„G. Leppenberg“ – Versionsunterschied

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Die '''Pianofortefabrik G. Leppenberg''' (russischer Herstellername auch Г. Леппенбергъ) in [[Sankt Petersburg]] ist ein ehemaliger Hersteller von Konzertpianos und [[Flügel (Tasteninstrument)|Flügeln]] aus Sankt Petersburg, von Gustav Leppenberg gegründet 1888, annulliert 1910.<ref name="books-9zlLAAAAYAAJ-">Hans Kurt Herzog: ''[https://books.google.de/books?id=9zlLAAAAYAAJ&q=g.+leppenberg+Piano&dq=g.+leppenberg+Piano&hl=de&sa=X Atlas der Piano-Nummern].'' E. Bochinsky, 1995 ({{Google Buch|BuchID=9zlLAAAAYAAJ}}).</ref> Robert Wechsler kaufte im Januar 1911 die Leppenberg Pianofabrik, nachdem er aus der Leitung der Gebrüder Offenbacher Pianofabrik in Sankt Petersburg ausgeschieden war.<ref>[https://www.google.de/books/edition/Zeitschrift_f%C3%BCr_Instrumentenbau/A2sxAQAAMAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=Piano+g.leppenberg&dq=Piano+g.leppenberg&printsec=frontcover]In: Zeitschrift für Instrumentenbau
Die '''Pianofortefabrik G. Leppenberg''' (russischer Herstellername auch Г. Леппенбергъ) in [[Sankt Petersburg]] ist ein ehemaliger Hersteller von Konzertpianos und [[Flügel (Tasteninstrument)|Flügeln]] aus Sankt Petersburg, von Gustav Leppenberg gegründet 1888, annulliert 1910.<ref name="books-9zlLAAAAYAAJ-">Hans Kurt Herzog: ''[https://books.google.de/books?id=9zlLAAAAYAAJ&q=g.+leppenberg+Piano&dq=g.+leppenberg+Piano&hl=de&sa=X Atlas der Piano-Nummern].'' E. Bochinsky, 1995 ({{Google Buch|BuchID=9zlLAAAAYAAJ}}).</ref> Robert Wechsler kaufte im Januar 1911 die Leppenberg Pianofabrik, nachdem er aus der Leitung der Gebrüder Offenbacher Pianofabrik in Sankt Petersburg ausgeschieden war.<ref>[https://www.google.de/books/edition/Zeitschrift_f%C3%BCr_Instrumentenbau/A2sxAQAAMAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=Piano+g.leppenberg&dq=Piano+g.leppenberg&printsec=frontcover]In: Zeitschrift für Instrumentenbau
Band 32, Seite 369
Band 32, Seite 369
1911</ref> In den Quellen wird den Leppenberg Klavieren nachgesagt, dass sie günstig in Mengen produziert, für ein breites aufstrebendes Bürgertum gedacht waren. Die musikalische Bildung hatte sich dank neuer Musikschulen und Konservatorien in Russland in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sprunghaft entwickelt. Der Bedarf an preiswerten Intrumenten war somit hoch.
1911</ref>
== Exponate in öffentlichen Sammlungen ==

* ein Leppenberg Klavier befindet sich im russischen Dubovskiy Bezirksmuseum in der Sovetskaya Straße 19, in Dubovka, Oblast Volgograd <ref>[http://selskajanov.ru/noch-iskusstv-v-dubovskom-muzee/} Abgerufen am 1. September 2023</ref>
== Quellen ==
== Quellen ==
* Anne Swartz: Piano Makers in Russia in the Nineteenth Century. Rowman & Littlefield, 2014, S. 121
* Anne Swartz: Piano Makers in Russia in the Nineteenth Century. Rowman & Littlefield, 2014, S. 121

Version vom 1. September 2023, 21:42 Uhr

rechts ehemaliges Produktionsgebäude am Österreichischen Platz in Sankt Petersburg, trägt noch heute den Titel Haus Leppenberg (russ. дом Г. Ф. Лепенберга)

Die Pianofortefabrik G. Leppenberg (russischer Herstellername auch Г. Леппенбергъ) in Sankt Petersburg ist ein ehemaliger Hersteller von Konzertpianos und Flügeln aus Sankt Petersburg, von Gustav Leppenberg gegründet 1888, annulliert 1910.[1] Robert Wechsler kaufte im Januar 1911 die Leppenberg Pianofabrik, nachdem er aus der Leitung der Gebrüder Offenbacher Pianofabrik in Sankt Petersburg ausgeschieden war.[2] In den Quellen wird den Leppenberg Klavieren nachgesagt, dass sie günstig in Mengen produziert, für ein breites aufstrebendes Bürgertum gedacht waren. Die musikalische Bildung hatte sich dank neuer Musikschulen und Konservatorien in Russland in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sprunghaft entwickelt. Der Bedarf an preiswerten Intrumenten war somit hoch.

Exponate in öffentlichen Sammlungen

  • ein Leppenberg Klavier befindet sich im russischen Dubovskiy Bezirksmuseum in der Sovetskaya Straße 19, in Dubovka, Oblast Volgograd [3]

Quellen

  • Anne Swartz: Piano Makers in Russia in the Nineteenth Century. Rowman & Littlefield, 2014, S. 121

Einzelnachweise

  1. Hans Kurt Herzog: Atlas der Piano-Nummern. E. Bochinsky, 1995 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. [1]In: Zeitschrift für Instrumentenbau Band 32, Seite 369 1911
  3. [http://selskajanov.ru/noch-iskusstv-v-dubovskom-muzee/} Abgerufen am 1. September 2023