Diskussion:Kölner Phonetik

Ich denke, dass die Umsetzung mit der Tabelle etwas mißverständlich dargestellt ist, weil ja in dem Verfahren nicht wirklich Buchstabengruppen umgesetzt werden, sondern alle Buchstaben einzeln. Also zum Beispiel die Umsetzung von "Scoobydoo" erfolgt so:

  • Das "S" in "8" (dabei ist aber in der Tabelle schon nicht klar, ob die Umsetzung auf Basis "S" oder "SC" erfolgt; falsch wäre auf jeden Fall - aber genau das impliziert die Tabelle - das "SC" gemeinsam in eine "8" umzuwandeln und anschließend mit dem "O" weiterzumachen)
  • Das "C" in "4" (weil ein "O" folgt)
  • ... und dann "OOBYDOO" in "0010200".

Somit erhält man letztlich im Ergebnis "8412" und richtigerweise wäre das phonetisch gleich mit "SKOOBYDOO" --84.134.246.152 07:07, 1. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Die Umsetzung in "812" ist richtig, die Aufspaltung erfolgt nach der längsten Gruppe: SC,O,O,B,Y,D,O,O ergibt 80010200, dies wird zu 812

SKOOBYDOO wird dagegen umgesetzt in S,K,O,O,B,Y,D,O,O ergibt 840010200, wird 8412. Die ponetische Umsetzung ist tatsächlich verschieden. --Xqt 06:11, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Hi,

also, wenn ich "SCOOBYDOO" und "SKOOBYDOO" in SAP in die Funktion für das Kölner Verfahren eingebe, erhalte ich beidesmal "8412" und würde (richtigerweise) eine phonetische Identität ausgewiesen bekommen. Anders bei "SCHOOBYDOO" (was man ja auch anders ausspricht), dort erhalte ich "812".

Das gleiche Problem habe ich mit "MIRCX". Dieser Name wird als Beispiel in dem Erstartikel in den IBM-Nachrichten von 1969 aufgeführt und wird dort codiert als "6748". Nach der Tabelle im Artikel würde aber "CX" zu 4 und man käme auf "674".

Ein weiteres Beispiel: Streng nach Tabelle wären (unsinnigerweise) "Böttcher" (1287) und "Bötcher" (187) phonetisch verschieden. Wenn ich den IBM-Artikel richtig verstehe, wäre das nach dem dort aufgezeigten Weg nicht so.

Das Grundproblem scheint mir dabei zu sein, dass die ursprüngliche Beschreibung recht kompliziert gehalten ist und durchaus auch Interpretationsspielräume lässt, die durch verschiedene Autoren unterschiedlich genutzt werden. Daher unterscheiden sich die Algorithmen, die als Kölner Phonetik verkauft werden.

Es wäre daher gut, wenn Du die Quelle ergänzen würdest, aus welcher die Umsetzungstabelle stammt.

--Freddy vom Jupiter 20:53, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Anwendung

Wo wird dieses System denn angewendet?--Kölscher Pitter 01:31, 23. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ist (s.o.) vermutlich in SAP implementiert, kann es selbst aber nicht verifizieren.-- @xqt 06:01, 23. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Diskrepanz im Algorithmus zwischen Artikel und Magisterarbeit

Zwischem dem Algorithmus, der in der Magisterarbeit (siehe Quelle) definiert ist und diesem Artikel gibt es eine Diskrepanz!

Im Artikel werden erst die doppelten entfernt, dann die 0'en für Vokale beseitigt. In der Magisterarbeit ist die 0 einzig und alleine im Anlaut vorhanden. In den Beispielen der Magisterarbeit wird auch "Hoffmann" zu 036 und nicht zu 0366, wie es der Wikipedia Artikel besagt. Allerdings scheint die Implementierung in der Magisterarbeit wieder dem Wikipedia-Artikel zu entsprechen. Hat jemand Zugriff auf das Original von IBM und kann das verifizieren?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von McWizard (DiskussionBeiträge) 15:53, 5. Mar 2008) Church of emacs 15:54, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten