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* Busch/Röll: ''Der U-Boot-Krieg'' Band 4 ''U-Boot-Verluste'' ISBN 3-8132-0514-2
* Busch/Röll: ''Der U-Boot-Krieg'' Band 4 ''U-Boot-Verluste'' ISBN 3-8132-0514-2
* Busch/Röll: ''Der U-Boot-Krieg'' Band 5 ''Ritterkreuzträger'' ISBN 3-8132-0515-0
* Busch/Röll: ''Der U-Boot-Krieg'' Band 5 ''Ritterkreuzträger'' ISBN 3-8132-0515-0
* [[Franz Kurowski]]: ''An alle Wölfe: Angriff !'' ISBN 3-86070-853-8
* Kriegstagebuch: U 2, U 38
* Kriegstagebuch: U 2, U 38



Version vom 20. September 2007, 22:46 Uhr

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Heinrich Liebe (* 29. Januar 1908 in Gotha; † 27. Juli 1997 in Eisenach) war ein hochdekorierter deutscher Marineoffizier und U-Bootskommandant im Zweiten Weltkrieg. Er war Kommandant von U 2 und U 38. Auf 9 Unternehmungen versenkte er 33 Schiffe mit 182.869 BRT.

Leben

Heinrich Liebe wurde am 29. Januar 1908 in Gotha geboren. 1927 trat er in die Reichsmarine ein. Nach der Infanterieausbildung in Stralsund, machte er, 1927 - 1929 seine Bordausbildung auf dem Segelschulschiff Niobe und dem Leichten Kreuzer Berlin. Nach der Ausbildung in verschiedenen Lehrgängen zwischen 1929 und 1931, absolvierte er eine weitere Bordausbildung auf dem Linienschiff Schleswig-Holstein. Nach einem Funklehrgang kam er 1932 als 2. Funktechnischer Offizier auf das Linienschiff Schleswig-Holstein. 1934 Adjutant der 1. Torpedoboots-Halbflottille, absolvierte er ab 1935 die Ausbildung zum U-Bootfahrer. 1936 Kommandant des Unterseebootes U 2 in der U-Schule, unterwies er die neuen U-Bootfahrer. 1938 Kommandant zur Verfügung, wurde er am 24. Oktober 1938 Kommandant des Unterseebootes U 38 mit dem er 9 Unternehmungen durchführte. Ab 1941 wurde er Referent bei der Seekriegsleitung im Oberkommando der Marine, bzw. ab 1944 Referent beim Befehlshaber der U-Boote Operationsabteilung. Ab Mai 1945 wurde er bis 1947 Nachrichten-Gruppenleiter für Seefahrer am Deutschen Hydrographischen Institut. Heinrich Liebe starb am 27. Juli 1997 in Eisenach.

Dienstgrade

Militärischer Werdegang

  • 05.04.1927

Eintritt in die Reichsmarine Crew 27.

  • 05.04.1927 - 03.07.1927

Infanterieausbildung in der II.Abteilung Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund.

  • 04.07.1927 - 31.10.1927

Bordausbildung auf dem Segelschulschiff Niobe.

  • 01.11.1927 - 17.03.1929

Bordausbildung auf dem Leichter Kreuzer Berlin.

  • 18.03.1929 - 29.03.1930

Lehrgang für Fähnriche an der Marineschule Flensburg-Mürwik bzw. vom 17.06.1929 - 22.06.1929 Navigationsbelehrungsfahrt auf dem Tender Frauenlob und vom 30.09.1929 - 05.10.1929 Navigationsbelehrungsfart auf dem Vermessungsschiff Meteor.

  • 30.03.1930 - 01.05.1930

Torpedo- und Navigationslehrgang an der Marineschule Flensburg-Mürwik.

  • 02.05.1930 - 30.05.1930

Sperrlehrgang für Fähnriche an der Sperrschule Kiel.

  • 31.05.1930 - 31.07.1930

Nachrichtenlehrgang für Fähnriche an der Marineschule Flensburg-Mürwik.

  • 01.08.1930 - 24.10.1930

Infanterielehrgang für Fähnriche in der II.Abteilung Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund.

  • 25.10.1930 - 08.02.1931

Infanterielehrgang für Fähnriche an der Schiffsartillerieschule Kiel-Wik.

  • 09.02.1931 - 21.02.1931

Fla-Waffenlehrgang für Fähnriche an der Küstenartillerieschule Wilhelmshaven.

  • 22.02.1921 - 03.01.1932

Bordausbildung auf dem Linienschiff Schleswig-Holstein.

  • 01.01.1932 - 05.04.1932

Funklehrgang an der Marineschule Flensburg-Mürwik.

  • 06.04.1932 - 31.03.1934

2. Funktechnischer Offizier auf dem Linienschiff Schleswig-Holstein.

  • 01.04.1934 - 29.09.1935

Adjutant der 1. Torpedoboots-Halbflottille.

  • 30.09.1935 - 30.09.1936

U-Lehrgang für U-Bootoffiziere an der U-Bootschule bzw. vom 30.09.1935 - 20.12.1935 Torpedolehrgang an der Marineschule Flensburg-Mürwik bzw. vom 06.01.1936 - 18.01.1936 Elektro-Torpedooffiziers-Lehrgang an der Marineschule Flensburg-Mürwik bzw. Nachrichtenlehrgang an der Marineschule Flensburg-Mürwik.

  • 01.10.1936 - 31.01.1938

Kommandant von U 2 (Typ II A).

  • 01.02.1938 - 14.08.1938

Kommandant zur Verfügung des Führers der U-Boote und U-Bootsschule.

  • 15.08.1938 - 23.10.1938

Baubelehrung (U 38 ?) bei der U-Flottille Hundius.

  • 24.10.1938 - 14.07.1941

Kommandant von U 38 (Typ IX A) in der U-Flottille Hundius bzw. 2.U-Flottille Kiel / Lorient. Auf 9 Unternehmungen versenkte er 33 Schiffe mit 182.869 BRT. Dabei kamen ca. 282 Menschen ums Leben.

  • 15.07.1941 - 13.08.1944

Referent bei der Seekriegsleitung / Oberkommando der Marine.

  • 14.08.1944 - 08.05.1945

Referent W in der Zentralabteilung des Befehlshaber der U-Boote / Operationsabteilung / 2. Seekriegsleitung / Oberkommando der Marine.

  • 08.05.1945 - 30.06.1947

Nachrichten-Gruppenleiter für Seefahrer am Deutschen Hydrographischen Institut.

  • † 27.07.1997 in Eisennach verstorben.

Auszeichnungen

Literatur