„Transzendentale Meditation“ – Versionsunterschied

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Die Art und Weise, wie die Transzendentale Meditation formal vermittelt wird und in welchem Rahmen sie vermittelt wird, unterscheidet sich wesentlich von vielen anderen bekannten Meditationsrichtungen aus den [[Buddhismus|buddhistischen]] Traditionen, wie der [[Vipassana]]-Meditation, der [[Zen]]-Meditation und der [[Vajrayana|tibetischen]] Meditation oder von westlichen Adaptionen der Meditation, wie bei der [[Achtsamkeitsmeditation]] nach [[Jon Kabat-Zinn]]. Unter der unüberschaubaren Vielzahl von Meditationstechniken und Meditationsformenformen sind das finanzielle Vermögen der TM-Organisation, die Forschungsanstrengungen, die Öffentlichkeitswirkung, die formal geregelte Kurzanleitung in Kursen und die Höhe der Kursgebühren eine Besonderheit.
Die Art und Weise, wie die Transzendentale Meditation formal vermittelt wird und in welchem Rahmen sie vermittelt wird, unterscheidet sich wesentlich von vielen anderen bekannten Meditationsrichtungen aus den [[Buddhismus|buddhistischen]] Traditionen, wie der [[Vipassana]]-Meditation, der [[Zen]]-Meditation und der [[Vajrayana|tibetischen]] Meditation oder von westlichen Adaptionen der Meditation, wie bei der [[Achtsamkeitsmeditation]] nach [[Jon Kabat-Zinn]]. Unter der unüberschaubaren Vielzahl von Meditationstechniken und Meditationsformenformen sind das finanzielle Vermögen der TM-Organisation, die Forschungsanstrengungen, die Öffentlichkeitswirkung, die formal geregelte Kurzanleitung in Kursen und die Höhe der Kursgebühren eine Besonderheit.


== Forschung ==
== Erforschung der Transzendentalen Meditation ==


{{Belege fehlen}}
Datenbanken (Beispiel: [http://www.pubmed.gov PubMed]) listen über 200 medizinische Untersuchungen der Auswirkungen von Transzendentaler Meditation. Durchgeführt wurden diese Arbeiten u.a. an der Harvard Medical School, der Yale Medical School, der Stanford University, der Princeton University, dem MIT, der Purdue University, an der UCLA, der UC Irvine, der UC Berkeley, der University of Chicago, der University of Michigan Medical School und an der University of Texas.<ref>[http://www.mum.edu/tm_research/univs_jrnls ''Medizinische Fachliteratur'']</ref>
Die Meditationstechnik der Transzendentalen Meditation ist in vielfältiger Weise wissenschaftlich untersucht und ihre medizinischen, psychischen und sozialen Effekte sowohl positiv als auch negativ bewertet worden. Die TM-Organisation bewirbt ihre Technik mit diesen Forschungsergebnissen und interpretiert sie insgesamt als einen Beleg dafür, dass sie vier Mal wirksamer als alle anderen Entspannungstechniken ist.<ref>Transzendentale Meditation: [http://www.transzendentale-meditation.de/pages/mpage4.htm ''Wissenschaftlich getestet'']</ref>

===Wirkungen auf den Körper===

Eine Reihe von Untersuchungen beschreibt spezifische Wirkungen, die während der Ausübung Transzendentaler Meditation auftreten. Die ersten dieser Untersuchungen waren in den frühen 1970ern in den Wissenschaftsjournalen ''Science'',<ref>Wallace RK. ''Physiological effects of Transcendental Meditation''. Science 1970;167:1751–1754</ref>, ''American Journal of Physiology'',<ref>Wallace RK. The Physiology of Meditation. Scientific American 1972;226:84-90</ref> und ''Scientific American'' erschienen.<ref>Wallace RK, Benson H, Wilson AF. ''A wakeful hypometabolic physiologic state''. American Journal of Physiology 1971;221:795-799</ref>

Nach Ansicht ihrer Autoren wiesen sie darauf hin, dass TM einen besonderen physiologischen Zustand hervorruft, den sie als „ruhevolle Wachheit“ bezeichneten. Eine entspanntere Physiologie habe sich in einem siginifikanten Rückgang der Atmung, des [[Herzminutenvolumen|Herzminutenvolumens]], des [[Atemvolumen|Atemvolumens]] und der [[Laktat|Blutlaktate]] gezeigt sowie in einer signifikanten Zunahme des [[Hautwiderstand|Hautwiderstands]]. [[EEG]]-Messungen hätten eine erhöhte [[Kohärenz]] und Integration der Hirnfunktionen gezeigt,<ref>Dillbeck, M.C. and E.C. Bronson: 1981, "Short-term longitudinal effects of the Transcendental Meditation technique on EEG power and coherence", International Journal of Neuroscience 14, pp. 147-151</ref> nach Ansicht der Autoren Hinweise darauf, daß sich der Körper eher in einem Wach- denn in einem Schlafzustand befand.<ref>Dillbeck, M.C., and D.W. Orme-Johnson: 1987, "Physiological differences between Transcendental Meditation and rest", ''American Psychologist'' 42, pp. 879-881</ref>

Weitere Untersuchungen wiesen darauf hin, dass dieser physiologische Zustand [[Kortisol]] und andere stressrelevante [[Hormon|Hormone]] sowie das [[Serotonin]] (ein stimmungsabhängiger [[Neurotransmitter]]) günstig beeinflussen kann.<ref>MacLean, C.R.K., et al: 1996, "Effects of the Transcendental Meditation program on adaptive mechanisms: Changes in hormone levels and responses to stress after four months of practice", ''Psychoendrocrinology'' 22, pp. 277-295</ref>

===Folgewirkungen===
Etliche Studien berichteten von positiver Korrelation zwischen Transzendenaler Meditation und diversen gesundheitsrelevanten Faktoren, wie zum Beispiel Reduzierung des Blutdrucks,<ref>''Hypertension 26'': 820–827, 1995</ref> Rückgang des biologischen Alters,<ref>''International Journal of Neuroscience 16'': 53–58, 1982</ref>, Rückgang von Schlafstörungen<ref>''Journal of Counseling and Development 64'': 212–215, 1985,</ref> Rückgang erhöhter Cholesterinwerte<ref>''Journal of Human Stress 5'': 24-27, 1979</ref>, weniger Erkrankungen und Inanspruchnahme medizinischer Leistungen,<ref>''The American Journal of Managed Care 3'': 135–144, 1997</ref> Rückgang ambulanter Krankenhausbesuche,<ref>''The American Journal of Managed Care 3'': 135–144, 1997</ref> Rückgang des Zigarettenkonsums,<ref>''Alcoholism Treatment Quarterly 11'': 13–87, 1994</ref> Verringerung des Alkoholkonsums<ref>''Alcoholism Treatment Quarterly 11'': 13–87, 1994</ref> und Abnahme von Angst.<ref>''Journal of Clinical Psychology 45'': 957–974, 1989</ref> Einige Studien berichten von kumulativen Wirkungen auf geistige<ref>Travis, Frederick; Alarik Arenander & David DuBois: ''Psychological and physiological characteristics of a proposed object-referral/self-referral continuum of self-awareness.'' Consciousness and Cognition 13, 2004, S. 401-420.</ref> und körperliche<ref>Barnes, Vernon A.; Frank A. Treiber & Harry Davis: ''Impact of Transcendental Meditation1 on cardiovascular function at rest and during acute stress in adolescents with high normal blood pressure.'' Journal of Psychosomatic Research, 51, 2001, S. 597-605.</ref> Funktionen sowie auf das Verhalten.<ref>Barnes, Vernon A.; Lynnette B. Bauza & Frank A. Treiber: ''Impact of stress reduction on negative school behavior in adolescents.'' Health and Quality of Life Outcomes, 1, 2003</ref>

=== Forschungsgelder ===
Teile dieser Forschung werden öffentlich finanziert. Das US-amerikanische Bundesgesundheitsamt [[National Institutes of Health]] (NIH) unterstützte mit umgerechnet 13 Mio. Euro Forschung, die sich mit Wirkungen der Transzendentalen Meditation auf Herzerkrankungen befasst.[http://www.mum.edu/introduction/nih.html] 1999 gewährte das NIH der Maharishi University of Management einen Zuschuss zum Aufbau eines Forschungszentrums, das sich auf die Erforschung natürlicher Verfahren der Gesundheitsvorsorge von Minoritäten in den USA konzentriert.<ref>[http://www.usmedicine.com/article.cfm?articleID=47&issueID=12 ''Vedic Medicine, Meditation Receive Federal Funds''], ''U.S. Medicine'',Matt Pueschel, July 2000</ref><ref>[http://www.mum.edu/inmp/nih ''NIH Awards $8 Million Grant to Establish Research Center on Natural Medicine'']</ref>

=== Veröffentlichungen in medizinischen Fachzeitschriften ===
Eine Arbeit, die 1977 in ''The Lancet'' veröfentlicht worden war, zeigte, dass die Technik der Transzendentalen Meditation sich nicht auf den Blutdruck auswirkt.<ref>Pollack, A. A., Weber, M. A., Case, D. B., Laragh, J. H. "Limitations of Transcendental Meditation in the treatment of essential hypertension." ''The Lancet'', [[January 8]], [[1977]], 71-73.</ref>

2005 veröffentlichte das ''American Journal of Cardiology''zwei Untersuchungen, die sich mit den Auswirkungen von TM auf Stress und auf die Sterblichkeit von Patienten befassten, die wegen Bluthochdruck behandelt worden waren:<ref>{{cite web | title = ''Long-Term Effects of Stress Reduction on Mortality in Persons >55 Years of Age With Systemic Hypertension'' | url = http://161.58.228.161/TM_and_mortality.pdf | author = Schneider RH et al. | citation = Am J Cardiol 2005;95:1060–1064 | accessdate = 2006-09-12 }}</ref> eine randomisierte Langzeitstudie. Ausgewertet wurden die Stebefälle von 202 Männern und Frauen (Durchschnittsalter: 71), die unter leicht erhöhtem Blutdruck litten. Die Studie hatte die Patienten bis zu 18 Jahre lang begleitet. Diejenige Gruppe, die TM praktizierte, wies eine um 23% niedrigere Steberate aus. Die Arbeit war mit Geldern des zum NIH gehörenden ''National Center for Complementary and Alternative Medicine'' finanziert worden. Im gleichen Jahr veröffentlichte das ''American Journal of Hypertension'' die Ergebnisse einer Untersuchung, die darauf hindeutete, dass Transcendentale Meditation als zusätzliche Maßnahme in der Langzeitbehandlung von Bluthochdruck bei Afro-Amerikanern hilfreich war.<ref>{{cite web | title = ''A randomized controlled trial of stress reduction in African Americans treated for hypertension for over one year'' | url = http://www.ajh-us.org/article/PIIS0895706104010088/abstract | author = Schneider RH et al.|accessdate = 2006-09-12}}</ref>

2006 erschien eine Untersuchung in den „Archives of Internal Medicine“ der [[American Medical Association]], nach der [[koronare Herzerkrankung|koronare Herzerkrankungen]] nach einer viermonatigen Praxis der Transzendentalen Meditation bei Blutdruck, Insulinbeständigkeit und für den Tonus des autonomen nervensystems Vorteile ergab, im Vergleich mit einer Kontrollgruppe, die „nur“ Gesundheitsuntericht erhalten hatte.<ref>[http://archinte.ama-assn.org/cgi/content/short/166/11/1218 ''Effects of a Randomized Controlled Trial of Transcendental Meditation on Components of the Metabolic Syndrome in Subjects With Coronary Heart Disease''], ''Archives of Internal Medicine'', Maura Paul-Labrador et al,, Vol. 166 No. 11, [[June 12]], [[2006]]</ref>

Die [[American Heart Association]] hatte zwei Studien über die Technik der Transzendentalen Meditation veröffentlicht. ''Stroke'', das Organ der Verinigung, hatte 2000 eine Studie über koronare Arterien hyperaktiver Jugendlichenr veröffentlicht: Ablagerungen waren bei der Gruppe, die TM praktizierte, nach sechs bis neun Monaten zurückgegangen und damit das Risiko des Herzinfakrts und Schlaganfalls.<ref>''Stroke''. 2000 Mar;31(3):568-73.</ref> ''Hypertension'', ein weiteres Journal der Vereinigung, veröffentlichte die Ergebnisse einer [[Randomisierte, kontrollierte Studie|randomisierten, kontrollierten Studie]], bei der eine Gruppe älterer Afrikaner TM praktizierte und dabei Bluthochdruck senken konnte.<ref>[http://hyper.ahajournals.org/cgi/content/full/26/5/820 ''A Randomized Controlled Trial of Stress Reduction for Hypertension in Older African Americans''], Robert H. Schneider et al, ''Hypertension'', 1995, 26: 820-827</ref>

Ebenfalls 2006 zeigte eine im ''NeuroReport'' veröffentlichte Untersuchung an 24 Patienten, bei der die [[Magnetresonanztomographie]] eingesetzt worden war, dass eine Langzeitpraxis der TM die Hirnreaktion auf Schmerz zu reduzieren scheint.<ref>{{cite web | title = ''Neuroimaging of meditation's effect on brain reactivity to pain'' | url = http://www.neuroreport.com/pt/re/neuroreport/abstract.00001756-200608210-00026.htm;jsessionid=FG1JDGN8fXtCs1LW2Lcv51LdS2Pvz1D88ylnnGy9d5djbymvYPQS!1230047961!-949856144!8091!-1?index=1&database=ppvovft&results=1&count=10&searchid=1&nav=search | author = Orme-Johnson DW et al. | Publisher = NeuroReport | citation = Neuroreport. 17(12):1359-1363, [[August 21]], [[2006]] | accessdate = 2006-9-12}} </ref>

=== Kognitive Wirkungen ===
Eine Untersuchung, die im ''Journal of Applied Psychology'' 1978 veröffentlicht worden war, konnte keinen Effekt auf Schulleistungen feststellen.<ref>Carsello, C. J. and Creaser, J. W. "Does Transcendental Meditation Training Affect Grades?" Journal of Applied Psychology, 1978, 63, 644-645.</ref> Spätere Studien im ''British Journal of Educational Psychology'' und in der Fachzeitschrift ''Education'' zeigten wiederum eine verbesserte akademische Leistung.<ref>Nidich, S.I. and Nidich, R.J. Increased academic achievement at Maharishi School of the Age of Enlightenment: A replication study. Education 109: 302–304, 1989.</ref>
<ref>Kember, P. The Transcendental Meditation technique and postgraduate academic performance. British Journal of Educational Psychology 55: 164–166, 1985.</ref>

Eine Untersuchung, die 2001 in dem Fachjournal ''Intelligence'' veröffentlicht worden war, berichete von drei randomisierten, kontrollierten Studien mit sieben standardisierten Tests. Untersucht wurde Transzendentale Meditation, eine kontemplative Meditationstechnik aus der chinesischen Tradition und einfaches, dösendes Schlummern. Im Blickfeld waren zahlreiche emotionale und sensorische Funktionen. Teilgenommen hatten 362 Taiwanesen; die Dauer der Untersuchungen betrug sechs Monate bis ein Jahr. Die Resultate wiesen nach Ansicht der Autoren darauf hin, dass unter dem Strich die TM-Gruppe bei allen vier Messverfahren signifikant besser abschnitt als bei den Kontrollgruppen, die gar übten oder nur sich nur „einfach so“ entspannte. Die kontemplative Methode zeigte signifikante Ergebnisse bei zwei Messverfahren; das Dösen zeigte keinerlei Wirkung. Die Ergebnisse zeigten eine Zunahme des IQ, der Auffassungsgabe, der Feldunabhängigkeit und der praktischen Intelligenz.<ref>Intelligence (September/October 2001), Vol. 29/5, pp. 419-440</ref>

2003 berichtete die ''Wiener Klinische Wochenschrift'' über zehn randomisierte, kontrollierte Studien, die sich mit den Effekten der TM auf kognitive Funktionen befasst hatten. Vier Studien zeigten einen signifikanten Effekt, während die übrigen Studien gemischte Resultate ergaben. Die Autoren der Studie, Canter and Ernst, merkten an, dass bei den vier Studien, die positiv ausgefallen waren, die Versuchspersonen schon vor Beginn der Studie beabsichtigt hatten, TM zu erlernen, und interpretierten die signifikant positiven Ergebnisse als Folge dieser Erwartungshaltung.<ref name="Wien Klin Wochenschr.">''Canter, P., Ernst, E. (2003) ''The cumulative effects of Transcendental Meditation on cognitive function&mdash;a systematic review of randomised controlled trials'' Wien Klin Wochenschr. 2003 November 28;115(21-22):758-766</ref> The TM teacher, Roger Chalmers, has disagreed strongly with this conclusion.<ref>http://www.bmj.com/cgi/eletters/326/7398/1049#32679</ref>

Eine Untersuchungen, die 1971 von Leon Otis durchgeführt worden war, ergab, dass ein signifikanter Prozentsatz derer, die TM praktizieren, auch von angstgefühlen, Verwirrung und Depression berichten.<ref>Deane H. Shapiro and Roger N. Walsh, editors, Meditation: Classic and Contemporary Perspectives (New York: Aldine Publishing Co., 1984), p. 207</ref>

Andere Forscher fanden heraus, dass die TM-Technik nicht mit diesen Zuständen korreliert.<ref>Herron, Robert E., et al: 1996, “Cost-Effective Hypertension Management: Comparison of Drug Therapies with an Alternative Program,” The American Journal of Managed Care Vol. 11, No. 4, p. 433</ref>


=== Kritik bezüglich der Frage der Finanzierung der Forschung ===
=== Kritik bezüglich der Frage der Finanzierung der Forschung ===
Dem Soziologen Barry Markovsky zufolge ist ein Großteil der Forschung zur Transzendentalen Meditation durch die TM-Organisationen selbst finanziert. Die beteiligten Wissenschaftler seien nicht neutral und versuchten nicht, ihre Theorien zu widerlegen (wie es der [[kritischer Rationalismus|kritische Rationalismus]] einfordern würde), sondern sie zu belegen.<ref>Barry Markovsky: [http://onwww.net/trancenet.org/research/markovsky.shtml ''Problems with TM Research''] (engl.)</ref> ''The Journal of the American Medical Association'' (JAMA) bat den Wissenschaftsjournalisten Andrew A. Skolnick, die finanziellen Verbindungen der TM-Organisation mit den Forschern Brihaspati Dev Triguna und Deepak Chopra zu recherchieren, die einen Artikel in der JAMA zur Wirksamkeit von Ayurveda und Transzendentaler Meditation veröffentlicht hatten, aber ihre finanziellen Verbindungen zur TM-Organisation nicht angegeben hatten. Er zeigte, dass sie finanziell mit der TM-Organisation verbunden sind, und beschrieb auch die finanziellen Verquickungen des Forschers Tony Nader mit der Organisation. In Skolnicks Artikel wurden weitere Vorwürfe gegenüber der TM-Bewegung erhoben, wie der Verkauf teurer nutzloser pflanzlicher Medikamente an AIDS-Kranke.<ref>Andrew A. Skolnick: [http://web.archive.org/web/20000308180136/nasw.org/users/ASkolnick/mav.html ''"Maharishi Ayur-Veda: guru's marketing scheme promises the world eternal 'perfect health'"''] (Webarchiv, engl.)</ref>
Dem Soziologen Barry Markovsky zufolge ist ein Großteil der Forschung zur Transzendentalen Meditation durch die TM-Organisationen selbst finanziert. Die beteiligten Wissenschaftler seien nicht neutral und versuchten nicht, ihre Theorien zu widerlegen (wie es der [[kritischer Rationalismus|kritische Rationalismus]] einfordern würde), sondern sie zu belegen.<ref>Barry Markovsky: [http://onwww.net/trancenet.org/research/markovsky.shtml ''Problems with TM Research''] (engl.)</ref> ''The Journal of the American Medical Association'' (JAMA) bat den Wissenschaftsjournalisten Andrew A. Skolnick, die finanziellen Verbindungen der TM-Organisation mit den Forschern Brihaspati Dev Triguna und Deepak Chopra zu recherchieren, die einen Artikel in der JAMA zur Wirksamkeit von Ayurveda und Transzendentaler Meditation veröffentlicht hatten, aber ihre finanziellen Verbindungen zur TM-Organisation nicht angegeben hatten. Er zeigte, dass sie finanziell mit der TM-Organisation verbunden sind, und beschrieb auch die finanziellen Verquickungen des Forschers Tony Nader mit der Organisation. In Skolnicks Artikel wurden weitere Vorwürfe gegenüber der TM-Bewegung erhoben, wie der Verkauf teurer nutzloser pflanzlicher Medikamente an AIDS-Kranke.<ref>Andrew A. Skolnick: [http://web.archive.org/web/20000308180136/nasw.org/users/ASkolnick/mav.html ''"Maharishi Ayur-Veda: guru's marketing scheme promises the world eternal 'perfect health'"''] (Webarchiv, engl.)</ref>

=== Kritik an der wissenschaftlichen Qualität ===
Die wissenschaftliche Qualität der Forschung, die die Auswirkung der Transzendentalen Medition positiv bewerten, wurde kritisiert. Peter Canter und Edzard Ernst von der [[University of Exeter|Universität Exeter]] haben das vorhandene Datenmaterial zu Transzendentaler Meditation und ihren Auswirkungen auf die geistige Leistungsfähigkeit untersucht. Von über hundert Veröffentlichungen zum Thema erfüllten jedoch nur zehn die Kriterien, die üblicherweise an eine klinische Arbeit gestellt werden. Vier dieser zehn Studien kamen zu positiven, sechs zu teilweise oder vollständig negativen Ergebnissen. Bei allen Studien mit positiven Ergebnissen seien die [[Proband]]en gegenüber TM positiv eingestellt gewesen, und es seien passive Kontrollmethoden angewandt worden. Bei den übrigen Studien hätten die Probanden kein spezifisches Interesse an TM gehabt, und fünf von ihnen hätten strukturierte Kontrollverfahren eingesetzt. Die Autoren schließen daraus, dass die positiven Effekte durch eine Erwartungshaltung bedingt seien. Eine behauptete spezifische und kumulative Wirkung von TM auf kognitive Funktionen werde durch die Versuche nicht nachgewiesen.<ref>Peter H. Canter and Edzard Ernst: [https://leitl.org/oldcontent/docs/public_html/striz/striz.org/docs/meditation-cognitive-review.pdf ''The cumulative effects of Transcendental Meditation on cognitive function – a systematic review of randomised controlled trials''] (engl.)</ref><ref>taz.de: [http://www.taz.de/index.php?id=archiv&dig=2004/05/21/a0233 ''Bewusstseinserweiterung nur für Profis''], 21. Mai 2004</ref> Im Editorial ''The therapeutic effects of meditation'' des ''British Medical Journal'' schrieb Peter Canter allgemein über methodische Probleme bei klinischen Untersuchungen über Meditationswirkungen.<ref>Peter H. Canter: [http://www.bmj.com/cgi/content/full/326/7398/1049 ''The therapeutic effects of meditation''] (engl.)</ref> Canters Editorial und der Canter/Ernst-Studie widersprach der britische Arzt und TM-Lehrer Roger Chalmers in einem elektronischen Leserbrief an das Journal.<ref>Roger Chalmers: [http://www.bmj.com/cgi/eletters/326/7398/1049#32679 ''Research shows that Transcendental Meditation is valuable for health''] (engl.)</ref>


== Politik ==
== Politik ==

Version vom 14. Oktober 2007, 22:01 Uhr

Gebäude des TM-Hauptsitzes in Vlodrop, Niederlande

Transzendentale Meditation (TM) ist eine Meditationsform, die seit 1957 durch eine von Maharishi Mahesh Yogi gegründete Organisation gelehrt wird. Der Name der Organisation wurde mehrmals geändert; seit 2000 tritt sie als „Globales Land des Weltfriedens“ auf. Nach Maharishi Mahesh Yogi ist die TM Bestandteil seiner Maharishi Vedischen Wissenschaft,[1] die sich an den Veden orientiert und auf Ganzheitlichkeit ausgerichtet ist. Die Organisation betont heute sehr stark die positive Beurteilung der Meditationsform durch wissenschaftliche Studien.

Geschichte

1957–1967

Nach dem Tode seines Lehrers Swami Brahmananda Saraswati („Guru Dev“, Sanskrit: „göttlicher Lehrer“), des Shankaracharyas des Nordens, zog sich Maharishi 1953 für zwei Jahre nach Uttar Kashi, Himalaya zurück. 1955 schloss sich eine Reise ins südliche Indien an, die schließlich 1957, während einer Festversammlung in Madras zu Ehren seines Lehrers, zur Gründung des Spiritual Regeneartion Movement führte.[2] Im April 1959 bereiste Maharishi zum ersten Mal die USA und initiierte in Los Angeles und San Francisco mehrere hundert Leute in die TM-Technik.[3] Anfänglich lehrte Mahrishi die Technik selbst. 1959 wurde erstmalig eine Konferenz abgehalten und die TM-Bewegung organisiert und institutionalisiert.[3] Hier ging es unter anderem um die Ausbildung von Lehrern, die fähig waren, die TM-Technik selbst weiterzugeben.[3] 1960 reiste Maharishi nach Westdeutschland. Ab 1961 fand eine zentrale internationale Ausbildung von TM-Lehrern in Indien unter der Leitung ihres Gründers statt, aus der auch die ersten Lehrer für Deutschland hervorgingen. 1962 existierten in der Bundesrepublik Deutschland bereits 18 TM-Zentren,[4] deren Zahl bis 1972 auf etwa 60 anstieg.

In den ersten fünf Jahren bestanden die Anhänger der TM in den USA weitgehend aus spirituell interessierten Erwachsenen der Mittelschicht.[3] Im Jahr 1965 wurde die Students International Meditation Society gegründet, mit der es gelang, junge Mitglieder, insbesondere Studenten, zu rekrutieren (12.000 Mitglieder 1968, 33.000 Mitglieder 1970).[3] Gleichzeitig veränderten sich die Schwerpunkte der Organisation und die spirituelle Ausrichtung trat zugunsten wissenschaftlicher Aspekte vermehrt in den Hintergrund. Sie begann, die positive wissenschaftliche Beurteilung der Meditation zu betonen.[3] Ein Grund für den Erfolg in der frühen Phase der TM-Bewegung ist dem Sozialwissenschaftler Hank Johnston zufolge die Fähigkeit der TM-Organisation, sich durch die Allgemeinheit der Technik und durch organisationele Entscheidungen verschiedenen Zielgruppen anpassen zu können.

1967–2000

Zunehmend gelang es der TM-Bewegung, sich medial zu präsentieren.[3] Die Hinwendung der Beatles und anderer Stars (Mia Farrow, Shirley MacLaine, The Beach Boys, Donovan) zur TM um 1968 verhalf dieser zu einem neuen Boom im Westen. Der TM half dabei auch ein zunehmdes Interesse an östlicher Philosophie in Amerika.[3] Obwohl sich die Beatles danach wieder von Maharishi abwendeten, hat ihre Popularität die Ausbreitung der TM eher gefördert. Einzelne Beatles-Mitglieder wie Paul McCartney und George Harrison bekannten sich später wieder zu seiner Meditation.

Im Jahre 1980 kehrte Maharishi von Seelisberg am Vierwaldstättersee nach Indien zurück und ließ in der Nähe von Neu-Delhi das Maharishi Nagar als neues Zentrum der Bewegung entstehen. Ein wichtiges deutsches Zentrum befand sich in Schledehausen. 1986 wurde ein „Weltplan für vollkommene Gesundheit“ auf Basis des Ayurveda verkündet.[5] Diese Aktion hat zur Einrichtung von zahlreichen Maharishi-Ayurveda-Kliniken geführt.

1991 wurden in mehreren Ländern, auf Vorschlag Maharishis, politische Parteien gegründet, in Deutschland 1992 unter dem Namen Naturgesetzpartei.[4] Sie wurden inzwischen wieder aufgelöst. Die Naturgesetzpartei hatte nach eigenen Angaben bis zu 1.500 Mitglieder. Maharishi sieht sich in Opposition zu den herrschenden Regierungen und hält diese für unfähig und korrupt.[6]

2000 bis heute

Im Oktober 2000 benannte Maharishi seine Dachorganisation um zu „Globales Land des Weltfriedens“ (Sanskrit: Vishwa Shanti Rashtra), mit dem zusätzlichen Schwerpunkt, nunmehr auch ein „Land“ ohne Grenzen „für alle friedliebenden Bürger der Welt“ zu schaffen. Eine eigene Währung wurde eingeführt, der Raam, der in begrenztem Umfang in Holland und in den USA im Umlauf ist.[7] Laut Maharishi ist der Zweck dieses Landes, „weltumspannenden Frieden“ zu schaffen, indem es alle Nationen in „Glück, Wohlstand, Unbesiegbarkeit und vollkommener Gesundheit vereint“ und gleichzeitig „die reiche Vielfalt in der Völkerfamilie“ fördert. Es soll den „Himmel auf Erden“ verwirklichen, indem es die „Lebensqualität jedes Einzelnen anhebt“ und „vollständige Erfüllung und Wohlstand in Erleuchtung“ bringt.

Unterstützung erhält die TM-Organisation seit 2005 von dem Kultregisseur David Lynch (Twin Peaks, Mulholland Drive). Seine David Lynch Foundation for Consciounsness Based Education and World Peace[8] möchte vornehmlich in den USA Schülern und Studenten der USA den Zugang zur Transzendentalen Meditation ermöglichen.[9]

Zum Organisationsverbund von TM gehörten bzw. gehören[4] [10] (in chronologischer Reihenfolge):

  • international:
Spiritual Regeneration Movement (SRM), World Plan Executive Council, Weltvereinigung für Ayurveda-Medizin, Maharishi Global Revenue Fund, World Peace Endowment Fund, Global Country of World Peace;
  • deutschsprachiger Raum, national
Internationale Meditationsgesellschaft (IMS), Gesellschaft der Weltregierung des Zeitalters der Erleuchtung zur Förderung der TM und der Wissenschaft der Kreativen Intelligenz (GTM), Siddha Corporation, Samhita GmbH, Maharishi Veda GmbH, Vedisches Friedenskorps;
  • deutschsprachiger Raum, lokal
Weltplan-Center (1960er und 1970er Jahre), Center des Zeitalters der Erleuchtung (1980er Jahre), Maharishi-Kolleg für Naturgesetz, Akademie für Vedische Wissenschaft, Maharishi Kolleg, Maharishi Kolleg für Vedische Medizin, Maharishi Friedenspalast und Maharishi Center für Unbesiegbarkeit.

Organisation

Weltweit gibt es mehr als 1.000 Lehrinstitute für Transzendentale Meditation und mehrere unter der Verwaltung der TM-Organisation stehende Universitäten, z. B. in Indien das Maharishi Institute of Management (Indien), in den USA die Maharishi University of Management (MUM; USA) (vormals Maharishi International University, MIU).

Als Forschungseinrichtung ohne regulären Vorlesungsbetrieb wurde 1975 in Seelisberg, Schweiz die Maharishi European Research University (MERU) gegründet, die 1990 noch einmal in Vlodrop, Niederlande, als Stiftung eingetragen ist. Die „Stichting Maharishi European Research University“ erwarb das ehemalige Franziskanerkloster Kolleg St. Ludwig; das Gelände ist heute internationale Zentrale und Wohnsitz Maharishis.

Unter dem Dach des 1989 von der indischen Regierung gegründeten National Institute of Open Schooling (NIOS)[11] unterhält die Maharishi Vidya Mandir[12] Indiens größtes Netz privater Elementarschulen, nach eigenen Angaben mit mehr als 80.000 Schülern in 16 Bundesstaaten und 118 Städten.

In Kambodscha betreibt die Australian Aid for Cambodia Fund[13] unter der Aufsicht des kambodschanischen Erziehungsministeriums[14] drei Campus der Maharishi Vedic University (MVU) „für die ländliche Bevölkerung“, mit den Fakultäten Medizin, Landwirtschaft und Management[15] und mehreren Tausend Studenten: die einzige Universität außerhalb Phnom Penhs.[16]

In Deutschland gibt es ca. 170 Kontaktstellen, für die der Religionswissenschaftliche Medien- und Informationsdienst REMID heute etwa 1.000 zum engeren Kreis gehörende Lehrende schätzt sowie etwa 5.000 bis 10.000 aktive Personen im Umfeld.[17] Die Eigenangaben der Organisation sprechen von 200.000 Personen, die seit Anfang der 1960er Jahre in Deutschland einen TM-Grundkurs absolviert hatten,[18] und von 6 Mio. Grundkursteilnehmern weltweit.[19] Die deutsche Hauptverwaltung befindet sich in Hannover.

Der Fernsehsender Maharishi Channel – Maharishi Open University strahlt mehrsprachige Programm via Satellit und Internet aus.[20] [21]

Lehre

Meditationstechnik

Herkunft

Auf die Herkunft der Transzendentalen Meditation geht Maharishi in seinem Kommentar zur Bhagavad Gita ein. Danach fußt die Technik der Transzendentalen Meditation auf einem „unvergänglichen Prinzip  [...] dessen Praxis allerdings von Zeit zu Zeit [...] wiederbelebt werden muss.“ Sie sei für Menschen „eines jeden Zeitalters“ geeignet, weil sie keine Inhalte vermittle, sondern diejenige Technik sei, mit der sich das Bewusstsein seiner Inhalte vollkommen entleert („zu höchster Reinheit“). Dass überhaupt eine Wiederbelebung notwendig ist, führt er darauf zurück, dass die Technik nicht immer in ihrer „reinen Form“ befolgt werde. Maharishi: „… dann werden die gewünschten Ergebnisse nicht erzielt, und dies führt schließlich zur Gleichgültigkeit gegenüber der Ausübung. So geht dieses große Lebensprinzip von Zeit zu Zeit verloren.“[22]

Dass dieses „unvergängliche Prinzip“ überhaupt immer wieder neu belebt werden kann, liege daran, dass „es ja die Wahrheit der Existenz“ ausmache. Nichts anderes als die Natur selbst sorge für die Wiederherstellung. Dann kämen „von Zeit zu Zeit [...] große Lehrer mit der richtigen Eingebung und enthüllen den Weg aufs Neue. Sie erneuern die Tradition, welche die Lehre bewahrt. Die erneuerte Tradition behält solange ihre leitende Rolle, wie sie die Menschen zu begeistern vermag.“[22]

Ein solcher „großer Lehrer“ sei auch sein eigener Lehrer gewesen: Swami Brahmananda Saraswati, 1941-1953 Shankaracharya von Jyotir Math: Ihn stellt er in eine Reihe mit den vedischen Lehrern Vasishtha, Veda Vyãsa und Shankara. Mit einer interessanten Zeitangabe: In ihrer jetzigen Form habe diese Tradition vor 2.500  Jahren mit der Lehre des ersten Shankaracharya begonnen. Dass er sich mit dieser Zeitangabe gegen herrschende Auffassungen stellt, ist ihm bewusst: „Einige moderne Gelehrte sind jedoch der Meinung, dass Shankara im 9. Jahrh. n. Chr. gelebt hat. Sie haben wahrscheinlich einen berühmten Nachfolger mit Shankara selbst verwechselt, denn alle Nachfolger sind als Shankaracharya benannt. Der Name wurde zum Titel.“ [22]

Merkmale

Gemäß der Lehre Maharishis wird Transzendentale Meditation zweimal täglich zwanzig Minuten geübt: bequem sitzend, mit geschlossenen Augen. An die Lebensführung oder den Glauben werden keine Bedingungen gestellt. Ziel dieser Meditationstechnik sei tiefe, wache Ruhe, in der die mentale Aktivität überschritten, „transzendiert“ werden kann. Dadurch erfahre der Meditierende, bei voller Wachheit, die einfachste Form seines Bewusstsein: Bewusstsein pur oder auch „Transzendentales Bewusstsein“.

Ergänzt werden solle die Meditationspraxis von „einfacher“ und „natürlicher“ Aktivität. Der stete Wechsel von Meditation und Aktivität trainiere das Nervensystem, die Wirkungen der Meditationssitzung auch im Alltag aufrecht zu erhalten. Dies diene einer längerfristigen Entwicklung von Körper und Geist, der Entfaltung des „vollen Potentials“ des Meditierenden, ein Terminus, der von Maharishi als „Erleuchtung“ angesprochen und beschrieben wird.[23]

Großen Wert legt Maharishi auf die „Einfachheit“ der Transzendentalen Meditation: Sie folge einem „natürlichen Mechanismus des Geistes“ und käme gänzlich ohne Anstrengung aus. Dies unterscheide sie von Methoden der Konzentration und der Kontemplation.[24]

Unterricht

Der Unterricht ist in einem Sieben-Schritte-Verfahren weltweit standardisiert: Kostenfrei zwei Informationsvorträge und ein persönliches Gespräch; kostenpflichtig ein Grundkurs mit vier Einzellektionen zu zwei Stunden mit einem Check up zehn Tage danach. Kursabsolventen haben Anrecht auf lebenslanges Follow up, über das sie die Korrektheit ihrer Praxis jederzeit überprüfen lassen können. In den 1970er Jahren lagen die Kosten für einen Grundkurs noch bei 75 Dollar. Inklusive Follow up werden inzwischen europaweit einheitlich 2.380 Euro (inkl. Mehrwertsteuer) verlangt (Schweiz: 2.900 CHF). Unterrichtet werden soll die Transzendentale Meditation der TM-Organisation zufolge ausschließlich von autorisierten Lehrern. Dies versucht sie durch den markenrechtlichen Schutz des Begriffs „Transzendentale Meditation“ zu gewährleisten, der nur von autorisierten Lizenznehmern verwendet werden darf.

Allerdings hat u. a. die Kursgebühr dazu geführt, dass einige ehemalige TM-Lehrer nunmehr unabhängig lehren und die Meditation, meist unter nur leicht abweichenden Namen, günstiger (zu Preisen zwischen 300 und 400 Euro)[25] anbieten. Diese Entwicklung wurde eine zeitlang dadurch gefördert, dass die TM-Organisation seit dem Jahr 2005 von ihren Lehrern eine Rezertifizierung verlangt, die bis zum Jahr 2007 gekoppelt war an die Bedingung des Vollzeiteinsatzes. Teilnehmern solcher „unabhängigen“ Grundkurse stehen die von den TM-Organisationen angebotenen Fortgeschrittenen-Programme nicht offen.

Technik

Die Technik der Transzendentalen Meditation geht von zwei Annahmen aus: Die Erfahrung „ruhevoller Wachheit“, „reinen Bewusstseins“, des „Selbst“ oder „Atma“ (Sanskrit) ist mit einem unvergleichlichen Glückserleben verbunden (Sanskrit: Sat Chit Ananda). Und: Die Natur des menschlichen Geistes sucht selbsttätig nach Erfahrungen größeren Glücks. Ergo werde sich die Aufmerksamkeit des Meditierenden automatisch in Richtung größerer Stille bzw. „reiner Bewusstheit“ bewegen, sobald sie dazu Gelegenheit erhält. Hierzu diene das Mantra, das dem Meditierenden am ersten Tag des Grundkurses mitgeteilt wird: eine kurze, nicht sinnhafte Silbe bzw. Lautfolge aus dem Sanskrit. Die Benutzung des Mantras halte den Meditierenden einerseits wach, und andererseits sei seine Aufmerksamkeit, mangels inhaltlicher Bedeutung des Mantras, nun nicht mehr auf einen bestimmten Gegenstand des (Nach-)Denkens gerichtet. Also werde sich die Aufmerksamkeit in dieser Freiheit ganz natürlich den leiseren, stilleren, weniger konkreten und also angenehmeren Aspekten des Mantras zuwenden. Bis schließlich auch der feinste Zustand des Mantras von der Aufmerksamkeit überschritten, „transzendiert“ werde (daher der Name dieser Meditationstechnik) und der Meditierende in reiner Bewusstheit verharre: bar jeder Denkaktivität, aber hellwach in sich selbst.

Theorie

Der Zustand reiner Bewusstheit überführt, so Maharishi, die Dreiheit von Beobachter (Sanskrit: Rishi), Vorgang der Beobachtung (Devata) und Objekt der Beobachtung (Chandas) in eine „Drei-in-Einem-Struktur“, in der Bewusstsein kraft seiner selbst nur noch sich selbst erfährt (Sanskrit: Samhita). Dieser „selbstrückbezogene“ Bewusstseinszustand sei abzugrenzen von den drei geläufigen Hauptbewusstseinszuständen Wachen, Träumen und Tiefschlaf, teile er sich doch einerseits mit dem Wachzustand die Wachheit, mit dem Tiefschlaf aber dessen körperliche und geistige Ruhe. Also verdiene dieser Zustand, vierter Hauptbewusstseinszustand genannt zu werden. Maharishi bezeichnet ihn als Transzendentales Bewusstsein.

Geheimhaltung

Maharishi betont, dass nicht nur der korrekte Umgang mit dem Mantra, sondern auch dessen Klangcharakteristik von entscheidender Bedeutung sei. Auch dieser Aussage liegen zwei Annahmen zugrunde: Jeder Klang besitze spezifische Wirkungen. Und: In je feinere Aspekte eines Klanges der Meditierende eindringe, desto größer seien dessen Wirkungen. Also sei es wichtig, nur solche Klänge bzw. Mantren in der Meditation zu benutzen, „deren Wirkungen bekannt und lebensfördernd sind“. Für die Qualität der in der TM-Technik benutzten Mantren bürge die uralte vedische Tradition, auf die Maharishi sich immer wieder beruft.

Welche Mantren in der Transzendentalen Meditation auf welche Weise zu benutzen sind, unterliegt der Geheimhaltung. Zum einen sei es nicht ausreichend für eine korrekte Weitergabe der Technik, nur das Mantra zu übermitteln: Auch der Vorgang, wie man es richtig gebraucht, sei bedeutsam. Um dies zu vermitteln, sei Ausbildung erforderlich. Zum anderen sei die Technik vor Verwässerung und Verfälschung zu schützen: um sie für eine möglichst lange Zeit „rein“, in ihrem authentischen Zustand zu erhalten.

Ehemalige TM-Lehrer haben jedoch bekannt gemacht, dass es einfach entsprechend dem Alter und dem Geschlecht der in die Technik einzuführenden Person gewählt wird.[5] Kritiker sagen, sämtliche in der TM verwendeten Mantren seien im Hinduismus mit Hindu-Gottheiten, den (Devatas) assoziiert. Nach Maharishis Auffassung hingegen ist es falsch, das vedische Devata-Prinzip als „Gott“ bzw. „Götter“ zu interpretieren, wie dies von westlicher Seite und auch von indischer Seite häufig geschieht. Es handle sich vielmehr um unpersönliche „Qualitäten kreativer Intelligenz“. Zwar sprächen, so Maharishi, auch Religionen von dem Bewusstseinszustand, dessen Entwicklung TM fördere und den er Erleuchtung nennt, doch seien sie mangels praktischer Techniken nicht mehr in der Lage, ihren Gläubigen diese Entwicklung konkret anzubieten.[5]

Yogisches Fliegen

Neben der grundlegenden Meditationtechnik beinhaltet die Lehre von Maharishi Mahesh Yogi auch Fortgeschrittenen-Programme, u. a. die Techniken der TM-Sidhis und des so genannten „Yogischen Fliegens“. Diese sollen den Ausübenden in die Lage versetzen, frei schweben zu können. Die Anhänger dieser Technik erklären, diese würde die Entwicklung der mentalen Fähigkeiten ihrer Anwender beschleunigen. Sie besteht im Wesentlichen darin, nach der Anwendung der TM-Technik mit der inneren Rezitation von Sutras (Mantra) zu beginnen: Alle 15 Sekunden wird ein kurzer Satz oder ein Wort innerlich wiederholt. Bei der Auswahl und Zusammenstellung der Sutras hat sich Maharishi Mahesh Yogi an die Yoga-Sutras (Sammlung von Lehrsprüchen zum Yoga) von Patanjali angelehnt. Sidhis (auch Siddhis) sind übernatürliche Fähigkeiten, die man angeblich durch die konsequente Übung des Yoga erreichen kann. Da aber Erleuchtung das Ziel des Yoga ist, können solche Fähigkeiten eine Ablenkung oder gar Hindernis auf diesem „achtgliedrigen Weg“ sein, so Patanjali.

In der Darstellung von Maharishi werden drei Stufen Yogischen Fliegens beschrieben. Bei Anwendung des entsprechenden „Flug-Sutras“, während der Geist „transzendentales Bewusstsein“ erfährt, könne es zu kurzen Levitationserfahrungen kommen, die zu kurzen sprunghaften Fortbewegungen des gesamten Körpers über kurze Distanzen (zwischen einigen Zentimetern und über einen Meter) führen. In der zweiten Stufe könne es ohne jeden Muskeleinsatz zu einem Gleiten über den Boden kommen, während die dritte Stufe durch eine willentliche freie Bewegung des Körpers durch den Raum gekennzeichnet sei. Bei den meisten Anwendern der TM-Sidhi-Technik kann man nach Angaben des Anbieters regelmäßig das erste beschriebene Stadium beobachten. Filmaufnahmen zeigen, dass es sich um eine einfache Hüpftechnik handelt.[26] Schwebezustände der weiteren Stadien, die gegen die üblichen Gesetze der Physik verstoßen würden, wurden bislang nicht beobachtet.

Maharishi Ayurveda

Die deutsche Ayurveda-Szene wird weitgehend von TM-Organisationen und -Firmen geprägt, deren Dienstleistungen und Produkte (der Maharishi Technology Corporation in Vlodrop, Niederlande) unter der Bezeichnung Maharishi Ayurveda angeboten werden.

Maharishi-Effekt

Der Maharishi-Effekt soll der TM-Organisation zufolge ein positiver Effekt auf die Gesamtgesellschaft sein, sobald ein Anteil von mehr als einem Prozent der Gesellschaft Transzendentale Meditation ausübt. Dieser Effekt lässt sich der TM-Organisation zufolge unter anderem als quantenmechanischer Einfluss auf ein kollektives Bewusstsein erklären.[27] Sie beruft sich dabei auf Zeitreihenanalysen, die diesen positiven Effekt z. B. für Arbeitslosigkeit, Inflation, Kriminalitätsrate, Intensität kriegerischer Auseinandersetzungen und Verringerung des Terrorismus nachgewiesen haben sollen.[27] 50 Feldversuche seien durchgeführt und 23 Untersuchungen veröffentlicht worden, die die Wirkung dieses Effekts belegen sollen[28], u.a. während einer mehrwöchigen Versammlung in Washington D.C. 1993, an der 4.000 TM-Meditierende teilgenommen hatten.[29] Im Zusammenhang mit dem yogischen Fliegen wurde ein weiterer Effekt behauptet. Üben genügend Personen zeitgleich und an einem Ort das yogische Fliegen aus, genüge nur noch die Quadratwurzel aus einem Prozent der Bevölkerung, um den Effekt zu erzeugen („erweiterter Maharishi-Effekt“)[30]. Seit Juli 2006 bemüht sich die TM-Organisation, diesen Effekt für die USA dauerhaft zu erzeugen.[31] Mit dem Aufbau einer Gruppe von 20.000 Teilnehmern, die den Effekt global erzeugen soll, wurde in Indien begonnen[32]; der Aufbau einer Gruppe von 2.500 Teilnehmern, die den Effekt für Europa hervorrufen soll, wurde in Mazedonien in Angriff genommen.[33]

Unterschiede zu anderen Meditationsformen

Die Art und Weise, wie die Transzendentale Meditation formal vermittelt wird und in welchem Rahmen sie vermittelt wird, unterscheidet sich wesentlich von vielen anderen bekannten Meditationsrichtungen aus den buddhistischen Traditionen, wie der Vipassana-Meditation, der Zen-Meditation und der tibetischen Meditation oder von westlichen Adaptionen der Meditation, wie bei der Achtsamkeitsmeditation nach Jon Kabat-Zinn. Unter der unüberschaubaren Vielzahl von Meditationstechniken und Meditationsformenformen sind das finanzielle Vermögen der TM-Organisation, die Forschungsanstrengungen, die Öffentlichkeitswirkung, die formal geregelte Kurzanleitung in Kursen und die Höhe der Kursgebühren eine Besonderheit.

Forschung

Die Meditationstechnik der Transzendentalen Meditation ist in vielfältiger Weise wissenschaftlich untersucht und ihre medizinischen, psychischen und sozialen Effekte sowohl positiv als auch negativ bewertet worden. Die TM-Organisation bewirbt ihre Technik mit diesen Forschungsergebnissen und interpretiert sie insgesamt als einen Beleg dafür, dass sie vier Mal wirksamer als alle anderen Entspannungstechniken ist.[34]

Kritik bezüglich der Frage der Finanzierung der Forschung

Dem Soziologen Barry Markovsky zufolge ist ein Großteil der Forschung zur Transzendentalen Meditation durch die TM-Organisationen selbst finanziert. Die beteiligten Wissenschaftler seien nicht neutral und versuchten nicht, ihre Theorien zu widerlegen (wie es der kritische Rationalismus einfordern würde), sondern sie zu belegen.[35] The Journal of the American Medical Association (JAMA) bat den Wissenschaftsjournalisten Andrew A. Skolnick, die finanziellen Verbindungen der TM-Organisation mit den Forschern Brihaspati Dev Triguna und Deepak Chopra zu recherchieren, die einen Artikel in der JAMA zur Wirksamkeit von Ayurveda und Transzendentaler Meditation veröffentlicht hatten, aber ihre finanziellen Verbindungen zur TM-Organisation nicht angegeben hatten. Er zeigte, dass sie finanziell mit der TM-Organisation verbunden sind, und beschrieb auch die finanziellen Verquickungen des Forschers Tony Nader mit der Organisation. In Skolnicks Artikel wurden weitere Vorwürfe gegenüber der TM-Bewegung erhoben, wie der Verkauf teurer nutzloser pflanzlicher Medikamente an AIDS-Kranke.[36]

Kritik an der wissenschaftlichen Qualität

Die wissenschaftliche Qualität der Forschung, die die Auswirkung der Transzendentalen Medition positiv bewerten, wurde kritisiert. Peter Canter und Edzard Ernst von der Universität Exeter haben das vorhandene Datenmaterial zu Transzendentaler Meditation und ihren Auswirkungen auf die geistige Leistungsfähigkeit untersucht. Von über hundert Veröffentlichungen zum Thema erfüllten jedoch nur zehn die Kriterien, die üblicherweise an eine klinische Arbeit gestellt werden. Vier dieser zehn Studien kamen zu positiven, sechs zu teilweise oder vollständig negativen Ergebnissen. Bei allen Studien mit positiven Ergebnissen seien die Probanden gegenüber TM positiv eingestellt gewesen, und es seien passive Kontrollmethoden angewandt worden. Bei den übrigen Studien hätten die Probanden kein spezifisches Interesse an TM gehabt, und fünf von ihnen hätten strukturierte Kontrollverfahren eingesetzt. Die Autoren schließen daraus, dass die positiven Effekte durch eine Erwartungshaltung bedingt seien. Eine behauptete spezifische und kumulative Wirkung von TM auf kognitive Funktionen werde durch die Versuche nicht nachgewiesen.[37][38] Im Editorial The therapeutic effects of meditation des British Medical Journal schrieb Peter Canter allgemein über methodische Probleme bei klinischen Untersuchungen über Meditationswirkungen.[39] Canters Editorial und der Canter/Ernst-Studie widersprach der britische Arzt und TM-Lehrer Roger Chalmers in einem elektronischen Leserbrief an das Journal.[40]

Politik

Maharishi hat sich mehrfach gegen die Demokratie ausgesprochen und dazu aufgerufen, dass Regierungsvorsitzende die Regierungsgeschäfte an die TM-Organisation abgeben sollten.[4] Stattdessen schlägt er eine absolutistische Regierungsform vor, die sich auf von der TM-Organisation „bewiesene“ richtige Wissen über die Gesetze der Welt und des menschlichen Geistes stützt.[4] Eine von Maharishi zur politischen Änderung vorgeschlagene Strategie ist das massenhafte Verklagen von Staatsorganen.[4] Im Jahr 1979 rief die TM-Organisation ihre Mitglieder auf, Strafanzeigen gegen die Deutsche Bundesregierung einzureichen. Es wurden ca. 100 Strafanzeigen eingereicht wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung, da die Bundesregierung nur die „Schulmedizin“ fördere, eine objektive Information der Bevölkerung über Transzendentale Meditation hingegen systematisch behindere.[4] Die Staatsanwaltschaften wiesen sämtliche Klagen ab, da es keine tatsächlichen Anhaltspunkte und somit keinen Grund für Ermittlungen gebe. Ebenso rief die TM-Organisation zur Steuerverweigerung auf, wegen der in ihren Augen illegalen Beteiligung der Bundesregierung am Kosovokrieg.[41]

Einzelnachweise

  1. Kurzdarstellung der Maharishi Vedischen Wissenschaft
  2. Maharishi Mahesh Yogi: Thirty Years Around the World, Dawn of the Age of Enlightenment. ISBN 9071750027, S. 200.
  3. a b c d e f g h Hank Johnston: The Marketed Social Movement: A Case Study of the Rapid Growth of TM. In: Pacific Sociological Review. Vol. 23, No. 3, Juli 1980, S. 333–354.
  4. a b c d e f g Hansjörg Hemminger: Transzendentale Meditation: Struktur und Ideologie
  5. a b c Hans Gasper, Joachim Müller, Frederike Valentin: Lexikon der Sekten, Sondergruppen, Weltanschauungen. Herder Verlag, 1990.
  6. Interview mit Maharishi: Larry King Weekend-Show, CNN, 12. Mai 2002
  7. Weltfrieden gratis. Spiegel Online, 13. Februar 2003
  8. Homepage der David Lynch Foundation for Consciousness Based Education and World Peace
  9. DIE ZEIT: Er leuchtet, 06/2006
  10. Listung einiger Organisationen auf der Website des indischen Maharishi Institute of Management
  11. Homepage des National Institute of Open Schooling (NIOS)
  12. Homepage der Maharishi Vidya Mandir
  13. Homepage der AACF
  14. Homepage der Southeast Asian Ministers of Education Organization (SEAMEO) mit Details zur MVU
  15. Studiengänge, Inhalte und Abschlüsse der MVU
  16. The Canberra Times: Beating the drum for Cambodian education, 20. August 2001
  17. REMID: Religionen in Deutschland: Mitgliederzahlen
  18. Pressemitteilung vom 30. April 2006
  19. US-TM-Website
  20. Homepage des Maharishi Channel
  21. Link zu den drei Video-Streams des Maharishi Channel
  22. a b c Maharishi Mahesh Yogi: Die Bhagavad Gita, Kapitel 1-6, aus dem Sanskrit übertragen und neu kommentiert. Kamphausen, Bielefeld 2001, ISBN 3933496411, S. 242f.
  23. Maharishi Mahesh Yogi, Die Bhagavad Gita, Kapitel 1-6, aus dem Sanskrit übertragen und neu kommentiert. Kamphausen 1999, ISBN 3933496411, S. 449
  24. Maharishi Mahesh Yogi: Die Wissenschaft des Seins und die Kunst des Lebens. Kamphausen 1998, ISBN 3933496403, S. 78ff.
  25. TM independent: Kursgebühren
  26. AGFP: Flieger oder Betrüger?
  27. a b Private Website zum Thema Maharishi-Effekt
  28. Website des von Maharishi ins Leben gerufenen „US Peace Government“
  29. Effects of Group Practice of the Transcendental Meditation Program on Preventing Violent Crime in Washington, DC Zusammenfassung der Washington-Studie aus Sicht der TM-Organisation
  30. Erläuterung des „erweiterten maharishi-Effekts“ auf einer Website der Maharishi University of Management
  31. Superradiance Tally by Date and Location Offizielle Teilnehmerzahlen des Invincible America-Projekts
  32. Group of 20,000 Yogic Flyers in India, Pressemitteilung vom 1. September 2007
  33. Pressemitteilung vom 31. Juli 2007
  34. Transzendentale Meditation: Wissenschaftlich getestet
  35. Barry Markovsky: Problems with TM Research (engl.)
  36. Andrew A. Skolnick: "Maharishi Ayur-Veda: guru's marketing scheme promises the world eternal 'perfect health'" (Webarchiv, engl.)
  37. Peter H. Canter and Edzard Ernst: The cumulative effects of Transcendental Meditation on cognitive function – a systematic review of randomised controlled trials (engl.)
  38. taz.de: Bewusstseinserweiterung nur für Profis, 21. Mai 2004
  39. Peter H. Canter: The therapeutic effects of meditation (engl.)
  40. Roger Chalmers: Research shows that Transcendental Meditation is valuable for health (engl.)
  41. AGFP: Maharishi Kult: Zehntausend Strafanzeigen gegen die Regierung - erfolglos

Literatur

  • Hank Johnston: The Marketed Social Movement: A Case Study of the Rapid Growth of TM. In: Pacific Sociological Review. Vol. 23, No. 3, Juli 1980, S. 333–354.
  • Maharishi Mahesh Yogi: Die Wissenschaft vom Sein und die Kunst des Lebens. Kamphausen, Bielefeld 1998, ISBN 3933496403.
  • Maharishi Mahesh Yogi: Die Bhagavad Gita, Kapitel 1-6, aus dem Sanskrit übertragen und neu kommentiert. Kamphausen, Bielefeld 1999, ISBN 3933496411.
  • John White: Alles über TM Transzendentale Meditation. Heyne, 1982. ISBN 3453411862.

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