„Schmitten im Taunus“ – Versionsunterschied

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== Politik ==
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=== Gemeindevertretung ===
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Der [[Gemeinderat]] setzt sich nach der [[Kommunalwahl]] am [[18. März]] [[2001]] folgendermaßen zusammen:
Der [[Gemeinderat]] setzt sich nach der [[Kommunalwahl]] am 26. März 2006 folgendermaßen zusammen:
* [[CDU]] - 9 Sitze
* [[CDU]] - 10 Sitze (2001 : 9 Sitze)
* [[SPD]] - 5 Sitze
* [[SPD]] - 3 Sitze (2001 : 5 Sitze)
* [[Bündnis 90/Die Grünen|GRÜNE]] - 3 Sitze
* [[Bündnis 90/Die Grünen|GRÜNE]] - 3 Sitze (2001 : 3 Sitze)
* [[Freie Demokratische Partei|FDP]] - 4 Sitze
* [[Freie Demokratische Partei|FDP]] - 4 Sitze (2001 : 4 Sitze)
* UBB - 5 Sitze
* UBB - 4 Sitze (2001 : 5 Sitze)
* [[FWG]] - 5 Sitze
* [[FWG]] - 7 Sitze (2001 : 5 Sitze)

Das vorläufige Ergebnis der Kommunalwahl am 26.03.2006 ergibt folgende Bild:
* CDU - 11 Sitze (+2)
* SPD - 2 Sitze (-3)
* Grüne - 3 Sitze (+-0)
* FDP - 4 Sitze (+-0)
* UBB - 3 Sitze (-2)
* FWG - 8 Sitze (+3)

Hinweis: Dieses Ergebniss beeinhaltet nur die Ergebnisse der Stimmzettel, bei denen Parteilisten ohne Änderungen angekreuzt wurden.


=== Städtepartnerschaften ===
=== Städtepartnerschaften ===

Version vom 27. März 2006, 16:00 Uhr

Wappen Karte
Deutschlandkarte, Position von Schmitten hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Kreis: Hochtaunuskreis
Fläche: 36 km²
Einwohner: 8.903 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte: 251 Einwohner/km²
Höhe: 357 bis 879 m ü. NN
Postleitzahl: 61389
Vorwahl: 06082, 06084
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Kfz-Kennzeichen: HG
Gemeindeschlüssel: 06 4 34 009
Adresse der
Stadtverwaltung:
Parkstraße 2
61389 Schmitten
Website: www.schmitten.de
E-Mail-Adresse: gemeinde@schmitten.de
Politik
Bürgermeister: Marcus Kinkel (FWG)

Schmitten ist ein Luftkurort im Hochtaunuskreis in Hessen.

Geografie

Schmitten ist die höchstgelegene Gemeinde im Taunus, zu der auch der Große Feldberg gehört.

Nachbargemeinden und -kreise

Schmitten grenzt im Norden an die Gemeinde Weilrod und die Stadt Usingen, im Osten an die Gemeinde Neu-Anspach und die Stadt Bad Homburg, im Süden an die Städte Oberursel und Königstein, sowie im Westen an die Gemeinden Glashütten und Waldems (Rheingau-Taunus-Kreis).

Gliederung

Die Großgemeinde besteht aus den Ortsteilen (bis zur Gebietsreform von 1972 selbstständige Gemeinden) Arnoldshain, Brombach, Dorfweil, Hunoldstal, Niederreifenberg, Oberreifenberg, Schmitten, Seelenberg und Treisberg. Seelenberg, auf einem Hochplateau gelegen, ist der schönste und sonnigste Ortsteil.

Geschichte

Schmitten wird als "Waldschmidt" erstmals 1399 urkundlich genannt, der Name bezieht sich auf eine im Wald ansässige Nagel-Schmiede, welche der Burg Hattstein (1215 erwähnt) zugeordnet wird. Die Hattsteiner Ritter ("Hazechenstein") waren mit den Reifenbergern ("Riffinberg") verwandt, vermutlich sogar identisch. Die Ursprünge dieser Familie stammen entweder aus der Westerwälder Gegend nördlich der Lahn oder aus der Gegend um Limburg. In der "Walsdorfer Gründungsurkunde" von 1156 wird ein "Guntramus de Hazechenstein" benannt.

Die Hattsteiner Ritter, deren Burg mehrfach zerstört wurde, hatten Besitzungen in Bad Camberg, Usingen ("Hattsteiner Weiher"), Stockheim, Weilbach, Aschaffenburg, Mainaschaff, Königstein und in Frankfurt am Main. Auch sind die Hattsteiner an der Gründung der Wetterauer Burg Münzenberg beteiligt.

Das Geschlecht derer von Hattstein war über das Mittelalter eines der einflußreichsten Familien in Hessen. Marquard Freiherr von Hattstein war (1560-1581) Bischof von Speyer.

Zusammen mit den Kronberger Rittern erklären die Hattsteiner und Reiffenberger der Stadt Frankfurt im Jahr 1389 die sogenannte „Kronberger Fehde“. Als am 14. Mai die Frankfurter mit einem Groß-Aufgebot zur Burg Kronberg ziehen, eilen hanauische und kurpfälzische Truppen den Belagerten zu Hilfe, vertreiben die Frankfurter bei der "Schlacht von Eschborn" und nehmen zahlreiche Gefangene, darunter den Bürgermeister und sämtliche Bäcker und Schuhmacher der Stadt. Erst die Lösegeld-Zahlung von 73.000 Goldgulden beendet den Streit mit Frankfurt und begründen den Bau der "Frankfurter Landwehr" und den vier Warten.

Das Geschlecht der Hattsteiner Ritter, welche untrennbar mit der Geschichte Schmittens verbunden war, endete mit dem Tod von Johann Constantin Philipp von Hattstein (1767).

Politik

Gemeindevertretung

Der Gemeinderat setzt sich nach der Kommunalwahl am 26. März 2006 folgendermaßen zusammen:

  • CDU - 10 Sitze (2001 : 9 Sitze)
  • SPD - 3 Sitze (2001 : 5 Sitze)
  • GRÜNE - 3 Sitze (2001 : 3 Sitze)
  • FDP - 4 Sitze (2001 : 4 Sitze)
  • UBB - 4 Sitze (2001 : 5 Sitze)
  • FWG - 7 Sitze (2001 : 5 Sitze)

Städtepartnerschaften

Schmitten unterhält Städtepartnerschaften mit den französischen Gemeinden Courtomer, Moulins la Marche und Ste. Gauburge.