit loswerden. Nur was er sagt ist richtig. Das Denken in Regelkreisen ist nicht sein Fall.--89.204.138.178 06:03, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Du ich würde gerne anderes behaupten. Nur gibt niemand Wissenschaftliche Belege für diesen „guten Grund“ heraus. Selbst die Presse fällt bei Bereichten zum Thema auffällig oft in den Konjunktiv. Wenn wir hier mal wissenschaftlich argumentieren – in USA sind einige Quellen frei verfügbar und werden erfolgreich genutzt. Allein wegen der Logistik für die Wirtschaft, der Umwelt und der Sicherheit macht es wohl mehr Sinn daran zu forschen, statt vorzuurteilen. Nebenbei: Stuttgart hat überdurchschnittliches Unfallaufkommen.[3] --Hans Haase (有问题吗) 06:13, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ein Blick auf den Artikel Odense zeigt hingegen eine dänische Offenheit für Innovation. Zu Stuttgart liefere ich in Kürze noch einen Link.
Zum ÖPNV in Stuttgart haben wir schon etwas im Archiv: →Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 27#Frage zu Stuttgart 21 --Hans Haase (有问题吗) 00:16, 25. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das hat nun wirklich gar nichts mehr mit der Frage zu tun, aber na gut, ich versuch's trotzdem:
Wenn du mal die Verkehrs- und Siedlungsstruktur der USA und Deutschland vergleichst, wirst du feststellen, dass es da erhebliche Unterschiede gibt. Stichwort Radverkehr: Der ist hierzulande an städtischen Knotenpunkten immer zu berücksichtigen, in den USA dagegen i.d.R. nicht - womit der Leistungsfähigkeitsvorteil deiner Sonderlösungen zu einem guten Teil wieder dahin sein dürfte, da der Radverkehr längere Räumzeiten benötigt und dies angesichts der Ausdehnung der Knotenpunktformen zu relevant erhöhten Zwischenzeiten führt. Stichwort Flächenverfügbarkeit: die Kreuzung mit kontinuierlichem Verkehrsfluss oder der Michigan Left benötigen deutlich mehr Platz als hierzulande gebaute Knotenpunkte (der Michigan Left ist nach den Angaben im Artikel über 800 m lang - das ist schon mehr, als normalerweise in deutschen Hauptverkehrsstraßen innerorts signalgeregelte Knotenpunkte auseinander liegen, von verkehrszeichengeregelten Knotenpunkten mal ganz abgesehen). Diese Dinger haben in deutschen Städten deshalb schlicht kein Platz (und übrigens auch in vielen US-Amerikanischen nicht, oder warum glaubst du, dass die in den Artikel genannten Beispiele fast durchgehend in US-Bundesstaaten mit sehr geringer Bevölkerungsdichte liegen, nicht aber bspw. in New York?).
Die von dir genannten Sonderlösungen können auch nicht die Sicherheitsanforderungen an Kreuzungen hierzulande erfüllen. Wenn du dich dafür auf wissenschaftlichem Niveau interessiert, empfehle ich zunächst die Lektüre der Richtlinien für die Anlage von Autobahnen (RAA) und der Richtlinien für die Anlage von Landstraßen (RAL), angesichts der hier diskutierten Thematik auch der RASt. Diese fassen den Stand der Forschung zusammen, die - entgegen deiner Behauptung - auch in Deutschland sehr umfangreich ist. Dabei stößt du bspw. auf den Begriff der Standardisierung, sprich: Knotenpunkte im Verlauf einer Strecke (sowie insgesamt über das gesamte Straßennetz) sollen möglichst ähnlich aufgebaut sein, um versehentlichem Fehlverhalten von Autofahren (Stichwort: Geisterfahrer) vorzubeugen. Dem widersprechen Sonderlösungen diametral. Auch würdest du dann auf die zentralen Anforderungen an Knotenpunkte stoßen (Erkennbarkeit, Begreifbarkeit, Befahrbarkeit, Sichtbeziehungen). Und spätestens an der Stelle wird die dann sicherlich auffallen, dass die von dir verlinkten Knotenpunktformen diese Bedingungen nicht erfüllen können. Vor allem die Begreifbarkeit (aus Sicht des ortsfremden Verkehrsteilnehmers: "Was muss ich tun? Wo muss ich fahren, habe ich Vorfahrt, muss ich warten, usw?") ist bei diesen Knotenpunkten meist nicht gegeben. Ist eine Kreuzung auch von einem ortsfremden Fahrer bei Dunkelheit und bei Ausfall der Lichtsignalanlage (Ampel) noch sicher benutzbar? Wenn nein, hat die Kreuzung hierzulande "aus gutem Grund" nichts verloren.
Übrigens: Ich werde auch weiterhin unbelegte TF entfernen.--92.224.61.176 22:04, 28. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Man kann die Verkehrskonferenzen besuchen und sich wundern was da rauskommt. So dement sind die Leute nicht. Wie Herbert Wehner einst beleidigte,[4] zeigt welche Prioritäten dem Thema seit jeher gesetzt werden. Es gibt Schilder und Fahrbahnmarkierungen. Es gab schon die Idee, sie nachts, bei schlechtem Wetter wie regennasser oder verschneiter Fahrbahn aktiv mit LEDs zu gestalten. Die „Steine“ mit LEDs zum einbetonieren oder einasphaltieren gibt es schon. Eine Propaganda für den „Hans Guck-in-die-Luft“ äh «Hans Guck-aufs-Smartphone» das Rot der Fußgängerampeln auf dem Boden erscheinen zu lassen, gab es schon. Egal ob DDI oder CFI, sie wären problemlos realisierbar. Man hat nur Vorbehalte, die aber recht diffus sind. Bei den DDIs in Frankreich gibt es Missverständnisse. Dennoch sind die nicht abgebaut worden. Die Amerikaner haben das weiterentwickelt und inzwischen 70 Stück am laufen, die meisten sind aufgerüstete Anschlussstellen. Die FHWA und die DoTs der Staaten geben Bauempfehlungen u.a. für Winkel und Bordsteinform. Auch den Fußweg haben sie exakt geplant. Dänemark baut das grade nach.[5] CFI und DDI funktionieren übrigens erst ab einer bestimmten Länge der Signalphasen gut. Das passt auch für Fußgänger. Es wird problematisch, wenn die Knoten innerhalb des Verkehrsbauwerkes keine 120 m (= 400 ft) entfernt sind. In Hamburg Eppendorf funktioniert diese inoffizielle CFI seit 1980 bis heute sehr gut. Deutschland hatte mit der Einführung des Kreisverkehr ernsthafte Probleme. Perfekt ist die Regelung bis heute nicht, aber wenigstens hat sie keine schweren Fehler mehr. Es wurden neue Verkehrszeichen dafür geschaffen. Mit einem Schilderwald wäre es auch ohne gegangen. Sicher ist ein KVP von alleine. Ein DDI würde mit rechts vor links funktionieren. Er räumt damit automatisch den Knoten. Es kommt aber darauf an wie der Knoten erkennbar gemacht wird. Darum hat der Verkehrsinseln. Der einzige Grund, ein DDI noch nicht in Deutschland zu bauen, ist die althergebrachte Trennung des Autobahnnetzes und die niedere Dichte von Anschlussstellen, da dadurch der Zubringer viel Durchgangsverkehr hat. Aber genau das verstopft unsere Straßen.[6][7]
Übrigens hat Stuttgart mit dem Leuzetunnel (Neckartalstraße, nördlicher B10-B14-Teiler) so etwas wie ein «teilplangleiches Michigan Left». Die Wenderampe ist 300 m nördlich, zwischen Wilhelma und Leuze. Es wird also gemacht, wenn jemand meint, dass es nicht anders ginge. Man kann die These aufstellen, wenn man dort rechts abbiegen könnte, hätte man den Rosensteintunnel vorerst einzusparen können, wenn stattdessen um den Neckar ein Ring von Einbahnstraßen einschließlich König-Karls-Brücke und Rosensteinbrücke gebaut worden wäre. Das hätte weniger Konflikte und längere Signalphasen ergeben. Die SPUI zischen Wasen und König-Karls-Brücke ist so ziemlich die „Kathipara Junction“[8] von Stuttgart. Ihre Hauptrichtung liegt falsch und sie ist im Einflussbereich benachbarter schwächerer Knoten. Die SPUI am Charlottenplatz (B14/B27) ist ein Kardinalsfehler. Sie hat eine vierte Phase wegen der bebauten Rampen. Zudem ist eine SPUI kein Knoten für zwei Hauptrichtungen. Dasselbe ist zwischen Wagenburgtunnel und Hauptbahnhof nochmal. --Hans Haase (有问题吗) 23:42, 28. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Meine Güte... Rechts vor links an einem Knotenpunkt, der hochrangige Straßen (Verbindungsfunktionsstufen 0, 1 und 2) miteinander verbindet? Was kommt als nächstes, Kreisverkehre auf Autobahnen? Und was soll bitteschön ein Kardinalsfehler daran sein, einen innerstädtischen Knotenpunkt mit vier Phasen auszustatten (zumindest sofern alle Abbiegebeziehungen berücksichtigt werden sollen)? Was willst du denn sonst machen, einen planfreien Knotenpunkt mitten in eine Innenstadt setzen? --92.224.55.80 10:25, 31. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das nennt sich Blockumfahrung und ist das Mittel der Wahl für die Anbindung der Onramps (Auffahrten), da diese kurze Stück den geringsten Verkehr im Knoten hat. Hätte man sich mit der SPUI (die mit 3 Phasen auskommt) richtig beschäftigt, statt versucht etwas dem Anschein nach nachzubauen, wäre das Problem halb so groß oder gelöst. Den Kreisverkehr, der Durchgangsstraßen unterbricht, hab es schon in Kirchheim unter Teck, Koordinaten: 48.652607, 9.460330 und wurde ausgezeichnet. Gleich daneben ist die Nebenstrecke noch teilhöhengleich. Die ersten Sekunden grün lassen nur wenige Fahrzeuge durch, das diese erst anfahren. Sicherungszeiten sind notwendig, aber kosten Zeit und Stuttgart hat mehr als genug überlastete Verkehrsknoten. Außerdem kennen die die Ursache ihres Feinstaubes nicht. UN Feinstaub ist nicht alles.[9] Aber man sorgt beharrlich dafür, welchen zu erzeugen. Der Stau vor den Charlottenplatz steht täglich die halbe Weinsteige rauf. Da laufen die Motoren nur um die Bremskraftverstärker zu bedienen. Da sollte man an planfrei denken. Eine Brücke wäre dort scheußlich, aber die Straßenbahn verläuft als U-Bahn parallel zur B27. --Hans Haase (有问题吗) 11:41, 1. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wir sprechen hier über die Kreuzung zweier Bundesstraßen, bei denen die Linksabbiegeströme so stark sind, dass je zwei Fahrstreifen dafür erforderlich sind. Was willst du da jetzt plötzlich mit einer Blockumfahrung? Und wo hättest du sie am Charlottenplatz denn gerne? Fußgängerzone Bohnenviertel? Oder doch lieber am Marktplatz vor dem Rathaus vorbei? Oder gleich am Schlossplatz? Wobei, wenn du im Jahr 2017 in Innenstädte planfreie Straßenkreuzungen für überlegenswert hälst, wird auch eine teilweise Umleitung einer Bundesstraße durch eine Fußgängerzone dir keine Probleme bereiten... Ich bin dann mal weg, mein Lesetipp bzgl. der oben genannten Richtlinien besteht aber weiter, vielleicht können sie es dir als Denkanstoß dienen.--92.229.86.92 22:49, 1. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Fußgängerzone heranzuziehen habe ich nie behauptet. Abgesehen davon ist Bohnenviertel Herd des «Kurvatorium» von Stuttgart und am Ende noch erhaltenswertes Kulturgut, da wirtschaftlich. Der Charlottenplatz wäre als 3-Level-Diamond (Volleyball) kein Flaschenhals mehr, wobei die «3-Level-SPUI» das Mittel der Wahl wäre. Es geht darum, den Stau, der die unwirtschaftliche Betrieb überhaupt ist, abzustellen. Gelingt es, bleibt am Ende mehr für Fußgänger und nicht zuletzt bessere Luft. Es ist nicht das einzige Problem mit der B14 in Stuttgart. Und nochwas: Mit veraltetem Wissen, unvollständigen und proprietären Kopien beschäftige ich mich nur, um sie gegenüberzustellen. Sonst sind mit die Forschungsergebnisse und offiziellen Bezeichnungen lieber und die Ergebnisse, von denen, die sich damit intensiv beschäftigt haben. Man fragt nicht einen Hersteller, was das beste Produkt am Markt ist. Wenn bereits eine Geheimniskrämerei um Unfallschwerpunkte stattfindet, sind diese Statements neben unvollständiger Forschung nur eingeschränkt glaubwürdig, da bessere Ausarbeitungen existieren. Das kann man nur als Ist-Zustand heranziehen. --Hans Haase (有问题吗) 11:29, 2. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ist der Wohnraum teuer genug,[1] muss man andere Flächen zu Geld machen. →Gate Tower Building

Erstaunlicherweise wurde hier noch gar nicht die Theorie geäußert, dass Stuttgart deshalb so oft Feinstaubalarm hat, weil dort Mercedes und Porsche ihre Werke haben und dadurch natürlich besonders viele emissionsstarke PKW unterwegs sind. 129.13.72.198 11:48, 2. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das ist nicht erstaunlich, da die Feinstaubimmission in Stuttgart nichts, aber auch rein gar nichts mit dieser These zu tun hat. Die These, dass die Feinstaubimmission irgendetwas mit Kfz-Abgasen zu tun hätte, wurde durch die Einführung der Umweltzone eindrucksvoll widerlegt: Das Fahrverbot für Kfz der Schadstoffklassen null bis drei hatte keinerlei Effekt auf die Feinstaubbelastung. Die Umweltzone Stuttgart ist feinstaubmäßig also vollständig fürs Gesäß. Es bleiben noch Abgase aus Industrie, Hausbrand und Nicht-Kfz-Verkehr sowie Feinstaub abrasiven Ursprungs. --Rôtkæppchen₆₈ 15:12, 2. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das Kraftwerk Stuttgart-Münster steht nicht all zuweit vom Neckartor. Ich betone deswegen höhenfreie Straßen, da viel Feinstaub von den Bremsen kommt und Verbrennungsmotoren beim Anfahren schmutziger sind. --Hans Haase (有问题吗) 16:39, 2. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das einzige was da helfen würde, wurde schon mal im 2. WK versucht, aber nicht konsequent durchgezogen: Die Stadt abreißen und an anderer Stelle wieder aufbauen. Dann könnte man von Anfang an mehrere 8-Spurige Straßen durch die Innenstadt planen, der Zug, S- und U-Bahn wäre gleich zu Beginn unter der Erde, und alles wäre gut.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:09, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vorsicht, Hans Haase nimmt dir das als Problemlösung womöglich sogar ab ;) --92.229.242.125 21:42, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nein, völlig unrealistisch. Es gibt eine Infrastruktur, die auch für Stuttgart 21 etwas geändert wurde. Viel mehr ist da nicht notwendig. Man hat Deutschland nur verschlafen, zeitgemäße Verkehrsknoten zu bauen. Stattdessen wurden es Mäander aus Asphalt, die die Bundesstraßen verlängerten und die Zahl der Knoten und damit die Zahl der Stopps erhöht haben. Es ist ziel- und planlos das Geld auszugeben. Oder wie mit dieser „Schuldenbremse“ – das Geld wie arme Leute auszugeben – soviel der Geldbeutel hergibt, ungeachtet des realen Gegenwertes. Genauer gesagt: Man baut hier ausversehen ab und zu einen Verkehrsknoten, der wo anders erforscht ist und einen Namen hat. Sonst baut man statt einer SPUI oder Hantel, einen teilhöhengleichen Knoten, dessen Linksabbieger und Stopps auf der eigentlichen Hauptrichtung zu Unfallschwerpunkten werden, nur um einen Bagatellbetrag an der Brücke zu sparen, die damit übrigens auch schneller verschleißt und die Folgekosten garantiert. Seit der Bundesrepublik sind tangentiales Linksabbiegen, Kreisverkehr und SPUI dazugekommen, mehr nicht. Nur CFI und Seagull sind ausversehen entstanden worden. Manchmal frage ich mich, ob die überhaupt schon mit Simulationssoftware arbeiten oder noch alles von Hand machen. Dann muss man sich nicht wundern, dass nicht die beste Lösung herangezogen wird, da beim Vergleichen die Zeit ausgeht. Zumindest hat man den Leuten etwas von der Umwelt erzählt und die Energie verteuert. 8 Spuren kosten nur Geld, Umwelt und Fläche. Die erste Ampel darin verbreitert die Straße und blockiert sie, damit aus der Nebenrichtung im Gänsemarsch eine Handvoll Fahrzeuge alle Spuren blockieren. Das bringt nichts. Ein Spur höhenfrei kann Dir drei bis vier gestoppte ersetzen, siehe Timpanogos Highway Commuter Lane. Das ist Stuttgarts Problem. Die Straßen sind breit genug, sie sind nur gegenseitig blockiert. --Hans Haase (有问题吗) 10:47, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Zurück zur Ausgangsfrage: Es ist weniger sinnvoll, sekundär vor den Folgen zu warnen als die primären Ursachen abzustellen. 1. Letzterem können Fahrverbote dienen, aber wie wirksam (in %) sind die, gibt es dazu empirische Daten? 2. Wie wäre es mit dem Verbot privater Kamine, gibt es empirische Daten? (Ich selbst bin ein Betroffener nachbarschaftlicher Kamine, da kommt wirklich was raus; wobei das, was man riecht, natürlich nicht der Feinstaub ist, aber wo Gestank herkommt, da kommt doch wohl auch Feinstaub?) 3. Einschränkungen von Industriefeuerungen, hat man das schon mal in Deutschland probiert? Empirische Ergebnisse dazu? Ich habe den Verdacht, dass man bei den Maßnahmen immer den Weg des geringsten Widerstands geht. --84.135.151.170 15:23, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Diese Angaben sind fraglich. Stuttgart gibt dem Verkehr 51% Anteil des Feinstaubes an. (siehe Beitrag oben von 18:05, 21. Jan. 2017) Im Bundesdurchschnitt macht die Landwirtschaft 23%, Schüttgutumschlag 23%, Straßenverkehr 14%, Holzfeuer 10%, Industrie 16%, Energie 14%. (siehe Beitrag von 17:40, 21. Jan. 2017) und [10] Das sagt ganz klar, das Stuttgart entweder falsch liegt oder beim Verkehr etwas verkehrt macht. --Hans Haase (有问题吗) 16:07, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das Diagramm [11] belegt meine obige Aussage, dass die Umweltzone nichts bringt. Selbst wenn man von heute auf morgen sämtliche Kraftfahrzeuge durch emissionsfreie Fahrzeuge ersetzen würde, machte das nur 7 % der Feinstaubimmission aus. Die von derselben Quelle herunterladbaren Vergleichsdaten für das Jahr 2016 zeigen, dass die Feinstaubimmission extrem witterungsabhängig und offensichtlich mit den Temperaturen korreliert ist. Da liegen Feuerungsanlagen als Quelle nahe und nicht etwa Verbrennungsmotoren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten
So isses. 7% davon ist der Unterschied Diesel/Benzin. Für die Plakette zusammengfasst: Lächerlich! Zudem geben sich bei der „Stauhauptstadt Deutschlands“ Köln und Stuttgart die Klinke in die Hand. --Hans Haase (有问题吗) 23:21, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass du selber weißt, dass es Unsinn ist, zu behaupten, der KFZ-Verkehr sei nicht zentraler Verursacher der Feinstaubproblematik wie auch anderer Schadstoffe. Du verlinkst ja selber eine Grafik, die zeigt, dass der KFZ-Verkehr schon im stadtweiten Durchschnitt maßgeblicher Verursacher ist, wobei klar ist, dass der Anteil an den direkt betroffenen Straßen nochmals größer ist. Ansonsten müsste jemand, der diese These ernsthaft vertritt, erstmal erklären, warum auf dieser Karte nur diejenigen Straßen auffällig sind, die hohe KFZ-Verkehrsbelastungen aufweisen, nicht aber die jeweils direkt daneben liegenden Parallelstraßen. Dies gilt natürlich auch für andere Schadstoffe.
Dass Umweltzonen nichts bringen ist in der Pauschalität falsch, siehe z.B. hier. Dass der Effekt der Umweltzonen gering ist, ist allerdings auch unbestritten (wie auch, dass der Effekt von Jahr zu Jahr geringer wird, da sich die Fahrzeugflotte sowieso kontinuierlich erneuert - heute eine (klassische) Umweltzone neu einzuführen wäre sinnfrei). Die Einführung der Umweltzonen beruhte in den meisten Städten weniger auf dem Willen, etwas an der schlechten Luftqualität zu ändern, als vielmehr auf der Notwendigkeit, gegenüber Gerichten irgendwelche Maßnahmen vorweisen zu können, von denen man zumindest behaupten kann, dass sei etwas bringen. Es ging meistens darum, keine wirklich wirksamen Maßnahmen ergreifen zu müssen, denn diese wären unter Autofahrer äußerst unpopulär. Also wählte man Umweltzonen, denn die trafen nur eine Minderheit der Autofahrer, und man konnte vor Gericht etwas vorweisen, wenn mal wieder ein Anwohner klagte.
Mit der Aussage, dass "emissionsfreie" KFZ (also v.a. Elektroautos) bzgl. Feinstaub kaum eine Verbesserung bringen würden, liegst du natürlich richtig - was aber erst recht zeigt, wie wichtig nicht-technische Maßnahmen zur Reduktion des Autoverkehrs sind, sofern man die Luftqualität einigermaßen in den Griff bekommen möchte. Und wie sehr sowohl die Einführung der Umweltzonen wie auch die Förderung von Elektroautos das eigentliche Problem verfehlen.--92.229.81.98 11:22, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wirksame Maßnahmen gegen Feinstaub sind unbeliebt, egal ob das Einschränkung des Individualverkehrs oder das Verbot kleiner Feuerungsanlagen ist. Man kann den Leuten nicht plötzlich das Heizen mit eben noch umweltfreundlichen Holzpellets verbieten und auch Kaminöfen und Kamine sind schwer zu verbieten. Man müsste Stuttgart komplett auf Fern- oder Atomheizung umstellen und den Individualverkehr radikal beschränken. Atomheizung ist komplett feinstaubfrei, hat aber dafür wieder andere Probleme (schlecht regelbar, Atommüll, etc). Außerdem verabschieden sich immer mehr Energieversorger aus ideologischen Gründen vom Atomstrom. Es wird also immer schwieriger, Heizstromanbieter zu finden. Für Fernheizung muss eine umfangreiche Infrastruktur vorhanden sein. Die Infrastruktur für Erdgasheizung ist nicht so aufwendig und für Festbrennstoff, Heizöl und Flüssiggas braucht es überhaupt keine Infrastruktur. Beim Individualverkehr reicht es nicht, einfach nur Bus- und Bahnangebot zu verbessern. Es muss der Grund für viele Fahrten wegfallen. Das bekommt man z.B. durch Tele- und Heimarbeit hin, die aber auch nicht in allen Branchen nutzbar ist. Einkaufstechnisch müssen Nahversorgung und Versandhandel gestärkt werden, damit die Leute nicht mehr in die großen Einkaufszentren fahren müssen, sondenr die Artikel des täglichen Bedarfs zu humanen Preisen beim Supermarkt und die Ecke bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:07, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Danke für die Karte. Sie zeigt exakt die hier genannten Unterbrechungen der höhenfreien Ein- und Ausfallstraßen von Stuttgart, sowie die Knotenpunkteinflussbereichen der veralteten Verkehrsknoten als Abschnitte mit Überschreitungen. Die Karte korreliert mit den täglichen Staus. Das sind Bereiche, in denen vermehrt angehalten und losgefahren wird – werden muss. Zu den Elektroautos ist noch zusagen, dass in Deutschland eine Unsitte einreist, veraltete Technik auf den Markt zu werfen. Das sind Elektrofahrzeuge ohne Rekuperationsbremse, eigentlich gehört das gesetzlich verboten. Zum ÖPNV/VVS, der das teilweise beheben könnte, hatten wir hier schon ausführliches oben im Abschnitt. --Hans Haase (有问题吗) 14:16, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vorsicht! Die eine Karte ist erstens veraltet und zeigt zweitens nicht die PM10-, sondern die NO2-Immission, was ja aus bekannten Gründen nicht korreliert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Naja, die eigentlich wichtige Karte wird ja nicht veröffentlich. Diese würde darstellen, dass über mehr als 120 Jahren der "Kessel" von Stuttgart nach oben hin durch Villen zugebaut wurde und die ohnehin problematische Zufuhr jeder Art von Zuluft damit obsolet wurde. --80.187.105.28 01:57, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Gibt es valide Belege für diese These? Wo? --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Diese Karte (https://www.stadtklima-stuttgart.de) zeigt die Überschreitungen von PM10. (Ist oben schon verlinkt worden und auf diese hatte ich mich bezogen.) --Hans Haase (有问题吗) 22:31, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

4. Februar 2017

Reis kochen

In meiner Familie kocht man Reis wie Pasta: Großer Topf mit mehreren Litern Salzwasser auf den Herd, zum Kochen bringen, Reis rein, zehn Minuten kochen lassen, dann in ein Küchensieb abgießen. So kenne ich es seit meiner Kindheit, und gar nicht anders. Erst vor relativ kurzer Zeit habe ich erfahren, dass ich in meinem Freundeskreis anscheinend der einzige bin, der Reis so kocht. Die meisten nehmen deutlich wenger Wasser, anscheinend ungefähr nur das Doppelte vom Reis. Was ist da der Vorteil? Ich habe es einmal ausprobiert, der Reis ist am Topfboden angepappt und ließ sich kaum aus dem Topf bekommen. Er war ein bisschen stärker aufgequollen, hat aber nicht wirklich anders geschmeckt. (Zusatzfrage: Warum quillt Reis mehr auf, wenn ich weniger Wasser dazu gebe? Oder war das nur ein Fehleindruck?) --78.52.153.214 19:28, 4. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Tip: ein Reiskocher ist ne super Sache. --Edith Wahr (Diskussion) 19:35, 4. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Reiskocher braucht länger, ist aber sparsamer, erhält Nährstoffe, die sonst mit dem Wasser weggeschüttet werden würden. Die Kochzeit kommt auch auf den Reis an. Der Reiskocher wird wie der Eierkocher durch die Wassermenge programmiert, der Multikocher fährt ein Programm. --Hans Haase (有问题吗) 19:37, 4. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ein Loblied auf einen Reiskocher. Die sind echt super, vor allem wenn sie mit einer 'Mein Reis hat gefälligst punktgenau um 6Uhr5 fertig zu sein' Funktion kommen. Um europäischen Langkornreis ordentlich hin zu bekommen in meinem schnuckeligen Japaner nehme ich übrigens etwas weniger Wasser als ich für Japonica nehmen würde. --87.148.66.81 20:00, 4. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es hilft, wenn man den Reis nur kurz (2-5 min) richtig kocht und dann die Restwärme der Herdplatte nutzt. Bei Gasherd/Induktionsherd nur auf kleinster Stufe fertiggaren. Wenn nur noch eine sehr geringe Menge Wasser im Topf ist, Gas ganz abdrehen, der Reis saugt das Restwasser „von selbst“ auf (bisschen Umrühren zwischendurch sorgt dafür, dass das gleichmäßig passiert). Ist natürlich etwas aufwändiger, aber oben wird ja schon gesagt, warum das so Sinn macht. --Gretarsson (Diskussion) 20:20, 4. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bei der "Eine-Tasse-Reis-und-zwei Tassen-Wasser"-Methode muss man in der Tat ein bisschen mehr aufpassen (umrühren!). Aber bei der "Pasta"-Methode muss man eine riesige Menge Wasser erhitzen, um relativ wenig Reis zu kochen, und dir wird aufgefallen sein, dass das Kochwasser, das man weggießt milchig-trübe ist. Das sind die die oben erwähnten Nährstoffe, die flöten gehen (anderenfalls den Reis etwas mehr zusammenpappen lassen). Geoz (Diskussion) 21:10, 4. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Sorry Geoz, die "Eine-Tasse-Reis-und-zwei Tassen-Wasser"-Methode" gibt es hier auch, aber "(umrühren!)" geht gar nicht. Reis will in Ruhe gelassen und bloß beobachtet werden, bis er fertig ist. --Joyborg 21:33, 4. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Kein Spielverderben, nur für die Vielreisesser: "Nährstoffe", die sonst mit dem Wasser weggeschüttet werden. Auch mal nach Kaffeemaschine + Reis suchen. GEEZER … nil nisi bene 23:29, 4. Feb. 2017 (CET) Beantworten
Umrühren geht garnicht“: Unsinn. Die Frage ist nur, wann Umrühren Sinn macht, und wann nicht. Risotto soll permanent gerührt werden. Ist zwar Rundkornreis, aber am Ende doch Reis. --Gretarsson (Diskussion) 01:10, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Kein Unsinn. Umrühren kann man, wenn man den Reis mit viel Wasser kocht. Bei der Quellmethode ("Eine-Tasse-Reis-und-zwei Tassen-Wasser") dagegen ist Umrühren schlicht falsch. Das lässt sich leicht googeln (z.B. [12], [13]). Beim Risotto (kenne ich mich nicht mit aus) scheint es einen erbitterten Streit zwischen Rührern und Nichtrührern zu geben. Zumindest Maurizio Ferron aus Verona, angeblich einer der besten Risotto-Köche Italiens, hat da eine klare Meinung: "Nicht rühren! Niemals!". --Joyborg 10:29, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Was immer am Umrühren falsch sein soll, ich mache es und der Reis gelingt trotzdem. Darum habe ich auch die Links nicht gelesen ;-) --Elrond (Diskussion) 16:05, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

So wie ich es gelernt habe: Den Reis in etwas Öl anbraten, bis er leicht glasig wird, gut dabei bewegen, dass er nicht anbrennt, die etwa doppelte Menge an warmen Wasser oder (besser) Brühe dazugeben und bei kleiner Hitze so lange köcheln, bis der Reis gar ist. Dabei regelmäßig den Reis mit einem Pfannenwender vom Boden bewegen. Wenn noch Wasser/Brühe zugegeben muss, zum Reis geben und unterrühren. Klappt eigentlich immer. Ich nehme allerdings keinen Parboiled-Reis. --Elrond (Diskussion) 23:55, 4. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Man kann sogar über das glasig Anschwitzen hinausgehen und den Reis leicht bräunen, wobei man natürlich permanent rühren muss, damit das gleichmäßig geschieht. Man sollte dann aber bei der Wasserzugabe wegen der Verbrühungsgefahr aufpassen (gibt ’ne heftige Dampfwolke). Das Öl sorgt dann übrigens dafür, dass der Reis nach dem Kochen nicht/kaum klebt. Einen ähnlich Effekt erzeugt die Zugabe von Butter (unterheben/unterrühren) bei der normalen Zubereitung (d.h. ohne Anschwitzen/Anrösten), nachdem der Reis weitgehend gequollen ist. --Gretarsson (Diskussion) 01:32, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das Bräunen kann allerdings schlagartig in Schwärzen umschlagen, wenn man nicht wie ein Schießhund aufpasst. Der Geschmack wird im Idealfall leicht nussig bzw. geröstet, was auch nicht jedermanns Geschmack ist. Wenns zu dunkel wird, kriegt man schnell unschöne bittere Geschmäcker rein. Da reichen schon wenige schwarze Körner aus, um den Geschmack zu verderben. --Elrond (Diskussion) 12:47, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich erinnere mich an eine Kochshow mit 3/4 Köchen, wo der unvermeidliche Schwätzer diese Frage stellte. Antwort von Otto Koch: Reis in reichlich Wasser, kochen bis der Reis die gewünschte Konsistenz erreicht hat, durch Sieb abgießen, fertig. Meinung von Johann Lafer: Reiskocher? Des brauchts need. Kommentar von Vinzent Klink: Alles Quatsch, Wasser, Reis, Sieb, fertig. --79.253.45.154 08:49, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die kriegen auch genug Geld um auf den Reis aufzupassen. Ich bevorzuge 'Reis rein, Knopf drücken, Reis raus', zusammen mit dem Fisch und dem Gemüse, die hat er gleich mitgekocht. Und zum Nachtisch Milchreis aus dem Reiskocher und zum Frühstück Haferbrei aus dem Reiskocher. Und Kuchen geht auch, allerdings nicht sonderlich gut weil meiner kein Kuchensetting hat. --87.148.95.240 09:37, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja, stimmt .. die schütten das wertvolle Reiswasser einfach weg; is' denen egal. --217.84.88.3 14:18, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Können wir uns darauf einigen, dass es letztlich auf das fertige Gericht ankommt? Wenn der Reis Star der Show sein soll, kann man ihn mit Quellen, Anrösten etc. aufpeppen. Wenn er eine brave, glatte, weiße und knackige Kohlenhydratbeigabe sein soll (bei mir oft), dann viel Wasser und Abschütten. Die Nährstoffe, die man dabei weggießt, sind wohl hauptsächlich Stärke - eine Verschwendung, wenn es auf jede Kalorie ankommt, was aber in unseren Breiten eher selten der Fall ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:22, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Fassen wir also zusammen: jeder nach seiner Fasson. Und auch Menschen, die den Reis in Beutel kochen sind nicht per se schlecht ;-) --Elrond (Diskussion) 11:50, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Also, kein Vorteil? --217.84.88.3 14:47, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Was?! --Elrond (Diskussion) 17:16, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten
"Die meisten nehmen deutlich wenger Wasser, anscheinend ungefähr nur das Doppelte vom Reis. Was ist da der Vorteil?" .. erinnerst Du Dich nicht? --217.84.68.243 18:51, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Du hast Deine Frage unter meinen Beitrag gestellt und da sehe ich immer noch keinen Zusammenhang mit Deiner Frage. Dass Du die jetzt später angemerkte Sache meintest, lässt sich so nicht erkennen. Also entweder direkt unter die besagte Aussage/Frage antworten/fragen, oder in der Frage den Zusammenhang explizit formulieren, dann ist das klar und man antworten. --Elrond (Diskussion) 10:49, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Habe nur eine ``Zusammenfassung´´ gelesen, die nicht im geringsten auf die Ausgangsfrage einging. --217.84.66.97 19:00, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Und warum hast Du dann Deine Frage darunter geschrieben und nicht dorthin, wo sie hingehörte?! --Elrond (Diskussion) 00:15, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Deine ``Zusammenfassung´´: "jeder nach seiner Façon" beantwortet die Ausgangsfrage nach einem Vorteil also mit "es gibt keinen"? --217.84.72.29 14:55, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Um es nochmal deutlich zu machen: Der Vorteil der Quellmethode besteht darin, dass Nährstoffe im Reis bleiben und nicht mit dem Reiswasser weggeschüttet werden. --Joyborg 10:07, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich denke auch, dass es ein Vorteil ist, wenn der Reis weniger "wässrig" gekocht wird, die Körner sind dann nach dem Kochen trockener, aber auch ggf. etwas klebriger und weniger "vereinzelt". --Neitram  13:01, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Davon abgesehen, dass ich Koch, Lafer und Klink jetzt nicht als die großen Reisexperten betrachten würde, ist die Methode „1 Teil Reis, 2 Teile Wasser“ auf jeden Fall die ressourcenschonendere... --Gretarsson (Diskussion) 12:31, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Klebelige und klumpelige Kaltoffeln? Daahs mus nik sain! Kaufen Sie Onkel Chen's Kaltoffeln! (scnr) Geoz (Diskussion) 13:47, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Inhaltsstoffe & Verwendung Reiswasser
https://www.gelbeseiten.de/themenwelt/Gesuender-leben/Lifestyle-Diaet/Gesunde-Ernaehrung/Reiswasser-trinken-4-Gruende-warum-das-Kuechenprodukt-gesund-ist, " Folsäure, Mineralstoffe und B-Vitamine; [unter fließend Wasser abspülen gegen Arsenbelastung]; Stärke, Kohlenhydrate ". --217.84.88.3 14:28, 5. Feb. 2017 (CET) [ungeprüft:] "Da Reiswasser einen hohen Anteil an Oryzanol enthält, kann es die Haut auch vor den negativen Auswirkungen der UV-Strahlen schützen.   Es enthält auch den Wirkstoff Inositol, der die Produktion von Zellen fördert, die das Erscheinen von Altersanzeichen hinauszögern." [ https://bessergesundleben.de/reiswasser-profitiere-von-allen-vorzuegen/ ]. "Eisen, Kalium, Zink, Magnesium, Antioxidantien" [ https://bessergesundleben.de/reiswasser-fuer-gesundheit-und-kosmetik/ ].Beantworten
Verwendung für Die-Haare-schön-zu-Haben; gegen Magen-Darm Beschwerden; statt Kaffee morgens; Milchproduktion stillender Mütter; gegen Hautreizungen & Akne; UV-Schutz; usw. --217.84.88.3 14:47, 5. Feb. 2017 (CET)Beantworten
  Ein weiterer Vorteil - neben dem Erhalt der wasserlöslichen Inhaltsstoffe - ist, daß man das Reiswasser, das vollständig in den Reis einzieht, schon zu Anfang mit z.Bsp. Kräutern, Paprika, Curry, Gemüsebeigaben, Zwiebelchen, Sellerie, würzen kann, um z.Bsp. Curryreis zu machen. Die Gewürze und Aromastoffe ziehen dann schön in den Reis ein und verteilen sich auch gut (und werden nicht zusammen mit überschüssigem Reiswasser weggeschüttet). --217.84.72.29 15:14, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Reis und Reisprodukte sind mit Arsen belastet. Viel stärker als EU-Länder sind asiatische Länder betroffen, wo Reis Grundnahrungsmittel ist und nicht auf andere Getreide ausgewichen werden kann und wie z.B. in Bangladesh der Boden und Grundwasser stark belastet sind. [14]

Abspülen von Reis vor dem Kochen dürfte wenig bis nichts am enthaltenen Arsen ändern. Forscher haben laut dem oben von Grey Geezer verlinkten Spektrum Artikel wie gesagt festgestellt, daß sich der Arsengehalt mit Laborgeräten bis zu 85%, und mit einer Kaffeemachine noch bis zu 50% reduzieren läßt, indem heißes Wasser durchgefiltert wird. [15]

"Queen’s is at the patent stage for the development of a bespoke rice cooker based on a percolation system which means consumers could soon have this technology in their own kitchen." [16], nebenbei war der irische Forscher heute abend anscheinend in einer Fragestunde auf BBC2.

Die Filter-Methode löst mehrere Probleme nicht:

  1. Anschaffung eines zusätzlichen ressourcenintensiv zu bauenden Elektrogerätes,
  2. der hohe Energieverbrauch von Kaffee- bzw. Reisfiltermaschinen,
  3. zusätzlicher virtueller Wasserverbrauch, der zu dem bereits hohen Verbrauch von virtuellem Wasser von 2300 l (ungeschält) bzw. 3400 l (geschält) pro Kg Reis hinzukommt [17]
  4. in den Hauptkonsumländern sind Reisfiltermaschinen unerschwinglich in der Anschaffung und Betrieb, bzw. gibt es gar keinen elektrischen Strom.

Rosenkohl (Diskussion) 21:43, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

So ein Reis-mit-heißem-Wasser-wasch-Apparat muss nicht elektrisch betrieben sein. Er ließe sich auch so konstruieren, dass er mit Öl, Holz, Gas, Kohle, Trockendung oder Sonnenenergie beheizt werden kann. Das Wasser lässt sich nach Art des Soxhlet-Apparats im Kreislauf führen. Dazu braucht es nur einen Rückflusskühler, der z.B. auch per Umgebungsluft gekühlt werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
In erwähnter BBC2-Sendung hat der irische Wissenschaftler 3 Methoden vorgeführt und verglichen, wobei man mit Einweichen über Nacht (und dann wohl wegkippen des Wassers) eine Arsen-Reduktion um 80% erreichte ("A third method - where the rice was soaked all night - found the arsenic levels were cut by 80 per cent" [18]). Die Verwendung eines zerbrechlichen und vermutlich schwer zu reinigenden Glas-Aufsatzes, z.B. eines Rückflusskühlers klingt etwas unpraktisch für den täglichen Einsatz in der Küche, Rosenkohl (Diskussion) 20:20, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Für den Einsatz in der Küche wäre ein Apparat aus Weißblech, Aluminium oder Chromnickelstahl passend. Das muss kein reaktionsträges Laborglas sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

6. Februar 2017

Biermann-Resolution

Ernsthafte Frage: haben wir dazu keinen Artikel?--scif (Diskussion) 00:11, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Offensichtlich wird das ganze Ausbürgerungsgeschehen tatsächlich nur im Biografieartikel Wolf Biermann behandelt. Ich finde aber auch, dass es durchaus eines eigenen Artikels würdig wäre. --slg (Diskussion) 02:51, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dann aber einen neutralen Artikel...--Wikiseidank (Diskussion) 13:41, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Was befürchtest du denn da gleich wieder? Auf der Website 1000 Dokumente ist ein Faksimile des Original-Aufrufes zu sehen. Mir geht es vor allem um die Unterzeichner. Es sollen ja im Nachgang so ca. um die 100 Unterzeichner gewesen sein. Was die Relevanz betrifft: es ist eine der Wegmarken der DDR-Kulturszene, verschiedene Künstlerbios waren davon nachhaltig beeinflusst, das bekannteste Beispiel sicher Manne Krug. Bin grad bissl fassungslos, da dazu in WP noch nix existiert.--scif (Diskussion) 15:37, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Manne Krug? Nun ja, jeder für sich: Mit der Telekomwerbung hat er sich ... nun ja. Enzyklopädische Relevanz für den Artikel belegen! --80.187.114.135 21:32, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Erstmal erzählst du mir, warum das nciht relevant sein soll. Wenn du von DDR-Geschichte keine Ahnung hast, laß es. Und wenn du Krug nur auf die Telekom reduzierst, alles klar. Mich würde eher interessieren, wo es Quellen zu den Unterschriftenleistern gibt. Achso, Relevanz: das dieses Schreiben zu den 1000 Dokumenten der deutschen Geschichte gehört, ist schon mal ein Beleg. Hinzu kommen unzählige Bücher, die das Thema behandeln oder bei denen es involviert ist.--scif (Diskussion) 23:01, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Manne Krug hat seinen Artikel, Biermann auch. Enzyklopädische Relevanz für den Artikel Biermann-Resolution belegen. (Es sollen ja im Nachgang so ca. um die 100 Unterzeichner gewesen sein. Was die Relevanz betrifft: es ist eine der Wegmarken der DDR-Kulturszenebelegen!). Um was anderes gehts hier nicht! --80.187.118.49 23:47, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Was spricht gegen die Relevanz. Einfach mal die Frage beantworten, nicht ausweichen.--scif (Diskussion) 08:21, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nichts spricht gegen die Relevanz. Der Begriff ist etabliert und kommt dutzendfach in der Fachliteratur vor. Ich verstehe weder die Vorbehalte noch überhaupt die Anfrage, Scialfa, du bist doch kein Neuling. --Aalfons (Diskussion) 08:34, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das stimmt, aber ab und an darf ich mich über Inkompetenz auch aufregen, oder? Bleibt die Frage, wo wir die Namen der über Hundert Unterzeichner herkriegen. Und eben weil ich kein Neuling bin, wundert es mich umso mehr, das dieses doch recht bekannte und zentrale Ereignis in Bezug auf die DDR-Kultur noch keinen Artikel hat. Soviel zum Thema,das es wird immer schwieriger wird, Artikelthemen zu finden.--scif (Diskussion) 08:47, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dann lautet deine eigentliche Frage: Wo sind die Namen der Unterzeichner zu finden? Diesem Anfang wohnt eine Liste inne. --Aalfons (Diskussion) 10:08, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

DAs Faksimile ist mir bekannt, es sollen ja aber insgesamt bis zu hundert Künstler unterschrieben haben, die wären von Interesse.--scif (Diskussion) 10:56, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ein guter Anfang ist hier: http://www.zeit.de/1976/50/ueber-hundert-unterschriften-der-offene-brief-in-sachen-wolf-biermann (bis zum Ende durchblättern). Weiteres dürfte diesem Werk zu entnehmen sein: Roland Berbig (Hrsg.): In Sachen Biermann. Protokolle, Berichte und Briefe zu den Folgen einer Ausbürgerung. Christoph Links, Berlin 1994.--Mautpreller (Diskussion) 13:46, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Daumen hoch, das isses doch. Und das dann mal in den Zusammenhang mit der weiteren Karriere bringen.....--scif (Diskussion) 14:26, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich würde übrigens vorschlagen, den Artikel Ausbürgerung Wolf Biermanns zu nennen. Die Folgen, einschließlich der Resolution, wären dann natürlich ein Teil davon. --slg (Diskussion) 14:47, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Sehe ich nicht so. Biermann-Resolution ist ein bekannter Begriff, der zwar um Biermann ging, der aber letztendlich nur der Auslöser war. Die Resolution hat Biermann selbst kaum betroffen, für viele andere bedeutete aber die Resolution Einschneidendes.--scif (Diskussion) 15:27, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
104 Namen habe ich mal...--scif (Diskussion) 15:39, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Resolution oder Petition, auf DDR deutsch besser Eingabe, schließlich wurde ein Verwaltungshandeln kritisiert. Der offene Brief zielte nicht gegen die DDR, sondern das damals aktuelle Handeln der staatlichen Organe, von dem die Unterzeichnenden befürchteten, nicht mehr bei der DDR mitmachen zu dürfen.--Wikiseidank (Diskussion) 17:06, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das Lemma ist nicht einfach zu finden. Ich finde nicht, dass "Eingabe" den Gegenstand trifft. Die Unterzeichner wollten nicht ein Verwaltungshandeln rügen, sondern sie wollten, dass ihre (politischen) Einwände öffentlich zugänglich werden und diskutiert werden. Und zumindest für die meisten hieß das: DDR-öffentlich. Auch "Resolution" erscheint mir zu bürokratisch. Das Papier hieß "Erklärung der Berliner Künstler vom 17.11.1976", aber das sehe ich eher als Redirect. "Offener Brief gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns" wäre ein gangbarer Weg, denn als Offener Brief wird die "Erklärung" meist bezeichnet, und sie war zur Veröffentlichung im Neuen Deutschland gedacht.--Mautpreller (Diskussion) 17:24, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
So langsam wirds bissl wortklauberisch. Auf der Website zu 1000 Schlüsseldokumenten der deutschen Gesichte im 20. Jh. wird von Resolution geschrieben. WP übersetzt Resolution mit Erklärung, die beschlossen wurde und in der auch was gefordert wird. Nun die Fordeung ist die Bitte, die Ausbürgerung zu überdenken. Die Meinung, das hier allein das Verwaltungshandeln bei der Ausbürgerung Biermanns kritisiert wurde, ist recht exklusiv. Es war nicht mehr und weniger der erste publikumswirksame Protest seit 53 gegen die SED-Führung, der auch medial hohe Wellen schlug. Bzgl des Begriffes Biermann-Resolution: mein Google zeigt da 406.000 Treffer...--scif (Diskussion) 18:03, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
In "" sinds nur noch ein paar hundert. Aber das ist mir nicht so wichtig. Ich würde mir unter "Resolution" halt eine Erklärung eines Gremiums vorstellen, was dies hier sicher nicht war. Es stimmt aber, dass oft von "Resolution" geschrieben wird, und dann kann man das auch als Lemma nehmen. Ich würde ein anderes bevorzugen, am ehesten Offener Brief (ja auch etwas ganz Ungewöhnliches im Osten), aber wenn Du den Artikel schreibst, werde ich sicher nicht über die "Resolution" meckern.--Mautpreller (Diskussion) 18:32, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Schlage das Lemma genau andersherum vor: Offener Brief. Erklärung der Berliner Künstler vom 17.11.1976, und mit Redirect von Biermann-Resolution und anderen mehr oder weniger etablierten Bezeichnungen. Dann ist man doch aus allen Problemen raus. Hier noch mal das Facsimile. --Aalfons (Diskussion) 19:07, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Seit wann gibt es den Offenen Brief? Ist das 1976 DDR-Vokabular gewesen oder abgekupfert? Warum wählten die Ersteller diese Bezeichnung? Zielführender wäre die Eingabe, die man zur Erlangung von Öffentlichkeit nicht nur an die staatlichen Organe leitet, sondern zusätzlich öffentlich bekannt gibt (bspw. Aufruf), aber "offener Brief"? In den 1970er begann in der DDR eine gewisse Öffnung (Ulbricht/Honnecker, Jugendweltfestspiele, FußballWM-Bezwinger, "Popkultur": Sport, Musik, usw.). Der Fall (des "unbegreiflichen") Biermann passte nicht wirklich in die Zeit und der Inhalt zeigt deutlich, dass man (Unterzeichnenden) sich in die gesellschaftliche Debatte einbringen wollte, die staatlichen Organe hinterfragen wollte. Das "Eingabewesen" nahm anschließend, insbesondere in den 1980ern einen hohen Stellenwert ein und wurde zum geflügelten Begriff.--Wikiseidank (Diskussion) 09:21, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der offene Brief: Geschichte und Funktion einer publizistischen Form von Isokrates bis Günter Grass. --Digamma (Diskussion) 19:38, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das sind (ausschließlich) "Offene Briefe" von Einzelpersonen?--Wikiseidank (Diskussion) 13:01, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Interessanter Fakt: Der hier von mehreren beigefügte Link des offenen Briefs ist seit dieser Diskussion hier verschwunden!?--Wikiseidank (Diskussion) 13:07, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hier kannst Du eine archivierte Version aufrufen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Und hier die Seite auf der aktuellen Internetpräsenz... Also nicht verschwunden und auch kein Fakt... --2003:46:A18:C100:B97D:B2EA:D82A:383B 02:54, 11. Feb. 2017 (CET) Nachtrag: Sicherlich kann man einen Artikel nur zu der Resolution schreiben, aber sinnvoller wäre aus meiner Sicht ein Artikel zu dem historischen Vorgang insgesamt, der ja über die Resolution und die dabei Beteiligten weit hinausreicht. Relevanz sehe ich in beiden Fällen gegeben. Die Resolution ist eine historisch bedeutsame zivilgesellschaftliche Initiative (vielleicht nur bedingt vergleichbar, aber ein Ausdruck starker gesellschaftlicher Erschütterung wie auch beispielsweise die Charta 77 oder ähnlich bedingt vergleichbar die 21 Forderungen des MKS in Polen). Weit mehr gilt das für den Vorgang der Ausbürgerung Biermanns mit all seinen Ursachen, Umständen und Folgen. --2003:46:A18:C100:B97D:B2EA:D82A:383B 03:19, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Genau das hatte ich oben schon vorgeschlagen. Wenigstens einer ist meiner Meinung ;) --slg (Diskussion) 03:41, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Kommt drauf an. Ich finde es keineswegs abwegig, zwei Artikel anzulegen: einen zur Ausbürgerung, der vor allem den "Fahrplan" und die Auswirkungen (auch im Westen) behandelt, und einen zum Offenen Brief/Resolution, der vor allem auf diese Initiative und das weitere Schicksal der Signatare fokussiert ist. Eine vollständige Liste der Unterzeichner zB würde besser in einen Artikel zur "Resolution" passen.--Mautpreller (Diskussion) 13:13, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ein Artikel zum Offenen Brief würde den Artikel zur Ausbürgerung und den Folgen sicher auch entlasten. Aber wer da einsteigt erarbeitet immer auch Inhalte, die für beide Artikel nutzvoll sind. Deshalb mein Gedanke, mit dem übergreifenden Lemma zu beginnen. Für mich wenig euphorisierend: Nachdem im letzten Jahr Biermanns Autobiographie erschienen ist halte ich auch diese Lektüre für unabdingbar (inklusive abgleichender Blick auf die bereits bestehenden Artikel). --2003:46:A48:6F00:2DBE:C4FC:8169:9447 15:20, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Mit selbsterstellten Videos Verkehrsverstöße zur Anzeige bringen

Hallo, kann ich mit selbsterstellten Videos Verkehrsverstöße wie Rotlichtverstöße, Blinkunterlassungen, falsche Spurnutzung, Fußgänger- und Radfahrergefährung etc. zur Anzeige bringen? Danke für Einschätzungen. Ich sehe das jeden Tag zigfach. --88.152.162.224 23:58, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Nein. Das wäre ein Verstoß gegen das Bundesdatenschutzgesetz. Es sind zwar schon gelegentlich Dashcamvideos vor Gericht als Beweismittel zugelassen worden, ein präventives, anlassloses Anfertigen von Videoaufnahmen durch Privatleute ist ein Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht der dargestellten Personen. VG Ansbach , Urteil vom 12.08.2014, AN 4 K 13.01634 und andere. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn ich eine Kreuzung "von hinten" filme, so dass zu sehen ist, wie die Ampel auf Rot springt und Sekunden später noch Fahrzeuge bei Rot die Kreuzung passieren (so dass auch eine zeitliche Einschätzung möglich ist), sind doch gar keine Personen zu sehen, dafür aber Kennzeichen. (PS: ich meinte keine Dashcam, sondern z.B. Handy vom Bürgersteig aus) --88.152.162.224 00:35, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
PPS: wieso eigentlich anlasslos? Wenn ich täglich krasse Vergehen gegen die StVO ohne Ahndung beobachte, ist das doch nicht "anlasslos", oder? --88.152.162.224 00:46, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Sobald Du die Kamera einschaltest, bevor der Verstoß passiert ist, ist es anlasslos. Nur auf Verdacht zu filmen ist unzulässig. Selbst die professionellen Rotlichtüberwachungsanlagen schaffen das: Nicht filmen, sondern fotografieren und zwar erst, wenn die Ampel rot ist. Zudem ist eine Aufnahme von hinten nicht gerichtsfest und eine von vorne für Privatleute ohne Anlass nicht erlaubt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Fußgänger- und Radfahrergefährung. Das kann man auch umdrehen. Bin beruflich auf den Straßen unterwegs und sehe das jeden Tag wie Fußgänger und Radfahrer ebenfalls gegen die StVO verstoßen und Fahrzeugführer zu gefährlichen Fahrmanöver zwingen. Film ich auch nicht, weil ich nicht Polizei spielen will. Überlasse ich lieber denen. Es gehören immer zwei dazu! Da wären wir wieder bei §1 StVO (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. (2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.--Sonaz (Diskussion) 01:30, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich sehe auch jeden Tag besonders auf dem Weg zur Arbeit Dutzende StVO-Verstöße und mich kratzt das nicht, solange das nicht grob fahrlässig ist und niemand zu Schaden kommt. Fahrradfahrer fahren auf dem Gehweg. Wen stört das? Fahrradfahrer fahren bei Dämmerung ohne Licht. Wen stört das? Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer gehen und fahren bei Rot über die Ampel, wenn die Verkehrslage es zulässt. Wen stört das? Radfahrer benutzen Zebrastreifen und fordern dabei Vorrechte ein, die nur Fußgängern und nicht Radfahrern zustehen. Wen stört das? Autofahrer können nicht zwischen Fußgängern und Radfahrern unterscheiden und gewähren Radfahrern auf Zebrastreifen Vorrechte, die nur Fußgängern, aber nicht Radfahrern zustehen. Wen stört das? Busfahrer vergessen, bei Tunneldurchfahren Abblendlicht und Fahrgastraumbeleuchtung einzuschalten. Wen stört das? Autofahrer parken mangels Parkplätzen in Grünanlagen und richten dabei erheblichen Flurschaden an. Wen stört das? Autofahrer parken Gehwege und Bushaltestellen zu. Wen stört das? Die meisten Autos, die aus Kreisverkehren ausfahren, haben eine defekten rechten Blinker. Wen stört das? Zwischen den Abblendlicht- und Nebelscheinwerferstromkreisen der meisten Autos bildet sich bei leichtem Dunst sofort ein Kurzschluss. Wen stört das? --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
U.a. Knöllchen-Horst -- Iwesb (Diskussion) 03:20, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das stört all jene, welche die Einhaltung dieser Vorschriften für sinnvoll erachten. Wenn Du meinst, die StVO reguliere zu viel und sollte eigentlich nicht angewendet werden, "solange das nicht grob fahrlässig ist und niemand zu Schaden kommt", dann starte doch eine Petition für eine entsprechende Gesetzesänderung. Oder frag mal den ADAC, warum die aktuell bspw. wieder gegen Blinkmuffel wettern. Die können Dir sicherlich erklären, warum die sich an den von Dir genannten StVO Verstößen stören und haben auch gleich die passenden Statistiken zur Hand. --94.219.187.208 03:16, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der ADAC vertritt gemäß Markus Schäpe, Verkehrsrechtler beim ADAC folgendes "Wer Polizei spielt, kann schnell etwas auf den Deckel bekommen". In dem Fall ging es um den Videobeweis von Privatpersonen im Straßenverkehr.--Sonaz (Diskussion) 04:07, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Eben. Wenn jemand regelmäßig mutwillig gegen das BDSG verstößt (bis zu 2 Jahre Haft) und das auch noch dokumentiert und die Dokumentation selbst zur Polizei bringt, begeht dabei mehr Ordnungswidrigkeiten als ein zufällig aufgenommener unaufmerksamer Verkehrsteilnehmer mit einem Knöllchen im Wert von ein paar Euro. --Rôtkæppchen₆₈ 07:03, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Knöllchen-Horst darf jedenfalls nicht mehr filmen. --Heletz (Diskussion) 08:48, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Interessant finde ich, dass das Anzeigen von Straftaten üblicherweise als Teil von Zivilcourage verstanden wird, das Anzeigen von Ordnungswidrigkeiten dagegen anscheinend nicht. Ich halte es für lobenswert, wenn jemand – auf dem dafür vorgesehenen Weg – auch Ordnungswidrigkeiten anzeigt. Das Begehen von Ordnungswidrigkeiten ist nicht umsonst verboten. Wenn dabei jemand vom zukünftigen Begehen weiterer Ordnungswidrigkeiten abgehalten wird, verhindert dieses Verhalten Opfer dieser Ordnungswidrigkeiten. Die Alternative wäre ein Polizeistaat, in dem die Polizei soweit aufgerüstet wäre, dass die Bürger keine Ordnungswidrigkeiten mehr anzeigen müssten.
Interessanter als die Verwendung von Dashcams zum Erstellen von Beweisen gegen andere im Strafverfahren finde ich im Übrigen die Verwendung zur Abwehr von Angriffen gegen die eigene Person im Straf- und Zivilverfahren. Die Nutzung im Zivilverfahren ist anscheinend umstritten: eher nein [19], auch mal ja [20]. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:07, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es gehören immer zwei dazu! Interessante Ansicht bei Dingen wie Rotlichtverstößen. Könnte ja auch eine neue Verteidigungsstrategie vor Gericht werden; damit haut man jeden Mörder raus. --KayHo (Diskussion) 09:17, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@BlackEyedLion:Die Anzeige von Ordnungswidrigkeiten ist nicht wirklich das Problem. Wenn Du einen unabhängigen Zeugen hast, dann kannst Du selbstverständilich Deine Zeit damit verbringen, wildfremde Rotlichtsünder an der Kreuzung aufzuschreiben und anzuzeigen. Was aber nicht geht, ist Ordnungswidrigkeiten, Grundrechtsverletzungen oder Straftaten zu begehen, um geringere Ordnungswidrigkeiten zu dokumentieren. Das ist erstens nicht verhältnismäßig und kann zweitens nach hinten losgehen, wenn sich einer der Angezeigten wehrt und der Fall vor Gericht landet. Ehe er sich versieht, hat der Hobbysheriff dann selbst ein Verfahren an der Backe, wo es aber nicht mehr um ein paar, sondern dann gleich um ein paar Hundert Euro geht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:54, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dem stimme ich zu. Wobei ein anlassbezogenes Filmen oder Fotografieren bei Verkehrsordnungswidrigkeiten meist sehr leicht ist: Die Verkehrsteilnehmer, die ich bei Ordnungswidrigkeiten beobachte, begehen ihre Ordnungswidrigkeiten meist schon fast im Sekundentakt. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:02, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Aufnahmen bleiben dennoch illegal, denn Du weißt ja nicht, ob der einzelne Verkehrsteilnehmer einen Verstoß begeht oder nicht. Ich bezweifle außerdem, dass Du die im BDSG niedergelegten Benachrichtigungspflichten gegenüber den Gefilmten oder Fotografierten in irgeneiner Weise erfüllen kannst. Hobbysheriff ist ja gerade keine persönliche oder familiäre Verwendung, die vom BDSG exemt wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Witzig wird's, wenn man deine Behauptungen mal zu Ende denkt: Auch in zahlreichen Nachrichtensendungen und Dokus werden Verkehrsteilnehmer bei Verstößen gezeigt. Ist deshalb jemals ein Journalist oder Kameramann verurteilt, ja auch nur angeklagt worden? Dabei sind diese Aufnahmen sogar für einer Veröffentlichung bestimmt.--141.76.97.142 10:53, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Werft ihr hier nicht grundverschiedene Sachen durcheinander? In Deutschland darf jeder in der Öffentlichkeit Foto- und Videoaufnahmen machen, sofern er damit nicht z.B. gegen Persönlichkeitsrechte verstößt. Das wird auch permanent und von jedem gemacht, spätestens wenn man irgendwo als Tourist unterwegs ist. Es bringt deshalb auch nichts, hierbei Anzeigewilligen Angst vor angeblich drohender Strafverfolgung wegen Anzeigen mit Videobeweis zu machen, es wurde m.W. auch bis heute keiner strafrechtlich belangt, weil er eine derartige Anzeige (bei tatsächlichen Ordnungwidrigkeiten) gestellt hätte.

Die Frage, ob diese Aufnahmen dann vor Gericht verwertbar sind, ist dagegen separat davon zu behandeln. Wie schon genannt werden dabei anlassbezogene Aufnahmen u.U. auch von Gerichten anerkannt. Wenn man also z.B. als Radfahrer direkt vor einer Kreuzung eine Kamera einschaltet, weil man erwartet, dass einem dort jemand den Vorrang nimmt, wäre dies nicht nur zulässig, sondern auch vor Gericht verwertbar - sofern es denn aufgrund einer solchen Anzeige überhaupt zu einem Verfahren kommt. Das Problem ist nämlich hinsichtlich der Anzeige sowieso ein ganz anderes: Wir haben in Deutschland keine Halterhaftung, es reicht also nicht, ein Kennzeichen zu haben, sondern man müsste auch den Fahrer identifizieren (weshalb es umgekehrt nicht funktioniert, bei der bloßen Aufnahme von KFZ mit Persönlichkeitsrechten zu argumentieren, denn wer im Auto sitzt, kann man logischerweise nicht wissen). Eine Anzeige mit Videobeweis ist also in aller Regel vor allem sinnfrei, man kann sich diese Arbeit einfach sparen, sofern nicht auch der Fahrer identifizierbar ist.

Anzeigen wegen falschparkenden KFZ sind dagegen (da dort die Halterhaftung greift) mit Fotobeweis unproblematisch und werden von den Ordnungsämtern i.d.R. auch verfolgt (Ausnahmen bestätigen dabei die Regel, siehe o.g. Knöllchen-Horst).--92.229.81.98 12:30, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

1. Auch bei Ordnungswidrigkeiten im ruhenden Verkehr gibt es in Deutschland keine Halterhaftung. Der Halter haftet nicht (was sowieso ein zivilrechtlicher Begriff ist), wird auch nicht mit einer Geldbuße belegt, sondern trägt die Kosten des Verfahrens. 2. Auch im fließenden Verkehr kann es sinnvoll sein, ohne Kenntnis des Fahrers eine Anzeige zu erstatten. Möglicherweise erinnert sich der Halter an den Fahrer (den er dann grundsätzlich nennen muss), möglicherweise werden die Fahrer dokumentiert (über eine Fahrtenbuchauflage, bei Lkw und Bussen, bei Dienstfahrzeugen) oder es wird möglicherweise eine Fahrtenbuchauflage verhängt. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:49, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
In beiden Fällen Zustimmung, meine Aussagen diesbezüglich waren ungenau bzw. falsch.--92.229.81.98 14:20, 7. Feb. 2017 (CET) P.s.: "den er dann grundsätzlich nennen muss" stimmt natürlich nur, wenn derjenige dadurch weder sich selbst noch nahe Verwandte belastet.Beantworten
@„sofern er damit nicht z.B. gegen Persönlichkeitsrechte verstößt“: Genau das ist der springende Punkt. Bildaufnahmen durch Hobbysheriffs von Verkehrsverstößen verletzen die Persönlichkeitsrechte der dargestellten Personen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:10, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Warum sollten sie, wenn sie zur Dokumentation eben jenes Verstoßes angefertigt wurden, und nur den ermittelnden Behörden, nicht jedoch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden? Mit der Begründung wäre sogar das Filmen schwerer Straftaten verboten. Deshalb konkreter: Die Anzeige von mit Kamera aufgenommenen Ordnungswidrigkeiten durch Privatpersonen ist etwas, was in Deutschland jedes Jahr tausendfach praktiziert wird. Gibt es denn zumindest ein Beispiel, in dem eine Person wegen der Erstattung einer derartigen Anzeige juristische Konsequenzen zu spüren bekam? Ansonsten ist das wohl in den Bereich der Legenden zu verweisen.--92.229.81.98 14:20, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Siehe 00:13, 7. Feb. 2017 (CET). --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Überflieg doch 'mal die von BlackEyedLion verlinkten Urteile (bis hin zum Oberlandesgericht Stuttgart versus Verwaltungsgericht Ansbach et al.): https://www.anwaltsregister.de/Fachbeitraege/Die_Dashcam_im_deutschen_Recht__was_ist_erlaubt_was_verboten_und_nutzt_die_Dashcam_als_Beweismittel.d1797.html ["Urteile pro dashcam"] .. Es geht im Tenor um Interessenabwägung zwischen informeller Selbstbestimmung gegenüber Beweissicherung von ordnungswidrigen oder gar strafwürdigen Sachverhalten. Nicht um Hobbyscheriffs, sondern um vorausschauende Beweissicherung im eigenen Interesse als Betroffener von sträflichem und widrigem Verhalten. "Aufnehmen an sich ist nicht verboten." heißt es da sinngemäß, und ein "Beweissicherungsverbot" besteht gegebenenfalls nicht; das Interesse an der Aufklärung kann überwiegen. --217.84.91.243 15:59, 7. Feb. 2017 (CET) In mehreren dieser Urteile war für die Zulassung als Beweismittel mitentscheidend, ob "permanent und großflächig" (dann eher nicht) aufgenommen oder aus gegebenem Anlaß vorausschauend zur Beweis(mittel)sicherung (dann eher wohl) erst eingeschaltet wurde. --217.84.91.243 16:19, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Da ging es nicht um anlassbezogene Aufnahmen, noch wurde die entsprechende Person strafrechtlich belangt.--92.229.81.98 17:48, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
In der aktuellen Ausgabe der ADAC-Motorwelt schon wieder (nach meinem Empfinden etwa jährlich) ein Artikel über Blink-Faulheit. Wie soll gegen dieses Ärgernis, das es offensichtlich ist („macht das Miteinander schwer und provoziert Unfälle“), vorgegangen werden, wenn nicht durch einen „Aufstand der Guten“? Das heißt für mich erst einmal konsequente Verwendung der Lichthupe gegen Nichtblinker (was nur bei einer konkreten Gefahr zulässig ist, die ich aber zu meinen Gunsten annehme). Anzeigen könnten aber auch helfen. Dabei ist das mangelnde Blinken ja noch harmlos im Vergleich zu falschem Überholen oder zu zu dichtem Auffahren. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:48, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Lichthupe hab ich als Fußgänger nicht, bin aber betroffen, wenn da wieder einer beim Ausfahren aus dem Kreisverkehr ohne Blinker mir direkt vor die Füße fährt, weil ich denke, er fährt weiter und ich kann die Straße queren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:11, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das fehlende Blinken ist in dem Fall eh das geringere Problem, denn auch mit Blinken hast du als Fußgänger vor dem Ausfahrenden Fahrzeug Vorrang.--92.229.81.98 14:23, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nicht ohne Zebrastreifen. Der Kreisverkehr hat vier Ausfahrten und nur an dreien ist ein Zebrastreifen. Der vierte Zebrastreifen fehlt, weil da immer noch der Ampelschaltschrank steht aus der Zeit, als das noch eine Ampelkreuzung war. Ein Zebrastreifen an der Stelle wäre also schlecht einsehbar und die nötigen Sicherheitsabstände wären nicht einzuhalten. Hier im Ort stehen sogar Ampelschaltschränke an Kreuzungen, die noch nie ampelgeregelt waren. Da wurde etwas in die Zukunft geplant und die Zukunft kam anders – es wurden einige Kreuzungen zu ampelfreien Kreisverkehren umgebaut und dadurch Staus und Unfälle vermindert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ups. Hast du einen deutschen Führerschein? § 9 Abs. 3 StVO: Wer abbiegen will [...]. Auf zu Fuß Gehende ist besondere Rücksicht zu nehmen; wenn nötig, ist zu warten. Oder in Worten des ADAC (S. 5): Beim Ausfahren aus dem Kreisverkehr muss der Vorrang von Fußgängern beachtet werden. --92.229.81.98 17:48, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Crashtester - Unfallforscher ermitteln[21] ist dokumentiert, was eine Frau aus Versmold am 13. Januar 2012 auf der A33 Richtung Bielefeld bei BAB-km 81,3 AS12 Hilter am Teutoburger Wald (52.143149, 8.157997) erleben musste und immernoch nicht vermieden ist:

  • Nicht ausreichen berichtet: Brücke durch und durch gefroren, Zeugin berichtet von Glatteis und einer Stelle der Autobahn ohne Büsche am Straßenrand.
  • Nicht berichtet: Es vergessen viele Autofahrer, dass Brücken durchfrieren können und bei Plusgraden immernoch vereist sind.
  • Brücke senkte sich anders als bisheriges Gelände, so die Unfallermittler.
  • Nicht genannt: Der Straßenzustand kann als ausgesessener Bauschaden und Sanierungsrückstand angesehen werden
  • Politik: Jegliche – auch bedingte (bei Nässe) – Geschwindigkeitsbegrenzung wurde abgelehnt (Brücke gehört zu einem Verkehrsknoten: AS Hilter)
  • Brücke liegt in einem Knick in der Kurve der Autobahn. Ist möglicherweise Pfusch beim Bau von Brücke und Autobahn.
  • Fahrzeuge sind untereinander nicht ausreichen geschützt.
  • LKW-Unterfahrschutz ist technisch nicht ausgereift, ist bis zur Unwirksamkeit zusammengespart. Genannt: Druck des Wettbewerbs verhindert, dass Innovation Produktion geht.

Der nicht aufgezeichnete Unfall wurde aufgrund des Bedarfs an Aufklärung kostenintensiv nachgestellt. Möglicherweise dienen uns bald russische Dashcams zur Forschung an der Fahrzeugsicherheit. --Hans Haase (有问题吗) 14:57, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Hand hoch, wer auch zuerst Hitler gelesen hat --Studmult (Diskussion) 19:07, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
danke für die diversen Einschätzungen und Hinweise --88.152.162.224 00:18, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Studmult: Ich gebe es zu: Ich habe gestutzt und dann noch mal genau hingeschaut. ;-) Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:20, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Witzigerweise wurden beim Nachstellen des Unfalls neben der Hochgeschwindigkeitskamera typische Dashcams benutzt, in der Dokumentation genannt wurden und in der WP einen eigenen Artikel haben. Wenn eine Überwachungskamera fest installiert wird, so darf sie kein öffentliches Gelände erfassen und es muss ausgeschildert sein, dass überwacht wird. Eine mobile Kamera tut das nicht permanent. Hier sind die Juristen gefragt. --Hans Haase (有问题吗) 12:16, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Nachtrag: Wurden sie übrigens schon! Hier steht's. In fällen wie diesen, die nicht vorhersehbar sind, würden hinterher diverse Ursachen auffallen.watch?v=JTIT16LafGE ← Achtung, schockierend, daher Link nicht auf Klick abrufbar. Bitte 2x überlegen, das zu tun, und wenn bitte zuerst in Zeitlupe! Daraus geht hervor:

  • Auf die linke Spur der Autobahn mit 50 km/h gewechselt. Sehr gefährlich!
  • Wechselt nach rechts in den Sicherheitsabstand des LKW und bevor der vom LKW verdeckte Beschleunigungsstreifen endet.
  • Etwas Drängelei, unterschrittene Sicherheitsabstände, die die Chance nahmen, auszuweichen.
  • Wäre in USA verboten: Häufiges Spurwechseln.
  • Hier hingegen übertriebenes Rechtsfahrgebot und hohe Geschwindigkeitsunterschiede.
  • Für die Unfallermittler ohne Dashcam nicht ersichtlich:
    • Warum erfolgte der Aufprall ohne Ausweichen? (Das vorher fahrende Fahrzeug verdeckte die Sicht, ist aber nicht beteiligt)
    • Warum wurde mit so geringem Abstand nach rechts gewechselt?
    • Kam hinten ein schnelleres Fahrzeug?
    • Wie fuhr der Fahrer vor dem Aufprall?
    • Hielt er Sicherheitsabstand?
    • Sind Vorschriften zu überarbeiten?

Einige filmen auch nach hinten. Bei der veröffentlichte Auflösung sind Schilder und Kennzeichen nicht zu lesen, auch Gesichter nicht zuerkennen. Aber Unfallhergang ist klar dokumentiert. Von Aufnahmen russischer Dashcams ist teils die krankhafte Rechthaberei und das daraus entstehende Eigen- und Mitverschulden mit aufgezeichnet. Seine Einstellung zum Sicherheitsabstand hat der hier Aufzeichnende hier mitgeliefert. Der Aufzeichnung fehlt, wie die Autos hinterher aussahen. Vllt. weiß es jemand? Wie lange sich Gutachten und Zahlungspflicht der Versicherer der Beteiligten hinziehen, mag in derartigen Fällen fraglich sein. --Hans Haase (有问题吗) 00:31, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

7. Februar 2017

Wieso demonstrieren Menschen gegen das Monument (Busse) in Dresden?

Frage steht oben. Ich kann nicht verstehen, wieso Menschen gegen das Monument (die drei aufgestellten Busse) demonstrieren. Gruß 79.224.216.249 22:19, 7. Feb. 2017 (CET) --79.224.216.249 22:19, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Die Frauenkirche in Dresden war ein Symbol für die Zerstörung Dresdens durch die Luftangriffe auf Dresden am 13./14. Februar 1945, einem der stärksten Bombardements des 2. Weltkriegs. Die Busse sind ein Symbol für die Zerstörung Aleppos im Syrienkrieg. Dort wurden Busse so als Deckung vor Scharfschützen aufgestellt. Die Demonstranten empfinden den örtlichen und zeitlichen Zusammenhang als Marginalisierung ihrer Erinnerungskultur, nach dem Motto: "Habt euch nicht so, überall werden mal Städte zerbombt."--Optimum (Diskussion) 23:56, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die da demonstrieren, ob Pegida oder sonst nur Sachse, der sich an der Ästhetik stört, haben wenig Toleranz. Nach 8 Wochen wird das wieder abgebaut, so what. --2003:75:AF13:3B00:493C:D0D6:2E3A:BC46 07:05, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Installation stammt immerhin von einem syrischen Migranten, und wenn der gemeine Pegide das Wort „Syrer“ hört, bekommt er sofort Pickel, oder Ekelherpes, oder beides – schließlich rennen die seit 2015 wegen ebenjenen Syrern auf die Straße, und nun wird ihnen von so einem ein „Monument“ vor die Nase gestellt, dass ihnen diesbezüglich ihre Kleingeistigkeit und ihren Egoismus vor Augen führt... --Gretarsson (Diskussion) 07:41, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Interessant fand ich auch den gestern für die heute-Nachrichten interviewten Protestierer, der sinngemäß meinte, er empfinde es als eine gezielte Provokation, das Denkmal in einer Stadt aufzustellen, in der die Stimmung sowieso schon angespannt sei. Also nach dem Motto: "Ihr wisst doch alle, dass wir Rassisten sind!" (nicht signierter Beitrag von 92.225.87.42 (Diskussion) 10:22, 8. Feb. 2017 (CET))Beantworten
Nachdem nun schon die Opferzahlen wissenschaftlich runter gerechnet wurden, der Bürgermeister was von schuldiger Stadt faselt, kann doch auch eine weitere Bagatellisierung erfolgen. --CaSa 10:43, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Carl Sack: In wie fern bagatellisiert dieses (temporäre) Mahnmal irgendetwas? Ich persönlich sehe das eigentlich eher als eine außerordentlich gelungene Form der Erinnerungskultur und des Respekts, dass dieses Skulptur in einer Stadt errichtet wird, die eigentlich wissen müsste, wie schrecklich Krieg ist.
Und diejenigen, die dem "Volksveräter" schreiend begegnen, belegen leider anschaulich, dass es in dieser Stadt etliche Leute gibt, die nichts aus der Geschickte gelernt haben und 72 Jahre nach der Bombennacht von Dresden wieder Nationalismus und Xenophobie propagieren. Jetzt gilt es den Rücken der Dresdner, der Sachsen zu stärken, die diesen Rechtsruck in ihrer Heimat nicht stillschweigend akzeptieren, die sich (wie die Politiker auf den Neumarkt) der Konfrontation stellen und die Werte unserer freiheitlich, liberalen Demokratie verteidigen. // Martin K. (Diskussion) 11:13, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich sehe es wie Optimum. In der Verbindung zu Aleppo wird eine Relativierung der Dresdner Geschichte gesehen. Wahrscheinlich hat sich ein übergeordnetes Bild, das die Bombennacht von Dresden in das Thema "Leid von Krieg" integriert, noch nicht entwickelt. Ebensowenig wie die Einsicht, dass diese Bombennacht mit den Kriegsverbrechen von Deutschland in Verbindung steht. Das hat auch bei der west-deutschen Bevölkerung lange gedauert.--Belladonna Elixierschmiede 11:28, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
für viele Dresdner ist eher die Verdrängung der Tatsache, dass es sich hier um ein gezieltes Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung handelte und diese nicht aufgeabeitet wurden = Siegerjustiz): Wenn ich die Familie eines Mörders umbringe, werde ich auch zum Mörder, mehr nicht. andy_king50 (Diskussion) 18:52, 8. Feb. 2017 (CET).Beantworten
Das ist falsch, wie derartige Pauschalaussagen bei solchen komplexen Themen nunmal meistens falsch sind: Luftangriffe auf Dresden#Militärische, ethische und rechtliche Bewertungen (ggf.hilft auch Luftangriffe auf Dresden#Propaganda weiter). --141.76.97.142 13:54, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(nach BK) Soso, ein „gezieltes Kriegsverbrechen“, dass wegen der „Siegerjustiz“ nach dem Krieg nicht aufgearbeitet wurde. Du weißt aber schon, in welchen Kreisen derartiges Vokabular in diesem Zusammenhang vorzugsweise gebraucht wird? --Gretarsson (Diskussion) 13:59, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Danke für alle Antworten. Der Fragesteller. Gruß 217.251.196.180 18:05, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das Kunstwerk in Dresden provoziert die Leute, unabhängig von ihrer politischen Überzeugung deshalb, weil die Symbolik der drei Busse die Angst vor einer latenten Bedrohung anspricht. Die Menschen unseres Kulturkreises haben vorgefertigte Bilder der Ordnung im Kopf, in denen hochkant aufgestellt Fahrzeuge, wie die Busse, nicht vorkommen, denn sie stellen die gewohnte und als heimelig geschätzte Ordnung der Dinge in Frage. Abgesehen von den Assoziationen an Aleppo und der Herkunft des Künstlers. Den gleichen Fall von Empörung, lange vor Pegida, gab es in den 1980er Jahren in Berlin, als Wolf Vostell an der Ruine des Anhalter Bahnhofs eine umgedrehte Dampflokomotive präsentieren wollte: La Tortuga und am Kudamm zwei einbetonierte Cadillacs. --Schlesinger schreib! 18:27, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Es kommen gleich 3 Ressentiments zusammen: 1. Abwehr der Reflektion des exklusiven Opferstatus´ der Stadt Dresden 2. Fremdenfeindlichkeit: der Syrer auf unserem Marktplatz 3. Unverständnis moderner (= unschöner, siehe Schlesinger) Kunst. --Logo 18:44, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das Monument ist künstlerisch niveaulos, ideenlos, teuer, hässlich und unverständlich. Wichtigtuerei eines Wichtigteuers? Das ist Antikriegs-Kunst: http://www.vulture-bookz.de/imagebank/Propaganda/images/1923~Krieg_dem_Kriege_%28Kollwitz%29.jpg Symbole kann jeder setzen. Mein Nero auch. Im Übrigen möchte ich darauf hinweisen, dass der Krieg in Syrien im Vergleich zum Ersten und Zweiten Weltkrieg ein laues Lüftchen ist. In Syrien gibt es sehr wohl friedliche und ruhige Zonen. Viele ältere Pegidademonstranten haben das als Kinder anders erlebt ... --217.238.148.59 19:17, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Danke. Find ich gut, dass Du die drei von mir genannten Punkte nochmal im O-Ton vorführst. --Logo 19:38, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Und aktuell stellt sich wohl heraus, daß die Busse in Syrien von einer Terroristenbande aufgestellt wurden. Ganz großes Kino! Und das Öl scheinen die "Künstler" in Dresden vorher auch nicht ordentlich abgelassen zu haben. Das suppt jetzt ins Erdreich. --CaSa 04:19, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe irgendwie den Verdacht, dass es den Zivilisten in Aleppo ziemlch egal ist, ob eine Straßensperre, die ihr Leben schützt, nun von den Bösen oder den Guten errichtet wurde.--141.76.97.142 12:56, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

8. Februar 2017

Arbeitslosenquote Türkei

In der Türkei soll es erneut eine Entlassungswelle gegeben haben. Insgesamt haben also mehrere tausend Menschen ihren Job verloren. Steigt da nicht deren Quote? Was mich aber eigentlich interessiert, wie besetzt man die ganzen freien Stellen. Entsteht da kein Vakuum das dass geordnete Leben beeinträchtigt?--O omorfos (Diskussion) 11:12, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Diese Entlassenen sind nach der Lesart der herrschenden Regierung innere Feinde/Terroristen oder zumindest mit ihnen sympathisierend. Sie werden mit einiger Wahrscheinlichkeit in keiner Arbeitslosenstatistik auftauchen. Und warum sollten diese Stellen wiederbesetzt werden? Sie haben in Schulen gearbeitet, die den Feind unterstützt haben, solche Sümpfe gehören trockengelegt. Dass das Probleme für die Bildung bedeuten kann (und sicher mittlerweile auch tut) interessiert Demagogen nicht, zumal (westliche) Bildung offensichtlich deutlich überbewertet wird </Ironie> Nebenbei: offizielle Arbeitslosenstatistiken in der Türkei würde ich mir mittlerweile sehr kritisch anschauen! --Elrond (Diskussion) 11:34, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Gründe sind mir bewusst. Sind ja aber nicht nur Lehrer die entlassen wurden. Viele Polizisten, Ärzte, Millitärs, Sonstige. Da müsste es doch zu einer Unterversorgung kommen.--O omorfos (Diskussion) 11:40, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wie gesagt, was interessiert es einen Demagogen?! Wenn das Volk diese Menschen hervorbringt muss es eben leiden! So oder ähnlich ist die Denke vieler solcher Hirnverbrannter. --Elrond (Diskussion) 11:43, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Sprich, es wird einfach nicht darüber berichtet und "der Zweck heiligt die Mittel".--O omorfos (Diskussion) 12:01, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Was die Quote angeht: Bei offiziell zehn Prozent Arbeitslosenquote sind drei Millionen ohne Erwerb. Die tatsächliche Zahl liegt wohl deutlich darüber. Da gehen 100.000 Entlassene, selbst wenn sie alle amtlich erfasst würden und nicht im informellen Sektor verschwänen, in den konjunkturbedingten Schwankungen der Alo-Zahl unter. --Aalfons (Diskussion) 13:28, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Und die These, dass die SIcherheit der Türkei massiv leidet, weil alle Leute, die sich auskannten, da nicht mehr arbeiten, habe ich jetzt auch mehr als einmal gehört. Wobei offizielle türkische Stellen das unter Garantie nicht bestätigen werden.. -- southpark 20:11, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Es passiert was du denkst: Die entsprechenden Dienste werden einfach nicht mehr erbracht. Da stehen z. b. jetzt Schüler ohne Lehrer, Studenten ohne Professoren, Angeklagte ohne Richter und Antragsteller ohne Beamte da. Übel, aber sags dem Herrn Erdogan.--Antemister (Diskussion) 23:43, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Gute Schulausbildung ist der beste Schutzgegen Demagogen und Populisten. Wenn es in der Türkei weniger Lehrer gibt, dann ist das nur gut für das derzeitige Regime.
Vielleicht sollten wir uns mal fragen, was in Deutschen Schulen schiefläuft. Denn auch bei uns feiern Demagogen und Populisten Erfolge. Yotwen (Diskussion) 07:20, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Und Patienten ohne Ärzte. Das wird zwangsläufig zu Problemen führen. 100 000 Menschen ersetzt man mal nicht eben über Nacht. --O omorfos (Diskussion) 11:51, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Siehe Lehrermangel in der Türkei. --Kuli (Diskussion) 12:46, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Fragt sich nur, wie man gut gebildete, intelligente, kreative Lehrer findet, die blind für die Schwachköpfe in Regierungsämtern sind. Ums mal mit Voltaire zu sagen: Statt die besten Pferde aus den Ställen zu vertreiben, hätte man mit den Eseln in den Büros anfangen sollen. Yotwen (Diskussion) 13:10, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

wer war als erster Bayerischer Ministerpräsident beim Frankenfasching in veitshöchheim zu Gast

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst. --217.233.90.187 16:12, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Mit „Fasnacht in Franken Ministerpräsident Nachname“ erhält man erst ab Beckstein geeignete Suchergebnisse. Beginnen kann man mit Strauß, weil es die Fasnacht in Franken seit 1987 gibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:32, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Diese Frage ist beim Fastnacht-Verband Franken sicher besser aufgehoben und mit weniger Aufwand zu beantworten. --2003:46:A18:C100:48DF:9B0A:49D2:75AC 06:14, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Thunderbird

Hallo. Ich suche mir nen Wolf und finde keine Lösung meines Problems: Ich habe in Thunderbird die Schriftart geändert (Einstellungen > Verfassen > HTML-Optionen). Wenn ich nun auf fremde Mails antworte, wird auch die Originalmail in der eingestellten Schriftart dargestellt. Ich möchte aber, dass das Original beim Antworten unverändert angefügt wird. Geht das, wenn ja wie? Danke euch für Tips --188.193.102.182 19:32, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Meine Vermutung: In der Original-E-Mail ist nicht wirklich eine eigene Schrift "mitgeliefert" - was du dargestellt bekommst, hängt also von den Einstellungen deines E-Mail-Programms ab. Schau mal in den Quelltext der empfangenen E-Mails; da findest du vermutlich keine Font-Vorschrift.
Und wenn das so ist, kannst du zwar die eingehenden ebenso wie die ausgehenden Mails mit allen Schrifttypen anzeigen lassen, die dein Thunderbird beherrscht - aber eben nicht unterschiedlich. --Snevern 09:37, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich hab versucht, das Problem nachzuvollziehen und kann es nicht reproduzieren. Selbst wenn man bei Plain-Text-Emails auf Antworten klickt, erscheinen Originalnachricht und Erwiderung in zweierlei Schriftarten, wenn man HTML-Emails aktiviert hat. Bei deaktiviertem HTML wird die gesamte Nachricht in Plain Text umgewandelt und in der dafür eingestellten Schriftart angezeigt. @188.193.102.182, hast Du in den Emailkontoeinstellungen HTML aktiviert oder deaktiviert? --Rôtkæppchen₆₈ 14:06, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Danke bis hierhin. HTML ist aktiviert, ansonsten wäre eine besondere Schriftart auch ziemlich witzlos. --188.193.102.182 17:44, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wäre erklärbar wenn die Antwort einer Nur-Text-Mail mit beim Antworten per Voreinstellung mit HTML formatiert wird. --Hans Haase (有问题吗) 22:13, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ist auch bei HTML-Mails. Beispiel: es ist rote Schrift eingestellt und beim Antworten auf einen schwarzen Text wird alles rot. --188.193.102.182 22:24, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dann bliebe wohl nur eine formatierte Signatur einzurichten. --Hans Haase (有问题吗) 22:28, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Verstehe ich nicht?! Kannst du das bitte genauer erklären? Was soll eine Signatur bewirken? --188.193.102.182 17:01, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Regal bauen

Eignen sich Leimholzplatten aus Kiefer um Regale zu bauen oder biegen die direkt durch, sobald die belastet werden. Ich überlege die Regalböden etwa 0,50 m bis 1,00 m lang zu machen, die Regalhöhe will ich nicht höher als 2,00 m bauen. Das Regal soll als Raumteiler an den beiden gegenüberliegenden Wänden gegen umkippen festgeschraubt werden. Die Platten untereinander sollen mit Holzleim, Holzdübeln und versenkbaren Holzschrauben verschraubt werden. Frage: Kann jemand abschätzen, ob das Regal meine Büchersammlung tragen wird oder sollte ich besseres Holz nehmen? Welche Dicke sollte ich wählen? 18mm, 28mm und 40mm hab ich entdecken können. Grüße--2003:C5:3BC1:4500:A47E:E5BD:A705:3DD4 21:51, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Leimholz Kiefer ist für Regalbau gut geeignet. Ob du Kiefer oder FiTa (billiger) nimmst, liegt letztlich daran, wie es aussehen soll (starke Maserung oder nicht). 18 mm ist für Weichholz zu dünn, 40 mm definitiv Overkill, 28 ist auch noch ziemlich dick. 24 mm würde ich nehmen. 100 cm freitragend ist (wieder für Weichholz) zu lang, dann musst du mit Hilfskonstruktionen arbeiten; 80 cm sollten kein Problem sein. Ich würde mir erst überlegen, wie es aussehen soll (filigran, edel, rustikal...) und dann entsprechend die Holzsorte und Dicke wählen (Tischlerplatte Buche z. B. habe ich hier über fast 200 cm als Arbeitsplatte für den Schreibtisch, da sinkt nichts ein!). Anschließend kann man dann über evt. nötige Versteifungen nachdenken. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:07, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Da kommt es auch drauf an welchen Gewicht die Bücher haben, die auf einem Brett lagern. Ich habe hier ein Leimholzregal aus Kiefer mit der Länge von 1 m, Breite 0,5 m und Dicke 1,5 cm. Das Regal ist vom Hersteller mit 50 kg pro Regalboden ausgelet,trägt aber ohne weiteres auch 75 kg ohne durchzubiegen. Ab 90 kg biegt es durch. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 22:14, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Welche Bücher möchtest Du ins Regal stellen? Taschenbücher oder dicke Folianten? Ich habe mit einem Regalsystem mit Metallträgern eine Weite von 60 cm und 18 mm Dicke und die Regale Bretter haben sich auch nach 20 Jahren nicht verzogen. Die Gesamtbreite der Regale ist jeweils 2,5 m. Da stehen auch etliche ziemlich dicke Schwarten drauf. Wenn es Weiten von 80 und mehr cm werden sollen, würde ich aber dickere Bretter nehmen, zumal die besser zu dübeln und zu schrauben sind. Beim Schrauben auf jeden Fall vorbohren! --Elrond (Diskussion) 22:26, 8. Feb. 2017 (CET) P.S. es sind Kieferleimplatten. --Elrond (Diskussion) 22:28, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Anmerkung: Bei so breiten Regalen tragen lange Bretter besser als viele Kurze. Ich denke mal, das liegt daran, das bei Durchbiegung nach unten in Feld 2 das Brett in Feld 1 und 3 nach oben möchte, aber wegen der dortigen Belastung nicht kann. Jedenfalls meine Erfahrung. Vielleicht kann ein Statiker das erklären oder als Zufall abtun. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:36, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Mach die Stützweite kürzer, das bringt für die Stabilität wesentlich mehr als dickere Platten oder schwereres (==härteres) Holz. -- Janka (Diskussion)

+1 zu allen Vorrednern - aber vielleicht noch der Hinweis, dass die Regalbreite auch wesentlich für den optischen Eindruck ist: Mit 80 (die klassische Ikea-Ivar-Breite) oder gar 100 cm betonst Du die Horizontale (und machst den Raum niedriger, dafür tritt der Regalinhalt stärker gegenüber dem Regalmöbel hervor), bei 50 oder 60 cm wird es durch die höhere Zahl der Vertikalbretter rasterhafter und m. E. ausgeglichener (aber natürlich aufwendiger zu bauen). Geschmackssache. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:38, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Man kann die horizontalen Bretter ja auch tiefer machen als die Vertikalen. Viele Vertikale haben darüber hinaus noch den Vorteil, dass man weniger Bücherstützen braucht. -- Janka (Diskussion) 00:51, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt auch noch den Trick das man eine Zwischenstütze einbaut, also ein vertikaler Stab/kurzes Brett der die horizontalen Bucherbretter hinten (oder in deinem Fall in der Mitte) stützt. Das verhindert relativ gut ein durch biegen, denn dann müsste sich das Bücherbrett verdrehen. Und fällt meist nicht so stark auf, bei einem gefüllten Büchergestell sowieso kaum. Wenn du von Raumteiler sprichst, tönt das für mich es darf vom Erscheinen her durchaus massiv sein, von daher dürfen es auch eher kurze Böden sein. Wenn du das richtige Werkzeug hast und bisschen handwerklich geschickt bist, kannst du das natürlich auch richtig spassig gestellten. In dem du eben drittelst und die "Zwischenstützen" halbe halbe baust, das du eben 3/3 Böden hast die in den Drittel jeweils mit einer halben und einer vollen Tiefe unterteilst. Das hat dann von vorne gesehen der Eindruck, dass der horizontale Trenner "springt" (1. Tablar 1/3 Trenner 2/3 2. Tablar 2/3 Trenner 1/3 usw). Hat aber den Vorteil das der Boden jeweils in den Drittelpunkten unterstützt ist. Ping mich sonst mal an mit den Massenangaben wo das Teil rein passen soll (Gewünschte Tiefe der Regalböden nicht vergessen).--Bobo11 (Diskussion) 01:56, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Raumteiler? Sollen die Regalböden dann von beiden Seiten mit Büchern vollgestellt werden? Dann kommt's umso mehr auf die Art der Bücher bzw. ihr Gewicht an. --Aalfons (Diskussion) 09:54, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Klar kommt es auf die Art der Bücher an, und vor allem auch auf deren Grösse. Einen Raumteil beidseitig mit Reclam Büchlein (Taschenbuchformat also A6) voll zustellen ist meistens noch kein statisches Problem. Sind es aber beidseitig A4 Bücher (Nach Möglichkeit noch Hochglanzpapier), AUWAIA ... =) (Eine doppelte A4 Reihe entspricht acht Reihen A6 Taschenbücher, oder eben dem vierfachen Gewicht einer doppelten A6 Taschenbuchreihe). Ob du jetzt A6 oder A5 oder A4 Bücher hast merkst du, das verdoppelt -Handgelenk mal Phy- jeweils das Gewicht, was an Laufmeter Bücher du auf das Brett kriegst (Das Gewicht eines Laufmeter A4 Bücher verteilst du bei A6 auf vier Laufmeter). --Bobo11 (Diskussion) 13:44, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Verleimtes Holz ist statisch gesehen immer besser als massives. Und je mehr "schöne" Äste zu sehen sind, umso instabiler wird das Ganze. Man kann auch dünnere Bretter nehmen und unten eine oder zwei ordentliche Laubholzleisten verkleben und verschrauben, das bringt sehr viel Tragfähigkeit. Die Stützweite allein ist auch nicht ausschlaggebend, wenn die Bretter einen Durchlaufträger bilden. --M@rcela 10:37, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Messen hilft. Habe selbst einen Eigenbau, 18 mm Kiefer verleimt, Böden zu 80 cm Breite und nur 20 cm Tiefe. Mit 23 kg am stärksten belastet: ein Brett mit 16 Oktavbänden "Der neue Pauly", also echte Schinken – aber keinerlei Durchbiegung. 80 Zentimeter Rowohlt-Taschenbücher bringen übrigens 9 kg auf die Waage. Billy-Böden mit 18 mm beginnen ab etwa 15 kg zu schwächeln. --Aalfons (Diskussion) 15:53, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Was willst du eigentlich machen: Zwischen zwei Wänden viele einzelne Regalböden wie eine Brücke quasi einspannen? Oder sollen einzelne Regale mit Seitenwangen nebeneinander aufgestellt werden?
Meine Regelbretter auf einem dieser Regalträgersystemen mit Schienen an der Wand habe ich an der Rückseite alle mit einen weiteren Brett zu eine einem L-Winkel gemacht. Sonst biegen Bücher und Akten das auf Dauer durch. Und ein Fakebuch aus Holz kann auch die freien Tragweiten mindern. Das kann je mach Geschmack getarnt werden oder auch bewußt sichtbar bleiben und gleichzeitig aus Thementrenner dienen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:32, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Signifikanztest bei unabhängigen Stichproben

Kann jemand möglichst anschaulich erklären, warum beim Hypothesentest für unabhängige Stichproben im Fall H 11: μ1 > μ2 ein rechtsseitiger Test vorliegt? Ich tue mich schwer damit, dies nachzuvollziehen, da ich es mir schon am Grafen nicht recht vorstellen kann... Falls es hier irgendwo eine geeignete Grafik dazu gibt, wäre das natürlich umso besser. Kollegial--Hubon (Diskussion) 23:01, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Schreib mal mehr dazu oder liefere einen Link. --Digamma (Diskussion) 09:46, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es ist ein einseitiger Test, da Du prüfst, ob μ1 größer als μ2 ist, also nach einer vorgegebenen Seite von μ2 abweicht. Auf einem Zahlenstrahl läge μ1 bei einer signifikanten Abweichung rechts von μ2 und zwar rechts von einem vom Signifikanzniveau (Wahrscheinlichkeit für Fehler 1. Art) abhängigen Wert. 91.54.46.171 10:05, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Danke, aber üblicherweise kennt man es doch vom Test zum Vergleich einer Stichprobe mit einer Population her, dass die H1 für einen rechtsseitigen Test die umgekehrte Form μ1 > μ0 besitzt. Und auf diese Umkehrung der Reihenfolge der Variablen beim Zweistichprobentest bezieht sich meine Frage: Warum wird hier bei der Hypothesenformulierung der Spieß umgedreht?--Hubon (Diskussion) 13:06, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das sieht nur durch die etwas ungeschickte Nummerierung 0,1,2 in deiner Frage so aus. Man hat immer eine Stichprobe X, deren Erwartungswert μX man testen will. Beim rechtsseitigen Einstichprobentest wird μX mit einer festen Zahl μ0 verglichen, H1 ist μX > μ0. Beim rechtsseitigen Zweistichprobentest verwendet man statt der festen Zahl μ0 den (unbekannten) Erwartungswert μY einer Kontrollstichprobe Y, H1 ist μX > μY, also immer „rechts“. -- HilberTraum (d, m) 13:24, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Danke. Ich habe das so der mir vorliegenden sozialwissenschaftlichen (!) Literatur entnommen. Dennoch ist ja auch in deiner Nomenklatur das mit X indizierte μ größer als das mit Y – insofern also umgekehrt als beim Einstichprobentest, wo eben das mit dem höheren Indexwert (2) versehe μ größer als das niedriger indizierte (1) ist. Warum ist das so? Kann man das evtl. auch in Bezug auf den t- bzw. z-Test am Funktionsgrafen erklären? Kollegial--Hubon (Diskussion) 23:43, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wie meinst du „insofern also umgekehrt“? Weil Y im Alphabet nach X kommt? Ok, dann heißt die Kontrollstichprobe halt V statt Y und hat den Erwartungswert μV. So besser? -- HilberTraum (d, m) 00:21, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

9. Februar 2017

Wie laut sind aktuelle Festplatten (nicht SSD)?

Sprich: Sind sie in den letzten etwa 10 Jahren leiser geworden oder gibt es immer noch solche Terror-Dröhner -Ratterer und -Sirrer wie manche Seagate von etwa 2000-2007? --46.223.1.80 01:09, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Eine Toshiba DT01ACA200 ist beispielsweise mit 28 dB angegeben. Das entspricht einem „sehr ruhigen Zimmer“. Der Schalldruckpegel einer Festplatte hängt aber stark von ihrem Verschleißzustand ab. Da sind die Samsung/Seagate-5900/min-Platten wie die ST2000DL003 (erschienen 2010, max. 2,4 Bel lt. Datenblatt) berüchtigt für: Am Anfang unhörbar leise, fangen sie gegen Lebensende zu quieken und klappern an. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Extern oder intern? Und wann soll die Platte wie lange was machen? --80.187.105.28 01:30, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Er meint wohl mit oder ohne Lüfter. Yotwen (Diskussion) 07:05, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das ist wiederum von der Bauart externer Gehäuse abhängig. Da gibt es gut wärmeisolierte Kunststoffgehäuse, wo die Platte ohne Lüfter aufgeschmissen ist und es gibt moderat verrippte Alugehäuse, wo sich die Platte ohne Lüfter pudelwohl fühlt. Bei Gehäusen mit 80- oder 120-mm-Lüfter kann man zusätzlich eine Temperaturregelung einbauen, wenn einem das Gepuste zu laut ist. Der Lüfterlärm ist aber so gesehen kein Festplatten- , sondern ein Festplattengehäuselärm. --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Hängt davon ab, was die Platte gerade anstellt. In den 90ern war die Geräuschentwicklung von HDDs noch ein guter Aktivitätsindikator. Abhängig vom fs-type konnte man deutliche Unterschiede im "Geräuschbild" und in den Arbeitsabläufen erkennen. Danach wurden sie leiser. Ich meine, so um 2010-2013 waren die Festplatten am leisesten und emittieren heute wieder etwas mehr, aber nicht aufdringliche Geräusche, je nach dem wo, und wie sie verbaut sind. Eine evtl. Unwucht der Scheiben kann ein monotones Brummen verursachen (ähnlich einem Netzbrummen - drehzahlabängig). Dies wird im Consumersegment bis zu einem gewissen Grad toleriert. Grüße. (ios) (Diskussion) 10:28, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Die Lautstärke des Klickerns hängt davon ab, wie stark der Aktuator verzögert und beschleunigt wird. Mit dem weichen Bremsen erhöht sich die Zugriffszeit. Seagate packte damals eine 4,3-GB-Platte in einen Silikonmantel, um das Gehäuse als Membrane zu dämpfen und dennoch die Kühlung zu gewährleisten. Serverplatten holen durch durch das harte fahren des Aktuators Zugriffszeit raus. Bei einer Serie von Laptops aus dem Hause Dell konnte man das über BIOS einstellen. Die Platte muss gekühlt und schwingungsfrei eingebaut werden. Ist das gewährleistet, kann man fast alles machen, um den Krach nicht auf das Gehäuse zu übertragen. Die Lager der Platter werden erst laut, wenn die Lebensdauer abgelaufen ist oder die Platte fehlerhaft ist oder falsch eingebaut wurde, oder die Lage des Einbau nachträglich verändert wurde. --Hans Haase (有问题吗) 22:11, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bei manchen Platten kann Geräuschpegel bzw Zugriffsgeschwindigkeit mit dem Konfigurations- und Testprogramm des Herstellers eingestellt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Alle modernen Fedtplatten für den Desktop-Eknsatz (auch solche mit 7.200 rpm) sind in jedem Betriebszustand so leise, dass man siebin einem PC mit durchschniztlichem Lüftergeräusch nicht hört. Festplattenlärm ist wenn überhaupt noch nur mehr in Silent-PCs relevant, lautes Rattern gibts schon lang nicht mehr, nur mehr leises Brummen, Knurren und Klicken. --MrBurns (Diskussion) 23:12, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Erleben wir eine historische Zäsur?

Würde es populistisch-rechte Kräfte nur in Deutschland geben, müssten wir nicht diskutieren. Allerdings ist nicht zu übersehen, dass rechte Kräfte in der gesamten westlichen Hemisphäre Zulauf erhalten. Trump, Orban, Le Pen, Wilders, Farage, Strache, Petry, Höcke usw. sind aus den Demokratien nicht mehr wegzudenken. Frage: Worin liegen die Ursachen dieser Entwicklung? Und wieso ist diese Entwicklung in Ländern, die eigentlich über eine gefestigtere und längere republikanische Tradition ausweisen als wir, stärker?

--217.238.128.37 10:10, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

In Kriesenzeiten haben die Bauernfänger und Populisten immer stärkeren Zulauf als in Zeiten in denen alles rund läuft. Momentan gibt es diverse globale und lokale Kriesen, die viele Menschen arg verunsichern. Dumm ist nun, dass es keine einfache seriöse Antwort gibt, die Masse der Menschen aber genau ein solche haben wollen. Die kriegen sie jetzt von besagten Populisten, sind zufrieden damit und folgen bereitwillig diesen 'Erklärern'. Das ist jetzt sicher auch eine stark vereinfachte Erklärung und eine detailierte Betrachtung würde noch zig Aspekte aufzeigen. --Elrond (Diskussion) 10:17, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Lehre Fischen:
Google => bertelsmann studie populismus globalisierung <=
Mische dieses mit der Dunbar-Zahl und der klaren Limitation des menschlichen Hirns und heraus kommt "Angst", "Unsicherheit", "Vereinfachungswille" - obwohl es uns goldgeht... GEEZER … nil nisi bene 10:23, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Gutgeht? Sag das mal den Leuten, die täglich an den Tafeln anstehn. 129.13.72.198 10:25, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt Länder, die nicht mal Tafeln haben... In D und F gibt es das Phänomen, dass bei Umfragen Personen ihr eigenes Leben als "gut" bezeichnen, während ihr Eindruck von "der Welt" katastrophal ist. Für diese Doppelwahrnehmung gibt es sogar schon eine Bezeichnung. GEEZER … nil nisi bene 10:53, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich denke, die Ansprüche sind gestiegen. Während die Menschen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts froh waren, keinen Krieg mehr zu erleben und kein Schild mit „Ich suche Arbeit jeder Art“ mehr tragen zu müssen, halten viele diesen Zustand inzwischen für normal und sehen in jeder Nichterfüllung des neuen Normalzustands eine Bedrohung der Gesellschaft. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:57, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(nach BK) Es ist bemerkenswert, wie sehr die Situation der Situation vor dem Ersten Weltkrieg ähnelt. Es fragt sich nur, ob wir noch einmal so dämlich sind. Yotwen (Diskussion) 10:58, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
20% bei Landtagswahlen lassen sich nicht mit den Leuten erklären, die auf die Tafeln angewiesen sind. Da sind ganz viele dabei, denen es tatsächlich objektiv gut geht, die ein Häuschen haben, zwei Autos und einen nicht schlecht bezahlten Job. Gerade die zeigen aber oft die größte Verarmungsangst und den ausgeprägtesten Sozialneid. Spießer halt... --Gretarsson (Diskussion) 12:40, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Halt, es greift viel zu kurz so was mit Spießertum abzuhandeln. Die Ängste dieser Menschen sind zwar nicht objektiv begründet, aber trotzdem real vorhanden. Bezeichnenderweise haben Menschen in Gegenden mit den niedrigsten Quoten an Ausländern die größten Ängste vor ihnen. Angst hat viel mit Unwissen zu tun, sie ist aber auch oft eine bequeme Antwort. All das nutzen Demagogen aus um diese Menschen einzufangen. --Elrond (Diskussion) 13:56, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Naja, bei 62% ausländischen Tatverdächtigen bei Diebstählen (+ unbekannter Prozentzahl von Deutschen mit Migrationshintergrund) von einer nicht-objektiven Angst zu sprechen ist schon sehr gewagt. Offene Grenzen haben eben auch Nachteile. 129.13.72.198 14:09, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Für diese Aussage hast Du ja sicher eine valide Quelle parrat! --Elrond (Diskussion) 14:17, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Klar, stand z.B. gerade heute bei welt.de: Link (41% Ausländer bei allen Strafttaten, bei Diebstählen entsprechend höher). 2A02:8071:28D:B900:2D89:53F7:CD37:DDF0 21:03, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die 62 % sehe ich da trotzdem nicht. --Elrond (Diskussion) 23:34, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Und es geht in dem Artikel um Tatverdächtige, also nicht um gerichtlich festgestellte Schuld, in Hamburg (nicht gerade repräsentativ ...) mit der zusätzlichen Einschränkung, dass nur bei 44 % der Taten überhaupt Tatverdächtige präsentiert werden können. --Simon-Martin (Diskussion) 09:46, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Zudem steht im Artikel ausgerechnet: Besonders erfreulich sind die starken Rückgänge im Bereich der Diebstahlsdelikte. Scheint sich ja ganz furchtbar auf Diebstähle auszuwirken, die Zahl der Flüchtlinge...--141.76.97.142 (11:03, 10. Feb. 2017 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Die Frage ist halt, ob das ein langfristiger Trend ist oder einer der vielen politischen Wechselströme. Wir hatten den Biedermeier der 50er und 60er, die eher "linken" 80er und 90er (was aber nicht immer in den Regierungen reflektiert ist), die Demokratisierungseuphorie der 90er und frühen 2000, und jetzt die Rückschläge (autoritäre Regierungen durch die Hintertür im demokratischen Gewand) und den Populismus der 2010er Jahre. Ich hoffe, das ist nur eine Phase, die wieder vorübergeht, da die Populistenkräfte, wenn sie an der Macht sind, meist das Gegenteil von dem darstellen, was sie behaupten (eher korrupter und intransparenterals ihre Vorgänger, eher noch reichenfreundlicher und eher Abwürger der Wirtschaft als Problemlöser). Allerdings schwindet in der Tat immer mehr das Gedächtnis, was Nationalismus und im schlimmsten Falle Kriege verursachen können; das Internet und Privatfernsehen tragen zur Informationssegmentierung bei. Man müsste ein Prophet sein, um zu wissen, wie es in 10 Jahren aussehen wird. --195.68.6.6 11:17, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Die Meinung der Daily Mail von heute http://www.dailymail.co.uk/debate/article-4206172/Picture-tells-voters-chose-Brexit-Trump.html --80.129.143.125 14:20, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Nun gut, auf die Idee, dass jemand für den Milliardär Trump stimmen könnte, weil sich Obama nach acht Jahren Amtszeit (mit sicherlich deutlich über 70 Stunden Wochenarbeitszeit) eine Luxusurlaub gönnt und dort einen politisch aktiven Milliardär trifft, mit dem er politisch einige Überschneidungen haben dürfte, darauf wäre ich nicht gekommen. Aber ich bin auch nur ein "einfacher Bürger" und kein Journalist einer rechtsgerichteten britischen Boulevardzeitung. Vermutlich ist das auch der Grund, warum ich - anders als der Autor des verlinkten Aritkels - auch nicht auf die Idee käme, jemanden vorzuwerfen, dass er nach einem unverbindlichen Bürgerbefragung zum Ausstieg aus der EU darauf besteht, dass dieses unverbindliche Votum auch als unverbindlich anzusehen ist und nicht plözlich so getan wird, als hätten die Bürger den Brexit beschlossen.--141.76.97.142 16:20, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ein Punkt, der relativ selten angesprochen wird: Auch die letzten Zeugen der Auswirkungen von Nationalismus, Diktatur und Krieg leben bald nicht mehr. Auch ihre Kinder (zu denen ich gehöre) werden langsam alt. Ich bin noch durch und durch imprägniert von der Geschichte meiner Großeltern und Eltern und dadurch antinationalistisch und demokratisch bis ins Mark. Ich fürchte, dieser Effekt lässt rapide nach, wenn so ein persönlicher Bezug fehlt. Dann bekommen die alten Reflexe wieder eine Chance, Nation und starker Führer scheinen wieder eine attraktive Option.
Sollte das so sein, dann eröffnet sich die dustere Perspektive, dass Lerneffekte aus geschichtlichen Desastern nicht länger als zwei, drei Generationen anhalten und der ganze Mist wieder von vorne losgehen kann. Rainer Z ... 14:59, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Diesen Punkt sprach auch Helmut Schmidt in einem seiner letzten Interviews an. Er habe Angst vor den neuen Demagogen, denn die Menschen, die den Krieg am eigenen Leib erlebt haben sterben langsam aus. Es gibt also keine persönliche Erfahrung mit Krieg mehr, zumindest in Mitteleuropa und so wird es Kriegstreibern immer leichter fallen, wenn sie einen Krieg wollen. --Elrond (Diskussion) 17:26, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das liegt ausschließlich an der Berichterstattung und daran das fast alle Parteien extrem nach links gerückt sind. Was z.B. die AFD propagiert hast vor wirklich nicht all zu langer Zeit auch von der CDU und sogar der SPD gehört. Die Altparteien sind nur so weit nach links gerückt, daß die gemäßigte Mitte jetzt rechts aussieht, das ist alles. Gleiches gilt für die konservativen Parteien anderer europäischer Länder. Hier wird einfach nur ein Machtvakuum gefüllt. Wenn plötzlich alle rumsozeln und es keine Opposition mehr gibt, entsteht automatisch irgendwann eine neu. Das sind Farage, Le Pen, Petry. --2003:76:4E1A:669A:8557:27BE:228A:40C 15:54, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Mir ist nicht präsent, dass die SPD oder die CDU vor wirklich nicht all zu langer Zeit rassistische und hetzerische Äußerungen getätigt haben! --Elrond (Diskussion) 15:59, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Parteien bei uns sind eher alle nach rechts gerückt. --84.58.122.12 16:20, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
America first, OK, but then Germany second! --Gretarsson (Diskussion) 17:27, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ein gemeinsamer Nenner der Anhänger von AfD, Brexit, Trump ... ist ein massives Bildungsproblem. Bildung wird im Industriekapitalismus ausschließlich als Berufs-Bildung verstanden (so auch Merkel). So kann zB das Gymnasium fabrikmäßig rationalisiert werden: 8 Jahre reichen auch, um Ingenieure und Beamte herzustellen, die Zeugs produzieren und verwalten ... 5 mm Blech reichen auch. Es fehlt, was man einmal humanistische Bildung nannte und großen Anteil an der politischen Meinungsbildung hat. Übrigens gehört das zur skandalösen sozialen Ungerechtigkeit, denn was Kindergarten, Schule und Uni nicht leisten, fällt den Kindern der Bildungsbürger im Elternhaus und im Milieu in den Schoß, während die anderen auf dem Schlauch stehen bleiben. (Und dazu noch aus dem Nähkästchen: für das bildungsferne Gefasel in Internet-Foren bis hin zu Kommentaren unter Zeit.online ist die Wikipedia vergleichsweise unempfindlich, weils per WP:DS unterbunden werden kann (außer im Cafe und ... der Auskunft ;-)). --Logo 16:15, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Es mag auch daran liegen, dass Politiker, die Visionen haben, immer weniger werden. Nach dem zweiten Weltkrieg war aus der persönlichen Erfahrung der Geschichte ein relativ gemeinsames "Nie wieder Krieg", aus dem dann die einzelnen Parteien, Politiker ihre eigenen Schlüsse gezogen haben. So ein visionäres Element, das über den politischen Alltag hinaus wirkt, und weiterführt, fehlt; im Gegenteil, wenn es vereinzelt geäußert wird (so wie bei Sarah Wagenknecht, wenn sie eine Gesellschaft ohne Armut als Ziel formuliert, sie doch eher belächelt wird, als darüber nachzudenken, was denn daran wirklich so lächerlich ist. Dann rennen die Leute eben so populistischen Slogans hinterher wie America first, ohne zu hinterfragen, ob sie in diesem first America vorkommen. (siehe Abschaffung von Obama-Care).--Belladonna Elixierschmiede 16:17, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen. --Edith Wahr (Diskussion) 16:36, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Volle Zustimmung zu Logos Hinweis auf das marode Bildungssystem und die kurzsichtige Fixierung auf Berufs-Bildung. Da rede ich mir schon seit Schülertagen den Mund fusselig und ein Zusammenhang mit der politischen Situation drängt sich sehr auf. Wundern darf das allerdings nicht, denn der wesentliche Grund für die flächendeckende Einrichtung von Schulen für Kinder war die Forderung der Fabrikbesitzer nach geeignetem Arbeitermaterial. Etwas später war man dann so schlau, sich auf unsere Stärken zu besinnen und mehr das Denken zu fördern, aber davon sind wir wieder weg gekommen. Inzwischen dominieren die Großunternehmer, die weltweit alle maßgeblichen politischen Entscheidungen wesentlich beeinflussen, mit ihren Forderungen die gesellschaftliche Entwicklung. Dummerweise planen Unternehmen vor allem ihren eigenen, kurz- bis mittelfristigen Erfolg. Wie es der Gesellschaft dabei geht, ist irrelavant, weil lebenswert ≠ geldwert ist. --84.58.122.12 16:33, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Immer wieder gern von mir gegebener Lesetip, nicht nur an die hier Mitlesenden, sondern allgemein an alle Menschen Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? mit dem Leitsatz Sapere aude - Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! vom Alten aus Königsberg. --Elrond (Diskussion) 16:51, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ziemlich philosophische Frage: Welche Merkmale müsste eine Antwort aufweisen, die deine Neugier stillen würde? Yotwen (Diskussion) 17:15, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ähm, das war keine Frage, sondern ein Lesetip! --Elrond (Diskussion) 17:29, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Huch? - falscher Bezug, Kollege. Ich frage 217.238.128.37, nicht dich. Yotwen (Diskussion) 17:56, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

@Yotwen: It all happens again, and again, and again, and again, and again. --84.58.122.12 18:04, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Angst ist kein guter Ratgeber. „Angst fressen Gehirn auf“ ist ein Zitat, dass es beschreibt. Das Zitat kam aus einem der derzeitigen Krisengebieten. Es ist bekannt, dass Europas Parteien von rechts vernetzt sind. Die Unzufriedenheit ist es nicht. Es gehört viel Aussitzen und Unfähigkeit dazu, dieser Propaganda als Alternative erscheinen zu lassen. Das war damals das Ende der Weimarer Republik. --Hans Haase (有问题吗) 22:02, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Die Aktuarin Gale Tverberg schreibt u.A. (meine Übersetzungen von den Powerpoint-Folien):

"Umwandlung der Komplexität nach dem 2. Weltkrieg: Stark erhöhte Verschuldung nach dem 2. Weltkrieg, auf John Maynard Keynes Ansichten fußend, führte zu einem starken Anstieg des Energieverbrauches, ermöglichte Europa und Japan den Wiederaufbau, machte Häuser, Autos und Wiederaufbau von Fabriken erschwinglich; die Bevölkerung schoß plötzlich nach oben. Förderkosten der fossilen Brennstoffe waren günstig, man mußte die Möglichkeit haben, für Kapitalgüter zu zahlen über die Lebensdauer dieser Güter. Diese Umwandlung der Komplexität war erfolgreich.
Globalisierung ab Ende der 1970er war eine andere Methode, die Komplexität zu erhöhen; ermöglichte den weltweiten Anstieg des Energieverbrauches, wobei USA und EU zurückblieben. Globalisierung war global gesehen erfolgreich; die Weltwirtschaft wuchs, während sich das Wachstum in entwickelten Ländern verlangsamte; versorgte die Welt mit vielen billigen Importgütern, ermöglichte die Illusiun daß die entwickelten Ländern ihre CO2-Emissionen reduzieren, selbst wenn die weltweiten Emissionen hochgehen; großer Nachteil: größere Lohnunterschiede in den USA; höhere Arbeitslosigkeit in der EU.
Nutzen der Globalisierung ist größtenteils aufgebraucht: Weltweite Energieangebot sinkt; billige chinesische Kohle treibt nicht länger das Wachstum an.
Der neueste Komplexitätsversuch mit Windenergie und solarer Photovoltaik ist nicht erfolgreich: Zu teuer, nicht genug, erzeugt Netzprobleme.
Wo wir jetzt stehen: Weltwirtschaftswachstum verlangsamt sich, egal wie man das Bruttosozialprodukt BSP mißt; BSP auf Basis der Kaufkraft pro Person erzeugt einen zu optimistischen Eindruck, vernachläßigt Folgen des Dollaraufwertung. Viele Leute glauben Wirtschaftswachstum könne von Energieverbrauch entkoppelt werden: Stimmt für einelne Länder, aber nicht für die Welt; Energieverbrauch determiniert wieviele Menschen noch tragbar sind; beträchtliche Senkung des fossilen Energieverbrauchs führt wahrscheinlich zu geringerer Zahl von Menschen
Komplexe Lösungen funktionieren zunehmend weniger (...)
Donals Trumps Lösung: einige Elemente: Deregulierung von Energieunternehmen, Reduzierung von Klimaschutz, Weniger Subventionen für Erneuerbare Energien, weniger Staatsausgaben, weniger Auslandsverpflichtungen. Jospeh Tainer, sagt in Der Zusammenbruch komplexer Gesellschaften, daß Wirtschaftssysteme den Zusammenbruch womöglich durch Verringerung von Komplexität herauszögern können. Trumps Änderungen verringern anscheinend die Komplexität.
Zu Trumps Lösung gehört Verringerung der Ölimporte, Erhöhung der Eigenversorgung mit Öl. Ebenfalls ein Versuch, Komplexität zu verringern, zum die US-Löhne zu erhöhen.
Zusätzliche Infrastrukturausgaben: erfordern den Verbrauch von Bodenschätzen, dadurch theoretisch Preiserhöhung. Jedoch führen höhere Staatsschulden für Infrastuktur zu höheren Zinsen. Jedoch ist Deifizitfinanzierung mindestens zeitweise besser, um durch Ankurbelung die Wirtschaft vor dem zusammenbruch zu bewahren.
Teile von Trumps Lösung erinnern [Tverberg] and das Territorialverhalten der Primaten. Es fehlen gutbezahlte Arbeitsplätze. Der Plan besteht darin, es sich auf Kosten der Nachbarländer gutgehen zu lassen. Unsere Ökonomien sind so stark verflochten, daß schwer erkennbar ist wie dieser Ansatz funktioniert. [Tverberg] versteht aber warum Trump es versucht. Wenn nicht genug herauskommt, sollen zumindest die USA soviel wie möglich bekommen. (...)
Auf lange Sicht ist schwer erkennbar, wie mit diesem Ansatz das BSP hoch bleibt: der Mythos das die Wirtschaft ohne wachsendes Angebot kostengünstiger Energie wachsen kann ist falsch, die Probleme fingen an, als der Ölpreis über $20,- pro Barrel nach heutigem Geldwert stieg, nun ist Überalterung eine zusätzliche Herausforderung."[22]
Rosenkohl (Diskussion) 22:08, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn ich das jetzt Richtig verstanden habe, fußt Trumps Politik auf einer umfassenden Analyse der weltwirtschaftlichen Entwicklung seit Ende des 2. Weltkriegs? Schwer zu glauben. Ich denke, der macht eher Lobbypolitik für seine Kumpels in der Großindustrie. Außerdem zeichnet Tverbergs Analyse ein ziemlich düsteres Bild, nach dem wir für die Zukunft die Wahl haben zwischen Dauerwirtschaftkrise und Klimakollaps. Na, Prost Mahlzeit, ich hab gerade mal die Hälfte meiner Lebenszeit rum!
Ferner suggeriert dein Beitrag, dass Trumps Wähler die Ursachen für die Probleme der US- und Weltwirtschaft tatsächlich überblicken und sein Wahlprogramm als wirksames Korrektiv verstehen. Ebenfalls schwer zu glauben. In USA wird zum Präsidenten gewählt, wer den Leuten Jobs verspricht – oder andersrum, verspricht, vermeintliche Jobkonkurrenten (They took our jobs!!!!!111oneoneeleven) auszusperren – und Steuersenkungen. Außerdem haben sie ihn gewählt wegen seines Auftretens, wegen seiner markigen Tweets usw., wegen all der Dinge, die ihn für die Trump-Gegner so wahnsinnig unsympathisch und unwählbar machen... --Gretarsson (Diskussion) 09:11, 10. Feb. 2017 (CET); zuletzt. geänd. 10:29, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Falsch verstanden. Die umfassende Analyse der wirtschaftlichen Entwicklung, welche auf der verlinkten Seite noch viel weiter in der Menschenheitsgeschichte zurückgeht, was ich aber nicht mehr mit übersetzt habe, stammt von Tverberg, nicht von Trump (wobei ich selbst nicht behauptet habe, daß Tverbergs Analyse vollkommen zuträfe oder umfassend vollständig sei). Ich habe ab Zeitpunkt Ende 2. Weltkrieg übersetzt, um den Kontext mitzuliefern bzgl. der Auskunftsfrage, ob wir eine historische Zäsur erleben und worin die Ursachen liegen. Sondern Tverberg beschreibt, worin die Politik von Trump mit Hinblick auf die Energiewirtschaft besteht. Industrie eines Landes ist halt nicht nur ein Selbstzweck zum Geldverdienen der Industriellen, sondern schafft zugleicht Arbeitsplätze und versorgt die Bevölkerung. Tverberg zeichnet kein Bild eines Kollaps erst durch Klimafolgen, sondern geht davon aus, daß bereits vorher die förderbaren Vorräte fossiler Brennstoffe erschöpft sind. Dieses Bild ist keine "Glaubensfrage", sondern beruht auf Analysen der technischen Rahmendaten.
Der Artikel suggeriert auch nicht, daß Trumps Wähler die wirtschaftlichen Probleme überblicken oder lösen wollen. Genau daß Trump den Leuten Jobs verspricht und Konkurrenten aussperrt sagt Tverberg doch. Es handelt sich somit um keine moralische Beurteilung Trumps oder seiner Wähler, sondern eine Erklärung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bzw. naturwissenschaftlichen Grenzen des Wirtschaftens, Rosenkohl (Diskussion) 11:13, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dass die Analyse, die du zitierst (ich rede(te) ausschließlich von deinem Beitrag, nicht von dem Artikel auf ourfiniteworld.com), nicht von Trump stammt, hatte ich durchaus noch verstanden, aber es liest sich oben (auch in vorstehendem Beitrag) so, als hätte Trump unabhängig von Tverberg die US- und Weltwirtschaft analysiert, wäre zu ähnlichen Schlussfolgerungen gekommen (Wirtschaftswachstum funktioniert nur mit billiger = fossiler Energie) und hätte dementsprechend seine Energiepolitik konzipiert. Davon, das Tverberg die Erschöpfung der Energierohstoffreserven für einen Zeitpunkt vor Eintritt einer Klimakatastrophe prophezeit, steht oben nichts (davon abgesehen halte ich das auch für unrealistisch, knapp wird i.e.L. das Erdöl, aber Kohle ist noch in Hülle und Fülle vorhanden – im Übrigen ist das Thema tatsächlich sehr kompliziert, denn wenn Trump vor allem auf einheimische Energierohstoffe setzt, dann bedeutet das vor allem unkonventionelle Kohlenwasserstoffe, d.h. Fracking und Ölsandförderung, die bei einem Ölpreis von 20 USD aber alles andere als wirtschaftlich sind...).
So, wie das da oben steht, kann der Leser durchaus zu dem Schluss kommen, Trump wäre von seinen Wählern aufgrund deren eigener Kompetenzen als kompetenter Wirtschaftsfachmann wahrgenommen und (auch) deshalb gewählt worden, daher mein Einwand, aber du hast das ja dann weitgehend aufgeklärt... --Gretarsson (Diskussion) 11:56, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Der Ansatz, hier stünden wirtschaftliche Abstiegsängste oder soziale Unleichheit dahinter mag naheliegen, wird von den Linken so propagiert, offenbart aber eine grundsätzliche Fehlvorstellung von Politik. Politik dreht sich immer (immer!) um die Umsetzung von Wertvorstellungen. Denn ist auch das Verteilen von Geld (auf das Politik vor allem in Deutschland gerne reduziert wird) eine Umsetzung von Wertvorstellungen (anschauliches Bsp.: Eine Dorfgemeinde kann entweder Sportanlagen oder Schule sanieren. Welches soll nun getan werden? Was ist richtig). Jetzt haben die Eliten verstanden/glauben die Wahl der "Populisten" seu die Rache der Abgehängten, um die man sich jetzt in paternalistischer Manier wieder kümmern sollte. Wählen denn "die Abgehängten" (die es reichlich gibt) denn jetzt vor allem die "Populisten"? Nicht, doch, denn die wählen... gar nicht! Das ist mit eine zentrale Gemeinsamkeit dieser Leute (wenn man sie so als geschlossene Gruppe sehen will). Die Wähler der AfD sind zumeist älter, wohlhabend, gesellschaftlich gut vernetzt und haben oft genug genau die humanistische Bildung deren Mangel angeblich einen zum Anhänger der Rechten machen. Warum wählen die also AfD: Zum anderen weil die zum einen ihre gesellschaftlichen Werte vertritt, zum anderen weil sie es sind die viel zu verlieren haben bzw. ihre gesellschaftliche Führungsrolle verloren haben (übrigens meines Erachtens vor allem aus Eigenverschulden durch zurückgefahrenes politisches Engagement. Warum findet steigt die Zustimmung dafür gerade jetzt an: Das ist jetzt die Flüchtlingskrise. Die Leute wollen keine Moslems!--Antemister (Diskussion) 23:37, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich sag’s ja: (xenophobe) Spießer ***nachträgl. selbstzensur 12:03, 10. Feb. 2017 (CET)***... --Gretarsson (Diskussion) 08:58, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Moment mal: Eingangs schreibst du, die Vorstellung, dass wirtschaftliche Abstiegsängste im Vordergrund stünden, sei falsch, am Ende aber dann, dass das AfD-Wählerklientel „viel zu verlieren“ habe. Ja, watt denn nu?
Außerdem zeigen demographische Erhebungen, dass zwar auch im Bildungsbürgertum rechtspopulistisch gewählt wird, aber dass Wähler der Rechtspopulisten vor allem unter Arbeitern und Menschen ohne universitäre Ausbildung zu finden sind [23] (ist natürlich nur eine einzige Stichprobe, noch dazu aus Österreich, ist aber in D bei der AfD nicht anders), was kein Widerspruch zu „Verarmungsangst“ ist, denn auch als Arbeiter kann man heute ziemlich gut leben und „viel zu verlieren“ haben. --Gretarsson (Diskussion) 09:49, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

@Logo, @Elrond: Eure Beiträge verdeutlichen sehr gut, warum Trump und Co Zulauf haben. Ihr merkt das offensichtlich selbst nicht mehr, darum fasse ich es ganz simpel zusammen: Die Erklärbären gehen den Leuten ganz furchtbar auf den Sack! -- Janka (Diskussion) 03:11, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das mag sein, aber ohne Erklärbären würde es hierzulande auch ganz schnell dunkel. --Joyborg 10:20, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das hast du falsch verstanden. Ein Erklärbär ist einer, der ständig Sachen von sich gibt, die sowieso alle wissen sollten. Und damit meine ich nicht Menschen, die generell ein hohes Kommunikationsbedürfnis (ich nenn es mal: niedrige Schweigekompetenz) besitzen. Am Biertisch trifft jene Art Logorrhoe praktisch jeden, kann jeder nachvollziehen, geht wieder vorbei. Nicht schlimm.
Schlimm ist die Sorte "Erklärungen", die tatsächlich gar nichts erklären, sondern Handlungsanweisungen darstellen. Also wenn dein Mann dir erklärt, wie du Auto zu fahren hast. Oder ein Pastor, warum Abtreibungen unglaublich furchtbar sind. Oder ein Politiker, dass du in die dumme Riester-Rente einzahlen sollst. Fühlt man den "Erklärbären" dann auf den Zahn und fragt nach einer echten Erklärung, kommt außer weiteren hohlen Phrasen gar nichts mehr. Dafür wird die Eingangsthese dann umso energischer vorgetragen und irgendwann hat der Erklärbär sich so in die Ecke manövriert, dass außer Moralin von ihm gar nichts mehr kommt. Der "Erklärbär" tut so als hätte er das Pulver erfunden, tatsächlich gibt er nur Hörensagen wieder, über dass er sich im Zweifel nicht einmal den kleinsten eigenen Gedanken gemacht hat.
Wenn Hörensagen die Politik bestimmt kann man auch den Trump wählen. Der hat wenigstens mal ein anderes Hörensagen, das ist neu und interessant. -- Janka (Diskussion) 11:46, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nach dieser Definition sind also Trump, Le Pen, Wilders & Co die richtig richtigen Erklärbären?! Als Naturwissenschaftler bin ich es gewohnt, das komplexe Vorgänge zumeist komplexe Erklärungen erfordern. Weiterhin weiß ich, dass die meisten Menschen auf diese komplexen Vorgänge trotzdem einfache und richtige Erklärungen haben wollen. Entweder aus Unfähigkeit oder (viel häufiger) aus Unwillen, sich mit komplexeren Antworten auseinandersetzen zu wollen. Das Dumme ist nun, das Demagogen mit dem Brustton der Überzeugung hier einfache Antworten geben und viel sie glauben wollen. Nur ist es meist so, dass diese Erklärbären dann sehr schnell scheitern, wenn sie in den Unbilden der Realität angekommen sind und sich im schlechtesten Fall mit Gewalt an der Macht halten. --Elrond (Diskussion) 12:00, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Trump, Le Pen und Wilders unterscheiden sich von Erklärbären dadurch, dass sie ihren Wählern sagen: "Eure Ansichten sind richtig, ihr müsst euch nicht ändern." Das gefällt den Leuten natürlich. Um mein Beispiel nochmal zu bemühen: Dein Mann lobt dich für deine Autofahrkünste. Der Pastor sagt, dass er von Abtreibungen genausowenig versteht wie vom Kinderkriegen. Politiker geben zu dass der einzige Grund für die Riesterrente darin liegst, dass Parteifreund Maschmeyer und seine Drückerkolonne viele viele unnütze Finanzprodukte verkaufen wollen. -- Janka (Diskussion) 13:43, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nun bin ich von Berufswegen her ein Erklärer, weil ich Studierenden mehr oder weniger komplizierte Sachverhalte zu erläutern habe. Wenn sie jetzt im Labor stehen und versuchen, alles möglichst denkökonomisch (um es mal nett zu sagen) zu erledigen, rächt sich das meist, wenn sie ihre erste größere Aufgabe eigenständig zu bearbeiten haben, auch Bachelorarbeit genannt. Nach drei bis vier Jahren kennt man etliche seiner Pappenheimer und ich kann Dir bei denen mittlerweile recht genau vorhersagen, wie gut (auch in Noten gemessen) einzelne Studierende ihr Studium beenden werden. Stellen sie sich später dem Masterstudium oder gar der Promotion, werden die Aufgaben und Denkanforderungen nicht kleiner und die Denkökonomen fallen spätestens dann auf die Nase. Daher vielleicht meine Penetranz, auch im Privaten, Sapere aude zu predigen, dann dass sollte, ja sollte, eine Selbstverständlichkeit ein. Dass das kein allzu neues Phänomen ist, kann man u.a. auch bei Immanuel Kant in seiner Schrift Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? nachlesen. --Elrond (Diskussion) 15:46, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich hingegen denke, dass es die nobelste Errungenschaft der Wissenschaft ist, zu erklären, dass sie eigentlich nichts weiß. Und dass sie das, was sie schon weiß, nur auf Vorbehalt bis zum Beweis des Gegenteils unter anderen Randbedingungen weiß. Der Erklärbär weiß Dinge hingegen, weil ihm das irgendein selbsternannter Experte eingeflüstert hat. Im Zweifel war es ein anderer Erklärbär. Und diese Unkenntnis lugt irgendwann hervor und wenn man dran zupft steht der Erklärbär nackt da. Und das wird heutzutage einfach nur schneller deutlich.
Konkret störe ich mich bei dir und dem Logographen tatsächlich an der Vorstellung, den Menschen würde irgendwelche "humanistische Bildung" oder Philosophie fehlen. Genau da tummeln sich nämlich die Erklärbären am liebsten, weil man sich nur auf das stützt, was irgendein anderer Erklärbär mal für gültig erklärt hat. Ohne Experiment üblicherweise. Jeder der vom Logo belächelten Ingenieure "die ja nur Zeugs herstellen" geht wissenschaftlicher vor, denn er kämpft jeden Tag gegen die Naturgesetze. Und die Dummheit, die Faulheit und den Geiz seiner Mitmenschen. Das geht nur im ständigen Experiment "was geht". Der ebenfalls gescholtene Finanzbeamte wühlt sich durch den Datenberg der abgelieferten Geschäftszahlen und versucht den Geiz von der bloßen Faulheit und Dummheit zu unterscheiden. Das geht nicht ohne im Experiment erworbene Menschenkenntnis. Und beides hält man selbstverständlich als Handlungsempfehlungen für die Nachwelt fest. Auch wenn man da keinen Doktorgrad für bekommt.
In einer komplexen Welt muss der Einzelne vor allem das wissen, was für sein Tagwerk notwendig ist. Die Bereitschaft, Dinge an andere Menschen auszulagern benötigt Vertrauen. Schlaue Ideen vorzutragen erzeugt kein Vertrauen, es erfordert beim Empfänger Vertrauen. Denn der Einzelne weiß aus eigener Erfahrung, wie viele schlaue Ideen sich im Nachhinein als ziemlich dumm herausgestellt haben. Leute, die das nicht einsehen wollen, beschreibe ich mit dem Wort "Erklärbär". -- Janka (Diskussion) 17:38, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Warum sollte die Wissenschaft erklären, dass sie nichts weiß? Wenn Du das möchtest, gib bitte Dein Handy ab, Deinen Computer, Dein Auto und zieh bestenfalls ein selbst gegerbtes Fell an und zieh in eine Höhle. Du lebst in einer technischen und naturwissenschaftlich geprägten Welt. Nebenbei, ein Ingenieur kämpft nicht gegen, sondern arbeitet mit den Naturgesetzen. Wogegen er sehr wohl kämpft sind die Ignoranz und die spitzen Stifte der Kaufleute. Nebenbei, die Philosophie ist auch eine Wissenschaft, neben der Mathematik sogar die strengste. Beide sind zudem die Werkzeugmacher der anderen Wissenschaften. Aber das möchtest Du ja nicht erklärt kriegen. --Elrond (Diskussion) 19:18, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Wissenschaft erklärt heutzutage (nicht: sollte erklären), dass sie nichts eigentlich nichts gesichert weiß und dass es deshalb des ständigen Experimentes bedarf, um neue Erkenntnisse zu gewinnen und alte zu bestätigen. Auch Mathematik experimentiert. Ständig. Man braucht nur einen spitzen Bleistift dafür. Philosophen können auch Experimente machen und ständig gegen ihre Theoriegebäude gegentreten, auf dass sie einstürzen. Im besten Fall ist der Philosoph noch Naturwissenschaftler *und* Historiker und lebt lange genug, um seine Theorien selbst auf die Probe gestellt zu sehen. Vielleicht macht das ja mal jemand. Dieser jemand ist aber ziemlich sicher nicht ein Adressat "humanistischer Bildung", denn da wird der Philosoph selbst auf einen Sockel gehievt und seine Theorien dürfen nur von anderen Philosophen in Frage gestellt werden.
Und nein, der Ingenieur kämpft gegen die Naturgesetze. Auf der Jagd nach dem Trick, der ein zu einfaches "Naturgesetz" um die nächste Ausnahme erweitert, die die Wissenschaft erst später theoretisch erkundet. Genau deshalb habe ich ja den Bogen zu den menschlichen Eigenschaften gespannt. Denn auch unsere "Naturgesetze" sind letztlich menschengemacht. Früher dachten die Leute, dass schwere Sachen schneller nach unten fallen als leichte. Und so hat man auch konstruiert. Dann hat sich unter den Praktikern herumgesprochen, dass das Unsinn ist und man anders konstruieren kann. Und schließlich kam ein Physiker an, ersann eine Vorrichtung, und führte eine Messung durch. Und schrieb seine Erkenntnis auf. Bis viel später der nächste Praktiker herausfand, dass auch dieses "Naturgesetz" nicht so toll ist.
Um endlich wieder den großen Bogen zurückzuschlagen: Es geht um die Frage, warum Menschen Trump, Le Pen und Wilders wählen. Und meine Theorie ist: Weil sie die Erklärbären satt haben. Die, die immer so tun als wüssten sie alles. Die aus ihrem Elfenbeinturm heraus gute Ratschläge verteilen. Weil Menschen in Trump, Le Pen und Wilders böse Theoriezerstörer sehen, die nur das stehenlassen, was einem solchen Angriff standhält. -- Janka (Diskussion) 00:42, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Du hast eine ziemlich verquere Ansicht auf die Wissenschaften, egal ob Natur- Ingenieurs- oder Geisteswissenschaften, das nur am Rande. Aber Deine Erklärung warum die Demagogen so erfolgreich sind, ist wohl genau umgekehrt, denn sie erklären - und zwar sehr einfach, so, dass Menschen die keine komplexen Erklärungen wollen es akzeptieren/glauben können. Das diese Antworten aber gefährlich vereinfacht bis falsch sind, das interessiert sie erst mal nicht. Von meiner Seite Ende der Diskussion. --Elrond (Diskussion) 12:48, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Meine Ansicht zu den Wissenschaften ist, dass die zur Schau getragene Bescheidenheit ob der eigenen Erkenntnis und Fehlbarkeit ihre nobelste Eigenschaft ist. Das ist ganz sicher nicht "verquer". -- Janka (Diskussion) 15:07, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten


Erklärbären können auch nicht erklären, wie die USA eine Schuldenlast von 62 Billionen loswerden sollen. Denn das ist die Crux und nicht die Personalie Trump. Will Deutschland sein ökonomisches Schicksal an das der USA koppeln? Alternativlos? Es wäre reine Klugrederei, wenn man so tut, als könne man so weiter machen wie gehabt. Der Keynianismus setzt einen starken Staat voraus. Den kann es aber in der globalisierten Welt nicht geben, in der alles offen ist. Der Staat der Globalisierung dankt ab. Die übernationalen Gremien erweisen sich als schwerfällig, die Gesellschaften als bindungslos. Stimmts? --217.238.159.141 10:53, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich würde sagen, dass heutzutage die großen Konzerne sehr mächtig sind, mächtiger als viele Staaten, und da Konzerne Interesse an vielen günstigen Arbeitern und Konsumenten haben, werden die Wirtschaften der europäischen Länder mit eben dieser Klientel "versorgt". Wie übliche werden dabei die Gewinne privatisiert und die Verluste vergesellschaftet. Ist also alles nix neues, nur eben in etwas größerem Maßstab. 129.13.72.198 11:09, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Konzerne habe sich in den letzten 50 Jahren von den Territorien freigeschwommen, indem sie so gewachsen sind, dass sie quasi "heimatlos" oder "nicht heimatgebunden" waren. Die einzige Chance, die Staaten da hatten war mitzuwachsen oder zu kooperieren. So war die Internationalisierung der Industrie auch der Motor für die Weiterentwicklung der EU. Natürlich werden durch EU-Aktivitäten die Sinekuren in den Staatsregierungen überflüssig. Wozu braucht man ein aufgeblähtes diplomatisches Korps, wenn die meisten Verhandlungen durch die EU geführt werden? So ist die EU der natürliche Feind des Landespolitikers. Man muss schon reichlich deppert sein, um die Selbsterhaltungsmechanismen nicht zu erkennen.
Davon abgesehen, liebe IP: Wenn ein Elefant umkippt, dann ist es egal, ob du von der Schulter oder vom Arsch mitgerissen wirst. Das Ergebnis bleibt alternativlos. Yotwen (Diskussion) 11:21, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Je nun, Trump ist gegen Freihandelsabkommen, will schärfere Trennungen zwischen den USA und dem Rest des weltweiten Handels. Als mir das kurz nach der Wahl klar wurde, mußte ich breit grinsen und tue das immer noch, denn was kann uns aktuell besseres passieren, als weniger enge Verbindungen zum umkippenden Elephanten? --88.66.218.195 13:03, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Keine Bange, wenn der kippt, fällt ihm seeehr schnell ein, dass man sich an anderen ev. doch festhalten kann. --Elrond (Diskussion) 13:47, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
AFAICS haben vor allem die Saudis und die Chinesen in den USA, bzw. in den Dollar investiert; zumindest mehr als wir. Dann müßten die das meiste abbekommen, wenn die US-Wirtschaft im nächsten Jahrzehnt abrutscht und die USA ihre Position an der Weltspitze verlieren, wie ich das seit den 90ern vorhersage ..;) Für uns wäre das recht praktisch, wenn mit den USA, China und den Saudis gleich drei starke Wirtschaftsmächte gleichzeitig in die Knie gehen. Dann könnten wir in die Lücke springen. --88.66.218.195 14:09, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
So funzt das aber leider nicht. Das läuft eher wie Domino Day ab: wenn der erste kippt, reisst er die andern der Reihe nach in den Abgrund. Yotwen (Diskussion) 21:12, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ach pap­per­la­papp, das ist nur Gerede und keineswegs unausweichlich. Anders als Dominosteine, können wir uns bewegen, wenn eine Welle auf uns zurast. Umkippen tun nur die, die an die Unausweichlichkeit des Umkippens glauben. Wenn man die Börsen und die Banken stärker regulieren würde, könnten die nicht mehr bei jedem Stinkepups verrückt spielen und die Kurse einbrechen lassen. Aber je mehr Deregulierungsmaßnahmen wir uns von Lobbyisten aufschwatzen lassen, desto erpreßbarer werden wir. Es ist mir unbegreiflich, wie die politische Elite das immer wieder durchwinken kann. Ist ein Aufsichtsratsposten im Anschluß an die politische Karriere es wirklich wert, dafür seine Seele und sein Volk zu verhökern? Wie kann irgendjemand ernsthaft glauben, es würde Wohlstand für alle geben, wenn man das Schicksal der Welt in die Hände von spielsüchtigen Investmentbankern legt?
Wir müssen nicht mitkippen, wenn wir nicht wollen, aber leider tun unsere Volksverräter alles, um uns schnell noch kurz vor dem Kollaps der USA, so fest an deren Arsch zu kleben, das ich jetzt schon manchmal nachts im Traum den Erdboden auf uns zurasen sehe. Aber, wie gesagt, das muß nicht sein. Wir könnten uns für eine Rücknahme der Deregulierungsmaßnahmen entscheiden. Der Schutz bürgerlicher Interessen ist IMHO höher zu bewerten, als die Interessen von Investoren. Es kann nicht so weitergehen, daß der Spielsüchtige, der neben seinem eigenen Geld auch noch das von Verwandten, Bekannten und der Vereinskasse verspielt, das am Ende der Woche jedes mal wieder vom ganzen Dorf ersetzt bekommt, bloß um dann sofort wieder damit zu zocken! --92.212.6.220 23:09, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

@Gretarsson: Dieses "viel zu verlieren" ist, wie bei mir gewohnt, schlecht ausgedrückt, es bezieht sich nichts aufs Geld (diese Leute haben ihre Schäfchen längst im trockenen), sondern auf ihren sozialen Status (der ist wichtiger als Geld). Meine Ausführungen beziehen sich jetzt stark auf die AfD weil ich genauere Informationen zu den anderen Parteien der Anti-Islam-Bewegung habe. Vor allem der FN unterscheidet sich mit seiner "linken" (bzw. ich ihre Ausrichtung (wie der FN selbst) besser nur als "französisch" beschreiben) Programmatik erheblich von den germanisch-nordischen Parteien (SVP, AfD, PVV, DF, FrP, SD, PERUS), die eher aus nationalliberalen Traditionen entspringen. Die FPÖ gehört zwar eig. auch dazu, ist älter, hat andere Traditionen und IMHO schon schwieriger da einzuordnen. Als Arbeiter stehst du schon ziemlich weit am unteren Ende der sozialen Hierarche, relativ kannst du kaum absteigen (absolut schon, aber das spielt wieder in der Politik keine wirklich Rolle). @Elrond, Logo: +1 zu Janka. Wer die Ideen der Eliten nicht akzeptiert, "der ist dumm oder schlecht", denn "wer die Menschheit verteidigt hat [immer] recht". Ich gehe jetzt einmal davon aus dass ihr beide keine harten Elitenanhänger seid (diesen Eindruck macht ihr sonst nicht), sondern einfach nur nachplappert was deren Ansichten sind. Heute wollen nur noch wenige Leute sich anhören lassen sie seien zu dumm oder ungebildet um Politik zu verstehen. Allerdings bleibt denn Eliten, je mehr sie sich in die Enge getrieben sehen, nichts mehr anderes übrig. Diese Leute haben andere Konzepte einer politischen Ordnung, die von den "Populisten" (in Anführungszeichen, denn mit Populismus im eigentlichen Sinn haben gerade AfD & Co. eher wenig im Sinn) geteilt werden. @IP: Derugulierung bringt vllt. nicht unbedingt das was du persönlich als "Wohlstand" betrachtest, sondern in erster Linie ein höheres BIP und damit mehr Steuern. Darum geht es. Was sind denn nun genau deine "bürgerlichen Interessen", die über Investoren stehen sollten? Wenn nämlich Investition nicht mehr rentieren, dann wirds ganz schnell zappenduster. In deinem Zusammenbruchszenario stünde dann Deutschland ganz schlecht da.--Antemister (Diskussion) 14:47, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Um das Beispiel anzurunden: Der örtliche Bürgermeister läßt sich in Fragen der Regulierung des Glückspiels und der Erstattung besonders hoher Spielschulden, wie auch in allen sonstigen Fragen der Wirtschaftspolitik, durchgehend von dem Spielsüchtigen und dessen Zockerkumpels beraten, weil die jedes Jahr kompliziertes Zahlenvoodoo präsentieren, mit dem man angeblich beim Glückspiel und dem Rest der Wirtschaft höhere Gewinne erzielt. Da die Zocker alle ihre Gewinne behalten und alle Verluste ersetzt bekommen, können sie den Erfolg ihres Voodoo mit guten Bilanzen "belegen", was den Bürgermeister schwer beeindruckt und tatsächlich können die hohen Verluste der Dorfkasse etwas besser aufgefangen werden, seit der Bürgermeister auf Anraten des cracksüchtigen Bruders der Glücksspielsüchtigen in eine kongolesische Coltanmine investiert hat. --94.219.31.86 13:13, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

SciFi-Film gesucht

Hi, viel ist es nicht an das ich mich erinnere :-) Die Schlüsselszene um die es geht: auf einem fremden, aber sehr irdisch aussehenden Planeten ist eine Wiese aus der aus dem Untergrund eine Aufzugskabine einfach so aus der freien Wiese hochkommt, Türen gehen auf und die Erdlinge steigen ein und fahren nach unten. Mit "einfach so aus der freien Wiese" meine ich das da kein Bauwerk, Hütte etc. ist innerhalb der die Kabine hochkommt, die steht dann halt frei wie ein Dixiklo auf der Wiese. :-) Zeit: wahrscheinlich Siebziger, evtl. auch früher. Vermutlich Ostproduktion. Ist sicher nicht: Staub der Sterne, Eolomea, Signale, Roboter im Sternbild Caasiopaia

--2003:C1:33C1:4A00:8941:190B:E1E1:38A0 10:33, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich würde ja die Teletubbies vermuten, aber die sind noch nicht so alt und nicht aus dem Osten. --Kuli (Diskussion) 12:38, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Oder der Aufzug war in Wirklichkeit die Tardis. Benutzerkennung: 43067 13:03, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn die Wiesen nicht wären, würde ich sagen Staffel 3, Episode 8 von Raumschiff Enterprise. --Magnus (Diskussion) 13:40, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Solche Aufzüge gibt es aber tatsächlich. Bei meinem ehemaligen Arbeitgeber ist in die Außenwand des Kellergeschosses ein hydraulischer Aufzug eingebaut, dessen Schacht direkt auf das Straßenniveau führt. Bei Nichtbenutzung ist die Öffnung durch eine nach außen öffnende Metalltür abgedeckt, die bei Benutzung durch die Aufzugskabine aufgedrückt wird. Mit etwas Rasen drauf sieht das so aus, als ob der Aufzug auf der Wiese hochkommt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hm, anderer Verdacht: Falls Fragesteller seinerzeit ein Kind war, war es womöglich eine Kindersendung. In der Sendung mit der Maus gab es ähnliche Szenen. --91.50.12.250 01:50, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich biete Day of the Tentacle. --Rôtkæppchen₆₈ 06:46, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nein, keine Serie, Zeichentrick, Computerspiel (die gabs da noch gar nicht, jedenfalls nicht für alle), das war ein "Real"-Film mit richtigen Schauspielern --91.224.226.196 12:31, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bei "unter die Erde fahren" denke ich an Die Zeitmaschine, da geht es zu den Morlocks. Aber keine Ahnung, ob es davon eine Verfilmung ist. --Neitram  13:56, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vielleicht einer von den Doctor Who-Filmen?--Huhn aus der Dose (Diskussion) 21:37, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Migrol

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--Datawars (Diskussion) 13:30, 9. Feb. 2017 (CET) Warum werden hier immer Links gelöscht von Janjonas? https://de.wikipedia.org/wiki/MigrolBeantworten

Grüsse Datawars

Weil die Links wahlweise nicht funktionieren oder alternativ nicht WP:WEB entsprechen, d.h. weitergehende Informationen zum Lemma liefern. Die Karte eines Tanklagers ist gewiss keine weiterführende Information. --Magnus (Diskussion) 13:37, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Stimmliche Unterschiede beim Satzende

Leider mag oder kann (fast 2 Jahre her) mir keiner auf folgende Frage auf der Disk.-Seite des Artikels "Kölsch (Sprache)" eine Antwort geben, daher versuche ich es hier mal:

Was mir aufgefallen ist bei einigen Sprechern aus Köln, deren Umgangsprache kein Kölsch ist, sondern eine Mischung aus Kölsch und Hochdeutsch, ist die Angewohnheit am Ende eines Satzes den letzten Teil des letzten Wortes, stimmlich in die Höhe zu gehen. Ich kann das in Lautschrift jetzt nicht weitergeben, aber damit ihr ansatzweise versteht, was ich meine, hier ein Beispiel: "Isch bin letzte Woche da jewesen." Bei diesen Leuten, größtenteils auch Jugendlichen, wird dabei der letzte Teil des letzten Wortes (im genannten Beispiel das Wort "gewesen") stimmlich angehoben, also nur das "sen", was sehr merkwürdig klingt, zumal es der Bedeutung nichts zutut. Diese Erhöhung der Stimme gibt es am Niederrhein und der Region Düsseldorf/Mönchengladbach nicht. Es ist aber auch kein richtiges Kölsch, dafür wäre der Beispielsatz zu verständlich. Weiß jemand was das ist und woher das mit der Anhebung der Stimme am Ende des letzten Wortes kommt? Ist das eine regionale Besonderheit innerhalb von Köln oder eine soziale ,die nur von bestimmten Gruppen benutzt wird? Danke schon mal für eure Hilfe.--87.184.129.18 13:58, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

ich mutmaße mal, dass diese Menschen Rheinischen Regiolekt sprechen und kein echtes Kölsch. Das wird leidergottes immer seltener gesprochen. Da gibt es oftmals einen Mischmasch aus diversen lokalen Dialekten und wenn da etwas Öcher Platt reinkommt, oder etwas aus einem anderen westlichen Dialekt, kann sich schon mal dieser Singsang in den Regiolekt verirren, meist völlig anders als in den Ursprungsdialekten. Im Öcher Platt werden selten die letzten Silben betont bzw. angehoben, sondern meist die ersten. --Elrond (Diskussion) 14:28, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt jedenfalls ein englisches Äquivalent: Siehe en:High rising terminal, besonders bekannt dafür sind die en:Valley girls. Ich kann es mir als eine Mischung aus Dia- und Soziolekt im Rheinischen auch gut vorstellen. -- 195.68.6.6 14:43, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(BK)Ich ahne, was der Fragesteller meint, und halte das für eine nicht sonderlich neue Ausprägung dessen, was der Engländer High rising terminal oder auch "Australian Question Intonation" nennt. Prosodisch gesprochen: der Aussage wird mehr Emphase verliehen, indem man sie quasi als Frage intoniert. Man denke sich einen unausgesprochenen Fragepartikel/eine Koda a la "nicht wahr?" (bzw. "wasn't I?") ans Ende des Satzes, vielleicht wird's dann einleuchtender. --Edith Wahr (Diskussion) 14:53, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe auch vermutet, dass es eine Mischung aus verschiedenen Dialekten oder womöglich ein Soziolekt ist, zumal mir diese Art der Stimmanhebung am Ende des Satzes bei Jugendlichen der, hm, ich sage mal etwas niederen sozialen Schicht, aufgefallen ist. Ich habe sprachwissenschaftlich dazu nichts finden können und Edith Wahr hat wohl Recht, dass es eine Art Fragestellung darstellt. Was für Leute die nicht so sprechen, nicht sonderlich Sinn macht, denn "da bin isch da gewesen", wirkt sehr komisch. Es kann gut sein, dass es, wie gesagt, ein Mischung aus Soziolekt spezifischer Jugendgruppen und örtlichem Dialekt ist. Vielleicht mag ein versierter Kölner noch was dazu sagen (andere natürlich auch).--87.184.129.18 15:10, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

So haben etwa BAP doch meiner Erinnerung nach auch schon gesungen: "Verdamp lang her, dat ich fast alles ähnz nohm" [24] mit Hebung der Melodie um eine Quinte auf "ähnz nohm". Ich vermute in Köln hängt die Betonung eher mit dem Französischen oder ursprünglich sogar noch mit dem Lateinischen zusammen, weniger mit dem Englischen. Z.B. heißt es auf verbalissimo.com:

"Betonung: Im modernen Französisch gibt es keinen wirklichen Wortakzent mehr, sondern man betont satzbezogen und „paketweise“, d.h. kürzere Sätze bekommen einen einzigen Akzent auf dem letzten Wort, und längere Sätze werden in sinngemäß in sich geschlossene „Pakete“ aufgeteilt, von denen jedes am Ende einen eigenen Akzent hat. Nichtsdestoweniger sind Reste der hauptsächlich am Latein orientierten Wortbetonung auch heute noch für die Erklärung einiger Aussprachephänomene von Nutzen."[25]

Rosenkohl (Diskussion) 15:15, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Die Beeinflussung der westdeutschen Sprachen/Dialekte durch das Französische hat mitnichten etwas mit modernem Französisch zu tun, sondern mit dem, das vor 200 Jahren gesprochen wurde! --Elrond (Diskussion) 15:55, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bei BAP hat es, glaube ich, eher was mit der Melodie zu tun, ich habe Niedecken zumindest im ofiziellen Gespräch nie so reden gehört. Und das mit dem französischen Einfluß; wiese sollte der sich gerade bei Jugendlichen einer eher unteren sozialen Schicht festsetzen, bei allen anderen Kölnern aber nicht? --87.184.129.18 15:57, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich kann das vom Fragesteller geschilderte "Hochziehen" absolut von meiner im Siegburger Raum Bereich Niederkassel lebenden Verwandtschaft bestätigen. Eine Suche nach "Kölscher Singsang" bringt mich u.a. auf Rheinische Schärfung. --Joschi71 (Diskussion) 16:10, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die "Rheinische Schärfung" umfasst laut Artikel u.a. aber auch den Bereich Düsseldorf/M'gladbach und da kann ich mit Sicherheit sagen, dass dieses "Hochziehen" am Ende des Satzes nicht vorkommt. Weder in der Umgangssprache, noch im Sozilekt, noch im Düsseldorfer Platt. Ich würde diese Defintion daher eher ausschliessen. Wobei es natürlich sprachliche Überschneidungen geben kann.--87.184.129.18 16:41, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das "Hochziehen" der Stimme ist meiner Vermutung nach eine vereinfachte Übernahme der sog. mittelfränkischen Tonakzente, wie sie vor allem im Ripuarischen vorkommen.-- Rhingdrache (D)Sprachauskunft 17:32, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich mußte bei der Beschreibung dieser Spracheigentümlichkeit sofort an Carmen Geiss denken. Von der habe ich sowas schon öfters beim Drüberzappen gehört. Vielleicht erklärt das die Verbreitung speziell unter Jugendlichen. --84.58.122.12 18:53, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nein, dieses Phänomen gab es definitiv schon vor Familie G. (OR). --Joyborg 21:23, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Über das Düsseldorfer Platt kann ich nichts sagen, aber aus Köln erinnere ich mich, das schon vor fünfzig Jahren bei Leuten gehört zu haben, die „Hochdeutsch mit Knubbelen“ sprachen. Die für mich naheliegendste Erklärung ist, dass Dialektsprecher, die sich um eine ans Hochdeutsche angenäherte Aussprache bemühen, den Tonabfall bei der Rheinischen Schärfung auslassen, wodurch der abschließende Tonanstieg um so mehr hervorgehoben wird. Dass die markante Verwendung dieses Phänomens durch Frau Geiss neuerdings zu einer stärkeren Ausbreitung in bestimmten Schichten geführt haben könnte, erscheint mir ebenfalls nicht unplausibel. --Jossi (Diskussion) 12:04, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Hauptinstrument des Liedes Shape Of You" von Ed Sheeran

Welches Instrument muss man am Keyboard für Das Lied "Ed Sheeran Shape Of You" von Ed Sheeran? Welches Instument ist die ganze Zeit in diesem immer zu hören?

--95.89.15.28 18:27, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

en:Shape of You verrät es Dir. --Rôtkæppchen₆₈ 18:32, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

I'm not good in English. Könnte mir bitte jemand das Instrument auf Deutsch sagen? (nicht signierter Beitrag von 95.89.15.28 (Diskussion) 18:37, 9. Feb. 2017 (CET))Beantworten

Marimba. --FriedhelmW (Diskussion) 18:44, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Vielen Dank dafür!!! (nicht signierter Beitrag von 95.89.15.28 (Diskussion) 19:15, 9. Feb. 2017 (CET))Beantworten

Frage des Tages: Wie bekommt der Erbe Einsicht in Bankunterlagen?

Ein Erbe hat ja eine gewisse Zeit, in der er überlegen kann, ob er die Erbschaft annimmt oder sie ausschlägt. Dazu wird er oft wissen wollen, was genau er denn da geerbt hat. Also welche Werte, aber auch welche Schulden er erhalten hat.

Gerade Banken rücken ja oft nur gegen Vorlage eines Erbscheins mit Informationen raus - einen Erbschein hat der vorläufige Erbe ja aber gerade nicht, weil er ja noch überlegt, ob er die Erbschaft annehmen oder ausschlagen soll.

Wie erhält der Erbe jetzt Kenntnis von z.B. Bankverträgen, die der Erblasser abgeschlossen hat? Und woher erfährt er den jeweils aktuellen Zahlungsstand z.B. von Darlehensverträgen? --87.123.253.6 20:33, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Nimm die Sterbeurkunde. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der Fall betrifft nicht mich, es geht mir mehr um die Frage an sich. Das muss ja regelmäßig vorkommen und dann muss es da ja ein Vorgehen geben, das man in dieser Situation wählt. Welches ist das?
Eine Sterbeurkunde hat man dann ja, aber reicht das der Bank? Selbst wenn ich Kind des Verstorbenen und somit sein gesetzlicher Erbe wäre, heißt das ja noch lange nicht, dass ich tatsächlich sein Erbe geworden bin. Es könnte ja ein Testament geben, das mich von der Erbschaft ausschließt. Und selbst wenn es das nicht gäbe, habe ich ja immer noch nicht das Erbe angenommen... --87.123.253.6 20:56, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Im Zweifelsfall einen Erbverwalter (Nachlassverwaltung) einsetzen lassen. Damit ist man das Risiko einer negativen Erbschaft los, hat aber sich viel Schreibkram, weil dann die gesamt Erbschaft säuberlich aufgeschrieben werden muss. [Wie würde die Bank auf den Wunsch nach einer Bankauskunft über einen Verstorbenen reagiern? Wäre so eine Bankauskunft aussagekräftig.] Ich denke, dass die Einsicht in die Bankunterlagen nichts bringen würde, denn es könnte sich ja nach der Annahme der Erbschaft noch unerwartet ein Bank aus Panama oder Luxemburg melden. Außerdem denke ich, dass die Bank kein wirkliches Interesse daran hat einen Erben davon Kenntnis erlangen zu lassen, dass er eine negative Erbschaft antritt und diese besser ausschlagen sollte - denn dann hat die Bank das Nachsehen und keinen Erben mehr, an dem sie sich schadlos halten kann. Im Zweifelsfall hat die Bank also ein Interesse bis zur Annahme der Erbschaft zu lügen. (Spieltheorie) --91.97.177.195 21:31, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Einerseits darf die Bank ihren Kunden -nichts anderes ist der in die Rechtsstellung des Erblassers eingerückte Erbe ja- nicht über seine eigenen Verträge anlügen. Andererseits weiß die Bank ja nicht, ob derjenige am Ende auch wirklich Erbe bleibt. Er kann ja noch ausschlagen und sollte er das tun, dann wäre er am Ende nur irgendein Außenstehender. Wie weit reicht da das Bankgeheimnis? --87.123.253.6 21:50, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich hab das bei meinem Vater erlebt: „Ja, ihr Herr Vater war bei uns Kunde.“ Mehr nicht. Andere Banken waren aber auskunftsfreudiger, sodass ich das Erbe dann doch ausgeschlagen habe. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Banken sind nur verpflichtet mit Erbschein des Nachlassgerichtes Auskunft zu geben, die Sterbeurkunde reicht nicht aus. Der Erbschein kommt nach Prüfung der Erbberechtigung (siehe oben der Hinweis auf ein Testament) meist automatisch oder ggf. auf Anforderung. Die Frist (6 Wochen) zur Annahme/Ausschlagung des Erbes läuft erst ab Erhalt des Erbscheines und kann auf Antrag verlängert werden, wenn weitere Prüfungen notwendig sind.--2003:75:AF0F:BC00:D8EC:3B4B:1AE4:EE0E 22:55, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Siehe auch Vonselbsterwerb. Man erbt erst und kann später ausschlagen (auch wenn ich angesichts der Möglichkeit einer Nachlassinsolvenz die Gründe nicht nachvollziehen kann). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
"Die Frist (6 Wochen) zur Annahme/Ausschlagung des Erbes läuft erst ab Erhalt des Erbscheines"
Das ist grob falsch. Schon die bloße Beantragung eines Erbscheins wird idR als konkludente Annahme der Erbschaft gesehen.
Aber das beantwortet nicht die Frage: Ein Erbe hat ja Zugang zu der Wohnung des Verstorbenen, so dass er sich dort z.B. die vorhandenen Unterlagen ansehen kann. Aber wie erhält er dann Zugang zu den benötigten Bankinformationen, über die es in der Wohnung keine Unterlagen gegeben hat? --87.123.253.6 23:18, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Einfach Erbausschlagung und Vonselbsterwerb lesen. Dann muss hier niemand, der keine Ahnung hat, so tun, als hätte er eine. Aus dem Inhalt der Artikel kann man auch schließen, wie man sich gegenüber der Bank verhält. Warum ein Erbe immer automatisch Zugang zur immer vorhandenen Wohnung des Erblassers hat und sich darin irgendwelche Aufschluss gebenden Unterlagen ansehen kann und die dann auch noch versteht, verschließt sich mir. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:39, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es mag abweichende Einzelfälle geben. Mit denen werde ich mich ggf. befassen, nachdem meine eingangs gestellte Frage beantwortet wurde. --87.123.253.6 15:30, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Da ich kein Jurist bin. Wie ist die Passage in Erbschein#Erbschein_im_Bankverkehr zu lesen:

Die bisherige Praxis der Geldinstitute, bei Umschreibungen von Bankkonten verstorbener Kontoinhaber von den Erben einen Erbschein zu verlangen, ist nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs seit Oktober 2013 nicht mehr rechtmäßig, entsprechende Klauseln in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind seither unwirksam. Danach braucht die Erbberechtigung von Erben nicht mehr durch einen kostenpflichtigen Erbschein nachgewiesen zu werden, sondern es genügt die Vorlage eines beglaubigten Testaments oder eines Erbvertrags.Bundesgerichtshof erklärt Erbnachweisklausel in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen einer Sparkasse für unwirksam Der BGH bekräftigte damit seine frühere Rechtsprechung, wonach ein eröffnetes öffentliches Testament einen ausreichenden Nachweis des Erbrechts erbringt. BGH, Urteil vom 7. Juni 2005, Az: XI ZR 311/04 

--Elrond (Diskussion) 23:44, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

In der Tat braucht man keinen Erbschein, wenn ersatzweise ein beglaubigtes Testament/ Erbvertrag oder sonstige beglaubigte Verfügung vorgelegt werden kann. Es ist auch so, dass Bankvollmachten an den Erben und Fremden (zu Lebzeiten bestimmter (Nachlass-)Verwalter) über den Tod des Erblassers hinaus weiter gelten. Und es ist auch so, dass die Traueranzeige ursächlich und immer noch einen juristischen Hintergrund hat: "Der XY ist tot, meldet Euch innerhalb 6 Wochen, wenn ihr Forderungen habt." Und die meisten örtlichen Banken sind auch kooperativ, sie geben den leiblichen Nachkommen/Ehegatten auch reine Auskunft, jedoch ohne Kontobewegungen zu erlauben.--2003:75:AF13:5300:7DC6:6EDD:2E30:2563 08:17, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die hilfreichen Antworten. Halten wir also fest: Wenn es ein beglaubigtes Testament oder einen Erbvertrag gibt, dann sollte das den Banken genügen.
Was aber, wenn es weder das Eine noch das Andere gibt? Die meisten Menschen in Deutschland sterben immer noch, ohne ein Testament zu hinterlassen. Dass also kein Testament vorliegt - und erst recht kein beglaubigtes - ist also eher der Regelfall. Was dann? --87.123.253.6 15:30, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der im Gesetz genannte 'Erbfall' tritt mit dem Tod des Erblassers ein. Der Erbe hat also im selben Moment die selben Auskunftsansprüche wie der Erblasser sie gegen seine Geschäftspartner hatte. Gesetzliche Erben sollten eigtl. kein Problem haben, eine Vermögensauskunft von der Bank zu erlangen, dem Erblasser musste die Bank zu Lebzeiten ja auch diese Auskunft erteilen. Wer kein gesetzlicher Erbe ist wird um die Vorlage eines Nachweises über seine Erbeneigenschaft sowieso nicht umhinkommen. -- Ian Dury Hit me  19:20, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Unternehmen im Selbstbesitz?

Viele Unternehmen kaufen ja ihre eigenen Aktien wieder auf. Was passiert eigentlich, wenn sie die Mehrheit der Aktien aufkaufen bzw. alle? (nicht signierter Beitrag von 188.101.71.208 (Diskussion) 20:59, 9. Feb. 2017 (CET))Beantworten

Siehe Eigene Aktie. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Klassisches Gedankenspiel ... und völlig überflüssig. Siehe einmal Eigentum nach Honoré. Da zerlegt ein Rechtsphilosoph eine Konzept wie Eigentum in elf zugrundeliegende Rechte (und Pflichten), deren Mehrzahl Eigentum konstituieren würde. Und John Kay, ein englischer Wirtschaftswissenschaftler, wendet es auf Aktienunternehmen an. Und im Ergebnis müssen wir feststellen, dass die Aktiengesellschaft schon mal sicher nicht den Aktionären gehört. Yotwen (Diskussion) 04:38, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
So trivial ist es nicht: Was geschieht, wenn die A AG der B AG gehört und jene der C AG, welche wiederum eine 100%-Tochter der A AG ist?? --Tamarulja (Diskussion) 18:27, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dann hast du 29 Harley Street mitten in einem der nobelsten Teile Londons. Sitz von 2.159 Unternehmen und eine Steueroase, von der niemand weiß, wem sie eigentlich gehört. Guardian, 19. April 2016. Grüße --h-stt !? 22:46, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Klassisches Beispiel: Die Hamburger Sparkasse gehört der Hamburger Sparkasse. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:55, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Nicht wirklich: Die Hamburger Sparkasse gehört der Haspa Finanzholding. --Tamarulja (Diskussion) 20:35, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wem gehört British Telecom?
Regen-
schirm
Aktie
von BT
British
Telecom
1Recht zu besitzenJaJaNein
2Recht zu verwendenJaJaNein
3Recht zu managenJaJanur Aktionärsversammlung
4Recht auf ErtragJaJanur offizielle Dividende
5Recht auf den KapitalwertJaJanur bei Zerschlagung
des Unternehmens
6Recht auf Sicherheit vor EnteignungJaJaNein
7Vorgang der ÜbertragungJaJaNein
8Recht an der Sache ist nicht zeitlich begrenztJaJaJa
9Pflicht, Schaden zu verhindernJaJaNein
10Pfändbarkeit der SacheJaJaNein
11residuale RechteJaJaJa
Also ich hatte ja als Beispiel British Telecom vorgeschlagen. Aber ihr dürft gerne einen anderen Namen eintragen. Und dann erklärt ihr mir, wer über diese Rechte verfügt, nur weil A, B oder C.
Regenschirme kann man besitzen.
Aktien kann man besitzen.
Aktiengesellschaften ist schwierig. Yotwen (Diskussion) 21:33, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Den Regenschirm und die BT-Aktie kannst Du nicht nur besitzen, Du kannst sogar Eigentum daran erwerben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Es hängt im Untergrund - was ist das?

Das hier habe ich irgendwo in der Kanalisation entdeckt. Hier läuft ein kanalisierter Bach durch, also kein Abwasser. (Jetzt fragt bitte nicht, was ich in der Kanalisation mache. :-D)

Hat jemand eine Ahnung, was das ist? Ein Köder? Rattengift? Ein Repellent? --PM3 21:01, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Jo, sieht nach Rattengift aus. --Buchling (Diskussion) 21:13, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
+1 Sieht von Farbe und Konsistenz nach Rattenköder aus. --Elrond (Diskussion) 22:18, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Was machst du in der Kanalisation? --195.36.120.125 09:41, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Geocachen oder Urbexen, was sonst? Tippe auch aufn Rattenköder: ähnliches Beispiel --Ordercrazy (Diskussion) 11:43, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Allegorie Zahnwanderung

Auf diesem Bild wir der Begriff "Zahnwanderung" umschreibend dargestellt. Wie nennt man solche Umschreibungen? Allegorie? --91.97.177.195 21:19, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich würde das Rebus oder Bilderrätsel nennen. --Joyborg (Diskussion) 00:16, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
+1 Ich erkenne aber noch keine "Wanderung" (Z.B. ein mit Rucksack wandernder Zahn - zwei Wurzelbeinchen). Derzeit sehe ich etwas, dass ich Zahnawane oder Karawzahne nennen würde - Richtung Elfenbeinschmuggel. GEEZER … nil nisi bene 12:49, 10. Feb. 2017 (CET) Beantworten
Junger Mann, die Bezüge bei zusammengesetzten Wörtern in der deutschen Sprachen können aber vielfältiger Natur sein. Bei einer Rucksacktour oder -wanderung ist es beispielsweise auch nicht der Rucksack, der sich selbständig bewegt, ähnlich ist es bei einer Palmprozession, wo ebenfalls vor allem nicht-pflanzliche Wesen prozedieren. -- 195.68.6.6 16:30, 10. Feb. 2017 (CET) Beantworten

10. Februar 2017

berlinjournal dot biz

Wie seriös ist das? Wo stehen die politisch? Was gibt es überhaupt für Möglichkeiten, Pressepublikationen möglichst objektiv einzuschätzen? --91.248.77.12 07:09, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

"Objektiv" und "einschätzen" ist ein Widerspruch in sich. Du solltest dir übrigens wenigstens die Mühe machen, Links zu dieser Publikation und vor allen Dingen zum Impressum zu posten und zusätzlich den Grund für dein Interesse nennen. Geht es darum, ob sie vom VS wegen rechtsextremer Positionen beobachtet werden? Oder dass der Verantwortliche, wie es heißt, unter den verschiedenen Namen alle Texte selber schreibt? --Aalfons (Diskussion) 07:27, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Mitgliederliste Ritterkanton Kraichgau 1583

Anfrage

Im Beitrag Ritterkanton Kraichgau ist eine Mitgliederliste von 1583. Mit Namensangaben/ Zugehörigkeit

In welchem Archiv wird diese Archivalie aufbewahrt?

Generallandesarchiv in Karlsruhe oder Staatsarchiv Ludwigsburg

Bitte benennen Sie die Archivsignatur, unter der die Mitgliederliste zu finden ist.--2003:57:D2F:DC19:E9D0:557E:A1B8:CD58 12:01, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Am besten suchst du hier nach "Ritterkanton Kraichgau“. Benutzer:Castellan, der das Bild seinerzeit eingestellt hat, scheint seit 2012 nicht mehr aktiv zu sein. --Jossi (Diskussion) 12:25, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der Gilb könnte andeuten, dass die Vorlage ein Buch war. Wie auch immer, ich habe in der Dateibeschreibung den komplexen handschriftlichen Text transkribiert. Transkribiert wurde nur die ältere Textschicht. Die weiteren Nachträge der jüngeren Textschicht mit Zusätzen betreffend die Jahre 1517, [15]42 und [15]66 wurden nicht transkribiert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:02, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Der Kraichgau gehört zu Baden. Vielleicht im Generallandesarchiv in Karlsruhe. Dort müsste man dann unter den alten badischen Beständen schauen. Kann aber natürlich auch anderswo sein. --217.238.137.117 10:40, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das wäre dort http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-3266 zu finden. Vielleicht hat @Rosenzweig: mehr Informationen. --XPosition (Diskussion) 12:34, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das Dokument könnte natürlich auch in einem Adelsarchiv liegen. Sehr schade, dass das Bild durch die fehlende Quellenangabe so gut wie wertlos ist. --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:50, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Mit Pp.paul.4 vermute ich, dass der gelbe Fonds auf ein Buch als Quelle hindeutet. Der Benutzer hat am 1. November 2008 mehrerer Bilder hochgeladen, von denen dies einen Seitenrand zeigt. Die von ihm stammdenden Bilder vom Siegel und von der Kaiserurkunde im Ritterschaftsartikel erlauben keine weiteren Rückschlüsse, höchstens, dass die Seite mit der Kaiserurkunde etwas schräg auf dem Scanner gelegen haben muss... ich vermute, dass die Bilder aus dem Kommentarband von Lotte Kurras (Turnierbuch aus der Kraichgauer Ritterschaft. Kommentar zur Faksimileausgabe des Cod. Ross 711, Belser Verlag 1984) stammen; er hat 29 sw-Abbildungen, wie das ZVAB weiß. Mglw wurde die Herkunft wegen der Bildrechte verschleiert. Sonst käme noch dieser Aufsatz (Press, Die Ritterschaft im Kraichgau 1500-1623, ZGO 1974) in Betracht. Übrigens ist das hier auch so ein Fall. --Aalfons (Diskussion) 12:33, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
So, das Siegel könnte er von hier haben (sogar der Schatten ist ident), dann sind die anderen Abbildungen mglw auch daraus. --Aalfons (Diskussion) 12:48, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Wozu kann das Herz riechen?

Gerade in den Nachrichten: das Herz hat 10 Geruchsrezeptoren, die auch in der Nase vorkommen. Einen haben sie untersucht : ranzig-öliger Geruch der Decansäure verlangsamt die Herzrate... Bloß wozu steht in keiner der Artikel. Habt ihr eine Idee?

(Jetzt wollen die Forscher noch die anderen 9 herausfinden, vermutlich etwas das naturheilkundlich schon längst bekannt ist, nur eben nicht wissenschaftlich genug. Mal sehen ob sie was finden was in Melisse drin ist...) --77.64.190.242 12:21, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Weil Evolution nicht zielgerichtet abläuft, ist wozu keine Frage, die die Evolution stellt (Evolution#Mechanismen). Geeignete Fragen sind: Wie konnte es dazu kommen? Warum hat das genützt oder zumindest nicht geschadet? --BlackEyedLion (Diskussion) 12:39, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Korrektur: Nur die Nase kann "riechen" (Nase, Rezeptoren, Gehirn, Geruchsbild/muster: "Ooh ... hallo, Tante Hildegard!"). Das Herz hat "nur" die Rezeptoren. Eine Funktion hat es sicherlich. GEEZER … nil nisi bene 12:41, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Na ja, was machen diese Rezeptoren denn? Sie erkennen bestimmte chemische Stoffe und leiten daraufhin elektrische Impulse durch die Nervenbahnen ins Gehirm. Hier wird aus den elektrischen "Daten" eine Geruchsempfindung und der Riechende erkennt: "Hier riecht´s wie im Kleiderschrank meiner Oma." Es kann aber offensichtlich auch sinnvoll sein, bestimmte Stoffe zu erkennen, ohne dass daraus ein Sinneseindruck wird. --Optimum (Diskussion) 12:51, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ooooder, das Herz "reagiert ohne jegliches Hirn einfach darauf" (outside cell, inside cell: ACTION!). Das weitaus ältere System. Hirn ist Luxus. GEEZER … nil nisi bene 12:55, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Chemorezeptoren kommen anatomisch und physiologisch an vielen Stellen des Körpers vor, ohne zu einem Sinneseindruck zu führen. Siehe den schlechten Artikel Chemorezeptor: In der Einleitung beschränkt er sich auf den Geruchs- und den Geschmackssinn, beschreibt dann aber völlig andere Chemorezeptoren und lässt dabei die Hormonrezeptoren außer Acht. Insofern scheint es mir nicht verwunderlich zu sein, dass ein Organ, dass besonders auf äußere Reize (also solche von außerhalb des Herzens) reagieren muss, Chemorezeptoren besitzt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:00, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das Herz hat aber auch Rezeptoren für Stoffe, die aus Pflanzen stammen. Und Spermien reagieren auf den Duft von Maiglöckchen, meint Prof. Hans Hatt von der Uni Bochum. --Caramellus (Diskussion) 13:12, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Die Evolution ist wie schon gesagt wurde kein zielgerichteter, geplanter Prozess, sondern wenn eine Sache sich bewährt hat, nutzt man sie weiter. Wenn diese Sache sich an anderer Stelle zu einem anderen Zweck auch bewährt, bleibt sie auch dort bestehen. Es gibt Enzyme, die man in Pflanzen findet und in Haien. In den unterschiedlichen Organismen erfüllen sie unterschiedliche Funktionen, stammen aber möglicherweise von Vorgängerorganismen, die enger miteinander verwandt waren, oder sind analoge Entwicklungen. --Elrond (Diskussion) 13:26, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Die Arbeit der Bochumer Forscher ist frei zugänglich (doi:10.1007/s00395-017-0600-y) Sie untersuchen einen Rezeptor namens OR51E1, der auf Fettsäuren mittlerer Länge anspricht. Der Rezeptor kommt auch in der Nase vor, der folgende Signalweg ist aber anders. Zum grundlegenden Unterschied vgl. etwa unter Interozeptor. Der Sinneseindruck "Geruch" entsteht in jedem Fall erst im Gehirn. Wenn pH-Rezeptoren im Blut Übersäuerung messen, schmeckt das schließlich auch nicht sauer. Zur Funktion der Rezeptoren steht da "In the human heart, OR51E1 may act as dietary sensor, which may influence the mechanical and electrical heart function and may possibly be involved in the regulation of the energy metabolism." may act, may influence, may possibly be involved kann man zusammenfassend übersetzen mit: Nix Genaues weiß man (noch) nicht.--Meloe (Diskussion) 15:20, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vielen Dank für diese Info, Meloe!!! Es braucht halt Geduld. Liebe Grüsse vom --Caramellus (Diskussion) 17:50, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

"Fehlende" Gefühle?

Hallo, ich bitte diese Anfrage ernst zu nehmen - es ist kein Scherz. Ich kenne, solange ich zurückdenken kann bestimmte Gefühle nicht. Beispielsweise Hass. Selbst für Menschen, die mir unendlich wehgetan haben, mich missbrauchten (Mutter), mich hintergangen (Ex-Partner) haben, habe ich eher ein Gefühl, dass sie mir leid tun, sich selbst in solche Situationen gebracht zu haben. Kämen Sie mir auf der Straße entgegen, würde ich mich nicht lange mit ihnen unterhalten, eher mit einem kühlen "Hallo" weitergehen, aber ich müsste nicht die Straßenseite wechseln, um nicht straffällig zu werden. Ehemalige Chefs (mit "bossing-Erfahrung") gehen mir aus Angst aus dem Weg: mir tun sie nur leid.

Genauso Eifersucht: meine Freundin habe ich letztens verblüfft, weil sie nach der Weihnachtsfeier mir (noch etwas beschwipst als ich sie abholte) erzählte, dass der Außendienstleiter ihr nach erheblichem Alkoholgenuss den Arm um die Schulter gelegt und den Rücken gestreichelt habe. Sie habe sich dann aber schnell in den anderen Teil des Raumes geflüchtet. Mein Kommentar "Der Mann ist mir sympathisch..." brachte nur große Augen mit einem offenstehendem Mund. Ich erklärte: "Er hat scheinbar einen guten Geschmack".

Auch das Verliebtheitsgefühl "Kribbeln im Bauch" kenne ich nicht. Ich bin eher ein kleinwenig unruhig und denke öffter an die Person, in die ich mich verliebt habe. Aber "Hubschrauber in meinem Bauch" oder Schmetterlinge: völlig unbekannt. GEnauso Angst: nur Angst vor Schmerz kenne ich. Angst vor Blamage (ich müsste in der Fußgängerzone etwas dummes machen) oder Angst vor Gefahr (im Baum klettern, Höhenangst, rasantes Autofahren): unbekannt. Ich muss mich durch Logik bremsen ("das könnte gefährlich sein, Du musst so fahren, dass Du in maximal X Meter anhalten kannst").

Ich kenne es aber auch nicht anders. Jetzt denke ich öfter darüber, ob ich da sehr selten mit bin, ob ich mal mit einem Fachmann besprechen muss. Stören tut es mich nicht. Ich (Mann) bin damit (naja mit vielen Unfällen: try and error) jetzt lebend 54 Jahre geworden. Ist sowas selten, kennt jemand sowas auch? vielen Dank für jede Antwort! --91.36.60.37 14:27, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Es gibt die Begriffe Gefühlsarmut oder Alexithymie und dieses Phänomen scheint gar nicht so selten zu sein. Inwiefern es bei Dir so ist, musst Du Dir selber beantworten. Als Krankheit wird es üblicherweise nicht aufgefasst. --Elrond (Diskussion) 14:43, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Mhhh - "Gefühlsarmut" möchte ich daas jetzt nicht nennen. Ich kann toll wütend werden, wenn etwas ungerecht ist. Und meine Liebe haut auch jeden um, der sie ertragen muss. Geldsorgen unbeid Depressionen können mir nächtelang den Schlaf rauben. Sorgen vor der Zukunft (die keine Angst sind) ebenso. "Wiedersehensfreude" ist mein zweiter Name. Dafür sind mir diese o.g. Gefühle aber gänzlich unbekannt. Unter Gefühlsarmut würde ich eher verstehen, dass alle Gefühle gedämpft sind... --91.36.60.37 14:47, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn alles so einfach wäre ;-) Ich wollte Dir nur einen Ansatzpunkt zum Weitersuchen geben, es gibt sicher zig Ausprägungen von Gefühlen und deren Fehlen. --Elrond (Diskussion) 14:52, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Gut, in diesem Fall sage ich herzlich "Dankeschön!"  :-) --91.36.60.37 14:55, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
<quetsch, BK> Es ist durchaus ratsam, das mit einem Fachmann zu besprechen, und zwar schlichtweg, weil du dir darüber Gedanken machst und das sonst immer so weitergeht. Ob dir das Ergebnis helfen könnte oder sich alles im Banalen und Normalen verläuft, muss hier noch gar nicht erörtert werden. --Aalfons (Diskussion) 15:03, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich bin nun auch ohne Hass und Eifersucht schon 23 geworden. Angst vor Gefahren... auch eher wenig, aber ich bin natürlicherweise auch wenigen Gefahren ausgesetzt. Und Angst vor einer Blamage? Hab ich auch nicht so wirklich kennengelernt. Und als Krankheit habe ich das noch nie aufgefasst...

Verliebtheitsgefühle sind noch nie aufgekommen (auch wegen §1564-1586 und 1601-1684 BGB). --ObersterGenosse (Diskussion) 15:00, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Vielleicht so:
Jeder Mensch hat nach seinen biologischen Gegebenheiten und seinen sozialen Erfahrungswerten ein individuelles Gefühlsspektrum (das sich natürlich durch weitere Einflüsse - Drogen, Müdigkeit, Alter, Menstruationszyklus etc.) verschieben kann. Wenn 10 Millionen Leute eine Unterhaltungssendung sehen und an denselben Stellen lachen, werden sie das mit unterschiedlichen Gefühlen tun: Null - Fremdschämen - Lächeln - Kichern - Lachen(kurz) - Lachen(lang) - Brüllen - Bodenrollen). Wenn du das erkennst, scheinst du ein guter Beobachter zu sein und die Beispiele zeigen eigentlich, dass du ein robustes (Selbst)Vertrauen hast. Wenn es dich unbedingt nach "starken Gefühlen" drängt, könntest du mal in Extremsportarten hineinschnuppern. Andererseits ist der Gleichmut (aequam mentem) etwas, was viele Menschen nie im Leben auf die Reihe kriegen. ;-) GEEZER … nil nisi bene 15:07, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
+1, wobei das mit dem Gefühlsspektrum doch auch eine Sache des unterschiedlichen Geweses sein könnte, das unterschiedliche Menschen bei gleichen Sachverhalten an den Tag legen? Könnten ja alle das selbe "fühlen", reagieren aber unterschiedlich (Ur-Oma: Was dem einem sein Kreuz, ist dem anderen sein Kreuzchen). Bei Gleichmut fiel mir doch glatt wieder 'Altersmilde' ein. -- Ian Dury Hit me  17:51, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Angeblich sind heutzutage die Big Five (Psychologie) das Standardmodell in der Persönlichkeitspsychologie. Anders als in der "guten" alten Psychoanalyse, mit Traumdeutung, Hypnose, frühkindlichen Traumata, usw., lässt sich da (mit Fragebögen) etwas messen. Vielleicht handelt es sich bei deinem Mangel an Rachegelüsten und Ängsten nur um ein niedriges Level von Neurotizität? Geoz (Diskussion) 15:20, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
In diese Richtung hatte ich auch gedacht. Das, was der TO beschreibt, ist ein Zustand, den viele Menschen für erstrebensswert erachten. Ich würde mich darüber freuen. Ganz sicher ist das kein Thema für einen Therapeuten, die können mit gutartigen Besonderheiten in aller Regel nichts anfangen und würden eher das Haar in der Suppe suchen. --88.66.218.195 16:11, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich kenne so etwas von mir auch. Mir ist Aggressivität fremd. Damit verbunden betrifft das auch Gefühle wie Hass oder lodernde Eifersucht. Ich bin auch desinteressiert an Wettbewerb und Ehrgeiz, am Willen zum Sieg, an Machtkämpfen. Ich bestaune das alles wie ein Verhaltensforscher. Als Defizit habe ich das nie empfunden – ich will gar nicht anders sein. Rainer Z ... 17:36, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das kann ich in bei Dir aus meiner Perspektive nicht bestätigen und vermute, Du bemerkst das bei Dir selber nicht oder deutest es um. Vor allem das Umdeuten ist weit verbreitet und führt häufig zu Diskrepanzen zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung. Hintergrund ist wahrscheinlich das gesellschaftliche Tabu offener Aggressivität, obwohl Aggression nicht Wegzudenken ist aus dem menschlichen Verhalten und wir ohne Aggressionen gar nicht funktionieren würden. --88.66.218.195 23:14, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Kennen wir uns persönlich? Rainer Z ... 23:24, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe mich auf das bezogen, was ich so über die Jahre hier von Dir gelesen habe. Das war nicht frei von Aggressivität. Außerdem hast Du Dich auch in den Wettbewerb begeben, was gleichzeitig Ehrgeiz belegt und den Willen zum Sieg. Daß Du Dich selber als aggressionslos einschätzt, paßt zu meinem Bild von Dir. --88.66.218.195 00:49, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich bin eigentlich so ähnlich. Und es hilft, wenn man ein wenig in der Welt rumgekommen ist, dann merkt man nämlich schnell, dass die Gefühlswelt, die bei uns üblich ist, nicht die Norm ist. Gefühle werden offensichtlich gelernt. Wenn in Marokko die Oma stirbt, dann heulen die Frauen eine ganze Woche lang. Wenn in Vietnam die Oma stirbt, heult man überhaupt nicht. In Asien lernen die Frauen: wenn sie bei der Geburt ihres Kindes schreien, bringt das Unglück. Also die Palette ist breit und nicht naturgegeben. --2.246.136.194 23:22, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das Spektrum an Individualität ist erschreckend breit. Dazu gehört auch Psychopathie. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:27, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
nein. Deine Empfindungen sind nicht selten. Jeder ist ein bisschen anders gestrickt. Hass empfinden die meisten Menschen spätestens dann, wenn jemand Ihnen etwas wirklich schreckliches (Beispiele spare ich mir) angetan hat. Angst ist etwas recht Natürliches. Möglicherweise hast du noch nie etwas wirklich gefährliches unternommen z.B. im 4sportlichen Bereich, wo du dann für das Leben einer anderen Person verantwortlich warst (z.B. Klettern). Die Eifersucht, die du augenscheinlich nicht gezeigt hast, war keine. Deine Freundin gab keinen Anlass. Sie wollte dich nur eifersüchtig machen, sonst hätte sie dir das nicht erzählt. Verliebtheitsgefühle kennst du angeblich nicht? Quatsch. Du hast sie sogar beschrieben. Es war halt kein "Kribbeln im Bauch.", sondern anders. Das Bemerkenswerte, was ich in dieser Richtung je seltsames erlebt hatte, war, dass ich mich einmal verliebte, ohne es zu merken - und mich entsprechend unangepasst verhielt... Aber auch das kann man logisch erklären. Verführbar (Diskussion) 00:04, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
CAVE: Dieses ominöse "Kribbeln im Bauch" (oder auch ein bissl tiefer) ist ein natürlich induzierter Drogenrausch, in dessen Folge schon viele Menschen Jahre später extrem verkatert aufgewacht sind. Die sinnvollste Massnahme dagegen ist "sich ganz ruhig irgendwohin zu setzen" und wenn nach einigen Monaten dasselbe Gegenüber moderate Sympathiegefühle auslöst, dann in vorsichtige Verhandlungen eintreten. Das klingt jetzt wie aus dem Handbuch für Unromantiker, aber mit Drogen ist nicht zu spassen - und der moderate Ansatz führt längerfristig zu extreme delayed extreme gratification. Also quasi sustainable relationship statt "ausser Kontrolle geratenes Strohfeuer".
Wenn es trotzdem ein bissl kribbeln soll, kann man sich ja im Frühling (gleich um die Ecke ...!) ab und zu mal dezent umdrehen und die Anatomiekenntnisse auffrischen. 8-P GEEZER … nil nisi bene 16:41, 11. Feb. 2017 (CET) Beantworten

felder

Warum werden Felder im Februar nochmal gepflügt (nicht signierter Beitrag von 2003:6A:8E60:1981:AD62:CB2B:9D6:2289 (Diskussion | Beiträge) 16:04, 10. Feb. 2017 (CET))Beantworten

Ab Anfang Februar wird schon Gülle ausgebracht, die muss untergepflügt werden. --Magnus (Diskussion) 16:15, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ergänzend: Damit dann z.B. ab März Sommergetreide gesät werden kann. --j.budissin+/- 16:18, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Lieder gesucht

Und zwar im 3.Teil ab 6:52 und im 4.Teil ab 17:05, das ist bekannt, aber ich krieg’s nicht raus. Danke für die Hilfe. Geschicktes Produktplacement in Form eines verlinkten Aboservices entfernt --95.208.26.144 16:13, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Und wenn es keine Werbung ist: such eine frei zugängliche Quelle, dann wird dir geholfen :o) -- Ian Dury Hit me  19:03, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das war eine ernst gemeinte Anfrage, weil ich ohne Hilfe nicht weiterkomme, noch ist die Sendung kostenfrei anzusehen, um Tipps zu geben. --95.208.26.144 19:43, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Falls jemand Zeit und Lust hat, hier der Originalbeitrag mitsamt funktionsfähigem Link. Ich habe es mittlerweile aufgegeben, mein Hirnschmalz an die Identifizierung der Hintergrundmusik des […]fernsehens zu verschwenden. Da muss man Werbespots über sich ergehen lassen und kennt das Lied doch nicht. Das ist verschwendete Lebenszeit. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Mir wäre tatsächlich langweilig genug, um es zu probieren. Der Link landet allerdings bei einer Vorschau auf irgendwelche Castings, da sitzen eine Menge seltsamer Leute, und die Seite will, dass ich mich für die ganze Folge anmelde. Also nix mit "noch kostenlos". Gruß, --Benutzer:Apierta 13:08, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

@ Rotkäppchen: Danke, das Du den Link wieder eingestzt hast. Ich verstehe Deine Meinung und die allgemeine Verärgerung bezüglich der Werbung; manchmal sucht man aber dann doch wieder und kommt nicht weiter. Das eine der beiden Lieder hatte ich tatsächlich nicht herausbekommen, nur den Text habe ich noch vorliegen, falls er überhaupt hilft. @ Apierta: zum Zeitpunkt, als der Link herausgenommen wurde, war die Sendung noch kurze Zeit kostenfrei. Fand ich daher ein bißchen vorschnell, jeder soll selbst entscheiden, ob er hilft. Danke auch Dir, Grüße --95.208.26.144 15:28, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Auf meinem Tablet bin ich nach Klick auf den Link auf eine Bezahlseite des Dienstes weitergeleitet worden, auch nach Copy&Paste des Links. Ich hätte es nicht raus genommen, wenn es anders gewesen wäre. -- Ian Dury Hit me  16:52, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@ Ian Dury: Glaub' ich Dir. Nach der Entfernung des Links habe ich die Liste mit den Folgen nochmal aufgerufen, aber bei mir war sie noch kostenfrei (sollte es auch sein, 30 Tage). Ich werde das bei der nächsten Folge beobachten. Eines der Lieder hätte mich schon interessiert und könnte den wenigen Text auch nachliefern, aber er ist nicht sehr ergiebig. --95.208.26.144 19:36, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der Text war von einem Mann gesungen, erst ein eher ausgehauchtes „How“, gefolgt von „How long. How long to”, also 2x direkt hintereinander, aber abgesetzt, dann vielleicht ein cause oder instead und dann “little of stetting”, was auch 2x kam, aber noch mit ein wenig Text dazwischen. Das „stetting“ gibt mir Rätsel auf, was das heißen könnte. Habe schon alle Lieder, wo „How long“ 2x nacheinander folgt, erfolglos geprüft. Mehr habe ich nicht, der Einspieler war vielleicht 10 Sek. Würde es im Bereich Mainstream einordnen, dachte zuerst an OneRepublic. Vielleicht hat jemand eine Idee? Danke. --95.208.26.144 00:32, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Frag doch einfach mal bei den zuständigen Leuten, statt hier. -- Amtiss, SNAFU ? 05:31, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Von der RTL-Zuschauerredaktion kommt dann die Antwort: „Die Beantwortung derlei Fragen haben wir in die Wikipedia:Auskunft ausgelagert.“ *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

11. Februar 2017

Toleranzpreis für die UNPO 1991

Welchen Toleranzpreis hat die Organisation der nicht-repräsentierten Nationen und Völker 1991 bekommen? Alle in unserer BKL aufgeführten Toleranzpreise gab es 1991 noch nicht. In den offiziellen Publikationen der UNPO steht nur „Prize for Tolerance 1991“. --2003:DF:1BED:1800:446D:9A0E:35B:C323 11:55, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Polyethylen (PE)

Ist dieses Material recyclierbar? --92.107.205.150 12:01, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

lt. http://www.technikatlas.de/~tb4/recycling.htm , Abschnitt "Probleme des Kunststoff-recyclings" ist das Recyclen von Polyethylen kein Problem. Gruß 217.251.201.44 12:15, 11. Feb. 2017 (CET).Beantworten
Die Qualität des Rezyklat ist es aber. Recycling-PE-Folien sind brüchig und spröde, solche aus frischem PE sind zäh und dehnbar. --Rôtkæppchen₆₈ 12:24, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das lässt sich nicht generell sagen. Kommt, wie ich unten schon schrieb, sehr auf die verwendeten Rohstoffe an. Wenn die sehr gut sind, lassen sich auch gute Recyclate herstellen. --Elrond (Diskussion) 13:33, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ist PE recyclierbar? - Jain. Technisch ist es problemlos machbar, ökonomisch oft nicht sinnvoll. PE ist ein relativ preiswerter Kunststoff und ein Recyclat ist meist von den Eigenschaften schlechter. Es hängt auch davon ab, woher das PE stammt. Hat man ziemlich sortenreine, saubere Fraktionen, beispielsweise Ausschuss von Produktionen, dann ist es auf jeden Fall lohnenswert, hat man eine wilde Mischfraktion, die erst aufwendig gereinigt werden muss, dann lohnt es sich in vielen Fällen nicht. --Elrond (Diskussion) 12:33, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Noch zum "Jain": In Neusprech gibts noch das "thermische/energetische Recyceln" ([26], [27]), mit der Begründung, dass dadurch immerhin etwas frisches Erdöl eingespart werden kann.--Hareinhardt (Diskussion) 13:03, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Früher® hieß das Ersatzbrennstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Elrond, hat schon Recht. An der fehlenden Reinheit bzw Homogenität des Kunststoffes der recycelt werden soll scheitert es in der Regel. Das ist sehr stark von der Temperatur abhägig mit der der Recycling-Prozess abläuft. Bei Metallen oder auch Glas das beim Prozess bei recht hohen Temperaturen geschmolzen liegt sind Verunreinigungen viel weniger ein Problem, da diese dabei in der Regel verbrennen können, oder eben einen tieferen/höheren Schmelzpunkt haben und zu einem bestimmten Zeitpunkt mechanisch entfernt werden können. Das alles funktioniert bei Kunststoffen nicht, da die mehr oder weniger bei Umgebungstemperaturen recycelt werden müssen, da sie sich sonst zersetzen. Der Aufwand der Entfernung von Fremdstoffanteilen ist dadurch höher, da dies nicht in einem "normalen" Herstellungs-Prozess-Schritt erfolgen kann. Um als Beispiel Glas zu nehmen, da sind Papier-Etiketten (z.b. Preisschild) kein Problem, die verbrennen schlicht weg (bei den rund 1400 °C im Ofen verflüchtige sich praktisch alles was Kohlenstoff-basierend ist), wenn man den Glasbruch in den Schmelzofen schüttet. In der Folge muss man die auch nicht entfernt haben bevor man das Altglas in den Ofen schüttet. Beim Kunststoff-Recycling musst du die Papier-Etiketten mühsam vom Kunststoff trennen. Und jetzt kommen wir zum einheitlichen Kernproblem, je günstiger der Kunststoff aus Rohstoffen neu produziert werden kann, desto schlechterer rechnet sich das Recycling. Ein Stoff kann also durchaus recycelbar sein, aber es rechnet sich schlichtweg nicht. Denn es ist sehr unwahrscheinlich, dass dir einer Recycling PE abkauft, wenn er es für den halben Preis (oder noch weniger) neu bekommt. Erst recht wenn du Problem hast in der selben Reinheit zu liefern. ---Bobo11 (Diskussion) 13:40, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Einige Unternehmen benutzen Recycling-PE als Öko-Deckmäntelchen. Bei einer bekannten deutschen Supermarktkette gibt es beispielsweise Verpackungen mit Recycling-PE-Anteil. Dass dieser Recyclingkunststoff brüchig statt zäh ist, interessiert die Supermarktkette wenig. Die Verpackung muss ja nur bis zur Supermarktkasse halten. Da bleibt einem nur übrig, woanders zu kaufen, wo die Verpackung auch bis zum Endverbrauch hält. --Rôtkæppchen₆₈ 13:45, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Beimischen geht natürlich eher, als kompletter Recyclig-Kunststoff (gerade bei Produkten wo die Qualität nicht Top sein muss). Aber eben, das Recycling muss nicht nur technisch machbar sein, es muss sich eben auch Wirtschaftlich rechnen. Aber eben selbst das Recycling-PE wird aus der "Produktionskette" stammen, nicht aus dem gelben Sack. Für die Supermarktkette rechnet es sich unter Umständen die PE-Schrumpf-Folie art-rein zu sammeln und so dem PE-Hersteller zurück zuschicken. Art-Reiner Stoffrücklauf = wenig Probleme beim Recycling. --Bobo11 (Diskussion) 14:04, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Kleines Beispiel: Bei der Herstellung von PE-Folien fallen Produktionsreste an wie Verschnitte, Vor- und Nachläufe etc. Diese Sachen werden sofort wieder in den Extruder geworfen und wiederverwendet. Das lohnt sich, ist aber von der Gesamtmenge eher von geringer Bedeutung. Aus Mischfraktionen ist PE nicht rentabel gewinnbar. --Elrond (Diskussion) 13:55, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Jedenfalls nicht für den gleichen Job. Dafür müsste das PE sogar mehr art-rein sein, es muss mehr oder weniger aus der selben Produktionprozess/Produktionschritt stammen. Genau das ist ja das Problem bei Kunststoff-Recycling, es ist eine Frage nach der exakt gleichen Zusammensetzung, ob es gut klappt (d.H. ohne Qualitätseinbussen) oder nicht. Denn Kunststoff ist vom Produktionsprozess viel schwieriger richtig hinzukriegen, als beispielsweise bei Metallgemischen (z.B. Stahl), wo die Schmelze relativ einfach beeinflusst werden kann. Da des öftern sich der Kunststoff während des Produktionsprozesse noch mal anders bzw weiter verkettet/auskristallisiert usw.. Den Prozess muss man beim Recycling zuerst rückgängig machen. Beim Stahl funktioniert das eben in der Form, in dem man ihn auf Schmelztemperatur bringt. Wenn man den Kunststoff aber zuerst in zwei "reine" Chemikalien aufspalten muss, die man erst noch trennen muss, rechnet sich das kaum. Und eben aus recyceltem Stahl-Schrott kann ich ganz viele Stahlsorten herstellen (Schiene wird Auto, Auto wird Dose usw.), bei Kunststoffen bleibt es in der Regel bei genau der eine Sorte bzw Verwendung, oder es muss eine qualitativ minderwertiger Anwendungsbereich für die Weiterverwendung sein. --Bobo11 (Diskussion) 17:57, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Noch ein Link dazu, okay, ich nehme einmal an den Reissverschluss (Nylon?) wird man ohnehin nicht vom PE-Material trennen können: http://www.vegtrug.com/range/vegtrug-frame-and-covers/classic-frames-and-covers/small-1m-pe-greenhouse-cover-and-frame/ --92.107.205.150 23:25, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Scheidungsurteil 1953

Ein Urteil des Landgerichts Berlin (32/…) von April 1953 – kommt man an sowas (aus purere Wissbegier im Nachgang zu Artikelarbeit) schon dran oder unterliegt das noch einer Sperrfrist? Die betreffenden Personen sind um 1896 geboren, eine ist seit 1966 verstorben und die andere hat vermutlich 1971 noch gelebt. Wenn ja, wer könnte es besorgen? genaue Nr./Datum habe ich. (ich hätte auch noch eins von 1920 vom gleichen Gericht, das mich interessieren würde, wo wir gerade dabei sind) --elya (Diskussion) 14:23, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Wo soll eine Sperrfrist herkommen? Urteile stehen nicht unter einem Urheberrecht oder ähnlichem, das ihre Verbreitung einschränken würde. Die üblichen Sammlungen anonymisieren die Namen der Verfahrensbeteiligten, indem sie sie abkürzen. --83.135.236.31 14:44, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn die Aufbewahrungsfristen abgelaufen sind, werden die Akten vernichtet (oder anonymisiert für Lehrzwecke aufgehoben). Über das Gericht kommt daher kaum noch an ein Urteil aus den 1950ern. Die Verfahrensbeteiligten (oder ihre Erben) könnten noch Ausfertigungen haben.
Gab es 1953 Scheidungsurteile des Landgerichts? Heute gibt's das nämlich nicht.
(Ich lese gerade: "Zuständig für das gesamte Scheidungsverfahren wurden die neu geschaffenen Familiengerichte anstelle der bisher für die Einzelfragen der Scheidung zuständigen Land-, Amts- und Vormundschaftsgerichte." Das galt ab 1977. Könnte also durchaus sein...). --Snevern 16:05, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Erstes Gesetz zur Reform des Ehe- und Familienrechts (1976). Informativer ist dazu allerdings Familiengericht. --Vsop (Diskussion) 17:10, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja, danke. Zu alt für eigene Erfahrung, zu neu für Rechtsgeschichte. Wieder was gelernt. --Snevern 17:43, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Danke sehr, dann brauche ich da wohl nicht weiterzugraben. Landgericht ist auf jeden Fall hier korrekt, da so in der Heiratsurkunde eingetragen. --elya (Diskussion) 19:29, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

In einem Zwischenraum meiner Wohnung sind im Sommer und Herbst Wespen ein und ausgeflogen. Leben sie dort im Winter, auch wenn sie nicht fliegen?

--62.202.188.38 18:13, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

S. Gemeine Wespe#Untergang und Neuanfang. 91.54.46.171 18:18, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Und keine Panik, ein altes Nest wird nicht wieder verwendet. Auf meinem Gelände siedeln regelmäßig Wespen und bislang wurde niemand gestochen. --Elrond (Diskussion) 20:17, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Dannenbergs Elysiumtheater in St. Pauli

--91.51.21.190 18:13, 11. Feb. 2017 (CET) Im Hamburger Ortsteil St. Pauli soll es im 19. Jahrhundert angeblich eine kuriose Spielstätte namens Elysiumtheater gegeben haben, die von einem Hamburger Original, einem Herrn Dannenberg geleitet worden sein soll. Was war dann so kurios oder komisch an diesem Theater? In der Wikipedia, wo es doch so unendlich viele Theaterartikel, gerade auch aus Hamburg gibt, findet man überhaupt nichts dazu. So frage ich mich, ob es dieses Theater überhaupt gegeben hat oder ob es sich da nur um die Erfindung eines Schriftstellers oder irgend einer anderen Person handelt? 91.51.21.190 18:13, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

hier https://www.zvab.com/lustige-alte-Hamburg-Bildern-TAFELWERK-Illustrationen/18792654811/bd wird immerhin ein E.theater erwähnt. HIer: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40351663.html auch nochmal. Gruß 217.251.201.44 18:23, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bei Google Book Search auch einige Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 18:37, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Chronik mit Gründung 1840. War am Spielbudenplatz 23, wo viel später (1900) der dicke Naucke mit der Paucke auftrat. Seit 1988 gehört das Grundstück zum Schmidt Theater. Nicht augenfällig, was am Elysium so originell gewesen sein soll. --Aalfons (Diskussion) 19:23, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt aus dem Jahre 1971 ein Original-Hörspiel von Paul Möhring mit dem Titel: Rebbel dat Bettlaken op. Hörfolge um Dannenberg und das Elysiumtheater von Paul Möhring.

Bei der ARD-Hörspieldatenbank ist auf der entsprechenden Seite (nicht direkt anwählbar) folgender Text zu lesen: In der Reihe der Originale, die auf St. Pauli zu Hause waren, nahm Dannenberg mit seinem Elysiumtheater eine Sonderstellung ein. Er versuchte, Kunst zu vermitteln und verursachte Bäche von Lachtränen. Romantische Rührstücke, pathetische Ritterspiele, schauerliche Lebensdramen waren ebenso auf seinem Spielplan vertreten wie die erbarmungslos auf das notdürftigste Handlungsskelett zusammengestrichene Schauspiel der Klassiker. "Vorhang auf" vor dem Leben und Wirken des unsterblichen Mimen, der in seinem Musentempel oftmals der vulgären Forderung "Rebbel dat Bettlaken op" vorzeitig stattgeben musste. Nebenbei bemerkt, gehörten die Hörspielsprecher, darunter Otto Lüthje, Werner Riepel, Hilde Sicks und Karl-Heinz Kreienbaum zum damaligen Ensemble des Ohnsorg-Theaters. Mehr weiß ich leider auch nicht. Vielleicht nimmt sich ein Kenner der Hamburger Theaterlandschaft ja mal dieses Themas an und schreibt einen Artikel dazu. Viele Grüße Ben Nevis (Diskussion) 21:29, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Schönen Dank schon mal. Doch was bedeutet auf hochdeutsch „Rebbel dat Bettlaken op“? Und wie hieß dieser Herr Dannenberg eigentlich mit Vornamen? 91.51.21.190 22:05, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Siehe hier und hier: Friedrich Emil Dannenberg. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Könnten die Republikaner 2020 theoretisch gegen den Willen des Präsidenten einen anderen Kandidaten aufstellen?

Szenario etwa: Trump hat es sich mit allen verscherzt und seine Aussichten sind mies, er hält Umfragen aber für Fake News und will nochmal antreten. Könnte das RNC gegen seinen Willen einen anderen Kandidaten küren? --79.223.33.9 20:47, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ja, so in etwa wie en:Republican Party presidential primaries, 2004. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Jain. Die Frage ist nicht ganz richtig gestellt. Die Nominierung des Kandidaten im US-Wahlkampf ist nicht ganz trivial. Durch die Vorwahlen (Primaries) kann die Partei nicht automatisch jemanden aufstellen. Möglich wäre es aber. Nur hätte Trump kein Problem, als unabhängiger Kandidat anzutreten und eventuell gewählt zu werden. --188.101.77.111 23:23, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Als unabhängiger Präsident hätte er aber Abgeordnetenhaus, Senat und Obersten Gerichtshof gegen sich. Ob das sezernieren von Dekreten[28][29][30] so überhaupt noch Spaß macht? --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das glaube ich nicht. Die Republikanischen Abgeordneten sind keineswegs verpflichtet, hinter ihren Kandidaten zu stehen. Ebenso wie die Richter natürlich nicht. Dass der Präsident und der Kongress anderer Ansicht sind, ist ja nichts neues in der Geschichte der USA. --188.101.77.111 12:24, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja, das könnten sie, siehe z. B. Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1980. Da Carter selbst in den Reihen der Demokraten unbeliebt war, gab es Gegenkandidaten für ihn. Deshalb mußte sich Carter wie Reagan durch die Vorwahlen seine Nominierung bestätigen lassen. Zwar gewann er, aber im Falle einer Niederlage wäre wohl Edward Kennedy aufgestellt worden. Das ist natürlich auch bei den Republikanern möglich.--IP-Los (Diskussion) 14:25, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Schimmel im Bad - Wohnung mieten?

Bei einer Wohnungsbesichtigung habe ich bemerkt, dass die Fugen der Badfliesen schwarz sind. Ich vermute, dass das schon mehrere Jahre der Fall ist. Bekommt man das sicher weg (sowohl den Schimmel an sich als auch die dunklen Flecken)? Die Wohnung gefällt mir ansonsten nämlich. Und das Bad hat auch ein großes Fenster, so dass ich künftig wunderbar lüften könnte.--89.204.155.112 20:48, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Solange sich der Schimmel auf den Fugenkitt beschränkt, sollte das kein Hinderungsgrund sein. Das Wo ist da natürlich auch ausschlaggebend. Von der Badewanne nach oben abnehmend ist normal, neben dem Bereich wo das Duschwasser hinkommt, sollt es somit sehr wenig bis keinen haben. Sind nur Bereiche betroffen wo mehr oder weniger oft direkter Wasserkontakt herrscht (oder wo sich das Kondenswasser sammeln kann), ist ein wenige Schimmel normal, und eher ein Zeichen nicht vorhanden Putzfimmels.--Bobo11 (Diskussion) 21:13, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
So sieht man das in England auch. Ich habe aber schon einige Deutsche erlebt, die damit auf Reisen in England gar nicht umgehen konnten. Ich würde das beim Vermieter auf jeden Fall ansprechen, das sollte er mMn nicht einfach so lassen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 22:16, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Auch Sardinien ist noch nicht menschenleer oder total von Krankheiten durchseucht, im Gegenteil. Und dort soll - mangels Heizung im Winter - in vielen Häusern Schimmel vorhanden sein. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:05, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wenn wir von den Fugen zwischen den Fliesen reden: Die werden nach meiner Erfahrung eher nicht wieder wirklich sauber, auch wenn der Schimmel chemisch beseitigt ist. Silikonfugen dagegen, also die Versiegelung an Wannenrändern z.B. und manchmal in Raumecken, können sicherlich erneuert werden. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:17, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Transparente Komprimierung bei NTFS-3G für einzelne Dateien/Ordner abschaltbar?

Wie ist es möglich die transparente Komprimierung von einzelnen Dateien/Ordnern an- und abzuschalten? Mit den Dateimanagern ist es leider nicht möglich da diese die Option nicht beinhalten. Daher bleibt dann nur noch die Kommandozeile. Leider ist in den Manpages dazu nichts zu finden. Möglich muss es ja sein, da es im Explorer ja auch funktioniert und es in den NTFS-Spezifikation enthalten ist. --Huhn aus der Dose (Diskussion) 21:19, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Meinst Du unter Windows? Dort kannst Du in der Kommandozeile (Windows+R, dann cmd eingeben und Enter) mit compact /C test.txt eine Datei auf komprimiert setzen. --Joschi71 (Diskussion) 21:26, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Nein, kein Windows. Ich meine das FUSE-Treibermodul NTFS-3G welches von unteschiedlichen Unix, Linux und BSD Varianten bereitgestellt wird.--Huhn aus der Dose (Diskussion) 21:59, 11. Feb. 2017 (CET) verschiedenenBeantworten

Laut dieser Seite lassen sich Verzeichnisse und Dateien mit setfattr -h -v 0x00080000 -n system.ntfs_attrib directory-name auf komprimiert setzen. --Joschi71 (Diskussion) 22:09, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Hier steht, wie das funktioniert und dass es manchmal nicht funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

US-Parteien

Warum gibt es im den USA nur zwei Parteien, die Republikaner und die Demokraten? --176.126.65.2 21:23, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Es gibt noch viele andere. Dass nur zwei in den Kammern sitzen, liegt vor allem am Mehrheitswahlsystem. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:27, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dank Trump und Clinton haben es die Green Party und die Libertarian Party sogar bis in die hiesigen Schlagzeilen geschafft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Der nicht gerade unbekannte Senator Bernie Sanders ist Independent (de facto Sozialdemokrat, offensichtlich mit einem kurzen demokratischen Seitensprung bei 43% vs Hillary Rodham). --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 22:37, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
PS: Ross Perot wäre da auch noch zu erwähnen. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 23:05, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
De facto haben auch die Drittparteien und die Unabhängigen Kandidaten eine gewisse Rolle gespielt. (nicht signierter Beitrag von 188.101.77.111 (Diskussion) 23:25, 11. Feb. 2017 (CET))Beantworten
Es ist anzumerken, dass die dortige Presse geteilter ist. Es gab schon immer republikanische und demokratische Presse. Im Zuge des Zeitungssterbens schwappt da wohl noch indirekt etwas über den Atlantik. --Hans Haase (有问题吗) 00:34, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt sogar die CPUSA und ein gewisser Arvo Kustaa Halberg aka Gus Hall hat mal empfohlen, Ferien in Nordkorea zu machen. James Bachtell konnte man aber diesmal leider nicht wählen... --ObersterGenosse (Diskussion) 02:07, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Wahl von 2016 war übrigens die erste Wahl seit 2000, bei der kein Kandidat absolute Mehrheit im Popular Vote hatte (und somit an die Existenz der Drittparteien gewissermaßen erinnert wurde). 2016 war es der libertäre Kandidat mit 3,3%, der den demokratisch-republikanischen Wettbewerb etwas störte; 2000 war es der grüne Kandidat mit 2,7%.--Alexmagnus Fragen? 11:18, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Falls es jemand interessiert, hier alle US-Wahlen, bei denen kein Kandidat eine absolute Mehrheit im Popular Vote hatte, mit dem stärksten Drittkandidaten: 1824: alle vier Kandidaten waren von der gleichen (damals noch einheitlichen demokratisch-republikanischen) Partei. Dritter Platz: Clay mit 13% 1844: Birney (Freiheitspartei) 2,3% 1848: Van Buren (Free Soil Party) 10,1% 1856: Fillmore (Know Nothing) 21,6% 1860: Breckinridge (Südliche Demokraten) 18,1% 1880: Weaver (Greenback Party) 3,4% 1884: St. John (Prohibition) 1,5% 1888: Fisk (Prohobition) 2,2% 1892: Weaver (Populist) 8,5% 1912: ein Republikaner, dazu noch amtierender Präsident, Taft, wird nur dritter! Mit 23,1%. Zweiter wude T. Roosevelt. 1916: Benson (Sozialistische Partei) 3,2% 1948: Thurmond (Dixiecrat) 2,4% 1968: Wallace (American Independent) 13,5% 1992: Perot (unabh.) 18,9% 1996: Perot (Reform) 8,4% 2000: Nader (Grüne) 2,7% 2016: Johnson (Libertär) 3,3% --Alexmagnus Fragen? 13:16, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Wellenmuster als Poststempel

Hallo, welchem Zweck dient eigentlich das Wellenmuster, das bei Briefen links neben die Briefmarke gestempelt wird? -- 79.223.76.27 22:26, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das vergrößert die Stempelfläche. Falls mehrere Briefmarken nebeneinander kleben, werden trotzdem möglichst alle entwertet, um eine Wiederverwendung zu verhindern. --Druschba 4 (Diskussion) 22:31, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Werbung statt Wellenlinien
Außerdem ist das Wellenmuster ein Platzhalter für Werbung, die manchmal links vom Poststempel mit aufgestempelt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Naja...das müsste man ja nicht mitstempeln. Kostet nur Geld und bringt keine Werbeeinnahmen ein. Die Stempel sind sowieso auswechselbar und damit auch ausbaubar. Das ist also kein wirklicher Platzhalter...weil, wozu sollte man Platz halten? Eher ist es so, dass man die notwendigen Wellenmuster oft clever durch Werbestempel ersetzt, die den gleichen Zweck erfüllen, im Gegensatz zur Welle aber noch ein bisschen Geld einbringen. Manchmal sieht man auch posteigene Werbestempel ("Philatelie-Sammeln bildet"; mit weiser Eule etc.) Ganz in der Anfangszeit der mechanischen Sortier- und Stempelanlagen (so Ende 1950er-Jahre) ging der Streifen komplett über den oberen Briefrand. Immer abwechselnd Poststempel und Wellen/Werbung. Weil die Maschine eine Walze als Stempel hatte, die ringsrum mit entsprechenden Prägungen versehen war. Ich bin nur gerade zu faul ein Bild von so einer Ganzsache zu machen....
Die Deutsche Post gibt in ihren Beförderungsbedingungen übrigens genau vor, wohin man die Marke zu leimen hat und wie viel Platz (LxB) man dafür maximal auf einem Brief hat. Damit die Stempelbreite reicht und sie alles erwischen. Klebt jemand 5 Marken nebeneinander, sind die letzten drei nach links häufig ungestempelt oder, wenn jemand Zeit und Lust hatte, "nachträglich entwertet", weil die Maschine sie nicht erwischt hat.
Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 22:53, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(BK) Sinn und Zweck ist die Entwertung aller Briefmarken, und das mit möglichst geringem Aufwand. Wie es Druschba 4 schön beschrieben hat, das Wellenmuster vergrössert die Stempelfläche.--Bobo11 (Diskussion) 22:55, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
(BK, @Druschba 4:) Die Rollstempel der heutigen Stempelmaschinen haben einen konvex-viereckigen Querschnitt. Dabei tragen zwei gegenüberliegende Flächen den Rundstempel und die beiden anderen entweder Wellenklischee oder Werbestempel. Ich hab irgendwo ein Video davon, muss mal suchen… --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ja, ich hab das auch schon mal als Video gesehen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob die ganze Walze getauscht oder nur eine wechselbare Metallplatte auf die Walze geschraubt wird, die letztlich den eingravierten Stempel trägt. Die ersten Walzen waren vollständig rund, das hat man dann im Zuge von Einsparungen ziemlich schnell abgeschafft. Schon ab Mitte der 1960er-Jahre kenne ich eigentlich nur noch die heutige Form mit Rundstempel + einem zusätzlichen Stempel links daneben. --Druschba 4 (Diskussion) 23:07, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
So, hab das Video Bibliothek der Sachgeschichten B4 in meiner DVD-Sammlung gefunden. Der Rollstempel hat zwei Flächen, keine vier. Die konvexen Stempelplatten sind aufgeschraubt. Die beiden Flächen werden nebeneinander auf den Brief gestempelt. Das Wellenklischee stellt tatsächlich auch einen Platzhalter dar, denn wenn die Briefe ohne Werbung gestempelt werden sollen, müsste ja sonst die Maschine umgestellt werden, dass nur eine Fläche des Rollstempels genutzt wird. Da ist ein Wellenklischee rationeller, da nur das Klischee gewechselt werden muss. Der durchgehende Rollstempel kommt in dem Film auch vor, allerdings als Handrollstempel auf Groß- und Maxibriefe. Im Film betrug das Porto für einen Standardbrief 110 Pfennig. Er stammt also aus der Zeit von 1. Stepember 1997 bis 31. Dezember 2001. Die im Film erkennbare Marlene-Dietrich-Briefmarke erschien am 14. August 1997. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Dann kennen wir den gleichen Film, bei mir steht die VHS. Die Rollenstempel sind ähnlich wie Hammerstempel inzwischen weitgehend durch Drucker ersetzt. Zudem kann man die "Rollenstempel" der frühen Maschinen und die, die auf den Maxibriefen verwendet wurden relativ leicht unterscheiden. Die in der Maschine erzeugen ein waagerechtes Band. Das Datum des Stempels steht also in der Achse mit dem Umfang der Rolle. Bei den Handstempeln ist der Rundstempel gedreht. Die Wellen sind über und unter dem Rundstempel, nicht rechts und links davon. Und auch noch einmal gedreht, so dass die Welle senkrecht statt waagerecht verläuft (alle mir bekannten Ausführungen...Ausnahmen kann ich nicht ausschließen). --Druschba 4 (Diskussion) 23:50, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Na, geht schon los mit den Ausnahmen. Die gab es auch anders herum. Man erkennt trotzdem sehr schön, dass es ein Handstempel ist. Und die mechanische Entwertung scheint es schon früher vereinzelt gegeben zu haben (Beispiel von '48, was recht erstaunlich ist).
Also es gab in der relativ langen Postgeschichte der Varianten viele. --Druschba 4 (Diskussion) 00:00, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nicht nur viele Varianten, sondern auch schon sehr früh. Mal in Google-Bildsuche mit dem Stichwort "Flaggenstempel" suchen, da gibt es Exemplare mit der Kaiserkrone aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jhdts. Interessanterweise sass die Flagge rechts und der Ortsdatumsstempel links, d.h. die Wellenlinien der Flagge waren der eigentliche Markenentwerter. --Diorit (Diskussion) 11:40, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

12. Februar 2017

Der wievielte Tag im Jahr ist heute?

Kann man das auf einem Mac direkt per Terminalbefehl abfragen? Die Hilfe man date spuckt dazu nichts aus, bei Google finde ich nur Excel oder irgendwelche PHP/...-Skripte --91.3.254.41 03:33, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

mal `date +%j` probiert? --Heimschützenzentrum (?) 06:23, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Danke, genau das was ich brauche. Verweis auf strftime-Übersicht hatte ich übersehen. --91.3.254.41 07:19, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
bei mir (Manjaro Linux) steht s in der date man-page... das macht MacOS dann wohl anders... --Heimschützenzentrum (?) 07:33, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Excel macht das mit =HEUTE()-DATUM(JAHR(HEUTE())-1;12;31) oder =HEUTE()-DATUM(JAHR(HEUTE());1;1)+1. --Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Was hat das mit Mac zu tun? Außerdem hatte der TO auf Google bereits Excellösungen gefunden. Es hilft, erstmal zu lesen, bevor man antwortet. --94.219.31.86 13:25, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Was Excel mit Mac zu tun hat? Immerhin erblickte es als reines Mac-Programm das Licht der Welt und trug nicht unwesentlich zum Erfolg von Apple bei. Geschichtsvergessene Jugend! ;) 89.12.56.193 13:35, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bei meinem Mac bekomme ich eine BSD-Manpage - wohl dieselbe wie bei FreeBSD, die oben von Linux hat andere Inhalte, in dem Fall die gesuchten. --91.3.254.41 15:33, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Vitamin D - Speicherdauer / Langzeit-Speicherung

Im Artikel Vitamin D wird von Speichern gesprochen, die über die Winterzeit hinweg versorgen. In einer Quelle des Artikels wird über den gesamten Zeitraum von Ende Oktober bis Ende Februar/Anfang März eine 6x stärkere Versorgung mit Vitamin D3 durch "tissue stores" als durch Nahrungsergänzung um den Spiegel des Spätsommers zu halten. ("Healthy men seem to use 3000–5000 IU cholecalciferol/d, apparently meeting > 80% of their winter cholecalciferol need with cutaneously synthesized accumulations from solar sources during the preceding summer months.")

Sehe ich das also richtig, dass keine Vitamin-D3-Supplementierung über Nahrungsmittel nötig ist, v.a. nicht, wenn man mitten im Winter nochmal in die Sonne fliegt? Das ist ziemlich überraschend... Meine Frage an euch wäre gewesen, wie lange so ein Winterurlaub die Depots auffüllt. Im Artikel steht es ja nicht konkret. In den Quellen dagegen schon. --77.64.190.242 04:40, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

also irgendein Onkel Doktor hier sah das mal ganz locker mit dem Vitamin D... das Gesicht und die Hände zeigt man ja auch im Winter meist unbedeckt... was ich aber komisch find, ist, dass die Ärzte beim Blutbild nichts in Richtung Mangelernährung untersuchen (immer nur den doofen Hämoglobin-Wert aber nie Ferritin... und auch nie Vitamin-Mangel...)... am Ende muss man sein Blut noch selbst einschicken, weil die Ärzte völlig die Arbeit verweigern... --Heimschützenzentrum (?) 07:39, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich finde das nicht überraschend, schließlich ist der menschliche Körper über tausende von Jahren ohne Nahrungsergänzungsmittel und ohne Langstreckenflüge zurecht gekommen. Und warum stellst Du hier die Frage nach dem Ausreichen der Depots, wenn Du ohnehin schon die Antwort gefunden hast (In den Quellen dagegen schon)? --194.96.60.29 09:19, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Abgesehen von absoluten Ausnahmefällen gibt es in Westeuropa keine Vitaminmangelerkrankungen mehr, weil die Nahrung (eine halbwegs ausgewogene Ernährung vorausgesetzt) ausreichend davon enthält. Zudem werden Vitamine im Körper gespeichert, je nach Vitamin von einigen Tagen bis zu mehreren Jahren (z.B. bei Vitamin B12) --Elrond (Diskussion) 11:52, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Vitamin D ist aber eine Sonderfall, da es vom Körper im Wesentlichen selber gebildet wird. Ausreichend Vitamin D ausschließlich über Nahrung aufzunehmen ist unrealistisch, dazu enthalten Lebensmittel i.d.R. zu wenig davon.
Der Artikel Vitamin D widerspricht dir denn auch: Je nach Risikogruppe kann der Mangel auch in Deutschland beträchtlich sein: So wurde in der EsKiMo-Studie [...] bei sechs- bis elfjährigen Kindern [...] ein Defizit an zugeführtem Vitamin D ermittelt: Die durchschnittliche Aufnahme für Kinder in Deutschland lag bei 1,5 µg Vitamin D pro Tag, während die deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) 10 µg (400 IE) in ihren Leitlinien empfiehlt. In einem Abschnitt weiter unten sind empirisch ermittelte Vitamin-D-Spiegel genannt, wonach in unseren Breitengraden (enthalten ist Paris für männliche Jugendliche) drastisch zu niedrige Vitamin-D-Spiegel verbreitet sind.--92.224.50.143 13:22, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ist es eigentlich in Ordnung

wenn skandiert wird: "Ganz Münster hasst die AFD"?

https://www.neues-deutschland.de/artikel/1041547.ganz-muenster-hasst-die-afd.html

--217.238.157.200 08:45, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

solange die skandieren "Wir sind das Volk" auf jeden Fall! --Elrond (Diskussion) 11:54, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
So lange es sich gegen eine menschenfeindliche Partei richtet und nicht gegen Menschen: Warum nicht? -- 109.13.155.179 09:20, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ganz Münster? Nein, eine kleine... *scnr* :) --Heimschützenzentrum (?) 09:25, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Service: Nun muss man natürlich erstmal wissen, dass die reißerische Artikelüberschrift das darstellt, was 8.000 Münsteraner Bürger auf einer Demo gerufen haben. Muss man also mal die anderen 300.000 fragen, ob sie das in Ordnung fanden. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:40, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vor 2 Jahren gab es mal Planungen Pegida auch nach Münster zu holen. Daraufhin bildete sich eine Protestbewegung die an dem Tag wo die Pegida eigentlich demonstrieren wollte 11.000 Demonstranten mobilisierte. 8000 gegen 300 im Rathaus finde ich nicht so schlecht. Ich z.B. hab erst durch die Nachrichten davon erfahren. Die NPD sah bei Wahlveranstaltungen in Münster auch immer alt aus. Ist vielleicht doch was dran am Erbe von Clemens August. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:53, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ob es moralisch "in Ordnung" ist, könnenja Philosophen und Ähnliche ausdiskutieren. Ob es rechtlich "in Ordnung", also legal ist oder zumindest keinen Straftatbestand erfüllt, ist die andere Frage. Für Volksverhetzung hätte die Afd 1. eine ausreichend bestimmte und dazu "nationale, ethnische, religiöse,... Gruppe" sein müssen. "Kommmunisten" wurden schon als ausreichend bestimmte Gruppe angesehen, aber beispielsweise nicht "die Fangemeinde von Schalke 04" oder "Linke und Antifa-Brut".

Unabhängig davon, ob die AfD-"Gruppe" nun ausreichend bestimmt ist oder nicht, müsste zusätzlich "zum Hass aufgestachelt oder zu Gewalt- und Willkürmaßnahmen aufgefordert" worden sein. Die 8000 Demonstranten haben ja bereits den Hass, also können sie nicht mehr "aufgestachelt" werden - höchstens noch die 292000 anderen Bürger. Und ob die Parole "Ganz Münster hasst die AfD!" dazu reicht, würde ich arg bezweifeln. Eine Öffentliche Aufforderung zu Straftaten erging ziemlich eindeutig nicht (genauso wie "Androhung von Straftaten" nach §126 oder "Belohnung und Billigung von Straftaten" nach §140), denn für alle drei Delikte müssen die Straftat(en) hinreichend konkretisiert sein. Versperrt uns leider oft den Anwendungsbereich dieser Delikte...

Des Weiteren könnte eine Beleidigung vorliegen. Aber die Sache mit "Beleidigung eines Kollektivs" oder "Beleidigung von Einzelpersonen unter einer Kollektivbezeichnung" ist immer etwas heikel. Letzteres beispielsweise erfordert einen bestimmbaren und relativ kleinen Kreis der Kollektivbezeichnung. Möglich zum Beispiel, "die Richter des Landgerichts der Stadt K" als Kollektivbezeichnung, wobei dann jeder Richter am LG K betroffen ist. Aber ob "die AfD" noch eine hinreichend kleine Gruppe ist, dürfte zweifelhaft sein (str.)! --ObersterGenosse (Diskussion) 10:55, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Also könnte man mit der gleichen Begründung skandieren: "Ganz Dresden hasst Ausländer"??? -"Wir sind nicht Ihr"??? Na bitte, sollen sich die Juristen darum streiten. Ich halte es jedenfalls dämlich einerseits "Herz statt Hetze" zu skandieren und andererseits festzustellen, dass gehasst wird. Es ist ja nicht so, dass AFD-Mitglieder nicht direkt angegriffen würden. Abgebrannte Autos, verwüstete Büros, körperliche Attacken sind an der Tagesordnung. --217.238.151.134 13:18, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Näturlich darf man das, nur lächerlich macht man sich schon damit. Wobei mir positive Skandierungen (wir hassen intolerante Menschen) lieber sind als negative ("Ganz Dresden hasst Ausländer") Aber auch das ist etwas, was jeder mit sich ausmachen muss. --Elrond (Diskussion) 13:27, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Nicht-wissenschaftlich erhobene Zahlen oder Angaben von Mengen, kommen beim Empfänger der Nachricht an, als würde gesagt werden: „In diese Richtung trottet die Herde“, was impliziert, „gehörst Du dazu, gehst Du mit“. Es gibt Studien für und wieder, ob sich Prognosen bewahrheiteten oder nicht. Sie sind und bleiben eine Vermutung. Ob Herdentrieb oder Gruppenzwang, es gibt ein Bewusstsein, dass unterscheiden können sollte, auf welcher Grundlage eine Entscheidung getroffen wird. Letztendlich basiert sie auf einem Informationsstand. Filter manipulieren. --Hans Haase (有问题吗) 14:13, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Bei solchen Meldungen wie in der SZ, mehr noch bei dieser aus der WELT frage ich mich immer, wo die Selbsgerechtigkeit herkommt, die AfD (ohne Beleg) "menschenverachtend" zu nennen https://www.welt.de/regionales/nrw/article161973293/AfD-Parteitag-im-Maritim-Hotel-der-ganze-Bau-wird-brennen.html --80.129.141.246 14:20, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Die Belege liefert die AFD doch permanent selber, Höckes Rede in Dresden ist z.B. auch auf Youtube in voller Länge abrufbar.--92.224.50.143 14:50, 12. Feb. 2017 (CET) P.s. Es ist schon immer wieder erstaunlich, dass die Rechten zwar einerseits gegen Menschen hetzen, andererseits die beleidigte Leberwurst spielen, wenn jemand ihre Meinung oder Partei kritisiert - immerhin ist Hetze gegen Menschen ein ganz anderes Kaliber als Kritik an Meinungen oder Organisationen. Eigentlich weiß man ja, dass die Rechten eine ziemlich verzerrte Wahrnehmung haben, aber derartige Reaktionen überraschen mich dann trotzdem.--92.224.50.143 14:55, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

War jemand von euch schon in Nordkorea oder Turkmenistan

Natürlich nicht in dem Sinne eine Wissensfrage, aber ich denke, dies könnte mehr als eine Café-angemessene Plauderei werden. Wenn nicht, bitte verschieben...

War jemand von euch schonmal in Nordkorea oder Turkmenistan? Hat vielleicht sogar jemand den Ratschlag von Gus Hall befolgt und in Nordkorea "schöne Ferien" verbracht?

Wenn ja, stimmt die im Internet manchmal auftauchende Werbung, es werde/sei eine "einzigartige Erfahrung" (siehe nur die Webseite der Koryo Group!)? Stimmt das, was einige Bilder implizieren, nämlich dass es auch in diesen beiden repressivsten Ländern der Welt tolle Landschaften (oder gar Strände?) gibt?

Und wer über seine Reise in ein solches Land politisieren oder auch nur schimpfen will, darf auch dies... ich bin offen für ziemlich alles! --ObersterGenosse (Diskussion) 10:44, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

in dem Zusammenhang empfehle ich das Buch Kim und Struppi von Christian Eisert, in dem er humorvoll über eine Urlaubsreise in Nordkorea berichtet -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 11:08, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vielleicht ist hier oder hier was für dich dabei?--Mauerquadrant (Diskussion) 11:14, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Tolle Landschaft (Nordkorea)
Auch ohne da gewesen zu sein, kann man zumindest behaupten, dass es da auch tolle Landschaften gibt (was ja nichts mit der Politik zu tun hat). --j.budissin+/- 11:17, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Persönlich war ich noch nie in einem dieser Länder, ein Kollege war aber einige Wochen in Nordkorea dienstlich unterwegs. Er beschrieb diesen Aufenthalt als surreal, weil um seine Person ein ungemeiner Aufstand gemacht wurde. Die Fahrt mit der U-Bahn war ein Höhepunkt. Er fuhr (von seinen Begleitern abgesehen) alleine in der Bahn und die Personen, die in den Bahnhöfen standen die er passierte waren offensichtlich keine Zivilisten, sondern mehr oder weniger schlecht getarnte Staatsbedienstete. Landschaft hat er kaum gesehen, nur einige Fabriken und Hotels. Die Hotels hatten einen eigenwilligen Charme, Abgegriffenes DDR-Niveau. Überhaupt fühlte er sich stehts von Potemkinschen Kulissen umgeben, kurze Streiflichter der tatsächlichen Situation gabs einige male und wurden von den Begleitern möglichst kaschiert. --Elrond (Diskussion) 13:15, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Der Vater meines ehemaligen Chefs hat als britischer Soldat am Koreakrieg teilgenommen. Seine prägenden Erinnerungen waren, dass es dort im Winter eisig kalt wird. Außerdem hat er sich da eine Phobie vor Schlangen zugezogen, weil sein bester Kumpel dort durch einen Schlangenbiss getötet wurde. Geoz (Diskussion) 13:06, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Was hat denn Turkmenistan mit Nordkorea gemeinsam? Ich kann da nichts erkennen. Weder kulturell noch landschaftlich oder politisch. --M@rcela 13:12, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Man erhält für beide Länder nur sehr schwer (eher gar nicht) ein Touristenvisum. --j.budissin+/- 13:21, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
So schwer ist das m.E. nicht, wenn man nicht Journalist oder Priester ist. Man muss halt ueber die "offiziellen“ Kanaele und Reisebueros gehen und sich deren Bedingungen und Programmen fuegen. -- 109.13.155.179 15:48, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Laut internationaler Organisationen sind immerhin beide Länder (zusammen mit Eritrea) die repressivsten der Welt und Saparmurat Nyyazow (über Gurbanguly Berdymuhammedov weiß man ja fast gar nichts) erscheint mir mindestens genauso (größen-)wahnsinnig wie Kim III. (oder auch II.)

Oder sind diese Diktatoren wirklich so unterschiedlich? --ObersterGenosse (Diskussion) 14:11, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich war 2008 zum Jahresurlaub in Suedkorea und habe die damals bestehende Moeglichkeit benutzt, ueber die Hyuandai Travel Group eine Tour zum Mount Kumgang in Nordkorea zu buchen (mit zwei Uebernachtungen). Es war ein bisschen etwas anderes, als wenn man direkt eine Reise nach Nordkorea arrangiert, in diesem Falle mit erleichterten Formalitaeten. Dafuer war man noch staerker in einer Blase, naemlich in einem reinen Touristenresort mit Hunderten oder Tausenden Suedkoreanern, mit organisierter Wanderung ins Gebirge und suedkoreanischem Fernsehprogramm (einschliesslich christlicher Fernsehstation). Dafuer keine Besuche an Kim-Il-Sung-Monumenten. Ja, auch Diktaturen koennen schoene Landschaften bieten. -- 109.13.155.179 15:39, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
@Benutzer:J budissin: Wie kommst du zu der Erkenntnis? Ich habe hier Reisekataloge zu liegen, die bieten Turkmenistan als Pauschalreise an. Das würden die wohl eher nicht, wenn es kein Visum gibt. Das Auswärtige Amt weiß auch nichts dergleichen. Und Leute die ich so kenne die schon in Nordkorea waren berichten zwar über die bekannte Bürokratie und Kontrollen, aber ich habe noch niemanden getroffen, dessen Visumantrag abgelehnt wurde. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 15:49, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Heleen Sancisi Weerdenburg

Heleen W.A.M. Sancisi-Weerdenburg: Kann man die Vornamen zuordnen? ! Bikkit ! (Diskussion) 11:56, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Wilhelmina Agatha Maria. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Spitzenleistung! Bikkit ! (Diskussion) 13:50, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Naja, ich hab eigentlich nur die ganzen Normdaten unten im Artikel en:Heleen Sancisi Weerdenburg angeklickt. Unter de:Heleen Sancisi Weerdenburg ist die VIAF aber auch verlinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:59, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Enigma als Trojaner?

Im Artikel über die israelische Enigma wird beschrieben, dass der Einsatz der Enigma den Briten erlaubt hätte, die Geheimtexte zu dechiffrieren. Im Artikel zur Enigma selbst werden einige mögliche Maßnahmen angesprochen, die dieses Gerät hätten sicher machen können etwa Änderung der Walzenverdrahtung, regelmäßiger Schlüsseltausch, Verzicht auf Umkehrwalze und ähnliches. Auch haben die Briten laut dem Artikel große Probleme mit z. B. den Eisenbahnern gehabt, weil diese eine eigene Sprache verwendeten und keine regelmäßigen Funksprüche absetzten, die den Tagesschlüssel preisgaben. Hätte die Israelis diese Maßnahmen nicht auch durchführen können, um so eine starke Verschlüsselung zu erreichen? (nicht signierter Beitrag von 188.101.77.111 (Diskussion) 13:39, 12. Feb. 2017 (CET))Beantworten

Sicher hätte man Modifikationen vornehmen können die (etwas) sicherer gewesen wären, eine Spezialvariante der deutschen Enigma hatte z.B. eine Walze mehr und wurde seltener geknackt als die Standardvariante, aber die prinzipiellen Schwächen wären geblieben und mit verbesserter Rechnerleistung wäre ein Knacken umso leichter gewesen. Einer dieser prinzipiellen Schwächen war, dass ein Buchstabe nie so herauskam wie er eingegeben wurde, was ein starker Angriffspunkt war. --Elrond (Diskussion) 14:01, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Langgezogene Gebäude

Was sind das für langgezogene Gebäude: https://www.google.com/maps/place/Red+Barn/@34.7271542,-94.0825714,236m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x0:0x8f00f5f6f300cc58!8m2!3d34.7350993!4d-94.0769416 --79.224.192.128 15:07, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

"barn" engl. für "Scheune"/"Stall" --Buchling (Diskussion) 15:14, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
"Red Barn" ist ein "Juwelier" (sehr rustikal...), ein bisschen weiter östlich. Scheunen oder Schuppen irgendwelcher Art sind es dennoch, hier kann man einen aus relativer Nähe sehen. --Wrongfilter ... 15:26, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Naja, es könnten auch getarnte Raketenabschussrampen sein, aber wenn man sich da mit StreetView umguckt stehen die Scheunentore offen und es gibt keine Zäune und dann müsste man schon etwas paranoid sein, um verschwörungstheoretisch zu vermuten, dass die Army diese deutlich harmlose Situation extra für StreetView hergestellt hat... </spässchen> --80.130.225.221 15:32, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

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