„Diskussion:Zölibat“ – Versionsunterschied

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Sinnvolle Literatur für diesen Artikel: Elizabeth Abbott "A history of celibacy", Carl Olson "Celibacy and Religious Tradition".[[Benutzer:Irmgard|Irmgard]]<small> [[Benutzer Diskussion:Irmgard|Kommentar?]]</small> 17:59, 7. Sep. 2011 (CEST)
Sinnvolle Literatur für diesen Artikel: Elizabeth Abbott "A history of celibacy", Carl Olson "Celibacy and Religious Tradition".[[Benutzer:Irmgard|Irmgard]]<small> [[Benutzer Diskussion:Irmgard|Kommentar?]]</small> 17:59, 7. Sep. 2011 (CEST)
::::::::: Ich würde deinen Artikel sehr gerne lesen, lieber Brummfuss: Missbrauch in der katholischen Kirche, in Schlafsäle umfunktionierte Turnhallen beim evangelischen Kirchentag, Tantra, Tempelprostitution … Klingt gut! Und du bist ja vom Fach. Also, an die Arbeit! Herzlich grüßt dich --[[Benutzer:Phi|Φ]] 18:29, 7. Sep. 2011 (CEST)

Version vom 7. September 2011, 18:29 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Zölibat“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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vorchristlicher Zölibat

Der Zölibat ist keine christliche Erfindung. Die Legionäre Roms mussten schon ehelos bleiben. Vllt. weiß da jemand genauer bescheid. (Alle Angaben ohne Gewähr) --87.156.184.29 18:17, 8. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Luther

Schwammiger geht's nimmer: In einer seiner drei reformatischen Hauptschriften.... Na, und in welcher? Das soll hier eine Enzyklopädie sein, kein Ratespiel. --AndreasPraefcke ¿! 16:58, 28. Mär 2006 (CEST)

Ehelosigkeit des Diakons?

Das ist so nicht richtig. Der Diakon kann sehr wohl verheiratet sein und ist es in der Regel auch. Wenn seine Frau stirbt soll er allerdings nicht wiederum heiraten, sofern keine Kinder da sind. der "ständige Diakon" soll sogar verheiratet sein. (nicht signierter Beitrag von 84.57.13.50 (Diskussion | Beiträge) 00:05, 11. Sep. 2006 (CEST)) Beantworten

Unglückliche Formulierung

Zitat: "Bis zum Konzil von Trient (1545–1563) kam es jedoch vor, dass Priester mit Konkubinen zusammenlebten." Und danach etwa nicht mehr? Soll der Satz bedeuten, dass dies bis dahin offiziell erlaubt / üblich war? Denn das mehr oder weniger offene Zusammenleben wird ja wohl bis heute (zumindest von den Schäfchen) geduldet (auch wenn einige die offizielle Bezeichnung Haushälterin haben). Könnte man diesen Satz bitte etwas deutlicher formulieren bzw. erläutern? Olagorie 13:50, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Netzeitung als Quelle bitte ersetzen

Ein Artikel, der im Vorspann von weiblichen "Dekanen" (statt Diakonen) spricht macht nicht den Eindruck, dass er viel von der römisch-katholischen Kirche versteht. Kann natürlich ein Druckfehler sein, aber der Eindruck bleibt, dass die Quelle nicht so ernstzunehmen ist. Irmgard 09:15, 5. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Irrelevanter Hinweis auf Missbrauchsprozesse in den USA

Erneut hat ein unbekannter Nutzer (89.12.150.82) mit einem kryptischen Hinweis auf die Bibel diesen Absatz eingestellt:

Ein ebenso großes Problem ist, dass viele katholische Priester nicht stark genug sind um ein zölibatäres Leben zu führen. In den letzten Jahren werden immer mehr Fälle von Missbrauch durch römisch-katholische Geistliche gemeldet. In den USA musste die katholische Kirche seit dem Jahr 2002 mehr als 3 Milliarden Dollar an Entschädigungen zahlen.

Ich kann nicht erkennen, dass dieser Beitrag einen inhaltlichen Bezug zum Artikelgegenstand Zölibat hat. Daher habe ich ihn bereits beim ersten Mal mit dem Hinweis entfernt, dass Missbräuche nichts mit Ehelosigkeit zu tun haben. Es ist eine unbewiesene Behauptung, dass "viele katholische Priester nicht stark genug" für ein zölibatäres Leben seien; m.W. ist das Gegenteil der Fall, nämlich, dass der weitaus größere Teil der Priester keine Ehe eingeht - also offenbar "stark genug" zum Zölibat ist. Des weiteren bedeutet der Zölibat "Ehelosigkeit", und Ehe hat wohl kaum was mit Missbrauch zu tun. Und auch die Höhe der Entschädigundszahlungen in den USA sagt nichts über den Artikelgegenstand aus. Wie auch immer; dass trotz meines Hinweises der Absatz (durch den gleichen Nutzer? Die IP lässt leider keine Kontaktaufnahme oder Rückschlüsse zu - macht mich aber umso mehr skeptisch über die Motive des Autoren) wieder eingestellt wurde, aber kein zugehöriger Diskussionsbeitrag gemacht wurde, hole ich das hiermit nach, um nicht in einen Edit-War zu geraten. Wenn der unbekannte Autor darstellen kann, inwieweit katholische Priester nicht stark genug für die Ehelosigkeit wären und inwieweit Ehelosigkeit etwas mit Missbrauch zu tun hat und was amerikanische Schadensersatzhöhen mit dem Zölibat zu tun haben und wie der Autor das aus der Bibel herleitet, dann kann man darüber diskutieren, ob dieser Absatz in den Artikel passt. Bis dahin hat der Absatz im Artikel m.E. nichts verloren. - Beste Grüße --MMG 22:16, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten

im Daoismus

s. Mönchtum#China und Japan --Reiner Stoppok 00:09, 21. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Absatz "Nichtreligiöser Zölibat"

Dieser Absatz wurde von mir entfernt - nicht weil er nichts Wissenswertes enthielt, sondern weil er hier falsch ist - er wäre m. E. besser bei "Abstinenz" aufgehoben. Zölibat bedeutet "...um des Himmelreiches willen" - davon kann bei Asexualität nun nicht die Rede sein.--Turris Davidica 11:19, 19. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Zölibatsversprechen

Die neu aufgenommene Passage habe ich etwas umgestrickt - so geht es nicht. Der zitierte Artikel "Gottes heimliche Kinder" des Hamburger Abendblatts bezieht sich mit seiner Äußerung, "... dass rund die Hälfte der fast 17.000 deutschen, römisch-katholischen Gottesmänner sexuelle Beziehungen haben soll", auf das gleichnamige Buch einer Redakteurin, in dem diese Zahl ebenfalls als bloße Mutmaßung veröffentlicht wird. So etwas einfach weiterzutradieren, ist in mehrfacher Hinsicht unseriös und reißerisch.--Turris Davidica 10:23, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Justus Menius

Meiner Meinung nach ist es falsch, unter der Überschrift "Evangelische Reaktion und Tradition" auch einen Abschnitt zu Justus Menius einzufügen, nur weil zufällig in dem Artikel zur "Oeconomia christiana" von Menius auch der Begriff "Zölibat" auftaucht. Natürlich waren alle Lutheraner gegen den Zölibat, man könnte hier also jeden beliebigen Namen von Lutheranern des 16. Jahrhunderts hinsetzen. Nun ist es erst einmal nicht sinnvoll, hier aus dem anderen Artikel einfach ein paar Sätze zu übernehmen, denn der Passus " … haben in dieser Ordnung keinen Platz mehr" bezieht sich hier auf nichts mehr (welche "Ordnung"?). Und dann steht der Zölibat in der "Oeconomia christiana" auch nicht im Mittelpunkt des Interesses, im Gegenteil: Menius hat sogar einen Abschnitt eingefügt, in dem er über die Vorteile der "Jungfernschaft" (gemeint ist: Ehelosigkeit) spricht, vermutlich waren das noch Nachklänge humanistischen Gedankenguts. Jedenfalls sind diese Ausführungen von Menius für eine lutherische Eheschrift eher ungewöhnlich, auch wenn Luther selbst nichts dagegen gehabt zu haben scheint, wenn er sein Vorwort zu dieser Schrift beigesteuerte.

Ich schlage als Ersatz dagegen die folgende Passage vor:

Kritik an den Missständen, die sich aus der Verbreitung des Konkubinats ergaben, war schon im Spätmittelalter auch innerhalb der Kirche zu vernehmen, und eine ethische und ordnungspolitische Wertschätzung der Ehe gibt es schon im Humanismus (Leon Battista Alberti, Albrecht von Eyb, Erasmus von Rotterdam und auch Luthers Gegenspieler Hieronymus Emser!) und auch in der spätmittelalterlichen Handwerkerkultur. Luthers Ablehnung des Zölibats dagegen gründete auf seiner Rechtfertigungslehre ("sola gratia"). Denn wenn der Mensch nichts für sein Seelenheil tun kann, als an Christus zu glauben, weil alles allein von der Gnade Gottes abhängt, dann folgt daraus, dass jede menschliche Anstrengung, mehr für das eigene Seelenheil zu tun, als der Gehorsam gegenüber den zehn Geboten erfordert, unweigerlich den betreffenden Menschen in Selbstüberheblichkeit verfallen lässt. Die Schöpfungsordnung sieht dagegen nach Luther für alle Menschen die Ehe vor, die den Menschen vor den Sünden, die aus der Triebhaftigkeit entspringen, schützen soll. Dieser Triebhaftigkeit, also der angeborenen Erbsünde, sind alle Menschen ausgesetzt (oder jedenfalls fast alle), ebenso wie der göttliche Auftrag, sich zu vermehren, an alle Menschen gerichtet ist. Das Keuschheitsgelübde der Mönche und des Klerus dagegen ist für Luther das Paradebeispiel für die menschliche Vermessenheit, durch eigene Willenskraft etwas für das Seelenheil zu tun und so aus menschlichem Ermessen "Stände" zu erfinden, die in Gottes Schöpfungsordnung eigentlich nicht vorgesehen sind. Daher kommt die große Bedeutung, die die Lutheraner ihrer eigenen Hochachtung der Ehe zugemessen haben, obwohl sie ja eigentlich vor Augen haben mussten, dass auch für nicht-geistliche Katholiken die Ehe als weltlicher Ordnungsfaktor genauso wichtig war wie für sie. Trotzdem verkündeten die lutherischen Pastoren unermüdlich, dass im Katholizismus die Ehe verachtet werde. Die Ehe war wichtig für das Selbstbild der Protestanten, durch das sie sich von den Katholiken abgrenzten. Die Pflicht zur Ehe war für Lutheraner die in die Alltagspraxis übertragene Konsequenz der lutherischen Rechtfertigungslehre.

Zusätzlicher Literaturhinweis: Stephen E. Buckwalter, Die Priesterehe in der frühen Reformation, Gütersloh 1998

Wenn es keinen Widerspruch geben sollte, werde ich mir erlauben, demnächst den Abschnitt zu Justus Menius zu löschen und den hier vorgeschlagenen Text dafür einzufügen. Walbeh 22:32, 1. Feb. 2009 (CET)walbehBeantworten

Erklärung des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz

Robert Zollitsch erklärte im Februar 2008, das Zölibat sei "theologisch nicht notwendig". Diese Erklärung dürfte sicherlich in den Artikel hineingehören. 92.252.90.178 18:46, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Artikel im Tagesspiegel

Andrea Gensel schildert hier katholische Priester, die mit dem Zölbat nicht zurechtkommen und viele an Einsamkeit leiden. Das Thema Einsamkeit als Folge des Zölibates liesse sich im Artikel stärker darstellen. 92.252.90.9 22:10, 10. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Erzbischof Ludwig Schick aus Bamberg

Erzbischof Ludwig Schick fordert die Öffnung des Zölibates für katholische Priester. 92.252.109.231 00:38, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Lehrerinnenzölibat

Es fehlt in dem Lemma ein Verweis auf den Lehrerinnenzölibat. (nicht signierter Beitrag von 78.53.156.189 (Diskussion) 22:45, 4. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Christian Wulff: Öffnung des Zölibates und Befürwortung von Frauenordination

Christian Wulff befürwortet als Katholik die Einführung der Frauenordination und Öffnung des Zölibates für römisch-katholische Priester. 92.252.32.131 08:37, 27. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Umfrage unter katholischen, österreichischen Priestern

Den Pflichtzölibat abgeschafft wissen wollen 80 Prozent, 51 Prozent verlangen die Weihe von Frauen zu Priestern.

Pflichtzölibat

Hallo Jordi, es ist mir schon klar, daß du im Artikel Zölibat gute Absichten hattest. Trotzdem bin ich mit einigen der Änderungen nicht glücklich. Der Punkt ist, daß du Argumente bringst bzw. Kritik entkräftest, was in einem Lexikon m. E. nicht sein sollte. Die Begriffe „Pflichtzölibat“ bzw. (vorher) „Zwangszölibat“ hast du nun in den Artikel eingebaut (wenn auch nur, um deren Verwendung zu widerlegen) vorher waren sie so nicht drin, meiner Ansicht nach haben sie darin auch keinen Platz. Gleich der erste Satz unter der Überschrift RKK formuliert aus, daß es sich um eine frei gewählte Entscheidung handelt.--Turris Davidica 11:25, 24. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Der Einschub in Klammern war wirklich nicht so doll, da muss ich dir Recht geben. Die von dir als allzu argumentativ bemängelte Formulierung hatte ich aber im zweiten Anlauf ganz rausgenommen und nur die Begriffe zu erläutern versucht. Die Klarstellung bzw. der Hinweis auf mögliche sachliche Missverständnisse halte ich per se nicht für 'unenzyklopädisch' (hier aber auch nicht für unbedingt nötig). Mir ging es in der Hauptsache um eine redaktionelle Glättung und Präzisierung des offenbar im Zuge der vielen Bearbeitungen etwas unübersichtlich und durcheinander geratenen Einleitungsabschnitts der Darstellung (manches wiederholte sich zugmal, anderes war nicht wirklich präzise ausgedrückt). So wie der Text jetzt nach deiner Weiterbearbeitung geworden ist, finde ich ihn absolut in Ordnung.
Nur noch eine kleine Anmerkung zu den Begrifflichkeiten: „Zwangszölibat“ ist in der Tat ein rein polemischer Ausdruck, der hier nicht auftauchen muss. Anders als du bin ich allerdings schon der Meinung, dass der auch in der innerkirchlichen Diskussion sehr häufig anzutreffende Begriff „Pflichtzölibat“ durchaus eine (erläuternde) Erwähnung verdient hätte. Er ist ja nicht eigentlich falsch, sondern steht richtig verstanden einfach nur verkürzend für „obligatorische Zölibatsverpflichtung der Priester“ oder „Zölibatspflicht für Priester“. Dass der Ausdruck zugegebenermaßen tendenziell eher von Kritikern dieser Zölibatspflicht benutzt (bzw. von deren Befürwortern gemieden) wird und dadurch vielleicht etwas ideologisch aufgeladen erscheint, steht seiner Verwendung in einer sachlichen Diskussion (und natürlich in dem Bewusstsein, dass auch der Pflichtzölibat freiwillig angenommen wird) mE nicht entgegen. Da er außerdem wie gesagt ständig und auch in vielen seriösen Beiträgen vorkommt, könnte man ihn mE schon auch hier aufnehmen bzw. erklären.--Jordi 19:01, 24. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Priesteramt/Weiheamt

Hallo Turris! Werden da nicht die armen Diakone wieder einmal vergessen? --Der wahre Jakob 22:09, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Jein. Den ständigen Diakonat gibt es ja erst wieder seit vergleichsweise sehr kurzer Zeit.--Turris Davidica 22:27, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Das JEIN aber ganz groß geschrieben! Ich wüsste nicht, dass der Subdiakonat jemals eine unabhängige, endgültige Weihestufe gewesen sein sollte. Das Zölibatsversprechen war vor der Sudiakonatsweihe fällig, aber bezog sich doch auf die immer folgende Priesterweihe. In den (ein bis drei) Jahren zwischen Subdiakonats- und Priesterweihe durfte der Alumnus also bereits nicht mehr heiraten. Mit welchem Effekt? Es hätte andernfalls verheiratete Subdiakone gegeben, die zur Priesterweihe nicht mehr zugelassen worden wären. (Hat es aber meiner Kenntnis nach nie - oder war da mals was mit Fürstäbten o.ä., die trotz Subdiakonatsweihe weiter in Saus und Braus lebten??) Ist das die historische Sichtweise, auf die du hinaus willst? - Beim ständigen Diakonat ist das anders. Er ist eine selbständige Weihestufe, aber das Zölibatsgesetz bezieht sich nur in Teilen auf ihn.--Der wahre Jakob 15:01, 26. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Ich wollte darauf hinaus, daß über den größten Teil der Kirchengeschichte hinweg Diakone eben sogenannte Transitdiakone waren (wie auch die Subdiakone) und zudem das Zölibatsversprechen nicht vor der Weihe zum Diakon, sondern vor der zum Subdiakon abgelegt wurde – keine Ahnung, wie die Petrusbrüder das heute handhaben, wahrscheinlich genauso. Der Subdiakonat hat jedenfalls zu den "höheren Weihen" gehört. Den ständigen Diakonat gibt es ja erst wieder seit vergleichsweise kurzer Zeit. Ich habe umformuliert, „Zugangsvoraussetzung“ fand ich auch nicht so glücklich.--Turris Davidica 13:40, 28. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Zölibat und sexueller Missbrauch - Wer wird angezogen

"die andere sexuelle Interessen haben, von einer Institution angezogen, in der nicht verlangt wird, dass man in einer Partnerschaft lebt" Es geht aber anscheinend nicht um "andere sexuelle Interessen" (anscheinend gemeint als "anderes als penetrativer Verkehr mit einer Frau") sondern um "sexuelle Entwicklung". Hat man (auch) "andere sexuelle Interessen" und ist gereift, kann man damit umgehen.

Was in der einen oder anderen Form von mehreren kam und was grundlegender/allgemeiner ist:

  • Eine nicht vollständig durchlebte sexuelle Entwicklung / keine gereifte sexuelle Identität
  • Sich mit der eigenen Sexualität nicht auseinandersetzen wollen
  • Flucht in einen Stand in dem man sich vermeintlich nicht damit auseinandersetzen muß (manche schaffen es wirklich den Dampfkessel unter Druck zu halten andere erleben doch noch eine Reifung)

Das alleine ist es aber auch nicht. Dazu kommt noch folgendes:

  • Die Förderung/Erleichterung sich nicht damit auseinandersetzen zu müssen. (Vor allem früher) wurde das ganze gefördert durch die oftmalige nicht-Behandlung des Themas Sexualität in der Ausbildung. Es wurde nur versucht sich vor Versuchungen reinzuhalten. (Von einigen aktuellen Leitern von Priesterseminaren mit relativ liberalen/offenen Aussagen zur Sexualität hört man jetzt, dass das Thema ernsthaft behandelt wird.)

Hinweise dazu sind auch die Art vieler bekannt gewordener Übergriffe, die Sex an sich sind. Es wird oft keine sexuelle Befriedigung gesucht. Toni Faber über Groer: [1]: "Eigenartigerweise wurden ihm ja nie Dinge vorgeworfen, die das sexuelle Finale beinhalten." Ein anderer über Groer und die sexualmoral mit der er aufwuchs: [2] Das bedeutet freilich nicht nur, dass er kein Wissen darüber hatte, wie sexueller Missbrauch ein Leben zerstört, sondern dass er sich (und erst recht nicht anderen) seine sexuellen Bedürfnisse gar nicht eingestehen konnte. Wer sie sich eingesteht, hat die Möglichkeit zu entscheiden, welche er verwirklicht und welche nicht. Wer nur auf die Unterdrückung seines Begehrens fixiert ist, ist ihm, sobald die Dämme brechen, ausgeliefert. [3]: "Ich musste vor ihm onanieren oder mich ausgezogen auf ein Bett legen" [4]: Alkohol auf Penis, Schuldgefühle Frauenkleider, Hintern versohlen [5]: "Zehn Schläge auf den nackten Po, fünf Mal hintereinander. [...]" Während der Prozedur sei die Tür aufgegangen, und jemand habe ein Foto gemacht.

Ebenso immer wieder Berichte, von schwulen Priestern, die erst nach ihrer Weihe ein inneres Coming out hatten und somit in ihrer sexuellen Entwicklung reifen. Davor wurde das Thema einfach als Sünde verdrängt.

Und ein Australischer Bischof spricht klar aus, dass so einige die sexuellen Missbräuche nicht als Bruch des Zölibats sehen, da sie ja nichts mit einer erwachsenen Frau hatten. [6]

  • Theologe Wunibald Müller: [7]: Schockierend ist die Beobachtung, dass viele Priester, die des Missbrauchs schuldig wurden, in ihrer sexuellen Entwicklung "auf der Stufe eines 13- oder 14-Jährigen stehengeblieben sind". So sind sie sich oft nicht darüber im Klaren, ob sie homo- oder heterosexuell sind. [...] Die Unreife, die sie dazu treibt, bedeutet aber auch einen Mangel an Empathie und auch einen Mangel an Bereitschaft, sich auf eine Therapie der eigenen Persönlichkeitsstörung einzulassen. [...] Durch die Ausbildung der Priester und danach müsse "eine normale sexuelle Entwicklung und einhergehend damit die Fähigkeit (. . .) zur Intimität" gefördert werden. Zölibatär zu leben heiße nicht, "die normale sexuelle Entwicklung zu unterbinden", es heiße vielmehr, "die Sexualität, die ein selbstverständlicher, normaler Teil von uns ist, zuzulassen, zu entfalten (. . .) und sie unabhängig davon, ob wir ehelos oder in einer Beziehung leben, für unser Leben fruchtbar zu machen".
  • Psychiater Reinhard Haller: [8]: Einzigartig jedoch sei, dass die Ausbildung der Betroffenen bezüglich Geschlechtlichkeit von der Obrigkeit „sträflich vernachlässigt wird“. Der Psychiater verweist in diesem Zusammenhang auf einen wegen Missbrauchs angeklagten Priester, den er einst für das Gericht beurteilte. „Der Mann hat mir erzählt, dass während seiner Ausbildung das Thema Sexualität ein einziges Mal auf dem Lehrplan stand. Der Vortragende soll den Seminaristen Folgendes erklärt haben: ,Was wir heute besprechen sollten, wissen Sie ja ohnedies. Also: Nächstes Thema.‘“
  • [9] Spätestens seit den gründlichen Studien des US-Psychologen Richard Sipe (Sexualität und Zölibat, Paderborn 1992) ist erwiesen, dass die zölibatäre Lebensform, insbesondere die zu dieser hinführende Sozialisation (oft [katholisches] Internat, dann Priesterseminar), pädophilen Neigungen Vorschub leisten kann. (Gilt in unseren Breiten vor allem für die älteren Jahrgänge.) Er konstatierteeine „Hemmung der psychosexuellen Entwicklung“, die bei Zölibatären häufiger ist als in der Durchschnittsbevölkerung (S. 198f.). Damit bestätigte er frühere Studien, so die des katholischen Psychologen Eugene Kennedy: Eine besorgniserregend hohe Quote (57%) von Priestern hatte demnach nicht alle Stadien des psychosexuellen Reifungsprozesses durchlaufen („The Catholic Priest in the US: Psychological Investigations“, 1972). Vielen Priestern werde „das Ausmaß ihrer entwicklungspsychologischen Defizite und sexuellen Neigungen erst nach der Ordination bewusst“ (Sipe, S. 200). Diese Retardierungen, in der Priesterausbildung zu wenig aufgearbeitet, erklärten, warum solche Zölibatäre – die meisten Priester lassen sich diesbezüglich nichts zuschulden kommen! – bevorzugt jüngere Menschen bedrängen, „die sich auf der gleichen Stufe der Unreife befinden“ (S. 207), bzw. warum sie ihre Libido nicht auf erwachsene Partner richten. Offen bleibt, ob die entsprechende Lebensform im Schoße von „Mutter“ Kirche – ein bezeichnendes Bild – junge Menschen mit problematisch unreifen Neigungen anzieht, oder ob solche durch kirchliche Sozialisationsinstanzen erzeugt werden – am wahrscheinlichsten ist eine sich verstärkende Wechselwirkung.
  • Psychiaterin Rotraud Perner: [10]: Das Problem ist, dass die katholische Kirche alle Arten der Sexualität ablehnt, positive wie negative. Weil sie sich überhaupt nicht damit auseinandersetzt, kommen viele katholische Priester nicht mit ihrer eigenen Erregung klar. Die meisten Laien übrigens auch nicht. Sexueller Missbrauch kommt nicht nur in der katholischen Kirche vor. Die Ursache ist überall gleich: Sexuelle Unreife des Täters - also die Unfähigkeit, mit körperlicher und emotionaler Erregung umgehen zu können. [...] sueddeutsche.de: Stimmt die Annahme, dass der Beruf des Priesters sexuell unreife Männer anzieht, die daher häufiger zu Tätern werden? / Perner: In dem Alter, in dem die Männer ins Priesterseminar kommen, sind sie sexuell unreif - wie wir alle. Dann wird versucht, sie von Versuchungen "reinzuhalten", weswegen sie in einer vorpubertären Phase stecken bleiben. Sie müssten sich aber mit ihrer Sexualität - auch mit den Schattenseiten - auseinandersetzen und lernen, sie zu beherrschen. Ich sage bewusst "beherrschen", nicht unterdrücken. Das funktioniert nicht.

--Franz (Fg68at) 18:56, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Buddhismus

[11] Ein gewisser Saint-Louis hat hier eine Falschinformation wieder eingefügt. Er ist da falsch informiert, vermutlich hat er vom Buddhismus überhaupt keinen blassen Schimmer, weil

  1. "von selbst" versteht sich erstmal gar nichts
  2. Ein zwangsweises Zölibat wurde weitestgehend abgeschafft, so es dieses überhaupt in einigen wenigen "Wegen" (Schulen, Richtungen) gab
  3. Den Buddhismus gibt es nicht, es gibt dort auch nicht derartige strenge Vorschriften, wie bei der Kirche
  4. Das buddhistische Mönchsleben ist überhaupt nicht mit den kirchlichen/christlichen Mönchen zu vergleichen. Oft lebt man dort nur zeitweise im Kloster und wird dann im westlichen Terminus "Mönch" genannt. Währenddessen wird in der Regel auf das Familenleben verzichtet, vorher oder nachher aber nicht, je nach dem. Die strikte unumkehrbare Trennung zwischen spirituellem und profanem Leben machen die Buddhisten nicht (die sind da einfach etwas schlauer).
  5. Eine Quelle auf die Schnelle findet man auch im Artikel Buddhismus, oder bei Buddhistisches Mönchtum wo von Zölibat nicht die Rede ist. Im letzteren Artikel explizit eine Internetquelle, nachdem z.B. beim japanischen Buddhismus ein Zölibat schon seit Jahrhunderten nicht mehr praktiziert wird [12].
  6. Die Anführung, dass es in "der Weltreligion des Buddhismus" ein vergleichbares Zölibat gäbe, ist schlichtweg falsch. Ich werde das daher wieder entfernen.
    Insgesamt gibt es ohnehin tausende von Ausprägungen im Buddhismus, so dass jeder Versuch, hier ein einheitliches Zölibat vergleichbar mit der Kirche, herauslesen zu wollen, Unsinn ist. Anderslautende Quellen natürlich freibleibend, Versuch macht kluch.

--Brummfuss - Autorengilde № 1 13:59, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Hier ist auch noch etwas Hübsches: Am anderen Ende des Extrems gibt es auch buddhistische Gemeinschaften, die Elemente des indischen Tantrismus aufgenommen haben, in dem sexuelle Praktiken als Ritual dienen. - na, da konvertiert man doch gerne, oder? --Brummfuss - Autorengilde № 1 14:06, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Leute, kann es sich hier um ein inhaltliches Mißverständnis handeln? Der entsprechende Satz heißt, daß es auch in anderen Weltreligionen ein derartiges Versprechen gibt, und das trifft zu. Es wird damit keine Aussage über alle Angehörigen oder Ausprägungen dieser Religion getroffen, ebensowenig wie im Christentum übrigens. WiMRE leben übrigens auch Derwische ehelos, damit kenne ich mich allerdings zu wenig aus. --Turris Davidica 14:09, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Nein, das ist kein Missverständnis, in dem Buddhismus gibt es ein solches Versprechen nicht. --Brummfuss - Autorengilde № 1 14:16, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Bitte informieren vor dem löschen: Mönch#Fernöstliche Religionen Und der inkriminierte Satz behauptet keineswegs, dass die Ausprägungen des Zölibats "einheitlich" sind. Wenn du so Korinthen kackst, musst du überhaupt das gesamte Mönchtum aus dem Artikel entfernen, da der Zölibat im engsten Sinne auf Weltgeistliche beschränkt ist.
Und nein: Ich werde sicher nicht Quellen suchen. Meine Zeit ist mir zu schade, als dass ich sie mit der Recherche von Selbstverständlichkeiten vergeude. --(Saint)-Louis 14:11, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Nö, Zölibat ist was rein kirchliches.
Tja, tut mir leid, ohne überprüfbare Quellen darfst du das nicht behaupten. --Brummfuss - Autorengilde № 1 14:15, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Man sollte auch Buddhismus nicht unter "Fernost" suchen, sondern unter Buddhismus: Mönch#Buddhismus. Und was lesen wir da über Enthaltsamkeit? Richtig, nix. --Brummfuss - Autorengilde № 1 14:26, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Also, ich resch' misch' ja selten auf... Kann es sein, dass solche Bearbeitungskommentare eine gewisse Arroganz ausstrahlen:
"Saint-Louis: Sowas braucht keine Quelle, versteht sich von selbst, dass buddhistische Mönche zölibatär leben"
"Turris Davidica Daß es so ist, ist allgemein bekannt, s. Dalai Lama. Auf Wunsch belegen wir aber gern"
Wer ist wir: Und, die Herren haben keine Belege zu fordern, weil wir es ohnehin besser und vor allem alles besser wissen?
Ich bezweifle, dass es stimmt, dass buddistische Mönche zölibatär leben, und ich bezweifele ferner, dass wenn es dennoch so sein sollte, es alle, als Bestandteil der Allgemeinbildung, wissen müssen. Wär man so freundlich es einem Dummy, wie ich es offenbar in euren Augen bin, es dennoch, ausnahmsweise, zu belegen? Besten Dank für die Gnade, die ihr dann einem Unwürdigen zuteil werden lasst. ThomasStahlfresser 14:18, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten


Danke @ Stahlfresser. Die Arroganz war mir gar nicht aufgefallen. --Brummfuss - Autorengilde № 1 14:26, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Bitte, dann bin ich ja doch für was zu gebrauchen. ThomasStahlfresser 14:29, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich. :-) Leider macht der St. Louis mit seinem Editwar jetzt ohne Diskussion weiter. --Brummfuss - Autorengilde № 1 14:41, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ebend. Es ist folgerichtig, solches ohne Quelle durchdrücken zu wollen, wenn man es weiß und alle anderen, die es nicht wissen, halt doof sind. ThomasStahlfresser 14:47, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Fehlender Realismus und Missionstrieb ist leider ein grundsätzliches Problem des Projektes. Dafür haben wir zwar ein paar einfache Regeln, aber was nützen die... --Brummfuss - Autorengilde № 1 14:54, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Unsere englischsprachigen Kollegen geben eine Quelle dazu an:en:Sexuality and Buddhism#Celibacy and monasticism. Möglicherweise kann man ja diese Quelle beschaffen. --Usquam Disk. 17:41, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ohne die Diskussion anheizen zu wollen: "Analog dem christlichen Mönchs- u. Nonnen-Z. wird der Begriff als rel.-wiss. Kategorie auf die entsprechenden außerchristlichen Lebensordnungen, auch auf buddh. Mönche u. Nonnen, übertragen. Als Forderung der sexuellen Abstinenz, im buddh. sangha übrigens älter als im Christentum, entspricht Z. dem Begriff » brahmacariya« (göttergleicher Wandel). Die Form eines besonderen Gelöbnisses des Z. kennt das buddh. Mönchtum nicht. Die Forderung verpflichtet gleichwohl strikt, u. das Vergehen dagegen zieht den Ausschluß aus dem sangha nach sich ( parajika)." [Artikel Zölibat. In: Das Lexikon des Buddhismus. Grundbegriffe, Traditionen, Praxis. Herausgegeben von Klaus-Josef Notz. Freiburg, Basel, Wien: Verlag Herder, 1998, Bd. 2, S. 534] Ralf G. Diskussion 17:36, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Alle anderen Religionen

Hier gibt es nun Stress über die Darstellung, ob das Zölibat nun eine rein kirchliche Veranstaltung ist oder es eben ein Zölibat in "anderen Weltreligionen" gibt ([13]). Da der ganze Artikel ausschließlich kirchlich (christlich) ausgerichtet ist, möchte ich mal zur Diskussion stellen, ob man das Zölibat nicht einleitend als rein kirchliche Norm definieren soll/kann/muss. Gruß --Brummfuss - Autorengilde № 1 14:47, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Zölibat ist Ehelosigkeit und Enthaltsamkeit aus religiösen Gründen. Das gibt es selbstverständlich auch in nicht-christlichen Religionen, wenn auch nicht so verbreitet wie im katholischen und orthodoxen Christentum. --(Saint)-Louis 14:58, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Diese art der geschlechtlichen Enthaltung wird mE unter verschiedenen Punkten beschrieben, und wie wir dir bereits dargelegt haben, ist das nicht vergleichbar. Bitte füge doch Quellen an und wenn es geht, füge gleich einen ganzen Abschnitt darüber ein. Du hast zwar einen Versuch gemacht, das rethorisch zu umgehen, aber der war wenig überzeugend und füge bitte WP:Q. Danke. --Brummfuss - Autorengilde № 1 15:02, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ähhh, gehts auch nochmal in Deutsch? --(Saint)-Louis 15:05, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ein oder zwei Jahre nicht zu vögeln, sondern nur zu meditieren, ist kein Zölibat. Klar? Für alles andere gilt WP:Q. --Brummfuss - Autorengilde № 1 15:10, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
@Saint-Louis: Auf deutsch: Eine solche Einfügung ohne Quellen, gar in einer Einleitung, bei einem komplexen Thema, bei dem nicht geklärt ist ob nicht Äpfel mit Birnen, mit Pflaumen und Kartoffeln vermischt werden geht nicht, auch nicht mit Belegebaustein. Benutze die Disk. vor weiteren Einfügungen. Hier wird bezweifelt dass der s.g. Zölibat in anderen Religionen vergleichbar ist, mit dem Katholischen. Wenn etwas eventuell falsch ist, ist es nicht belegbar und du kannst dir den Baustein sparen, weil er sinnlos ist. 15:12, 5. Sep. 2011 (CEST) (korrekt neusigniert ThomasStahlfresser 17:25, 5. Sep. 2011 (CEST))Beantworten
@Brumfuß Wie du selbst schreibst, ist das ganze auch im Buddhismus differenzierter zu betrachten: Wie in anderen Weltreligionen ist das buddhistische Mönchtum eine zölibatäre Lebensform. [...] So geht man in Sri Lanka auf Lebenszeit ins Kloster, und das Verlassen des Ordens wird sehr negativ bewertet. Dagegen gehört in Thailand eine zweijährige Ordinierung für jeden jungen Mann zum guten Ton. Zitat Buddhistisches Mönchtum. Auch zeitweise Enthaltsamkeit wird durchaus als Zölibat bezeichnet. --(Saint)-Louis 15:23, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
@Stahlfresser Die gesamte religionswissenschaftliche Forschung verwendet den Begriff Zölibat für Formen ehelosen Lebens in sämtlichen Religionen. Warum sollte Wikipedia da eine Ausnahme machen. --(Saint)-Louis 15:23, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Das ist so nicht richtig und selbstrefrenzieller Quark, wie bereits mehrfach dargelegt, (bitte lies, was ich oben zum Buddhismus schrieb) verstehst du das denn nicht? Bitte anständige Quellen anführen, keine anderen Wiki-Artikel. --Brummfuss - Autorengilde № 1 15:51, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Nochmal @St. Louis: Wenn du religionswissenschaftliche Werke zum Zölibat bei den Moslems z.B. hast, dann schreibe dazu gerne etwas; es reicht dann aber an sich nicht die bloße Behauptung im Absatz, wenn darüber nichts im Artikel erklärt ist. Wie lange würdest du dafür brauchen? Da hat der Stahlfresser nämlich recht, es ist wohl mehr als offensichtlich, dass z.B. tantrische Mönche auch nicht im weiteren Sinne "zölibatär" leben - der Ausspruch, dass *der* Buddhismus irgendwie ein *Zölibat* hätte, ist damit schon widerlegt. Das Zölibat definiert sich ausschließlich durch das christliche Gelübde oder was auch immer (Keuschheit Marias oder was) und wird höchstens im Sprachgebrauch übertragen benutzt. Da unterscheidet sich das Zölibat durch sein "Keuscheitsversprechen" an eine Gottheit von der Askese. Wie sollte es anders sein? Da solltest du den Baustein lieber wieder entfernen. Selbst im Islam wird das Mönchtum nach meinem Wissen weitgehend abgelehnt, auch wenn es Askese und auch „eheloses“ Leben wiedrum in einigen Ausprägungen gibt. Ich werde daher die Einleitung wieder ändern. Gruß --Brummfuss - Autorengilde № 1 17:53, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Wie wäre es, wenn du vorher meinen Beitrag von 17:41 wahrnehmen würdest? --Usquam Disk. 17:58, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ist ja schön :-) Dann besorg dir die Quelle mal. Vielleicht steht da ja etwas über die buddhistische Maria drin ;-) --Brummfuss - Autorengilde № 1 18:08, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Weil Maria was mit dem Zölibat zu tun hat? --Usquam Disk. 19:53, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Maria hat genauso viel mit dem Zölibat zu tun, wie Buddhisten sich nach dem NT richten und buddhistische Mönche in Nepal ebenso zölibatär wie katholische Priester sind. Davon mal abgesehen ist Maria bei den Moslems keusch, vgl. dazu auch Sure 66, 11 und 12.
„Und Allah legt denen, die glauben, das Beispiel von Pharaos Frau vor, als sie sagte: "Mein Herr! Baue mir ein Haus bei Dir im Paradies und befreie mich von Pharao und seinen Taten und befreie mich von dem Volk der Ungerechten!"
Und (Allah legt das Beispiel) von Maria, der Tochter 'Imrans, (vor,) die ihre Scham bewahrte - darum hauchten Wir von Unserem Geist in diese ein; und sie glaubte an die Worte ihres Herrn und an Seine Schrift und war eine der Gehorsamen.“

Von daher vielleicht schon, wenn andere Weltreligionen, zu denen der Islam gehört, angeblich zölibatieren. --Brummfuss - Autorengilde № 1 22:14, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Und nochmal nachgehakt: Wenn das Zölibat der Kirchen auf der angegebenen Bibelstelle (Mt 19, 12) beruht, warum sollte man dann danach in anderen Religionen suchen? Also entweder, die Definition ist falsch, oder der Baustein muss raus. --Brummfuss - Autorengilde № 1 18:28, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
würdet ihr mal aufhören mit euren persönlichen spekulationen zum sprachgebrauch und hysterischer editiererei? ich bin mir selbst nicht ganz sicher, ob "zölibat" hauptsächlich für die nicht nur für mönche geltende kirchenregel gebraucht wird (im allgemeinen sprachgebrauch, der neben dem "wissenschaftlichen" hier auch zählt, sicher nicht). also bringt einfach einige quellen, wie das wort innerhalb und außerhalb der krichen benutzt wird, wo parallelen mit "zolibatärer lebensform" o.ä. bezeichnet werden. usquam hat ja weiter oben 17:41 schon einen ansatz gemacht.
und brummfuss, deine freihändigen sätzchen à la "Im Islam und Buddhismus gibt es keinen Zölibat" brauchen natürlich auch einen beleg. ziemlich arrogant, hier einfach mal aufzukreuzen und ein bisschen herumzuschreiben. gute nacht! --Jwollbold 23:01, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
„Freihändige Sätzchen“? Das oder der Zölibat wird im vorliegenden Artikel vorwiegend mit Bibelstellen erklärt. Dafür, dass weder buddhistische Lehre noch Islam sich auf die Bibel oder das NT beziehen, bedarf es doch wohl keiner Belege. Zum Buddhismus habe ich einiges geschrieben, und im Islam gibt es gar kein Mönchstum. Die Kirche bitte im Dorf lassen. --Brummfuss - Autorengilde № 1 00:56, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
im artikel wird eben die christliche form des zölibats erklärt, die wird natürlich mit bibelstellen begründet. vielleicht wäre aber Ehelosigkeit der richtige artikel für ausführliche ergänzungen zu anderen religionen, und auch in anderen artikeln sollten wir nach quellen und stellen suchen, auf die verlinkt werden kann. hier sollte es zumindest einen kurzen abschnitt des vergleichs und der abgrenzung geben, auch wenn sich herausstellt, dass "zölibat" tatsächlich (fast) nur für das christliche phänomen gebraucht wird. die frage ist also ein wichtiger anstoß zur langfristigen entwicklung mehrerer artikel. jetzt höre ich aber auf, da ich zumindest vorerst nicht zum lesen komme. gruß -- Jwollbold 08:07, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Der Kollege Turris Davidica hat mir hier zölibat als "zölibatär und ehelos um des Himmelreiches willen"[14] erklärt und als deckungsgleich bezeichnet. Ich gehe davon aus, dass er von der Sache was versteht: Das der Buddhismus ein "Himmelreich" im christlichen Sinne kennt, wäre mir neu. Wenn Saint Louis nunmehr den Zölibat wieder vom Rituellen, gar vom Religiösen, entfernen möchte,[15] dann wäre wieder jede sexuelle Enthaltsamkeit, aus welchen Gründe auch immer, als zölibatär zu bezeichnen. Ich denke man sollte sich in diesem Artikel, auf den christlichen Aspekt beschränken wie von Jwollbold und Brummfuss bereits vorgeschlagen haben und darauf verweisen, dass dieser Artikel sich ausschließlich darauf beschränkt. Eine Verkürzung der Thematik auf quellenlose Pauschalaussagen in der Einleitung eines Artikels, der sich im Anschluß nur noch mit dem christlichen Aspekt der sex. Enthaltsamkeit beschäftigt ist nicht sinnvoll. ThomasStahlfresser 09:28, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich bin ja gerade dran [16] --Usquam Disk. 09:30, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Meine Sichtweise der Dinge ist unverändert: m. E. werden diese Begriffe deckungsgleich verwendet bzw. es ist Silbenstecherei, da einen Unterschied herausarbeiten zu wollen (er läge im wesentlichen in der Form, in der etwas versprochen wird). (Im englischen Celibacy ist es noch offensichtlicher). Mein Herz hängt auch nicht an den anderen Weltreligionen; den Satz mit den Buddhisten hatte ich WiMRE selbst einmal herausgenommen, später paßte er dann doch wieder. Das Phänomen, um eines höheren Gutes willen ehelos zu leben, gibt es allerdings tatsächlich auch in anderen Weltreligionen, wenn ich recht informiert bin, etwa bei Bhikkhunis. Über die Hindernisse, Bikkhuni zu werden gibt einiges her. Ich werde mich jetzt allerdings nicht auf die Suche nach umfangreichen Belegen machen, da mir dazu Zeit fehlt. Der Einwurf mit den Moslems kam übrigens von mir, nicht von St. Louis. – Etwas gewundert habe ich mich über den etwas ruppigen Umgangston oben bei gleichzeitiger Klage über angeblich arrogante Bearbeitungskommentare. Ich habe keine Arroganz wahrgenommen, vielleicht lag sie nur im Auge des Betrachters.
Die zölibatäre Lebensform ist übrigens nicht zwingend verbunden mit der Kirche (siehe etwa die Shaker) oder einem Ritus. Die offizielle Annahme eines solchen Versprechens oder Gelübdes durch die Kirche ist es dagegen immer. HTH--Turris Davidica 11:35, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Das hatten wir alles schon vorher. Bitte nicht wieder stumpf von vorne mit der Diskussion anfangen, weil er/sie nun wiederum auch festgestellt hat, dass es auch buddhistische Mönche mit strengen Vorschriften zum Umgang mit Frauen gibt; das war auch schon ohne dein pdf klar, aber trotzdem danke. Ich kann dazu nur auf die bereits gemachten Aussagen von mir zum Buddhismus hinweisen. Gruß --Brummfuss - Autorengilde № 1 18:54, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Sich über den Umgangston zu beschweren, der nur das Echo auf die Arroganz der eigenen Kommentierung darstellt (die man nicht wahrnehmen will) ist schon erstaunlich. Die zeitlichen Abläufe sind dir da wohl ein wenig durcheinander geraten. ThomasStahlfresser 11:47, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Oh nein. Wahrgenommen wurde das erste Auftreten als Hereinpoltern in den Artikel. ("Wir" wiederum war kein Gebrauch des Pluralis majestatis und von den herbeibemühten „Dummen“ war gar nirgendwo die Rede). Auch hatte ich mich nicht beschwert, sondern gewundert. Mir kam dieser Dissens ein wenig herbeikonstruiert vor. Wie wärs, wenn wir einfach nur zur Sache diskutieren?--Turris Davidica 11:57, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Na dann ist das ja geklärt. Merkwürdig nur, dass gleich 2 gleichlautend ähnliche Kommentare mit dem Hinweis auf die "Unnötigkeit" der Quellenbeibringung kommen, weil "man es halt weiß". Ich weiß es -wie wohl die meisten anderen nicht - deshalb wäre es nett wenn man dieses unser Unwissen berücksichtigen würde... ThomasStahlfresser 12:09, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

<-- rückrück... von thomas bin ich etwas dafür verreinnahmt worden, denke jetzt aber auch: der artikel sollte inhaltlich auf den zölibat im christentum beschränkt bleiben, jegliche (religiösen) phänomene von ehelosigkleit zu beschreiben führt viel zu weit. ein einordnender, verweisender abschnitt wäre aber wie gesagt gut. dann ist nur noch die begriffsverwendung zu klären, also entweder wie jetzt: "... ist ein Versprechen christlicher Kirchenangehöriger, für das weitere Leben die Verpflichtung zur Ehelosigkeit zu übernehmen." oder allgemeiner als "ehelosigkeit ..., insbesondere die verpflichtung christlicher kleriker..." --Jwollbold 15:16, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ja, man könnte eine Aufteilung der Lemma in Erwägung ziehen, aber das Problem liegt m.E. noch woanders. Es wäre schon wichtig sich dem Phänomen nüchtern zu nähern und es zu erwähnen.
Besser würde ich es finden, wenn man es als etwas christliches definieren und amit klar abgrenzen kann - dass der westliche (und damit christlich geprägte) Sprachgebrauch abweicht und seine eigenen Bedeutungen auf vermeintliche Ähnlichkeiten in anderen Kulturen übertrug, ist erstmal eine andere Sache, das könnte man ja auch erwähnen, aber ich befürchte, dass das noch mehr Ärger geben könnte.
Die Abgrenzung hätte dann auch den Vorteil, dass unter einem anderen Lemma das Leben anderer Religionen vertreten wäre.
Das Problem in diesem Artikel ist jedoch, dass der Artikel bisher zwar ganz gut von konfessionell gebundenen/geprägten Fachleuten geschrieben wurde, aber nun ein Stadium erreicht hat, bei dem man mit dem rein kirchlichen Wissen, Anschauungen und Methoden nicht mehr sehr viel weiter kommt. Nun bräuchte man einen etwas anderen, emanzipatorischen Ansatz eines "kritischen" am besten nicht konfessionell gebundenen (am liebsten gar nicht gläubigen) Auskenners, der auch klar die gesellschaftliche und soziale Genese des Phänomens unabhängig von der Bibel sieht und erklären kann. Den Abschnitt "1.2 Begründungen" sollte man etwas einkürzen und nicht so zergliedern. Gesellschaftliche Rezeptionen im Laufe der Zeiten und anderer Strömungen, soetwas in der Richtung.
Jedenfalls bedanke ich mich bis hier hin für eure Diskussionsbereitschaft. Gruß --Brummfuss - Autorengilde № 1 18:54, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Was ist das mit diesem ewigen "kirchlich" und den Kirchenangehörigen? Es wurde oben mehrfach angeführt, daß es auch außerhalb der Kirche (es sei denn, man setzt Christentum und Kirche völlig gleich) zölibatäre Lebensformen gibt.--Turris Davidica 20:38, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Zwischen den mehrfachen Anführungen auch die mehrfachen Antworten lesen ;-) Gruß --Brummfuss - Autorengilde № 1 11:32, 7. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
einverstanden sowiet, brummfuss. nur dass wir nicht unsere eigene begriffsdefinition machen können. die freiheit, das lemma zu definieren = abzugrenzen haben wir aber. --Jwollbold 23:42, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Vollommen d'accord. Gruß --Brummfuss - Autorengilde № 1 11:37, 7. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Kritik am Zölibat, Ausgewogenheit als Enzyklopädieartikel

Ich befürchte leider auch, dass der Artikel insgesamt komplett umgeschrieben werden muss: Diese pastorale Bibelepik ist etwas zu überbetont, Kritik und gesell. Rezeption fehlen hingegen vollständig. --Brummfuss - Autorengilde № 1 18:28, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Deinen grandiosen Bearbeitungen nach zu urteilen, wird es dir ja ein leichtes sein, diesen Artikel zu bearbeiten. Artikelarbeit ist ja überhaupt dein Steckenpferd. --(Saint)-Louis 19:22, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Wer persönlich wird, ist meistens im Unrecht. --Brummfuss - Autorengilde № 1 19:39, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Nach BK. @Saint Louis. Na, dann ist die Quellenarbeit nicht die Deine. Eventuell wäre es hilfreich man würde die persönliche Ebene nunmehr verlassen und sich darauf zu konzentrieren genau dies, nämlich die Quellenarbeit zu tun. Hierbei scheint es mir sinnvoll auf die i.a. fundierteren Beiträge anderer User der "Gegenpartei" zu warten. ThomasStahlfresser 19:50, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
doch nochmal: "Kritik und gesell. Rezeption fehlen hingegen vollständig" - also bitte, brummfuss, es gibt die abschnitte "diskussionen" und "missbrauch", außerdem gegenpositionen zu vielen einzelbegründungen. man braucht ja nicht einen "kritik" genannten abschnitt - das ist sowieso ein problematisch dichotomisches schema. gesellschaftliche rezeption außerhalb der kirchen könte aber wohl (weiter? habe den aktuellen stand nur überflogen) ergänzt werden. also mach' mal, der artikel ist ja frei. --Jwollbold 23:10, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
"fehlen vollständig" ziehe ich zurück, hatte ich wegen der speziellen Gliederung des Artikels übersehen. --Brummfuss - Autorengilde № 1 00:58, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Biologischer Unterbau: GoogleBooks => biological aspects of celibacy <= 22000 Hits. Könnte beinahe ein eigener Artikel werden... GEEZERnil nisi bene 09:47, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Auch das ist ein interessanter Einwand. Ich überlege, ein Lemma versuchsweise anzulegen: [Sexualität und Religion]. Was meint ihr? --Brummfuss - Autorengilde № 1 11:45, 7. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Das ist wahrscheinlich zu unspezifisch um ein Artikel zu werden - sämtliche religiösen Aspekte sämtlicher sexueller Praktiken mit historischen, biologischen und psychologischen Hintergründen???? Und wenn weniger, wo beschneiden ohne einseitig zu werden? Irmgard Kommentar? 17:59, 7. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Sinnvolle Literatur für diesen Artikel: Elizabeth Abbott "A history of celibacy", Carl Olson "Celibacy and Religious Tradition".Irmgard Kommentar? 17:59, 7. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ich würde deinen Artikel sehr gerne lesen, lieber Brummfuss: Missbrauch in der katholischen Kirche, in Schlafsäle umfunktionierte Turnhallen beim evangelischen Kirchentag, Tantra, Tempelprostitution … Klingt gut! Und du bist ja vom Fach. Also, an die Arbeit! Herzlich grüßt dich --Φ 18:29, 7. Sep. 2011 (CEST)Beantworten