„Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rosenburg-Mold“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Krdbot (Diskussion | Beiträge) Bot: Aktualisiere Denkmaltabelle |
Abb. war richtig, beschrieben und mit Standortangabe versehen wurde jedoch ein Bildstock bei Haus Rosenburg Nr. 54, der sich nicht in der Denkmalliste befindet. |
||
Zeile 338: | Zeile 338: | ||
|Adresse = |
|Adresse = |
||
|Adresse-Sort = |
|Adresse-Sort = |
||
|Breitengrad = 48. |
|Breitengrad = 48.62948 |
||
|Längengrad = 15. |
|Längengrad = 15.63685 |
||
|Region-ISO = AT-3 |
|Region-ISO = AT-3 |
||
|Katastralgemeinde = Rosenburg |
|Katastralgemeinde = Rosenburg |
||
|Grundstücksnummer = 229/5 |
|Grundstücksnummer = 229/5 |
||
|Status = § 2a |
|Status = § 2a |
||
|Beschreibung = Der bei der Brücke an der Straße zur Rosenburg befindliche Bildstock mit einer Figur des hl. Johannes Nepomuk wurde im Zuge der Erneuerung der Brücke 1986 durch den Eggenburger Steinmetzbetrieb Worek geschaffen.<ref>Günter G. Horn: ''Kampbrücke in Rosenburg, Landesstraße L 8006, Information.'' Wien (Niederösterreichische Straßenverwaltung) 1986.</ref> |
|||
|Beschreibung = In Rosenburg steht ein gemauerter Nischenbildstock aus dem späten 19. Jahrhundert mit einer Figur des hl. Johannes Nepomuk. |
|||
|ObjektID = 74314 |
|ObjektID = 74314 |
||
|Bearbeitungsdatum = 2014-06-27 |
|Bearbeitungsdatum = 2014-06-27 |
Version vom 5. September 2014, 19:39 Uhr
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rosenburg-Mold enthält die 21 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Rosenburg-Mold im niederösterreichischen Bezirk Horn.[1]
Denkmäler
![Karte](https://maps.wikimedia.org/img/osm-intl,a,a,a,1024x250.png?lang=de&domain=de.wikipedia.org&title=Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Rosenburg-Mold&revid=133761618&groups=_d4dde4d93e1bc9c9c9cabd5b1a2932bf40595d3f)
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rosenburg-Mold (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rosenburg-Mold (Q1858541) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
---|---|---|---|---|
![]() |
Figurenbildstock hl. Florian | bei Mold 30 Standort KG: Mold |
In Mold steht auf einem Volutenpostament mit Tressendekor und einem mit 1724 bezeichneten Wappen eine Statue des hl. Florian. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2014-06-27 Name: Figurenbildstock hl. Florian GstNr.: 88 |
![]() |
Pfarrhof | Mold 79 Standort KG: Mold |
Der erneuerte, in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts über einem hakenförmigen Grundriss errichtete Pfarrhof ist ein zweigeschoßiger Bau mit Schopfwalmdach. Seine Fassade ist durch Lisenen und Putzparapete gegliedert. Im Obergeschoß sind Stuckspiegel zu sehen. Das Pfarrhaus hat ein Votivbild von Josef von Führich aus dem Jahr 1837 und einen Fassadenriss der Wallfahrtskirche von Leopold Wißgrill aus dem Jahr 1744 in Verwahrung. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2014-06-27 Name: Pfarrhof GstNr.: 1471 |
Ehemalige Michaelskirche | Mold 83 Standort KG: Mold |
Von der ehemaligen Michaelskirche, vermutlich im 11. Jahrhundert erbaut und 1784 abgebrochen, ist ein quadratischer Turm mit Schallfenstern und einem Giebelkranz des 17./18. Jahrhunderts erhalten geblieben und in ein Schulgebäude einbezogen worden. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2014-06-27 Name: Ehem. Michaelskirche GstNr.: 227 | |
![]() |
Bildstock | Mold Standort KG: Mold |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2014-06-27 Name: Bildstock GstNr.: 328 | |
![]() |
Bildstock | Mold Standort KG: Mold |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2014-06-27 Name: Bildstock GstNr.: 742 | |
![]() |
Figurenbildstock hl. Sebastian | Mold Standort KG: Mold |
An der Straße nach Dreieichen steht auf einem hohen, geschwungenen Postament eine Statue des hl. Sebastian. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2014-06-27 Name: Figurenbildstock hl. Sebastian GstNr.: 224/1 |
Wallfahrtskirche Maria Dreieichen Zur Schmerzhaften Muttergottes | Mold-Maria Dreieichen Standort KG: Mold |
Die nordöstlich des Ortes auf dem Molder Berg gelegene Pfarr- und Wallfahrtskirche Schmerzhafte Muttergottes ist eine geordnete kreuzförmige Anlage mit einer zentralisierten, nach außen hin nicht in Erscheinung tretenden längsovalen Mittelkuppel und einer dominierenden südlichen Doppelturmfassade. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2014-06-27 Name: Wallfahrtskirche Maria Dreieichen Zur Schmerzhaften Muttergottes GstNr.: 1482 Basilika Maria Dreieichen | |
Figurenbildstock Gnadenstuhl mit Maria Immaculata | Mold-Maria Dreieichen Standort KG: Mold |
Am östlichen Ortsausgang steht eine aus dem zweiten Viertel oder der Mitte des 18. Jahrhunderts stammende Säule mit Gnadenstuhl und einem Maria-Immaculata-Bildnis. Anmerkung: Der Bildstock ist zwar auch in der AMAP eingezeichnet jedoch vor Ort trotzdem nicht auffindbar. BDA-Datenblatt angefordert. |
WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2014-06-27 Name: Figurenbildstock Gnadenstuhl mit Maria Immaculata GstNr.: 1284 | |
Priestergrab | Mold-Maria Dreieichen Standort KG: Mold |
Am Friedhof befindet sich westlich der Kirche ein Priestergrabmal, mit einer Pietà-Gruppe auf einem quadratischen Pfeiler mit Leidenswerkzeugen und profilierter Rahmung aus der Zeit um 1700. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2014-06-27 Name: Priestergrab GstNr.: 1477 | |
![]() |
Bildstock | Standort KG: Mold |
Westlich des Ortes erhebt sich auf einem Sockel mit Inschrift eine hohe Säule mit einer Immaculata-Statue. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2014-06-27 Name: Bildstock GstNr.: 833/2 |
![]() |
Cholerafriedhof | Mold-Maria Dreieichen Standort KG: Mold |
Der Cholerafriedhof südlich der Kirche wurde 1866 angelegt. Er verfügt über mehrere Schmiedeeisen- und Gusseisenkreuze. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2014-06-27 Name: Cholerafriedhof GstNr.: 1285 Cholerafriedhof Maria Dreieichen |
Bildstock | Mold Standort KG: Mold |
Ein Tabernakelpfeiler mit kassettiertem Schaft und den Reliefs Hl. Familie, Christus am Kreuz und hl. Florian; datiert mit 1675. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2014-06-27 Name: Bildstock GstNr.: 1464/3 | |
![]() |
Devotionalienstand | Mold-Maria-Dreieichen Standort KG: Mold |
WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2014-06-27 Name: Devotionalienstand GstNr.: 1480 | |
![]() |
Ortskapelle Mörtersdorf | Mörtersdorf 1 Standort KG: Mörtersdorf |
Die Ortskapelle am Anger von Mörtersdorf ist ein schlichter Bau mit Dreiachtelschluss, Satteldach und Rundbogenfenstern aus der Zeit um 1800. Sie hat einen vorgestellten, dreigeschoßigen Portalturm aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit Eckpilastern, profilierten Gesimsen, rundbogigen Schallfenstern und einem spitzbogigen, gekehlten Portal. Der Innenraum ist kreuzgratgewölbt. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2014-06-27 Name: Ortskapelle Mörtersdorf GstNr.: 1 |
Fundzone Hofmühle | Hofmühle Standort KG: Rosenburg |
Im nordwestlichen Teil der Fundzone konnte eine Siedlung aus dem Frühneolithikum (5500–5000 v. Chr.) mit zahlreichen Funden zur älteren Linearbandkeramik dokumentiert werden.[2] Im östlichen Teil des Geländes wurden eine mittelneolithische (5.000–4.500/4.300 v. Chr.) Kreisgrabenanlage[3] sowie Befunde aus der Latènezeit (5.–1. Jahrhundert v. Chr.) nachgewiesen.[4] Gegenüber der ehemaligen Hof- oder Thurnmühle an der Straße zur Rosenburg befand sich eine slawische Siedlung des Frühmittelalters (ca. 600-800 n. Chr.) mit mehreren Wohn- und Wirtschaftsgebäuden.[5] | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2014-06-27 Name: Fundzone Hofmühle GstNr.: 82/1 | |
Schloss Rosenburg | Rosenburg 1 Standort KG: Rosenburg |
Schloss Rosenburg wurde als Burg um 1150 errichtet und im 16. Jahrhundert zu einem Renaissance-Schloss umgebaut und erweitert. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2014-06-27 Name: Schloss Rosenburg GstNr.: 187 Schloss Rosenburg | |
Aufnahmsgebäude Rosenburg | Rosenburg 3 Standort KG: Rosenburg |
Das Bahnhofsgebäude wurde 1888/1889 errichtet und 1992 renoviert. | WD-Item: fehlt! Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2014-06-27 Name: Aufnahmsgebäude Rosenburg GstNr.: 255 Bahnhof Rosenburg | |
![]() |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk | Standort KG: Rosenburg |
Der bei der Brücke an der Straße zur Rosenburg befindliche Bildstock mit einer Figur des hl. Johannes Nepomuk wurde im Zuge der Erneuerung der Brücke 1986 durch den Eggenburger Steinmetzbetrieb Worek geschaffen.[6] | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2014-06-27 Name: Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 229/5 Johannes-Nepomuk-Statue (Rosenburg) |
![]() |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk | Standort KG: Zaingrub |
Auf einem prismatischen Postament mit Wappenschild und der Bezeichnung 1726 steht eine Figur des hl. Johannes Nepomuk. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2014-06-27 Name: Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 21 |
Ortskapelle Zaingrub | Zaingrub Standort KG: Zaingrub |
Die erhöht im östlichen Teil von Zaingrub gelegene Ortskapelle aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts ist an ein Haus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts angebaut. Der barocke Bau hat eine eingezogene Rundapsis, einen vorgestellten Turm und Flachbogenfenster. Der Turm wird von rundbogigen Schallfenstern und einem Haubendach bekrönt. Über dem Schulterbogenportal ist eine Nische mit einer im dritten Viertel des 18. Jahrhunderts angefertigten Figur des hl. Josef zu sehen. Der Innenraum verfügt über eine zweijochige Stichkappentonne und eine Apsiskonche. | WD-Item: fehlt! Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2014-06-27 Name: Ortskapelle Zaingrub GstNr.: 1 |
Literatur
- DEHIO Niederösterreich nördlich der Donau. Berger, Wien 2010, ISBN 978-3-85028-395-3.
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Rosenburg-Mold – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. ( vom 23. September 2015 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 27. Juni 2014 (PDF).
- ↑ Eva Lenneis: Rosenburg im Kamptal, Niederösterreich. Ein Sonderplatz der älteren Linearbandkeramik. Bonn 2009, Iris Ott: Die Artefakte der jungpaläolithischen Fundstelle von Rosenburg am Kamp. In: Archaeologia Austriaca, 80. Jg. (1996), S. 43-114.
- ↑ Gerhard Trnka: Studien zu mittelneolithischen Kreisgrabenanlagen. In: Mitteilungen der prähistorischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Bd. 26, Wien 1991; Michaela Maurer: Die Kreisgrabenanlage von Rosenburg, NÖ. Diplomarbeit, Wien 2012. (Online abrufbar unter: http://othes.univie.ac.at/21338/)
- ↑ Sandra Mayer: Latènezeitliche Siedlungsreste in Rosenburg, VB Horn Niederösterreich. In: Das Waldviertel, Zeitschrift für Heimat- und Regionalkunde des Waldviertels und der Wachau, 56. Jg. (2007), S. 60-67.
- ↑ Celine Wawruschka: Die frühmittelalterliche Siedlung von Rosenburg im Kamptal, Niederösterreich. In: Archäologia Austriaca, 82-83. Jg. (1998/99), S. 347-411; Günther Karl Kunst: Die Tierknochen aus der Frühmittelalterlichen Siedlung von Rosenburg im Kamptal, Niederösterreich. In: Archäologia Austriaca, 82-83. Jg. (1998/99), S. 412-427.
- ↑ Günter G. Horn: Kampbrücke in Rosenburg, Landesstraße L 8006, Information. Wien (Niederösterreichische Straßenverwaltung) 1986.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.