„Otto Groote“ – Versionsunterschied

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==Weblinks==
==Weblinks==
* [http://www.otto-groote.de/]
* [http://www.otto-groote.de/ Webseite von Otto Groote]


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Version vom 8. November 2008, 00:22 Uhr

Otto Groote (* 12. Oktober 1957 in Ostrhauderfehn) ist ein ostfriesischer Musiker, der plattdeutsche Lieder schreibt und singt.

Leben

Grootes Vorfahren kamen teilweise aus den Niederlanden, und sein Großvater und sein Vater waren Torfarbeiter. Als Kind half er im Moor mit. 1975 zog er nach Oldenburg. Dort traf er auf eine Folkszene und sang selber deutschsprachige fremde Texte. In den 1980er Jahren zog er nach Bremen. Er entwickelte sich autodidaktisch zum Bildhauer, betrieb ein eigenes Atelier. 2003 fing er wieder an zu texten und zu singen in plattdeutschen Mundart. Es entstanden Kontakte zu den plattdeutschen Lyrikern Detlef Kolze in Bremerhaven, Jan Cornelius in Jemgum und Gerda Ulpts-Janssen.

Die erste CD war eine Solo-Platte von Otto Groote, die zweite dann vom Otto Groote Ensemble - mit Matthias Malcher (Banjo und Gitarre) und Ralf Strotmann (Bass). Malcher, der zugleich der Folkgruppe An Rinn angehört, ist auch Produzent der CDs und musikalischer Wegbegleiter. Leitbilder für Groote sind der politische Singersongwriter Si Kahn und der Ian McKintosh. Groote hatte Auftriite in Norddeutschland und den Niederlanden, im Radio und im Fernsehen.

Diskographie

  • Otto Groote: In 't blaue Lücht van d' Nörden. Artychoke 2006
  • Otto Groote Ensemble: De Tied steiht still. Kiwi 2007