„Diskussion:Homöopathisches Arzneimittel“ – Versionsunterschied

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::Der Artikel ist nur für angemeldete Benutzer wieder entsperrt. Ein erfahrener WPner hat mir dringend empfohlen, hier unangemeldet zu diskutieren. Vielleicht bist du so freundlich, den Text einzusetzen? --[[Spezial:Beiträge/84.138.190.65|84.138.190.65]] 22:37, 29. Apr. 2008 (CEST)
::Der Artikel ist nur für angemeldete Benutzer wieder entsperrt. Ein erfahrener WPner hat mir dringend empfohlen, hier unangemeldet zu diskutieren. Vielleicht bist du so freundlich, den Text einzusetzen? --[[Spezial:Beiträge/84.138.190.65|84.138.190.65]] 22:37, 29. Apr. 2008 (CEST)
:::Die Entscheidung über die Übernahme der Einleitung überlasse ich lieber denjenigen, die hier bereits so lange und intensiv diskutieren. Ich halte Deinen Vorschlag für gut. Ich würde mir zwar zusätzlich wünschen, der Artikel könnte auf diese Einleitung begrenzt werden. Das ist aber nur eine schwache Hoffnung.<br /> Was ich bisher von der Diskussion mitgelesen habe löst Dein Entwurf zumindest einige hier langatmig diskutierte Streitpunkte. Mal sehen ob die anderen Diskussionsteilnehmer das ähnlich sehen. Du musst wohl noch etwas Geduld haben, glaube ich. -- [[Benutzer:RobertKuhlmann|Robert Kuhlmann]] 22:57, 29. Apr. 2008 (CEST)
:::Die Entscheidung über die Übernahme der Einleitung überlasse ich lieber denjenigen, die hier bereits so lange und intensiv diskutieren. Ich halte Deinen Vorschlag für gut. Ich würde mir zwar zusätzlich wünschen, der Artikel könnte auf diese Einleitung begrenzt werden. Das ist aber nur eine schwache Hoffnung.<br /> Was ich bisher von der Diskussion mitgelesen habe löst Dein Entwurf zumindest einige hier langatmig diskutierte Streitpunkte. Mal sehen ob die anderen Diskussionsteilnehmer das ähnlich sehen. Du musst wohl noch etwas Geduld haben, glaube ich. -- [[Benutzer:RobertKuhlmann|Robert Kuhlmann]] 22:57, 29. Apr. 2008 (CEST)

== Viel ist nicht unbedingt gut... ==

... trotzdem Gratulation an alle Beteiligten [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Seiten_nach_Zahl_von_Bearbeitungen für einen ganz ordentlichen 55sten Platz]. --[[Benutzer:Heinz-A.Woerding|Heinz-A.Woerding]] 19:22, 24. Jun. 2008 (CEST)

Version vom 24. Juni 2008, 19:22 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Homöopathisches Arzneimittel“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Stand 2008-02-08

Der Artikel ist von mir (nach 6 Monaten Totalsperrung) für angemeldete Benutzer wieder entsperrt. Bzgl. der Einleitung sehe ich gelinde gesagt Verbesserungsmöglichkeiten, vgl. auch Wikipedia:Löschkandidaten/7._März_2008#Hom.C3.B6opathisches_Arzneimittel. Der Text sollte sich vorrangig auf sein Lemma konzentrieren: rechtliche Rahmenbedingungen, wirtschaftliche Bedeutung der Branche, etc. ... Die Grundsatzfrage der Wirksamkeit der Homöopathie ist vorrangig im Artikel Homöopathie darzustellen. ... Hafenbar 02:29, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Einleitung überarbeitet

Ich habe die Einleitung überarbeitet, in dem ich die vorgeschlagene Version von Benutzer:Heinz-A.Woerding eingefügt habe, die in einer langen Diskussionen in der Redaktion Medizin die meiste Zustimmung erfahren hat. Zusätzlich habe ich noch "homöopathischen Zubereitungsverfahren" auf den Abschnitt Potenzierung im Artikel Hömopathie verlinkt. Ich möchte darum bitten, die Version erst mal so zu akzeptieren und nicht gleich wieder zu revertieren. Vielleicht kann man auf der Basis dieser Version, wenn noch Änderungsbedarf besteht, hier erstmal diskutieren. Viele Grüße, Christian2003 11:07, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Du hast da eine sehr frühe Version aus der Diskussion genommen, hoffe, das Du da andere Diskussionsteilnehmer nicht verprellst. Besser als die Artikelvorversion ist das aber allemal.
Die Verlinkung auf Potenzierung ist nicht ganz korrekt, denn die Potenzierung ist nicht essentieller Verfahrensschritt bei der Herstellung eines homöopathischen Arzneimittels.
Kann ja jetzt schlecht sagen, dass diese Version schlecht ist (ist ja von mir;), allerdings hat die Diskussion schon weitere Verbesserungen erbracht. Schau mer mal, was passiert.--Heinz-A.Woerding 12:15, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten
PS: Wie Du sehen kannst, versucht Nina schon wieder Ihren POV reinzudrücken. Diesen nennt sie Konsens. Sie reeditiert den strittigsten Satz, nennt ihn Konsens und subsummiert das unter "nur Kleinigkeiten wurden geändert".--Heinz-A.Woerding 12:46, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Welchen strittigen Satz meinst du? Wenn du den ersten Satz meinst ... der ist wieder drin. Christian2003 12:50, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Oder meinst du die Scheinmedikamente? .... Habe das Potenzieren aus dem ersten Satz wieder raus genommen und "homöopathisch" verlinkt. Bist du damit einverstanden? Christian2003 12:54, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das war gut gemeint. Ein Link auf Potenzieren ist aber immer noch stimmiger,als ein Link auf Homöopathie. Ich hab das grade geändert und aus der Diskussion übernommen.
Im Grunde frage ich mich, wieso überhaupt diskutiert wurde, wenn Nina jetzt fröhlich drauflos editiert. Natürlich ist der Satz mit den Scheinmedikamenten POV. Auch das "deshalb" bzgl Verschreibungspflichtigekeit.--Heinz-A.Woerding 13:18, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten

die Links zu Homöopathie und Arzneimittel sind wichtig für die Einordnung dieses Lemmas in den Kontext. Der "POV" wurde bereits ausführlichst diskutiert und fand in dieser Formulierung breiten Konsens. --Nina 13:33, 8. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Krankenkassen

"Homöoaphtika" werden nicht erstattet. Bitte Quelle für gegenteilige Ansichten nennen.--Heinz-A.Woerding 11:46, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

guckst du hier, kannst du lesen das (unter der überschrift Integrierte Versorgung (IV) mit Klassischer Homöopathie): In vielen Kassenpraxen ist die Homöopathie inzwischen im Rahmen der "Integrierten Versorgung" als Kassenleistung möglich. Allerdings nicht in allen und auch nicht bei jeder Kasse. Wenn Sie eine homöopathische Behandlung als Kassenleistung möchten, achten Sie bitte darauf, ob Ihre Krankenkasse an der Integrierten Versorgung Homöopathie teilnimmt und fragen Sie in der Praxis Ihrer Wahl, ob diese ebenfalls an daran teilnimmt. und wenn du schlau bist guckst du da und hattu quelle welche kasse zahli zahli macht i.d.s. (und IMHO EOD für diesen punkt)--Flyingtrigga 11:59, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Wenigstens beteiligst Du dich an der Diskussion, ich werde Dich dann ggf bei der Vandalismusmeldung raushalten. Der von Dir angeführte Link belegt nicht die Erstattung von Homöopahtika, sondern die Erstattung von Homöopathie im Rahmen integrierter Versorgung, das ist etwas ganz anderes. Wenn ich Dir das nochmal erklären soll, ich tu das immer wieder gerne, ansonsten gehen ich davon aus, dass Du den Unterschied zwischen einer ärztlichen Leistung und der bloßen Erstattung von Homöopathika auch selbst erkennen kannst. Letztendlich basieren die gegenwärtigen Auseinandersetzungen im Artikel ausschließlich auf der unsachgemäßen Vermischung der Begriffe "homöopathisches Arzneimittel" und "Homöopathie". Also im Grunde sehr einfach die Steitigkeiten beizulegen -wenn´s halt nicht am Weltbild kratzen würde.--Heinz-A.Woerding 12:10, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hier hat Heinz-A. Recht. In dem von Flyingtrigga unter "wenn du schlau bist" verlinkten Text steht eindeutig: Die Mitglieder der Kassen, die sich an den IV-Verträgen beteiligen, erhalten folgende ärztliche Leistungen ohne Zuzahlung: die Erstanamnese, die Folgeanamnese, Arzneiauswahl, homöopathische Analyse und Beratung. Nichts von Erstattung der Kosten von Homöopathika. Das war früher mal anders. Private Zusatzversicherungen, die auch die (teilweise) Erstattung von Homöopathischen Arzneimitteln abdecken, gibt es weiterhin. --RainerSti 12:36, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
(BK)so nochmal: Die Gesetzeslage in Deutschland, die eine bloße Registrierung der Homöopathika verlangt und die dennoch die Abrechnung der integrierte Versorgung über die Krankenkassen erlaubt[1], wird daher von Wissenschaftlern als mangelhaft und von internationalen Standards abweichend kritisiert. entspricht den tatsachen und
entspricht nun dem kritikpunkt an den arzneimitteln, dass die beratung und die folgende emfehlung der einnahme wirkloser substanzen von der GKV bezahlt wird und kann IMHO daher in der kritik stehenbleiben--Flyingtrigga 12:40, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Und hier noch mal präziser zur Kostenübernahme für Homöopathika: [1]

Arzneimittelerstattung: Werden im Rahmen der IV-Verträge homöopathische Arzneimittel erstattet?

Leider nein! Es gelten die normalen gesetzlichen Bestimmungen, d.h. homöopathische Arzneimittel müssen in der Regel vom Patienten selber bezahlt werden. Ausnahme: Bei Kindern bis zum 12. Lebensjahr werden die Kosten für die verordneten Arzneimittel von der Krankenkasse übernommen, bei Jugendlichen und Erwachsenen nur bei bestimmten Krankheiten. --RainerSti 12:51, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hey Leute, die EU-Kritik ist ewig alt. Es hat sich vieles geändert (nur nicht in den Köpfen mancher Menschen)--Heinz-A.Woerding 12:53, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Kritik

Ich werde den strittigen Abschnitt (generell fehlender Wirksamkeitsnachweis) jetzt wieder entfernen und nenne diese Quelle. --Heinz-A.Woerding 12:44, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Wo ist da der Wirksamkeitsnachweis? Selbst wenn der unzweifehlhaft gegeben wäre (wo ist die Quelle dazu?), wäre ein Mittel unter tausenden nicht ausrechend, um von einer generellen solchen zu sprechen. --Nina 12:56, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Übrigens ist ein Blog keine gültige Quelle. Christian2003 13:04, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das stimmt wohl. Allerdings kennt ja Nina die Quelle selbst, denn sie hatte den Wirksamkeitsnachweis des Mittels selbst ins Spiel gebrach, vor einiger Zeit. Die Sache mit der Stiftung Warentest ist hinlänglich bekannt, habe nur als Erinnerung den Blog genommen.
@Nina: scheint mir, als habest Du von Beweisführung wenig Ahnung. Nicht ich will beweisen, dass die Mittel wirksam sind, sondern Du behauptest, dass sie es generell nicht sind. Um Deine Aussage zu widerlegen genügt eleganterweise bereits ein Gegenbespiel. Mach Dir nichts draus, schreib doch einfach neuen Text, der NPOV ist. Der Abschnitt Kritik hat doch durchaus seine Berechtigung.--Heinz-A.Woerding 13:09, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

dazwischenquetsch bitte keine beweislastumkehr, die homöopathischen arzneimittel müssen ihre wirksamkeit beweisen und nicht die kritiker die nichtwirksamkeit, auch wenn es dir lieber Heinz so lieber wäre--Flyingtrigga 19:07, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Quetsch-quetsch:
  1. Gegenstände müssen prinzipiell garnichts beweisen.
  2. Für homöopathische Arzneimittel gilt (sowas meintest Du wohl), dass ihre Wirksamkeit nicht bewiesen sein muß. Ein Umkehrschluß mit dem Resultat, es gäbe generell keine Wirksamkeit läßt sich daraus aber nicht ableiten.--Heinz-A.Woerding 10:13, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
lieber Heinz ich antworte dir, damit du nicht dem fehlschluss erliegst, bloss weil niemand dir widerspricht, dass du recht hast (machte by the way auch hahnemann als er seine lehre entwickelte) und die antwort ist ernst gemeint und nix zum lachen:
zu 1. ...Was hat das alles mit diesem Fall zu tun? Gar nichts. Meine Damen und Herren, es hat nichts mit diesem Fall zu tun. Es ergibt keinen Sinn! Nichts von alledem ergibt einen Sinn. (gegenstände was für gegenstände?)
zu 2. Dies ist Chewbacca. Chewbacca ist ein Wookiee vom Planeten Kashyyyk, aber Chewbacca lebt auf dem Planeten Endor. Denken Sie darüber nach. Es ergibt keinen Sinn! Warum sollte ein Wookiee – ein zwei Meter großer Wookiee – auf Endor leben wollen, zusammen mit einem Haufen winziger Ewoks?...Wenn Chewbacca auf Endor lebt, müssen Sie die Klage abweisen! Die Verteidigung zieht sich zurück... (spricht für sich selbst) quelle i.d.s. --Flyingtrigga 12:06, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Die längst im Text verlinkte Quelle belegt, dass eine Wirksamkeit Homöopathischer Arzneimittel nicht gezeigt ist: Zur Wirksamkeit der Homöopathie kann bei Köbberling, Schaffrath, Schäfer, Strubelt u.- Claussen (hier Kritik an der sog. Meta-Analyse von Linde u.a. 1997), Wagner (Situation in den USA) und im Memorandum des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer (1993) nachgelesen werden. Die Homoeopathic Medicine Research Group, der u.a. die deutschen Professoren Fülgraff und Gaus angehören, hat 1996 in einem Bericht für die Europäische Kommission festgestellt, daß bislang ein Wirksamkeitsnachweis der Homöopathie nicht erbracht worden ist, und daß die anerkannten wissenschaftlichen Instrumente adäquat sind, um den therapeutischen Anspruch der Homöopathie wissenschaftlich zu untersuchen.

sowie

Da ihre Wirksamkeit in kontrollierten klinischen Studien nicht nachgewiesen werden konnte (s.o.), wurden für sie erleichterte Zulassungsbedingungen geschaffen. Damit haben wir einen Doppelstandard [2] --Nina 18:50, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Rezeption eines Arzneimittels ?

Es gibt keine Rezeptionen eines Arzneimittels. Arzneimittel oder Medikamente oder Pharmaka werden validiert, bewertet, zugelassen usw. Auch kann man Angaben zur Häufigkeit der Anwendung machen, man kann Umsätze nennen, aber bitte keine Rezeption. Redecke 16:34, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Von Rezeptieren könnte man aber schon sprechen ;)
Die Überschrift war daneben, aber Fossas Text allemal neutraler, als das was da immerwieder reingedrückt wird.--Heinz-A.Woerding 16:39, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

"deshalb"

Heinz, du hast einen wochenlangen Affentanz aufgeführt um die angeblich gefährlichen Nebenwirkungen von Homöopathika. Deshalb steht der Satz in der Einleitung, weil Du ihn da haben wolltest. Nur wegen möglicher Toxizität von Tiefpotenzen sind HA verschreibungspflichtig, das hatten wir schon geklärt. Man sieht dass es keine gute Idee war, den Artikel zu entsperren, so lange Heinz noch frei rumläuft- er kümmert sich nicht im geringsten um die bereits erreichten Diskussionsfortschritte. --Nina 17:25, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Bitte Quelle für 1: die Mittel sind deswegen verschreibungspflichtig und 2. für die implizite Information, von den nichtverschreibungspflichtigen Mitteln könne keine pharmakodynamische od tox Wirkung ausgehen.
Bis dahin bitte draußen lassen. Wir wollen doch nichts Unbelegtes schreiben, oder?--Heinz-A.Woerding 17:36, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Also nach dem (leider unbelegten) Artikel Verschreibungspflicht ist diese an das Risiko von Nebenwirkungen gebunden. --TheK? 17:44, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hier eine Quelle mit versctändlicher Beschreibung der Verschreibungspflicht [3] Für mehr muß man einfach in den entsprechenden Gesetzen §48 und 49 (weggefallen) des AMG nachlesen. Gruß, Christian2003 18:07, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Abschnitt Zulassung

Die Formulierungen wurden ein wenig geändert. Nun steht dort:

Die Gesetzeslage in Deutschland verlangt eine bloße Registrierung der Homöopathika und und erlaubt eine Abrechnung der integrierten Versorgung über die Krankenkassen.[4]. Dies wird von der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften als mangelhaft und von internationalen Standards abweichend bemängelt.[5]

Es bleibt der Mangel, dass die als [5] angegebene Quelle die Behauptung "Dies wird von der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften als mangelhaft und von internationalen Standards abweichend bemängelt." nicht belegt. Die Quelle ist das Protokoll einer Sitzung des Arbeitskreises "Ärzte und Juristen" mit der Wiedergabe eines Referats von I. Oepen, nicht eine Stellungnahme der AWMF. Die Standpunktzuweisung müsste also sein: "... wird von Frau Oepen ... bemängelt." Außerdem ist die Formulierung "dies" nicht korrekt, weil 1999, als Frau Oepen ihr Referat hielt, noch gar nicht von IV-Verträgen die Rede war. Ich bin für die Darstellung der Kritik an Doppelstandards, aber gegen falsche Formulierungen mit falscher Verwendung von Quellen. P.S. Lässt sich bei der AWMF denn nichts aktuelleres zu dem Thema finden? --RainerSti 17:31, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ninas "Mitarbeit"

Liebe Nina, es wäre schön, wenn du einsehen würdest, dass deine "Konsens-Version" mit einem Konsens offenkundig nichts zu tun hat. Dass du zudem jede Änderung (selbst Formatierungskonvetionen und Rechtschreibkorrekturen) revertest, lässt zudem den Eindruck entstehen, dass du auf diese Art und Weise die Seitensperre aufrechterhalten willst. Bitte beteilige dich _konstruktiv_ an der Weiterentwicklung des Artikels oder lasse die Bearbeitungen ganz sein. Glucken-Verhalten bringt jedenfalls niemanden weiter. --TheK? 19:16, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Du hast dich doch im Gegensatz zu mir an der Diskussion gar nicht beteiligt, woher willst Du denn wissen wer da einen Konsens erreicht hat und worin dieser bestand? --Nina 19:17, 9. Mär. 2008 (CET) Ich habe mich bemüht, alle Verbesserungen einzuarbeiten, wo habe ich was übersehen? Ich hatte heute Nachmittag eine _sehr_ langsame Netzverbindung, kann sein dass ich da nicht immer alles nachkontrollieren konnte, da die Vorschau praktisch unbenutzbar war. --Nina 19:21, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

  • Ich halte es für unfair, Beiträge über mehrere Versionen zurückzusetzen, da unter anderem auch neutrale Ergänzungen (etwa Umsatzzahlen) entfernt wurden. Daher bitte ich das zu unterlassen bzw selber wieder auszubügeln. Bei Wiederholung denke ich über andere Maßnahmen nach--Zaphiro Ansprache? 19:25, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ja, wo habe ich was übersehen? --Nina 19:29, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Du hast praktisch jede Änderung übersehen. Arbeite am besten die ganze Liste einmal durch, dann wirst du diverse definitiv unstrittige Änderungen finden. --TheK? 19:34, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
  • bei langsamer Internetverbindung solltest Du evtl mal etwas Geduld mitbringen und evtl warten bis es wieder flutscht bzw weniger User an dem Artikel arbeiten (etwa heute nacht). Soetwas ist nur ärgerlich und provoziert weitere Editwars--Zaphiro Ansprache? 19:38, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Der Artikel war am Nachmittag echt ganz gut geworden. Wenn Ninas Aktion kein Vandalismus darstellt, dann weiß ich nicht... Schönen Abend zusammen.--Heinz-A.Woerding 19:31, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

(BK)für Heinz zum nachlesen: Vandalismus:...versteht man in der Regel (blinde) Zerstörungswut oder Zerstörungslust. Vandalismus ist bewusste illegale (bzw. normenverletzende) Beschädigung oder Zerstörung fremden Eigentums als Selbstzweck.
vielleicht auch noch hier zum lesen und nachdenken:WP:VAND unter Was ist Vandalismus? kann ich bei Nina nicht erkennen, obwohl die rev der änderungen ich auch nicht so glücklich finde, ach die löschung der überschrift und absatz Kritik durch TheK finde ich och nich so dolle --Flyingtrigga 19:47, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe die Zollzeichenänderungen nachgetragen. Was fehlt noch? :TheK: deine Änderungen waren zwischenzeitlich von Sti revertiert worden, ihr solltet das daher erst mal vorher besprechen. Hattest Du das gesehen? --Nina 19:42, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Eh, Sti hat einzig das entfernt, was hier einen Abschnitt höher besprochen wurde und überhaupt gar nichts revertiert. Weiteren Formal-Kram hab ich jetzt selbst wieder reingesetzt (ich hoffe, du genehmigst dies...) --TheK? 19:45, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Stimmt. Die Entfernung ist aber nicht okay, die Kritik ist relevant, belegt und gehört in den Artikel. --Nina 19:49, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Bitte eins höher diskutieren, dort wird geklärt, wieso sie es nicht ist. Kurz: aus dem Text geht nicht hervor, dass die Dame im Namen dieser Organisation spricht). --TheK? 20:12, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
TheK, vergiss' es einfach. Die Dame hat keinerlei Interesse an einem sinnvollen Artikel sondern macht hier nur Stimmung gegen die Homöopathie. Ich hab' es auch aufgegeben, denn so wie der Artikel sich entwickelt wird jedem nach Information Suchenden ohnehin sofort klar, dass dieser Artikel reine "Anti-Homöopathie-Polemik" ist - und man sucht sich andere Quellen. --Gulliver64 19:58, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten
So dramatisch ist das jetzt auch wieder nicht. Du solltest dich mal fragen ob es dir vielleicht auch etwas an Neutralität mangelt. Es haben hier einige Leute ziemlich viel Zeit investiert und ich finde, dass sich einiges Gutes am Artikel getan hat. Gruß, Christian2003 22:03, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Christian2003, für diesen Artikel gebe ich dir recht. Beim Hauptartikel "Homöopathie" sieht das allerdings anders aus. --Gulliver64 20:29, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hi Gulliver64, ich bin etwas überrascht über diese Antwort von dir, aber sie freut mich sehr. Homöopathie ist nun mal ein Thema, das sehr konfliktgeladen ist. Es ist nicht erstaunlich, dass es hier sehr unterschiedliche Auffassungen gibt, wie ein Artikel darüber bzw. bestimmte Aussagen formuliert werden sollen. Eine Lösung für die nahe Zukunft sehe ich auch nicht, sie könnte aber darin bestehen, dass sich mehr neutralere, insbesondere weniger emotionale Autoren einschalten, wie es teilweise auch hier der Fall war. Gruß, Christian2003 03:40, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hersteller

wir sind uns doch einig das die hersteller hier nix zu suchen haben, ich sehe die gefahr eine linkcomtainers, oder?--Flyingtrigga 19:50, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Zumindest nicht diese Null-Aussage. Dafür denke ich, die Umsatzzahlen sollten rein: 2006 betrug der Anteil homöopathischer Arzneimittel im deutschen Apothekenmarkt am Umsatz 1,08 %, an der Zahl der verkauften Einheiten 3,16 %.[2] --TheK? 19:52, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so. Die Umsatzzahlen sind gut belegt und sollten wieder eingebaut werden. Gruß, Christian2003 19:56, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Einen Abschnitt über die Art und Zahl der Hersteller sowie die Umsätze mit verschiedenen Homöopathika halte ich für wichtig für diesen Artikel, es sind beispielsweise hauptsächlich Mittelständische Unternehmen, in denen in D 8000 Leute beschäftigt sind, zu den Unsätzen könnte man auch noch etliches recherchieren. Linkcontainergefahr besteht sicher, sollte aber nicht unkontrollierbar sein. Die Aussage im Artikel hatte ich mal in einer Quelle gefunden und wollte sie nicht wieder vergessen, daher hatte ich das schon mal notiert. --Nina 19:54, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Klar, auch hier, wenn es gut belegt ist sind Herstellerangaben wünschenswert. Christian2003 19:59, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
(BK) können wir uns darauf einigen, dass die umsatzzahlen bei valider quelle eingefügt werden können und unternehmen wenn sie die relevanzschwelle überschreiten verlink werden können? --Flyingtrigga 20:00, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das sollte selbstverständlich sein, wobei bei einem Gesamtumsatz von 230 Mio.[5] da eher nix relevant wird. --TheK? 20:04, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
An einzelnen Unternehmen sind die DHU und Heel sicher erwähnenswert, ich würde aber eine Beschreibung des Marktes und der Herstellersitation insgesamt bevorzugen. --Nina 20:10, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
finde den vorschlag von Nina gut vor allem mit der beschreibung des marktes--Flyingtrigga 20:13, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Sollten wir die beiden Hersteller noch mit in den Markt-Abschnitt packen? --TheK? 21:21, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Würde ich erst mal lassen, so lange wir noch nicht wissen, mit welcher Aussage das am besten verpackt werden kann. --Nina 21:58, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Bachblüten-Vergleich

"ebenfalls wirkungslosen" ist POV. Weder in dem einen noch in dem anderen Fall ist diese Einordnung unumstritten. Gehört daher raus. --TheK? 19:54, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

nach wissenschaftlichen Kriterien ist die Einordnung nicht umstritten, und die sind im Moment in der Medizin noch maßgeblich. --Nina 19:56, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Wir schreiben hier aber kein Medizin-Buch, sondern eben eine Enzyklopädie, die sich Neutralität auf die Fahnen geschrieben hat. Und es gibt eben nicht viele Gruppen, die in eine Placebo-Wirkung alles mögliche hineininterpretieren. Da der Artikel zudem in das Feld einer solchen Gruppe gehört, muss das ganze raus. --TheK? 20:00, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Vor allem zur Erhaltung des Wikipedia-Friedens sollte man auf "ebenfalls wirkungslosen" verzichten? Das muß meiner Meinung nach doch nicht unbedingt in diesem Artikel stehen und schafft nur Konflikte. Auf Nina gibt dir einen Ruck. Gruß, Christian2003 20:05, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich nehme es raus. --Nina 20:06, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Super, danke! Christian2003 20:14, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

suggeriert

Der Begriff „homöopathisches Arzneimittel“ suggeriert eine medizinische Wirksamkeit, die noch nie nachgewiesen werden konnte.

Ist Theoriefindung. Eine Quelle für diese Suggestion wird es kaum geben (da diese subjektiv ist), also raus damit. --TheK? 19:55, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Full ack. Ohne gute seriöse Quelle löschen. Christian2003 19:57, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Eine Quelle für die unbewiesene Wirksamkeit steht bereits oben. Ob die Bezeichnung "Arzneimittel" für Scheinmedikamente falsch ist, wurde auch schon ausführlich diskutiert. Ich suche nach weiteren Quellen. --Nina 19:59, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Es geht um das "suggerieren". Das kann nicht neutral werden. --TheK? 20:01, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
ack mit TheKFlyingtrigga 20:03, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich nehme es erst mal raus, inzwischen wird ja die fehlende Wirksamkeit in der gemeinsam gefundenen Einleitung erwähnt. --Nina 20:05, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Anthroposophie

In dem Hersteller-Abschnitt wurde dies schon angedeutet, offenbar erfasst der Rechtsbegriff "Homöopathisches Arzneimittel" nicht nur welche im Sinne der Homöopathie, sondern auch anderer, ähnlicher Bereiche. Das ist auch der Grund, wieso der Homöopathie-Link in der Einleitung angelehnt wird. Daraus sollte also hingewiesen werden. --TheK? 19:58, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

HA sind nur solche im Sinne der Homöopathie. Auch wenn die Homöopathen sich intern uneinig sind bezüglich Einzel- und Komplexmitteln, das Gesetz definiert beide als HA. Anthropsophika können homöopathisch sein, sind es aber nicht immer. Das ist aber ein Thema für einen Artikel Anthroposophikum. --Nina 20:02, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
In welcher Hinsicht sind es Anthropsophika nicht immer? Die Kritik zu den Komplexmitteln sollte auch noch rein - wobei "Ihre Anwendung widerspricht deshalb den Regeln der klassischen Homöopathie." wohl nicht ganz die perfekte Formulierung ist. --TheK? 20:06, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
(BK) Da muß ich Nina klar zustimmen. Ich halte das für eine Debatte, die erstmal nebensächlich ist. Auch wenn ich mich wiederhole, wir können uns doch darauf einigen, das einzubauen, wenn es hochwertige Quellen zu dieser Diskrepanz zwischen juristischer und "homöopathischer" Definition gibt. Christian2003 20:13, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Umsätze

Gibt es irgendeinen trifftigen Grund, warum Benutzer:Nina die Passage mit den Umsätzen entfernt hat bzw immer noch nicht wieder eingefügt hat?--Zaphiro Ansprache? 20:08, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Nein, Benutzer:Zaphiro, sagst Du mir noch mal welcher Edit das war? --Nina 20:12, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
steht etwas weiter oben schon, also nochmal [6]--Zaphiro Ansprache? 20:14, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe es mal in einen eigenen Absatz "Umsätze" nachgetragen, so ok? --Nina 20:29, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ja, unbedingt. Zahlen sind zwar nicht so einfach zu bekommen, aber ganz unmöglich ist es auch nicht. --Nina 20:44, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Aufteilung der Einleitung

Schon alleine, weil eine Einleitung eben einleiten soll und nicht den halben Artikel beinhalten soll, sollte diese in 2 Teile geteilt werden:

Teil 1: Definition + Hinweis dass das meiste unbewiesen ist. Teil 2: Der Rest des aktuellen Textes. Damit wird es dann da oben übersichtlicher. --TheK? 20:08, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Problem ist, dass ein Abschnitt "Allgemeines" nicht den Konventionen für gute Artikel entspricht. Ich finde die Einleitung im Moment vom Umfang her optimal, sie soll schließlich alles wichtige enthalten. --Nina 20:12, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Also derzeit geht sie mir VIEL zu sehr ins Detail, soll sie doch nur einen groben Überblick vermitteln. Wie wir diesen Abschnitt nun nennen (meinetwegen auch "Rechtliche Einordnung"), is mir eigentlich egal. --TheK? 20:16, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
(BK)wie wärs: einleitung nach TheK, dann folgt der AMG teil (mit passender überschrift), verschreibungspflicht (mit überschrift) ect. ich mag überschriften --Flyingtrigga 20:18, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Im Prinzip ist die Einleitung in sich selbst redundant. Der erste Satz und die Definition des AMG gleichen sich. Vielleicht könnte man auch so zu einer Kürzung kommen, in etwa so:

Ein Homöopathisches Arzneimittel wird nach dem deutschen Arzneimittelgesetz (AMG) definiert als „ein Arzneimittel, das nach einem im Europäischen Arzneibuch oder, in Ermangelung dessen, nach einem in den offiziell gebräuchlichen Pharmakopöen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union beschriebenen homöopathischen Zubereitungsverfahren hergestellt worden ist.“ (§4 Abs. 26 AMG). Das entsprechende Arzneibuch ist das Homöopathische Arzneibuch (HAB). Für homöopathische Arzneien nahezu aller Verdünnungsstufen (in der Homöopathie „Potenzen“ genannt) existieren keine wissenschaftlichen Belege einer medizinische Wirksamkeit, sie sind daher mit Scheinmedikamenten vergleichbar. Jedoch können auch von homöopathischen Arzneimitteln – soweit sie entsprechende Ausgangssubstanzen noch in hinreichend hoher Konzentration (gleich niedriger Potenz) enthalten – pharmakodynamische und toxische Wirkungen ausgehen. Einige homöopathische Arzneimittel unterliegen aus diesem Grund der Verschreibungspflicht.

Gruß Christian2003 20:20, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Das Ding als rechtlische Einordnung gerne. Davor dann: Homöopathisches Arzneimittel ist die Bezeichnung eines Arzneimittels, das in einem homöopathischen Zubereitungsverfahren hergestellt wurde. Für die meisten homöopathische Arzneien existieren keine wissenschaftlichen Belege einer medizinische Wirksamkeit., um eine kurze und prägnante Einleitung zu haben. --TheK? 20:24, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe kein Problem mit deinem Vorschlag und kann damit gut leben. Wie sieht es mit Nina aus? Gruß, Christian2003 20:26, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Dann lieber die sperrigere AMG-Definition in einen eigenen Abschnitt packen, denn der jetzige Einleitungssatz ist omatauglicher. Ein eigener Abschnitt zu den Definitionen in den verschiedenen AMGs wäre eh sinnvoll. --Nina 20:28, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Mit "rechtliche Situation" hätten wir aber auch den kleinen Anhang zur Verschreibungspflicht erschlagen. als eigener Abschnitt taugt die nicht so wirklich, da zu kurz. --TheK? 20:30, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
(BK) Das Rechtliche habe ich schon mal in einen eigenen Abschnitt gepackt, so in Ordnung? Christian2003 20:36, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
vielleicht Zulassung und Verschreibungspflicht zusammen als ein absatz?--Flyingtrigga 20:34, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Stimmt, die wäre auch noch rechtlicher Kram - wobei die Frage wäre, wie weit das dann noch _Homöopathische_ Arzneimittel sind.. --TheK? 20:37, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Wichtig wäre vor allem, mal in andere AMGs zu schauen, zumindest in die europäischen. Auch eine nicht-Regelung durch AMGs wäre ja eine interessante Information. Einen Abschnitt „Rechtliche Definition“ finde ich an sich sehr gut, wir müssen nur aufpassen, dass uns da nicht sofort jemand einen „Deutschlandlastigbaustein“ reinsetzt. --Nina 20:38, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

...Wie wäre es damit? 1 Rechtliche Einordnung, 1a (Unterabschnitte nur gedacht!) AMG, 1b Verschreibungspflicht, 1c Registierung, 1c1 Zulassung, 2 Einzel/Komplex, 3 Wirksamkeit, 4 Markt? --TheK? 20:40, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

klingt gut --Flyingtrigga 20:43, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Yep ... mach doch mal ;-) Christian2003 20:47, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich war mal mutig ;) --TheK? 20:49, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Sehr gut. Dein Mut wird mit meiner Hochachtung belohnt ;-) Der Abschnitt Kritik bezieht sich doch eigentlich auch auf die rechtliche Einordnung, oder? Ist jetzt eigentlich nach der Änderung auch so in Ordnung. Christian2003 20:55, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Auf die Registierung -> siehe eins drunter. --TheK? 20:58, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Also eigentlich meinte ich die Verschreibungspflicht auch nur als "gedachte Überschrift" ;) --TheK? 21:06, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
ich mag überschriften ;) nein im ernst, einen vorteil den ich sehe ist, das der artikel so übersichtlicher wird. zu der verschreibungpflicht lässt sich ja da noch einiges nachtragen (situation in A,CH ect pp.)--Flyingtrigga 21:12, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Also die Wirksamkeit sollte in dieser Form in die Einleitung, nicht in einen eigenen Abschnitt. Der wird ja auch nicht mehr ausführlicher. --Nina 21:31, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Kritik braucht keinen eigenen Abschnitt

Im Grunde kann man die Abschnitte "Kritik" und "Registierung" zusammenfassen: Kritisiert wird ja nur die Registierung (so diese Kritik überhaupt hinreichend belegt ist, siehe weiter oben). Die Mangelnde Wirksamkeit steht mit dieser unmittelbar in Verbindung ist daher oben eh schon enthalten. --TheK? 20:11, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Nein, es wird nicht nur der rechtliche Status der Homöopathika kritisiert, sondern auch die damit verbundenen Konsequenzen für die Abrechenbarkeit über die Krankenkassen. --Nina 20:15, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Zu den Krankenkassen gab es zwischendurch auch eine Änderung, offenbar ist diese Zahlung bei weitem nicht so pauschal, wie sie dargestellt wird.
Die Gesetzeslage in Deutschland verlangt eine bloße Registrierung der Homöopathika. Die Abrechnung ärztlich-homöopathischer Leistungen ist im Rahmen der integrierten Versorgung über einige gesetzlichen Krankenkassen möglich. Dabei werden allerdings die homöopathischen Arzneimittel nicht von der Krankenkasse erstattet.[7] Für die Abrechnung ärztlich-homöopathischer Leistungen durch private Krankenversicherungen existieren in der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) zwei Abrechnungsziffern. hieß es da. --TheK? 20:18, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das ist meines Wissens so aber nicht ganz korrekt. Es gibt Versicherungen, die auch die Kosten für die Homöopathika zumindest teilweise übernehmen, und es gibt bei verschiedenen Kassen diverse freiwillige Zusatzversicherungsmöglichkeiten. Das müsste genauer aufgedröselt werden. --Nina 20:25, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Zumindest weniger pauschal, als die aktuelle Formulierung... --TheK? 20:47, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Fände ich auch stilistisch eleganter. Kritisiert wird ja nicht das Homöopathisches Arzneimittel als solches, dann wäre ein eigener Abschnitt sinnvoll, sondern eben die angesprochenden Punkte. Soweit sich die Kritik auf das Registrierungsverfahren bezieht gehört sie hier hin. --Hendrik J. 20:19, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Dein Vorschlag wäre, den Abschnitt in "Registrierung" zu verschieben? --Nina 20:25, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Den Satz "Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Homöopathika nicht über den Placebo-Effekt hinausgehend wirken, siehe Kritik an der Homöopathie." würde ich in die Einleitung packen (Einleitung ist recht lang, so das es dort kein Problem mit einem "Undue Weight" gibt), den Rest unter Registrierung. --Hendrik J. 20:30, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Steht in der Einleitung doch grundsätzlich schon... --TheK? 20:32, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Stimmt hatte ich übersehen, bzw. nicht gelesen. Dann fehlt in der Einleitung nur ein Verweis wie, siehe Krtik an der Homöopahie. --Hendrik J. 20:35, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Wirkungs-Debatte ist da jetzt ganz raus, damit kann der Rest zur Registierung, oder? --TheK? 20:59, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Meine Segen hast du. Bin allerdings über das "die meisten" das in der Einleitung dazugekommen ist nicht so glücklich. Umkehrschluß wäre, Für wenige homöopathische Arzneien nahezu aller Verdünnungsstufen existieren wissenschaftlichen Belege einer medizinische Wirksamkeit. Stimmt das so? --Hendrik J. 21:02, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Meinen auch Christian2003 21:03, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Also ein wirksames Beispiel (logischer Weise niedrige Potenz) hatten wir hier. Wenn dir eine bessere Formulierung einfällt, die nicht so lang ist... --TheK? 21:04, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Der Satz ist sowieso im Moment eine Dopplung zu dem gleichen Satz im Abschnitt Wirksamkeit. Wie wäre es, den Satz rauszunehmen und stattdessen in der Einleitung einen Verweis auf den Kritikabschnitt in Homöpathie zu machen? --Hendrik J. 21:12, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich bin nicht gerade scharf darauf, dieses 3-Zeilen-Satz-Monstrum in der Einleitung zu haben --TheK? 21:14, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Scheinmedikamente

Da dieser Begriff offensichtlich von einigen immer wieder heftig kritisiert wird. Vielleicht könnte man den Satz im Artikel,

Für homöopathische Arzneien nahezu aller Verdünnungsstufen (in der Homöopathie „Potenzen“ genannt) existieren keine wissenschaftlichen Belege einer medizinische Wirksamkeit, sie sind daher mit Scheinmedikamenten vergleichbar.,

etwas umformulieren z.B. so:

Für homöopathische Arzneien nahezu aller Verdünnungsstufen (in der Homöopathie „Potenzen“ genannt) existieren keine wissenschaftlichen Belege einer medizinische Wirksamkeit, das heißt die Wirkung geht nicht über einen Placebo-Effekt hinaus.

Christian2003 20:52, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Das ist doch der Wikipedia-Standardsatz für solche Dinge, oder? --Hendrik J. 20:55, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Um diese Frage haben wir schon einige Bytes zusammengetragen, siehe Wikipedia:Redaktion Medizin/Homöopathisches Arzneimittel. Die jetzige Formulierung ist dort konsensfähig gewesen. Scheinmedikament ist ein Synonym für Placebo. Die Wirksamkeit wird schon im ersten Halbsatz angesprochen, dann ist es aber mE nötig, sich noch mal stärker auf die Mittel zu beziehen und nicht noch mal auf die Wirksamkeit. --Nina 21:17, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe es nochmal überflogen. Es ist schon erstaunlich wie oft die Wörter POV und NPOV fallen. Vielleicht klemmst du den Einzelnachweis dann noch dahinter? Gruß, Christian2003 21:26, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Du meinst Edzard Ernst? Der fehlt eh noch. --Nina 21:29, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Genau ;-) Christian2003 21:48, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Entschuldige, die jetzige Variante war dort nicht konsensfähig, Konsensfähig war die Variante Heinz, in der es heisst: "Für :homöopathische Arzneien nahezu aller Verdünnungsstufen (von Homöopathen Potenzen genannt) existieren keine wissenschaftlichen Belege einer medizinische Wirksamkeit, die über die eines Placebos hinausgeht."

"Sie sind daher mit Scheinmedikamenten vergleichbar" ist eine Tatsachenbehauptung ohne Benennung des Standpunkts, daher nicht neutral. "Sie werden daher von xy mit Scheinmedikamenten verglichen" wäre neutral. --Schönwetter 23:29, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

In der Aussage: "Für homöopathische Arzneien ...existieren keine wissenschaftlichen Belege einer medizinische Wirksamkeit, sie sind daher mit Scheinmedikamenten vergleichbar" wird die Tatsache der medizinischen Wirksamkeit von Scheinmedikamenten bzw. Plazebos ignoriert, beziehungsweise so getan als ob ein Plazebo keine heilsame Wirkung haben könnte. Dabei war es doch gerade die nachgewiesene Wirkung suggestiver Interventionen, welche die Forscher angeregt hat, pharmakologische Wirkstoffe gegen die Wirkung suggestiver Interventionen zu testen, um sicher zu gehen, in wieweit die eintretenden heilsamen Effekte durch Suggestion oder durch den Wirkstoff erklärt werden können. Formal logisch enthält die Aussage den Widerspruch: "homöopathische Arzneien haben keine medizinische Wirksamkeit" und "homöopathische Arzneien sind Placebos und haben eine medizinische Wirksamkeit (eben die von Plazebo)". Wenn es nun so wäre (aus dieser Diskussion halte ich mich raus), dass eine homöopathische Arznei die gleiche Wirksamkeit hätte wie ein Plazebo, also eine gezielt suggerierte therapeutische Wirkung, müsste eine solche Wirkung in irgendeiner Weise, zumindest als Möglichkeit, auch erwähnt werden.--Getüm•••@ 00:02, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so. Und die Wirkung geht darüber hinaus (für Tiefpotenzen sicher) Sag mal, das mit dem Placebo ist Dir doch wichtig. Kannst Du nichtmal was zu "Medizinische Wirksamkeit" recherchieren. Ich meine, es handelt sich bei diesem Begriff eine "Nullpunktkorrektur", d.h. das was Placebo kann wird einfach als unter dieser Nulllinie liegend definiert. Etwas ähnliches wie Celsius und Kelvin. Die Wirkung wird in nach diesem Beispiel in Kelvin gemessen, die s.g. medizinische Wirksamkeit in Celsius. Ist ein Kunstgriff, um, wie Du schön sagtest das zu messen, was über Placeboniveau liegt. Wo wird der Begriff medizinische Wirksamkeit verwendet? Wer hat das wieso definiert?--Heinz-A.Woerding 00:15, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Soweit ich das aus meiner bescheidenen Perspektive überschauen kann, wird medizinische Wirksamkeit oder therapeutische Wirksamkeit oder klinische Wirksamkeit je nach Fachrichtung unterschiedlich definiert. Für eine der bedeutsamsten Unterscheidungen halte ich die zwischen einer engen Symptomorientierung und einer komplexeren ganzheitlichen Orientierung. Es gibt einen Trend in der psychosomatischen Medizin verstärkt unspezifische stressreduzierende Methoden anzuwenden, nachdem auf der einen Seite klinische Untersuchungen vorliegen, nach denen eine Verbesserung des Stressmanagements eine therapeutische Wirkung auf spezifische somatische Symptome haben kann und andererseits nachdem die Neurobiologie immer genauere Ergebnisse über die Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen neuronalen Vernetzungen und biochemischen Prozessen unter Stressbelastung findet. Das erzähle ich alles, um deutlich zu machen, dass mir die Perspektive des immer noch verbreiteten antiquierten monokausalen schulmedizinischen Denkens zu eng erscheint, um ein Phänomen wie die Homöopathie zu beschreiben oder zu kritisieren. In diesem Zusammenhang interessiere ich mich natürlich für den Placeboeffekt als potentiellen Heilungseffekt und nicht als eine Prüfvariable in einer pharmakologischen Untersuchung. --Getüm•••@ 17:07, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Der Begriff „medizinische Wirksamkeit“ sollte vielleich vermieden und durch eine präzisere Formulierung ersetzt werden. Gemeint ist in unserem Zusammenhang die physiologische Wirksamkeit der verabreichten Substanz, nicht die Gesamtwirkung der mit ihr erfolgten Behandlung. Um das auseinanderhalten zu können, sind ja bekanntlich Doppelblindstudien notwendig. Wenn man so will, wird dabei der Wirkungsgrad der Placebo-Behandlung als Nullpunkt gesetzt. Den muss ein Arzneimittel natürlich deutlich übersteigen, um seine spezifische Wirksamkeit zu erweisen. Rainer Z ... 17:33, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ist wirklich physiologische Wirksamkeit (= auf normale Abläufe der Körperfunktionen bezogene Wirksamkeit) gemeint? Oder doch eher pharmakologische Wirksamkeit? Es bleibt ein Rätsel, weshalb nicht ausformuliert werden soll, was tatsächlich geprüft wurde ("keine Wirksamkeit, die über eine Placebo-/Scheinmedikamentenwirkung hinausgeht"). Christian2003 hat es hier und auch schon früher sehr gut formuliert. --Rebiersch 19:28, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
(Quetsch) Der Begriff "medizinische Wirksamkeit" sollte wirklich vermieden und durch eine präzisere Formulierung ersetzt werden. Er wird zwar hier in WP nicht selten benutzt; eine seriöse quellengestützte Definition ist mir aber bisher nicht bekannt. Die physiologische Wirksamkeit ist allerdings ziemlich sicher nicht gemeint. Die pharmakologische auch nicht unbedingt, jedenfalls steht davon nix in den Metastudien, wenn ich es richtig erinnere. Therapeutische oder klinische Wirksamkeit trifft es wohl am besten ("clinical effects"). --RainerSti 09:44, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Placebo ja (sofern das belegt ist). Scheinmedikament ist wertend und sollte hier nicht verwendet werden.--Heinz-A.Woerding 08:52, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
PS: sowohl der Begriff "medizinische Wirksamkeit" als auch die Bezeichnung "Scheinmedikament" machen für die pharmakologische Forschung Sinn, nicht aber für unseren Artikel.
Scheinmedikament ist die deutschsprachige Bezeichnung für Arzneimittel-Placebos. "Ich werde gefallen" klingt natürlich gefälliger, aber wertend ist der Begriff Scheinmedikament m.M.n. nicht. Die Formulierung "HA sind vergleichbar mit Scheinmedikamenten" ist unglücklich (auch ein Verum ist vergleichbar mit einem Placebo; gerade dieser Vergleich wird ja in jeder wissenschaftlichen Studie angestellt). "HA sind Scheinmedikamente" können die Lancet-Redakteure als ihre Interpretation der Befunde von Shang et al. schreiben; die Metastudien-Autoren selbst tun das aus guten Gründen nicht. Wir sollten uns eng an die Formulierungen der Original-Autoren halten, das sind seriöse Quellen. Interpretieren ist nicht unsere Aufgabe. --RainerSti 09:44, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Schlußfolgerung war: Homöopathie ist Placebo. Nicht Homöopathische Arzneimittel sind Placebos. Bitte auch die in den Studien verwendeten Potenzen berücksichtigen. Die Verwendung von Tiefpotenzen (od sogar Urtinkturen) homöopathischer Arzneimittel zur Klärung der Frage, ob Homöopathie wirkt ist aus prinzipiellen Gründen nicht sinnvoll.--Heinz-A.Woerding 09:57, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Heinz-A., gibt es eigentlich in den vielen positiven H.-Studien signifkante Unterschiede bei der Wirksamkeit von Tief- und Hochpotenzen? Oder wurde das nie untersucht? --RainerSti 13:03, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Um ehrlich zu sein: keine Ahnung. Diese scheinen mir weder erforderlich noch sinnvoll. Urtinkturen sind pharmakologisch wirksam und nicht "homöopathisch". Deswegen erübrigen sich Studien darüber. Ist Umckaloabo wirksam? Ich weiß es nicht. Ist es ein homöoapthisches Medikament? Ich glaube nein. Also ist es zugelassen. Es sollte also wirksam sein. Jetzt kommt die Frage: ist ein homöopathisches Arzneimittel aus Pelargonium sidoides genauso wirkam wie Umckaloabo? Wahrscheinlich schon, oder? That´s it. Gleiches gilt für z.B. Digitalis aber auch für Efeu. Es kann ja sein, dass ich mich da total auf nem Irrweg befinde. Allerdings sollten wir die Studien, die die Aussagen im Text belegen sollen doch so gut kennen, dass wir ausschließen können, dass sie den Unterschiede der Potenz vernachlässigt hätten in der Form, dass sie der Frage nicht nachgegangen wären. Andernfalls dürfen wir keine generalisierenden Aussagen daraus ableiten.--Heinz-A.Woerding 13:40, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Heinz-A., um ehrlich zu sein: es fällt mir immer schwerer, Deine Beiträge ernst zu nehmen. Zuerst bestehst du darauf, die in den Studien verwendeten Potenzen zu berücksichtigen. Dann ist diese Unterscheidung auf einmal "weder erforderlich noch sinnvoll". Dann stellst du rhetorische Fragen mit selbstgegebenen Antworten wie "ich weiß es nicht, ich glaube nein, wahrscheinlich schon". Das hat mit enzyklopädischer Arbeit wenig zu tun. Ich wünsche mir von Dir wie von den anderen, dass Du hier konstruktive und mit seriösen Quellen belegte Textvorschläge machst. Wenn Du das im Moment nicht kannst, mach' besser ein paar Tage Pause. --RainerSti 16:23, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich sagte: diese Studien erscheinen mir nicht sinnvoll und habe auch eine Begründung gegeben. Wichtig sei allerdings die Unterscheidung. Das ist etwas ganz anderes. Und auch da habe ich begründet. Was paßt Dir nicht daran?--Heinz-A.Woerding 16:29, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das Missbrauchen dieser Seite als Chat. --RainerSti 17:12, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
dazwischenquetsch@RainerSti: du hast es erkannt, solange wirr diskutieren bis keiner mehr lust hat um dann seine meinung als angeblichen konsens in den artikel einzuarbeiten; aber richtig interessant ist doch mit was für einem, äh wie soll ich schreiben, ähm fachmann du hier über die feinheiten der homöopahie diskutierst :DDD, es gibt da IMHO nur eine möglichkeit, chewbacca lass ich für heute mal in ruhe, ich lach mich, viele grüsse--Flyingtrigga 19:04, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
In wiefern stellen meine Äußerungen einen Mißbrauch der Seite als Chat dar???--Heinz-A.Woerding 18:09, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Noch mal zurück auf meine Anregung. Ich bin kein Mediziner und habe mit „physiologische Wirksamkeit“ wohl den falschen Begriff verwendet. Was ich gemeint hatte, dürfte aber klar sein: Die unmittelbare Wirksamkeit der Substanz in der betreffenden Zubereitung und Dosierung – also Gesamtwirksamkeit minus Placeboeffekt. Die therapeutische Wirksamkeit scheint (der Wikipedia zufolge) annähernd das zu meinen. Für Laien, also die Mehrheit der Leser, klingt das aber missverständlich. Es müsste doch eine treffende und allgemeinverständliche Formulierung geben. Vorschläge? Rainer Z ... 16:59, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Das Problem ist, dass es nach Überzeugung der meisten Homöopathen gar nicht um die Wirksamkeit der Substanz geht, sondern um die einer "Energie", von etwas "Geistartigem" oder so. :Allgemeinverständlich (und gleichzeitig korrekt) sind Formulierungen wie "nicht besser als ein Scheinmedikament." Gruß, --RainerSti 17:12, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Scheinmedikament vs Placebo

ich denke wir sollten uns nicht primär an begrifflichkeiten wie scheinmedikament vs placebo aufhalten, ich denke nochmal zu dem thema wirksamkeit:

medizinisch wirksam können auch sogenannte scheinoperationen sein; wie wäre es vielleicht von einer pharmazeutischen wirksamkeit bzw. wirkung zu sprechen? viele grüsse--Flyingtrigga 19:18, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Einverstanden--Heinz-A.Woerding 19:24, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
(Einschub) Schein-OPs sind eben nicht medizinisch wirksam, sondern sie zeigen, dass auch bei OPs unspezifische Placeboeffekte auftreten können. Medizinisch Wirksam meint eine spezifische direkt auf die Therapie oder das Medikament zurückführbare Wirkung, die bei einer ausreichend großen Menge an Patienten gleich oder zumindest sehr ähnlich ausfällt.--Nina 12:50, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten
(einschub2), das ist jetzt definitionsreiterrei, eine medizinische messbare wirkung habe ich wenn ich z.b. patienten placebotropfen bitter gebe verbessern sich die subjetiv messbaren symptome); auch in der chirugie wurden effekte basiernd auf dem placeboeffekt gemessen. das placebo dient als nulllinie (drei "l"?) und wird dabei als referenz benutzt (da sind wir uns doch einig). placebo vs medikament (operation ect...) dienen als unabhängige variable während die zu messende wirkung (schmerzen, zahl der pickel im gesicht usw.) als abhänige variable dient (auch noch einig?). im idealfall gibt es noch eine dritte gruppe die keine behandlung bekommen. in der prüfung schaue ich mir nun an ob wirkung auf die abhängige variable signifikant ist. infolgedessen lässt sich zur zeit konstatieren : hA haben in medizinischen (pharmazeutischen) prüfungen keine medizinische (pharmakologische oder wie auch immer) wirksamkeit aufgewiesen, die signifikant über die wirkung des placeboeffektes hinausgeht. den begriff spezifisch sollten wie hier rauslassen, oder meinst du jetzt das? viele grüsse--Flyingtrigga 19:12, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten
@ Rainer Z , die Missverständlichkeit kommt wahrscheinlich daher, dass der Laie die Behandlung vom Ergebnis, also von der Gesamtwirksamkeit her betrachtet. Der Flyingtrigga 23:20, 13. Mär. 2008 (CET)Patient wird normalerweise nicht darüber nachdenken, ob ihn sein Glaube an eine Maßnahme (hier eine Arznei) oder ob ihn die Maßnahme selbst (hier ein Wirkstoff in der Arznei ) geheilt hat. Aber jeder Profi weiß, dass sich die Gesamtwirksamkeit additiv zusammensetzt aus der therapeutischen Wirksamkeit der Maßnahme und der therapeutischen Wirksamkeit des Plazeboeffektes. Ich denke, die folgende Aussage ist richtig aber verwirrend: Die therapeutische Wirksamkeit einer Maßnahme (Arznei, Massage, Gymnastik usw.) ist die therapeutische Wirksamkeit einer Behandlung (Durchführung der Maßnahme, Informationen über die Maßnahme, Kommunikation über die Maßnahme usw.) minus der therapeutischen Wirksamkeit des Plazeboeffektes (Glaube an die therapeutische Wirksamkeit der Maßnahme). Um den interessierten Laien nicht hinters Licht zu führen, müsste der hier umstrittene Satz aussagen: ".... ist die therapeutische Wirksamkeit der Inhaltsstoffe nicht größer als die therapeutische Wirksamkeit eines Scheinmedikamentes." --Getüm•••@ 20:16, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ob wir den Begriff "Placebo" oder "Scheinmedikament" benutzen, ist mir auch egal. Eine Definition von "pharmazeutischer Wirkung" bzw. Wirksamkeit habe ich aber nirgendwo gefunden. Wir würden also eine fragwürdige Begriffsfindung betreiben. Pharmazeutik bedeutet nach meinem Wörterbuch Arzneikunde, Arzneizubereitungskunst. Das trifft das Gemeinte ja nicht. Andere haben sich mit der Problematik dieses Begriffs auch schon ohne rechtes Ergebnis beschäftigt: The concept of "pharmaceutical effect" as criterion to delimitate food from medicinal products.
Was spricht denn gegen "klinische Effekte"? Wir könnten uns dabei auf diese Quelle beziehen: [8]. Gruß, --RainerSti 22:22, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
viel besser! dazu aus einer ansatzweise seriösen quelle ;)--Flyingtrigga 22:33, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Und neben dem schönen Begriff ist auch die Arbeit schön neutral formuliert. Wäre gut, wenn wir die in den Studien untersuchten Potenzen herausfinden können.

Ich bleibe hartnäckig. Mir ist schon klar worum es geht, doch wie stellen wir das konzis, allgemeinverständlich und treffend in Artikeln dar? Das ist hier ja möglich (bei der Quantenelektrodynamik dürfte es schwieriger sein ...). Was spricht eigentlich gegen die schlichte Aussage: „Eine Wirksamkeit über den Placeboeffekt hinaus konnte nicht nachgewiesen werden“? Meinetwegen auch: „Eine Wirksamkeit über den Placeboeffekt wurde nicht nachgewiesen“?Rainer Z ... 22:51, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

(Quetsch, BK) Von mir aus spricht nichts dagegen. Allerdings muss mMn dann hinzugefügt werden, dass dies aus der Beschränkung der Analyse auf die größeren Studien folgt: Wurde die Analyse auf die größeren Studien beschränkt, zeigte sich keine bessere Wirkung homöopatischer Medikamente im Vergleich mit Placebos. --RainerSti 23:09, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
(Quetsch) Eine aus meiner Sicht sehr neutrale Darstellung/Kommentar gibt es bspw. hier. Allerdings ist das etwas viel für eine Darstellung in der Einleitung. Vielleicht sollten wird das ganze doch in einen eigenen Abschnitt verschieben. Gruß, Christian2003 23:16, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Keine schlechte Idee. Dann müsssen wir nicht alles in einen Satz pressen, der dann zu viele Windungen macht. Formulierst Du einen Vorschlag? --RainerSti 05:46, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten
So in etwa sehe ich das auch. Machen wir es nicht komplizierter als es ist. Gruß, Christian2003 23:04, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
ich steh ja auf kurz und knackig, da wir uns auf aktuelle studien berufen mein vorschlag: Eine Wirksamkeit über den Placeboeffekt hinaus konnte bisher nicht nachgewiesen werden, vielleicht und ist es noch so unwahrscheinlich (verzeiht meinen POV), gelingt ja eines tages der nachweis, bisher allerdings nicht, vg--Flyingtrigga 23:20, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
(BK) Ich habe nochmal etwas recherchiert. Es ist nicht einfach eindeutige und unmissverständliche Definitionen der therapeutischen Wirsamkeitzu finden. Die juristische Definition lautet nach "Kommentar zum Arzneimittelgesetz" von Deutsch/Liipert (2001): Eine therapeutische Wirksamkeit "liegt vor, wenn die Anwendung des Arzneimittels für den Handlungserfolg ursächlich ist." [9] Die Definition wird dem Definitionsversuch von Getüm wahrscheinlich sehr nahe kommen. Wenn es dafür einen Konsens gibt können wir das gerne so schreiben. Die Formulierung müsste dann in etwa so lauten: Die homoöpathischen Arzneimittel haben keine therapeutische Wirksamkeit, da deren Wirkung nicht über einen Placeboeffekt hinausgeht. Besteht dahingehend kein Konsens möchte ich als Alternative voschlagen die aus meiner Sicht relativ schwammigen Begriffe zu vermeiden und einfach zu schreiben: Die Wirkung homöopathischer Arzneimittel ist auf einen Placebo-Effekt zurückzuführen. (oder wird auf ...) Vielleicht ist das noch etwas konsensfähiger. Gruß, Christian2003 23:01, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Nur zum „bisher“: Das ist trivial, denn jede Erkenntnis beruht auf der Vergangenheit. Wird das Wort „bisher“ dennoch verwendet, impliziert es einen berechtigten Zweifel. Auf der hier relevanten Ebene gibt es aber keinen Anlass, diese Mittel Placebos nicht gleichzustellen. Es gibt auch keine Indizien dafür, dass sich das zukünftig ändert. Der Verzicht auf das „bisher“ bedeutet dabei ja nicht, dass eine Änderung der Erkenntnis nicht möglich sei, legt aber auch nicht nahe, dass da eine Erkenntnislücke bestünde. Rainer Z ...

bisher wäre für mich etwa entsprechend mit nach dem heutigen Kenntnisstand und ähnliche phrasen... ich sehe das leidenschaftlos, gebe aber zu bedenken je grösser der konsens in den verschiedenen interessengruppen ist.desto eher lassen sich vielleicht editwars, unendlich lange diskussionen (s.o.) ect pp. vermeiden...
(dazu gehört dazu IMHO auch kompromisse einzugehen ohne die eigentliche aussagen zu relativieren. mit der grundlegenden annahme das erkenntnisgewinn, bis auf die mathematik, in der wissenschaft fast immer auf induktion beruht), puh genug der logik und guts nächtle --Flyingtrigga 00:27, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich kann mit und ohne bisher leben, sehe das auch leidenschaftslos. Wichtiger ist, die "kleinen" für die H. positiven Studien, die zwar zu einem guten Teil, aber eben nicht alle qualitativ unzureichend sind, nicht einfach zu verschweigen. Wenn wir das täten, würden wir den Grund für Endlosdiskussionen über die Neutralität legen. Die Qualität der schulmedizinischen Studien war insgesamt schlechter als die der homöopathischen! --RainerSti 05:46, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten
klingt interessant, hast du da eine valide (repkt. NPOV) quelle? --Flyingtrigga 06:23, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Die Lancet-Studie selbst: „21 (19%) homoeopathy trials and nine (8%) conventional-medicine trials were of higher quality (table 2)“.

Und um die Frage nach den "positiven" Studien auch gleich zu beantworten:

Shang/Egger haben in der Lancet Korrespondenz vom Dezember 2005 die acht Studien bekannt gegeben, welche sie für die Meta-Anlayse verwendet haben: 1. Jacobs J, Jiménez LM, Malthouse S, et al. Homeopathic treatment of acute childhood diarrhea: results from a clinical trial in Nepal. J Altern Complement Med 2000; 6: 131– 39.[n=126; positive outcome; individualised homeopathic treatment] 2. Labrecque M, Audet D, Latulippe LG, Drouin J. Homeopathic treatment of plantar warts. Can Med Assoc J 1992; 146: 1749–53 [n=174; negative outcome; treatment of plantar warts by fixed combination of Thuya 30C + Ant crud 7C + Nitr Ac 7C] 3. Papp R, Schuback G, Beck E, et al. Oscillococcinum® in patients with influenza-like syndromes: a placebo-controlled double-blind evaluation. Br Homeopath J 1998; 87: 69– 76. [n=372; positive outcome; treatment of flu by Anas barbariae hepatis et cordis extractum 200K] 4. Rottey EED, Verleye GB, Liagre RLP. Het effect van een homeopathische bereiding van micro-organismen bij de preventie van griepsymptomen: een gerandomiseerd dubbelblind onderzoek in de huisartspraktijk. Tijdschr Int Geneeskunde 1995; 11: 54–58 [n=501; positive outcome; prevention of flu by complex preparation of Influenzinum 200 K, Klebsiella pneumoniae 200 K, Branhamella catarrhalis 200 K and Micrococcus tetragenes 200 K][NOT Medline-indexed, nor included in a previous meta-analysis] 5. Schmidt JM, Ostermayr B. Does a homeopathic ultramolecular dilution of Thyroidinum 30CH affect the rate of body weight reduction in fasting patients? A randomised placebocontrolled double-blind clinical trial. Homeopathy 2002; 91: 197–206 [n=208; negative outcome] 6. Vickers AJ, Fisher P, Smith C, Wyllie SE, Rees R. Homeopathic Arnica 30X (30D) is ineffective for muscle soreness after long-distance running: a randomized, double-blind, placebo-controlled trial. Clin J Pain 1998; 14: 227–31. [n=519; negative outcome] 7. Walach H, Haeusler W, Lowes T, Mussbach D, Schamell U, Springer W et al. Classical homeopathic treatment of chronic headaches. Cephalalgia 1997; 17: 119–26.[n=101; negative outcome; individualised homeopathic treatment] 8. Weiser M, Clasen BPE. Randomisierte plazebokontrollierte Doppelblindstudie zur Untersuchung der klinischen Wirksamkeit der homöopathischen Euphorbium compositum-Nasentropfen S bei chronischer Sinusitis. Forsch Komplementärmed 1994; 1: 251–59. [n=104; positive outcome, treatment of chronic sinusitis by a complex preparation of Asclepias vincetoxicum 4D, Argentum nitricum 10D, Echinacea angustifolia 6D, Euphorbium officinarum 6D, Hepar sulphuris calcareum 10D, Luffa operculata 6D, Pulsatilla 2D, Sulphur 6D] Quelle: www.thelancet.com Vol 366, December 17/24/31, 2005 (in der mittleren Spalte auf Seite 2084 sind im 2. Abschnitt Nummern bezeichnet, die sich auf den untenstehenden Download beziehen. Die referenzierten Studien finden sich in den Anhängen auf der Website des ISPM: Siehe: http://www.ispm.ch/index.php?id=662 - Study_characteristics_of_homoeopathy_studies_corrected (PDF 72KB) Referenzen: 46, 55, 71, 80, 84, 94, 96, 97 - Study_characteristics_of_allopathy_studies_corrected (PDF 72KB) Referenzen: 23, 25, 45, 53, 66, 72 --RainerSti 09:57, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Nachdem ich jetzt gelesen habe, was ich zu der Meta-Studie von Shang/Egger finden konnte, halte ich die Studie methodisch für ziemlich angreifbar. Aber etwas Besseres scheint es ja nicht zu geben. Ich halte es für wahrscheinlich, dass es, vor allem in der klassischen Homöopathie, einen besonders starken Placeboeffekt gibt. Selbstverständlich haben weder Anhänger der Homöopathie noch Anhänger der naturwissenschaftlich orientierten evidenzbasierten Medizin ein Interesse, die Qualität von Placeboeffekten zu untersuchen. Meine Hypothese ist, dass in einer multifaktoriellen Untersuchung die Variable "Einstellung" einen großen Teil der unaufgeklärten Varianz vorliegender Untersuchungen erklären konnte. Gibt es aber scheinbar nicht. Was spricht eigentlich dagegen, vorläufig (bis bessere Untersuchungen vorliegen) den errungenen Kompromiss im Artikel Homöopathie hier zu übernehmen? --Getüm•••@ 13:03, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Selbstverständlich ist das Placebophänomen Gegenstand intensiver wissenschaftlicher Untersuchung. Auf die Homöopathen mag das Desinteresse zutreffen. Dass Homöopathika als Placebos unspezifische Wirkungen entfalten können, ist schließlich schon seit Jahrzehnten bekannt. Genau das sollte auch so beschrieben werden. --Nina 14:03, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Es gibt Untersuchungen, in denen speziell die Plazeboeffekte homöopathischer Arzneien untersucht wurden? --Getüm•••@ 14:32, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Würde eigentlich wenig Sinn ergeben. Für den Placebo-Effekt sind ja die „Umstände“ verantwortlich, nicht die Arzneien. Farbe, Form, Größe und Preis einer Tablette z. B. haben erstaunlich großen, messbaren Einfluss auf die Wirksamkeit. Noch größeren sicher die Interaktion zwischen Patient und Behandler, was bei der Homöopathie eine besonders große Rolle spielt, verglichen mit dem in der Hinsicht ja nicht immer erfreulichen medizinischen Alltag. Unabhängig von der Homöopathie ist die Erforschung solcher „weicher“ Faktoren sicher sehr interessant. Rainer Z ... 14:50, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Rainer Z, wenn für dich der messbare Einfluss von Farbe, Form, Größe und Preis einer Tablette auf die therapeutische Wirksamkeit schon erstaunlich groß ist und du vermutest, dass die therapeutische Wirksamkeit der Interaktion zwischen Patient und Behandler nocheinmal signifikant größer ist, dann kann ich deine Schlussfolgerung, solche Fragen seien im Zusammenhang mit der Homöopathie ohne Interesse, nicht verstehen.--Getüm•••@ 17:31, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Wo liegt das Verständnisproblem? Der Paceboeffekt ist ja universell, egal ob es um Medizin, Homöopathie oder Voodoo geht. Dass solche Fragen im Zusammenhang mit der Homöopathie ohne Interesse seien, habe ich auch gar nicht behauptet. Im Gegenteil, ich bin mir sicher, dass mit ihr ein besonders starker Placeboeffekt erzielt werden kann, was aber nichts mit den betreffenden Arzneimitteln zu tun hat. Rainer Z ... 20:17, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Danach müsste im Artikel stehen: "Homöopathische Arzneien haben eine therapeutische Wirksamkeit aufgrund eines besonders starken Plazeboeffektes und nicht aufgrund von Wirkstoffen in der Arznei."? --Getüm•••@ 21:05, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Wieso das? Arzneien sind lediglich die verabreichten Substanzen. Von denen geht kein Placeboeffekt aus. Dafür ist das Drumrum verantwortlich, die Gesamtheit der psychisch wirksamen Faktoren. Rainer Z ... 22:03, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Formulierungsvorschlag

Wenn ich dich richtig verstehe, könnte der folgende Formulierungsvorschlag passen:
Nach wissenschaftlichen Untersuchungen ist die therapeutische Wirksamkeit einer Behandlung durch homöopathische Arzneien nahezu aller Verdünnungsstufen (in der Homöopathie „Potenzen“ genannt) mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließlich auf Plazeboeffekte, das heißt auf psychisch wirksame Faktoren, zurückzuführen. Es existieren keine wissenschaftlichen Belege für eine medizinische Wirksamkeit der Arzneien selbst [3], siehe Kritik an der Homöopathie.
--Getüm•••@ 22:40, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Grundsätzlich haut das hin. Rainer Z ... 23:10, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Auch meine Zustimmung! Die Formulierung "...mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließlich..." halte ich jedoch für unglücklich. Sie sollte ersatzlos gestrichen werden. --Rebiersch 23:59, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten
"mit hoher Wahrscheinlichkeit" halte ich für wichtig. Zum einen geben die Untersuchungen m.E. nicht mehr her, zum anderen bleibt für die Homöopathieanhänger eine kleine Wahrscheinlichkeit offen, dass noch andere Faktoren, welche auch immer, wirksam sein könnten. Dazu kommt, dass die Aussage: "Es existieren keine wissenschaftlichen Belege" aufgrund einzelner positiver Untersuchungen grenzwertig ist. --Getüm•••@ 00:29, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
ziemlich lang und umständlich, fullack mit Rebiersch, wie wäre es : Nach bisherigen wissenschaftlichen Untersuchungen ...aller Verdünnungsstufen (in der Homöopathie „Potenzen“ genannt) auf Plazeboeffekte,... so gibt es keine wertung und vielleicht beweist ja jemand signifikante effekte?--Flyingtrigga 02:13, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das mit „bisherigen“ hatten wir ja schon öfter. Siehe oben. Allle Untersuchungen sind bisherig. Wenn man es betont, legt man nahe, dass eine Sache nur unvollständig untersucht sei, die Erkenntnisse noch ungewiss. Ist das hier der Fall? Vielleicht sollten wir schreiben „Nach wissenschaftlichen Untersuchungen in den letzten 200 Jahren ...“ ;-) Rainer Z ... 02:43, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
bin immer noch wach :( ich weiss und durch ständige wiederholen wirds auch nicht besser: bisherige ist die passende formulierung, da alle studien die benutzt werden nach dem prinzip der induktion (= der schluss vom besonderen auf das allgemeine) funktionieren. mit der induktion lässt sich erkenntnistheroretisch eine theorie wiederlegen aber nicht beweisen, ein beispiel : wenn ich die therorie aufstelle alle schafe sind weiss und ich herumfahre und mir schafe ansehe, ist das besondere die menge n der schafe die ich gesehen habe. ich kann nicht wissen ob alle schafe weiss auf der welt , dazu müsste ich alle schafe auf der ganzen welt gesehen haben (entspricht der mengen x) je mehr sich der quotient von n/x der 1 annähert dest grösser wird die power meines testes und desto valider werde meine aussagen... dazu steht die deduktion (der schluss vom allgemeinen auf das besondere) so funktioniert z.b. die mathematik. wenn die medizin als beispiel danach funktionieren würde, bräuchten wir hier nicht lange zu diskutieren, lg --Flyingtrigga 03:24, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Dann muss man also auch in den Artikel Schafe schreiben, dass alle bisher beobachteten Schafe eine Tragzeit von ca. 5 Monaten haben und dass alle bisher beobachteten Schafe eine Lebenserwartung von ca. 10–12 Jahren haben?
Nein, muss man nicht. Solche Korinthenkackerei kannst du gern privat betreiben - falls wir uns kennen sollten, gehe ich dir dann bereits aus dem Weg und habe damit kein Problem - aber in einer Enzyklopädie stört das nur und erweckt einen falschen Eindruck. --Hob 03:49, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
richtig das einzige was mensch und tier muss ist sterben. ja und ganz formal sind die aussagen die durch induktion entstanden sind, nicht vollständig (ich meine nicht das die aussagen falsch sind). nein wir kennen uns nicht (wie kommst du darauf?) und ist mir auch persönlich egal...wenn du leute kennelernen möchtest dann schau mal da vorbei und lies doch bitte das. da du ja scheinbar interessiert bist was deine mitautoren so treiben: ich höre schöne entspannende musik viel grüsse--Flyingtrigga 13:13, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
"Positive Untersuchungen" muss es ab einem gewissen Alter der untersuchten Vorstellung und damit einer gewissen Anzahl von Untersuchungen zwangsläufig geben. Siehe Statistische Signifikanz - von zwanzig Untersuchungen eines nicht existierenden Phänomens ist durchschnittlich eine signifikant. Nicht ohne Grund ist ein maßgebliche Kriterium in der Wissenschaft die Reproduzierbarkeit, und die liegt bei für die Homöopathie positiven Ergebnissen nicht vor. --Hob 03:57, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
p =0,05 ist aber nich so pralle für ne signifkanz (für diffizile theme würde ich da p = 0,01 bevorzugen), egal ich will und werde hier definitiv nicht die homöopathie verteidigen, aber es gibt hier POVer, die irgendwann mit diesem argument kommen werden, sonst gilt das oben geschriebene, viele grüsse --Flyingtrigga 13:13, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Wieso gerade 5%, wird im Artikel Statistische Signifikanz ja erklärt. Nebenbei: Gibt es von Seiten der Homöopathen nicht auch irgendeine Äußerung der Art es wirkt, wenn man daran glaubt oder sowas? Hin und wieder findet man bei Eso-Themen solche Äußerungen, die die Placebo-Wirkung als irgendwas besonderes darstellen. --TheK? 18:41, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ein einfaches Beispiel: in einer Klinik wurde die Wirksamkeit von dreiwöchigem Fasten untersucht. Die Hypothese einer Gewichtsreduktion konnte natürlich signifikant nachgewiesen werden. Die Hypothese, dass das Fasten zu einer Verbesserung, des gesundheitlichen Gesamtzustandes führen würde, konnte nicht bestätigt werden. Als man aber die Patienten in zwei Gruppen und unterteilte, eine Gruppe, die sich von Kassen oder Ärzten genötigt fühlte an dem Fasten teilzunehmen und eine Gruppe welche freiwillig an dem Programm teilnahm, konnte bei der Gruppe der "Freiwilligen" eine signifikante Verbesserung des Gesundheitszustandes und bei der Gruppe der "Genötigten" eine signifikante Verschlechterung des Gesundheitszustandes festgestellt werden. Es ist natürlich selten, dass die Berücksichtigung einer zusätzlichen Variable einen derart drastischen Unterschied macht und so viel Varianz aufklärt, aber das Prinzip gilt für jede Untersuchung. Je mehr bedeutsame Variablen identifizierbar und operationalisierbar sind und in einer Untersuchung einbezogen werden können, desto aussagekräftiger werden die Ergebnisse. Da es aber unmöglich ist, alle bedeutsamen Variablen in eine Untersuchung mit einzubeziehen, können wir grundsätzlich nur von höheren oder niedrigeren Wahrscheinlichkeiten reden. Selbst bei sehr gut untersuchten und bewährten Arzneien gibt es keine Sicherheit, sondern nur eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, wie diese Arznei in einem individuellen Organismus wirkt. Langer Rede kurzer Sinn: wenn ich von hoher Wahrscheinlichkeit rede, räume ich ein, dass es eine unaufgeklärte Restvarianz gibt, über deren Ursache man spekulieren kann. Es bleibt offen, ob diese Restvarianz aufgeklärt werden kann oder nicht. Bei der Formulierung "in bisherigen Untersuchungen nicht belegt" wird spekuliert, dass es eine bedeutsame Variable gibt, die bisher noch nicht gefunden oder ausreichend untersucht wurde. Die Formulierung "hohe Wahrscheinlichkeit" ist sachlich richtig und neutraler und ich hoffe, dass sie deshalb auch konsensfähig ist. --Getüm•••@ 16:11, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Getüm, ich halte deine Version für konsensfähig. Leider gibt es immer jemanden, dem eine Formulierung nicht passt bzw. man kann an jeder Formulierung etwas kritisieren, wenn man nur möchte. Ich hoffe jetzt einfach mal, dass hier alle Teilnehmenden ihre eigenen Vorstellungen mal etwas zurückstellen, so dass wir endlich eine Version, bspw. die von Getüm, einstellen können. Christian2003 16:27, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich zähle jetzt 4 grundsätzliche Zustimmungen (Getüm,Rainer Z, Rebiersch, Christian2003). Stimmts? Mein Vorschlag: Grundsatzdiskussionen hier zurückstellen, eindeutige Stellungnahme ob Zustimmung oder Ablehnung, ev. mit kurzem Statement. --Rebiersch 17:58, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
wenn "hohe Wahrscheinlichkeit" definiert wird, stimme ich sofort zu, sonst ist das quatsch (was ist eine hohe wahrscheinlichkeit?), ohne definition ist bisher besserFlyingtrigga 18:18, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Komm schon Flyingtrigga, spring über deinen Schatten und stimme auch zu. Es wäre dem Ganzen dienlich und dann können wir uns wieder wichtigeren Dingen zuwenden. Gruß, Christian2003 18:26, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
soll der Text eine bisherige Formulierung ersetzen? Ansonsten gefällt mir nicht, dass mal wieder kein Klartext gesprochen wird, sondern suggeriert wird, dass Homöopathika ja doch irgendwie wirken, und wenn halt über die Placeboeffekte. Dass aber genau das eben _keine_ Wirksamkeit der Arzneien oder der Homöopathie als ganzes meint, fällt unter den Tisch. --Nina 19:02, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Deshalb steht ja im 2. Satz: "Es existieren keine wissenschaftlichen Belege für eine medizinische Wirksamkeit der Arzneien selbst". Stimmst du der Formulierung zu oder nicht? --Rebiersch 19:14, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ja, das übliche um den heißen Brei herumreden halt. Klartext wäre: Homöopathika sind wirkungslos im Sinne eine medizinischen Wirksamkeit. Meine Frage war: Wo soll das hin? In die Einleitung? --Nina 19:17, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Es läßt sich hier offensichtlich nicht vermeiden ... ja es soll in die Einleitung. Kannst du mit viel gutem Willen zustimmen? Gruß, Christian2003 19:23, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nur wenn sie etwas entschwurbelt wird, in etwa so:

Nach wissenschaftlichen Untersuchungen ist die therapeutische Wirksamkeit einer Behandlung durch homöopathische Arzneien aller Verdünnungsstufen (in der Homöopathie „Potenzen“ genannt) auf Plazeboeffekte, zurückzuführen. Es existieren keine wissenschaftlichen Belege für eine medizinische Wirksamkeit der Arzneien, sie sind daher mit Scheinmedikamenten vergleichbar [4], siehe Kritik an der Homöopathie. --Nina 19:40, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Achso, das ist ja außerdem ein Widerspruch in sich. Therapeutische Wirksamkeit meint immer abzüglich Placeboeffekte, da können nicht plötzlich die Placeboeffekte zur Wirksamkeit erklärt werden. --Nina 19:42, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ja das wollte ich noch einwenden. Man kann ja das therapeutische Wirksamkeit durch Wirkung ersetzen. Achja, bitte verzichte doch auf den Anhang Scheinmedikamente, wenn sich einige hier an diesem Begriff anstoßen. Ich denke, dann wäre diese Version ebenfalls konsensfähig. Wie sieht es aus? Es steht auch so alles drin (Placeboeffekt und keine medizinische Wirksamkeit) Christian2003 19:48, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nein, wenn das durch Wirkung ersetzt wird, muss der Halbsatz mit den Scheinmedikamenten drin bleiben, sonst wird das einfach zu unneutral. Bitte bedenkt, dass abzüglich der Placeboeffekte null= keine Wirkung übrigbleibt. Die Formulierungen, die hier diskutiert werden, verschleiern diese Tatsache. --Nina 19:59, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nina, es steht doch da, Es existieren keine wissenschaftlichen Belege für eine medizinische Wirksamkeit, das ist doch nicht unneutral. Ich verstehe dein Problem nicht. Lass uns nicht weiter im Kreis drehen. Christian2003 20:01, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Neutral wäre: Sie sind unwirksam. Was ist so schwer zu verstehen, dass die Formulierung suggeriert, dass es vielleicht irgendwelche außerwissenschaftlichen "Belege" gibt? --Nina 20:45, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hi Nina, ich verstehe dich schon. Dies ist aber nicht konsensfähig. Ich wünsche ne gute Nacht. Grüße, Christian2003 20:51, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Dann liegt ein Missverständnis darüber vor, in wie weit Konsens bei Wikipedia überhaupt erreicht werden kann. Es geht nicht darum, es allen recht zu machen- das kann naturgemäß nicht funktionieren, Homöopathiebegläubige werden niemals akzeptieren, dass ihre Glaubensinhalte mit der Realität nicht vereinbar sind. Diese Standpunkte können nunal in so einer Diskussion nicht berücksichtigt werden.--Nina 21:02, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ja, ich gebe dir prinzipiell recht. Das trifft hier aus meiner Sicht aber nicht zu. Ich halte die verschiedenen zuletzt genannten Formulierungsvorschläge für akzeptabel und für hinreichend neutral. Viele Grüße, Christian2003 21:27, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten

(BK)nach links rutsch: ...und der gläubige skeptiker auch nicht...:( hier geht es aber nicht um glauben (das macht man in der kirche oder moschee,... und ist privatsache und POV)

@Nina bei studien, die placebo vs verum (hA) prüfen ist die datenlage so wie ich jetzt überblicke so, dass kein unterschied zwischen den beiden armen existiert: also ist der effekt der hA entspricht dem placeboeffekt. wenn du jetzt wieder anfängst darüber zu diskutieren, das sie unwirksam sind wird es hier langsam ermüdend, weil das nix anderes heisst. niedrigpotenzen (z.B. D1 mit morphium fällt unter die verschreibungpflicht und nicht weil sie eine effekt haben der auf der potenzierung beruht, sondern weil der wirkstoff noch in einer pharmakologisch wirksamen konzentration vorliegt). und wenn in der formulierung drinsteht: Es existieren keine wissenschaftlichen Belege für eine medizinische Wirksamkeit der Arzneien, dann ist das vielleicht für skeptiker POVer vielleicht zu schwammig formuliert, aber ebenfalls für eso POVer zu skeptisch formuliert. damit kann ich hervorragend leben und bei dieser kindergartendiskussion ist hier für mich jetzt EOD --Flyingtrigga 21:53, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Selbstverständlich geht es um Glauben, und um nichts anderes. Es geht um den Glauben an eine geistartige Lebenskraft, die durch Stimuli ("Reize setzen") in geringsten Konzentrationen oder darüber hinaus durch "Wassergedächtniseffekte" nach dem Ähnlichkeitsprinzip beeinflusst werden kann. Das Ähnlichkeitsprinzip ist unlogisch und überholt und erklärt sich aus einer Zeit, in der Erklärungen an sich noch ziemlich selten waren. Du übersiehst, dass Placeboeffekte nichts sind, was immer und berechenbar auftritt- sondern sie treten im Gegenteil mal auf, mal nicht. Hundekot in D2 mag auch noch eine Wirkung haben, aber das hat mit einer Wirksamkeit im Sinne der Homöopathie doch nichts zu tun! Und nur um die geht es hier. --Nina 22:20, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
fullack Nina, das mit dem PE übersehe ich nicht, wie du sagt es handelt sich um einen stochastischen effekt (dieser tritt allerdings auch bei der gabe eines hA auf) der jeweils gemessen werden kann. daher ist die "wirkung" eines hA gleich dem des placebos und damit gleich null. oder wie bei shang et al: This finding is compatible with the notion that the clinical effects of homoeopathy are placebo effects. die schreiben nicht die ergebnisse ergeben es ist unwriksam , sondern die effekte sind vereinbar mit dem PE. wenn wir hier etwas anderes schreiben ist ein interpretation und POV und daher ist der vorschlag von Christian akzeptabel. ich wünsche dir guts nächtleFlyingtrigga 22:55, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Erneuter Formulierungsvorschlag

Bitte jetzt nur Zustimmung oder Ablehnung, ohne Diskussionsbeiträge. Ich apelliere noch ein an alle, die hier mitgewirkt haben, nach Möglichkeit zuzustimmen, auch wenn es evtl. größere Abstriche von den eigenen Vorstellungen gibt, um eine Lösung herbeizuführen, Viele Grüße, Christian2003 19:57, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Nach wissenschaftlichen Untersuchungen ist die Wirkung einer Behandlung durch homöopathische Arzneien aller Verdünnungsstufen (in der Homöopathie „Potenzen“ genannt) auf Plazeboeffekte zurückzuführen. Es existieren keine wissenschaftlichen Belege für eine medizinische Wirksamkeit der Arzneien. [5], siehe Kritik an der Homöopathie.
Zustimmung
  1. Christian2003 19:57, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
  2. --Rebiersch 20:05, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
  3. --Flyingtrigga 21:53, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ablehnung
  1. --RainerSti 20:23, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
  2. --Getüm•••@ 00:08, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Enthaltung

Noch ein Vorschlag

Den ersten Satz würde ich etwas umformulieren und kürzen, den zweiten streichen. Zum ersten: meines Wissens sind nur wenige Verdünnungsstufen untersucht worden; Urtinkturen vermutlich gar nicht. Zum zweiten: "Medizinische Wirksamkeit" versteht Nina zwar eindeutig; die Richtigkeit ihres Verständnisses ist aber nicht belegt. --RainerSti 07:34, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Nach wissenschaftlichen Untersuchungen ist die Wirkung einer Behandlung mit homöopathischen Arzneimitteln auf Plazeboeffekte zurückzuführen.

Zustimmung

  1. --RainerSti 07:34, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ablehnung

Worüber schreiben wir eigentlich? Sind Urtinkturen HA?

Ihr verschwendet nach wie vor Eure Zeit. Solange Ihr nicht als erstes klärt, ob die Begriffe Homöopathie und homöopathische Arzneimittel gleichzusetzen sind erübrigt sich Euer ganzes Hinundherüberlegen. Legt mal die Basis fest, dann ergibt sich der Rest, zumindest kann man darauf aufbauen. Solange man an Arsen D6 sterben kann ist von Wirkungslosigkeit überhaupt nicht zu sprechen. Von den Urtinkturen ganz zu schweigen. Es geht auch nicht um die BAhendlung mit homöopathischen Arzneimitteln, sondern um die Einnahme solcher, was etwas vollkommen anders ist. Ich hab meine Freude Euch lesend zu ´begleiten´ Gruß--Heinz-A.Woerding 13:47, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Heinz-A., wir sind uns noch nicht ganz einig, worüber wir hier schreiben - das hast Du schon richtig beobachtet. Aber dass die Einnahme von HA etwas vollkommen anderes sei als die Behandlung mit HA, kann nur von Dir kommen. Oder hast Du dazu irgend eine seriöse Quelle? --RainerSti 14:03, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Können wir auch die Beantwortung dieser Frage vertagen, bis wir wissen, über was wir schreiben. Wenn es so sein, sollte, dass wir über homöopathische Arzneimittel schreiben (aus meiner Sicht nicht zu weit hergeholt) dann tun wir genau das. Die werden hergestellt, gekauft und eingenommen. Und sie finden Verwendung in der Behandlung. U.a. in der Homöopathie; und auch dafür gibt es einen eigenen Artikel. Alles zu vermengen bringt rein garnichts. Grade bei strittigen Themen ist Klarheit sehr wichtig. 1+1=2 gilt genauso wie 1+1=10. Darüber zu streiten bringt nichts. Die festgefahrene Homöopathiediskussion hierher zuverlagern bringt schonmal überhaupt nichts. Ich meine, wir sollten uns an dem orientieren, was uns der entsperrende Admin mit auf den Weg gegeben hat.
Da ist schon was dran. Hauptsache ist hier sicher die Definition dessen, was HA genannt wird. Wobei es mir nach all den Diskussionen geboten zu sein scheint, herauszustellen, dass HA zwar nach der Potenzierungsmethode herzustellen sind, meist auch in der H Verwendung finden, aber zwischen der allgemeinen, trivialen Bedeutung (HA sind die Mittel die Homöopathen verwenden) und der rechtsgültigen zu unterscheiden ist. Die setzt offenbar andere Einschränkungen (z. B. die, dass generell verbotene Substanzen auch nicht zur Wirkungslosigkeit verdünnt registriert werden dürfen) und andere Freiheiten (z. B. die, dass HA nicht dem Ähnlichkeitsprinzip entsprechen müssen). Habe ich das soweit richtig verstanden? Für die armen Leser wären übrigen ein paar Beispiele nützlich.
Nachfrage: Gilt Arsen D6 als ein HA? Tun Urtikturen das?
Was nun das leidige Thema Kritik angeht: Der wissenschaftliche Hauptpunkt, dass nicht vorhandene oder nicht mehr in wesentlicher Menge vorhandene Substanzen auch keine Wirkung ausüben können, gilt natürlich auch für HA, die – von der Potenzierung abgesehen – nichts mit der eigentlichen H zu tun haben. Vielleicht wäre das im Fall dieses Artikels der richtigere Ansatz, nicht der Placeboeffekt. Hier geht es ja eben nicht um die Behandlung, sondern um die dazu verwendeten Substanzen.
Rainer Z ... 16:36, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Unterscheidung zwischen der "trivialen" und der juristischen Definition ist notwendig. Die "Einschränkungen und Freiheiten" kenne ich nicht im Detail. Das könnte unsere Arzneimittelrecht-Fach-IP vermutlich genauer sagen. Möglicherweise gibt es dabei auch Unterschiede in D, A, CH.
Zum Arsen: Arsenicum album ist selbstverständlich ein HA. Urtinkturen (selbstverständlich nicht von Arsen!) gibt es zumindest in einigen Komplexmitteln, welche die DHU herstellt. Ich bin ziemlich, aber nicht 100%ig sicher, dass die Urtinkturen auch als HA gelten.
Zum Thema Kritik: wir könnten das auch hier weglassen und auf den Hauptartikel verweisen, wo ja ausdrücklich die homöopathische Anwendung von HA behandelt wird. Ich vermute nur, dass Nina da nicht mitspielt. Und was das bedeutet, wissen alle.
Statt der Placebo-Erklärung die "nicht in wesentlicher Menge vorhandene Substanz" für die Wirkungslosigkeit verantwortlich zu machen, wird auch auf Widerspruch stoßen. Ich hatte dazu eine interessante Korrespondenz mit einem seriösen Physiker und Bioinformatiker und könnte das bei Interesse mal wieder heraussuchen. --RainerSti 17:10, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Zur Urtinktur: Zitat EU-Richtlinie: „Angesichts der Besonderheiten der homöopathischen Arzneimittel, wie etwa ihrer sehr geringen Wirkstoffkonzentration ...“ Das ist für Urtinkturen ja noch nicht gegeben. Deshalb meine Nachfrage.
Die Wirkungslosigkeit wegen Abwesenheit eines Wirkstoffs ist wohl zentraler und wissenschaftlich anerkannter Kritikpunkt. Ich kann mir schwer vorstellen, dass es daran ernste Zweifel gibt. Aber wenn due etwas nobelpreisverdächtiges zum Heraussuchen hast, nur zu. Rainer Z ... 20:40, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Zur Urtinktur: möglicherweise gibt es da auch wieder Unterschiede im trivialen und im juristischen Sprachgebrauch; die Details kenne ich wie gesagt nicht. Ich kenne Homöopathen, die (auch) Urtinkturen homöopathisch, d.h. nach dem Ähnlichkeitsprinzip einsetzen. Die sehen sie dann klar als HA an. In den Internetapotheken stehen Urtinkturen auch unter den HA; gugel mal nach "PZN 2117976". Aber das ist natürlich keine belastbare Quelle.

Zur Wirkungslosigkeit: bei "Abwesenheit eines Wirkstoffs" ist das wissenschaftlich keine Frage. Es ging in der Korrespondenz um sehr geringe Wirkstoffkonzentrationen, außerhalb von homöopathischen Konzepten. Ich schick' dir das mal per Mail, ist nicht viel. Gruß, --RainerSti 21:56, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ihr verschafft Euch einen Überblick, das ist o.k. Kommt aber bitte nicht wieder von der Frage ab. Die Frage mir den Urtinkuren ist in der Diskussion bereits geklärt und hat überhaupt nichts damit zu tun, wie Homöoapthen das sehen. Was war nochmal unsere Frage?--Heinz-A.Woerding 22:33, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Frage war die bekannte nach der Definition von HA. Etwas erweitert um die triviale und rechtliche Definition. Und da fragte ich weiter, ob denn eine Urtinktur im rechtlichen Sinne schon eine HA sei. Weil die ja noch nicht potenziert ist. Ich werde da sicher nicht in alten Diskussionen was zusammensuchen. Rainer Z ... 00:18, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
ganz einfach: §4 Abs 26 Homöopathisches Arzneimittel ist ein Arzneimittel, das nach einem im Europäischen Arzneibuch oder, in Ermangelung dessen, nach einem in den offiziell gebräuchlichen Pharmakopöen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union beschriebenen homöopathischen Zubereitungsverfahren hergestellt worden ist.
weiter (ich gehe davon mal aus, das die quelle richtig zitiert wurde Urtinktur: Die Herstellung der Urtinkturen ist im Homöopathischen Arzneibuch (HAB) geregelt.
Arzneigrundstoffe zur Herstellung homöopathischer Arzneimittel sind Stoffe im Sinne des Arzneimittelgesetzes. siehe dazu §3 AMG
urtinkturen bestehen aus stoffen im sinne des AMG, eine urtinktur wird nach dem HAB hergestellt und daher nach §4 abs.26 ein hA viel platz zur interpretation bleibt da IMHO nicht--Flyingtrigga 00:58, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
In Urtinktur steht: Urtinktur (Kurzzeichen: ø) ist ein Begriff aus der Homöopathie. Aus verschiedenen Stoffen (Pflanzen, Tieren etc.) werden durch Auszug, Mazeration, Destillation und andere Verfahren Inhaltsstoffe extrahiert, die dann als Urtinkturen deklariert und zur Herstellung homöopathischer Arzneimittel benutzt werden. Danach sind sie kein HA, sondern werden zu Herstellung derselben herangezogen. Aber das sollte sich ja alles klären und allgemeinverständlich darstellen lassen. Ich nehme nicht an, dass ich in die Apotheke gehen und Arsen-Urtinktur rezeptfrei kaufen kann, weil die ja als HA registriert ist. Rainer Z ... 02:12, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
arsen wist du sowieso nicht in der apotheke bekommen, genauso wenig wie ein arzt dir bei, wenn du erkältet bist, einen aderlass machen wird;)
ob du die urtinktur in der apotheke bekommst weiss ich nicht aber eins weiss ich sicher §5 Verordnung über die Verschreibungspflicht von Arzneimitteln und daher wäre die urtinktur wenn sie aus verschreibungspfichtigen substanzen besteht --> verschreibungspflichtig (steht auch so schön im artikel)--Flyingtrigga 07:56, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Arsen bekommst du rezeptfrei in der Apotheke, aber nicht als Urtinktur. Die tiefste lieferbare Potenz ist D6/C3 [10]. Und den Aderlass bei Erkältung kann es auch heute noch geben: Blutentnahme für's Labor ;-)--RainerSti 08:19, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Urtinktur dürfte fehlerhaft sein. Wenn wir hier nicht weiterkommen, können wir ja die Diskussion noch nach dort auslagern ;) --Heinz-A.Woerding 10:09, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten

facile inventis additur. si tacuisses, philosophus mansisses--Flyingtrigga 11:35, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Die „Dosierungsrichtlinien für homöopathische Arzneimittel“ der Kommission D für homöopathische Arzneimittel beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinalprodukte (BfArM, Stand 25.6.2003) beziehen sich auch auf Urtinkturen. [11] Ich meine, wir können demnach bis zum Auftauchen eines gegenteiligen Beleges annehmen, dass Urtinkturen zu den HA zählen. Nach einer anderen Quelle gehören sogar spagyrische Urtinkturen arzneimittelrechtlich zu den HA, obwohl die mit Homöopathie eigentlich gar nichts zu tun haben. --RainerSti 11:09, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten

entspricht ja auch genau dem wortlaut des gesetzes (siehe mein beitrag vom 00:58, 18. Mär. 2008) sowie dem WP artikel über urtinktur ;)--Flyingtrigga 11:35, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Aha.--Heinz-A.Woerding 14:29, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich denke mal, RainerStis Frage, ob Urtinkturen homöopathische Arzneimittel seien, ist weniger mit Betonung auf homöopathisch als vielmehr auf Arzneimittel zu lesen… Dass Urtinkturen, zumal durch ein homöopathischen Zubereitungsverfahren hergestellt, etwas homöopathisches sind, steht wohl außer Frage; aber sind sie auch Arzneimittel? Das wiederum ist nicht eine Frage der Zusammensetzung oder des Herstellungsverfahrens, sondern der Zweckbestimmung, und da greift natürlich § 2 AMG: „Arzneimittel sind Stoffe und Zubereitungen aus Stoffen, die dazu bestimmt sind, durch Anwendung am oder im menschlichen oder tierischen Körper, 1. Krankheiten, Leiden, Körperschäden oder krankhafte Beschwerden zu heilen, zu lindern, zu verhüten oder zu erkennen,…“ uswusf. Ein Blick in die Arzneimitteldatenbank der Bundesoberbehörden zeigt, dass es zahlreiche verkehrsfähige Fertigarzneimittel in Form der Urtinktur gibt. Daneben sind vermutlich eine Reihe von Urtinkturen in Form von Ausgangs- bzw. Rezeptursubstanzen im Handel. Wenn der Therapeut eine solche Substanz für eine Behandlung verordnen würde, würde sie durch diese Zweckbestimmung auch zum Arzneimittel, und es wären die einschlägigen Vorschriften zu beachten. --217.95.219.76 22:33, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich fürchte mal, dass die Frage mit Betonung auf "homöopathisch" zu lesen ist. Das ist aber noch nicht das Schlimmste, schlimmer ist, dass einige, die sich hier intensiv einbringen, die Antwort nicht lesen werden.--Heinz-A.Woerding 22:39, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Kommentar

Ich nehme zwar stark an, dass es zum Schluss so dargestellt wird, wie Nina es will, aber eine Feststellung wie: "Dass Scheinmedikamente Depressionen bei vielen Patienten lindern können, war bekannt. Dass die Wirkung aber in etwa 80 Prozent der Wirkung der modernen und als leistungsstark eingestuften Medikamente entsprach, dürfte die meisten Experten überraschen." [12] könnte vielleicht auch Nina nachdenklich machen. Wenn schon in Untersuchungen der medizinischen Wirksamkeit von biochemisch hochwirksamen Arzneien keine Wirksamkeit über den Placeboeffekt hinaus nachgewiesen werden kann (in den nicht veröffentlichten Untersuchungen), wie kann dann die Nichtwirksamkeit einer Arznei bewiesen werden? Was bedeuten die Ergebnisse solcher Untersuchungen für Ninas Postulat unspezifischer Effekte von Scheinmedikamenten? --Getüm•••@ 13:12, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Und was soll daran neu sein? Natürlich spielen - wie schon hunderte Male gesagt- Placeboeffekte bei jeder Behandlung eine Rolle. Der Witz ist doch hier, dass tatsächlich Unterschiede gezeigt werden konnten, was für die Homöopathika nicht gilt. Nur für die schweren Fälle sollte überhaupt die Gabe von Medikamenten als sinnvoll angesehen werden- und genau wird ja auch geschlussfolgt. --Nina 13:43, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Der Witz ist ein anderer. (Neben dem Witz, dass die "Forscher" nur die Ergebnisse veröffentlicht haben, die in ihre Hypothese passten.) Für mich ist es schon neu, dass hier eine dermaßen hohe therapeutische Wirksamkeit des Placebos beschrieben wird. Der Witz ist, dass dann, wenn der Placeboeffekt sehr groß ist, sogar die Wirkung eines potenten Wirkstoffes nicht nachweisbar ist. Erst bei einer sehr schweren Erkrankung ist der Plazeboeffekt klein genug, um eine therapeutische Wirksamkeit der Arznei nachzuweisen zu können. Rein theoretisch könnte in den Untersuchungen zu homöopathischen Arzneien der Placeboeffekt einfach immer zu groß gewesen sein, um eine therapeutische Wirksamkeit der Arznei nachweisen zu können. Das Beispiel soll deutlich machen, dass es unmöglich ist, die Nichtwirksamkeit von was auch immer zu beweisen. Das Beispiel soll auch deutlich machen, dass Placebos eine erstaunlich hohe spezifische medizinische Wirksamkeit haben können, auch wenn sich das "spezifisch" hier auf das Krankheitssymptom und nicht auf den Wirkstoff bezieht. --Getüm•••@ 19:15, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich finde deine Interpretation seltsam. So weit ich das verfolgt habe, hat sich herausgestellt, dass beliebte Antidepressiva eine deutlich geringere „medizinsche Wirksamkeit“ haben, als bisher gedacht. Das ist kein ungewöhnlicher Vorgang. Vor Jahren wurden sie schon mit Johanniskraut verglichen und haben auch da nicht besser abgeschitten. Wo siehst du bei alledem eine besonders hohe Wirkung des Placebo-Effekts? Die von dir zitierte Aussage sagt nur, dass Antidepressiva enttäuschenderweise lediglich um rund 20 % wirksamer sind als Placebos.
Dass die Nichtwirksamkeit von etwas nicht zu beweisen ist, ist eine Binse. Rainer Z ... 20:31, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Einer beschreibt den Elefanten von hinten, der andere beschreibt den Elefanten von vorne. Beide finden die Beschreibung des anderen seltsam. Beide Beschreibungen sind richtig, wenn klar ist, dass es sich um unterschiedliche Perspektiven des gleichen Elefanten handelt. Aus meiner Perspektive ist "keine Behandlung" die Nulllinie, von der aus ich die Wirkungen von Scheinmedikamenten und Medikamenten betrachte. So wie ich dich und Nina verstehe, betrachtet ihr die Wirkungen von Scheinmedikamenten als Nulllinie, von der aus ihr die Wirkungen von Medikamenten betrachtet. Welche Bedeutung für euch die Unterschiede zwischen "keiner Behandlung" und "Behandlung mit Scheinmedikamenten" hat, ist mir noch nicht so richtig verständlich. Die besonders hohe Wirkung des Plazeboeffektes sehe ich in der Metastudie von Kirsch [13] in den Tabellen und in der Grafik[14]. Das ist doch sehr deutlich sichtbar. Oder?
Aus der Diskussion hier wurde mir nicht deutlich, dass es für alle Teilnehmer eine Binsenweisheit ist, dass die Nichtwirksamkeit nicht beweisbar ist. In manchen Statements klingt das einfach so, als ob die Nichtwirksamkeit von homöopathischen Arzneien wissenschaftlich erwiesen sei. --Getüm•••@ 11:52, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Wenn man nach der speziellen Wirksamkeit eines Arzneistoffs fragt, ist die Nulllinie der Vergleich zu einem Scheinmedikament. Das betrachten nicht ich und Rainer so, sondern der Gesetzgeber und jeder, der das Placebo-Phänomen für real hält. Die Unterschiede zwischen "keiner Behandlung" und "Behandlung mit Scheinmedikamenten" sind hier zunächst mal irrelevant, und die Antworten darauf sind sehr variabel. Wenn ein Arzt glaubhaft versichern kann, dass nur 10 Purzelbäume täglich die Neurodermitis kurieren werden, kann das genauso wirksam sein wie ein Bach-Blütenmittel, vorausgesetzt der Patient vertraut auf die versprochene Wirkung. Zur nicht-Wirksamkeit: Diese kann indirekt sehr wohl geschlussfolgert werden, auch wenn sie sich nur aus einer Abwesenheit von positiven Befunden "beweisen" lässt. Das ist normal im Wissenschaftsbetrieb: Man fragt zum Beispiel sehr vereinfacht: interagiert Protein X mit Protein Y? Also inkubiert man beide miteinander und macht beispielsweise ein Pulldown-Experiment. Man macht Negativkontrollen, indem man jedes Protein einzeln inkubiert. Man macht Positivkontrollen, bei denen man das Protein mit jeweils einem bekannten Interaktionspartner inkubiert, und kann so zeigen, dass die Proteine funktional sind. Wenn dann Protein X nicht durch Protein Y nachweisbar ist und umgekehrt, geht man von einer Nicht-Interaktion aus. Die Antwort auf die Eingangsfrage lautet also: Nein.
Genau das findet statt in den Homöopathie-Studien. Man findet in hunderten von Studien keine spezifische Wirksamkeit der Arzneien. Die Schlussfolgerung, dass sie dann wohl nicht wirken, ist zulässig und korrekt. --Nina 12:22, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
(Quetsch) jetzt habe ich tatsächlich eine Untersuchung über Purzelbäume und Neurodermitis gefunden, na ja, eigentlich über Meditation und Psoriasis. ;-) Die Hautverbesserung der Patienten, die während der normalen Behandlung mit UV -Bestrahlung zusätzlich eine Meditationskassette hörten, lag um ein vierfaches höher als bei den Patienten, die nur die normale Behandlung genossen. Die Quelle kann ich gerne nachreichen.--Getüm•••@ 00:00, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
@Getüm:
Einer beschreibt den Elefanten von hinten, der andere beschreibt den Elefanten von vorne. Beide finden die Beschreibung des anderen seltsam. Beide Beschreibungen sind richtig, wenn klar ist, dass es sich um unterschiedliche Perspektiven des gleichen Elefanten handelt.
Wieso kommt eigentlich die buddhistische Anekdote mit dem Elefanten (und den blinden Mönchen) immer so zielsicher bei Themen zur Anwendung, deren Existenzgrundlage nie bewiesen wurde? Es ist doch völlig gleichgültig, ob der eine das Einhorn für unsichtbar hält und der andere glaubt dass es rosa ist, solange es keinen Beweis für die Existenz von Einhörnern gibt.
In manchen Statements klingt das einfach so, als ob die Nichtwirksamkeit von homöopathischen Arzneien wissenschaftlich erwiesen sei.
Und Dein Statement klingt einfach so, als ob Du die Beweislast umkehren wolltest. Wenn die Wirksamkeit von etwas seit 200 Jahren unbewiesen ist, stellt sich die Frage erst dann wieder, wenn es reproduzierbare Beweise gibt. Statistische Ausreißer vereinzelter Metastudien sind angesichts dieser Sachlage eher unwichtig. --RW 12:44, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Dumm von mir, den Elefanten zu wählen. Die berühmte Elefanten-Geschichte war mir in dem Moment nicht bewusst. Außerdem war mein Elefant als Kommunikationsbrücke gedacht. Mein Elefant ist auch kein Einhorn, sondern der Placeboeffekt, dessen Existenz hier unbestritten ist, dessen Beschaffenheit aber sehr wohl umstritten ist. Kein Wort mehr zur Deutung meiner Beispielstudie? Ablenkung in den Bereich der Molekularbiologie? Bachblüten und Purzelbäume?

Ich werde nicht verstanden, wenn man mir vorhält, ich wolle die Beweislast umkehren. Ich will einfach nur, dass Ergebnisse aus wissenschaftlichen Studien redlich und möglichst objektiv in die populärwissenschaftliche Sprache der Enzyklopädie übersetzt werden.--Getüm•••@ 14:50, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Und genau deshalb darf da nicht "wurde noch nicht nachgewiesen" und "geht nicht über Placebo hinaus" stehen, sondern es muss objektiv und neutral formuliert werden, dass Homöopathika nicht wirksam in Sinne einer therapeutischen Wirskamkeit sind. --Nina 14:59, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
„Eine Wirksamkeit konnte nicht nachgewiesen werden“ oder „... wurde nicht nachgewiesen“ halte ich auch für vertretbar und zutreffend. Nur Formulierungen mit hoffn--Getüm•••@ 21:15, 18. Mär. 2008 (CET)ungsvoll relativierendem Beiklang („bisher“ z. B.) halte ich dann für unangemessen. Rainer Z ... 15:55, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Der Begriff "therapeutische Wirksamkeit" ist nicht so eng definiert, wie Nina ihn interpretiert. Ich werde dazu noch weitere Belege suchen. --RainerSti 19:10, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Wie definiere ich ihn denn? Eine allgemeine Definition gibt es leider im AMG nicht, und auch in EU-Richtlinien habe ich noch nichts gefunden. Für jede Studie/jeden Bereich werden von der EMEA eigene Clinical guidelines erstellt, die die Anforderungen, was mit efficacy gemeint ist, definieren. --Nina 19:26, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
(quetsch) Dass du den Begriff definierst, habe ich nicht geschrieben. Du interpretierst ihn so, dass er Deinem Anliegen hilft. Beispiel von gestern: Man findet in hunderten von Studien keine spezifische Wirksamkeit der Arzneien. Die Schlussfolgerung, dass sie dann wohl nicht wirken, ist zulässig und korrekt. --Nina 12:22, 18. Mär. 2008 (CET) Die Schlussfolgerung ist Deine Interpretation, die Du für zulässig hältst. Ich halte sie für nicht zulässig. Therapeutische Wirkungen umfassen mehr als nur "spezifische". Unspezifische sind zwar vermutlich zu einem großen Teil, aber nicht ausschließlich Placeboeffekte. Selbst Placeboeffekte sind therapeutische Effekte, wenn sie den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen. Das müsste in Therapeutische Wirksamkeit korrekt dargestellt werden. Wie gesagt, Quellen bzw. Belege muss ich noch suchen. Oder wir geben einfach Dich als Quelle für Deine Interpretation an ;-) --RainerSti 08:53, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das führt hier wirklich etwas weit weg. Das gemeinte lässt sich ja ohne große Probleme umschreiben. Bei einer Therapie kann man schreiben ”Eine Wirksamkeit über den Plaeboeffekt hinaus ...“. Hier, wo es nur um den Stoff, nicht um die Umstände seiner Vergabe geht, genügt eigentlich „Eine Wirksamkeit ...“. Die Sache mit dem Begriff „medizinische/therapeutische Wirksamkeit“ wäre in der dortigen Diskussion zu klären. Ninas Interpretation scheint ja nicht die einzig mögliche zu sein und dann führt er naturgemäß zu Missverständnissen. Rainer Z ... 14:58, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Für die Formulierung des fraglichen Satzes müssen zwei Probleme geklärt werden. Das eine ist die Definition von therapeutischer/medizinischer Wirksamkeit, das zweite ist das Problem der Nichtnachweisbarkeit / Nachweisbarkeit einer Unwirksamkeit. Zum Ersteren gebe ich nochmal folgendes zu bedenken: Die Verabreichung eines Scheinmedikamentes kann eine hoch signifikante und reproduzierbare Verbesserung ist gleich Heilung ist gleich Therapie bewirken (wie in der Kirch-Studie gezeigt). Wie kann diese offensichtliche und nachweisbare therapeutische Wirkung benannt werden? Nennt man sie "Placeboeffekt", wird damit eine unspezifische und unkontrollierbare Vergleichsvariable bei der Untersuchung von Wirkstoffen assoziiert. Nennt man sie "medizinische Wirksamkeit" wird damit die Wirksamkeit eines Wirkstoffes assoziiert. "Psychotherapeutische Wirksamkeit" geht auch nicht, obwohl es sich um eine psychische Wirksamkeit handelt. Wenn niemand einen Begriff kennt, der die Tatsache dieser Art therapeutischer Wirksamkeit abbilden kann, bleibt meines Erachtens nichts anderes übrig, als es beschreibend im Text zu erklären. --Getüm•••@ 21:15, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
hallo miteinander:@ Getüm was du zu bedenken geben hast: die verabreichung eines scheinmediakments und der signifikanz. die signifikanz messe ich wozu? bei scheinmedikament vs keiner medikamentengabe kann ja einen signifikanten effekt zeigen, damit hast du dann den placeboeffekt (z.b. gabe von placebotropfen bitter) und eine ggf. vorhandene wieauchimmer bezeichnete wirkung (ob es eine therapie ist würde ich jetzt ausklammern). in diesem fall kann der placeboeffekt als grundrauschen aufgefasst werden, der eher auf einer psychologischen ursache beruht.
interessant wird es ja, wenn die placebogabe vs verum erfolgt. signifikanzen in diesem zusammenhang lassen dann auf eine wirkung der zubereitung in der verumgruppe schliessen. sollte kein signifikanter unterschied bei verum vs placebo sich zeigen, kann mit einer gewissen wahrscheinlichkeit dann davon ausgegangen werden, dass keine wirkung des verums existiert.
generell was die unwirksamkeit betrifft, nicht die unwirksamkeit muss bewiesen werden , sondern eine ggf. vorhandene wirkung.
wenn dabei konsens besteht so sollten wir uns an sinngemäss die formulierung von Shang et. al halten.my 2¢. viele grüsse--Flyingtrigga 21:44, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hast du dir mal die Studie von Kirsch[15] angeschaut? Sonst kann man glaube ich nicht verstehen, was ich meine. Gruß --Getüm•••@ 22:10, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Da erreichen die Placebogruppen "nur" 80% der Verbesserung, die durch Verum erreicht wurde. Daraus kann aber noch nicht gefolgert werden, dass die Placebos besonders effektvoll waren, vielleicht waren auch nur die Antidepressiva besonders schlecht für Patienten mit nur geringen Depressionen. --Nina 22:23, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
"weighted mean improvement was 9.60 points on the HRSD in the drug groups and 7.80 in the placebo groups" ( HRSD = "Hamilton Rating Scale of Depression” ) "Represented as the standardized mean difference, d, mean change for drug groups was 1.24 and that for placebo 0.92, both of extremely large magnitude according to conventional standards." --Getüm•••@ 23:21, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Und trotzdem ist da immer noch ein Unterschied von 20%, der umso größer ist, je stärker die Effekte sind. Sowas findet man bei den seriösen Homöopathika-Studien eben nicht. --Nina 17:32, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten


nach links also wir diskutieren hier noch über hA oder? ein teil der diskussionbeiträge sind IMHO besser hier oder da und auch dort aufgehoben...

@ Getüm, die studie kenne ich, allerdings hat sie so weit ich das mitbekommen habe in der fachpresse bisher noch nicht so rezipert worden wie hier in der WP (wir noch kommen, mal schauen ob sich da methodische mängel zeigen, oder wichiger ob die ergebnisse sich reproduzieren lassen, mein kritikpunkt wäre die kleine menge von n = 35 siehe flowchart, das ist jetzt WP:TF)...
auch wenn es IMHO hier nicht hingehört, möchte ich als pharmakologischer laie hier mal doch meinen senf dazugeben: in dieser studie werden ja die placebogruppe und die verumgruppe von antidepressiva miteinander verglichen.
aufschlussreich finde ich bei diesem graphen,zeigt sich wie die autoren der studie beschreiben: Meta-regression analyses indicated that the relation of baseline severity and improvement was curvilinear in drug groups and showed a strong, negative linear component in placebo groups. der relativ zu der verumgruppe gemessene effekt der placebogruppen zeigt also eine einen stärkeren negativen verlauf, zunehmend bis zur statistischen signifikanz, bei stark depressiven patienten (mehr sagt diese studie nicht aus, daraus den schluss zu ziehen, dass AD unwirksam sind finde ich doch gewagt (siehe mein kritikpunkt n=35).

zurück zu der wirksamkeit placeboeffekt ect. der placeboeffekt (generell) kann nur im vergleich zu einer anderen gruppe gemessen werden, er steht also immer relativ zu der gruppe, mit der verglichen werden soll (daher ist es IMHO nicht korrekt davon zu sprechen dieser placeboeffekt in studie xy, stärker ist als der placeboeffekt in studie yz). als formulierung finde ich immer noch, dass wir uns daran halten sollten was Shang et al. zur homoöpahtie gesagt haben (wir machen hier WP:TF ich weiss durch ständige wiederholen wirds nicht besser...), oder gibt es eine qualitaiv vergleichbare studie die so sinngemäss zum schluss kommt: ...the lack of statistical evidence of the clinical effects of homeopathic drugs... oder so ähnlich. letztendlich verleibe ich mit vielen grüssen--Flyingtrigga 21:29, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

35 vergleichbare hochwertige Doppelblindstudien sind zu wenig? --Getüm•••@ 08:11, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten
lieber Getüm, welche studien? brauchst du IMHO nicht nachzutragen... ich hab mich hier endgültig verabschiedet, alles gute dir und der WP und allen POVer --78.53.32.36 09:45, 20. Mär. 2008 (CET) FlyingtriggaBeantworten


Ich verabschiede mich auch, aber zunächst mal nur in die Osterferien :-) Bin gespannt, welche Eier hier inzwischen gelegt werden... Freundliche Grüße, --RainerSti 12:15, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Kaviarklein, jedoch härter und heller. Volllöslich, versteht sich ;) Gute Reise.--Heinz-A.Woerding 14:24, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten

"Ich nehme zwar stark an, dass es zum Schluss so dargestellt wird, wie Nina es will"? Nina betreibt hier einen riesigen Aufwand, Euren sehr guten und erfreulichen Recherchen fortlaufend etwas entgegenzusetzen, was ihre Ansicht als Homöopathie-Hasserin als Tatsache behaupten will. Ihre Behauptung oben "Man findet in hunderten von Studien keine spezifische Wirksamkeit der Arzneien." ist falsch, es gibt zahlreiche positive Studien, denen aber in der letzten Lancet-Studie mangelnde Qualität vorgeworfen wurde. Alle anderen Forderungen von Nina und RW sind hanebüchen: Was nicht beweisbar ist, muss dennoch als Tatsache dargestellt werden? Die therapeutische Wirksamkeit ist mit der pharmakologischen Wirksamkeit gleichzusetzen? Die Homöopathie ist solange als unwirksam darzustellen, bis das Gegenteil bewiesen ist? Gilt hier das Prinzip der Neutralität oder das Prinzip "Nina setzt sich durch"? WP darf genau das schreiben, was in den Quellen und oben unter "erneuter Formulierungsvorschlag" steht. Sie darf auch schreiben, dass Homöopathika durch xy mit Scheinmedikamenten verglichen werden. Ich verstehe das Ganze nicht, die Wikipedia hat Richtlinien. Es ist, wie wenn es ein Grundgesetz gäbe, aber Nina die Königin wäre, die sich darüber hinwegsetzen darf. Ist das so? Dann schreibt es bitte in die WP-Statuten.

Bezeichnenderweise sind die Lancet-Autoren sich der Grenzen ihrer Aussagen bewusst: "We emphasise that our study, and the trials we examined, exclusively addressed the narrow question of whether homoeopathic remedies have specific effects. Context effects can influence the effects of interventions," ... "For some people, therefore, homoeopathy could be another tool that complements conventional medicine, whereas others might see it as purposeful and antiscientific deception of patients, which has no place in modern health care." [16] So differenziert könnte und sollte der Artikel sein. --Schönwetter 11:22, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten

"Man findet in hunderten von Studien keine spezifische Wirksamkeit der Arzneien." ist falsch, es gibt zahlreiche positive Studien, denen aber in der letzten Lancet-Studie mangelnde Qualität vorgeworfen wurde.
Dass Studien von mangelhafter Qualität keine Rolle spielen sollten, versteht sich doch von selbst, oder?
Die therapeutische Wirksamkeit ist mit der pharmakologischen Wirksamkeit gleichzusetzen?
Natürlich nicht. Du lässt den Placebo-Effekt außer acht.
Ich verstehe das Ganze nicht
Stimmt.
--RW 12:11, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Danke für die Antwort. 1. Nina schrieb "Man findet in hunderten von Studien keine spezifische Wirksamkeit der Arzneien." Lancet schreibt über die untersuchten je 110 Studien: "Most odds ratios indicated a beneficial effect of the intervention (figure 2). SE ranged from 0·12 to 1·65 for homoeopathy trials and 0·13 to 1·52 for conventionalmedicine trials." (S. 729, [17]) Das heisst: Die meisten Studien waren positiv. Dann: "21 (19%) homoeopathy trials and nine (8%) conventional-medicine trials were of higher quality (table 2)." (729) "Indeed, we found that trials of homoeopathy tended to be of higher methodological quality than conventional-medicine trials, although most trials of either type of medicine were of low or uncertain quality." (730) Und der bekannte Vergleich dieser wenigen Studien zeigt bekanntlich: "When the analysis was restricted to the larger trials of higher reported methodological quality, the odds ratio from random-effects meta-analysis was 0·88 (0·65–1·19) based on eight trials of homoeopathy and 0·58 (0·39–0·85) based on six trials of conventional medicine." (730) Also: nicht hunderte Studien waren negativ, sondern der Vergleich weniger Studien zeigt für die Homöopathie einen geringeren Effekt als für die konventionelle Medizin. Da Nina die Lancet-Studie kennt, gehe ich davon aus, dass sie lügt. 2. Nina schrieb: "sondern es muss objektiv und neutral formuliert werden, dass Homöopathika nicht wirksam in Sinne einer therapeutischen Wirskamkeit sind." Lancet sagt: "We emphasise that our study, and the trials we examined, exclusively addressed the narrow question of whether homoeopathic remedies have specific effects." Nina setzt also die spezifische Wirksamkeit der Mittel mit der therapeutischen Wirksamkeit gleich (und eine Metastudie mit einer Tatsache). Diese Gleichsetzung habe ich hanebüchen genannt. Du hast das bestätigt. Wer hat also den Placebo-Effekt einschliesslich aller Kontexteffekte vergessen? Nina. 3. Ich verstehe das nicht? Wenn Du verstehst, warum Nina die WP-Richtlinien ignorieren darf, erkläre es mir doch, und spare Dir arrogante Bemerkungen. --Schönwetter 16:50, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Viel heiße Luft und viele persönliche Angriffe in Ermangelung echter Argumente. Für die Behauptung, dass unter Therapeutische Wirksamkeit auch Placeboeffekte fallen, hast Du sicher eine paar sehr gute Quellen? --Nina 17:09, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Einiges verstehe ich hier auch nicht. Allerdings ist eines sicher, Nina lügt nicht (Bitte WP:KPA beachten). Sie hat lediglich eine andere Definition von therapeutischer Wirksamkeit, die aus meiner Sicht aber richtig ist (das habe ich zumindest mit einer Quelle mehr oder weniger belegt), auch wenn das nicht unbedingt einleuchtend ist. Ich halte übrigens auch nicht viel von dieser und überhaupt von Metastudien. Es gibt aber leider nicht viele Studien zur Wirksamkeit, und die Lancet-Studie ist zumindest eine der seriösesten. Es gibt allerdings auch noch eine andere Möglichkeit sich diesem Thema zu nähern, insbesondere aus chemischer, pharmakologischer und physikalischer Perspektive. Und hier gibt es überhaupt keine Zweifel an der Aussage von Nina. Gruß, Christian2003 17:23, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten
@Nina: Sorry, Dein Name fällt, weil Du Dir aus meiner Sicht das Recht nimmst, nicht neutrale Formulierungen durchzusetzen und Dir leider dieses Recht gegeben wird. Die neuen Diskussionsteilnehmer bestätigen das, sehen bei Dir aber einen guten Willen. Ich nicht mehr. Zur therapeutischen Wirksamkeit habe ich keinen Nachweis, evtl hast Du hier Recht, Getüm und RW sagen anderes. Wichtig ist mir: Auch in der Lancet-Studie wird anerkannt, dass die Kontexteffekte einer homöopathischen Behandlung einen positiven Effekt haben können, auch wenn für die Mittel selbst kein pharmakologischer Effekt nachgewiesen wurde. Das mag Dir egal sein, für Patienten und Ärzte ist es wichtig. Die Simplifizierung "Homöopathie wirkt nicht" ist nicht nur nicht neutral, sondern auch unwissenschaftlich. @Christian2003: Der Witz ist doch, dass Ninas Aussage wesentlich weiter geht als die Lancet-Studie, und sie ihre nicht als Sicht der Pharmakologie, sondern als Tatsache im Artikel haben will und z.T. noch hat. Für wen ist die korrekte Darstellung einer Quelle eine Relativierung? Für denjenigen, der den eigenen Standpunkt als Tatsache und andere Standpunkte gar nicht darstellen will. --Schönwetter 18:13, 22. Mär. 2008 (CET) Damit ich mir solche Verallgemeinerungen und persönliche Angriffe sparen kann: Stellen wir doch im Artikel dar, was in den Quellen steht, stellen Aussagen nicht als Tatsachen dar und finden neutrale Formulierungen. Dann wird man nochmal sehen, wer mitmacht und wer sich querstellt. Oben gab es schon gute Ansätze. In der Einleitung steht dagegen derzeit immer noch "sind mit Scheinmedikamenten vergleichbar". --Schönwetter 18:24, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ja, du hast schon überwiegend recht. Es ist aber nicht fair die ganze Schuld ständig auf Nina abzuladen. Es spielen hier offensichtlich die Interessen von vielen Benutzern eine Rolle, die nur schwer miteinander zu vereinbaren sind (Das ist eines der Hauptprobleme, es diskutieren hier Leute die ein offensichtlich ein bestimmtes Interesse verfolgen). Es gab mehrere Versionen, die sehr nahe an einem Konsens waren, dann aber immer wieder an irgendwelchen Kleinigkeiten gescheitert sein. Hinzu kommt, dass Begriffe wie medizinische und therapeutische Wirksamkeit verwendet werden, die weder einheitlich definiert sind noch von Laien (noch von den Diskussionsteilnehmern) verstanden werden. Der Vorschlag auf den wesentlich klarer definierten Begriff Wirkung auszuweichen wurde abgelehnt. Man kann sich in dieser Diskussion wenden wie man will, irgendjemand ist nicht einverstanden. Eine Formulierung wie "Die Wirkung homöopathischer Arzneitmittel wird auf Placebo-Effekte zurückgeführt" ist kurz und bündig, hinreichend neutral und nicht missverständlich. Ich halte diese ganze Diskussion inzwischen für völlig abgehoben und an der Realität vorbeigehend, nein fast schon albern. Ich kann nicht mehr nachvollziehen warum man sich nicht auf diese oder eine ähnliche Formulierung einigen kann. Wer in einer Enzyklopädie nachschlägt ist nicht blöd und wird diesen Satz deuten können. Gruß, Christian2003 18:56, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten
@Schönwetter: Werde doch bitte mal konkreter, diese Pauschalvorwürfe sind nicht nur unangebracht sondern auch vollkommen unbelegt. Was für nicht neutrale Formulierungen möchte ich denn durchsetzen? --Nina 19:46, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Für Nina:
1. nicht neutrale Formulierungen: Ein Standpunkt, z.B. eine wissenschaftliche Studie, ein Kommentar dazu, eigene Schlussfolgerungen, oder die Polemik der "Marburger Erklärung zur Homöopathie" werden nicht als Standpunkte formuliert, sondern als Tatsachen dargestellt: Da darf nicht "geht nicht über Placebo hinaus stehen, sondern ... dass Homöopathika nicht wirksam ... sind" [18], "Man findet in hunderten von Studien keine spezifische Wirksamkeit der Arzneien. Die Schlussfolgerung, dass sie dann wohl nicht wirken, ist zulässig und korrekt." [19], "Neutral wäre: Sie sind unwirksam." [20] , "Nein, wenn das durch Wirkung ersetzt wird, muss der Halbsatz mit den Scheinmedikamenten drin bleiben, sonst wird das einfach zu unneutral." [21], "Es existieren keine wissenschaftlichen Belege für eine medizinische Wirksamkeit der Arzneien, sie sind daher mit Scheinmedikamenten vergleichbar" [22], "Ja, das übliche um den heißen Brei herumreden halt. Klartext wäre: Homöopathika sind wirkungslos im Sinne eine medizinischen Wirksamkeit." [23], "soll der Text eine bisherige Formulierung ersetzen? Ansonsten gefällt mir nicht, dass mal wieder kein Klartext gesprochen wird, sondern suggeriert wird, dass Homöopathika ja doch irgendwie wirken, und wenn halt über die Placeboeffekte." - Shang et al sprechen von möglicherweise hilfreichen Kontexteffekten. [24], "? Von was für Regeln sprichst Du? In den Zitaten steht deutlich, dass HA Placebos sind. " (gemeint sind Edzard Ernst und die Marburger Erklärung zur Homöopathie) [25], "Ich habe oben noch mal die Darstellung von Edzard Ernst zitiert. Wenn das nicht deutlich genug ist, weiß ich auch nicht. " [26] , "Wenn es um die Formulierung "sind mit Scheinmedikamenten vergleichbar" geht, habe ich schon dargelegt, warum das bereits eine relativierende, abgeschwächte Darstellung ist. Eigentlich muss es heißen: Homöopathika sind Placebos." [27]
2. Konsensverweigerung oder einem Standpunkt die Berechtigung absprechen: "Homöopathiebegläubige werden niemals akzeptieren, dass ihre Glaubensinhalte mit der Realität nicht vereinbar sind. Diese Standpunkte können nunal in so einer Diskussion nicht berücksichtigt werden." [28]
3. Durchsetzung dieser nicht neutralen Sätze und Behauptung eines nicht vorhandenen Konsens: [29] In der Diskussion wurde vorgeschlagen: "... wird von Frau Oepen ... bemängelt.", für die von Nina wiederhergestellte Version gab und gibt es keinen Konsens, aber heftigen Widerspruch. "sie sind daher mit Scheinmedikamenten vergleichbar" [30] Auch dafür gab und gibt es keinen Konsens, sondern heftigen Widerspruch. Rundumschlag [31] [32] [33] "leute, diese Einleitung ist die Konsensversion, wie sie in der Unterseite der Redaktion Medizin erarbeitet wurde." ist eine Schutzlüge, für diese Version gab es keinen Konsens. [34] Nina bestimmt was lange ausgearbeitet und richtig lang ist [35], Rundumschlag [36] [37] , "dieser Konsens darf nicht verlorengehen", war aber nie Konsens [38].
Das waren jetzt nur zwei Wochen in einem Artikel. --Schönwetter 01:37, 23. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Äh, ja. Das sind alles keine Beispiele, wie ich "Formulierungen in den Artikel drücken will" sondern Diskussionsbeiträge von mir. Und das sind alles schöne Beispiele dafür, dass Du nur Deine eigene Interpretation des NPOV für korrekt hältst. Der NPOV bedeutet jedoch, dass wissenschaftlich erwiesene Tatsachen als Tatsachen dargestellt werden, nicht als Meinung. Natürlich waren die Versionen Konsens, die Meinungen von Leuten wie Dir, die ihre Glaubensinhalte als gleichberechtig zu wissenschaftlich belegten Erkenntnissen ansehen, können dabei natürlich nicht berücksichtigt werden. Wir diskutieren eben einfach nicht auf demselben Niveau. Beweise für Deine Wunschvorstellung, dass meine Ansicht falsch sein könnte, sprich dass Deine Ansichten zur Homöopthie auch nur ansatzweise zutreffend sind, bist Du seit Jahren schuldig geblieben. --Nina 10:19, 23. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Meine eigenen Ansichten zur Homöopathie habe ich hier in meinen allerersten Beiträgen genannt. Seitdem sind sie für meine Beiträge irrelevant, und Deine persönlichen Ansichten sollten genauso irrelevant sein. Ich beschränke ich mich darauf zu versuchen, das richtig darzustellen, was in den Quellen steht. Wir können das, was in der Lancet-Studie steht, als das darstellen, was in der Lancet-Studie steht. Kein Problem. Gegen Deinen Widerstand wird das hier gemacht. Genauso mit der polemischen Marburger Erklärung und den Kommentaren zum Lancet-Artikel. Wenn aber eine Nina oder irgendjemand anderes aus einer wissenschaftlichen Studie eine Tatsachenbehauptung ableitet, dann ist das original research und damit für die WP scheissegal. Scheissegal ist auch, was Du oder ich hier beweisen oder nicht, ausser Inhalt und Nachweis einer Quelle. Zeig ein Beispiel dafür, in dem ich nicht eine relevante Quelle, sondern meinen irrelevanten Glaubensinhalt einbringe oder nimm diese Bemerkung zurück. --Schönwetter 12:53, 23. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Es gibt in der Wikipedia Tatsachenbehauptungen, zum Beispiel: "Die Mondkruste besteht aus vielen Silikaten, Metallen, sowie Nichtmetallen und Gasen." Soweit einverstanden? Diese Tatsachenbehauptungen beruhen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die wissenschaftliche Erkenntnis zur Homöoopathie lautet: "Die Vorstellungen die der Homöopathie zugrunde liegen sind wissenschaftlich unplasibel und wiedersprechen diametral den grundlegenden prinzipien der Naturwissenschaften und der modernen Medizin. Das Fehlen überzeugender Beweise für eine Wirksamkeit und die Widersprüche zu den wissenschaftlichen Prnzipien führen dazu, dass Homöopathie als Pseudowissenschaft und Quacksalberei angesehen wird, oder in den Worten eines wissenschaftlichen Reviews von 1996: Homöopathie ist im besten Fall Placebotherapie und im schlimmsten Quacksalberei." (aus en:HomeopathyThe ideas behind homeopathy are scientifically implausible and directly opposed to fundamental principles of natural science and modern medicine.[6][7] The lack of convincing scientific evidence supporting its efficacy,[8] and its contradiction of basic scientific principles, have caused homeopathy to be regarded as pseudoscience[9], quackery,[10][11][12] or in the words of a 1998 medical review, "placebo therapy at best and quackery at worst."[13]). Ich habe meine persönlichen Ansichten zur Homöopathie hier noch nie verlauten lassen, sonderen gebe wieder, was der wissenschaftliche Kenntnisstand ist. Tatsache ist nunmal, dass die Aussagen belegen kann, die ich mache, während du immer nur behauptest. Also: bringe jetzt wissenschaftliche Quellen für die relativistischen Aussagen, die meinen entgegenstehen, oder troll dich endlich. --Nina 14:12, 23. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Halten wir noch mal fest: Schönwetters Neutralitätsansichten widersprechen dem, was unter Wikipedia:NPOV festgehalten ist, was auch auf den dortigen Diskussionsseiten deutlich wurde. Weil Schönwetter sich dort nicht durchsetzen konnte, schrieb er halt auf seiner Benutzerseite seine eigenen Ansichten dazu auf. Er greift in dieser Diskussion hier wie auch auf fast allen anderen Homöopathieseiten ausschließlich zu persönlichen Angriffen und kritisiert Vorgehensweisen, anstatt inhaltliche Gegenargumente zu liefern. Ich ignoriere daher die meisten seiner Kommentare seit Monaten, wenn er jedoch immer unwidersprochen Unsinn über mich behauptet, kann ihc das nicht so stehen lassen (danke auch an Christian2003 an dieser Stelle). Ich schlage jedoch vor, auf Schönwetter nicht weiter einzugehen, so lange er nicht inhaltlich zur Sache diskutiert. --Nina 14:22, 23. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Du wiederholst Punkt 2, Konsensverweigerung oder einem Standpunkt die Berechtigung absprechen. Du gehst in Deinen Formulierungen weit über die letzte Metastudie in Lancet hinaus. Diese habe ich oben ausführlich zitiert und Christian2003 hat einen darauf basierenden Vorschlag gemacht, den Du als relativistisch abgelehnt hast. Also schau selber nochmal in diesen wissenschaftlichen Artikel und spar Dir das Troll-dich. (Böser Einschub: logisch falsche Schlussfolgerungen aus wissenschaftlichen Studien wie: "die Unwirksamkeit ist nachgewiesen" als wissenschaftliche erwiesene Tatsache auszugeben, kann man pseudowissenschaftlich nennen.) Der englische Artikel, der sich in diesem Absatz auf die wissenschaftliche Sicht beschränkt, sagt im Widerspruch zu Deinen obigen Vorschlägen ehrlicher- und neutralerweise "have caused homeopathy to be regarded as" (zu ergänzen wäre: by most scientists) und "in the words of a 1998 medical review" - der Leser kann den Standpunkt erkennen und überprüfen, es ist keine Tatsachenbehauptung. Einseitig wäre er, wenn danach nicht die Bedeutung und Verbreitung der Homöopathie benannt würde. Zu Vergleichen: Für den Vergleich mit der Holocaustleugnung würde ich eine lebenslange Benutzersperre vorschlagen. Der Vergleich mit der Mondkruste wäre dann passend, wenn unter hundert Studien die meisten (wenn auch minderer Qualität) zum Ergebnis kämen, dass es hier keine Silikate gäbe. Die unterschiedliche Studienlage wäre dann sicher im Artikel benannt. (Abgesehen davon, dass alles aus Metallen und Nichtmetallen besteht.) Wünsche noch friedliche Ostern. Wenn ich auf solche Beiträge mal nicht antworten sollte, bedeutet das nicht, dass ich mich getrollt hätte, sondern dass ich zum Glück noch Wichtigeres zu tun habe. --Schönwetter 12:01, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Meine Belege und Begründungen stützen sich nicht nur auf die Lancet-Studie, auch wenn du das gerne suggerieren würdest. How much research is enough to show that any treatment does not work (sorry, is not superior to placebo)? Warum die beliebte Darstellung "keine über Placebo hinausgehende Wirksamkeit" nicht neutral und beschönigend ist, habe ich nun bereits oft genug dargelegt.
In en. steht eben _keine_ Standpunktzuweisung, das ist beabsichtigt. --Nina 10:30, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Kommentar zur Diskussion zum Kommentar

Die Diskussion zu meinem Kommentar zeigt deutlich, wie schwer es sein kann, Tatsachen für wahr zu halten, die der eigenen Überzeugung widersprechen. Die Diskussionsteilnehmer, die Einwände gegen meinen Kommentar und damit gegen die Metastudie, die ich als Beispiel angeführt habe, eingebracht haben, deuten die eigene Überzeugung in die Studie hinein, nämlich die Überzeugung, nach welcher es nur so sein kann, dass Antidepressiva eine geringe therapeutische Wirksamkeit haben, wenn ihre Wirksamkeit nicht größer als die von Placebo ist. Dies, obwohl die Studie aufzeigt, dass hier ein sehr starker und therapeutisch wirksamer Placeboeffekt neben der starken therapeutischen Wirksamkeit der Antidepressiva existiert. Auch die Kritiker der früheren Studie von 2002 stellen den sehr hohen Placeboeffekt nicht in Zweifel. Das steht in der Fachwelt außer Frage. Die aufgrund der eigenen Überzeugungen verzerrte Wahrnehmung der Sachverhalte drückt sich auch in der Darstellung im Artikel "homöopathische Arzneimittel" aus. Auch wenn ich die Überzeugung Ninas teile, dass die homöopathischen Arzneien an sich nach wissenschaftlichem Ermessen keine Wirksamkeit haben, geht es mir darum, nicht diese Überzeugung zu transportieren, sondern um eine ausgewogene, differenzierte und transparente Darstellung der Tatsachen. Dafür habe ich mich eingesetzt und meine Argumente eingebracht. Jetzt setze ich mich wieder ins Publikum. Frohe Ostern, Grüße --Getüm•••@ 13:38, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Du machst es Dir zu einfach. Der Psychologe (dämmerts?) Irvin Kirsch wird in der Szene teilweise belächelt. Er haut alle drei Jahre so eine Studie heraus; was meinst Du welches Ergebnis seine nächste Studie haben wird? Metastudien und ihre Interpretation sind eine Wissenschaft für sich. Solange nicht andere unabhängige Gruppen die Ergebnisse von Kirsch reproduzieren, muß man eben geduldig sein. Ganz normale Wissenschaft. Aufgrund einer Metastudie die Wirksamkeit der SSRI derart anzuzweifeln, geht völlig an der täglichen Praxis vorbei. Bezeichnend ist die Medienhysterie, die da aufspringt, ein System mit völlig eigenen Regeln und Zielen. Jedoch ohne irgendeine inhaltliche Relevanz. --Mesenchym 17:14, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Dazu will ich nun doch noch etwas sagen, weil es für mich überhaupt nicht nachvollziehbar ist, wie du auf die Annahme kommst, ich würde die Meta-Analyse so interpretieren , wie es in den Medien gehypt wurde, so als hätten Psychopharmaka wenig therapeutische Wirksamkeit. Das sind doch die Interpretationen von Nina: "...vielleicht waren auch nur die Antidepressiva besonders schlecht für Patienten mit nur geringen Depressionen." und Rainer Z.: "..dass beliebte Antidepressiva eine deutlich geringere „medizinsche Wirksamkeit“ haben, als bisher gedacht." Hatte ich dagegen nicht gerade geschrieben: "...dass hier ein sehr starker und therapeutisch wirksamer Placeboeffekt neben der starken therapeutischen Wirksamkeit der Antidepressiva existiert."? Du kannst es auch ohne jede statistische Analyse einfach in den Rohdaten der Meta Analyse, also in den zu Grunde liegenden Untersuchungen, sehen, wie groß die "therapeutische Wirksamkeit" oder die Besserung der Symptomatik in den jeweiligen Placebogruppen ist, auch in den Untersuchungen, in denen es einen signifikanten Unterschied zwischen der Verumgruppe und der Placebogruppe gibt. Dieses Ergebnis wurde in 35 Studien, die wissenschaftlichen Standards genügen, reproduziert. Über die statistische Auswertung und ob die sehr strengen Kriterien von NICE (National Institute for Health and Clinical Excellence), wie sie die Autoren der Analyse berücksichtigten, gerechtfertigt sind, und wie die Ergebnisse letztlich zu interpretieren sind, kann man natürlich streiten. Übrigens, dass Psychologen solche Untersuchungen durchführen, auch in Pharmaunternehmen, liegt oft nur daran, dass sie meist eine bessere statistische und testtheoretische Ausbildung als Pharmakologen oder Ärzte haben.--Getüm•••@ 12:19, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nein, das ist ein Klischee mit nur geringem Wahrheitskern. Zwar wird im Psychologie-Studium Statistik breiter abgehandelt, daraus kann man aber nicht den Schluß ziehen: „Oh, das ist statistisch wasserdicht, das hat ein Psychologe durchgeführt!“ Die entsprechende Qualifikation des Arztes/Psychologen bemißt sich an seiner bisherigen Arbeit und seinen Publikationen. Trotzdem wird es immer gern gesehen, wenn ein professioneller Statistiker in der Veröffentlichung mit auftaucht. Fragwürdiger ist es eher, wenn Psychologen, die keinerlei pharmakologische Ausbildung haben und auch nichts verschreiben dürfen, nun eine solche Studie raushauen. Sie haben andere Interessen als Ärzte und diese wiederum andere als die Pharmaindustrie und die Medien. Zum Inhaltlichen: daß ein starker Placeboeffekt in der Behandlung psychischer Störungen besteht, ist ein alter Hut. Die Auswahl der Studien durch Kirsch wird in der Diskussion seiner Metastudie kritisch gesehen, seine Schlußfolgerungen werden sehr kritisch diskutiert und teilweise verworfen (siehe hier (PDF-Datei) oder hier). Das Themenfeld psychischer Störungen, ihrer Behandlung und der Evaluation dieser Behandlung ist äußerst komplex und nicht mit der Diskussion um Homöopathika vergleichbar. Der Placeboeffekt wird in der klinischen Praxis gern mitgenommen; würde man ihn aber zum Grundsatz machen (also Placebomedizin wie eben die Homöopathie – was politisch teilweise gerne gesehen wird, da sie sehr viel billiger ist als pharmakologische Forschung), hätte dies verheerende Konsequenzen auf die weitere Entwicklung unseres Wissens und der Entwicklung spezifisch wirksamer Medikamente/Therapien. --Mesenchym 18:20, 23. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Wenn du glaubst, dass die wissenschaftliche Berücksichtigung und Erforschung spezifisch wirksamer psychischer Faktoren (darum geht es bei dem Placeboeffekt) verheerende Folgen für die Entwicklung unseres Wissen und die Entwicklung spezifisch wirksamer Therapien (unter denen du aber scheinbar nur Medikamente verstehst) haben könnte, kann ich natürlich deine Vorbehalte gegen Psychologen verstehen. Wenn dazu noch die Angst kommt, es könne politisch gerne gesehen werden, wenn sich herausstellte, dass psychische Interventionen effektiver (billiger bei ähnlicher Wirksamkeit) wären als medikamentöse Behandlungen, verstehe ich auch besser die Argumentationsakrobatik, in der auf der einen Seite die starke therapeutische Wirksamkeit von Placebo ein alter Hut ist und auf der anderen Seite der Placeboeffekt wie eine störende unspezifisch wirksame Variable betrachtet wird, die nur verhindert, die Wirksamkeit pharmakologischer Interventionen nachweisen zu können. Vor diesem Hintergrund erscheint es mir auch verständlich, dass im Falle der homöopathischen Arzneien, bei denen eine Wirksamkeit nun ja wirklich völlig unplausibel ist, der mögliche therapeutische Effekt von psychischen Faktoren (Placebo) mittels Definitionstricksereien unterschlagen werden soll. Ich bin mir meiner Polemik bewusst, aber die ganze Diskussion ist so sehr von polemischen Kommentaren durchwachsen, dass ich mir das hier auch einmal erlaube. --Getüm•••@ 12:33, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

(ausgerückt) Du projizierst da irgendein Feindbild auf mich, ohne daß sich Deine Schlußfolgerungen aus meinem Beitrag ziehen ließen. Ich habe lediglich auf die in unterschiedlichen Funktionen unterschiedlichen Interessenlagen aufmerksam gemacht. Gegen indizierte Psychotherapie ist überhaupt nichts einzuwenden, genauso, wie eine nicht-indizierte Pharmokotherapie ein Kunstfehler ist. Ich schrieb, daß es verheerend wäre, die Placebomedizin zum Grundsatz zu machen, also eben nicht mehr nach spezifischen Pathologien zu forschen, sondern sich mit dem Placeboeffekt zufrieden zu geben. Weiterhin ist es ethisch bedenklich, in Zeiten des informed consent und shared decision making den Patienten vorsätzlich Placebos als Heilmittel zu präsentieren. Im Uexküll wird die Begriffsproblematik von Placebo übrigens ausführlich kommentiert. Dessen Lektüre könnte einige Begriffsverwirrungen hier auflösen. --Mesenchym 01:22, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Danke. Deine Argumentation macht mir jetzt etwas verständlicher, was in meiner Argumentation fehlt, um vielleicht doch noch verstanden zu werden. Mir liegt daran, dass das Phänomen, um das es geht, möglichst objektiv beschrieben wird und erst in einem zweiten Schritt bewertet und nicht, dass die Bewertung schon in die Beschreibung einfließt. Die Kritik an der Homöopathie wird fundierter und nachvollziehbarer, wenn man die mögliche außerordentlich starke Wirksamkeit von Suggestionen berücksichtigt. Ein homöopathischer Arzt mit Schränken voller Ordner mit gewissenhaften Dokumentationen von positiven Behandlungsverläufen wird über jede Kritik an der Homöopathie nur müde lächeln. Für ihn ist der Behandlungserfolg ebenso evident wie für den geheilten Patienten. Er (auch sein Patient) würde schon eher nachdenklich werden, wenn er eine extrem hohe Wirksamkeit von Placebo in seiner Behandlung anerkennen müsste. - Ich persönlich habe grundsätzliche starke Bedenken gegenüber allen suggestiven Strategien, egal ob sie in der Politik, in Wikipedia, in der Homöopathie oder in irgendeiner Therapie benutzt werden. Nicht nur in Bezug auf ethische Fragen, sondern auch in Bezug auf die Qualität der therapeutischen Wirksamkeit. Aber die potentielle Macht von suggestiven Faktoren zu leugnen oder zu relativieren oder sie als Information dem Leser vorzuenthalten hilft nicht wirklich weiter. Wenn solches Verhalten selbst als Manipulation (suggestive Strategie) wahrgenommen wird, löst es nur Reaktanz aus. Gruß --Getüm•••@ 20:28, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Darf ich hier nochmals anmerken, dass Ihr Zeit verschwendet, wenn Ihr Euch in dieser Art um die Frage der Wirksamkeit dreht, insbesondere, wenn Ihr noch nicht entschieden habt, was ein homöopathisches Arzneimittel überhaupt ist. Die Fragen zur Wissenschaft der Wirksamkeit führen sowieso zu weit und diese müssen für eine neutrale Darstellung hier nicht geklärt werden (ist aber trotzdem interessant, mach also ruhig weiter damit) Mit anderen Worten: Ihr seit Kometen, Ihr kommt dem zentralen Thema gelegentlich nahe, getroffen habt Ihr es noch nicht und werdet es, solange Ihr Euch wie Kometen verhaltet, nicht treffen.--Heinz-A.Woerding 19:22, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten

dito--Heinz-A.Woerding 12:32, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

noch übrig...

Gerade mal durchgeguckt, was von den Änderungen des Tages jetzt noch offen ist:

  • Anthroposophie
  • Übernahme durch die Krankenkassen
  • Die Zuordnung der Kritik an der Registierung (Person? AWMF? "Wissenschaftler?")
  • Die Ablehnung der Komplexmittel durch einige Homöopathen (und die Formatierung dieses Begriffes)
  • Noch eine Begrifflichkeit: "ist in Placebo" oder "wird von Kritiker als Placebo angesehen"...

...Das meiste haben wir also schon :) --TheK? 21:13, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ja, Kompliment an euch alle, ausgezeichnete Zusammenarbeit! So bin ich das gewohnt und so mach WP Spaß. Viele Grüße, Christian2003 21:15, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Vielleicht sollte man das öfters machen: Editwars einfach laufen lassen, am Ende Komplettrevert und alle Änderungen einzeln aufarbeiten ;) --TheK? 21:17, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Begrifflichkeit

Ich finde generell das durch die unscharfe Bezeichnung Kritiker nichts gewonnen wird, außer das Nebelkerzen gestreut werden. Wer sind die Kritiker? Der Papst, die Illuminaten oder Wissenschaftler usw. --Hendrik J. 21:22, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

"Schulmediziner" würde ich das mal nennen. --TheK? 21:25, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hochschulmediziner. --Hendrik J. 21:26, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Aus der Sicht der evidenzbasierten Medizin, ginge eventuell auch. --Hendrik J. 21:32, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich dachte ruhig absichtlich an den Bezug zu Schulmedizin mit all den positiven und negativen Deutungen dieses Begriffes. --TheK? 21:33, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Schulmedizin ist zu wertend. Evidenzbasierte Medizin ist da schon besser – auch wenn ich der Meinung bin, dass da viele Schulmediziner noch meilenweit von entfernt sind. Medizin ist halt keine Naturwissenschaft.--Kuebi 21:41, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

::::Wenn nur die Mediziner diesen Unterschied einmal einsehen würden :( --TheK? 22:32, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Im Moment kommt der Ausdruck Kritiker doch gar nicht vor? --Nina 21:46, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

"Ist ein Placebo" können wir so nicht lassen (Wertend), da muss ein "Wird von $WEMAUCHIMMER als Placebo angesehen" hin. Und für dieses $WEMAUCHIMMER suchen wir die Lösung ;) --TheK? 21:47, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das „Problem“ ist, dass die Wirkung von sehr sehr vielen Publikationen als Placebo bezeichnet wird. Christian2003 21:49, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
"Ist ein Placebo" steht da ja auch nicht, sondern "Ist mit Scheinmedikamenten vergleichbar", was mE schon ziemlich abschwächend und grenzwertig neutral ist. --Nina 21:51, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Achso, von wegen Tatsachenformulierung: hier ist die Sichtweise der Medizin die einzig maßgebliche, und die spricht von Placebo (siehe Quelle im Text). Eine Standpunktzuweisung wäre genauso als würde man schreiben: „Astronomen sind der Meinung, dass der Mond einen Durchmesser von knapp 3500 km hat.“ --Nina 21:54, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Genau diese Tatsachenformulierung IST das Problem (übrigens das Kernproblem des gesamten Artikels, wenn nicht sogar des gesamten Themenbereiches und auch das, was überhaupt erst zu diesem seltsamen Löschantrag geführt hat). Zum Monddurchmesser gibt es relevanten keine abweichenden Meinungen; hierzu aber schon (nämlich die der Homöopathen). Solange der Artikel nicht _beide gleichberechtigt_ nebeneinander stehen lässt, wird das ganze nicht als neutral gelten können. --TheK? 21:58, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Eine gute Quelle ist auch ein Artikel in Lancet: PMID 16125589. Interessant ist auch noch ein weiterer Artikel in Lancet: PMID 9310601. Letzterer ist eine Metaanalyse, die allerdings ein vorsichtigeres Fazit zieht. Leider habe ich von zu Hause keinen Zugriff auf die Volltexte. Man könnte also durchaus das ganze noch etwas vorsichtiger und damit auch neutraler formulieren. Christian2003 22:03, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Dann bitte die relevanten abweichenden Meinungen mit wissenschaftlicher Literatur belegen, wie es WP:Q fordert. --Hendrik J. 22:07, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nein, die Seite fordert eben _keine_ wissenschaftlichen Quellen (aus gutem Grunde). Wir können also einfach den Pschyrembel (258. Ausgabe) als Quelle nehmen, wo es heißt ...bilden eine wirksame Einheit... --TheK? 22:08, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Warum um aller Welt sollten die Meinungen der Homöopathen denn auch nur ansatzweise dieselbe Relevanz haben wie die der Mediziner? Das wäre in etwa so, als würdest Du die Kreationisten im Artikel Evolutionstheorie neben den Wissenschaftlern gleichberechtigt zu Wort kommen lassen wollen. Ich bestehe auf der Tatsachenformulierung, so wie es bei Evolution auch gehandhabt wird. --Nina 22:14, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Mal davon abgesehen, dass Evolution und Evolutionstheorie dort leider ziemlich durcheinandergeworfen werden, Beginnt der Artikel zu der Theorie mit dem Satz "Die Evolutionstheorie erklärt und beschreibt die Entstehung der Arten auf der Erde als das Ergebnis von Evolution.", bezieht also klar für eine Seite (die der Urheber dieser Theorie) Stellung. Hier aber willst du die Ablehnung einer (alles andere als aufgegebenen) Theorie zum Fakt erklären. --TheK? 22:19, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
(eingerückt)Dann steht im Artikel zu Holocaustleugnung aber ziemlich schlimmer POV. --Hendrik J. 22:28, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Komplizierter Fall, allerdings fällt mir dazu die Aussage eines englischen Gerichtes ein, wonach das ganze als durch dermaßen viele Darstellungen bestätigt wird, dass es als Fakt anzunehmen ist. --TheK? 22:31, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
die Theorie ist widerlegt, abgelehnt und aufgegeben, in der Tat. Dass ein kleines Grüppchen daran festhält, dafür kann die Theorie nichts, deshalb wird sie trotzdem nicht etablierter (siehe Beispiel von Hendrik). --Nina 22:34, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Es gibt auch 100te Studien zur Homöopathie und bisher konnte noch keine Wirksamkeit bewiesen werden. --Hendrik J. 22:33, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nö. Es konnte nur nie bewiesen werden, dass "Placebo" nicht ebenfalls als Erklärung taugt. Beides sind aber nur Erklärungen, keine auf biologischer Ebene überprüften Beobachtungen. --TheK? 22:35, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Es sind medizinisch überprüfte Beobachtungen. --Nina 21:48, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
(Quetsch) Hier noch schnell das _passendere_ Gegenstück: Intelligent Design. Hier wird es aus Standpunkt dargestellt, dass das ganze Quatsch ist, nicht als Fakt. --TheK? 22:31, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das Thema ist kompliziert und man muß stets aufpassen was man hier sagt, damit man nicht als Homöopathie-Gegner gilt. Es handelt sich um einen medizinischen Artikel, in dem der aktuelle Wissenstand der Medizin auch dargestellt werden sollte. Das geht nach meiner Meinung nicht nicht mit dem Pschyrembel und natürlich auch nicht mit Originalarbeiten. Aber man kann ohne weiteres die wichtigsten Studien heraussuchen, wozu sicherlich die im Lancet gehören, und die Ergebnisse ohne eigene Interpretation in den Artikel einbauen. Noch besser wären Reviews von renomierten Journals. Das ist auch der gegenwärtige Konsens in der Redaktion Medizin. Ergebnise, Meinungen und Behauptungen über die Wirksamkeit aus kleineren Journals sollten nicht Einzug in den Artikel erhalten. Christian2003 22:25, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
(Quetsch) Christian, die neueren Reviews, Metastudien, HTA etc. habe ich mal unter Benutzer:Sti/Werkstatt gesammelt. --RainerSti 22:40, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
(Quetsch) Danke für den Link. Sehr hilfreich. Den Link werde ich mir merken. Gruß, Christian2003 00:19, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Wo bitte handelt es sich um einen medizinischen Artikel? Also da unten lese ich Kategorie:Homöopathie... Insofern ist das ganze wohl primär ein homöopathischer Artikel, nicht? --TheK? 22:31, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ja, ganz meine Meinung- und dann landen wir bei der Tatsachenformulierung. --Nina 22:34, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Homöopathie gehört zur Alternativmedizin. --Hendrik J. 22:35, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die sich ja selbst schon (wie der Name sagt) als eine Art Gegensatz zur Medizin definiert. --TheK? 22:37, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
@TheK: Lass das bloß nicht die Homöopathen hören! Die haben nicht nur medizinischen, sondern auch einen wissenschaftlichen Anspruch (unter anderem deshalb und wegen der damit verbundenen Kollisionen handelt es sich um Pseudowissenschaft) --Nina 22:38, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Aber keinen Anspruch im Sinne der evidenzbasierten Medizin, oder wie man es dort nennt Schulmedizin. --TheK? 22:44, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Naja, es geht um die Heilung von Krankheiten und das ist doch Medizin. Die Homoöpathie ist inzwischen auch integriert. Es gibt für approbierte Ärzte eine qualifizierte Weiterbildung, die mit einer Zusatzbezeichnung geschützt ist. Insofern handelt es sich schon um einen medizinischen Artikel. Christian2003 22:40, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Und wenn ein Ingenieur eine Weiterbildung zum Maurer macht, wird Mauern zur Ingenieurwissenschaft? --TheK? 22:44, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Schon aus historischen Gründen ist dies ein medizinischer Artikel. --Nina 22:43, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Übrigens, laßt uns lieber eine Lösung finden, was wir jetzt in den Artikel reinschreiben. Wer hat Ideen? Christian2003 22:41, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Was wird denn überhaupt bemängelt? Das Wort "Kritiker" kommt gar nicht vor, wie ich oben schon angemerkt hatte, ebensowenig wie "HA sind Placebos". --Nina 22:43, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
wird von weiten Teilen der evidenzbasierten Medizin (in diesem Umfeld auch als Schulmedizin bezeichnet) als Placebo einzeordnet. --TheK? 22:44, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Wo liest du das? --Nina 21:48, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich kann mit dem Zustand gut leben so wie er ist. Allerdings ist auch Theks Kriktik berechtigt, das eine vorsichtigere Formulierung notwendig ist, da das Urteil über die Wirksamkeit nicht so strikt und eindeutig ist, wie jetzt im Artikel dargestellt. Vielleicht können wir noch eine Formulierung finden, die das etwas besser darstellt. Christian2003 22:48, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Auf jeden Fall ist es utopisches Wunschdenken, dass die aktuelle Version akzeptiert wird. --TheK? 22:49, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Dann solltest Du dafür Sorge tragen, dass auch die Darstellung Der Holocaust wurde in all seinen Aspekten seit 1945 vielfach wissenschaftlich untersucht und überprüft. Er ist eins der am besten dokumentierten Vorgänge der jüngeren Geschichte, dessen Erforschung in tausenden Büchern und Artikeln dargestellt wurde utopisches Wunschdenken ist. --Nina 22:55, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das Beispiel Holocaustleugnung sollte eigentlich nur zeigen, daß TheKs Ansatz ein neutraler Artikel ist dann erreicht, wenn alle mögichen Weltanschaulichen Fraktionen zufrieden sind und ihre Meinung ohne eine Bewertung wiedergegben ist nicht funktioniert. --Hendrik J. 23:01, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nur zur Erinnerung: Gegen den Holocaust wird mit "das ist alles eine Verschwörung" argumentiert; für die Homöopathie mit ungeeigneten Methoden der Studien und sicherlich auch mit Ablehung der Theorie, dass es einen Placebo-Effekt gibt. --TheK? 23:07, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Oder:

Die Wirksamkeit der homöopathischen Arzneimittel wird in von weiten Teilen der evidenzbasierten Medizin als nicht oder nicht signifikant über einen Placebo-Effekt hinausgehend engeordnet. (und als Einzelnachweis die entsprechenden Quellen)

Christian2003 22:53, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Nein, tut mir leid, das wäre total albern. --Nina 22:55, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Warum?, Was ist schlecht daran? Christian2003 22:56, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das Problem an solchen Formulierungskünsten ist einfach, daß man sich um klare Aussagen drückt und die Verständlichkeit auf der Strecke bleibt. --Hendrik J. 22:58, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das stimmt, aber leider ist eine eindeutige Aussage aufgrund der schlechten Quellenlage nicht möglich. Wie gesagt treffen auch die großen relevanten Publikationen keine so strikte Aussage, wie sie jetzt im Artikel steht. Christian2003 23:00, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
also das hier Amongst all the placebos that exist, homeopathy has the potential to be an exceptionally powerful one. [..] So the conundrum of homeopathy seems to be solved. ‘Heavens!’ I hear the homeopathic fraternity shout. ‘We need more research!’ But are they correct? How much research is enough to show that any treatment does not work (sorry, is not superior to placebo)? ist ziemlich deutlich und strikt. --Nina 23:23, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Oben habe ich es schon mal geschrieben: eine als wissenschaftlich gesichert geltende Tatsache wie eine Meinung unter vielen darzustellen ist im besten Fall Relativismus, im schlimmsten Fall POV (oder umgekehrt, ganz wie man will). Die Evolution wird trotz massiver, breiter Kritik als Tatsache darstellt, und nicht als Meinung, und das vollkommen zu Recht. Dasselbe muss für die Homöopathie gelten. --Nina 23:01, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ja, das stimmt. Aber man kann es auch so ähnlich wie in diesem Artikel formulieren: When account was taken for these biases in the analysis, there was weak evidence for a specific effect of homoeopathic remedies, but strong evidence for specific effects of conventional interventions. This finding is compatible with the notion that the clinical effects of homoeopathy are placebo effects. (aus PMID 16125589). Christian2003 23:05, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Also die sich selbst als wissenschaftlich ansehende Kritik an der Evolutionstheorie ist zum einen ziemlich dünn (das mit Abstand meiste argumentiert religiös) und zum anderen haben wir es auch da in weiten Teilen mit einer Verschwörungstheorie zu tun. Dass es nicht alleine "Gevatter Zufall" ist, wird dort auch innerhalb der anerkannten Wissenschaft diskutiert. Also schlechtes Beispiel. Zudem beschreibt der Artikel zu der entsprechenden kritikschen Theorie die Ablehnung dieser ja auch nur als Standpunkt, nicht als Fakt. --TheK? 23:07, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Laßt uns mal nicht vom Thema abweichen. Ich zumindest wäre an einer schnellen Lösung zwischen den verschieden Standpunkten interessiert. Christian2003 23:09, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich glaube, eine schnelle Lösung gibt es da nicht, da Nina unbedingt ihren Standpunkt zur Wahrheit erklären will. Ob es da innerhalb oder außerhalb anerkannter Wissenschaften andere Ansichten gibt, ist ihr anscheinend egal. :( --TheK? 23:13, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Warum machst Du Dich nicht für die Kreationisten ebenso stark? Das ist mitnichten eine Verschwörungsgeschichte, und die sich wissenschaftlich nennende, ID-basierende Kritik ist keineswegs dünner als das, was die Homöopathen so von sich geben (Du kennst Dich damit hinreichend aus, nehme ich an?) --Nina 23:16, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Vielleicht solltest du dir den Artikel zu ID einmal in Ruhe durchlesen - ist sehr interessant. Dieser Bezeichnet nämlich _nicht_ den Stand der Wissenschaft (also Evolution) als Fakt, sondern nur als wesentlich wahrscheinlichere Erklärung. --TheK? 23:30, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Macht der Artikel sich damit nicht eine spezifische Sichtweise zu eigen? --Hendrik J. 23:41, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Stimmt außerdem nicht, die Evolution wird gar nicht dargestellt (warum sollte sie auch, das gehört in den Artikel über Evolution), während ID korrekterweise als Minderheiten_meinung_ dargestellt wird. Analog dazu wäre hier die korrekte Darstellung, die Meinung der Homöopathen darzustellen- aber eben nur als Minderheitenmeinung, die keineswegs neben der wissenschaftlichen steht, sondern allenfalls in Form von: Homöopathen dagegen glauben, dass ihre Mittel spezifische Wirksamkeiten entfalten können. --Nina 23:51, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Eigentlich geht es mehr um die Frage, ob die herrschende Auffassung in der wissenschaftlichen Literatur nicht als nur ein möglicher Standpunkt ausgewiesen werden muß. --Hendrik J. 23:16, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
@Christian: ich bleibe bei meiner Eingangsfrage: Was wird denn überhaupt konkret im Text bemängelt? Wenn es um die Formulierung "sind mit Scheinmedikamenten vergleichbar" geht, habe ich schon dargelegt, warum das bereits eine relativierende, abgeschwächte Darstellung ist. Eigentlich muss es heißen: Homöopathika sind Placebos. --Nina 23:19, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Immer noch, dass das nur die Meinung der "Schulmedizin", aber nicht der gesamten Menschheit ist. --TheK? 23:23, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Dann wenden wir doch mal die Fossa-Taktik an: Was hast du denn für reputable Belege dafür, dass die Meinung der Homöopathen gleichberechtigt neben der der Medizin stehen darf? („Schulmedizin“ ist übrigens kein neutraler Ausdruck und sollte daher in Artikeln nicht verwendet werden). --Nina 23:28, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das Problem aus meiner Sicht ist, das wir in diesem Fall nicht genügend quellennah arbeiten. Wir dürfen nicht den Fehler machen zu interpretieren. Es ist schon ziemlich eindeutig, was der wissenschaftliche Standpunkt ist, aber als Tatsache wird es praktisch nirgendwo dargestellt. Wir sollten uns an die guten Quellen halten und gut ist. Dann kann man nicht viel falsch machen. Christian2003 23:24, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe oben noch mal die Darstellung von Edzard Ernst zitiert. Wenn das nicht deutlich genug ist, weiß ich auch nicht. Ich kann auch ähnliche Aussage von Otto Prokop aus den 1950ern zitieren. Oder die Marburger Erklärung zur Homöopathie. --Nina 23:28, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Da wir das alles schon mal hatten, kopiere ich mal meine Antwort von neulich hier her.

Hallo Sbaitz, der gesamte Abschnitt lautet folgendermaßen:So the conundrum of homeopathy seems to be solved. ‘Heavens!’ I hear the homeopathic fraternity shout. ‘We need more research!’ But are they correct? How much research is enough to show that any treatment does not work (sorry, is not superior to placebo)? Here we go full circle: should we really spend several lifetimes in order to arrive at a more robust conclusion? Perhaps one should ask the proponents of homeopathy and the best minds in medical research to design a comprehensive but finite research programme to determine the truth. As long as both camps agree at the outset to accept the results, this might be a feasible way of ending a 200 year old dispute. Most readers and even many homeopaths will be surprised to learn that that has already happened! During the Third Reich the (mostly pro-homeopathy) Nazi leadership wanted to solve the homeopathy question once and for all. The research programme was carefully planned and rigorously executed. A report was written and it even survived the war. But it disappeared nevertheless – apparently in the hands of German homeopaths. Why? According to a very detailed eye-witness report [9–12], they were wholly and devastatingly negative.
Dies im Zusammenhang mit dem Kommentar im Lancet-Editorial zur Shang-Studie von 2005: The End of homeopathy Surely the time has passed for selective analyses, biased reports, or further investment in research to perpetuate the homoeopathy versus allopathy debate. Now doctors need to be bold and honest with their patients about homoeopathy’s lack of benefit
und der Marburger Erklärung zur Homöopathie (Marburger Erklärung zur Homöopathie (Beschluß des Fachbereichsrates vom 2.12.1992)),: Wir betrachten die Homöopathie nicht etwa als eine unkonventionelle Methode, die weiterer wissenschaftlicher Prüfung bedarf. Wir haben sie geprüft. Homöopathie hat nichts mit Naturheilkunde zu tun. Oft wird behauptet, der Homöopathie liege ein "anderes Denken" zugrunde. Dies mag so sein. Das geistige Fundament der Homöopathie besteht jedoch aus Irrtümern ("Ähnlichkeitsregel"; "Arzneimittelbild"; "Potenzieren durch Verdünnen"). Ihr Konzept ist es, diese Irrtümer als Wahrheit auszugeben. Ihr Wirkprinzip ist Täuschung des Patienten, verstärkt durch Selbsttäuschung des Behandlers.
ist für mich Beleg genug, dass die EBM-Medizin die Homöopathie als nicht spezifisch wirksam betrachtet und die Hypothesen, die der Homöopathie zurgrunde liegen, als falsch verworfen hat.
Die Placebowirkungen haben damit ja nichts zu tun, beispielsweise geht es in der Marburger Erklärung weiter:
Wir leugnen nicht, daß sich mit "Homöopathie" mitunter therapeutische Wirkungen erzielen lassen, wobei es sich um sogenannte Placebo-Effekte handelt. Nun könnte man einwenden: was scheren uns Wirkprinzip und geistiges Fundament, wo es doch allein auf den Effekt ankommt. Nach dieser Logik müßten unsere Medizinstudenten auch in folgenden Gegenständen unterrichtet und geprüft werden: Irisdiagnostik; Reinkarnationstherapie; astrologische Gesundheitsberatung (Bedeutung der Sternzeichen für die Neigung zu bestimmten Krankheiten). Mit all diesen Methoden, deren Wirkprinzip die Täuschung ist, lassen sich nicht nur therapeutische Effekte, sondern auch beträchtliche Umsätze erzielen. Mit den geistigen Grundlagen der Philipps-Universität Marburg sind diese Methoden ebenso wenig vereinbar, wie es die "Homöopathie" ist.
Genau das behauptet der Einleitungssatz ja nicht: er behauptet nicht, dass es keine Wirkungen gibt, sondern er benennt explizit nur die fehlende medizinische Wirksamkeit. --Nina 11:02, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Eh, ich sehe keine Zweifel, dass es keine Belege im Sinne dieser Regeln gibt. Allerdings wird eben bezweifelt, dass es ein Placebo ist. :) --TheK? 23:41, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Von wem und warum ist diese Ansicht so relevant das sie dargestellt werden muß? --Hendrik J. 23:43, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Immer noch von den Homöopathen. --TheK? 23:51, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Eigentlich wäre es mal interessant eine Umfrage zu machen inwieweit in der Wissenschaft als gesichert geltende Aussagen als Faktum dargestellt werden sollen, zu starten. --Hendrik J. 00:31, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
? Von was für Regeln sprichst Du? In den Zitaten steht deutlich, dass HA Placebos sind. --Nina 23:44, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Den in "medizinische Wirksamkeit" definiterten. --TheK? 23:51, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Es gibt keinen seriösen Anhalt für eine Wirksamkeit, die über einen Placebo-Effekt hinaus geht. Da kann ich Nina nur zustimmen. Meine Frage lautet aber ob man das zu einem Axiom erklären kann. Die Formulierung ist aber in jedem Fall hinreichend objektiv. @Thek: Es gibt nicht die Meinung der Homöopathen. Ein Essay über Meinungen der Homöopathen halte ich in einem enzyklopädischen Artikel, insbesondere aber in diesem, für nicht angebrachtChristian2003 23:55, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

..Also wir drehen uns hier klar im Kreis. Es ist nicht sonderlich weit hergeholt, dass von "ist eindeutig belegt" bis "ist einzig schädlich" _alles_ durch Quellen belegbar ist. Nur wird hier jede Quelle, die dem ganzen positiv gegenübersteht, als unseriös bezeichnet. Davon abgesehen: Wieso verschreiben so viele Äzte das Zeugs, wenn es so offensichtlich unwirksam ist? Wieso gibt es diese Weiterbildungen überhaupt? Wieso steht denn im Pschyrembel so ein positiver Text? Das alle kommt doch sicherlich nicht von nichts - offenbar ist die Ablehnung also bei weitem nicht so eindeutig, wie Nina es dastellt. --TheK? 00:20, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Weil man damit Geld verdienen kann? --Hendrik J. 00:23, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Tja, und warum kann man damit Geld verdienen? Weil die Leute dran glauben (erster Grund, die Ablehnung nicht als Wahrheit zu definieren). Warum glauben sie dran? Weil offenbar irgendwer es schafft, den Kram glaubhaft zu reden (zweiter, noch wesentlich gewichtigerer Grund). --TheK? 00:27, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ja, leider drehen wir uns im Kreis! Ich weiß im Moment auch nicht mehr weiter. Aber trotzdem insgesamt war die ganze Aktion sehr erfolgreich, auch wenn es hier jetzt stockt. @Thek: Es gibt ja die Placebo-Wirkung und die ist nicht zu unterschätzen. Wünsche euch ne gute Nacht! Gruß, Christian2003 00:32, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Neuer Vorschlag: Es gibt keine modernen wissenschaftlichen Standards genügenden Belege dafür, dass Behandlungen mit homöopathischen Arzneimitteln eine therapeutische Wirksamkeit haben, die eindeutig über Placeboeffekte hinaus geht. --RainerSti 20:17, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Einen ähnlichen Vorschlag habe ich ja auch gemacht. Dieser wurde von Nina abgegelehnt, wobei ich die Argumentation nachvollziehen kann. Ich mache noch einmal einen anderen Vorschlag: wir beziehen wie es sich bei einem solchem Thema gehört, auf eine oder 2 sehr gute Quellen. Die wichtigsten hast du denke ich auf deine Benutzerunterseite bereits gesammelt und formulieren einen ähnlichen Satz, wie bei der Diskussion um die Registrierung, und zwar sehr quellennah. Für geeignet halte ich bspw. PMID 12492603, oder noch besser (da aktueller) PMID 16125589. Bessere Voraussetzung für letzteres wäre aber, dass jemand an den Artikel herankommt. Gruß, Christian2003 20:32, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
PMID 16125589 lancet? dürfte kein problem sein geht allerdings erst morgen ich hab hier keinen vpn zugang, wer der herrschaften möchte den haben? --Flyingtrigga 20:48, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Der Link zum Volltext steht auf meiner Unterseite. --RainerSti 20:47, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Tatsächlich, super! Was hälst du davon? Christian2003 20:52, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Auch wenn der Lancet-Artikel heftiger kritisiert worden ist als der von Ernst (2002), würde ich den jüngeren in diesem Fall bevorzugen. Es reicht m.M.n. den letzten Satz aus dem Abstract zu übersetzen: "there was weak evidence for a specific effect of homoeopathic remedies, but strong evidence for specific effects of conventional interventions. This finding is compatible with the notion that the clinical effects of homoeopathy are placebo effects." Gruß, --RainerSti 21:00, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich denke nach, wie man das formulieren könnte, tue mich im Moment damit schwer. Wagst du einen Formulierungsversuch? Auch folgendes Zitat aus dem Abschnitt "Discussion" könnte man berücksichtigen. “Our results confirm these hypotheses: when analyses were restricted to large trials of higher quality there was no convincing evidence that homoeopathy was superior to placebo” Vielleicht sollte man auch man auch darauf eingehen inwiefern die Wirksamkeit umstritten ist (allgemein in der Gesellschaft, oder zwischen Anhängern und Gegnern ... keine Ahnung). Eine neutrale, gute Formulierung ist in diesem Fall wirklich schwierig. Christian2003 21:15, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Der Einbau des Zitats aus "Discussion" gefällt mir auch. Ich schlafe noch mal 'ne Nacht drüber. Allgemein auf den Streit um Wirksamkeit einzugehen, finde ich für diesen Artikel zu viel. Das muss im Hauptartikel besser dargestellt werden, ist am besten medizinhistorisch zu beschreiben. Gruß, --RainerSti 21:38, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich finde diese Formulierungs-Verbiegungskünste zwar immer wieder amüsant, neutral sind sie aber nicht. Wenn ein Arzneimittel in die klinischen Prüfungsphasen kommt, muss ein eindeutiger Unterschied zwischen Verum- und Kontrollgruppe sichtbar sein, ansonsten wird die Weiterentwicklung dieses Mittels gestoppt, weil es offensichtlich nicht wirkt. Niemand würde auf die Idee kommen, weiter und weiter und weiter zu versuchen, eine Wirksamkeit zu belegen, mit der Argumentation, es sei ja bisher nur noch nicht gezeigt worden- nur die Homöopathie-Vertreter tun dies. Auch die Formulierung "geht nicht über Placeboeffekte hinaus" ist so ein Trick: Anstatt klar und deutlich zu sagen, dass eine spezifische Wirksamkeit nicht existiert, werden die Placeboeffekte so plötzlich indirekt zur eigentlich gewünschten Wirkung umgedeutet. --Nina 21:48, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hi Nina, wie gesagt ich stimme dir im Prinzip zu. Da du auch Wissenschaftlerin bist, spricht doch nichts dagegen das auch wissenschaftlich darzustellen. Und in der Medizin ist halt nur das wenigste absolut eindeutig, insbesondere wenn es um Wirksamkeitsstudien geht. Ich halte daher eine etwas relativierende Formulierung für gerechtfertigt, an der Aussage selbst, dass die Homöopathika keine medizinische Wirksamkeit haben, ändert sich ja nichts. Eigentlich gibt es zwischen uns überhaupt keinen Diskussionsbedarf. Ich verfolge lediglich die Absicht, hier eine Formulierung zu finden, die konsensfähig und trotzdem richtig ist. Und wir bewegen uns da doch nicht in die falsche Richtung, wie ich finde. Lass uns doch mal abwarten was Rainer formuliert und dann schauen wir weiter. Vielleicht ist das ja konsensfähig. Viele Grüße, Christian2003 22:09, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
eine definitive und letztlich 100% sicherheit werden wir in dieser diskussion nicht bekommen, da wissenschaftstheroretisch (fast) alle studien induktiv...schön wäre es wenn wir die deduktion in der medizin benutzen könnten den ausweg aus diesem dilemma zeigt ja das AMG, da ja auch hier nicht die wirksamkeit gefordert ist (verum vs placebo sehe ich für hA schwarz). lange rede kurzer sinn, irgendwie sollten wir uns da einigen, aber es gibt da niemals einen 100% konsens my 2¢ --Flyingtrigga 22:29, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Mal kurz zwischendurch: was haltet ihr von folgender Formulierung, die eng an den Lancet-Artikel angelehnt ist:

In verschiedenen wissenschaftlichen Studien wurden Behandlungseffekte bei der Gabe homöopathischer Arzneimittel beschrieben. Die Qualität dieser Studien ist jedoch oft mangelhaft. Eine Metaanalyse größerer Studien von besserer Qualität zeigte keine bessere Wirkung homöopatischer Mittel im Vergleich mit Placebos. [14]

Zusätzlich könnte man noch das "Review of reviews" von E. Ernst (2002) zusammenfassen. Dann käme Ninas Lieblingsautor auch zu Wort. --RainerSti 12:52, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

find ich etwas schwammig: was für behandlungseffekte (zwei sätzte später kommt das keine bessere wirkung gemessen wurde)? warum ist die qualität mangelhaft (ich weiss es steht im artikel von Shang et al.)
wie wärs zumindest für den ersten satz: In einigen Studien die mit homöopathischen Arzneimitteln durchgeführt wurden, konnte ein positiver statistischer Behandlungseffekt beschrieben werden {{Quelle}}. Eine Metaanalyse größerer Studien von besserer Qualität zeigte hingegen keine bessere Wirkung homöopatischer Mittel im Vergleich mit Placebos{{Quelle}}., so ist ein positiver behandlungseffekt beschrieben, gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass es sich um eine statistische kenngrösse gehandelt hat, so kann die IMHO unglückliche formulierung der mangelhaften qualität vermieden werden kann(ist für mich etwas POVig) vg--Flyingtrigga 14:56, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Danke, Flyingtrigga, für die berechtigte KRitik. Ich sollte einfach nicht "mal kurz zwischendurch" schreiben. Ich melde mich wieder, wenn ich etwas mehr Zeit habe. Gruß, --RainerSti 17:47, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Komplexmittel

(...) Der Begriff des Komplexmittels wird außerhalb der Homöopathie noch bei Bach-Blüten-Mitteln und in den sogenannten Schüßler-Salzen verwendet.

Nina, ich habe nicht verstanden, warum du meine Formulierung geändert hast. So klingt es komisch. --RainerSti 11:17, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
„Komplex-Biochemie“ ist eine Variante der Schüßlersalze, letztere sind der bekanntere Oberbegriff. Es kann direkt darauf verlinkt werden. --Nina 13:28, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hast Du übrigens eine vernünftige Quellenangabe dafür? --Nina 13:29, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ob die Quelle "vernünftig" ist, will ich mal offen lassen; ich weiß über Schüßler-Salze noch viel weniger als über Homöopathie: "Die JSO Bicomplexe sind eine Besonderheit im naturheilkundlichen Präparateangebot. Sie beruhen auf einer festen Kombination von biochemischen Funktionsmitteln nach Dr. Schüßler. Die für ein Organsystem wichtigen Schüßler-Salze werden in einem Mittel zusammengefasst. Es gibt 30 verschiedene Kombinationen." [39] --RainerSti 16:23, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Ich kann´s ja doch nicht lassen: im Moment freut mich der Satz (obwohl er letztlich unsinnig ist) kann man daran doch ablesen, dass es einen Unterschied zwischen einem homöopathischen Arzneimittel und Homöopathie gibt (aber wohl ohne dass Ihr es selbst bemerkt od gar intendiert hättet). Die Schüßler-Salze sind homöopathische Arzneimittel. Punkt. Welchen Sinn macht der Satz also in diesem Artikel? Keinen. Fakt ist: die Verwendung komplexer homöopathischer Arzneimittel findet Verwendung in der s.g. Komplexmittelhomöopathie, zu der deshalb auch die Verwendung der IsoKomplexe zählt. Mit Homöopathie ... ... .... .. ... . (fade out to silence)--Heinz-A.Woerding 20:39, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten

(BK)IMHO: ...„Dies ist Chewbacca. Chewbacca ist ein Wookiee vom Planeten Kashyyyk, aber Chewbacca lebt auf dem Planeten Endor. Denken Sie darüber nach. Es ergibt keinen Sinn! Warum sollte ein Wookiee – ein zwei Meter großer Wookiee – auf Endor leben wollen, zusammen mit einem Haufen winziger Ewoks? Es ergibt keinen Sinn! Aber Sie müssen sich ernsthaft fragen: Was hat das alles mit diesem Fall zu tun? Gar nichts. Meine Damen und Herren, es hat nichts mit diesem Fall zu tun. Es ergibt keinen Sinn! Nichts von alledem ergibt einen Sinn. Wenn Chewbacca auf Endor lebt, müssen Sie die Klage abweisen! Die Verteidigung zieht sich zurück.“ quelle i.d.s.--Flyingtrigga 20:53, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Köstlich gelacht, vielen Dank und gut zu wissen, wieder was gelernt. Sollte sich diese Humoreske auf meinen Beitrag beziehen, so sei Dir gewiss, dass ich meinte was ich schrieb und die Verwirrung in Dir eine andere Ursache hat, als die Nichtschlüssigkeit meines Beitrages.--Heinz-A.Woerding 22:57, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Mal eine Formulierung versuchen: Komplexmittel sind homöopathische Arzneimittel, die eine Mischung zweier oder mehrerer homöopathischer Einzelmittel verschiedener oder gleicher Potenzierung bzw. Verdünnung darstellen. Komplexmittel sind im Gegensatz zu den homöopathischen Einzelmitteln nicht am gesunden Menschen durch eine Arzneimittelprüfung nach den Regeln der klassischen Homöopathie untersucht worden und werden vornehmlich der nicht zur klassischen Homöopathie gehörenden Bach-Blütentherapie und den Schüßler-Salzen zugeordnet. Derartige Mittel stellen die Mehrheit der homöopathische Arzneimittel dar. Passt das so in etwa? --TheK? 20:47, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Danke für Deinen Versuch und überhaupt für Deine Mitarbeit. Aber das passt leider immer noch nicht. "Homöopathische Komplexmittel sind..." würde ich schreiben, um sie von den z.B. spagyrischen abzugrenzen, die eigentlich nur von den Juristen zu den Homöopathika gezählt werden. Das Unterscheidungsmerkmal "Arzneimittelprüfung am Gesunden" ist nicht scharf - es gibt auch etliche ungeprüfte, so genannte "kleine" Einzelmittel. Die vornehmliche Zuordnung zu Bach-Blüten und Schüßler-Salzen ist nicht richtig. Viel häufiger sind sie der Komplexmittel-H. oder "klinischen" H. zugeordnet. Ich habe die Quelle nicht mehr, aber irgendwo gelesen, dass die Homöopathischen Komplexmittel schon die Mehrheit der hom. Arzneimittel ausmachen würden. Im ALDI habe ich neulich übrigens auch eine Auswahl von Homöopathischen Komplexmitteln mit Indikationsangaben gesehen. Das hat natürlich mit H. im klassischen Sinn nix mehr zu tun. --RainerSti 22:01, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Könntest Du kurz darlegen, was der Unterschied zwischen spagyrischen und homöopathischen Komplexmitteln ist, insbesondere in Bezug zum Lemma? >--Heinz-A.Woerding 22:57, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Kurz leider nicht und für lang habe ich nicht genug Zeit. Ich kenne mich wie gesagt mit Spagyrik auch nur oberflächlich aus. Erstinfo, mit viel Werbung untermalt: [40], [41]. --RainerSti 06:53, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
"Nur von den Juristen", heißt aber doch: "im Sinne des Lemmas" oder?>--Heinz-A.Woerding 22:57, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das ist die ungelöste Kernfrage bei diesem Artikel, die zu vielen unnötigen Problemen führt. "Im Sinne des AMG etc." oder "im Sinne der H.". Die gesetzliche Definition umfasst viele Mittel, die (auch oder ausschließlich) nichthomöopathisch eingesetzt werden. --RainerSti 06:53, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Was soll daran ungelöst sein? Wenn das tatsächlich ungelöst sein sollte -um die Kernfrage des Artikels handelt es sich zweifelsfrei- sollten wir doch erstmal diese Frage zur Klärung bringen. Wie wäre es mit einem Meinungsbild. Dann sehen wir, ob die Frage wirklich ungelöst ist und können sie dann lösen. Wenn ich solche Edits sehe und v.a. dass sie hier geduldet werden kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Kuebi trägt das dann womöglich als wesentliche Veränderung von Artikel 483 in seine Benutzerseite (und ich könnte ihm mit der Bezeichnung wesentlich nur zustimmen.., wesentlich verfälschend.)--Heinz-A.Woerding 09:11, 11. Mär. 2008 (CET) PS: auch mit angeblicher Quelle ist das Wort Homöopathikum an dieser Stelle Quatsch (Analogie: Blatt Teil des Baumes, Ast Teil des Baumes. Blatt = Ast ??? Ich muss feststellen, dass es noch nicht an der Zeit ist, dass ich hier mitwirke. Solange hier so unlogisch an die Sache herangegangen wird müßte ich mich eh nur über Dummheit ärgern. Warten wir auf das Review.--Heinz-A.Woerding 13:22, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
langsam seh ich klar...  :-D --Flyingtrigga 16:06, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Genau, z.B. durch Verweis hierher, dann brauch man sich ja mit dem treffenden Argument der Gegegenseite nicht mehr auseinandersetzen.--Heinz-A.Woerding 18:07, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
schön Heinz, endlich, jetzt werd bitte bloss nicht noch beleidigend, aus genau diesem grund ist für mich mit dir hier jetzt EOD--Flyingtrigga 19:55, 11. Mär. 2008 (CET) :-DBeantworten
Zum Thema kleine Mittel ungeprüft am Gesunden: Toxikologie gilt übrigens auch als Prüfung am Gesunden. Also kannst Du nur extrapolierende Methoden wie z.B. Scholten et al. gemeint haben? Auch das ist keine Homöopathie im klassischen Sinne. Die Verwendung gemäß toxikologischer Symptome hingegen mE schon. Übersehe ich etwas?>--Heinz-A.Woerding 22:57, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Keine Ahnung, was Du übersiehst. Wenn ich drei Homöopathen frage, was sie unter "kleinen Mitteln" verstehen, kriege ich sechs verschiedene Antworten. Ich bin zuerst bei Mautpreller drauf gestoßen und habe dann z.B. bei Achim Schütte, der mal bei der Carstens-Stiftung gearbeitet hat, gefunden: "In der Homöopathie unterscheidet man "große" und "kleine" Mittel. "Große" Mittel, sogenannte Polychreste, sind Arzneien, die gut geprüft und von vielen Homöopathen immer wieder in ihrer Wirkung bestätigt wurden. Sie haben eine große Zahl an Symptomen, ihre AMB sind ausgefeilt und besitzen charakteristische Leitsymptome. "Kleine" Mittel dagegen sind Arzneien, die bisher nur schlecht oder überhaupt nicht geprüft wurden und wenige Charakteristika vorweisen." --RainerSti 06:53, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
In diesem Zusammenhang ist damit gemeint, dass man keine geplante Prüfung im eigentlichen Sinne durchgeführt hat. Letztlich ist aber auch ein toxikologisches Bild eine Prüfung im weiteren Sinn, sozusagen eine versehentliche (und kann ein "Charakteristikum" ergeben). Eine Anwendung von ungeprüften homöopathischen Arzneimitteln im Sinne von "homöopathische Anwendung" wird in der Stellungnahme nicht behauptet, sondern implizit darauf hingewiesen, dass es noch Arzneien gibt, die man anwenden könnte, es also noch Potenzial gibt, das brach liegt.--Heinz-A.Woerding 09:11, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Komplexmittel sind homöopathische Arzneimittel, die eine Mischung mehrerer homöopathischer Einzelmittel verschiedener oder gleicher Potenzierung bzw. Verdünnung darstellen. Komplexmittel sind im Gegensatz zu den homöopathischen Einzelmitteln generell nicht am gesunden Menschen durch eine Arzneimittelprüfung untersucht worden, deshalb finden diese in der klassischen Homöopathie keine Verwendung. Ihre Anwendung wir auch als Komplexmittelhomöopathie bezeichnet. Komplexe homöopahtische Arzneimittel finden auch Verwendung in der s.g. Komplex-Biochemie nach Schüßler, der Anthroposophischen Medizin sowie ganz allgemein in der Naturheilkunde. Auch bei käuflichen Mischungen von Bachblüten handelt es sich um komplexe homöopathische Arzneimittel spricht man von Komplexmitteln, es handelt sich dabei aber nicht um homöopahtischen Arzneimittel.
"Zweier oder mehrerer" hab ich mal auf das logisch sinnvolle zusammengekürzt.--Heinz-A.Woerding 22:57, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Seit wann sind Bach-Blüten homöopathische Arzneimittel? Lt. [42] sind Bach-Blüten jedenfalls nicht in das homöopathische Arzneimittelbuch (HAB) bzw. in das europäische Arzneimittelbuch aufgenommen. Dass Bach sich auch mit H. beschäftigt hat, reicht doch wohl nicht aus ;-) Und ob es überhaupt Arzneimittel sind, ist nach der Quelle auch noch offen. --RainerSti 16:46, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Kein Problem für mich, dann streich die raus aus dem Satz. Mir wäer am liebsten, wenn wir diese ganz rausstreichen, aber wenn´s denn sein muss... --Heinz-A.Woerding 17:40, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ein Hinweis zur Geschichte: Unter Komplexmittel gab es mal einen eigenen Artikel, der zwischen Bachblüten, Homöopathie und anderem unterscheiden konnte. Nina hat gegen meinen Widerspruch und mit ihren üblichen Methoden - Handeln ohne Konsens, Editwar, Artikelsperre - einen redirect auf Homöopathisches Arzneimittel angelegt. Ohne diese Änderung wäre niemand auf die falsche Idee gekommen, Bachblüten könnten homöopathische Arznemitten sein. --Schönwetter 10:08, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Unter Komplexmittel gab es mal einen mageren Stub, der Bach-Blüten oder Schüßler-Salze nicht mal ansatzweise erwähnte. Das Thema rechtfertigt kein eigenes Lemma, das kann alles bequem hier in allen erforderlichen Details beschrieben werden. --Nina 17:16, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Man hätte sie dort ohne Missverständnisse einarbeiten können und damit auch die Aussagen Hahnemanns zu Komplexmitteln erhalten können. Sieht jemand ausser Nina einen Grund für diesen Redirect, ausser dem Wunsch, Inhalte zu unerwünschten Themen zu kürzen oder zu löschen? --Schönwetter 18:47, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Könntest Du bitte mal damit aufhören zu versuchen, durch Formulierungen wie "alle außer Nina" zu suggerieren, es gebe irgendeinen Grund für einen eigenen Artikel? Am Ende könnte noch ein neu zugestiegener Benutzer dem Fehlschluss unterliegen, dass in der Wikipedia so eine Art Abstimmung stattfindet, bei der mangelnde Beweise durch einen fleißigen Fanclub irgendwie kompensiert werden können. --RW 19:11, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Entschuldigung - jemand ausser Nina und RW. "Komplexmittel" ist ein für bestimmte homöopathische Arzneimittel, Bachblüten und Schüsslersalze bekannter Begriff. Wenn Du einen Grund nennen würdest, diesem Begriff keinen Artikel zu gönnen, könnten wir sachlich weiterdiskutieren. Google kennt "ungefähr 37.000" Treffer [43]. Mangelnde Beweise? Fanclub? Sorry, ich kenne keine Beweise und bin weder Fan von noch nehme ich Komplexmittel. Es gibt sie trotzdem. --Schönwetter 23:16, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Mein Formulierungsvorschlag steht und ich meine der wäre allemal beser, als das, was jetzt draußen im Artikel zu lesen ist. Schüßler-Salze sind homöopathische Arzneimittel und es gibt keinen Grund das hier anders darzustellen. Wir wollen doch präzise sein, oder? Die Tatsache, dass auch außerhalb des Kontextes "homöopahtisches Arzneimittel" von Komplexmitteln gesprochen wird rechtfertigt ein eingenes Lemma.--Heinz-A.Woerding 13:00, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Verschreibungpflicht

also nochmal hier ein link des Bundesministerium der Justiz aus der Verordnung über die Verschreibungspflicht von Arzneimitteln (ich hoffe das niemand jetzt das in frage stellt): Von der Verschreibungspflicht sind Arzneimittel ausgenommen,...nach den Regeln des Homöopathischen Arzneibuches hergestellt sind oder die aus Mischungen solcher Stoffe oder Zubereitungen aus Stoffen bestehen, wenn die Endkonzentration dieser Arzneimittel im Fertigprodukt die vierte Dezimalpotenz nicht übersteigt. vulgo wenn die potenz größer ist als D4 sind die stoffe per se nicht verschreibungpflichtig. dies sollte in den artikel (hab nur keine lust mehr wenn hier trotz quellenangabe gelöscht wird...--Flyingtrigga 23:46, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Interessant, vor allem der Widerspruch zu der anderen Quelle... --TheK? 23:50, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Tja, ich glaube da brauchen wir juristischen Beistand. WElche Bedeutung hat bspw. das AMG im Vergleich zur AMVV? Christian2003 00:00, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
(BK) kein wiederspruch: § 39 Entscheidung über die Registrierung homöopathischer Arzneimittel

(2) Die zuständige Bundesoberbehörde hat die Registrierung zu versagen, wenn

5b. das Arzneimittel mehr als einen Teil pro Zehntausend der Ursubstanz oder bei Arzneimitteln, die zur Anwendung bei Menschen bestimmt sind, mehr als den hundertsten Teil der in allopathischen der Verschreibungspflicht nach § 48 unterliegenden Arzneimitteln verwendeten kleinsten Dosis enthält,

6. das Arzneimittel der Verschreibungspflicht unterliegt; es sei denn, dass es ausschließlich Stoffe enthält, die in Anhang II der Verordnung (EWG) Nr. 2377/90 aufgeführt sind, das bedeutet, das die registrierung (damit der wegfall der prüfungen eines arzneimittels nach dem AMG) bei kleineren potenzen als D4 versagt werden kann, oder das medikament verschreibungpflichtig ist (ebenfalls kleiner D4) --Flyingtrigga 00:02, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten

"hat zu versagen", also verbindliches nein... --TheK? 00:07, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Super, gute Arbeit Flyingtrigga. Gruß, Christian2003 00:08, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
ich war so frei & habs eingebaut gute nacht euch allen--Flyingtrigga 00:17, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Fehlende Quellen

Bisher ist nicht eine Quelle genannt, die bzgl der Wirksamkeit homöopahtischer Arzneimittel im Sinne der Definition äußert. Alle Quellen beziehen sich auf Homöopathie und damit auf die in der Homöopathie verwendeten Arzneimittel, wohl in erster Linie höhere Potenzen. Hier wird viel Zeit verschwendet. Daran mag ich mich nicht weiter beteiligen. Der Artikel strotzt vor Fehlern und das Einzige, was ich noch tun werde ist, ihn nach Ablehnung des Löschantrages in das Review zu stellen.--Heinz-A.Woerding 12:25, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Und was soll dann im Review passieren? Du weißt aber schon, was das Review ist? --Nina 13:25, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Klar, da wird dieser Artikel zerrissen. Ich muss arg an mich halten Euer Gefasel nicht zu unterbrechen. Ich lass das mal so laufen, ist ja eh aussichtslos, wenn ich mich beteilige. Macht mal Euer Ding und dann schaun wir uns das an und wissen was Euer Ding ist, aber wie´s ausschaut nicht, was ein homöopathisches Arzneimittel ist. Wenn ich mich irren sollte und der Artikel statt Gelächter das Prädikat "lesenswert" erhalten sollte, dann wäre mir das genauso recht. Legt Euch halt ins Zeug.--Heinz-A.Woerding 14:40, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Heinz-A., Dein Einwand, dass die Anwendung von homöopathischen Arzneimitteln nicht das Gleiche ist wie Homöopathie, ist berechtigt. Das muss deutlich beschrieben werden. Allerdings ist H. auch ein weites Feld mit vielen Varianten, Du siehst das vermutlich sehr aus der Richtung der klassischen H. Ich sehe, dass Du extrem genervt bist und Dir zur Zeit konstruktive Formulierungsvorschläge sehr schwer fallen. Mir geht das auch manchmal so. Ich rate Dir zu ein paar Tagen Abstinenz. Danach mach' das ruhig mit dem Review; es kann dem Artikel nicht schaden. Um "lesenswert" geht es dabei ja noch gar nicht. Gruß, --RainerSti 19:30, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Wieso sollten sich Naturwissenschaftler die Arbeit machen und aus so etwas einen lesenswerten Artikel generieren? --192.54.49.174 16:41, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Der Artikel muss gar nicht "lesenswert" werden. (Ich halte von dem Bapperl eh' nix.) Aber einigermaßen korrekt und verständlich sollte er werden. Dafür könnte ein Review hilfreich sein. Du musst ja nicht "reviewen". Gruß, --RainerSti 17:19, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

AWMF oder "Wissenschaftler"

Welchen Grund gibt es, das jetzt wieder auf diese schwammige Formulierung zu ändern? "Wissenschaftler" ist alles mögliche und wäre sogar irgendein Germanist, der sich als Hobby mit Homoöpathie beschäftigt. Dass die Version mit AWMF nicht als gut angesehen wird, ist kein Grund, eine NOCH schlechtere zu wählen. Nach der Quelle wird es erstmal nur von einer Person kritisiert. --TheK? 20:36, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich finde, man darf die Kritik aus einer bestimmten Richtung auch keinesfalls als eine Art Allgemeingut hinstellen. AWMF bedeutet, für Eingeweihte, Evidenzbasierte Medizin in manchmal grotesker Ausprägung. Und auch hier ist immer die Frage, wer die entsprechende Leitlinie geschrieben hat und wie alt sie ist. AWMF ist sicher eine der wenigen freien und zuverlässigen Quellen, die man unbedingt ernst nehmen sollte, aber noch lange nicht der Weisheit letzter Schluss oder gar eine Art endgültige Bewertung. Ist schwierig das auseinander zuhalten. -- Widescreen ® 21:06, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Warum wird es nicht als das bezeichnet, was es ist, nämlich das Protokoll einer Sitzung des Arbeitskreises "Ärzte und Juristen" aus dem Jahre 1999. Außerdem steht in dem zitierten Artikel gar nichts von internationalen Standards. Neuer Formulierungsvorschlag:
In einem Sitzungsprotokoll des Arbeitskreises "Ärzte und Juristen", wird kritisiert, dass es durch die für homöopathische Arzneimittel und andere zu den im Arzneimittelgesetz als “besondere Therapierichtungen” bezeichneten Arzneien lediglich bestehende Registrierungspflicht, einen Doppelstandard im Gesundheitssystem gäbe.
Gruß, Christian2003 17:53, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ein wesentlicher Mangel betrifft in Deutschland das Arzneimittel-Gesetz (AMG), das der Arzneimittel-Sicherheit dienen und insbesondere für Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit sorgen soll. Es weicht aber bereits in seiner Fassung von 1976hinsichtlich der Prüfrichtlinien vom internationalen Standard ab und zwar durch die Einführung des Begriffs der „besonderen Therapierichtungen“. Sagte Frau Prof. Dr. med. Irmgard Oepen, von 1965-1994 Rechtsmedizinerin der Universität Marburg.
(...) Damit haben wir einen Doppelstandard, so der Wissenschaftliche Beirat der Bundesärztekammer in seinem Memorandum zur Arzneibehandlung im Rahmen „besonderer Therapierichtungen“ (1993, S. 109). Sagte also der Wissenschaftliche Beirat der BÄK.
Also mein Vorschlag: Die Rechtsmedizinerin Irmgard Oepen kritisierte 1999 das AMG, weil es seit 1976 durch die Einführung des Begriffs der „besonderen Therapierichtungen“ (darunter die Homöopathie) von internationalen Standards abweiche. Der wissenschaftliche Beirat der Bundesärztekammer hatte bereits 1993 den Doppelstandard bezüglich des geforderten Wirksamkeitsnachweises kritisiert. --RainerSti 19:46, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Dein Vorschlag gefällt mir noch besser. Gruß, Christian2003 20:13, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
ist kurz und knackig und hat den internationalen bezug damit vermeiden wir {{Deutschlandlastig}} --Flyingtrigga 20:17, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Klingt ein wenig umständlich aber durchaus akzeptabel. Ist auch interessant, dass speziell in Deutschland besondere Richtlinien gelten. Aber ich denke, diesen Umstand kann man durchaus von dem Zitat abkoppeln sprich als nicht in direkter Zitation belegte Tatsache in eigenen Worten im Artikel darstellen. Hingegen fände ich es wichtig, darauf hinzuweisen, dass die AWMF die Homöopathie als nicht wirksam ansieht, genau so im Artikel darzustellen. Irgendwann war aber auch mal eine Studie im Gespräch, in der die Homöopathie nicht ganz so schlecht abgeschnitten hat. Dies wäre: Es gibt vereinzelte Hinweise darauf, dass Homöopatische Arzneimittel geringfügige Wirkungen aufweisen o. ä. Falls diese Studien tatsächlich richtig und im wesentlichen nicht kritisierbar sind. Willkommen im NPOV. Darstellen ist das Stichwort. 21:22, 11. Mär. 2008 (CET)
Hey Leute, es gibt massig Studien zu Johanniskraut, mal zum Beispiel0. Wenn Hyperforat gg Depressionen wirkt, dann wird es Hypericum-Urtinktur auch tun. Das erforscht niemand, weil es sich nicht lohnt. Und es nicht notwendig ist, weil die homöopathischen Arneimittel auch ohne Wirksamkeitsnachweis zugelassen werden. Die Sonderregelung gibt es genau deswegen. Es gibt alleine mehrere tausend Einzelarzneien (in jeweils zig Potenzen). Von den Komplexmitteln ganz zu schweigen. Und pro Arznei unzählige Indikationen. Wer soll das denn erforschen. Ein bißchen vorsichtiger durfen wir die fehlenden Wirksamkeitsnachweise deshalb schon formulieren. Campher ist auch ein gutes Beispiel. Wer da sagt, das wirke nicht, hat es nicht ausprobiert. Für die Urtinkturen zumindest kann von einer generellen Wirkungslosigkeit definitiv nicht ausgegangen werden.
Zur Frage Deutschland: vergeßt Österreich und die Schweiz nicht. Mindestens dort gibt es ähnliche Gesetze. Über die anderen Ländern wissen wir nichts.--Heinz-A.Woerding 21:55, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Genau, es gibt keine, oder nur oder überwiegend negative Wirkungsnachweise. Da ich kein Arzt oder Pharmazeut bin, kann ich natürlich nicht über die besonderen Umstände von Wirkungsnachweisen homöopathischer Mittel debattieren, aber diese sind wohl ähnlich denen von pharmakologischen Arzneien. Warum sollte sie irgend ein Arzt dann überhaupt verschreiben? Sie wirken ja nicht! Warum sollte irgendwer unnötig Geld aus dem Fenster werfen dafür? Wenn ich mich recht erinnere gab es da wohl mal eine Studie, in der die Homöopathie den Sprung über die Wirksamkeitshürde beinahe oder sogar knapp darüber geschafft hätte. Leider habe ich keine Zeit für Recherche. Vielleicht hast Du ja lust, das herauszufinden? Ohne Quelle kann es schließlich nicht in den Artikel. -- Widescreen ® 22:12, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Was ich über das Hyperforat schrieb, hast Du gelesen? Hyperikum wirkt genauso, weil das Gleiche drin ist (Standartisierungen mal außer acht lassend). Wenn Du deinem Hund sagst: Du kannst gleich den Napf leer fressen oder aber noch fünfmal ums Haus laufen, was wird er tun? Wieso sollte man also die Wirksamkeit von Hypericum belegen, wenn man es nicht muss?--Heinz-A.Woerding 22:19, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
[44] --Flyingtrigga 22:32, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Du stimmst also zu, dass es wenige und wenn negative Wirkungsnachweise gibt. Ich denke das ist eine wichtige Info für einen Artikel über eine Medikamentengruppe. Übrigens zweifelt man neuerdings auch die Wirkung von Antidepressiva an, aber das nur am Rande. Also ich denke, das kann man schon in einem sachlichen Ton in den Artikel einfügen. Natürlich auch woher es stammt. Ich denke das einige Ärzte die derartige Medikamente empfehlen auch den persönlichen Beweis (Und wie gehts Ihnen heute? Aah, besser! Das liegt natürlich ausschließlich an den von mir verschriebenen Homöopathika!) ins Feld werfen werden. Dies ist allerdings eher nichts für unsere Enzyklopädie. Wie gesagt, ich glaube da mal was über eine Studie gehört zu haben, in der diese Gruppe nicht ganz so schlecht abschnitt. Ich würde dringend empfehlen, das diese einmal herausgesucht wird. Damit wir diese evtl. auch in den Artikel einbeziehen können. Wie ich vor kurzem gelernt habe, eignet sich für eine derartige Recherche sehr gut PubMed[45] -- Widescreen ® 23:09, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Leute, in welchem Jahrtausend lebt Ihr eigentlich?! Zum hunderttausendsten Mal: Das Registrierungsverfahren für homöopathische Arzneimittel ist keine skurrile Besonderheit des deutschen AMG, sondern setzt europäische Regelungen um (vgl. Richtlinie 2001/83/EC, Artikel 13 (2) „Member States shall establish a special simplified registration procedure for the homeopathic medicinal products referred to in Article 14.“. Es ist davon auszugehen, dass vereinfachte Registrierungsverfahren ohne Wirksamkeitsnachweis für homöopathische Arzneimittel nicht nur in Deutschland, sondern in allen Mitgliedsstaaten praktiziert werden. Und außerdem: das AMG kennt den Begriff der „Besonderen Therapierichtungen“ nicht; es handelt sich vielmehr um einen Begriff aus dem SGB V. --217.95.218.135 23:27, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

zu dem beitrag: ...das AMG kennt den Begriff der „Besonderen Therapierichtungen“ nicht; es handelt sich vielmehr um einen Begriff aus dem SGB V. falscher als falsch --Flyingtrigga 23:51, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Weit gefehlt; bitte das AMG, nicht die BfArM-Seite konsultieren!!! --217.95.218.135 00:00, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
also : in der ärztebild ...Seit 1976 sind im Deutschen Arzneimittelrecht drei BTR (besonderen Therapierichtungen) verankert: Homöopathie, anthroposophische Medizin und Phytotherapie... oder die bfarm seite zitat : Zu den Besonderen Therapierichtungen im Arzneimittelgesetz (AMG) gehören die Phytotherapeutische, die Homöopathische, die Anthroposophische Therapierichtung und dies steht ja im eklatanten wiederspruch, dass das AMG die besondere therapieeinrichtung nicht kennt (wobei das svg sie ja kennen kann, das bestreite ich ja gar nicht), viele grüsse--Flyingtrigga 00:41, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Bitte das AMG und nicht Sekundärquellen konsultieren. Achso, und die besondere Therapieeinrichtung kennt das AMG ganz sicher nicht ;-) und wenn es auch Verfahren der besonderen Therapierichtungen behandeln mag, so gibt es den Begriff dort nicht !!! siehe nämlich hier: [46] bzw. [47] --217.95.218.135 00:54, 12. Mär. 2008 (CET) Beantworten
mea culpa du hast recht: §33a ...Bei der Beurteilung von Arzneimitteln der besonderen Therapierichtungen wie homöopathischen, phytotherapeutischen und anthroposophischen Arzneimitteln ist der besonderen Wirkungsweise dieser Arzneimittel Rechnung zu tragen. der terminus der besonderen Therapierichtungen findet sich hier und nicht im AMG. allerdings werden diese therapierichtungen ja im AMG explizit erwähnt (wenn auch nicht unter besondere therapierichtung)
im § 105 Abs. 4f des heisst es :Die Besonderheiten einer bestimmten Therapierichtung (Phytotherapie, Homöopathie, Anthroposophie) sind zu berücksichtigen. warum es einmal besonders oder bestimmt genannt wird weiss ich allerdings auch nicht, vielleicht da mal einen juristen fragen, aber es wird wohl dasselbe gemeint sein, und verbleibe ratlos --Flyingtrigga 03:28, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Es heisst wohl richtig § 105 Abs. 4f des AMG----78.53.35.139 07:51, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Gut, dass jetzt auch die Fach-IP für Arzneimittelrecht wieder mitarbeitet. Es stimmt: wir zitieren bisher teilweise Quellen aus dem vorigen Jahrtausend. Auch der im folgenden Abschnitt formulierter Einwand ist sachlich begründet. Wir nähern uns also einer korrekten Darstellung. Hast Du (217.xxx) aktuelle Quellen für die "schulmedizinische" Kritik an der Gesetzeslage parat? Ich kümmere mich weiterhin um den Absatz zur Wirksamkeit - da überblicke ich die Literatur ganz gut. Dauert aber noch etwas wegen Kindergeburtstag heute :-) --RainerSti 05:21, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Siehe auch [[48]] --Nina 10:00, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Abgesehen von der Wortwahl AWMF vs. “Wissenschaftler" ist der Abschnitt zur Gesetzeslage auch in jeder anderen Hinsicht sprachlich und inhaltlich echt grauenhaft. „Die Gesetzeslage in Deutschland verlangt lediglich eine Registrierung der Homöopathika; ihre Kosten werden zum Teil von manchen bundesdeutschen Krankenkassen übernommen…“; ohne die verlinkte Quelle zu lesen, hört sich das an als ob die KK die Gebühren der Registrierung trügen. Gemeint ist allerdings die Kostenübernahme der Therapiekosten, was einem Abschnitt über Rechtsaspekte des Inverkehrbringens natürlich völlig deplaziert ist. Und was soll diese kausale Verknüpfung: „Sie wird daher von Wissenschaftlern…“ Wieso „daher“? Weil die KK was auch immer für Kosten übernehmen? Oder weil homöopathische Arzneimittel „lediglich“ registriert werden müssen? Und von welchen internationalen Standards konkret weicht die deutsche Gesetzgebung ab? Es fehlen aktuelle Quellen. Die Registrierung des AMG als ein vereinfachtes Verfahren für die Erlaubnis zum Inverkehrbringen homöopathischer Fertigarzneimittel ist europäischer Standard und stellt die Umsetzung europäischer, auf homöopathische Arzneimittel anzuwendende besonderer Bestimmungen dar. Der Ansatz von Christian 2003, 11. Mär. 2008 17:53, das Protokoll einer Sitzung des Arbeitskreises "Ärzte und Juristen" aus dem Jahre 1999 als solches zu zitieren geht grundsätzlich in die richtige Richtung, ist leider falsch in Bezug auf die Information, dass eine Registrierung für die als “besondere Therapierichtungen” bezeichneten Arzneien möglich sei (bitte dazu mal im aktuellen Gesetzestext nachlesen). Und ein Doppelstandard im deutschen Gesundheitssystem dürfte vor dem Hintergrund der oben erwähnten europäischen Regelungen auch nicht mehr zutreffend sein. Für meinen Geschmack würde dem Artikel nichts fehlen, wenn die beiden Sätze ersatzlos gestrichen würden. --217.95.233.111 00:46, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Rechtliche Einordnung

Das geht gar nicht, diese Hierarchie:
1.1 Verschreibungspflicht
1.2 Registrierung

1.2.1 Zulassung

Richtig ist:
1.1 Registrierung
1.2 Zulassung
1.3 Verkaufsabgrenzung

--217.95.218.135 23:57, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ist korrigiert --Nina 11:45, 15. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ja, danke. Ist jedoch jetzt erneut verzerrt durch die Einfügung der rechtlichen Einordnung in der Schweiz und in Österreich. Die Abschnitte Zulassung, Registrierung und Verschreibungspflicht beziehen sich aber auf die deutsche Gesetzgebung, da sie das AMG und die AMVV referenzieren. Somit wären die genannten Abschnitte als Unterpunkte zu 1.1 Deutschland zu setzen. --217.95.202.56 21:55, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hallo! Sehr guter Einwand, das habe ich jetzt mal korrigiert. Würde mich übrigens freuen, wenn du dich anmelden würdest, da man dann besser miteinander sprechen kann (du bist übrigens angemeldet anonymer als mit IP-Adresse, aber wahrscheinlich ist dir bekannt). Da du offensichtlich sehr kompetent in diesem Bereich bist, wäre ich ebenfalls dankbar, wenn du weitere Vorschläge zur Verbesserung machst. Bspw. fehlt unter Deutschland und Österreich ein Abschnitt wie unter Schweiz, der ausführt welche Untergruppen es bei HA gibt. Kennst du dich da aus? Hast du evtl. Quellen? Viele Grüße, Christian2003 22:48, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Würde nicht die Einleitung mit den homöopathischen Zubereitungsverfahren willkürlich auf die Potenzierung verlinken, sondern die (in Deutschland) rechtlich definierten homöopathischen Zubereitungsverfahren auf das homöopathische Arzneibuch, wäre leicht nachzulesen, welche "Untergruppen" homöopathischer Arzneimittel die rechtliche Definition abdeckt. Viele Grüße, Inkogn!to, gerade unterwegs als --217.95.242.134 00:25, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Christian2003, die Quelle für die unterschiedlichen Einordnungen ist immer das nationale Arzneimittelgesetz, welches selbst wiederum die Umsetzung der EU-Richtlinie 2001/83 (idF von 2004/24) darstellt. Hier eine separate Quelle zum jeweils nationalen AMG hineinzustellen ist zwar machbar aber ziemlich sinnlos. --Gulliver64 20:26, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Urtinkturen

Es stimmt zwar, dass es homöopathische Arzneimittel in der Form der Urtinktur gibt; aber auch wenn Heinz A. Woerding Nina es gerne so hätte, so sind Urtinkturen weder per se hömöopathische Arzneimittel noch werden sie dazu gerechnet. Urtinktur ist vielmehr ein technologischer Begriff, so wie vergleichsweise Tablette oder Dilution. --217.95.202.56 22:12, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Also, dass nicht alle Urtinkturen auch automatisch homöopathische Arzneimittel sind, haben wir ja im Artikel Urtinktur schon geklärt. Mir liegt im Übrigen nichts an Falschdarstellungen.
Könntest Du bitte im Zuge dieser Motivation auch Dein Statement abgeben zur Einleitung (Gleichsetzung von "homöopathisches Arzneimittel" und "Homöopathikum"). Ich meine es gut begründet zu haben, dass die Quellen Synonymität nicht belegen.
Und bitte auch bzgl: "Auch die sogenannten Urtinkturen, aus denen einige Homöopathika verdünnt werden, werden zu den Homöopathische Arzneimitteln gerechnet." Dieser Satz stammt nicht von mir (nur so nebenbei und wg Deines Einwandes, ich würde da was gleichsetzen wollen). Die Verdünnung scheint mir falsch, da einschränkend. Es müßte Vermischen und Verdünnen heißen. Ist aus Deiner Sicht "Verdünnen" ausreichend präzise? In diesem Satz kommt außerdem sowohl das Homöopathikum als auch das HA vor und man fragt sich, ob das stilistische od inhaltliche Gründe hat.
Der Begriff des Komplexmittels wird außerhalb der Homöopathie noch bei Bach-Blüten-Mitteln und bei den sogenannten „Schüßler-Salzen“ verwendet. soll wohl aussagen, dass die Schüßler-Salze keine HA sind, was mE falsch ist. Das "außerhalb der Homöopathie" ist dermaßen unpräzise, dass ich dazu garkeinen Kommentar erwarte, eigentlich nur ne Löschtaste. Übrigens gut, dass wenigstens einer ein HAB besitzt und liest (qed) und es wäre schön, wenn Du die Seitenangabe korrigieren könntest, denn falsch war der Satz im Nachbarartikel ja nicht.--Heinz-A.Woerding 09:19, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Es geht um die rechtliche Einordnung, und da sind Urtinkturen zu den HA zu rechnen. --Nina 10:17, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
...soll man dazu jetzt noch was sagen? (Zum Beispiel: immer einen Schritt hinten nach? Oder: ist auch nicht so leicht das wieder loszulassen, was man grade erst gelernt hat, gell? ;) --Heinz-A.Woerding 10:56, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
ach quatsch heinz, schön ist wenn man sich ein lemma zurechtbiegt wie mans brauch, ups so ist ja richtig: Denken Sie darüber nach. Es ergibt keinen Sinn! Warum sollte ein Wookiee – ein zwei Meter großer Wookiee – auf Endor leben wollen, zusammen mit einem Haufen winziger Ewoks? Es ergibt keinen Sinn! Aber Sie müssen sich ernsthaft fragen: Was hat das alles mit diesem Fall zu tun? Gar nichts. Meine Damen und Herren, es hat nichts mit diesem Fall zu tun. Es ergibt keinen Sinn! Nichts von alledem ergibt einen Sinn., viel spass hier :-D--78.53.36.90 19:56, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
und mal ganz abgesehen davon, das du eigenmächtig quellenangaben löscht (hA=Homöopathicum), dafür gehörst du eigentlich schon gesperrt, verweise ich auf §4 Abs.26 AMG:Homöopathisches Arzneimittel ist ein Arzneimittel, das nach einem im Europäischen Arzneibuch oder, in Ermangelung dessen, nach einem in den offiziell gebräuchlichen Pharmakopöen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union beschriebenen homöopathischen Zubereitungsverfahren hergestellt worden ist. Ein homöopathisches Arzneimittel kann auch mehrere Wirkstoffe enthalten. da steht nix von urtinktur oder potenzen weil jedes mittel (unabhänig von seiner potenzierung), das nach einem entsprechenden pharmakopöen hergestellt wurde ist ein hA. und auch die ursubstanzen sind hA siehe Anlage 1 (zu § 1 Nr. 1 und § 5) Stoffe und Zubereitungen nach § 1 Nr. 1 de Verordnung über die Verschreibungspflicht von Arzneimitteln (Arzneimittelverschreibungsverordnung - AMVV) z.B. für ...Ephedra-Arten und Zubereitungen aus Ephedra-Arten zur oralen Anwendung, ausgenommen homöopathische Zubereitungen aus Ephedra in höheren Verdünnungen als D1... heidenei, ist sogar verschreibungspflichtig.--78.53.36.90 20:17, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, was da so schwer zu verstehen ist! Ein Arzneimittel ist dann ein homöopathisches Arzneimittel, wenn es nach einem homöopathischen Verfahren hergestellt wurde, ja. Aber eine Schuhcreme, die nach einem homöopathischen Verfahren hergestellt wurde, wird deswegen nicht zu einem homöopathischen Arzneimittel, sondern bleibt einfach eine Schuhcreme. Und mit der AMVV hat das schon gar nix zu tun. *kopfschüttelnd* --217.95.246.51 00:19, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten
@Heinz-A.Woerding: Ja, es ist nicht von Dir, Entschuldigung. Ich habe die Versionsgeschichte bedauerlicherweise nicht sorgfältig genug gelesen. Ein Statement zur Gleichsetzung von homöopathischem Arzneimittel un Homöopathikum kann und möchte ich nicht abgeben. Ob im zitierten Satz "Verdünnen" ausreichend präzise ist, müsste ich recherchieren, was ich nicht machen werde, da der Satz inhaltlich eh nicht richtig ist. Damit erübrigt sich für mich auch die Frage nach irgendwelchen stilistischen oder inhaltlichen Gründen. Zu den Schüßler-Mitteln und Bach-Blüten-Mitteln ist zu sagen, dass die Schüßler-Mittel rechtlich (nach deutschem Recht) homöopathische Arzneimittel sind - gleichzeitig ist es jedoch wohl unstrittig, dass Schüßlers therapeutisches Konzept von dem der Homöopathie abweicht. Bei den Bach-Blüten-Mitteln ist die Situation schwieriger; es handelt sich zum Teil anscheinend um Lebensmittel, zum Teil könnte es sich um Rezeptursubstanzen (stock-bottles) handeln, das müsste man vielleicht jeweils im Einzelfall recherieren. Es sind jedenfalls keine Fertigarzneimittel nach deutschem Recht und es ist einigermaßen undifferenziert sie an dieser Stelle mit solchen in einen Topf zu werfen. --217.95.241.158 22:43, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Dass das Konzept der Schüßler-Salze von der Homöopathie abweicht habe ich nie bestritten. Dass es sich bei den Mitteln gleichwohl um homöopathische Arzneimittel handelt sollte aber nicht unerwähnt bleiben. Wir wollen doch das Artikelthema in allen Schattierungen richtig darstellen ;)
Was das Homöopahtikum angeht, kann -zumindest was die Schweiz betrifft- schon aus dem Artikel selbst entnommen werden, dass zwischen HA und Homöopathikum zu unterscheiden ist. Argumentationen wie "Rot ist eine Farbe und Blau ist eine Farbe, ich weiß zwar, dass daraus nicht abzuleiten ist, dass Rot gleich Blau ist, aber falls Blau eine Farbe ist, ist sie doch rot (~Ninas Revertbegründung)" halte ich für, sagen wir: erheiternd. (die 78.-IP kann gerne auch hierauf erneut mit dem Chewbacca-Text entgegnen)--Heinz-A.Woerding 09:27, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Es steht doch da, dass sie auch so genannt werden. Und dies ist u.a. durch die Hunnius pharmazeutisches Wörterbuch belegt. Auch die beiden anderen und kein mir bekanntes Nachschlagewerk unterscheidet die Begriffe Homöopathikum und homöopathisches Arzneimittel. Wo ist also das Problem? Gruß, Christian2003 17:07, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nach dem schweizerischen HMG gehören zu den homöopathischen Arzneimitteln ... spagyrische Arzneimittel, anthroposophische Arzneimittel, Schüsslersalze, ... und andere Wirkstoffe, die nach homöopathischer oder anthroposophischer Herstellungsvorschrift hergestellt werden. Spricht das nicht für sich?
Der Begriff "Homöopathikum" ist vom Begriff des "Anthoposophikums" zu unterscheiden. Beide Begriffe sind -per Ebene- gleichgestellt und nicht einer enthält den Anderen. Somit sind beide von dem Begriff "homöopathisches Arzneimittel" zu unterscheiden, da dieser die beiden anderen -zumindest teilweise- enthält.--Heinz-A.Woerding 20:39, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Heinz, ich kann deine Argumentation durchaus nachvollziehen, sie ist aber leider nicht belegt. Auch der Begriff "homöopathische Arzneimittel" macht nicht auf den ersten Blick ersichtlich, warum dieser Anthroposophika beinhalten sollte. Ich bitte dich noch einmal eine Quelle dafür zu nennen, das Homöopathika eine Untergruppe homöopathischer Arzneimittel sind und nicht damit gleichzusetzen sind. Es kann ja durchaus sein, dass du damit recht oder besser auch recht hast. Gruß, Christian2003 03:55, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Der Unterschied ist, dass es sich bei dem Begriff HA um einen per Gesetz definierten Begriff handelt. Dies ist für den Begriff Homöopathikum nicht der Fall. Alleine hieraus läßt sich ableiten, dass sie nicht Synonym zu verwenden sind. Es wäre nicht sinnvoll etwas, das präzise definiert ist lapidar mit einem weniger definiertem Begriff gleichzusetzen. Kann aber derzeit noch keine Quelle bieten, die das belegt. Könnte derzeit damit leben, wenn wir schreiben, dass HA solopp auch Homöopathika genannt werden.
Im übrigen sollten wir uns mal darauf einigen, dass der Hunnius eine Quelle für Homöoapthie ist. Wenn ja, dann könnten wir auch von dessen Sprachfluß und Beschreibungsstil etwas für unseren Text übernehmen. Was meinst Du? Der stellt die Sache doch schön dar, nicht wahr?--Heinz-A.Woerding 13:30, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Meint Heinz denn überhaupt, dass Homöopathika eine Untergruppe der homöopathischen Arzneimittel sind? Man könnte das nämlich auch anders herum sehen und sogar begründen. Das AMG definert ja den Begriff des homöopathischen Arzneimittels deswegen, um festzulegen, für welche Arzneimittel genau das Verfahren nach § 38 angewendet werden darf. Nicht im Sinne einer Definition, sondern ganz generell kommt im AMG aber auch der Begriff des Arzneimittels der homöopathischen Therapierichtung vor und somit gibt es, und das mag sich jetzt komisch anhören, Arzneimittel der homöopathischen Therapierichtung (Homöopathika?), die keine homöopathische Arzneimittel (im Sinne des Gesetzes) sind - nämlich dann, wenn sie nicht nach einem Zubereitungsverfahren in einem der genannten Arzneibücher hergestellt wurden (Für die Praxis bedeutet das, Arzneimittel der homöopathischen Therapierichtung, die nach einem Zubereitungsverfahren aus einem der Arzneibücher hergestellt wurden, können die Genehmigung für das Inverkehrbringen wahlweise über eine Zulassung oder eine Registrierung beantragen, Arzneimittel der homöopathischen Therapierichtung die nicht nach einem Arzneibuchverfahren hergestellt werden, dürfen ausschließlich nach Zulassung in Verkehr gebracht werden. Analoges gilt für die Arzneimittel der anthroposophischen Therapierichtung (Anthroposophika?): Herstellung nach einem in den Arzneibüchern beschriebenen Verfahren -> homöpathisches Arzneimittel -> wahlweise Registrierung oder Zulassung; Herstellung nach einem nicht in den Arzneibüchern beschriebenen Verfahren -> Zulassung erforderlich). So gesehen wären Homöopathika oder Anthroposophika jeweils eine Obermenge der homöopathischen Arzneimittel :-) Inkogn!to, unterwegs als --217.95.197.43 22:38, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
AmS sinnvolle Überlegungen, die Du da anstellst und schlüssig sind sie. Dass sie auch überzeugen kann man daran ablesen, dass hierzu kein Widerspruch auftaucht. Wir sollten also daran anknüpfen und das für den Artikel verwenden. Was das genau für den Artikel heißt müßte noch erarbeitet werden.--Heinz-A.Woerding 17:40, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

kleine Frage

Kleine Frage eines Unwissenden. Unter Therapeutische Wirksamkeit steht: Therapeutische Wirksamkeit oder Medizinische Wirksamkeit bezeichnet die Fähigkeit einer therapeutischen Maßnahme, den Verlauf einer Krankheit positiv zu beeinflussen. Weshalb ändert ihr den Text nicht gleich in: Der Einsatz von homöoapathischen Arzneimitteln kann den Verlauf einer Krankheit nicht positiv beeinflussen? --84.134.74.78 17:26, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Weil das nicht ganz richtig wäre. Näheres unter Placebo-Effekt. --RW 19:16, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Stimmt, da steht etwas anderes "Der Placebo-Effekt hat einen mehr oder weniger großen Anteil an jedem Behandlungserfolg. Placebos erzielen im Vergleich zur Nichtbehandlung eine signifikant größere Wirkung". Was von beiden ist nicht ganz richtig? --84.134.74.78 20:46, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nicht ganz richtig wäre die Unterstellung, dass homöopathische Arzneimittel den Verlauf einer Krankheit nicht positiv beeinflussen könnten. Mit Hilfe des Placebo-Effekts können sie das ja sehr wohl. --RW 23:07, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die IP trifft genau den Punkt. Der umstrittene Satz wird von einem Benutzer Ohne die Mindeste Ahnung so verstanden, wie die IP ihn formuliert hat. Sie hat, wie jeder normale Leser, nicht sofort den Unterschied zwischen dem Einsatz von homöopathischen Arzneimitteln und der Pharmakodynamik homöopathischer Arzneimittel realisiert. Sie hatte offensichtlich auch noch nicht den Artikel "Placeboeffekt" gelesen oder Ernst(pdf), der sich die Tatsache, dass der Einsatz von homöopathischen Arzneimitteln den Verlauf einer Krankheit positiv beeinflussen kann, so erklärt: "Amongst all the placebos that exist, homeopathy has the potential to be an exceptionally powerful one". Was spricht dagegen, dem Leser das Verständnis etwas leichter zu machen? Ungefähr so: "Es existieren keine wissenschaftlichen Belege für eine pharmakodynamische Wirksamkeit homöopathischer Arzneien. Positive Wirkungen auf den Krankheitsverlauf während einer homöopathischen Behandlung sind durch Placeboeffekte erklärbar." --Getüm•••@ 23:55, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Gefällt mir gut, wobei man das "keine" noch relativieren müßte, denn für die Tiefstpotenzen und Urtinkturen ist sehr wohl von pharmakodynamischen therapeutischen Wirkungen auszugehen. Also sollten wir eher schreiben, dass da wo die Belege fehlen, die positiven Wirkungen durch Placeboeffekte erklärbar sind.--Heinz-A.Woerding 10:11, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten
die richtige Formulierung wäre: Der Einsatz von homöopathischen Arzneimitteln kann den Verlauf einer Krankheit nicht _spezifisch_ beeinflussen. Diese Spezifität ist, was eine Therapeutische Wirksamkeit fordert und das, was nachgewiesen werden muss, wenn ein (normales) Arzneimittel auf den Markt gebracht werden soll.
@Heinz: Nach dem Ähnlichkeitsprinzip eingesetzte "Tiefpotenzen" und Urtinkturen haben genausowenig therapeutische Wirksamkeit wie höhere Verdünnungen, wann wirst Du das verstehen? Sie haben lediglich mehr Nebenwirkungen. --Nina 12:47, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Wann ich das verstehe, kann nicht die Frage sein, denn ich habe nie behauptet, dass homöopathische Arzneimittel generell nach dem Ähnlichkeitsprinzip eingesetzt werden. Mir scheint eher, dass Du das langsam auch kapiert hast und das freut mich.--Heinz-A.Woerding 16:03, 26. Mär. 2008 (CET) Beantworten
Darum geht es hier nicht. Ob die Mittel nach dem Ähnlichkeitsprinzip eingesetzt werden oder nicht, ist vollkommen egal - sie haben keine spezifische Wirksamkeit, das ist der Punkt. Wen wunderts. --Nina 18:45, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das ist aber ein schneller Rückzieher. (Wen wunderts...) Und ich dachte schon, Du hättest das verstanden ;) --Heinz-A.Woerding 21:09, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten
@Getüm: Der Satz sagt, dass H.A. nahezu aller Verdünnungsstufen mit Scheinmedikamenten vergleichbar sind. Das wird von einem Benutzer Ohne die Mindeste Ahnung so verstanden, dass H.A. nahezu aller Verdünnungsstufen mit Scheinmedikamenten vergleichbar sind. Begriffe wie "Pharmakodynamik" sind unter dem Aspekt der Omatauglichkeit wohl kaum eine Verbesserung. --RW 12:54, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten
@RW, "pharmakodynamische Wirksamkeit" ist zwar zutreffender als "therapeutische Wirksamkeit" und ist auch im verlinkten Artikel exakter beschrieben, aber man kann von mir aus auch "therapeutische Wirksamkeit" oder "spezifische therapeutische Wirksamkeit" schreiben. Im zweiten Satz habe ich formuliert, was du der IP geantwortet hast und was offensichtlich im Artikel zu einer besseren Verständlichkeit beitragen würde.--Getüm•••@ 14:58, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die momentane Formulierung "mit Scheinmedikamenten vergleichbar" ist offensichtlich verständlicher als alles, was Du bis jetzt vorgeschlagen hast. --RW 15:21, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Lassen wir das mal, was wem offensichtlich und nicht offensichtlich ist. Gibt es für dich einen Grund, das, was du oben der IP erklärt hast, damit sie versteht, worum es geht, nicht in den Artikel zu schreiben?--Getüm•••@ 15:46, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Was ich der IP erklärte, steht schon unverschwurbelt und omatauglich im Artikel. Die Rückfragen nach meiner Erklärung kamen nicht mehr von der IP, sondern von Dir. Welchen Teil von "mit Scheinmedikamenten vergleichbar" hast Du denn jetzt immer noch nicht verstanden? --RW 16:48, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Damit mir nicht der Kragen platzt, muss ich jetzt erst mal durchatmen und Tee trinken. Ich will noch nicht RainerSti folgen, der sich nach diesem Edit [49] von der Wikipedia verabschiedet hat. --Getüm•••@ 17:46, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Womit wir wieder bei meiner Frage oben wären, die Nina durch einen Gegenangriff beantwortet hat: Warum duldet die Wikipedia diese offensichtlichen Regelverletzungen durch Nina und Konsorten, verbunden mit oberarrogantem Habt-Ihr's-immer-noch-nicht-verstanden-Getue? Ende des Einschubs, weiter im Thema, zum zwanzigsten Mal: "sind vergleichbar" ist eine Meinung, "werden verglichen" ist eine neutrale Aussage. Die Wirksamkeit der Homöopathie wird von Wissenschaftlern nicht auf die pharmakologische Wirksamkeit der Arzneimittel zurückgeführt, sondern auf unspezifische Kontexteffekte. Ist das nicht eine Aussage? --Schönwetter 21:03, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hast Du auch noch was neues Inhaltliches beizutragen? Vielleicht einen Beleg dafür, dass die Homöopathen ihre Therapie ebenfalls als Placebotherapie verstehen, und nicht nur die Wissenschaftler? Ansonsten ist schön, dass Du endlich zugibst, dass "sind mit Scheinmedikamenten vergleichbar" eine korrekte Aussage ist (auch wenn Du sie nicht für neutral hältst, aber das spielt keine Rolle). --Nina 21:20, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Satz für Satz: Mein inhaltlicher Beitrag war der vorletzte Satz meines Beitrags. Ich denke, den meisten Homöopathen ist es egal, ob die evidenzbasierten Mediziner die Wirkung der Homöopathie "Placebo", "Kontexteffekt" oder "spezifisch" nennen. Wegen der abwertenden Konnotation verstehen sie sie selbst kaum als "Placebotherapie". Dafür habe ich keinen Beleg. Wenn aber "Placebotherapie" gleich "nicht (nur) Arznimitteltherapie", würden viele zustimmen. Dafür habe ich auch keinen Beleg. Du findest schön, dass ich endlich zugebe, was ich nicht zugebe, sondern eine Meinung nenne? Irgendwas stimmt da nicht. Aber ich gebe gerne zu, dass es diese Meinung (und auch Deine) in dieser Welt gibt. --Schönwetter 21:41, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Mit evidenzbasierter Medizin hat die Erkenntnis, dass es sich bei der Homöopathie um eine reine Placebotherapie handelt, nichts zu tun, das war schon lange bekannt, bevor der Begriff evidenzbasierte Medizin etabliert wurde. (vgl. z.B. Prokop 1956). Wenn es den Homöopathen egal ist, wie ihre Therapie bezeichnet wird, warum machen sie dann solch einen Aufstand, wenn man die Dinge beim Namen nennt? --Nina 22:08, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Homöopathen ist es nicht egal, wie ihre Therapie bezeichnet wird. Ich vermutete, den meisten Homöopathen sei es egal, wie evidenzbasierte Mediziner die Wirkung der Homöopathie nennen. "Placebotherapie" klingt abwertend und zeigt ein der Homöopathie fremdes Denken, das "exclusively addressed the narrow question of whether homoeopathic remedies have specific effects" (Shang et al in Lancet). Der Begriffsgebrauch könnte eine nicht-pharmakologische Wirkung homöopathischer Behandlungen sogar aufheben. Homöopathen wollen sich den Namen ihrer Therapie nicht von denen vorgeben lassen, die sie ablehnen bis hassen, auf der Grundlage eines der Homöopathie fremden Konzeptes. Genetiker lassen sich ihre Tätigkeit auch nicht gerne von Greepeace "beim Namen nennen" (nicht weil das ihr wahrer Name wäre wie bei Rumpelstilzchen sondern weil es eine fremde Bewertung einschliesst). Soweit meine unbelegten Vermutungen. Niemand hätte aber etwas dagegen, wenn in einem Artikel steht, dass einige Mediziner die Homöopathie "Placebotherapie" nennen, wenn das so ist, und dass einer sagt "Amongst all the placebos that exist, homeopathy has the potential to be an exceptionally powerful one". --Schönwetter 23:25, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Derselbe Mediziner liefert auch die Quelle für „Homöopathie ist Quacksalberei“. --Nina 00:01, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten
The claim that homeopathic arnica is efficacious beyond a placebo effect is not supported by rigorous clinical trials heißt also, dass es sich bei Homöopathie um Quacksalberei handelt, soso...--Heinz-A.Woerding 11:16, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ernst sieht sich genötigt zu erklären, warum eine Methode, die er für Quacksalberei hält, über Generationen hinweg eine so weite Verbreitung unter hochschulmedizinisch gebildeten Kollegen finden konnte. Aber weder im Artikel Homöopathie, noch hier gibt es einen ausdrücklichen Hinweis darauf, wie sich Wissenschaftler dieses Phänomen des großen Erfolges der Homöopathie erklären. Der magere Hinweis auf Placeboeffekte wirkt eher verschleiernd als aufklärend.--Getüm•••@ 10:59, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Placeboeffekte sind eben nicht völlig mager, und ansonsten werden die "Heilerfolge" der Homöopathie einfach gnadenlos überschätzt. --Nina 11:18, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Warum? --Getüm•••@ 12:03, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Weil sich die meisten (oder sogar alle?) Anwender der Homöopathie überhaupt nicht vorstellen können oder wollen, dass sie lediglich ein Placebo einnehmen. --RW 13:57, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Also seit 200 Jahren verabreichen tausende promovierte Ärzte homöopathische Arzneimittel, nur weil sie sich nicht vorstellen können oder wollen, dass sie Placebos verabreichen? Warum können oder wollen sie sich das trotz heftigster wissenschaftlicher Kritik nicht vorstellen? Oder, wenn man es positiv ausdrückt, was ist es, was einen Doktor der Medizin überzeugt, die homöopathischen Arzneimittel seien therapeutisch wirksam? Oder wenn es denn so wäre, wie Nina glaubt, dass "die "Heilerfolge" der Homöopathie einfach gnadenlos überschätzt werden.", woran liegt das? Nur an Dummheit oder ideologischer Verblendung?--Getüm•••@ 17:17, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Zunächst: Laut Wikipedia gibt es heute ca 20.000 Heilpraktiker in Deutschland. Dagegen nehmen sich Deine "Tausende promovierte Ärzte in 200 Jahren" vergleichsweise bescheiden aus, wenn man das mal auf die Jahrzehnte herunterbricht. Und die Mehrzahl der Verabreicher sind nun mal eher keine richtigen Ärzte, sondern Heilpraktiker und "Privatgelehrte": Im Gegensatz zur Wissenschaftsmedizin, die sich alle paar Jahre von der Homöopathie distanziert, warten wir auf eine ähnlich starke Erklärung der Heilpraktiker contra Homöopathie vermutlich noch recht lange. Und woran das jetzt nun liegt, dass Heilpraktiker (und auch ein paar Ärzte, geschenkt) nicht genügend Vorstellungsvermögen für den Placeboeffekt haben, darüber lässt sich trefflich spekulieren. Wir halten hier nur die Fakten fest: 200 Jahre geforscht und nichts Reproduzierbares gefunden. Das ist doch kein Grund, die verbliebenen Gläubigen mit harten Worten zu belegen. ("Dummheit", etc.) --RW 17:42, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Lassen wir mal die 300.000 indischen Homöopathen draußen und auch die amerikanischen. 1/3 aller französischen Hautärzte genügen hier. Alle Quacksalber? (Homöopathie ist Quacksalberei). Die Heilpraktiker möchte ich hier nicht unbedingt abqualifizieren. Die stehen ja schließlich auch unter einem Heilerfolgsdruck. Wenn das jetzt ein Fakt wäre: "200 Jahre geforscht und nichts Reproduzierbares gefunden" (glaube ich nicht, das mit den 200 Jahren Forschung, 200 Jahre Homöopathie schon.), wäre es ja umso erstaunlicher, dass es so viele Ärzte und andere Menschen gibt, die von der Homöopathie überzeugt sind und dass ihr Anteil eher steigt (z.B. USA), als dass man von den verbliebenen Gläubigen sprechen könnte. "Verbliebene Gläubige" ist auch nur ein bisschen weniger abwertend als "ideologisch Verblendete". Auch wenn du das für ein wichtiges Argument hältst, dass die Leute nicht genügend Vorstellungsvermögen für den Placeboeffekt haben, und sich vielleicht auch trefflich darüber spekulieren ließe, hat das wenig mit meiner Frage zu tun. Warum ist die Homöopathie dermaßen erfolgreich ( in ihrer Verbreitung). Vor allem dann, wenn wahr wäre, dass die Heilerfolge der Homöopathie gnadenlos überschätzt werden, wie Nina behauptet, glaubt oder weiß. Von wem eigentlich? Gibt es dazu Untersuchungen? --Getüm•••@ 22:35, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ganz einfach: Angebot und Nachfrage. Die Homöopathenlobby suggeriert seit vielen Jahren erfolgreich die Erfolge ihrer „sanften“ und „nebenwirkungsfreien“ „Heilmethode“. Die passt wunderbar zur immer noch anhaltenden Ökowelle, wegen „natürlich“ und so. Die Leute wollen halt belogen werden. Nach Wirksamkeiten fragt da keiner ernsthaft, und die Story von den Eltern, die ihre Tochter beim Homöopathen behandeln lassen, bis sie schließlich fast tot ins Krankenhaus eingeliefert wird, wo sie gerade so eben davor bewahrt wird, an Typhus zu sterben, wird auch gerne noch als Heilungserfolg der Homöopathen verkauft, weil vorher war das ja alles nur die Erstverschlimmerung. --Nina 23:23, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die Homöopathen-Lobby hat nur einen winzigen Bruchteil des Geldes, das der pharmazeutischen Lobby zur Verfügung steht. Unglaubwürdig. Die Passung zur Ökobewegung ist wahrscheinlich ein großer Faktor. Wahrscheinlich. "Die Leute wollen belogen werden" ist hier einfach völlig undifferenziert hinein geworfen. Ist vielleicht Thema für einen Deutschaufsatz. Punk. Auf die Aussage: "Nach Wirksamkeiten fragt da keiner ernsthaft" komme ich später zurück. Wichtige Frage. Die story vom Typhusmädchen empört natürlich. Alle Kunstfehler im medizinischen Bereich rufen Empörung und manchmal auch hohe Medienresonanz hervor. Du hast mich mal im Zusammenhang mit der Tragödie TGN1412 belehrt, dass solche Vorfälle zwar bedauerlich sind, aber dass man deshalb nicht grundsätzlich die gentechnisch manipulierten Antikörper anzweifeln darf. Entschuldigung, du hast mich auch belehrt, dass man nicht "gentechnisch manipuliert" sagt, sondern "biotechnisch hergestellt" oder so ähnlich. Stimmungsmache. Zu der wirklich wichtigen Frage der Wirksamkeit: Wie belastbar ist die Aussage, dass die Heilerfolge der Homöopathie gnadenlos überschätzt werden? --Getüm•••@ 00:14, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
In zwei Jahrhunderten hat es noch keiner geschafft, eine qualitativ hochwertige Studie mit einer ausreichenden Probandenanzahl vorzulegen, in der die Homöopathie besser ausgesehen hat als der Placeboeffekt. Ziemlich belastbar, würde ich also sagen. Klar könnte schon morgen eine Studie kommen, die dieses gewachsene Wissen um Placeboeffekte und Selbsttäuschung in den Schatten stellt. Aber von dieser Sensation werden wir dann alle gleichzeitig erfahren, denn die Titelseiten der seriösen Presse wären voll davon.
Die Homöopathen-Lobby hat nur einen winzigen Bruchteil des Geldes, das der pharmazeutischen Lobby zur Verfügung steht.
Naja, wie man's nimmt. Bei der Homöopathen-Lobby kann die ganze Kohle in den Werbeauftritt, da ja nicht geforscht und entwickelt werden muss. Kostspielige Zulassungsverfahren entfallen ebenfalls. Und auch den Aufwand für ein teures und intellektuell anstrengendes Medizinstudium kann man sich sparen. Die "Arzneimittel" (Zucker, Wasser, Alkohol) gibt's im Einkauf praktisch umsonst. Misstrauisch gegenüber "wissenschaftlichem Reduktionismus" und vertrauensvoll gegenüber "natürlichen Heilmethoden" sind die Leute spätestens seit der Ökowelle von ganz alleine. Fazit: Traumhafte Bedingungen für die Lobby, finde ich. Wenn ich nicht durch mein lästiges Vorwissen behindert wäre, würde ich selbst mitmachen wollen. --RW 09:48, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich dachte halt, bei einem Anteil homöopathischer Arzneimittel im deutschen Apothekenmarkt am Umsatz von 1,08 % sei die ganze Kohle ein bisschen wenig, um die Homöopathie werbemäßig zu hypen. Und die marktwirtschaftlich günstigen Rahmenbedingungen für die Homöopathie habe ich nicht infrage gestellt. Aber weder der Zeitgeist, noch aggressive Werbung, noch die Dummheit der Menschen (die wollen belogen werden), noch die Untersuchungen, nach denen, die Wirkung homöopathischer Arzneimittel nicht größer als der Placeboeffekt ist, beantwortet meine Frage. Wer, genau, überschätzt die Heilerfolge der Homöopathie (nicht der homöopathischen Arznei) gnadenlos und warum? Gibt es Zahlen darüber, wie hoch eine realistische Einschätzung des Heilerfolgs einer homöopathischen Behandlung (nicht der homöopathischen Arznei) ist? --Getüm•••@ 11:42, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Da denkst Du halt falsch. 1,5 Milliarden Euro Umsatz jährlich weltweit sind nunmal nicht wenig, zumal die Herstellungskosten extrem niedrig sind. Davon kann man schon mal ein bisschen Lobbyarbeit betreiben. --Nina 13:03, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Da denkt er völlig richtig! Ersten sind die Herstellkosten wesentlich HÖHER als bei klassischen Medikamenten, da in der Homöopathie extrem viel Arbeitszeit benötigt wird (maschinelle Verschüttelung ist im deutschsprachigen Raum nicht üblich, teilweise sogar verboten). Ausserdem verteilt sich dieser Umsatz von 1,5 Mrd. €/Jahr auf mehrere hundert Unternehmen. Der Weltmarktführer Boiron macht einen Umsatz von rund 399 Mio. € (http://www.boiron.com/finance/52-BOIRON_07_GB_V2304_for_web.pdf), Nummer 2 und 3 des Weltmarktes (DHU und HEEL) machen jeweils weniger als 100 Mio. € Umsatz, der Rest verteilt sich auf mehrere hundert Kleinunternehmen. Mit 100 Mio. € Umsatz kommt man in Deutschland nicht einmal unter die TOP-25 Unternehmen (nur deutscher Markt!). Oder anders augedrückt: Der Weltmarkt-Umsatz in Homöopathie aller Unternehmen gemeinsam ist kleiner als der Umsatz des Marktführers Sanofi-Aventis nur in Deutschland.--Gulliver64 13:17, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Die Behauptung, die Kosten für Homöopathika seien höher als bei richtigen Medikamenten, kannst du sicher belegen. Die Homöopathen haben im wahrsten Sinn geschafft, aus Scheiße Geld zu machen, und praktisch keine Entwicklungskosten. Wie richtige Medikamente entwickelt werden, ist Dir bekannt? --Nina 09:57, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Nina, wenn es nicht notwendig wäre hier anonym zu bleiben, dann würde ich dich gerne einladen unsere Kalkulationen einzusehen. Ich mache das seit 25 Jahren und habe in dieser Zeit in verschiedenen Firmen und Funktionen von Generika über Originalprodukte bis hin zu homöopathischen Einzel- und Komplexmitteln Alles produziert, kalkuliert (bzw. die Kalkulationen freigegeben) und vertrieben. Lediglich mit biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln hatte ich bisher nichts zu tun. Es ist aber immer wieder lustig zu sehen wie du deine Ahnungslosigkeit durch Agressivität und Postulieren von Schwachsinn zu überspielen versuchst.--Gulliver64 14:25, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Allein die deutschen Pharmaunternehmen geben für "Pharmaberater" 2, 5 Milliarden Euro aus. Aber was hat das mit meiner Frage zu tun?--Getüm•••@ 23:08, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Meine Frage, nochmal anders formuliert: Gibt es Untersuchungen, über die Stärke des Plazeboeffektes in der Homöopathie? Ähnlich, wie sie für Scheinakupunktur, Scheinoperationen oder Scheinantidepressiva vorliegen?--Getüm•••@ 15:35, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
Getüm Schönwetter argumentieren klar und einleuchtend. Nachvollziehbar und schlüssig. Darauf wird von der "Gegenseite" nicht eingegangen. RW windet sich heraus (die Anfrage der IP betreffend) und Nina erklärt unverhüllt, dass Sie garnicht neutral schreiben will. Ergo: hier wird Zeit verschwendet.--Heinz-A.Woerding 21:29, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Wobei natürlich völlig klar ist, das deine Meinung völlig neutral ist. --Hendrik J. 02:21, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Darf ich darauf hinweisen, dass meine Meinung hier vollkommen unerheblich ist. Genauso wie Deine und Ninas.--Heinz-A.Woerding 11:13, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Richtig, Heinz, Deine Meinung darüber, wer hier wie für dich nachvollziehbar ist, ist nicht nur irrelevant sondern darüber hinaus noch uninteressant. --Nina 11:16, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten
:)) --Heinz-A.Woerding 11:18, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten
RW und die anderen Skeptifanten sollten am besten einen Loeschantrag auf die gesamte Wikipedia stellen, weil es immer Leute geben wird, die eine noch so eindeutige Formulierung nicht verstehen oder missverstehen. Gib mir Spezial:Random und ich sage Dir, was typische Verstehensfehler seien werden. Fossa?! ± 14:17, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nicht nötig. Selbst beim Erklären einfachster Sachverhalte habe ich viel Geduld, wenn die Frage ehrlich gemeint ist. --RW 14:50, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten

In der Quelle steht nicht "Homöopathie ist Quacksalberei", sondern "It is in particular the use of highly diluted material that overtly flies in the face of science and has caused homeopathy to be regarded as placebo therapy at best and quackery at worst." Sie wird im schlimmsten Fall als Quacksalberei angesehen. Das bestreitet niemand. Ninas wiederholte Verwechslung von Meinung und Tatsache. RW, erklär mir mal was: Warum bezeichnest Du Placebo als Selbsttäuschung und welche Konsequenzen hat das? Angenommen, eine Scheinoperation wirkt besser als eine echte (Studie zu Knieoperationen). 1. Hat der Patient, der nur aufgeschnitten und wieder zugenäht wurde, sich selbst getäuscht? 2. Wenn er es wüsste, würde er sich im Nachhinein wünschen, echt operiert worden zu sein, damit er sich nicht getäuscht hätte, womit es ihm aber schlechter gehen würde, oder wäre er mit der Placobobehandlung zufrieden? --Schönwetter 12:09, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Was hat das alles mit HA zu tun? Den Sinn und Zweck von Placebobehandlungen zu diskutieren ist ja ganz nett, aber hier reicht uns, festzuhalten, dass HA Placebos sind, der Rest passt besser in die Artikeldiskussion zu Placebo. --Nina 12:55, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich unterstütze Ninas Frage! Sollte Sie doch vernünftig denken? Aber schon Satz zwei kann ich nicht mehr zustimmen -schade aber auch-, denn genau das wird hier nicht stehn. Es ist falsch. Zumindest unbelegt. Sowas nennt man hier POV.--Heinz-A.Woerding 13:14, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Im Gegenteil ist die Behauptung, die Aussage sei unbelegt, POV. Aber gerne zum xten mal. Amongst all the placebos that exist, homeopathy has the potential to be an exceptionally powerful one. [..] So the conundrum of homeopathy seems to be solved. ‘Heavens!’ I hear the homeopathic fraternity shout. ‘We need more research!’ But are they correct? How much research is enough to show that any treatment does not work (sorry, is not superior to placebo) Und komm jetzt nicht zum xten Mal damit "HA sind nicht Homöopathie", dass diese "Argumentation" von dir unsinnig und albern ist, haben wir schon geklärt. --Nina 13:25, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Genau dieses Argument hast Du nicht widerlegt und wirst es auch nicht widerlegen können, denn es handelt sich bei HA nicht generell um Placebos. Dass dieses in der Tat von mir wiederholt geäußerte Argument unsinnig und albern sei, darfst Du gerne wiederholen, solange es Dir beliebt. Es bleibt aber doch Deine -in diesem Fall irrige- Meinung.--Heinz-A.Woerding 13:23, 30. Mär. 2008 (CEST)PS: Der aus meiner Sicht viel zu vorsichtig formulierte Satz :Für homöopathische Arzneien nahezu aller Verdünnungsstufen (in der Homöopathie „Potenzen“ genannt) existieren keine wissenschaftlichen Belege einer medizinischen Wirksamkeit, diese sind daher mit Scheinmedikamenten vergleichbar drückt doch aus, dass es sich nicht in jedem Fall um Placebos handelt. Wie kannst Du jetzt das Gegenteil behaupten?--Heinz-A.Woerding 13:33, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Meine Frage war eine Antwort auf RWs Kommentar "Klar könnte schon morgen eine Studie kommen, die dieses gewachsene Wissen um Placeboeffekte und Selbsttäuschung in den Schatten stellt." Vielleicht kann der ja auch selber antworten. Ansonsten beweist man einen wissenschaftlichen Satz nicht mit einem solchen Zitat. Das Zitat belegt den Satz "Die Behandlung mit homöopathischen Arzneimitteln wird durch xy als unwirksam bezeichnet." Der Satz "HA sind Placebos" behauptet etwas als bewiesen, was nicht bewiesen ist und logisch, damit auch wissenschaftlich, nicht beweisbar ist und gibt das zugleich als Wissenschaft aus. Also ist dieser Vorschlag von Nina: pseudowissenschaftlich. Ich schlage daher vor, Benutzer:Nina oder zumindest Ninapedia in die Kategorie Pseudowissenschaft aufzunehmen. Ach Entschuldigung, gibt's ja nicht mehr. --Schönwetter 20:17, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Kommt hier außer widerlichem Mobbing und Polemik noch irgendetwas Ernstzunehmendes? Ich schlage vor, diese absurde Diskussion endlich zu beenden. --Mesenchym 20:39, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Was meinst Du mit genau mit Mobbing und Polemik? Teilweise würde ich Dir da ja zustimmen, aber ob wir uns wirklich einig wären???
Absurd ist nur, wie hier angebliche Wissenschaftler agieren.--Heinz-A.Woerding 21:02, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
Sorry, die beiden letzten Sätze waren Polemik. Erfolgreiches Mobbing haben wir hier wohl bisher nur von der Seite Nina / RW gesehen. Man vergleiche die Zahl der vergraulten Homöopathie-Fachleute mit denen der vergraulten Homöopathie-Hasser (viele : 0). Der Rest war völlig ernst gemeint. Bin aber einverstanden, die Diskussion sofort zu beenden. --Schönwetter 22:40, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
@Mesenchym: siehst Du, sie merken es einfach nicht. --Nina 22:00, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
Ja, ja, sie merken es einfach nicht.--Heinz-A.Woerding 22:34, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
Sie merken es nicht, sie verstehen es nicht, sie wissen es nicht. Nina versteht alles, weiss alles, merkt alles. Was sie meint, ist Tatsache und darf - nein muss - darum auch so in ihrer NinaPOVpedia stehen. Schön. Interessant im Vergleich zu den 1,5 Milliarden Umsatz HA: Laut [50] ist wahrscheinlich ein Wirkstoff mit 110 Mio. Dollar monatlichem Umsatz in den USA so wirksam wie Placebo. Die Wirksamkeit soll nochmal bis 2011 nachgewiesen werden, zugelassen ist er seit 6 Jahren. Naja, sowas passiert wohl auch mal der konventionellen Medizin. Nur kann dort der Umsatz eines Mittels so hoch sein wie der der gesamten Homöopathie. Hoffentlich sind wenigstens die Nebenwirkungen nachgewiesen. --Schönwetter 13:17, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Seltsame Argumentation. „Die machen was falsch, also dürfen wir auch“! --Nina 14:07, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Und außerdem, die Wirksamkeit der Wirkstoffe ist doch, im Gegensatz zu homöopathischen Arzneien, eindeutig nachgewiesen.--Getüm•••@ 14:33, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Dann ist bei der evidenzbasierten Medizin wenigstens sicher, dass die Nebenwirkungen auftreten, wenn es schon nicht zur Heilung (oder wirksamen Prävention) kommt. --Schönwetter 19:25, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
@Schönwetter:keine wirkung ohne nebenwirkung und diese ist jeweils kontexsensitiv zu betrachten, kein wirkstoff hat nur eine wirkung ein bsp.: aspirin als schmerzmittel hat die UAW der hemmung der thrombozytenaggregation (hier also UAW), zur therapie/prophylaxe von durchblutungsstörungen (z.B. herzinfarkt) ist dies die pharmakologisch bedeutsame wirkung (und keine UAW), also wirksame medikamente haben meist (mindestens) eine nebenwirkung--78.53.38.157 20:59, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Wow! Auf diese Belehrung hat bestimmt nicht nur Schönwetter gewartet. Die besondere Ausnahme bilden leider lediglich jene -eben nicht nur homöopathischen- Mittel, die außer unerwünschten Arzneimittelwirkungen (Nebenwirkungen) nicht mal eine erwünschte Wirkung (Hauptwirkung) haben. „Kontextsensitiv“, versteht sich...--217.95.243.6 00:33, 5. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
und welches rezeptpflichtige arzneimittel fällt dir da ein?--78.53.35.158 08:58, 5. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Nachdem die Diskussion abgeschlossen scheint, möchte ich mich bei allen Beteiligten herzlich für die Beantwortung meiner kleinen Frage und der Namensgebung bedanken. Im ersten Teil lese ich jetzt hier: Nicht ganz richtig wäre die Unterstellung, dass homöopathische Arzneimittel den Verlauf einer Krankheit nicht positiv beeinflussen könnten. Als IP ohne mindeste Ahnung schließe ich glasklar, dass homöopathische Arzneimittel den Verlauf einer Krankheit doch positiv beeinflussen können. (Der Dank geht an RW). Dank Getüm weiß ich, dass für eine pharmakodynamische Wirksamkeit keine wissenschaftlichen Belege existieren und dass positive Wirkungen auf den Krankheitsverlauf durch Placeboeffekte erklärbar sind. Das ist doch schon einmal etwas. A. Woerding macht noch auf Sonderfälle aufmerksam - den Unterschied zwischen Tiefstpotenzen und Urtinkturen. Da bislang nur allgemein von homöopathischen Arzneimitteln die Rede war, nehme ich das zur Kenntnis und freue mich, dass sich alles zu klären scheint. Leider war aber auch nur von allgemeiner therapeutischer Wirksamkeit die Rede. Dank Nina erfahre ich jetzt, dass eine spezifische therapeutische Wirksamkeit abzugrenzen ist und dass homöopathische Arzneimittel diese spezifische therapeutische Wirksamkeit nicht besitzen. Dem entnehme ich, dass homöopathische Mittel nur eine unspezifische therapeutische Wirksamkeit besitzen. Nun weiß ich nicht was eine unspezifische therapeutische Wirksamkeit ist, lehne mich aber dennoch entspannt zurück, da alle Widersprüche gelöst sind. --IP o m A 23:51, 2. Apr. 2008 (CEST)

unspezifische therapeutische Wirksamkeit :) ganz grooooßes kino thumbs up--78.53.37.80 18:18, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
unspezifische Therapeutische Wirksamkeit sind die besagten Placeboeffekte. Passt also alles. --Nina 09:24, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Nina auch wenn ich deine vorbehalte teile unspezifische Therapeutische Wirksamkeit sowie unspezifische Wirksamkeit sieht mir eher nach TF aus, von daher war thumbs up vollkommen gerechtfertigt ("...das Schlimmste was men der Wahrheit antun kann, ist sie mit den falschen Argumenten zu verteidigen... er)--78.53.33.185 16:49, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
@78.53.33.185: Ich habe Dir nicht widersprochen :) Das war als Erklärung für IP omA gedacht. --Nina 17:26, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Vielen Dank an Nina. Jetzt habe ich es verstanden. Homöopathische Mittel haben eine unspezifische therapeutische Wirksamkeit, da sie nachgewiesene Placeboeffekte haben. Der Satz "Sie haben keine therapeutische Wirksamkeit" wäre schlicht falsch. Aber das steht ja auch nicht im Artikel. Dort steht ja, dass für nahezu alle Verdünnungsstufen keine wissenschaftlichen Belege einer medizinischen Wirksamkeit existieren. Im Umkehrschluss folgt daraus für einen Leser wie mich, dass nur für einige Verdünnungsstufen wissenschaftliche Belege einer medizinischen Wirksamkeit bestehen. Ist es jetzt richtig? --IP o m A 01:08, 5. Apr. 2008 (CEST)

Nein. Unspezifische Effekte sind nicht zählbar, so wie Du es hier versuchst. Es gibt nicht ein oder zwei oder drei unspezifische Effekte. Manchmal treten unspezifische Effekte auf, positive wie negative. Spezifische Effekte, und nur bei solchen kann von einer therapeutischen Wirksamkeit gesprochen werden, gibt es dagegen nicht. Bei unspezifischen Therapeutischen Effekten spricht man von Placeboeffekten (wie oben schon erklärt). --Nina 14:08, 5. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Homöopathisches Arzneimittel allein können keinen Placebo-Effekt haben. Der betrifft immer die gesamte Behandlung, nie einen „Wirkstoff“. Rainer Z ... 17:01, 5. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Also Effekte sind bestimmt zählbar. Ich habe aber keine Effekte "gezählt", sondern sprach lediglich von Placeboeffekten. Nina, stört dich der Plural von Placeboeffekt? Du hattest ihn selbst verwendet. Ob den Placeboeffekten oder dem Placeboeffekt - daran wird wohl eine Einigung nicht scheitern. Oder stört dich der indefinite Artikel vor unspezifische therapeutische Wirksamkeit? Es ist doch eindeutig, dass es sich hier nicht um ein Kardinalzahladjektiv handelt. Deinen Satz: "Spezifische Effekte, und nur bei solchen kann von einer therapeutischen Wirksamkeit gesprochen werden, gibt es dagegen nicht." habe ich gelesen und nicht verstanden. Bislang war immer von Wirkung, Wirksamkeit und vom Placeboeffekt die Rede. Plötzlich sprichst du von unspezifischen und spezifischen Effekten, die es aber nach deiner Aussage überhaupt nicht gibt. War gemeint, dass es keine spezifischen Placeboeffekte gäbe? Das ist doch unstrittig. Vielen Dank an Rainer. Ein weiterer Fehler im Text. Es ist wohl so wie beim Kopfschmerzmittel, das auch nicht wirkt, wenn es nicht verabreicht wird. Es ist also kein Wunder, dass für homöopathische Arzneien nahezu aller Verdünnungsstufen ... keine wissenschaftlichen Belege einer therapeutischen Wirksamkeit existieren, da erst die Behandlung mit homöopathischen Mitteln zu einer positiven Beeinflussung einer Krankheit führen kann. Nun glaube ich nicht, dass das jemand falsch versteht. Nach deinem Einwand wäre aber sinngemäß folgende Formulierung zu wählen: "Für die Behandlung homöopathischer Arzneien nahezu aller Verdünnungsstufen (in der Homöopathie „Potenzen“ genannt) existieren nur wissenschaftliche Belege einer unspezifischen medizinischen Wirksamkeit, diese sind daher mit Scheinmedikamenten vergleichbar." --IP o m A 02:11, 6. Apr. 2008 (CEST)

Wo siehst Du irgendeinen Fehler im Text? Deine Formulierung wäre eine sehr holprige, die den Kern nicht trifft. --Nina 10:57, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Gemeint ist wohl: Für die Behandlung mit homöopathischen Arzneien.... Das mit der unspezifischen Wirksamkeit von Placebos verstehe ich nicht ganz. Placebos sind doch z.B. bei Kopf- und anderen Schmerzen wirksam, nicht aber bei sagen wir mal einer inneren Blutung durch einen Tumor. Ist das dann nicht eine spezifische Wirkung von Placebos? --84.138.232.90 09:53, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Nein. Fragen zum Artikel Placebo bitte unter Diskussion:Placebo. --Nina 10:57, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
In dem Artikel "Placebo" darf von therapeutischer Wirksamkeit gesprochen werden. In den Artikeln zur Homöopathie darf "therapeutische Wirksamkeit" nur in ihrer Verneinung, also "keine therapeutische Wirksamkeit" erscheinen. Nur dazu dient die ganze Diskussion über spezifische (Wirkstoffspezifisch) und unspezifische (Krankheitsspezifisch) Wirksamkeit.--Getüm•••@ 13:12, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Wirken hom. AM (falls sie wirken) denn nun wirkstoffspezifisch (also unterschiedlich, je nachdem welche Ursubstanz zu ihrer Herstellung benutzt wurde) oder krankheitsspezifisch? Und wieso ist kranheitsspezifisch = unspezifisch? Eine Krankheit ist doch spezifisch, oder nicht? --84.138.232.90 13:49, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Nein, tun sie nicht- wie schon zigmal erklärt. Jedenfalls wurde das bisher noch nie gezeigt. Hast Du jetzt konkrete Fragen zum Artikel oder nicht? Wenn Du einfach nur chatten möchtest ist die Wikipedia der falsche Ort. --Nina 15:06, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Meine Frage ist eigentlich an Getüm gerichtet. Aber wenn du sie teilweise beantwortest, an dich eine Rückfrage: oben schreibst du: "Die richtige Formulierung wäre: Der Einsatz von homöopathischen Arzneimitteln kann den Verlauf einer Krankheit nicht _spezifisch_ beeinflussen." Was meinst du mit "nicht _spezifisch_"? "nicht wirkstoffspezifisch"? Oder "unspezifisch" = "krankheitspezifisch"? --84.138.232.90 15:59, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Kann keinen Chat erkennen. Alle Fragen sind auf den Artikel bezogen und dienen dessen Verbesserung. Und sie sind an einem entscheidenden Punkt angekommen. Ich würde sagen: macht noch etwas weiter damit. Die Sache wird klarer dadurch und das wird dem Artikel dienen.
Natürlich wirkt Digtitalis ø anders als Hyperikum ø od Campher ø. Diese Wirkung ist auch nicht in erster Linie kontextabhängig. Sie ist dosisabhängig. Bei den Hochpotenzen ist es aller Wahrscheinlichkeit nach umgekehrt: keine Dosisabhängigkeit, dafür ist die Wirkung in ergeblichem Maße abhängig vom Setting, das zur Auswahl führt.--Heinz-A.Woerding 15:41, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
"... vom Setting, das zur Auswahl führt"? Das wäre dann Placeboeffekt, wie's im Buche steht. Nichts für ungut. --84.138.232.90 15:59, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe nie behauptet, dass der Placeboeffekt keine Rolle spielt. Es gibt sowieso keine Aktion am Menschen ohne Placebo-/Noceboeffekt. Dass eine homöopathische Behandlung aus Sicht der Wissenschaft ein sehr guter Placebo sein soll ist für mich kein Makel. Wichtig für den Artikel ist aber nicht die Homöopathische Behandlung (=Kontext) sondern das Homöopathische Arzneimittel. Und das ist eine weiter Begriff und geht von pharmakologisch wirksamen Dareichungen bis hin zu Dareichungen, die nach Vorstellung der Wissenschaft aus identischem Zucker bestehen. Das über einen Kamm zu schehren wäre sicher falsch. Es noch weitergehend mit Homöopathie glecihzusetzen geradezu dumm.--Heinz-A.Woerding 16:09, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich hatte verstanden: je höher die Potenz, desto wichtiger die Placebowirkung. Und das gehört m.E. doch zur Beschreibung von homöopathischen Arzneimitteln. Sie werden ja teilweise auch ohne "Kontext" im Sinne von homöopathischer Anamnese und so weiter angewandt. --84.138.232.90 16:23, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Also irgendwie werden hier ständig Homöopathie und homöopathische Arzneimittel in einen Topf geworfen. Das erste ist die Gesamtheit einer Behandlung von der Anamnese bis zur Vergabe eines homöpathischen Arzneimittels. Dort tritt – wie bei jeder Behandlungsform – ein Placebo-Effekt auf. Augenscheinlich sogar ein besonders ausgeprägter, was durch die intensive persönliche Zuwendung und das positive Image der Homöopathie als „sanft“ und nebenwirkungsarm zu erklären sein dürfte. So weit so gut. Homöopathische Arzneimittel sind allein die Substanzen in einer der Lehre entsprechender Aufbereitung (bzw. dem AMG entsprechende). Je nach Ausgangsstoff und Potenzierungsstufe können homöopathisches Arzneimittel eine pharamakologische Wirksamkeit haben, was mit der Homöopathie allerdings noch nichts zu tun hat. In der Regel sind die Ausgangsstoffe jedoch so weit verdünnt, dass keinerlei Wirkung des Arzneimittels zu erwarten ist. Wir haben also eine Behandlungsmethode (Homöopathie), die eine Wirksamkeit besitzt und zugehörige Arzneimittel, die in der Regel keine Wirksamkeit besitzen – weshalb die Wirksamkeit der Methode vernünftigerweise dem Placebo-Effekt zuzuschreiben ist. Dass potente Stoffe wie Digitalis oder Belladonna in schwacher Potenzierung noch eine pahrmakologische Wikrsamkeit haben, ist trivial und hat mit der Homöopathie nichts zu tun. Rainer Z ... 17:52, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

so ganz schlimm ist dieses "in-einen-Topf-werfen" nicht, Homöopathie und die im Rahmen der homöopathischen Behandlung verabreichten Homöopathika sind ja eine Einheit- das schreibst Du ja auch. Die Placebowirkung kommt nicht nur durch das Gespräch zustande, auch das Verabreichen der physischen Placebos spielt eine wichtige Rolle. --Nina 18:16, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Das würde ich gerne mal wissen, wie du dir die Wirkung der Verabreichung eines physischen Placebos erklärst.--Getüm•••@ 18:44, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
"ich" erkläre "mir" gar nichts. Wenn Du dich für Placebos interessierst, siehe bitte dortigen Artikel. --Nina 19:37, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Also, ich habe jetzt auch Placebo noch mal gelesen. Mir scheint, dass alle (inklusive Heinz-A.Woerding, mit Ausnahme der Tiefpotenzen) im Placeboeffekt den Wirkmechanismus von homöopathischen Mitteln sehen. Dann wäre doch Getüms Vorschlag von oben ("Es existieren keine wissenschaftlichen Belege für eine pharmakodynamische Wirksamkeit homöopathischer Arzneien. Positive Wirkungen auf den Krankheitsverlauf während einer homöopathischen Behandlung sind durch Placeboeffekte erklärbar.") eigentlich Konsens. Wobei "während einer homöopathischen Behandlung" vielleicht durch "nach einer homöopathischen Behandlung" ersetzt werden sollte, weil die (Placebo)Wirkung ja über den Zeitraum der Einnahme der Globuli hinaus reichen solllte ;-) --84.138.224.168 08:07, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Worin ich den Wirkmechnismus sehe, ist vollkommen unerheblich. Ich erkenne lediglich an, dass die Wissenschaft die Hochpotenzen so bewertet. Darf ich daran erinnern, dass wir hier über Homöopathische Arzneimittel schreiben und nicht über homöopahtische Behandlungen. Getüms Satz ist ganz nett, aber so generell leider auch falsch, solange man an einer D6 steben kann.--Heinz-A.Woerding 09:24, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Wurde übrigens alles schon zigmal durchgekaut und ich nehme Bezug auf einen Beitrag von weiter oben:
Konsensfähig war die Variante Heinz, in der es heisst: "Für :homöopathische Arzneien nahezu aller Verdünnungsstufen (von Homöopathen Potenzen genannt) existieren keine wissenschaftlichen Belege einer medizinische Wirksamkeit, die über die eines Placebos hinausgeht."

"Sie sind daher mit Scheinmedikamenten vergleichbar" ist eine Tatsachenbehauptung ohne Benennung des Standpunkts, daher nicht neutral. "Sie werden daher von xy mit Scheinmedikamenten verglichen" wäre neutral. --Schönwetter 23:29, 11. Mär. 2008 (CET)

Ich halte den damaligen Konsens nach wie vor für am besten geeignet. Die Diskussion hier bestätigt mich in dieser Haltung. Er dürfte auch heute noch konsensfähig sein.--Heinz-A.Woerding 11:39, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Worin du den Wirkmechanismus siehst, ist für den ARtikel unerheblich, richtig. Aber du schreibst oben zu Getüms Vorschlag: "Gefällt mir gut, wobei man das "keine" noch relativieren müßte, denn für die Tiefstpotenzen und Urtinkturen ist sehr wohl von pharmakodynamischen therapeutischen Wirkungen auszugehen." "... ist sehr wohl ... auszugehen" ist bisher jedoch nicht belegt, jedenfalls nicht für homöopathische Anwendungen. Das Sterben an D6 kann man nicht gut als therapeutische Wirkung ausgeben. Aus deiner Antwort auf Getüm habe ich geschlossen, dass du seiner Formulierung nicht wirklich widersprichst. Wenn Nina jetzt auch noch zustimmt, wäre ein Wunder geschehen. --84.138.224.168 11:42, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Die DHU hat es für ein Mittel gezeigt. Heunschnupfen-ex oder so ähnlich. Eines reicht, damit der Satz als falsch gelten darf. Und nochmal: die Urtinkturen sind selbstverständlich therapeutisch über Placebo hinaus wirksam. Was hältst Du von Heinzens Satz?--Heinz-A.Woerding 11:51, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

die Urtinkturen sind selbstverständlich therapeutisch über Placebo hinaus wirksam- für eine spezifische therapeutische Wirksamkeit müsstest Du noch Belege bringen. Welche Krankheiten können mit welchen Urtinkturen erfolgreich behandelt werden? --Nina 11:59, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Die gleiche Frage hätte ich auch. Die Urtinkturen mögen chemisch wirken, aber kaum im Sinne der Homöopathie, also "ähnlichkkeitsprinzipiell". - Genau das "Heuschnupfenmittel DHU" habe ich mal über einige Wochen lang eingenommen - ohne den geringsten positiven Effekt. Vielleicht lag es daran, dass ich nicht wirklich dran geglaubt habe. Ein Homöopath sagte mir später, das sei gar kein homöopathisches Mittel, sondern ein ungezielter Schrotschuss und ohne individuelle Verordnung Unfug. Getüms Vorschlag finde ich eindeutig besser und konsensfähiger als deinen. --84.138.224.168 12:16, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Also verwechselst auch Du Homöopathie mit homöopathischem Arzneimittel. Mach Dir nichts daraus, bist ja nicht alleine. In bester Gesellschaft bei Nina und "Deinem" Homöoapathen ;) --Heinz-A.Woerding 12:39, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Hä? Bahnhof? --84.138.224.168 13:05, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  1. Die Urtinkturen mögen chemisch wirken, aber kaum im Sinne der Homöopathie, also "ähnlichkkeitsprinzipiell"
  2. Ein Homöopath sagte mir später, das sei gar kein homöopathisches Mittel, sondern ein ungezielter Schrotschuss und ohne individuelle Verordnung Unfug

Bitte verzeih, dass ich die Wirkungslosigkeit dieses Medikamentes in Deinem Erkrankungsfall hier ganuso wenig als wissenschafltichen Beleg gelten lasse, wie wir es im Falle der Wirksamkeit auch getan hätte.--Heinz-A.Woerding 13:19, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

P.S. Ich sehe gerade die Diskussion:Homöopathie. Vielleicht daher dein gereizter Ton? Ich hatte gedacht, der Konsens läge "um die Ecke". Schade. --84.138.224.168 13:27, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

@Heinz: Du schriebst: die Urtinkturen sind selbstverständlich therapeutisch über Placebo hinaus wirksam- für eine spezifische therapeutische Wirksamkeit müsstest Du noch Belege bringen. Welche Krankheiten können mit welchen Urtinkturen erfolgreich behandelt werden? --Nina 11:59, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Nö, muss ich nicht. Digitalis ist das beste Beispiel. Die damit behandelbare Erkrankung ist allgemein bekannt. Das Mittel wurde aber wohl früher überbewertet. Sonst noch Fragen?--Heinz-A.Woerding 13:49, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Musst du nicht. Aber hilfreich wäre ein Beleg, dass und mit welchem Erfolg homöopathische Digitalis-Urtinktur bei Herzmuskelschwäche eingesetzt wird. Googelnd war nichts dazu zu finden, lediglich allgemein so etwas wie: "Zusammenfassend sei gesagt, daß die Hauptbeschwerden von Digitalis, wenn es als homöopathisches Mittel indiziert ist, in den Bereichen von Herz, Leber oder Magen liegen, aber auch im Urogenitaltrakt können sich Krankheitssymptome des Digitalisbildes manifestieren. ... Zur Herzstimulation wird empfohlen, eine Tinktur aus den Blättern der frischen Pflanze einzunehmen in Dosen von 5-20 Tropfen ..." (unter: www.homoeopathie-akademie.de/Diplomarbeiten/Digitalis purpurea.pdf). Nichts von Studien über den Erfolg dieser Behandlung. --84.138.224.168 14:36, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Fentanyl (nur mal so als Bsp) kann man im Großhandel als Pulver kaufen. Es gibt keine Studien über Fentanylpulver. Alle Studien wurden mit Ampullen gemacht. Braucht man jetzt noch Studien über Pulver od ist als gewiss anzunehmen, dass es div. therapeutische Wirkungen hat. Ist übrigens ne Substanz, bei der auch Verreibungen noch deutliche Wirkung haben werden. Ich schätz mal mindestens bis zur D6. Aber das führt uns vom Thema weg.--Heinz-A.Woerding 15:03, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist genau der Punkt. Entgegen der verbreiteten Annahme ist ein Arzneistoff eben kein Arzneimittel. Ein Arzneistoff hat eine pharmakologische Wirkung, eine therapeutische Wirksamkeit hat er nicht. Letztere ist nämlich zusätzlich an eine pharmazeutische Darreichungsform und an eine Dosis gebunden, genau genommen auch an eine (bzw. mehrere) Indikation(en), denn mit Bezug auf diese bemisst sich ja die Wirksamkeit. Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: Fentanyl-Pulver in undefinierter Menge und auf beliebigem Verabreichungsweg angewendet hat keinerlei reproduzierbare therapeutische Wirksamkeit, eine pharmakologische Wirkung hingegen schon. Die kann, mal drastisch ausgedrückt, von „es tut sich gar nichts“ bis zum „auf der Stelle tot umfallen“ reichen. Und ganz klar, wenn eine Firma zusätzlich zu den Ampullen z.B. ein Fentanyl-Matrixpflaster vertreiben möchte, muss sie sehr wohl entsprechende klinische Studien zur therapeutischen Wirksamkeit durchführen und kann keineswegs einfach argumentieren, dass „als gewiss anzunehmen ist, dass es div. therapeutische Wirkungen hat.“ Ich schließe mich daher der IP--84.138.224.168 [51] an, dass aus Wirksamkeitsnachweisen außerhalb der Homöopathie, z. B. für die Anwendung von Heilpflanzenpräparaten oder anderen Digitalisglykosid-haltigen Arzneimitteln, nicht auf eine therapeutische Wirksamkeit einer homöopathischen Digitaliszubereitung, egal welcher Potenz, geschlossen werden kann, ganz besonders auch vor dem Hintergrund, dass die Homöopathie keine Struktur-Wirkungsbeziehungen zugrunde legt.--217.95.252.93 19:46, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ich schlage vor, Heinz-A.Woerdings Überlegungen zu ignorieren und Getüms Vorschlag in den Aritkel zu übernehmen, wenn möglich mit meinem kleinen Änderungskvorschlag. Nina sollte das vielleicht nicht selbst machen, aber vielleicht kann Rainer? --84.138.224.168 15:37, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Man kann ja auch "nahezu aller Verdünnungsstufen(in der Homöopathie „Potenzen“ genannt)" für Heinz-A.Woerding in den Satz mit aufnehmen. Über das "nahezu" kann man dann ja immer noch streiten. --Getüm•••@ 15:59, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ein letztes Mal (für heute): wir schreiben hier nicht über homöopathische Behandlungen. Schreibt das in den Artikel Homöopathie. Hier geht es um homöopathische Arzneimittel. Der zweite Satz des Getüm macht also hier keinen Sinn. Der erste geht für mich klar, mit der Änderung.
Übrigens: ich bin mir ganz sicher, dass wenn die 84.IP den Rainer ganz nett fragt, er das sicher gerne in den Artikel editiert ;) --Heinz-A.Woerding 16:49, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
@Getüm: Kann man machen. Aber warum soll man den Kern für einen neuen Streit pflanzen? Gibt es denn Belege für eine phamakodynamische Wirksamkeit homöopathischer Arzneien einiger Verdünnungsstufen? Oder schließt ihr das einfach aus der Anwendung von Heilpflanzen außerhalb von Homöopathie?
@Heinz-A.Woerding: keine anderen als homöopathische Arzneimittel werden in der Homöopathie eingesetzt, oder irre ich mich da? Wieso ist dann Getüms zweiter Satz hier sinnlos? --84.138.224.168 17:03, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Hier steht:"Von homöopathischen Arzneimitteln können .... pharmakodynamische und toxische Wirkungen ausgehen. Und der Streit ist scheinbar schon uralt.--Getüm•••@ 18:26, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Okay, die Beispiele Arsen und Digitalis überzeugen mich. Also nehmt es in den Satz.
@Rainer Z: ganz liebe Anfrage! Und bitte auch den zweiten Satz des Getüm! (etwas umformuliert, damit Heinz-A.Woerding auch zufriedener ist):

Es existieren keine wissenschaftlichen Belege für eine pharmakodynamische Wirksamkeit homöopathischer Arzneien nahezu aller Verdünnungsstufen (in der Homöopathie „Potenzen“ genannt). Positive Wirkungen einer Behandlung mit homöopathischen AM auf den Krankheitsverlauf sind durch Placeboeffekte erklärbar. --84.138.224.168 18:42, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Von mir eine energisches full ack ... so kann man das erstmal guten Gewissens stehen lassen. Gruß, Christian2003 19:19, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Sorry, aber: schlechtes Deutsch.--Heinz-A.Woerding 19:32, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
@Anonymus: Wieso versuchst Du denn jetzt nochmal, den Begriff "Pharmakodynamik" in die Einleitung zu bugsieren? Es war doch schon besprochen, warum das nicht omatauglich ist. --RW 19:33, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Meine Omas sind schon tot. Aber wenn dich "pharmakodynamisch" stört, kann da auch "chemische oder physikalische Wirksamkeit" oder noch besser "chemische oder physikalische Wirkung" stehen. --84.138.224.168 19:46, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
ich sehe gerade den Beitrag von 217.95.252.93. Danach ist "pharmakologische Wirkung" die richtige Formulierung, oder? --84.138.224.168 20:03, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
„Pharmakologisch“ statt „pharmakodynamisch“, dann ist es perfekt. (Wer „pharmakologisch“ nicht versteht, kann sich vermutlich auch nichts unter „chemisch“ und „physikalisch“ vorstellen...)--217.95.252.93 20:02, 7. Apr. 2008 (CEST) Nachtrag: „physikalisch“ wäre auch ganz klar falsch - und keine „chemische“ Wirkung, naja, das setzt der Naturheilkundeanhänger sowiso voraus ;-) --217.95.252.93 20:12, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Richtig. Also schreibt "pharmakologisch", das ist korrekt. --84.138.224.168 20:26, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ach so, Du bist neu hier. Tut mir leid für Deine Großmütter, aber "omatauglich" bedeutet in der Wikipedia was anderes, nämlich "verständlich für jemanden ohne mindeste Ahnung". "Pharmakodynamisch/pharmakologisch" ooder "chemisch/physikalisch" sind in diesem Zusammenhang unnötige Einschränkungen. Bis jetzt wartet die Welt ja seit knapp 200 Jahren auf den ersten Beleg irgendwelcher (!) Art, der nicht durch den Placebo-Effekt abgedeckt ist. --RW 20:15, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Nein, ich lese diese Diskkussion schon einige Tage. Und "ohne mindeste Ahnung" wird niemand Wikipedia lesen. Und wer Wikipedia liest, kann wohl auch Pharmakologisch anklicken, wenn er nicht weiß, was das ist. --84.138.224.168 20:26, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich ist „pharmakologisch“ eine notwendige Einschränkung, sonst widerspricht sich der Satz ja in sich, wenn man Therapeutische Wirksamkeit oder Medizinische Wirksamkeit bezeichnet die Fähigkeit einer therapeutischen Maßnahme, den Verlauf einer Krankheit positiv zu beeinflussen zugrunde legt. --217.95.252.93 20:34, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Dass "Therapeutische Wirksamkeit" Placeboeffekte nicht einschließt, wird in dem dortigen Artikel erklärt. Siehe den Beginn dieser Diskussion. Es sind spezifische Effekte, die zu einer Therapeutischen Wirksamkeit führen, nicht allgemein irgendwelche Effekte. Aber das gehört in die Diskussion zum dortigen Artikel. --Nina 20:42, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Außer 84.x IPs die das gelegtlich vorgeben ;)

Sorry, aber viel zu hölzern. Wie wärs mit: Für homöopathische Arzneimittel nahezu aller Verdünnungsstufen bzw. Potenzen existieren keine wissenschaftlichen Belege einer spezifischen pharmakologischen Wirksamkeit. Positive Wirkungen homöopathischer AM sind auch durch Placeboeffekte erklärbar. --Heinz-A.Woerding 20:31, 7. Apr. 2008 (CEST) Nebenfrage an 212.x: ist Bronchicum (im wesentlichen Thymian) ein Homöopathisches Arzneimittel. Und Prospan (Efeu)?--Heinz-A.Woerding 20:31, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Das ist flüssiger lesbar. Wenn sich jetzt bloß nur wieder keiner an „spezifisch“ stört...--217.95.252.93 20:38, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
In dem Fall kann das "spezifisch" gerne bleiben. Das "auch" im zweiten Satz kann entfallen. --84.138.224.168 20:45, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
@217.x: Sach mal, wie ist denn mit den beiden Medikamenten?
@84.x: ich finde, dass Du hier ne Adolenzensia praecox hinlegst. Wir werden weiter oben mal schaun, wer sich am spezifisch störte...--Heinz-A.Woerding 20:52, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Also: Für homöopathische Arzneimittel nahezu aller Verdünnungsstufen bzw. Potenzen existieren keine wissenschaftlichen Belege einer spezifischen pharmakologischen Wirksamkeit. Positive Wirkungen homöopathischer Arzneimittel sind durch Placeboeffekte erklärbar[15]. Noch irgendwelche Einwände? Rainer Z ... 21:23, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ja, die momentane Formulierung ist besser, weil dort erstens erklärt wird, was Potenzieren meint, und zweitens die im Zusammenhang wichtigere medizinische Wirksamkeit genannt wird. Pharmakologische Wirkungen gibt es ja außerdem in den Tiefpotenzen. Die sind auch spezifisch im Sinne von reproduzierbar- Quecksilber in D2 gibt bei jedem Vergiftungserscheinungen- nur heilen tun sie halt nicht. --Nina 22:01, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich würde intern auf pharmakologisch verlinken, nicht nur für RWs omas. Pharmakologische Wirksamkeit ist nicht gleich therapeutische, 217.xxx hat die Unterschiede oben angesprochen. --84.138.224.168 22:01, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Nein, ich habe die pharmakologische Wirkung (nicht Wirksamkeit) von der therapeutischen Wirksamkeit unterschieden. Also Wirkung ≠ Wirksamkeit. Die Wirksamkeit ist deswegen mit dem Zusatz pharmakologisch/spezifisch versehen, um schnell deutlich zu machen,dass es sich nicht um eine unspezifische/placebobedingte Wirksamkeit handelt, ohne dass man dazu den verlinkten Artikel Therapeutische Wirksamkeit ganz und gründlich lesen muss (der im Weiteren diesselbige, wie Nina ja anmerkt, ausschließt). Also man sollte weniger mit den Adjektiven jonglieren, der wesentliche Unterschied drückt sich durch die beiden Substantive „Wirkung“ und „Wirksamkeit“ aus. Wirksamkeit (im Gegensatz zu Wirkung) schließt Wirkungen im Sinne einer Vergiftung aus (oder hat man Derrick je sagen hören: „Leider ist das Opfer der tödlichen Wirksamkeit der Quecksilberlösung erlegen“). Und um zu erfahren, was Potenzieren meint, braucht man ja nur dorthin zu klicken. Deswegen ist ist die vorgeschlagenen Formulierung besser als die momentane. --217.95.228.160 22:33, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Demnach müsste es heißen: Für homöopathische Arzneimittel nahezu aller Verdünnungsstufen bzw. Potenzen existieren keine wissenschaftlichen Belege einer spezifischen pharmakologischen Wirkung. Richtig? Oder bin ich schon zu müde? iCh gehe jedenfalls erst mal schlafen. --84.138.224.168 22:52, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Naja, ob es zielführend ist eine spezifische pharmakologische Wirkung, wie z. B. eine tödliche, unbedingt belegen zu wollen/müssen, womöglich noch am Menschen... also ich weiß nicht... ich glaube, ich bin auch zu müde... --217.95.228.160 23:06, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Die Unterscheidung von Wirkung und Wirksamkeit scheint wichtig zu sein, ist aber nicht so einfach, wie sie auf den ersten Blick aussieht. Ich habe mir auch Therapeutische Wirksamkeit mal genauer angesehen, denn darum geht es wohl letztendlich, nicht um pharmakologische oder speziell pharmakodynamische Fragen. "Therapeutische Wirksamkeit" eiert richtig herum, um mit Nina (weiter unten) zu sprechen. Dort ist ein Artikel (Windeler J, Antes G: Efficacy und Effectiveness) verlinkt, der das Eiern zusammenfassend sehr schön beschreibt: "Die Begriffe Efficacy und Effectiveness unterliegen einer ausgeprägten Interpretationsvielfalt. Das muss akzeptiert werden und ist vermutlich auch nicht zu ändern. Jeder Benutzer dieser Begriffe sollte sich aber über die Vielfalt klar sein und jedenfalls selbst genau verstehen, unter welcher Definition er/sie die Begriffe benutzt." Uff! Vielleicht ist das der Kern unserer Auseinandersetzung? Wir verstehen unterschiedliches unter dem Begriff "therapeutishce Wirksamkeit". --84.138.242.252 07:37, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Das "auch" brachen wir aber schon. Denn nur so haben wir wirklich alle Homöopathischen Arzneimittel erfasst. Verlinkung überleg ich mir noch.--Heinz-A.Woerding 22:05, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
PS: sowohl pharmakologisch als auch therapeutisch ist nicht für alle HA gültig. Wir können also ruhig pharmakologisch schreiben und dann natürlich auch dorthin verlinken.--Heinz-A.Woerding 22:05, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Das "auch" klingt so, als ob bei HA neben den Placeboeffekten "auch" andere nachweisbar seien. Für die Tiefpotenzen mag es die ja geben, aber ob die auch "positiv" sind? Ninas Beispiel Quecksilber spricht eher dagegen. --84.138.224.168 22:17, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Wir wollen einen einfachen Satz, der für alle HA gilt. Und von beiden Lagern angenommen werden kann.--Heinz-A.Woerding 22:20, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Es geht doch nicht darum, dass beide "Lager" etwas annehmen, sondern dass es sachlich richtig ist. Das scheinen beide "Lager" aber nicht besonders zu mögen. Ich finde Rainer Zs Vorschlag bis auf die Verlinkung gut. --84.138.224.168 22:40, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Was ist an dem auch falsch? Es wird doch geschrieben, dass die Nachweise zumeist fehlen. Dann fragt man sich, wie positive Effekte trotzdem auftreten. Und wir geben die Antwort. Die Medikamente mit einschließend -od besser gesagt nicht ausschließend- für die spezifische Wirkungen nachgewiesen sind. Wie wäre es mit: Crataegus?--Heinz-A.Woerding 22:48, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich bin schwer enttäuscht ;-\ Ich hatte angenommen, dass Dir der Unterschied zwischen Phytotherapie und Homöopathie bekannt sei... --217.95.228.160 23:28, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ja, mir ist der bekannt, aber den meisten hier wohl nicht. Mit HA kann man auch Phytotherapie machen. Mit Homöopahtie hat das dann aber nichts zu tun.
Die Tochter meines Bäckers ist Friseuse und die interessiert sich für Homöopathie und die hat mir Ihre Bücher gezeigt und da steht drin, dass Crataegus Crat. abgekürzt wird und zu den HA zählt. ;) --Heinz-A.Woerding 08:24, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Richtig, es geht ums sachlich richtige. Und die Formulierung "HA haben keine pharmakologischen/pharmakodynamischen Wirkungen" ist halt falsch, weil von Arsen und Schwermetallen sehr wohl solche Wirkungen ausgehen. Medizinische Wirksamkeit ist dagegen korrekt, denn die konnten noch nicht nachgewiesen werden. So wie es im Moment da steht ist es noch am besten, wir können uns weiteres rumeiern hier sparen. --Nina 23:01, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Hä?? Wer verlangt nach der Formulierung „HA haben keine pharmakologischen/pharmakodynamischen Wirkungen“? Rainer hatte vorgeschlagen: Für homöopathische Arzneimittel nahezu aller Verdünnungsstufen bzw. Potenzen existieren keine wissenschaftlichen Belege einer spezifischen pharmakologischen Wirksamkeit. Positive Wirkungen homöopathischer Arzneimittel sind durch Placeboeffekte erklärbar. --217.95.228.160 23:14, 7. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Aber das ist nun mal falsch. Die medizinische Wirksamkeit ist nicht nachgewiesen, die pharmakologische schon. --Nina 08:37, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Auf welche Studien stützt sich diese Behauptung?--Heinz-A.Woerding 08:41, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
So lange wir uns nicht einig sind, was wir unter "medizinische" oder "therapeutische" Wirksamkeit verstehen, drehen wir uns wohl im Kreis. Die Forschung ist sich da auch nicht einig (vgl. meinen Beitrag von 07:37, 8. Apr. 2008). Ich weiß ehrlich gesagt keine Lösung. --84.138.242.252 09:15, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Wir könnten es höchstens personalisiert beschreiben: "Ernst sieht keine therapeutische Wirksamkeit der Homöopathie, schreibt ihr aber einen außergewöhnlich starken Placeboeffekt zu ("Amongst all the placebos that exist, homeopathy has the potential to be an exceptionally powerful one.") XY fand ein HA wirksamer als Placebo" (ist die DHU-Heuschnupfenmittel-Studie ein geeignetes Beispiel oder weiß jemand ein besseres?) Die Definition von Wirksamkeit überlassen wir dann den jeweiligen Originalautoren. --84.138.242.252 09:51, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Kleiner reality check: Sobald irgendjemand auf diesem Planeten ein HA findet, das besser ist als Placebo, dann sind die Titelseiten der nächsten Wochen selbst dann noch mit dem Thema überfüllt, wenn diese Behauptung nur zu 90% abgesichert ist und sich später als Ente herausstellen könnte. Eine Meldung im obigen Sinne wäre eine Weltsensation vom Kaliber der kalten Kernfusion von Pons und Fleischmann. Ich bin weiterhin dagegen, den Einleitungsabsatz mit Einschränkungen zu "erweitern", die nur für einen speziellen Sachverhalt gelten: Ja, Niedrigpotenzen können eine Wirkung haben. Nein, das hat nichts mit den Behauptungen zu tun, die von Homöopathieanhängern über HA erhoben werden; über die Wirkungen von Niedrigpotenzen konnten bis jetzt noch keine Abweichungen von der Wirkung der Chemie festgestellt werden. Deshalb wäre es irreführend, diese zu erwartende Wirkung der Chemie ausgerechnet in der Einleitung über HA zu betonen. Das ist, wie man so schön sagt, "business as usual". --RW 14:26, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Darf ich Dich daran erinnern, dass wir hier nicht über die Behauptungen der Homöopathieanhänger schreiben, sondern über HA. Gesetzliche Definition, physikalisch, chemische, pharmakologische Eigenschaften. Uswusf. Verwendung. Markt. Studien.--Heinz-A.Woerding 14:42, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Auch reality check: dieses Heuschnupfenmittel DHU enthält nur Niedrigpotenzen (D3 und D4). Auf der Packung steht Homöopathisches Arzneimittel. Hat jemand die Studie dazu? Um wie viel war das Zeug da wirksamer als Placebo? Ist die Wirkung "chemisch" zu erklären? --84.138.242.252 14:52, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Die DHU schreibt: "Heuschnupfenmittel DHU ist ein zugelassenes Arzneimittel, für das der erforderliche Wirksamkeitsnachweis für die Indikationen „allergische Erkrankung der oberen Atemwege wie z.B. Heuschnupfen (Pollinosis) und ganzjähriger allergischer Schnupfen (perenniale allergische Rhinitis)“ erbracht worden ist." (http://www.dhu.de/presse/pm_201205.htm) Wie dieser Wirksamkeitsnachweis aussieht, steht leider nicht dabei. --84.138.242.252 15:37, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ihr habt ja alle ne Klatsche ;-) (Tschulligung) Sagt Bescheid, wenn ihr eine Formulierung gefunden habt, die sowohl zutreffend als auch für Laien eindeutig ist. Was gemeint ist, scheint ja unstrittig zu sein. Rainer Z ... 16:54, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Für Laien geeignet wäre: "HA sind höchstwahrscheinlich besonders gute Placebos." --84.138.242.252 17:06, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Österreichisches AMG

In welchem Paragraphen werden "D4/C2 oder höhere Potenzen" erwähnt? Christian2003 04:15, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Christian, ich habe alle Referenzen in den Artikel eingearbeitet. Konkret: § 11 Abs.1 Zi.4. Ich bin mir aber sicher, dass für Nina Gesetze und EU-Richtlinien keine gültigen Referenzen sind und sie es deshalb trotzdem wieder löschen wird bzw. argumentierte sie ja schon bei ihrer letzten Änderung damit, dass das Gesetz zwar die Zulassung homöopathischer Arzneimittel regelt, dies jedoch nicht bedeutet, dass es zugelassene homöopathische Arzneimittel auch gibt (was wird dann geregelt?). Erinnere dich an meinen früheren Hinweis an anderer Stelle in dieser Diskussion ... --Gulliver64 12:53, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Benutzung und Aufräumen dieser Seite

Da diese Seite ihren Zweck nur noch mäßig erfüllt und zu einem reinen Forum zu verkommen droht möchte ich die hier mitlesenden Diskutanten darum bitten, die Seite gemeinsam aufzuräumen und Richtlinien für die Diskussionsführung auszuarbeiten. Die immer wiederkehrenden Metadiskussionen über Placeboeffekt ja oder nein ergeben für mich in diesem Zusammenhang nur noch wenig Sinn. Sollte es möglich sein, sich auf gemeinsame Diskussionsleitlinien zu einigen würde ich mich auch - trotz meiner natürlich vorhandenen Positionierung in disem Sachverhalt - als zeitweiligen Moderator anbieten. --Taxman¿Disk? 09:49, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Toll! Chemiker, orchestererfahrener Musiker und Rettungssanitäter. Das könnte helfen :-) --84.138.242.252 10:06, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Die Bewertung des Plazeboeffektes spielt in der Diskussion zur Darstellung der Wirkung der Verabreichung homöopathische Arznei die zentrale und grundlegende Rolle. Wenn der Placeboeffekt in der homöopathischen Behandlung, wie Nina et al es darstellen, ein zu vernachlässigender geringer Faktor ist und mal wirkt und mal nicht, wären homöopathische Behandlungserfolge bedeutungslos. Wenn man dagegen, wie es sogar Ernst (pdf) zu nehmende Homöopathiekritiker tun, von einem außerordentlich hohen Placeboeffekt ausgeht, wären homöopathische Behandlungserfolge von Bedeutung.

Nina et al bestehen darauf, dass auf den Artikel therapeutische Wirksamkeit verlinkt wird, weil in diesem Artikel ziemlich undifferenziert steht, Placebos würden den Nachweis der Wirksamkeit von medizinischen Behandlungen erschweren und würden bei manchen Menschen wirken und bei anderen nicht. Die Verlinkung ist eine Selbstreferenz und soll dem Leser suggerieren, dass Placebos nichts anderes, als unspezifische Störvariablen in Forschungs-Designs sind und auch nichts anderes sein können. Dies könnten die sachlichen Artikel Pharmakologie oder Pharmakodynamik nicht leisten. Der inneren Logik eigener Vorstellungen folgend, dürfen demnach auch keine positiven Wirkungen einer Behandlung mit homöopathischen Arzneien beschrieben werden. Es ist aber unglaubwürdig, wenn eine noch so berechtigte Kritik auf der Leugnung oder Verschleierung von Tatsachen aufgebaut wird. Auf diese Weise wird eine harte fundierte und glaubwürdige Kritik an der Homöopathie, wie zum Beispiel die von Ernst, eher sabotiert.--Getüm•••@ 14:37, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Genau so ein statement würde ich nicht mehr dulden, da es hier völlig losgelöst vom Artikeltext eine Grundsatzdiskussion eröffnet, zumal zu meinem eigentlichen Vorschlag kein Wort verloren wurde.
Mein Vorschlag:
Salamitaktik
  • Einen Satz vornehmen, Kritik daran äußern, Verbesserungsvorschlag vorstellen und mit Quellen begründen.
  • Diskussion des Satzes anhand der vorhandenen Quellen inklusive der dazugehörigen Quellenkritik (Relevanz für das Thema, Reputabilität, Abwägung der Gewichtung gegenüber anderen Quellen - Stichwort Theorieetablierung).
  • Sollte sich für den einen Satz keine Lösung finden, dann erst mal einen anderen vornehmen. So wie es jetzt läuft wird sich der Kreislauf nicht ändern. Falls man an einem nebenkriegsschauplatz eine Einigung erziehlen kann, könnte sich das positiv auf den Rest auswirken.
Mein Angebot gilt, wenn ihr Euch weiterhin die Köpfe heißreden wollt kann ich die Seite aber auch gerne wieder von der Beobachtungsliste nehmen. --Taxman¿Disk? 14:49, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Genau das haben wir schon z.B. hier versucht. Urteile selbst.--Heinz-A.Woerding 14:57, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Was ich dort bislang erkennen kann (nein, ich habe die 10 Bildschirmseiten noch nicht vollständig gelesen) ist ein guter Ansatz (Formulierungen nebeneinander stellen). Allerdings auch, dass dort versucht wird, Formulierungen ohne Bezug auf Quellen zu diskutieren. Auch wenn es sich um die Einleitungen handelt, sollte jede aussage in irgendeiner Form belegbar sein. Dann gilt es lediglich die einzelnen Quellen gemäß ihres Impacts und der Reputabilität zu gewichten und es sollte daraus ersichtlich sein, welche Formulierung die gegenwärtige Situation am ehesten wiederspiegelt. --Taxman¿Disk? 15:50, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo dein Angebot, hier zu moderieren, finde ich Klasse. Leider ist die Resonanz darauf nur gering und die Antworten darauf lassen nicht erkennen, dass es überhaupt ernsthaft in Erwägung gezogen wird. Ich habe leider den Eindruck, dass hier nur noch diskutiert wird um des Diskutierenswillen, in der eine Lösung zweitrangig ist, und dass hier persönliche Eitelkeiten eine Konsensversion verhindern. Das ist wirklich sehr schade und noch schwer nachzuvollziehen. Viele Grüße, Christian2003 20:48, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

@Taxman, sory, aber es geht schon seit einem Monat fast nur um den folgenden einen Satz in der Einleitung des Artikels: "Für homöopathische Arzneien nahezu aller Verdünnungsstufen (in der Homöopathie „Potenzen“ genannt) existieren keine wissenschaftlichen Belege einer medizinischen Wirksamkeit, diese sind daher mit Scheinmedikamenten vergleichbar[5], siehe Kritik an der Homöopathie." Letzter alternativer Vorschlag von Rainer Z: "Für homöopathische Arzneimittel nahezu aller Verdünnungsstufen bzw. Potenzen existieren keine wissenschaftlichen Belege einer spezifischen pharmakologischen Wirksamkeit. Positive Wirkungen homöopathischer Arzneimittel sind durch Placeboeffekte erklärbar[15]." Für eine Vermittlung wäre meines Erachtens eine Abwägung der Argumente, die für die jeweilige Fassung eingebracht wurden, sinnvoll. Mein "Statement" bezog sich unmittelbar auf die Formulierungen dieser Alternativen. Es ist also weder losgelöst vom Artikeltext, noch eröffnet es eine Grundsatzdiskussion, die seit einem Monat geführt wird. Es tut mir leid, aber vor diesem Hintergrund konnte und kann ich dein Moderationsangebot nicht so richtig verstehen.--Getüm•••@ 21:52, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Danke für die Erläuterung. Da ich die Seite nun einmal nicht seit Monaten beobachte, wußte ich nicht, dass ihr Euch seit Monaten um jenen Satz dreht. Was ich meinte erkannt zu haben war eben das sich im Kreis drehen. Und mein Vorschlag wäre gewesen, die Wellen erst einmal (z.B. durch Beschäftigung mit weniger kontroversen Sätzen) zu glätten, um sie danach konstruktiv angehen zu können. Vieles läßt sich auch weniger an einem Satz als an der Artikelstruktur selbst anpassen. --Taxman¿Disk? 16:12, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Danke für die Antwort. Ich verstehe zwar noch nicht, wie dein Vorgehen in diesem speziellen Fall funktionieren kann, aber ich bin gespannt und fände es gut, wenn es zur Qualität des Artikels beitragen würde.Gruß --Getüm•••@ 16:52, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Diskussion zum Einleitungssatz

Zwischenüberschrift eingefügt um die direkte Umsetzung von der Diskussion des Vorschlags selbst zu trennen.--Taxman¿Disk? 15:45, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Um den Kopf wieder kühlzureden: deinen Vorschlag, Satz für Satz vorzugehen, finde ich gut. Zur Zeit geht m.E. um den einen Satz in der Einleitung:

Für homöopathische Arzneien nahezu aller Verdünnungsstufen (in der Homöopathie „Potenzen“ genannt) existieren keine wissenschaftlichen Belege einer medizinischen Wirksamkeit, diese sind daher mit Scheinmedikamenten vergleichbar[5], siehe Kritik an der Homöopathie.

Die Schwierigkeit sehe ich wie oben gesagt in der Unschärfe des Begriffs "medizinische Wirksamkeit". Einen Vorschlag habe ich gemacht: personalisierte Beschreibung: A versteht darunter x und kommt zu der Einschätzung "prima Placebo", B versteht darunter y und kommt damit zu der Einschätzung "besser als Placebo". B haben wir bisher nicht gefunden; also lassen wir es vorerst bei A. My 2 ct. --84.138.242.252 15:15, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Die Schwierigkeiten gehen meines Erachtens schon einen Satz früher los. Da steht:
Es kann auch mehrere Wirkstoffe enthalten.
In der Wikipedia steht jedoch über Wirkstoffe:
Wirkstoffe sind Substanzen, die in geringer Dosis in einem Organismus eine spezifische Wirkung bzw. eine Reaktion hervorrufen.
Das passt nicht mit homöopathischen Arzneimitteln zusammen, bei denen ja genau diese Wirkung nie nachgewiesen wurde. Ich schlage also vor, als erste Salamischeibe diesen Satz zu streichen. --RW 15:37, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Na ja, für die Niedrigpotenzen kann das schon stehen bleiben. --84.138.242.252 15:42, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
???
Der Satz bezieht sich auf alle HA, nicht bloß aus Niedrigpotenzen. Der Spezialfall der Niedrigpotenzen kann gerne in einem späteren Satz diskutiert werden. Momentan liest sich das so, als enthielten HA Wirkstoffe im Sinne von medizinischer Wirksamkeit. Das ist ein direkter Widerspruch zum folgenden Satz. --RW 15:52, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Sorry, das ist Gesetzestext. Auch wenn´s weh tut: der Satz bleibt. Wenn sich daraus Widersprüche ergeben, dann müssen diese andersweitig beseitigt werden.--Heinz-A.Woerding 15:55, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Sorry, aber das ist nicht Gesetzestext, sondern aus dem Zusammenhang gerissener Gesetzestext. Im Gesetzestext steht in Absatz 19 eine "spezielle" Definition des Begriffs "Wirkstoff", die nicht davon ausgeht, das der Wirkstoff tatsächlich wirkt. Unerwartet aber wahr. Zitat (Hervorhebung von mir):
Wirkstoffe sind Stoffe, die dazu bestimmt sind, bei der Herstellung von Arzneimitteln als arzneilich wirksame Bestandteile verwendet zu werden oder bei ihrer Verwendung in der Arzneimittelherstellung zu arzneilich wirksamen Bestandteilen der Arzneimittel zu werden.
Also entweder raus mit dem Satz oder erklären, dass Wirkstoffe im Sinne des AMG abweichend von der gängigen Definition keine spezifische Wirkung haben müssen; es reicht, wenn der Hersteller das glaubt und sie lediglich "dazu bestimmt hat", arzneilich wirksam verwendet zu werden. (Macht aus Sicht der Juristen vermutlich Sinn: Wenn man das Wörtchen "Wirkstoff" weniger lax definiert und eine Wirksamkeit vorausgesetzt hätte, wären vermutlich ganze Ärzteschaften Sturm gelaufen, wenn in Zusammenhang mit H.A. oder anderen Wundermitteln von Wirkstoffen die Rede gewesen wäre. So kann sich keiner beschweren.)
Man kann diese spezielle Auslegung des Wörtchens "Wirkstoff" sicher problemlos an einer späteren Stelle im Artikel einbauen. Wir können dann auch etwas ausführlicher werden als in der Einleitung, um nicht das Missverständnis zu suggerieren, HA enthielten Wirkstoffe im Sinne der Silbe "Wirk-". An dieser späteren Stelle könnte man auch gut auf die sogenannten Niedrigpotenzen eingehen. --RW 16:46, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Der Zweck des Satzes im Gesetz ist es nicht, einen Zusammenhang zwischen einem Wirkstoff und einer pharmakologische Wirksamkeit herzustellen, sondern die Wirkstoffe (= arzneilich wirksame Bestandteile) von den wirksamen Bestandteilen abzugrenzen, die keine arzneilich wirksamen Bestandteile sind; das nur am Rande und „aus Sicht der Juristen“. Inkogn!to --217.95.247.207 23:26, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Bitte nicht das Rad neu erfinden wollen. Über diesen Satz haben wir Wochen gebrütet. Er bleibt so oder in seiner Vorversion an dieser Stelle. Basta.--Heinz-A.Woerding 16:58, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Nein, haben wir nicht. Ich habe gerade nachgeschaut: Du hast in diesem Edit vor kurzem ohne Diskussion (nicht mal "basta") die wochenlang diskutierte Formulierung (per Dekret "basta"?) geändert. Noch vor zwei Wochen stand an derselben Stelle:
Es kann auf einzelnen oder mehreren Ausgangssubstanzen basieren.
Deine eigenmächtige Änderung hast Du mit den Worten kommentiert:
("Eigenen" Satz umformuliert und der Quelle angepaßt.)
Ob Du darauf spekuliert hast, dass sich niemand die Definitionen der Quelle mal durchliest, spielt jetzt keine Rolle mehr, denn heute habe ich es getan (siehe oben.)
Ich schlage also vor, Heinz' undiskutierte Änderung rückgängig zu machen und "Wirkstoffe" wieder durch "Ausgangssubstanzen" zu ersetzen wie bis vor zwei Wochen. Die Endlosdiskussion von vorher wird dadurch nicht berührt. --RW 17:34, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Prima, dieses Problem hätten wir also gelöst. Danke an RW dass er das rekonstruiert hat. -- Nina 17:48, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Verstehe ich nicht: Im Gesetzestext steht, wie RW sagt, dass Wirkstoffe zum wirken bestimmt sind, aber nicht notwendigerweise medizinisch wirksam sind. Also gilt doch genau das für die HA, oder? Achtung: Konsens unter Skeptikern ist kein Konsens in der Artikeldiskussion. --Schönwetter 20:28, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Also ich würde sagen, RW hat gut recherchiert und alle Fakten zusammengetragen zu dem Satz. Wir hatten einen Konsens ind Form des von mir formulierten Satzes, den ich nach Sichtung der Quellen daran angepaßt hatte -mit erhblicher Freude ;) Ich hätte nicht gedacht, dass diese Änderung so lange drinbleibt, aber ist halt gemäß Quelle (die ich erst vor kurzem anläßlich Eurer Paragrafenanforderung aus dem österreichischen AMG las), da kann man ja nix machen. Welche Version dort bleibt ist mir relativ gleich, das wird die Diskussion ergeben. Eine von beiden wird es aber sein und zwar an dieser Stelle im Artikel (hatte ich ja auch weiter oben schon geschrieben).--Heinz-A.Woerding 20:40, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Kann mir das jemand erklären? Im Gesetzestext steht "Ein homöopathisches Arzneimittel kann auch mehrere Wirkstoffe enthalten." ($4 Nr. 26) RW erkennt korrekt, dass das nicht durch nachgewiesene Wirksamkeit definiert ist, sondern durch die Hersteller. Warum sind sich Nina und RW trotzdem einig, das richtig nachgewiesene Wort zu streichen? --Schönwetter 20:46, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Weil Quellen nur solange gut sind, solange sie die eigene Meinung stützen.--Heinz-A.Woerding 20:48, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Richtig, die Quelle ist richtig wiedergegeben. Da der Gesetzestext die beste Quelle ist, die wir haben, ist es völlig legitim, daraus auch zu zitieren. Ob das so fachlich korrekt ist, ist nicht unsere Aufgabe herauszufinden. Eine Diskussion darüber erübrigt sich damit. Gruß, Christian2003 21:13, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Gesetzestexte sind nicht über jeden Zweifel erhaben und können genauso fehlerhaft sein wie jede andere Quelle. Die Quelle ist richtig wiedergegeben, aber es wäre auch nicht falsch, "Wirkstoff" durch "Ausgangssubstanz" zu ersetzen. Es wäre im Gegenteil präziser, weil die Homöopathika erstens oft nichts mehr von den "Wirkstoffen" im Sinne der Ausgangssubstanzen beinhalten und zweitens die Wirkstoffe, sofern sie in Form einer immateriellen Kraft verstanden sind, eben nachgewiesenermaßen keine sind, weil sie eben nicht wirken. -- Nina 22:12, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Als „Wirkstoffe (Arzneistoffe)“ der Darreichungsformen homöopathischer Zubereitungen gelten „Verdünnungen (Dilutionen) oder Verreibungen (Triturationen) konzentrierter Zubereitungen“.“ (Und um letzteres zu erklären: „Konzentrierte Zubereitungen sind Substanzen, Stoffe oder Zubereitungen, die als Ausgangsmaterial für die Herstellung homöopathischer Zubereitungen eingesetzt werden. Ausgangsmaterial pflanzlichen, tierischen oder menschlichen Ursprungs ist in der Regel eine Urtinktur oder ein Glycerolmazerat, Ausgangsmaterial chemischen oder mineralischen Ursprungs ist die Substanz selbst“.). Außerdem: „Ausgangsstoffe für die Herstellung homöopatischer Zubereitungen können natürlichen oder synthetischen Ursprungs sein.“ Alle Zitate aus der Monografie Homöopathische Zubereitungen, Ph. Eur. 5.8, S. 7071 f. --217.95.204.107 22:44, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist doch schon sehr viel präziser. Das könnte in einen Abschnitt, der der Einleitung folgt, um zu erläutern, was im Falle von Homöopathika mit "Wirkstoffen" gemeint ist. Unsere Definition von Wirkstoff wäre mit der homöopathischen nicht in Einklang zu bringen. -- Nina 23:03, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Respekt! Jeder hier hier sollte sich diese Monographie besorgen und erst dann weiter diskutieren ;-) Gruß, Christian2003 23:20, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Das Problem mit der Verwendung des Begriffs Wirkstoff wiederholt sich übrigens bei der Verwendung des Begriffs Arzneimittel. Es ist immer noch nicht klar, ob (im Sinne von therapeutischer Wirksamkeit) wirkungslose Mittel als Arzneimittel bezeichnet werden können. Das ist keine juristische, sondern eine medizinethische Frage. -- Nina 20:51, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

???--Heinz-A.Woerding 21:36, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Quellenlage für die Einleitung

Ich habe noch einmal ausführlich recherchiert und mir Gedanken zum Thema gemacht. Nach der derzeitigen Quellenlage ist es objektiv offensichtlich nicht möglich eine Aussage über die Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel zu machen. Aus meiner Sicht verbieten sich daher eindeutige Aussagen zur Wirksamkeit, so dass die Passage in der Einleitung gestrichen werden müsste. Um es zu verdeutlichen, es gibt keine Literatur zu diesem Komplex, in der es eine Aussage gibt, wie homöopathische Arzneimittel haben diese oder keine Wirksamkeit. Wie bereits häufiger von einigen vorgeschlagen, sollte der Begriff der HA als juristischer Begriff dargestellt werden.

Eine mögliche Formulierung wäre:

Homöopathisches Arzneimittel ist eine juristische Bezeichnung für ein Arzneimittel, das in einem homöopathischen Zubereitungsverfahren hergestellt wurde. Es kann auch mehrere Wirkstoffe enthalten[16]. Abweichend von den Arzneimittelgesetzen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz werden in der Literatur als Synonyme auch die Bezeichnungen Homöopathikum (Plural: Homöopathika)[17][18] und homöopathische Zubereitung [19] verwendet.


Da eine verallgemeinernde Aussage über die Wirksamkeit aufgrund der dünnen oder eigentlich nicht vorhandenen Quellenlage nicht möglich ist, müßte man um korrekt und wissenschaftlich zu arbeiten etwas ausführlicher werden, was wohl zu lang für die Einleitung wäre. Ich würde diesem Thema daher einen eigenen Abschnitt widmen. Viele Grüße, Christian2003 21:58, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Danke für Deine Anregungen!
Zur Belegbarkeit der Wirksamkeit: diese zu suchen ist vertane Zeit, sie zu fordern dummes Zeug, denn HA werden ja ohne Wirksamkeitsnachweis registriert. Gäbe es diesen, wäre das Verfahren überflüssig.--Heinz-A.Woerding 22:13, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Die nicht nachgewiesene Wirksamkeit ist die zentrale Eigenschaft von Homöopathika. Die Quellenlage ist nicht dünn, sondern es gibt zig Studien, in der alle möglichen Homöopathika getestet wurden, inklusive Metastudien, die keine Wirksamkeit jenseits von Placeboeffekten attestieren. So wie sie derzeit im Artikel erwähnt wird, ist die Sachlage korrekt. -- Nina 22:18, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Die nicht nachgewiesene Wirksamkeit ist die zentrale Eigenschaft von Homöopathika: falsch. Beruht auf Unverständnis der Materie.--Heinz-A.Woerding 22:22, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Nina, ich habe ja schon mehrfach betont, dass auch ich das ähnlich sehe. Das Problem ist aber, dass die Gruppe, die als HA definiert wird, sehr inhomogen ist (Schweizer AMG: homöopathische Einzelmittel, homöopathische Potenzakkorde, homöopathische Komplexmittel, homöopathisch-spagyrische und spagyrische Arzneimittel, anthroposophische Arzneimittel, Schüsslersalze, Nosoden sowie Präparate tierischen Ursprungs, Organpräparate und andere Wirkstoffe, die nach homöopathischer oder anthroposophischer Herstellungsvorschrift hergestellt werden). Es ist nur sehr bedingt sinnvoll, die Frage nach der Wirksamkeit, bei allen diesen sehr unterschiedlichen Substanzen über einen Kamm zu scheren. In der Diskussion hier haben sich jedenfalls einige offene Fragen ergeben, von denen einige womöglich derzeit überhaupt nicht zu beantworten sind. Und wie gesagt: ein schwerwiegendes Argument ist es, wie ich finde, dass es keine mir bekannte Arbeit gibt, die es wagt über die gesamte Bandbreite der juristisch definierten HA eine Aussage zur Wirksamkeit zu machen (das macht mich sehr skeptisch). Wir betreiben damit selbst "original research", was mir bei einem sehr umstrittenen Artikel wie diesem nicht sinnvoll erscheint. Wenn man wissenschaftlich arbeitet, z.B. eine Dissertation schreibt, wäre eine pauschale Aussage, wie sie jetzt in der Einleitung steht, wahrscheinlich nicht möglich. Sie müsste wesentlich vorsichtiger formuliert werden. Auch hier könnte wieder Lancet als Vorbild dienen, die ebenfalls ein vorsichtigeres (kein eindeutiges) Fazit in der Zusammenfassung ziehen. Viele Grüße, Christian2003 23:14, 8. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Der Vorschlag ist nicht schlecht, aber Nina hat auch recht: es gibt viele Studien, in denen HA untersucht wurden, die nichts jenseits von Placebo ergaben. Ninas polemische Formulierung von der zentralen Eigenschaft ist natürlich noch nicht mit Quellen belegt. Also eine weniger pauschale Aussage - bloß wie geht das "oma"-, Nina- und RW-tauglich? --84.138.193.199 07:28, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Das geht schon alleine deshalb nicht "weniger pauschal", weil es ja bis heute keine einzige Studie mit positivem Ergebnis gibt, die erfolgreich mit einer angemessenen Anzahl an Probanden reproduziert wurde. "Zentrale Eigenschaft" ist nach unzähligen Studien in über 170 Jahren durchaus eine angemessene Formulierung. Im übrigen ist es ja nicht so, dass eine positive Studie jemals zu erwarten wäre, da die Homöopathie ja bekanntlich auf Annahmen basiert, die im direkten Widerspruch zur Physik des 19., 20. und 21. Jahrhunderts steht. --RW 07:59, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Diese Diskussion droht, sich bis zum St.-Nimmerleins-Tag hinzuziehen. Es gäbe meines Erachtens eine Lösung, die die Wirksamkeits-Geschichte umgeht: Der Artikel beschreibt schlicht und einfach, was nach der Gesetzeslage als HA gilt. Dabei ist es sowieso unumgänglich, auf Homöopathie und Potenzieren zu verlinken. Dort kann und wird zu Recht die Kritik an der Homöopathie und ihren Konzepten formuliert. Man muss das nicht bei jedem Unterartikel wiederholen – ein Verweis genügt doch. Bei den Hauptartikeln dagegen lohnt dagegen die Auseinandersetzung. Rainer Z ... 14:28, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Der Vorschlag ist vernünftig, aber ich würde mich sehr wundern, wenn ich nicht schon wüsste, welche Einwände bald kommen werden. Es ist immer dasselbe. Es gab schon so viele konstruktive und vernünftige Vorschläge und Argumente. --Getüm•••@ 15:36, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich finde den Vorschlag von Rainer Z auch vernünftig. Christian2003s "mögliche Formulierung" am Anfang dieses Abschnitts ist in Ordnung. Vielleicht noch mit einer Ergänzung (neben der Verlinkung): "Zum Streit um die Wirksamkeit von HA siehe Homöopathie#Kritik an der Homöopathie." --84.138.193.199 15:40, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Das große Dilemma in der Artikeleinleitung ist, dass es offenbar nicht möglich ist, den Begriff homöopathisches Arzneimittel in seinem Wortsinn zu benutzen, nämlich als ein in der Homöopathie bzw. homöopathischen Therapierichtung verwendetes Arzneimittel. Statt dessen argumentiert man „das ist nicht belegt“ oder „man kann homöopathische Arzneimittel auch außerhalb der Homöopathie verwenden, z. B. in der Allopathie/Phytotherapie/sonstwie-Therapie“. Kann man; man kann auch mit Seife die Zähne putzen oder der Nagelschere den Rasen schneiden. Trotzdem bleibt Seife Seife und die Nagelschere wird kein Rasenmäher. Ein Beleg für den Begriff im Wortsinn ist mir leider nicht bekannt – ich habe auch noch nicht danach gesucht. Dem gegenüber steht die juristische Definition, die der Gesetzgeber zu einem bestimmten Zweck festgelegt hat – welcher sicher nicht der ist, als Begriffserklärung für eine Enzyklopädie herzuhalten. Ehrlich, welcher durchschnittliche Leser, der diese Seite aufsucht, möchte denn hauptsächlich und als allererstes wissen, was die juristische Definition ist und was Arzneibücher und Gesetze unter homöopathischen Zubereitungsverfahren und Wirkstoffen verstehen.

Ist nicht eher primär von Interesse, wo und wozu homöopathische Arzneimittel angewendet werden, in welchem Umfang, wie sie beschaffen sind, wie sie hergestellt werden – anschaulich, nicht irgendwelche Arzneibuchparagrafen referenzierend. Und ich kann mir auch vorstellen dass die Leser oder ein Teil der Leser tatsächlich Information über eine Wirksamkeit erwarten oder vielleicht Erklärungsmodelle zu einer „Wirkungsweise“ (ich weiß, es gibt sie nicht, aber ich nenn’s mal so, um die Erwartungshaltung beschreiben zu können). Natürlich sind juristische Abgrenzungen und Erläuterungen auf jeden Fall wichtig und ergänzend notwendig, aber halt am richtigen Platz.

Jedoch, was haben wir dagegen hier (Sorry Christian2003, das ist in keinster Weise gegen Dich, ich erkenne es Dir hoch an, wie Du viel nachdenkst und Dich engagierst, ehrlich): „Homöopathisches Arzneimittel ist eine juristische Bezeichnung für ein Arzneimittel,“ (bis hierhin richtig) „das in einem homöopathischen Zubereitungsverfahren hergestellt wurde“ (jetzt wird es etwas falsch, da die Verlinkung auf Potenzieren andere, aber natürlich auch juristisch definierte, homöopathische Zubereitungsverfahren ausschließt). „Es kann auch mehrere Wirkstoffe enthalten“ (ist inhaltlich richtig, aber ist das was besonders charaktersitisches?). „Abweichend von den Arzneimittelgesetzen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz“ (schon wieder was juristisches, denkt der Leser, was hat das mit Homöopathie zu tun) „werden in der Literatur als Synonyme auch die Bezeichnungen Homöopathikum (Plural: Homöopathika) und homöopathische Zubereitung“ (Wirklich? Meinen die Lexika denn überhaupt das Homöopathische Arzneimittel im Sinne des Gesetzes? So gesehen wären ja auch Anthroposophika Homöopathika). Es wird nicht klar, dass unter die juristischen Bezeichnung eben auch außerhalb der homöopathischen Therapierichtung angewandte Arzneimittel fallen.

Was dafür aber vollständig fehlt, sind die in der homöopathischen Therapierichtung verwendeten Arzneimittel, die nicht mittels eines in einem Arzneibuch der EU-Mitgliedstaaten beschriebenen Zubereitungsverfahren hergestellt werden.

Man stelle sich einmal vor, eine Menge von Arzneimitteln, dargestellt als roter Kreis: die in der homöopathischen Therapierichtung verwendete Arzneimittel (nach meinem Verständnis synonym verwendbar ist der Begriff Homöopathikum – und bevor jemand fragt: nein, ich kann es nicht belegen). Sie beinhalten auch Arzneimittel, die nicht mittels eines in einem Arzneibuch der EU-Mitgliedstaaten beschriebenen Zubereitungsverfahren hergestellt werden, z. B. nach dem Organon oder einer anderen speziellen Vorschrift. Letztere, in Form des Fertigarzneimittels, bedürfen immer einer Zulassung; der normale Weg für Fertigarzneimittel, um in Verkehr gebracht werden zu dürfen. Der Begriff kann sich auch auf ein Rezeptur-/Defekturarzneimittel beziehen, dann ist weder eine Registrierung noch eine Zulassung erforderlich.

Desweiteren eine Menge, dargestellt als gelber Kreis: die mittels eines in einem Arzneibuch der EU-Mitgliedstaaten beschriebenen homöopathischen Zubereitungsverfahren hergestellten Arzneimittel. Es kann sich auch um Arzneimittel anderer Therapierichtungen handeln, z. B. der Anthroposophie, der Isopathie, der Biochemie nach Dr. Schüßler, der Spagyrik, und anderer. Für Fertigarzneimittel dieser Art ist unter bestimmten Voraussetzungen (äußerliche oder orale Anwendung, Potenz größer D4/C2, nicht verschreibungspflichtig, nicht bestimmte Konzentrationen verschreibungspflichtiger Stoffe überschreitend etc., vgl. §§ 38, 39 AMG (Deutschland) bzw. §11 AMG (Österreich)) ein vereinfachtes Genehmigungsverfahren anstelle der Zulassung möglich: die sogenannte Registrierung, die ohne Angaben über die Wirkungen und Anwendungsgebiete sowie ohne klinische Prüfung auskommt. Man sieht, die gesetzliche Definition hat nichts mit der Anwendbarkeit in einer bestimmten Therapierichtung zu tun. Sie dient ausschließlich der Verfahrensfestlegung für das Inverkehrbringen.

Der rote und der gelbe Kreis haben eine gemeinsame, orange Schnittfläche. Was sollte der Artikel behandeln? Rot und orange? Gelb und orange? Oder nur orange? Nach einer Festlegung gilt es, den Sachverhalt möglichst sauber darzustellen. Nachdenkliche Grüße, Inkogn!to --217.95.246.117 20:05, 9. Apr. 2008 (CEST) Ich ziehe hiermit meinen Beitrag zurück. Inkogn!to--217.95.199.234 18:55, 20. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Inkogn!to, Deine Einwände gegen einen juristischen Schwerpunkt in der Einleitung kann ich nachvollziehen. Aber schau Dir doch die jetzige Einleitung mal an: sie erfüllt in dieser Hinsicht doch schon ganz gut die Kriterien. Dass die Einleitung, obwohl sie bereits umformuliert und "entschärft" wurde (was meines Erachtens schon nicht mehr ganz neutral ist)immer noch zur Diskussion steht, liegt daran, dass die Homöopathie-Befürworter hier vor allem eines versuchen: Den Vergleich mit den Scheinmedikamenten bzw. den Hinweis, dass es sich bei den meisten Homöopathika um Placebos handelt, um jeden Preis aus dem Artikel, zumindest aber aus der Einleitung herauszubekommen. Aus Neutralitätsgründen darf diese wissenschaftliche Erkenntnis jedoch nicht fehlen. Hast Du an der momentanen Einleitung Kritik? Erfüllt sie nicht sogar ganz gut, was Du vorschlägst? Im nächsten Abschnitt geht es dann ja bereits um die juristische Darstellung, die auch gerne noch detaillierter erfolgen kann. Grüße, -- Nina 20:45, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich frage mich, ob Nina den Beitrag von 217.x gelesen und verdaut haben kann, wenn daraus diese Antwort resultiert.--Heinz-A.Woerding 09:19, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Inkognito, was du mit "in seinem Wortsinn" meinst, ist nach deiner Erklärung klar, aber auch keine eindeutige Unterscheidung. Hat jemand was dagegen zu schreiben: "HA bezeichnet im alltäglichen Sprachgebrauch Arzneimittel, die in der Homöopathie angewandt werden."? Und danach die juristische Definition... --84.138.207.151 15:52, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ja, das ist auch unpräzise, denn im alltäglichen Sprachgebrauch wird u.a. alles Pflanzliche als HA bezeichnet. Plus Diverses.--Heinz-A.Woerding 15:59, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
STimmt, hab' ich auch schon erlebt. Also vergesst die Frage. -84.138.207.151 16:12, 10. Apr. 2008 (CEST)Oder vielleicht doch nicht so schnell vergessen, sondern deinen Einwand ernstnehmen: "HA bezeichnet im allgemienen Sprachgebrauch Arzneimittel, die in der Homöopathie angewandt werden. Häufig werden auch pflanzliche AM (Pflanzenheilkunde) pauschal als HA bezeichnet." --84.138.207.151 17:28, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Diese Aussage müsste belegt werden, mir ist eher ein ähnlicher, umgekehrter Fall bekannt, nämlich dass Homöopathika gerne pauschal als Naturheilkunde bezeichnet werden. -- Nina 17:35, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Na, jetzt wirds aber interessant. Und das fällt Dir erst jetzt ein?--Heinz-A.Woerding 18:00, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Was, dass Aussagen, die angezweifelt werden, belegt werden müssen? Nein, das steht in den Wikipedia-Richtlinien. -- Nina 18:31, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Nein, ich meine natürlich das, was für alle Diskutanten gilt, und nicht Deine Ansage an Deine Gegenüber. Ich meinte also Deine Erweiterung auf: Homöopathika werden als Naturheilkunde bezeichnet. Was ja im Grunde die Vervollständigung des Fehleinschätzungskreises: Naturheilkunde-Pflanzlich-Homöopathikum-Naturheilkunde darstellt und diesen letzlich sinnvoll schließt.--Heinz-A.Woerding 18:46, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Wissenschaftlich ist die Quelle nicht, aber trotzdem: "Oft werden pflanzliche Medikamente als homöopathische Medikamente bezeichnet. Dies ist jedoch ein weitverbreiteter Irrtum. Der Homöopathie liegen ganz andere Prinzipien zu Grunde, und zwar ..." (http://www.miginfo.de/molmain/main.php?docid=877) --84.138.207.151 18:41, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ich hätte auch noch ne Quelle, (Nina würde sie lieben) aber ich mag sie nicht (die Quelle).--Heinz-A.Woerding 18:52, 10. Apr. 2008 (CEST)PS: zu der Quelle von 84.x: der Satz ist zu unpräzise in sich, denn er stellt zwar etwas klar, andererseits wird einmal von HM gesprochen, dann von Homöopathie, was sie ganze Sache unschlüssig sein läßt.--Heinz-A.Woerding 18:56, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
WEnn du Quellen nach Sympathie auswählst, gute Nacht. Wenn deine präziser ist, dann nenn' sie. --84.138.207.151
Das wollte ich auch gerade sagen. Christian2003 19:08, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Diese Quelle muss wohl http://www.gwup.org/themen/texte/homoeopathie/ sein. Richtig? --Getüm•••@ 19:33, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Auch keine Wissenschaft, trotzdem auch so NE TOPP QUELLE. Dabei möchte ich noch auf diese nette Plauderei aufmerksam machen, über die ich mich immer wieder köstlich amüsiere. :)) --Heinz-A.Woerding 19:36, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

"HA bezeichnet im Alltagssprachgebrauch Arzneimittel, die in der Homöopathie angewandt werden. Häufig werden aber auch nichthomöopathische pflanzliche Medikamente (Pflanzenheilkunde) als homöopathische Medikamente bezeichnet. Juristisch sind HA folgendermaßen definiert..." Dann die Definition von Christian2003. Geht das? --84.138.207.151 20:10, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Die Quelle wäre okay, vielleicht findest Du ja auch noch eine bessere. Aber ist das wirklich eine so wichtige Information, dass sie bereits in der Einleitung erwähnt werden muss? Ich finde das eher nebensächlich, genauso wie die Aussage, dass Homöopathika oft fälschlich für Naturheilmittel gehalten werden. Wie wäre es mit einem Abschnitt "irreführende Bezeichnungen" nach der Einleitung? -- Nina 20:15, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
(gequetscht) Das kann natürlich auch in einen zweiten Abschnitt. "irreführend" gefällt mir nicht so gut, eher so was wie "alltagssprachliche" oder "umgangssprachliche" Verwendung. --20:23, 10. Apr. 2008 (CEST)
So, so , der Quelle wäre also ok ;)--Heinz-A.Woerding 20:20, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Für das, was damit belegt werden soll ja. Ist ja keine besonders kontroverse Aussage. -- Nina 20:43, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
"HA bezeichnet im Alltagssprachgebrauch Arzneimittel, die in der Homöopathie angewandt werden. Häufig werden aber auch nichthomöopathische pflanzliche Medikamente (Pflanzenheilkunde) als homöopathische Medikamente bezeichnet. Andererseits finden HA auch Verwendung außerhalb der Homöopathie. Juristisch sind HA folgendermaßen definiert..."
Die juristische Definition, die Christian gab definiert den Begriff nicht ausreichend.--Heinz-A.Woerding 20:20, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ist ja auch nur die Einleitung. Oder was willst du da ergänzen? --84.138.207.151 20:23, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
einfügen könnte man ein "... u.a. definiert als ... (siehe ...)"
Andererseits finden HA auch Verwendung außerhalb der Homöopathie.
Echt? Wo denn? --RW 21:09, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Außerhalb ... , muß sich wohl um Exoterik handeln ;)
Nee, mal im Ernst: les Dir dir Diskussion durch und frag dann nochmal.--Heinz-A.Woerding 21:19, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ok, dann stelle ich die Frage nochmal anders: Wo steht in der Diskussion oder sonstwo eine Quelle, die das so undifferenziert sagt? --RW 21:45, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Heinz-A.Woerding meint HA nach der juristischen Definition. Die werden z.B. in der Spagyrik, Anthroposophie, Schüßlerschen Biochemie und so weiter verwendet. --84.138.207.151 21:50, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ach so. Ich dachte, er meint irgendwas aus der richtigen Medizin. Ok, dann muss man das aber dabeischreiben. --RW 21:57, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Verstehe, es gibt richtige Medizin und falsche. Da falsch = falsch ist, ist das alles gleich und Homöopathie ist ja falsch, also ist alles Homöoapthie. So ungefähr???--Heinz-A.Woerding 22:01, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Sacht ma, könnt ihr eure Polemik auch ma etwas potenzieren? Gute Nacht. --84.138.207.151 22:05, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Sorry, ich wollte nur wissen, ob der Formulierungsvorschlag eine Grundlage hat, und die hat er eben so nicht. Ebenfalls gute Nacht. --RW 22:15, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich meine, das ergibt sich an dieser Stelle aus dem Zusammenhang. Schließlich wird ja die Naturheilkunde zuvor der Homöopathie gegenübergestellt.
Eine Formulierung wie: "Andererseits finden HA auch Verwendung außerhalb der Homöopathie, wie z.B. in der Naturheilkunde, Spagyrik, Anthroposophie und der Schüßlerschen Biochemie." wäre mir zu umständlich. Ich kann an dem Satz auch ohne diese Anfügung nichts Falsches od Irreführendes entdecken. Auch ne gute Nacht.--Heinz-A.Woerding 22:48, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Stimmt, das ist zu umständlich. Einfacher wäre:
HA finden auch Verwendung in anderen alternativmedizinischen Lehren, von denen die meisten auf die Homöopathie zurückgehen.
Na also, geht doch. --RW 00:01, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
"... in anderen alternativmed. Lehren, von denen die meisten auf Homöop. zurückgehen": Diese Aussage müsste belegt werden, würde Nina zu recht sagen. Naturheilkunde gab's schon vor der Homöopathie, Spagyrik war lt. Wikipedia Paracelsus' Bezeichnung für einen Zweig der Alchemie oder so ähnlich. Die Anthros werden auch protestieren, wenn man sie auf Homöopathie zurückführen will. Geht so also leider nicht. --84.138.208.91 07:30, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist doch nun wirklich nicht so wichtig, welche Irrlehre zuerst dawar, oder??? Ist doch eh alles Humbug ;)--Heinz-A.Woerding 10:33, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
PS: es wird übrigens garnichts in Lehren sondern allenfalls gemäß Lehren verwendet.--Heinz-A.Woerding 10:33, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ist der folgende Vorschlag inhaltlich korrekt? Ich frage hiermit speziell auch Inkognito, der oder die sich offensichtlich besonders gut auskennt: HA bezeichnet im Alltagssprachgebrauch ein Arzneimittel, das in der Homöopathie angewendet wird. Umgangssprachlich werden auch nichthomöopathische pflanzliche Medikamente (Pflanzenheilkunde) häufig als homöopathische Medikamente bezeichnet. Die gesetzliche Definition von HA umfasst neben Arzneimitteln, die in einem homöopathischen Zubereitungsverfahren hergestellt wurden, bestimmte andere Mittel z.B. aus der anthroposophischen Medizin, der Spagyrik, der Biochemie nach Schüßler usw. In der Literatur werden als Synonyme auch die Bezeichnungen Homöopathikum (Plural: Homöopathika) und homöopathische Zubereitung verwendet. --84.138.208.91 13:59, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

  • HA bezeichnet im Alltagssprachgebrauch ein Arzneimittel, das in der Homöopathie angewendet wird: inhaltlich wohl richtig, soll ausdrücken, dass man am ehesten davon aus geht, dass das Wort diese Bedeutung hat und es deswegen oft so gebraucht wird. Da es ein "in der Homöopahtie" nicht gibt, würde ich ggf. präzisieren: ....ein Arzneimittel, das zur homöopathischen Behandlung verwendet wird.--Heinz-A.Woerding 14:41, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Einverstanden. --84.138.208.91 18:18, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Umgangssprachlich werden auch nichthomöopathische pflanzliche Medikamente (Pflanzenheilkunde) häufig als homöopathische Medikamente bezeichnet.: 2 Anmerkungen: 1. "nichthomöopathisch" ist nicht definiert und wir sollten es vermeiden unpräzise zu sein. Was soll damit gemeint sein? 2. Auch Medikamente wie z.B. Meditonsin werden umgangssprachlich als homöopathische Medikamente bezeichnet, sind aber nicht pflanzlich. Wäre es nicht besser zu schreiben: umgangssprachlich werden (viele) Medikamente der Naturheilkunde als HA bezeichnet, insbesondere wenn diese pflanzlicher Natur sind. --Heinz-A.Woerding 14:41, 11. Apr. 2008 (CEST) oder umgangssprachlich werden auch Medikamente der Naturheilkunde verallgemeinernd als HA bezeichnet, insbesondere wenn diese pflanzlicher Natur sind.--Heinz-A.Woerding 18:43, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
"Umgangssprachlich werden auch pflanzliche Medikamente (Pflanzenheilkunde) häufig als homöopathische Medikamente bezeichnet." reicht aus und ist ausreichend belegt. --84.138.208.91 18:18, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Die gesetzliche Definition von HA umfasst neben Arzneimitteln, die in einem homöopathischen Zubereitungsverfahren hergestellt wurden, bestimmte andere Mittel z.B. aus der anthroposophischen Medizin, der Spagyrik, der Biochemie nach Schüßler usw.: die Abgrenzung ist inhaltlich falsch, denn das homöopathische Zubereitungsverfahren ist es, weswegen alle diese Medikamente als HA bezeichnet werden.--Heinz-A.Woerding 14:41, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Dazu hätte ich gerne die Stellungnahme von INkognito 217.x --84.138.208.91 18:18, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • In der Literatur werden als Synonyme auch die Bezeichnungen Homöopathikum (Plural: Homöopathika) und homöopathische Zubereitung verwendet: an dieser Stelle irreführend, denn zuvor wurde ja die gesetzliche Definition für HA erwähnt, wieso jetzt Teilsynonyme mit dem präzisierten Begriff gleichstellen.--Heinz-A.Woerding 14:41, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn's dich an dieser Stelle irreführt, verschieb es einfach an die richtige. --84.138.208.91 18:18, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Der Vorschlag der IP ist völlig akzeptabel und flüssig zu lesen. Allerdings habe ich so etwas wie hier noch nie erlebt. Wie kann man so eine Heckmeck um eine simple Einleitung machen. Dieses rumgenörgel an jedem auch noch so guten Vorgeschlag geht mir ziemlich auf die Nerven. Das ist hier kein Privatprojekt, indem man seine persönliche Wunschversion einstellen kann. Es würde sich anbieten, wenn hier einige ihre Ansprüche mal etwas zurückstecken würden. Ich bin raus! Christian2003 16:46, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Dass Du diese Einleitung akzeptieren würdest heißt nicht, dass sie in toto akzeptabel ist. Meine Anmerkungen sind wohlbegründet und ich habe Formulierungsverbesserungen genannt. Ich sehe das als konstruktive Erarbeitung eines geeigneten Textes. Wieso Du grade an dieser Stelle genervt bist, kann ich nicht nachvollziehen, aber auch das steht Dir frei.
HOmöopathen sind ein streitsüchtiges Völkchen - du ahnst gar nicht, wie die sich untereinander fetzen können um die Reinheit ihrer Lehren. Dagegen ist das Heckmeck hier harmlos. Insgesamt wird der Einleitungstext nach meinem Eindruck aber doch besser - ich warte wie gesagt noch auf die Einschätzung durch INkognito 217.x --84.138.208.91 18:18, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Sind hier Homöopathen anwesend? Nein, nein ähm.. NEIN, Nein!!! --Heinz-A.Woerding 18:43, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Gelegentlich. Aber noch mal zu CHristian2003: das mit der persönlichen Wunschversion ist 'die Lösung! Jeder "oma" legt in seinen Einstellungen;-) fest, welche Version (pro/kontra/neutral) er bevorzugt, alle sind glücklich und WP hat die Welt wieder ein bisschen verbessert. Ein entspanntes Wochenende, --84.138.233.148 07:07, 12. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
@IP84.138.233.148 Umgekehrt wird ein Schuh daraus! Ein Leser ohne mindeste Ahnung vom Thema Homöopathisches Arzneimittel will sich ja erst informieren. Er kann wird also nicht vorher festlegen können, ob er die pro-, kontra- oder neutrale Version bevorzugt. Das Verfahren bietet sich für diejenigen an, die sich bereits ausführlich mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Ein Benutzer OMA will einen verständlichen Text und insbesondere ohne Widersprüche in sich. Wenn unter "homöopathischem Mittel" Schulmediziner, Homöopathen, Patienten, Juristen und Arzneimittelforscher etwas anderes verstehen sollten, dann will er genau das im Text lesen! Wenn der Begriff therapeutische Wirksamkeit nicht geklärt ist, dann muss das entweder im Text stehen oder der Begriff ersetzt werden. Ein Benutzer OMA will zumindest lesen, dass es unterschiedliche Auffassungen gibt. Es muss hingegen keine Entscheidung getroffen werden, welche der Auffassungen "richtig" oder "falsch" ist. Es darf bei Konsens eine klare Position im Text stehen. Wenn kein Konsens besteht, ob der therapeutische Einsatz von HA sinnvoll oder unsinnig ist, sollte im Text zumindest beschrieben werden, was unternommen wurde um diese Frage zu klären (nichts? Einzelbeobachtungen? Studien Vergleich HA gegen Placebo?). Was ist dabei herausgekommen? Und wieder gilt: war es widersprüchlich, so muss das in den Text. Haben die HA in Studien besser als Placebo abgeschnitten, so muss genau das im Text stehen. War die Behandlung mit HA nicht besser als Placebobehandlung, so muss das auch hinein. --IP o m A 08:55, 12. Apr. 2008 (CEST)
ätt IPoma aha, bei einem 95% konfidenzintervall, findet sich unter 20 studien eine, die die wirksamkeit der hA beweist. auf diese eine studie berufen sich die ganze zeit die esoPOVer. formal ist und bleibt ein messbarer effekt der homöopathie sowie der hA reines wunschdenken, daher gibt es da nix zu diskutieren, sag ich mal so als pharmakologe (MMA) --78.53.34.169 09:24, 12. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Auch @IPoma: deinem Vorschlag könnte die "neutrale" Version ja nahe kommen. Ich warte mal ab, was der Große Brockhaus schreibt, der wohl nächste Woche frei im Netz stehen soll. Gruß, --IPmeA (mit etwas Ahnung) 84.138.233.148 09:54, 12. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Was ein Heckmeck. Statt "die meisten alternativmedizinischen Lehren" hätte ich auch genausogut "alle bisher genannten außer Spagyrik" schreiben können. Also gut, dann hören wir eben früher auf und machen aus dem Komma einen Punkt, bevor noch jemand belegt, dass Spagyrik auf eine Zeitreise Hahnemanns zurückgeht:

HA finden auch Verwendung in anderen alternativmedizinischen Lehren.

--RW 23:12, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Eher in der Praxis als in der Lehre, oder? --84.138.233.148 07:07, 12. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Es geht an dieser Stelle des Textes eigentlich nicht um den Gegensatz zwischen "Theorie" und Praxis. Aber wenn man das missverstehen kann, dann machen wir es eben so:
HA finden auch Verwendung in anderen alternativmedizinischen Behandlungsmethoden.
--RW 08:45, 12. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Finde ich besser. Ich hätte aber auch nichts gegen die wenigen Beispiele. Die machen die Aussage konkreter. --84.138.233.148 09:54, 12. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Kleine Frage: Was haltet Ihr davon, den Text so beginnen zu lassen
Homöopathisches Arzneimittel ist ein Begriff aus dem Arzneimittelgesetz (siehe rechtliche Einordnung). Davon teilweise abweichend bezeichnet der Begriff im Alltagssprachgebrauch ein Medikament, das in homöopathischen Behandlungen verwendet wird. Umgangssprachlich wird der Begriff auch verallgemeinernd für Medikamente der Naturheilkunde verwendet (z.B. pflanzliche Arzneimittel). Ähnliche Begriffe sind: Homöopathikum (Plural: Homöopathika) und homöopathische Zubereitung. Homöopathische Arzneimittel finden auch Verwendung in anderen alternativmedizinischen Behandlungsmethoden. Die gesetzliche Definition "Homöopathisches Arzneimittel" bezieht sich auf das homöopathische Zubereitungsverfahren und umfasst auch bestimmte Arzneimittel aus der anthroposophischen Medizin, der Spagyrik, der Biochemie nach Schüßler usw.
Inhaltlich könnte ich da 100% zustimmen, d.h. dieser Text enthält aus meiner Sicht keine Falschaussagen nd weist auf alle Eventualitäten der Begrifflichkeit hin, greift das bisher erarbeitete auf und betont die Stellung im AMG, ohne juristisch auszuufern. Ob er den Sachverhalt für den Leser OMA verständlich darstellt und Interesse weckt kann ich nicht beurteile, das werdet ihr aber tun.--Heinz-A.Woerding 11:44, 12. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

HA haben nix mit Naturheilkunde zu tun. Wenn wir diese Verwechslung rausnehmen, landen wir für die Einleitung hier:
Homöopathisches Arzneimittel ist ein Begriff aus dem Arzneimittelgesetz (siehe rechtliche Einordnung). Davon teilweise abweichend bezeichnet der Begriff im Alltagssprachgebrauch ein Medikament, das in homöopathischen Behandlungen verwendet wird. Homöopathische Arzneimittel werden häufig mit Mitteln aus der Naturheilkunde verwechselt. Ähnliche Begriffe sind: Homöopathikum (Plural: Homöopathika) und homöopathische Zubereitung. Homöopathische Arzneimittel finden auch Verwendung in anderen alternativmedizinischen Behandlungsmethoden. Die gesetzliche Definition "Homöopathisches Arzneimittel" bezieht sich auf das homöopathische Zubereitungsverfahren und umfasst auch bestimmte Arzneimittel aus der anthroposophischen Medizin, der Spagyrik, der Biochemie nach Schüßler usw.
Für homöopathische Arzneien nahezu aller Verdünnungsstufen (in der Homöopathie „Potenzen“ genannt) existieren keine wissenschaftlichen Belege einer medizinischen Wirksamkeit. Diese sind daher mit Scheinmedikamenten vergleichbar, siehe Kritik an der Homöopathie.
Tut mir leid, aber das wäre eine sprachliche Laubsägearbeit, an der jede OMA verzweifeln muss. Wenn das die Alternative sein soll, bin ich dafür, die bestehende Einleitung beizubehalten. --RW 12:20, 12. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Das mit der Wirksamkeit lassen wir erstmal außen vor.

Im Alltagssprachgebrauch bezeichnet der Begriff Homöopathisches Arzneimittel ein Medikament, das in homöopathischen Behandlungen verwendet wird und ist damit eine unpräzise Verwendung des im Arzneimittelgesetz definierte Begriffs (siehe Rechtl.). Auch wird der Begriff umgangssprachlich häufig mit Mitteln aus der Naturheilkunde gleichgesetzt. Ähnliche Begriffe sind: Homöopathikum (Plural: Homöopathika) und homöopathische Zubereitung. Die gesetzliche Definition "Homöopathisches Arzneimittel" bezieht sich auf das homöopathische Zubereitungsverfahren, deshalb werden auch bestimmte Arzneimittel aus der anthroposophischen Medizin, der Spagyrik, der Biochemie nach Schüßler usw. als homöopathische Arzneimittel bezeichnet. Homöopathische Arzneimittel finden Verwendung in verschiedensten alternativmedizinischen Behandlungsmethoden, ein generelle Gleichsetzung mit Mitteln dieser Behandlungsrichtungen ist aber ebenso falsch, wie die Annahme, jedes in homöoapthischen Behandlungen verwendete Medikament sei ein Homöopathisches Arzneimittel im Sinne des Gesetzes.

Noch etwas weiter ausgeholt und noch ein paar Details, die 217.x nannte eingearbeitet. Dürfte besser lesbar sein. Daran anschließend könnten wir in einem eigenen Kapitel wie bisher auch die rechtliche Seite genauer erklären, dann Herstellung und Inhaltsstoffe sowie mögliche Wirkmechnismen, auch unter Verweis auf das Spektrum Urtinktur-Hochpotenz und dann die Studienlage und evtl die Placebosachen usw.--Heinz-A.Woerding 13:16, 12. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Das mit der Wirksamkeit lassen wir erstmal in der Einleitung. --RW 13:33, 12. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Gibt es dazu, bzw. zu dem Vorschlag von Rainer Z ... 14:28, 9. Apr. 2008 (CEST) noch andere Meinungen?--Getüm•••@ 14:30, 12. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich schlage ein Duell der beiden Rainers vor oder den folgenden Kompromiss:
HA bezeichnet die potenziell potenzierte fertige Zubereitung geeigneter Ausgangsstoffe zu einem Medikament. Ob ein HA ein HA ist, kann oft nur juristisch entschieden werden. Einige Benutzer benutzen HA jedoch umgangssprachlich und erzielen damit placeboähnliche Wirkungen.
Ist kürzer, knackiger und konsensfähiger als Heinz-A.s und RWs Vorschlag. Tschüss bis nächste Woche . --84.138.233.148 16:49, 12. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
(BK)fehlende wirksamkeit ist ein herausragendes charakteristikum der hA, bleibt drin. dann kommt noch POVig (wegen des ausstehenden beweises der wirksamkkeit), fehlende quellenlage, bzw falsch interpretierte quellen: homoöpathikum = arzneimittel das nach homöopathischen verfahren hergestellt wurde, zwei quellen liegen vor, die dies bestätigen. ich sehe keine quelle (ausser Heinza) die dem grundlegend wiederspricht. weiter hab ich mich keine lust mit diesem POVigen vorschlag auseinderzusetzten--78.53.33.151 16:54, 12. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Hast Du alles gelesen, was 217.x schrieb?--Heinz-A.Woerding 19:51, 12. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
nö (ich habs nicht so mit roten und gelben kreisen), mir reichte schon der humbug den du da um 13:16, 12. Apr. 2008 verzapft hast, (quellen für die umgangssprache? usw.) nach dem amg ist ein hA definiert und bekommt ohne das es einen nachweis der wirksamkeit erbringen muss eine zulassung, das reicht IMHO für die definition eines artikels, alles andere ist TF/BF, aber mit quellen hast du es ja eh nich --78.53.32.140 22:49, 12. Apr. 2008 (CEST)PS und abgesehen davon ist das nix neues :...nämlich als ein in der Homöopathie bzw. homöopathischen Therapierichtung verwendetes Arzneimittel... Beantworten
Du nennst es Humbug, ich sage, es ist eine präzise Formulierung des Sachverhaltes. Ich bleibe dabei, dass diese Formulierung inhaltlich konsensfähig sein sollte, da sie den Sachverhalt richtig darstellt. Ob das gut lesbar ist, steht auf einem anderen Blatt. Kritik an dieser Eigenschaft nehme ich gerne entgegen. Wer die Version jedoch als Humbug bezeichnet hat schlicht keine Ahnung vom Thema und sollte etwas vorsichtiger sein und sich ggf fragen, ob das noch gemäß KPA durchgeht.--Heinz-A.Woerding 14:09, 13. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
war kein KPA (wer wird denn so empfindlich sein) allerdings ist und bleibt es humbug :Das mit der Wirksamkeit lassen wir erstmal außen vor... = POV nein lassen wir nicht hA sind nicht wirksamer als ein placebo (siehe literatur und quellen im artikel) im folgenden nur mal eine kleine auswahl warum das humbug ist:
...Im Alltagssprachgebrauch bezeichnet der Begriff... {{Quelle}}, ich weiss heinza du bist quelle genug, allerdings nicht hier ;)
und noch: ...unpräzise Verwendung des im Arzneimittelgesetz definierte Begriffs... ich liefere dem heinza ma ne quelle nach: (was ist ein arzneimittel? AMG § 2 Arzneimittelbegriff) und für den hainza gibts dann noch : den §4 AMG Abs. 26.
noch mehr unbelegtes ...Auch wird der Begriff umgangssprachlich häufig mit Mitteln aus der Naturheilkunde gleichgesetzt... {{Quelle}}.
...Ähnliche Begriffe sind: Homöopathikum... nicht ähnlich sondern synonym: ergo nicht ähnlich sondern gleich. quellen sind in der artikeleinleitung angegeben.
richtig gross und POVig ist dann dieser satz:...eine generelle Gleichsetzung mit Mitteln dieser Behandlungsrichtungen ist aber ebenso falsch, wie die Annahme, jedes in homöoapthischen Behandlungen verwendete Medikament sei ein Homöopathisches Arzneimittel im Sinne des Gesetzes... wieder mal quellen, quellen, quellen und an den leser denken...
um den versuch eines wissenschaftlichen ansatzes willen:mir fehlt in der einleitung folgendes, ...in der Regel werden in der klassischen Homöopathie keine Komplexmittel angewendet,... ect pp.
noch weiter habe ich jetzt keine lust weiter mit dieser, nicht im mindesten den grundlegenden wissenschaftlichen kriterien entsprechenden "einleitung" eines hochkomplexen thema auseinanderzusetzten.
by the way: hainza man sollte nicht immer von sich gleich auf andere schliessen ;), den beitrag von der IP hab ich mir durchgelesen und als dann die roten, gelben und orangenen kreise kamen, knapp am thema vorbei...--78.53.39.79 15:39, 13. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Apropos Quelle, das ist Dir aber schon bekannt, oder? Inkogn!to--217.95.208.122 23:29, 13. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
78.x hat vermutlich nicht alles gelesen und verstanden. Du musst daher auch nicht alles lesen und verstehen, was er lustlos von sich gibt. Interessanter ist, was du von Heinz-A.'s Vorschlag hältst. --84.138.217.3 01:48, 14. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
ätt Inkogn!to, wenn ein gesetzestext nicht relevant ist, dann weiss ich auch nicht...
ätt 84.x das war nicht lustlos, sondern ich habe den vorschlag von heinza mal nach den hier geltenden richtlinien (WP:Q kennst du vielleicht) analysiert. es fehlen die quellen für den umgangssprachlichen gebrauch (s.o.). wenn hier in der diskussion die begriffe durcheinander geworfen werden, dann müssen veritable quellen benutzt werden, die eine aussage unterstützen. das österreichiche AMG unterscheidet sich in der definition nicht wesentlich vom deutschen (das schweizer lass ich mal aussen vor, da in der schweiz das HAB um z.b. nosoden ergänzt wird) hiermit haben wir eine definition. um auf den IP-beitrag 217.x zu kommen:
Das große Dilemma in der Artikeleinleitung ist, dass es offenbar nicht möglich ist, den Begriff homöopathisches Arzneimittel in seinem Wortsinn zu benutzen, nämlich als ein in der Homöopathie bzw. homöopathischen Therapierichtung verwendetes Arzneimittel. damit wäre es belegt...
Ist nicht eher primär von Interesse, wo und wozu homöopathische Arzneimittel angewendet werden, in welchem Umfang, wie sie beschaffen sind, wie sie hergestellt werden – anschaulich, nicht irgendwelche Arzneibuchparagrafen referenzierend. nein ist es nicht WP:Q sonst sind wir schnell beim umgangssprachlich weiter muss ich nicht gehen um dann den rest des beitrages von 217.x als nicht WP-konform in bezug auf quellen, NPOV ect zu betrachten
also:das AMG ist eine neutrale quelle, und da hier sich nicht auf ein begriffsystem geeinigt werden kann nehmen wir die definition des AMG (ist das so schwer zu kapieren?)--78.53.33.192 05:53, 14. Apr. 2008 (CEST)PS: ich bin bei der definition des homöopathischen arzneimittels über nix anderes schreib ich hier im moment die überschrift hier lautet ja :Quellenlage für die EinleitungBeantworten
Dein Fokus ist richtig und dient dem Artikel. Wenn wir täten, was Du schreibst wäre ich vollkommen einverstanden. Ich sehe allerdings, dass im derzeitigen Artikeltext ordentlich verschiedenes völlig unpräzise durcheinandergeworfen wird (z.B. Stichwort Homöopathikum), dass die Klarstellungen am Themenrand und jemseits davon durchaus ihren Sinn haben. Umgangssprache können wir übrigens per Abstimmung belegen. Wenn wir mehrheitlich der Meinung sind, dass z.B. Meditonsin in unserer Umgebung als HA bezeichnet wird od auch Prospan od. Sinupret, dann reicht das als Beleg. Wenn jeder 2 kennt, dann reicht das durchaus. Wir könnten auch Apotheker dazu befragen. Ist doch keine Wissenschaft, es wird lediglich dem Volke aufs Maul geschaut.--Heinz-A.Woerding 16:14, 14. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

(nach links) lieber Heinz, das ist leider theorie- und begriffsfindung, da die hier mitdiskutierenden in der regel:
1. einen internetanschluss verfügen
2. ein hohes edukatives level auweisen
3. sich mit dieser materie schon länger beschäftigt haben
Umgangssprache:Besonders soziologische (Bildungsstand, soziale Umwelt des Sprechers) und regionale Gegebenheiten prägen sie. daraus folgt ja auch die regel WP:Q. denn wir schreiben keine artikel für wikipedianer sondern für OMA. alle begrifflichkeiten der umgangssprache sind daher grundlegend abzulehnen, wenn diese nicht mit wirklich relevanten quellen zu belegen sind. da bisher kein beweis geliefert wurde, für die falsche definition des begriffs homöopathikum (in gegensatz zu zwei quellen, die das belegen) ist diese definition als richtig anzusehen. eine abstimmung kann nicht die ein these beweisen (man denke an ihn, oder anders gesacht ironie: fresst scheisse millionen fliegen können nicht irren --78.53.35.246 22:19, 14. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Die leere Schnittmenge von OMA und Wikipedianer halte ich für sehr wohlwollende Theoriefindung ;)
Auch wenn wir nichts aus meinem Textvorschlag in die Einleitung schreiben sollten, hat die Tatsache, dass er gelesen wurde die -aus meiner Sicht leider nicht leere Schnittmenge- verkleinert.
Ich habe keine Abstimmung über Tatsachen vorgeschlagen, sondern über die fälschliche, umgangsssprachliche Verwendung eines Begriffes.
Deiner Aussage: "haben in der Regel einen Internetanschluß" stimme ich zu und ich würde präzisieren: alle haben Zugang zu mindestens einem Internetanschluss und es gibt Hinweise darauf, dass einige sogar über mehrere verfügen.
Homöopathikum: es wurde keine Quelle genannt, die die Synonymität belegt, stattdessen gute Argumente genannt, die gg die Synonymität sprechen (1. Homöopathikum ≠ Anthroposophikum 2. Homöopathikum kann gemäß Organon hergestellt sein, HA muss gemäß HAB hergestellt sein. Wohlgemerkt kann das Organon gegenüber dem HAB differieren, beide beschreiben aber homöopathische Herstellungsverfahren und falls Du es gerade nicht parat hast: die Tatsache des "in einem homöopathischen Verfahren hergestellt sein" definiert ein HA nicht ausreichend, es kommt noch: gemäß HAB hinzu.)
Die ganze Sache ist sicher nicht einfach, aber ich würde die gerade vorherrschende allgemeine Funkstille mal darauf zurückführen, dass zumindest das ins Bewußtsein vorgedrungen ist und von einigen Falschvorstellung Abstand genommen wurde. Der Wissenszuwachs unter uns ist doch immens und wir werden das auch bald in geeignete Worte gefasst haben.--Heinz-A.Woerding 22:54, 14. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
(BK)OMA und wikipedianer können eins sein, dies ist allerdings ein hinreichendes kriterium, kein notwendiges kriterium (oder anders gesagt nicht jeder OMA ist gleichzeitig ein wikipedianer, wobei wikipedianer OMA sein können, aber die hier mitdiskutieren es hoffentlich nicht sind) einen internetanschluss besitzen nicht alle menschen in deutschland, österreich und der schweiz (das meinte ich), ob hier jemand einen, zwei oder hundert anschluüsse bestitz ist völlig egal... zum homöopathikum zwei quellen die es belegen, wo sind deine quellen? bei dem hohen edukativen level sind wir uns wohl einig (ist also nicht gleich "dem volk aufs maul geschaut) und das ich jetzt mich aus dieser diskussion verabschiede heisst nicht das ich dir zustimme, sondern das du einfach nur noch absurd argumentierst...--78.53.34.134 07:07, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Meine allgemeine Funkstille war das Warten auf Brockhaus-online. Ich hatte http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,544722,00.html für einen Aprilsherz gehalten. Sehe heute, dass es den Mannheimern wohl doch ernst war. --84.138.252.151 06:43, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Also dann am besten so, wie es die Profis schreiben würden: HA, 1) juristisch: bla bla §§§, 2) umgangssprachlich auch: bla bla $%&. Okay? --84.138.252.151 06:58, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Synonyme

Es ist schon erstaunlich, was alles als Quelle herhalten können soll, wenn es nur in den Kram passt. Insbesondere diese scheint mir nicht besonders vertrauenserweckend. Könntest Du bitte den Text des Roche-Lexikons hier einstellen, damit ich mir ein Bild davon machen kann. Ich bleibe dabei, dass Homöopathikum ein relativ unpräzise gefasster Begriff ist und am ehesten der alltagssprachliche Bedeutung des Begriffes HA entspricht.--Heinz-A.Woerding 10:06, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Wichtiger und unmissverständlich ist Hunnius pharmazeutisches Wörterbuch: "Homöopathische Arzneimittel (Homöopathika, homöopathische Zubereitungen, Praeparationes homoeopathicae) ....". Die Quelle "Roche-Lexikon" habe ich entfernt, da der Begriff homöopathisches Arzneimittel dort nicht vorkommt. Ob etwas umgangssprachlich oder sogar falsch ist oder nicht können wir nicht bewerten, solange es keine guten Quellen dafür gibt. Durch den Ausdruck "wird teilweise auch als Homöopathikum bezeichnet" ist es jetzt klarer dargestellt, dass nur einige Quellen den Begriff Homöopathikum als Synonym verwenden. Dagegen kann man doch jetzt nur noch wenig einwenden, oder? Christian2003 11:56, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
So ist es auf alle Fälle besser. Wir müßten in den jetzigen ersten Satz noch einfügen ... das in einem homöopathischen Zubereitungsverfahren gemäß dem HAB hergestellt wurde. --Heinz-A.Woerding 12:56, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Nein, bitte nicht diese Einfügung. Die lässt sich nämlich nicht belegen ;-) Bitte statt dessen die Verlinkung auf Potenzierung lösen. Damit hätten wir weder die nicht nach einem Arzneibuchverfahren hergestellten homoöp. Arzneimittel ausgeschlossen und ebenso wenig diejenigen, die nach einer der neben der Potenzierung über 50 anderen Arzneibuchverfahren hergestellt wären. (Ehrlich, das hier ist ohne Worte. Ist ein Haus mit vier Stockwerken ein vierstöckiges Haus? Muss man das belegen?). Jedenfalls schön, dass Du wieder da bist, Christian2003. Inkogn!to --217.95.192.48 14:36, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
War er denn wirklich weg? ;)
Die Verlinkung lösen: sowieso!
Dem Rest mag ich nicht so recht zustimmen, denn Du willst Dich von der gesetzlichen Definition lösen. Ich weiß nicht, ob das Sinn macht.
Übrigens: wenn das Haus am Hang steht, ist das vielleicht nicht so einfach zu entscheiden... Und: habe sowieso nie verstanden, wieso ein Bungalow ein nullstöckiges Haus sein soll.--Heinz-A.Woerding 14:48, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Die Rede war weder von einem nullstöckigen Haus noch von einem Haus mit null Stockwerken, insofern geht das der Intention des Vergleichs vorbei ist nur eine der üblichen Ausschweifungen, die jede Diskussion zermürben. Und, auch übrigens, und da Du es plötzlich so mit der gesetzlichen Definition hast: „...das in einem homöopathischen Zubereitungsverfahren gemäß dem HAB hergestellt wurde“ - von einem HAB steht nun mal nichts im AMG, muss ich Dir das etwa gebetsmühlenartig a la IP 78.53... zitieren? Inkogn!to --217.95.251.81 16:49, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Du bist dafür halt am Besten geeignet ;) --Heinz-A.Woerding 18:28, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Heinz-A.Woerding, dein Einfüg-Vorschlag gilt in dieser Formulierung nur für Deutschland, oder? Vgl. z.B. Abschnitt Schweiz. Jedenfalls hätten wir dann den juristischen Def.-Abschnitt weitgehend fertig. Käme der weniger exakte "umgangssprachliche" Abschnitt, oder soll der etwa mangels ausreichendem Beleg sterben? Umgangssprache und Volksmund werden noch nicht gesetzlich geregelt ;-) --13:53, 15. Apr. 2008 (CEST)
Wenn wir schreiben ... und einem homöopathischen Arzneibuch hergestellt wurde, dann dürfte das auch für die Schweiz ausreichend präzise sein und soll ja nur darauf hinweisen, dass nicht alles, was in einem homöopathischen Verfahren hergestellt wurde auch automatisch ein Homöoapathisches Arzneimittel ist.
Dafür, dass pflanzliche Arzneimittel gerne als HA bezeichnet werden haben wir ja ne Quelle und dann können wir das auch schreiben. Ob es in die Einleitung gehört ist aber noch offen.--Heinz-A.Woerding 14:18, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Gerade die Schweizer Gesetzgebung definiert nun ein homöopathisches Arzneimittel in deutlichehr Abweichung von gesetzl. Regelungen in DE, AT und der EU-Richtlinie. So müssen dort nicht die homöopathischen Arzneimittel nach einem homöopathischen Herstellungsverfahren hergestellt werden, sondern deren Wirkstoffe. Von den homöopathischen Arzneimittel wird lediglich gefordert, dass sie „...zur Anwendung nach den Prinzipien einer homöopathischen Therapierichtung bestimmt sind“. Sagte hier nicht jemand kürzlich was von sprachlichen Laubsägearbeiten, an denen die OMA verzweifelt... In diesem Sinne: frohes Schaffen. Inkogn!to --217.95.193.140 20:31, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Wir sind doch längst weiter! Es geht um Spitzenklöppelei mit Engelshaar. Rainer Z ... 21:07, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Oh, wie liebte meine Oma diese Spitzen! Aber mit Dank an Inkogn!to jetzt mein neuer schlichter Vorschlag für die Einleitung: HA (Synonym: Homöopathikum) bezeichnet ein Arzneimittel, das zur Anwendung in der Homöopathie bestimmt ist oder das nach einem homöopathischen Zubereitungsverfahren hergestellt wurde. Umgangssprachlich werden auch pflanzliche Medikamente (Pflanzenheilkunde) häufig als homöopathische Medikamente bezeichnet. Feinsinnigere juristische und andere Streitpunkte können wenn's denn sein muss in den folgenden Abschnitten geklöppelt werden. --84.138.252.151 23:24, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
kannst du bitte in deiner unendlichen weisheit mir zeigen warum die quelle die um 14:24 gelöscht hast nichts taugt? und welche "tauglichen" quellen deinerseits belegen, das homöopathikum = was auch immer sei (gern auch diff)?--78.53.39.227 17:44, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
mal ein paar diff homöopathikum = homöopathisches Arzneimittel
1. Antje Jelinek Pflege konkret- Arzneimittel S.8 Elsevier Deutschland ISBN 3437262912
2. Hans Garten Lehrbuch Applied Kinesiology S.32 Elsevier
und für das liebe vieh hätt ich noch das im angebot:
Allen M. Schoen Naturheilverfahren in der Tiermedizin S. 203; 2004 Elsevier ISBN 3437568000 Zitat:"...das am häufigsten in Frankreich verkaufte Grippemittel ist tatsächlich ein Homöopathikum (sic!)Anas babariae C200...
da gibt noch mehr :P
ich denke damit dürfte hinreichend belegt sein, das ein homöopathikum synonym zur homoöpathischen arznei (mittel) ist --78.53.39.227 18:07, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe nie behauptet, dass sich die Begriffe gegenseitig ausschließen, eben nur, dass sie nicht vollständig synonym sind.--Heinz-A.Woerding 18:30, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
ich zitiere : Wenn ich solche Edits sehe und v.a. dass sie hier geduldet werden kann ich nur mit dem Kopf schütteln... und weiter PS: auch mit angeblicher Quelle ist das Wort Homöopathikum an dieser Stelle Quatsch (Analogie: Blatt Teil des Baumes, Ast Teil des Baumes. Blatt = Ast ??? das lässt sich ja nunma ganz anders interpretieren...
wenn ein wenn ein homöopathisches arzneimittel auch als homöopathikum bezeichnet werden kann, heisst das ja noch lange nicht im umkehrschluss, das jedes homöopathikum ein homöopathisches arzneimittel ist.
ich erklärs mal so wenn das homöopathikum ein grüner kreis ist und das homöopathische arzneimittel ein roter kreis ist, dann ist die schnittmenge grau-braun. was sagt uns das? gar nicht überhaupt nichts denn, es ist völlig sinnfrei...
im ernst ein homöopathisches arzneimittel wird als homöpathikum bezeichnet mehr als 5000 treffer. das anthroposophikum ergibt nur 22 treffer beides zusammen 6 treffer und hier wirds nur getrennt aufgeführt. also heinza gib eine quelle an und solange du das nicht machst ist homöopathisches arzneimittel synonym zu homöopathikum, gell--78.53.39.90 22:39, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Wir haben das mit dem Wortsinn bzw dem Alltagssprachgebrauch schon geklärt: Homöopathikum entspricht dem Wortsinn und dem Alltagssprachgebrauch von Homöopathisches Arzneimittel, aber nicht der juristischen Definition. Wie war das noch mit den Fliegen???--Heinz-A.Woerding 23:26, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
gib doch ma diff an wo der alltagssprachgebrauch wortsinn geklärt wurde, solange nicht = betrachte ich deine beiträge als lalilala...schalalalala--78.53.33.150 06:27, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Als ausreichende Belege wurden hier angesehen: http://www.miginfo.de/molmain/main.php?docid=877, http://www.gwup.org/themen/texte/homoeopathie/ -84.138.216.167 08:00, 16. Apr. 2008 (CEST) Nachtrag: Oh, bin ich doof. Ihr streitet ja um ganz was anderes. Aber ehrlich, 78..., deine sprachliche Eleganz hatte mich echt verwirrt. --84.138.216.167 08:10, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich möchte mich jetzt der Frage bzgl Stockwerken von 217.x anschließen. Und auf das Thema gebracht heißt das: herrscht hier Uneinigkeit über den Wortsinn von Homöoapathisches Arzneimittel???--Heinz-A.Woerding 09:34, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Homöoapathisches AM? Klasse! Die Diskussion bekommt echt Fahrt... --89.58.190.201 10:01, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Apathie macht sich bei mir auch breit ;) Dann leg ich mir Samb-apathie von Karl-Os S. auf, dann komm ich wieder in Schwung.--Heinz-A.Woerding 10:29, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Nach Lesen der ersten Zeilen, habe ich mich ganz schön erschreckt ;) Aber dann ist ja jetzt alles geklärt, gell Christian2003 23:35, 15. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  • Gibt es hier Gegenrede gg: Alltagssprachgebrauch und Wortsinn von HA = Arzneimittel zur Verwendung in homöopathischen Behandlungen?
  • Gibt es hier Gegenrede gg: Alltagssprachgebrauch und Wortsinn von Homöopathikum = Arzneimittel zur Verwendung in homöopathischen Behandlungen?
  • Wird zwingender Bedarf gesehen dies durch Quellen zu belegen (oder können wir das wie bei den Stockwerken des Hauses voraussetzen?
  • Ich bestreite die generelle Synonymität der Begriffe Homöopahtikum/HA unter Berufung auf die bekannten Argumente. Erkenne aber an, dass die beiden Begriffe im Alltagssprachgebrauch identisch verwendet werden, wie auch im Hunius, der aber die pharmazeutische Seite beleuchtet und nicht die juristische.
  • Gehen alle anderen Disk-Teilnehmer von 100% Synonymität aus, bzw. von der von mir beschriebenen Teilsynonymität? Wenn das der Fall ist, dann wäre hier der Konsens, dass die Begriffe teils synonym verwendet werden (so steht es auch im Artikel und ich meine man kann es also so lassen). Gibt es Einwände gg meine Überlegungen?--Heinz-A.Woerding 14:14, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
dann kannst du die änderung (und darum ging es ja) von dir mal rückgänig machen : Homöopathisches Arzneimittel, auch Homöopathikum (Plural: Homöopathika)oder homöopathische Zubereitung, ist die Bezeichnung eines Arzneimittels, das in einem homöopathischen Zubereitungsverfahren hergestellt wurde. und die entsprechenden belege (s.o.) einfügen --78.53.35.5 23:36, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Einige Änderungen von mir würde ich gerne rückgängig machen, aber das ist oft nicht möglich, ce la vie.
Was den Text betrifft, der stammt aus Christians Feder und ist so mE gut brauchbar.
Das "dann" in Deinem Posting entbehrt übrigens jeder Grundlage, denn ich habe Fragen gestellt, die noch nicht beantwortet sind.--Heinz-A.Woerding 23:48, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
also mich stört der begriff alltagssprache (quelle) denn : ein homöopathikum ist ein homöopathisches arzneimittel. daher hat die alltagssprache nix in der definition zu suchen. welche argumente sprechen dagegen es synonym zu homöopathischen arzneimittel zu verwenden (nenne sie mir bitte mal mit quelle), welche stoffe werden denn deiner meinung nach ebenfalls als homöopathikum bezeichnet (quelle)?--78.53.35.5 00:04, 17. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Um Deine Anfrage zu präzisieren und die Suche für alle zu vereinfachen: es werden Belege dafür gesucht, dass
  1. ein Homöopathikum existiert, das kein homöopathisches Arzneimittel i.S. des Gesetzes ist und
  2. ein homöopathisches Arzneimittel (i.S.d.G.) existriert, das kein Homöopathikum ist.
Beides ist möglich und logische Argumente wurden bereits mehrfach gebracht. Ich bleibe ungeachtet der eventuellen Suche nach den Belegen bei der Auffassung, dass die Synonymität belegt werden muss, was noch nicht erfolgte, nicht aber die Nichtsynonymität.--Heinz-A.Woerding 13:02, 17. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

So kommen wir weder vor noch zurück in Richtung Enzyklopädie. Bisher habt ihr noch nicht eine Quelle für eure jeweilige Definition von Synonym genannt, geschweige denn auch nur halbwegs kontrovers über die Qualität dieser Quelle diskutiert. Schämt euch. --84.138.213.8 14:33, 17. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

O.K. mach ich.--Heinz-A.Woerding 14:46, 17. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
ich auchrotwerd und in der ecke lese ich derweil die bücher die den begriff synonym verwenden das, das und das ;(--78.53.36.10 20:10, 17. Apr. 2008 (CEST)PS und was ist mit den quellen die heinzas logischen schluss belegen?Beantworten
Pflege heute und Applied Kinesiologie, soso, was Du alles liest. Deiner Allgemeinbildung wird das sicher nicht schaden. Beides geht aber wohl bei der Verwendung unserer Begriffe nicht über die Verwendung im Alltagssinn hinaus. Jeder Autor sucht doch nach Synonymen um den Text aufzulockern. Also diese Quellen belegen allenfalls die Verwendung, aber nicht die Sinngleichheit. Außerdem konnten wir ja inzwischen erfahren, dass Synonymität auch Änhlichkeit bedeuten kann und nicht Gleichheit heißen muss (jedenfalls lt WP). Du meinst außerdem, dass ein Autor eines Buches zur Pflege mehr drauf hat als Du? Na ja, wieso eigentlich nicht. In diesem Sinne: viel Spaß beim Lesen und wenn Du auch von Hans Garten was Brauchbares erfährst, teil es uns mit.--Heinz-A.Woerding 21:43, 17. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Es ist doch weitaus mehr als Allgemeinbildung, was wir hier erleben dürfen! Denn der Beleg, dass Synonymität auch Ähnlichkeit bedeuten kann, lässt das Synonymitätsprinzip gleichsam synonym zum Ähnlichkeitsprinzip erscheinen. Was dies für die zukünftige Entwicklung des Artikels bedeutet, können wir uns heute noch gar nicht vorstellen. Deshalb sollten wir morgen weiter darüber spekulieren. Gute Nacht. --84.138.213.8 22:56, 17. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ja, unermesslich, geradezu... --Heinz-A.Woerding 00:14, 18. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Genau ohne Quellenangabe ist alles Spekulation, daher ist Syonymität gleich Simileprinzipt...--78.53.32.23 01:52, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Fragen über Fragen

Ich denke mir, diese Disk. sollte langsam hier archiviert werden. Wie klein kann man eigentlich Haare spalten? Kommen wir damit ins Guinness-Buch der Rekorde? Fragen über Fragen... -- TH?WZRM 13:13, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

lieber THWZ geh du mal lieber hier spielen...--78.53.35.5 23:44, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
<quetsch>Na weil ich da ziemlich aktiv mitspiele, beschränke ich mich hier ja auch nur auf etwas Rumalberei. Zwei solche Endlosdiskussionen halte ich jedenfalls nicht aus. Und hier spielen genug Benutzer mit, die das vertreten, was ich auch beizutragen hätte. Es muss nicht alles öfter als hundertmal gesagt werden. -- TH?WZRM 00:06, 17. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Die Archivierung an der von dir vorgeschlagenen Stelle ist erst sinnvoll, wenn wir ausdiskutiert haben, ob Kernspaltung und Potenzierung synonym verwendet werden dürfen, oder ob das nur für LM-Potenzen gilt. --84.138.216.167 13:35, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Oder nur für LMaPo ten(den)zen?--Heinz-A.Woerding 13:39, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Sollen wir für diese wichtige Diskussion einen Antrag bei der Foundation auf Beschaffung und Einrichtung eines zusätzlichen Servers stellen? Oder sollen wir das erstmal besser kontrovers diskutieren? -- TH?WZRM 14:36, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Pro (kontroverse Diskussion) --84.138.216.167 14:51, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Vor der Archivierung würde ich aber gerne noch einen Beleg anbringen, dass „homöopathisch“ das Adjektiv zu „Homöopathie“ ist, ich habe nämlich eine Quelle gefunden: „ho|möo|pa|thisch: die Homöopathie anwendend, betreffend.“ (Duden Band 5, Das Fremdwörterbuch, 9. Auflage, Bibliographisches Institut, Mannheim, 2001, Seite 412. ISBN 978-3-411-04059-9) ;-) Inkogn!to --217.95.237.22 14:41, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Gilt das auch für die Schweiz? --84.138.216.167 14:51, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Nein, die AlltagsAussprache betont vermutlich eine andere Silbe. Inkogn!to --217.95.237.22 14:59, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Aussprache ist das eine. Eben so wichtig erscheint mir die Frage der korrekten Silbentrennung. ho|mö|o|pa|thisch oder ho|möo|pa|thisch? --84.138.216.167 15:16, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Du hast recht. Wir sollten auch diesbezüglich undedingt Belege suchen und und kontrovers diskutieren. Inkogn!to --217.95.237.22 15:23, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Die Quellen sind selbst schon widersprüchlich. Im Roche Lexikon Medizin 5. Auflage gibt es nur eine Trennung: "Homöo|pathie" [52] --84.138.216.167 15:36, 16. Apr. 2008 (CEST) Wiktionary kennt auch "Ho·mö·o·pa·thie" [53]. --84.138.216.167 15:44, 16. Apr. 2008 (CEST) wortschatz.uni-leipzig.de trennt ganz eigenwillig: ... Morphologie: homö|o|path|isch. Siehe dort auch zur Wortverwendung: Beispiel(e): "Der Mannheimer Literatur- und Medienwissenschaftler Jochen Hörisch will diesen Typ jetzt durch den homö|o|path|isch geschulten Quartals- oder auch Gelegenheitstheoretiker ersetzen." --84.138.216.167 16:00, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich meine, wir sollten unbedingt darauf hinweisen, dass insbesondere für die homöopathischen Arzneimittel der Spagyrik nach dem Trennen auch das Zusammenfügen kommen muss, da sie ansonsten per Definition nicht mehr als Spagyrikum zählen können.--Heinz-A.Woerding 16:23, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich bin unbedingt dagegen. Lt. [54] kann Spagyrik bzw. Spagirik nicht zerlegt werden. --84.138.190.187 13:00, 18. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Also sowas aber auch und ich dachte, das hat was mit Alchemie zu tun. In Deinem Link könnte man ethymologisch allerdings eher an das Schwabenland als Herkunft denken: Spargier soll dort ja endemisch sein.--Heinz-A.Woerding 13:08, 18. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Da ist was dran. Spagyrische AM werden daher vorzugsweise in Schwaben produziert [55]. --84.138.190.187 14:11, 18. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Aber canoo.net ist aus der Schweiz [56]... Inkogn!to --217.95.250.77 16:18, 18. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Schon richtig. canoo.nets Primärquellen sind jedoch eindeutig schwäbisch: "Die Angaben des Bedeutungswörterbuches durften wir von der Universität Tübingen übernehmen.", vgl. auch die erwähnte Literatur: W. Fleischer, I. Barz, unter Mitarbeit von M. Schröder: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache, Niemeyer, Tübingen 1995. [57] Daher IMHO als seriös anzusehen. --84.138.190.187 19:07, 18. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
In dem Fall haben es wohl tatsächlich nicht die Schweizer erfunden. (Obwohl die es ja zweifelsohne auch gern mit dem Sparen haben...), würde das aber nochmal überdenken, wenn sich anhand der Quellen eindeutig belegen läßt, dass aus den Ricola-Kräutern auch HA hergestellt werden.--Heinz-A.Woerding 00:11, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
(quetsch) Schwaben fertigen auch außerhalb von HAB und Europäischem Arzneibuch alles was der Kunde fordert: "Auf Anforderung fertigen wir auch individuelle Rezepturarzneimittel." So begegnen sie mit der Globulisierung '"auch den ständigen Herausforderungen der Globalisierung" [58]. --84.138.232.66 07:31, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
In der richtigen Verdünnung ist es bestimmt gut wirksam, da es ja in der Potenz D0 gegen Heiserkeit und Husten wirken soll, macht es in D23 schön Heiser und Husten. Sind hochpotenzierte Ricolabonbons also schuld bei Husten und Heiserkeit im Winter?--78.53.32.23 01:58, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Die Schweizer selbst äußern sich nicht eindeutig zu der sensiblen Frage "Ricola und Homöopathie". Indirekt warnen sie vor der Verdünnung, vgl. die FAQ zu Homöopathie auf www.ricola.ch. --84.138.232.66 07:36, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
herrgottbeiuns, ricola ist kontraindiziert!! bei den FAQ heisst es:Alle unsere Produkte basieren auf der bewährten Ricola Kräutermischung, die Pfefferminze enthält. und hier steht ganz deutlich: Meiden Sie ...Pfefferminze. Diese Substanzen können die Wirkung des homöopathischen Mittels beeinträchtigen. dies muss unbedingt rein, nicht auszudenken wenn jemand ein homöopathisches arzneimittel verschrieben bekommt und aus unwissenheit ein ricola-bonbon lutscht! ich habe aber nix zu ricola in hochpotenzen gefunden --78.53.39.234 13:29, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ricola als Kräutermischung wäre potenziert dann ein komplexhomöopathisches Mittel, das sowieso eigenen Gesetzen unterliegt. Pfefferminze ist natürlich in vielen verschiedenen Potenzen erhältlich: Mentha piperita [59]. Nur Pfefferminzöl und -tee vertragen sich nicht mit Homöopathie. --84.138.232.66 13:54, 19. Apr. 2008 (CEST) P.S. Wer Genaueres wissen will, sollte unbedingt [60] konsultieren. --84.138.232.66 14:17, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Die Zahnpasta-Industrie hat sich darauf eingestellt [61]... Inkogn!to --217.95.255.161 15:01, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn Ricola nachzieht, haben wir mit dieser Diskussion schon was bewirkt :-) --84.138.232.66 16:04, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn das dann so fad schmeckt wie die Elmex, dann werden die Schweizer aber nicht sehr stolz darauf sein können ;)--Heinz-A.Woerding 16:16, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Der humor-al-pathologische Sinn dieser Diskussion will sich mir nicht erschließen. Geht es um eine Demonstration, dass eine ernsthafte Diskussion zu dem Artikel unmöglich ist? --Getüm•••@ 11:12, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Nichts ist unmöglich. Nur "...dass der Satz eigentlich aus der Bibel stammt, ist in Vergessenheit geraten." [62] Dem Vergessen wirkt diese Diskussion entgegen; damit könnte sie beim Finanzamt sogar als gemeinnützig anerkannt werden. --84.138.232.66 11:54, 19. Apr. 2008 (CEST) P.S. Aber wenn's unmöglich wird, lass' die Seite doch einfach für IPs sperren. --84.138.232.66 14:17, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich halte Rufe nach einer Sperrung dieser Seite für IP für verfrüht und schlage vor, dass wir zunächt klären, ob IP die Abkürzung für Isopathie ist und dann Indizien dafür suchen, dass diese Abkürzung in konspirativer Absicht verwendet wird, um die hier geführte Dikussion zu unterhöhlen. Sind Isopathika registrierbar? Und falls ja, geben die Ziffern hinter dem Kürzel IP Hinweise auf deren Registrierung, handelt es sich gar um die Registrierungsnummer? Und wenn ja, aus welchem Land?--Heinz-A.Woerding 16:11, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Die Unterhöhlung geschieht von innen: "Bei der KSV handelt es sich um eine Körper-Substanz-Verdünnung, die nach dem speziellen HOMEDA-Prinzip hergestellt wird. Für dieses homöo-isopathische Arzneimittel gilt der Grundsatz „Gleiches mit Gleichem“ therapieren." "Nur das Eigene ist ähnlich genug": Homöo-Isopathie --84.138.232.66 16:29, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Kann man daraus auch einen Rückschluss ziehen auf die Frage der Gleichheit, bzw. Ähnlichkeit der Begriffe Homöopathisches Arzneimittel und Homöopathikum. Wäre etwa nur das Isopathikum wirklich gleich(-sinnig), oder gilt das ausschließlich nur für die in der Isopathie verwendeten Ausgangsubstanzen?--Heinz-A.Woerding 16:55, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Das gilt ausschließlich auch für die. --84.138.232.66 17:52, 19. Apr. 2008 (CEST) P.S. Die Homeda-Seite hat mir die Lust am Scherzen erst mal verdorben. --84.138.232.66 17:52, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Da kannst Du mal sehn, was da für ne Potenz drin steckt, bei den Heilreaktionen ;) --Heinz-A.Woerding 19:04, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Weiterführung der sachlichen Diskussion

Spaß muss sein. Aber ersthaft, wär auch mal wieder an der Zeit.--Heinz-A.Woerding 19:04, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

es wäre hier zu klären ob:die homöo-isopathische arzneimittel (ich weiss nicht so recht isopathikum hier eingfügt werden sollen, verdient hätten sie es allemal ,wichtig finde ich noch zu betrachten in welchen kreis dann die isopathika gehören, der gelbe grüne oder doch der rote kreis, damit wir uns in der diskussion nicht im kreis drehen...--78.53.39.99 21:00, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Inkogn!to hat die in der Isopathie verwendeten HAM dem gelben Kreis zugeordnet. Eine Grafik mit farbigen Kreisen könnte den Artikel durchaus verständlicher machen. Wer kann sowas malen? --84.138.232.66 23:28, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
@78.x: Wäre gut, wenn Du Dich nochmal mit Farbmischung beschäftigst (additiv/subtraktiv, usw), sowas lernt man doch eigentlich für den Physikschein ;)
@84.x: Wüßte nicht, dass die IP schonmal was zu Isopathika gesagt hätte, aber das alles hier nimmt ja Ausmaße na, da kann´s durchaus mal sein, dass einem was durch die Lappen geht.
  • Sind Isopathika Homöopathische Arzneimittel i.S.d.G.? Das halte ich für immerhin frgl., zumindest als generelle Aussage dürfte es falsch sein.
  • Dass Isopathika keine Homöoapthika sind halte ich für augenscheinlich. (Nur mal so von wg Synonymität, uns so...)--Heinz-A.Woerding 14:54, 20. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
vgl. den Beitrag von Inkogn!to --217... 20:05, 9. Apr. 2008 (CEST) --84.138.211.78 18:15, 20. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Du meinst also diesen. An den hätte ich auch am ehesten gedacht, war mir aber nicht sicher wg der Farben ;). Mir scheint, dass damit einiges klargemacht werden kann. Aus meiner Sicht müßte aber jede Therapierichtung für ihre Mittel einen Farbkreis erhalten und jeder dieser Kreise gibt einen Sektor an das ab, was HA iSdG bedeutet. Od um das Bild der IP auszubauen: der gelbe Kreis ist Teil eines fliederfarbenen Ovals (oder doch lieber Ovals in gebrochenem Weiß, ich kann mich grad nicht entscheiden), an dessen Rand sich der Kreis befindet (ja, er ist nicht im Bad), denn auch diese Therapierichtungen haben Arzneimittel, die keine HA iSdG sind. Oder um es auf die Isopathie zu bringen: nicht alle Isopathika befinden sich im gelben Kreis.--Heinz-A.Woerding 18:38, 20. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe gar nichts zugeordnet. Die Zuordnung der isopathischen Mitteln zu den homöopathischen Mitteln i.S.d.G. ergibt sich zwangsläufig aus den im HAB beschriebenen Zubereitungsverfahren, i.e. Vorschriften 41-44 (Urtinkturen aus Nosoden/Organpräparaten). Und auch wenn mein Beitrag vom 9. Apr. 2008, 20:05, der mit den Kreisen, durchaus ernst gemeint war… hey Leute, vergesst ihn einfach… meine Intention war nicht, mit diesem Beitrag IPs o.m.A. zu Beiträgen vandalierenden Charakters zu provozieren. Inkogn!to --217.95.199.234 18:55, 20. Apr. 2008 (CEST) P.S. Also damit das nicht missverständlich ist, mit der angesprochenen IP meinte ich nicht 84.138... Inkogn!to --217.95.206.8 20:34, 20. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Wie können wir dich als IP mit der meisten Ahnung zu einem knappen und trotzdem korrekten Formulierungsvorschlag überreden? Volksbildung ist doch eine sinnvolle Aufgabe, oder? Gruß, IPmeA --84.138.215.231 08:11, 21. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
ich wär auch dafür, wenn du einen (ohne das farbige kreise vorkommen) präzisen und kurzgehaltenen vorschlag machst IPmwaaIPmmaamaOMA --78.53.36.93 16:43, 21. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich steh ja mehr auf IPamena.--Heinz-A.Woerding 16:51, 21. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
als IPmitwenigerahnungalsdieIPmitmehrahnungabermehralsohnediemindesteahnung=IPmwaaIPmmaamaOMA möchte ich hiermit Inkogn!to bitten einen hoffentlich korrekten formuierungsvorschlag zu unterbreiten, sonst würde ich das schweigen als beredendendes schweigen betrachten und wir halten uns erstmal an die definition eines homöopathischen arzneimittels des AMG, oder gib es da andere vorschläge (valide quellen bitte angeben)? IPmwaaIPmmaamaOMA--78.53.36.85 22:34, 24. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
So lange sich die IP m d meisten A in Schweigen hüllt, haben wir zwei Möglichkeiten: abwarten, bis ihre Kinder oder Kindeskinder sich offenbaren oder - in der Erkenntnis, dass alles Wissen Stückwerk ist (vgl. 1. Kor 13,12) - einfach die AMG-Definition zu nehmen, jedoch hinzuzufügen, dass umgangssprachlich der Begriff auch enger oder weiter benutzt wird. Widerspruch von IPs m oder o A? --84.138.247.73 10:25, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Also dann:

Homöopathisches Arzneimittel bezeichnet nach dem deutschen Arzneimittelgesetz (AMG) ein Arzneimittel, das in einem homöopathischen Zubereitungsverfahren hergestellt wurde (ref: §4 Abs. 26 AMG: "ein Arzneimittel, das nach einem im Europäischen Arzneibuch oder, in Ermangelung dessen, nach einem in den offiziell gebräuchlichen Pharmakopöen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union beschriebenen homöopathischen Zubereitungsverfahren hergestellt worden ist." /ref) Umgangssprachlich wird der Begriff sowohl enger (im Sinne von "in der Homöopathie angewandtes Arzneimittel") als auch weiter gefasst (z.B. auch allgemein für pflanzliche Arzneimttel, ref: http://www.miginfo.de/molmain/main.php?docid=877 /ref, ref http://www.gwup.org/themen/texte/homoeopathie /ref). Teilweise werden für den Begriff synonym auch die Bezeichnungen Homöopathikum (Plural (Homöopathika)[1] oder homöopathische Zubereitung[1] verwendet. Ein homöopathisches Arzneimittel kann mehrere Wirkstoffe enthalten.[2] (die Referenzen 1 udn 2 stehen im aktuellen Quelltext des Artikels). --84.138.247.73 18:35, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Oh Wunder! Weder IPs noch angemeldete Diskutanten scheinen etwas dagegen zu haben. Dann könnte jemand mit Schreibrecht das schon mal als neue Einleitung einfügen, dabei die refs bitte durch richtige ersetzen. --84.138.190.65 18:26, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Wer hindert Dich es selbst zu tun? -- Robert Kuhlmann 21:38, 29. Apr. 2008 (CEST) P.S.: Mehr muss im Artikel nicht drinstehen. Guter Vorschlag. -- Robert Kuhlmann 21:39, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Der Artikel ist nur für angemeldete Benutzer wieder entsperrt. Ein erfahrener WPner hat mir dringend empfohlen, hier unangemeldet zu diskutieren. Vielleicht bist du so freundlich, den Text einzusetzen? --84.138.190.65 22:37, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Die Entscheidung über die Übernahme der Einleitung überlasse ich lieber denjenigen, die hier bereits so lange und intensiv diskutieren. Ich halte Deinen Vorschlag für gut. Ich würde mir zwar zusätzlich wünschen, der Artikel könnte auf diese Einleitung begrenzt werden. Das ist aber nur eine schwache Hoffnung.
Was ich bisher von der Diskussion mitgelesen habe löst Dein Entwurf zumindest einige hier langatmig diskutierte Streitpunkte. Mal sehen ob die anderen Diskussionsteilnehmer das ähnlich sehen. Du musst wohl noch etwas Geduld haben, glaube ich. -- Robert Kuhlmann 22:57, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Viel ist nicht unbedingt gut...

... trotzdem Gratulation an alle Beteiligten für einen ganz ordentlichen 55sten Platz. --Heinz-A.Woerding 19:22, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

  1. http://www.thieme.de/viamedici/medizin/alternativ/homoeopathie.html#anker6
  2. Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V.: Daten zum Gesundheitswesen, 2006
  3. Edzard Ernst: The truth about homeopathy. Br J Clin Pharmacol. 2008 Feb;65(2):163-4. Epub 2007 Sep 13. PMID 17875194
  4. Edzard Ernst: The truth about homeopathy. Br J Clin Pharmacol. 2008 Feb;65(2):163-4. Epub 2007 Sep 13. PMID 17875194
  5. Edzard Ernst: The truth about homeopathy. Br J Clin Pharmacol. 2008 Feb;65(2):163-4. Epub 2007 Sep 13. PMID 17875194
  6. Shang A, Huwiler-Müntener K, Nartey L, et al: Are the clinical effects of homoeopathy placebo effects? Comparative study of placebo-controlled trials of homoeopathy and allopathy. In: Lancet. 366. Jahrgang, Nr. 9487, 2005, S. 726–732, doi:10.1016/S0140-6736(05)67177-2, PMID 16125589.
  7. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Ernst2005.
  8. Jerry Adler. "No Way to Treat the Dying" - Newsweek, Feb 4, 2008
  9. National Science Board (April 2002) Science and Engineering Indicators, Chapter 7, "Science and Technology: Public Attitudes and Public Understanding" - "Science Fiction and Pseudoscience" (Arlington, Virginia: National Science Foundation Directorate for Social, Behavioral and Economic Sciences)
  10. Wahlberg, A. (2007) "A quackery with a difference—New medical pluralism and the problem of 'dangerous practitioners' in the United Kingdom," Social Science & Medicine 65(11) pp. 2307-2316: PMID 18080586
  11. Atwood, K.C. (2003) "Neurocranial Restructuring' and Homeopathy, Neither Complementary nor Alternative," Archives of Otolaryngology-Head and Neck Surgery 129(12) pp. 1356-1357: PMID 14676179
  12. Ndububa, V.I. (2007) "Medical quackery in Nigeria; why the silence?" Nigerian Journal of Medicine 16(4) pp. 312-317: PMID 18080586
  13. Ernst E, Pittler MH: Efficacy of homeopathic arnica: a systematic review of placebo-controlled clinical trials. In: Archives of surgery (Chicago, Ill. : 1960). 133. Jahrgang, Nr. 11, 1998, S. 1187–90, PMID 9820349 (ama-assn.org).
  14. PMID 16125589 Eine deutschsprachige Kurzdarstellung der Studie: http://www.thelancet.de/artikel/787700&template=d_lancet_pm_druck
  15. Edzard Ernst: The truth about homeopathy. Br J Clin Pharmacol. 2008 Feb;65(2):163-4. Epub 2007 Sep 13. PMID 17875194
  16. §4 Abs. 26 AMG
  17. Naturheilkundelexikon MZ-Verlag
  18. Hoffmann-La Roche AG, Urban & Schwarzenberg (Hrsg.): Roche Lexikon Medizin. 5. Auflage. Urban & Schwarzenberg 2003. ISBN 3-437-15150-9.
  19. Hermann P. T. Ammon: Hunnius pharmazeutisches Worterbuch. De Gruyter 2004, Seite 732. (Stichwort "Homöopathisches Arzneimittel") ISBN 3-11-017475-8