„Siegfried Lowitz“ – Versionsunterschied

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'''Siegfried Lowitz''' (* [[22. September]] [[1914]] als ''Siegfried Wodolowitz'' in [[Berlin]]; † [[27. Juni]] [[1999]] in [[München]]) war ein [[Deutschland|deutscher]] [[Schauspieler]].
'''Siegfried Lowitz''' (* [[22. September]] [[1914]] als ''Siegfried Wodolowitz'' in [[Berlin]]; † [[27. Juni]] [[1999]] in [[München]]) war ein [[Deutschland|deutscher]] [[Schauspieler]].
[[Datei:Grabstein Siegfried Lowitz (1914-1999).jpg|mini|Grabstein von Siegfried Lowitz am Bogenhauser Friedhof in München]]
== Leben ==
Lowitz’ Eltern waren der [[Bildhauer]] Franz Wodolowitz<ref>gebürtig: Franz Georg Wilhelm Wodolowitz (* 28. Mai 1883 in Berlin, † 4. Juli 1954 in [[Guntersblum]]), [[Stadtarchiv Mainz]], Einträge Familienbuch.</ref> und Hulda Hermine, gebürtige Lindstaedt.<ref>Heirat 29. März 1910 in Berlin, Scheidung 1921 in Mainz, Stadtarchiv Mainz, Einträge Familienbuch.</ref>


== Leben ==
Lowitz lebte zu Beginn seines Lebens in Berlin, ging aber im Alter von vier Jahren mit der Mutter nach Amsterdam, die dort als Modeschneiderin arbeitete. Nachdem die Mutter an Magenkrebs gestorben war,<ref>{{Internetquelle|url=https://www.youtube.com/watch?v=0JpTUDfCF3s|titel=Siegfried Lowitz im „Wortwechsel“ mit Martin-Jochen Schulz 1996 (1/4)|zugriff=2013-07-06}}</ref> wuchs er ab einem Alter von sechs Jahren bei seinem Vater und dessen zweiter Frau in Mainz auf.<ref>Die Stiefmutter von Siegfried Lowitz war Margaretha Katharina Charlotte, gebürtige Glaeser (* 19. Oktober 1883 in Mainz, † 30. November 1960 in Guntersblum, verheiratet am 4. Februar 1922 in Mainz), Stadtarchiv Mainz, Einträge Familienbuch.</ref>
Lowitz’ Eltern waren der [[Bildhauer]] Franz Wodolowitz<ref>gebürtig: Franz Georg Wilhelm Wodolowitz (* 28. Mai 1883 in Berlin; † 4. Juli 1954 in [[Guntersblum]]), [[Stadtarchiv Mainz]], Einträge Familienbuch.</ref> und Hulda Hermine, gebürtige Lindstaedt.<ref>Heirat 29. März 1910 in Berlin, Scheidung 1921 in Mainz, Stadtarchiv Mainz, Einträge Familienbuch.</ref>


Lowitz absolvierte in [[Mainz]] das [[Rabanus-Maurus-Gymnasium|Humanistische Gymnasium]]<ref>{{Literatur |Titel="Der Alte" war einst Prinz Karneval - 100. GEBURTSTAG. Siegfried Lowitz ging aufs RaMa, spielte bei der Prinzengarde und volontierte am Stadttheater. |Autor=Michael Bermeitinger |Sammelwerk=[[Allgemeine Zeitung (Mainz)]] |Datum=2014-09-22}}</ref> und besuchte anschließend die [[Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main|staatliche Schauspielschule in Frankfurt]]. Dort gab er 1934 sein Theaterdebüt. Danach spielte er in [[Staatstheater Mainz|Mainz]], [[Stadttheater Gießen|Gießen]] und [[Breslau]].<ref>Das Theaterarchiv von [[Breslau|Wrocław]] bewahrt seine Personalakte unter dem Namen „Wodolowitz“ auf. Zeitgleich mit seinem Freund [[Otto Osthoff]] war er in Breslau und Gießen engagiert, was auch in den Lebenserinnerungen von Lowitz ausführlich Erwähnung findet.</ref>
Lowitz verbrachte die ersten Lebensjahre in Berlin. Als er vier Jahre alt war, zog seine Mutter mit ihm nach [[Amsterdam]], um dort als Modeschneiderin zu arbeiten. Nachdem die Mutter an den Folgen von [[Magenkarzinom|Magenkrebs]] gestorben war,<ref>{{Internetquelle |url=https://www.youtube.com/watch?v=0JpTUDfCF3s |titel=Siegfried Lowitz im „Wortwechsel“ mit Martin-Jochen Schulz 1996 (1/4) |zugriff=2013-07-06}}</ref> wuchs er ab dem Alter von sechs Jahren bei seinem Vater und dessen zweiter Frau in Mainz auf.<ref>Die Stiefmutter von Siegfried Lowitz war Margaretha Katharina Charlotte, gebürtige Glaeser (*&nbsp;19. Oktober 1883 in Mainz; †&nbsp;30. November 1960 in Guntersblum, verheiratet am 4. Februar 1922 in Mainz), Stadtarchiv Mainz, Einträge Familienbuch.</ref> Lowitz absolvierte in [[Mainz]] das [[Rabanus-Maurus-Gymnasium]]<ref>{{Literatur |Titel=„Der Alte“ war einst Prinz Karneval 100. GEBURTSTAG. Siegfried Lowitz ging aufs RaMa, spielte bei der Prinzengarde und volontierte am Stadttheater. |Autor=Michael Bermeitinger |Sammelwerk=[[Allgemeine Zeitung (Mainz)]] |Datum=2014-09-22}}</ref> und besuchte anschließend die [[Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main|staatliche Schauspielschule in Frankfurt]]. Dort gab er 1934 sein Theaterdebüt. Danach spielte er in [[Staatstheater Mainz|Mainz]], [[Stadttheater Gießen|Gießen]] und [[Breslau]].<ref>Das Theaterarchiv von [[Breslau|Wrocław]] bewahrt seine Personalakte unter dem Namen „Wodolowitz“ auf. Zeitgleich mit seinem Freund [[Otto Osthoff]] war er in Breslau und Gießen engagiert, was auch in den Lebenserinnerungen von Lowitz ausführlich Erwähnung findet.</ref>


1941 wurde Siegfried Lowitz als Grenadier ins Schützen-Regiment 6 der [[7. Panzer-Division (Wehrmacht)|7. Panzer-Division]] eingezogen, kämpfte an der Ostfront und in Frankreich, wurde dann 1943 wegen einer Verletzung, die er sich bei einem Motorradunfall zugezogen hatte, frontuntauglich und als Soldat aus der Armee entlassen.
1941 wurde Siegfried Lowitz als Grenadier ins Schützen-Regiment 6 der [[7. Panzer-Division (Wehrmacht)|7. Panzer-Division]] eingezogen, kämpfte an der Ostfront und in Frankreich, wurde dann 1943 wegen einer Verletzung, die er sich bei einem Motorradunfall zugezogen hatte, frontuntauglich und aus der Armee entlassen.


Nach dem Krieg begann Lowitz 1946 in München in dem [[Kabarett]] „[[Die Schaubude]]“. Dort sah ihn der Regisseur und Intendant [[Heinz Hilpert]], der ihn an sein [[Schauspiel Frankfurt|Frankfurter Theater]] holte. Mit Hilpert ging Lowitz nach [[Stadttheater Konstanz|Konstanz]] und später an das [[Deutsches Theater Göttingen|Deutsche Theater Göttingen]]. Von dort wechselte er zu [[Hans Schweikart]] an die [[Münchner Kammerspiele]], deren Ensemblemitglied er von 1950 bis 1956 und dann wieder von 1962 bis 1968 war. Von 1968 bis 1978 gehörte Lowitz dem gleichfalls in München beheimateten [[Bayerisches Staatsschauspiel|Bayerischen Staatsschauspiel]] an.
Nach dem Krieg begann Lowitz 1946 in München in dem [[Kabarett]] „[[Die Schaubude]]“. Dort sah ihn der Regisseur und Intendant [[Heinz Hilpert]], der ihn an sein [[Schauspiel Frankfurt|Frankfurter Theater]] holte. Mit Hilpert ging Lowitz nach [[Stadttheater Konstanz|Konstanz]] und später an das [[Deutsches Theater Göttingen|Deutsche Theater Göttingen]]. Von dort wechselte er zu [[Hans Schweikart]] an die [[Münchner Kammerspiele]], deren Ensemblemitglied er von 1950 bis 1956 und dann wieder von 1962 bis 1968 war. Von 1968 bis 1978 gehörte Lowitz dem gleichfalls in München beheimateten [[Bayerisches Staatsschauspiel|Bayerischen Staatsschauspiel]] an.


In den 1950er und 1960er Jahren wirkte der Schauspieler in vier [[Edgar-Wallace-Filme|Edgar-Wallace-Verfilmungen]] mit: ''[[Der Frosch mit der Maske (Film)|Der Frosch mit der Maske]]'', ''[[Der Fälscher von London]]'', ''[[Der Hexer (1964)|Der Hexer]]'' und ''[[Der unheimliche Mönch]]''. Er stand mehrfach mit [[Heinz Rühmann]] vor der Kamera, der dafür sorgte, dass Lowitz die Rolle des Diebes Flambeau im Film ''[[Das schwarze Schaf (Film)|Das schwarze Schaf]]'' ([[Pater Brown|Pater-Brown-Film]], 1960) bekam, weil er mit Lowitz auf Augenhöhe interagieren könne. In dem Fernseh-Klassiker ''[[Die Gentlemen bitten zur Kasse]]'' war er 1966 als Inspektor Macleod der Gegenspieler von [[Horst Tappert]].
In den 1950er und 1960er Jahren wirkte der Schauspieler in vier [[Edgar-Wallace-Filme|Edgar-Wallace-Verfilmungen]] mit: ''[[Der Frosch mit der Maske (Film)|Der Frosch mit der Maske]]'', ''[[Der Fälscher von London]]'', ''[[Der Hexer (1964)|Der Hexer]]'' und ''[[Der unheimliche Mönch (Film)|Der unheimliche Mönch]]''. Er stand mehrfach mit [[Heinz Rühmann]] vor der Kamera, der dafür sorgte, dass Lowitz die Rolle des Diebes Flambeau im Film ''[[Das schwarze Schaf (1960)|Das schwarze Schaf]]'' ([[Pater Brown|Pater-Brown-Film]], 1960) bekam, weil er mit Lowitz auf Augenhöhe interagieren könne. In dem Fernseh-Klassiker ''[[Die Gentlemen bitten zur Kasse]]'' war er 1966 als Inspektor Macleod der Gegenspieler von [[Horst Tappert]].


Dieses ist er auch zweimal in der Serie Derrick gewesen, einmal 1974 in der Folge Stiftungsfest, als Familienvater der eine junge Frau sexuell belästigte und versehentlich tötete, und 1988 in der Folge "eine Art Mord" als fieser Raubmörder, der aus Rache, seinen eigenen Sohn in den Selbstmord trieb.
Dieses ist er auch zweimal in der Serie ''Derrick'' gewesen, einmal 1974 in der Folge ''[[Derrick: Stiftungsfest|Stiftungsfest]]'', als Familienvater, der eine junge Frau sexuell belästigte und versehentlich tötete, und 1988 in der Folge ''Eine Art Mord'' als fieser Raubmörder, der aus Rache seinen eigenen Sohn in den Selbstmord trieb.


1968 erhielt Siegfried Lowitz die [[Goldene Kamera 1967|Goldene Kamera]] für die jeweilige Titelrolle in den Literaturverfilmungen ''[[Der Trinker (1967)|Der Trinker]]'' nach dem [[Der Trinker (Roman)|gleichnamigen Roman]] von [[Hans Fallada]] und ''[[Biedermann und die Brandstifter (1967)|Biedermann und die Brandstifter]]'' nach [[Max Frisch]].
1968 erhielt Siegfried Lowitz die [[Goldene Kamera 1967|Goldene Kamera]] für die jeweilige Titelrolle in den Literaturverfilmungen ''[[Der Trinker (1967)|Der Trinker]]'' nach dem [[Der Trinker (Roman)|gleichnamigen Roman]] von [[Hans Fallada]] und ''[[Biedermann und die Brandstifter (1967)|Biedermann und die Brandstifter]]'' nach [[Max Frisch]].


In der deutsch-spanischen Koproduktion ''[[Dr. M schlägt zu]]'' von 1972 war er in der tragenden Rolle des Dr. Orloff zu sehen. Mit dem Film wollte man an die erfolgreiche [[Doktor Mabuse|Dr.-Mabuse]]-Filmreihe anknüpfen. Seine bekannteste Rolle verkörperte er in den Jahren danach, die des Kriminalhauptkommissars Erwin Köster in der [[ZDF]]-Serie ''[[Der Alte]]''. Diesen Part spielte er von 1977 bis 1985 in 100 Folgen. Danach widmete sich der an [[Anämie]] leidende Lowitz wieder hauptsächlich dem Theater. Von 1994 bis 1997 wirkte er in der Fernsehserie ''[[Anna Maria – Eine Frau geht ihren Weg]]'' in 26 Folgen in der Rolle des Vaters einer der Hauptfiguren in tragender Funktion mit.
In der deutsch-spanischen Koproduktion ''[[Dr. M schlägt zu]]'' von 1972 war er in der tragenden Rolle des Dr. Orloff zu sehen. Mit dem Film wollte man an die erfolgreiche [[Doktor Mabuse|Dr.-Mabuse]]-Filmreihe anknüpfen.


Seine bekannteste Rolle verkörperte er von 1977 bis 1985 in der [[ZDF]]-Serie ''[[Der Alte]]'', in der er den Kriminalhauptkommissar Erwin Köster in 100 Folgen spielte.
Seine zweite Ehefrau Marianne Probst, mit der Lowitz seit 1952 verheiratet war, war gleichfalls als Schauspielerin tätig. Lowitz ist auf dem [[Bogenhausener Friedhof]] (Grab Nr. 3-3-73a) im [[München]]er Osten bestattet worden.<ref>knerger.de: [http://knerger.de/html/lowitzschauspieler_9.html Das Grab von Siegfried Lowitz]</ref> Die Grabrede hielt [[Penny McLean]].<ref>Siegfried Lowitz: ''Was für ein Leben.'' Olzog, München 2000.</ref>, wobei sie ein Requiem von [[Hans Christian Meiser]] las.

Danach widmete er sich wieder hauptsächlich dem Theater. Von 1994 bis 1997 wirkte er in der Fernsehserie ''[[Anna Maria – Eine Frau geht ihren Weg]]'' in 26 Folgen in der Rolle des Vaters einer der Hauptfiguren in tragender Funktion mit.

== Privates ==
[[Datei:Grabstein Siegfried Lowitz (1914-1999).jpg|mini|hochkant|Grabstein von Siegfried Lowitz auf dem Bogenhauser Friedhof in München]]
Seine zweite Ehefrau [[Marianne Probst|Marianne Lowitz]] (geborene Probst), mit der Siegfried Lowitz seit 1952 verheiratet gewesen ist, war ebenfalls als Schauspielerin tätig und starb 2019.<ref>{{Internetquelle |autor=Abendzeitung Germany |url=https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/stadtviertel/muenchen-bogenhausen-witwe-von-siegfried-lowitz-beigesetzt-art-545999 |titel=München-Bogenhausen: Witwe von Siegfried Lowitz beigesetzt |datum=2019-03-07 |sprache=de |abruf=2022-07-20}}</ref> Der an [[Anämie]] leidende Lowitz starb bereits 1999 an den Folgen eines Oberschenkelhalsbruchs und wurde auf dem [[Bogenhausener Friedhof]] (Grab Nr. 3-3-73a) im [[München]]er Osten bestattet.<ref>knerger.de: [http://knerger.de/html/lowitzschauspieler_9.html Das Grab von Siegfried Lowitz]</ref> Die Grabrede hielt [[Penny McLean]],<ref>Siegfried Lowitz: ''Was für ein Leben.'' Olzog, München 2000.</ref> wobei sie ein Requiem von [[Hans Christian Meiser]] las.


== Filmografie ==
== Filmografie ==
=== Kinofilme ===
'''Kino'''
{{Mehrspaltige Liste |breite=30em |anzahl=3 |abstand=1em |
{{Mehrspaltige Liste |liste=
* 1954: [[Meines Vaters Pferde II. Teil Seine dritte Frau]]
* 1954: [[Meines Vaters Pferde II. Teil Seine dritte Frau]]
* 1954: [[Der Engel mit dem Flammenschwert]]
* 1954: [[Der Engel mit dem Flammenschwert]]
* 1954: [[Sauerbruch – Das war mein Leben]]
* 1955: [[Gestatten, mein Name ist Cox (Film)|Gestatten, mein Name ist Cox]]
* 1955: [[Gestatten, mein Name ist Cox (Film)|Gestatten, mein Name ist Cox]]
* 1955: [[Es geschah am 20. Juli]]
* 1955: [[Es geschah am 20. Juli]]
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* 1958: [[Der Arzt von Stalingrad (Film)|Der Arzt von Stalingrad]]
* 1958: [[Der Arzt von Stalingrad (Film)|Der Arzt von Stalingrad]]
* 1958: [[Der Greifer (1958)|Der Greifer]]
* 1958: [[Der Greifer (1958)|Der Greifer]]
* 1958: [[Ich war ihm hörig]]
* 1958: [[Ich war ihm hörig (1958)|Ich war ihm hörig]]
* 1958: [[Gestehen Sie, Dr. Corda!]]
* 1958: [[Gestehen Sie, Dr. Corda!]]
* 1958: [[Es geschah am hellichten Tag]]
* 1958: [[Es geschah am hellichten Tag]]
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* 1959: [[Der Frosch mit der Maske (Film)|Der Frosch mit der Maske]]
* 1959: [[Der Frosch mit der Maske (Film)|Der Frosch mit der Maske]]
* 1960: [[Soldatensender Calais (Film)|Soldatensender Calais]]
* 1960: [[Soldatensender Calais (Film)|Soldatensender Calais]]
* 1960: [[Das schwarze Schaf (Film)|Das schwarze Schaf]]
* 1960: [[Das schwarze Schaf (1960)|Das schwarze Schaf]]
* 1961: [[Der Fälscher von London]]
* 1961: [[Der Fälscher von London]]
* 1962: [[Die unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse]]
* 1962: [[Die unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse]]
* 1962: [[Ein Toter sucht seinen Mörder]]
* 1962: [[Ein Toter sucht seinen Mörder]]
* 1964: [[Der Hexer (1964)|Der Hexer]]
* 1964: [[Der Hexer (1964)|Der Hexer]]
* 1965: [[Der unheimliche Mönch]]
* 1965: [[Der unheimliche Mönch (Film)|Der unheimliche Mönch]]
* 1972: [[Dr. M schlägt zu]]
* 1972: [[Dr. M schlägt zu]]
}}
}}


=== Fernsehfilme ===
'''Fernsehen'''
{{Mehrspaltige Liste |breite=30em |anzahl=3 |abstand=1em |
{{Mehrspaltige Liste |liste=
* 1954: [[München – Bilder einer Stadt]]
* 1954: München – Bilder einer Stadt
* 1954: [[Meuterei auf der Caine]]
* 1954: Meuterei auf der Caine
* 1957: [[Der Schinderhannes]]
* 1957: [[Die Kraft und die Herrlichkeit]]
* 1957: [[Die Kraft und die Herrlichkeit]]
* 1957: [[Mr. Gillie]]
* 1957: Mr. Gillie
* 1958: [[Besuch aus der Zone]]
* 1958: [[Besuch aus der Zone]]
* 1959: [[Bei Anruf Mord (1959)|Bei Anruf Mord]]
* 1959: [[Bei Anruf Mord (1959)|Bei Anruf Mord]]
* 1959: [[Straße der Gerechten]]
* 1959: Straße der Gerechten
* 1962: Verräterische Spuren
* 1960: [[Es ist soweit (Film)|Es ist soweit]]
* 1962: [[Verräterische Spuren]]
* 1962: [[Bedaure, falsch verbunden]]
* 1962: [[Bedaure, falsch verbunden]]
* 1963: [[Das tödliche Patent]]
* 1963: Das tödliche Patent
* 1963: [[Die zwölf Geschworenen (1963)|Die zwölf Geschworenen]]
* 1963: [[Die zwölf Geschworenen (1963)|Die zwölf Geschworenen]]
* 1964: [[Die Physiker (Film)|Die Physiker]]
* 1964: [[Die Physiker (Film)|Die Physiker]]
* 1966: [[Die Gentlemen bitten zur Kasse]]
* 1966: Weiß gibt auf
* 1967: Die Gefährtin
* 1966: [[Weiß gibt auf]]
* 1967: [[Die Gefährtin (1967)|Die Gefährtin]]
* 1967: [[Biedermann und die Brandstifter (1967)|Biedermann und die Brandstifter]]
* 1967: [[Biedermann und die Brandstifter (1967)|Biedermann und die Brandstifter]]
* 1967: [[Pauken und Trompeten]]
* 1967: Pauken und Trompeten
* 1967: [[Ostwind (1967)|Ostwind]]
* 1967: Ostwind
* 1967: [[Der Trinker (1967)|Der Trinker]]
* 1967: Der Trinker
* 1968: [[Haus Herzenstod]]
* 1968: Haus Herzenstod
* 1968: [[Ich stehe zur Verfügung]]
* 1968: Ich stehe zur Verfügung
* 1968: Was ihr wollt
* 1968: [[Babeck]]: ''Ein Sarg aus Genua'' und ''Das Geheimnis der Calasetta''
* 1969: Tagebuch eines Frauenmörders
* 1968: [[Was ihr wollt]]
* 1970: Tartuffe oder Der Betrüger
* 1969: [[Tagebuch eines Frauenmörders]]
* 1970: Drei Tage bis Allerseelen
* 1969, 1972, 1973: [[Der Kommissar]] Folgen ''Geld von toten Kassierern''; ''Die Tote im Park'' und ''Rudek''
* 1971: Die Weber
* 1970: [[Tartuffe oder Der Betrüger]]
* 1971: Auf neutralem Boden
* 1970: [[Drei Tage bis Allerseelen]]
* 1971: Tchao
* 1970: [[Krebsstation]]
* 1972: Herr Soldan hat keine Vergangenheit
* 1971: [[Die Weber]]
* 1971: [[Auf neutralem Boden]]
* 1971: [[Tchao]]
* 1972: [[Herr Soldan hat keine Vergangenheit]]
* 1972: [[Eine Tote soll ermordet werden]]
* 1972: [[Eine Tote soll ermordet werden]]
* 1972: [[Einfach davonsegeln!]]
* 1972: Einfach davonsegeln!
* 1972: [[Der Fall Opa]]
* 1972: Der Fall Opa
* 1974: [[Die See]]
* 1974: Die See
* 1987: Flohr und die Traumfrau
* 1974, 1988: [[Derrick]]: ''Stiftungsfest'' und ''Eine Art Mord''
* 1997: Mein Freund Harvey
}}

=== Fernsehserien ===
{{Mehrspaltige Liste |liste=
* 1960: [[Es ist soweit (Film)|Es ist soweit]]
* 1966: [[Die Gentlemen bitten zur Kasse]]
* 1968: [[Babeck]]
* 1969: [[Der Kommissar]]
* 1970: Krebsstation
* 1972: Der Kommissar
* 1973: Der Kommissar
* 1974: [[Derrick]] – [[Derrick: Stiftungsfest|Stiftungsfest]]
* 1975: [[Der Strick um den Hals]]
* 1975: [[Der Strick um den Hals]]
* 1977–1986: [[Der Alte]] (100 Folgen)
* 1977–1986: [[Der Alte]]
* 1988: Derrick Eine Art Mord
* 1980: [[Das kleine Kino an der Ecke]]
* 1987: [[Flohr und die Traumfrau]]
* 1992: [[Allein gegen die Mafia]]
* 1993: Ein unvergessliches Wochenende
* 1991: ''Dobrodruzství kriminalistiky: Padelek''
* 1994: Täter unbekannt
* 1992: [[Allein gegen die Mafia]] (Miniserie, 6 Folgen)
* 1994: Birkenhof & Lerchenau
* 1993: [[Ein unvergessliches Wochenende: In Salzburg]]
* 1994: [[Anna Maria – Eine Frau geht ihren Weg]] (Serie, 26 Folgen)
* 1994–1997: [[Anna Maria – Eine Frau geht ihren Weg]]
* 1994–1997: [[Birkenhof & Lerchenau]]
* 1997: [[Mein Freund Harvey]]
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* 1951: [[Karl Jakob Hirsch]]: Der Engel und das Ekel. Ein unterhaltsames Spiel – Regie: [[Fritz Benscher]] (BR)
* 1951: [[Karl Jakob Hirsch]]: Der Engel und das Ekel. Ein unterhaltsames Spiel – Regie: [[Fritz Benscher]] (BR)
* 1952: [[Gustav Machatý|Gustav Machaty]]: Die unheimlichen Spuren – Regie: Gustav Machaty (BR)
* 1952: [[Gustav Machatý|Gustav Machaty]]: Die unheimlichen Spuren – Regie: Gustav Machaty (BR)
* 1953: [[Carl Zuckmayer]]: Ulla Winblad oder Musik und Leben des [[Carl Michael Bellman]]n (Appelstubbe) – Regie: [[Walter Ohm]] (BR/RB/SWF)
* 1953: [[Carl Zuckmayer]]: Ulla Winblad oder Musik und Leben des [[Carl Michael Bellman]] (Appelstubbe) – Regie: [[Walter Ohm]] (BR/RB/SWF)
* 1953: [[Alix du Frênes]]: Das Geheimnis von Castilien – Regie: [[Helmut Brennicke]] (BR)
* 1953: [[Alix du Frênes]]: Das Geheimnis von Castilien – Regie: [[Helmut Brennicke]] (BR)
* 1954: [[Paul Alverdes]]: Tim unter den Piraten (2 Teile) – Regie: [[Hanns Cremer]] (BR)
* 1954: [[Paul Alverdes]]: Tim unter den Piraten (2 Teile) – Regie: [[Hanns Cremer]] (BR)
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== Ehrendes Gedenken ==
== Ehrendes Gedenken ==
Seit 2002 verleiht die Siegfried-Lowitz-Stiftung für Theater und Schauspielkunst den ''Siegfried-Lowitz-Preis''. Bisherige Preisträger sind:
Ab 2002 verlieh die Siegfried-Lowitz-Stiftung für Theater und Schauspielkunst den ''Siegfried-Lowitz-Preis''. Preisträger waren:
* 2002: [[Heinz Hoenig]]
* 2002: [[Heinz Hoenig]]
* 2003: [[Mario Adorf]]
* 2003: [[Mario Adorf]]
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== Autobiographie ==
== Autobiographie ==
* {{Literatur |Titel=Was für ein Leben : Erinnerungen |Autor=Siegfried Lowitz |Verlag=[[Olzog Verlag|Olzog]] |Ort=München |Datum=2000 |ISBN=978-3-7892-8036-8 |TitelErg=Unter Mitarbeit von Gerhard Seidl}}
* Lowitz, Siegfried: ''Was für ein Leben.'' Olzog, München 2000.
* Lowitz, Siegfried: ''Ich war schon mal der Alte.'' Verlag Ullstein Hc, 1999, ISBN 3-550-06985-5.
* {{Literatur |Titel=Ich war schon mal der Alte |Autor=Siegfried Lowitz |Verlag=[[Ullstein Verlag|Ullstein]] |Datum=1999 |ISBN=3-550-06985-5}}

== Literatur ==
* [[Hermann J. Huber]]: ''[[Langen Müller’s Schauspielerlexikon der Gegenwart]]. Deutschland. Österreich. Schweiz''. Albert Langen, Georg Müller Verlag, München/ Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S. 608 f.
* [[C. Bernd Sucher]] (Hrsg.): ''[[Theaterlexikon]]. Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Kritiker.'' Von Christine Dössel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean-Claude Kuner und C. Bernd Sucher. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1999, ISBN 3-423-03322-3, S.&nbsp;444 f.
* [[Kay Weniger]]: ''[[Das große Personenlexikon des Films]]. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts.'' Band 5: ''L–N. Rudolf Lettinger – Lloyd Nolan.'' Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S.&nbsp;117 f.


== Weblinks ==
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* {{DNB-Portal|122268121}}
* [http://www.lowitz-stiftung.de/ www.lowitz-stiftung.de]
* [http://www.knerger.de/html/lowitzschauspieler_9.html Das Grab von Siegfried Lowitz]
* [http://www.knerger.de/html/lowitzschauspieler_9.html Das Grab von Siegfried Lowitz]


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{{Personendaten
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Aktuelle Version vom 9. Juli 2024, 17:34 Uhr

Siegfried Lowitz (* 22. September 1914 als Siegfried Wodolowitz in Berlin; † 27. Juni 1999 in München) war ein deutscher Schauspieler.

Leben

Lowitz’ Eltern waren der Bildhauer Franz Wodolowitz[1] und Hulda Hermine, gebürtige Lindstaedt.[2]

Lowitz verbrachte die ersten Lebensjahre in Berlin. Als er vier Jahre alt war, zog seine Mutter mit ihm nach Amsterdam, um dort als Modeschneiderin zu arbeiten. Nachdem die Mutter an den Folgen von Magenkrebs gestorben war,[3] wuchs er ab dem Alter von sechs Jahren bei seinem Vater und dessen zweiter Frau in Mainz auf.[4] Lowitz absolvierte in Mainz das Rabanus-Maurus-Gymnasium[5] und besuchte anschließend die staatliche Schauspielschule in Frankfurt. Dort gab er 1934 sein Theaterdebüt. Danach spielte er in Mainz, Gießen und Breslau.[6]

1941 wurde Siegfried Lowitz als Grenadier ins Schützen-Regiment 6 der 7. Panzer-Division eingezogen, kämpfte an der Ostfront und in Frankreich, wurde dann 1943 wegen einer Verletzung, die er sich bei einem Motorradunfall zugezogen hatte, frontuntauglich und aus der Armee entlassen.

Nach dem Krieg begann Lowitz 1946 in München in dem KabarettDie Schaubude“. Dort sah ihn der Regisseur und Intendant Heinz Hilpert, der ihn an sein Frankfurter Theater holte. Mit Hilpert ging Lowitz nach Konstanz und später an das Deutsche Theater Göttingen. Von dort wechselte er zu Hans Schweikart an die Münchner Kammerspiele, deren Ensemblemitglied er von 1950 bis 1956 und dann wieder von 1962 bis 1968 war. Von 1968 bis 1978 gehörte Lowitz dem gleichfalls in München beheimateten Bayerischen Staatsschauspiel an.

In den 1950er und 1960er Jahren wirkte der Schauspieler in vier Edgar-Wallace-Verfilmungen mit: Der Frosch mit der Maske, Der Fälscher von London, Der Hexer und Der unheimliche Mönch. Er stand mehrfach mit Heinz Rühmann vor der Kamera, der dafür sorgte, dass Lowitz die Rolle des Diebes Flambeau im Film Das schwarze Schaf (Pater-Brown-Film, 1960) bekam, weil er mit Lowitz auf Augenhöhe interagieren könne. In dem Fernseh-Klassiker Die Gentlemen bitten zur Kasse war er 1966 als Inspektor Macleod der Gegenspieler von Horst Tappert.

Dieses ist er auch zweimal in der Serie Derrick gewesen, einmal 1974 in der Folge Stiftungsfest, als Familienvater, der eine junge Frau sexuell belästigte und versehentlich tötete, und 1988 in der Folge Eine Art Mord als fieser Raubmörder, der aus Rache seinen eigenen Sohn in den Selbstmord trieb.

1968 erhielt Siegfried Lowitz die Goldene Kamera für die jeweilige Titelrolle in den Literaturverfilmungen Der Trinker nach dem gleichnamigen Roman von Hans Fallada und Biedermann und die Brandstifter nach Max Frisch.

In der deutsch-spanischen Koproduktion Dr. M schlägt zu von 1972 war er in der tragenden Rolle des Dr. Orloff zu sehen. Mit dem Film wollte man an die erfolgreiche Dr.-Mabuse-Filmreihe anknüpfen.

Seine bekannteste Rolle verkörperte er von 1977 bis 1985 in der ZDF-Serie Der Alte, in der er den Kriminalhauptkommissar Erwin Köster in 100 Folgen spielte.

Danach widmete er sich wieder hauptsächlich dem Theater. Von 1994 bis 1997 wirkte er in der Fernsehserie Anna Maria – Eine Frau geht ihren Weg in 26 Folgen in der Rolle des Vaters einer der Hauptfiguren in tragender Funktion mit.

Privates

Grabstein von Siegfried Lowitz auf dem Bogenhauser Friedhof in München

Seine zweite Ehefrau Marianne Lowitz (geborene Probst), mit der Siegfried Lowitz seit 1952 verheiratet gewesen ist, war ebenfalls als Schauspielerin tätig und starb 2019.[7] Der an Anämie leidende Lowitz starb bereits 1999 an den Folgen eines Oberschenkelhalsbruchs und wurde auf dem Bogenhausener Friedhof (Grab Nr. 3-3-73a) im Münchener Osten bestattet.[8] Die Grabrede hielt Penny McLean,[9] wobei sie ein Requiem von Hans Christian Meiser las.

Filmografie

Kinofilme

Fernsehfilme

Fernsehserien

Hörspiele (Auswahl)

Auszeichnungen

Ehrendes Gedenken

Ab 2002 verlieh die Siegfried-Lowitz-Stiftung für Theater und Schauspielkunst den Siegfried-Lowitz-Preis. Preisträger waren:

Autobiographie

Literatur

Commons: Siegfried Lowitz – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. gebürtig: Franz Georg Wilhelm Wodolowitz (* 28. Mai 1883 in Berlin; † 4. Juli 1954 in Guntersblum), Stadtarchiv Mainz, Einträge Familienbuch.
  2. Heirat 29. März 1910 in Berlin, Scheidung 1921 in Mainz, Stadtarchiv Mainz, Einträge Familienbuch.
  3. Siegfried Lowitz im „Wortwechsel“ mit Martin-Jochen Schulz 1996 (1/4). Abgerufen am 6. Juli 2013.
  4. Die Stiefmutter von Siegfried Lowitz war Margaretha Katharina Charlotte, gebürtige Glaeser (* 19. Oktober 1883 in Mainz; † 30. November 1960 in Guntersblum, verheiratet am 4. Februar 1922 in Mainz), Stadtarchiv Mainz, Einträge Familienbuch.
  5. Michael Bermeitinger: „Der Alte“ war einst Prinz Karneval – 100. GEBURTSTAG. Siegfried Lowitz ging aufs RaMa, spielte bei der Prinzengarde und volontierte am Stadttheater. In: Allgemeine Zeitung (Mainz). 22. September 2014.
  6. Das Theaterarchiv von Wrocław bewahrt seine Personalakte unter dem Namen „Wodolowitz“ auf. Zeitgleich mit seinem Freund Otto Osthoff war er in Breslau und Gießen engagiert, was auch in den Lebenserinnerungen von Lowitz ausführlich Erwähnung findet.
  7. Abendzeitung Germany: München-Bogenhausen: Witwe von Siegfried Lowitz beigesetzt. 7. März 2019, abgerufen am 20. Juli 2022.
  8. knerger.de: Das Grab von Siegfried Lowitz
  9. Siegfried Lowitz: Was für ein Leben. Olzog, München 2000.