Diskussion:Demografie Deutschlands

Natürliche Bevölkerungsentwicklung, Faktoren

Zitat:

Am wenigsten Kinder hatten deutsche Frauen ohne Migrationshintergrund der Jahrgänge 1974–1992 (0,33)

Sehr schlauer Satz. Natürlich haben diese Frauen, die heute zwischen 21 bis 39 Jahre alt sind, eine miese Geburtenrate. Sie sind ja noch mittendrin beim Kinderkriegen! Wenn schon vergleichen, dann bitte nur die Über-40, besser die Über-45-Jährigen! Gruß, --JuTe CLZ (Diskussion) 21:35, 19. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Kriegstote - welche Jahrgänge ?

Wieviele Männer starben 1914,1915, 1916, 1917, 1918 ? Wieviele 1939 bis 1945 ? Welche Jahrgänge waren prozentual wie stark betroffen ?

Das hat doch offenbar die Demografie Deutschlands massiv beeinflusst .

Eine Quelle [http://www.wwwbenny.de/vermisst/german_losses_wwII.pdf9 schreibt: Todesfälle nach Geburtsjahren:

Die am schlimmsten betroffenen Jahrgänge:

1914: 270 000

1920: 319 000

1921: 276 000

1922: 240 000

1923: 270 000

1924: 272 000

1925: 237 000

Beim Jahrgang 1920 z.B. waren das 41 % der gesamten männlichen Geburten aus diesem Jahr!!!! Grundsätzlich lag dieser Anteil bei den Jahrgängen 1910 - 1925 fast ohne Ausnahme bei mehr als 30 %!

Gab es 1915 - 1919 einen Kriegsknick ?

--Neun-x (Diskussion) 20:34, 19. Dez. 2013 (CET)Beantworten

PS: hat jd. das Buch Rüdiger Overmans, Deutsche militärische Verluste im Zweiten Weltkrieg, 3. Aufl. 2004; XIV, 367 S. ISBN: 978-3-486-20028-7 (Beiträge zur Militärgeschichte Band 46) ?

Prognose

Zitat:

"Dass die Zahlen der Bevölkerungsvorausberechnung zutreffend sind, scheint kurzfristig zumindest kaum noch wahrscheinlich, da nach Auskunft der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder die Bevölkerungszahl am 9. Mai 2011 real bei 80,2 Millionen Menschen lag (Volkszählung 2011).[31] Das sind fast 1,3 Millionen Personen weniger als die Variante 1-W1 für den 31. Dezember 2010, also rund drei Monate zuvor, angibt (81,5 Millionen). Bei nach wie vor sinkender Bevölkerungszahl erscheint also auch diese pessimistischste Variante („Untergrenze“) eher als optimistisch."


Ich finde, die Aussage ist durch die Bevölkerungszuwächse der letzten 3 Jahre kaum noch zu halten. Laut Statistischem Bundesamt lag die Bevölkerungszahl Ende 2013 bei knapp 80,8 Mio. Menschen und damit ungefähr auf dem für Ende 2015 erwarteten Wert (der "optimistische" und der "pessimistische" Wert unterscheiden sich aktuell noch kaum [bzw. 2010 gar nicht!], wodurch die Aussage auch von dieser Seite her ohnehin etwas zweifelhaft war). Da zumindest kurzfristig nicht mit einem Abebben der Einwanderung aus vor allem Süd- und Osteuropa zu rechnen ist - ganz im Gegenteil rechnet das Statistische Bundesamt durch die Aufhebung der Beschränkungen bei Rumänien und Bulgarien mit nochmal mehr Zuwanderern - sollte die Bevölkerungszahl noch für ein paar Jahre tendenziell eher steigen.