„Diskussion:Rückenschmerzen“ – Versionsunterschied

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::Wenn Psychotherapie '''evidenzbasiert''' hilft - und ansonsten gibt es lt. Leitlinie evidenzbasiert nur Schmerzmittel, die allenfalls für einen oder zwei Monate Hilfe bringen, dann handelt es sich nicht um eine organische-, sondern um eine psychosomatische- oder gar um eine konversive (s. [[Konversion_(Medizin)]]) Erkrankung. -- [[Benutzer:Leptokurtosis999|Leptokurtosis999]] 00:40, 23. Mai 2007 (CEST)
::Wenn Psychotherapie '''evidenzbasiert''' hilft - und ansonsten gibt es lt. Leitlinie evidenzbasiert nur Schmerzmittel, die allenfalls für einen oder zwei Monate Hilfe bringen, dann handelt es sich nicht um eine organische-, sondern um eine psychosomatische- oder gar um eine konversive (s. [[Konversion_(Medizin)]]) Erkrankung. -- [[Benutzer:Leptokurtosis999|Leptokurtosis999]] 00:40, 23. Mai 2007 (CEST)
:::Wenn dieser Schluß korrekt wäre, stünde er in der Leitlinie drin. Was tatsächlich drinsteht: Die psychosozialen Faktoren (wie Schichtzugehörigkeit, Arbeit und Arbeitszufriedenheit, Freizeitgestaltung, Copingstrategie etc.) tragen zur Chronifizierung der Rückenschmerzen bei, d.h. sollten bei der Diagnose abgeprüft werden, um Betroffene mit hohem Chronifizierungsrisiko zu erkennen. Je nach Quelle sind das 20 - 40 % der Schmerzpatienten, die beim Arzt vorstellig werden. Solche Patienten profitieren dann vermutlich von einer begleitenden Verhaltenstherapie. --[[Benutzer:MBq|MBq]] <small> <sup> [[Benutzer Diskussion:MBq|Disk]] [[Benutzer:MBq/Bewertung|Bew]] </sup> </small> 13:06, 23. Mai 2007 (CEST)
:::Wenn dieser Schluß korrekt wäre, stünde er in der Leitlinie drin. Was tatsächlich drinsteht: Die psychosozialen Faktoren (wie Schichtzugehörigkeit, Arbeit und Arbeitszufriedenheit, Freizeitgestaltung, Copingstrategie etc.) tragen zur Chronifizierung der Rückenschmerzen bei, d.h. sollten bei der Diagnose abgeprüft werden, um Betroffene mit hohem Chronifizierungsrisiko zu erkennen. Je nach Quelle sind das 20 - 40 % der Schmerzpatienten, die beim Arzt vorstellig werden. Solche Patienten profitieren dann vermutlich von einer begleitenden Verhaltenstherapie. --[[Benutzer:MBq|MBq]] <small> <sup> [[Benutzer Diskussion:MBq|Disk]] [[Benutzer:MBq/Bewertung|Bew]] </sup> </small> 13:06, 23. Mai 2007 (CEST)

Link zu www.forum-schmerz.de
Ich möchte hier diese Diskussion führen, weil sich anscheinend mehrere Leute berufen fühlen, diesen Link immer wieder rauszunehmen. Hier ein paar Argumente dafür:
Die Webseite gehört der Schmerzsektion des Deutschen Grünen Kreuzes e. V., der ältesten gemeinnützigen Organisation zur Förderung der gesundheitlichen Vorsorge in Deutschland.
Sie Seite enthält umfangreiche Informationen zum Thema mit Broschüren-Downloads, Übungen, Zahlen/Kosten/Fakten etc.
Die Seite ist die offizielle Seite des Tages der Rückengesundheit, an dem jedes Jahr bundesweit mehr als 1.000 Kooperationspartner teilnehmen.
Ich bin der Meinung der Link ist ein Muss.

Version vom 21. Juni 2007, 12:16 Uhr

Begriff "abklären"

Man möge mir meine Unwissenheit nachsehen, aber ich kann mit dem Begriff des "abklärens" nicht besonders viel anfangen. Handelt es sich dabei um die Ermittlung der Ursache oder auch um die Beseitigung / Behandlung dieser? Zumindest der Begriff "klären" kann m. W. für beides stehen. -- Veoco 18:28, 26. Okt 2005 (CEST)

Unklar

Wollte eig. nur etwas über den Hexenschuss erfahren. Bin also weitergeleitet worden. Es is für mich nicht ganz klar, warum beim Artikel "Rückenschmerzen" so ein Extra-Absatz drin ist, der speziell über den Hexenschuss geht, da dies ja ein allgemeiner Artikel über allgemeine Rückenschmerzen ist. Oder? Ich würde mir eben wünschen, dass ein eigenständiger Artikel über Hexenschuss und über jeweils andere Erkrankungen des Rückens geschaffen wird, denn das Thema ist zu gross um mal kurz alles anzuschneiden.

Dieser Artikel bestand schon, er hatte aber aus meiner Sicht zuviele Überschneidungen mit dem allgemeinen Thema "Rückenschmerzen", sodaß ich ihn hier eingebaut habe: Versionsgeschichte von "Hexenschuss". Es ist jederzeit möglich, den Redirect mit einem neuen Artikeltext zu überschreiben. --MBq 19:42, 14. Jun 2006 (CEST)

Volkswirtschaft


Hab das mal aus "Verwandte Artikel" rausgenommen, oder kann mir einer erklären, was die VWL mit Rückenschmerzen zu tun haben?

Links?

Wären nicht ein paar Links zu Websites wo ein Paar Standartübungen drinstehn angebracht? Wäre doch ganz praktisch.

Kapitel: Psychosomatische Ursachen

in diesem Kapitel steht lapidar, daß psychosomatische Ursachen eine wichtige Rolle spielen. Laut Leitlinien[1] ist es die Hauptursache. Des weiteren fehlt jedwede Bezeichnung, welche psychischen Ursachen das somatische Leiden Rückenschmerzen verursacht. Lt. google gibt es bei zwanghaften Persönlichkeitsstörungen die wenigsten Links, bei Depression die meisten -- Leptokurtosis999 11:43, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten

"Laut Leitlinien ist es die Hauptursache": Quelle? --MBq Disk Bew 07:34, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Quellen

  1. http://www.uni-duesseldorf.de/AWMF/ll/053-003.htm

Und wo in dieser Leitlinie steht die von Dir genannte Aussage? --MBq Disk Bew 20:37, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

In genau diesem Abschnitt:"Es gibt Erkenntnisse, daß Verhaltenstherapie bei akuten (level of evidence PI 42) und chronischen Kreuzschmerzen (level of evidence TIa 43, 44) zu einer effektiveren Schmerzlinderung und Funktionsverbesserung führt. Wir empfehlen eine psychologische Therapie bei Patienten mit Risikofaktoren für einen chronischen Verlauf, die mit langen Arbeitsunfähigkeitszeiten einhergehen (level of evidence TIV). In der Behandlung des chronischen Rückenschmerzes haben multimodale/ interdisziplinäre Behandlungskonzepte einen Effekt gezeigt 45 46. ".
Wenn Psychotherapie evidenzbasiert hilft - und ansonsten gibt es lt. Leitlinie evidenzbasiert nur Schmerzmittel, die allenfalls für einen oder zwei Monate Hilfe bringen, dann handelt es sich nicht um eine organische-, sondern um eine psychosomatische- oder gar um eine konversive (s. Konversion_(Medizin)) Erkrankung. -- Leptokurtosis999 00:40, 23. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Wenn dieser Schluß korrekt wäre, stünde er in der Leitlinie drin. Was tatsächlich drinsteht: Die psychosozialen Faktoren (wie Schichtzugehörigkeit, Arbeit und Arbeitszufriedenheit, Freizeitgestaltung, Copingstrategie etc.) tragen zur Chronifizierung der Rückenschmerzen bei, d.h. sollten bei der Diagnose abgeprüft werden, um Betroffene mit hohem Chronifizierungsrisiko zu erkennen. Je nach Quelle sind das 20 - 40 % der Schmerzpatienten, die beim Arzt vorstellig werden. Solche Patienten profitieren dann vermutlich von einer begleitenden Verhaltenstherapie. --MBq Disk Bew 13:06, 23. Mai 2007 (CEST)Beantworten