„Johann Gottlieb Samuel Stamm“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
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Stamm kam 1783 an die [[Hochschule für Bildende Künste Dresden|Kunstakademie Dresden]] um in seiner sechsjährigen Ausbildung das Zeichnen, Malen und Radieren zu lernen. Einer seiner Lehrer war [[Johann Christian Klengel]]. Nach dem Abschluss seiner Studien verbrachte er einige Zeit auf [[Schloss Waldenburg (Sachsen)]] um dort für den Fürst von Schönburg, Otto Carl Friedrich zu arbeiten. Dabei entstanden nicht nur Gemälde der schönburgischen Besitzungen, sondern auch zahlreiche Ansichten des [[Zwickauer Mulde|Zwickauer Muldenlands]]. Ebenso die Kupferstiche der Gemäldeserie Klengels des [[Grünfelder Park]]s.
Stamm kam 1783 an die [[Hochschule für Bildende Künste Dresden|Kunstakademie Dresden]] um in seiner sechsjährigen Ausbildung das Zeichnen, Malen und Radieren zu lernen. Einer seiner Lehrer war [[Johann Christian Klengel]]. Nach dem Abschluss seiner Studien verbrachte er einige Zeit auf [[Schloss Waldenburg (Sachsen)|Schloss Waldenburg]] um dort für den Fürst von [[Schönburg (Adelsgeschlecht)|Schönburg]], Otto Carl Friedrich zu arbeiten. Dabei entstanden nicht nur Gemälde der schönburgischen Besitzungen, sondern auch zahlreiche Ansichten des [[Zwickauer Mulde|Zwickauer Muldenlands]]. Ebenso die Kupferstiche der Gemäldeserie Klengels des [[Grünfelder Park]]s.
Im Jahr 1793 ging er zurück nach Dresden, hier entstanden Ansichten der Dresdner Umgebung und Kopien, zumeist Aquarelle von Meisterwerken der [[Gemäldegalerie|Gemäldegalerie Alte Meister]]. Neben Klengel gehörte Stamm zu den ersten Künstlern, welche die Mittel der [[Lithografie]] ausprobierten.
Im Jahr 1793 ging er zurück nach Dresden, hier entstanden Ansichten der Dresdner Umgebung und Kopien, zumeist Aquarelle von Meisterwerken der [[Gemäldegalerie Alte Meister|Gemäldegalerie]]. Neben Klengel gehörte Stamm zu den ersten Künstlern, welche die Mittel der [[Lithografie]] ausprobierten.


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 24. November 2019, 19:08 Uhr

Johann Gottlieb Samuel Stamm (* 1763 in Meißen; † 12. Januar 1814 Dresden) war ein sächsischer Landschaftsmaler, Kupferstecher, Aquarellist und Lithograf.

Leben

Stamm kam 1783 an die Kunstakademie Dresden um in seiner sechsjährigen Ausbildung das Zeichnen, Malen und Radieren zu lernen. Einer seiner Lehrer war Johann Christian Klengel. Nach dem Abschluss seiner Studien verbrachte er einige Zeit auf Schloss Waldenburg um dort für den Fürst von Schönburg, Otto Carl Friedrich zu arbeiten. Dabei entstanden nicht nur Gemälde der schönburgischen Besitzungen, sondern auch zahlreiche Ansichten des Zwickauer Muldenlands. Ebenso die Kupferstiche der Gemäldeserie Klengels des Grünfelder Parks. Im Jahr 1793 ging er zurück nach Dresden, hier entstanden Ansichten der Dresdner Umgebung und Kopien, zumeist Aquarelle von Meisterwerken der Gemäldegalerie. Neben Klengel gehörte Stamm zu den ersten Künstlern, welche die Mittel der Lithografie ausprobierten.