„Fortuné (Mops)“ – Versionsunterschied

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Begründung: Relevanz eindeutig nicht gegeben (die quellenlose Angabe "...der berühmteste HUnd Frankreichs..." hat mit Relevanz gar nichts zu tun. Zudem stellenweise Theoriefindung. --84.57.74.23 13:01, 12. Mai 2008 (CEST)
Madame und Monsieur Bonaparte mit Mops. Anonyme Illustration, 19. Jahrhundert

Fortuné (genaue Lebensdaten unbekannt) war der Hund von Joséphine de Beauharnais (1763–1814) und ist der berühmteste Mops Frankreichs.

Leben

Nach dem Tod Alexandre de Beauharnais’ unter der Guillotine im Jahr 1794 war auch seine Gattin Joséphine vorübergehend verhaftet worden; im Gefängnis benutzte sie den Mops zum Transport von Nachrichten für ihre Kinder.[1] Am 9. März 1796 heiratete die Witwe Beauharnais den 27-jährigen General Napoléon Bonaparte; den Mops brachte sie mit in die Ehe. In einem Brief an Joséphine aus Pistoia vom 8. Messidor 1796 lässt Napoléon neben allen ihren Freunden und deren Geselligkeiten auch den Mops grüßen: „… und Fortuné, ja, Fortuné! Du liebst alles mehr als Deinen Ehemann […].“[2]

Nachleben

Der Mops Fortuné überlebte in zahlreichen Anekdoten. Die Geschichte, er habe Napoléon in der Hochzeitsnacht ins Bein gebissen, wurde zur Wanderlegende, der Anthony Burgess im Jahr 1974 in einem Roman eine ausführliche Szene widmete.[3] Nach einem Attentat auf den Konsul Napoléon in Begleitung seiner Frau Joséphine am 24. Dezember 1800 wurde dem Mops die Rettung des Paares zugeschrieben, und nachdem der Konsul im Jahr 1804 Kaiser der Franzosen geworden war, soll Fortuné die Höflinge gebissen haben. Für die Tatsache, dass diese Geschichten nicht ganz leicht in Einklang mit der Lebenszeit eines Mopses zu bringen sind, bietet die Legende die Begründung, ein Küchenhund habe Fortuné zu Tode gebracht und Joséphine habe danach einen zweiten Mops namens Fortuné gehabt.[4]

Literatur

  • Caroline d'Arjuzon: Hortense de Beauharnais. Calman-Lévy 1897; Neudruck o. J. S. 60f. ISBN 0543956385
  • Frédéric Masson: Joséphine de Beauharnais. 1763–1796. A. Michel, 1925; S. 215f.
  • Felicitas Noeske (Hrsg.): Das Mopsbuch. Insel Verlag: Frankfurt am Main und Leipzig 2001; S. 15f., S. 68–81 ISBN 3-458-34478-0

Einzelnachweise

  1. Caroline d'Arjuzon: Hortense de Beauharnais. 1867; S. 60
  2. Briefe Napoléons an Joséphine (frz.); dt. Übersetzung des Briefs vom 8. Messidor in: Felicitas Noeske (Hrsg.): Das Mopsbuch. S. 68
  3. Anthony Burgess: Napoleon Symphony, dt.: Napoleonsymphonie. Roman in vier Sätzen. Klett-Cotta: Stuttgart 1982; S. 24ff.
  4. Felicitas Noeske (Hrsg.): Das Mopsbuch. S. 16