„Gero Ivers“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
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Ab dem Alter von 6 Jahren wurde Ivers an der Musikschule Bezirk Köpenick zuerst in Klavier, später in Geige unterrichtet. Nach zwei Jahren<ref name="friedrichshagen"/> und mäßigem Erfolg wurde festgestellt, dass sein Talent eher beim Gesang zu finden waren. Er wurde dann von [[Klaus Kühling]], dem damaligen Leiter des Mädchenchors, unterrichtet<ref name="friedrichshagen"/>. Mit 14 Jahren sang er den ''Hirtenknaben'' an der [[Staatsoper Unter den Linden|Staatsoper Berlin]] in [[Giacomo Puccini]]s Oper [[Tosca]]. Nach dem Stimmbruch folgte eine Ausbildung zum Kaufmann, und er leistete den Wehrdienst ab. Danach arbeitete er als Wirtschaftskaufmann im Außenhandel<ref name="deutsche-mugge" /> und verbrachte seine Freizeit hauptsächlich mit Musik.<ref name="stumpen_de">{{Webarchiv |url=http://www.stumpen.de/wp/ueber-mich |wayback=20180502193556 |text=Über mich}} auf stumpen.de</ref><ref name="radio_bob">{{Internetquelle |url=https://www.youtube.com/watch?v=FatIo1XQPEg |titel=Knorkator bei BOBs Backstagetalk |sprache=de-DE |abruf=2023-11-13}}</ref>
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Ab dem Alter von 6 Jahren wurde Ivers an der Musikschule Bezirk Köpenick zuerst in Klavier, später in Geige unterrichtet. Nach zwei Jahren<ref name="friedrichshagen" /> und mäßigem Erfolg wurde festgestellt, dass sein Talent eher beim Gesang zu finden waren. Er wurde dann von [[Klaus Kühling]], dem damaligen Leiter des Mädchenchors, unterrichtet<ref name="friedrichshagen" />. Mit 14 Jahren sang er den ''Hirtenknaben'' an der [[Staatsoper Unter den Linden|Staatsoper Berlin]] in [[Giacomo Puccini]]s Oper [[Tosca]]. Nach dem Stimmbruch wechselte er aus der [[Klassik (Musik)|Klassikmusik]] in die [[Rockmusik|Rock]]- und Pop Musik. Seine erste Band gründete er 1980. Mit seiner Band ''Funkreich'' konnte er vor dem damals unumgänglichen [[Komitee für Unterhaltungskunst]] seinen Berufsausweis erlangen.


== Privates ==
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== Werke ==
== Werke ==
1994 gründete er mit Alf Ator, mit dem er in der Band ''Funkreich'' gespielt hatte, die Band [[Knorkator]].<ref name="friedrichshagen"/> Vorher war er Sänger, Komponist und Liedtexter mit Christian Gerlach und Robert Glaser in der Band ''Beulshausen''. Nach der zwischenzeitlichen Auflösung von Knorkator trat er von September 2009 bis Januar 2011 mit [[Buzz Dee]] in der Veranstaltungsreihe „Stumpen liest immer alles, singt vielleicht, trinkt bestimmt und Buzz Dee wird benutzt“ auf, die bereits zu seinem Solo-Programm gehörte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.rostock-heute.de/stumpen-liest-5-0-mau-club-rostock/14317 |titel=Stumpen liest 5.0 |werk=Rostock-Heute.de |sprache=de-DE |abruf=2023-11-13}}</ref><ref name="stumpen_de" /><ref name="audible" />
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=== Mit Beulshausen ===
=== Mit Beulshausen ===
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=== Mit Buzz Dee & Ally Storch ===
=== Mit Buzz Dee & Ally Storch ===
* ''Jesang Zur Jitarre Und Manchmal Och Jeije'' (2010)
* ''Jesang Zur Jitarre Und Manchmal Och Jeije'' (2010)

=== Mit Kai Lüftner ===
* ''Rotz ‘n’ Roll Radio'' <ref>{{Internetquelle |url=https://kailueftner.de/produkt/kai-lueftners-rotznroll-radio-1/ |titel=CD - Rotz´N`Roll Radio 1 |werk=Kai Lüftner |sprache=de-DE |abruf=2024-02-11}}</ref>


=== Hörbücher ===
=== Hörbücher ===

Version vom 11. Februar 2024, 17:15 Uhr

Stumpen auf dem Rockharz Open Air 2016

Gero Ivers (geb. Beulshausen), Künstlername Stumpen (* 24. August 1964[1] in Berlin-Köpenick[2]), ist ein deutscher Musiker und Frontmann sowie Sänger der Band Knorkator.

Leben

Ivers ist Sohn von Gerhard und Beata Beulshausen. Nach Besuch der Polytechnischen Oberschule Marschall Shukow besuchte er für 2 Jahre die Erweiterte Oberschule Gerhard Hauptmann Berlin Friedrichshagen. 1981 folgte seine Aussenhandelbetriebslehre im Deutsche Musikinstrumenten- und Spielwaren-Außenhandelsgesellschaft mbH [1][3][4]. Im Anschluss arbeitet er als Disponent im Berliner Funkwerk und verbrachte seine Freizeit hauptsächlich mit Musik. Zwischen 1984 und 1985 leistete er seinen Wehrdienst bei den Grenztruppen der DDR. Als Hausmeister und Raumpfleger überbrückte er die Zeit bis zur Selbstständigkeit als Musiker im Jahr 1988.

Ab dem Alter von 6 Jahren wurde Ivers an der Musikschule Bezirk Köpenick zuerst in Klavier, später in Geige unterrichtet. Nach zwei Jahren[2] und mäßigem Erfolg wurde festgestellt, dass sein Talent eher beim Gesang zu finden waren. Er wurde dann von Klaus Kühling, dem damaligen Leiter des Mädchenchors, unterrichtet[2]. Mit 14 Jahren sang er den Hirtenknaben an der Staatsoper Berlin in Giacomo Puccinis Oper Tosca. Nach dem Stimmbruch wechselte er aus der Klassikmusik in die Rock- und Pop Musik. Seine erste Band gründete er 1980. Mit seiner Band Funkreich konnte er vor dem damals unumgänglichen Komitee für Unterhaltungskunst seinen Berufsausweis erlangen.

Privates

Ivers lebt mit seiner Frau, seinem Sohn sowie seiner Tochter in Berlin-Friedrichshagen.[2] Ivers hat zwei Geschwister.[4]

Werke

1994 gründete er mit Alf Ator, mit dem er in der Band Funkreich gespielt hatte, die Band Knorkator.[2] Vorher war er Sänger, Komponist und Liedtexter mit Christian Gerlach und Robert Gläser in der Band Beulshausen. Nach der zwischenzeitlichen Auflösung von Knorkator trat er von September 2009 bis Januar 2011 mit Buzz Dee in der Veranstaltungsreihe „Stumpen liest immer alles, singt vielleicht, trinkt bestimmt und Buzz Dee wird benutzt“ auf, die bereits zu seinem Solo-Programm gehörte.[5][3][6]

Mit Beulshausen

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE
2010 Beulshausen[7]
EastWest / Nuclear Blast
Erstveröffentlichung am 21. September 1991

Mit Knorkator

Mit Buzz Dee & Ally Storch

  • Jesang Zur Jitarre Und Manchmal Och Jeije (2010)

Mit Kai Lüftner

  • Rotz ‘n’ Roll Radio [8]

Hörbücher

Trivia

  • Stumpen begann 1988/89, sich tätowieren zu lassen. Mittlerweile ist sein Körper teils flächig, teils mit Ornamenten aus unterschiedlichen Kulturkreisen (Borneo, keltisch, japanisch) versehen.[10]
  • Ivers ist überzeugter Nicht-Raucher. Diese Entscheidung ist auf ein Erlebnis in seiner Kindheit zurückzuführen, bei der er im Alter von etwa 6 Jahren eine Zigarette von seinem Vater bekam.[4]
  • Im Dezember 2008 rasierte sich Stumpen vor dem letzten Gastspiel und der Auflösung von Knorkator in der Berliner Columbiahalle das Haar und versteigerte es für rund 300 Euro auf Ebay.[11]

Literatur

Commons: Gero Ivers – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Steckbrief: Gero Ivers alias Stumpen - Deutsche Mugge. Abgerufen am 13. November 2023.
  2. a b c d e Band „Knorkator“ in Friedrichshagen | www.Friedrichshagen-Internet.de. Abgerufen am 13. November 2023.
  3. a b Über mich (Memento vom 2. Mai 2018 im Internet Archive) auf stumpen.de
  4. a b c Knorkator bei BOBs Backstagetalk. Abgerufen am 13. November 2023 (deutsch).
  5. Stumpen liest 5.0. In: Rostock-Heute.de. Abgerufen am 13. November 2023 (deutsch).
  6. a b Audible.com | Try Audible Free Today. (audible.com [abgerufen am 13. November 2023]).
  7. https://www.allmusic.com/album/beulshausen-mw0002133774
  8. CD - Rotz´N`Roll Radio 1. In: Kai Lüftner. Abgerufen am 11. Februar 2024 (deutsch).
  9. Die Räuber-Stars Teil I: Stumpen von Knorkator und Jupiter Jones. Abgerufen am 13. November 2023.
  10. Tattoosoul Interview Knorkator. Abgerufen am 13. November 2023 (deutsch).
  11. Instagram. Abgerufen am 13. November 2023.