„Peter Gunn“ – Versionsunterschied

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* [https://www.youtube.com/watch?v=296wS9ome4M Titelsong in der Interpretation von Duane Eddy] auf [[YouTube]].com


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 1. Februar 2017, 02:27 Uhr

Fernsehserie

Peter Gunn ist eine US-amerikanische Krimiserie von Blake Edwards, die zunächst von 1958 bis 1960 auf NBC und dann noch bis 1961 auf ABC ausgestrahlt wurde. Protagonist der Serie ist der Privatdetektiv Peter Gunn. International bekannt wurde die Serie durch den gleichnamigen Titelsong von Henry Mancini, der kurz nach der Erstausstrahlung durch Duane Eddy interpretiert wurde. In Deutschland wurden ab Mai 1997 50 der insgesamt 114 Episoden nachkoloriert auf RTL ausgestrahlt. Die Regie führten Blake Edwards, Boris Sagal, Robert Gist, Jack Arnold, Lamont Johnson und Robert Altman.

Handlung

Peter Gunn ist ein Privatdetektiv. Sein bevorzugter Aufenthaltsort ist die Jazzbar „Mothers“, die von „Mother“, einer älteren Wirtin, betrieben wird. In der Bar arbeitet auch Gunns Freundin, die Sängerin Edie Hart. Bei „Mother“ erhält Gunn durch Kontaktpersonen zur Unterwelt auch Informationen für seine Aufträge, die ihm ab und an auch Polizeileutnant Jacoby vermittelt.

Produktionsgeschichte

Edwards entwickelte die Serie aus der ebenfalls von ihm kreierten Hörspielreihe Richard Diamond, Privatdetektiv (1949–1953), die er von 1957 bis 1960 als Fernsehserie mit David Janssen produzierte.

Aus Kostengründen wurde Peter Gunn noch auf Schwarzweißfilm meist im Studio und nachts produziert, da Tagesdreharbeiten außerhalb zu aufwändig waren. Um die Figur des Peter Gunn auch optisch unverwechselbar zu machen, erfand Edwards für sie eigens den Peter-Gunn-Haircut, einen Bürstenschnitt mit Scheitel.

Die Produktion der Serie wurde 1961 von Edwards eingestellt, um sich ganz dem Filmgeschäft widmen zu können.

Kritik

„Lange, unwirkliche Schatten, die nächtliche Atmosphäre unterlegt mit Jazz, machten Gunns Los Angeles zum mythischen Ort, zur ultimativen Noir-City des Fernsehens […]

Es gab Dutzende von Serien, die Stil, Haltung oder Konzept von PETER GUNN kopierten. Sie habe alle auch heute noch ihre besenharten Fans, aber jeder von ihnen gibt zu, daß PETER GUNN das Original ist, das die coolen, schicken Detektive der 60er Jahre startete, die in einer Welt agierten, die manchmal so bizarr wie ein BATMAN-Comic von Bob Kane war und in der Musik und Kamera die zweite Hauptrolle spielten.“

Martin Compart: Noir 2000[1]

Literatur

  • Martin Compart: Peter Gunn. In: Martin Compart (Hrsg.): Noir 2000. Ein Reader. DuMont, Köln 2000, ISBN 3-7701-5018-X, S. 398–403.

Einzelnachweise

  1. Martin Compart: Peter Gunn. In: Martin Compart (Hrsg.): Noir 2000. Ein Reader. DuMont, Köln 2000, ISBN 3-7701-5018-X, S. 398–403.