„Emil Rudolf Mewes“ – Versionsunterschied

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'''Emil Rudolf Mewes''' (*[[14. April]] [[1885]] in [[Köln]]; † [[25. Januar]] [[1949]] in [[Zürich]]) war ein Kölner [[Architekt]], der sich durch zahlreiche Industriebauten einen Namen machte. 1943 siedelte er in die Schweiz über, wo er auch starb.
'''Emil Rudolf Mewes''' (* [[14. April]] [[1885]] in [[Köln]]; † [[25. Januar]] [[1949]] in [[Zürich]]<ref name="archthek">[http://www.kmkbuecholdt.de/historisches/personen/architekten_mes.htm Eintrag zu Emil Mewes im historischen Architektenregister ''archthek''], abgerufen am 16. August 2010</ref>) war ein deutscher [[Architekt]], der sich vor allem durch zahlreiche Industriebauten einen Namen machte. Er war seit vor dem Ersten Weltkrieg in Köln tätig und siedelte 1943 in die Schweiz über.


Mewes war Mitglied im [[Deutscher Werkbund|Deutschen Werkbund]] (DWB) und im [[Bund Deutscher Architekten]] (BDA)<ref name="archthek"/>.
== Bauten ==
Einige bekannte Bauten:
* Mechanische Werkstatt I und Verwaltung des [[Bochumer Verein]]s, [[Bochum]]
* Verwaltung der [[Gelsenkirchener Bergwerks AG|GBAG]] - [[Dortberghaus]] in [[Dortmund]]
* [[Volkswagenwerk Wolfsburg]], [[Wolfsburg]]


== Quellen ==
== Bauten (Auswahl) ==
[[Bild:Dortberghaus_Dortmund.jpg|thumb|Dortberghaus in Dortmund]]
* Lars Büttner: "Emil Rudolf Mewes – Ein (fast) vergessener Architekt ", Promotionsvorhaben [http://homepage.ruhr-uni-bochum.de/lars.buettner/ online]
[[Datei:Wolfsburg VW-Werk.jpg|thumb|Kraftwerk des Volkswagenwerks in Wolfsburg]]
* www.archthek.de historisches Architektenregister Schwerpunkt: Deutschland [http://www.kmkbuecholdt.de/historisches/personen/architekten_mes.htm online]
* 1929–1930: Mehrfamilienwohnhaus-Bebauung Kantstraße / Kampstraße in Duisburg-[[Hamborn]] (unter [[Denkmalschutz]])<ref>[[Roland Günter]]: ''Juwel in Duisburgs Dichterviertel.'' In: ''[[Neue Ruhr Zeitung]]'' vom 05. November 2003. [http://www.roland-guenter.de/nrz/05_11_2003.htm online], abgerufen am 16. August 2010</ref>
* 1937–1938: ''Mechanische Werkstatt I'' mit Bürotrakt für den [[Bochumer Verein]] in [[Bochum]], Alleestraße
* 1937–1938: Verwaltungsgebäude der [[Gelsenkirchener Bergwerks AG]], so genanntes [[Dortberghaus]], in [[Dortmund]], Katharinenstraße 9 (unter Denkmalschutz)
* ab 1938: [[Volkswagenwerk Wolfsburg|Volkswagen-Werk]] in [[Wolfsburg]] (in Arbeitsgemeinschaft mit [[Fritz Schupp]] und [[Martin Kremmer]] (Essen / Berlin) sowie [[Karl Kohlbecker]] (Gaggenau), teilweise kriegszerstört)
* 1939–1940: Verwaltungsgebäude und Haupttor der [[Hanomag]] in Hannover-Linden, Göttinger Straße 14 (unter Denkmalschutz)<ref> Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, 10.2: Stadt Hannover, Teil 2.'' Friedr. Vieweg & Sohn, Braunschweig, Wiesbaden 1985, ISBN 3-528-06208-8.</ref>

== Weblinks ==
* [http://homepage.ruhr-uni-bochum.de/lars.buettner/ ''Emil Rudolf Mewes – Ein (fast) vergessener Architekt.'' Kurzbeschreibung eines Dissertations-Projektes von Lars Büttner], abgerufen am 16. August 2010

== Einzelnachweise ==
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Version vom 16. August 2010, 01:16 Uhr

Emil Rudolf Mewes (* 14. April 1885 in Köln; † 25. Januar 1949 in Zürich[1]) war ein deutscher Architekt, der sich vor allem durch zahlreiche Industriebauten einen Namen machte. Er war seit vor dem Ersten Weltkrieg in Köln tätig und siedelte 1943 in die Schweiz über.

Mewes war Mitglied im Deutschen Werkbund (DWB) und im Bund Deutscher Architekten (BDA)[1].

Bauten (Auswahl)

Dortberghaus in Dortmund
Kraftwerk des Volkswagenwerks in Wolfsburg

Einzelnachweise

  1. a b Eintrag zu Emil Mewes im historischen Architektenregister archthek, abgerufen am 16. August 2010
  2. Roland Günter: Juwel in Duisburgs Dichterviertel. In: Neue Ruhr Zeitung vom 05. November 2003. online, abgerufen am 16. August 2010
  3. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, 10.2: Stadt Hannover, Teil 2. Friedr. Vieweg & Sohn, Braunschweig, Wiesbaden 1985, ISBN 3-528-06208-8.