„Hermann Temmel“ – Versionsunterschied

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== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Hermann Temmel spielte seit 1849 in Theatern in Schlesien, danach in [[Dresden]], [[Halle (Saale)]], [[Dessau]], [[Würzburg]], [[Königsstädtisches Theater|Berlin]] ([[Königsstädtisches Theater|Königstädtisches Theater]]), [[Riga]], [[Bezirk Altona|Altona]], [[Hamburg]], [[Köln]], und [[Düsseldorf]]. 1866 war er in [[Mainz]] als ''erster Komiker'' angestellt<ref>''Louis Selar's Theaterwelt'', 1866, [https://books.google.de/books?id=wQS8vT2RJnIC&pg=PP159&lpg=PP159&dq=Temmel S. 159] (ganz oben links) </ref>, 1867 war er in [[Magdeburg]].<ref>''Allgemeine Theater-Chronik'', 1867, S. 349 </ref>
Hermann Temmel spielte seit 1849 in Theatern in Schlesien, danach in [[Dresden]], [[Halle (Saale)]], [[Dessau]], [[Würzburg]], [[Königsstädtisches Theater|Berlin]] ([[Königsstädtisches Theater|Königstädtisches Theater]]), [[Riga]], [[Bezirk Altona|Altona]], [[Hamburg]], [[Köln]], und [[Düsseldorf]]. 1866 war er in [[Mainz]] als ''erster Komiker'' angestellt<ref>''Louis Selar's Theaterwelt'', 1866, [https://books.google.de/books?id=wQS8vT2RJnIC&pg=PP159&lpg=PP159&dq=Temmel S. 159] (ganz oben links) </ref>, 1867 war er in [[Magdeburg]].<ref>''Allgemeine Theater-Chronik'', 1867, [https://books.google.de/books?id=M0Ol2F0FtBUC&pg=RA1-PA348&lpg=RA1-PA348&dq=Temmel S. 348] </ref>


Seit 1873 war Hermann Semmel als Schauspieler und Regisseur am neu eröffneten staatlich konzessionierten [[Straßburger Stadttheater|Stadttheater]] in [[Straßburg]] im kürzlich besetzten [[Reichsland Elsass-Lothringen|Elsass]] tätig. 1884 übernahm er dort die Leitung als Theaterdirektor von seinem langjährigen Vorgänger [[Alexander Heßler]].<ref>Myriam Geyer: ''La vie musicale à Strasbourg'', S. 107, und öfter, mit einigen Angaben zu seiner Tätigkeit dort </ref> 1886 ging das Theater in städtischen Besitz über. Seit 1887 war Hermann Temmel Theaterdirektor am [[Stadttheater Frankfurt (Oder)|Stadttheater]] in [[Frankfurt/Oder]]. 1898 starb er dort.
Seit 1873 war Hermann Semmel als Schauspieler und Regisseur am neu eröffneten staatlich konzessionierten [[Straßburger Stadttheater|Stadttheater]] in [[Straßburg]] im kürzlich besetzten [[Reichsland Elsass-Lothringen|Elsass]] tätig. 1884 übernahm er dort die Leitung als Theaterdirektor von seinem langjährigen Vorgänger [[Alexander Heßler]].<ref>Myriam Geyer: ''La vie musicale à Strasbourg'', 2005, S. 107, und öfter, mit einigen Angaben zu seiner Tätigkeit dort </ref> 1886 ging das Theater in städtischen Besitz über. Seit 1887 war Hermann Temmel Theaterdirektor am [[Stadttheater Frankfurt (Oder)|Stadttheater]] in [[Frankfurt/Oder]]. 1898 starb er dort.


Hermann Temmel spielte als Schauspieler vor allem dramatische und komische Rollen.
Hermann Temmel spielte als Schauspieler vor allem dramatische und komische Rollen.

Version vom 26. Juni 2024, 22:44 Uhr

Hermann Temmel (* 24. September 1825 in Groß Strehlitz, Oberschlesien; – 3. Januar 1898 in Frankfurt (Oder)) war ein deutscher Schauspieler, Regisseur und Theaterdirektor.

Leben und Wirken

Hermann Temmel spielte seit 1849 in Theatern in Schlesien, danach in Dresden, Halle (Saale), Dessau, Würzburg, Berlin (Königstädtisches Theater), Riga, Altona, Hamburg, Köln, und Düsseldorf. 1866 war er in Mainz als erster Komiker angestellt[1], 1867 war er in Magdeburg.[2]

Seit 1873 war Hermann Semmel als Schauspieler und Regisseur am neu eröffneten staatlich konzessionierten Stadttheater in Straßburg im kürzlich besetzten Elsass tätig. 1884 übernahm er dort die Leitung als Theaterdirektor von seinem langjährigen Vorgänger Alexander Heßler.[3] 1886 ging das Theater in städtischen Besitz über. Seit 1887 war Hermann Temmel Theaterdirektor am Stadttheater in Frankfurt/Oder. 1898 starb er dort.

Hermann Temmel spielte als Schauspieler vor allem dramatische und komische Rollen.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Louis Selar's Theaterwelt, 1866, S. 159 (ganz oben links)
  2. Allgemeine Theater-Chronik, 1867, S. 348
  3. Myriam Geyer: La vie musicale à Strasbourg, 2005, S. 107, und öfter, mit einigen Angaben zu seiner Tätigkeit dort