„Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rosenburg-Mold“ – Versionsunterschied

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Abb. war richtig, beschrieben und mit Standortangabe versehen wurde jedoch ein Bildstock bei Haus Rosenburg Nr. 54, der sich nicht in der Denkmalliste befindet.
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|Beschreibung = Der bei der Brücke an der Straße zur Rosenburg befindliche Bildstock mit einer Figur des hl. Johannes Nepomuk wurde im Zuge der Erneuerung der Brücke 1986 durch den Eggenburger Steinmetzbetrieb Worek geschaffen.<ref>Günter G. Horn: ''Kampbrücke in Rosenburg, Landesstraße L 8006, Information.'' Wien (Niederösterreichische Straßenverwaltung) 1986.</ref>
|Beschreibung = In Rosenburg steht ein gemauerter Nischenbildstock aus dem späten 19.&nbsp;Jahrhundert mit einer Figur des hl. Johannes Nepomuk.
|ObjektID = 74314
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|Bearbeitungsdatum = 2014-06-27
|Bearbeitungsdatum = 2014-06-27

Version vom 5. September 2014, 19:39 Uhr

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rosenburg-Mold enthält die 21 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Rosenburg-Mold im niederösterreichischen Bezirk Horn.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rosenburg-Mold (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rosenburg-Mold (Q1858541) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Florian bei Mold 30
Standort
KG: Mold
In Mold steht auf einem Volutenpostament mit Tressendekor und einem mit 1724 bezeichneten Wappen eine Statue des hl. Florian.
Datei hochladen Pfarrhof Mold 79
Standort
KG: Mold
Der erneuerte, in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts über einem hakenförmigen Grundriss errichtete Pfarrhof ist ein zweigeschoßiger Bau mit Schopfwalmdach. Seine Fassade ist durch Lisenen und Putzparapete gegliedert. Im Obergeschoß sind Stuckspiegel zu sehen. Das Pfarrhaus hat ein Votivbild von Josef von Führich aus dem Jahr 1837 und einen Fassadenriss der Wallfahrtskirche von Leopold Wißgrill aus dem Jahr 1744 in Verwahrung.
Datei hochladen Ehemalige Michaelskirche Mold 83
Standort
KG: Mold
Von der ehemaligen Michaelskirche, vermutlich im 11. Jahrhundert erbaut und 1784 abgebrochen, ist ein quadratischer Turm mit Schallfenstern und einem Giebelkranz des 17./18. Jahrhunderts erhalten geblieben und in ein Schulgebäude einbezogen worden.
Datei hochladen Bildstock Mold
Standort
KG: Mold
Datei hochladen Bildstock Mold
Standort
KG: Mold
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Sebastian Mold
Standort
KG: Mold
An der Straße nach Dreieichen steht auf einem hohen, geschwungenen Postament eine Statue des hl. Sebastian.

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Wallfahrtskirche Maria Dreieichen Zur Schmerzhaften Muttergottes Mold-Maria Dreieichen
Standort
KG: Mold
Die nordöstlich des Ortes auf dem Molder Berg gelegene Pfarr- und Wallfahrtskirche Schmerzhafte Muttergottes ist eine geordnete kreuzförmige Anlage mit einer zentralisierten, nach außen hin nicht in Erscheinung tretenden längsovalen Mittelkuppel und einer dominierenden südlichen Doppelturmfassade.
BW Datei hochladen Figurenbildstock Gnadenstuhl mit Maria Immaculata Mold-Maria Dreieichen
Standort
KG: Mold
Am östlichen Ortsausgang steht eine aus dem zweiten Viertel oder der Mitte des 18. Jahrhunderts stammende Säule mit Gnadenstuhl und einem Maria-Immaculata-Bildnis.

Anmerkung: Der Bildstock ist zwar auch in der AMAP eingezeichnet jedoch vor Ort trotzdem nicht auffindbar. BDA-Datenblatt angefordert.

Datei hochladen Priestergrab Mold-Maria Dreieichen
Standort
KG: Mold
Am Friedhof befindet sich westlich der Kirche ein Priestergrabmal, mit einer Pietà-Gruppe auf einem quadratischen Pfeiler mit Leidenswerkzeugen und profilierter Rahmung aus der Zeit um 1700.
Datei hochladen Bildstock
Standort
KG: Mold
Westlich des Ortes erhebt sich auf einem Sockel mit Inschrift eine hohe Säule mit einer Immaculata-Statue.

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Cholerafriedhof Mold-Maria Dreieichen
Standort
KG: Mold
Der Cholerafriedhof südlich der Kirche wurde 1866 angelegt. Er verfügt über mehrere Schmiedeeisen- und Gusseisenkreuze.
Datei hochladen Bildstock Mold
Standort
KG: Mold
Ein Tabernakelpfeiler mit kassettiertem Schaft und den Reliefs Hl. Familie, Christus am Kreuz und hl. Florian; datiert mit 1675.
Datei hochladen Devotionalienstand Mold-Maria-Dreieichen
Standort
KG: Mold
Datei hochladen Ortskapelle Mörtersdorf Mörtersdorf 1
Standort
KG: Mörtersdorf
Die Ortskapelle am Anger von Mörtersdorf ist ein schlichter Bau mit Dreiachtelschluss, Satteldach und Rundbogenfenstern aus der Zeit um 1800. Sie hat einen vorgestellten, dreigeschoßigen Portalturm aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit Eckpilastern, profilierten Gesimsen, rundbogigen Schallfenstern und einem spitzbogigen, gekehlten Portal. Der Innenraum ist kreuzgratgewölbt.
Datei hochladen Fundzone Hofmühle Hofmühle
Standort
KG: Rosenburg
Im nordwestlichen Teil der Fundzone konnte eine Siedlung aus dem Frühneolithikum (5500–5000 v. Chr.) mit zahlreichen Funden zur älteren Linearbandkeramik dokumentiert werden.[2] Im östlichen Teil des Geländes wurden eine mittelneolithische (5.000–4.500/4.300 v. Chr.) Kreisgrabenanlage[3] sowie Befunde aus der Latènezeit (5.–1. Jahrhundert v. Chr.) nachgewiesen.[4] Gegenüber der ehemaligen Hof- oder Thurnmühle an der Straße zur Rosenburg befand sich eine slawische Siedlung des Frühmittelalters (ca. 600-800 n. Chr.) mit mehreren Wohn- und Wirtschaftsgebäuden.[5]

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Schloss Rosenburg Rosenburg 1
Standort
KG: Rosenburg
Schloss Rosenburg wurde als Burg um 1150 errichtet und im 16. Jahrhundert zu einem Renaissance-Schloss umgebaut und erweitert.

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Aufnahmsgebäude Rosenburg Rosenburg 3
Standort
KG: Rosenburg
Das Bahnhofsgebäude wurde 1888/1889 errichtet und 1992 renoviert.

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
Standort
KG: Rosenburg
Der bei der Brücke an der Straße zur Rosenburg befindliche Bildstock mit einer Figur des hl. Johannes Nepomuk wurde im Zuge der Erneuerung der Brücke 1986 durch den Eggenburger Steinmetzbetrieb Worek geschaffen.[6]
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
Standort
KG: Zaingrub
Auf einem prismatischen Postament mit Wappenschild und der Bezeichnung 1726 steht eine Figur des hl. Johannes Nepomuk.
Datei hochladen Ortskapelle Zaingrub Zaingrub
Standort
KG: Zaingrub
Die erhöht im östlichen Teil von Zaingrub gelegene Ortskapelle aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts ist an ein Haus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts angebaut. Der barocke Bau hat eine eingezogene Rundapsis, einen vorgestellten Turm und Flachbogenfenster. Der Turm wird von rundbogigen Schallfenstern und einem Haubendach bekrönt. Über dem Schulterbogenportal ist eine Nische mit einer im dritten Viertel des 18. Jahrhunderts angefertigten Figur des hl. Josef zu sehen. Der Innenraum verfügt über eine zweijochige Stichkappentonne und eine Apsiskonche.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Rosenburg-Mold – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 27. Juni 2014 (PDF).
  2. Eva Lenneis: Rosenburg im Kamptal, Niederösterreich. Ein Sonderplatz der älteren Linearbandkeramik. Bonn 2009, Iris Ott: Die Artefakte der jungpaläolithischen Fundstelle von Rosenburg am Kamp. In: Archaeologia Austriaca, 80. Jg. (1996), S. 43-114.
  3. Gerhard Trnka: Studien zu mittelneolithischen Kreisgrabenanlagen. In: Mitteilungen der prähistorischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Bd. 26, Wien 1991; Michaela Maurer: Die Kreisgrabenanlage von Rosenburg, NÖ. Diplomarbeit, Wien 2012. (Online abrufbar unter: http://othes.univie.ac.at/21338/)
  4. Sandra Mayer: Latènezeitliche Siedlungsreste in Rosenburg, VB Horn Niederösterreich. In: Das Waldviertel, Zeitschrift für Heimat- und Regionalkunde des Waldviertels und der Wachau, 56. Jg. (2007), S. 60-67.
  5. Celine Wawruschka: Die frühmittelalterliche Siedlung von Rosenburg im Kamptal, Niederösterreich. In: Archäologia Austriaca, 82-83. Jg. (1998/99), S. 347-411; Günther Karl Kunst: Die Tierknochen aus der Frühmittelalterlichen Siedlung von Rosenburg im Kamptal, Niederösterreich. In: Archäologia Austriaca, 82-83. Jg. (1998/99), S. 412-427.
  6. Günter G. Horn: Kampbrücke in Rosenburg, Landesstraße L 8006, Information. Wien (Niederösterreichische Straßenverwaltung) 1986.
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.