„Diskussion:Staatsverschuldung“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 40: Zeile 40:
:::::Einer der beiden Koautoren der Studie ist [http://www.prof-junkernheinrich.de/index.php?option=com_content&view=article&id=46&Itemid=54 Prof. Dr. Martin Junkernheinrich], die Bertelsmann-Stiftung ist nur der Auftraggeber. Dass die Kommunen in erheblichem Maß auf (sich teilweise nicht selbst tragende) Zweckgesellschaften setzen (insbesondere in Gestalt von chronisch defizitären Verkehrsbetrieben), gehört meiner Meinung nach ohnehin zur allgemeinen Lebenserfahrung. Man kann das z.B. auch auf S. 29 (im pdf die Seite 30) von [https://www.cesifo-group.de/portal/page/portal/F3EC2C8BB49E547BE04400144FAFB1DA ''Staatsverschuldung in Extrahaushalten: Historischer Überblick und Implikationen für die Schuldenbremse in Deutschland''] (Ifo Working Paper No. 175) von Markus Reischmann, März 2014 ablesen: Über die Hälfte der Schulden der Kommunen bestehen im Bereich "Sonstige FEU", d.h. "Sonstige öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen". --[[Spezial:Beiträge/37.49.116.45|37.49.116.45]] 16:48, 26. Okt. 2016 (CEST)
:::::Einer der beiden Koautoren der Studie ist [http://www.prof-junkernheinrich.de/index.php?option=com_content&view=article&id=46&Itemid=54 Prof. Dr. Martin Junkernheinrich], die Bertelsmann-Stiftung ist nur der Auftraggeber. Dass die Kommunen in erheblichem Maß auf (sich teilweise nicht selbst tragende) Zweckgesellschaften setzen (insbesondere in Gestalt von chronisch defizitären Verkehrsbetrieben), gehört meiner Meinung nach ohnehin zur allgemeinen Lebenserfahrung. Man kann das z.B. auch auf S. 29 (im pdf die Seite 30) von [https://www.cesifo-group.de/portal/page/portal/F3EC2C8BB49E547BE04400144FAFB1DA ''Staatsverschuldung in Extrahaushalten: Historischer Überblick und Implikationen für die Schuldenbremse in Deutschland''] (Ifo Working Paper No. 175) von Markus Reischmann, März 2014 ablesen: Über die Hälfte der Schulden der Kommunen bestehen im Bereich "Sonstige FEU", d.h. "Sonstige öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen". --[[Spezial:Beiträge/37.49.116.45|37.49.116.45]] 16:48, 26. Okt. 2016 (CEST)
::::::„Quellen: Statistisches Bundesamt Fachserie 14 Reihe 5, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung“ --[[Benutzer:Alex1011|Alex1011]] ([[Benutzer Diskussion:Alex1011|Diskussion]]) 12:57, 27. Okt. 2016 (CEST)
::::::„Quellen: Statistisches Bundesamt Fachserie 14 Reihe 5, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung“ --[[Benutzer:Alex1011|Alex1011]] ([[Benutzer Diskussion:Alex1011|Diskussion]]) 12:57, 27. Okt. 2016 (CEST)
:::::::Kann man auch noch angeben. Seid ihr also einverstanden mit der Wiedereinfügung der drei Sätze? --[[Spezial:Beiträge/37.49.116.45|37.49.116.45]] 23:13, 27. Okt. 2016 (CEST)

Version vom 27. Oktober 2016, 23:14 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Staatsverschuldung“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.
Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Zinslastquote versus Primärüberschussquote

Die Schuldentragfähigkeit wurde früher tatsächlich anhand der Zinslastquote beurteilt. Seit über 10 Jahren verwenden IWF, Weltbank, OECD usw. jedoch die Primärüberschussquote. Ich hatte den Hauptartikel Primärsaldo, der dies belegt, unlängst überarbeitet und nehme hier jetzt eine Folgeänderung vor.--Herbert81 (Diskussion) 16:13, 7. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

GiftBot (Diskussion) 01:30, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Erlöse aus BIP abgeben

Im Abschnitt "Staatsverschuldung im internationalen Vergleich" wurde formuliert: "Deutschlands Staatsverschuldung beträgt rund 75 % des BIP (30. September 2014).[23] Das heißt: Die gesamte Volkswirtschaft müsste 9 Monate arbeiten und die Erlöse vollständig an die Gläubiger des deutschen Staats abgeben, um die Staatsschuld zu tilgen." "Die Volkswirtschaft" müsste nicht nur ihre "Erlöse" (was ist genau mit "Erlös" gemeint?) abgeben, sondern alle produzierten Waren und Dienstleistungen. Das ist doch eine unsinnige Vorstellung. Diese gehören auch dem Staat, dem Schuldner, garnicht. Zum Teil gehören die produzierten Waren sogar den Gläubigern des Staates. Zur Erklärung, warum oft die Staatsverschuldung in Beziehung zum BIP gesetzt wird, hilft der Satz garnicht. Ich lösche ihn deshalb. --Arfst (Diskussion) 10:39, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Es geht in diesem Satz nicht um eine "Tilgungsmöglichkeit" sondern um die sehr oft verwendete Kennziffer "Staatsverschuldung in % des BIP". In der Tat ist die Erläuterung nicht sehr hilfreich; da aber die Kennziffer vielfach verwendet wird, muss sie dargestellt und (besser) erläutert werden.--Karsten11 (Diskussion) 12:02, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hast recht, das ist immer eine etwas kindische Erklärung die dann kommt wenn Journalisten meinen ihre Leser wüssten nicht was das BIP ist.--Antemister (Diskussion) 12:03, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Beleg fehlt

"Doch auch hier wird von einigen Fachleuten bezweifelt, ob dabei in der Praxis alle Extrahaushalte insbesondere mit eigener Verschuldung und Risiken tatsächlich berücksichtigt werden. Zudem zählen die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen Unternehmen auch dann nicht zum Staatssektor, wenn sie sich in staatlichem Mehrheits- oder Alleinbesitz finden. Daher kann der Staat die gemessene Verschuldung mindern, indem er Unternehmen gründet und diesen die Schulden aufbürdet. Diese Möglichkeit nutzen in Deutschland namentlich die Kommunen."

Hier sollten Belege nachgereicht werden. --Alex1011 (Diskussion) 15:48, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Woran zweifelst du genau? Dass die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Unternehmen in Staatsbesitz nicht berücksichtigt, steht z.B. in Staatsverschuldung und Verwaltungsreform in der Demokratie. Stefanie Finger, Springer Fachmedien Wiesbaden, 2001, S. 14: "Sondervermögen aufgrund der Privatisierung öffentlicher Unternehmen (z.B. der Post), Bundesbeteiligungen an juristischen Personen des Privatrechts sowie die öffentlich-rechtlichen Banken werden dagegen dem Unternehmenssektor, Forschungsinstitutionen dem Haushaltssektor (private Organisationen ohne Erwerbszweck) zugerechnet." --37.49.116.45 21:11, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dein Zitat belegt lediglich einen Teil der Aussage. Problematisch ist der erste Satz: "Doch auch hier wird von einigen Fachleuten bezweifelt, ob dabei in der Praxis alle Extrahaushalte insbesondere mit eigener Verschuldung und Risiken tatsächlich berücksichtigt werden." Wer sind die Fachleute und was genau bezweifeln sie? Womit ist das belegt? Dein Verweis stellt die Einteilung in der VGR dar, ohne zu werten und belegt damit nicht die vollständige Aussage. Grüße --Millbart talk 21:49, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dann lassen wir den ersten Satz eben einfach weg und schreiben den Rest im Prinzip wieder rein. Beim letzten Satz kann man noch http://www.spiegel.de/wirtschaft/statistiktricks-kommunen-rechnen-ihre-schulden-schoen-a-562982.html als Beleg angeben. --37.49.116.45 22:28, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es müßte dann indirekte Rede verwendet werden, also meinetwegen "Laut Bertelsmann-Stiftung...", "Bertelsmann-Stiftung äußert die Sorge..." oder so ähnlich. Bertelsmann selbst ist ja auch "Interessent". --Alex1011 (Diskussion) 10:27, 26. Okt. 2016 (CEST).Beantworten
Hat sich denn irgendwer vom "Fach" dokumentierbar für das Bertelsmann-Papier interessiert? --Millbart talk 14:29, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Einer der beiden Koautoren der Studie ist Prof. Dr. Martin Junkernheinrich, die Bertelsmann-Stiftung ist nur der Auftraggeber. Dass die Kommunen in erheblichem Maß auf (sich teilweise nicht selbst tragende) Zweckgesellschaften setzen (insbesondere in Gestalt von chronisch defizitären Verkehrsbetrieben), gehört meiner Meinung nach ohnehin zur allgemeinen Lebenserfahrung. Man kann das z.B. auch auf S. 29 (im pdf die Seite 30) von Staatsverschuldung in Extrahaushalten: Historischer Überblick und Implikationen für die Schuldenbremse in Deutschland (Ifo Working Paper No. 175) von Markus Reischmann, März 2014 ablesen: Über die Hälfte der Schulden der Kommunen bestehen im Bereich "Sonstige FEU", d.h. "Sonstige öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen". --37.49.116.45 16:48, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
„Quellen: Statistisches Bundesamt Fachserie 14 Reihe 5, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung“ --Alex1011 (Diskussion) 12:57, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Kann man auch noch angeben. Seid ihr also einverstanden mit der Wiedereinfügung der drei Sätze? --37.49.116.45 23:13, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten