„Komplementärwährung“ – Versionsunterschied

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=== Der Crédito in Argentinien ===
=== Der Crédito in Argentinien ===
Der [[Crédito]] in Argentinien war eine Komplementärwährung mit sehr hoher Verbreitung, die in einem landesweiten Netz aus Clubs gehandelt wurde. Die Währung wurde während der [[Argentinien-Krise]] als Zahlungsmittel von bis zu 7 % der Bevölkerung verwendet und brach zusammen als der [[Argentinischer Peso|Argentinische Peso]] wieder in ausreichender Menge zur Verfügung stand. Weitere Gründe für den Zusammenbruch der Währung könnten die einfache Fälschbarkeit einiger Créditos, sowie zu schnelles Anwachsen der Teilnehmerzahl gewesen sein.
Der [[Crédito]] in Argentinien war eine Komplementärwährung mit sehr hoher Verbreitung, die in einem landesweiten Netz aus Clubs gehandelt wurde. Die Währung wurde während der [[Argentinien-Krise]] als Zahlungsmittel von bis zu 7 % der Bevölkerung verwendet und brach zusammen als der [[Argentinischer Peso|Argentinische Peso]] wieder in ausreichender Menge zur Verfügung stand. Weitere Gründe für den Zusammenbruch der Währung könnten die einfache Fälschbarkeit einiger Créditos, sowie zu schnelles Anwachsen der Teilnehmerzahl gewesen sein.

=== Kuba ===
Eine Komplementärwährung in [[Kuba]] war lange Zeit US-Dollar, der den [[Peso Cubano]] konkurrenzierte und vorallem für die Dollarläden gebraucht wurde. Dollarläden sind staatliche Länden mit westlicher Produkteauswahl.

Der [[Peso convertible]] war früher eins zu eins mit US-Dollar tauschbar. Er war für Touristen freiwillig und sollte US-Dollar ersetzen. Inzwischen ist er ein Währungstopf, wo auch Euro beteiligt ist. Er hat nun den US-Dollar als Komplementärwährung verdrängt.

=== Disney Dollar der Walt Disney Company ===
Der [[Disney Dollar]] ist eine freiwillige Komplementärwährung, die in den Resorts und den Shops des Unternehmens eingeführt wurde. Die Währung existiert nur in Form der Geldscheine und wurde zum ersten Mal am 5. Mai 1987 herausgegeben. Es gibt ihn als 1-, 5-, 10- und 50-Dollar-Note. Der Wechselkurs bleibt immer gleich und ist genau eins zu eins zum US-Dollar und wird von der [[Walt Disney Company]] gewährleistet.



== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 27. Juni 2007, 23:38 Uhr

Eine Komplementärwährung (frz. complément = Ergänzung) ist eine Währung, die den Charakter einer Komplementarität hat. Sie ist die Vereinbarung innerhalb einer Gemeinschaft, etwas zusätzlich neben dem offiziellen Geld als Tauschmittel zu akzeptieren. Diese zusätzliche Währung kann sowohl eine Ware, eine Dienstleistung oder eine geldäquivalente Gutschrift sein. Sie wird in dem Sinne als „Geld“ aufgefasst, dass sie die ursprüngliche und eigentliche Funktion des Geldes als „Tauschmittel“ erfüllt. Komplementärwährung kann auch eine ausländische, stärkere Währung sein. So übt der US-Dollar diese Funktion in weiten Teilen der Welt mit schwacher einheimischer Währung aus.

Ziel einer solchen Vereinbarung ist es, bestehende soziale, ökonomische und ökologische Ungleichgewichte zu kompensieren, die sich aus der Monopolstellung der offiziellen Währung bei lang andauernder Knappheit ergeben, ohne die Standardwährung gänzlich zu verdrängen. Die Komplementarität bewirkt durch die antizyklischen Umlaufgeschwindigkeiten beider Währungen die Stabilisierung räumlich definierter Wirtschaftskreisläufe, wo eine Monopolwährung einen konstanten Geldfluss nicht gewährleistet. Dies wird durch zahlreiche historische und aktuelle Beispiele belegt.

Je nach Verwendungszweck und Geltungsbereich werden bereits seit vielen Jahrhunderten kombinierte Währungssysteme innerhalb von Gemeinschaften erfolgreich praktiziert. Meist wird es so gehandhabt, dass Steuern nur mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel beglichen werden können, Alltagsgeschäfte im Waren- und Dienstleistungsbereich hingegen zu einem Teil auch mit der Zweitwährung bezahlt werden können.

Besonders im Zuge der fortschreitenden Globalisierung haben sich seit den 1990er Jahren weltweit zahlreiche Komplementärwährungen etabliert, mit denen ökonomisch geschwächte und benachteiligte Regionen ihre Wirtschaft revitalisieren und sich von äußeren Geldgebern unabhängig machen konnten. Auf diese Weise werden z. B. hohe Arbeitslosigkeit, wachsende Verschuldung, Verarmung und Umweltschäden durch rentable Nutzung alternativer Ressourcen dauerhaft rückläufig. Ebenso wie bei den Regionalwährungen heißt das Motto: Regionalisierung statt Globalisierung.

Schließlich geht es bei komplementären Währungssystemen auch um effektive und nachhaltige Methoden zur Bewahrung einer weltweiten kulturellen Vielfalt, um die Verwirklichung von Selbstbestimmungsrechten und um die Vermeidung lang anhaltender sozialer Unruhen, sofern diese durch monetäre Unterversorgung verursacht werden.

Beispiele aktueller Komplementärwährungen

Die Banjar auf Bali

Auf Bali besteht seit über 1000 Jahren ein soziales, ökonomisches und kulturelles Netzwerk. Die wichtigste Organisationsstruktur ist die „Banjar“ (= Nachbarschaft) zur Regelung ziviler Aspekte innerhalb der Gemeinschaft. Sie wurde bereits 914 erstmals schriftlich erwähnt. Alle Banjar sind auf lokaler Ebene basisdemokratisch und dezentral organisiert. Allmonatlich finden in den Dörfern und Städten öffentliche Ratsversammlungen statt, in denen über laufende und neue Projekte beraten wird. Für die finanziellen Planungen stehen prinzipiell zwei komplementäre Budgets zur Verfügung: zum einen die indonesische Rupiah, das gesetzliche Zahlungsmittel des Archipels, zum anderen die „nayahan banjar“ (= Arbeit für das Gemeinwohl), eine „Zeitwährung“ deren Recheneinheiten durch Dienstleistungen gebildet werden. Die Geld- und Zeiteinheiten werden für jede Familie festgelegt. Der Zeitwert, den jeder für gemeinschaftliche Projekte aufbringen muss, wird sogar höher angesehen als Bargeld, da die gegenseitige Hilfe den Zusammenhalt besser fördert. Dementsprechend führen Verweigerungen ab einem bestimmten Ausmaß zur Ächtung durch die Gemeinschaft.

Alle anstehenden Arbeiten in einer Gemeinde sind auf diese Weise „finanziell“ abgesichert. Bezahlt wird entweder mit Rupiah oder mit aktiver Arbeitsleistung. Dadurch werden alle vorhandenen Ressourcen mobilisiert, um die beschlossenen Projekte umzusetzen. Zeit wird gleichwertig als eine Art von Geld angesehen. Wer viel Geld verdient, hat wenig Zeit für die Gemeinde. Und ärmere Menschen, die wenig Rupien verdienen, können durch Zeitarbeit ihr „Gehalt“ aufbessern. So trägt das duale Währungssystem dazu bei, soziale Unterschiede einzuebnen, kulturelle Traditionen zu bewahren und die Wirtschaft zu stabilisieren. Sogar der jährliche Massentourismus auf Bali konnte diesen traditionellen Zusammenhalt der Bevölkerung nicht so unterwandern, wie man es in anderen „Urlaubsparadiesen“ beobachtet. Dort ist häufig ein Zerfall der Gesellschaft in profitierende Eliten und verarmende Massen zu beobachten.

Zitate von Führern einiger Banjar-Räte:

„Was den Zusammenhalt in Gemeinschaft und Kultur angeht, ist die Banjar stärker als die Religion.“
„Die Banjar ist es, welche die Gemeinschaft, uns alle, zusammenhält.“
„Die Banjar ist das wichtigste Organisationsprinzip, das den balinesischen Charakter trägt.“

Das Muschelgeld auf Papua-Neuguinea

Papua-Neuguinea gehört zu den wenigen Entwicklungsländern, die sich trotz des Globalisierungsdrucks ihre kulturelle Identität, den sozialen Zusammenhalt und eine wirtschaftliche Beständigkeit bewahren konnten. Ein entscheidender Faktor ist dabei die Komplementarität von „Kina“ (gesetzliches Zahlungsmittel) und dem traditionellen Muschelgeld der einheimischen Bevölkerung. Einige Provinzregierungen haben die sozio-ökonomischen Vorteile eines dualen Währungssystems erkannt und fördern ihren Gebrauch. Die weitverbreitete Subsistenzwirtschaft in den Regionen lässt sich mit einer solchen Kombination besser bewältigen als mit nur einer Währung.

Im Februar 2002 wurde in der Nähe von Rabaul auf der Insel New Britain die weltweit erste Muschel-Bank eröffnet. Die Wechselstube befindet sich in der Provinz East New Britain. Dort stellen die Tolai die größte Bevölkerungsgruppe. Traditionell bezahlen die Tolai mit Muschelgeld. Die Einheit sind „fathoms“, das sind Geldschnüre, die zwischen zwei ausgestreckte Arme reichen. Bereits 2001 hat die Provinzregierung von East New Britain sogar die Zahlung von Steuern mit Muschelgeld genehmigt. Die „Tolai Exchange Bank“ wechselt das Muschelgeld in harte Währung, den Kina. Der aktuelle Wechselkurs beträgt vier Kina für ein fathom. Allein auf der Gazelle-Halbinsel schätzt man einen Umlauf von Muschelgeld in Höhe von acht Millionen Kina.

Curitiba, Brasilien

Das rapide Bevölkerungswachstum in den brasilianischen Großstädten hatte auch in Curitiba zur Bildung der landestypischen Elendsviertel (Favelas) geführt. Ein großes Problem der Millionenstadt war bis Mitte der 1970er Jahre der Müll, da die Straßen für die städtische Abfuhr zu eng und unbefahrbar waren. Die Ausbreitung zahlreicher Krankheiten wurde untragbar.

Daraufhin ersann die Stadtverwaltung eine Art „Mutual-Credit-System“, in dem Dienstleistungen gegeneinander getauscht werden. Am Rand der Favelas wurde ein Mülltrennungs-System mit riesigen Containern errichtet. Als Belohnung für die Vorsortierung erhielten die Bewohner Busfahrscheine, mit denen die täglichen Fahrten zur Arbeit und zur Schule gesichert waren. Die Kinder erhielten zusätzlich diverse Unterrichtsutensilien. Heute können auch Nahrungsmittel gegen die geleistete Arbeit eingetauscht werden. Mit der Zeit wurden zahlreiche nachhaltige Vorteile sichtbar: Saubere Außenbezirke, Entlastung des Gesundheitswesens, Auslastung des öffentlichen Transportwesens, Senkung der Arbeitslosigkeit, verbesserte Schulbildung, Umweltschutz (durch das Recycling bleiben täglich 1200 Bäume erhalten) und ein lokales Wirtschaftswachstum.

Japan

Die anhaltenden wirtschaftlichen Probleme seit 1990 haben in Japan zu einer gesetzlichen Lockerung zum Erproben von Komplementärwährungen geführt. Den größten Anschub dafür gab es 1995 nach dem schweren Erdbeben in Kōbe. Die Regierung war mit der Bereitstellung finanzieller Hilfen überfordert. So entstanden zahlreiche lokale Selbsthilfe-Organisationen, die eine landesweite Hilfe ermöglichten. Das traditionelle Ehrgefühl der Japaner sieht vor, fremde außerfamiliäre Hilfe zu belohnen. So entwickelten sich daraus verschiedene „Fureai-Kippu-Systeme“, lokale Netzwerke auf gemeinnütziger Basis, in denen geleistete soziale Pflegedienste wahlweise in Yen ausgezahlt oder auf einem Zeitkonto gutgeschrieben werden. Man kann die eigene Zeitgutschrift auch auf hilfebedürftige Familienmitglieder übertragen, wenn man sie selber nicht benötigt.

In den folgenden Jahren entstanden zahlreiche Währungskombinationen in unterschiedlicher Form und für verschiedene Zwecke wie Bildung, Umweltschutz, Nachbarschaftshilfe, Katastrophenschutz, biologischer Lebensmittelanbau und diverse Maßnahmen zur Bewahrung kultureller Werte, wie Theater- und Musikaufführungen. Sie alle bilden ein großes Experimentallabor mittelfristiger Projekte zur Erforschung der geeignetsten Modelle. Im August 2002 verkündete der Wirtschaftsminister Takenaka seine Ansicht, dass der Einsatz von Komplementärwährungen Japan aus der Deflation befreien würde, weil auf diese Weise endlich wieder Geld auf lokaler Ebene bereit stünde.

Der japanische Autor und Wirtschaftsanalytiker Eiichi Morino vergleicht die Komplementarität zwischen dem Yen und den lokalen Zweitwährungen mit dem Yin-und-Yang-Prinzip:

Deshalb sagen wir, dass eine gut funktionierende Wirtschaft aus Yin-Wirtschaft und Yang-Wirtschaft besteht... Die bestehende Wirtschaft ist jedoch nur als Yang-Wirtschaft konzipiert... In diesem Sinne kann man die Lokalwährung als Yin-Wirtschaft verstehen... Die Yin-Wirtschaft und die Yang-Wirtschaft müssen ineinander greifen, und so wie das Blut im Körper zirkuliert sollte auch das Geld in der Wirtschaft zirkulieren.1

Deutschland

Die vermutlich mit Abstand älteste Komplementärwährung in Deutschland ist der Bethel-Euro (bis zur Euro-Einführung Bethel-Mark). Sie existiert bereits seit 1908 und erlaubt den Einkauf in den von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel. Dabei gilt im Einkauf ein Bethel-Euro gleich ein Euro, wer aber Euro in Bethel-Euro tauscht bekommt 105 Bethel-Euro für 100 Euro. Lange Zeit bildete das Bethel-Geld jedoch eine Ausnahmeerscheinung in Deutschland.

Seit 2001 verzeichnet auch Deutschland einen Zuwachs an regionalen Initiativen zur Etablierung von Komplementärwährungen.

Im Oktober 2001 wurde in Bremen ein regional begrenzter Gutscheinring eingeführt. Ebenso wie bei den Folgeprojekten in den Regionen Chiemgau, Ainring, Pfaffenhofen, Göttingen, Witzenhausen, Gießen, Hagen, Schopfheim, Siegen, Berlin, Düsseldorf, Dresden, Kamenz, Zwönitz, Hitzacker, Neustadt (Dosse) und Schleswig-Holstein geht es um eine gezielte Belebung regionaler Wirtschaftskreisläufe. Den Gutscheinringen können sich alle Verbraucher und Gewerbetreibende anschließen.

Die Konvertierbarkeit zum Euro und die Verwendung der Umtauschgebühren wird unterschiedlich gehandhabt. In der Region Chiemgau werden zusätzlich soziale Projekte mitfinanziert, wobei die Teilnehmer des Gutscheinrings darüber entscheiden können, welches Projekt sie unterstützen wollen.

Seit September 2003 haben sich die Projekte vernetzt und im Februar 2006 in Traunstein den Dachverband Regiogeld e. V. mit Sitz in Magdeburg gegründet [1]. Ziel ist es, neue Projekte bundesweit anzustoßen und alle Einzelprojekte untereinander konvertierbar zu machen. Diskutiert wird dabei über noch offene Rechtsfragen, die Entwicklung geeigneter Software und einer Qualitätssicherung. Gleichgesinnte Initiativen aus Österreich und der Schweiz haben ihr Interesse zur Zusammenarbeit bekundet. Besonders zu erwähnen ist auch das Unterguggenberger Institut in Wörgl. Hier werden aktuelle Erfahrungen zum Thema Komplementärwährung und historische Informationen zum Wörgler Freigeld-Experiment zusammen getragen und ein Austausch zwischen den bestehenden Initiativen gefördert.

Schweiz

Hauptartikel: WIR-Bank

Der schweizerische WIR-Wirtschaftsring ist das weltweit größte alternative Verrechnungssystem.

Als die Weltwirtschaftskrise 1934 in der Schweiz ihren Höhepunkt erreichte, wurde der Wirtschaftsring von Freiwirtschaftlern gegründet zur Förderung des gewerblichen Mittelstandes. Zu den Gründungsmitgliedern zählten Werner Zimmermann, Paul Enz und Otto Studer. Ihren Einfluss hat der WIR jedoch bald abgeschüttelt und weist seit 1952 keine freiwirtschaftlichen Elemente mehr auf. Insbesondere arbeitete er nur bis 1948 mit einer Umlaufsicherung.

Die Mitglieder der Genossenschaft arbeiten neben dem Schweizer Franken mit einer bargeldlosen Komplementärwährung namens WIR. An Laden- oder Hoteleingängen in der Schweiz begegnet man immer wieder dem WIR-Signet. In Geschäftsanzeigen weisen die WIR-Teilnehmer auf ihre Teilnahme hin und geben bekannt, welchen Prozentsatz an Komplementärwährung sie anstelle des Schweizer Frankens annehmen.

Der WIR-Wirtschaftring untersteht seit 1936 dem schweizerischen Bankengesetz. Im Jahr 1998 erfolgte die offizielle Umbenennung in WIR-Bank. 2004 erhielt die Komplementärwährung WIR Franken den nach ISO 4217 geformten dreistelligen Buchstabencode CHW in Entsprechung zur Landeswährung CHF (Schweizer Franken). Hinzu kam der WIR Euro mit dem Buchstabencode CHE.

Der Crédito in Argentinien

Der Crédito in Argentinien war eine Komplementärwährung mit sehr hoher Verbreitung, die in einem landesweiten Netz aus Clubs gehandelt wurde. Die Währung wurde während der Argentinien-Krise als Zahlungsmittel von bis zu 7 % der Bevölkerung verwendet und brach zusammen als der Argentinische Peso wieder in ausreichender Menge zur Verfügung stand. Weitere Gründe für den Zusammenbruch der Währung könnten die einfache Fälschbarkeit einiger Créditos, sowie zu schnelles Anwachsen der Teilnehmerzahl gewesen sein.

Siehe auch

Literatur

  • Siglinde Bode: Potentiale regionaler Komplementärwährungen zur Förderung einer endogenen Regionalentwicklung. Diplomarbeit. Potsdam 2004.
  • Elisabeth C. Gründler: Komplementäres Geld – Vorteile, Erscheinungsformen und Funktionsweisen. Sunflower Foundation, 2005. (erhältlich bei MoneyMuseum, Zürich)
  • Margrit Kennedy, Bernard A. Lietaer: Regionalwährungen – Neue Wege zu nachhaltigem Wohlstand. Riemann, München 2004. ISBN 3570500527
  • Bernard A. Lietaer: Das Geld der Zukunft – Über die destruktive Wirkung des existierenden Geldsystems und die Entwicklung von Komplementärwährungen. Riemann, München 1999. ISBN 3570500357
  • Tobias Schneegans: Umlaufgesicherte Komplementärwährungen – Gelingen und Scheitern in der Praxis. Zeuthen 2003. (PDF zum Download)