„Diskussion:Alternative für Deutschland“ – Versionsunterschied

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:Ich denke, "klein" steht eher für "unwichtig" und "nicht besorgniserregend". Und als - nun ja - (Neo-?)Liberaler finde ich die AfD einfach zu illiberal ("gegen Einwanderung in..." ist geradezu antiliberal und jedenfalls rechtspopulistisch) und sind mir die Motive ihrer Wähler (und ich kenne mehrere) einfach zu unangenehm, auch wenn es kaum eine Wanderung von Wählern von der NPD zur AfD gab, nicht mal im Osterzegbirge.
:Ich denke, "klein" steht eher für "unwichtig" und "nicht besorgniserregend". Und als - nun ja - (Neo-?)Liberaler finde ich die AfD einfach zu illiberal ("gegen Einwanderung in..." ist geradezu antiliberal und jedenfalls rechtspopulistisch) und sind mir die Motive ihrer Wähler (und ich kenne mehrere) einfach zu unangenehm, auch wenn es kaum eine Wanderung von Wählern von der NPD zur AfD gab, nicht mal im Osterzegbirge.
:Soviel zu den persönlichen Bekenntnissen. Zwar ist mir Kopilots Formulierung, mit der er die Befürworter der "Partei" nonchalant und ziemlich unfair zu Unterstützern der AfD macht, auch sauer aufgestoßen. Aber ich habe den Eindruck, dass zwischen Euch beiden noch etwas ältere Konflikte ausgetragen werden. Kann man diesen Abschnitt auf Deine (Benutzer:Zietz) Diskussion verschieben? Gruß, [[Benutzer:Adornix|adornix]] <sup>([[Benutzer Diskussion:Adornix|disk]])</sup> 21:08, 28. Sep. 2013 (CEST)
:Soviel zu den persönlichen Bekenntnissen. Zwar ist mir Kopilots Formulierung, mit der er die Befürworter der "Partei" nonchalant und ziemlich unfair zu Unterstützern der AfD macht, auch sauer aufgestoßen. Aber ich habe den Eindruck, dass zwischen Euch beiden noch etwas ältere Konflikte ausgetragen werden. Kann man diesen Abschnitt auf Deine (Benutzer:Zietz) Diskussion verschieben? Gruß, [[Benutzer:Adornix|adornix]] <sup>([[Benutzer Diskussion:Adornix|disk]])</sup> 21:08, 28. Sep. 2013 (CEST)

::Ich habe nirgends alle Befürworter von "Partei" zu AfD-Unterstützern gemacht. [[Benutzer:Kopilot|Kopilot]] ([[Benutzer Diskussion:Kopilot|Diskussion]]) 21:11, 28. Sep. 2013 (CEST)


== Wählerklientel ==
== Wählerklientel ==

Version vom 28. September 2013, 21:11 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Alternative für Deutschland“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Teil Außenpolitik / Preußen und Bismarck

Lukati versucht, aus dem Abschnitt "Außenpolitik" die Komplexe Preußen und Bismarckherauszuhalten, obwohl diese sowohl auf der Pressekonferenz als auch in den zitierten Quellen - vgl. allein schon die Überschriften - ausführlich herangezogen und rezipiert wurden. Bitte um Stellungnahmen. --JosFritz (Diskussion) 15:15, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Das passt so, in dem Zusammenhang wurde die beiden Worte auch von Gauland geäußert. Also kann das mMn so stehen bleiben.--Muaddin (Diskussion) 15:57, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich versuche nicht, Preussen und Bismarck "herauszuhalten". Ich möchte nur, dass die Quellen korrekt verarbeitet werden. Die Einschränkungen "18. bis ins 19. Jahrhundert" und "Preussen" sind so nicht korrekt, da die von Gauland genannte Spanne bis ins 20. Jahrhundert reicht. Das steht auch explizit so in beiden Quellen. Von einer "Besonnenheit" Bismarcks ist zudem nicht die Rede. Mein Vorschlag Gleichzeitig forderte er, das Verhältnis zu Russland sorgfältig zu pflegen, da Russland an entscheidenden Wegmarken der deutschen Geschichte positiv Pate gestanden, sich aber nicht immer auf westlichen Versprechen habe verlassen können ist kurz, korrekt, nahe an beiden Quellen und enthält nichts, was nicht in den Quellen steht. Gegen eine Einarbeitung Bismarcks habe ich nichts, solange es der Quellenlage entspricht und der Abschnitt insgesamt ausgewogen bleibt.--Lukati (Diskussion) 16:42, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Gut, dann habe ich Deine Reverts wohl falsch verstanden. Das ist doch schon was anderes als Löschung. Ich habe die PK gesehen und mehrere Quellen gelesen. Inhaltlich stimmen die Informationen, wg. des 20. Jahrhunderts muss ich noch mal reinschauen und wegen Bismarck findet sich noch mehr. --JosFritz (Diskussion) 16:52, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Kommt da von Dir (JosFritz) eine Verbesserung oder geht meine Version wieder rein? Da steht wenigstens nichts Unbelegtes drin. ;-) --Lukati (Diskussion) 19:42, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Nachher. Ich mache zwar viel, aber manchmal dauert es bis zu 24 h... ;) Das 20 Jh. kaufe ich Dir bis dahin einfach mal ab, ok? --JosFritz (Diskussion) 22:41, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
OK, ich nehme den Bismarck mal raus. Da Preussen ja bekanntlich im 19. Jahrhundert im Deutschen Reich aufgegangen ist, ist der Satz mit Russland und Preussen ein bisschen holprig. Man könnte zum Beispiel meine Version von oben um einen Satz zu Bismarck und seiner Rückversicherungspolitik erweitern. Aber ich lasse das mal so stehen, ich habe heute meine EW-Dosis schon gehabt. --Lukati (Diskussion) 02:31, 19. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Preußen war das größte Land des deutschen Reiches und umfasste fast die Hälfte der Einwohner. --Benutzer:Tous4821 Reply 07:09, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Aber war aussenpolitisch nicht mehr souverän. Ich habe das mit Preussen im 20 Jahrhundert wieder entfernt. Ich habe wie gesagt nichts dagegen, Bismarck und seine Politik einzubauen. --Lukati (Diskussion) 08:54, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Fragen:

  • Warum wird Gaulands Papier so ausführlich referiert und nicht das Programm der AfD dazu? Vertritt Gauland in dem Thesepapier das AfD-Programm?
  • Warum sind es dann "Thesen"? "Zur PK" (? Pressekonferenz?)
  • Wenn Gaulands Thesen identisch mit dem AfD-Programm sind, müssten dann nicht alle Punkte daraus referiert werden?

Kopilot (Diskussion) 10:21, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Verlinkung von Namen

Könnte jemand mit entsprechenden Rechten bitte alle Namen des Bundesvorstands im entsprechenden Abschnitt auch verlinken? Kann doch nicht angehen, dass man sich die Leute genauer anschauen möchte und dann nach ihrer ersten Erwähnung im Artikel suchen muss, um einen Link zu haben und sie nicht durch die Suche jagen zu müssen. Danke --2A02:8070:2D9:6501:7587:279E:3C6B:AE33 17:12, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Um welche Namen geht es dir konkret. Die Namensverlinkung erfolgt normalerweise bei der ersten Erwähnung im Text. Bspw. bei Bernd Lucke schon in der Einleitung. Die anderen Vorstandsmitglieder, die im Text bis zum entsp. Abschnitt nicht verlinkt wurden, haben keinen eigenen Artikel.--Alberto568 (Diskussion) 17:18, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Das ist nur eine grobe Richtlinie - Claudia Roth ist z.B. 5 mal im Grünen Artikel verlinkt. Alexpl (Diskussion) 17:40, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Auf WP:Verlinken steht: Bei längeren Texten (die nicht notwendigerweise von oben nach unten komplett durchgelesen werden) kann er jedoch auch in einer anderen Passage noch einmal verlinkt werden, insbesondere wenn es für das Verständnis spezieller Absätze oder Sachverhalte sinnvoll ist. --Grip99 03:44, 21. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Stimmt. Bei so langen Artikeln können multiple Wikilinks der Usability dienen, seien es Namen oder andere Lemmata. Mehrfache Verlinkungen innerhalb eines Abschnittes sollten hingegen vermieden werden. fg, Agathenon Bierchen? 18:58, 21. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Mitgliedszahlen

Auch wenn ich keine Hoffnung mehr habe, daß mal zutreffende Mitgliedszahlen hier veröffentlicht werden, weil das gegen die Privat-Wünsche einiger Schreiberlinge hier ist und der Artikel deshalb von einer Sperre in die nächste gedrückt wird, damit das ja niemand korrigieren kann: ca. 17.000 Mitglieder. Quellen: http://www.welt.de/debatte/article120166531/Das-Mysterium-AfD-und-das-Geheimnis-ihres-Erfolges.html sowie http://www.dradio.de/dlf/sendungen/infomorgen/2254204/ . Aber Welt und DeutschlandRadio sind bestimmt ganz pööhhse, populistische Nazi-Quellen, die man bei Wikipedia nicht verwenden darf, gelle? --Silmarillion81 (Diskussion) 09:10, 19. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Hm, Seit ihrer Gründung im April hat die junge Partei rund 17.000 Mitglieder und Unterstützer gewonnen und wächst nach eigenen Angaben täglich um 20 bis 30 Mitglieder (dradio)... bei uns steht zwar (in der Infobox) Februar, aber sei's drum, April... grob gesagt 150 Tage... macht 17.000 durch 150 gleich 113... entweder irgendeine Zahl stimmt nicht, oder der Mitgliederzuwachs ist bereits jetzt auf dem (steil!) absteigenden Ast. BTW, gab's schon mal Parteien mit (nur) 17.000 Mitgliedern im Bundestag? --AMGA (d) 09:37, 19. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
PS: Ach so, fällt mir erst jetzt auf: 17.000 Mitglieder und Unterstützer. Daraus sind leider die Mitgliedszahlen nicht ermittelbar. Vielleicht stimmt ja eher, s. Überlegungen oben, 150 mal 25 (wegen "20 bis 30") = 3750 ;-) --AMGA (d) 09:42, 19. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
PPS: Interessant auch, dass bei der (Noch-Springer-)Welt nur 17.000 Mitglieder steht. Immerhin ist ja im D-Radio von eigenen Angaben (also der AfD) die Rede: entweder hat sich also D-Radio etwas ausgedacht, oder die Welt hat tatsachenverfälschend etwas weggelassen. Was man von diesen beiden Möglichkeiten für zutreffend hält, ist vermutlich *politische Glaubensfrage*. Hilft jedenfalls dem Artikel in keiner Weise weiter. --AMGA (d) 10:00, 19. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich werde die Änderung rückgängig machen und wieder die 14.000 eintragen. Der Grund ist auch ein ganz einfacher. Die Zahl der 17.000 Vollmitglieder ist einfach unzuverlässig und man kann dieser Zahl nicht Vertrauen. In deiner Quelle vom Deutschlandredio, die Du selbst hier angibst, wird explizit angegeben, dass 17.000 die Zahl der Mitglieder UND Unterstützer (also wahrscheinlich die so genannten Fördermitglieder) umfasst. Die Welt differenziert nicht, sondern gibt die Zahl nur als Mitgliedszahl an. Es ist aber unwahrscheinlich, dass die Zahl 17.000 stimmt. In der Quelle von der Bundeszentrale für politische Bildung gibt die AfD selbst mit Stand vom 29. August ihre Mitgliedszahl mit 14.000 an. Die Mitgliedszahl wird wohl kaum innerhalb von 3 Wochen von 14.000 auf 17.000 gestiegen sein. Die Zahl 14.000 für die Vollmitglieder ist einfach glaubhafter, da die AfD gegenüber dem Innenministerium, dem die Bundeszentrale unterstellt ist, verpflichtet ist, korrekte Angaben zu machen. Da zählen dann in der Tat nur die Parteimitglieder im Sinne des Parteirechts. Und da hat die AfD wie gesagt selbst 14.000 gegenüber den Behörden angegeben. Diese Angabe ist also wesentlich zuverlässiger als die der Tagespresse und dennoch weitgehend aktuell. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 12:04, 19. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Die Zahl 14000 ist die letzte "offizielle" und ernstzunehmende Angabe. Allerdings sollten wir bei der Mitgliederzahl immer ein Datum angeben. (Hier also Stand: 29.Aug.2013) Das würde einige der Diskussionen über die Mitgliedzahlen der Vergangenheit in Zukunft obsolet machen. Denn natürlich können wir nicht angeben, wie groß die Zahl der Mitglieder jetzt im Augenblick ist.--Muaddin (Diskussion) 14:20, 19. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

nochmal Mitgliederzahl

Die angegebene Mitgliederzahl ist auch uralt. Inzwischen sind es 17.000 hier im 2. Absatz. Die AfD muss es ja wissen.79.168.58.224 00:37, 21. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Nächste Woche können wir die Zahlen aktualisieren, samt den Wahlergebnissen, dann wird die Afd auch wissen, welche Prognosen zuverlässig sind, die eigene oder die von anderen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:08, 21. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Also die Mitgliederzahl wieder auf 17.000 zu ändern, wird auch mit dieser Quelle nicht geschehen. Denn wenn Du mal richtig liest, wirst Du da lesen "17.000 Mitglieder UND Unterstützer". Da werden also die Fördermitglieder, die aber parteirechtlich keine echten Parteimitglieder sind, wieder einfach mit reingerechnet. Das ist aber falsch. Ich gebe zu, dass die AfD das geschickt macht und formuliert und die meisten Journalisten auch drauf reinfallen, weil sie nicht wissen, dass es eben auch Fördermitglieder gibt, diese aber keine Mitglieder im Sinne des Parteienrechts sind. Aber es fallen eben nur die meisten drauf rein, nicht aber alle. Zuverlässig ist einzig und allein die Mitgliederzahl, die die AfD gegenüber der Bundeszentrale für politische Bildung angegeben hat. Denn gegenüber dem Innenministerium, dem die Behörde unterstellt ist, ist die AfD verpflichtet, korrekte Angaben zu machen. Und da hat die AfD wie gesagt selbst mit Stand 29. August die Zahl von 14.000 angegeben. Das ist also die einzig halbwegs zuverlässige Zahl über die echten Mitgliederzahlen, die wir haben. Die Mitgliedszahl wird wohl auch kaum innerhalb von 3 Wochen plötzlich von 14.000 auf 17.000 gestiegen sein. Im Übrigen kannst Du das alles auch im Abschnitt eins drüber ausführlich nachlesen. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 12:31, 21. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ohne vernünftige Quelle brauchen wir das auch nicht reinschreiben. Die Zahlen sollen wohl irgendwie beweisen, dass diese Partei rasant wächst. In einem Tag wird das Interesse an den Mitgliederzahlen schlagartig nachlassen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:54, 22. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Naja. Wenn die AfD nicht in den Bundestag kommt (mein Tipp ist 3,1%), dann wird es schon noch ein paar Nachberichte in den Medien in den nächsten Tagen geben, hier im Artikel wird das große Rauskürzen beginnen und wir werden dann hier einige Statements irgendwelcher IPs oder Neu-Accounts lesen können, die unbedingt im Artikel unterbringen wollen, dass die Wahlergebnisse manipuliert und die Stimmauszählungen gefälscht seien, weil Lucke mal wieder irgendsowas behauptet oder die AfD sei nur unter der 5%-Hürde geblieben, weil die Medien sie runtergeschrieben oder zu Unrecht in die rechte Ecke gestellt hätten und weil die Umfrageinstitute sie künstlich kleingerechnet hätten, damit sie keiner wählt und damit seine Stimme verschenkt. Und die böse Wikipedia habe natürlich mitgemacht und deswegen könne man die Wikipedia insgesamt nicht mehr ernstnehmen und sie geht nun bald endlich unter. Den Kommentar hier kannst Du Dir einrahmen und in eine Checkliste verwandeln und in den nächsten paar Tagen eins nach dem anderen abhaken. Glaub's mir. So wird's kommen. Aber dass das Interesse am Artikel in ein paar Tagen schlagartig für immer nachlässt, glaub ich nicht ganz. Immerhin hat die Partei noch 14.000 Mitglieder. Von denen wird das ein oder andere auch mal zwischendurch hier auftauchen. Und im Mai 2014 ist Europawahl. Ich gehe mal davon aus, das wird die nächste Etappe sein ... sozusagen um das böse Monstrum EU von innen heraus zu zerstören, indem man da eigene Abgeordnete hinschickt (es gibt da nur eine 3%-Hürde), die die EU finanziell ausbluten, indem sie möglichst viele möglichst hohe Abgeordnetendiäten kassieren ;-) Kannste glauben. Auch das wird so kommen. Der Artikel hier wird also sicherlich noch länger eine Baustelle sein, auch wenn die Partei die 5% heute verfehlt. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 03:07, 22. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ja. Show must go on. :) --JosFritz (Diskussion) 14:39, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Auch die FAZ schreibt von 17.000 Mitgliedern: http://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/die-afd-und-ihre-anhaenger-professoren-und-protestwaehler-12589732.html . Ist Wikipedia ein digitales Nachschlagewerk mit Anspruch auf Richtigkeit der Informationen, oder ein Kampfplatz für (in diesem Fal linke) Ideologen? (nicht signierter Beitrag von 146.52.179.177 (Diskussion) 18:06, 24. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

OMFG, schon wieder, ist Lesen denn so schwer?! Die FAZ schreibt, wie zuvor auch so ähnlich schon die Welt (s. weiter oben, man muss nur LESEN): etwa 17.000 Mitgliedern und Förderern... --AMGA (d) 16:04, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Einordnungen

Kleinpartei

Die AfD ist eine deutsche Kleinpartei. Das muss im Artikel erwähnt werden. Es geht nicht, dass alle Kleinparteien in Deutschland als solche in der Wikipedia geführt werden, nur die AfD erhält Sonderstatus. Sie ist jenseits der 5% und bis auf ein paar Übertreter in keinem deutschen Parlament vertreten, geschweige denn mit Fraktionsstatus. Antrag auf Änderung. --fwevrebeafc (Diskussion) 11:21, 21. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich denke, wir sollten den einen Tag bis nach der Bundestagswahl noch abwarten. Wenn die AfD die 5% nicht schafft im Bund und in Hessen (mein Tipp für den Bund ist 3,0%), dann kann man sie durchaus als Kleinpartei bezeichnen, sowohl in Hinsicht auf die Mitgliederzahl als auch darauf, dass sie dann immer noch in keinem einzigen Parlament in ganz Deutschland offiziell vertreten ist. Aber wie gesagt: Mit dieser Frage wenigstens noch bis Montag warten. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 12:31, 21. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Nach der Bundestagswahl am 22.9. können wir über Dein Problem diskutieren.--Striegistalzwerg (Diskussion) 12:25, 21. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Die Begründung ist nicht hinreichend. Die NPD wird ebenfalls als Kleinpartei geführt und ist ab und an ebenfalls in einem oder mehreren Parlamenten vertreten. Auch was Mitgliederzahlen angeht, führt kein Weg daran vorbei. Selbst die Piratenpartei hat mehr als das Doppelte an Mitgliedern. Dies und der gesamte Artikel an sich erweckt den Eindruck es handele sich hier im eine etablierte Partei um nicht zu sagen Volkspartei. Die Wikipedia ist nicht dazu da, Wahlwerbung zu machen. --fwevrebeafc (Diskussion) 15:46, 21. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Das sehe ich wie Kleiner Stampfi: mit > 5% im Bund kann von einer Kleinpartei nicht mehr die Rede sein. Ansonsten bleibt es dabei, jedenfalls solange wir auch PPD und NPD unter Kleinparteien führen, und wir warten am besten das offizielle Endergebnis ab. fg, Agathenon Bierchen? 11:44, 22. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
<Ketzerei> Und wenn die FDP mangels Unterstützung der Schlechterverdienenden nicht mehr hineinkommt, wird das dann auch eine Kleinpartei?</Ketzerei>--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:58, 22. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
hallo Giftzwerg88, das wird sich in kürze zeigen ;-) grüße --a.y. (Diskussion) 15:11, 22. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Tja.. was soll ich sagen.. :-D ... Dann beantrage ich hiermit die Formulierung 'Kleinpartei' in die Artikel AfD und FDP einzufügen bzw. ggf. dahingehend die Intros zu ändern. --fwevrebeafc (Diskussion) 00:25, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Tolle Idee. Wir ändern die Bezeichnung für Piraten und FDP und was uns sonst noch in die Quere kommt, damit wir uns hier so richtig ausleben können. --Lukati (Diskussion) 00:48, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Wir arbeiten hier nach gesetzten Kriterien oder erarbeiten Änderungen in Diskussionen. Die AfD ist definitiv eine Kleinpartei, auch wenn es ein paar Nostalgiker nicht wahrhaben wollen. Und was die FDP betrifft gibt es vielleicht auch gute Gründe, darüber nachzudenken. Priorität hat die AfD-Änderung. --fwevrebeafc (Diskussion) 00:50, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Die AfD wird nach ausbleibenden Wahlerfolgen bald wieder in der Versenkung verschwinden wie die Piratenpartei, die wenigstens bei einigen Landtagswahlen erfolgreich war.
Vielleicht reicht es für die AfD bei der Europawahl 2014 noch für einen Achtungserfolg wie bei den Republikanern bei der Europawahl 1989, weil bei Europawahlen die Wahlbeteiligung niedriger ist. --Benutzer:Tous4821 Reply 00:55, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Wie auch immer. Hat ja auch da nichts geändert. Das Landtagswahl-Potential einer Protestpartei deren einzige Forderung 'Raus aus dem Euro' ist, halte ich mal für überschaubar. Da geht es um Geldmittel von Kommunen und Bildungspolitik. Fall ist von mir aus gesehen klar für Änderung. --fwevrebeafc (Diskussion) 01:14, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn Du schon nicht konstruktiv mitarbeiten willst, dann behalte bitte wenigstens die kleinen Fehler- und Stilkorrekturen. Ich bin es leid, die immer wieder einzubauen. --Lukati (Diskussion) 02:39, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Naja, ich musste leider auch das korrigieren, weil man nunmal Dezimalstellen mit einem Komma und nicht mit einem Punkt trennt (zumindest in D.) Aber soweit so gut. --fwevrebeafc (Diskussion) 02:42, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Handelsblatt, Süddeutsche und Wahlergebnis reichen für die Kategorisierung "Kleinpartei". --JosFritz (Diskussion) 18:56, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Kleinparteien„Vernunft“ trifft auf AfD, Handelsblatt
Kleinparteien: Die Freien Wähler zerfleischen sich selbst, Erinnerung an Anfangseuphorie der Piraten, Die Welt
[1] tagesschau
[2] Schwäbisches Tagblatt --Benutzer:Tous4821 Reply 20:27, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Die Tagespresse ist irrelevant, da es wissenschaftliche Kriterien gibt: siehe zum Beispiel hier. --Lukati (Diskussion) 21:00, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Zur Information: Bevor der aktuelle Stand geändert werden kann, muss erst stichhaltig begründet werden, wieso die Partei keine Kleinpartei sein sollte. Bisher hat sie nämlich keine Eigenschaften, die sie von anderen Kleinparteien unterscheidet. Trotz momentanem Achtungserfolg, den schon mehrere Kleinparteien zu verbuchen haben. Merke: Die Piratenpartei ist eine Kleinpartei, obwohl sie mit großer Sitzanzahl (Fraktion) in mehreren Landesparlamenten sitzt. --fwevrebeafc (Diskussion) 17:07, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Herr von Arnim und der Spiegel streiten die mit "Kleinpartei" synonyme "Splitterpartei" für die AfD ab. Der Ausdruck müsste dann auch für die FDP verwendet werden, siehe hier: "Denn diese Parteien waren zwar nicht erfolgreich genug, um Plätze im Bundestag zu ergattern. Gleichzeitig zogen sie aber zu viele Wähler an, um unter Splitterparteien abgehakt zu werden - sie sind die "kleinen Großen" dieser Wahl. " http://www.spiegel.de/politik/deutschland/parlament-ohne-kleinparteien-von-arnim-fordert-neue-wahlzettel-a-923993.html Es müsste dann zumindest deutlich gemacht werden, dass die Bezeichnung umstritten ist, statt sie wie in Steingemißelt hinzustellen. Die an Wahrsagerei erinnernden Prognosen der zumeist politisch linksextremen Wikipedianer (http://de.pluspedia.org/wiki/Linkslastigkeit_in_Wikipedia) sind absolut irrelevant. Gut, dass Herr Wales über diese Zustände inzwischen unterrichtet ist. Insofern hat die AfD, was immer man von ihr halten mag, sicher eine bessere Zukunft als die deutschsprachige Wikipedia. Die Ansichten ihrer Oberherren - der Soziodemographie der Wählerschaft nach eher Hauptschüler - können hier ja besichtigt werden. (Bildschirmfoto gemacht.) (nicht signierter Beitrag von 93.209.29.159 (Diskussion) 19:29, 25. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Nicht-signierte diffamierende Beiträge sind eigentlich der Beweis dafür, dass die AfD-Fans die Fakten gar nicht wahrhaben wollen. Die Wikipedia ist nicht linkslastig (ganz zu schweigen von linksextrem) sondern vernunftbegabt. Das verwechseln einige ganz gerne. Ich habe die Änderung zurückgenommen, weil es sich nach wie vor nach der Faktenlage um eine Kleinpartei handelt. Nur weil die Fans dieser Kleinpartei etwas hartnäckiger sind, ändert sich das nicht. Und dass AfD-Fans gerne mit dem Begriff 'links' als Schimpfwort hausieren gehen, ist übrigens ein weiteres Indiz dafür, dass die AfD am rechten Rand angesiedelt ist. --fwevrebeafc (Diskussion) 01:23, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Wie die Piratenpartei ist die AfD keine etablierte Partei. Im Gegensatz zu ihr ist sie in keinem Parlament vertreten.
Von Kleinpartei sprachen Tagesspiegel: [3], taz: [4], Süddeutsche Zeitung: [5], Die Welt: [6], ARD [7], FAZ [8], Cicero [9] --Benutzer:Tous4821 Reply 05:02, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Zur FDP gibt es bereits einen Abschnitt im Artikel Kleinpartei, Kleinpartei#FDP. --Benutzer:Tous4821 Reply 05:03, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
«Linkslastig» ist die Wikipedia in der Tat nicht, daraus «Vernunftbegabheit» zu folgern ist allerdings ein tollkühner Gedankensprung. --Kängurutatze (Diskussion) 08:51, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
ich meine damit rein wissenschaftlich handelnd, also unpolitisch. Was Feminismus angeht ist die Wikipedia nämlich alles andere als 'linkslastig'. --fwevrebeafc (Diskussion) 17:29, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Rechtspopulistische Partei

Aktuell steht im Artikel an letzter Stelle des ersten Abschnitt folgender Satz: "Einige sehen Parallelen zur Rhetorik und zu politischen Forderungen rechtspopulistischer Parteien." Ich denke, diese Aussage gehört nicht in eine Enzyklopädie. Dabei störe ich mich formal an den schwammigen Formulierungen "einige" (Wer?), dem "sehen von Parallelen" (sind da oder werden nur gesehen?) und dem Fehlen jeglicher Quellen. Streicht man dies, gewinnt der Artikel. (nicht signierter Beitrag von Kakue (Diskussion | Beiträge) 01:31, 23. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Die Einleitung ergibt sich aus dem Inhalt des Artikels. Lies den Artikel doch einfach mal. Viel Vergnügen, --JosFritz (Diskussion) 01:40, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Eine Einordnung in die entsprechende Kategorie ist jedenfalls falsch: „Diese Kategorie enthält Parteien, die von der Politikwissenschaft als überwiegend rechtspopulistisch eingeordnet werden.“ --Q-ßDisk. 19:04, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Wurde bereits entfernt. Nice Try von Tous :-). Wenn sie bis zur Europawahl rechtspopulistisch geworden sind, kann man die Kat wieder einfügen. Bis dato ist die Partei wirtschaftsliberal und konservativ.--Miltrak (Diskussion) 19:07, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, bis jetzt ist sie noch undefiniert und ein Sammelsurium, in dem sich auch rechtspopulistische Forderungen und Parolen finden. Wie es weiter geht, wird man sehen. Für eine abschließende Kategorisierung reicht es noch nicht. --JosFritz (Diskussion) 19:18, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Aktuell zum Thema://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/alternative-fuer-deutschland-lucke-verteidigt-wahlkampf-der-afd-12587737.html --JosFritz (Diskussion) 07:11, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Was soll diese Diskussion? Die Partei vertritt ganz klar rechtspopulistische Forderungen, die sich zum Teil mit rechtsextremen Themen (Euro-Politik identisch mit der von NPD und Co.) deckt. Das wurde in der Politikwissenschaft und in der Soziologie nun lange genug erörtert und von Journalisten dargelegt. Die Quellen sind erdrückend. Bitte selber recherchieren. Alles im Artikel. Eine Partei die Stimmung vor einer "Zuwanderung in Sozialsysteme" (Wahlprogramm BTW13) warnt, ist ganz klar am populistischen rechten Rand zu verorten. --fwevrebeafc (Diskussion) 15:37, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Nun, sie fordert ein Zuwanderungssystem nach kanadischem System. Was ist daran rechts? Ist Kanada dann rechts? 213.54.132.112 15:40, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Die Meinungen der Wikiautoren sind in dem Zusammenhang irrelevant. Die Zuordnung erfolgt durch verschiedene relevante Stimmen in der Öffentlichkeit und aus Forschung und Wissenschaft und sind mit Quelle im Artikel verlinkt. Die Selbsteinschätzung einer Partei spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle, wird aber im Artikel erwähnt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:47, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Und diese "relevanten Stimmen" aus akademischer Aktivisten kann man doch in der Pfeife rauchen. Rechtspopulistisch ist zudem eine Kampfvokabel, genau wie "rassistisch" und demnach kein wissenschaftlicher Begriff. Worte wie konservativ, wirtschaftsliberal usw. sind da aussagekraeftiger. Und natuerlich muss man nach den Aussagen der Partei gehen. --41.150.205.67 13:54, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Müßige Diskussion: Manche ordnen sie dem Rechtspopulismus zu, andere nicht und wieder andere bestreiten den Wert eines Rechtspopulismuskonzepts. Das ist ein leicht belegbarer Fakt, der sich ja auch im weiteren Text belegt widerspiegelt. Wer genau das tut, kann man im Fließtext sezieren, in der Einleitung ist dafür nicht genügend Platz. --Kängurutatze (Diskussion) 15:45, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt zum zweiten mal den Ausdruck der rechtspopulistischen Partei entfernt. Gemäss Wikipediadefinition von Rechtspopulismus ist die AfD ganz klar keine rechtspopulistische Partei. Das eine NPD gegen den Euro ist, führt nicht zum Recht, die AfD als rechts einzustufen, denn dann könnte man auch Abgeordnete der CDU und SPD als rechtspopulistisch einzustufen. Wenn diese Aussage jetzt wieder eingefügt wird, werde ich parteiintern anregen, juristisch gegen diese Aussage auf Wikipedia vorzugehen. Es handelt sich um eine bewertende Aussage, die auf Wikipedia nichts zu suchen hat. --stoerti

Der FDP-Abgeordnete Wissing und Volker Beck von Bündnis 90/Grüne teilen deine Einschätzung nicht:
"„Die Art und Weise, wie Herr Lucke den Rechtspopulismus innerhalb seiner Partei verharmlost, zeugt von wenig Geschichts- und Verantwortungsbewusstsein. Herr Lucke muss sich fragen, ob er und seine AfD Teil unseres demokratischen Gemeinwesens sein oder am rechten Rand im Trüben fischen wollen“, sagte der Vize-Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Volker Wissing, Handelsblatt Online."

""Die AfD ist wie ein Staubsauger für alles, was sich am rechten Rand der CDU und rechts davon tummelt", sagte Beck Handelsblatt Online."Rechtspopulismus verharmlost“FDP und Grüne greifen AfD-Chef Lucke frontal an --Benutzer:Tous4821 Reply 19:32, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

<Zwischenquetsch nach BK> Diese Zitate stammen jedoch nicht von politischen Beobachtern, wie der strittige strittige Satz es besagt, sondern politischen Akteuren, um nicht zu sagen politischen Gegnern. Die strittige Ausführung in der Einleitung stellt eine Zusammenfassung des Abschnitts Rezeption dar und bedarf keines gesonderten Belegs in der Einleitung. Der Satz ist Ergebnis intensiver Diskussionen und m. E. so nicht zu beanstanden. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 19:44, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
(BK) @Stoerty: Du begehst durch die Entfernung einen sg. Editwar. Da wird Dir auch juristischer Beistand nicht helfen, wenn Du diesen fortsetzen solltest: Dein Account wird dann gesperrt. Ich werde Dich beim nächsten Mal auf der VM melden. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 19:34, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

@stoerti: Die Wertung findet durch Politikwissenschaftler und Journalisten statt und das wird im Artikel auch ausreichend genau beschrieben, wie auch die - evtl. mitunter halbherzigen, wenn ich den Medien Glauben schenken darf - Versuche der Partei, die Zuwanderung von Rechtsextremen zu unterbinden. An keiner Stelle ist der Artikel selbst wertend. Gruß, adornix (disk) 19:38, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ist egal, ich gebs an die Juristen, denn ich bin kein Sprecher der AfD. Vielleicht sollte man noch schreiben, dass man die AfD nicht wählen darf, weil Merkel das gesagt hat oder dass die AfD eine Nazipartei ist, wie es Schäuble sagte. --Stoerti (Diskussion) 19:46, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Alles klar, VM ist raus. Schon mal was von Meiungsfreiheit gehört. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:54, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Interessant auch ein Beitrag des Franzosen Daniel Goeudevert gestern bei "hart aber fair". Er hätte die Programme von AfD und der Front National (Frankreich) von Le Pen verglichen und eine weitgehende Übereinstimmung gefunden. Die Partei wird hier in der WP immerhin als rechtsextrem und rechtspopulistisch charakterisiert. --Wosch21149 (Diskussion) 20:26, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Wenn die schon gegen die Meinungsfreiheit vorgehen, bevor sie überhaupt gewählt sind, was machen sie erst, wenn sie irgendwo drin sind? Stoerti ist zur Warnung ein Tag gesperrt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:42, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Siehe auch hier, ich mag ihn nicht, aber es passt grad schön, Grüße, --JosFritz (Diskussion) 22:21, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Alternative für Deutschland Wie die Wähler die AfD zur Protestpartei machen Tagesspiegel, 12. September 2013. Schicksal von Protestparteien: Die AfD steht unter Zeitdruck, Cicero, 13. Juni 2013 --Benutzer:Tous4821 Reply 22:23, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Nice Try der 2. siehe LD.--Miltrak (Diskussion) 22:27, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Generell muss man sagen das jede neue ernsthaft gegründete Partei eine "Protestpartei" ist. Die meisten verschwinden wieder, weil sie keine politische Bedeutung erlangen, manchmal bleiben welche erhalten.--Antemister (Diskussion) 22:33, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Die AfD ist das Paradebeispiel einer Protestpartei, Definition lesen plus googlen bringt eine eindeutige Antwort, falls jemand Fragen hat. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 22:35, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
1. Müsste das die Mehrheit der Wissenschaftler so sehen 2. Muss in der Kategorie definiert werden was eine Protestpartei ist 3. Muss sich klar gemacht werden, dass dann auch die Grünen und die Linke in eine solche Kategorie:Protestpartei kommen könnten. Gruß.--Miltrak (Diskussion) 22:38, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ist doch Quark, weißt Du ja selbst. Solange es dazu keine wissenschaftliche Kategorisierung gibt, reicht die der Medien aus. Im übrigen finde ich auch bei Kemper, was ich belegen will, aber ich mag jetzt nicht suchen... ;) Mögen andere sich die Mühe machen. Ich kann, was die protestierende Kleinpartei anbelangt, nach diesem Wahlergebnis auch so ruhig schlafen. :) --JosFritz (Diskussion) 22:43, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Siehe mein Kommentar hier: Benutzer Diskussion:Miltrak#Brüderle.--Miltrak (Diskussion) 22:50, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
"Und sie ist eine Protestpartei. Laut Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen machten 67 Prozent der AfD-Wähler ihr Kreuz aus Frust über die Etablierten." protestpartei-1.1215052 --Benutzer:Tous4821 Reply 00:42, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe ein Problem mit folgendem Satz / "Rechtspopulistische Programmpunkte"

"Soziologen und Politologen stellten meist einige rechtspopulistische Programmpunkte fest". Diese Aussage ist nicht nur durch die Quelle nicht belegt, sondern an sich nicht stimmig. Das ist der Wahlprogramm -> [10] Da stehen keine rechtspopulistischen Programmpunkte. Und das Soziologen und Politologen "meist" diese Programmpunkte feststellten ... Das ist wohl eine statistisch unbelegte Aussage. --85.181.222.110 21:23, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Bitte hier lang. --JosFritz (Diskussion) 21:26, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, den Satz meinte ich nicht. Ich spreche vom ersten Satz im Abschnitt [[11]] --85.181.222.110 21:30, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Siehe oben. Auch bei diesem Satz handelt es sich um eine einleitende Zusammenfassung. --JosFritz (Diskussion) 21:37, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Du argumentierst gerade nicht sondern verweist nur. Der Satz ist einfach unbelegt und falsch. "Soziologen und Politologen" Welche denn? "stellten meist einige" Meist ist eine Aussage über die Statistische Häufigkeit der Aussage angenommener Soziologen und Politologen. "rechtspopulistische Programmpunkte" Es gibt keine. Sie den obigen Link. An diesem Satz gibt es nicht viel zu deuten. Das eine klare Aussage. Sie ist nur nicht nur unbelegt sonder nachweislich falsch :). --85.181.222.110 21:48, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Vielleicht liest Du einfach auch noch die folgenden Sätze? Wenn Du konkrete Verbesserungsvorschläge (mit entsprechenden Belegen) inhaltlicher oder auch sprachlicher Art hast, kannst Du die machen. --JosFritz (Diskussion) 21:56, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Im Abschnitt "Rezeption" wurden Aussagen von Andreas Kemper entsprechend angegeben. Also stimmts. Alexpl (Diskussion) 22:11, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ist also Kemper derjenige, der die AfD als rechtspopulistisch abstempelt? Einer oder zwei (Häusler) bestimmen mit schwammigen Behauptungen über die Geisteslage von über 16 000 Mitgliedern und über 2 Millionen Wähler? Und WP setzt es in die Einleitung?--80.187.108.173 22:21, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Das ist ja mal eine gewagte Aussage. :) Der Kemper ist prinzipiell ein Extremist und vollkommen zitierunwürdig. Aber das berührt die Frage eigentlich nur am Rand. Das ist einfach ein Satz der zu 100% unbelegt ist. --85.181.222.110 22:25, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Es ist nicht nur die Ansicht Kempers. Die Aussagen sind belegt und mit politischen Statements muss eine Partei leben, auch dann, wenn sie nicht zutreffen. Die Einleitung ist eine knappe Zusammenfassung der Aussagen weiter unten. Auch Kemper muss damit Leben, dass man ihn als Extremist bezeichnet.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:31, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Der Satz "Soziologen und Politologen stellten meist einige rechtspopulistische Programmpunkte fest, sahen die AfD aber insgesamt eher als konservative oder wirtschaftsliberale Partei" dient als Zusammenfassung der beiden nächsten Abschnitte. Der Erste sammelt Stimmen von fünf anerkannten Politologen, deren zwei das Thema Rechtspopulismus ansprechen. Der zweite Abschnitt sammelt die Stimmen eines bekannten und eines wissenschaftlich eher unbedeutenden Soziologen. Hier werden konkrete Aussagen bezüglich Rechtspopulismus gemacht. Vielleicht sollte man deshalb schreiben: Politologen sahen die AfD insgesamt als eine bürgerliche und wirtschaftsliberale Partei, die auch linksgerichtete Wähler gewinnen könnte und einzelne rechtspopulistische Forderungen vertritt, während Soziologen auf Ähnlichkeiten mit anderen rechtspopulistischen Parteien hinwiesen. --Lukati (Diskussion) 22:32, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Das kommt mir so vor, als will man hier eine Katze baden. Die AfD und deren Anhänger werden keine Version akzeptieren in der "rechtspopulistisch" drinsteht, egal wie gut und wie häufig das belegt ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:36, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Gibt es auch linkspopulistische Forderungen?--80.187.108.173 22:43, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Damit bin ich fast einverstanden. "Politologen sahen die AfD insgesamt als eine bürgerliche und wirtschaftsliberale Partei," Daran gibt es nichts zu kritisieren. "die auch linksgerichtete Wähler gewinnen könnte" Ja, aber die Statistiken zeigen ja auf das es aus allen Richtungen Parteibeitritte gab. "und einzelne rechtspopulistische Forderungen vertritt," Welche denn bitte? :) Ich habe oben das Wahlprogramm verlinkt. Ich habe mir das drei mal durchgelesen. Da stehen keine rechtspopulistischen Forderungen. "während Soziologen auf Ähnlichkeiten mit anderen rechtspopulistischen Parteien hinwiesen." Der Teil des Satzes sagt aus ("andere") das es sich um eine rechtspopulistische Partei handeln würde. Rechtspopulistische Parteien sind recht einfach zu erkennen. Sie treffen rechtspopulistische Aussagen. Wenn eine Partei keine rechtspopulistische Aussage trifft ist Sie auch keine. Gegenvorschlag basierend auf dem vorgeschlagenen Satz. "Politologen sahen die AfD insgesamt als eine bürgerliche und wirtschaftsliberale Partei, die sowohl linksgerichtete, liberale wie auch konservative Wähler gewinnen könnte." --85.181.222.110 22:44, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Nee, aber Parteiprogramme auszuwerten ist bis zu einem gewissen Punkt sicher Interpretationssache, bei der der Arbeitsbereich eines Wissenschaftlers zum tragen kommt. Ich würde die "populistischen" Programmpunkte einfach isolieren und anführen, dass sie Wählergruppen von links und rechts ansprechen (sollen). Dann leibt "rechts" drin - aber eben nicht mehr als das vernichtende standalone, als das es verstanden und wohlmöglich auch gedacht war. Alexpl (Diskussion) 23:14, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Eine rechtspopulistische Parole par excellence, die unterstellt, das primäre Ziel der (meisten?) Einwanderer wäre die Ausnutzung der Sozialsysteme. Falls das so nicht gemeint sein sollte, ist es zumindest unglücklich formuliert, offensichtlich aber bewusst, um gewisse Wähler anzusprechen (was dann aber auch wieder Rechtspopulismus ist). --AMGA (d) 23:15, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Möglicherweise kommt die Assoziation hier eher von der Internetplattform die das Bild hostet und das entsprechende Publikum bedienen muss. Frei nach dem Motto: Was denkt ihr? Alexpl (Diskussion) 23:21, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Also dann: Politologen sahen die AfD insgesamt als eine bürgerliche und wirtschaftsliberale Partei, die auch linksgerichtete Wähler gewinnen könnte, während Soziologen auf Ähnlichkeiten mit rechtspopulistischen Parteien hinwiesen. --Lukati (Diskussion) 23:23, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Welche Soziologen denn? Im Übrigen warum eigentlich Soziologen? Das ist doch gar nicht deren Fachrichtung. Politologenaussagen wären interessant. --85.181.222.110 23:29, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Du verlinkst da ein Blog. Wir sprechen doch gerade über das Programm. Es geht nur um den einen Satz der auf das Programm der Partei Bezug nimmt. --85.181.222.110 23:26, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich verlinke kein Blog, sondern das Foto eines AfD-Wahlplakats, das hier "überall" hing. --AMGA (d) 08:28, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Nein. Der Satz stimmt wie er da steht, ist belegt und trifft den Punkt. Änderungsbedarf sehe ich keinen. --JosFritz (Diskussion) 23:27, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ja. Eine Ergänzung, die natürlich immer einer Relativierung gleichkommt, wäre aus meiner Sicht ok. Soweit ich mich erinnere, hatte man diese Anti-Euro Geschichte hier auch mal eine Überlappung mit linken Position bescheinigt. Alexpl (Diskussion) 00:48, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Nein. Es gibt keine Belege von Politologen oder Sozialwissenschaftlern, die der AfD "Linkspopulismus" bescheinigen. Das mit der Relativierung siehst Du richtig, eine solche nehmen wir als neutrale Redaktion nicht vor, wenn sie nicht aus den Quellen selbst hervorgeht. --JosFritz (Diskussion) 01:09, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Und wenn es welche gäbe, wären sie im Zweifel unqualifiziert. :) Alexpl (Diskussion) 10:47, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich hatte schon häufiger bemängelt, daß hier das Feuilleton als Sozialwissenschaft verkauft wird, nur weil ein paar hauptberufliche Sozialwissenschaftler in der Tages- und Wochenpresse schreiben. Dies habe ich nun wieder angepaßt. --Kängurutatze (Diskussion) 11:06, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe revertiert. Aus den bekannten Gründen. --JosFritz (Diskussion) 11:10, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ja, Popanz der Wissenschaft oder was waren die Gründe nochmal? Naja, wenn's dem hehren Ziel gegen die AfD zu agitieren nutzt, wird das wohl schon in Ordnung sein. --Kängurutatze (Diskussion) 11:18, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Wir begleiten nur enzyklopädisch. Zerlegen wird sich die AfD selbst. --JosFritz (Diskussion) 11:24, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich: Enzyklopädisch, Wissenschaftlich, objektiv und neutral, das sind die hier gelebten Werte. Das sollte ich verinnerlichen, so wahr mir Jesus Allah Buddha hülfe. --Kängurutatze (Diskussion) 11:35, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Der Formulierungsvorschlag von Lukati trifft den Sachverhalt wesentlich besser. mMn sollte er die aktuelle Formulierung ersetzen. JosFritz, muss ich dich daran erinnern, dass du nicht alleine darüber entscheidest, was hier stehen bleibt? Solch ein Gehabe hat der Kopi auch mal an den Tag gelegt.. Wenn ein Änderungsvorschlag mit korrektem Inhalt vorliegt, der von der Mehrheit befürwortet wird, sollte dieser Änderungsvorschlag umgesetzt werden.--Muaddin (Diskussion) 11:50, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Aus vorgenannten Gründen ist es unredlich hier von «Soziologen» und «Politologen» zu sprechen, denn das suggeriert, es gäbe bereits einen fachwissenschaftlichen Diskurs zur AfD. Des weiteren ist es unsinnig strikt zwischen Politologie und Soziologie zu trennen, die Grenzen sind da eher fließend und ganz sicher gibt es keine einheitliche soziologische Meinung die einer einheitlich politologischen Meinung gegenüber gestellt werden könnte. Ich sehe Lukatis Vorschlag daher nicht als Verbesserung an. --Kängurutatze (Diskussion) 11:59, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Mit der Argumentation kannst du auch den aktuellen Satz kippen und musst stattdessen von "Beobachtern" oder ähnlichem sprechen...--Muaddin (Diskussion) 12:25, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, das kann ich nicht, denn der Popanz der Wissenschaftlichkeit muß aus wichtigen enzyklopädischen, völlig wertfreien, objektiven Gründen aufrecht erhalten werden. --Kängurutatze (Diskussion) 12:29, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Nunja, JosFritz disqualifiziert sich mit wertenden Kommentaren ("Zerlegen wird sich die AfD selbst") ja schon als Mitglied dieser, von ihm angesprochenen, neutralen Redaktion. Der Begriff "Wissenschaftler" ist nicht fest umrissen (jemand der "Wissen schafft", haha) und die Bezeichnung einer Person als Wissenschaftler sollte von Fall zu Fall entschieden werden. Wenn eine Person eine wissenschaftliche Arbeit anfertigt, dann nimmt sie in dem Bezug eine Rolle als Wissenschaftler ein. In anderen Sachverhalten ist sie dies nicht. Anders als hier oft fälschlich angenommen, ist z.B. Kemper mit seinem Buch über die AfD kein Wissenschaftler, sondern Autor, da sein Werk dem Anspruch an eine wissenschaftliche Arbeit nicht genügt. Beobachter ist daher wesentlich neutraler, passender und umfassender und daher hier zu nutzen. Sofern JosFritz da keine sinnvollen Argumente gegen anbringt, können wir die Passage entsprechend ändern.--Muaddin (Diskussion) 13:27, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Eigentlich ist der ganze Einleitungsparagraph widersprüchlich formuliert. Auch der nächste Satz Ökonomen warnten meist vor möglichen Kosten und Folgen ihrer Politik ist mit Laut Frankfurter Allgemeine Zeitung unterstützen überproportional viele ehemalige oder amtierende Lehrstuhlinhaber der Volkswirtschaftslehre die AfD logisch nicht wirklich zu vereinbaren. Ich versuche mal eine Revision, die die oben schon besprochenen Probleme berücksichtigt: Zwischen Parteigründung und Bundestagswahl 2013 beurteilten Wissenschaftler die politische Einordnung der Partei und ihre wirtschaftspolitischen Forderungen zum Teil sehr unterschiedlich. Politologen sahen die AfD insgesamt als eine eher bürgerliche und wirtschaftsliberale Partei, die auch linksgerichtete Wähler gewinnen könnte und einzelne rechtspopulistische Forderungen vertritt, während Soziologen auf Ähnlichkeiten mit rechtspopulistischen Parteien hinwiesen. Während laut Frankfurter Allgemeine Zeitung überproportional viele ehemalige oder amtierende Lehrstuhlinhaber der Volkswirtschaftslehre die AfD unterstützten (ref), warnten andere Ökonomen vor möglichen Kosten und Folgen ihrer Politik. Einige begrüßten Denkanstöße und einzelne Forderungen der AfD für die Europapolitik. Der Teil "laut FAZ" müsste man stilistisch gesehen eigentlich entfernen, andererseits wird dann aber nicht sofort klar, woher die Einschätzung kommt. --Lukati (Diskussion) 16:41, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Wenn hier eine zweite Baustelle aufgemacht wird kommen wir mit dem Satz nicht weiter. Hat denn jemand begründete Einwände basierend auf genannten Artumenten das der Satz nicht so geändert wird wie von mir vorgeschlagen? --85.181.214.187 22:58, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Alle bisherigen Einwände gegen deine Aussagen, liebe IP, waren schon begründet. Fast alle referierten Einstufungen der Gesamtpartei gehen von einigen Anklängen an Rechtspopulismus im Programm aus. Eben weil es diese gibt, halten sie es ja für nötig zu betonen, die Partei sei als Ganzes "eher" konservativ-liberal. Und diese Anklänge werden übrigens nicht weniger rechtspopulistisch, wenn sie auch linke Wähler ansprechen. Man denke an die "Fremdarbeiter"-Episode. Kopilot (Diskussion) 09:15, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Damit sagst Du ja auch, dass Du die Einleitung gegen besseres Wissen verändern wolltest. --Lukati (Diskussion) 09:20, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Hä? Ich sage, was ich sage, nicht, was ich nicht sage. Kopilot (Diskussion) 09:28, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Du versuchst eine Einheitsmeinung darzustellen, obwohl Du weisst, dass es die nicht gibt. QED. --Lukati (Diskussion) 09:49, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Nee, ich sage was ich sage. Halt dich an den Wortlaut und sage konkret, was dich daran stört. Mit Unterstellen läuft hier nix. Kopilot (Diskussion) 09:53, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Nach Studium des Archivs war Folgendes das mehrheitlich abgesegnete Segment des Einleitungssatzes, vorgeschlagen von Nutzer Kleiner Stampfi vom 29. Jun. 2013 [12] : „Die politische Einordnung der Partei ist zur Zeit unter Sozialwissenschaftlern uneindeutig. Einige bezeichnen die AfD als (bürgerlich-)konservativ. Andere sehen darüber hinausgehend in Teilbereichen programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus. Gleichzeitig wird sie als Protestpartei rechts der CDU/CSU wahrgenommen.“. Das wurde nur von Kopilot und BH abgelehnt. Vielleicht sollte man diesen Satz einfach wieder verwenden. Alexpl (Diskussion) 11:49, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Selbsteinordnung

Die ideologische Selbsteinordnung der AFD wurde ohne Angabe von Gründen entfernt. Dies ist nicht nachvollziehbar. Dafür, dass die AFD sich selbst nicht als konservative Partei betrachtet, gibt es viele Belege und auch bei anderen Parteien ist diese Selbsteinordnung in der Einleitung dargestellt (siehe z.B. Piratenpartei Deutschland). --Bogenhausner (Diskussion) 10:03, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Kannst Du deinem "z.B." nicht noch zwei oder drei andere Beispiele von den über 30 zur Bundestagswahl zugelassenen Parteien beifügen? Die von Dir verwendete Halbsatzeinleitung "z.B." wirkt sonst etwas deplatziert, weil sie andeutet, dass es überhaupt noch mehr Beispiele als den Artikel der Piratenpartei gibt, wo das so ist. Und wenn der Piratenpartei-Artikel die absolute Ausnahme und keinesfalls die Regel ist, dann solltest Du das eben auf der Diskussionsseite des Artikels der Piratenpartei anbringen, um die anderen dort davon zu überzeugen, dass der Piratenpratei-Artikel bzw. dessen Einleitung auf den Standard aller anderen Partei-Artikel gebracht werden sollte. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 11:01, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Im Vorbeigehen kurz nachgeschaut: CDU - erster Satz, nach dem Semikolon.--Muaddin (Diskussion) 13:31, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich verstehe deine Frage nicht so richtig. Selbstverständlich ist es in der Wikipedia keineswegs die Ausnahme, die jeweilige Selbsteinordnung einer Partei in der Einleitung des entsprechenden Artikels darzustellen. Sofern diese Selbsteinordnung sich nicht ohnehin aus dem Parteinahmen ergibt (wie z.B. Deutsche Kommunistische Partei Die Linke, Die Rechte) ist dies sogar vielmehr die Regel (z.B. Humanwirtschaftspartei, Ökologisch-Demokratische Partei, Familien-Partei Deutschlands, Bürgerrechtspartei für mehr Freiheit und Demokratie – Die Freiheit, Die Violetten – für spirituelle Politik, Die Republikaner). Ehrlich gesagt konnte ich keinen einzigen Artikel zu einer deutschen Partei finden, in der eine derartige Selbsteinordnung nicht in der Einleitung dargestellt wird, es sei denn, es steht überhaupt nichts bezüglich einer Einordnung in der Einleitung. Oft steht sogar ausschließlich die Selbsteinordnung in der Einleitung, so auch im Artikel zur CDU oder FDP. Wieso sollte die AFD hier die große Ausnahme sein, insbesondere wenn - wie in der Einleitung steht - die Einordnung umstritten ist? --Bogenhausner (Diskussion) 13:51, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Das ist in der Tat ein Riesenproblem in all den anderen Parteienartikeln, die CDU zB ist alles andere als «liberal», da fällt wohl «Klientelismus» oder «Korporatismus» ein, aber das Problem aus den anderen Artikeln jetzt hierhin zu verfrachten finde ich nicht gut. --Kängurutatze (Diskussion) 17:17, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Konservativ im Wortsinn ist sie wohl nicht - schließlich will sie ja den Euro abschaffen. Problematisch finde ich diese Einleitungspassage vor allem aufgrund der Nichtdefinition. Nichtdefinitionen machen den Leser nicht schlauer. --Pass3456 (Diskussion) 20:48, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Trotzdem haben wir ein Problem, wenn wir in anderen Parteiartikeln in der Einleitung eine Selbsteinordnung stehen haben und hier nicht. Man könnte zum Beispiel schreiben, sie sehe sich als Partei neuen Typs, die weder links noch rechts sei. --Lukati (Diskussion) 17:28, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Bei der CDU steht z.B. "nach eigenen Angaben ist sie eine christlich-soziale, liberale und wertkonservative Volkspartei." Das sind alles Zuschreibungen die zumindest minimal konkret sind. Daran kann man eine Partei messen.
Aber ist die AfD denn eine Partei neuen Typs? :-) Und was sind die inhaltlichen Positionen von weder links noch rechts? Das lässt unendlich viele Interpretationen offen, von Analfixiert bis Zauberhaft. Totalitäre Regierungen sind weder links noch rechts, aber das ist hoffentlich nicht gemeint. "Nach eigenen Angaben ist sie eine Wirtschaftsliberale Partei" wäre eine inhaltsvolle Zuschreibung. --Pass3456 (Diskussion) 22:07, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
"Weder rechts noch links", irgendwo habe ich das doch schon gehört... ja genau, die Schill-Partei, so schnell schon wieder fast vergessen, obwohl sie sogar mal in einem Länderparlament war (wenn auch "nur" Hamburg, aber mit 19,4 %). Na dann auf gutes Gelingen mit dem Unsinn ;-) --AMGA (d) 08:51, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Änderungen des Artikels

Auch nach der Wahl gilt: Keine Änderungen ohne Konsens auf der Disk in strittigen und lange diskutierten Punkten. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 15:02, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Dafür müssen mehrere Diskussionsteilnehmer in ihren Beiträgen so etwas wie "Änderung von mir aus angenommen" schreiben, am besten in fett zur besseren Kenntlichmachung. Ich würde mal sagen mindestens drei Personen. --fwevrebeafc (Diskussion) 16:34, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Also gut, setzen wir hier mal Wikipedia:Sei mutig! und Wikipedia:Neutraler Standpunkt außer Kraft. Ist ja für einen guten Zweck: Ich finde den Wirtschaftsnationalismus der AfD auch widerlich. Nicht viel widerlicher als den der CDU oder SPD oder Linken oder Grünen oder FDP, aber das Leben ist halt nicht fair. Versuchen wir, die AfD im schlechtesten Licht darzustellen und dabei «neutral», «quellenorientiert», «enzyklopädisch» zu wirken: Also viele Einzelnachweise, versachtlichende Form der Argumente. Usw. Nicht meine persönliche Meinung, wie man zu guten Ergebnissen kommt, aber man kann ja mal gucken, wie weit man damit kommt. --Kängurutatze (Diskussion) 17:08, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Die beschriebene Methode wird eigentlich immer angewendet wenn es um Änderungskonflikte oder Löschdiskussionen geht. Ich bin seit Tagen nur noch dabei den Artikel im Auge zu behalten. Aber was ist eigentlich dein Punkt? oder war das ein ironisches Statement? --fwevrebeafc (Diskussion) 17:13, 25. Sep. 2013 (CEST) Was du mit "Wirtschaftsnationalismus" meinst, ist mir weitestgehend schleierhaft. --fwevrebeafc (Diskussion) 17:14, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ja, die Methode Benutzer:Fossa/WZKMZ ist mir durchaus bekannt und sie wird ja auch fleißig angewandt, offizielle Wikipediapolitik ist sie aber leider noch nicht. («Leider», weil das wäre transparenter) Stilistisch war das eher resignierender Sarkasmus als Ironie. Zu «Wirtschaftsnationalismus» findet man erste Hinweise in en:economic nationalism. --Kängurutatze (Diskussion) 17:23, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Kopilots Umsortiererei der Diskussionsseite

Könntest du den Mist mit der ständigen Neuordnung der Diskseite bitte unterlassen? Thx. Alexpl (Diskussion) 10:13, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Nö, Fragen an mich auf meiner Disk. Und Verzicht auf "Mist", "ständig", "Neuordnung" erhöht die Antwortchance. Danke. Kopilot (Diskussion) 10:23, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Um eine Antwort habe ich nicht gebeten. Ich werde mich nicht auf deine Disk begeben um deine eigenmächtige Anpassung dieser Disk anzusprechen. Das Verfolgen des Diskussionsverlaufs wird durch deine Maßnahme erschwert. Wenn du auf veraltete Diskussionsteile hinweisen willst, verwende einen entsprechenden Link. Alexpl (Diskussion) 10:27, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Du willst nicht über das Threadthema diskutieren, dann bist du hier falsch. Wie kommst du darauf, ich wolle auf "veraltete" Teile hinweisen? Sind sie das denn? Dann müsste ein Baustein drunter stehen. Ich habe keinen gesetzt. Kopilot (Diskussion) 10:32, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Alles klar. Alexpl (Diskussion) 10:54, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Alles unter 5% eine Kleinpartei

Zu diesem Edit: Wie sehr deutschlandzentriert muß man eingentlich sein, um so etwas apodiktisch zu behaupten? In Österreich haben wir eine 4%-Hürde, in vielen anderen Ländern gar keine oder ein Mehrheitswahlsystem. Ich bin mir sicher, daß man solch tolpatschige Deutschlandzentriertheit selbst in der politikwissenschaftlichen Literatur, der deutschen wohlgemerkt, wiederfindet, aber selbst die englsiche Wikipedia weiß, daß eine «en:minor party» auch mal 27,4% der Stimmen bekommen kann (siehe «Bull Moose»). --Kängurutatze (Diskussion) 15:22, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Durchsichtiges Scheinargument, das in gähnende Leere führt. Natürlich ist der Artikel deuschlandzentriert, in Griechenland tritt die "Alternative für Deutschland" noch nicht an. --JosFritz (Diskussion) 15:26, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Der Artikel ist in der Tat notwendigerweise Deutschlandzentriert, der Begriff ist es nicht: Die AfD mag eine Kleinpartei sein, Grund dafür ist aber nicht, daß sie weniger als 5% der Stimmen bekommen hat. Grund ist der fehlende politische Einfluß und der wird qualitativ nicht quantitativ gemessen. --Kängurutatze (Diskussion) 15:29, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Stimme Kängurutatze zu. Die AfD ist in keinem einzigen Parlament in ganz Deutschland vertreten. Die Mitgliederzahlen sind niedrig. Alles was es gibt ist ein medialer Hype, sonst nichts. Dafür ist die Wikipedia nicht da. Leider hat dieser Hype bereits den Artikel so dermaßen aufgebläht, dass er eigentlich massiv gekürzt werden muss. --fwevrebeafc (Diskussion) 15:32, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Der Artikel ist nicht aufgebläht, diese Diskussionen hier sind es! Aber lieber so als andersrum ... Gruß! GS63 (Diskussion) 16:17, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Im Zielartikel ist relativ klar definiert, was eine Kleinpartei auszeichnet:

  • „In den Wahlstatistiken werden sie häufig unter „sonstige Parteien“ zusammengefasst“
  • „mitunter auch abwertend als „Splitterparteien“ bezeichnet“
  • „über eine kleine Zahl aktiver Mitglieder [verfügen]“
  • „zu wenig Personal haben, um Parteiämter und politische Mandate zu besetzen sowie wirkungsvoll Öffentlichkeitsarbeit und Spendenwerbung durchzuführen“
  • „häufig kein umfassendes Rahmen- oder Parteiprogramm, das größere Wählergruppen ansprechen könne“

Keiner dieser Punkte trifft auf die AfD zu. Der einzige Punkt, der zutreffen würde, lautet „meist fehlende Repräsentanz in Parlamenten“ - dann wäre die FDP jedoch auch eine Kleinpartei. --Nightfly | Disk 15:35, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Erster Punkt: Die AfD gehört immer noch zu 'Sonstige', nur der mediale Hype hat sie da rausgeholt. Es gab keine Veränderung, die etwas anderes begründen könnte. Zweiter Punkt: Ich bin mir sicher, dass sie mitunter so genannt wird, denn im Moment ist sie ein Splitter der anderen Parteien. Dritter Punkt: Trifft voll und ganz zu. Selbst andere Kleinparteien haben weit mehr Mitglieder. Vierter Punkt: Mal abwarten. Bisher traten ausschließlich die Sprecher auf. Sicherlich aus gutem Grund, weil man sich nicht der Gefahr aussetzen möchte, was Basismitglieder so von sich geben, wenn sogar Parteifunktionäre gerne im rechten Fahrwasser fischen. Und fünfter Punkt: De facto hat die AfD kein Umfassendes Parteiprogramm. Sie hat GAR KEIN Parteiprogramm. Sie hat ein kurzes Wahlprogramm, das ist alles. Und das ist in keinster Weiße umfassend.

JEDER der Punkte tritt also zu. Die AfD ist eine Kleinpartei. Get over it. Die FDP war über 65 Jahre hinweg Bundestagspartei und ist ständig in Landtagsparlamenten vertreten. Nicht immer aber immer irgendwo und mehrfach. Ich bin keineswegs FDP-Fan, aber die Unterschiede sind eklatant. --fwevrebeafc (Diskussion) 16:52, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Die FDP sitzt immerhin noch in 9 von 16 Landesparlamenten. Marcus Cyron Reden 13:21, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
14 oder auch 17.000 Mitglieder (s.o.) *sind* eine kleine Mitgliederzahl, verglichen selbst mit den 60.000 der FDP, der Grünen oder der Linken (alle in etwa) oder gar den Piraten, mit 30.000+ Mitgliedern laut Artikel auch "Kleinpartei". --AMGA (d) 15:44, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Wir wissens nicht. Die Nische ist "kontraeuro, proatom, klimakritisch" und derart vernachlässigt von anderen Parteien, daß der AfD derzeit eher zuzutrauen ist, die FDP zu schlucken, als umgekehrt. Das sind übrigens alles Themen, die nicht unbedingt links/rechts konnotiert sind. Von daher halte ich die AfD für deutlich überlebensfähiger als die klassischen Rechtpopulisten, die populistische Rolle von Fremskritt/ Front National deckt in Westdeutschland die Linkspartei ab. Serten Disk Zum Admintest 16:05, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Was "wissen wir nicht" in dem Satz, auf den du antwortest? Deinen letzten Halbsatz verstehe ich nicht: meinst du, in WD gäbe es ein bestimmte Anzahl von Wählern, die unbedingt "populistisch" ("Details" zur Ausrichtung egal) wählen wollen, und da wir keine FrP oder FN haben, wählen sie halt die Linke? Das ist Unsinn. --AMGA (d) 16:25, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Wir haben keinen FN und keine FrP, weil rechter Populismus hierzulande für tausend Jahre verbrannt ist, für Strasserspielchen und linken Antizionismus + entsprechende Verschwörungstheorien gibt es die Linkspartei. Wir können derzeit nicht abschätzen, ob die AfD eine Kleinpartei ist oder bleibt. Imho hat sie sehr viel Rückhalt im arrivierten Wutbürgertum, sprich der durchaus auch auf UNiLehrstühlen zu findenden Personengruppe, die genug geld und Zeit hat, um Stuttgart 21 madig zu machen. Die letzte erfolgreiche parteigründung im Westen kam auch aus dem Bürgertum - die grünen, und die haben neben der FDP am meisten schiss vor der AfD. Die Antwort auf deine zweite Frage ist selbstverständlich ja, Populismus ist eine völlig normale Erscheinung, wenn die politische Klasse oder einzelne Parteien sich zu sehr von der Wählerschaft zu entfernen scheinen. Serten Disk Zum Admintest 16:48, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Naja, da haben halt die hiesigen Büromeier zugeschlagen, frei nach dem Motto „Wenn in Artikel X schon Stuss steht, muss der Stuss wenigstens konsistent in Artikel Y übertragen werden“. Frei nach dem Motto: Wir basteln uns unsere eigenen Definitionen – dann haben wir eine Regel, wo wir drauf aufpassen können, dass sich alle dran halten („Funfaktor“). Konsequenterweise sollte man die Namensräume komplett austauschen: Der Artikelnamensraum (ANR) kommt auf Meta; der Metasch***** (für einige sowieso der Nabel, um den sich alles dreht) in den ANR; da ist er dann auch besser zu lesen. Im Ernst: Die Diskussion „wie verfahren?“ kam beim Artikel zur FDP ebenfalls auf – auch wenn dort der Standpunkt „enzyklopädisch zur Kleinpartei umschreiben, wenn unter fünf Prozent“ nicht ganz konsensfähig ist. Ansonsten: Hat Potenzial, richtig lustisch zu werden. Angie setzt Neuwahlen an mit dem Ergebniss, dass FDP und AfD reinkommen – in de:WP ändert sich der beschreibende Begriff Kleinpartei (wieder) in Partei. Trotzdem große Koalition (weil CDU mit AfD nicht will, sondern lieber mit dem Euro) – erst mal Ruhe im de:WP-Karton ;-). Dann Knies; neue Neuwahlen in Halbzeitmitte. FDP fliegt raus (4,9%); AfD bleibt drin (5,1%). De:WP: FDP wird wieder Kleinpartei; AfD bleibt Partei.
Analog der WP-Relevanzlehre, die die Realität aussticht, ebenfalls eine mögliche Option: Der Zielartikel wird so umgeschrieben, dass er entweder a) der tatsächlich stattfindenden Realität, b) den anderen WP-Artikeln entspricht. Möglich, zumindest theoretisch, wäre allerdings auch, den „Zielartikel“ einfach „Zielartikel“ sein zu lassen (Hand auf’s Herz: Wir wissen alle, dass WP-Artikel nicht unbedingt stimmen müssen) und sich am Rest der Welt zu orientieren. Die sagt: Eine Partei, die bei Bundestagswahlen knapp abschmiert, ist, nunja, vielleicht keine grosse Volkspartei. Allerdings auch nicht gerade eine Kleinpartei. Erfolgstechnisch gebe ich jedoch nicht allzu viel drauf: Angesichts des allseits beliebten Hangs zu Regelungen und Bürokratie wäre das noch schlimmer als rot-rot-grün. Am besten also: Bot Artikel schreiben lassen. --Richard Zietz 16:58, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Falls die fdp mal eine Kleinpartei werden werden sollte, bleibt für die Einleitung immer noch die gleiche Lösung wie für die Zentrumspartei. Die ist schon seit mehr als 50 Jahren eine Kleinpartei, der Artikel fokussiert sich aber (völlig zu Recht) auf die Zeit bis 1933. --Kängurutatze (Diskussion) 07:42, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Richard Zietz meint «Partei sei neutraler». Nein ist es nicht, ist bloß generischer. Noch «neutraler» bzw. noch generischer wäre «Organisation». Wer übrigens meint «Kleinpartei» sei ehrenrührig, der sollte mal an die «Volks- und Staatsparteien» CDU, SPD/Ö, ÖVP, KPdSU, NSDAP, Il Popolo della Libertà, Baath-Partei, AKP, CHP denken. --Kängurutatze (Diskussion) 08:44, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Der Begriff Kleinpartei hat weniger was mit „Ehrenrührigkeit“ zu tun als vielmehr mit einer Bedeutungszuschreibung, die man sich mit einer solchen zwangsläufig wertenden Begrifflichkeit anmasst. Grund, dass er zwingend verwendet werden soll, ist laut eingangs aufgeführter Angabe ein bereits bestehender WP-Artikel. Weil man dies im echten Leben selbstreferenziell nennt, legt de:WP Regeln für Artikel (unabhängig davon, ob sie sinnvoll sind) nicht im ANR fest, sondern im Meta-Namensraum. Zum Kleinpartei-Artikel selbst: Meines Erachtens hat er eine deutliche Schlagseite zugunsten der Sicht der eineinhalb etablierten Volksparteien. Nichtsdestotrotz stellt er mehrere bedeutsame Fakten fest: a) was eine Kleinpartei ist, wo sie anfängt und wo sie nicht mehr klein ist, ist in der Fachwelt stark umstritten. b) inkonsistent sind darüber hinaus auch die Begriffe, die zur Charakterisierung im Umlauf sind; der Artikel führt u. a. „Splitterpartei“ und „Kleinstpartei“ auf. Wobei zugegeben wird, dass auch diese Wortwahlen letztlich willkürlich sind. c) führt er gemäss der selbstgeschaffenen Definition zwar Beispiele auf für Kleinparteien – beispielsweise die NPD und die Republikaner. Nicht jedoch die AfD.
Selbst wenn man die Indikatoren des Zielartikels nimmt, trifft der Begriff hinten und vorne nicht zu. Auf die AfD etwa treffen selbst bei günstigster Auslegung lediglich zweieinhalb der fünf eingangs aufgeführten Kriterien zu:
  • In den Wahlstatistiken unter „sonstige Parteien“ zusammengefasst: Falsch. Die AfD wurde sowohl in den Umfragen vor der Wahl als auch am Wahlabend selbst namentlich aufgeführt – ebenso übrigens wie Piraten und FDP und im Unterschied zu wirklichen Kleinparteien wie beispielsweise Freie Union, Die PARTEI oder Die Grauen.
  • Zuweisung des Begriffs „Splitterparteien“. Falsch. Begriff existiert zwar, wurde jedoch auf AfD, Piraten & FDP nirgendwo angewandt. Bemerkung am Rand: Selbst bei der NPD hat sich diese Bezeichnung nicht allgemein durchgesetzt; Verwendung findet er hier in aller Regel zum Zweck der Verstärkung des Attributs „rechtsextrem“.
  • Kleine Zahl aktiver Mitglieder. Wohl zutreffend. Allerdings dehnbarer Begriff. Verglichen mit Grünen oder CDU – sicher kleine Zahl. Verglichen mit der Tierschutzpartei – eher grosse Zahl (14 x soviel).
  • Zu wenig Personal. Anscheinend zutreffend; ist aktuell sogar stark in den Medien. Aber was sagt das aus? Personalgehandicapt sind aktuell auch FDP, Piraten, Grüne, die SPD und (sogar) die auf den Angie-Faktor setzende CDU. Alle Kleinparteien?
  • Häufig kein umfassendes Rahmen- oder Parteiprogramm, das größere Wählergruppen ansprechen könnte. Teils, teils. Einerseits ist die AfD sicher stark auf das Thema Euro fokussiert. Andererseits rumort es; bereits jetzt kristallisieren sich unterschiedliche Flügel heraus mit entsprechenden Forderungen – darunter u. a. sozialdarwinistische Punkte aus der Kiste des Rechtspopulismus. Alles in den Medien. „Grössere Wählergruppen“ – wenn man als Massstab die CDU nimmt, spricht natürlich keine Partei ausser Genannter grössere Wählergruppen an. „Umfassend“ – die Grünen haben eine ökologische Schlagzeile, die Piraten sind stark internetaffin. SPD und Linke haben soziale Schwerpunkte, die FDP wirtschaftsliberale. Dann sind halt alle Parteien ausser Mutti „Kleinparteien“.
Fazit: Ich plädiere dafür, den stark auslegbaren Begriff „Kleinparteien“ lediglich auf solche Parteien anzuwenden, wo dies auch in der öffentlichen Wahrnehmung der Fall ist. Aktuell ist der parlamentarische Ausschluss von 15 Prozent der Wähler und Wählerinnen sogar ganz gross Thema (im aktuellen Spiegel etwa in drei Artikeln). Der Grüne Christian Ströbele etwa plädiert explizit für eine Absenkung der Fünf-Prozent-Hürde. Was folgt daraus für umseitigen Artikel? a) sind wir nicht dazu verpflichtet, die offiziellen oder inoffiziellen Sichtweisen der grossen Parteien zu übernehmen (und schon gar nicht deren Standpunkte in Bezug auf die Wahlprozedur sowie die Behandlung anderer Mitbewerber). b) haben wir nicht das Amt das Bundeswahlleiters oder einer Medienanstalt, die in Bezug auf das Setzen von Prioritäten natürlich reelle Möglichkeiten haben. c) sind wir schon gar nicht dazu da, unseren Lesern eine Wertung durch die Hintertür zu suggerieren. Wahlkampf ist vorbei: wir liefern hier Info. --Richard Zietz 10:32, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Das ist eine für mich überzeugende Argumentation. Wir betreiben hier keine Theoriefindung oder -etablierung, sondern stellen nur dar. Man mag die AfD persönlich als Kleinpartei betrachten oder auch nicht: eine einheitliche Definition existiert eben nicht. Solange seriöse Quellen nicht überwiegend die Zuschreibung Kleinpartei verwenden, sollten wir das hier auch nicht tun. --Q-ßDisk. 10:49, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
+1 --Nightfly | Disk 11:39, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
+1 Auch wenn ich mit Richard nur selten übereinstimme, so trifft er hier den Kern der Sache. Begriffe wie Volkspartei, Großpartei oder Kleinpartei sind zu schwammig, als dass man sie in Artikeln per Definition verwenden könnte, ohne dass sie in der Öffentlichkeit (überwiegend) genannt werden, also referenziert werden könnten. Ein Gegenbeispiel bietet die SPD, die vielfach Volkspartei genannt wird, obwohl sie dies bei einem Wählerpotential von nicht einmal 1/5 der Wahlberechtigten heute sicher nicht mehr ist. Nur dass sie eben in der Öffentlichkeit noch als Volkspartei wahrgenommen wird und deshalb auch so genannt werden kann ... --Oltau  12:45, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Die ausführliche Begründung (ist leider nötig, da wohl manche Edits weniger auf Objektivität fußen...) Richard überzeugt. Bitte zunächst die einzelnen Argumente widerlegen, bevor hier eine Änderung durchgeführt wird. Zumal der Status Quo (vor der Wahl) schon immer Partei war.--Alberto568 (Diskussion) 17:41, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Dann müssten man diese Bezeichnung aus allen Partei-Artikel löschen. Die Piratenpartei beispielsweise ist weit erfolgreicher als die AfD und ist ebenso als solche bezeichnet. Selbst die FDP wird in Teilen als Kleinpartei bezeichnet. Alles andere ist Parteipolitik. Es tut mir ja leid für euch dass eure Partei nicht über 5% gekommen ist, aber so ist es nunmal. Kleinpartei bleibt Kleinpartei, auch wenn AfD-Fans inzwischen gelernt haben wie man das Internet benutzt. --fwevrebeafc (Diskussion) 18:06, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Leute, im übernächsten Satz nach der Partei steht, dass die an der %-Hürde gescheitert sind. Man kann es getrost dem Leser überlassen, die Größe und Wichtigkeit der Partei einzuschätzen. Was soll die Streiterei ? --RobTorgel (Diskussion) 15:13, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Jede andere Kleinpartei wird als solche in deren Artikeln so bezeichnet. Get over it. Es geht nicht um die 5%-Hürde. Die FDP ist war 65 Jahre im Bundestag vertreten und immer in irgendwelchen Landesparlamenten, deshalb sind die nicht gänzlich eine Kleinpartei. Die AfD IST eine Kleinpartei. --fwevrebeafc (Diskussion) 18:03, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Also die AfD ist eine Kleinpartei, aus folgenden Gründen


  • Geringe Mitgliederzahl (weit weniger als die größte Kleinpartei, die Piratenpartei Deutschland
  • Kein politischer Einfluss: In keinem einzigen Landesparlament jemals vertreten gewesen und auch im Bund bedeutungslos
  • Typische 1-Thema-Zentrierung (Euro-Währungspolitik). Andere Themen nicht vorhanden oder rudimentär
  • Einzige mediale Öffentlichkeit: Hype durch die Bundestagswahl (ab jetzt interessiert sich niemand für die, erst wieder zur Europawahl)
  • Alle anderen Kleinparteien werden in ihren jeweiligen Artikeln auch als solche benannt ('Partei' ist sowieso nicht neutraler)
  • Die FDP ist derzeit nur keine Kleinpartei, weil die 5%-Hürde keine alleinige Begründung darstellt, Beteiligungen in Landesparlamenten seit Jahrzenten mehrfach gegeben sind, plus Regierungen und die Partei 65 Jahre lang im Bundestag war und die häufigste Regierungspartei

--fwevrebeafc (Diskussion) 18:14, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Quelle? Wissenschaftliche Definition? Benutzer:Zietz hat oben sehr ausführlich dargelegt, weshalb es sinnvoller ist, Partei zu schreiben. Bevor Du einen edit war vom Zaun brichst, äußere Dich doch mal etwas genauer und führe einen Konsens herbei. Gruß, adornix (disk) 18:12, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Der Edit wurde vor mehreren Tagen bereits beschlossen. Es gibt keinen stichhaltigen Grund dagegen, du kannst mir gerne einen liefern. Hier gesehen habe ich noch keinen. Selbst die FdP besitzt einen Abschnitt 'Kleinpartei' und die PPD ist auch eine. Get over yourself. --fwevrebeafc (Diskussion) 18:18, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Und was meinst du mit Quelle? Willst du einen Link auf den AfD-Artikel? --fwevrebeafc (Diskussion) 18:20, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

AfD als Kleinpartei in den Medien

---fwevrebeafc (Diskussion) 18:23, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Die Links beziehen sich alle auf vor der Wahl. Und ob eine Flaschenpost der Piratenpartei, die mit anderen politischen Parteien in Konkurrenz steht, eine geeignete Quelle ist, ist wohl leicht zu beantworten. Komplette Fettschrift wirkt übrigens eher unseriös und unterstreicht mitnichten die vorgebrachten Argumente.--Alberto568 (Diskussion) 18:33, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Solange die AfD in keinem Stadtrat, Landtag oder Bundestag sitzt, ist sie keine etablierte Partei. Wirklichen politischen Einfluss hat sie deswegen nämlich noch nicht. Die FDP sitzt in einer Landesregierung (Sachsen) und in an diversen kommunalen Koalitionen in Stadt- und Gemeinderäten beteiligt. --Benutzer:Tous4821 Reply 18:41, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Es ist nicht so, dass es eine Entweder-Oder-Entscheidung ist. Es ist nämlich unbestritten, dass eine Partei eine Partei ist. Der Begriff Kleinpartei ist dagegen nicht klar definiert. Laut Duden ist eine Kleinpartei eine "Partei, deren Wählerschaft oder Mitgliederschaft klein ist". Doch was heißt klein? Ist die Mitgliederschaft von 14.000 klein oder nicht? Ist die Wählerschaft von über 2 Millionen klein oder nicht? In anderen Ländern kann eine Partei mit 2 Millionen Wählern die 2/3-Mehrheit im Parlament erhalten und zeitgleich weniger als 14.000 Mitglieder haben. Ist die dann auch eine Kleinpartei? Eine Partei ist eine "politische Organisation mit einem bestimmten Programm, in der sich Menschen mit gleichen politischen Überzeugungen zusammengeschlossen haben, um bestimmte Ziele zu verwirklichen"(Laut Duden). Ich denke, dass das zutrifft, ist unbestritten.--JagielloXXwieku (Diskussion) 18:52, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

@Thomline/fweirgendwas: Den fettgedruckten Murks hast Du erst nach meiner Frage eingefügt. Verwurschtel bitte nicht die Diskussion hier. Und wass soll heißen: "wurde beschlossen"? Offenkundug gibt es derzeit keinen Konsens für die Änderung und gute Argumente dagegen. Der Begriff Kleinpartei ist ein völlig beliebiger und nicht sinnvoll zu definierender oder von KLeinst-/Splitter-Parte abzugrenzender Unfug. Dass die AfD eine Partei ist, scheint allerdings sicher zu sein. Gruß, adornix (disk) 18:52, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich möchte an dieser Stelle eine administrative Anmerkung machen: Wer den Editwar auf der Vorderseite fortsetzt, muss mit einer Sperre rechnen. Erst diskutieren, dann revertieren. --Ne discere cessa! Kritik/Lob 18:54, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Die Lösung ist doch relativ einfach: der Begriff Keinpartei ist nicht so scharf definiert, das eine Zuordung der AfD zu dieser Gruppe zweifelsfrei möglich ist. Trotzdem wird sie in den Medien oft so bezeichnet (wer nach der Begriffskombination googlet wird erschlagen - vom Ergebnis: nicht von mir). Also kommt das so rein! Komropmis wäre bestenfalls ein Formulierung, die die Gegenteilige Meinung noch zulässt (etwas: "Die AfD ist eine Partei, die in vielen Kommentaren als Keinpartei bezeichnet wird ...". -- 94.219.214.167 19:31, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Zustimmung zu Deinem ersten Satz. Kann also draußen bleiben. Gruß, adornix (disk) 20:06, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
@A: für dich ein spezieller Kompromiss: "in der Zeitspanne vo, 22. Sep 18:00 Uhr bis zur Bekanntgabe der vorl. Emdergeb. war sie keine Kleinpartei! (ich habe mich für dich auch auf einen Satz beschränkt). -- 94.219.214.167 20:21, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Die AfD ist eine Kleinpartei wie alle anderen Kleinparteien. Sie alle werden so genannt und in ihren Artikeln so beschrieben. Get over yourself. Da hilft auch kein "zwischen 18:00 und 19:00 ist sie keine Kleinpartei, zwischen 19:00 und 20:00 ist sie eine". Wir können auch nicht nach jedem kleinen Wahlergebnis die Bezeichnung ändern. Zu diesem Zeitpunkt kann niemand sagen, ob die AfD auch nur 2 Stammwähler besitzt. Die Partei ist viel zu jung um überhaupt sagen zu können, ob es sie morgen überhaupt noch gibt. Es gab einen medialen Hype, der zu diesem Wahlergebnis geführt hat. Diese Schnellschüsse führen zu nichts. Ob die Partei keine Kleinpartei mehr ist, wird man gesichert erst in vielleicht 4 Jahren sagen können. Derzeit ist sie es definitiv. --fwevrebeafc (Diskussion) 04:04, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
„Ich möchte an dieser Stelle eine administrative Anmerkung machen: Wer den Editwar auf der Vorderseite fortsetzt, muss mit einer Sperre rechnen. Erst diskutieren, dann revertieren.“ Angesichts dem Stand von dem, was hier eine „Diskussion“ darstellen soll, fällt die Befolgung einer derartigen Ansage schwer. Abgesehen davon, dass von Edit War nur auf recht einseitige Weise die Rede sein kann – in der Form, dass zwei User mittels plakativer Behauptungen, der Wiederholung plakativer Behauptungen in Fettschrift sowie ständigen Revertierungen im Artikel vollendete Fakten schaffen wollen. Was tun? Vielleicht sollten wir als Quellenangabe im Artikel die sachdienlichen Aussagen der User Thmonline aka fwevrebeafc und Tous4821 Reply hier auf der Disk verwenden – eventuell mit einem verstärkenden Get over, Get over yourself, Get over it oder Get it on. Zusätzliche Fettschrift käme ebenfalls gut. Hat den Vorteil, dass man es besser sieht; sicher wird jeder für diese etwas unkonventionelle Vorgehensweise Verständnis aufbringen.
Freundlicherweise hat der User mit dem kommunikationserleichternden Doppelnick oben drei Quellen angegeben, um klarzustellen, dass seine Kleinpartei-Privattheorie auch extern geteilt wird. Die erste (Kennnummer: 13) ist ein Kommentar in der Süddeutschen; hier wird die AfD in der Dachzeile als „Kleinpartei“ bezeichnet. Wenn das der Gottesbeweis sein soll: In diesem Kommentar in der Welt wird die SPD als „Steuererhöhungspartei“ bezeichnet. Der entsprechenden Logik zufolge muss das Artikelintro in SPD dringend abgeändert werden in „Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (Kurzbezeichnung: SPD) ist eine deutsche Steuererhöhungspartei und die älteste parlamentarisch vertretene Partei Deutschlands.“ Quelle zwo aka 14 ist ein Artikel in einem Online-Bulletin der Piraten. Der Begriff Kleinpartei dient dort lediglich als Aufhänger; der Artikel selbst beschäftigt sich mit dem grosskleinunabhängigen Vorwurf des Rechtspopulismus. In der dritten Quelle (die mit der Kennnummer 15) kommt der Begriff lediglich in einer illustrierenden Bildunterschrift vor; ob er sich auf die AfD bezieht, ist höchst fraglich.
Fazit: selbe Chose wie im „Zielartikel“, an den wir uns laut Direktive der beiden User halten sollen. Begriff umstritten, Definition, von dem privaten Dafürhalten zweier User abgesehen, unklar. Lösung: eigentlich einfach. Es gibt einen sachlich richtigen, unverfänglichen, neutralen und den Gegenstand treffenden Begriff: Partei. Alles andere ist hochumstritten. Nicht nur hier. Sondern auch in Wahlforschung, Soziologie, Medien und so weiter. Vorschlag daher: die unumstrittene Formulierung verwenden. --Richard Zietz 05:22, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Pro Partei --Oltau  08:51, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Einen hab' ich noch: wenn man bei einer Partei nicht genau weiß, ob es eine richtige Partei ist (also keine Kleinpartei), dann ist es eine Kleinpartei ;-) Aber echt mal: ist doch völlig egal. --AMGA (d) 08:55, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Die Diskussion ist hier unnötigerweise viel zu unsachlich geworden.

  1. bedeutet "Kleinpartei" nur "kleine Partei", nicht "minderwertige Partei".
  2. ist der speziellere Begriff informativer als der generische Oberbegriff. Parteien sind alle, Kleinparteien manche.
  3. wird der Begriff "Kleinpartei" ganz selbstverständlich und ohne Abwertung in seriösen Quellen vor wie nach der Wahl für kleine Parteien verwendet, darunter die AfD:
  • Kleinpartei "Alternative für Deutschland" (Obertitel)
  • Bundestagswahlkampf: Gleiche Chancen für kleine Parteien? "Der Trend geht offenbar zu Kleinparteien... Der anhaltende Aufschwung von Kleinparteien ist im Übrigen kein Zufall. ... Auch die Euro-Kritiker von der Partei „Alternative für Deutschland“ haben in den vergangenen Monaten für ein enormes Echo in der Medienberichterstattung gesorgt."
  • [16] "Für die Alternative für Deutschland (AfD) stimmten mehr als zwei Millionen Wähler, sie erhielt 4,7 Prozent. Auch diese Stimmen sind nicht im Bundestag vertreten. Dazu kamen mit den Piraten (2,2 Prozent), NPD (1,3) und den Freien Wählern (1,0) ebenfalls recht große Kleinparteien."
  • [17] "In Deutschland hatte eine starke nationalpopulistische Rechte bisher außerhalb von Landesparlamenten keine Chance, doch Große Koalitionen haben sie begünstigt... dafür rüttelt mit der Alternative für Deutschland (AfD) nun eine Formation an den Türen des Bundestages, ... Das Entstehen neuer Kleinparteien wird begünstigt..."
  • [18] Wahlen: CSU kratzt an 50 Prozent – kleine Parteien verlieren "Klare Wahlverlierer sind die kleineren Parteien... Die erst vor wenigen Monaten gegründete Anti-Euro-Partei Alternative für Deutschland erhielt in Bayern 4,3 Prozent."
  • [19] "Die Alternative für Deutschland (AfD) schickt in Wiesbaden ebenso wie andere kleinere Parteien Direktkandidaten ins Rennen."

Weil es genug seriöse Quellen für diese Einordnung der AfD gibt (für "Partei" natürlich auch, aber wie gesagt: der Spezialbegriff ist informativer als der Oberbegriff), dann spricht überhaupt nichts dagegen, den Begriff hier zu verwenden und das vorhandene Lemma zu verlinken. So wie es ja auch in anderen Lemmata für kleine Parteien üblich ist. Und auch die "Umstrittenheit" spricht dafür: Dann kann ein Leser sich ja selber informieren, welche Kriterien für solche Parteien gelten und selber überlegen, ob und wieweit sie für die AfD zutreffen. Es besteht also keinerlei Grund für ein Dauergehacke darum. Das Gehacke erscheint als Ersatzbefriedigung, um das Wahlkampfgetöse auch nach der Wahl hier fortzusetzen. Kopilot (Diskussion) 09:01, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

(BK) Mir ist es egal, ob auch explizit drin steht, dass die AfD eine Kleinpartei ist. Die Wählerin oder den Wähler interessiert die objektive Größe. Ob sie/er 4,7 cm für klein oder groß hält, entscheidet jede/r für sich... :) --JosFritz (Diskussion) 09:08, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

(BK) @Kopilot: Deinen letzten Satz kannst du dir mal wieder schenken, du bist hier nicht der Psychoanalytiker anderer Diskussionsteilnehmer. Gerade die „Umstrittenheit“, die du benennst, spricht klar dagegen, die Partei als Kleinpartei zu definieren, wo schon die Begriffsdefinition zu Kleinpartei umstritten ist. Eine Lösung wäre, im Text zu erwähnen, dass die Partei von einigen als Kleinpartei angesehen wird, von anderen hingegen nicht. --Oltau  09:15, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Und zurück zur Sachlichkeit: Für die Bezeichnung spricht auch, dass es für neugegründete Kleinparteien, ihre Chancen, ihr Scheitern, ihre Rolle im Parteiensystem usw. reichhaltige Literatur gibt. Die AfD ist natürlich da noch kaum vertreten, da zu jung. Aber es gibt schon Treffer bei Googlebooks für die Suche nach Kleinpartei "Alternative für Deutschland":

  • Andreas Jungherr, Harald Schoen: Das Internet in Wahlkämpfen: Konzepte, Wirkungen und Kampagnenfunktionen. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2013, ISBN 3658010126 (ohne Vorschau, daher ohne Seitenzahl).

Sie würde zweifellos auch in erweiterten Neuauflagen folgender Literatur auftauchen, weil diese sich exakt mit solchen Parteien befasst:

  • Olaf Jandura: Kleinparteien in der Mediendemokratie (Forschung Kommunikation). Verlag für Sozialwissenschaften, 2007
  • Andreas Schulze: Kleinparteien in Deutschland: Aufstieg und Fall nicht-etablierter politischer Vereinigungen. Deutscher Universitätsverlag, 2004, ISBN 3824445581
  • André Freudenberg: Freiheitlich-konservative Kleinparteien im wiedervereinigten Deutschland. Engelsdorfer Verlag, 2009, ISBN 3869012285

usw. Kopilot (Diskussion) 09:18, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Soll das ein Witz sein? Du warst im letzten Satz deines vorigen Threads unsachlich und wurdest von mir darauf hingewiesen. Und deine Theoriefindung a la „sie würde zweifellos auch in erweiterten Neuauflagen folgender Literatur auftauchen“ hat für den Artikel keine Relevanz. --Oltau  09:23, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Und wieder zurück zur Sachlichkeit:

  • Das Argument "Unschärfe" kann man nicht als Ausschlusskriterium gelten lassen. Es gibt haufenweise unscharfe, nicht einheitlich definierte Begriffe, die gleichwohl für Entitäten üblich, seriös belegt sind und dann auch bei Wikipedia verwendet werden (nach WP:Q dann auch verwendet werden müssen). "Partei" ist auch nicht besonders "scharf" definiert.
  • Die Kriterien des Wikipediaartikels Kleinpartei sind nicht verlässlich, da der Artikel selber nicht sehr solide verfasst zu sein scheint. Er gibt höchstens ein paar Anhaltspunkte, denen man in Literatur nachgehen kann. Wikipedia ist daher aus gutem Grund keine Quelle für Wikipedia. Man muss schon auf die Fachliteratur selber zurückgreifen.
  • Hier wird klar zwischen etablierten und nicht etablierten Kleinparteien unterschieden. Die AfD würde danach zweifellos zu den nicht etablierten Kleinparteien gehören. Kopilot (Diskussion) 09:40, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Wissenschaft hin oder her, für mich ist eine Partei solange eine Kleinpartei, bis sie politisch eine Rolle gespielt hat, d.h., mindestens (!) in einem Parlament vertreten ist/war. Der Übergang ist sicherlich unscharf (s. Piraten). Der Rückschritt von Partei zu Kleinpartei - wie hier für die FDP diskutiert - sollte eigentlich ausgeschlossen sein, hier sollte man es halten wie mit der o.g. Zentrumspartei. Es ist möglich, dass eine Partei nur in der Vergangenheit eine Rolle gespielt hat. --Wosch21149 (Diskussion) 10:20, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Mein letztes Argument lautete: Der Begriff ist in Fachliteratur gar nicht so unscharf definiert wie der WP-Artikel nahelegt, weil zwischen etablierten und nicht etablierten Kleinparteien unterschieden wird. Für die Einordnung der nur 6 Monate alten AfD als nicht etablierte Kleinpartei fehlen natürlich in Literatur zur Zeit noch direkte Belege. Dafür darf man nach WP:Q jedoch seriöse Medien heranziehen. Die oben angegebenen Belege lassen sich mühelos ergänzen:

  • AfD, Piraten und Co. Wie neue Kleinparteien die Großen ärgern
  • Die neuen Kleinparteien Ihr Selbstverständnis: Warum man sie wählen soll
  • Chancen von AfD und Co... "Der Politikwissenschaftler Oskar Niedermayer von der Freien Universität Berlin spricht in einem Interview über die Chancen der Kleinparteien bei der Bundestagswahl."
  • [20] "Nach aktueller Forsa-Umfrage, könnten sich rund neun Prozent der Deutschen vorstellen, eine Kleinpartei zu wählen... Die Alternative für Deutschland (AfD) und die Piratenpartei haben derzeit das, was den meisten anderen Kleinparteien größtenteils verwehrt bleibt..."
  • [21] "Auch die Zahlen für eine wahlentscheidende Kleinpartei wie die "Alternative für Deutschland" (AfD) enthalten noch zuviele Fehlertoleranzen."
  • [22] "Als Kleinpartei kann es ihr durchaus gelingen, die Debatte um die Zukunft des Euros aus dem politisch-ökonomischen Elitendiskurs herauszulösen und einer pluralistischen Debatte zuzuführen."

Dass der Begriff nicht abwertend gebraucht wird, sieht man zB hier:

  • [23] "Die Linke, Piraten, Alternative für Deutschland, Team Stronach, NEOS... Abschätzige Bezeichnungen wie „Zwergparteien“, „Liliputparteien“, „Splitterparteien“ oder „sonstige Parteien“ kursieren rund um die Kleinparteien."

Selbst Anhänger der AfD haben nichts gegen den Begriff:

  • [24] AfD statt chancenlose Kleinpartei wählen: AfD-Anhänger Dilger warb hier bei Anhängern anderer Kleinparteien für eine "Kleinpartei mit Chancen". Das passt zu
  • [25] "Ende Januar rief Jan Czada mehrere Kleinparteien dazu auf, mit der AfD zusammenzuarbeiten und im September auf eine eigene Liste bei der Bundestagswahl zu verzichten."

Für ein Verbot dieser Einordnung müssten also direkte Belege erbracht werden, dass die AfD wegen ihrer 4,7% nicht mehr als Kleinpartei gilt. Diese sehe ich bisher nicht. Kopilot (Diskussion) 10:29, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

(BK) Hi Kopilot,
schade, dass auch du nicht wirklich sachlich argumentierst. So ist in den von dir aufgeführten Quellen oben (16–19) einmal von „kleine Parteien“ die Rede und einmal von „kleinere Parteien“. (Die beiden anderen Links enthalten zwar das strittige Wort, beziehen sich aber nicht unbedingt explizit auf die AfD – aber geschenkt.) Der springende Punkt ist allerdings, dass niemand bezweifelt, dass AfD & andere mit diesem oder ähnlichen (zum Teil noch kleiner machenden Begriffen wie Minipartei, Splitterpartei, Kleinstpartei) etcetera belegt werden. Springender Punkt ist, dass all diese Begrifflichkeiten mehr oder weniger stark umstritten sind. Dies steht sogar in dem fraglichen „Zielartikel“ – obwohl er, wie du selber feststellst, in der Definitionsfrage ziemlich rumeiert und die Tatsache, dass in dem Fall Wikipedia als Quelle für Wikipedia dienen soll, von dir richtigerweise ebenfalls kritisiert wird.
Ein weiterer Punkt, der zugunsten von „Kleinpartei“ aufgeführt wird, ist die Behauptung, dass der Begriff nicht „ehrenrührig“ sei. Das mag sein. Allerdings stellt er doch eine ziemlich klare Wertung auf – und zwar in der Frage der Wichtigkeit, der Bedeutung. Sicher – unabhängig von der Frage, welche Richtung man persönlich präferieren mag, muss man konstatieren, dass nicht jede Partei gleich wichtig ist. Eventuell auch die nicht, die man persönlich präferiert. In der Bundesrepublik Deutschland haben wir allerdings die spezielle Situation, dass es a) ein nicht unbedeutendes Partei-Mittelfeld gibt, welches sich teils über, teils unter und teils über und unter der vom System gesetzten Fünf-Prozent-Marke befindet, b) besagte Marke, für die es allerdings eine Reihe Ausnahmen gibt: in Schleswig-Holstein beispielsweise mit der dort vertretenen – und im Artikel nicht als Klein-, sondern als Regionalpartei bezeichneten SSW oder die Europawahlen, wo die Hürde bei drei Prozent liegt. Übernimmt man nun die vom Mainstream vorgeschlagenen Definitionen, ignoriert man nicht nur das aktuell von Linkspartei bis Piraten reichende Partei-Mittelfeld.
Mit der Folge, dass man jedem denkenden Artikelleser und jeder denkenden Artikelleserin eine Definition serviert, wo diese sagen: „Holla, so klein, wie Wikipedia die hinstellt, sind die aber nicht.“ Man kommt naturgemäss in die Gefilde ständigen Rumeierns. Bei der FDP ist aktuell dasselbe Spiel. Definiert man einheitlich, ist sie ebenfalls „Kleinpartei“. Obwohl die Grenzen augenblicklich minimalst sind, soll in dem Fall allerdings eine Grenze gezogen werden. Für diesen Zweck stellt man dann weitere Regeln auf, die plötzlich Gültigkeit haben sollen (im konkreten Fall: Vertretung in Länderparlamenten). Und so weiter.
Fazit: Wir haben einen sauberen Begriff. Alle anderen Begriffe sind umstritten, wertend und bringen darüber hinaus die Teufelsküche, dass man ständig die Wirklichkeit im Hinblick auf selbst aufgestellte „Regeln“ anpassen muss. --Richard Zietz 11:00, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich kann Zietz Argumentation gut nachvollziehen. Wie wäre es mit einer bequellten Kategorisierung als Kleinpartei und als Protestpartei in einem der folgenden Abschnitte? Es kann dann dort gern der Konjunktiv verwendet werden. Im Gegensatz zur Definition als Kleinpartei halte ich die Kategorisierung als Protestpartei (67 Prozent der WählerInnen geben diesen Wahlgrund an) für wesentlicher und auch ausgezeichnet belegbar. --JosFritz (Diskussion) 11:07, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Eine sachliche Argumentation beschränkt sich auf die
  • Belege
  • die Gegenargumente zu bereits genannten Argumenten.
Eine unsachliche Argumentation erörtert freihändig und subjektiv und wiederholt bloß Argumente, auf die schon sachliche Gegenargumente genannt wurden.
Sachliches Gegenargument:
  • In den o.g. Belegen gibt es nicht den geringsten Anhaltspunkt, dass "Kleinpartei" anders gemeint ist als "kleinere" und "kleine Parteien". In keinem einzigen.
  • In den o.g. Belegen gibt es nicht den geringsten Anhaltspunkt, dass der Begriff in dem dargelegten, subjektiv empfundenen Sinn abwertend verwendet wird. Sondern:
  • Kleinpartei wird für die AfD mit Aussagen wie neu gegründet, nicht etabliert, nicht in Parlamente eingezogen, kein Koalitionspartner von irgendwem verknüpft. Das sind objektive, nicht umstrittene und unbestreitbare Merkmale.
  • Dass "Kleinpartei" im Blick auf die AfD umstritten ist, wurde also nicht belegt. Und selbst wenn es sich belegen ließe, wäre Umstrittenheit einer Begriffsdefinition noch kein objektives Ausschlusskriterium. Wir dürfen und müssen gebräuchliche Begriffe auch dann verwenden, wenn sie nicht 100% eindeutig definiert sind. Kopilot (Diskussion) 11:21, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
  • Definition Kleinpartei: "Partei, deren Wählerschaft oder Mitgliederschaft klein ist".
  • Definition Partei: "politische Organisation mit einem bestimmten Programm, in der sich Menschen mit gleichen politischen Überzeugungen zusammengeschlossen haben, um bestimmte Ziele zu verwirklichen".
Die hiesigen Argumente für den Begriff Kleinpartei beschränken sich auf Aussagen, wie "für mich ist eine Partei solange eine Kleinpartei, bis sie politisch eine Rolle gespielt hat". Das hat nichts mit sachlicher Argumentation zu tun. Unsachliche Argumente sind auch "Alle anderen Kleinparteien werden in ihren jeweiligen Artikeln auch als solche benannt", da das einfach nicht stimmt (Der_Wandel, Junge Liberale Österreich, Männerpartei um nur eine kleine Auswahl zu nennen). Auch "Kleinpartei wird für die AfD mit Aussagen wie neu gegründet, nicht etabliert, nicht in Parlamente eingezogen, kein Koalitionspartner von irgendwem verknüpft" ist einfach falsch und eine eigene Interpretation des Begriffes, also POV. Eine geringe Anzahl an Medienberichten, die vor allem vor der Wahl den Begriff benutzten ist genauso relevant wie eine kleine Anzahl an Medienberichten, die die Mitglieder auf über 20.000 bezifferten: nämlich gar nicht. Unsachliche Aussagen wie "Wir dürfen und müssen gebräuchliche Begriffe auch dann verwenden, wenn sie nicht 100% eindeutig definiert sind" kann man sich auch sparen. Die Definition kann man im Duden nachlesen. Im Hinblick auf die AfD passt der Begriff Kleinpartei nicht, da eine Wählerschaft von über zwei Millionen nicht klein ist. Auch die Mitgliederschaft von über 14.000 ist nicht klein. Jetzt kann ein anderer kommen und genau das Gegenteil behaupten und sagen, dass eine Wählerschaft von zwei Millionen klein ist oder dass die Mitgliederschaft von 14.000 klein ist. Das ist eben eigenes Empfinden und somit keine objektive Argumentation. Bisher wurden also noch keine haltbaren Gründe für den Begriff Kleinpartei genannt.--JagielloXXwieku (Diskussion) 12:36, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
In keinem der o.g. Belege aus Fachliteratur und Medien steht: "Für Kopilot ist eine Kleinpartei xyz..." Sondern das sind nach WP:Q gültige Belege. Wer das ignoriert, ignoriert also elementare WP-Regeln und schließt sich damit von einer seriösen Diskussion aus. Kopilot (Diskussion) 12:40, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
„Eine sachliche Argumentation beschränkt sich auf die (…) Gegenargumente zu bereits genannten Argumenten.“ Vorsicht, dass dir nicht die eigene Argumentation auf die Füsse fällt. Oder warum ignorierst du konstant vorgebrachte Argumente, um deine Schiene nicht ehrenrührig verwandt, also nicht umstritten weiter fahren zu können? Es geht nicht darum, in Abrede zu stellen, dass AfD, FDP etcetera im Vergleich zu den grossen Volksparteien „klein“ sind (unabhängig davon, mit welchem Verb, Substantiv oder Adjektiv man diese „Kleinheit“ genau attributiert). Es geht darum, dass dieses Etikett lediglich in relativer, ungenauer und darüber hinaus interessegeleiteter Form in Umlauf ist. Eine geläufige Unterscheidungsschwelle ist die bundesrepublikanische Fünf-Prozent-Klausel. Allerdings zeigt gerade die letzte Bundestagswahl, dass die Unterscheidung höchst brüchig ist. Würde man die Bezeichnung etwa auf die FDP anwenden, wäre selbstverständlich schwer was los. Mit Grund: Die FDP gilt als systemrelevante Partei; da springen die Gründerväter aus ihrem Grab. AfD, Piraten oder auch die Linkspartei gelten, gelinde gesagt, als nicht systemrelevant. Folge: Der Begiff lädt zu Tricksereien geradezu ein. Nimmt man die gängige Unterscheidung zwischen gross und klein wörtlich (respektive die zwischen Volkspartei und Kleinpartei), bliebe im bundesrepublikanischen System sowieso nur eine Partei übrig – Merkels CDU. Eine lustige Parteienlandschaft, die das Volkslexikon Wikipedia in dem Fall skizzieren würde: lauter Kleinparteien, und eine Volks- respektive Regierungspartei. Definition: Marke Eigenbau. Wäre ich Frau Merkel, würde ich das Scheckbuch zücken und einen nicht zu kleinen Spendenbetrag eintragen für diese doch recht vorteilhafte Darstellung.
Nochmals zu den aufgeführten Quellen: Dass die Zuschreibung „klein“ in offen abwertender Weise zugewiesen wird, ist – angesichts der frei flottierenden und in vielen Fällen interessegeleitetenden Zuweisung – nicht der springende Punkt. Darüber hinaus gibt es Kontexte (auf die ich weiter oben bereits hingewiesen habe). So macht es einen grossen Unterschied, ob ich in einem Zeitungsartikel eine Partei/einen Gegenstand als klein oder kleiner bezeichne, oder ob ich mich hinstelle und sage: „Ich hab das Ei des Kolumbus gefunden. Meine Kriterien von Kleinheit sind die, die die absolute wissenschaftliche Gültigkeit haben.“ Letzteres macht keine einzige der aufgeführten Quellen; selbst der allenfalls mittelprächtige „Zielartikel“ (wie war das noch mit „Wikipedia als Quelle für Wikipedia?“) hält vor einem solchen Unfug inne. Fazit: Es gibt kein allgemein anerkanntes Kriterium für den Begriff Kleinpartei, nicht mal ein halbwegs brauchbares. Im aktuellen Kontext ist der Begriff undeutlich und, indem er eine willkürliche Grenze zieht, potenziell manipulierend. Und das ohne jede Definitionsnot und angesichts eines klaren, einfachen Begriffs, der all diese Fallschlingen vermeidet und nichtsdestotrotz mit genügender Zuschreibungsdeutlichkeit aufwartet. --Richard Zietz 12:47, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Und wieder zurück zur Sachlichkeit:
  • Duden-Definition: "Klein" ist offensichtlich hier nicht definiert. Der Duden bietet also keine ausreichende Begriffsdefinition, das ist ja keine Fachliteratur.
  • "Kleinpartei" ist nach o.g. fachwissenschaftlichen Kriterien offensichtlich ein Relationsbegriff. Es gibt keine absolute Wähler- und/oder Mitgliederzahl, unter der eine Partei klein und über der sie groß ist. Deshalb ist auch der Vergleich mit Ländern, wo zwei Mio Wähler eine Zweidrittelmehrheit wären, Unsinn. Zwei Mio waren in Deutschland anno 2013 eben 4,7%. Das ist klein.
  • Wenn einige andere Kleinparteien bei WP nicht so genannt werden, spricht dieser Mangel dafür, den Begriff dort zu ergänzen, nicht hier wegzulassen.
  • "deine Schiene nicht ehrenrührig verwandt, also nicht umstritten": Wer seine Gesprächspartner falsch zitiert und ihnen Dinge unterstellt, die sie nirgends gesagt hatten, zeigt seine Unsachlichkeit.
  • Das Argument, "Kleinpartei" sei eine Wertung, habe ich nicht ignoriert, sondern darauf bin ich exakt mit Belegen eingegangen. Das war ich schon vorher, weil unter den Belegen keiner eine wertende Begriffsverwendung belegt. Einer schließt diese sogar aus; wenn man die Eigensicht von AfD-Anhängern dazu nimmt, noch mehr. Diese Belege wurden ignoriert.
  • "Es geht darum, dass dieses Etikett lediglich in relativer, ungenauer und darüber hinaus interessegeleiteter Form in Umlauf ist...Allerdings zeigt gerade die letzte Bundestagswahl, dass die Unterscheidung höchst brüchig ist": Eben das sind jene freihändigen subjektiven und daher unsachlichen Erörterungen, die uns nicht zustehen bzw. die irrelevant für die Artikelgestaltung sind. Entscheidend dafür ist lediglich, was gültige Quellen dazu sagen.
  • "...ob ich mich hinstelle und sage: „Meine Kriterien von Kleinheit sind die, die die absolute wissenschaftliche Gültigkeit haben.“ Letzteres macht keine einzige der aufgeführten Quellen": Eben. Trotzdem nennen sie die AfD Kleinpartei. Das belegt also exakt mein Argument: Es kommt nicht auf eine 100-prozentig exakte Begriffsdefinition an. "Kleinpartei" ist ausreichend genau definiert, um für die AfD zuzutreffen.
  • "nicht einmal ein halbwegs brauchbares": Das ist wiederum unbelegte Privatansicht. Siehe dazu die genannte Einzelseite, wo zwischen etablierten und nicht etablierten Kleinparteien inklusive solchen, die über 5% kamen, unterschieden wird. Diese Fachliteratur gibt gültige Kriterien für den Begriff an. Ganze Serien von Buchtiteln verwenden den Begriff, halten ihn also für verwendbar. Kopilot (Diskussion) 13:06, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Und wieder zurück zur Sachlichkeit:
  • Duden: klar – liefert die gewünschte Definition nicht ab; klar – keine Quelle.
  • Kleinpartei = Relationsbegriff. Gerade deswegen, weil er so schwammig ist, muss er unbedingt rein. Habe selbst zwar nur Gegengründe, die ich auch noch sämtlichst anführe. Aber ich bin Kopilot und kann übers Wasser wandeln.
  • falsche Zitation: Wenn mir ein Argument nicht passt, bin ich halt falsch zitiert worden.
  • Aufzählungspunkt fünf: Aha? Welche stehen uns denn zu? Im Zweifelsfall Kopilot fragen: die aus Zufallsquellen, die in den Kram passen, zusammengeklaubten.
  • Es kommt nicht so darauf an. Vielmehr zählt, ob in den Quellen der fragliche Begriff steht. Wo, wie und in welchem Kontext = egal. Quellen für Suchfunktions-Experten nach dem Motto Stichwort drin = Quelle da; damit wurde Wikipedia gross.
  • brauchbar oder nicht: Wenn bei einer Population von 10 Millionen 100.000 sagen, X sei ein Idiot, dann gibt das Anhaltspunkte für die Tatsachenhehauptung „Eine nicht unbeträchtliche Minderheit der Bewohner von Land A ist der Meinung, dass es sich bei X um einen Idiot handelt.“ Und nicht für „X ist ein Idiot.“ Selbst dann nicht, wenn sich die restlichen 9.900.000 über die Frage des Idiot- oder Nicht-Idiot-Seins nicht geäußert haben. Übertrag das mal auf Kleinpartei respektive Partei. Schöne Grüsse --Richard Zietz 14:09, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Auf dieser unsachlichen Ebene diskutiere ich nicht. Dass der Duden "klein" nicht definiert und als Beleg nicht ausreicht, ist Tatsache, nicht mein "Wunsch". Dass private Erörterungen, wie du sie erneut vorführst, für Entscheidungen über Artikelinformationen nicht relevant sind, auch. Es stehen etliche Belege hier, die die von dir unterstellten Wertungen nicht einmal andeutungsweise enthalten. Und hier drunter stehen inzwischen weitere Belege dafür, dass Wissenschaftler "Kleinpartei" trotz der uneindeutigen Definition des Begriffs verwenden. Daran kommt keiner vorbei. Kopilot (Diskussion) 14:21, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Wissenschaftliche Definition

Mich interessiert der wissenschaftliche Standpunkt, wenn es einen gibt. Dazu finde ich bei Dirk van den Boom, Politik diesseits der Macht?, VS Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden 1999, pp 16-22, folgende Definition:

Begriffsbestimmung: Was ist eine Kleinpartei?
Zusammenfassung
Über den Begriff der „Kleinpartei“ gibt es in der Parteienforschung keinerlei Einigkeit. Das liegt nicht zuletzt daran, daß es den Begriff der „Kleinpartei“ gar nicht gibt. In der wissenschaftlichen Literatur wird eine Vielzahl von Begrifflichkeiten gewählt, um eine Vielzahl unterschiedlicher Parteien zu untersuchen. „Klein“ ist dabei eine oft willkürlich gesetzte Meßgröße. Begriffe wie „sonstige Parteien“ oder „Splitterparteien“ oder „andere Parteien” finden sich in gleicher Beliebigkeit. Zumeist sind damit schlicht jene Gruppierungen gemeint, die bei Wahlen nicht im Parlament vertreten sind. Erreichen jedoch „sonstige“ Parteien eine gewisse Stimmenzahl — wie z. B. die Republikaner — fallen sie plötzlich aus dem Raster der „sonstigen“ Parteien heraus, auch dann, wenn sie nicht ins Parlament einziehen konnten. Das kann bei einen Wahlergebnis von 1–2% oder bei nahe 5% beginnen. Es kann aber auch passieren, daß eine der „sonstigen“ Parteien plötzlich herausgehoben wird, weil sie besonders publizistisch tätig war und Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit geweckt hat2.

--JosFritz (Diskussion) 13:21, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

OK, das ist ein vernünftiger Beleg, danke. Er bestätigt, dass der Begriff nicht genau definiert ist, aber trotzdem für "nicht etablierte", also noch nicht in Parlamente eingezogene und mitregierende Parteien verwendet wird. Und zwar offensichtlich weniger beliebig als "Sonstige" oder "Splitter". Deshalb stehen diese Begriffe ja auch nicht in den oben von mir genannten Belegen. Sondern nur "Kleinpartei". Kopilot (Diskussion) 13:26, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Nach Annie Laurent, Bruno Villalba (Les petits Partis, 1998, ISBN 2-7384-6060-7, [26], definieren folgende Merkmale eine Kleinpartei:
  • Wahlergebnis
  • Anzahl der Gewählten auf nationaler Ebene
  • Regierungsallianzen
  • territoriale Verankerung.
Nach Joachim Raschke, Politische Strategie: Eine Grundlegung, [27] sind Kleinparteien "klein" in Relation zu "relevanten Interaktionsakteuren" und "dominanten Interaktionsstrategien", die von Großparteien mitbestimmt werden. "Kleinparteien aus der Sicht einer Großpartei sind sekundäre Konkurrenz im selben Lager..."
  • Die Unterscheidung Klein- und Großparteien ist also in der wissenschaftlichen Terminologie üblich.
  • Dirk van den Boom selbst verwendet den Begriff Kleinpartei trotz seiner Umstrittenheit für Parteien, die sich noch "nicht derart im politischen System durchsetzt, daß sie in signifikantem Maße aktiv und gestaltend am Entscheidungsprozeß und an der Auswahl politischen Führungspersonals teilhat": [28], dort auch weitere Definitionen aus Fachliteratur.
  • Die obige Behauptung, "dass dieses Etikett lediglich in relativer, ungenauer und darüber hinaus interessegeleiteter Form in Umlauf ist", ist also bereits mit diesen wissenschaftlichen Belegen widerlegt. Wäre der Begriff nur ungenau und interessegeleitet, dann würden die Wissenschaftler, denen seine Problematik bewusst ist, ihn gar nicht verwenden, sondern fallenlassen. Tun sie aber nicht.
--> Man kann die AfD sehr wohl als Kleinpartei bezeichnen. Das sollte man auch, da die belegten wissenschaftlichen Kriterien trotz ihrer Unterschiede für sie zutreffen. Eine gewöhnliche etablierte, in Parlamente und Koalitionen eingetretene und Politik mitgestaltende Partei ist sie noch nicht. Das sollte man Lesern nicht verschweigen. Kopilot (Diskussion) 14:02, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Schön, dass du zumindest gegenüber anderen zu einer sachlich-fundierten Argumentationsform in der Lage bist. Nun gut. Dass der Begriff ausschliesslich interessegeleitet ist, hat allerdings niemand behauptet – insofern ist diese Argumentation Schauspiel-Fechterei. Die Definitionsmerkmale von Annie Laurent erscheinen zwar vergleichsweise brauchbar. Allerdings haben wir bei dieser Definition noch immer keine Schwelle, bis zu der a zutrifft und ab der b. Warum gerade der Punkt problematisch ist, habe ich bereits weiter oben wiederholt aufgeführt. Wir kriegen bei diesem Begriff die allermassivsten Unterscheidungsschwierigkeiten. Linke = im Bundestag, allerdings in Ost und West unterschiedlich stark verankert. Partei oder Kleinpartei? Piraten = deutlich unterhalb der fünf Prozent, aber in mehreren Landesparlamenten. Partei oder Kleinpartei? Dasselbe die FDP – wenn auch wesentlich deutlicher positioniert in Richtung „etabliert“. Auch hier: Partei oder Kleinpartei? AfD – mittendrin: (bislang) kein Landesparlament, allerdings haarscharf unter der Fünf-Prozent-Hürde. Wer angesichts dieser Situation derart schematisch agieren will wie du und deine beiden Mitstreiter von weiter oben, schwingt sich schon allein aufgrund der Konstellation zum „Wikipedia-Wahlleiter in posthum“ auf.
Von all dem abgesehen muss es auch in Wikipedia erlaubt sein, wissenschaftliche Erkenntnisse in Frage zu stellen. Frau Laurents Definition erscheint mir, mit Verlaub, ziemlich willkürlich angesetzt zu sein. Beispiel: die nur schwer als „klein“ oder „Kleinpartei“ titulierbaren Bolschewiki. Waren vor 1917 selbstredend nicht Teil irgendeiner Regierungsallianz. Auch nach der Februarrevolution nicht, als dies, zumindest theoretisch, nicht ausserhalb des Möglichen gewesen wäre. Lehre aus dem Beispiel: Wenn eine Partei nicht innerhalb von Regierungsallianzen agiert, ist sie deshalb nicht automatisch „klein“. Fazit: Wenn ein Wissenschaftler morgen behauptet, die Erde sei eine Scheibe, dann ist es, zumindest theoretisch, möglich, dass dieser Wissenschaftler irrt. Und nicht, dass sich der Rest der Menschheit ein halbes Jahrtausend lang auf dem Holzweg befunden hat ;-). --Richard Zietz 14:50, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Beitrag wieder hergestellt, wie er ursprünglich war. @Kopilot: Wenn du nochmal in meinen Statements rumschmierst, gibt’s eine gewaschene VM --Richard Zietz 17:29, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

1. Ich habe von Anfang an nur mit Bezug auf Belege und Argumente diskutiert. Gegenüber allen Vorrednern.
2. "dass dieses Etikett lediglich in relativer, ungenauer und darüber hinaus interessegeleiteter Form in Umlauf ist" hast du formuliert, nicht ich.
3. Wie gesagt: Diesen Kopf haben wir uns nicht zu zerbrechen, das überlassen wir den Wissenschaftlern. Sie verwenden den Begriff nun einmal trotz der Probleme damit.
4. Wer einen in Literatur und Medien für nicht parlamentarische Parteien üblichen Begriff verwendet, handelt nur belegtreu, nicht "schematisch" und maßt sich nichts an.
5. Belege von Wissenschaftlern können nicht mit willkürlichen Vergleichen von Wikipedianern in Frage gestellt werden. In Laurents Buch geht es um westeuropäische Kleinparteien in parlamentarischen Demokratien, und zwar im späten 20. Jahrhundert nach dem Untergang der Sowjetunion. Und es müssen nach Laurent mehrere ihrer Kriterien zutreffen. Nicht bloß fehlende Regierungsallianzen. Kopilot (Diskussion) 16:32, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
[6] Wenn man den Begriff gebrauchen möchte, dann aber nur sehr gut belegt als wissenschaftlich etablierte und Einordnung der AfD. Dass man den Begriff anwenden kann bezweifelt niemand aber nach meiner Wahrnehmung betreibt man dabei entweder eine Interpretation, also TF oder schließt sich an eine von mindestens zwei Sichtweisen an, die dann doch bitteschön die klar und offenkundig durchgesetzte zu sein hätte.
[7] Mir ist auch immer noch nicht klar, was an "Partei" weniger neutral und deshalb zugunsten von "Kleinpartei" abzulehnen sein soll. Gruß, adornix (disk) 15:05, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
6. Ich diskutiere auf der Basis von Belegen, nicht von subjektiven Wahrnehmungen. Man kann den Begriff also für die AfD verwenden, und er wird in seriösen Medien auch ausreichend genau und oft für die AfD verwendet. Das ist also keine Theoriefindung. Dass damit Interpretation, Wertung oder Parteinahme für eine Sichtweise verbunden ist, hast du nicht belegt. Ich habe mehrere Definitionen belegt, die alle trotz Unterschieden auf die AfD zutreffen. Eine 100prozentige einheitliche Definition von "Kleinpartei" ist also nicht erforderlich, sonst hätten die uneinigen Wissenschaftler den Begriff ja ganz gecancelt. Vielmehr gibt es halt verschiedene Arten von Kleinparteien, und eben die jeweiligen Besonderheiten kann man ja in Fließtexten ausführen.
7. Ich hatte nirgends eine Konkurrenz an Neutralitätsgraden behauptet, sondern bloß, dass Kleinpartei ein üblicher, tatsächlich für AfD belegter, spezifischer und darum informativer Begriff ist. Dass man die Leser über den Unterschied zu etablierten Parteien informieren darf und soll, lässt sich kaum bestreitenn. Wenn man es hier nicht darf und soll, müsste eben das sehr gut belegt werden. Wo sind die Belege dafür? Kopilot (Diskussion) 16:32, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Im Unterschied zu denjenigen, die diese Typisierung unbedingt in den Eingangssatz lancieren wollen, bin ich da gar nicht so festgelegt. Natürlich spricht Null gegen das Reinnehmen dieses Aspekts in den Artikel (bzw. ist, ab einer bestimmten, hier sicher gegebenen Ausführlichkeit sogar sinnvoll). Allerdings: Definitionstechnisch ist der Boden rutschig, siehe oben. Hinzu kommt die dogmatisch-schematische Auslegung der Quellen, aus der die „Kleinpartei“-Befürworter anscheinend einen Präzedenzfall basteln wollen. Mit der Konsequenz, dass Kopilot, Thmonline & Kollegen beanspruchen, über einen Nürnberger Trichter zu verfügen, demgemäss in de:WP Partei A das Etikett „Kleinpartei“ erhält und Partei B das Etikett „Partei“.
Mein Reden und Trachten ist angesichts dieser Situation das Warnen vor dem enzyklopädischen Flurschaden, den diese Art Dogmatismus zwangsläufig zur Folge hat. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit stehen im Fall, dass sich das Befürworter-Trio durchsetzen sollte, folgende Typisierungs-Entscheidungen an:
Der ganze Typisierungsaufritt zusätzlich auf internationaler Ebene – viel Spaß. Beziehungsweise – weniger spassig. Weil die professionellen Quellenentschlüsseler nach dieser Präzedenzentscheidung bei jeder Partei ankommen werden und behaupten, das von ihnen verwendete Prädikat sei, laut Quelle A, B und C, das einzig richtige, anzuwendende. Ebenfalls lustig: die Diskussionen, wenn eine grosse Partei abschmiert oder eine kleine reussiert – also Veränderungen auftreten, was ab und zu vorkommen soll. Nicht wirklich lustig finden kann ich den ganzen Sermon unter anderem deshalb, weil man sich ihn ohne Not sparen könnte. Aber Vernunft + Wikipedia = rares Ding. --Richard Zietz 15:38, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Die, wie ich finde, logische und sinnvolle Konsequenz wäre, auf den Begriff "Kleinpartei" in Artikeleinleitungen gänzlich zu verzichten und derlei Definitionen lieber gut bequellt und evtl. mit Für und Wider im Hauptteil des Artikels unterzubringen. Gruß, adornix (disk) 15:55, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
+1. Meine Rede. --Richard Zietz 16:00, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
+1 Sag ich doch. --JosFritz (Diskussion) 16:09, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Diese Argumentation liefe auf einen Löschantrag für Kleinpartei hinaus. Solange aber der Begriff in wissenschaftlicher Literatur üblich ist und seine Kriterien auf die AfD zutreffen, darf er auch für sie verwendet werden. Dazu müssen wir nicht erst alle Probleme damit lösen. Kopilot (Diskussion) 16:39, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, das ist nicht richtig. Dann müssten auch Arschloch, Idiot oder Scharlatan gelöscht werden, weil sie ja nicht verwendet werden dürften. Dem Begriff Kleinpartei bleibt seine enzyklopädische Relevanz erhalten, völlig unabhängig davon, ob wir ihn hier als geeignet oder ungeeignet erachten, einer Leserin ein angemessenes Bild von der AfD zu vermitteln.-- Alt 16:42, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Deine Vergleiche verfehlen die unbestreitbare Tatsache, dass "Kleinpartei" kein Schimpfwort, sondern ein wissenschaftlich verwendeter Begriff für diese Sorte Parteien ist. Auch wenn er nicht eindeutig definiert ist.
Über die Relevanz des Begriffs für solche Parteien ist damit schon entschieden. Diese Belege begründen ja auch das Lemma. Wenn diese Belege in Frage gestellt werden, wird der Artikel Kleinpartei selber in Frage gestellt. Kopilot (Diskussion) 16:47, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Kann es sein, dass Du gerade diesen Thread mit einem Dutzend Interlinear-Antworten zerfranst hast? Ich blicke jedenfalls nicht mehr vollständig durch. Wie wäre es mit dem Bewährten "Neues nach unten"?
Jedenfalls hat niemand geschrieben, dass das Wort "Kleinpartei" verboten werden solle. Lediglich scheinen es verschiedene Nutzer in der Einleitung etwas problematisch zu finden. Selbstverständlich wird der Leser des Artikels über Größe, Bedeutung und Erfolge der Partei in diesem Artikel hinlänglich informiert. Warum dafür die Kleinpartei in der Einleitung nötig und ein Weglassen des Wortes zugunsten von Partei eine Desinformation des Lesers sein soll, erschließt sich mir keineswegs. Die Auswirkung auf den Artikel Kleinpartei sehe ich nicht. Gruß, adornix (disk) 16:57, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
(BK) @Kopilot: Falsch. Der Begriff Scharlatan wäre – als einleitende Charakterisierung – im Lemma Adolf Hitler ziemlich sicher ebenfalls deplatziert. Obwohl viele, darunter auch Wissenschaftler, den Gröfaz als solchen bezeichnet haben. Die suboptimale Aussagefähigkeit des Begriffs in Bezug auf Hitler bedeutet allerdings nicht, dass der Begriff unwissenschaftlich, unbelegt, wasimmer wäre und man darum einen Löschantrag stellen müsste. --Richard Zietz 17:02, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Kein sozialwissenschaftlicher Begriff ist nicht irgendwie umstritten. Allerdings ist der Begriff «Kleinpartei» trotz aller verschiedenen Definition deutlich schärfer als der des Rechtspopulismus oder der des Rechtsextremismus. Übrigens gibt es in der Tat auch noch den Begriff der Kleinstparteien, zu denen Tierschutzpartei oder Die Violetten zählen würden. Anders als die FDP, Linke oder Bündnis 90/Die Grünen fällt die AfD unter alle hier vorgestellten Kleinparteienbegriffe. Daß es bei anderen Parteien uU schwierig ist, zu entscheiden, ob sie Kleinparteien sind oder nicht, kann doch nicht dazu führen diesen Begriff komplett abzulehnen. Man dürfte soziale Phänomene dann nämlich gar nicht mehr charakterisieren, denn, wie gesagt, sozialwissenschaftliche Begriff sind samt und sonders umstritten. --Kängurutatze (Diskussion) 17:03, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

(nach vorn)

  • Adornix: Wenn Zietz erlaubt, seine Argumente zu numerieren, darfst du meine Antworten darauf ebenfalls numerieren und darunter rücken. Ich bin immer für Klärung Punkt für Punkt. Das gibt weniger Durcheinander als Riesensermone.
  • Bei "Kleinpartei" handelt es sich um die kategoriale Unterscheidung zu etablierten, innerparlamentarischen und mitregierenden Parteien. Diese scheint mir in einer Einleitung am richtigen Ort. Bisher tauchte diese Hauptdifferenzierung überhaupt nicht auf, auch nicht im Fließtext.
  • Ich bin nach den unsachlichen Tönen oben auch ziemlich sicher, dass sie den AfD-Anhängern unter uns auch dort nicht gefallen und genauso rausgeboxt werden wird. Sie sind diejenigen, die "klein" als Geringschätzung auffassen und darum diese übliche Unterscheidung nicht ertragen wollen, was sie oben ja ausreichend dokumentiert haben.
  • "Scharlatan" ist ebenfalls kein wissenschaftliich verwendeter Begriff für Personen wie Hitler, der Vergleich ist also verfehlt. Diese Art Vergleiche sind so gut wie immer theoriefindend und verstoßen gegen WP:BNS. Wir haben uns an tatsächliche wissenschaftliche Belege zu halten, sonst könnten wir gar keine in Wissenschaft üblichen Begriffe mehr verwenden, weil sie irgendwem immer wertend vorkommen. Das ist weitaus willkürlicher. Kopilot (Diskussion) 17:10, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Kann irgendwer noch die Diskussion überblicken? Kann jemand mal die Pro- und Contra-Punkte heraus-pulen? Bisher ist mir kein Argument bekannt, das begründet, wieso die AfD den Sonderstatus erhalten sollte, entgegen aller anderen Kleinparteien nicht als Kleinpartei benannt zu werden. Keine Stammwählerschaft, keine Fraktionen irgendwo, niedrige Mitgliederzahl, 1-Thema-Partei, journalistische Einordnung als Kleinpartei, Wikipedia-Artikel zu Kleinpartei passt auf die Partei, etc. Wird also geändert. --fwevrebeafc (Diskussion) 17:19, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

  • "Man kann den Begriff also für die AfD verwenden, und er wird in seriösen Medien auch ausreichend genau und oft für die AfD verwendet. Das ist also keine Theoriefindung." - Die Formulierung ausreichend genau und oft ist eine subjektive Wahrnehmung und damit TF.
  • "Ich habe mehrere Definitionen belegt, die alle trotz Unterschieden auf die AfD zutreffen." - Es funktioniert aber nicht so, dass man sich selber Definitionen aussucht, die einem gefallen. Laut Duden-Definition ist das jedenfalls nicht eindeutig, um nur ein Beispiel zu nennen.
  • "(...) sondern bloß, dass Kleinpartei ein üblicher, tatsächlich für AfD belegter, spezifischer und darum informativer Begriff ist. Dass man die Leser über den Unterschied zu etablierten Parteien informieren darf und soll, lässt sich kaum bestreiten" - Seit wann haben nur etablierte Parteien das alleinige Recht Partei genannt zu werden? Die Definition für das Wort Partei habe ich hier angegeben und
  • "Bei "Kleinpartei" handelt es sich um die kategoriale Unterschiedung zu etablierten, innerparlamentarischen und mitregierenden Parteien." - Ich glaube du übersiehst, dass wir über die Begriffe Partei und Kleinpartei reden und nicht über Kleinpartei und etablierte Partei. Außerdem ist das wieder einmal eine frei ausgewählte Definition des Wortes Kleinpartei.--JagielloXXwieku (Diskussion) 17:36, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten


(BK} „Wenn Zietz erlaubt, (…)“ „Zietz“ hat überhaupt nix erlaubt: Die Behauptung, ich hätte Zustimmung gegeben zum Verhackstücken und Aus-den-Zusammenhang-Reissen meiner Disk-Statements hier ist schon eine ziemliche Dreistigkeit. Abgesehen davon, dass die Disk, auch wegen diesem besch… Baustein am Abschnittsanfang, aussieht wie Kraut und Rüben. @Kopilot: Ultimative Warnung: Solltest du einen weiteren Versuch unternehmen, Statements einzelner User oder den Diskverlauf auf dieser Seite im gesamten zu manipulieren, gibt's eine gewaschene VM. P. s.: Ansonsten hab ich mir erlaubt, denchaosvergrössernden inuse-Baustein oben rauszunehmen und wieder normale Formatierungsverhältisse herzustellen – auch im Sinn des Beitrags darunter. --Richard Zietz 17:40, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
«ausreichend genau und oft» Der Begriff wurde mehrfach verwendet, ohne daß dem von irgendwem in der Qualitätspresse widersprochen wurde. Es ist richtig, Kopilot braucht nicht mal zu zeigen, daß die AfD die Kriterien aller Kleinparteiendefinitionen erfüllt. Es genügt in der Regel, daß der Begriff außerhalb der Wikipedia auf die AfD angewendet wird. Trotzdem erachte ich es für sinnvoll, das nochmal zu prüfen (Zietz hat das ja mit gegenteiligem Ergebnis oben auch getan). Auch eine Kleinpartei ist übrigens selbstferverfreilich eine Partei genauso wie eine Schlange auch ein Reptil bleibt, auch wenn im Artikel Kobra sicherlich nicht im Einleitungssatz steht «Die Kobra ist ein Reptil». --Kängurutatze (Diskussion) 17:49, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Meine Herren, die Diskussion ist doch völlig sinnlos. Wir können jetzt auch eine Münze werfen und die Frage so entscheiden, beides wäre dann richtig, weil die Zuschreibung doch völlig unklar ist. Nachdem der Begriff Kleinpartei wie auch etwas Volkspartei vollkommen undefiniert ist würde ich ihn sparsam verwenden und solche Zuschreibungen möglichst vermeiden.--Antemister (Diskussion) 18:07, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Würdest Du bitte gegenderte Ansprachen wie «Meine Herren» vermeiden. Der Begriff ist auch nicht «vollkommen undefiniert», sondern es gibt -- nochmals: wie überall in den Sozialwissenschaften -- keine 100% eindeutige Definition. So funktioniert Sozialwissenschaft einfach nicht. --Kängurutatze (Diskussion) 18:20, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Argumente und Belege sind nie sinnlos, sie werden halt geduldig ausgetauscht und möglichst sachlich beantwortet. (Und wüste Drohungen, nachdem zwei, drei User sich eine unzerfranste Disku gewünscht haben und ich mit AGF das Numerieren gemacht habe, sind deutliches Zeichen, dass manchen eher an Konflikt als Einigung gelegen ist. Nicht mein Problem, ich bin für Einigung und halte sie für möglich und benehme mich auch entsprechend. Genau dazu diente das Numerieren ja.) Kopilot (Diskussion) 18:30, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Zu dem Argument "Es funktioniert aber nicht so, dass man sich selber Definitionen aussucht, die einem gefallen": Wenn ich Fachliteratur heranziehe, suche ich mir nichts aus, sondern belege etwas.
"Laut Duden-Definition ist das jedenfalls nicht eindeutig": Eben darum hatte ich ja schon festgestellt, dass der Duden dafür nicht ausreicht, sondern man Fachliteratur für die Begriffsdefinition heranziehen muss. Danke also für die Zustimmung wenigstens zu diesem Punkt (Duden ist keine Fachliteratur für sozialwissenschaftliche Begriffe). Damit stehst du gegen Zietz, der oben meint, ich hätte mir diese Untauglichkeit der Dudendefinition "gewünscht". Kopilot (Diskussion) 18:49, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Mir ist da etwas aufgefallen. Wir haben Wikipedia:Formatvorlage Partei. Daran halten sich zum Beispiel Junge Liberale Österreich, Männerpartei, Piratenpartei Österreichs, EU-Austrittspartei um einige kleine Parteien zu nennen. Die Frage ist, warum man hier nun anders agieren sollte.--JagielloXXwieku (Diskussion) 18:56, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Das Argument kann ich nicht nachvollziehen. Inwiefern hält sich der Artikel EU-Austrittspartei an die Vorlage? Wenn damit nur gemeint ist, daß die Formatvorlage nicht den Terminus «Kleinpartei» enthält so ist doch klar, daß eine für alle Parteien entworfene Vorlage nicht nur auf eine Unterart von Parteien, hier: Kleinparteien, zugeschnitten ist. Übrigens: Die Violetten haben scheinbar keine Phobie vor dem Begriff, allerdings ist er da eher unangebracht, denn Die Violetten sind eine Kleinstpartei. --Kängurutatze (Diskussion) 19:03, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
[...]Weiteres Argument gegen den subjektiven Begriff "Kleinpartei": Die AfD ist bereits heute die achtgrößte deutsche Partei und drittgrößte nicht im Bundestag vertretene Partei. Holiday (Diskussion) 19:52, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Bitte unterlasse irrelevante Fragen und poste Fließtext nicht im Thread zur Tabelle. Diese fasst Fließtextargumente zusammen.
Deine Kriterien sind nicht durch Fachliteratur belegt. Die bisher belegten Kriterien erfüllt die AfD alle. Es werden nach den o.g. Belegen auch Parteien mit über 5% unter Umständen als Kleinpartei bezeichnet, nur dann eben als etablierte Kleinpartei im Unterschied zu nicht etablierten. Bitte lies und berücksichtige die hier drüber angegebenen Belege. Kopilot (Diskussion) 19:57, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Habe ich hier etwas überlesen oder ist Kopilot tatsächlich der Einzige, der mit Partei partout nicht leben kann? --Lukati (Diskussion) 20:16, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn du dir da nicht sicher bist, lies doch am besten den ganzen Thread nochmal. Und wer auf Benutzermehrheiten ablenkt, hat bereits übersehen, dass es immer auf die besseren Argumente und Belege ankommt. Jeder muss sich darauf beziehen, der mitreden will. Kopilot (Diskussion) 21:06, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Argumentsgegenüberstellung

Pro KleinparteiContra Kleinpartei
in Fachliteratur üblich, und zwar als eigenes Untersuchungsthemakeine einheitliche wissenschaftliche Definition
"Klein" = nicht in Parlamentenoft willkürlich gesetzte Meßgröße
AfD passt in Kriterien von Laurent: Wahlergebnis, keine Bundestagsabgeordneten, keine Regierungsallianzen, territorial nicht verankert (keine Landtagsfraktionen)Definitionsmerkmale vergleichsweise brauchbar, aber ohne Schwelle (sicheres Kriterium), bis zu der a ("klein") zutrifft und ab der b ("nicht mehr klein").
Laurent (1998) für Westeuropa / parlament. Demokratie aktuellLaurent veraltet, nicht allgemeingültig:
keine Allianzen gilt u.U. auch für putschistische Großparteien
Raschke-Definition passt auf AfD
Klein/Groß- bzw. etabliert/nicht etabliert als Hauptunterschied üblichlediglich relativ, wertend, interessengeleitet
van den Boom verwendet Begriff trotz Problematikvan den Boom belegt Untauglichkeit des Begriffs
alle Definitionen passen auf AfDsie müssen auch auf alle übrigen Kleinparteien passen
Begriff ist für Kleinparteien wie die AfD etabliertBegriff muss für AfD wissenschaftlich etabliert sein
mit Begriff verbundene Interpretation oder Theoriefindung ist unbelegtBegriff wird als Interpretation und Theoriefindung wahrgenommen
"Kleinpartei" ist spezifischer, informativer"Partei" ist neutraler, unumstrittener
Probleme mit Begriff anderswo begründen keinen Verzicht darauf hierBegriff lässt sich in WP-Parteiartikeln nicht einheitlich handhaben
Weglassen schafft Willkür, weil belegte Begriffe dann nicht mehr verwendet werden könnenWeglassen vermeidet Konflikte und Endlosdebatten anderswo
überall Weglassen erklärt Lemma Kleinpartei für irrelevantüberall Weglassen ist logische Folge aus unmöglicher Einheitlichkeit
wissenschaftlicher Begriff ist nicht mit Schimpfworten vergleichbarSchimpfworte sind nicht als Definition verwendbar, auch wenn sie als Lemmata relevant sind
es gibt keine unumstrittenen sozialwissenschaftlichen Begriffenur wissenschaftlich unumstrittene Definitionen kommen für Einleitungen in Betracht
"Kleinpartei" ist trotz uneinheitlicher Definition schärfer als "Partei""Partei" ist wegen Unschärfe von "Kleinpartei" besser
AfD darf keinen Ausnahmestatus erhaltenandere kleine Parteien werden auch nicht als Kleinpartei definiert
Begriff in Fließtext wäre genauso umstrittenBegriff gehört, weil in der Einleitung zu autoritativ, allenfalls in Fließtext, dort könnte man die Verwendung sinnvoll belegen und evtl. relativieren/Gegenmeinungen anführen
keine Stammwähler u. Fraktionen, niedrige Mitgliederzahl, 1-Thema-Partei, journalistische Einordnung passen auf AfDalle Kriterien sind relativ und können sich jederzeit ändern
Begriff ist nicht völlig undefinierbar, nur umstrittenBegriff ist völlig undefinierbar, "Volkspartei" auch - Entscheidung ist egal
allgemein gehaltene Formatvorlage ist kein AusschlusskriteriumFormatvorlage "Partei" wird auch für einige Kleinparteien verwendet
unbelegte Kriterien sind irrelevantachtgrößte deutsche Partei, drittgrößte unter 5%

Was vergessen? Falsch formuliert? Seid so frei und ergänzt/ändert es. Kopilot (Diskussion) 18:28, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Alles Faschos ausser Mutti?

Naja, nun ist’s raus: Der Argumentation von Kollege Kopilot zufolge betätige ich mich (mal wieder) als Wasserträger des Rechtspopulismus. Anlass: weil ich die AfD-Etikettierung als „Kleinpartei“ für unangemessen und nicht den Tatsachen entsprechend halte. Gut – bei der NSDAP hat das Kleinreden letztlich auch nicht geholfen, aber warum es nicht nochmal versuchen? Richtig ist, dass – meiner bescheidenen Einschätzung nach – von Sympathisanten der AfD im Artikel derzeit ebenso „Nach-Wahlkampf“ gespielt wird wie von Leuten, die von Partei und Richtung eher Gesichtspickel kriegen. Also: AfD nur „Kleinpartei“, klein = gut, fortschrittlicher User bzw. Userin; AfD = „Partei“, gross = reaktionäre, zumindest rechtspopulistische Gesinnung läuft bereits aus den Ohren? Frage: Werde ich mindestens ordentlich rot (im Gesicht), wenn ich hier so eloquent das Geschäft des Feindes besorge? Ich will’s so kurz wie irgendmöglich machen: eher nicht. Von jener politischen Richtung, die ich persönlich mittlerweile als „Linksmerkelismus“ bezeichne (und die besonders unter SPDlern und Grünen, aber auch bei manchen Linken + Piraten stark verbreitet ist), fühle ich mich allerdings schon durch ein paar Dinge und Sichtweisen unterschieden. „Wahr“ m. M. n. etwa ist, dass bei diesen Eliten (Merkel, CDU, aber auch SPD und Grüne) breiteste Teile der Bevölkerung verratzt haben. Leider „wahr“ ist auch, dass die Reaktion auf den immer weiter zunehmenden neoliberalen Systemdruck nicht immer nur in guter, erwünschter oder gar „emanzipatorischer“ Form hervortritt, sondern zum Teil richtig fies. Sicher ist es einfach und fürs Gemüt gut, als linksorientierter, fortschrittlicher und auch sonstwie gebildeter Mensch auf die Neonazi-Dorfschläger in der deregulierten Ost-Ödnis herabzublicken (Frauen waren mal wieder schlauer und haben, nicht unbedingt in der Reihenfolge, Ausbildung abgeschlossen und in den Westen abgemacht). Oder die Wut-Kleinbürger, die sich derzeit um die AfD sammeln. Sicher kann man auch aus hehren, antifaschistischen Gründen die Augen fest zukneifen – etwa vor der Tatsache, dass auch diese Leute von der Krise gebeutelt werden, eventuell gar nicht so blöde Vorstellungen haben (beispielsweise, dass ihnen dank der EU-Bürokratie ein Gutteil der Kontrolle über ihr Leben entgleitet).

Selbstverständlich kann ich diese prollige, uncoole, spießbürgerliche Ansammlung von Menschen auch in Wikipedia nach Kräften in Grund und Boden schreiben. Ich kann mich dabei an das Motto halten: „Wo gehobelt wird, da fallen halt Späne“. Notfalls fallen die „Späne“ dann halt auch bei Piraten, Linkspartei, Titanic-Partei etcetera. Dann, wenn ich mich am Einziehen der Wagenburg Echte, Etablierte, Große versus die Kleinen, Unberechenbaren, die uns die gute Nachkriegs-Demokratie kaputtmachen, aktiv beteilige und mithelfe, Parteien jenseits des Sytemparteien-Kartells als nachrangig und nicht so wichtig zu deklarieren. Dass ich durch diese Form „antifaschistisches“ Engagement demokratisches Klima mit beschädige, gehört dann halt mit zu meiner Mission. Das Motto, auf das diese Form (sicherlich gut gemeinten) Antifaschismus m. M. n. hinausläuft: Wenn ihr euch nicht fest an die demokratischen Grundparteien CDU und SPD haltet und die FDGO, wie wir sie vorgeben, dann kommen die bösen Nazis. – Wie gesagt, dass ist nicht mein Ding. Politisch konform gehe ich in der Beziehung eher mit dem Rechtspopulisten ;-) Christian Ströbele, der die Gefahr ebenfalls eher im schleichenden Demokratieverlust sieht und sich entsprechend für ein Absenken der undemokratischen Fünf-Prozent-Klausel einsetzt. No risk, no fun. Um den Abschnitt hier nicht zu lang zu machen: Ja – als politischer Mensch sehe ich im Neoliberalismus derzeit das Hauptübel und alle anderen politischen Fragen entsprechend als unterordbar bzw. daraus ableitbar. Ende der Tischrede: Möglich, dass mich das von einigen anderen politisch linksorientierten Userinnen und Usern unterscheidet.

Zu Wikipedia bzw. der hier verhandelten Streitfrage. Zumindest den Abschnitt dazu kann ich, da weiter oben bereits alles gesagt, kurz halten. Zum strittigen Thema: „Klein“ eignet sich schlecht als Synonym für „böse“ (umgekehrt auch der Begriff für „nicht klein“ schlecht als Synonym für „gut“). Die weitere Karriere der AfD steht derzeit in den Sternen. Möglich, dass sie zur EU-Wahl nächstes Jahr größer rauskommt. Möglich auch, dass sie an ihren inneren Widersprüchen implodiert. Wie auch immer - die eigenen Wünsche hereinzuschreiben in den Artikel, ist ein schlechter Ratschlag. In der Regel werden entsprechende Wikipedia-Artikel nicht von Dumpfbacken gelesen. Will heißen: Der Mehrzahl unserer Leserinnen und Leser dürfte durchaus auffallen, wenn sie in die eine oder andere Richtung bewegt werden sollen. Nützt aber meistens nix. Vorschlag daher: Warum geht ihr die Chose hier nicht etwas gelassener an? --Richard Zietz 19:59, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich bleibe bei sachlichen Argmenten und Belegen. Dafür brauche ich auch keinen weiteren Thread. Emotionalisierung und Verunsachlichung, Verschieben von Sachkonflikten auf Benutzerkonflikte ist nicht mein Thema. Damit schwächt regelmäßig der, der das nötig hat, seine Argumente. Denn wer nicht ohne Stichelei gegen andere auskommt, dessen Sachargumente scheinen dann ja zu schwach zu sein. Kopilot (Diskussion) 21:04, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Einschub. Sticheleien las ich hier auch von Dir. Richard Zietz hat da, denke ich, höchstens ein wenig aber nicht viel zu sensibel reagiert. Gruß, adornix (disk) 21:10, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich denke, "klein" steht eher für "unwichtig" und "nicht besorgniserregend". Und als - nun ja - (Neo-?)Liberaler finde ich die AfD einfach zu illiberal ("gegen Einwanderung in..." ist geradezu antiliberal und jedenfalls rechtspopulistisch) und sind mir die Motive ihrer Wähler (und ich kenne mehrere) einfach zu unangenehm, auch wenn es kaum eine Wanderung von Wählern von der NPD zur AfD gab, nicht mal im Osterzegbirge.
Soviel zu den persönlichen Bekenntnissen. Zwar ist mir Kopilots Formulierung, mit der er die Befürworter der "Partei" nonchalant und ziemlich unfair zu Unterstützern der AfD macht, auch sauer aufgestoßen. Aber ich habe den Eindruck, dass zwischen Euch beiden noch etwas ältere Konflikte ausgetragen werden. Kann man diesen Abschnitt auf Deine (Benutzer:Zietz) Diskussion verschieben? Gruß, adornix (disk) 21:08, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe nirgends alle Befürworter von "Partei" zu AfD-Unterstützern gemacht. Kopilot (Diskussion) 21:11, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Wählerklientel

Sollte vielleicht erwähnt werden, „was“ für Leute die AfD gewählt haben? Nicht, weil das bei jeder Partei relevant ist, aber bei der AfD halte ich das schon für relevant, weil diese ja häufig aufgrund ihrer potenziellen Wähler kritisiert oder sogar abgewertet werden. Daraus entsteht für mich z. B. eine deutliche Relevanz dafür, wie nach der Wahl nun der durchschnittliche Wähler überhaupt aussah.

Raus kam z. B. (Quellen könnte ich raussuchen, würde aber dauern), dass die meisten Wähler unter 30 waren, dass Gebildete häufiger die AfD wählten, dass es mehr Männer waren und dass die meisten Wähler von FDP, Linke und CDU (und Nichtwählern) stammen.--31.17.153.69 20:11, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich vermute, Du wirst Schwierigkeiten haben, dazu solide Analysen zu finden. Dazu ist die Partei zu jung. --Kängurutatze (Diskussion) 08:56, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Nicht verzagen, die Angaben sind am späten Sonntagabend über jede zweite Mattscheibe geflimmert und standen am Montag in wirklich jeder Zeitung. Man wird das schnell auch zum Verlinken finden, sofern das überhaupt nötig ist – sinnvoll wäre es allemal ...
Viele Grüße!
Friedrich Hoffmann (Diskussion) 09:51, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Es ging um solide Analysen, nicht um infratest/DIMAP-Balkendiagramme. --Kängurutatze (Diskussion) 09:55, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Richtig, "solidere Analysen" als diese demoskopischen Erhebungen wird man so schnell nicht finden. Allerdings ist mir nicht klar, was damit gemeint sein soll. Psychogramme dieser Wähler vielleicht, Analysen der Analysen also? Ich vermute auch nicht, daß es dem Initiator des Abschnitts auch wirklich darum gegangen sein wird.
Viele Grüße!
Friedrich Hoffmann (Diskussion) 10:11, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Was die Wähler angeht, so werden die Exit-Polls immer die besten Ergebnisse darstellen - nirgendwo hat man so viele Befragte. Alle Daten dazu werden immer irgendwie von den Exit-Polls kommen. Was Kängurutatze verlangt gibt es nur für Mitgliederstrukturen.--Antemister (Diskussion) 10:43, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
+1. Auch die Politikwissenschaft wird sich in ihrer Analyse immer auf die besten Daten stützen. An den Exit-Polls führt kein Weg vorbei. Es gibt schon jetzt eine Reihe von Quellen, die diese Exit-Polls verarbeiten. --Lukati (Diskussion) 17:45, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Textvorschlag: Die Wähler der AfD waren überdurchschnittlich zahlreich in süd- und ostdeutschen Bundesländern und übertrafen die Fünfprozenthürde in sieben. Sie waren im Durchschnitt männlicher, jünger, höher gebildet und weniger arbeitslos als alle Wähler insgesamt. (Quelle: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-09/Wahlergebnisse-Bundestagswahl-CDU-Merkel
"höher gebildet" steht da nicht, sondern "Unterdurchschnittlich war ihr Ergebnis bei den [...] formal Niedriggebildeten". --EH (Diskussion) 10:41, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Die FAZ hat diesbezüglich eine recht genaue Analyse veröffentlicht. Demnach kommen die AfD-Wähler aus allen Bevölkerungsschichten, sind jedoch überdurchschnittlich oft männliche Arbeiter. 60% der Wähler geben an, die AfD nicht wegen deren Inhalte, sondern auch Protest gewählt zu haben. --EH (Diskussion) 10:46, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

/* Literatur */ +1.

Ich bin der Ansicht, dass dieses Buch beim Literaturabschnitt überflüssig ist: * Jan Seibert: Nachteil Europa - Warum die Alternative für Deutschland offene Türen einrennt Panda Verlag, 2013, ISBN 978-1-301477-07-4. Wer ist Jan Seibert? Was ist der Panda-Verlag für ein Verlag? Beide Fragen konnte mir Google nicht beantworten.--Wiguläus (Diskussion) 10:09, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

"Ein Wikipedianer findet einen Autor und/oder Verlag bei Google nicht": Untaugliches Argument. Kopilot (Diskussion) 10:15, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Na schön: anders gewendet: Was macht das Buch relevant? Ich sehe weder bei Autor noch Verlag irgendwelche Anhaltspunkte. Mir sieht das nach Schleichwerbung für ein Selbstverlag/BoD-Buch aus.--Wiguläus (Diskussion) 10:32, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Falsche Frage. [29] Kopilot (Diskussion) 10:42, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
(nach BK) Falsche Antwort. [30] Und der Blick auf die ISBN sollte dich vielleicht nachdenklicher stimmen.--Wiguläus (Diskussion) 11:08, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Hmnja... scheint sich bei keinem um *diesen* Panda-Verlag zu handeln. Sondern dieser hier "verlegt" nur dieses eine Buch [31], via Smashwords (Discover Great Ebooks from Indie Authors and Publishers). Scheint relativ dubios, isbd. auch nach dem Streit um die "Wissenschaftlichkeit" von Andreas Kemper. --AMGA (d) 10:54, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich sehe unter WP:LIT nicht, dass online-Verlage oder e-books ausgeschlossen sind. Aber mag sein, dass das WP-Konvention ist. Gibt es eine Diskussion dazu? Bitte einen Link. Kopilot (Diskussion) 11:10, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
WP:LIT: „Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte.“ Willst du dieses Buch im Literaturabschnitt? Falls du das bejahst, bitte begründen.--Wiguläus (Diskussion) 11:15, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn belegt wird, dass dieser Verlag nach WP:LIT nicht erlaubt ist, dann kommt er auch nicht rein. Falls du das nicht belegen kannst, spricht erstmal nichts gegen das Buch und es kann solange drin bleiben, bis irgendwo mangelnde Relevanz oder Qualität belegt wird.
Denn alle Bücher zur AfD sind zur Zeit nicht rezipiert, können sie ja noch gar nicht sein. Kopilot (Diskussion) 11:37, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Bei Dir liegt die Begründungslast, nicht bei mir. Was oder wer spricht denn für das Buch? Ich bin ja zufrieden mit einer Rezension, oder dass sich eine bekannte Persönlichkeit für das Buch einsetzt. Dann bleibt es meinetwegen drin. --Wiguläus (Diskussion) 11:48, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Habe ich schon gesagt: Der Verlag wird in WP:LIT nicht ausgeschlossen. Zudem: Das Buch befasst sich mit der AfD, es ist zu neu, um Rezeption zu fordern. Solange es keine gibt und der Verlag nicht per WP:Konvention ausgeschlossen ist, kann es bis auf weiteres drin bleiben. (Dich zu befriedigen ist nicht mein Job.) Kopilot (Diskussion) 11:50, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Es sei denn, der Autor nennt seinen Selbstverlag einfach "Panda-Verlag"... die ISBN für "englischsprachige Gebiete" ist für einen Verlag mit nur einem, deutschen Buch auch ungewöhnlich. --AMGA (d) 12:45, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Gibt es für deinen Verdacht einen Beleg? Kopilot (Diskussion) 17:18, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
en:Smashwords ist eine Selbstverlags-Plattform.--Wiguläus (Diskussion) 17:36, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Die Selbstinszenierung der AfD als Opfer-Partei

Belege für Opferstrategie der AfD

Wiederholte Darstellung als Opfer
[...] Zur Inszenierung der AfD als politischer Kraft außerhalb des „Parlamentarismus“ gehört, dass sich die neue Partei im Wahlkampf wiederholt als Opfer darstellte. Am deutlichsten am 24. August, als Lucke während einer Wahlkampfrede in Bremen angegriffen wurde. Was die Bremer Polizei im Anschluss in einer Pressemitteilung meldete, verbreitete sich schnell. Von „ca. 20 – 25 teilweise vermummten Personen“ war dort die Rede. „Acht Personen“ sei es gelungen, die Bühne zu stürmen. Zudem sei ein „Helfer“ der AfD „mit einem Messer“ angegriffen worden. Die Angreifer hätten „Pfefferspray eingesetzt“. Insgesamt seien „16 Personen“ verletzt worden. Die Empörung war groß.
„Lügen-Lucke“ ist zulässig
Aber so war es nicht. Wie der Bremer Polizeipräsident Anfang September vor dem Innenausschuss der Bremer Bürgerschaft eingestand, hatten sich die Beamten auf falsche Angaben von AfD-Mitgliedern verlassen. [...] Dennoch sprach er später von „Schlägertrupps wie seinerzeit in der Weimarer Republik“ – eine weitere Anspielung auf jene Krisenzeiten der Demokratie.Zur Inszenierung der Partei als Opfer gehört auch die Auseinandersetzung Luckes mit dem Direktor des Meinungsforschungsinstituts Forsa, Manfred Güllner. Lucke warf Güllner vor, die Umfragewerte seiner Partei kleinzurechnen. Güllner erwirkte eine Unterlassungsverfügung dagegen und kündigte an, den Sprecher künftig „Lügen-Lucke“ zu nennen. [...]
  • [Quelle]

Bitte nicht direkt in diesem Abschnitt kommentieren, aber gern ergänzen! --JosFritz (Diskussion) 12:02, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Meinungen

Eigentlich ist die Selbstinszenierung der AfD als Opfer-Partei längst offensichtlich und wurde hier in der Wikipedia, aber auch in den Medien, bereits vor Wochen anlässlich der dreisten Falschdarstellungen der AfD zum angeblichen Messerangriff gegen Lucke in Bremen und der Lüge Luckes zur angeblichen Fälschungen von etablierten und anerkannten Meinungsforschungsinstituten thematisiert, als ein Video die Partei offensichtlicher Lügen strafte. Diese Lügen sollten nach dem Willen der hauseigenen Rechtspopulisten über den umseitigen Artikel auch in der Wikipedia verbreitet werden. Sie fanden zunächst Eingang in Polizei- und Medienberichte - bis sie überall korrigiert werden mussten. Selbst die taz war zunächst von der Kollektiv-Blindheit betroffen und zu blöd, einfach zu schreiben, was jeder im Video deutlich und mit eigenen Augen sehen konnte, sämtliche Massenmedien von links bis rechts sowieso gingen der AfD auf den Leim. Jetzt wird die Opfer-Strategie aber auch in den Medien ganz konkret als eben solche thematisiert: Vgl. etwa Vorwürfe der AfD: Die alternative Wahrheit und Zoff um Umfragedaten: AfD kassiert Schlappe im Rechtsstreit mit Forsa. Diese Strategie und die Methoden der AfD zu ihrer Durchsetzung sollte im Artikel erwähnt werden. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 11:44, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Bei dem Übergriff, bei dem die Angreifer angeblich ein Messer dabei gehabt haben sollen, ist es ja unerheblich, ob es nun drei oder zwanzig Personen waren, die eine politische Veranstaltung (!) mit körperlicher Gewalt gestört haben. Auch an anderen Stellen haben offenbar viele etwas gegen diese Partei ([32]). Ich sehe natürlich ein, dass die Partei aus diesen Angriffen versucht, Kapital zu schlagen - aber von einer "Selbstinszenierung" kann hier bei weitem nicht die Rede sein - dafür ist einfach zu oft etwas passiert - auch wenn dabei niemand zu Schaden kam. --Nightfly | Disk 12:03, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Wow. Euch scheint ja wirklich die Düse zu gehen. Das posten von Statements auf dieser Disk, die den Artikel nicht weiterbringen aber möglichst plakative Überschriften aufweisen, scheint Methode zu haben. Ich bitte dich das bis nach der Wahl zu unterlassen. Dann ist es mir, und vermutlich auch anderen, egal und ihr könnt dann hier voll auf die Kacke hauen. Alexpl (Diskussion) 12:05, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

dass die kleinpartei (abzulehnende) tätliche übergriffe während des wahlkampfs bewusst instrumentalisiert und im ausmaß übertreibt um werbung für sich zu machen ist nachvollziehbar und legitim. (aber nicht im de.wiki-artikel!) das würden andere parteien auch tun. übliches geplänkel. grüße --a.y. (Diskussion) 13:38, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich sehe - wie die oben zitierten Quellen (Spiegel, Stern, FAZ...) - einen qualitativen und quantitativen Unterschied zu anderen Parteien. Die Strategie, sich als Opfer zu präsentieren, ist an sich weder neu noch originell, wird aber in dieser Qualität und Häufigkeit zumindest in diesem Wahlkampf von den anderen Parteien nicht gefahren - das belegt die Erörterung des Themas ausschließlich und konkret hinsichtlich der AfD und eben nicht in Bezug auf den Wahlkampf irgend einer anderen Partei. --JosFritz (Diskussion) 13:45, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

[Die Überschrift richtet sich nach den vom Thread-Eröffner thematisierten Fakten und Bewertungen der Medien und bleibt. Für die miese Presse ist die AfD verantwortlich, nicht der Thread-Eröffner. --JosFritz (Diskussion) 13:41, 17. Sep. 2013 (CEST)]Beantworten

Die Strategie [...] ist an sich weder neu noch originell, wird aber in dieser Qualität und Häufigkeit [...] von den anderen Parteien nicht gefahren Ja, in dieser Qualität und Häufigkeit hat es das von anderen Parteien m.E. nicht gegeben - aber wie ich oben schon schrieb, ist die Menge der AfD-Beschwerden proportional zu den tatsächlichen Übergriffen gegen diese Partei. Bedeutet: Dass sich die AfD so deutlich als Opfer darstellt, liegt daran, dass die AfD-Politiker, Wahlplakate und Wahlkampfhelfer tatsächlich häufiger als anderen Parteien diversen Übergriffen ausgesetzt sind. --Nightfly | Disk 14:22, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

ähnlich häufig wurden in vergangenen wahlkämpfen stände und politiker der sogenannnten „Bürgerbewegungen“ (pro köln, pro deutschland, pro nrw) attackiert. die reaktionen dieser gruppen waren denen der AfD sehr ähnlich. --a.y. (Diskussion) 14:28, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Das stimmt sicher. Allerdings ist ein vermutlicher Zusammenhang, im Gegensatz zu den schon vorliegenden und publizierten, oben zitierten Medienanalysen, die eine gezielte Funktionalisierung der Opfer-Strategie im aktuellen AfD-Wahlkampf konstatieren, bisher nur eine private Beobachtung. --JosFritz (Diskussion) 14:36, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Das ist eine heute völlig übliche PR-Methode. Selbst die größten und mächtigsten Organisationen versuchen sich klein und hilflos zu stellen, weil man so in unseren modernen Gesellschaften Unterstützung erhält.--Antemister (Diskussion) 17:46, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Also das ist doch bodenlos. Die Partei wird permanent auf äußerst undemokratische Art in Ihrem Wahlkampf gestört. Durch Vandalismus und physische Gewalt. Die Partei steht physisch im Wahlkampf, Medial durch Nachrichtenmagazine und in Sozial Networks durch Hatekommentaren unter Dauerfeuer und dann stellt Sie sich also als Opfer dar wenn Sie sich darüber beschwert? Man muss einfach nur hier die Disk lesen und dass was hier rund um diesen Artikel passiert. [PA entfernt--Emergency doc (Disk)RM 20:57, 17. Sep. 2013 (CEST)] --92.228.40.163 20:49, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Übliches Parteigebaren. Vgl. dazu die Strategie der FDP eine Woche vor der Wahl.--Alberto568 (Diskussion) 21:01, 17. Sep. 2013 (CEST) Fortsetzung, ich musste noch zu jemandem auf die Baustelle: Jede dieser Vorfälle hat reichlich Aufmerksamkeit erzeugt. Seitenweise wurde in Internetforen und hier diskutiert, dutzende Schlagzeilen brachte es der Partei ein. Und die brauchen sie, weil Wahlkampf ist. Die Details interessieren weniger. Siehe Steinbrück.--Antemister (Diskussion) 23:19, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

@92....:Du meinst es ist unfair, das eine Partei, die auf polemische Polarisierung setzt, damit rechnen muss, ebenso heftige Reaktionen zu erhalten? Rechts haut links und umgekehrt. Stammtischparolen erreichen eher handfeste Gemüter. Also was ist hier überraschend und rechtfertigt eine Opferrolle? Diese Haltung führte schon zu einem Maulkorb-Urteil gegen Lucke [33] und dann soll die böse, böse Umwelt doch bitte die AfD mit Samthandschuhen anfassen? Und ja, wenn man den Artikel ansieht, fällt einem vor allem auf, das er für das Alter und die politische Bedeutung (auch im Falle eines Bundestagseinzugs) völlig überdimensioniert ist. --Ingo @ 10:04, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Leute, versteht ihr hier denn keine PR-Arbeit? Sie wollen und brauchen diese Reaktionen, um bekannt zu werden. Sorry, ein Maulkorb-Urteil ist das mitnichten, ganz im Gegenteil: Lucke brachte die der Vorwurf gegen die Demoskopen Schlagzeilen (und tausende Kommentare) ein und die die EV gleich wieder. So geht es mit allem, die Presse saugt solche Meldungen inzwischen gierig auf (und die WP ebenfalls). Und die bisweilen (nicht immer) negative Reaktion in der Presse spricht Protestwähler an, die die AfD sucht. Was die Bedeutung dieser Partei angeht, so beschreibt die Diskussionen hier und anderswo im Netz sehr schön die Frage worum es bei der ganzen Bundestagswahl geht: Zieht die AfD in den Bundestag ein oder nicht? Letztlich hängen davon die Mehrheitsverhältnisse ab, und wesentlich die weitere politische Entwicklung in der ganzen EU.--Antemister (Diskussion) 20:52, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

AfD ist Opfer des bösen Blicks--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:34, 22. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Zu Gewalt gegen die AfD, siehe Wolfgang Bok: Linker Mainstream: Die AfD ist vogelfrei, Cicero, 26. August 2013. --Benutzer:Tous4821 Reply 14:51, 22. Sep. 2013 (CEST)Beantworten