„Diskussion:Wahl des deutschen Bundespräsidenten 2010“ – Versionsunterschied

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[[]]Die von mir am 5. Juli eingefügte Passage über das Abendblatt-Interview mit Jochimsen am 17. Juni wurde am 31. Juli von Benutzer:Cartinal gelöscht: ''drei von vier kandidaten kommen ohne details zu ihren ansichten aus, da wird frau jochimsen das wohl auch schaffen.'' Das habe ich sogleich mit folgender Begründung rückgängig gemacht: ''Die von Cartinal gelöschte Passage ist sachlich richtig. Er wird sie daher auch aushalten können und müssen.'' Darauf kündigte Benutzer:Wilske auf dieser Diskussionsseite um 12:03, 31. Jul. 2010 an, die Passage seinerseits zu streichen: ''Natürlich ist das von ihm wieder Reingesetzte nicht falsch. Es gehört jedoch schon wegen der Gleichbehandlung mit den Konkurrenten hier nicht rein.'' Da er mir gleichzeitig unter Verstoß gegen WP:PA "Scheuklappen", Verfolgungswahn und "nur zum Fünftel verstanden" unterstellte sowie "Courage und Ehrgefühl" absprach, zog ich es vor, darauf nicht direkt zu antworten, sondern stattdessen [[Wikipedia:Vandalismusmeldung#Wahl des deutschen Bundespräsidenten 2010]] zu informieren. Inzwischen hat Benutzer:Wilske seine Ankündigung in die Tat umgesetzt: ''rev. keine Begründ. angegeben, Ansprache u. Argumente auf DS nicht erwidert.'' Die Wiederherstellung des von ihm Getilgten habe ich meinerseits dann wie folgt begründet: ''revert:Textlöschung unangebracht. Richtigkeit & Relevanz unstreitig. "Gleichbehandlung" der anderen Kandidaten nicht möglich, da keiner im Juni mit seinen Äußerungen vergleichbares Aufsehen erregte.'' Muss nun die Administration entscheiden? --[[Benutzer:Vsop|Vsop]] 01:58, 1. Aug. 2010 (CEST)
[[]]Die von mir am 5. Juli eingefügte Passage über das Abendblatt-Interview mit Jochimsen am 17. Juni wurde am 31. Juli von Benutzer:Cartinal gelöscht: ''drei von vier kandidaten kommen ohne details zu ihren ansichten aus, da wird frau jochimsen das wohl auch schaffen.'' Das habe ich sogleich mit folgender Begründung rückgängig gemacht: ''Die von Cartinal gelöschte Passage ist sachlich richtig. Er wird sie daher auch aushalten können und müssen.'' Darauf kündigte Benutzer:Wilske auf dieser Diskussionsseite um 12:03, 31. Jul. 2010 an, die Passage seinerseits zu streichen: ''Natürlich ist das von ihm wieder Reingesetzte nicht falsch. Es gehört jedoch schon wegen der Gleichbehandlung mit den Konkurrenten hier nicht rein.'' Da er mir gleichzeitig unter Verstoß gegen WP:PA "Scheuklappen", Verfolgungswahn und "nur zum Fünftel verstanden" unterstellte sowie "Courage und Ehrgefühl" absprach, zog ich es vor, darauf nicht direkt zu antworten, sondern stattdessen [[Wikipedia:Vandalismusmeldung#Wahl des deutschen Bundespräsidenten 2010]] zu informieren. Inzwischen hat Benutzer:Wilske seine Ankündigung in die Tat umgesetzt: ''rev. keine Begründ. angegeben, Ansprache u. Argumente auf DS nicht erwidert.'' Die Wiederherstellung des von ihm Getilgten habe ich meinerseits dann wie folgt begründet: ''revert:Textlöschung unangebracht. Richtigkeit & Relevanz unstreitig. "Gleichbehandlung" der anderen Kandidaten nicht möglich, da keiner im Juni mit seinen Äußerungen vergleichbares Aufsehen erregte.'' Muss nun die Administration entscheiden? --[[Benutzer:Vsop|Vsop]] 01:58, 1. Aug. 2010 (CEST)

Hallo VSOP,

ich finde Deinen Beitrag [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wahl_des_deutschen_Bundespr%C3%A4sidenten_2010&action=history 1. August 0:50 Uhr] enzyklopädisch SEHR relevant.
Es freut mich, dass du so ausdauernd gegen "bunt" und andere argumentiert hast (mit das grottigste, das ich jemals auf einer DS gelesen habe).
Auch in meinen Augen ein glasklarer Fall für VM ! sonnige Grüße von einem "linken liberalen Konservativen" (-; ! --[[Benutzer:Neun-x|Neun-x]] 12:30, 1. Aug. 2010 (CEST)

Version vom 1. August 2010, 12:30 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Wahl des deutschen Bundespräsidenten 2010“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Quellen zu den Meinungsumfragen

Bei allem Eifer nach Vollständigkeit, vergesst mal bitte nicht die Quellen zu verlinken! Sollte doch für jeden nachprüfbar sein, woher die Zahlen stammen. Zudem habe ich beim googlen ganz andere Enmidzahlen (20.06.) gefunden - 52:32 für Wulff - http://karleduardskanal.wordpress.com/2010/06/20/emnid-wahlt-den-bundesprasidenten/ MfG -- Kochel86 23:17, 20. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

1. Wahlgang

Die Ergebnisse des ersten Wahlgangs können nicht stimmen, da die Summe der abgegebenen Stimmen zu groß ist. Wurde offenbar soeben schon korrigiert. 213.61.225.68 17:28, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

2. Wahlgang

Die Prozentwerte des 1. WG waren zunächst auch richtig, wurden aber verkorrigiert. Jetzt stimmt's wieder, auch beim 2.WG.--Mideal 18:22, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

3. Wahlgang

Die Stimmenanteile in Prozent sind im dritten Wahlgang falsch berechnet. Laut Fußnote und Tabelle entspricht die Anzahl der abgegebenen Stimmen (=1242) 100%, in der Berechnung oben wird aber wahrscheinlich mit den gültigen Stimmen gerechnet. Jedenfalls wären die Stimmenanteile dann korrekt: Wulff: 625, also 50,3% Gauck: 494, also 39,8% Enthaltungen: 121, also 9,7% -- 188.106.175.169 13:16, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Du hast recht. Es liegt eine falsche Berechnung vor. Eigtl. ist die Idee sowieso quatsch. Es ist irrelevant wie hoch der Anteil an Enthaltungen war oder wieviel ungültige Stimmen abgegeben wurden, etc. Wichtig ist bei relativer Mehrheit nur dass Wulff mehr Stimmen hat als Gauck. In der Bundesversammlung, dritter Wahlgang gilt: In die Berechnung/Wahlergebnisse einbezogen werden bei relativer Mehrheit nur die gültigen Stimmen für einen der Kandidaten - analog ja auch bei Bundestagswahlen etc. Ob nun ungültig oder Enthaltung (sowas gibt's ja sowieso fast nur bei der BP-Wahl) oder nicht anwesend und daher nicht mit abgestimmt ist im dritten Wahlgang völlig unbedeutend, weil berechnungstechnisch absolut identisch. Die werden nur nochmal interessenshalber extra ausgewiesen. Die aussagkräftigen Verhältnisse lauten:
  • Wulff 625 von 1119 Stimmen = 55,8 Prozent
  • Gauck: 494 von 1119 Stimmen = 44,1 Prozent
Insofern ist die eigtl relevante Basis weder 1244 noch 1242 noch 1240 Stimmen. Politisch ist es natürlich interessant auch andere Berechnungen anzustellen. Richtig sollten sie natürlich sein und nicht falsch, wie hier. Korrigiere das doch einfach.--TUBS 14:31, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
habe das jetzt korr. Habe mich dazu entschieden den Stimmenanteil wie gehabt auf die Anzahl der abgegebenen Stimmen (d.h. alle gültigen+ungültigen+enthaltungen) zu beziehen. Die ist quasi ein Kompromiss zwischen der Verwendung der selben Bezugsgrößen wie im ersten und zweiten Wahlgang (=1244), was eine direkten vergleich erlauben würde und dem Rückgriff auf die - wie es vor meiner Änderung so schön hieß - maßgebliche Stimmenzahl (=1119 für einen der Kandidaten abgegebenen Stimmen). Wenn damit jemand nicht leben kann, melden! --TUBS 16:11, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ich kann damit leben, halte die unterschiedlichen Bezugsgrößen aber für unnötig kompliziert, überflüssig und vielleicht auch irreführend. Man könnte auf den ersten Blick meinen, daß das wichtig ist und der Stimmanteil im 3. Wahlgang > 50 % sein muß. Tatsächlich ist aber im 1. und 2. Wahlgang nur wichtig, ob jemand 623 oder mehr Stimmen erhält, und im 3., wer die meisten erhält. Das können bei mehr als 2 Kandidaten oder vielen Enthaltungen auch weniger als 50 % der gültigen Stimmen sein. Die Stimmanteile sind sowieso nur zum Vergleich bei unterschiedlichen Bezugsgrößen erforderlich, innerhalb einer Bundesversammlung eigentlich überflüssig. Ich würde sie zumindest auf die gleiche Basis beziehen. 93.195.183.185 17:25, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe die Ergebnisse für Wulff und Gauck korrigiert: 50,2 % und 39,7 % sind die korrekten Werte, bezogen auf 1244 Wahlberechtigte. Im Artikel Bundesversammlung (Deutschland) steht es auch so. Harry8 12:04, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Jetzt passt das aber wieder nicht zur Beschreibung der Bezugsgröße (Basis 2). Es ist also z.Z. wieder falsch. Da anscheinend darüber Verwirrung herrscht - wie die IP bereits befürchtete - und man das ja wie oben von mir dargestellt auch genauso zum besseren Vergleich aller drei Wahlgänge auf alle 1244 Wahlberechtigte beziehen könnte und dies anscheinend auch von Harry8 so bevorzugt wird, ändere ich die Tabelle so, dass sich alles auf eine -die selben 1244 Stimmen - Basis bezieht.--TUBS 12:11, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
So jetzt müsste alles zu Harrys Zahlen passen.--TUBS 12:22, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Rennicke, Meinungsumfragen

Ich habe den Streit um den Satz "Frank Rennicke wurde dabei (d.h. bei den Meinungsumfragen) nicht berücksichtigt" inzwischen vor die "Dritte Meinung" gebracht und bitte darum, zunächst von weiteren Revertierungen Abstand zu nehmen. Wikipedia:Dritte_Meinung#Wahl_des_deutschen_Bundespr.C3.A4sidenten_2010.23Meinungsumfragen_zu_den_Kandidaten --Vsop 17:29, 6. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ich hätte übrigens keine Probleme damit, alternativ den ganzen Absatz komplett in die Tonne zu kloppen. Die Aussagekraft ist ohnehin sehr begrenzt --Studmult 17:35, 6. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Was ist denn der wirkliche Unterschied zwischen "nicht erfasst" und "nicht berücksichtigt"? Meiner Meinung nach sagen beide Begriffe das gleiche aus, zur Not kann man dies ja in der Tabelle mit Einzelfallnachweis unterscheiden. Nur Rennicke im Fliesstext zu erwähnen halte ich für inkorrekt, da man dann Joachimsen genauso behandeln müsste für die ersten Meinungsumfragen.--Maphry 17:42, 6. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Meine Dritte Meinung: Auch bei indirekten Wahlen sind Meinungsumfragen eine sinnvolle Information. Dies, weil sie potentiell Einfluß auf die Entscheidung der Mitglieder der Bundesversammlung haben und ein Stimmungsbild der Bevölkerung darstellen. Frank Rennicke spielt weder bei der Entscheidung der Mitglieder der Bundesversammlung noch in der öffentlichen Wahrnehmung eine Rolle. Daher haben alle Meinungsforschungsinstitute unabhängig voneinander entschieden, Frank Rennicke nicht in ihre Befragungen aufzunehmen. Die Gründe hierfür zu hinterfragen, steht der Wikipedia nicht zu. Wenn Frank Rennicke in keiner Umfrage genannt wurde, ist es falsch bis irreführend, ihn in der Tabelle zu nennen. Nach mir wurde auch nicht gefragt. Und niemand vermisst mich in der Tabelle. Da aber die Frage aufkommen könnte, ob die Wikipedia die Antworten zu Frank Rennicke weggelassen hat, ist es sinnvoll, den Hinweis aufzunehmen, dass nach Frank Rennicke nicht gefragt wurde. Dies einmal zu machen reicht. Dies bei jeder Umfrage darzustellen ist redundant.Karsten11 22:25, 6. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für diese Dritte Meinung. Das entspricht ungefähr auch der Überlegung, mit der ich die ursprüngliche Änderung vorgenommen habe. Rennicke muss nicht in Umfrageergebnissen genannt werden, wenn die Umfragen offenbar nichts von seiner Existenz wussten. Dass er in den Umfragen nicht berücksichtigt wurde, muss hingegen gesagt werden. Nebenbei: Was Rennicke oder die NPD dazu denken, halte ich für irrelevant. Dass es offenbar unterschiedliche Strategien in den Medien gibt, mit der NPD-Beteiligung an der Wahl zum höchsten Staatsamt umzugehen (Neonazis gibt es immer noch nicht), ist dagegen schon wieder interessant - und scheint sich auch in dieser Diskussion abzubilden.
Warum meine Änderung revertiert wurde, ist mir nicht klar geworden. Und ich habe auch keine mir verständlichen Begründungen dafür finden können. Daher gehe ich davon aus, dass insbesondere Vsop, der den hinzugefügten Satz kritisiert hat, nicht berücksichtigt hat, dass als "Ausgleich" für den hinzugefügten Satz die Spalte des NPD-Kandidaten aus der Tabelle entfernt wurde.
Dass meine ursprüngliche Begründung nachvollziehbar ist, und hier auch mehrheitlich geteilt wird, daran halte ich fest. Dass sich in einer solchen Diskussion ein unguter Ton mit Nazismus/Stalinismus-Andeutungen entwickelt, finde ich sehr bedauerlich. Schönen Gruß --Emkaer 11:30, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ob nach Rennicke gefragt worden ist, ist genauso reine Spekulation wie die Frage nach der Erfassung. Tatsache ist allenfalls, dass den Autoren keine Veröffentlichung dazu bekannt ist. Bei der Politbarometerumfrage ist sogar ziemlich eindeutig, dass durchaus nach anderen Kandidaten gefragt worden ist oder zumindest abweichende Antworten akzeptiert worden sind, nachdem für diese zusammen ein Wert von 5% ausgewiesen wird [1]. Nachdem üblicherweise keine Angaben zur Methodik gemacht werden (bzw. erst Jahre später), weiß man nichtmal, ob die Frage offen, geschlossen oder offen mit einigen Vorgaben gestellt worden ist. Bei der Sonntagsfrage des Politbarometers ist jedenfalls bekannt, dass sie geschlossen gestellt wird (mit Rubrik für "andere Partei"), dass aber selbst die Werte für einige explizit abgefragte Parteien nicht veröffentlicht werden. Veröffentlicht ist inzwischen die Politbarometerumfrage zur Bundespräsidentenwahl 2004 [2] (Frage V307). Damals ist erstens nicht nach einer hypothetischen Direktwahl gefragt worden (die entsprechende Behauptung im Artikel wird auch diesmal höchstens für einen Teil der Umfragen stimmen) und zweitens hat die Veröffentlichung [3] [4] halbwegs der Fragestellung entsprochen, so dass man diesmal auch von einer anderen Art der Fragestellung ausgehn muss. --84.151.4.195 11:49, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe nichts dagegen, dass Benutzer:Emkaer die Spalte "Rennicke" ("nicht erfasst") aus der Tabelle entfernt hat, sehe allerdings nicht, dass diese Diskussion oder die "Dritte Meinung" die Einfügung des umstrittenen Satzes "Frank Rennicke wurde dabei nicht berücksichtigt" in ausreichender Weise unterstützt. Aus der mit "Folgende Ergebnisse wurden vor der Wahl veröffentlicht" vorgestellten Tabelle, die Rennicke nicht (mehr) nennt, ergibt sich ohne weiteres, dass Rennicke in den Ergebnissen (aus nicht bekannten Gründen) nicht auftaucht. Das muss nicht noch einmal ausdrücklich wiederholt werden. Von Rennicke ist in dem Artikel ohnehin schon weit mehr die Rede, als es seiner Bedeutung entspricht. Es bleibt die Gefahr, dass die äußerst mehrdeutige Aussage, Rennicke sei "nicht berücksichtigt" worden, als Bestätigung der Annahme verstanden wird, er sei benachteiligt worden. Benutzer:Wilske, der den umstrittenen Satz in der "Ditten Meinung" so vehement für unverzichtbar erklärt, ist ja auch offenbar dieser Meinung, wie sich aus seiner Klage ergibt, die Presse habe zu wenig über Rennickes Kandidatur berichtet. --Vsop 12:43, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Gut, dann sind wir uns ja schon weniger uneinig, als es zuerst schien. Wie der obige von mir verlinkte Artikel zeigt, ist Benutzer:Wilske wegen seiner Anschauung, der Hinweis auf Rennicke sei unverzichtbar, noch kein Neonazi. Vor diesem Hintergrund können wir vielleicht nochmal diskutieren, wie sich die öffentliche Diskussion in der Wikipedia am angemessensten (neutral) darstellen lässt. Schönen Gruß --Emkaer 13:18, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Da ich die Spalte eingefügt habe, meine meinung: rennicke war ein kandidat wie die drei anderen und sollte von neutraler seite behandelt werden wie alle anderen kandidaten auch, ich erachte es als äußerst unwürdig nur einzelne kandidaten permanent der öffentlichkeit zu präsentieren und andere (hier rennicke) grundsätzlich nicht. die spalte zeigt die ergebnisse der einzelnen kandidaten bei umfragen, zu dem nazibarden ist halt nunmal die einzige information, dass er nicht erwähnt wird, das kann man dann mMn auch so veröffentlichen. da ja in geheimer/freier... wahl gewählt wurde stellte die konzentration auf 2 1/2 kandidaten (jochimsen wurde wenigstens manchmal genannt) eine mE unzulässige vereinfachung dar, aber ich kann schon verstehen, dass in dtl nicht nach nazis gefragt wird, könnte ja der negativer bescheid rauskommen, dass der tolle weltoffene patriotismus doch chauvinistische züge beinhaltet. -- Cartinal 17:14, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ist das denn wirklich so schwer zu verstehen? Wenn Rennicke in den Umfragen überhaupt kein "Ergebnis" hat, dann ist es besser, ihn einfach nicht zu nennen, statt missverständlich davon zu sprechen, er sei "nicht berücksichtigt". Man kann auch nicht ernsthaft behaupten, es würden "äußerst unwürdig nur einzelne kandidaten permanent der öffentlichkeit" präsentiert "und andere (hier rennicke) grundsätzlich nicht". Schon gar nicht kann man das von dem vorliegenden Artikel der Wikipedia sagen, der sich auch dann, wenn der Satz über den angeblich nicht berücksichtigten Rennicke entfällt, immer noch weit mehr mit Rennicke beschäftigt, als seiner Bedeutung zukommt. Trotzdem strickt Benutzer:Cartinal schon an der Legende, Rennicke sei nicht neutral behandelt sondern totgeschwiegen worden. Solchem sektiererischen Gedankengut sollte man die Wikipedia nicht überlassen. --Vsop 17:47, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
ich legte nur da warum ich die zeile eingefügt hab, wenn sie jetzt weg ist, dann ists auch ok, mir wärs lieber gewesen wir hätten das problem nicht und auch die landtage von sachsen und mecklenburg-vorpommern wären nazifrei, aber solangs nicht so ist seh ich halt eben keinen grund den kandidtaen rennicke auch nur einen deut anders zu behandeln als die kandidaten gauck und jochimsen, wenn wulff als erfolgreicher kandidat nach der wahl anders behandelt werden würde könnte ichs sogar nachvollziehen. -- Cartinal 17:55, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für Eure Beiträge! Sie machen doch ziemlich deutlich, wie die Gegenpositionen aussehen: Entweder Rennicke möglichst wenig zu erwähnen (um ihm nicht eine Bedeutung zuzubilligen, die er de facto nicht hat und um ihm keine Plattform zu geben), oder ihn wie alle anderen Kandidaten zu behandeln (weil es halt 4 Wahlvorschläge gab, und um nicht zu verschleiern, dass es in Deutschland Rechtsradikale gibt). Wenn man eine dieser Positionen vertritt, strickt man noch nicht an irgendeiner Legende oder gehört in eine politische Ecke. Ich denke, die von mir vorgeschlagene Variante stellt einen guten Kompromiss zwischen beiden Positionen dar, die ja beide auch Schwächen aufweisen.
Wichtiger ist es doch, dass sich die Demokraten auf dieser Diskussionsseite einig sind, sobald hier Rennicke-Fans auftauchen und irgendwelche NPD-Pressemitteilungen o.ä., die in keinem relevanten Medium zu öffentlicher Aufmerksamkeit gekommen wären, im WP-Artikel featuren. Schönen Gruß --Emkaer 19:37, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Es kann überhaupt keine Rede davon sein, dass es mir darum ginge, Rennicke möglichst wenig zu erwähnen (auch wenn ich finde, dass wir uns schon viel zu lang und intensiv mit ihm befassen). Aber ich halte den Satz "Frank Rennicke wurde dabei nicht berücksichtigt", wie ich schon darlegte, auch nach der Entfernung der Tabellenspalte Rennicke mit dem stereotypen nicht erfasst für überflüssig und sogar für gefährlich, weil er dahin missverstanden und als Beleg für für die Behauptung der NPD missbraucht werden kann, Rennicke sei benachteiligt worden. Außerdem: keiner kennt die jeweilige Fragestellung der Umfragen. Kann man also wirklich ausschließen, dass keiner der Befragten Rennicke von sich aus nannte oder mit dem vom Interviewer genannten Namen Rennicke etwas anfangen konnte? Könnte man aber in diesem Fall wirklich davon sprechen, Rennicke sei "nicht berücksichtigt" worden? Das trotzdem in dem Artikel auszusagen, halte ich für unvereinbar mit den Prinzipien der Wikipedia. --Vsop 01:24, 8. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Auf die Gefahr hin, immmer die gleiche Platte zu spielen: Wenn wir nicht wissen, was die Umfragen genau aussagen, sollten sie raus. --Studmult 08:44, 8. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Also sollte man eventuell den Satz umformulieren. "Nicht berücksichtigt" ist da nämlich wertend. Allerdings weiss niemand, ob er einfach von allen Umfrageinstituten ignoriert wurde, oder die Ergebnisse in den zitierten Artikeln nicht genannt wurden. Wie wär es mit einer Alternative à la "Ergebnisse von F.R. in den Umfragen wurden nicht bekannt." Denn nur dass kann man hier wirklich belegen. Ausser natürlich jemand schafft es für ALLE Umfragen den Nachweis zu erbringen, dass eine Abstimmung für F.R. in den Umfragen nicht möglich war. Denn nur dann wäre die jetzige Formulierung zutreffend.--Maphry 09:27, 8. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Dieser Rennicke entfacht ja immer wieder Diskussionen. Zweck der Kandidatur ist erfüllt würde ich sagen. Zum Inhalt: Warum schreibt ihr in die Tabelle nicht einfach nur die Werte die ihr habt. D.h. die die auch veröffentlicht wurden. Solange da nicht ausdrücklich in der vom Meinungsforscherinstitut veröffentlichten Unfrage steht, dass nach jemanden erst gar nicht gefragt wurde (=nicht erfasst??) bzw. jemand überhaupt nicht genannt wurde (=0%) oder so selten, dass das Ergebnis nicht seriös veröffentlicht werden kann (Statistik 101), oder die Veröfentlichung von Rennickes Zahlen aus politischen Gründen boykottiert wurde, oder die Kandidatur des Barden noch nicht bekannt war (gilt bei Jochimsen auch) (=noch nicht erfasst) bleibt es doch Spekulation warum für den Kandidaten keine Zahlen erfasst wurden. Ihr solltet euch darum nicht streiten. Lasst einfach alle Felder und Spalten leer, falls ihr keine konkrete Zahl habt (bei Jochimsen bedeutet das evtl. leere Felder, bei Rennicke bedarf es dann keiner Spalte, da ohnehin leer). Und dann beendet ihr die Disk hier auf dem Königsweg indem ihr unter die Tabelle (als Anmerkung wie unter die unterste Tabelle) schreibt: Umfragewerte für den Kandidaten Rennicke und die Kandidatin Jochimsen wurden nicht bzw. nicht bei jeder Umfrage veröffentlicht. Der Anteil Unentschlossener wurde ebenfalls nicht veröffentlicht. Das ist dann doch genug der Erklärung und die einzige die keine Interpretation unsererseits ist, warum die Daten nicht vorliegen und warum sie nicht immer 100% ergeben.--TUBS 09:52, 8. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
PS: es wurde übrigens auch eine Umfrage mit Rennicke gemacht. Im Zuge der Bilderecherche zu Rennicke bin ich bis auf mir bislang vöölig unbekanntes Terrain vorgestoßen. Nach Sachsen. Mehr noch: bis auf die Website der NPD-Fraktion im Landtag. Nicht nur, dass dort eine recht lustige - wenn's nicht so traurig wäre. weil ernstgemeint - Pressemitteilung steht, die erklärt warum die NPD nicht Wulff sondern lieber Gauck im dritten Wahlgang wählt (wäre wirklich was für "Neues aus der Anstalt"), wird auch auf eine Umfrage auf ihr ebenso merkwürdiges NPD(?)-Blättchen verwiesen. Dort ist Rennicke wie es hieß aus einer Umfrage als der beliebteste Landidat im Volk (frei zitiert) hervorgegangen. Das mit das jetzt aber keiner hier im Artikel schreibt - das war ein Hinweis auf eine Netzperle.--TUBS 09:58, 8. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Meiner Ansicht nach ist "nicht berücksichtigt" die neutralste Formulierung (nicht wertend), und eine die sowohl bedeuten kann, dass nicht nach ihm gefragt wurde, dass die Antwort "F.R." nicht gelten gelassen wurde, und dass eventuell vorliegende Ergebnisse nicht veröffentlicht wurden.

Es geht uns auch gar nichts an, was die Meinungsforschungsinstitute genau getan haben; die Wikipedia arbeitet mit veröffentlichtem Material. Alles andere ist Spekulation. "Nicht berücksichtigt" heißt soviel wie, es liegen keine veröffentlichten Daten vor. "Nicht berücktsichtigt" heißt auch nicht, dass er benachteiligt worden wäre. Da finde ich eher "nach Rennicke hat keiner gefragt" oder "Zahlen zu Rennicke wurden nicht bekannt gegeben" klingt nach Benachteiligung, ebenso wie "ignoriert". Der Vorschlag "Ergebnisse von F.R. in den Umfragen wurden nicht bekannt." impliziert, dass Ergebnisse vorgelegen hätten, sie aber verheimlicht worden wären.

An der Formulierung "nicht berücksichtigt" hänge ich nicht. Und Eure Hinweise, dass lange Diskussionen über Rennicke seiner Bedeutung nicht entsprechen, sind sehr richtig. Allerdings werden die längsten Diskussionen hier ja über Leute wie Chiara Ohoven geführt. --Emkaer 14:20, 8. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Sind wir uns jetzt nicht einig? Wenn Wikipedia "mit veröffentlichtem Material" arbeitet und nur dessen Inhalt wieder gibt, dann braucht auch hier unter der Überschrift "Folgende Ergebnisse wurden vor der Wahl veröffentlicht" der in den Umfrageergebnissen nicht genannte Rennicke einfach nicht erwähnt zu werden, ohne dass dazu noch irgend etwas (möglicherweise Missverständliches) zu sagen wäre. Und in der Tabellenspalte Jochimsen könnten wir auf das (noch) nicht erfasst ebenfalls verzichten. Zumal unklar ist, wieso Jochimsen bei emnid am 6.6.2010 "nicht erfasst", in den in den beiden folgen Umfragen aber "noch nicht erfasst" worden sein soll. Ich hab' da mal was vorbereitet:

Obwohl die Wahl des Bundespräsidenten allein den Mitgliedern der Bundesversammlung obliegt, wurden Umfragen veranstaltet, wen die Bevölkerung zum Bundespräsidenten wählen würde. Folgende Ergebnisse wurden vor der Wahl veröffentlicht:

InstitutDatumWulffGauckJochimsen
Emnid[1]27.06.201036 %42 %
Emnid[2]20.06.201037 %39 %
Forschungsgruppe Wahlen[3]18.06.201031 %39 %3 %
Forsa[4]16.06.201035 %41 %3 %
Infratest dimap[5]15.06.201037 %43 %2 %
Emnid[6]13.06.201032 %34 %
Infratest dimap[7]11.06.2010Gesamt: 31 %
Ost: 25 %
West: 33 %
Gesamt: 40 %
Ost: 47 %
West: 39 %
3 %
Forsa[8]09.06.201032 %42 %
mingle-Trend[9][Anm. 1]07.06.2010Gesamt: 31%
Ost: 27 %
West: 33 %
Gesamt: 30%
Ost: 28 %
West: 31 %
Emnid[10][Anm. 2]06.06.201041 %32 %
Anmerkungen:
  1. 26% der Befragten wünschten sich einen anderen Kandidaten. Ost: 33%; West:24%
  2. Laut Emnid hätten sich 80 Prozent der wahlberechtigten Deutschen gewünscht, dass Horst Köhler im Amt verblieben wäre.

--Vsop 15:42, 8. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

  1. Mehrheit der Deutschen für Gauck. bild.de, 27. Juni 2010, abgerufen am 27. Juni 2010.
  2. Merkel fordert Geschlossenheit bei Wulff-Wahl. antenne.de, 20. Juni 2010, abgerufen am 24. Juni 2010.
  3. Mehrheit der Bürger ist für Gauck. nwzonline.de, 19. Juni 2010, abgerufen am 24. Juni 2010.
  4. Gauck holt auf – für Wulff wird es eng. augsburger-allgemeine.de, 17. Juni 2010, abgerufen am 24. Juni 2010.
  5. Deutsche wollen Gauck als Präsidenten. ftd.de, 16. Juni 2010, abgerufen am 24. Juni 2010.
  6. Merkel lobt Gauck und wirbt für Wulff. n24.de, 14. Juni 2010, abgerufen am 24. Juni 2010.
  7. Gauck kommt besser an als Wulff. tagesschau.de, 11. Juni 2010, abgerufen am 11. Juni 2010.
  8. Wulff muss die Zeche zahlen. focus.de, 9. Juni 2010, abgerufen am 11. Juni 2010.
  9. Wulff und Gauck liegen in der Gunst der Deutschen gleichauf. mingle-Trend, 7. Juni 2010, abgerufen am 7. Juni 2010.
  10. Wulff liegt in Bevölkerungsgunst vor Gauck. rp-online.de, 6. Juni 2010, abgerufen am 10. Juni 2010.
Leider nein. Bildblog hat darauf hingewiesen, wie leicht der Vergleich ungleicher Umfragen verwirren kann. Keinerlei Erläuterung ist keine Alternative, da die Ergebnisse dann nur für den klar sind, der sie ohnehin schon interpretiert hat. --Emkaer 18:31, 8. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Schade. Ich werde trotzdem, falls wir uns nicht noch auf eine ersatzlose Streichung des ganzen Absatzes verständigen, im Sinne meines vorstehenden Entwurfs ändern, weil ich eine eindeutige Mehrheit für meinen Standpunkt ausmache, dass es gerade die umstrittene "Erläuterung" (Rennicke wurde dabei nicht berücksichtigt) ist, die für Verwirrung sorgen kann, und nicht der Verzicht auf diese "Erläuterung". Dass "der Vergleich ungleicher Umfragen verwirren kann", sehe ich auch so, weiß allerdings nicht, worauf damit angespielt wird. Was war denn "ungleich" an den genannten Meinungsumfragen? Die Behauptung "Rennicke wurde dabei nicht berücksichtigt" zeigt keinerlei "Ungleichheit" auf, sondern stellt Rennicke als von allen benachteiligt dar, wie er und die NPD es ja auch selbst propagieren. --Vsop 09:37, 9. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ungleiche Umfragen sind solche mit unterschiedlichen Antwortmöglichkeiten (2 vorgegebene Kandidaten, 3, 4, 5 vorgegebene Kandidaten, keine vorgegebenen Kandidaten) oder unterschiedlicher Art der Auszählung. Genug Platz ist ja bei den hier präsentierten Umfrageergebnis-Additionen von 70-80%.
Die Behauptungen von NPD-Propaganda als Begründung für ernsthafte Entscheidungen zu verwenden ist auch eine Art, darauf hereinzufallen. Schönen Gruß --Emkaer 14:49, 9. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

an Wislke: Was soll die "BItte nicht einfach streichen, ohne Diskussionsende abzuwarten, da ist noch einiges zu klären!!"? Wer bastelt denn hier einfach drauf los? Ich habe meinen Vorschlag immerhin noch zur Diskussion gestellt. Während Wilske meint reinsetzen zu sollen, dass die Umfragen, wen man wählen würde, im Vorfeld der Wahl stattgefunden haben. Ja wann denn sonst? Und wenn man vor der Wahl meint, warum sagt man das dann nicht (auch wenn's ganz und gar überflüssig ist) und wählt das unsäglich gespreizte im Vorfeld der Wahl? Ansosnten ist es ja wohl ein Witz, dass, nachdem hier bereits mehrfach vorgeschlagen wurde, den ganzen Absatz wegen die Unzulänglichkeit und geringer Relevanz der Umfragen zu streichen, es nun trotzdem bei ihrer ausführlichen Darsrstellung bleiben soll mit dem Zusatz: Die Aussagekraft dieser Ergebnisse ist indes gering ... Wenn das so ist, dann gehören die Ergebnisse auch nicht in die Wikipedia. Aber Wilske will offenbar nicht auf die Möglichkeit verzichten, den Anschein der Benachteiligung Rennickes zu erwecken. Wie hier schon erörtert wurde, wissen wir doch viel zu wenig, um zuverlässiges darüber sagen zu können, weshalb Ergebnisse für Rennicke gar nicht und für Jochimsen nur teilweise mitgeteilt wurden. Ich stelle nun noch einmal die Wiederherstellung meiner Version (Umfrageergebnisse ohne Blabla und ohne Hervorhebung Rennickkes) oder die ersatzlose Streichung des Abschnitts zur Wahl. Eine Fortsetzung des Herumgebastels und einer Diskussion, die Argumente einfach nicht zur Kenntnis nimmt und bloß Wasser auf die Propagandamühle der NPD leitet, werde ich nicht hinnehmen. --Vsop 00:10, 10. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

quetsch: Ich dachte, es war dir ganz wichtig, dass der Satz Rennicke wurde nicht berücksichtigt entfällt. Das habe ich doch mit meinem Bastelversuch getan. Ich meinte; es sei ein Kompromiss. Apropo Propagandamühlen. Auch Nichtanhänger der NPD wie ich kommen zur Frage, wer denn die größten hat. Ich mußte es wieder sehen: Ein aktuelles Beispiel aus Brandenburg, wie die regionale Monopolpresse mit so einem Fall umgeht. Es sind die sog. demokratischen Parteien. Sie schließen in Parlamenten untereinander Verträge mit der Abmachung, radikal alle Anträge der NPD niederzustimmen. Also mithin auch gute (wenns mal ausnahmsweise einer gewesen sein sollte). Die Presse findet das ganz toll. Ist das demokratisch? Von ihrer Klientel wurde die NPD gewählt. Verboten ist sie nicht. Also habe ich sie in einem Parlament zu respektieren, wenn ich denn ein demokratisches Parlament bin. Vorgang nachzulesen in der Märkische Allgemeine vom 09.07.2010 (Ausg. Oberhavel), Im www. noch bis Mitternacht zu sehen gewesen, jetzt nur noch für 10 cent abrufbar. Ich weiß nicht was das für eine Mühle ist.--Wilske 01:14, 10. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
KOPIE, (war versehentlich auf Vsops Disk gerutscht):@Hallo Vsop, ich hoffe, du kannst jetzt mit dem Vorspann zur Tabelle leben. Rennicke ist vorerst raus. Aber die ganze Sache gefällt mir trotzdem noch nicht so recht. Was würdest du denn davon halten: Den ganzen Absatz raus und dann einen Verweis irgendwo einbauen, etwa wie folgt: "Diese Wahl stand (obwohl sie wegen des unerwarteten Rüktrittes des Horst Köhler innerhalb eines Monats vorbereitet und durchgeführt werden sollte) noch stärker als die vorherigen Wahlen der deutschen Bundespräsidenten im Zeichen des massennmedialen Maintreams (d, h. Stauts quo) und von Aktivitäten von Meinungsforschungsinstituten. Diese nutzten weitgehehend ihre systemimannenten Möglichkeiten aus, die Interessen ihrer Auftraggeber durchzusetzen." Und wenn jetzt einer fragt nach Quelle und verwahrt sich gg. Theoriebildung, dann kann ja die Tabelle mit "2 ein halb" Kandis (zumindest für letzten Punkt) als Beweis rangehängt werden. Zeitgleich sollte vielleicht eine Überarbetung des Artikels Meinungsforschung (Umfragen) erfolgen. PS: Ich fände es nützlich, sich auch mal die Einträge über Demoskopie im vierbändigen Meyers Lexikon (DDR) von 1978 und im 25bändigen Meyers von 1972 (BRD) anzuschauen. Erhellend! Bei Bedarf schreibe ich sie ab und gebe sie den hier Mitdiskutierenden zur Kenntnis. --Wilske 00:12, 10. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

--Wilske 00:17, 10. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Tabelle raus: gerne. Aber massennmedialen Maintreams und systemimannenten Möglichkeiten aus, die Interessen ihrer Auftraggeber durchzusetzen entsprechen wohl kaum NPOV, TF und Q, wie du selber schon angemerkt hast. Daran würde sich auch nix ändern, wenn man ein Beispiel anhängt. --Studmult 10:27, 10. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ich schmeiße mich dann mal als Neutraler ein... Rennicke nicht zu erwähnen widerspricht dem neutralen Standpunkt, dazu zählt auch ihn nur zu umschreiben und nicht namentliche zu nennen. Dadurch dass für Rennicke keine Zahlen existieren eine zweifelhafte Aussagekraft der Umfragen abzuleiten ist Theoriefindung, es gibt mehrere Möglichkeiten: das Institut hat gar nicht nach ihm gefragt, sein Ergebnis wurde bewusst "zensiert" oder weniger als 1% der Bevölkerung waren für Rennicke wodurch eine Auflistung mit "0 %" als nicht zielführend empfunden wurde. Aber auch das ist reine TF, dementsprechend gehört der gesamte Hinweis raus. Ihn als Spalte einzufügen jedenfalls macht wenig Sinn, das hat nichts damit zu tun dass man ihn den anderen Kandidaten unterordnet sondern vielmehr daran dass die Spalte dann leer wäre - und das macht wenig Sinn. Es gehört im Fließtext erwähnt dass für Rennicke keine Umfragedaten vorliegen - nicht mehr, nicht weniger. --Vanger !!? 15:17, 10. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Wenn die mit "Folgende Ergebnisse wurden vor der Wahl veröffentlicht" vorgestellte Tabelle der Umfrageergebnisse Rennicke nicht nennt, dann impliziert das ohne weiteres, dass Ergebnisse für Rennicke nicht vorliegen oder mitgeteilt wurden. Warum muss trotzdem "im Fließtext erwähnt" werden, "dass für Rennicke keine Umfragedaten vorliegen"? Abgesehen davon, dass es bei einer Darstellung der Bundespräsidentenwahl 2010 ganz und gar nicht interessiert, ob meinetwegen 99,5% der Befragten noch nie von Rennicke gehört hatten oder ob ihn sich meinetwegen 0,3% als Bundespräsidenten wünschten oder auf entsprechende Frage doch lieber "meine Oma" antworteten. Um all dem nun ein Ende zu machen, werde ich den gesamten überflüssigen, irrelevanten Abschnitt nun ersatzlos löschen. --Vsop 16:07, 10. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Meiner Ansicht nach muss keine Umfragetabelle auf der Seite stehen (1. weil der Bundespräsident nicht direkt gewählt wird, 2. weil die Aussagekraft der Umfragen hinsichtlich der weniger bekannten Kandidaten – alle außer Wulff – wegen der kurzen „Wahlkampfzeit“ gering ist, außer dass Gauck trotz dieser geringen Bekanntheit sehr gute Werte erzielte). Im Artikel sollte aber auf jeden Fall eine Zusammenfassung des Stimmungsbildes in Deutschland stehen, da dies eine Besonderheit der Bundespräsidentenwahl 2010 war. -- mc005 20:08, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
@ Vsop Der Abschnitt ist nicht irrelevant, weil er wichtige Zusatzinformationen über das real existierende System in der BRD gibt. Und gerade auch anhand des Artikels kann es sinnfällig mitttels Darstellung der dazu durchgeführten Umfragen verdeutlicht werden. Wenn dir die Tabelle nicht passt, dann mach bitte einen anderen Vorschlag, wie das nach Ansicht von benutzer:Mc005 zu Recht erforderliche Stimmungsbild (tatsächlich ursprünglich vorhanden oder auch nur erzeugt) eingearbeitet werden kann. Diese Wahl war ja hinsichtlich des ihr vorausgegangenen propagandistischen Getöses tatsächlich entschieden anders als die Vorherigen. Ich habe den Eindruck, nachdem ich hier schon kompromißbereit den von dir geschmähten Satz über Rennicke herausgelassen habe, dir das immer noch nicht reicht. Da regst du dich auf über solche Kleinigkeiten wie vor der Wahl oder im Vorfeld der Wahl. Vor der Wahl wäre (obwohl das andere für dich gespreizt klingt) stilistisch längst nicht so gut, denn das hätte ja auch anno sonst wann sein können. Außerden ist so besser zu verstehen, dass es eigentlich nur um ein kurzfristiges von SPD und CDU samt Anhang veranstaltetes taktisches Spielchen ging. Mithin Scheingefechte. Fürs Volk. Deshalb wurde es ja auch befragt. Das sollte der Wiki-Leser wenigsten ahnen können, wenn schon nach deinem Wunsch offenkundig kein Hinweis auf etwaige Infolücken erscheinen soll.--Wilske 22:03, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Es gibt nicht ein überzeugendes Argument, hier Stimmungsbilder aus der Bevölkerung darzustellen. Es gibt nämlich keinen sachlichen Zusammenhang zwischen der Bevölkerungsmeinung und der Wahl des Bundespräsidenten. Abgesehen davon sind derartige Stimmungsbilder kurzlebig. --Arpinium 00:00, 12. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Danke, Arpinum. Ich werde es selbstverständlich nicht auf sich beruhen lassen, dass Wilske die ausreichend lang vorangekündigte Löschung des Abschnitts Meinungsumfragen zu den Kandidaten rückgängig macht und dem Artikel damit einen Abschnitt aufzwingt, der massiv gegen die Regeln der Wikipedia verstößt. Lang und breit werden in einer Tabelle Ergebnisse mitgeteilt, von denen es dann heißt, dass ihre "Aussagekraft ... indes gering" sei, da "keine detaillierten Informationen darüber bekannt sind, wie und nach welchem Schema die Umfragen durchgeführt worden sind. Kennzeichnend dafür ist, dass zu einem Kandidaten <Jochimsen> nicht von allen Instituten Zahlen veröffentlicht wurden und zu einem weiteren <Rennicke NPD> nichts vorliegt, wie nachstehende Tabelle zeigt:" Letzteres ist, worauf ich schon früher hingewiesen habe, reine Spekulation (Theoriefindung in Wikisprech) von jemand, dessen Einstellung zum "real existierende System in der BRD" inzwischen wohl mehr als deutlich geworden ist:

Wahlen der deutschen Bundespräsidenten im Zeichen des massennmedialen Maintreams (d. h. Status quo) und von Aktivitäten von Meinungsforschungsinstituten. Diese nutzten weitgehehend ihre systemimannenten Möglichkeiten aus, die Interessen ihrer Auftraggeber durchzusetzen. propagandistischen Getöses, "eigentlich nur um ein kurzfristiges von SPD und CDU samt Anhang veranstaltetes taktisches Spielchen ging. Mithin Scheingefechte. Fürs Volk. Deshalb wurde es ja auch befragt."

Den Ton kennt man zur Genüge ... Wenn Wilske derartiges verbreiten will, dann ist hier jedenfalls nicht der Ort dafür. Daten mit "geringer Aussagekraft" zu kolportieren und über ihre Fehler zu spekulieren, geht nicht an. Wie ich schon sagte: entweder publizieren wir die bekannt gegebenen Daten, weil sie für sich eine Aussage von Wert haben, ohne sie bei fehlender Faktenkenntnis meinungslastig zu kommentieren und zu kritisieren, oder wir streichen den ganzen Absatz. Da die erste Alternative keine Zustimmung gefunden hat, bleibt nur die zweite. Tertium non datur. --Vsop 00:35, 12. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Im Folgenden ein Beitrag aus der BDS von Benutzer:Bunt: «Hallo Bunt, betr. dein Revert von heute um 22:03 Uhr. Das ist kein Unsinn! Denn:
  1. Gleiches Recht für alle, weshalb sind dann leere Tabellenfelder bei Jochimsen enthalten?
  2. In Anmerkung 1 zur Tabelle nach Deinem Revert steht "26% der Befragten wünschten sich einen anderen Kandidaten". Da es nur 4 Kandidaten gab, ergibt sich daraus zwingend, dass diese 26 % sich den vierten (also den Nazi Rennicke) gewünscht haben müssen (da er ja hier nicht drin ist; in meiner Tabelle ist das Feld aber leer, also schließt es diese falsche Schlussfolgerung aus). Willst du diese Info den Lesern von wiki zumuten? Zumindest in der DDR konnte man gut lernen, zwischen den Zeilen zu lesen. Das sind dann immer noch rund 10 % der deutschsprachigen Wiki-Nutzer.
  3. Du sagst selbst in deiner Revert-Begründung, "was nicht erhoben wurde kann auch nicht dargestellt werden". Gerade dehalb sollte die Tabelle auch mit den Leerfeldern so sein, nämlich dass man diese Besonderheit auch erkennen kann. Oder du schreibst es oben im Vorspann zur Tabelle so rein. Dann wirst du aber auf erhebliche Gegenwehr von Vsop treffen. Der möchte das da auf gar keinen Fall sehen.
  4. Die Tabelle ist in meiner Version besser, weil sie kenntlich macht, dass zu Rennicke, dem Außenseiter-Kandidaten, keine Ergebnisse - aus welchen Gründen auch immer - bekannt gegeben worden sind. Dies kann ja auch daran liegen, dass keine bekannt gegeben werden können, weil keine existieren, da sich niemand von den evt. Befragten diesen "Künstler" zum Präsidenten gewünscht hat. Ich stell es wieder so rein.--Wilske 00:05, 29. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Es gibt keine Ergebnisse zu Rennicke. Daher kann man auch keine darstellen. buNt. 00:14, 29. Jul. 2010 (CEST)»--Wilske 00:18, 29. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Sei bitte so nett und gehe auf meine Argumente ein! Ich habe nicht vor gehabt, ein Ergebniss darzustellen (was du vielleicht darunter verstehst, eine %-Zahl z. B. Die habe ich auch nicht.--Wilske 00:26, 29. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Dein Punkt 1 ist unsinnig. Zu Jochimsen gibt es Ergebnisse, aber nicht aus allen dargestellten Befragungen.
Dein Punkt 2 ist mit Abstand die unsinnigste Argumentationslinie, die ich seit langem gelesen habe, daher fällt es schwer deine weiteren „Argumente“ ernst zu nehmen. Das ist nicht „zwischen den Zeilen zu lesen“ sondern freies dahin fabulieren.
Auf weiteren Unsinn werde ich nicht antworten. Überlege dir erst mal sinnvolle Argumente und beschaffe dir Quellen, die auf dein Rennicke-Problem eingehen. buNt. 00:32, 29. Jul. 2010 (CEST)

Bitte den Unsinn mit den Null-Umfrage-Ergebnissen für Rennicke draußen lassen. Es genügt, wenn die Extremisten ihre 5 Minuten Aufmerksamkeit bei der BuPrä-Wahl hatten. Und bei fehlenden Umfrageergebnissen in der Infobox ist es nur eine Frage der Zeit, bis ein User vorbeikommt und über eine vermeintliche "Zensur" lamentiert, obwohl keine Daten erhoben wurden. --Times 01:08, 29. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

  • @Bunt: Ich habe kein Rennicke-Poblem, eher schon Vsop und evt. noch einige Weitere
  • @Times: Über Zensur kann er genauso lamentieren, wenn erst gar keine Spalte wg. fehlender Umfragewerte eingerichtet wurde. Wurde gar nicht erst gefragt, haben alle bei einer etwaigen Befragung "nein" gesagt oder weshalb fehlt da ein Kandidat? Null-Ergebisse anzuzeigen, ist nicht meine ersten Wahl. Aber die Tabelle sollte so weit wie möglich erläutert werden. Die Null-Ergebnis-Person sollte besser im Vorspann der Tabelle eingearbeitet werden. Aber bei dieser Variante denkt ja gleich jeder (ungerechtfertigter Weise) an die Absicht, den R. als Märtyrer darstellen zu wollen.--Wilske 01:40, 29. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Dann schreiben wir (soweit belegbar), dass eben nur drei Kandidaten in den Meinungsumfragen ein Ergebnis brachten. Da brauchen wir uns doch nicht interpretierungsbedürfig um eine leere Spalte streiten. --Times 01:45, 29. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Quetsch. Mit dieser Variante gehen wir m. E. schon einen Schritt in die richtige Richtung. Wird vielleicht schwierig, es zu belegen, denn ein Institut könnte ja auch ein Ergebniss ermittelt, dies aber nicht publiziert haben (aus welchen Gründen auch immer, evt. selbst gesetzte Schwellenwerte). So ähnlich stand es ja schon mal drin (am 09.07.10, 18:39 Uhr). Mein nunmehriger Formulierungsvorschlag als Ergänzung zum jetzigen Tabellen-Einleitungstext lautet wie folgt: "Einige Meinungsforschungs-Institute haben Ergebnisse zu drei, weitere nur zu zwei der vier Kandidaten veröffentlicht.". Wer kann da mitgehen? Was haltet ihr davon?--Wilske 10:12, 29. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ohne die ganze Geschichte hier zu lesen: Eine leere Tabellenspalte braucht kein Schwein (erzeugt nur nerviges horizontalscrollen auf kleinen Bildschirmen!). Ich würde sogar soweit gehen und die Ergebnisse zu Luc Jochimsen ebenfalls rausnehmen und nur erwähnen, dass einige wenige Umfragen sie mit 2-3% erfassen. --TheK? 04:04, 29. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Die von Benutzer:Wilske vorgeschlagene "Ergänzung" ist überflüssig und könnte sogar den falschen Eindruck erwecken, es gebe Ergebnisse zu mehr als zwei oder drei Kandidaten, die die Institute bloß nicht veröffentlicht haben, um Rennicke totzuschweigen. So hat Wilske selbst die Fußnote zu der mingle-Trend-Umfrage (Wer soll Ihrer Meinung nach Bundespräsident werden? Antwort: Wulff 31%, Gauck 30%, Ein anderer Kandidat 26%), wie auf dieser Seite nachzulesen ist, dahin verstanden, "dass diese 26 % sich den vierten (also den Nazi Rennicke) gewünscht haben müssen." Was natürlich ganz und gar absurd ist. Die Wahrscheinlichkeit spricht vielmehr dafür, dass den 260 Personen aus dem Sample von 1000 Personen über 14, die bei der online-Umfrage zwischen dem 4. und 7. Juni 2010 nicht "Wulff" oder "Gauck", sondern "ein anderer Kandidat" anklickten, Rennickes Kandidatur und seine Person gänzlich unbekannt waren. "Ein anderer Kandidat" beschränkte die Frage selbstverständlich nicht auf die zugelassenen Wahlvorschläge im Sinne von § 9 Gesetz über die Wahl des Bundespräsidenten durch die Bundesversammlung; jedenfalls hat das bestimmt keiner der Befragten so verstanden.
Ansonsten wiederhole ich, was ich gestern hier in dem inzwischen entfernten Abschnitt Verhalten der Systempresse gegenüber Rennicke schrieb:
Der Nazijargon von Benutzer:Osteerevier macht unmissverständlich klar, worum es geht: diesen Artikel über die Wahl des Bundespräsidenten zu maximaler Propaganda für eine Neonazi-Splitterpartei und ihren absolut belanglosen Kandidaten zu nutzen. So hat man schon dafür gesorgt, dass die Unterstützung der NPD für Gauck im dritten Wahlgang nicht nur im Abschnitt Wahlergebnis, sondern schon vorher im Abschnitt Kandidaten erwähnt und dabei jedesmal auf die dazu gehörende Presseerklärung verlinkt wird, in der wir erfahren, warum "Türken-Wulff" für die NPD nicht wählbar sei.
Rennicke mag als Kandidat und mit seinem Ergebnis genannt werden. Ihm auch bei der Wiedergabe von Meinungsumfragen, in deren Ergebnissen er aus nicht genau bekannten Gründen gar nicht auftaucht, eine leere Spalte einzuräumen, ist hingegen absurd. "Leerfelder müssen sichtbar bleiben, sonst wirkt es wie eine Verschleierung", meint Benutzer:Wilske. Im Gegenteil: Leerfelder fördern geradezu die Wahnvorstellung, Ergebnisse für Rennicke seien wegzensiert worden. Es ist doch ganz einfach: wenn Rennicke in den publizierten Umfrageergebnissen nicht auftaucht, dann ist er hier auch nicht zu erwähnen. Sehr bezeichnend ist allerdings, dass man den publizierten Umfrageergebnissen nicht nur Relevanz abspricht, sondern sie mit dem Schimpfwort Systempresse auch als manipuliert darstellt, sich aber trotzdem gegen die von mir schon einmal vorgenommene Löschung des ganzen Absatzes stellt. --Vsop 11:59, 29. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Habt ihr eigentlich sonst keine Probleme? Ein gut recherchierter Beitrag mit der Hälfte der Textlänge die hier verraucht wurde hätte der Wikipedia mehr geholfen als diese vollkommen sinnfreie Diskussion. Die einen wollen eine Spalte für Rennicke, die anderen wollen ihn gar nicht im Abschnitt. Bei Diskussionen gehört es dazu dem gegenüber entgegen zu kommen und sich irgendwo in der Mitte zu treffen: ein kurzer Satz in den Abschnitt dass in keiner er nachstehenden Umfragen Ergebnisse für Rennicke vorliegen - und fertig. Irgendwelche Wertungen zu diesem Satz sind unangebracht, lediglich dieser Fakt gehört rein - nicht mehr, nicht weniger. Sucht euch eine andere Trollwiese... --Vanger !!? 13:31, 29. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Danke Vanger, genau das hätte mir auch gereicht. Habe ich ja wohl sinngemäß mit meinem letzten Vorschlag auch gemacht und sogar Herrn/Frau Vsop gegenüber kompromissbereit den Namen R. ganz rausgelassen. Die leere Spalte war ja nur meine 2. Wahl, wie ich in der Disk schon mal schrieb, da Vsop in der Einleitung absolut nichts ertragen konnte (könnte man bei entspr. Zeit in der Historie gut rückverfolgenden), was schlicht (wichtige) Zusatzinfos geben könnte. Er meint halt, die kleinste Nennung des Barden wäre schon eine Propagandabühne mit viel zu großem Gewicht. Die kurze Publizität von vielleicht 5 min am 30.06.10 im Reichstag zu Berlin hat ihn bestimmt schon voll und ganz genervt. Am 06.07.10 12:52 (hier) stand es ja hier schon mal kurz drin. Wurde aber gleich wieder gekillt. Bei meinem letzten Vorschlag von heute um 10:12 Uhr ist keine Wertung enthalten. Gruß--Wilske 14:55, 29. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Auch wenn Benutzer:Vanger mich in seinem ebenso arroganten wie inkompetenten Beitrag als Troll meint beschimpfen zu dürfen, sei noch einmal darauf hingewiesen, dass der umstrittene Absatz am 9. Juli 2010, wie weiter oben nachzulesen ist, vor der Tabelle den folgenden Text hatte:

Obwohl die Wahl des Bundespräsidenten allein den Mitgliedern der Bundesversammlung obliegt, wurden Umfragen veranstaltet, wen die Bevölkerung zum Bundespräsidenten wählen würde. Folgende Ergebnisse wurden vor der Wahl veröffentlicht:.

Das war denen, die, wie auch Benutzer:Wilske, eine (angebliche) Diskriminierung der NPD zum Thema machen wollen, nicht genug, und es wurden mehr oder weniger propagandistische Zusätze eingefügt, wie anhand der Versionsgeschichte nachvollzogen werden kann. Bei der dadurch unumgänglichen administrativen Veränderungssperre kam dann der Satz Folgende Ergebnisse wurden vor der Wahl veröffentlicht: abhanden.

Warum darf dieser Satz nicht wieder hergestellt werden? Er ist kurz, klar und nicht anfällig für Missverständnisse, anders als Wilskes "Einige Meinungsforschungs-Institute haben Ergebnisse zu drei, weitere nur zu zwei der vier Kandidaten veröffentlicht." Wilskes Formulierung legt nämlich nahe, dass es Ergebnisse (sc. für Rennicke) gebe, die die Institute bloß nicht veröffentlichten.

Und genau darum, diesen Eindruck zu erwecken, geht es Wilske ja auch. Erklärtermaßen sind für ihn die hier in Rede stehenden Umfragen manipuliert, nämlich Aktivitäten von Meinungsforschungsinstituten. Diese nutzten weitgehehend ihre systemimannenten Möglichkeiten aus, die Interessen ihrer Auftraggeber durchzusetzen. Am 9. Juli 2010 hatte Wilske noch hartnäckig auf folgender Einfügung bestanden: Die Aussagekraft dieser Ergebnisse ist indes gering, da keine detaillierten Informationen darüber bekannt sind, wie und nach welchem Schema die Umfragen durchgeführt worden sind. Kennzeichnend dafür ist, dass zu einem Kandidaten nicht von allen Instituten Zahlen veröffentlicht wurden und zu einem weiteren nichts vorliegt, wie nachstehende Tabelle zeigt:

Noch einmal: Ich akzeptiere die Wiederherstellung des Satzes Folgende Ergebnisse wurden vor der Wahl veröffentlicht: oder die ersatzlose Löschung des ganzen Abschnitts. Ein Hijacking des Artikels durch die Nationale Rechte und ihre Sympathisanten werde ich hingegen nicht hinnehmen. --Vsop 09:25, 30. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

+1 für Löschung --Studmult 09:42, 30. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Wie war das noch gleich mit "der betroffene Hund bellt"? Es war niemand persönlich angesprochen, ich habe die Diskussion ja nicht einmal mitverfolgt. Für mich ist die Diskussion als Ganzes eine Trollwiese, dass scheinbar jede beteiligte Person ein Troll sein muss (oder zumindest du) hast du dir daraus selbst abgeleitet - gesagt und gemeint habe ich es jedenfalls nicht. Übrigens: Fettdruck macht's nicht richtiger - ich würde dich bitten damit sparsamer umzugehen, das stört den Lesefluss.
Fakt ist: Ich habe vorgeschlagen dass beide Seiten aufeinander zugehen und wertungsneutral in den Artikel aufgenommen wird dass für Rennicke keine Ergebnisse vorliegen. Aus dem Satz jedenfalls geht in keiner Weiße hervor ob die Umfrageinstitute nach Rennicke gefragt und die Ergebnisse zensiert haben oder überhaupt nicht nach Rennicke gefragt wurde - diese Interpretation entbehrt sich jedweder Grundlage und wäre sowieso WP:TF. Benutzer:Wilske hat diesen Vorschlag als Kompromiss akzeptiert. Außerdem bitte ich dich nicht mit nationale Rechte und ihre Sympathisanten um dich zu schmeißen, dieses Schlagmichtot-Argument ist unangebracht, zerstört die Grundlage in der Diskussion zu einem Ergebnis zu kommen, widerspricht klar der WP:WQ und ist dann wirklich mal eine Beleidigung. --Vanger !!? 12:53, 30. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Warum mischen Sie sich in eine Diskussion ein, wenn Sie sich nicht die Mühe machen nachzuvollziehen, was sich bereits seit mehr als drei Wochen hier abspielt? Hätten Sie das getan, dann würden Sie nicht in Zweifel ziehen können, dass die nationale Rechte die Wikipedia für ihre Zwecke zu instrumentalisieren versucht. Wie Goebbels von der "Systemzeit", schwafelt Benutzer:Osteerevier von "Systempresse" und "Systemmedien", die Rennicke und die "nationale Opposition ausblenden", und Benutzer:Wilske, dem das Herz bricht über die schlechte Behandlung der NPD und ihres Kandidaten Rennicke in der "real existierenden BRD", hat dafür nur ein Achselzucken: "geschenkt" Benutzer Diskussion:Vsop#Disskusions-Kultur. Warum ich Wilskes "Vorschlag" für ungeeignet halte, habe ich dargelegt. Ein Gegenargument wurde nicht vorgebracht. Es wurde auch nicht dargelegt, weshalb meine Formulierung vom 9. Juli 2010 Folgende Ergebnisse wurden vor der Wahl veröffentlicht: unbedingt durch eine andere ersetzt werden muss. Statt dessen Kritik dafür, dass ich es wage, durch Fettdruck auf diese meine Formulierung aufmerksam zu machen, auf die trotzdem niemand inhaltlich eingehen mag. Soweit von Beleidigung oder Verstoß gegen TF oder WQ die Rede ist, bin ich mir sicher, dazu keinen Anlass gegeben zu haben. --Vsop 15:00, 30. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Vorausgehende Beitrag von meiner Benutzerdiskussionsseite durch Benutzer:Vsop hier her kopiert; meine Antwort findet sich entsprechend dort. --Vanger !!? 22:08, 31. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Zwischenüberschrift Demoskopie

Das Problem ist die insgesamt schlechte Qualität des Abschnitts, der durch wissenschaftlich nicht haltbare implizite Annahmen (Vergleichbarkeit der dargestellten Befragungen etc.) nicht besser wird. Nur zu einer einzigen der Befragungen lassen sich die von der Wissenschaft und dem Pressecodex geforderten Metadaten (Fallzahl, Fragewortlaut, Antwortmöglichkeiten, Methodik, Zeitraum,…) zu den Befragungen ermitteln. Einzig beim DeutschlandTrend von indi gibt es die Angaben (hier). Hinzukommt, dass Teile der Befragungen mit zu geringen Befragtenzahlen durchgeführt wurden und dadurch nicht repräsentativ sind oder auf methodisch fragwürdigen Internetbefragungen basieren.
indi, als einziges verwertbares Institut in diesem Fall – weitere könnten noch recherchiert werden, fragte „Wenn man den Bundespräsidenten direkt wählen könnte, für welchen der drei Kandidaten würden sie sich entscheiden?“ (Hervorhebung durch mich)
Einstampfen auf folgendes:
Im Vorfeld der Wahl wurden in der Bevölkerung Meinungsumfragen zu den Kandidaten durchgeführt, obwohl dieser nicht in einer direkten Wahl durch das Volk gewählt wird. Diese Umfragen fanden eine große mediale Aufmerksamkeit. Bei einer Befragung von Infratest dimap vom 15. Juni 2010 präferierten 43 Prozent der Befragten Joachim Gauck, 37 Prozent Christian Wulff und 2 Prozent Luc Jochimsen. Nach dem vierten Kandidaten wurde nicht gefragt.<ref>
Neuere Befragungen haben wir nicht in ausreichender Qualität. Eine Darstellung der Meinungsumfragen ist wegen deren Bedeutung in der medialen Berichterstattung unverzichtbar. Man könnte den Abschnitt allerdings auch im Abschnitt „Kandidaten“ unterbringen. 30. Juli 2010, 12:06 Uhr unsignierter Beitrag von benutzer:blunt. = buNt.
Mit dem Vorschlag ("Einstampfen auf folgendes") von Benutzer:Bunt könnte ich eigentlich sehr gut gut leben. Da aber hier drei Namen aufgezählt sind, müßte dann der Vollständigkeit halber in diesem Fall noch der Name des vierten eingefügt werden. Jetzt würden wir auch keine Tabelle mehr brauchen. @Vsop: Hier können Exzellenz noch mal deutlich sehen, wie Umfragen durchgeführt werden können und zumindest eine auch durchgeführt worden ist: Ein Institut fragte "Für welchen der drei Kandidaten ..." (von Bunt recherchiert). Muss es da ein Wunder sein, wenn keine Ergebnisse zu R. bekannt gegeben worden sind bzw. werden konnten? Du willst Argumente haben, weshalb mir deine "Streichfassungen" nicht gefallen. Ich denke, ich hatte es in der D. schon öfter mal gesagt, nämlich dass andernfalls wichtige Infos unterschlagen werden. Du wirft mir vor, den Eindruck erwecken zu wollen, die Umfragen sind manipuliert. Ich werfe dir vor, mit deiner Beschränkung auf deinen Wunschsatz "Folgende Ergebnisse wurden vor der Wahl veröffentlicht" den Eindruck erwecken zu wollen, bei einer eventuellen Direktwahl des BP durch das Volk hätten die Bürger nur die Wahl gehabt, sich zwichen G. und W. entscheiden zu können und sie hätten sich auch nur zwischen den beiden entschieden. (L. J. lag ja ohnehin hinten und wurde nicht ernst genommen)--Wilske 21:54, 30. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Sie haben doch schon längst klar gemacht, Wilske, dass Sie in den Meinungsumfragen nichts anderes als eine Methode des "real existierenden Systems BRD" sehen, eine bestimmte politische Richtung und einen bestimmten Kandidaten zu benachteiligen und totzuschweigen. Sie haben ja auch schon geschrieben, dass die 26%, die sich bei mingle-Trend für "einen anderen Kandidaten" als Wulff und Gauck ausgesprochen haben, Rennicke präferiert haben müssen, um einmal die gepflegte Wortwahl von Benutzer:blunt=bunt nachzuahmen. Tatsächlich sind das aber Hirngespinste, und die methodischen Bedenken von blunt=bunt auch kaum von Belang. So wie die NPD bei Wahlen abschneidet, ist, wie ich auch schon schrieb, zu erwarten, dass in einem Sample von 1000 allenfalls 2 oder 3 der Befragten, vielleicht aber auch niemand etwas mit dem Namen Rennicke anfangen kann. Wenn sich Wilske und blunt=bunt darüber einig sind, dass die Umfragen nur fehlerhafte Methodik demonstrieren und im übrigen ohne Wert sind, dann muss dieser ganze Abschnitt fallen. Wie man dann trotzdem noch seriöse Aussagen über das Stimmungsbild in der Bevölkerung machen will, die blunt=bunt für unverzichtbar hält, ist mir ein Rätsel. Für Grundsatzdiskussionen über die Methoden der Meinungsforschung ist der Artikel über die Bundespräsidentenwahl 2010 nicht der geeignete Ort. --Vsop 22:25, 30. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Dass sind nicht meine methodischen Bedenken sondern die der Wissenschaft (nachzulesen u.a. Groß 2009; Falter/Schoen 2005; The SAGE Handbook of Public Opinion Research) und des Deutschen Presserats. Nicht die Umfragen zeigen „nur fehlerhafte Methodik“, sondern ihre Darstellung hier im Artikel und in den publizierenden Medien. Bei keiner Umfrage (außer indi) ist der Fragewortlaut bekannt. Diese Umfragen können daher auch nicht vergleichend dargestellt werden, was nicht bedeutet, dass Umfragen mit ausreichenden Angaben (indi) nicht trotzdem dargestellt werden können. Das Problem, das ich auch schon eins drunter angesprochen habe, ist, dass als Quellen nicht die Erstveröffentlicher der Untersuchungen verwendet werden, sondern irgendwelche Nachrichtenproxies. Ausnahme ist die BILD, deren Angaben keinen seriösen Ansprüchen genügen. Bei mingle wird Jochimsen auch nicht ausgewiesen… buNt. 22:40, 30. Jul. 2010 (CEST)
Ich dachte, es geht Ihnen um die "mediale Berichterstattung"? Die ist aber nicht "schlecht", sondern völlig korrekt anhand der Berichte in den Medien wiedergegeben. Bei renommierten Instituten wie Forsa, Emnid und Forschungsgruppe Wahlen mit leichter Hand methodische Fehler für möglich zu halten, bloß weil nicht alle Einzelheiten ihres Vorgehens bekannt sind, finde ich alles andere als "wissenschaftlich". Und sich dann aus einem ganz zufälligen Grund, den der Leser der Wikipedia nicht kennen kann, die infratest-Umfrage vom 15.06.2010 (37% Wulff, 43% Gauck, 2% Jochimsen) als die einzig verlässliche herauszupicken, obwohl die anderen ganz ähnliche Werte haben, ist nun wirklich nicht überzeugend. Sachlich und unverzerrt lassen sich die Meinungsbefragungen in den Medien kaum anders als mit der vorliegenden Tabelle darstellen. Jede andere Form wird zu endlosen Streitereien über die Formulierung führen. --Vsop 23:06, 30. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Du weißt nicht mal welche Frage Forsa, Emnid oder die FGW gestellt haben, meinst mit der Tabelle aber vergleichen zu können. Das passt nicht. Die Kriterien welche Angaben gemacht werden müssen, sind nicht meine, sondern die er Wissenschaft. Die Auswahl von indi ist daher nicht „zufällig“, sondern eben genau den wissenschaftlichen Ansprüchen begründet. buNt. 23:20, 30. Jul. 2010 (CEST)
Die Tabelle vergleicht nicht, sondern listet nur auf, was an Umfrageergebnissen veröffentlicht wurde. Die Auswahl der infratest-Umfrage vom 15.06.2010 ist sehr wohl zufällig, weil uns zufällig nur für diese Genaues über Methode und Fragestellung bekannt ist. Der Leser der Wikipedia ahnt davon jedoch nichts. Aber da es nur um die "mediale Berichterstattung" gehen soll, können uns "wissenschaftliche Ansprüche" gleichgültig sein, obwohl der Umstand, dass die renommierten Institute Forsa, Emnid und FGW in etwa zu den gleichen Ergebnissen kamen wie infratest am 15.06.2010, dafür spricht, dass sie genauso wissenschaftlich korrekt gearbeitet haben, wie infratest am 15.06.2010. --Vsop 23:42, 30. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Für heute noch zwei Nachsätze @ Vsop:

  1. Du schreibst: "So wie die NPD bei Wahlen abschneidet, ist, wie ich auch schon schrieb, zu erwarten, dass in einem Sample von 1000 allenfalls 2 oder 3 der Befragten, vielleicht aber auch niemand etwas mit dem Namen Rennicke anfangen kann." Und warum hat man es dann nötig, sie zu isolieren (mit der Folge, dass sich eine integre Lehrerin lächerlich machen muss), wie du auf deiner Disk selber bestätigst hast?
  2. Brauchst dich auch nicht an "Systempresse" von Benutzer:Osteerevier hochzuziehen. Der war seit max. 2 Tagen angemeldet, hatte sich nicht mal (wenn ich nichts übersehen habe) an der Disk. beteilgt. Der zählt doch gar nicht. Ist doch so, als wenn einer schriebe, Gauck und Jochimsen zusammen haben 5 Beine und 3 Arme; dem Herrgott seis gedankt, dass sie nicht gewählt wurden. Das wird gelöscht und basta. Du kennst ja das Wort Wahn so gut, zumindest unterstelltest du mir, Wahnvorstellungen fördern zu wollen. Aber irgendwo muss es auch Leute geben, die Verfolgungswahn hinsichtlich der Nationalen Rechten erkennen lassen. Gibts die eigentlich schon in Deutschland? Bei den über 1 Mio Wiki-Artikeln jedenfalls noch nicht. Hoffentlich hast du jetzt nicht ungewollt ein Gründungsinitial gegeben - für später, wenn die NPD dann verboten ist, sozusagen als prospektive Nachfolge. Vielleicht würdest du ja auch so argumentieren, wie der Advokat der BRD beim Bundesverwaltungsgericht Leipzig in der letzten Woche, als er doch meinte: Hätte es den Verfassungsschutz schon 1932 gegeben, hätten unsere Vorfahren nicht Hitler zum Herrscher bekommen (und Europa wären ca. 50 Mio Tote erspart geblieben W.). Nun zu, jagt sie mal kräftig, die Aussätzigen. Aber er konnte noch besser: Dadurch, dass man Gauck nicht gewählt hat, bewies man gleichzeitig seine eigene Gefährlichkeit. Habe zwar jetzt schon wieder vergessen, welche Nicht-Gauck-Wähler er meinte, alle oder nur bestimmte, aber vielleicht bringts ja noch mal der Spiegel in einem Jahresrückblick 2010. Solltest du alles für undenkbar halten, kann ich gerne Quellen nachliefern. Wirst du sicher nicht wollen, hattest ja auch seinerzeit von mir angebotene Referenzen zu Demoskopie verschmäht--Wilske 23:56, 30. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

So sieht also die von Wilske eingeforderte "Diskussionskultur" aus? Ich blase nicht zur "Jagd auf Aussätzige", wie Wilske sich auszudrücken beliebt, sondern fordere lediglich, dass man sich in dieser Wikipedia mit der NPD nur so beschäftigt, wie es ihrer überaus geringen Bedeutung zukommt (Wikipedia:Relevanzkriterien). Wegen dieser überaus geringen Bedeutung kann ich es auch nicht beanstanden, wenn bei den Meinungsumfragen nicht nach dem Kandidaten der NPD gefragt wurde. Dass man mit einer Partei nichts zu tun haben will, die den Nationalsozialismus verharmlost und für das Amt des Bundespräsidenten einen Holocaustleugner nominiert, bedarf keiner Begründung. Dass Wilske das nicht verstehen will, ist bezeichnend. --Vsop 08:17, 31. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Mir dünkt, Vsop hat sich selbst Scheuklappen aufgesetzt oder evt. von irgend jemandem aufgesetzt bekommen. Zur Erläuterung: Meinen Beitrag (der das Wort Aussätzige enthält) hat er scheinbar halb oder nur zum Fünftel verstanden. Gerade erst heute morgen (kaum war der Artikel entsperrt) sah er sich gezwungen, eine durchaus berechtigte Änderung von Benutzer:Cartinal zu revertieren. Diesmal wähnt er sich also von der Gegenseite verfolgt und muss sich natürlich schützen und versuchen, den Artikel entsprechend hinzubiegen (Er sagt zu Derartigem: Eindruck erwecken wollen). Natürlich ist das von ihm wieder Reingesetzte nicht falsch. Es gehört jedoch schon wegen der Gleichbehandlung mit den Konkurrenten hier nicht rein. Denn zu denen ließe sich auch Bemerkenswertes (und Belegbares) reinsetzen. Die Passage mit dem Unrechtsstaat kann natürlich ohne Probleme in den Personen-Artikel zu L. J. eingefügt werden. Wenn Vsop nicht soviel Courage und Ehrgefühl hat, seinen Revert selbst wieder zu revertieren, werde ich demnächst die Passage streichen. Auch auf die Gefahr hin, dass er wieder (und das macht er ruck zuck) VM, VM! ruft. PS: Wenn es bei Vsop wirklich die von mir vermuteten Scheuklappen sind, bin ich eigentlich noch halbswegs beruhigt. Sollte es jedoch alles Vorsatz sein, den ich ihm nicht unbedingt unterstellen will, dann werde ich langsam ungeduldig.--Wilske 12:03, 31. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
  • Versuch eines zusammenfassenden Voschlages Wilske-Bunt

Nur das Folgende im Abschnitt Meinungsumfragen ..., also ohne Tabelle: «Im Vorfeld der Wahl wurden in der Bevölkerung Meinungsumfragen zu den Kandidaten durchgeführt, obwohl der Bundespräsident nicht in einer direkten Wahl durch das Volk gewählt wird. Diese Umfragen fanden eine große mediale Aufmerksamkeit. Bei einer Befragung von Infratest dimap am 14. und 15. Juni 2010 unter 1000 Wahlberechtigten präferierten 43 Prozent der Befragten Joachim Gauck, 37 Prozent Christian Wulff und 2 Prozent Luc Jochimsen. Nach dem vierten Kandidaten Frank Rennicke wurde nicht gefragt.<ref (einzusetzen mit Kurzbeschreibung: http://www.infratest-dimap.de/umfragen-analysen/bundesweit/ard-deutschlandtrend/2010/juni-extra-ii/)>» (kleinste Präzisierungen und Einfügung des Namens F. R. gegenüber obigem Bunt-Vorschlag) Wer bringt jetzt welche Einwände? Schönen Samstag.--Wilske 13:54, 31. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ich halte meine früheren Einwände selbstverständlich aufrecht. Es gibt keinen Anlass, die derzeige Fassung des Abschnitts Meinungsumfragen zu ändern.
Obwohl die Wahl des Bundespräsidenten allein den Mitgliedern der Bundesversammlung obliegt, wurden Umfragen veranstaltet, wen die Bevölkerung zum Bundespräsidenten wählen würde. Folgende Ergebnisse wurden vor der Wahl veröffentlicht:
"Im Vorfeld" ist gespreiztes Dummdeutsch. Meinungsumfragen "in der Bevölkerung": ja wo denn sonst? "Obwohl nicht in einer direkten Wahl durch das Volk .." könnte sinnvoll sein bei einer Umfrage: "Wen würden Sie wählen (wenn Sie dürften)?", ist es aber nicht, wenn bloß von "Umfragen zu den Kandidaten" die Rede ist. "Große mediale Aufmerksamkeit" ist geschwätzig und nichtssagend. Woraus ergibt sich das große Interesse? Dass Medien Umfragen in Auftrag gaben und die Ergebnisse dann publizierten? Warum ich es für nicht gerechtfertigt halte, von den Umfragen nur eine einzige von infratest herauszugreifen, habe ich schon früher ausgeführt. Und warum wird die Frage von infratest eigentlich nicht mitgeteilt, sondern stattdessen in klassischem Bürokratendeutsch (von dem es in Wikipedia noch viel zu wenig gibt), dass soundsoviel Prozent W, G und L "präferierten". Warum es von Relevanz sein soll, dass infratest nicht nach Rennicke fragte, ist immer noch nicht dargelegt worden. --Vsop 15:05, 31. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
  • „Im Vorfeld“ gibt den Zeitrahmen an. „Dummdeutsch“ ist kein Argument.
  • „Meinungsumfragen "in der Bevölkerung": ja wo denn sonst?“ z.b. in bestimmten Zielgruppen. unter Experten etc. Nicht schlimm keine Ahnung von Umfrageforschung zu haben, dann aber bitte nicht mit noch angeben.
  • „…könnte sinnvoll sein bei einer Umfrage:…“ Die dargestellte Umfrage fragt genau das.
  • Zu keiner anderen Umfrage sind die nötigen Details bekannt. Ohne den Fragewortlaut weißt du noch nicht mal was gefragt wurde. Deine These, dass ungefähr das gleiche gefragt werden musste, weil die Ergebnisse ähnlich sind, ist unlogisch und unsinnig. Äpfel und Birnen kannst du gerne in einem Blog o.ä. vergleichen, hier nicht.
  • Die Frage wird mitgeteilt.
  • Vergiss deine Probleme mit Rennicke. buNt. 09:20, 1. Aug. 2010 (CEST)

Ich nehme zur Kenntnis, dass Benutzer:Blunt=bunt den persönlichen Angriff ("keine Ahnung ... aber bitte nicht mit noch angeben." "Vergiss deine Probleme mit Rennicke.") der sachlichen Auseinandersetzung vorzieht. Immerhin ist die Infratest-Frage auf meine diesbezügliche Beanstandung hin nun in einer Fußnote wiedergegeben. Ansonsten macht das Bewusstsein, "die Wissenschaft" auf seiner Seite zu haben, Blunt anscheinend unempfänglich für die Erkenntnis, dass die jetzige Darstellung der Meinungsumfragen der früheren außer Stilblüten und geschwollener Ausdrucksweise nichts voraus hat. --Vsop 10:18, 1. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

An einer sachlichen Auseinandersetzung konntest du mangels Fachwissen und logischen Argumenten nicht teilnehmen, das Festzustellen ist kein persönlicher Angriff. Hast du mittlerweile wenigstens verstanden, dass du die ganze Zeit Äpfel mit Birnen vergleichen willst? buNt. 10:25, 1. Aug. 2010 (CEST)

„Die Aussagekraft dieser Ergebnisse ist indes gering, da keine detaillierten Informationen darüber bekannt sind, wie und nach welchem Schema die Umfragen durchgeführt worden sind.“

Aha, stimmt nur nicht ganz. Für einige der Umfrage sind die von Pressekodex geforderten Daten durchaus angegeben.

Bsp.: „Für diese Umfrage im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap am Montag und Dienstag dieser Woche 1000 Wahlberechtigte bundesweit telefonisch befragt.“ bei ftd.de, weiteres

Man muss zwar tlw. etwas suchen oder auf das Medium der Erstveröffentlichung zurückgreifen, anstatt auf einen Contentverwerter, aber so wie im Artikel ist die Angabe falsch. Eigentlich drückt der Satz nur aus, dass sich die Autoren des Artikels nicht die Mühe gemacht haben vollständig zu recherchieren. Abgesehen davon fehlt auch ein Beleg für die Aussage der geringen Aussagekraft, so dass hier Theoriefindung vorliegt. Streichen. buNt. 10:29, 12. Jul. 2010 (CEST)

Es ist eigentlich ganz einfach. Wenn man diese Tabelle mit Umfragen unbedingt braucht, schreibt man halt von Fall zu Fall dazu, ob und wenn ja wer genau bei der jeweiligen Umfrage überhaupt als Antwortmöglichkeit vorgegeben wurde. Wenn es keine Informationen dazu gibt, sollte man auf die Umfrage verzichten. Für meinen Geschmack würde es reichen, wenn man in Fließtextfom ganz kurz den Fakt umreisst, dass Gauck bei den meisten Umfragen vor Wulff lag.
Die Passage Die Aussagekraft dieser Ergebnisse ist indes gering, da keine detaillierten Informationen darüber bekannt sind, wie und nach welchem Schema die Umfragen durchgeführt worden sind. Kennzeichnend dafür ist, dass zu einem Kandidaten nicht von allen Instituten Zahlen veröffentlicht wurden und zu einem weiteren nichts vorliegt, wie nachstehende Tabelle zeigt muss in jedem Fall wegen Verstoß gegen WP:KTF und WP:NPOV entfernt werden.--bennsenson - ceterum censeo 12:46, 12. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Abendblatt-Interview Jochimsen

[[]]Die von mir am 5. Juli eingefügte Passage über das Abendblatt-Interview mit Jochimsen am 17. Juni wurde am 31. Juli von Benutzer:Cartinal gelöscht: drei von vier kandidaten kommen ohne details zu ihren ansichten aus, da wird frau jochimsen das wohl auch schaffen. Das habe ich sogleich mit folgender Begründung rückgängig gemacht: Die von Cartinal gelöschte Passage ist sachlich richtig. Er wird sie daher auch aushalten können und müssen. Darauf kündigte Benutzer:Wilske auf dieser Diskussionsseite um 12:03, 31. Jul. 2010 an, die Passage seinerseits zu streichen: Natürlich ist das von ihm wieder Reingesetzte nicht falsch. Es gehört jedoch schon wegen der Gleichbehandlung mit den Konkurrenten hier nicht rein. Da er mir gleichzeitig unter Verstoß gegen WP:PA "Scheuklappen", Verfolgungswahn und "nur zum Fünftel verstanden" unterstellte sowie "Courage und Ehrgefühl" absprach, zog ich es vor, darauf nicht direkt zu antworten, sondern stattdessen Wikipedia:Vandalismusmeldung#Wahl des deutschen Bundespräsidenten 2010 zu informieren. Inzwischen hat Benutzer:Wilske seine Ankündigung in die Tat umgesetzt: rev. keine Begründ. angegeben, Ansprache u. Argumente auf DS nicht erwidert. Die Wiederherstellung des von ihm Getilgten habe ich meinerseits dann wie folgt begründet: revert:Textlöschung unangebracht. Richtigkeit & Relevanz unstreitig. "Gleichbehandlung" der anderen Kandidaten nicht möglich, da keiner im Juni mit seinen Äußerungen vergleichbares Aufsehen erregte. Muss nun die Administration entscheiden? --Vsop 01:58, 1. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo VSOP,

ich finde Deinen Beitrag 1. August 0:50 Uhr enzyklopädisch SEHR relevant. Es freut mich, dass du so ausdauernd gegen "bunt" und andere argumentiert hast (mit das grottigste, das ich jemals auf einer DS gelesen habe). Auch in meinen Augen ein glasklarer Fall für VM ! sonnige Grüße von einem "linken liberalen Konservativen" (-; ! --Neun-x 12:30, 1. Aug. 2010 (CEST)Beantworten