„Friedrich von Hausegger“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
+Bild
Zeile 1: Zeile 1:
{{Begriffsklärungshinweis|Zum gleichnamigen Violinisten und Musikpädagogen siehe den Artikel [[Friedrich von Hausegger (Violinist)]].}}
{{Begriffsklärungshinweis|Zum gleichnamigen Violinisten und Musikpädagogen siehe den Artikel [[Friedrich von Hausegger (Violinist)]].}}
[[Datei:Friedrich v Hausegger.jpg|mini|rechts|Grabmal auf dem St.-Peter-Stadtfriedhof in Graz]]
[[Datei:Siegmund und Friedrich von Hausegger.png|mini|hochkant|Friedrich von Hausegger (rechts) und sein Sohn Siegmund von Hausegger]]
[[Datei:Friedrich v Hausegger.jpg|mini|hochkant|Grabmal auf dem St.-Peter-Stadtfriedhof in Graz]]
'''Friedrich von Hausegger''' (* [[26. April]] [[1837]] in [[Sankt Andrä (Kärnten)|St. Andrä]]; † [[23. Februar]] [[1899]] in [[Graz]]) war ein [[Österreich|österreichischer]] [[Musikwissenschaftler]] und [[Musikschriftsteller]]. Sein Sohn war der Dirigent und Komponist [[Siegmund von Hausegger]], sein Enkel der Violinist [[Friedrich von Hausegger (Violinist)|Friedrich von Hausegger]].<ref name=":0">Abschnitt nach: Wilibald Gurlitt: ''Friedrich von Hausegger.'' In: Riemann Musiklexikon.</ref>
'''Friedrich von Hausegger''' (* [[26. April]] [[1837]] in [[Sankt Andrä (Kärnten)|St. Andrä]]; † [[23. Februar]] [[1899]] in [[Graz]]) war ein [[Österreich|österreichischer]] [[Musikwissenschaftler]] und [[Musikschriftsteller]]. Sein Sohn war der Dirigent und Komponist [[Siegmund von Hausegger]], sein Enkel der Violinist [[Friedrich von Hausegger (Violinist)|Friedrich von Hausegger]].<ref name=":0">Abschnitt nach: Wilibald Gurlitt: ''Friedrich von Hausegger.'' In: Riemann Musiklexikon.</ref>


Zeile 11: Zeile 12:
* {{Riemann Musiklexikon |Lemma=Friedrich von Hausegger |Auflage=12 |Band=1 |Seite=747 }}
* {{Riemann Musiklexikon |Lemma=Friedrich von Hausegger |Auflage=12 |Band=1 |Seite=747 }}
* {{OeML|Hausegger_Familie|Familie von Hausegger|Karin Marsoner}}
* {{OeML|Hausegger_Familie|Familie von Hausegger|Karin Marsoner}}

== Weblinks ==
{{Commonscat|||audio=0|video=0}}


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 2. Juli 2024, 00:23 Uhr

Friedrich von Hausegger (rechts) und sein Sohn Siegmund von Hausegger
Grabmal auf dem St.-Peter-Stadtfriedhof in Graz

Friedrich von Hausegger (* 26. April 1837 in St. Andrä; † 23. Februar 1899 in Graz) war ein österreichischer Musikwissenschaftler und Musikschriftsteller. Sein Sohn war der Dirigent und Komponist Siegmund von Hausegger, sein Enkel der Violinist Friedrich von Hausegger.[1]

Leben und Werk

Friedrich von Hausegger erhielt seine musikalische Schulung bei Karl Gottfried Salzmann und Felix Otto Dessoff. Er studierte Jura und war bereits Hof- und Gerichtsadvokat in Graz, als er sich 1872 für Geschichte und Theorie der Musik an der Universität Graz habilitierte.[1]

Seine Schrift „Die Musik als Ausdruck“ (Wien 1885, 1887) gilt als ursprüngliche Begründung der spezifisch neuromantischen Musikästhetik und stellt den Gegenpol zu Eduard Hanslicks Darstellung „Vom Musikalisch-Schönen“ dar. Außerdem schrieb er „Richard Wagner und Schopenhauer“ (Leipzig 1878, 1892), „Das Jenseits des Künstlers“ (Wien 1893), „Die Anfänge der Harmonie“ (Charlottenburg 1895), „Die künstlerische Persönlichkeit“ (Wien 1897), „Gedanken eines Schauenden“ (Gesammelte Aufsätze, herausgegeben von seinem Sohn Siegmund von Hausegger) und „Unsere deutschen Meister Bach, Mozart, Beethoven, Wagner“ (herausgegeben von R. Louis, München 1901).[1]

Literatur

Commons: Friedrich von Hausegger – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. a b c Abschnitt nach: Wilibald Gurlitt: Friedrich von Hausegger. In: Riemann Musiklexikon.