„Diskussion:Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“ – Versionsunterschied

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:: Das sollte völlig ausreichen. --[[Benutzer:ZemanZorg|ZemanZorg]] ([[Benutzer Diskussion:ZemanZorg|Diskussion]]) 19:50, 2. Jul. 2021 (CEST)
:: Das sollte völlig ausreichen. --[[Benutzer:ZemanZorg|ZemanZorg]] ([[Benutzer Diskussion:ZemanZorg|Diskussion]]) 19:50, 2. Jul. 2021 (CEST)
::: Mit den beiden Rezensionen sind die RK erfüllt. Danke für den Hinweis. Gruß -- [[Benutzer:Nasiruddin|Nasir]] <small>[[Benutzer_Diskussion:Nasiruddin|Wos?]]</small> 20:26, 2. Jul. 2021 (CEST)
::: Mit den beiden Rezensionen sind die RK erfüllt. Danke für den Hinweis. Gruß -- [[Benutzer:Nasiruddin|Nasir]] <small>[[Benutzer_Diskussion:Nasiruddin|Wos?]]</small> 20:26, 2. Jul. 2021 (CEST)

(BK) Um die Relevanz werden wir m.E. nicht drum herumkommen. Dazu hat's sicher schon zuviel Medienecho gegeben, und die Plagiatsvorwürfe rühren ja auch nochmal einen Sturm im Wasserglas auf.<br>
Den Satz ''"Eine Einzeldarstellung eines literarischen Werks sollte den im [[Portal:Literatur]] formulierten [[Wikipedia:Richtlinien Literarische Werke#Qualitätsstandards für Artikel zu literarischen Einzelwerken|Qualitätsstandards]] entsprechen"'' allerdings sollten sich diejenigen, die besonderen Wert auf diesen Artikel legen, nochmal auf der Zunge zergehen lassen. Als "Pflichtbestandteile" werden dort gefordert:
Textdarstellung: Autor (falls bekannt), kurze Beschreibung des Werks, Inhaltsangabe, Textausgabe, Literaturangaben [...]
Also, entweder das Fehlende ergänzen oder [[Wikipedia:LR|LA]] wegen mangelnder Artikelqualität. --[[Spezial:Beiträge/217.239.12.118|217.239.12.118]] 20:29, 2. Jul. 2021 (CEST)

Version vom 2. Juli 2021, 20:29 Uhr

Feedback

Stimme inhaltlich weitgehend überein. Zu ausführlich? Spätestens nach der Wahl ist das Buch vergessen. Bei der Präsentation sagte Frau Baerbock, es sei eine Mischung aus Sachbuch und Biographie. (gibt Video)Jetzt sagt sie, es ist kein Sachbuch. Für mich macht die Summe die Bedeutung aus: Lebenslauf, Nebeneinkünfte, Buch. Gruß--Buchbibliothek (Polarisieren nein danke) (Diskussion) 14:30, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Das Buch noch anführen mit den Daten. Siehe auch Disk bei Baerbock. Ebmeyer als Co-Autor? Von DNB nicht genannt. E-Book und Hörbuch auch aufführen? Auflage?--Buchbibliothek (Polarisieren nein danke) (Diskussion) 14:32, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Neutralität

Der Artikel kommt mir nicht neutral vor. Weder die Überschrift "Plagiatsvorwürfe" noch die Länge des Abschnitts werden der Sache gerecht. Zum Inhalt lese ich im Artikel Null Komma nichts. -- Neudabei (Diskussion) 16:02, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Über den Inhalt siehe den Abschnitt "Entstehung und Inhalt". Zur Entstehung könnte noch einiges nachgetragen werden. Ziko (Diskussion) 16:37, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Es gibt hier von verschiedenen Usern einen Konsens darüber, dass die Kontroversen zu lange sind. Ich schließe mich dem ausdrücklich an, und die Bausteine müssen dann wohl erhalten bleiben, wenn hier eine Lösung blockiert wird. --TheRandomIP (Diskussion) 16:41, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo, den Konsens sehe ich nicht. Die Bausteine sind ja prima, aber was die Neutralität angeht: Es werden Standpunkte von beiden Seiten beschrieben, Baerbock wird auch verteidigt. Das macht auch die Länge aus, die aber angesichts der Bedeutung angemessen ist. Ziko (Diskussion) 16:45, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Niemand hat bisher gesagt, die Länge des Abschnittes sei angemessen. Wenn du dir mal die QS-Begründung, die Stimmen hier anschaust, haben alle Zweifel daran geäußert, dass man dies so ausführlich darstellen muss. Wikipedia ist kein Newsticker, so ist das nun mal. Für Newsticker-Begeisterte gäbe es Wikinews. Hast du von diesem Schwesterprojekt schon mal gehört? Kann ich als Alternative empfehlen. Bis dahin stellt es sich für mich so dar: Du stellst dich als einzelner gegen die Mehrzahl der User. --TheRandomIP (Diskussion) 16:50, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt "Entstehung und Inhalt" enthält exakt einen dünnen Absatz zur Entstehung und exakt null zum Inhalt. Der gesamte Rest ist Rezeption und Kritik. Auch der eine dünne Absatz zur Entstehung ist im Grunde schon eine genüssliche Zerlegung von Baerbock: "Guckt mal alle her, sie hat das Buch nicht mal selber geschrieben, sondern ein Ghostwriter."
So wie der Artikel derzeit geschrieben ist - mit drei Zeilen einigermaßen neutraler Intro, 98% Verriss und keinerlei inhaltlichen Darstellung des Buches kann von Neutralität überhaupt keine Rede sein. --217.239.12.118 16:57, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

WP:IK? --Hardenacke (Diskussion) 17:03, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

So, nachdem jetzt die Abschnittsüberschriften mehr dem entsprechen, was in den Abschnitten tatsächlich drinsteht, wird es wohl deutlicher, dass das so keinesfalls geht. Null Inhaltsdarstellung, stattdessen vier fette Abschnitte zu Rezeption (durchweg negativ), zu den Plagiatsvorwürfen, dann "Vorwurf einer Kampagne" (Yellowpress-Stil vom Feinsten), dann weiter noch mit "Debatte". Nee, beim besten Willen, sowas sollte so gar nicht im ANR stehen. --217.239.12.118 17:13, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Hier wird fundierte Kritik geäußert, aber der Autor des Artikels macht einfach weiter wie bisher, diesmal sogar direkt von der Yellowpress (bild.de). So geht das nicht. Wikipedia sollte hier seriös bleiben. Wikipedia sollte im Idealfall auf wissenschaftlicher Literatur und Übersichtsarbeiten basieren, davon sind wir hier so weit entfernt wie selten... --TheRandomIP (Diskussion) 17:21, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Es ist mir auch vollkommen schleierhaft, wie man einen Satz wie "Programmatisch liefere das Buch nichts neues" für eine neutrale Inhaltsbeschreibung halten kann.
Es ist ja auch nicht so, dass der Autor ein WP-Neuling oder einer der üblichen IK-One-Hit-Wonders wäre. --217.239.12.118 17:26, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
@Ziko: Hier ist nun erst einmal zu Ende mit der Newstickerei. Neue Quellen sollten hier zuerst auf der Disk vorgeschlagen werden, worüber es dann zu diskutieren gilt. Bei Konsens kann die Textstelle aufgenommen werden. --TheRandomIP (Diskussion) 17:33, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Sicher fehlt eine Inhaltsangabe, diese sollte ergänzt werden, aber die Kritik darzustellen ist bei der medialen Präsenz und den schwerwiegenden Vorwürfen mehr als gerechtfertigt. Eher sollte noch detaillierter und faktenbasiert dargestellt werden, wo welche Plagiate vorliegen. M.W. wurden bislang 29 Plagiatsstellen ausfindig gemacht.--Iconicos (Diskussion) 17:34, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Hallo TheRandomIP, so lässt sich am Artikel nicht arbeiten. Warte doch erst einmal ab. Es ist ja nicht so, dass was falsches im Artikel steht. Keine Hektik vonnöten. Und nicht jeder mag die Bild mögen, sie ist hier aber relevant und hat sich eben mit dem Inhalt auseinandersetzt - übrigens ähnlich kritisch wie der Spiegel und andere. Ziko (Diskussion) 17:40, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Keine Hektik nötig, richtig. Jedoch sollten Inhalte in den Artikel erst nach dem Abwarten eingefügt werden. Die Reihenfolge gefällt mir nicht, dass hier noch bevor die Story überhaupt zu Ende ist, ein Newsticker-Artikel aufgezogen wird. Deshalb bitte nun die Reihenfolge ändern. Du hast was bei bild.de gelesen? Schön, stelle es hier auf der Disk vor, dann können wir gemeinsam darüber beraten, ob und wie wir es einfügen und suchen ggf. noch weitere Quellen. Erst danach folgt die Änderung im Artikel. --TheRandomIP (Diskussion) 17:46, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Damit das bei Baerbock-Artikel auf der Disk. kritisierte "Gatekeeping" auch hier Einzug hält? Ich denke, der Artikel kann nach den ganz normalen WP-Prinzipien bearbeitet werden und quellenbasiert die Fakten und die Rezeption schildern, worin er derzeit gar nicht so falsch liegt (positiv/negativ ist m.E. recht ausgewogen). Wir sprechen immerhin über ein Buch, in dem Plagiate nachweisbar vorliegen.--Iconicos (Diskussion) 17:49, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Es liegen bisher keine Plagiate "nachweisbar" vor, da es bisher kein juristisches Urteil gibt. Vielleicht sollte man mal jemanden fragen, der sich damit auskennt, vielleicht der Plagiatsjäger, der für die Guttenberg-Affäre verantwortlich ist?
"Und doch wächst auch die Kritik an Webers Vorgehen. Als "unseriös" und "besessen" beschreibt der Bremer Rechtswissenschaftler Andreas Fischer-Lescano Webers Agieren. Fischer-Lescano hatte damals die plagiierte Doktorarbeit von Guttenberg entlarvt. Dass Weber nun "scheibchenweise" weitere Textpassagen mit angeblichen Plagiatsstellen veröffentliche, nähre den Verdacht einer "Kampagne gegen Frau Baerbock", so Fischer-Lescano." [1] --TheRandomIP (Diskussion) 17:54, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
(nach BK) Was heißt „nichts Falsches“? Der Abschnitt mit der Überschrift "Plagiatsvorwürfe" wird so unverhältnismäßig breit ausgewalzt, während der Inhalt nur nebensächlich behandelt wird, dass auch bei mir erhebliche Zweifel am NPOV aufkommen. Im biografischen Artikel wird unter Teilnahme vieler User diskutiert und sorgfältig abgewogen und hier wird diese Diskussion unterlaufen und werden Fakten geschaffen. Nicht verboten, doch ein kooperativer fairer Umgang ist das nicht. So wie hier gearbeitet wurde, wird sehr deutlich, dass es nicht um ein Interesse an dem Buch geht, sondern am Skandal.--Fiona (Diskussion) 17:52, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
@RandomIP: Seit wann sind Dinge nur per "juristischem Urteil" nachweisbar? Wenn ich zwei textgleiche Abschnitte nebeneinander lege, ist das ein schlagender Beweis, für den es kein Gerichtsverfahren braucht. Wenn ich so etwas veröffentliche, muss ich mit den Konsequenzen leben, und wenn diese zum Skandal werden, dann ist es wohl so. Und wenn das wiederum kritisiert wird, nun bitte, stelle es doch dar. Mit einem Artikel zum Buch wird allerdings garantiert nichts "unterlaufen", eher dankenswerterweise etwas anderswo Fehlendes ausführlich geschildert.--Iconicos (Diskussion) 18:03, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Es gibt auch noch solche Dinge wie Schöpfungshöhe, so einfach ist das ist. Nur: Bisher ist nichts "bewiesen", es gibt nur Verdachtsfälle, bisher gibt es schlicht keine objektive Notwendigkeit, einen Newsticker-Artikel hochzuziehen. Nicht mehr als eine (deutlich aufgebauschte) Story, die durch die Medien geistert. --TheRandomIP (Diskussion) 18:25, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Da scheint es offenbar deutlich unterschiedliche mediale Wahrnehmungen zu geben. Für manche Rezipienten scheint halt doch das Geschmäckle eines solchen Buches einer Kanzlerkandidatin im Kontext anderer Geschehnisse, etwa bezüglich der Vita, etwas zu streng. Politische Folgewirkungen sind ja offenkundig. Und daher gibt es die Debatte, die zu schildern mehr als geboten erscheint.--Iconicos (Diskussion) 18:33, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Reifenwechsel

„... dass er seiner Tochter Annalena das Wechseln eines Autoreifens beigebracht habe.“ steht das wirklich so im Buch, Reifenwechsel? Normalerweise würde ja ein Radwechsel reichen. --Hardenacke (Diskussion) 16:49, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Ziko (Diskussion) 17:17, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ich habe noch mal geschaut. Bei Garbe heißt es wörtlich: "Ihr Vater brachte ihr und ihren Schwestern das Reifenwechseln bei mit den Worten: »Ihr wollt doch nicht blöd am Straßenrand stehen und hoffen, dass euch ein Mann hilft.«" Ob es im Buch auch so steht, weiß ich nicht. Ziko (Diskussion) 17:38, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Wäre interessant. Aus eigener Erfahrung: Habe schon über 100 mal ein Rad gewechselt und noch nie einen Reifen. Am Straßenrand schon gar nicht. Das macht man in der Werkstatt. Interessant wäre das wegen der Ungenauigkeit im Ausdruck (oder gefährliches Halbwissen?). --Hardenacke (Diskussion) 17:49, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Ja, das ist nicht besonders klug von Reifenwechsel zu reden wo Radwechsel gemeint ist - dieser schlechte Begriffsgebrauch ist aber nicht selten.
Interessanter ist da tatsächlich die angegebene Begründung des Vaters die auf plumpen Klischees zu beruhen scheint. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:17, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Kürzere Version

Nur for the record, hier wäre meine vielleicht nicht perfekte, aber immerhin kürzere Version des Kapitels um die Plagiatsvorwürfe gewesen:

Für kontroverse Diskussionen sorgte der am 28. Juni von Stefan Weber veröffentlichte Blogbeitrag mit dem Titel: „Plagiatsvorwurf gegenüber Annalena Baerbocks Buch 'Jetzt. Wie wir unser Land erneuern'“. Der österreichische Medienwissenschaftler warf Baerbock darin mehrere Urheberrechtsverletzungen vor. Er bemängelte zum Teil wortgleiche Übereinstimmungen.[1] Das Vorgehen von Weber wurde von verschiedenen Seiten in den Medien aber auch kritisiert. Im Zusammenhang mit den Vorwürfen wurde einerseits darauf verweisen, dass es sich um ein „politisches Sachbuch und keine wissenschaftliche Dissertation mit entsprechenden Zitierregeln“ handele,[2] und dass keine intellektuelle Arbeit, sondern nur allgemein bekannte Fakten übernommen worden seien, sodass es sich eher um eine ethische, nicht um eine juristische Frage handele.[3] Auch wurde der Verdacht geäußert, es habe „Hintermänner“ für eine Schmutzkampagne gegen Baerbock gegeben.[4] Baerbock schaltete gleich nach den ersten Vorwürfen den Medienanwalt Christian Schertz ein,[5] und äußerte sich zu den Vorwürfen am 1. Juli in einem live ausgestrahlten Interview mit der Zeitschrift Brigitte. Sie wies die Kritik zurück und meinte, es seien Ideen von vielen anderen Menschen eingeflossen. Doch sie habe kein Sachbuch geschrieben, sondern die Welt mit Fakten und Realitäten beschrieben und das, was sie mit dem Land vorhabe.[6]

  1. Stefan Weber: Plagiatsvorwurf gegenüber Annalena Baerbocks Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“. In: Blog für wissenschaftliche Redlichkeit, 28. Juni 2021. Abgerufen am 2. Juli 2021.
  2. Björn Dake: Was hinter den Plagiatsvorwürfen steckt. In: tagesschau.de, 30. Juni 2021, Abruf am 2. Juli 2021.
  3. Christine Libor im Gespräch mit Axel Rahmlow: Ab wann gilt ein Text als Plagiat? In: Deutschlandfunk, 30. Juni 2021, Abruf am 2. Juli 2021.
  4. Lars Wienand, Jonas Mueller-Töwe: Hintermänner suchten Plagiatsjäger für Anti-Baerbock-Kampagne. In: t-online, 1. Juli 2021, Abruf am 2. Juli 2021.
  5. Björn Dake: Was hinter den Plagiatsvorwürfen steckt. In: tagesschau.de, 30. Juni 2021, Abruf am 2. Juli 2021.
  6. "Habe kein Sachbuch geschrieben". In: tagesschau.de, 1. Juli 2021, Abruf am 2. Juli 2021.

Vielleicht kann man darauf aufbauen, für eine neutralere (angemessen gewichtete) Darstellung... --TheRandomIP (Diskussion) 18:20, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Ich bevorzuge die jetzige Version mit ausführlichen Schilderungen von Debatte und Rezeption auf Basis reputabler Quellen, für deren Kürzung keine Notwendigkeit besteht.--Iconicos (Diskussion) 18:23, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Gerade wenn es gekürzt wird, ist die Ausgewogenheit ja schlechter darzustellen. Ich halte die Süddeutsche übrigens nicht für weniger bedeutsam als den Focus. - Was ist denn bislang nicht ausgewogen? Füge doch etwas hinzu, das deiner Meinung nach fehlt oder für mehr Ausgewogenheit sorgt. Ziko (Diskussion) 19:08, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Scusi, aber das ist kein enzyklopädischer Artikel. Der Gegenstand (i.e. das Buch) wird nicht beschrieben. Die Rezensionen sind meines Erachtens nicht erhellend, was den Artikelgegenstand angeht; sie sagen mehr über die Rezensierenden als über das Buch. Hier wird ein Problem sehr sichtbar: Es ist schwierig, Aktuelles darzustellen, wenn man nur über Material verfügt, das ganz eng mit der Veröffentlichungssituation verbunden ist. Leider wäre ein Löschantrag kaum erfolgreich, weil unsere Relevanzkriterien so niedrig sind. Was ich aus dem Artikel mitnehme, ist lediglich, dass ich mir eine Meinung über Jana Hensel bilden kann (d.h. ich werde kaum etwas von einer Autorin lesen, die von einem Politikerbuch im Wahlkampf erwartet, dass man erfährt, "wer Annalena Baerbock ist. Also, wer sie wirklich ist"). --Mautpreller (Diskussion) 20:22, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Der Abschnitt ist die reine ausufernde Newstickeritis, ausgewalzt und redundant bis zum Gehtnichtmehr. Allein die ersten vier Sätze ließen sich ohne jeglichen inhaltlichen Verlust auf einen einzigen Satz reduzieren:
Der österreichische Medienwissenschaftler Stefan Weber warf Annalena Baerbock in einem Blogbeitrag vom 28. Juni 2021 Plagiate in etlichen Passagen ihres Buches vor.
Vollredundant und komplett entbehrlich:
"... warf Baerbock darin mehrere Urheberrechtsverletzungen vor." - Ja, was denn sonst. Das ist die Definition von Plagiat.
"So zitierte er Passagen aus ihrem Buch und stellte sie Zitaten aus Werken anderer Autoren gegenüber." - Na ja, was denn sonst. So prüft man auf Plagiate.
"Er bemängelte zum Teil wortgleiche Übereinstimmungen." - Ja. Das ist das, was man "Plagiat" nennt. Hatten wir jetzt schon.
Der Rest strotzt auch von newstickeritischer Detailverliebtheit. Ja, natürlich war ihr Anwalt gegen die Vorwürfe, was denn sonst.
"Behauptete" ist übrigens ein klassisches POV-Verb. Besagt im Klartext: "Er sagte wahrheitswidrig, dass..."
Dasselbe gilt für den Abschnitt zur Rufmord-Kampagne. Sind die beiden Herren Lars Wienand und Jonas Mueller-Töwe von T-Online so wichtige Persönlichkeiten, dass sie namentlich im Artikel genannt werden müssten? Und brauchen wir wirklich alle Spekulationen und Verschwörungstheorien bis ins letzte Detail? --217.239.12.118 20:12, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Bin bass erstaunt:(

Ist es wirklich Aufgabe einer Enzyklopädie über einzelne Bücher zu berichten?--Winfried Pfenning (Diskussion) 19:00, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

WP:RK:#Bücher -- Nasir Wos? 19:19, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, wenn sie historisch Relevanz erlangt haben. Hier aber garantiert nicht. --84.58.54.2 19:20, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Autopsie

Also ich für mein Teil schreibe nie Artikel über ein Buch, das ich nicht gelesen habe.--Mautpreller (Diskussion) 19:01, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

+1. Dennoch dürfen wir nur Quellen wiedergeben, kein OR. --Hardenacke (Diskussion) 19:11, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Schon richtig. Trotzdem wäre es hilfreich, wenn jemand, der das Buch wenigstens selber gelesen hätte und nicht nur die Rezensionen, mal ein paar Takte sachliche Inhaltszusammenfassung beisteuern könnte. --217.239.12.118 20:16, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Was ist eine Enzyklopädie?

Hm. Seit 2004 gibt es jährlich über 70.000 Neuerscheinungen auf dem deutschen Buchmarkt. [2] Ich kann die enzyklopädische Relevanz ausgerechnet dieses Buches und das bereits 11 Tage nach seiner Auslieferung nicht erkennen, es sei denn, man möchte hier ein bisschen Wahlkampf spielen. Zu den Kontroversen reichen zwei Sätze in dem Personenartikel – wenn die Sachlage auf seriöser Quellenlage klarer geworden ist. Löschen. --84.58.54.2 19:17, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Ich sehe jetzt auch nicht unbedingt wie man das Buch in WP:RK#Bücher quetschen kann. Ein Nebenkriterium zur medialen Rezeption ist zu dem Werk liegen mindestens zwei ausführliche Rezensionen in renommierten Feuilletons, Literaturzeitschriften oder Magazinen mit anerkanntem Literaturteil vor; Das finde ich ist hier eher nicht erfüllt. Ich denke die in den RK angedachte Lösung Bei Nichterfüllung der Relevanzkriterien sollte das Werk im Hauptartikel des Autors besprochen werden. Eine Einzeldarstellung eines literarischen Werks sollte den im Portal:Literatur formulierten Qualitätsstandards entsprechen. wäre dienlich und würde auch zur Deeskalation der aktuellen Wahlkampfnewstickeritis beitragen. Gruß -- Nasir Wos? 19:22, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das Buch ist schon nach WP:RK#A relevant und hat schon jetzt eine Mediendebatte ausgelöst, die mitsamt der auslösenden Buchpublikation durch die Folgewirkungen auf die Wahl, ggf. auch juristische Implikationen, erwartbar auch über diese hinaus von Bedeutung sein wird.[3] --Iconicos (Diskussion) 19:31, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Laut Perlentaucher [4] gibt es zwei Rezensionen in der Süddeutschen Zeitung (Baerbock-Buch:Auf der Suche nach Klarheit, 14. Juni 2021) und der FAS (Buch von Annalena Baerbock : Ein konsensfähiges Leben, 20. Juni 2021).
Das sollte völlig ausreichen. --ZemanZorg (Diskussion) 19:50, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Mit den beiden Rezensionen sind die RK erfüllt. Danke für den Hinweis. Gruß -- Nasir Wos? 20:26, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

(BK) Um die Relevanz werden wir m.E. nicht drum herumkommen. Dazu hat's sicher schon zuviel Medienecho gegeben, und die Plagiatsvorwürfe rühren ja auch nochmal einen Sturm im Wasserglas auf.
Den Satz "Eine Einzeldarstellung eines literarischen Werks sollte den im Portal:Literatur formulierten Qualitätsstandards entsprechen" allerdings sollten sich diejenigen, die besonderen Wert auf diesen Artikel legen, nochmal auf der Zunge zergehen lassen. Als "Pflichtbestandteile" werden dort gefordert:

Textdarstellung: Autor (falls bekannt), kurze Beschreibung des Werks, Inhaltsangabe, Textausgabe, Literaturangaben [...]

Also, entweder das Fehlende ergänzen oder LA wegen mangelnder Artikelqualität. --217.239.12.118 20:29, 2. Jul. 2021 (CEST)Beantworten