„Elisabethenwörth“ – Versionsunterschied
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Elisabethenwörth liegt zwischen Rheinkilometer 380,8 und 383,4, hat eine Fläche von 400 Hektar und wird intensiv land- und forstwirtschaftlich genutzt. | |||
In Elisabethenwörth ist der Bau eines [[Retention (Wasserwirtschaft)|Retentionsraum]] mit einem Rückhaltevolumen von etwa 12 Mio Kubikmetern geplant. | In Elisabethenwörth ist der Bau eines [[Retention (Wasserwirtschaft)|Retentionsraum]] mit einem Rückhaltevolumen von etwa 12 Mio Kubikmetern geplant. | ||
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Version vom 2. April 2012, 09:35 Uhr
Elisabethenwörth | ||
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Gewässer | Rhein | |
Geographische Lage | 49° 12′ 3″ N, 8° 24′ 17″ O | |
Fläche | 4 km² |
Elisabethenwörth ist eine Flussinsel im Rhein, die überwiegend zur Gemarkung Philippsburg gehört und im Nordwesten von der Landesgrenze Baden-Württembergs zu Rheinland-Pfalz durchzogen wird; die Gemarkung gehört dort zu Germersheim. Der heutige Verlauf der Landesgrenze wurde am 24. April 1840 in einem Staatsvertrag zwischen dem Königreich Bayern und dem Großherzogtum Baden festgelegt. Damals erhielt Bayern den nordöstlichen Teil von Elisabethenwörth, um einen Brückenkopf der Festung Germersheim anlegen zu können. Das Gebiet wurde gegen die flussabwärts gelegene Kollerinsel eingetauscht.[1]
Elisabethenwörth liegt zwischen Rheinkilometer 380,8 und 383,4, hat eine Fläche von 400 Hektar und wird intensiv land- und forstwirtschaftlich genutzt.
In Elisabethenwörth ist der Bau eines Retentionsraum mit einem Rückhaltevolumen von etwa 12 Mio Kubikmetern geplant.
Einzelnachweise
- ↑ Adam Ignaz Valentin Heunisch: Das Großherzogthum Baden, historisch-geographisch-statistisch-topographisch beschrieben. Heidelberg 1857, S. 69.