Diskussion:Studierendenschaft

Überarbeitung/To-Do-List

Wie bereits seit längerem hier sowie unter AStA diskutiert, wäre es sinnvoll, den ganzen Themenkomplex VS/AStA/Usta/Stupa/Stura etc. möglichst im Zusammenhang zu behandeln, um einerseits Einsteigern den Überblick zu erleichtern und andererseits unnötige Dopplungen zu vermeiden. Im Hinblick auf dieses Ziel habe ich damit begonnen, den Hauptartikel Verfasste Studentenschaft peu a peu zu überarbeiten und teilweise auch neu zu gliedern.

Weitgehend neu sind neben dem Einleitungstext bereits die Abschnitte "1. Begriff", "2. Geschichte" sowie "3. Organe und überregionale Vertretungen".

Die restlichen Abschnitte (nach aktueller Zählweise 4 bis 6) wären aus meiner Sicht noch zu überarbeiten.

Zu 4. und 5. bitte ich zu beachten, dass in Deutschland studentische Selbstverwaltung und stud. Mitwirkung an der akad. Selbstverwaltung strikt zu trennen sind. Das ist - neben dem weitgehenden Verlust der eigenen Selbstverwaltungsaufgaben - in meinen Augen ja das eigentliche Kernproblem der VS, aus dem alle anderen Probleme resultieren. Und mir scheint, dass das in den bisherigen Ausführungen - bedingt auch durch die vielen lokalen Unterschiede - noch ein bisschen bunt durcheinander geht ;-)

Zu 6. hätte ich die dringende Bitte, dass hier wirklich nur die zum Verständnis des Themas VS absolut notwendigen, d.h. vor allem die rechtlichen Aspekte, vorkommen, während die vielen organisatorischen Details nach Möglichkeit in den entsprechenden Unterartikeln - die dann natürlich auch entsprechend verlinkt werden müssen - untergebracht werden sollten!

Im Übrigen bitte ich um wohlwollende Prüfung dieses Vorschlags und natürlich um zahlreiche Mithilfe ;-) Gruß, --UweRohwedder 15:54, 1. Sep 2005 (CEST)

Hallo Uwe, prinzipiell gefällt mir der überarbeitete Artikel schon ganz gut. Wenn Du nun allerdings ohnehin schon das Wort "verfasste" in Klammern schreibst, dann wäre es vielleicht ganz sinnvoll, den ganzen Artikel einfach zum Lemma "Studierendenschaft" zu verschieben und dann den allgemeinen Begriff sowie die verfassten und unabhängigen Studierendenschaften in einem Artikel zu beschreiben. (Dafür darf der AStA dann erstmal alleine bleiben :-) Dies gilt um so mehr, da unter dem Lemma "Studierendenschaft" im Moment nur eine Weiterleitung zur Verfassten Studierendenschaft besteht - was in einigen Fällen einfach nur irreführend ist. Da ohnehin die regionalen Besonderheiten geschildert werden (müssen) und eine Abgrenzung zwischen verfassten und unabhängigen Studentenschaften im Text beschrieben werden muss, macht es durchaus Sinn, diese Trennung aufzuheben. Wenn Du einverstanden bist, sorge ich gerne für eine Verschiebung des Artikels und für eine neue Einleitung.
Außerdem sollte im Text auf eine deutliche und verständliche Abgrenzung zwischen studentischen und akademischen Gremien geachtet werden, da diese Unterschiede auch vielen Studenten nicht bewusst ist. (Eine ähnlich deutliche Abgrenzung ist auch im Artikel Allgemeiner Studierendenausschuss erforderlich.) Das sind zunächst die wichtigsten Punkte, die mir auffallen. Grüße, --Birger (Diskussion) 22:05, 1. Sep 2005 (CEST)

ältere Diksussionsbeiträge

NPOV

Meiner Meinung nach gehört Kritik an den verfassten Studierendenschaften nicht in einen Wikipedia-Artikel... Zumindest nicht in dem Ausmaß, wie das hier der Fall war ... cu Fabian

Aufgrund von NPOV muß in die Wikipedia grundsätzlich das Gute und das Kritikwürdige an einer Sache. Das gilt insbesondere für ein Problem, daß schon so lange besteht und so drängend ist, daß es zwei große Bundesländer dazu gebracht hat, das Experiment "Verfaßte Studentschaft" für gescheitert zu erklären und abzuschaffen (Bayern und Baden-Württemberg).
Mir wäre auch lieber, wenn sich Studenten in Universitäts- und Bildungspolitik in ihrer Universität engagieren würden, und wenn sie nur zur Wahl gingen.
Wenn aber an einigen Unis eine Gruppe, die 4% der Wähler hinter sich vereinigt, schon die absolute Mehrheit hat, dann ist das Produkt aus dieser Wahl nicht repräsentativ. Wenn diese Gruppe sich um studentische Belange kümmert, ist es zwar trotzdem gut; die Erfahrung zeigt aber, daß an einigen Unis dadurch auch total wirklichkeitsfremde politische Randgruppen "regieren".
Im Zuge des neutralen Standpunkts muß dies angesprochen werden.
Dingo 17:10, 11. Mai 2004 (CEST)Beantworten
@Dingo: Auch wenn ich dir prinzipiell voll zustimme, habe ich trotzdem mal eine etwas andere Sicht der Dinge unter dem Topic "Geschichte" geschrieben. Wünschenswert wäre es natürlich, die beiden Abschnitte mittelfristig zu vereinigen. Mwka 21:25, 11. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Was hier derzeit als "Kritik" steht, hat mit den NPOV nichts mehr zu tun, sondern ist ein einseitiges Niedermachen der VS, das ganz klar einer extrem konservativen politischen Richtung entspricht (noch nicht mal der RCDS würde das außerhalb Bayerns so schreiben).
Im Falle der LMU München ist die Behauptung, dass "linksradikale, teils stalinistische Kräfte den Ton angeben", schlicht falsch und grenzt an Verleumdung. -- 3247 20:25, 29. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Hallo! Ich habe den Artikel weitgehend umgeschrieben, so dass er jetzt deutlich neutraler ist als bisher. Hoffentlich ist er nicht aus Versehen NRW-lastig geworden. Ich habe versucht, mich weitgehend an die bisherige Linie des Artikels zu halten und als wesentliches neu aufgenommenes Element die Aufgaben der Studierendenschaft eingebaut. Bei zukünftigen Änderungen des Textes stelle ich mir vor, deutlicher die "Zwangs"-Mitgliedschaft aller eingeschriebenen Studenten herauszuarbeiten, die ja ein entscheidendes Argument gegen das allgemeinpolitische Mandat ist. Ebenso fehlt die Beitragshoheit der Studierendenschaften und wie der Beitrag eingesammelt wird. Dabei könnte man erwähnen, wofür die Mittel verwendet werden, also häufig auch Hochschulsport, Kindertagesstätten, Kulturzentren davon finanziert werden. Skandale gibt's sicher genug, den Bericht über den Braunschweiger Skandal würde ich zukünftig kürzer fassen und lieber einen Überblick über weitere Skandale geben. Auswüchse in der Studentenpolitik, die dazu führen, dass an einigen Hochschulen die AStA-Referenten fast zwangsläufig eine Rechtsschutzversicherung brauchen, um durch Klagen politischer Gegner nicht persönlich ruiniert zu werden, könnten auch rein.Die Rechtsaufsicht und Finanzaufsicht durch Rektor und Landesrechnungshof stehen auch nicht drin. Grüße --[[Benutzer:Birger Fricke|Birger Fricke ]] 18:42, 1. Nov 2004 (CET)

Skandale

Der Abschnitt Skandale sollte komplett gelöscht werden, da hier nur ein Skandal aufgeführt wird, der bei näherer Betrachtung gar keiner ist. Der rechte (teilweise rechtsextreme) Braunschweiger AStA des Sommersemesters 2003 hatte, nachdem er bereits wieder abgewählt, aber noch ein paar Wochen im Amt war, eine Liste über angeblich veruntreute bzw. fehlgeleitete Mittel erstellt, und zwar über die Haushalte der Verfassten Studierendenschaft der letzten 20 (!) Jahre. Das ergab eine Summe von ca. 600.000 EUR, die zu ca. 80% aus nicht zurückgezahlten Darlehen des studentischen Hilfsfonds bestand. Da diese Darlehen aber zu ca. 90% an Studierende aus Ländern der sog. Dritten Welt vergeben worden, und die Darlehensnehmer dorthin zurückgekehrt waren, war ein Eintreiben der Gelder auch gar nicht möglich gewesen. Auch der zweite größere Posten, die angebliche Bezahlung einer Angestellten über dem Tarif des öffentlichen Dienstes, entpuppte sich schon deshalb als haltlos, weil die Verfasste Studierendenschaft nicht zum Öffentlichen Dienst gehört. Zudem ist eine präzise Arbeitsplatzbeschreibung, an der sich die Vergütung orientiert, in einem so turbulenten Umfeld wie einer Verfassten Studierendenschaft kaum zu leisten. Jedenfalls ist sie nicht von großer Dauer. Fazit: Der Braunschweiger AStA des Sommersemesters 2003 hat möglichst große Summen gesucht und virtuell gefunden, um damit in die Medien zu kommen. Sein Ziel war von Anfang an, der Politik Gründe für die Abschaffung der Verfassten Studierendenschaft zu liefern. Das hat er dann konsequenter Weise auch gleich im Landtag beantragt. Grüße Edgar Wallace

Zum weiterlesen: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/2027441

http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/2028730

http://www.sopos.org/aufsaetze/3fa798ff301f6/1.phtml

Ich habe den Absatz gestrichen. --[[Benutzer:Birger Fricke| Birger_Fricke ]] 16:35, 9. Nov 2004 (CET)

Zum Begriffsabschnitt

Ist jemand evtl. der Meinung, dass diese - von mir neu eingefügte - begriffliche Erläuterung besser auf die (bisherige Weiterleitungs-)Seite "Studentenschaft" gehört? Bitte um Meinungsäußerung. UweRohwedder 16:18, 18. Aug 2005 (CEST)

Aktuell leitet Studentenschaft auf Student weiter. Das trifft's nicht so gut. Also besser "Verfasste Studierendenschaft" nach "Studierendenschaft" weiterleiten. Und "Studentenschaft" sollte auch dorthin zeigen. Zusätzlich bin ich der Meinung, dass die gesamte Thematik besser in einem einzigen Artikel abgehandelt würde, der dem Leser einen Überblick gibt. Also AStA, Studentenparlament und Studentenschaft in einem Artikel behandeln. Diese Artikel überlappen sich ohnehin start. Wer sich in der Thematik nicht auskennt, wird bisher in der Wikipedia mehr verwirrt als aufgeklärt. --Birger (Diskussion) 17:43, 18. Aug 2005 (CEST)
Naja, ob wirklich alles in einen Artikel passt, da habe ich noch leise Zweifel. Aber ein Hauptartikel "Studentenschaft" mit einigen - kurzen - Nebenartikeln zu AStA, Stupa etc. fände ich grundsätzlich auch besser. Mal schauen. Erstmal will ich mir hier den Geschichtsabschnitt vornehmen, da sind noch einige sachliche Fehler drin. UweRohwedder 20:40, 18. Aug 2005 (CEST)