„Diskussion:Uwe Steimle“ – Versionsunterschied

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== Editwar um Kategorie:Person (Antisemitismus) ==

Sollte Benutzer:33cln33 hier nochmal [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Uwe_Steimle&diff=153098299&oldid=150874611][http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Uwe_Steimle&diff=153139770&oldid=153112614][http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Uwe_Steimle&diff=153142246&oldid=153140091][http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Uwe_Steimle&diff=153142290&oldid=153142270] versuchen, die [[:Kategorie:Person (Antisemitismus)]] in den Artikel zu drücken, dann macht bitte sofort [[WP:VM|Vandalismusmeldung]]. --[[Benutzer:Nuuk|Nuuk]] 07:53, 5. Jun. 2016 (CEST)


== Absurde Kritik ==
== Absurde Kritik ==

Version vom 2. Januar 2017, 18:55 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Uwe Steimle“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Absurde Kritik

"In Menschen bei Maischberger outetet sich Steimle im Oktober 2015 nach Ansicht von Alexander Jürgs (Die Welt) „mehrfach als fanatischer Ostalgiker“ und zeigte „ein großes Talent darin, sich um Kopf und Kragen zu reden“; so forderte er die Abschaffung des Geldes und unter Berufung auf Otto von Bismarck Frieden mit Russland." - Seit wann ist denn die Forderung nach Frieden mit Russland, ob mit oder ohne Berufung auf Bismarck, kritikwürdig? --Nuuk 08:55, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wollen wir jetzt über die Kritik persönliche Betrachtungen austauschen? Meinen Glückwunsch übrigens, dass du und dein Kompagnon den Artikel gerade in ne Sperre geritten habt [1]. --Feliks (Diskussion) 20:02, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Noch so eine Säuberungsaktion --Webmgr (Diskussion) 16:31, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Keine Säuberungsaktion, sondern berechtigt, da Youtube keine gültige Quelle nach WP:Q ist. Wir brauchen für diese Information hier eine Sekundärquelle, sprich die Rezeption in einem reputablen Medium, wie einer unabhängigen Zeitung etc.. Hab kurz recherchiert und leider nichts gefunden. Wenn du solche Belege findest, kann es natürlich rein. Grüße, --Berichtbestatter (Diskussion) 23:07, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Kleine Vormerkung für nach der Sperre: Steimle und der andere lupenreine Demokrat

Böhmermanns Schmähgedicht über Erdogan sprach Steimle den Status der Satire ab und wertete die Beschäftigung damit als Indiz dafür, dass Deutschland „kein selbstbewusstes Land“ sei. (Gerald Müller: Domplatz 1 mit Uwe Steimle: „Es ist keine Satire, jemanden zu beleidigen“, Thüringer Allgemeine vom 21. Mai 2016) (nicht signierter Beitrag von Feliks (Diskussion | Beiträge) )

Warum wundert mich das jetzt nicht... Wie genau kommt das Selbstbewusstsein da ins Spiel? --Berichtbestatter (Diskussion) 23:36, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Na ja, die Deutschen sind halt nicht souverän ;-) --Feliks (Diskussion) 23:38, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Klar, was sonst :P, aber was hat das jetzt mit Böhmermann zu tun? Wahrscheinlich will ich's gar nicht wissen. --Berichtbestatter (Diskussion) 23:45, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ah, jetzt kann ichs doch lesen: Ich finde auch gar nicht, dass man den Text als Gedicht einstufen kann. Ich finde schlimm, wie lange wir uns damit überhaupt beschäftigt haben. Es gibt doch wahrlich Wichtigeres. Das zeigt mir aber, dass wir kein selbstbewusstes Land sind. Mich ärgert beispielsweise ungemein, dass wir für Waffen bezahlen, die in kriegführende Länder geschickt werden, die dann Bomben werfen und Leben zerstören. Das hat mit Demokratie manchmal nichts zu tun. Versteh aber immer noch nicht, warum das jetzt zeigt, dass D nicht selbstbewusst ist. Aber der Rest ist ja auch nicht verständlicher... --Berichtbestatter (Diskussion) 00:56, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dann bin ich ja froh, dass ich nicht der einzige bin, der Steimle oft nicht versteht (was bei verschriftlichten Aussagen nicht an seinem melodischen Idiom liegen kann) --Feliks (Diskussion) 08:09, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

3M. Von der VM hierhergekommen. My2cents: an dem Artikel fällt mir vor allem das Durcheinander auf. Jedes aufgeschnappte Zitat, wahllose Journalistenmeinungen werden irgendwie untergebracht. Das ist einfach eine grottenschlechte Biografie. Bevor ihr einzele Abschnitte raus- und reinrevertiert, macht euch doch bitte erst einmal an die Struktur: Leben, Arbeit (Schauspielerei, Kabarett), politische Positionen, Rezeption.--Fiona (Diskussion) 23:55, 29. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Mich interessiert Steimle Null. Habe mir ein paar kurze Clips angesehen, er kann ganz gut den Honecker, aber ansonsten langweilt er mich. Was ich aber nicht verknusen kann, sind Verleumdungen wie die des Kolumnisten Heim, der Steimle alle möglichen antisemitischen Klischees unterschiebt. Vielleicht zu Recht, ich weiß es nicht, kenne Steimle zu wenig, aber eine solche Kolumne ist keine seriöse Grundlage für die Diskreditierung einer Person in einem enzyklopädischen Artikel. --Stobaios 00:22, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das hatten wir ja schon alles. Zu löschen, ohne den Diskussionsstand anzuerkennen und darauf zu reagieren, ist kein guter Stil. Dass dies eine Diskreditierung sei, ist deine persönliche Sicht, die ist aber bekanntlich egal. Natürlich ist das erstmal eine (deutlich der Person Heins zugewiesene) Interpretation. Bitte reagiere auf die von Benutzer:Feliks erwähnte alte Diskussion. Andernfalls gehört der Abschnitt nach der Sperre wieder rein. --Berichtbestatter (Diskussion) 18:39, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was soll der Vorwurf? Kein guter Stil ist es, Threads zu umstrittenen Themen schnell zu archivieren, und, wie geschehen, trotz Kritik diese Archivierung durchzuziehen. Auf den archivierten Thread bin ich übrigens erst durch die VM aufmerksam geworden. --Stobaios 20:25, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
War mehr als vorsichtige Kritik, nicht so sehr als Vorwurf gemeint (in Anbetracht der Tatsache, dass Feliks dich in seinem Revert darauf aufmerksam gemacht hat). Erinnere nicht, dass es Kritik an der Archivierung gab und wie die Archivierung ablief, muss ich gleich selbst nochmal nachsehen. --Berichtbestatter (Diskussion) 20:29, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Diskussion zu einem umstrittenen Abschnitt im Archiv ist ungefähr so nützlich wie der Planaushang auf Alpha Centauri für die Zerstörung der Erde im Anhalter. Die grundsätzliche Kritik Heims an Steimle ist weiterhin im Artikel. Entfernt habe ich lediglich die frei fabulierten antisemitischen Versatzstücke, die Heim Steinle unterjubelt. Es mag ja sein, dass Steimle diese Klaviatur bedient, gesagt hat er es so nicht, die Wortwahl stammt von Heim, zusätzlich noch unterlegt mit den Verlinkungen durch Feliks. Das ist keine Interpretation oder Dechiffrierung, sondern eine Polemik, die man nicht kontextfrei in einem enzyklopädischen Artikel hineindrücken kann. Der Artikel ist im übrigen, wie Fiona richtig bemerkte, aus genau diesen Gründen grottenschlecht. --Stobaios 21:28, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vor die Interpretation der in Frageform eingekleideten „Einlagen an der Grenze zur Volksverhetzung“ sollte man Heim namentlich als Interpreten angeben, selbst wenn es nur wenige sein sollten, die das anders sehen.--Lectorium (Diskussion) 03:56, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Steimles Aussage sei dahingehend zu interpretieren, ... finde ich zwar schon sehr klar NPOV, aber gerne kann man es durch nochmaliges Nennen von Hein verdeutlichen. Grüße, --Berichtbestatter (Diskussion) 23:06, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nach fast zwei Monaten Funkstille von "schneller Archivierung" und "schlechtem Stil" zu reden, ist wenig sachgerecht. Schlechter Stil ist rumrevertieren, obwohl man eindeutig auf die abgeschlossene Disk hingewiesen wurde.--Feliks (Diskussion) 22:45, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Sorry, aber der Revert mit dem Hinweis auf das Archiv kam bei mir als Verarschung an, da war ich zu impulsiv. Auch wenn mal ein paar Wochen Ruhe ist, ist es wenig sinnvoll, Diskussionen zu umstrittenen Themen zu archivieren. Dass das Thema nicht ausdiskutiert ist, zeigen auch die Rücksetzungen von Hybscher und Nuuk. Ich halte ich die Einschätzung Heims nicht für verfehlt, aber seine Methode der "Dechiffrierung" bleibt fragwürdig und ist nicht enzyklopädie-tauglich. Gruß, --Stobaios 01:01, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Thema ist nicht deswegen nicht ausdiskutiert, weil du, Hybsch oder Nuuk es 6 Monate lang nicht mitbekommen haben und dann diskussionsfrei Editwar führen oder allenfalls die ZF für üble Ausfälle wie "Hetze" missbrauchen --Feliks (Diskussion) 09:19, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nun, nicht alle Zurücksetzungen sind ein Zeichen dafür, dass ein Thema nicht ausdiskutiert ist. Die Archivierung ging mE völlig in Ordnung. Neue Einwände können ja (wie jetzt) jederzeit vorgebracht werden. Wirklich neu sind die jetztigen mE aber nicht und dazu wurde schon einiges gesagt. Trotzdem nochmal der Vorschlag, dass man die Autorenschaft Heims noch klarer hervorhebt. Ich halte es für keine Verbesserung nur den bloßen Vorwurf im Text zu lassen. Die Verlinkungen können ja, wenn nötig, rausgenommen werden. --Berichtbestatter (Diskussion) 12:12, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Darf man grundsätzlich mal fragen, was diese einzelnen hingeknallten Satze zu diversen TV-Auftritten sollen? Ist jetzt jeder, der Israels Palästina-Politik, die ja auch von offizieller deutscher Seite kritisch gesehen wird, kritisiert, ein Antisemit? Muß jeder geistige Erguß, sowohl von Steimle, als auch von irgendwelchen Rezensenten hier eingestellt werden, nur weils halt in den Kram paßt? Scheinbar hat auch mancher noch nicht begriffen, das Steimle auch ein politischer Kabarettist ist, und dementsprechend nicht zwingend der eher flachen Comedysparte angehört. --scif (Diskussion) 07:37, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich darfst du fragen, auch wenn du dir ja schon die Antwort auf diese Scheinfragen gibst. Und natürlich ist nicht jeder, der Israel kritisiert, ein Antisemit, aber aus dieser reichlich trivialen Erkenntnis lässt sich nicht ableiten, dass Israelkritik per se nicht antisemitisch sein könne. Fakt ist, dass Steimle gesagt hat „Wieso zetteln die ... Israelis Kriege an und wir Deutsche dürfen den Scheiß bezahlen?“ und Fakt ist, dass es eines der klassischen antisemitischen Stereotype ist, dass der Jude Kriege schürt, um damit Profit zu machen. Solltest du das anders sehen, dann bitte ich um Aufklärun, welche Kriege denn "die Israelis" angezettelt haben. Und gerade weil Steimle für sich in Anspruch nimmt, politischer Kabarettist zu sein, sollte er so nen Scheiß lassen. Aber was will man von einem Menschen, der sich freiwillig in ein Compact-Shirt zwängt, auch anderes erwarten: [2] [3]--Feliks (Diskussion) 09:11, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Stoßrichtung dürfte damit wohl klar sein.--Lectorium (Diskussion) 10:12, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und wenn du glaubst, es geht nicht schlimmer... --Berichtbestatter (Diskussion) 23:17, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Erzähl mal. Welche denn? „Wieso zetteln die ... Israelis Kriege an und wir Deutsche dürfen den Scheiß bezahlen?“ und Fakt ist, dass es eines der klassischen antisemitischen Stereotype ist, dass der Jude Kriege schürt, um damit Profit zu machen. OK, wer sagt denn, das das Fakt ist und ein klassischer antisemitischer Stereotyp ist? Das es auch Menschen geben könnte, die Israel als Staat sehen und vordergründigst nicht sofort mit dem Judentum verbinden, kommt euch wohl nicht in den Sinn. Zudem: Aber was will man von einem Menschen, der sich freiwillig in ein Compact-Shirt zwängt, auch anderes erwarten Von einem Bekleidungsstil auf Denkweisen zu schließen, nunja, so ziemlich Dümmste vorpubertäre Gelaber, was ich bisher gelesen hab. Wollen wir mal anhand deines Kleidungsstils deine Geisteshaltung kommentieren? Möchtet ihr zwei mir weiterhin erklären, das die deutsch-israelischen Beziehungen aufgrund der deutschen Vergangenheit keine Sonderrolle spielen, auch im Bereich Finanzen? Stoßrichtung dürfte somit klar sein, speziell beim Kleidungsbashing, gell. Ahso: den Zusammenhang zwischen Ami Go Home, einer wahrlich nicht neuen Losung, und Antisemitismus legt ihr dann auch noch dar? --scif (Diskussion) 12:24, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Genau: Bekleidung, insbesondere solche aus Modehäusern wie Thor Steinar oder Jürgen Elsässer, hatte ja noch nie was mit der politischen Meinungen der Träger zu tun. Und die Antwort auf die Frage, welche Kriege Israel anzettelt, bist du mir immer noch schuldig. --Feliks (Diskussion) 13:46, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Compact-Shirt ist also kein politisches Bekenntnis, soso. :D --Berichtbestatter (Diskussion) 23:17, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Fakt ist, daß die Frage „Wieso zetteln die Amerikaner und Israelis Kriege an und wir Deutsche dürfen den Scheiß bezahlen?“ eine zwar vermutlich nicht mehrheitsfähige, aber nichtsdestotrotz legitime politische Ansage ist. Man kann damit übereinstimmen oder auch nicht.
Fakt ist aber nicht, daß der Satz ein antisemitisches Stereotyp ist. Der Satz „Wieso zetteln die von Juden beherrschten Amerikaner und Israelis Kriege an und wir Deutsche dürfen den Scheiß bezahlen?“ wäre ein antisemitisches Stereotyp. Die Auslassung der Amerikaner beim von Feliks zitierten Teil weist übrigens nicht gerade darauf hin, daß hier überhaupt eine sachliche Diskussion geplant ist, und der Hinweis mit dem T-Shirt auch nicht.
Der von Hein in seinem schmierblättrigem Rundumschlag benutzte Zirkelschluß setzt voraus, daß die USA und Israel von einer jüdischen Weltverschwörung beherrscht werden. Diesen Standpunkt würde ich nicht einmal Hein unterstellen, und Steimle bis zum Beweis des Gegenteils erst recht nicht. Hybscher (Diskussion) 13:00, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Spar dir einfach deine preisgünstigen Unterstellungen. Auslassungen in Zitaten dienen explizit dazu, den Fokus auf den Teil zu lenken, um den es geht, nämlich Antisemitismus, nicht Antiamerikanismus, der natürlich bei Steimle auch vorliegt (siehe eben das chice Shirt vom neurechten Jürgen E.). Wenn du die Zeitungen des Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlages pauschal als „Schmierblätter“ abtust, solltest du ggf. bei der Auswahl der von dir verwendeten Nachweise und Links etwas sorgfältiger sein und nicht unbedingt andernorts per EW den ANR mit dem Qualitätsblatt Junge Welt beglücken : [4] [5] [6] [7] [8]. "Und Israel wird hier natürlich als Synonym für "den Juden“ gebraucht" (das steht aber natürlich nur in anderen Schmierblättern wie Die Zeit oder in ein wenig Ostküsten-Literatur [9] --Feliks (Diskussion) 14:23, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Ich darf zudem darauf hinweisen, dass wir hier nicht dafür da sind, Wahrheitswerte zu verteilen und Antisemitismusforschung zu betreiben. --Berichtbestatter (Diskussion) 23:17, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Komm mal wieder zu dir. Okay?
Du machst bei mir genau den gleichen Fehler wie bei Steimle, indem du das verstehtst, was du verstehen willst.
1. Deine Auslassung von "die Amerikaner und" täuscht einen Fokus vor, den du zwar behauptest, der aber überhaupt nicht existiert. Das ist nicht okay.
2. Es ist vielleicht nicht schlau, aber legitim, T-Shirts zu tragen, die von Idioten verkauft werden. Es ist legitim, damit seinen Standpunkt "Ami go home" zu demonstrieren. Wenn der T-Shirt-Verkäufer ein Antisemit sein sollte, folgt daraus noch lange nicht, daß der T-Shirt-Träger auch einer ist. Das mag man von mir aus gerne denken und gelegentlich sogar damit richtig liegen, aber daraus wie Hein eine Beweiskette herleiten zu wollen ist Schmierblatt-Niveau.
3. Ich bezeichne Heins Beitrag als schmierblättrig und du leitest daraus ab, ich sähe bestimme Zeitungen als Schmierblätter an. QED. Das ist genau der gleiche Denkfehler wie zuvor.
4. Es mag sein, daß für etliche Leute "Israel" und "die Juden" synonym sind. Das ist aber sachlich falsch, und diesen Standpunkt zu übernehmen ist ein großer Fehler, der es extrem erschwert, vollkommen legitime Kritik an der israelischen Politik von der in ihrer Art gänzlich anderen, auf Rassismus und Verschwörungstheorien basierenden Judenfeindlichkeit zu unterscheiden. Die Anti-Defamation League macht beispielsweise genau diesen Fehler, was womöglich punktuell Israel nützt, die dumpfe Judenfeindlichkeit aber letzlich nur fördert.
5. Hein leistet sich einen polemischen Rundumschlag mit der Antisemitismus-Keule gegen drei linke Kabarettisten. Soll er, kein Problem. Es ist aber unredlich, mit so einer Quelle in Wikipedia-Artikeln den Eindruck zu erwecken, die drei Zielpersonen oder das ganze Fernsehkabarett seien ein Personenkreis wo der Antisemitismus blüht.
6. Nochmal zum Thema Fokus: Du beklagst dich über preisgünstige Unterstellungen und suchst dir dann gezielt eine Handvoll vier Jahre alter und nicht mal annähernd repräsentativer Difflinks raus, um mich zu diskreditieren? Wie armselig ist das denn??
7. Damit das mal klar ist: Mir ist völlig egal, zu welcher Zeitung ein Weblink führt, solange der verlinkte Beitrag den Anspruch erfüllt, dem Leser in zumindest ausreichendem Maß und ausreichender Qualität weitere Informationen zum Thema zu vermitteln. Jan-Philipp Heins Schmutzwurf vermittelt uns aber kein vertiefendes Wissen über Steimle, sondern allenfalls über Heins politische Einstellung. Ich habe mich vor Monaten mal etwas ausführlicher über die Schriften dieses Herrn informiert. Antisemitismus-Vorwürfe sind bei dem recht beliebt, egal gegen wen es geht. Derlei mag im Artikel Jan-Philipp Hein gut aufgehoben sein, hier aber nicht.
8. Aus den genannten Gründen vertrete ich nach wie vor ebenso wie der KollegeNuuk den Standpunkt, daß dieser Erguß des Herrn Hein ersatzlos entfernt gehört.
Hybscher (Diskussion) 16:14, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Könntest du darauf verzichten, anderen zu unterstellen, sie wären nicht bei sich? Soviel zum Thema sachlicher Diskussion. Zu 1: was du für ok hältst, interessiert mich zunehmend weniger. 2. Ich habe aus dem T-Shirt nichts hinsichtlich Antisemitismus gefolgert. Ableiten lässt sich daraus aber, dass Träger und Hersteller gewisse politische Affinitäten teilen. Es handelt sich um kein unpolitisches Stöffchen, wie die Dinge, die Dagmar Wöhrl in ihren Bekleidungsläden vertickt und damit die Käufer nicht zu CSU-Anhängern macht, sondern um eine klare politische Ansage. 3. Würde ich dich als arschlochig bezeichnen, würdest Du das gewiss auch so auffassen, dass ich dich für ein Arschloch halte (was ich nicht tue). 4. es geht hier nicht um die ADL und ihre etwaigen Fehler, sondern um Steimle und Hein. 5. Es geht hier nicht um das Kabarett allgemein oder andere Kabarettisten, sondern um Steimle, und konkret zu ihm liegt seitens Hein eine Rezeption in einem reputablen Blatt vor. Dass dir die bei deinem POV nicht gefällt, ist selbsterklärend, aber egal. Der Begriff Antisemitismus-Keule bedeutet letztlich nur, dass dauernd die gleichen Leute ihre vorhersehbare argumentative Niederlage gleich vorbeugend als Folge des Einsatzes angeblich unfairer Mittel der Gegenseite zu kaschieren versuchen. Die Selbstinszenierung in der Opferrolle ist aber auch nicht so interessant. 6) gezielt vor vier Jahren habe ich nicht gesucht, vielmehr musste ich in der überschaubaren Zahl von ANR-Edits, bei denen du nicht gelöscht hast, sondern zur Abwechslung mal ausgebaut hast, soweit zurück gehen, bis ich einen Schwerpunkt bei deinen Verlinkungen fand. (dazwischen ein oder zwei reputable Blätter machen 5x JW nicht wett). 7. Schmutzwurf ist immer das, was dir nicht gefällt. Mutwilliges Rotverlinken zur Unterstreichung der angeblichen Irrelvanz der Quelle ist übrigens gaaaanz großer Sport. 8. Dass du deine Meinung nicht geändert hast, bedarf eigentlich keines eigenen Gliederungspunktes. 9. Erachte ich das Schinden von Gliederungspunkten eigentlich als Teil des Markenkerns von Großpolitikern wie Markus Söder. 10. gehe ich jetzt in den Biergarten.--Feliks (Diskussion) 17:19, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Deine Forderung an Scialfa, die These von Steimle zu belegen, beruht auf einem Missverständnis. Man kann Steimle auch nicht zustimmen, ohne der Ansicht zu sein, dass die Aussage "Israel zettele Kriege an" zumindest zwangsweise antisemitisch ist, also zwangsweise die Juden statt der israelischen Politik gemeint seien. Und man kann andererseits auch herzlich wenig von Steimles Kabarett halten ohne die Ansicht von Hein als relevant zu erachten. Letzteres trifft bei mir Beides zu, trotz einer kritischen Einstellung zu Steimle muss nicht auch sein Artikel möglichst negativ ausfallen. Es ist nur eine eher unbedeutende Meinung aus einer Regionalzeitung, die auch keine zusätzliche Substanz in den Artikel bringt. --77.186.226.187 17:28, 6. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe ursprünglich die Quellenkritik geübt, die bereits im Archiv gelandet ist und wollte meine letzten 2 Cents dazugeben, da ich noch mal nachgeschaut habe, was mit dem Artikel und der Diskussion passiert ist. Das Bild, dass sich in dieser Diskussion zeichnet, ist ein interessantes. Aus ursprünglich 3 Kritikern des Artikels bzw. der Quelle sind inzwischen mehr als 5 geworden (hab nicht genau nachgezählt), demgegenüber verbleiben seit Beginn zwei, die Artikel bzw. Quelle verteidigen. Bei Feliks drängt sich der Eindruck auf, dass der Austausch stets oder überwiegend ins persönliche abdriftet und an einem Konsens gar kein Interesse besteht. (Meinung/Eindruck, kein Fakt!) Nach meiner Quellenkritik kamen einzelne Absätze, die man als negativ für Steimle werten kann, hinzu, die ab dem Absatz Heins unter dessen Färbung leiden. Da wird dann beim Halbsatz "so forderte er die Abschaffung des Geldes und unter Berufung auf Otto von Bismarck Frieden mit Russland." der Eindruck erweckt, so eine Forderung gehöre sich nicht. Das mag man als POV betiteln, verhindert aber nicht, dass der Eindruck entsteht und bestehen bleibt. Wenn Steimle Antisemit, antiamerkanisch oder sonst ein Mensch ist, dann soll das hier rein, aber bitte nicht mit so einer Quelle. Ich würde hier auch Fiona unterstützen wollen, dass der Artikel die von ihr vorgeschlagene Struktur erhält. Vielleicht wird dadurch einiges obsolet und anderes in einen besseren Bezug oder Zusammenhang gesetzt. Wikipedia soll neutral sein, der Eindruck entsteht bei diesem Artikel jedoch nicht. Kann man aber auch wieder als POV abtun, was wahrscheinlich auch getan wird. Nebenbei, die Diskussion im Archiv wurde dorthin verschoben, weil Feliks und Berichtbestatter die Diskussion für beendet oder ausdiskutiert hielten. Irgendwann hat man als Diskutant aber keine Lust mehr gegen Mauern zu reden und lässt es dabei bewenden, was nicht bedeutet, dass man die Diskussion für ausdiskutiert hielt oder hält. Wie auch immer, meine 2 Cents, frohes Gelingen. -93.130.98.159 16:53, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten