Diskussion:Panavia Tornado

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Panavia Tornado“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Schwenkflügel

Auf Anfrage, Antwort zu Tornado: bei Langsamflug Pfeilung 25°, bei hoher Geschwindigkeit 67°.1.Fall:Also 67° bedeutet, engst am Rumpf anliegend, d.h. man misst so: Flügel total quer zum Rumpf wäre 90°, wird als 0° gesetzt. Dann 67° zur Rumpfachse nach hinten schwenkend um 67°, ist eng anliegend, sodass Rumpf-Flügel = 23° ist. (67+23=90° wobei 90° = 0° gesetzt ist). 2.Fall: Langsam-Flug bei 25°: D.h. von total quer (=0°)nur um 25° nach hinten geschwenkt.Rwind,26.1.07

Fehlende Stealth-Eigenschaften

Sollte man vielleicht noch fehlende Stealth-Eigenschaften und den außerordentlich hohen Spritverbrauch des Tornado erwähnen? Das ist zumindest das, was mir bei diesem Flugzeug als erstes einfällt. --Sweeet 03:38, 12. Nov 2005 (CET)

Kerosinverbrauch

Bitte Kerosinverbrauch konkret, z.B. i.Vgl. zum Starfighter angeben!Rwind,26.1.07 Nachbrenner-Einsatz: Nur für Sekunden bis einige Min. zulässig; zuviel Hitzentwick-lung für die Turbinen und 10 facher Spritverbrauch!Rwind,26.1.07

(Nichtexistenter) Einsitzer und ECR

es gibt auch noch den einsitzigen tornado,geflogen z.B.von der britischen luftwaffe, der allerdings als jäger und nicht als jagdbomber eingesetzt wird. mfg

Der Tornado F3 ist ebenfalls als Zweisitzer konzipiert. Eine einsitzige Variante existiert nicht. Gruß Albion 11:09, 16. Dez 2005 (CET)

Tornado ECR: ECR = Electronic Combat Reconnaissance. Es wurden nach Auslieferung der IDS weitere 25 Maschinen bestellt, welche mit speziellen Sensoren ausgestattet sind und somit feindliche Radarstellungen erkennen, identifizieren und bekämpfen können. Derzeit nur beim Jagdbombergeschwader 32 in Lagerlechfeld stationiert.

Habe mir erlaubt, die Zahl von 25 auf 35 zu korrigieren, denn so viele Maschinen waren es tatsächlich :o)

Was die Diskussion "Einsitzer" betrifft: So gab es tatsächlich nur eine "Zeichnung" von einem Einsitzer, die das Projekt MRCA 1969 vorstellte. Kalli78 00:07, 31. März 2006 (CET)

Italien wollte Ursprünglich einen Einsitzer, der als Panavia 100 bezeichnet wurde. Allerdings einigte man sich später darauf keine spezielle einsitzige Version zu entwickeln, um die Kosten nicht noch weiter steigen zu lassen, und auch Italen bestellte den Zweisitzer Panavia 200.--Palli 16:14, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 12:05, 9. Feb 2006 (CET)

JaBo

In wieweit ist Jagdbomber-Version überhaupt als Jäger einsetzbar, wie können die beiden mitgeführten Sidewinder-Raketen gegenüber anderen Flugzeugen vorallem gegen reiner Jäger überhaupt eingesetzt werden - die beiden Sidewinder-Rakteten sind zwar für die reine Selbstverteidigung vorgsehen, aber selbst gegenüber einer MIG 21 hätte sich das Flugzeug doch recht schwer getan. (nicht signierter Beitrag von 195.243.47.56 (Diskussion) --Triggerhappy 15:44, 10. Aug 2006 (CEST))


Antwort: Die Jagdbomber-Version des Tornado kann wie erwähnt mit 2 Sidewinder-Rakteten zur Selbstverteidigung ausgerüstet werden. Die Sidwinder-Raktet bietet 2 Arten der Zielerfassung. Die erste Methode wäre, dass der Zielkopf auf der Rakete die Hitzequelle (d.h. das Ziel) selbstständig erfaßt und dies dem Pioten duch einen Pfeifton mitteilt. Der Pilot erkennt an dem Ton das die Rakete eine Ziel erfaßt hau und lößt den Abschuß aus, die Rakete verfolgt das von ihr bereits erfaßt Ziele und verfolgt es.Diese Methode kommt beim Tornado zum Einsatz. Die andere Methode wäre, dass das Ziel von einem bordgestützem Radar erfaßt wird und dies dann der Sidewinder-Rakete mitteilt. Durch diese Methode kann die Rakete auch aus einem eigentlich ungünstigen Winkel verschossen werden, da sie nach dem Start sofort eine Kurzkorrektur vornimmt und dann das Ziel mit ihrem eigenen Hitze-Sucher erfaßt und verfolgt. Diese Methode kann im Tornado nicht eingesetzt werden, da der Tornado kein dafür notwenidges Radar hat, wie es bei Jagd-Flugzeugen üblich ist. In Verbindung mit einem Helmvisir (wie bei der Mig 29) kann auch der Abschuß der Rakete ohne Radarerfassung erfolgen, die Daten werden vom Helmvisir auf die abzufeuernde Rakete übermittelt.

Der Übernahme der Jägerrolle durch die deutschen Tornados steht weniger die Bewaffnung entgegen, die sich relativ leicht ändern lässt, sondern nach Angaben eines Luftwaffe-Mechanikers der Umstand, dass die Triebwerke für den Tiefflug gebaut sind und in den Höhen, in denen Jäger üblicherweise operieren, enorm an Leistung verlieren (das dürfte auch zumindest einer der Gründe sein, warum den britischen F. 3 andere Triebwerke eingebaut wurden). Groogokk 23:22, 5. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ein oder Zwei Maschinenkanonen?

Im Text steht Er besitzt zwei 27mm Mauser-Maschinenkanonen mit je 180 Schuss (außer ECR Variante)., bei der Tabelle mit den technischen Daten steht aber unter Bewaffnung 1 Kanone 27mm Mauser (125 Granaten). Was ist denn nun richtig? --213.209.68.32 15:35, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Das hängt von der Version ab. --Senfmann2 12:46, 19. Jan. 2007 (CET)Beantworten

2 Stück und keine weniger (außer ECR, wie schon erwähnt) heckenpennercs

Doch. Der Tornado hat in Abhängigkeit von der Variante entweder zwei, eine oder keine Kanone. Siehe dieser Abschnitt; Gruß, -- Smartyo 01:28, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

mal 'ne Frage, wo ich eigentl. gar keine Ahnung von Militärflugzeugen und Bewaffnung habe: wenn ich 180 Schuss oder 125 Granaten lese, kommt mir das irgendwie sehr wenig vor. Laut wikipedia haben Maschinenkanonen eine "Kadenz" (d. h. Schussanzahl pro Minute) von bis zu 6000. Selbst bei "nur" 3000 Schuss/Minute=50 Schuss/Sekunde ergeben 125 Schuss maximal 2 kurze Feuerstösse. Da baut man eine teure und schwere Waffe in ein Flugzeug ein für 1 bis 2 kurze Feuerstösse? Kommt mir irgendwie komisch vor.--Ralfsby 18:32, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Guckst du hier: Mauser BK-27 => Feuerrate: 1.700 Schuss/Minute. Trotzdem kurz, klar, auch wenn nur Feuerstöße von bis zu einer Sekunde Länge vorgesehen sind. Die MK ist aber nur für den Fall dabei, dass die andere Bewaffnung verbraucht oder ungeeignet ist. Viele Piloten fliegen ungern ohne eine solche Waffe als "Backup" (siehe Phantom im Vietnamkrieg). Groogokk 01:28, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Wartungsaufwand

Es heißt, dass für eine Flugstunde mit einem Tornado 20 Wartungsstunden nötig sind. Habe die Angabe von einem ehemaligen Mitarbeiter der Luftwaffe. Gibt es dazu ähnliche Angaben? --Anqueetus 22:28, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich würde sagen: Auf jeden fall wesentlich mehr. Alte Karre, aber trotzdem mein kleines Baby heckenpenner

Löschung falscher Behauptung!

Ich habe folgenden Satz gerade erneut gelöscht:

„Da kein weiterer NATO-Partner über ein vergleichbares, in diesem Maß technisch ausgereiftes Waffensystem verfügt, wurden die ECR-Tornados für den Einsatz im ehemaligen Jugoslawien angefordert.“

Diese Behauptung entbehrt jeglicher Grundlage, auch wenn sie gelegentlich von unfähigen Propaganda Reportern geäußert wird. Die deutschen ECR- Tornados sind zweifelsohne technisch brauchbare Systeme, sie sind aber in keiner Weise einzigartig und es ist sehr umstritten, ob es sich bei diesem System um das beste System für die SEAD- Rolle handelt.

Mit den ECR- Tornados konnte Deutschland eine benötigte Fähigkeit im genannten Konflikt bereitstellen, war aber in keiner Weise die einzige Nation, die diese Fähigkeit hat.

Insbesondere was die HARM-Flugkörper angeht, gilt das deutsche System sogar eher als veraltet, aber für die Rolle in Jugoslawien als ausreichend.

Für nähere Informationen empfehle ich die veröffentlichten Auswertungen der Nato zum Jugoslawienkonflikt, bei Interesse zu beziehen über die Pressestelle des NATO- HQ.

Bevor man in einer Enzyklopädie Unfug behauptet, sollte man das doch etwas verifizieren. (nicht signierter Beitrag von 82.207.230.36 (Diskussion) 10:58, 27. Jan. 2007)

kleine frage: welches andere recce-lfz bietet eine dem els (emitter locator system) vergleichbare leistung? ich frage deswegen, weil in fachkreisen der nato genau dieses system als alleinstellungsmerkmal (zumindest noch damals) galt. das system konnte entgegen bis dahin gebräculicher systeme bei einsatz eines einzelnen ecr-lfz mit bis dahin unerreichter präzision strahlende systeme lokalisieren und damit "suppression of enemy air defensive" unter einsatz relativ geringer mittel (1 lfz genügte, wenn wir einmal vom hierbei fehlenden mutual support absehen) durchführen.

Italien hat auch ECR-Tornados, siehe en:Panavia_Tornado_variants 84.173.201.45 21:47, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ja, dabei handelt es sich um umgerüstete IDS-Tornados. Der erste wurde am 7. April 1998 "delivered" und in Dienst gestellt, so weit ich weiß. Also "knapp" vor Allied Force und dem Kosovo. Die Bundeswehr besitzt den ECR schon seid 1990 und dürfte dementsprechend erfahrener damit gewesen sein. Davon mal abgesehen stehen in der "Nato-AF-South Order of Battle" keine ital. ECR's drin. Nur die IDS und ADV's. Zur kleinen Frage: Das gab es, wurde allerdings anno 1995 ausser Dienst gestellt. Die F-4G WildWeasel. Desweiteren gab es auch damals schon die EA-6 Prowler die auch solche fähigkeiten hat, allerdings denke ich doch die waren mit was anderem beschäftigt. (Stand-Off Jamming etc.) Davon mal abgesehen sieht es "mau" aus. (Ja, die F-16 kann auch HARM's verschießen und einige andere auch, das hat aber nichts mit den Fähigkeiten der erstgenannten Flugzeuge gemein) --Pit182 02:29, 16. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Fanghaken erwähnen?

Sollte man im Artikel nicht auch erwähnen, dass Tornados mit Fanghaken für Landungen auf kurzen Behelfslandebahnen ausgestattet sind?


--82.207.230.130 17:34, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Können sie damit auch auf Flugzeugträgern landen? Ist von jehenen Behelfslandebahnen auch ein
Start möglich? Grüsse Alter Sockemann 16:56, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Für die ernormne Kräfte die bei Flugzeugträgerlandungen auftreten ist der Fanghacken nich vorgesehen. Er ist eher als Notsystem zu sehen. Für einen Dauerhaften Einsatzt ( Flugzeugträger ) ist er viel zu klein ausgelegt. [heckenpennercs]

Wie viele Exemplare?

Im Artikel steht, dass von GB, D und I ein Vertrag über die Lieferung von 809 Exemplaren geschlossen wurde. Später sei dann das deutsche Kontingent von 700 auf 324 reduziert worden. Was heißt das? Hatte Deutschland 700 der 809 Exemplare bestellt, und GB und I nur zusammen 109? Kann ich mir so nicht ganz vorstellen, vor allem wenn man es mit weiteren Zahlen im Artikel vergleicht. Oder sind bei den 809 schon nur 324 deutsche Tornados eingerechnet? Dann wäre die Formulierung so falsch. Kann diese Zahlen mal bitte jemand mit Anung richtigstellen und klar formulieren? Cyberolm 10:51, 2. Mär. 2007 (CET)Beantworten

881 tornados wurden hergestellt. + 9 Prototypen und 6 Vorserienmaschinen

212 an die Deutsche Luftwaffe 112 an die Deutsche Marine 385 an die Britische Luftwaffe 100 Italienische Luftwaffe 72 an die Königlich- Saudischen Luftstreitkräfte [heckenpennercs]

Restverwendung

Welche Einsätze werden denn noch nach Indienststellung des Eurofighter mit dem Tornado geflogen? 84.173.201.45 21:41, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Der Tornado wurde in den letzten Jahren immer wieder technisch auf den neuesten Stand gebracht und ist damit voll einsatzfähig. Der EF ersetzt daher zunächst die veralteten Phantom-Jets. Die Umstellung dauert einige Zeit. 01:49, 20. Mär. 2007 (CET)
Hier ist die geplante Umstellung in den Einheiten auf den Eurofighter bzw. A400M beschrieben 84.173.235.143 18:23, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Momentan kann der Tornado gar nicht vom EF abgelöst werden, weil durch technische Probleme z.B Die neue Waffe der Luftwaffe , der Taurus, vom EF nicht abschießen lässt

Technischer Zustand bei der Bundeswehr

Nach dem Studium dieses Artikels [1] frage ich mich, ob es tatsächlich sein kann, dass nach 2,5 Stunden Flug ohne Nachbrenner bereits 20% der Maschinen nicht mehr für den Weiterflug verwendet werden. Nach dem Sardinien-Stopp und weiteren 7 Stunden Flug fallen weitere 20% aus, d.h. 40% überleben keinen unterbrochenen 9,5 Stunden-Flug. Sind dass nicht Werte fürs Museum? 84.173.234.158 11:46, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Kommt mir auch sehr seltsam vor. Ich dachte zunächst, die 4 zusätzlichen Tornados würden in den V.A.E. stationiert bleiben, um einzuspringen, falls während des Einsatzes eine oder mehrere Maschinen längere Zeit ausfällt. Aber es scheint sich tatsächlich nur um ein Backup für die Überführung nach Afghanistan zu handeln.

[2] Wenn es wirklich nur am Tankflugzeug liegen sollte: Es kann mir doch keiner erzählen, dass da nur alle 14 Tage ein Tankflugzeug eines NATO-Staates rumfliegt? 84.173.223.23 21:30, 9. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Man schickt bei jeder "ernsten" Verlegung sog. "Spares" mit (Bei jedem Start, pro "Wing" 2 Stück). Landung in Sardinien. Alles ok ? 2 können nach Hause. Landung in den V.A.E. ALles ok ? noch 2 können nach Hause. Wenn nicht, dafür sind die Spares dann da. Das hat nicht unbedingt was mit technischem Klarstand zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. Jeder der mit Technik und Elektronik zu tun hat weiß das IMMER was kaputt gehen kann. Die Amerikaner machen das übrigens genauso, nur die schicken in der Regel 2 mit die dann (nach der ersten Luftbetankung) umdrehen und zum Heimatstützpunkt zurückkehren, die verlegen ja meist ohne Zwischenlandung. Ich gehe davon aus das 6 Flugzeuge das minumum sind um den Auftrag zu erfüllen, da geht man halt auf Nummer Sicher. Der Tagesschau Artikel ist dahingehend recht schön zu lesen. Vor allem beim letzten Abschnitt sollte man mal zwischen den Zeilen lesen und darüber nachdenken aus wieviel Einzelteilen ein Tornado besteht ;) --Pit182 02:46, 16. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ist den ein Militärjet so eine Übermaschine? Ich frage mich, wie teuer der Transport von Waren und Personen wäre, wenn man dieses Vorgehen bei jedem Fernverkehrs-LKW, Hochseeschiff und Passagierflugzeug durchführen würde. Diese haben habe ja mittlerweile auch nicht unerheblich elektronische Systeme an Bord. 84.173.207.82 15:32, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Nach den mir vorliegenden Infos hatte dies schlicht wirtschaftliche Gründe: Ein Tanker begleitete den Verband. Das sind extra Kosten. Schickt man nur 6 Maschinen und es fällt nur eine aus, dann würde dies bedeuten, dass man nochmal eine Maschine plus einen weiteren Tanker nur für diese eine Maschine losschicken muß. Wenn 6 Maschinen versprochen werden und es kommen wegen technischer Probleme nur 4-5 an, dann gäbe dies ein riesen Aufschrei in der Presse. Eine überzählige Maschine, die unterwegs Probleme hatte, kann sich dagegen ohne großes Aufsehen nach der Reparatur von Flugplatz zu Flugplatz nach Hause "hangeln". Das würde nicht auffallen und keine negative Presse machen. Der TORNADO ist nicht wesentlich mehr oder weniger Störanfällig als ein anderes vergleichbares Muster. :-) --RobertDietz 23:45, 21. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Tornados in Afghanistan nur ein Witz

Guten Morgen, ich habe da mal eine Frage: Es ist doch ein Witz das die US-Streitkräft (bzw. die NATO) sechs Tornado Aufklärungsflugzeuge angefordert hat. Hat die US-Luftwaffe keine eigenen Kampfjets die die Aufgabe der Tornados übernehmen können?? Das halte ich für ausgeschlossen. Grüße Alter Sockemann 00:20, 6. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

????Alter Sockemann 13:42, 9. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Vielleicht weil wir genauso wie die USA Mitglied der NATO sind, Deutschland an ISAF und OEF beteiligt ist und die USA nicht alles alleine machen will? Übrigens haben auch noch andere Staaten weitaus schwereres Gerät in der Region (z.B. Frankreich, Niederlande, Kanada), man könnte behaupten dass wir uns mit den Recces noch ganz elegant aus der Affäre gezogen haben.

Es geht mir eher um die Frage, warum die USA auf sechs alberne Tornados angewiesen sind,
und die Herren in Berlin sich nicht einfacher aus der Affäre hätten ziehen können?
Was haben außerdem die Niederländer bitte an schwerem Gerät da unten?? Grüsse 22:04, 9. Apr. 2007 (CEST)
Nun, in der Tat gibt es einige andere Länder, die Aufklärungsmaschinen zur Verfügung stellen könnten, und dies z.T. auch tun (z.B. Großbritannien die Nimrod MR2). Dass die Tornados so einzigartig sein sollen, wage ich auch zu bezweifeln, zumal sie mit ihrem jetzigen Mandat ja nicht als Kampfflugzeug eingesetzt werden dürfen. Meines Wissens nach verfügt z.B. die Nimrod über Aufklärungssysteme mit mindestens identischer Kapazität, hat aber eine deutlich größere Reichweite/Einsatzdauer. Aber natürlich bedeutet die Bereitstellung durch Deutschland eine Entlastung für die anderen Partner. So läuft das nun mal in einer Allianz. Letztendlich ist es für Deutschland einfacher und politisch unproblematischer sechs Tornados nach Afghanistan zu schicken, als ein paar hundert oder tausend zusätzliche Soldaten. Letzteres hat ja nun u.a. GB übernommen. Irgendwas musste Deutschland so langsam mal zusätzlich bereitstellen, die Partner waren ja schon verstimmt genug. Gruß Albion 22:53, 9. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Die Niederlande haben unter anderem ihre schwere Panzerhaubitze im Einsatz. Außerdem stellen sie zusammen mit den Norwegern F-16, und die fliegen dort sogar CAS-Einsätze (wie z.B. auch seit einigen Wochen die Franzosen). Unsereins regt sich wegen ein paar Recces auf, während andere dort ihren Hintern hinhalten müssen (und ich rede ganz bestimmt nicht von den Amerikanern). Das die Nimrod ein vergleichbares System hat ist mir neu (kenne nur das FLIR), die Plattform an sich ist auf jeden Fall veraltet(war in letzter Zeit mehrfach gegrounded). Und ob die Tornados optimal sind oder nicht hängt auch davon ab, was genau mit den Bildern ausgewertet werden soll. Die zählen da bestimmt nicht nur Talibanköpfe.

Ok danke verstehe es nun etwas besser fand es eben nur komisch, das die USA so getan haben
als wären sie auf die Tornados angewiesen. Danke für die Infos Grüüse Alter Sockemann 16:34, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Die Tornados in Afghanistan sollen ihre absolute Untauglichkeit und die Gefahr für ihre Besatzungen demonstrieren. Vermutlich spekulieren die Amerikaner darauf, daß man nach den ersten Verlusten amerikanisches Ersatzgerät beschafft.
Aufgrund des heutigen Absturzes in der Schweiz und der dramatischen Verlustrate von 13,5% habe ich die Sektion "Zwischenfälle" eingepflegt, wie sie in Artikeln zu anderen Flugzeugtypen übrlich ist.
Jedenfalls stellt dieser Vogel eine unverantwortliche Fahrlässigkeit gegenüber den Besatzungen und ihren Angehörigen dar! --Cvdr 19:41, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Und diese Aussage (Untauglichkeit, usw) gründest Du auf was ? --Denniss 21:51, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Konkrete Quellen kann ich Dir aus dem Stehgreif nicht benennen, aber daß der Tornado technisch veraltet, viel zu schwer für seine Aufgabe, unwendig, enorm wartungsintensiv und dazu unzuverlässig im Betrieb ist, ist der einschlägigen Fachpresse (z.B. Jane's seit jeher zu entnehmen. Es gab da auch diverse Fernsehreportagen, die die Unzuverlässigkeit nicht nur des Tornados anführten. Alleine die Absturzrate von 13,5%, obwohl ca. die Hälfte der Flotte eingemottet ist, spricht für sich. Wenn man da nur die Anzahl an aktiven Flugzeugen berücksichtigt, kommen wir dem Wittwenmacher F-104 sehr nahe. --Cvdr 00:41, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Bei allem Respekt, aber das ist wie auch dein Post zuvor von vorne bis hinten totaler Blödsinn. Mfg chris


Wie kann man die Zahl der heute aktiven Tornados mit den Verlustzahlen der ganzen Dienstgeschichte vergleichen? Natürlich kommt dabei eine überhöhte Zahl heraus. So oder so: Klar ist der Tornado eine alte Scherbe, der man jedes einzelne seiner langen Dienstjahre anmerkt. Dass er "technisch veraltet [...und...] enorm wartungsintensiv" ist, ist bei einem Flieger, der in den 70ern entwickelt wurde, doch völlig offensichtlich. "Absolut untauglich" hingegen ist eine absolute Übertreibung, für die nicht durch Zufall keine konkreten Quellen benennbar sind; ebenso verhält es sich mit der schön ausgedachten, aber unhaltbaren Aussage "Vermutlich spekulieren die Amerikaner darauf, daß man nach den ersten Verlusten amerikanisches Ersatzgerät beschafft." Wer ist "man"? Die deutsche Luftwaffe? Die rüstet eher ihren Typhoon als Aufklärer um, als ein zusätzliches amerikanisches Muster anzuschaffen - oder sie zieht die Entwicklung ihrer Drohnen vor. Groogokk 13:23, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Weiterhin sollte man evtl. bedenken das es durchaus klar ist das die Verlustrate des Tornados höher sein könnte, da sich dieser bei der Erfüllung seines Auftrages wohl eher in Maulwurfshügelhöhe fortbewegt (was ja durchaus risiken birgt) - (gegenüber einer z.B. F15 (ausser "E") die diese "Hindernisse" wohl eher selten hat.)
Davon mal abgesehen, wieviele Tornados sind wegen technischer Defekte abgestürzt ?
Vergleich mit Starfighter ist Humbuk. Starfighter wurde für eine Aufgabe benutzt für die er nicht konzipiert war und wurde von eine Luftwaffe betrieben die zum damaligen Zeitpunkt als unerfahren mit solchen "Technologiemonstern" anzusehen ist. (meine Meinung)
Grüße Pit (ja ich meld mich gleich an ;) )
Naja aber brauchen die Taliban um einen deutsche Tornado vom Himmel zu holen doch ein wenig mehr
als eine AK47 oder ähnliche Handfeuerwaffen, braucht man dafür nicht Boden gelenkte ::Raketenwerfer, zumal ist es den Taliban doch meines Wissens nach noch nie gelungen einen Düsenjäger
abzuschießen oder?
Grüsse Alter Sockemann 15:27, 14. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Hi, auch einen relativ tief fliegenden Jet abzuschießen ist nicht leicht. Mit einem (Maschinen-)Gewehr ist das eher aufs Glücksprinzip basiert. Es sind aber einige schultergestützte Waffen (sog. MANPADs) illegal im Umlauf, die wahrscheinlich auch von Taliban erworben wurden. Es ist zumindest nicht schwer sich solche Waffen zu besorgen. Die Tornados sind jedoch nicht mehr gefährdet, als jedes Passagierflugzeug. Im Gegenteil können die Tornados besser Raketen ausweichen, oder diese durch Störmaßnahmen abweisen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Tornado abgeschossen wird, ist jedoch meiner Meinung nach nicht sehr groß. Gruß --Triggerhappy 17:31, 14. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

@ Sockemann: Ich glaube Pit meinte auch nicht nur die Gefährdung durch Feindbeschuss, sondern auch den Umstand, dass allein der bodennahe Tiefflug bei knapp Mach 1 risikoreicher ist als der (relativ hindernisfreie ;-) Flug eines Anfangjägers in 10000m Höhe. Groogokk 18:24, 14. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

@Groogokk, Danke, genau das habe ich gemeint. (o: Wobei mich ja durchaus brennend interresieren würde warum man die Tornados da unten braucht. Ich wurschtel mich gerade durch meine ganzen Unterlagen auf der Suche wer da was hat. (Um heraus zu finden warum unsere Tornados benötigt werden) Wenn ich das so überblicke sind die Briten die einzigen mit nennenswerter Aufklärungskapazität. (Ich spreche dabei nicht von den Nimrods) Ich gehe einfach mal davon aus das ein Flugzeug gebraucht wird das, wenn benötigt, schnell zu Stelle (flexibel) ist und auch im "Tiefflug" Bilder aufnehmen kann ohne dabei ein Riesenziel abzugeben. Es gibt da wohl eine Lücke zwischen den "großen" Systemen wie U-2 od. eben Nimrod und den UAV's. Die Briten haben ja eigene GR4A Tornados die RCCE ausgestattet sind, allerdings weiß ich nich wie und ob das RAPTOR-System da schon Einsatzfähig ist und was dieses kann. Das macht "unsere" Tornados wohl doch relativ "brauchbar". Klar ich kann einen Kamerabehälter auch unter eine F/A-18 schrauben, aber das macht sie nicht zu einem Aufklärungs-System. Wie gesagt, nur so ein Gedanke von mir. :) Grüße --Pit182 02:08, 16. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Zum Tehma gefählichkeit im Tiefstflug. Der Tornado kann im zusammenspiel mit seinem TF radar und dem Autopiloten automatisch fliegen. Das heißt der Pilot gibt z.B. eine höhe von 200 Feet an und der Tornado fliegt in dieser höhe über den Boden und macht jede Bodenveränderung mit. Dieses System ist ausgereift und Funktioniert problemlos. Es ist so ausgelegt das, das Flugzeug immer in Sicherheit ist auch wenn auf einmal ein Berg auftaucht. Das schafft die Anlage.;-)

Kampfwertsteigerungen

Ich habe mal eine Abschnitte zu den aktuellen Kampfwertsteigerungen hinzugefügt und die Übersicht der einzusetzen Waffen bereinigt. Bei dem Unsinn der im Zusammenhang mit dem Tornadoeinsatz in Afghanistan teilweise geschrieben wurde, scheint es da ein Informationsdefizit zu geben.

Ich würde das "(GB/DE/IT)" bei den Waffen gerne durch kleine Flaggen ersetzen, weiß aber nicht wie das geht. Ich hab es aber mal gesehen. Vielleicht kann das einer von den Wiki Experten übernehmen?

Überarbeitung 30.04.07

Hallo, ich bin der Meinung, dass der Artikel stark überarbeitet werden sollte. Ich habe mir so meine Gedanken gemacht und möchte den folgenden Vorschlag zur Diskussion stellen: Überarbeitung Tornado Mir waren folgende Punkte Wichtig:

  • Der Inhalt war nicht strukturiert und sortiert.
  • Vieles war unübersichtlich
  • Inhaltlich war vieles doppelt und einiges hatte mit dem Flugzeug Tornado nichts zu tun.

Ich werde ca. 1 Woche auf Meinungen zu meinem Vorschlag warten und dann sehen wir weiter... Grüße --GiordanoBruno 11:12, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo. Finde auch das der Artikel etwas besser strukturiert werden sollte, Inhaltlich ist er nich so schlecht. An deinem Vorschlag fallen mir drei Dinge besonders auf:

  • Der Bereich Bewaffnung ist so zu Umfangreich, die Liste ist zu lang, es ist nicht wirklich sooo relevant welches Land welche AA Rakete benutzt.
  • Die Tabelle mit den Technischen Daten bezieht sich lediglich auf die Mk3 bzw. ADV Version. Zum IDS findet man nichts. Das ist aber im momentanen Artikel auch nicht anders. Eine zweispaltige Tabelle mit beiden Versionen wäre gut, leider kann ich keine Daten bieten.
  • Wie im momentanen Artikel werden die zwei Versionen nicht richtig getrennt, die Beschreibung bei den Technischen Daten gehört zum IDS, um so übler das dann die Tabelle zum ADV gehört.
  • Die Kampfwertsteigerung reißt der Bereich "Typen bei..." auseinander. Erst ein langes Stück Bundeswehr, dann die RAF, und bei Italien stehen dann auf einmal die Staffeln, zum Schluss dann nochmal die Deutschen Staffeln. Vieleicht sollte man den Bereich erst mal Krass kürzen, und das Augenmerk auf den Technischen Breich lenken. Zumal Saudi Arabien hier gar nicht aufgeführt ist.--Palli 19:50, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Ich habe den Artikel schon mal angefangen zu überarbeiten - Ziel einheitliche Darstellung der einzelnen Artikel aller Militärflugzeuge und Zivilflugzeuge.

IP ENDE


Unfall 12. April

Es gibt am Schwarzmönch kein Gletschergebiet; der Tornado ist auch nicht dort zerschellt, sondern zwischen der Ebnefluh und dem Mittaghorn. Die Einschlagstelle ist hier zu finden: [3] Der Flieger war auch wohl kaum einfacht auf dem Heimflug von Korsika, sonst hätte er nicht von Emmen (bei Luzern) wieder südwärts fliegen müssen. Ich habe daher den Text mal entsprechend geändert. Matthias217.233.62.123 23:10, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Atomwaffenfähiges Flugzeug

Ich habe eben gelesen, dass der Eurofighter im Gegensatz zum Tornado nicht atomwaffenfähig ist. Was bedeutet das? Ist es nur die Halterung der Bombe oder auch Temperatursensoren-Anschlüsse etc. ? 172.176.217.62 17:36, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Geheim!!! Es gibt keine sogenannten Strike Tornados ;-). (offiziel)

Wo ist das geheim? [4] --HDP 18:27, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

ich bezweifle auch mal, dass es geheim ist, wozu haben wir sonst atombomben von der usa bekommen? werfen geht schlecht. auch die briten haben atomwaffen und können diese mit den tornados abwerfen.

zur frage, meines wissens ist es nötig, wie bei den behältern, die die landebahnen zerstören können (namen vergessen), eine spezielle halterung zu montieren. diese möglichkeit besteht beim ef nicht. damit ist der ef nicht in der lage atomwaffen zu nutzen (es sei denn wir entwickeln kleinere bomben) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.181.100.127 (DiskussionBeiträge) 3:00, 10. Aug 2007) mn 08:17, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Na ja da gibt es noch ein Problem. Diese Spezial Waffen sin relativ groß. Damit kommt der EF nicht klar, denn beim abwurf unterkiegt der EF einem enormen Lastwecksel. Das kann das neue super moderne "Gerät" noch nicht wirklich ab. Das ist auch der Grund warum der EF noch keine Taurus vercshießen kann. Ach ja halt die üblichen Kinderkrankheiten am Anfang. Mit der Halterung glabe ich nicht, aber eher ist es das der EF nicht über einen passenden Waffen-Bus verfügt. Denn die Amerikaner kochen bei A-Waffen immer nur ihr eigenes süppchen. Ach so ich denke du meinst den MW Behälter (Mehrzweckwaffen). Und natürlich ist das Geheim. es stört nur keinen Menschen bzw. Soldaten. Denn warum soll man über etwas schweigen wenn die Politik und die Medien offen darüber sprechen. Also wie schon gesagt offiziel geheim ;-). Ich weiß das Wort geheim bedeutet in der heutigen Zeit nichts mehr.

Atomwaffen haben zwei ganz große Probleme: 1.) Sie sind sehr aufwändig zu zünden! Das 2.) Problem ist, sicherzustellen, dass sie NICHT zündet, wenn dies nicht erwünscht ist. Eine nicht einfache Aufgabenstellung! "Atomwaffenfähig" bedeutet schlicht und einfach zwei Dinge: Der Bordwaffenrechner muß die ballistischen Daten und die besonderen Abwurfverfahren verarbeiten und mit der Waffe kommunizieren können. Und zweitens, der Pilot (bzw. die Maschine) benötigt ein Steuergerät im Cockpit, um nach dem Start den Freigabecode der "Sonderwaffe" (so die offizielle deutsche Bezeichnung) einzugeben. Die "Sonderwaffe" (meist war es die "[B61]") war immer im Besitz der amerikanischen Streitkräfte und wurde von denen auch verwaltet und bewacht. Die europäischen Verbündeten lagerten diese zwar, hatten aber keine Freigabecodes. Früher wurde (bei Übungsflügen) beim Starfighter dem Piloten meist unmittelbar vor dem Start eine Tafel mit dem Code an das Canopy gehalten. Dieser notierte den Code und gab ihn dann im Flug ein. Erst dann war die Waffe scharf! Somit war sichergestellt, dass (fast) niemand eine amerikanischen "Sonderwaffe" mißbrauchen konnte. Ein weiteres Steuergerät konnte bei der "B61" z.B. die Höhe der Sprengkraft einstellen. Der Pilot hatte ein Primärziel und meist mehrere Sekundärziele. Da aber nicht immer die volle Sprengkraft erwünscht war, konnte diese reduziert werden. Dazu mußte dieses Gerät eingebaut und mit der "Sonderwaffe" verbunden sein. --RobertDietz 00:52, 22. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Der folgende Abschnitt war bei der Flugzeug-Beschreibung Fehl am Platze. Wer Interesse hat, kann ihn gerne bei Nukleare Teilhabe einfügen. Da passt er!

"Das Jagdbombergeschwader 33 in Büchel hat weiterhin den Sekundärauftrag des Einsatzes von Nuklearwaffen im Rahmen der Nuklearen Teilhabe. Zu diesem Zweck sind in 11 der Flugzeugschutzbauten in Büchel sogenannte Weapon Storage and Security Systems WS3 installiert, mittels derer in sogenannten Weapon Storage Vaults je 4 (amerikanische) B61-Atombomben direkt beim Flugzeug gelagert werden können. Insgesamt können so 44 Atombomben im Stützpunkt gelagert werden. 2005 befanden sich ca. 20 B61-4 Waffen vor Ort die von ca 120-145 Mann der 702nd Munition Support Squadron (702nd MUNSS) gewartet werden [1]. Die Sicherung der Waffen obliegt der Luftwaffensicherungsstaffel S Büchel [2]. Der Einsatz der Waffen und die Benutzung der Vaults wird am Boden mit Attrappen geübt. Abgehoben hat ein Tornado mit einer Atomwaffe an Bord noch nie." -- Smartyo 17:20, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Abschnitt "Kampfbeladung"

Des war ich. Nu gut. Vielleicht zuviel des guten, denn ich habe einen schon vorhandenen Abschnitt versucht zu unterteilen. Vielleicht sollte man da was übernehmen. Jetzt wo ich den ersten Eintrag sah ist mir nicht mehr ganz wohl bei dem Edit. AW erbeten ! --Arne 16:27, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Zwischenfälle

Ich bin der Meinung, dass ein einfaches Aufzählen der Zwischenfälle nichts bringt. GGF sollte bei besonderen Ereignissen ein entsprechender Text erzeugt werden. --GiordanoBruno 16:10, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Kampfwertsteigerung

Kann man die Tornados nach der neusten Kampfwertsteigerung als Glascockpit-Flugzeuge bezeichnen? Wieviele existieren bei der Luftwaffe mit diesem Technologiestand? 84.173.207.93 17:19, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Zwischenfälle

Die "Tornado-" Verlusttabellen von Lake und Crutch sind die vollständigsten. Warum werden diese Daten nicht für die Wikipedia Seite zugelassen? Bzw. wenn sie einfügt wurden, werden sie sofort wieder gelöscht.

Soll der "gute Ruf" der Pa200 geschützt werden? Oder welche Interessen werden damit verfolgt? (nicht signierter Beitrag von 16:50, 25. Feb. 2008 87.186.47.252 (Diskussion | Beiträge) )

Das ist hier ein Lexikon. Die Aufzählung aller Zwischenfälle sprengt den Rahmen. So einfach ist das. Es sollte dir zu denken geben, dass mehrere User diese Meinung teilen. --GiordanoBruno 20:30, 25. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Kompromissvorschlag: Da es sicherlich nichts zu verstecken gibt und offensichtlich Interesse an Abstürzen besteht (warum auch immer... *Augenroll*) kann die Aufzählung bis zum Ergebnis einer angeregten Diskussion hier zwischengelagert werden. Das würde den Artikel entfrachten und käme somit dem Lexikoncharakter der Wikipedia entgegen, oder?

Bislang wurden alleine bei der Bundeswehr 45 Tornados aus verschiedenen Gründen total zerstört. Insgesamt 36 Besatzungsmitglieder wurden dabei getötet.

  • Am 16. April 1980 stürzt ein Prototyp des Tornado-Kampfflugzeugs in der Nähe von Geiselhöring ab. Dabei kommen beide Testpiloten ums Leben.
  • Am 3. Februar 1998 stürzte während einer Luftkampfübung ein Tornado des Jagdbombergeschwaders 31 Boelcke in Dedinghausen ab. Die beiden Piloten konnten sich mittels Schleudersitz in Sicherheit bringen, erlitten hierbei jedoch leichte Verletzungen. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden.
  • Am 27.01.1999 kollidierten vor der Nordseeinsel Borkum zwei Tornados. Dabei kamen der damalige Kommodore des JaboG 38 und sein Copilot ums leben. Die Besatzung des zweiten Tornados konnte sich mit dem Schleudersitz retten.
  • Am 21. April 2004 berührten sich zwei Tornados bei Garding in der Luft und stürzten ab. Nur ein Besatzungsmitglied überlebte.
  • Am 9. Dezember 2004 stürzte ein ECR-Tornado des Jagdbombergeschwaders 32 kurz nach dem Start in ein Waldgebiet nahe Kaufering. Die Absturzstelle befand sich nur 3,5 km südlich vom Fliegerhorst Lechfeld entfernt. Die Besatzung überlebte den Absturz nicht.
  • Am 12. April 2007 zerschellte ein ECR-Tornado des Jagdbombergeschwaders 32 an der Nordwand der Ebnefluh und des Mittaghorns südlich von Lauterbrunnen (Schweiz). Er hatte während eines Navigationsflugs aus Korsika kommend in Emmen getankt und war anschließend ins Berner Oberland geflogen. Der Waffensystemoffizier konnte mit dem Schleudersitz aussteigen und wurde nur leicht verletzt. Der Pilot überlebte den Absturz nicht.

--Smartyo 00:31, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Wie ich bereits weiter oben ausgeführt habe, ist der Absatz "Zwischenfälle" ebenso gebräuchlicher wie wissenswerter Bestandteil eines jeden Lfz-Artikels, wie z.B. im Artikel zur Boeing_747#Zwischenf.C3.A4lle, Airbus_A300#Zwischenf.C3.A4lle oder der Trall um nur ein paar zu benennen. In der englischen Wikipedia wird es ebenso gehandhabt. Insofern steht der Absatz "Zwischenfälle" nicht zur Diskussion und wird wieder eingefügt. --Cvdr 00:24, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Was meinst Du mit "Insofern steht der Absatz 'Zwischenfälle' nicht zur Diskussion..."? Dazu gibt es ja ganz offensichtlich auch andere Meinungen auf dieser Diskussions(!)seite!
  • Ein Absatz, der sich mit Un-/Zwischenfällen befasst ist entgegen Deiner Ausführung kein "gebräuchlicher ... Bestandteil", auch wenn Du mit zwei schlechten Vergleichen den Eindruck erwecken willst. Die Aussage "In der englischen Wikipedia wird es ebenso gehandhabt." ist zudem falsch, da (um bei einem adäquaten Beispiel zu bleiben) auf den englischen Tornado-Wiki-Seiten Unfälle überhaupt nicht erwähnt werden. Selbst dort beschränkt man sich auf die Aufzählung von Verlusten bei Einsätzen.
  • Zum Thema "wissenswerter Bestandteil": Vielleicht(?) wäre so ein Absatz interessant. Hier liegt aber lediglich eine schlecht recherchierte, bruchstückhafte und in der Masse nicht einmal belegte Aufzählung vor. Arbeitest Du gerade daran? Ich bin gespannt, wie der Absatz aussieht, wenn Du fertig bist. -- Smartyo 03:21, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Um es mal ganz klar zu sagen: "steht der Absatz "Zwischenfälle" nicht zur Diskussion und wird wieder eingefügt" - er steht sehr wohl zur Diskussion und fliegt wieder raus, solange bis es dir gelungen ist, hier einen Konsens zu erreichen, der zumindest von der Mehrheit getragen wird. --GiordanoBruno 08:52, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Daß es andere Meinungen hinsichtlich eines Absatzes "Zwischenfälle" gibt, ist eine überaus bemerkenswerter Hinweis, für den ich danke. Solange kein Konsens erzielt wurde ist jedenfalls der Urzustand beizubehalten und das bedeutet die "Zwischenfälle" bleiben einstweilen erhalten.
  • Hinsichtlich der Behauptung "Zwischenfälle" seien kein gebräuchlicher Inhalt in Lfz-Artikeln, erwarte ich einen wohl nicht vorlegbaren Beleg statt einer plumpen Negation. Vielmehr verweise ich auf den ausgezeichneten englischen Artikel zur B747 oder auch dem Artikel zur F16. Bislang steht es wohl 5:0 zugunsten der "Zwischenfälle".
  • Gleichermaßen bedarf die Behauptung schlechter Recherche und Bruchstückhaftigkeit einer konkreten Begründung. --Cvdr 23:46, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Der Urzustand ist ohne "Zwischenfälle". Ein wiedereinstellen ohne Konsens werde ich als Edit-War auffassen. --GiordanoBruno 23:58, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • @Cvdr: Ein Konsens ist mit den Argumenten wohl nicht zu erwarten. Wie wäre es mit der Erarbeitung von einem Kompromiss? Ggf. sollten wir nicht so verfahren, wie in den zwei (erneut unsinnigen) Beispielen. Weder wie bei der B747 mit einer Zusammenfassung (aber immerhin mit kleinen Aussage). Oder wie bei der F-16 mit EINEM(!!!!!) Beispiel aus SEHR(!!!!!) vielen. (Wie diese 5:0 zustande kommen will ich somit gar nicht hinterfragen.)
  • Zur Recherche/Bruchstückhaftigkeit: hier liegt eine Auflistung von wenigen (nicht als solche deklarierten) Beispielen vor, die überhaupt keine Aussage haben. Kein Wort zu Ursachen (abgesehen von Deiner Ergänzung mit dem kleinen Nomenklaturproblem) oder eingeleiteten Maßnahmen... -- Smartyo 00:16, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Bewaffnung

habe auf der seite der raf gelesen, der tornado könne nur 3/bzw2 pavewayII/bzwIII tragen... bin allerdings bis jetzt davon ausgegangen, dass er allein unter dem rumpf 4 mitführen kann, ... würde mich über rückmeldung zur aufklärung der sache freuen, MFG Nachricht von -- 89.49.139.236



Quellen

  1. NRDC: U.S. Nuclear Weapons in Europe - Appendices - http://www.nrdc.org/nuclear/euro/euro_app.pdf
  2. Atomwaffenstandort Büchel - http://www.bits.de/public/stichwort/buechel.htm

Leistungen der Tornado

In der englischen Diskussion zweifelt irgendein Italiener an das der Tornado wirklich die angegebenen Leistungen erfüllen kann. Er wschwadroniert da was rum das die IDS der AMI x-mal in der Luft betankt werden mussten um Saudi-Arabien zu erreichen, obwohl es nur 1000km Flugstrecke waren und er nur 2000kg schleppte.

Hat jemand Daten über die Vorbereitungen zu Dessert-shield? Denke mal eher das die X-malige Luftbetankung nicht am Tornado gelegen hat sondern wohl eher an der Flugroute nach Saudi-Arabien.

Außerdem glaube ich nicht, dass die Leistungsdaten der Tornado alle nur Propaganda sind, sowas hätte Helmut sich nicht andrehen lassen.

Außerdem wird da rumgenörgelt, dass der Tornado, wegen der JP233 Schrott sei, weil er Bodenfeuer zu sehr ausgesetzt sei. Vorallem durch Shilkas etc.

--92.227.161.125 16:48, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Relativ einfache Antwort: Waren Quellen dabei? Wenn bzw so lange keine verlässlichen Quellen angegeben werden ist das ganze nicht nachprüf- und damit auch nicht verwendbar. --GiordanoBruno 18:35, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Hat sich erledigt: Stefanomencarelli <<< der Spinner wurde für ein Jahr geperrt. Quellen hat er in seinem Absatz in der englischen Diskussion auch nicht genannt.

Außerdem das Startbahnbekämpfung mit der JP233 oder dem MW1 gefährlich ist stand schon in einer der ersten Ausgaben von Aircraft Heft 3 oder 4, gleich nach dem Golfkrieg von 1992, bzw. in Heft 2 als die Tornado IDS vorgestellt wurde. Das Problem mit den Waffen ist eben, dass man ziemlich geradeaus fliegen muss bis das Abladen vorbei ist.

Das ist aber auch bei einer F-16 oder Mirage F.1 oder 2000 so die mit Durandal Bomben bestückt ist. --78.49.16.120 00:48, 21. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Vergleichbare Typen

Ist der Tornado wirklich mit der F 22 zu vergelichen? Ohne Experte zu sein hätte ich auf F 16 oder F/A 18 getippt. War der Tornado nicht als Gegenstück zur MIG 27 entwickelt worden? mos

--> Servus !!!

Der Artikel hier ist falsch ! Der Tornado ist weder mit der F-15 noch mit der F-16 zu vergleichen. 1.) Die F-16 ist ein leichtes Mehrzweckkampfflugzeug das hauptsächlich als preisgünstiges Waffensystem für ANG und Export entwickelt wurde. Es hat nur einen Motor und nur eingeschränkte Nachtkampftauglichkeit (nur mit LANTIRN-System) und ist als reiner Einsitzer ausgelegt und hat kein rechnergestütztes Geländefolgeflugsystem mit Radarabtastung. Es ist auch nicht atomwaffenfähig und nicht geeignet, Luft-Boden-Abstandslenkflugkörper und ARM-Lenkflugkörper mit eigener Aufklärung zu verwenden. Es kann zwar HARM-88 tragen und abfeuern, aber die fliegen "dumb" auf die mit dem Flugzeug anvisierte Strahlungsquelle. Der Tornado ECR, der die Waffen einsetzt, kann die Strahlungsquelle auch aufklären und zuordnen. Die F-16 kann eine entsprechende Ausrüstung m.W. nicht tragen oder mitführen. Außerdem hat die F-16 eine wesentlich geringere Reichweite und keine Möglichkeit, Gegenschub einzusetzen.

2.) Die F-15 ist bis zur Konfiguration E ein reiner Luftüberlegenheits-Jagdflugzeug und Abfangjäger und erst ab F-15E Strike Eagle zu Luft-Boden-Angriffen fähig, das aber ein ganz anderes Flugzeug als die F-15A/B/C/D ist und nur den Namen gemein hat. Auch die F-15 ist in allen Konfigurationen nicht geländefolgeflugtauglich. Die F-15 ist nicht voll allwettertauglich. Ansonsten siehe unter 1.

Der Tornado verfolgt eine vollkommen andere Kampftaktik als amerikanische Kampfflugzeuge. Im Ernstfall eines Krieges in Europa wäre die Aufgabe der Tornados es gewesen, auf sich gestellt in den gegnerischen Luftraum einzudringen, im Tiefstflug gegnerischer Aufklärung zu entgehen und sogenannte C4I-Infrastruktur des Gegners hinter der Front durch Präzisionsangriffe zu zerstören und sich dann wieder im Tiefstflug zu entfernen. Auch die Zerstörung von Feldflugplätzen und Tanklagern gehört zu diesen Aufgaben. Die amerikanischen Kampfflugzeuge wurden alle so entwickelt, das sie für die Gewinnung der Lufthoheit und Luftschlägen mit Begleitung durch Jagdflugzeuge oder zum rein strategischen Einsatz oder nur zur Nahunterstützung dienen. Erst in der jüngeren Vergangenheit wich man von dieser Doktrin ab (was zur Entwicklung der F-117A führte), aber noch heute gibt es in den Streitkräften der USA keinen Flugzeugtyp, der es an Vielseitigkeit mit dem Tornado aufnehmen kann. Aus diesem Grund werden Tornados im Rahmen von NATO-Einsätzen auch immer dann angefordert, wenn Missionen in schwierigen Wetterverhältnissen, bei schlecht ausgebauten Frontflugplätzen und schwierigem Gelände zu fliegen sind.

Am ehesten vergleichbar unter den amerikanischen Kampfflugzeugtypen ist die 'F/A-18F Super Hornet', die aber ein Marinekampfflugzeug ist und für Operationen von Flugzeugträgern entwickelt wurde.

Vergleichbare Flugzeugtypen russischer Hersteller : Suchoi Su-24 "Fencer", MiG-33 "Super Fulcrum" und Su-34 "Platypus Flanker"

Die sehr breit aufgefächerten Fähigkeiten machen den Tornado auch nach 30 Jahren zu einem hervorragenden Flugzeug, das erst jetzt in Konzeption und Aufbau von Kampfflugzeugen der nächsten Generation eingeholt wird.

(bitte prüfen und ggf. diskutieren und dann einstellen, R. Werth vom 28.9.2007)

Achso : Quelle ist Jane's und Bill Gunston<---

Wieso ist eine MiG-33, das ja ein Jäger ist, mit einer Tornado vergleichbar?
Außerdem sind die MiGs doch immer etwas kurzatmig was Reichweite und Waffenlast angeht.
--78.49.16.120 01:03, 21. Sep. 2008 (CEST)Beantworten


Also streichen würde ich auf jeden Fall die F-16, weil sie ein Leichtgewichtjäger war und ich bis auf die Spezialversion für Israel und auch die Su-22 Fitter.
Die Fitter ist zwar ein Jagdbomber aber gehört eher in die Klasse der Sepecat Jaguar.
Ich weiss nicht ob die Mirage 2000 genauso wie der Tornado zum vollautomatischen Terrainfolgeflug in 200 ft. Höhe bei bis zu Mach 1,3 fähig ist.
Gibt es überhaupt eine Maschine die dazu außer der Tornado fähig ist?
--78.49.16.120 01:00, 21. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Zuersteinmal sollte vielleicht erwähnt werden, dass alle halbwegs modernen Radargeräte, wie sie die F-16/F-15 besitzen, einen TRF-Modi haben. Außerdem sind viele Maschinen mit GPS, FLIR und präzisen digitalen Karten ausgerüstet. Damit sollte ein Geländefolgeflug in 200 Fuß (60 Meter) Höhe ohne weiteres möglich sein, selbst ohne verräterisches TRF. Es gibt übrigens für noch ältere Maschinen externe TRF-Pod's zum nachrüsten.
Die F-16 kann sehr wohl eine AGM-88 im Pre-Brief-Modus einsetzen, wenn sie das entsprechende HTS-Pod trägt. Im bereich Abstandslenkwaffen stehen ihr z.b. die AGM-158 JASSM ,AGM-154 Joint Standoff Weapon oder die AGM-84 Harpoon zur verfügung. Die F-16 Piloten haben auch Nachtsichtgeräte, ich sehe da keinen Vorteil der Tornado. Das die F-15E nicht Allwettertauglich sein soll glaube ich nicht, bitte eine Quelle.
Allgemein ist das mit der Vergleichbarkeit immer so eine Sache. Wir brauchen einen Schwenkflügler mit zwei Triebwerken und zwei Cockpits, mittlere Reichweite und geringe Dogfight-Kapazitäten, sowie begrenzte Mehrzweckfähigkeit. Aus dem Stand fällt mir nichts ein, höchstens die F-111.-- Nova13 | Diskussion 11:38, 21. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Dann wäre noch die Su-24 Fencer zu nennen. Das man irgendwelche Pods anbringen kann die Zusatzfähigkeiten bewirken ist heute klar, außerdem werden sowohl die AA- als auch die AG-Waffen immer leichter. Sodass auch eine F-16 eine breite Pallete von ihnen mitfürhren kann und das auch in entsprechender Menge.

Dennoch ist die F-16 geplant worden als leichter Luftverteidigungsjäger, der eigentlich am Anfang nicht mal ein AA-Radar haben sollte. Das daraus ein taktischer Abriegelungsbomber wird, der für eine dauerhaften Einsatz im lo-lo-lo-Profil ausgelegt ist das halte ich für unmöglich. Es gab mal einen Vergleich zwischen der "Durchaltefähigkeit" im lo-lo-lo-Profil das Schnitten sowohl F-16 als auch F-15 relativ schlecht gegen eine Tornado ab. Quelle wäre AERO.

Vergleichbar sind ja nur Flugzeuge, die für das selbe Einsatzprofil entworfen worden sind und das gibt es beim Tornado nur zwei andere Typen vielleicht drei, die GD F-111 und Su-24 Fencer und die A-6 Intruder. Wobei die A-6, mit Ausnahme der E-Version wieder 15 Jahre älter ist als die Tornado.

Die F-16, Jaguar, IAI Kfir und die Jagdbomber-Versionen der Mirage F.1 und 2000 sind alle ein ganzes Stück leichter als die Tornado und können maximal 6-7 Tonnen tragen und wurden nicht bis auf die Mirage 2000 für die selben Aufgaben wie die Tornado entworfen und das liegt auch wieder nur an französischen Besonderheiten.

Die Fitter-Serien ist wieder eine Serie leichter Angriffsflugzeuge, die maximal 4000kg tragen kann, es sei denn es wurden erheblich umbauten vorgenommen, vor allem besitzen sie nicht die Reichweiten der Tornado.

Die Tornado ist eben ein recht spezielles Flugzeug, das schwer mit anderne Maschienen vergleichbar ist, denn sie wurde ja auf die Bedürfnisse der Partner zugeschnitten. Anders als die F-16, die ja als Starfighter-Nachfolger für den Massenmarkt gedacht war.

Die Strike Eagle verfolgt aber eine andere Luftkriegsstrategie, sie soll aus mittlerer Höhe, mit Jagdschutz ihre Waffen zum Einsatz bringen.

Genauso die F-16, bestes Beispiel der Angriff auf den Osirak Reaktor im Irak 1981, der von den Israelis platt gemacht wurde.

Eine Tornado-Einheit hätte, bei vorhandener Zielbeleuchtung, die Sache im Tiefstflug durch gezogen, die Machinen mit den LGBs wären vorher kurz aufgestiegen und hätten die Löcher in die Kuppel gemacht, dann wären vielleicht vier andere darüber gehuscht und hätten Mk-83 oder Mk-84 Bomben in das Ding geworfen wären wieder auf minmal Höhe runter und mit 420 kts wieder Richtung Heimat, bevor einer da gemekrt hätte das sie da waren. --78.48.43.143 15:51, 21. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

--78.48.43.143 15:51, 21. Sep. 2008 (CEST)Beantworten