„Schafbergbad“ – Versionsunterschied

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== Geschichte ==
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Das Schafbergbad wurde kurz vor dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] als Ergänzung zu einem beliebten Aussichtshotel am Schafberg gegründet. Während der Kriegsjahre 1914–1918 gingen die Besucherzahlen zwar stark zurück, aber bereits 1924 konnte das Bad ausgebaut werden und wurde zu einem der beliebtesten Sommerbäder in den westlichen Bezirken Wiens. Auch nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] blieb es in privater Hand, verfiel aber zunehmend, bis es Ende der 1960er Jahre geschlossen werden musste. Die Anlage wurde von der Gemeinde Wien unter Bürgermeister [[Felix Slavik]] übernommen und erstmals in der Badesaison 1974 als öffentliches Bad in Betrieb genommen. 1974 erfolgten weitere Umbauten. Im Jahr 2000 wurde es mit einer 102 Metern langen [[Wasserrutsche]], der längsten Wiens, ergänzt.
Das Schafbergbad wurde kurz vor dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] als Ergänzung zu einem beliebten Aussichtshotel am Schafberg gegründet. Während der Kriegsjahre 1914–1918 gingen die Besucherzahlen zwar stark zurück, aber bereits 1924 konnte das Bad ausgebaut werden und wurde zu einem der beliebtesten Sommerbäder in den westlichen Bezirken Wiens. Auch nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] blieb es in privater Hand, verfiel aber zunehmend, bis es Ende der 1960er Jahre geschlossen werden musste. Die Anlage wurde von der Gemeinde Wien unter Bürgermeister [[Felix Slavik]] übernommen und erstmals in der Badesaison 1974 als öffentliches Bad in Betrieb genommen. 1974 erfolgten weitere Umbauten. Im Jahr 2000 wurde es mit einer 102 Metern langen [[Wasserrutsche]], der längsten Wiens, ergänzt.<ref>[http://www.wien.gv.at/vtx/vtx-rk-xlink?SEITE=020040813003 wien.at Rathauskorrespondenz - Wiener Bäder: Das Schafbergbad]</ref>


== Allgemeines ==
== Allgemeines ==


Das Schafbergbad hat eine Kapazität von rund 10.000 Personen und verfügt über eine Beckenlandschaft mit Wasserrutsche und einem kleinen Sprungturm. Darüber hinaus gibt es [[Beachvolleyball]]-Plätze, Minigolf, Tischtennis und andere Freizeit- und Sporteinrichtungen. Pro Saison werden bis zu 270.000 Badegäste gezählt. Das Areal ist rund 70.000 m² groß und bietet aufgrund seiner erhöhten Lage – ähnlich wie das [[Döbling]]er Krapfenwaldbad – eine hervorragende Aussicht auf Wien.
Das Schafbergbad hat eine Kapazität von rund 10.000 Personen und verfügt über eine Beckenlandschaft mit Wasserrutsche und einem kleinen Sprungturm. Darüber hinaus gibt es [[Beachvolleyball]]-Plätze, Minigolf, Tischtennis und andere Freizeit- und Sporteinrichtungen. Pro Saison werden bis zu 270.000 Badegäste gezählt. Das Areal ist rund 70.000 m² groß und bietet aufgrund seiner erhöhten Lage – ähnlich wie das [[Döbling]]er Krapfenwaldbad – eine hervorragende Aussicht auf Wien.

== Einzelnachweise ==
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== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 29. November 2007, 10:17 Uhr

Das Schafbergbad ist ein von der Gemeinde Wien betriebenes öffentliches Sommerbad im 18. Wiener Gemeindebezirk Währing.

Geschichte

Das Schafbergbad wurde kurz vor dem Ersten Weltkrieg als Ergänzung zu einem beliebten Aussichtshotel am Schafberg gegründet. Während der Kriegsjahre 1914–1918 gingen die Besucherzahlen zwar stark zurück, aber bereits 1924 konnte das Bad ausgebaut werden und wurde zu einem der beliebtesten Sommerbäder in den westlichen Bezirken Wiens. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg blieb es in privater Hand, verfiel aber zunehmend, bis es Ende der 1960er Jahre geschlossen werden musste. Die Anlage wurde von der Gemeinde Wien unter Bürgermeister Felix Slavik übernommen und erstmals in der Badesaison 1974 als öffentliches Bad in Betrieb genommen. 1974 erfolgten weitere Umbauten. Im Jahr 2000 wurde es mit einer 102 Metern langen Wasserrutsche, der längsten Wiens, ergänzt.[1]

Allgemeines

Das Schafbergbad hat eine Kapazität von rund 10.000 Personen und verfügt über eine Beckenlandschaft mit Wasserrutsche und einem kleinen Sprungturm. Darüber hinaus gibt es Beachvolleyball-Plätze, Minigolf, Tischtennis und andere Freizeit- und Sporteinrichtungen. Pro Saison werden bis zu 270.000 Badegäste gezählt. Das Areal ist rund 70.000 m² groß und bietet aufgrund seiner erhöhten Lage – ähnlich wie das Döblinger Krapfenwaldbad – eine hervorragende Aussicht auf Wien.

Einzelnachweise

  1. wien.at Rathauskorrespondenz - Wiener Bäder: Das Schafbergbad

Literatur

Christine Klusacek, Kurt Stimmer: Währing. Vom Ganserlberg zum Schafberg. Wien 1992.

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