„Heinz Jost (Grafiker)“ – Versionsunterschied

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Heinz Jost besuchte in den 1950er-Jahren für vier Jahre die [[Schule für Gestaltung Bern und Biel#Biel|Kunstgewerbeschule]] in [[Biel/Bienne|Biel]]. Anschliessend absolvierte er ein Volontariat im Malersaal am [[Bühnen Bern|Stadttheater Bern]].
Heinz Jost besuchte in den 1950er-Jahren für vier Jahre die [[Schule für Gestaltung Bern und Biel#Biel|Kunstgewerbeschule]] in [[Biel/Bienne|Biel]]. Anschliessend absolvierte er ein Volontariat im Malersaal am [[Bühnen Bern|Stadttheater Bern]].


[[Hugo Wetli|Hugo Weltli]] holte ihn nach [[Olten]], wo er in einem Herrenbekleidungsgeschäft die Verantwortung für die Schaufensterdekoration hatte. Zudem erlernte er autodidaktisch das Siebdruckverfahren. Ab 1959 arbeitete Jost als leitender Grafiker für [[Merkur Group|Merkur]].
[[Hugo Wetli|Hugo Weltli]] holte ihn nach [[Olten]], wo er in einem Herrenbekleidungsgeschäft die Verantwortung für die Schaufensterdekoration hatte. Zudem erlernte er [[autodidakt]]isch das [[Siebdruck]]verfahren. Ab 1959 arbeitete Jost als leitender Grafiker für [[Merkur Group|Merkur]].


[[Rudolf Moser (Maler)|Rudolf Moser]] (1914–1972), [[Heiner Bauer]] (1922–1981) und Hugo Weltli waren seine wichtigsten Lehrmeister. 1966 eröffnete Heinz Jost sein eigenes Grafikatelier in Bern und widmete sich fortan dem Kulturplakat. So schuf er zahlreiche Plakate für das Stadttheater Bern und für die Musikgesellschaft Bern.
[[Rudolf Moser (Maler)|Rudolf Moser]] (1914–1972), [[Heiner Bauer]] (1922–1981) und Hugo Weltli waren seine wichtigsten Lehrmeister. 1966 eröffnete Heinz Jost sein eigenes Grafikatelier in Bern. Er widmete sich fortan dem Kulturplakat. So schuf er zahlreiche Plakate für das Stadttheater Bern und für die Musikgesellschaft Bern. Seine Plakate wurden 1971, 1974, 1977, 1978, 1985 und 1986 mit dem Preis für das «[[Schweizer Plakate des Jahres|Schweizer Plakat des Jahres]]» ausgezeichnet.

Seine Plakate wurden 1971, 1974, 1977, 1978, 1985 und 1986 mit dem Preis für das «[[Schweizer Plakate des Jahres|Schweizer Plakat des Jahres]]» ausgezeichnet.


== Literatur ==
== Literatur ==

* {{HLS|35193|Heinz Jost|Autor=Kurt Thaler|Datum=2008-02-14}}
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== Weblinks ==
== Weblinks ==

* [https://www.emuseum.ch/people/11585/heinz-jost/objects Objekte von Heinz Jost] im e[[Museum für Gestaltung Zürich]]
* [https://www.emuseum.ch/people/11585/heinz-jost/objects Objekte von Heinz Jost] im e[[Museum für Gestaltung Zürich]]
* [https://www.deutsche-biographie.de/pnd1072106981.html#indexcontent Jost, Heinz] In: [[Deutsche Biographie]]
* [https://www.deutsche-biographie.de/pnd1072106981.html#indexcontent ''Jost, Heinz.''] In: [[Deutsche Biographie]]
* [https://search.worldcat.org/de/search?q=au=%22Jost%2C%20Heinz%22 Jost, Heinz] in der bibliografischen Datenbank [[WorldCat]]
* [https://search.worldcat.org/de/search?q=au=%22Jost%2C%20Heinz%22 ''Jost, Heinz''] in der bibliografischen Datenbank [[WorldCat]]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 24. Juni 2024, 13:30 Uhr

Heinz Jost (* 2. August 1934 in Bern; † 6. Februar 1997 ebenda) war ein Schweizer Grafiker und Plakatkünstler.[1]

Leben und Werk

Heinz Jost besuchte in den 1950er-Jahren für vier Jahre die Kunstgewerbeschule in Biel. Anschliessend absolvierte er ein Volontariat im Malersaal am Stadttheater Bern.

Hugo Weltli holte ihn nach Olten, wo er in einem Herrenbekleidungsgeschäft die Verantwortung für die Schaufensterdekoration hatte. Zudem erlernte er autodidaktisch das Siebdruckverfahren. Ab 1959 arbeitete Jost als leitender Grafiker für Merkur.

Rudolf Moser (1914–1972), Heiner Bauer (1922–1981) und Hugo Weltli waren seine wichtigsten Lehrmeister. 1966 eröffnete Heinz Jost sein eigenes Grafikatelier in Bern. Er widmete sich fortan dem Kulturplakat. So schuf er zahlreiche Plakate für das Stadttheater Bern und für die Musikgesellschaft Bern. Seine Plakate wurden 1971, 1974, 1977, 1978, 1985 und 1986 mit dem Preis für das «Schweizer Plakat des Jahres» ausgezeichnet.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Heinz Jost. In: Sikart, abgerufen am 23. Juni 2024.