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Sinn und Zweck von AGP war ursprünglich, den Bottleneck PCI-Bus zu umgehen. AGP 1x ist immerhin doppelt so schnell wie PCI (32 Bit, 33 MHz). Nur mit AGP war es möglich, größere Datenmengen schnell *zur* Grafikkarte zu pumpen. Aus logischer Sicht verhält sich AGP wie ein PCI Bus, daher kann AGP in Kooperation mit dem Betriebssystem als PCI Bus Master auch Hauptspeicher "schnorren". Das war aber IMHO nicht der Ausschlag für AGP, wie es die aktuelle Formulierung ("AGP benutzt den normalen Arbeitsspeicher (RAM) des PCs, um dort das Monitorbild, Texturen, Z-Buffer-, Alpha Blending- und andere Grafikdaten zu hinterlegen.") suggeriert. Im Gegenteil, alle AGP-Grafikkarten, die ich kenne, haben einen eigenen Bildspeicher und "schnorren" im Normalfall nicht. Es gibt einige wenige Spezial-Steckkarten ohne eigenen Bildspeicher, die in den AGP-Steckplatz passen und DVI- und TV-Anschlüsse eines Mainboard-Chipsatzes mit eingebauter Grafik herausführen. Das sind aber keine Grafikkarten im eigentlichen Sinne, sie nutzen nur die ohnehin vorhandenen Leitungen vom Chipsatz zu dem Steckplatz für DVI- und TV-Signale. [[Benutzer:Afoken|A. Foken]] 22:41, 9. Dez 2005 (CET)
Sinn und Zweck von AGP war ursprünglich, den Bottleneck PCI-Bus zu umgehen. AGP 1x ist immerhin doppelt so schnell wie PCI (32 Bit, 33 MHz). Nur mit AGP war es möglich, größere Datenmengen schnell *zur* Grafikkarte zu pumpen. Aus logischer Sicht verhält sich AGP wie ein PCI Bus, daher kann AGP in Kooperation mit dem Betriebssystem als PCI Bus Master auch Hauptspeicher "schnorren". Das war aber IMHO nicht der Ausschlag für AGP, wie es die aktuelle Formulierung ("AGP benutzt den normalen Arbeitsspeicher (RAM) des PCs, um dort das Monitorbild, Texturen, Z-Buffer-, Alpha Blending- und andere Grafikdaten zu hinterlegen.") suggeriert. Im Gegenteil, alle AGP-Grafikkarten, die ich kenne, haben einen eigenen Bildspeicher und "schnorren" im Normalfall nicht. Es gibt einige wenige Spezial-Steckkarten ohne eigenen Bildspeicher, die in den AGP-Steckplatz passen und DVI- und TV-Anschlüsse eines Mainboard-Chipsatzes mit eingebauter Grafik herausführen. Das sind aber keine Grafikkarten im eigentlichen Sinne, sie nutzen nur die ohnehin vorhandenen Leitungen vom Chipsatz zu dem Steckplatz für DVI- und TV-Signale. [[Benutzer:Afoken|A. Foken]] 22:41, 9. Dez 2005 (CET)
:: Das stimmt nicht. Der PCI-Bus waere mit hoeherem Takt (66MHz/ 32 oder 64Bit) genauso mit den Grafikkarten fertig geworden. Problem war, das sich der PCI-Bus fuer mehrere Karten gleichzeitig herumschlagen muss. AGP ist einmal wegen des Videospeichers und der Punkt.zu Punkt Verbindung noetig gewesen. Die reine Geschwindigkeit war nebensaechlich. Sonst haette man auch eher den Takt des AGP-Bus hochgeschraubt als nur den Prefetch Buffer zu vergroessern.


== AGP ist kein Bus, sondern ein Port ==
== AGP ist kein Bus, sondern ein Port ==

Version vom 5. Juli 2010, 11:42 Uhr

Dieser Artikel basiert auf einer Übersetzung des Artikels en:Accelerated Graphics Port aus der englischen Wikipedia, Version vom 16. Juli 2004. Die englische Originalversion basiert ihrerseits teilweise auf Material von FOLDOC, das in der Wikipedia mit Erlaubnis der Urheber benutzt wird.

Ohne Überschrift

Alles kommt irgendwann wieder, auch das AGP-Konzept, billigen System-RAM als Videospeicher zu benutzen: http://www.heise.de/newsticker/meldung/54284 AGP war als schnelle Punkt-zu-Punkt-Verbindung zum Arbeitsspeicher sinnvoll, so lange schnelles VRAM auf der Grafikkarte übermäßig teuer war, was heute nicht mehr der Fall ist steht gegenwärtig im Artikel. Inzwischen scheint mit PCIe ein Punkt erreicht, an dem Video-RAM doch wieder ein bedeutender Kostenfaktor wird, weil es langsam viel wird... Ich werde mir mal eine Formulierung überlegen, wie man diesen neuen Umständen im AGP-Artikel gerecht werden kann. --Echoray 16:36, 15. Dez 2004 (CET)

Sinn und Zweck von AGP war ursprünglich, den Bottleneck PCI-Bus zu umgehen. AGP 1x ist immerhin doppelt so schnell wie PCI (32 Bit, 33 MHz). Nur mit AGP war es möglich, größere Datenmengen schnell *zur* Grafikkarte zu pumpen. Aus logischer Sicht verhält sich AGP wie ein PCI Bus, daher kann AGP in Kooperation mit dem Betriebssystem als PCI Bus Master auch Hauptspeicher "schnorren". Das war aber IMHO nicht der Ausschlag für AGP, wie es die aktuelle Formulierung ("AGP benutzt den normalen Arbeitsspeicher (RAM) des PCs, um dort das Monitorbild, Texturen, Z-Buffer-, Alpha Blending- und andere Grafikdaten zu hinterlegen.") suggeriert. Im Gegenteil, alle AGP-Grafikkarten, die ich kenne, haben einen eigenen Bildspeicher und "schnorren" im Normalfall nicht. Es gibt einige wenige Spezial-Steckkarten ohne eigenen Bildspeicher, die in den AGP-Steckplatz passen und DVI- und TV-Anschlüsse eines Mainboard-Chipsatzes mit eingebauter Grafik herausführen. Das sind aber keine Grafikkarten im eigentlichen Sinne, sie nutzen nur die ohnehin vorhandenen Leitungen vom Chipsatz zu dem Steckplatz für DVI- und TV-Signale. A. Foken 22:41, 9. Dez 2005 (CET)

Das stimmt nicht. Der PCI-Bus waere mit hoeherem Takt (66MHz/ 32 oder 64Bit) genauso mit den Grafikkarten fertig geworden. Problem war, das sich der PCI-Bus fuer mehrere Karten gleichzeitig herumschlagen muss. AGP ist einmal wegen des Videospeichers und der Punkt.zu Punkt Verbindung noetig gewesen. Die reine Geschwindigkeit war nebensaechlich. Sonst haette man auch eher den Takt des AGP-Bus hochgeschraubt als nur den Prefetch Buffer zu vergroessern.

AGP ist kein Bus, sondern ein Port

Ein Bus wäre AGP erst, wenn man mehrere Geräte gleichzeitig damit verbinden könnte. AGP ist aber eine reine Punkt-zu-Punkt-Verbindung.

Bei PCI-Express wird richtig darauf hingewiesen, Bus (Datenverarbeitung) macht gegenwärtig noch den gleichen Fehler.

Wie sieht es bei Mainboards mit zwei AGP-Ports aus: immer noch Punkt-zu-Punkt? Oder liegt das "Punkt-zu-Punkt" nicht einfach nur an der Tatsache, dass meist nur ein AGP-Port verbaut ist? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 88.64.56.225 (DiskussionBeiträge) 00:44, 6. Jun. 2007) -- Uncle Pain 10:26, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

"Obwohl durch die Zuordnung der Stege zu den Signalspannungen erreicht werden sollte, dass nur Grafikkarten mit der richtigen Signalspannung in die dazu passenden AGP-Steckplätze gesteckt werden können, haben einige Grafikkartenhersteller Karten mit 3,3 V Spannung auf den Markt gebracht, die trotzdem in Hauptplatinen mit 1,5 V Signalspannung passen. Solche 3,3 V-Grafikkarten sind daran zu erkennen, dass die AGP-Anschlussleiste - ähnlich wie in dem Bild oben - 2 Schlitze aufweist (und damit auch in AGP 1,5 V-Steckplätze passt)." Der Teil ist missverständlich, man könnte annehmen, dass man 3,3V Karten prinzipiell an den zwei Kerben erkennt. Laut c't haben laut Standard 1,5V Karten zwei Schlitze und 3,3V Karten nur einen.

Den RAM benutzt die Karte nur zum Auslagern

Das Monitorbild gibt ja die Grafikkarte aus und deswegen muss SIE es ja im Speicher haben.

1. Die Datenübertragunsrate aktueller RAM-Bausteine und PC-Chipsätze reicht durchaus aus, um auf einen separaten Speicher für die Grafikkarte zu verzichten. Beispiel: 1024x768 Pixel, True Color (16,7 Mio Farben = je 1 Byte für Rot, Grün, Blau und meistens ein ungenutzes Byte für das DWORD-Alignment), Bildwiederholrate 60 Hz wie für TFTs üblich macht 768KiPixel à 4 Byte = 3072KiByte, 60 mal pro Sekunde sind das 180 MiByte/s. Aktuelle RAM-Bausteine schaffen etwa das Doppelte. Diese Konfiguration nennt man üblicherweise Shared Memory. Diese Technik ist übrigens nicht neu, fast alle Heimcomputer aus den 1980ern haben einen durchgehenden Speicherbereich, den sich CPU und Video-Baustein teilen. Während der Grafik-Chip auf das RAM zugreift, kann natürlich die CPU nicht auf den selben RAM-Baustein zugreifen und muß deswegen warten. Deswegen rate üblichwerweise ich von PC-Systemen mit Shared Memory-Grafik und wahnsinnig hohem CPU-Takt ab und eher zu einem System mit einer geringfügig langsameren CPU und einer separaten, vollwertigen Grafikkarte mit eigenem Speicher. Die Entlastung des Hauptspeicher-Busses durch den separaten Bildspeicher gleicht den langsameren CPU-Takt voll aus, auch preislich ist mit einer langsameren CPU noch genügend "Luft" für eine "richtige" Grafikkarte übrig. 2. Füge Deinen Beiträgen bitte eine Signatur hinzu (4 Tilden). A. Foken 20:08, 9. Feb 2006 (CET)

Hardwareschäden wegen falscher Spannungen - andersrum?

Ist es nicht so, dass es sich bei den Angaben 1,5V bzw. 3,3V um die Versorgungsspannung mit welcher AGP vom Board versorgt wird?

Demnach würde eine 3,3V-Karte an einem 1,5V-Slot einfach nicht funktionieren, weil die Spannung zu niedrig ist. Umgekehrt, würde eine 1,5V-Karte in einem 3,3V-AGP-Steckplatz, für relativ kurze Zeit :) zur Höchstform auflaufen, bevor sie dann für immer "verstummt". Dem Mainboard, dürfte das Ganze ziemlich egal sein.

Fast. In dem Moment, in dem der "magische Rauch" aus den Komponenten auf der AGP-Karte entweicht, fließt richtig viel Strom, evtl. mehr als das Mainboard in diesem Zeitraum aushält. Dann spielen einige Leiterbahnen Sicherung, manche mitten in der Multilayer-Platine, andere (Datenleitungen) in den diversen ICs. Damit ist das Mainboard auch hinüber. A. Foken 00:23, 16. Mär 2006 (CET)
ich überlege ob ich diesen Satz verstanden habe... du sagst, wenn man eine auf 3,3V ausgelegte Karte in einem Slot betreibt, der nur 1,5V liefert, fließt für kurze Zeit ein sehr großer Strom, den das Mainboard nicht verträgt, habe ich dich richtig vestanden? Wodurch kommt dieser große Strom denn zustande? Bei einem auf 3,3V ausgelegte Bauteil, das an eine 1,5V-Spannungsquelle angeschlossen wird, sollte man doch eher einen zu kleinen als zu großen Strom erwarten?
Der im Artikel stehende Satz "...da ein oder mehrere Komponenten auf der Platine die erhöhte Spannung nicht verkraften", sollte aber auf jeden Fall falsch sein, denn eine erhöhte Spannung gibt es ja gar nicht: die 3,3V-Karte liefert selbst keine Spannung, Spannungsquelle ist das Mainboard bzw. der AGP-Port, und die anliegende Spannung sind die 1,5V, die Spannung ist also höchstens zu niedrig, aber nicht zu hoch.
--12:23, 13. Aug. 2007 (CET)
Ich kenne mich nicht zu 100% mit dem AGP aus aber meines Wissens nach läuft die normale Stromversorgung von AGP-Karten auch über eine am AGP-Port anliegende 3,3V-Leitung. Wenn eine Karte mit 3,3V Signalspannung in ein Board gesteckt wird das nur für 1,5V Signalspannung ausgelegt ist und keine Schutzschaltung vorhanden ist dann ist innerhalb kürzester Zeit die AGP-Bridge vom Board gegrillt. Karten mit 1,5V Signalspannung werden zwar auch von der 3,3V-Leitung gespeist aber die Signalspannung wird entweder auf der Karte auf 1,5V runtergesetzt oder aber es gibt eine separate 1,5V bzw 0,8V (bei AGP3,x) Versorgungsleitung dafür. --Denniss 17:41, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Gibts irgendwo eine Tabelle oder Liste mit Karten die a) zwar in einen 4x-Slot passen aber das Board zerstören und b) Karten die 2x und 4x fähig sind und auch wirklich keine Gefahr für modernere Boards darstellen) Gruß --MartinEmrich 12:59, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Das Slot-Bild ganz oben

Es wäre doch noch schön, zu wissen, ob hier ein 2x-AGP-Slot (mit Steg zum Slotblech) oder ein 4x-AGP-Slot (mit Steg eher Richtung "innen") abgebildet ist. Lässt sich das irgendwie herausfinden? Dann könnt man nämlich ein Foto vom Gegenstück machen und das als Vergleich reinstellen (vielleicht hätt ich da sogar noch was). --Rohieb 会話 20:59, 5. Sep 2006 (CEST)

Es handelt sich um einen AGP 1.0 Slot. Die Kerbe befindet sich im vorderen Teil des Slots. Bei AGP 2.0 befindet sich diese im hinteren Teil des Slots. Universal AGP Slots haben keine Kerbe und AGP Pro Slots sind u.A. an ihrer Länge leicht erkennbar. -- Flummi87 16:43, 5. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Tabelle

Ohne Gewähr!

Ich hab mal ne Tabelle gemacht. Guckt bitte ob ihr Fehler findet. Danke. --Яedeemer 22:33, 19. Sep 2006 (CEST)

Ich kann dazu jetzt nichts sagen... Bisher erscheints mir richtig. Aber das ganze kann man doch auch per Wiki-Syntax in den Artikel einbauen? --Rohieb 会話 15:41, 20. Sep 2006 (CEST)
Das Bild stellt nur eine eine 'kann' Möglichkeit dar und beruht vielleicht auf einem grobem Marktdurchschnitt, aber nicht auf Standards o.ä.. Es gibt durchaus Boards und Karten die mehr können, besonders die angesprochene Beschädigung der Hardware war auf eine Fehler der Karten zurückzuführen [1] [2] und nicht auf einer Unzulänglichkeit des AGP-Standards. --fubar 16:54, 20. Sep 2006 (CEST)

Die Tabelle ist unsinnig. Es gibt keinen "8x-Slot".

Es gibt auf dem Markt folgende drei AGP-Slots:

1. 3,3 Volt - AGP 1x/2x - Steg Richtung Slotblech
2. 3,3 Volt/1,5 Volt (universal) - AGP 1x/2x/4x - keinen Steg
3. 1,5 Volt/0,8 Volt - AGP 4x/8x - Steg Richtung Halteklammer

Genauso gibt es drei Typen von Graphikkarten:

A. 3,3 Volt - AGP 1x/2x - Kerbe Richtung Slotblech
B. 3,3 Volt/1,5 Volt (universal) - zwei Kerben
C. 1,5 Volt/0,8 Volt - Kerbe Richtung Halteklammer

Ja, es gibt nur jeweils diese drei, keine anderen. Folgende Kombinationen sind möglich:

Graphikkarten der Kategorie A passen in Mainboards der Kategorie 1 und 2, Graphikkarten der Kategorie B passen überall und Graphikkarten der Kategorie C passen in Mainboards der Kategorie 2 und 3.

Es gibt gemäß AGP-Standard keine Kombination, die zwar paßt, aber das Mainboard zerstört.

Es gibt nur ein paar fehlerhaft produzierte Graphikkarten der Kategorie A, die fehlerhaft mit AGP-Steckern der Kategorie B versehen wurden. Dieser standardwidrige Elektroschrott zerstört Mainboards.

--88.73.20.46 02:18, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

AGP als Auslaufmodell

Dazu kommt noch, dass heutige Grafikkarten über so viel eigenen Speicher verfügen, dass sie nur noch verhältnismäßig selten auf System-RAM zugreifen müssen. Im Vergleich zum Grafikspeicher ist der Arbeitsspeicher des PCs relativ langsam. AGP war als schnelle Punkt-zu-Punkt-Verbindung zum Arbeitsspeicher sinnvoll, solange schnelles VRAM auf der Grafikkarte übermäßig teuer war, was heute nicht mehr der Fall ist.
Das stimmt doch gleich in mehrfacher Hinsicht nicht:
1. 3D-Grafikkarten hatten zum jeweiligen Zeitpunkt immer genug VRAM, um nur sehr selten auf System-RAM zugreifen zu müssen.
2. Der System-RAM war doch schon immer deutlich langsamer als der VRAM.
3. Schneller VRAM war früher teuer, und schneller VRAM ist auch heute noch teuer.
4. Es existieren Performance-Unterschiede, die auf der Geschwindigkeit der Grafikkarten-Anbindung beruhen, heute noch genauso wie früher.
5. Wenn das oben zitierte wirklich so stimmen würde, warum würde man dann heute den noch schnelleren PCIe-x16-Port verwenden?
--212.152.241.147 11:46, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich stimme dir im Großen und Ganzen zu, ich formuliere das mal etwas um. --Uncle Pain 12:15, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Auch was die Parallelität damit zu tun haben soll, bleibt mir völlig unerfindlich. Ob das zu versorgende Stück Bus-"Draht"leitung jetzt Teil einer parallelen oder einer seriellen Übertragung ist, ist dem sie treibenden Stück Halbleiterelektronik ja wohl so wurscht wie ob der PC-Besitzer evangelisch oder katholisch ist: in beiden Fällen müssen die genormten Anstiegsflanken der einzelnen Leitung bewältigt werden usw.; und bei gleicher Schnelligkeit des Halbleiters werden parallel nun mal 8mal so viel Daten übertragen wie seriell, oder noch mehr, je nach Busbreite.

Ein Problem könnte ich mir eher durch Übersprechen zwischen den Leitern vorstellen. Aber hat man nicht ALLE Leiter auf den Platinen eng liegen? 213.102.99.17 05:12, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Die Parallelität der einzelnen Signalleitungen ist bei hohen Taktfrequenzen aber sehr wohl ein Problem: Wenn die Signale nicht alle gleichzeitig (mit einem minimalen Zeitfenster) ankommen, verliert man schnell die Synchronisation und die Verbindung reißt ab. Hier reichen schon unterschiedlich lange Signalleitungen, wobei hier je nach Taktfrequenz auch schon Unterschiede im Zentimeterbereich ausreichen, um für Probleme zu sorgen. Da dies natürlich nicht gewünscht ist, muss das Mainboard alle Leitungen möglichst gleich lang ausführen. Bei 16 Leitungen wie bei PCIe ist das noch relativ unproblematisch, bei 32 (AGP, PCI) oder gar 64 (PCI-X) bekommt man schon Probleme, was durch geschicktes Platinendesign (und schlimmstenfalls mehr Leiterbahnschichten => höhere Kosten) ausgeglichen werden muss. --Uncle Pain 12:15, 12. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Bild falsch beschriftet

Das ist kein S-VHS-Ausgang, sondern ein S-Video-Ausgang!

Versionierung

Ich vermisse die Angabe, in welchem Jahr die verschiedenen AGP-Standarts auf den Markt kamen. EIne Tabelle wie bei PCI wäre ideal.

Dual GPU Systeme und aktuelle Karten

Ich möchte ein paar Anmerkungen einbringen:


1.) "Auch Dual-AGP-Mainboards zur Zusammenschaltung mehrer Grafikkarten sollten möglich werden. Dieser Standard kam durch die Entwicklung von PCI Express jedoch kaum zum Tragen, Dual-GPU-Systeme gibt es nur auf PCIe-Basis (vergleiche Crossfire und SLI)."

-> Das stimmt so nicht, Dual-GPU Systeme gab es auch für AGP. Siehe ATi Rage Fury MAXX mit zwei Rage GPUs und die (allerdings nie erschienene) Radeon 9800XT Dual von Sapphire. Und habt ihr 3dfx mit den Voodoos vergessen? Voodoo 5 5500 zB mit zwei GPUs. Von der Voodoo 5 6000 (leider nie erschienen) mit 4 GPUs garnicht zu reden.

Hier fällt mir auf, man sollte zwischen Multi-Karten Setups und Multi-GPU Setups unterscheiden.


2.) "Infolgedessen wurden seit Mitte 2006 kaum noch neue Hauptplatinen mit AGP-Unterstützung vorgestellt, auch Grafikkarten für den AGP-Slot sind relativ selten geworden."

-> Selbst 2009 erscheinen viele noch leistungsfähige Karten, siehe Radeon HD 4650 und Radeon HD 4670 bzw 2007 und 2008 die Radeon HD 3450, 3650, 3850 von verschiedensten Herstellern. Nur nVidia stellte AGP ein. (nicht signierter Beitrag von 91.10.28.240 (Diskussion | Beiträge) 22:15, 8. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Also mal vorneweg: Sei mutig, denn davon lebt die Wikipedia! :)
Zu Punkt 1: Stimmt, habe ich korrigiert.
Zu Punkt 2: Es mag sein, dass immer noch AGP-Karten herausgebracht werden, sie stellen aber eher Kuriosa dar, da sie logischerweise zunehmend weniger Kunden finden, nicht die volle Kartenbreite des Marktes abdecken (meist nur unterer Mainstream) und im direkten Vergleich der verfügbaren Modelle (alle halbwegs aktuelle PCIe-Grakas vs. alle ihre AGP-Pendants – 1051 vs. 20!) auch massiv schlechter abschneiden. Der AGP-Markt ist definitiv klein und auch weiter am Schrumpfen – dem trägt der Ausdruck „relativ selten“ in meinen Augen ganz gut Rechnung. --Uncle Pain 12:05, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Überschrift "Sinn"

"Sinn" ist ein doch sehr philosophisch belasteteter Begriff. UGS sagt man oft "Sinn", wenn man "zweck" meint - aber in einem wikipedia-artikel, zumal in einer Überschrift, wäre das korrektere "zweck doch richtiger, finde ich. (nicht signierter Beitrag von 92.228.76.34 (Diskussion | Beiträge) 20:08, 19. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten