„Friedrich von Gentz“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
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Friedrich von Gentz wurde am 2. Mai 1764 in Breslau als Sohn einer angesehenen preußischen Beamtenfamilie geboren. Sein Vater war Münzmeister, später Generalmünzdirektor in Berlin, seine Mutter eine nahe Verwandte des preußischen Ministers [[Jean Pierre Frédéric Ancillon]]. Sein Bruder [[Heinrich Gentz]] gilt als ein bedeutender Architekt des Klassizismus. Seine Kindheit und Jugend verlebte er im Umfeld des Breslauer Bildungsbürgertums, wo er zunächst das [[Maria-Magdalenen-Gymnasium]] und nach der Versetzung des Vaters nach Berlin das dortige [[Joachimsthaler Gymnasium]] besuchte. Danach schrieb sich Gentz auf Wunsch seines Vaters an der Universität in [[Königsberg (Preußen)|Königsberg]] ein, wo er stark von den Lehren [[Kant]]s beeinflusst wurde, zumal er mit diesem persönlich bekannt war und auch zum kleinen Kreis seiner Schüler gehörte. Im Anschluss an das zweijährige, unvollendete Jurastudium schlug er [[1785]] die Beamtenlaufbahn am preußischen Hof ein. Bis [[1793]] brachte er es zum 'Kriegsrat'. Der Alltag eines politischen Zuarbeiters füllte ihn jedoch bald nicht mehr aus. Nebenher begann er mit eine Tätigkeit als Schriftsteller und Herausgeber von [[Periodikum|Periodika]]. Mit der 1793 erschienenen Übertragung und Kommentierung von [[Edmund Burke]]s ''Reflections on the Revolution in France'' ins Deutsche erlangte er große Bekanntheit. Zu dem geistig-politisch Erfolg trat der ökonomische, denn mit dem Schreiben wollte Gentz sein Beamtengehalt aufbessern und hoffte auch, prominente Gönner zu finden. Die Ehe mit der Tochter des Oberbaurates [[David Gilly]] [[1793]] verankerte Gentz noch weiter im soliden, preußischen Bürgertum, stand aber bald im starken Kontrast zu seinem bohemienhaften, Schulden treibenden Lebensstil, den er als Stammgast der florierenden [[Literarischer Salon|Salons]] von [[Henriette Herz]] und [[Rahel Varnhagen]] pflegte.
Friedrich von Gentz wurde am 2. Mai 1764 in Breslau als Sohn einer angesehenen preußischen Beamtenfamilie geboren. Sein Vater war Münzmeister, später Generalmünzdirektor in Berlin, seine Mutter eine nahe Verwandte des preußischen Ministers [[Jean Pierre Frédéric Ancillon]]. Sein Bruder [[Heinrich Gentz]] gilt als ein bedeutender Architekt des Klassizismus. Seine Kindheit und Jugend verlebte er im Umfeld des Breslauer Bildungsbürgertums, wo er zunächst das [[Maria-Magdalenen-Gymnasium]] und nach der Versetzung des Vaters nach Berlin das dortige [[Joachimsthaler Gymnasium]] besuchte. Danach schrieb sich Gentz auf Wunsch seines Vaters an der Universität in [[Königsberg (Preußen)|Königsberg]] ein, wo er stark von den Lehren [[Kant]]s beeinflusst wurde, zumal er mit diesem persönlich bekannt war und auch zum kleinen Kreis seiner Schüler gehörte. Im Anschluss an das zweijährige, unvollendete Jurastudium schlug er [[1785]] die Beamtenlaufbahn am preußischen Hof ein. Bis [[1793]] brachte er es zum 'Kriegsrat'. Der Alltag eines politischen Zuarbeiters füllte ihn jedoch bald nicht mehr aus. Nebenher begann er mit einer Tätigkeit als Schriftsteller und Herausgeber von [[Periodikum|Periodika]]. Mit der 1793 erschienenen Übertragung und Kommentierung von [[Edmund Burke]]s ''Reflections on the Revolution in France'' ins Deutsche erlangte er große Bekanntheit. Zu dem geistig-politisch Erfolg trat der ökonomische, denn mit dem Schreiben wollte Gentz sein Beamtengehalt aufbessern und hoffte auch, prominente Gönner zu finden. Die Ehe mit der Tochter des Oberbaurates [[David Gilly]] [[1793]] verankerte Gentz noch weiter im soliden, preußischen Bürgertum, stand aber bald im starken Kontrast zu seinem bohemienhaften, Schulden treibenden Lebensstil, den er als Stammgast der florierenden [[Literarischer Salon|Salons]] von [[Henriette Herz]] und [[Rahel Varnhagen]] pflegte.


Auf Grund seiner immer stärker werdenden anti-französischen Haltung war er bald für die preußische Politik nicht mehr tragbar. Dazu kamen Eheprobleme, Schulden und enttäuschte Karriereerwartungen. So verließ er Berlin und übersiedelte nach einem längeren Englandaufenthalt [[1802]] nach [[Österreich]] , um dort als Diplomat zu arbeiten und weiter schriftstellerisch tätig zu werden. Infolge der verlorenen [[Schlacht von Austerlitz]] musste Gentz [[1805]] jedoch ins Exil gehen und wurde erst [[1809]] nach Österreich zurückbeordert. Dort wurde er in den folgenden Jahren als Metternichs Staatsschriftsteller und ''[[Ghostwriter]]''<ref name="Günther Kronenbitter">"Günther Kronenbitter: Friedrich von Gentz (1764-1832). In: politische Theorien des 19. Jahrhunderts. Konservatismus, Liberalismus. Sozialismus. Hg. v. Bernd Heidenreich, 2., neu bearb. Aufl., Berlin 2002, S. 94.</ref> zu dessen rechter Hand bei der Konzeption der österreichischen Innen- und Außenpolitik. Besonders schätzte Metternich Gentz’ Rat bei der Gründung eines offiziösen Presseorgans, des ''Österreichischen Beobachters'', im Jahr [[1810]]. Schließlich ernannte Metternich Gentz zu seinem engsten Berater und ihm wurde der Titel eines außerordentlichen Hofrates verliehen. Gentz nahm so als erster Sekretär und Protokollführer [[1814]]/[[1815]] am [[Wiener Kongress]] teil, ebenso wie auch an allen Folgekongressen bis [[1822]], und half Metternich bei der Formulierung und Durchsetzung der Repressionspolitik des [[Deutscher Bund|Deutschen Bundes]] gegen die liberalen und nationalen Strömungen. Spätestens als Urheber der in den [[Karlsbader Beschlüsse|Karlsbader Beschlüssen]] [[1819]] verabschiedeten Zensurpolitik wurde Gentz ebenso wie Metternich zum gehassten Symbol der [[Vormärz|vormärzlichen]] [[Reaktion (Politik)|Reaktion]].
Auf Grund seiner immer stärker werdenden anti-französischen Haltung war er bald für die preußische Politik nicht mehr tragbar. Dazu kamen Eheprobleme, Schulden und enttäuschte Karriereerwartungen. So verließ er Berlin und übersiedelte nach einem längeren Englandaufenthalt [[1802]] nach [[Österreich]] , um dort als Diplomat zu arbeiten und weiter schriftstellerisch tätig zu werden. Infolge der verlorenen [[Schlacht von Austerlitz]] musste Gentz [[1805]] jedoch ins Exil gehen und wurde erst [[1809]] nach Österreich zurückbeordert. Dort wurde er in den folgenden Jahren als Metternichs Staatsschriftsteller und ''[[Ghostwriter]]''<ref name="Günther Kronenbitter">"Günther Kronenbitter: Friedrich von Gentz (1764-1832). In: politische Theorien des 19. Jahrhunderts. Konservatismus, Liberalismus. Sozialismus. Hg. v. Bernd Heidenreich, 2., neu bearb. Aufl., Berlin 2002, S. 94.</ref> zu dessen rechter Hand bei der Konzeption der österreichischen Innen- und Außenpolitik. Besonders schätzte Metternich Gentz’ Rat bei der Gründung eines offiziösen Presseorgans, des ''Österreichischen Beobachters'', im Jahr [[1810]]. Schließlich ernannte Metternich Gentz zu seinem engsten Berater und ihm wurde der Titel eines außerordentlichen Hofrates verliehen. Gentz nahm so als erster Sekretär und Protokollführer [[1814]]/[[1815]] am [[Wiener Kongress]] teil, ebenso wie auch an allen Folgekongressen bis [[1822]], und half Metternich bei der Formulierung und Durchsetzung der Repressionspolitik des [[Deutscher Bund|Deutschen Bundes]] gegen die liberalen und nationalen Strömungen. Spätestens als Urheber der in den [[Karlsbader Beschlüsse|Karlsbader Beschlüssen]] [[1819]] verabschiedeten Zensurpolitik wurde Gentz ebenso wie Metternich zum gehassten Symbol der [[Vormärz|vormärzlichen]] [[Reaktion (Politik)|Reaktion]].

Version vom 20. Oktober 2007, 20:24 Uhr

Friedrich von Gentz

Friedrich von Gentz (* 2. Mai 1764 in Breslau; † 9. Juni 1832 in Wien) war ein einflussreicher deutscher Schriftsteller, Staatsdenker und Politiker und Berater von Fürst Metternich

Leben

Friedrich von Gentz wurde am 2. Mai 1764 in Breslau als Sohn einer angesehenen preußischen Beamtenfamilie geboren. Sein Vater war Münzmeister, später Generalmünzdirektor in Berlin, seine Mutter eine nahe Verwandte des preußischen Ministers Jean Pierre Frédéric Ancillon. Sein Bruder Heinrich Gentz gilt als ein bedeutender Architekt des Klassizismus. Seine Kindheit und Jugend verlebte er im Umfeld des Breslauer Bildungsbürgertums, wo er zunächst das Maria-Magdalenen-Gymnasium und nach der Versetzung des Vaters nach Berlin das dortige Joachimsthaler Gymnasium besuchte. Danach schrieb sich Gentz auf Wunsch seines Vaters an der Universität in Königsberg ein, wo er stark von den Lehren Kants beeinflusst wurde, zumal er mit diesem persönlich bekannt war und auch zum kleinen Kreis seiner Schüler gehörte. Im Anschluss an das zweijährige, unvollendete Jurastudium schlug er 1785 die Beamtenlaufbahn am preußischen Hof ein. Bis 1793 brachte er es zum 'Kriegsrat'. Der Alltag eines politischen Zuarbeiters füllte ihn jedoch bald nicht mehr aus. Nebenher begann er mit einer Tätigkeit als Schriftsteller und Herausgeber von Periodika. Mit der 1793 erschienenen Übertragung und Kommentierung von Edmund Burkes Reflections on the Revolution in France ins Deutsche erlangte er große Bekanntheit. Zu dem geistig-politisch Erfolg trat der ökonomische, denn mit dem Schreiben wollte Gentz sein Beamtengehalt aufbessern und hoffte auch, prominente Gönner zu finden. Die Ehe mit der Tochter des Oberbaurates David Gilly 1793 verankerte Gentz noch weiter im soliden, preußischen Bürgertum, stand aber bald im starken Kontrast zu seinem bohemienhaften, Schulden treibenden Lebensstil, den er als Stammgast der florierenden Salons von Henriette Herz und Rahel Varnhagen pflegte.

Auf Grund seiner immer stärker werdenden anti-französischen Haltung war er bald für die preußische Politik nicht mehr tragbar. Dazu kamen Eheprobleme, Schulden und enttäuschte Karriereerwartungen. So verließ er Berlin und übersiedelte nach einem längeren Englandaufenthalt 1802 nach Österreich , um dort als Diplomat zu arbeiten und weiter schriftstellerisch tätig zu werden. Infolge der verlorenen Schlacht von Austerlitz musste Gentz 1805 jedoch ins Exil gehen und wurde erst 1809 nach Österreich zurückbeordert. Dort wurde er in den folgenden Jahren als Metternichs Staatsschriftsteller und Ghostwriter[1] zu dessen rechter Hand bei der Konzeption der österreichischen Innen- und Außenpolitik. Besonders schätzte Metternich Gentz’ Rat bei der Gründung eines offiziösen Presseorgans, des Österreichischen Beobachters, im Jahr 1810. Schließlich ernannte Metternich Gentz zu seinem engsten Berater und ihm wurde der Titel eines außerordentlichen Hofrates verliehen. Gentz nahm so als erster Sekretär und Protokollführer 1814/1815 am Wiener Kongress teil, ebenso wie auch an allen Folgekongressen bis 1822, und half Metternich bei der Formulierung und Durchsetzung der Repressionspolitik des Deutschen Bundes gegen die liberalen und nationalen Strömungen. Spätestens als Urheber der in den Karlsbader Beschlüssen 1819 verabschiedeten Zensurpolitik wurde Gentz ebenso wie Metternich zum gehassten Symbol der vormärzlichen Reaktion.

Gentz’ politische Karriere endete abrupt, als er Anfang der 1830er Jahre Metternichs Kurs kritisierte und dieser ihm daraufhin seine Gunst entzog. So starb er am 9. Juni 1832 in Wien, gesellschaftlich isoliert und trotz aller Anstrengungen und Verdienste nicht wirklich geachtet. Er wurde am Allgemeinen Währinger Friedhof bestattet.

Wirken

Anfangs begrüßte Gentz, inspiriert von den Schriften und Publikationen Jean-Jacques Rousseaus, die Französische Revolution. So versuchte er in seiner Erstlingsschrift Ueber den Ursprung und die obersten Prinzipien des Rechts, die 1791 in der Berlinischen Monatsschrift publiziert wurde, die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte durch die französische Nationalversammlung zu rechtfertigen. In allen übrigen Schriften kritisierte er jedoch die Französische Revolution und die Napoleonische Expansionspolitik. Wie Edmund Burke vertrat Gentz die Idee einer auf Rationalität und Kontinuität basierenden Reformpolitik, die jeder Revolution vorbeugen sollte und lehnte die aufklärerischen Ideale von Menschenrechten, Volkssouveränität, Freiheit und Gleichheit als unhistorisch und wider den Prinzipien der Tradition und des geschichtlich Bewährten ab. Die alte monarchische Ordnung galt ihm als höchst schützenwert, weil sie Kontinuität sicherstellte. Gentz war sich jedoch der Diskrepanz von statischer politischer Ordnung und geschichtlicher Dynamik bewusst. Deshalb plädierte er für ein Gleichgewichtssystem, das sowohl außen- als auch innenpolitisch Krieg und Revolution abwehren könne. Mit seinem Lebenswerk als Schriftsteller, Übersetzer, insbesondere der Werke Burkes, und als Staatsdenker, Politiker und Zensor gehörte Gentz, ebenso wie Metternich, zu den Entwicklern des gemäßigten Frühkonservatismus in Österreich.

Werk

Gentz verfasste in den Jahren zwischen 1791 und 1806 eine Fülle von Aufsätzen und Rezensionen, fertigte mehrere Übersetzungen an und veröffentlichte mehrere Monographien, die sich alle mit politischen Fragestellungen beschäftigten. Darüber hinaus gab er auch Zeitschriften heraus: 1790 gründete er mit G. N. Fischer die Deutsche Monatszeitschrift, die bis 1795 in Berlin und Braunschweig gedruckt wurde. 1795 bis 1803 legte er dann die Neue Deutsche Monatszeitschrift in Leipzig und schließlich in den Jahren 1799/1800 das Historisches Journal auf.

wichtigste Schriften:

  • Ueber den Ursprung und Charakter des Krieges gegen die Französische Revoluzion (1801)
  • Von dem politischen Zustande von Europa vor und nach der Französischen Revoluzion (1801)
  • Authentische Darstellung des Verhältnisses zwischen England und Spanien vor und bei dem Ausbruche des Krieges zwischen beiden Mächten (1806)
  • Fragmente aus der neuesten Geschichte des politischen Gleichgewichts in Europa (1806)
  • Über den Unterschied zwischen den landständischen und Repräsentativverfassungen (1819)


wichtigste Übersetzungen:

  • Burke: Betrachtungen über die französische Revolution. Aus dem Englischen übersetzt (1793)
  • Mallet du Pan: Ueber das Charakteristische der französischen Revolution. Aus dem Französischen übersetzt (1974)
  • Mounier: Entwicklung der Ursachen, welche Frankreich gehindert haben, zur Freiheit zu gelangen. Aus dem Französischen übersetzt (1794)
  • Burke: Edmund Burkes Rechtfertigung seines politischen Lebens. Aus dem Englischen übersetzt (1796)
  • d’Ivernois: Geschichte der Französischen Finanzadministration i. J. 1796. Aus dem Französischen übersetzt (1979)

Zitate

  • Er (der Zar Alexander I) frug mich nach Gentz; ich sagte ihm, er (Gentz) sei ein Mensch von vertrocknetem Gehirn und verfaultem Herzen.“ (Karl Freiherr vom und zum Stein, 1757-1831)

Quellen

Friedrich Gentz: Gesammelte Schriften. 12 Bände in 24 Teilbänden. Hg. von Günther Kronenbitter, Hildesheim - Zürich - New York: Olms 1997-2004 (= Historia scientiarium. Geschichte und Politik).:

  • Friedrich Gentz: Gesammelte Schriften. Band 1: Ueber den Ursprung und Charakter des Krieges gegen die Französische Revoluzion. Vorwort von Günther Kronenbitter, 1997. ISBN 3-487-10411-3
  • Friedrich Gentz: Gesammelte Schriften. Band 2: Von dem Politischen Zustande von Europa vor und nach der Französischen Revoluzion. Vorwort von Günther Kronenbitter, 1997. ISBN 3-487-10412-1
  • Friedrich Gentz: Gesammelte Schriften. Band 3: Authentische Darstellung des Verhältnisses zwischen England und Spanien, 1997. ISBN 3-487-10413-X
  • Friedrich Gentz: Gesammelte Schriften. Band 4: Fragmente aus der neuesten Geschichte des Politischen Gleichgewichts in Europa, 1997. ISBN 3-487-10414-8
  • Friedrich Gentz: Gesammelte Schriften. Band 5: Historisches Journal: Eine Auswahl, 1999. ISBN 3-487-10415-6
  • Friedrich Gentz: Gesammelte Schriften. Band 6: Übersetzungen: Einleitungen und Kommentare, 1998. ISBN 3-487-10416-4
  • Friedrich Gentz: Gesammelte Schriften. Band 7: Kleine Schriften, 1998. ISBN 3-487-10417-2
  • Friedrich Gentz: Gesammelte Schriften. Band 8/1: Ein Denkmal. Briefe und vertraute Blätter, 2002. ISBN 3-487-11568-9
  • Friedrich Gentz: Gesammelte Schriften. Band 8/2: Ein Denkmal. Kleinere Schriften, 1. Teil, 2002. ISBN 3-487-11569-7
  • Friedrich Gentz: Gesammelte Schriften. Band 8/3: Ein Denkmal. Kleinere Schriften, 2. Teil, 2002. ISBN 3-487-11570-0
  • Friedrich Gentz: Gesammelte Schriften. Band 8/4: Ein Denkmal. Briefwechsel zwischen Gentz und Johannes v. Müller, 2002. ISBN 3-487-11571-9
  • Friedrich Gentz: Gesammelte Schriften. Band 8/5: Ein Denkmal. Ungedruckte Denkschriften, Tagebücher und Briefe, 2002. ISBN 3-487-11572-7
  • Friedrich Gentz: Gesammelte Schriften. Band 9: Briefwechsel zwischen Friedrich Gentz und Adam Heinrich Müller: 1800 – 1829. 2002. ISBN 3-487-11598-0
  • Friedrich Gentz: Gesammelte Schriften. Band 10/1: Briefe von Friedrich von Gentz an Pilat: ein Beitrag zur Geschichte Deutschlands im XIX. Jahrhundert. 1, 2002. ISBN 3-487-11600-6
  • Friedrich Gentz: Gesammelte Schriften. Band 10/2: Briefe von Friedrich von Gentz an Pilat: ein Beitrag zur Geschichte Deutschlands im XIX. Jahrhundert. 2, 2002. ISBN 3-487-11601-4
  • Friedrich Gentz: Gesammelte Schriften. Band 11: Briefe von und an Friedrich von Gentz. 4 Bde. Nachdruck, 2002. ISBN 3-487-11269-8/ ISBN 3-487-11270-1 / ISBN 3-487-11271-X / ISBN 3-487-11272-8
  • Friedrich Gentz: Gesammelte Schriften. Band 12: (insgesamt 5 Bände/Teile) Tagebücher von Friedrich Gentz 1800-1831. Einleitung von Günther Kronenbitter, 2004. ISBN 3-487-12505-6

Fragmente und Auszüge aus Briefen und Werken (Volltexte):

Literatur

Monographien

  • Dorn, Barbara: Friedrich von Gentz und Europa. Studien zu Stabilität und Revolution 1802 – 1822. Dissertation, Bonn 1993.
  • Kronenbitter, Günther: Wort und Macht. Friedrich Gentz als politischer Schriftsteller. Berlin 1994 (= Beiträge zur Politischen Wissenschaft 71). ISBN 3-428-07962-0
  • Mann, Golo: Friedrich von Gentz: Geschichte eines europäischen Staatsmannes, Ulm 1972. ISBN 3-548-02935-3
  • Mann, Golo: Friedrich von Gentz: Gegenspieler Napoleons, Vordenker Europas. Frankfurt, Main 1995.


Aufsätze

  • Kronenbitter, Günther: Friedrich von Gentz (1764-1832). In: Politische Theorien des 19. Jahrhunderts. Konservatismus. Liberalismus. Sozialismus. Hg. v. Bernd Heidenreich, 2. neu bearb. Aufl., Berlin 2002, S. 93-108.

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Vorlage:Aeiou

Einzelnachweise

  1. "Günther Kronenbitter: Friedrich von Gentz (1764-1832). In: politische Theorien des 19. Jahrhunderts. Konservatismus, Liberalismus. Sozialismus. Hg. v. Bernd Heidenreich, 2., neu bearb. Aufl., Berlin 2002, S. 94.