„Klimakammer“ – Versionsunterschied

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Sie können auch für die Umweltsimulation verwendet werden.
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Eine '''Klimakammer''' ist eine Prüfeinrichtung oder Bestandteil einer Messanordnung und dient zur Erzeugung und Aufrechterhaltung eines festgelegten Klimas, in der Regel [[Temperatur]] und [[Luftfeuchtigkeit]] für die Zeitdauer der [[Messung]] oder [[Prüfung]].
Eine '''Klimakammer''' ist eine Prüfeinrichtung oder Bestandteil einer Messanordnung und dient zur Erzeugung und Aufrechterhaltung eines festgelegten Klimas, in der Regel [[Temperatur]] und [[Luftfeuchtigkeit]] für die Zeitdauer der [[Messung]] oder [[Prüfung]]. Sie können auch für die [[Umweltsimulation]] verwendet werden.


Bei den sogenannten Klimaprüfungen und bei Klimawechseltests ändern sich periodisch Temperatur sowie Luftfeuchtigkeit während der Prüfung. Diese Prüfungen dienen häufig zur [[Qualitätssicherung]] von Produkten, zur Simulation von Lager- oder Alterungsprozessen, sowie zum Nachweis, dass ein Produkt bei in einen bestimmten Klima (z. B. bei Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit in den Tropen) funktionsfähig ist.
Bei den sogenannten Klimaprüfungen und bei Klimawechseltests ändern sich periodisch Temperatur sowie Luftfeuchtigkeit während der Prüfung. Diese Prüfungen dienen häufig zur [[Qualitätssicherung]] von Produkten, zur Simulation von Lager- oder Alterungsprozessen, sowie zum Nachweis, dass ein Produkt bei in einen bestimmten Klima (z. B. bei Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit in den Tropen) funktionsfähig ist.

Version vom 4. März 2009, 20:56 Uhr

Eine Klimakammer ist eine Prüfeinrichtung oder Bestandteil einer Messanordnung und dient zur Erzeugung und Aufrechterhaltung eines festgelegten Klimas, in der Regel Temperatur und Luftfeuchtigkeit für die Zeitdauer der Messung oder Prüfung. Sie können auch für die Umweltsimulation verwendet werden.

Bei den sogenannten Klimaprüfungen und bei Klimawechseltests ändern sich periodisch Temperatur sowie Luftfeuchtigkeit während der Prüfung. Diese Prüfungen dienen häufig zur Qualitätssicherung von Produkten, zur Simulation von Lager- oder Alterungsprozessen, sowie zum Nachweis, dass ein Produkt bei in einen bestimmten Klima (z. B. bei Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit in den Tropen) funktionsfähig ist.

Auf Grund der Wichtigkeit werden viele dieser Tests in kalibrierten Klimakammern durchgeführt.

Eine Klimakammer hat in der Regel ein Nennvolumen, welches das Volumen des Prüfraums angibt. Weitere Kennwerte von Klimakammern sind die Geschwindigkeiten, in der der Wechsel von Temperatur oder Luftfeuchtigkeit möglich ist.