„Hans von Heydebreck“ – Versionsunterschied

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'''Hans von Heydebreck''' (* [[16. Juni]] [[1866]] in [[Zützen (Schwedt/Oder)|Zützen]]; † [[20. Juli]] [[1935]] in [[Berlin]]) war ein deutscher Offizier (zuletzt im Rang eines Obersts)[[Oberst]] und Reiter.
 
== Leben ==
Seine Eltern waren der preußische [[Generalleutnant]] [[Henning Friedrich Sigismund von Heydebreck]] (1828-19041828–1904) und dessen erster Ehefrau ''Anna, geborene von Colmar'' (* 6. Juni 1837; † 14. August 18791837–1879).
 
Er wurde insbesondere durch seine im Jahr 1935 beendete Bearbeitung (und sprachliche Modernisierung) des Standardwerks ''Gymnasium des Pferdes'' von [[Gustav Steinbrecht]] in dessen vierter Auflage einem breiten reiterlichen Publikum bekannt. In dem von ihm neu verfassten Nachwort verwies er auf den drohenden Untergang der klassischen Reitkunst: „Schaffen wir uns nicht ein Institut, das uns neue Meister heranbildet, so geht uns die Reitkunst unmerklich aber sicher verloren.“
 
Er heiratete am 10. April 1896 in Stettin ''Emilie Lichtenberg''. Das Paar hatte mehrere Töchter.
 
== Literatur ==
* Gothaisches genealogisches Taschenbuch der adeligen Häuser 1902. Dritter Jahrgang, [http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/pageview/8255431 S.359]
== Werke ==
* ''DeutscheDie deutsche Dressurprüfung. Eine Anleitung für RichterReiter, ReiterRichter und Zuschauer.'', Verlag Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1929; 2. Auflage, Georgi, Aachen 1972; 3. Auflage, Parey, Berlin und Hamburg 1988, ISBN 3-489-64232-5
* ''Das Gebrauchspferd.'' Berlin 1935; Nachdruck: FN-Verlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, Warendorf 1987, ISBN 3-88542-181-X
* ''Das Gebrauchspferd''
** Nachdruck beider Bücher in einem Band: bei''Die deutsche Dressurprüfung. Das Gebrauchspferd.'' Olms, Hildesheim 2001, ISBN 97834870842513-487-08425-2
* ''Reitlehrer und Reiter in Uniform und Zivil. Eine Anleitung nach den Grundsätzen der deutschen Reitvorschrift.'' 1928; Nachdruck: FN-Verlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, Warendorf 1987, ISBN 3-88542-180-1
 
== Literatur ==
* ''Gothaisches genealogischesGenealogisches Taschenbuch der adeligenAdeligen Häuser. 1902.'' Dritter Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1901, [http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/pageview/8255431 S. 359.]
 
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|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Offizier, Reiter und Autor
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|STERBEDATUM=20. Juli 1935
|STERBEORT=[[Berlin]]

Aktuelle Version vom 9. September 2021, 03:49 Uhr

Hans von Heydebreck (* 16. Juni 1866 in Zützen; † 20. Juli 1935 in Berlin) war ein deutscher Oberst und Reiter.

Leben

Seine Eltern waren der preußische Generalleutnant Henning von Heydebreck (1828–1904) und dessen erster Ehefrau Anna, geborene von Colmar (1837–1879).

Er wurde insbesondere durch seine im Jahr 1935 beendete Bearbeitung (und sprachliche Modernisierung) des Standardwerks Gymnasium des Pferdes von Gustav Steinbrecht in dessen vierter Auflage einem breiten reiterlichen Publikum bekannt. In dem von ihm neu verfassten Nachwort verwies er auf den drohenden Untergang der klassischen Reitkunst: „Schaffen wir uns nicht ein Institut, das uns neue Meister heranbildet, so geht uns die Reitkunst unmerklich aber sicher verloren.“

Er heiratete am 10. April 1896 in Stettin Emilie Lichtenberg. Das Paar hatte mehrere Töchter.

Werke

  • Die deutsche Dressurprüfung. Eine Anleitung für Reiter, Richter und Zuschauer. Verlag Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1929; 2. Auflage, Georgi, Aachen 1972; 3. Auflage, Parey, Berlin und Hamburg 1988, ISBN 3-489-64232-5
  • Das Gebrauchspferd. Berlin 1935; Nachdruck: FN-Verlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, Warendorf 1987, ISBN 3-88542-181-X
    • Nachdruck beider Bücher in einem Band: Die deutsche Dressurprüfung. Das Gebrauchspferd. Olms, Hildesheim 2001, ISBN 3-487-08425-2
  • Reitlehrer und Reiter in Uniform und Zivil. Eine Anleitung nach den Grundsätzen der deutschen Reitvorschrift. 1928; Nachdruck: FN-Verlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, Warendorf 1987, ISBN 3-88542-180-1

Literatur

  • Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser. 1902 Dritter Jahrgang, Justus Perthes, Gotha 1901, S. 359.