„Morrastel Bouschet“ – Versionsunterschied

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== Verbreitung ==
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Im Jahr 1958 wurden in [[Weinbau in Frankreich|Frankreich]] 10.709 ha Rebfläche mit dieser Sorte erfasst. Ab Anfang der 1980er-Jahre wurden viele dieser Flächen aufgrund von EU-Bestimmungen gerodet. 2008 gab es in Frankreich nur noch 7 ha Anbaufläche mit Morrastel Bouschet.<ref name="Wine Grapes">[[Jancis Robinson]], Julia Harding, [[José Vouillamoz]]: ''Wine Grapes'', 1. Auflage 2012, Penguin Books, London, ISBN 978-0-06-220636-7.</ref>
Im Jahr 1958 wurden in [[Weinbau in Frankreich|Frankreich]] 10.709ha Rebfläche mit dieser Sorte erfasst. Ab Anfang der 1980er-Jahre wurden viele dieser Flächen aufgrund von EU-Bestimmungen gerodet. 2008 gab es in Frankreich nur noch 7ha Anbaufläche mit Morrastel Bouschet.<ref name="Wine Grapes">[[Jancis Robinson]], Julia Harding, [[José Vouillamoz]]: ''Wine Grapes'', 1. Auflage 2012, Penguin Books, London, ISBN 978-0-06-220636-7.</ref>


== Wein ==
== Wein ==

Version vom 13. Oktober 2023, 09:40 Uhr

Morrastel Bouschet
Synonyme siehe Abschnitt Synonyme
Art Edle Weinrebe (Vitis vinifera subsp. vinifera)
Verwendung
Herkunft Frankreich
Züchter Henri Bouschet
Züchtungsjahr 1855
VIVC-Nr. 8009
Abstammung

Kreuzung aus
Carignan × Bouschet Petit

Liste von Rebsorten

Morrastel Bouschet ist eine französische Rebsorte. Sie wurde von Henri Bouschet im Jahr 1855 gezüchtet und fand weite Verbreitung.

Abstammung, Herkunft

Morrastel Bouschet ist eine Kreuzung der Sorten Carignan und Petit Bouschet aus Frankreich.

Verbreitung

Im Jahr 1958 wurden in Frankreich 10.709ha Rebfläche mit dieser Sorte erfasst. Ab Anfang der 1980er-Jahre wurden viele dieser Flächen aufgrund von EU-Bestimmungen gerodet. 2008 gab es in Frankreich nur noch 7ha Anbaufläche mit Morrastel Bouschet.[1]

Wein

Die Weine der Sorte sind tiefrot, haben aber einen geringen Alkoholgehalt. Morrastel Bouschet gilt als Färbertraube, eine Eigenschaft, die sie von der Sorte Petit Bouschet erhielt.

Siehe auch die Artikel Weinbau in Frankreich.

Synonyme

Synonyme 5: Bouschet, Gros Morrastel, Gros Morrastel Bouschet, Morrastel Bouschet A Gros Körner, Morrastel Bouschet A Sarments Etales.[2]

Literatur

  • Norbert Tischelmayer: Wein-Glossar. 2777 Begriffe rund um den Wein, Np Buchverlag, Mail 2001, ISBN 3-85326-177-9
  • Pierre Galet: Dictionnaire encyclopédique des cépages. 1. Auflage. Hachette Livre, 2000, ISBN 2-01-236331-8.
  • Pierre Galet: Cépages et vignobles de France, Tome 1 – les vignes américaines. 2. Auflage. 1988, ISBN 2-902771-03-7.

Einzelnachweise

  1. Jancis Robinson, Julia Harding, José Vouillamoz: Wine Grapes, 1. Auflage 2012, Penguin Books, London, ISBN 978-0-06-220636-7.
  2. abgerufen am 20. Oktober 2016 Morrastel Bouschet in der Datenbank Vitis International Variety Catalogue des Instituts für Rebenzüchtung Geilweilerhof (englisch)