„Raigeringer Kirchweih“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
MerlBot (Diskussion | Beiträge)
+QS:
Zeile 1: Zeile 1:
{{QS-Antrag|19. November 2015| [[WP:Wikifizieren]]: -- [[Benutzer:MerlBot/AutoQS|MerlBot]] 09:15, 19. Nov. 2015 (CET)}}
Die Raigeringer [[Kirchweih]] (im Dialekt: Racheringer Kirwa) ist ein jährlich stattfindendes, siebentägiges Fest im Ortsteil [[Raigering]] der kreisfreien Stadt [[Amberg]]. Die Kirwa ist untrennbar mit dem, für die Gestaltung und Auslebung der Bräuche und Traditionen zuständigen, Burschenverein 07 Raigering verbunden.
Die Raigeringer [[Kirchweih]] (im Dialekt: Racheringer Kirwa) ist ein jährlich stattfindendes, siebentägiges Fest im Ortsteil [[Raigering]] der kreisfreien Stadt [[Amberg]]. Die Kirwa ist untrennbar mit dem, für die Gestaltung und Auslebung der Bräuche und Traditionen zuständigen, Burschenverein 07 Raigering verbunden.



Version vom 19. November 2015, 10:15 Uhr

Dieser Artikel wurde am 19. November 2015 auf den Seiten der Qualitätssicherung eingetragen. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und beteilige dich bitte an der Diskussion!
Folgendes muss noch verbessert werden:  WP:Wikifizieren: -- MerlBot 09:15, 19. Nov. 2015 (CET)

Die Raigeringer Kirchweih (im Dialekt: Racheringer Kirwa) ist ein jährlich stattfindendes, siebentägiges Fest im Ortsteil Raigering der kreisfreien Stadt Amberg. Die Kirwa ist untrennbar mit dem, für die Gestaltung und Auslebung der Bräuche und Traditionen zuständigen, Burschenverein 07 Raigering verbunden.

Burschenverein 07 Raigering

Chronik des BV

Die Anfänge der Kirwa in Raigering sind unbekannt. 1907 jedoch begann der Burschenverein Raigering die Tradition fortzuführen. Genauer gesagt, am 21. September 1907 trafen sich im ehemaligen Gasthaus Max Sterk, heute Metzgerei Schuch, 16 junge Männer aus Raigering und gründeten den „Burschenverein Raigering“. Sinn und Zweck war und ist die Pflege geselliger Unterhaltung, worunter vor allem auch die Pflege alter Bräuche und die Veranstaltung von Ausflügen zu verstehen ist. An der mündlichen Weitergabe von Liedern, Handwerkstechniken oder Abläufen hat sich im Laufe der Zeit, außer einiger kleinerer Anpassungen hinsichtlich Sicherheitsvorkehrungen und zeitlichen Wandlungen, kaum etwas verändert. Die Gründungsmitglieder und die erste Vorstandschaft waren: Johann Pirzer (1. Vorstand), Wolfgang Pfisterer (Schriftführer), Georg Hufnagel (Kassier), Franz Baumer, Leonhard Hiltl und Johann Stich (alle drei Ausschuss), Johann Auer, Karl Baumer, Johann Birner, Sebastian Kirner, Leonhard Pirzer, Johann Rohrwild, Johann Schneeberger, Georg Schwab, Karl Söllner und Georg Weigl. Das gut erhaltene Gründungsprotokoll wurde dem Verein anlässlich des 65 jährigen Gründungsjubiläums 1972 übergeben und wird nun im Stadtarchiv Amberg aufbewahrt.

1922 beschlossen die Mitglieder unter ihrem Vorstand Josef Scherm die Anschaffung einer Fahne, die am 14. Mai 1922 in der Wallfahrtskirche auf dem Mariahilfberg geweiht wurde. Durch den Zweiten Weltkrieg kam das Vereinsleben vollständig zum Erliegen. Die Heimgekehrten ließen jedoch schon bald nach Kriegsende, zuerst noch ohne offizielle Genehmigung, die alten Bräuche der Burschen wieder aufleben und hielten Veranstaltungen ab. Die erste „inoffizielle“ Vorstandschaft war besetzt mit Hans Bauer, Josef Bauer, Leonhard Bauer, Josef Donhauser, Toni Gerster, Christoph Kölbl, Richard Träxler und Richard Wiesgickl. Im Januar 1948 wurden dann die ersten offiziellen Versammlungen abgehalten und die Lizenzierung des Vereins eingeleitet. Der BV 07 konnte wieder, wie vor dem Krieg, Theater spielen, Ausflüge und Fahrten organisieren und natürlich feierte der Verein auch wieder alle Jahre seine Kirwa. Die Lizenzierung bedeutete jedoch nicht die Eintragung ins Vereinsregister, denn der BV 07 ist bis zum heutigen Tag kein eingetragener Verein und bisher immer gut mit diesem Status gefahren.

1956 änderte sich der Standort des Kirwabaums von der Hofmark hin zum Festplatz der Brauerei Sterk. Seit 2010 ist das Baumloch zudem aus Sicherheitsgründen an drei Seiten mit Beton ausgeschachtet.

In den nächsten Jahren blühte der Verein auf und so konnte am 24. und 25. Juni 1957 das 50 jährige Gründungsfest abgehalten werden. Hierbei ernannte der 1. Vorstand Albert Birner die noch lebenden Gründungsmitglieder Johann Pirzer, Wolfgang Pfisterer, Georg Hufnagel, Leonhard Hiltl, Johann Birner, Johann Schneeberger und Karl Söllner, sowie die verdienten Mitglieder Johann Lösch, Georg Birner, Xaver Baumer, Michael Kölbl, Josef Scherm, Egid Pirzer und den Schirmherrn Johann Koch zu Ehrenmitgliedern. Bei Festumzug mit örtlichen und auch 15 auswärtigen Vereinen wurde der BV von den Festdamen Anneliese Biehler, Ottilie Lottner und Hildegard Rohrwild unterstützt. Während dieses Festes knüpft der BV 07 auch die ersten Kontakte zum jetzigen Patenverein, dem Burschenverein „Morgenrot“ Münchshofen, und seit der Fahnenweihe in Münchshofen im Jahre 1959 riss dieser Kontakt auch nicht mehr ab.

Am 6. Januar 1960 wurde erstmals die Generalversammlung am Dreikönigstag abgehalten und mittlerweile ist dieser Termin fest hierfür reserviert. Seit 1964 haben die Mitglieder des Vereins mehr Mitbestimmungsrechte. Bis zu dahin wurde der Vereinsausschuss jährlich vom Vorstand berufen. Seit diesem Jahr jedoch wird der Ausschuss in der Generalversammlung von allen anwesenden Mitgliedern gewählt. Zudem wird seit demselben Jahr auf Grund mehrfacher Probleme mit dem Wetter die Kirwa nicht mehr im August, sondern am letzten Juliwochenende gefeiert.

Ebenfalls im Jahr 1972 wurde im Zuge der Gebietsreform Raigering nunmehr als Ortsteil der Stadt Amberg angegliedert. Für den BV 07 hatte die Eingemeindung sogar einen gewissen Vorteil, da nun jedes Jahr die Stadt Amberg den Kirwabaum stiftet.

Vor dem 70 jährigen Jubiläum beschloss der Verein eine eigene Ehrenordnung. Darin wurde festgelegt, welche Voraussetzungen ein Mitglied erfüllen muss, um Ehrenmitglied oder geehrtes Mitglied zu werden. Bei diesem Jubiläum (10. bis 11. Juni 1977) wurden sodann Gerhard Hollweck und Hans Pinzenöhler zu Ehrenmitgliedern und Ignaz Binner, Werner Mois und Reiner Mirek zu geehrten Mitgliedern ernannt.

Das 75 jährige wurde mit der Weihe einer neuen Fahne durch den damaligen bischöflichen Rat Andreas Meckl verbunden. Auf der neuen Fahne wurden die Stickereien der alten in veränderter Form übernommen und zusätzlich auf der Rückseite ein Pandurenreiter aufgestickt.

Beim 90 jährigen Gründungsfest fand im Vorfeld erstmals ein öffentliches Schirmherrschaftsbitten eines Vereins auf dem Amberg Marktplatz statt. Von den Raigeringer Musikanten und einer Gruppe Pandurenreitern begleitet, zog der BV 07 durch die Georgenstraße auf den Marktplatz ein, wo sie vom späteren Schirmherrn Oberbürgermeister Wolfgang Dandorfer empfangen wurden. [1]

Mitgliedschaft

Mitglied im Verein dürfen nur ledige, männliche Raigeringer mit vollendetem 16. Lebensjahr werden, die mindestens sieben Jahre im Dorf gewohnt haben und darüber hinaus einen guten Leumund besitzen. 1957 jedoch wagte die Vorstandschaft einen Vorstoß: unter gewissen Umständen durften sich auch „Nicht-Raigeringer“ um die Mitgliedschaft bewerben. Wieder aufgehoben wurde diese Regelung erst 1974. [1]

Soziales Engagement

Immer wieder steht beim BV 07 auch das Wohlergehen anderer in Raigering im Blickpunkt. So wurde schon 1975 unter anderem der Bau des Kinderspielplatzes personell und finanziell unterstützt. Für den Kindergartenneubau 1980 wurde zudem der Reinerlös des Katreintanzes gespendet. Auch nach dem 90- und 100- jährigen Jubiläum wurde der Kindergarten wieder mit einer Geldspende unterstützt. Ebenfalls regelmäßig bedacht wurde die Jugendabteilung des SV Raigering mit Geld- oder Sachspenden. [1]

Ablauf der Raigeringer Kirwa

Inoffiziell eröffnet wird die Kirwa mit der Kirwaversammlung des BV 07 am Freitag der Vorkirwawoche. Hierbei wird die Organisation und Verteilung der Arbeiten besprochen, sowie dient sie den Burschen als Einläutung in die Kirwa.[2]

Mit dem "Baumholen" am Mittwoch der Aufbauwoche starten die eigentlichen Vorbereitungen für das Fest, bei dem eine meist zwischen 35 bis 40 m große Fichte aus dem Stadtwald geholt und ins Dorf gebracht wird. Dieser Tag markiert den offiziellen Beginn der Kirwa. Die Gäste finden sich an diesem und den folgenden zwei Tagen vor allem im Biergarten der Brauerei Sterk ein, der direkt in den Festplatz übergeht und erst ab Samstag mit Biergarnituren bestückt wird.[2]

Die folgenden zwei Tage sind für die Burschen die arbeitsintensivsten der Kirwawoche. Durch intern, mündlich überlieferte Techniken und Vorgehensmuster erfolgt die Aufteilung des Baumes in Abschnitte, in denen der Baum unterschiedlich geschält wird, zudem wird der Gipfel gerichtet. Dieser wird meist durch die Fällung sowie den Transport mittels "Sterz-Verfahren" in Mitleidenschaft gezogen. Das Herrichten des Gipfels wird zumeist von den älteren Burschen verrichtet. Zudem wird in dieser Zeit auch das Baumloch nur mit Schaufel und Pickel von den Burschen händisch ausgegraben, diese Arbeit erfolgt vor allem durch die jüngeren Mitglieder des BV. Während dieser Tage wird der Baum ständig tags und nachts zum Schutz vor Übergriffen bewacht. Der Baum wird zudem durch eine Girlande und zwei Kränze geschmückt, die aus Fichtenzweigen bestehen und in einer besonderen Befestigungstechnik am Freitag erstellt werden. An diesem Tage wird auch das Tanzpodium instand gesetzt. Diese gut gehüteten Arbeitsweisen werden von Generation zu Generation mündlich überliefert und aktiv erlernt.[2]

Anschließend folgt am Kirwasamstag der erste große Festtag. Zeitgleich zu den letzten Arbeiten der Burschen treffen sich die Kirwamoidln am Festplatz und binden zusammen den Blumenkranz für den Hut ihrer Burschen. Auch hier werden den jüngeren Moidl von den erfahreren Tipps und Techniken, wie auch bei den Burschen, mündlich weitergegeben.[3] Bis zu 80 Raigeringer Männer verschiedenster Generationen tragen den geschmückten Baum per Hand vom Lagerplatz an das Baumloch, um ihn im Anschluss rein mit Manneskraft durch Zuhilfenahme s.g. "Schwalb´n" - ein Paar mit Stricken verbundener Fichtenstämme mit bis zu 15 m Länge - in die Senkrechte zu hieven.[2]

Der eigentliche Festtag folgt am Sonntag nach einer weiteren Nacht, in der der Kirwabaum wie ein Heiligtum vor Angreifern bewacht wurde. In traditioneller Tracht holen die Kirwaburschen, gekleidet in schwarzer Stoffhose, weißem Hemd und mit dem geschmücktem Hut, ihre Kirwamoidln ein und treffen sich, um sich auf das "Austanzen" des Kirwabaumes einzustimmen. Dieses findet am Nachmittag unter Beobachtung von hunderten Zuschauern auf dem Festplatz der Brauerei Sterk statt. Die Burschen geben hierbei ihre Schnodahipfln zum Besten und tanzen mit ihren Moidln zu verschiedenen Rhythmen um den Baum.[2]

Nach dem Festsonntag steht um 06:00 Uhr des darauffolgenden Tages der "Weckruf" auf dem Programm, bei dem mit Trommeln durch das Dorf gezogen und die Einwohner auf den Kirwamontag und das "Bärentreiben" aufmerksam gemacht werden. Dabei wird der von den Dorfkindern gefürchtete "Kirwabär", welcher in Raigering mit Gummistiefeln, Schürze, Kopftuch, Schweineblase, Kuhschwanz und der "Kirm" bekleidet sowie schwarz bemalt ist, unter musikalischer Begleitung durch das Dorf getrieben und darf an ausgewählten Station mit den Frauen des Hauses tanzen. Als letzte Station findet sich der Tross wieder im Biergarten der Brauerei Sterk ein. Dieser ist auf Grund des zeitgleich stattfindenden Frühschoppens schon sehr gut vor allem mit der Raigeringer Bevölkerung und auch auswärtigen Gästen gefüllt. Am Montagabend ziehen die Kirwapaare, wieder festlich gekleidet auf den Kirwaplatz ein. Um zudem die besondere Stellung des Kirwabären an diesem Tage herauszustellen, tanzt er mit seinem Moidl umgegeben von den anderen Paaren die s.g. 3 fürn Bär´n. Im Anschluss werden noch die s.g. 3 für die Alten getanzt. Hier dürfen/sollen diejenigen Männer, die früher beim Burschenverein waren und nun verheiratet sind, mit ihren Frauen (meistens haben sie in dieser Konstellation auch mindestens eine Kirwa miteinander ausgetanzt) auf die Tanzfläche kommen. Die aktuellen Paare stehen für sie Spalier und die Männer nehmen sich in der Regel für diesen Tanz einen Hut der aktuellen Kirwaburschen.[2]

Eine weitere Besonderheit der Raigeringer Kirwa stellt der Kirwadienstag dar, an dem Fehlverhalten, nennenswerte Ereignisse und Anregungen von Seiten der älteren Raigeringer in einer heiteren "Predigt" verbunden mit der jährlich vorgetragenen Litanei den aktiven Kirwaburschen vorgehalten werden und das Ende der Kirwazeit betrauert wird. Burschen, die sich etwas zuschulden kommen lassen haben, werden im Anschluss in einen wassergefüllten Trog geworfen und dürfen mit einem letzten Tanz zusammen mit ihren Moidln die Kirwa offiziell beenden.[2]

Die Raigeringer Kirwa und die Kirche

Die Raigeringer Kirwa ist ein frühes Beispiel für die Loslösung des Kirchweihbrauches vom eigentlichen kirchlichen Hintergund. Das Josefs-Patrozinium oder der Weihetag der 1969/71 erbauten Kirche hatten und haben auf die Terminierung der Kirwa keinerlei Auswirkungen. Auch eine Einbindung des örtlichen Pfarrers oder der gemeinsame Besuch des Gottesdienstes am Kirwasonntag entfallen. Auf Grund der mangelnden Anbindung an ein kirchliches Fest kam und kommt dem Kirwabaum eine besondere Bedeutung zu. Bis zum Sonntag dreht sich die Kirwa von der Fällung und die Schmückung und Bewachung bis hin zum Aufstellen und Austanzen hauptsächlich um den Baum. Ebenso spielt aber auch die Politik an den Kirwatagen keine Rolle, es gibt weder ein Grußwort noch eine Ansprache eines Politikers oder wird die Kirwa durch die Obrigkeit eröffnet.

Termin

Die Raigeringer Kirwa findet jährlich von Mittwoch bis Dienstag um den letzten Sonntag im Juli statt.

Berichterstattung in den Medien

Die Raigeringer Kirchweih erfährt im Vergleich zu anderen Kirchweihfesten in der Region Amberg-Sulzbach eine deutlich überdurchschnittliche Aufmerksamkeit in den Medien. Vor allem Amberger Zeitung und Mittelbayerische Zeitung berichten jedes Jahr intensiv über die Raigeringer Kirchweih. Auch in überregionalen Medien ist die Raigeringer Kirchweih immer wieder Gegenstand der Berichterstattung:

  • Das Organisationskomitee der Olympischen Sommerspiele 1972 in München überlegte, den Athleten aus aller Welt die typischen Bräuche Bayerns auf einem Heimatabend näher zu bringen. Dem damaligen Oberpfälzer Bezirksheimatpfleger Adolf Eichenseer fiel hierbei für seinen Bezirk die Raigeringer Kirchweih ein. Daher drehte er 1970 einen Film, aus jedoch nicht zu recherchierenden Gründen kam die Aufführung doch nicht zustande. Bei der Eröffnung des Donau-Einkaufszentrum in Regensburg kam es dann aber zur Uraufführung.
  • 1975 machte der Bayerischer Rundfunk den Verein und die Kirchweih weit über die Grenzen des Landkreises Amberg-Sulzbach hinaus bekannt, als er für die Sendereihe Unter unserem Himmel einen Film über die Raigeringer Kirwa drehte und im Oktober desselben Jahres ausstrahlte. Regelmäßig wurde dieser Beitrag im Bayerischen Rundfunk wiederholt.[4]
  • 2013 verfolgte ein Reporterteam des Servus-Magazin eine Woche lang die Geschehnisse rund um die Raigeringer Kirchweih. Der daraus entstandene Artikel erschien in der Bayern-Ausgabe im Juli 2014. [5]

Trivia

  • Offizieller Burschengruß: „Einigkeit und Fröhlichkeit erfreut den Burschen jederzeit“ [2]
  • Die gastronomische Infrastruktur sowie den Festplatz stellt die Privatbrauerei Sterk und trägt somit das unternehmerische Risiko, erhält dadurch aber auch den ökonomischen Nutzen. Für die Ausübung der Bräuche dagegen ist allein der Burschenverein 07 Raigering zuständig.
  • Im Buch „Mir hom Kirwa: Kirchweihfreuden aus der Oberpfalz“ von Uli Piehler wird ebenfalls über die Besonderheiten des Kirwabären und des Kirwadienstags der Raigeringer Kirwa berichtet. [6]

Literatur

Einzelnachweise

  1. a b c "D`Vereinsgschicht" Website des Burschenverein 07 Raigering. Abgerufen am 14.11.2015.
  2. a b c d e f g h Festschrift des Bv 07 Raigering zum 100 jährigen
  3. Tristan Berger: "Lustig is Burschenleben..." . In: Servus in Stadt & Land - Bayern-Ausgabe, Juli 2014, Seite 122
  4. Erstmals ausgestrahlt am 15. Oktober 1975 in der Sendereihe "Unter unserem Himmel". Kostenpflichtig bestellbar über BRmitschnitt.
  5. Tristan Berger: "Lustig is Burschenleben..." . In: Servus in Stadt & Land - Bayern-Ausgabe, Juli 2014, Seite 118-123
  6. Uli Piehler: "Mir hom Kirwa", 2009, Seite 94-97 und Seite 100-103