International DUBLIN Literary Award
Der International IMPAC Dublin Literary Award ist ein internationaler Literaturpreis, der seit 1996 jährlich in Dublin für ein einzelnes literarisches Werk verliehen wird. Stifter des Preises ist die amerikanische Firma Improved Management Productivity and Control (IMPAC).
An der Nominierung der Longlist sind zahlreiche Bibliotheken weltweit beteiligt. Der Preisträger wird aus einer Shortlist von etwa 10 Büchern gewählt. Der Preis ist mit 100.000 Euro dotiert und damit der höchstdotierte Preis für ein einzelnes Werk, das nicht auf Englisch verfasst sein, jedoch in englischer Sprache vorliegen muss.
Preisträger
- 1996: David Malouf für Jenseits von Babylon (Remembering Babylon)
- 1997: Javier Marías für Mein Herz so weiß (Corazón tan blanco)
- 1998: Herta Müller für Herztier
- 1999: Andrew Miller für Die Gabe des Schmerzes (Ingenious Pain)
- 2000: Nicola Barker für Weit offen (Wide Open)
- 2001: Alistair MacLeod für Land der Bäume (No Great Mischief)
- 2002: Michel Houellebecq für Elementarteilchen (Les particules élémentaires)
- 2003: Orhan Pamuk für Rot ist mein Name (Benim Adim Kirmizi)
- 2004: Tahar Ben Jelloun für Das Schweigen des Lichts (Cette aveuglante absence de lumière)
- 2005: Edward P. Jones für Die bekannte Welt (The Known World)
- 2006: Colm Tóibín für Porträt des Meisters in mittleren Jahren (The Master)
- 2007: Per Petterson für Pferde stehlen (Out stealing Horses)
- 2008: Rawi Hage für Als ob es kein Morgen gäbe (De Niro’s Game)
- 2009: Michael Thomas für Man Gone Down
- 2010: Gerbrand Bakker für Oben ist es still (Boven is het stil)
- 2011: Colum McCann für Die große Welt (Let the Great World Spin)
- 2012: Jon McGregor für Als Letztes die Hunde (Even the Dogs)
- 2013: Kevin Barry für City of Bohane
- 2014: Juan Gabriel Vásquez für The Sound of Things Falling (Originaltitel: El ruido de las cosas al caer; deutscher Titel: Das Geräusch der Dinge beim Fallen)
- 2015: Jim Crace für Harvest
Weblinks
- Webpräsenz (englisch)