„Dornbirner SV“ – Versionsunterschied

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=== Saison 2009/10 ===
=== Saison 2009/10 ===
Schon vor dem ersten Saisonspiel übergab Mario Oprsal den Trainerposten an Günter Riedesser.
Nach Ende der vorangegangenen Saison übergab Mario Oprsal den Trainerposten an Günter Riedesser. Dieser zog nach einem schwachen Saisonstart – aus sieben Spielen konnten nur zwei Punkte gewonnen werden – die Konsequenz und übergab den Trainerposten interimistisch an Spielertrainer Michael „Fickl“ Gstoi.


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*2005: Gerhard Maier
*2005: Gerhard Maier
*2005-2009: Mario Oprsal
*2005-2009: Mario Oprsal
*seit 2009: Günter Riedesser
*2009: Günter Riedesser
*2009: Michael Gsteu (interimistisch)


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 2. Oktober 2009, 18:15 Uhr

Dornbirner SV
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Logo
Basisdaten
Name Dornbirner Sportverein
Sitz Dornbirn-Haselstauden
Gründung 30. Juli 1954
Farben Grün-Weiß
Präsident Herbert Lenz
Website dornbirner-sv.com
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Thomas Gsteu (interimistisch)
Spielstätte Sportplatz Haselstauden
Plätze 1.000
Liga Vorarlbergliga
2008/09 1. Platz in der Landesliga
Heim
Auswärts

Der Dornbirner Sportverein (DSV) ist ein Fußballverein aus Dornbirn-Haselstauden mit den Vereinsfarben Grün-Weiß.

Der größte Vereinserfolg ist der Vorarlberger Meistertitel 1973. In den Jahren 1999 und 2000 belegte der Verein zweimal den zweiten Platz in der Vorarlbergliga; seit der Saison 2009/2010 spielt er als Hella DSV in der vierten Vorarlbergliga.

Sportliche Geschichte

Gründung und die frühen Jahre

Der Dornbirner Sportverein wurde am 30. Juli 1954 als Sportverein Dornbirn in Haselstauden gegründet. 1960 folgte die Umbenennung in den heutigen Namen. In den Jahren 1955 und 1961 waren mit dem Meistertitel der ersten Klasse Unterland erste Erfolge zu verzeichnen. 1968 stieg man in die Vorarlberger Landesliga auf. Bereits fünf Jahre später gelang mit dem Aufstieg in die Regionalliga West, der damals zweithöchsten österreichischen Spielklasse, der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte. Wenige Jahre später erfolgte jedoch wieder der Abstieg.

Saison 1998/1999

Abschlusstabelle 1998/1999
Rang Verein Sp S U N Tore TD P
1. BW Feldkirch 26 14 8 4 50:24 26 50
2. Dornbirner SV 26 13 9 4 40:19 21 48
3. FC Götzis 26 13 5 8 45:27 18 44
4. FC Höchst 26 12 6 8 38:31 07 42

Ab Ende der 1990er hatte der Dornbirner Sportverein unter dem Ehrenspielführer und damaligen Trainer Gerhard Maier in der viertklassigen Vorarlbergliga eine sehr erfolgreiche Periode. In der Saison 1998/99 absolvierte der Verein eine sehr starke Rückrunde, nachdem im Herbst bereits der dritte Zwischenrang erreicht werden konnte. Der Verein verlor die Meisterschaft erst zwei Spiele vor Schluss an den FC Blau-Weiß Feldkirch; am Ende stand der Vizemeistertitel mit zwei Punkten Rückstand zu Buche, was den größten Erfolg in den letzten Jahrzehnten darstellte.

Saison 1999/2000

Abschlusstabelle 1999/2000
Rang Verein Sp S U N Tore TD P
1. VfB Hohenems 26 15 8 3 71:27 44 53
2. Dornbirner SV 26 14 7 5 60:32 28 49
3. FC Dornbirn 26 12 8 6 65:44 21 44
4. FC Höchst 26 12 8 6 48:33 15 44
Trikots 1999
Heim
Auswärts

Für die Saison 1999/2000 wurde weiter mit Gerhard Maier als Trainer geplant. Als Ziel wurde ein Platz unter den ersten drei Mannschaften der Vorarlbergliga genannt. Die Saisonhalbzeit nach 13 Spielen konnte mit 20 Punkten auf dem vierten Platz beendet werden. Die Distanz zum Spitzenreiter FC Schwarzach war mit sechs Punkten noch nicht allzu groß. Dank vier klaren Siegen in den letzten vier Saisonspielen stand zu Saisonende wie im Vorjahr der zweite Tabellenplatz zugute. Erfreulich war vor allem das Frühjahr, das mit acht Siegen, fünf Remis und ohne Niederlage bei einem Toverhältnis von 35:10 abgeschlossen werden konnte. Mit fünf Punkten vor dem Drittplatzierten FC Dornbirn und elf Punkten vor dem SC Hatlerdorf konnte außerdem die interne Dornbirn-Meisterschaft erneut für sich entschieden werden.

2000−2008

Nachdem der Sportverein in den folgenden Jahren in der Vorarlbergliga zunehmend an Boden verlor, stieg er im neuen Jahrtausend in die Vorarlberger Landesliga, der fünfthöchsten Liga Österreichs, ab. Ab 2005 wurde der Verein von Mario Oprsal trainiert.

Saison 2008/09

Abschlusstabelle 2008/2009
Rang Verein Sp S U N Tore TD P
1. Dornbirner SV 26 15 4 7 61:39 22 49
2. SK Meiningen 26 14 6 6 52:28 24 48
3. FC A′schwende 26 14 6 6 46:27 19 48
4. SV Lochau 26 14 5 7 58:43 15 47
Stadtderby Dornbirner Sportverein gegen SC Hatlerdorf vom 17. Mai 2009 am Haselstauder Sportplatz.

Als Saisonziel wurde – wie in den vorangegangen Jahren – der Aufstieg in die Vorarlbergliga genannt. Dazu ist der Meister- oder Vizemeistertitel unter den 14 teilnehmenden Mannschaften vonnöten.

Zur Saisonhalbzeit, also nach 13 Spielen, konnten 21 Punkte verbucht werden, was eine Position im Tabellenmittelfeld bedeutete. Dank einer herausragenden Rückrunde konnte aber der erste Meistertitel in diesem Jahrzehnt und der Wiederaufstieg in die höchste Liga Vorarlbergs gefeiert werden.

Saison 2009/10

Nach Ende der vorangegangenen Saison übergab Mario Oprsal den Trainerposten an Günter Riedesser. Dieser zog nach einem schwachen Saisonstart – aus sieben Spielen konnten nur zwei Punkte gewonnen werden – die Konsequenz und übergab den Trainerposten interimistisch an Spielertrainer Michael „Fickl“ Gstoi.

Umfeld

Rivalitäten

Seit der Gründung besteht eine gewisse Rivalität gegenüber anderen Dornbirner Fußballvereinen. Besonders die Auseinandersetzungen mit dem traditionsreichen Fußballclub Dornbirn aus dem Bezirk Schoren stehen für ereignisreiche Spiele, sind aber auf Grund des Leistungsunterschieds, der die meiste Zeit über herrscht, spärlich gesät. Zu mehr Begegnungen kam es gegen den Sportclub Admira Dornbirn, der im angrenzenden Bezirk Rohrbach spielt, und dem Sportclub Hatlerdorf. Auf Grund der geografischen Nähe und des besonderen Status sind die Besucherzahlen bei Dornbirner Derbys meist deutlich höher als bei Spielen gegen andere Teams. Da der Bezirk Haselstauden an Schwarzach grenzt, haben auch die Begegnungen mit dem Fußballclub Schwarzach eine gewisse Priorität.

Spielort

Der Spielort des Dornbirner Sportvereins hat den Namen Sportplatz Haselstauden. Er liegt in der westlichen Hälfte Haselstaudens, direkt unterhalb des Kreuzungspunkts Bahnhaltestelle Haselstauden und Stiglbach. An den Sportplatz grenzen die Hallen des Tennisclub Haselstauden an.

Der Sportplatz wurde 1974 eröffnet. 1993 folgte der Bau eines zweiten Rasenplatzes, zusätzlich dazu wurde der Hartplatz erneuert und ein umzäuntes, kleineres Fußballfeld mit Kunstuntergrund errichtet. 1998 wurde das neue Clubheim fertiggestellt. Sitzmöglichkeiten gibt es bei Spielen lediglich auf Bänken vor dem Clubheim, fest installierte Tribünen gibt es nicht.

Der Sportplatz Haselstauden ist der einzige in dem Bezirk. Dementsprechend stellt er das sportliche Zentrum Haselstaudens dar. So wird beispielsweise auch das jährliche Sportfest der Hauptschule Haselstauden auf dem Sportplatz ausgetragen. Da es jedoch keine Laufbahn oder ähnliche Einrichtungen gibt, sind die sportlichen Möglichkeiten stark begrenzt.

Der Sportplatz Haselstauden im Juni 2009.

Kader und Mannschaftsangebot

Derzeit spielen etwa 180 Kinder in elf Jugendmannschaften. Das zweite Team (Dornbirner SV 1b), in welchem für gewöhnlich jüngere Eigenbauspieler auflaufen, nimmt an der der dritten Landesklasse, teil. Der Dornbirner Sportverein führt seit einigen Jahren auch eine Damenmannschaft, die derzeit in der Vorarlbergliga spielt.

Der Kader der ersten Kampfmannschaft rekrutiert sich in der Regel zu einem großen Teil aus Eigenbauspielern. Der weitaus kleinere Teil der Spieler hat die Fußballlaufbahn bei anderen Vereinen begonnen oder lebt außerhalb Dornbirns. Die beiden dienstältesten beim DSV aktiven und einzigen Spieler, die bereits im letzten Jahrzehnt in der Kampfmannschaft spielten, sind der Torhüter Dieter „Meise“ Meissner, der schon seit den 1980ern beim Verein spielt, und der Libero Edwin Nadrai, der von 1998 bis 2000 und wieder seit 2007 an Spielen der ersten Mannschaft teilnimmt.

Finanzen

Nachdem der Verein 30 Jahre lang von der Firma „Rollfix“ gesponsert wurde, übernahm der Jalousienhersteller Hella 2002 das Sponsoring. Seitdem spielt der Verein als „Hella Dornbirner Sportverein“. Durch eine große Anzahl an weiteren Sponsoren wird der Spielbetrieb gesichert. Als weitere Einnahmequellen führt der Verein jedes Jahr eine Reihe von Veranstaltungen, wie beispielsweise Lotteriespiele und Konzerte, durch.

Statistik

Traditionelles Logo des DSV.

Erfolge

  • 3 × Meister 1. Klasse Unterland (1955, 1961, 1968)
  • 1 × Vorarlberger Meister (1973)

Jahresplatzierungen

  • Vorarlbergliga 1999: 2. Platz
  • Vorarlbergliga 2000: 2. Platz
  • Landesliga 2007: 6. Platz
  • Landesliga 2008: 9. Platz
  • Landesliga 2009: 1. Platz

Ehrungen

  • Altehrenobmann: Julius Ulmer, Norbert Schwendinger
  • Ehrenmitglied: Helmut Grabher
  • Ehrenspielführer: Gerhard Maier

Trainer

  • 1995-2003: Gerhard Maier
  • 2003-2005: Heinz Fladenhofer
  • 2005: Gerhard Maier
  • 2005-2009: Mario Oprsal
  • 2009: Günter Riedesser
  • 2009: Michael Gsteu (interimistisch)