„Diskussion:Energiewende“ – Versionsunterschied

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Ich empfehle den Satz ersatzlos zu streichen.--[[Benutzer:Fiona Baine|Fiona]] ([[Benutzer Diskussion:Fiona Baine|Diskussion]]) 20:22, 13. Feb. 2014 (CET)
Ich empfehle den Satz ersatzlos zu streichen.--[[Benutzer:Fiona Baine|Fiona]] ([[Benutzer Diskussion:Fiona Baine|Diskussion]]) 20:22, 13. Feb. 2014 (CET)

: Ich empfehle, Fiona für nicht ganz voll zu nehmen. [[Benutzer:Serten|Serten]]<small><sup>'' [[Benutzer Diskussion:Serten|Disk]]''</sup></small>[[Benutzer:Serten/Nach oben offene Tebartz-van Elst Skala|Tebbiskala]] : [[Benutzer:Serten/Der ultimate Admintest|Admintest]] 20:24, 13. Feb. 2014 (CET)

Version vom 13. Februar 2014, 21:24 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Energiewende“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Auslagern des Abschnitts „Situation in Deutschland“

Momentan macht der Abschnitt über die Situation in Deutschland 5 von 15 Bildschirmseiten (+7 Bildschirmseiten mit Literatur / Einzelnachweisen) aus. Das macht den Artikel insgesamt sehr lang.

Kann den Abschnitt „Situation in Deutschland“ eventuell in einen neuen Artikel verschieben?

Grüße, --Martin Thoma 00:08, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Wenn sich jemand die Arbeit machen würde, die deutschlandspezifischen Inhalte in einen eigenen Artikel auszulagern, würde ich das für sinnvoll halten und begrüßen. --TETRIS L 09:52, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
So einfach dürfte das nicht gehen, da auch der allgemeine Teil wenn auch nicht grundsätzlich so doch öfter mal aus der deutschen Perspektive geschrieben ist. Eine klare Auslagerung einfach des Deutschlandteils wird also nicht funktionieren. Stattdessen wäre sehr viel mehr Arbeit nötig, als im ersten Augenblick scheint. Deshalb bin ich bei der Auslagerung bisschen skeptisch. Andol (Diskussion) 16:46, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Kosten

Ein Abschnitt über die Kosten der Energiewende sollte nicht fehlen. (nicht signierter Beitrag von 77.119.132.123 (Diskussion) 02:52, 13. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Unter Vor- und Nachteile steht dazu einiges. Daraus wird auch klar, dass die Kosten nicht so einfach errechnet werden können (Stichwort Vollkostenrechnung). --Sebastian.Dietrich 08:48, 13. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Abschnitt zu negativen Strompreisen

Dieser Tage wurde der folgende Absatz eingefügt und revertiert:

„*Bei günstigen Wetterlagen kann in Deutschland bereits jetzt ein problematisches Überangebot an Strom aus Solar- und Windenergie entstehen, so dass es zu negativen Strompreisen kommt; deutsche Versorger und damit mittelbar die deutschen Verbraucher müssen dann für die Abnahme des Stroms zahlen - am ersten Weihnachtsfeiertag 2012 wurden beispielsweise um vier Uhr morgens für die Stromabnahme 220 Euro pro Megawattstunde gezahlt.Energiewende absurd - Wie Deutschland seine Nachbarn mit Strom überflutet. In: Focus online, 02. Oktober 2013. Abgerufen am 02. Oktober 2013.

Ich bin schon der Meinung, dass wir das Thema negative Strompreise einfließen lassen sollten - aber richtig. Denn es steht nicht in der Quelle, dass es es die Solar- und Windenergie ist, die zu negativen Strompreisen führt. Das ist doch wohl die Energie, die wir (auch politisch propagiert) haben wollen! Solange also nicht tatsächlich die eingespeiste Energiemenge an Ökostrom größer als der Bedarf /Verbrauch ist, sind es doch wohl die "dreckigen" Energien, deren Produktion die Überangebote verursachen. Es ist das "Nicht-Regeln-Wollen/Können" der trägen, abgeschriebenen Großkraftwerke, die statt zu drosseln (und Regelenergie durch flinke Gas-KWs (etwas teurer) zu erzeugen), lieber möglichst "durchbrummen" und damit die Überangebote und Negativpreise auslösen. Niemand kann ernsthaft behaupten, PV-Strom sei nicht am Tag vorher planbar!

Dass die Verbraucher die Zeche zahlen, liegt an der lobbygesteuerten Gesetzgebung in Deutschland. In anderen Ländern sind negative Strompreise gesetzlich verboten. Eine strafbewehrte Verpflichtung zur Regelung konventioneller KWs (bspw. wenn nicht bestmögliche Regelung /Drosselung konv. KWs nachgewiesen -> Kostenübernahme durch konventionelle Stromerzeuger bei neg. Preisen) gibt es auch nicht. Hier liegt eines der Hauptprobleme. Denn ohne den vielen dreckigen Strom zu Zeiten wo er nicht benötigt wird gabe es auch deutlich weniger Netzprobleme. So gab es bspw. in der Nacht vom 27. zum 28.06.2009 (PV war "0", Wind war sehr wenig) negative Strompreise ... --Joes-Wiki (Diskussion) 23:04, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Yep, die negativen Strompreise sollten in der Tat einfließen. Der eingefügte Abschnitt war jedoch keine Verbesserung, sondern gab den ohnehin schon ziemlich einseitigen und auch in sich inkonsistenten Focus-Artikel ungenau wieder. Fakt ist, dass negative Strompreise nicht nur durch die Einspeisung durch EEs zustande kommen, sondern auch ohne, wenn man auch sagen muss, dass die EE-Einspeisung dazu führt, dass es häufiger zu negativen Strompreisen kommt. In absoluten Zahlen ausgedrückt sind sie jedoch weiterhin ziemlich selten, im ersten Halbjahr 2013 nur etwa 40 Stunden (von 4380), also etwa in jeder 100. Stunde war der Strompreis negativ. Zudem kommt es immer auf das Zusammenspiel der verschiedenen Energien an. Weder sind die EEs alleine schuld noch die konventionelle Energien, sondern nur beide zusammen in Kombination. Auch der moralisierende Unterton, dass angeblich Strom verschenkt würde und dann alle Deutschen die Kosten davon zu tragen hätten, ist nicht nur unenzyklppädisch, sondern schlichtweg falsch. Immerhin ist der durchschnittliche Exportpreis höher als der Importpreis, wie man hier sehen kann. Andol (Diskussion) 00:32, 5. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Es gibt noch eine weitere Ungenauigkeit: Ein "Überangebot an Strom" würde zu einem Abweichen der Netzfrequenz von 50 Herz führen, weshalb Verbrauch und Angebot an Strom immer gleich sind. Es geht also tatsächlich um nicht ausgelastete Kraftwerke. Für Gaskraftwerke ist das heute fast schon der Normalfall, nur die Grundlastkraftwerke sind noch meist gut ausgelastet. Hier taucht dann auch das Problem des negativen Strompreises auf. Grundlastkraftwerke können bauartbedingt nicht schnell herunter gefahren werden. Die Betreiber fürchten Schäden für ihre Anlagen und wenn sie nur einige Stunden lang Verluste einfahren, dann machen sie das halt. Im übrigen nutzen unsere Nachbarn billigen Strom aus Deutschland um damit teuren Strom aus Gaskraftwerken zu ersetzen, weshalb das für sie ein gutes Geschäft ist und weshalb die Niederländer auch kein Problem damit haben etwas mehr zu zahlen. Ach ja, die Erneuerbaren Energien werden meist bei sehr niedrigen Strompreisen genauso wenig wie Grundlastkraftwerke abgeregelt. Bei Bioenergie wäre das technisch machbar, aber da es sich für deren Betreiber nicht lohnt machen sie es auch nicht. Wie weiter? Ich würde es eher so sagen, dass nur über einen negativen Strompreis genug Verbraucher und Anbieter dazu gebracht werden können, ihre Anlagen anders zu fahren. Es ist also ein Anzeiger für wenig flexible Strukturen von Verbrauchern, Grundlastkraftwerken und Erneuerbare Energien-Kraftwerken. Aus diesem Grund wird auch in Richtung Flexibilisierung dieser drei Gruppen gearbeitet und die Strategie früherer Regierungen - mehr Gaskraftwerke - hat sich momentan als finanzielle Katastrophe herausgestellt. Denn es gibt nicht nur an wenigen Tagen einen negativen Strompreis, sondern die konventionellen Stromerzeuger bekommen auch sonst sehr viel weniger Geld für ihren Strom. Die Ursache dafür ist nicht, dass Sonne und Wind keine Rechnung schicken (variabler Preis gleich Null), sondern weil mehr neue Kraftwerke in den letzten Jahren gebaut als abgeschaltet wurden. Kompliziert wird es hier, weil man ein Braunkohlekraftwerk nicht mit einem Gaskraftwerk, einer Windkraftanlage oder einem Blockheizkraftwerk vergleichen kann (wobei Windkraftanlagen auf See, an der Küste und im Binnenland auch unterschiedliche Charakteristiken haben). Hier wäre eine Statistik der Kraftwerkskapazitäten hilfreich. --Goldzahn (Diskussion) 04:46, 5. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Es scheint ja zumindest Einigkeit zu bestehen, dass der Abschnitt überarbeitungsbedürftig ist.
@Goldzahn: mit einigen Deiner Aussagen komme ich nicht ganz klar:
* Gas-KWs hatten schon immer geringe Volllaststunden (Auslastung), da sie Regelenergie bereitstellen! Die weiter sinkende Auslastung kommt vor allem durch das Überangebot an durchlaufenden konventionellen (Groß-)KWs zustande. Hier fehlt eine gesetzliche Regelung (wie z.B. eine funktionierende CO2-Abgabe) um den Betreibern die Regelung wirtschaftlich aufzuzwingen. Rein nach den Betriebskosten für die Betreiber produzieren nun einmal abgeschriebene Kohle- und Atom-KWs Billigstrom - auch daher werden sie nicht abgeregelt. Im Zuge der Laufzeit-Verlängerungsdebatte wurde bspw. von den Betreibern der AKWs mit Regelmöglichkeiten geworben - hier sollte man sie in die Pflicht nehmen!
* "die Erneuerbaren Energien werden meist bei sehr niedrigen Strompreisen genauso wenig wie Grundlastkraftwerke abgeregelt." Wenn die vielbescholtene PV zur Mittagszeit den Strompreis drückt, ist dies ja eigentlich sehr gewollt. Durch das Abschneiden der Erzeugerspitzen (70%-Regel) erfolgt auch schon eine Abregelung /Verstetigung. Nicht zuletzt ist PV m.E. an den neg. Strompreisen gänzlich unbeteiligt, da diese meist nachts entstehen ... Also bitte genauer formulieren. Denn solange die Summe der erzeugten el. Energie aus EE nicht größer ist als die benötigte Menge - so lange ist es lt. politischem Ziel Energiewende und gesetzlicher Regelung der Vorrangeinspeisung die Pflicht der konventionellen KWs, entsprechend zurückzuregeln - nur wird diese aus verschiedenen (i.d.R. wirtschaftlichen) Gründen nicht erfüllt!
* "dass nur über einen negativen Strompreis genug Verbraucher und Anbieter dazu gebracht werden können, ihre Anlagen anders zu fahren." Womit begründest Du diese Meinung?!? Die Verbraucher sind dabei ziemlich unbeteiligt, es sei denn, Du meinst flexible Strompreise, die aber wieder von den Erzeugern angeboten werden müssen! Der Kunde reagiert von ganz allein auf wirtschaftliche Vorteile - derzeit hat er aber gar nicht die Chance, von niedrigen Börsenpreisen zu profitieren! Die Erzeuger können nur durch Förderung /Sanktionierung zu einer Änderung gelenkt/gezwungen werden. Es ist absolut unverständlich, warum bspw. die heutige Förderpolitik bei BHKW möglichst lange Laufzeiten und damit ungeregelten Grundlaststrom fördert bzw. zulässt. Viel stärker wirken sich aber die fehlenden Sanktionen gegen "Nicht-Regeln-wollen"de konventionelle KWs aus. Wenn die Betreiber (aus welchen Gründen auch immer) ihre Regelpflicht vernachlässigen /umgehen /... und dies zu negativen Strompreisen führt, so haben sie die Kosten zu tragen - nicht die Endverbraucher! Erst recht nicht darf dieses Verhalten zu einer Erhöung der EEG-Umlage bzw. zu negativer Medienpolitik gegen die Energiewende führen! Hier liegt m.E. der Hase im Pfeffer! --Joes-Wiki (Diskussion) 09:31, 7. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Zu 1) Ich denke Regelleistung (Stromnetz) ist etwas anderes als Spitzenlast. Ich denke auch, dass Kraftwerke, die Regelleistung bereitstellen (positive und negative) für die Spitzenlast nicht mehr zu Verfügung stehen, da der Netzbetreiber jederzeit auf sie zugreifen können muß. Zu Regelleistung ist mir das im Bau befindliche Batterie-Speicherkraftwerk in Schwerin eingefallen (hier).
zu 2) Mein Wissensstand ist, dass neg. Preise an Feiertagen auftreten und dann zumindest in der sonnenreichen Zeit Mittags. Im Winter mag das in der Nacht sein. Laut hier z.B. am 16. Juni 2013 um 15 Uhr. (Ein Sonntag)
zu 3) Mit Verbraucher meine ich große Verbraucher wie Kühlhallen, Elektrohstahlwerke und alle weiteren Unternehmen mit einer eigenen Stromversorgung, Pumpspeicherkraftwerke, etc. Die neuen Power-to-Gas-Kraftwerke sind wohl noch zu klein, um schon nennenswerte Energiemengen aufnehmen zu können.
Habe gesehen, dass es momentan nur eine Abschaltverordnung (hier) gibt. Also, in Bereitschaft stehende Verbraucher können gegen Entgelt abgeschaltet werden. Soll wohl gegen die winterliche Flaute helfen. Mir ist noch etwas eingefallen: Es werden auch Windkraftanlagen vom Netzbetreiber zwangsweise abgeschaltet, wobei der finanzielle Ausfall ersetzt wird. In welcher Größenordnung das passiert, weiß ich nicht ohne das recherchiert zu haben.
Es gibt eine "Flexibilitätsprämie" (hier) für Biogasanlagen. Bei uns auf Direktvermarktung erneuerbarer Energien#Flexibilitätsprämie. Laut hier: "Auf die Flexibilitätsprämie setzen bislang allerdings erst wenige." (Oktober 2013)
Ansonsten stimme ich dir zu. Wie aber jetzt das Thema "negative Strompreise" und "sinkende Börsenstrompreise" im Artikel ansprechen? Der Focustext ist meiner Meinung nach falsch und einseitig formuliert.
Zustimmung. Wie wollen wir den Abschnitt nun gestalten? Und wo soll der Abschnitt plaziert werden. Eine pauschale Nennung unter Nachteilen wird dem ambivalenten Charater der negativen Strompreise jedenfalls nicht gerecht. Andol (Diskussion) 14:44, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich fange mal mit dem Text an und er kann Stück für Stück ausgebaut werden. So kurz könnte man das unter Nachteil schreiben und im Kapitel "Stand und Perspektiven" dann den Hintergrund nennen. Eventuell auch das politische Gerangel um die Wahl herum benennen. --Goldzahn (Diskussion) 15:59, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

An der Strombörse kommt es an einigen Tagen im Jahr für wenige Stunden zu dem Phänomen, dass der Stromkäufer für die Abnahme von Strom bezahlt wird. Während der sonnigen Jahreszeit häufig am Vor- oder Nachmittag und in der dunklen Jahreszeit häufig in der Nacht. Einen negativen Strompreis gab es beispielsweise am Sonntag, dem 16. Juni 2013, um 15 Uhr und am ersten Weihnachtsfeiertag 2012 um vier Uhr morgens, als 220 Euro pro Megawattstunde gezahlt wurde.

An der Strombörse kommt es an Tagen mit wesentlich niedrigerem Stromverbrauch als an anderen Tagen für wenige Stunden zu dem Phänomen, dass der Stromkäufer für die Abnahme von Strom bezahlt wird. Im ersten Halbjahr 2013 waren das 40 Stunden ref von insgesamt 4380 Stunden. Während der sonnigen Jahreszeit häufig am Vor- oder Nachmittag und in der dunklen Jahreszeit häufig in der Nacht. Einen negativen Strompreis gab es beispielsweise am Sonntag, dem 16. Juni 2013, um 15 Uhr und am ersten Weihnachtsfeiertag 2012 um vier Uhr morgens. Der negative Strompreis kommt nicht unerwartet zustande, da die Wettervorhersage recht genaue Vorhersagen für den Energiehandel zur Verfügung stellt, beispielsweise eine Windleistungsvorhersage für kurze Zeiträume von einigen Minuten bis zu zwei Tagen oder eine Mittelfristvorhersagen für bis zu acht Tagen.

Ich würde die Preise weglassen, da das zu falschen Vorstellungen führen kann. Oft bewegen sich negative Preise nur knapp unter 0, während die 220 Euro schon ein ziemlicher Maximalwert waren (> 20 GW Windenergie an einem Feiertag zur Stunde mit dem niedrigsten Verbrauch). Die Erwähnung würde dazu einladen zu vermuten, dass sich negative Preise häufig auf diesem Niveau bewegen, was aber nicht der Fall ist. Auch würde ich erwähnen, wie häufig/selten negative Strompreise auftreten. Die von mir oben verlinkte Fraunhofer-Publikation kann da vermutlich gute Dienste leisten. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 16:11, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Interessant wäre, wie hoch der dt. Stromverbrauch in diesen Zeiten war. Denn ich habe bisher noch keinen Fall gesehen, bei dem durch rechtzeitiges Herunterregeln (sowohl PV, als auch Wind ist ja doch recht gut mittelfristig planbar und der Feiertag kam auch wenig überraschend) ein Stromüberangebot unumgänglich gewesen wäre. ... --Joes-Wiki (Diskussion) 16:59, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Hier steht, dass Vattenfall ein flexibles Braunkohlen-Kraftwerk bauen will. "Vattenfall sieht die Braunkohlenkraftwerke als Partner der erneuerbaren Energien an" Wie ich hier schrieb, die großen EVUs setzen nicht auf Gaskraftwerke, sondern sie verschieben ihre Kraftwerke für die Grundlast in die Mittellast. So kann man auch negative Preisspitzen vermeiden und braucht keine Energiespeicher in den nächsten Jahren. Ich fand den ersten Punkt im Kapitel Nachteile zu Gaskraftwerke schon immer falsch, das hier bestätigt mich darin. --Goldzahn (Diskussion) 15:26, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Das ist halb Marketing und halb Wahrheit. Grundsätzlich sind alle Kraftwerke herunterregelbar, auch Braunkohle- und Kernkraftwerke. Problematisch ist nicht das Regeln an sich, sondern die Geschwindigkeit des Regelns und der Bereich, in dem das Regeln möglich ist und das Starten aus dem kalten Zustand. Hier haben gerade alte Braunkohlekraftwerke große Nachteile. Fakt ist, dass neuere Kraftwerke tendenziell auf stärkere Regelbarkeit ausgelegt werden, wie beispielsweise beim Kraftwerk Neurath zu sehen. RWE betont z.B., dass das Kraftwerk seine Volllastleistung binnen 15 Minuten halbieren könne. Das wäre bei einem alten Braunkohlekraftwerk undenkbar und ein wirklich großer Fortschritt. Was sie aber wieder nicht sagen, ist, dass die Leistung auch weiterhin kaum deutlich unter 50 % abgesenkt werden kann, bzw. sich dann die Regelbarkeit drastisch verschlechtert. Gaskraftwerke sind dagegen im Bereich von etwa 20-100 % fast beliebig regelbar, und das auch sehr schnell. Vor allem können sie schnell vom Stillstand auf hohe Leistung hochgefahren werden (Gasturbinenkraftwerke binnen weniger Minuten, GuD-Kraftwerke brauchen imho etwa eine halbe Stunde). Ein abgeschaltetes (kaltes) Braunkohlekraftwerk dagegen hochzufahren dauert viele Stunden. Das Vattenfall-Kraftwerk aus dem obigen Artikel dürfte ähnliche Charakteristiken haben wie die BoAs im Kraftwerk Neurath. Allerdings muss es sich dabei um einen kleinen Prototypen handeln, da der Bau eines großen Kraftwerkes einige Jahre dauert. Ich recherchiere da mal. Andol (Diskussion) 15:50, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten


Wenn man davon ausgeht, dass das Ziele der Energiewende nicht nur der Atomausstieg, sondern vor allem auch der Klimaschutz ist, verbietet sich allein auf Grund der damit verbunden CO2-Emissionen schon der Neubau jeglicher Art von (Braun-)Kohlekraftwerk! --Martin K. (Diskussion) 16:04, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Politische Ziele ist das Eine, dass Andere ist, dass wirtschaftlich momentan nur neue Braunkohlen-Kraftwerke gebaut werden können (nur konventionelle Kraftwerke betrachtet). Anders nur möglich nachdem ein neues Markt-Design von der Politik beschlossen wird. Praktisch heißt das, die Kraftwerksbesitzer wollen Geld bekommen, auch wenn ihre Kraftwerke kein Strom produzieren. Warten wir mit diesem Thema im Artikel bis die neue Regierung da etwas entscheidet, oder wie machen wir das? Ich glaube gelesen zu haben, dass dieses Thema auch in anderen europäischen Staaten diskutiert wird und einige Staaten schon weiter sind. Mir fällt da Spanien ein, aber ich weiß nicht mehr warum. Haben die so etwas wie eine Kaltreserve gegen Geld?
Zum Thema Braunkohle-Kraftwerk: An anderer Stelle habe ich gefunden, dass da gar kein neues Kraftwerk gebaut wird, sondern nur eine neue Anlage zum Trocknen der Braunkohle und sie wollen einen „Flammenwächter“ einbauen, der bei geringer Brennstoffzufuhr dafür sorgt, dass das Feuer im Kessel stabil bleibt. Das heißt, hier geht es um die Ertüchtigung bestehender Kraftwerke. Eigentlich steht das auch so im verlinkten Artikel. Da hat sich wohl meine Privattheorie zwischen Auge und Gehirn gelegt und ich laß was ich lesen wollte. --Goldzahn (Diskussion) 00:34, 26. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Parteiische Quelle, aber bei einem Interview sollte das nichts ausmachen. hier steht etwas dazu. Scheinbar haben u.a. die USA einen Kapazitätsmarkt, und zwar schon seit 15 Jahren. Mit der Energiewende hatte das dort nichts zu tun. Andol (Diskussion) 13:17, 26. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe den Eindruck, es handelt sich hierbei um Investitionshilfen, die immer dann eingeführt werden, wenn am Markt nur kleine Gewinne erzielt werden können. Insofern scheint das nicht nur in der USA, sondern auch in allen anderen Märkten, wo es derartiges gibt, nichts mit der Energiewende zu tun haben. --Goldzahn (Diskussion) 00:53, 27. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Ohne jetzt die komplette Diskussion nachgelesen zu haben: Wir reden hier doch eigentlich nur von negativer Regelleistung – also Anbieter, die Geld dafür bekommen, dass sie kurzfristig größere Strommengen aus dem Netz absorbieren, in dem sie entweder Erzeugungskapazitäten ab- oder Großverbraucher anschalten?! Auch wenn sowas durch die Energiewende an Bedeutung gewinnt, hat es das (und damit die negativen Strompreise) auch schon vor der Energiewende gegeben. Es ist also albern so zutun, als sei das ein gänzlich neues Problem.

Mittlerweile gibt es übrigens auch Anbieter die negative Regelleistung auf Basis von Windkraft anbieten. Technisch ist es nämlich durchaus Möglich WEAs innerhalb von einer Minute auf 0 abzuregeln. Dass das eher selten gemacht wird, liegt auch daran, dass sich bisher viele WEA-Betreiber allein auf das EEG verlassen. --Martin K. (Diskussion) 16:04, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Stimmt, das Problem gab es zuvor auch schon. Eine Windkraftanlage herunter zuregeln bzw. ganz abzuschalten geht binnen Sekunden und wird teilweise auch gemacht, z.B. in manchen besonders hochbelasteten Regionalnetzen in Teilen Nord- und Ostdeutschlands während Sturmphasen. Sinnvoller ist es natürlich, fossile Kraftwerke abzuregeln, da dort dann Brennstoff und Emissionen und somit letztendlich volkswirtschaftliche Kosten eingespart werden, während bei einem Windkraftanlage gar nichts eingespart wird. Deren Kosten sind gleich, ob sie nun Strom produziert oder nicht. Andol (Diskussion) 13:33, 26. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Gutes Beispiel grad für die Drosselung von Grundlastkraftwerken. Bei RWE läuft der Braunkohlekraftwerkspark gerade mit nur 40-50 % seiner theoretische Nennleistung (die wegen Wartungen usw. natürlich nur selten erreicht wird), auch die drei Kernkraftwerke sind auf unter 50 % gedrosselt. Aktuell gerade bei RWE 4,6 GW Braunkohle (von etwa 10 GW), alle Steinkohlekraftwerke sind gerade komplett vom Netz, Gaskraftwerke laufen nur, soweit sie als Wärmelieferant in industrielle Prozesse eingebunden sind. Kernkraftwerke liefern nur 1,8 GW statt etwa 3,8 GW. Windenergiedeutschlandweit bei 15-20 GW, habe noch keine aktuellen Zahlen. Sind aber mit etwas Verzögerung hier nachzulesen. Andol (Diskussion) 12:20, 27. Okt. 2013 (CET)Beantworten
Ich schaue mir die aktuellen EE-Zahlen immer hier an. Heute weichen die gemessenen von den prognostizierten erheblich ab. Jedenfalls habe ich so etwas noch nie gesehen und ich beobachte diese Seite schon seit Anfang 2013. Sollte das so stimmen und kein Fehler sein, werden wir heute einen Rekord bekommen. Vielleicht 60 Prozent EE! --Goldzahn (Diskussion) 13:51, 27. Okt. 2013 (CET)Beantworten
EEX verfolge ich auch seit langem regelmäßig, ich kenne auch die heutigen Daten. Ich vergleiche immer EEX und Agora Energiewende, das gibt das genaueste Bild. Die Prognoseabweichung heute ist schon beachtlich, das ist mir ebenfalls aufgefallen. In diesem Ausmaß echt selten, aber sowas kann passieren, das ist auch bekannt. Über 60 % EEs hatten wir zwar schon, aber dennoch sind solche Zahlen noch außergewöhnlich. Auch die 22 GW Windenergie liegen nur knapp unter ihrem Rekordwert von gut 24 GW, dazu kam heute noch die PV sowie Biomasse und Wasserkraft. Gut möglich, dass da morgen Artikel dazu erscheinen, die wir evtl. verwenden können. Andol (Diskussion) 18:16, 27. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Alptraum energiewende

Die Segnungen negativer Strompreise scheinen nicht allzusehr anzukommen. Zitat

  • Die Energiewende sei bislang auf "konfuse und bedenkenlose Art" umgesetzt worden, sie sei "längst auf dem Weg, zu einem Albtraum für den Standort Deutschland zu werden".
  • Keines der energiepolitischen Ziele der Energiewende sei bislang erreicht worden: Die Versorgungssicherheit wanke, die Energiepreise stiegen und die Klimabelastung nehme zu, sagte Werner Wenning, der auch Aufsichtsratschef des Bayer-Konzerns ist.
  • Der Energieverband BDEW, dem die großen Versorger angehören, hatte bereits ein Ende der bisherigen Ökostrom-Förderung sowie einen Preis für eine garantierte Stromversorgung gefordert. Zahlreiche Mitgliedsunternehmen wie RWE, E.on oder auch Stadtwerke haben wegen des Verfalls der Strompreise an der Börse Probleme, ihre Kraftwerke wirtschaftlich zu betreiben.

Serten Disk Zum Admintest 22:46, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Naja, der Zeit Artikel mit der bezeichnenden Überschrift "E.on nennt Energiewende einen "Albtraum"" ist vollständig im Konjunktiv und ohne Belege geschrieben und gibt ohne weitere Informationen etc. 1:1 die Meinung der E.on wieder. Ich denke nicht dass diese "Info" in den Artikel als Tatsachen rein kommen sollte, wenn dann nur als (unbelegte) Bedenken die die E.on äußert. --Sebastian.Dietrich 10:48, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Spanien

Vor kurzem wurde dieser Abschnitt neu eingefügt:

"Die Regierung Zapatero versuchte ab 2007 in Spanien eine Energiewende einzuleiten, indem sie eine Einspeisevergütung zur Erzielung einer feste Rendite von 14 % für Investitionen in Solarenergie einführte. Bis 2010 kam es zu einer Versechsfachung der Produktion von Solarstrom auf 313 GWh. Durch ein Moratorium wurde die Subventionierung wegen der großen Nachfrage auf eine bestimmte Anzahl von Sonnenstunden pro Jahr und eine Laufzeit von 25 Jahre begrenzt. Ende 2012 führte die konservative Regierung Rajoy eine Stromsteuer auch für Solarenergie ein und kündigte weitere Renditesenkungen an, da die Strompreise immer noch nicht die Erzeugungskosten decken. Laut einem Bericht der EU-Kommission von 2012 sind hierfür jedoch vor allem „exzessive“ Ausgleichszahlungen für bereits abgeschriebene Kernkraftwerke und für die unrentablen spanischen Kohlebergwerke verantwortlich.Das plötzliche Ende der spanischen Energiewende, in: DIE WELT, 13. September 2013"

Ich habe diesen Abschnitt nun vorerst gelöscht, da hier eklatante Fehler in der zugrunde liegenden Quelle enthalten sind und dies in dem Abschnitt nun ebenfalls der Fall ist. (Dazu kommt, dass der Autor in Punkte Energiewende hochgradig parteisch ist und sehr häufig sehr schlechte Artikel zu diesem Thema abliefert). Ich konnte aber die Fehler auf die Schnelle auch nicht korrigieren. Zu den Fehlern: 1: Auch wenn Spanien mittlerweile die Energiewende zurückgefahren hat, ist sie längst nicht beendet. Es wird zwar gekürzt, aber nichts offiziell beendet. 2: Das mit den 14 % garantierter Rendite dürfte ein Gerücht sein, vielmehr dürfte es wie in Deutschland nach Einbruch der Solarpreise zu einer solchen Überförderung gekommen sein. Muss ich noch einmal recherchieren. 3: 2010 sollen nur 313 GWh Solarstrom produziert worden sein? Das kann nicht stimmen. Spanien hatte bereits 2008 3,4 GW Solarleistung installiert, die schon bei Deutschen Verhältnissen über 3000 GWh erzeugt hätten. In Spanien wären bei dieser Leistung wohl eher 4000-4500 GWh realistisch. 4: Was hier völlig fehlt, ist der Umstand, dass der Anteil der Erneuerbaren Energien in Spanien sehr hoch ist. Der Großteil stammt aber gar nicht von der Photovoltaik, sondern von der Wasserkraft und der Windkraft. Während 2012 "nur" 4,5 GW Solarleistung installiert waren, waren fast 23 GW Windenergieleistung installiert. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Windkraftanlagen pro installierter Leistung mehr Strom produzieren als Solaranlagen, auch in Spanien. Wenn man sich aber unseren Spanien#Energiewirtschaft ansieht, so fällt auf, dass der Anteil der Erneuerbaren Energien am Strom bei über 34 % liegt (wobei fraglich ist, wie viel Biomassestrom unter den restlichen zu finden ist). Ich kann leider kein Spanisch, und somit auch die dort angegebene Quelle nicht/kaum lesen. Es dürfte aber klar geworden sein, dass der hier verlinkte Artikel keine Basis sein kann für einen Abschnitt im umseitigen Artikel.

Da Spanien aber durchaus für diesen Artikel von großer Relevanz ist, schlage ich vor, anhand des Landesartikels hier einen Absatz aufzubauen (wobei das natürlich nur mit den Originalquellen geht, nicht mit dem Wikiartikel) und dann die Kürzungen v.a. bei der Solarenergie aus seriösen Quellen wieder einzuarbeiten. Der Welt-Artikel ist dafür nicht geeignet. Einwände oder Anregungen? Andol (Diskussion) 23:16, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

en:Renewable energy in Spain bietet eine gute Grundlage für Recherchen. --Goldzahn (Diskussion) 23:50, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Andol, Du hast schon registriert, daß "der Autor" Ute Müller heißt und keineswegs nur zur Energiewende schreibt, im gegenteil, die schrieb fast nichts dazu sondern die stellt Spanienkorrespondentin der Welt dar? Insoweit nehme ich Dir nicht ab, daß Du dich ernsthaft mit deren Thesen auseinandergesetzt hast. Den Artikel halte ich für durchaus brauchbar, sollte man halt mit anderen Infos zusammenführen. Serten Disk Zum Admintest 07:48, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ähm, jetzt bin ich verwirrt. Ich hatte gestern, als ich diese Zeilen schrieb, definitiv Daniel Wetzel vor Augen, was aber offensichtlich nicht der Fall war. Mein Fehler. Danke für den Hinweis darauf! Die grundsätzlichen Probleme des Artikels habe ich dargestellt, und deswegen sehe ich bessere Artikel als diesen. Ich werde dazu auch welche suchen. Grundsätzlich sind wir uns ja einig, dass die Energiewende in Spanien deutlich zurückgefahren wird, das hat ja nicht nur die Welt geschrieben, sondern steht auch in vielen anderen Zeitungen. Einen Beschluss, sie zu beenden gibt es aber nicht, auch wenn die Rahmenbedingungen derzeit nicht für einen weiteren Ausbau sprechen, sondern eher für einen Stillstand. Deswegen fände ich es sinnvoller, Zeitungen zu zitieren, die keine offensichtlichen Fehler aufweisen (die PV-Einspeisung von 313 GWh KANN z.B. nicht stimmen). Ich werde dazu was suchen. Andol (Diskussion) 15:26, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Die Quelle und der Abschnitt über Spanien sind z.T. durch Gegenspekulation ersetzt worden. Außer den 313 GWh und der etwas reißerischen Überschrift stimmten die Angaben - es fehlte "nur" eine Null (in Wirklichkeit also 2010 über 3 TeraWh; 2013 über 8 TWh). Die Kapazität betrug 2012 ca. 1/6 der deutschen, der Zubau 2012 nur noch 276 MW.

Hier ein anderer Kommentar aus juristischer Sicht: "Spanien steht vor einem Paradigmenwechsel bei der Förderung erneuerbarer Energien. Die bisherige Einspeisevergütung nach den königlichen Dekreten 661/2007 und 1578/2008 wird außer Kraft gesetzt, berichtet die Kanzlei Rödl & Partner mit Sitz in Stuttgart, Barcelona und Madrid. Stattdessen sollen die Betreiber von Photovoltaik-, Windkraft- und Biomasseanlagen eine Zuzahlung zu den Strommarktpreisen und eine Investitionszulage erhalten, die eine „vernünftige Rentabilität“ garantieren soll. Dies sieht das Real Decreto Ley 9/2013 vor, dass die spanische Regierung am 13.07.2013 beschlossen hat. Die Details der Regelungen und deren Auswirkungen auf die Energiebranche seien größtenteils noch unklar. Grund für die Reformen seien das Defizit von 28 Milliarden Euro im spanischen Strommarkt und der Druck der Europäischen Kommission, die Konsolidierung des Haushalts voranzutreiben erklärt Rödl & Partner." http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelles/2013/kw29/ende-der-einspeiseverguetung-in-spanien-kanzlei-roedl-partner-informiert-ueber-details-der-strommarkt-neuordnung.html "Vernünftig" soll heißen: Kopplung an den Zinssatz staatlicher Schuldverschreibungen + 3 (?) %. Da kommt man schon locker auf 8 %. Die berichteten 14 % waren vorher nicht selten. Unter Zapatero war ein Preis von 45 Cent / kWh als Einspeisevergütung garantiert worden. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/spanien-abschied-von-der-solar-weltmacht-1227724.html Wie das Gesetz aber umgesetzt wird, ist weitgehend offen. So spricht das hastig verabschiedete, mit seinem mathematischen Formeln sehr unübersichtliche Real decreto-ley 9/1013 http://www.boe.es/boe/dias/2013/07/13/pdfs/BOE-A-2013-7705.pdf auch von einer Deckelung der Subvention. Viele Fachleute gehen davon aus, dass in Zukunft Solarstrom nur noch zu Marktpreisen effizient produziert werden kann. --Hnsjrgnweis (Diskussion) 12:15, 19. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Deutschland, Versorgungssicherheit

Im Artikel wird das Thema Versorgungssicherheit mit Stromexport beantwortet. Nun, der Export kann so groß sein wie er will, eine Flaute kann dennoch kommen. Heute Morgen haben wir z.B. 15GW Windenergie im Netz, heute Abend nur 3GW. Das heißt, die Frage Versorgungssicherheit wird richtig beantwortet mit der Kapazität der Kohle- und Gaskraftwerke, einschließlich der in Österreich vertraglich gesicherten. Und auch die Zustimmungspflicht der Bundesnetzagentur für das Abschalten von Kraftwerken gehört hierher (was so noch nicht im entsprechenden Artikel steht). Anders ist die Frage zu beantworten, wenn es Energiespeicher im GWh-Bereich gäbe. Auch da gibt es wichtige Entwicklungen, die imho aber eher in das Kapitel Perspektiven gehören. Mein Vorschlag wäre deshalb das Thema Stromexport zum Thema "Aus für acht Kernkraftwerke" zu verschieben und Versorgungssicherheit so beantworten, wie ich es hier auf der Disk gemacht habe. --Goldzahn (Diskussion) 15:23, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Versorgungssicherheit ergibt sich in grober Näherung aus der installierten Leistung konventionellen Kraftwerken, Biomassekraftwerken, Wasserkraftwerken und Pumpspeicherkraftwerken (diese reichen nur für wenige Stunden, allerdings reicht das klar aus, um die Tagesspitzen abzudecken). Dazu kommt das europäische Netz (nicht nur Österreich), wobei man da sagen muss, dass Deutschland während der Jahreshöchstlast tendenziell eher Nettoexporteuer ist als Importeur. Sonst volle Zustimmung. Andol (Diskussion) 15:31, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich hatte etwas falsch geschrieben gehabt. Hier steht, dass Übertragungsnetzbetreiber und Bundesnetzagentur frühzeitig und verbindlich über die geplanten Stilllegungen von Kraftwerken informiert werden müssen und die endgültige Stilllegung systemrelevanter Kraftwerke verhindern können (siehe auch §13a und $13c). In diesem Fall erhält der Anlagenbetreiber dafür Geld. (Quelle ist hier). Das mit Österreich läuft über die (Reservekraftwerksverordnung). Andol, hast recht, mir fehlten einige Kraftwerksarten. --Goldzahn (Diskussion) 16:08, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Jetzt wo du es schreibst, ich auch, nämlich BHKWs. Für sich ist da jedes einzelne unbedeutend, aber die Masse machts, deshalb ist das mittlerweile auch ein Faktor, der berücksichtigt werden muss. Andol (Diskussion) 16:12, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Was ist aus den alten Bergwerken, die mit Wasser wie ein Stausee über Turbinen gefüllt werden und bei Überkapazitäten wieder leergepumpt? --Hans Haase (Diskussion) 01:12, 19. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
siehe hier. Wenn, dann gehört das ins Kapitel "Perspektiven". --Goldzahn (Diskussion) 01:28, 19. Okt. 2013 (CEST)Beantworten


  • Infolge des Atomausstiegs entbrannte eine öffentliche Debatte über die Versorgungssicherheit, wobei vor allem von Industrie- und Wirtschaftsverbänden die Gefahr eines Stromausfalles aufgrund nicht ausreichender Erzeugungskapazitäten in Süddeutschland betont wurde (zum Verlauf der Debatte siehe hier). Seit Jahresende 2012 müssen Übertragungsnetzbetreiber und Bundesnetzagentur frühzeitig und verbindlich über die geplanten Stilllegungen von Kraftwerken informiert werden und gegen Entgelt kann die endgültige Stilllegung bei systemrelevanten Kraftwerken verhindert werden. Hinzu kommt, dass ab 2013 die Bundesnetzagentur den Bedarf an Erzeugungskapazität für eine Netzreserve ermitteln und diese dann beschaffen soll. Für den Winter 2011/2012 wurde mit österreichischen Stromkonzernen vereinbart Kraftwerkskapazitäten bereitzuhalten, um notfalls aushelfen zu können (siehe auch Kaltreserve).[1] Auch Russland bot an, ab 2016 bei Engpässen auszuhelfen – mit über Polen geleitetem Atomstrom.[2]. Eine weitere Maßnahme ist der Netzentwicklungsplan, in dem der Ausbaubedarf des deutschen Strom- und Gasnetzes in den nächsten 10 Jahren aufgestellt wurde. Unter anderem sind dabei vier große - sogenannte „Stromautobahnen“ - geplant.
  • Infolge des Atomausstiegs entbrannte eine öffentliche Debatte über die Versorgungssicherheit in Deutschland, wobei die Gefahr eines Stromausfalles aufgrund nicht ausreichender Erzeugungskapazitäten in Süddeutschland betont wurde (zum Verlauf der Debatte siehe hier). Seit Jahresende 2012 müssen Übertragungsnetzbetreiber und Bundesnetzagentur frühzeitig und verbindlich über die geplanten Stilllegungen von Kraftwerken informiert werden und die endgültige Stilllegung systemrelevanter Kraftwerke kann gegen Bezahlung abgewendet werden. (...) Unter anderem sind dabei vier große sogenannte „Stromautobahnen“ geplant, wobei bei Zweien eine Teilverkabelung in HGÜ-Technik zulässig ist Quelle, Seite 16.

Das ist mein Textvorschlag für das Thema Versorgungssicherheit. --Goldzahn (Diskussion) 02:07, 20. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Da fehlt die halbe Miete. Es warnen nicht nur "Verbände". Desweiteren ist das Argument bei den CO2 Emmissionen völlig hirnrissig - und stammt offensichtlich von Interessenverbänden, ohne daß dies da aufgeführt würde - hat sich hier schon mal klargemacht, daß eine plötzliche Einschränkung der CO2 Emmissionen in summa die Bundesrepublik von einem Vorzeigeindustriestaat in eine Nach-Wende-DDR verwandeln würde? Serten DiskTebbiskala : Admintest 11:11, 20. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Scheint das Wort Versorgungssicherheit gerne als KO-Argument benutzt zu werden? Die Wirkungsgrade der Kraftwerke und der Transportstrecken fehlen. --Hans Haase (Diskussion) 15:42, 20. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
@Serten Stimmt, es waren nicht nur Verbände. Beim zweiten Punkt "CO2-Emissionen" habe ich aber Verständnissprobleme. Worauf in dem Textvorschlag bezieht sich das? @Hans Haase Das Thema Transportstrecke dachte ich mit dem Netzentwicklungsplan und den Stromautobahnen abgedeckt zu haben. Den Zusammenhang von Wirkungsgraden und Versorgungssicherheit verstehe ich nicht. Mir fallen da nur Energiespeicher ein, wo das wichtig wäre, aber die kommen im Textvorschlag nicht vor, weil das alles nur Pläne oder Forschungsanlagen sind und deshalb in ein Kapitel Geschichte meiner Meinung nach nicht hineingehören. Ich arbeite schon an einem weiteren Textvorschlag für das Kapitel "Stand und Perspektiven", wo ich die Energiespeicher ansprechen möchte. --Goldzahn (Diskussion) 16:50, 20. Okt. 2013 (CEST) Habe jetzt das mit den Transportstrecken verstanden. Der Wirkungsgrad ist da kein Thema, weil man das mit Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung machen will. Laut Datei:Karte BBPlG-Vorhaben.png sollen alle vier Stromautobahnen derart ausgeführt werden. Wenn ich mich richtig erinnere, wurde vor einigen Monaten eine technische Lösung gefunden, wie man aus einzelnen HGÜ-Leitungen ein HGÜ-Netz machen kann. Der Begriff "Supergrid" meint das. Wie auch immer, ich dachte das was im Kapitel 10.2 im Artikel Netzentwicklungsplan steht, reicht. Kann man natürlich hier auch noch mit rein nehmen, falls gewünscht, da es ein derartiges Gesetz gibt und das deshalb auch sicher kommen wird. PS: In der angeführte Quelle 32 hier ist nur von drei HGÜ-Leitungen die Rede, im Gesetz fand ich sogar nur "zwei HGÜ-Pilotprojekte, bei denen eine Teilverkabelung zulässig ist, und Pilotprojekte für den Einsatz von Hochtemperaturleiterseilen." Aus vier oder acht wird also zwei. --Goldzahn (Diskussion) 20:57, 20. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Es geht ja auch darum, daß wie a) derzeit noch ein paar Kernkraftwerke und alte fossile haben, mit dem eigentlichen Ausstieg dann aber die versorguzng völlig den bach runtergeht. Desweiteren macht die Industrie wie die versorger (die sind entweder wie die SWM slebst als "Stadtwerke" kaum viel kleiner als die RWE oder aufgrund der kommunalen beteiligungen keineswegs (wiederum die RWE) keineswegs staatsfrei) auch insoweit Druck, weil sich der Neubau von neuen (Gas-) Kraftwerken kaum mehr lohnt, die bestehenden Anlagen nicht mehr rentabel sind und der Ersatz via Offshore völlig illsuorisch geworden ist. Desweiteren sind die ansteigenden Strompreise ein Problem, weil in den USA via Fracking sowohl CO2 Belastung wie auch Preise nennenswert runtergehen. Ähnlich die völlig illusorischen Vorstellungen von der Energiewende als europäischer Jobmaschine - Jobs samt Suventionen landeten vor allem in China. Der Artikel ist derzeit eine Wünschdirwaskollektion von auch industriellen verfechtern einer Energiewende, die -allen voran Peter Löscher bei Siemens oder Nobbie Röttgens bei der CDU - sich da mit Grausen abgewendet beziehungsweise in hohem, Bogen geflogen sind. Bei der CO2 Schote wurde ein BDI Gutachten verfälschend zitiert, die angeblich tollen Stromexporte sind völlig abstrus - da kriegt hierzulande keiner Geld fü, da muss man den nachbarn noch geld für zahlen, daß sie den Strom noch abnehmen beziehungsweise die Polen wollen anfangen, das technisch auszusperren. Versorgungssicherheit ist was anderwes. Serten DiskTebbiskala : Admintest 17:44, 20. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Jein, du hast einige richtige Punkte drin, aber einiges stimmt auch nicht. Die bisher stillgelegten Kraftwerke wurden komplett durch fossile Kraftwerke ersetzt, teilweise sind sie schon in Betrieb, bei manchen Kraftwerken dauert es noch 1-2 Jahre. Klar ist, dass es diese Kraftwerke braucht, sofern keine Speicher vorhanden sind, was aber zumindest in diesem Jahrzehnt definitiv nicht mehr der Fall sein wird. Richtig ist, dass der Markt derzeit durch mehrere Faktoren so verzerrt ist, dass sich Gaskraftwerke aktuell nicht lohnen, was ein großes Problem ist. Hier ist die Politik gefragt. Steigende Strompreise sind ebenfalls ein Problem, aber längst nicht nur auf die Energiewende zurückzuführen. Beispielsweise ist die EEG-Umlage in den letzten 4 Jahren 4-mal so stark gestiegen wie die kumulierten Förderkosten der EEs (also die Summe der ausbezahlten Einspeisevergütungen). Was die Jobmaschine angeht, so hast du für die Photovoltaik vollkommen Recht, für alle anderen Erneuerbaren Energien aber nicht. Bestes Beispiel ist da die Windenergie, wo die Chinesen zwar ihren Heimatmarkt fast komplett versorgen, im Ausland aber praktisch nicht vertreten sind. Bei anderen Technologien sieht es ähnlich aus.
Das mit dem BDI-Gutachten muss ich nachprüfen, welche Fußnote ist denn das? Zu den Strompreisen muss ich dich korrigieren, hier bist du einem (allerdings weit verbeitetem) Irrtum aufgesessen. Tatsächlich liegen die Preise für exportiertem Strom um etwa 10 % höher als die Preis von importiertem, sie liegen auch deutlich über dem aktuellen Börsenstrompreis, der aktuell bei rund 4 ct/kWh liegt. Siehe hier. Datengrundlage ist eine im Artikel verlinkte Mitteilung von destatis. Andol (Diskussion) 18:02, 20. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
BDI habe ich bei Folgen des Atomausstiegs korrigiert. Die Aussage von renewablesinternational ist ein echter Dr. Malboro. Die Exporterlöse sind geringer als vorher und schlimmer - sie versauen u.a. das Geschäftsmodell der Gaskraftwerke. Früher konnte mit Spitzenlaststrom (tagsüber) Geld verdient werden - das übernehmen die hochgradig subventionierten Erneuerbaren. "Hier ist die Politik gefragt" - ne - hier sind die Verbraucher gefragt, ob sie es zahlen wollen und können, wenn a) unzuverlässige Erneuerbare in den Markt gedrückt werden und b) gegen Cash deren mangelnde Ausfallsicherheit durch fossile Kraftwerke gesichert werden sollen, die sich wegen der marktverzerrung unter a) nicht mehr lohnen. Serten DiskTebbiskala : Admintest 18:11, 20. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

GB Versorgungssicherheit

Kann ja wohl nicht sein, daß die sehr kontrovers diskutierte Situation in GB wieder auf die weichgespülte Interessenverbandversion zurückgesetzt wird. Monbiot wäre in Deutschland völlig undenkbar - in GB gibt es kernkraftliebende linksgrüne Kommentatoren mit Manufaktumgesinnung. Die schottische 100% Erneuerbarevision wäre nur mit Pelletgroßkraftwerken möglich, davon ist man wieder weit entfernt. Ein einzelnens Kraftwerk, welches 7% des britischen Stromverbrauchs herstellt, ist a bisserl weniger wichtig als Cattenom - aber haben oder nicht haben sind mehrere Dutzend Megawindparks und das zu streichenkeineswegs angemessen. Serten DiskTebbiskala : Admintest 02:29, 22. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel Erneuerbare Energie in Schottland gefunden. Der sollte im Artikel verlinkt sein und in der en:WP gibt es tolle Artikel wie en:Energy policy of the United Kingdom. --Goldzahn (Diskussion) 04:55, 22. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Danke! Da stehen dann allerdings so Perlen wie "Das Konzept der erneuerbaren Energie schließt die Kernenergie aus[85][86] obwohl diese Sichtweise auch in Frage gestellt wurde.[87][88]" drin. Nicht nur in Schottland, auch in Schweden gehen erneuerbare und Nuklear ausgezeichnet zusammen, letzendlich wäre das auch für Frankreich hochinteressant. PS.: en:Renewable energy in the United KingdomSerten DiskTebbiskala : Admintest 07:29, 22. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich glaube das Konzept von 100% Erneuerbaren Energien wird nur von wenigen Staaten geteilt (in Deutschland wohl auch nur von den Grünen). Die meisten Staaten sehen sie als eine Erweiterung der schon bekannten Kraftwerktypen, mit dem schönen Nebeneffekt, dass mit ihnen keine Brennstoffe importieren werden müssen. Welche strategischen Probleme die Energierohstoffe Erdgas, Erdöl und Uran für die Käufer verursachen, ist ja bekannt. In Bezug auf Großbritannien heißt die Frage, versiegt das britische Erdgas bevor die EE zu einem kompletten Energiesystem zusammen wachsen oder nicht. In GB will man da wohl mit der Atomenergie ein Sicherheitsnetz einziehen und letztlich ist der Atomausstieg in Deutschland auch nicht sicher. Noch nicht einmal die juristische Auseinandersetzung um die bisherigen Abschaltungen ist geklärt. --Goldzahn (Diskussion) 08:42, 22. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Witzig ist daß die strategischen Probleme der Energierohstoffe Erdgas, Erdöl und Uran für die Käufer eher geringer geworden sind - Stichworte u.a. Fracking, Waffenuran und so weiter, grad in GB und Polen. Beim massiven Ausbau der Erneuerbaren haben sich neue strategische Probleme aufgetan, allein seltene Erden (etwa bei Windkraft) sind keine triviale Hürde, genausowenig die Anforderungen an den Netzausbau und die technische Versorgungssicherheit, und nicht zuletzt die Tatsache, daß Biomasse plötzlich und unerwartet ein Thema für die Großindustrie wurde, die dankend gerne die zugehörigen Subventionen abgreifen möchte. Serten DiskTebbiskala : Admintest 10:47, 22. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Die von dir angesprochenen Themen sind ein Problem, weshalb ich auch die Unterteilung im Kapitel Bewertung in pro und contra für nicht wirklich gelungen halte. Zurück zu GB: Wenn die Ziele der Energiewende (100% EE) nicht von GB und weiteren Staaten geteilt wird, wie kann man das hier im Artikel abbilden? In Deutschland sagt man oft, dass wir voran gehen und den anderen Staaten den Weg zu 100% EE aufzeigen. Nur sieht es nicht danach aus. Selbst der dezentrale Ansatz wird eigentlich nur im deutschen Sprachraum verfolgt und das auch nur weil unsere Versorger EE bis heute ablehnen. Überall sonst setzt man auf riesige Wind- und Solarparks in Besitz von Großunternehmen und das gegen Widerstand in der Bevölkerung. So stehen die großen Windparks in GB nicht ohne Grund in Schottland oder im Meer, welches im Besitz des Crown Estate ist. siehe auch hier --Goldzahn (Diskussion) 18:22, 22. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Der angebliche dezentrale Ansatz ist ein reines Showthema, der wird in Deutschland ähnlich ernsthaft gefördert wie der bäuerliche Familienbetrieb bei den Agrarsubventionen - sprich nur für Pressefotos vor der Wahl. Bei uns wäre ein massiver Ausbau der Windenergie kein so großes Problem, wenn man diese innerhalb der 12-Seemeilen-Zone und damit im Naturpark Wattenmeer bauen würde. Da hat man sich dann per Raumordnung und Umwöltschotz selbst ein dickes Ei gelegt. Serten DiskTebbiskala : Admintest 19:33, 22. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Skandale und Subventionen

Derzeit steht noch dezentrallyrik in der einleitung, aber kein wort uber subventionen, skandale, konflikte und missbrauch. war da nicht gelegentlich was? Ginge es ghier um kernkraftwerke, wäre die bewegung voll am drehen. Serten DiskTebbiskala : Admintest 09:01, 22. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Wie gesagt - einfach löschen ist nicht. Das erneuerbare Energiengesetz nicht zu verinken ist auch nicht ganz das wahre. Serten DiskTebbiskala : Admintest 13:36, 18. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Es kann keineswegs so bleiben, daß hier nur eine fiktive Energiewende mit ebenso hypothetischen Projekten (Elektromobilität, Desertec, alles klein und putzig) vorgestellt wird, während die tatsächliche E-Wende als riesiges Infrastrukturprojekt grad gegen die Wand fährt. Serten DiskTebbiskala : Admintest 22:45, 12. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Agrarwende

Wer sich für den Artikel Energiewende interessiert, möchte vielleicht auch dort einmal vobeischauen! Oder mitdiskutieren: Diskussion:Agrarwende#Neutralit.C3.A4t Dies nur als Hinweis. Und als Anregung: Gibt es einen Zusammenhang der beiden Wenden? Gleiche Akteure? Ähnliche Ziele? Zielonflikte? Gemeinsamkeiten? Was ist wo relevant? Grüße Lisa vom Land (Diskussion) 16:21, 13. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Einleitung

Hallo Serten, ich habe deine Änderungen zurückgesetzt, weil hier doch einiges nicht stimmt oder zumindest diskussionswürdig ist. Hier nun die ausführliche Erklärung.

1. Der Artikel beschäftigt sich mit der Konzept Energiewende und der Realisierung in verschiedenen Staaten, nicht nur mit der Energiewende in Deutschland. Deswegen ist der alleinige Fokus auf Deutschland in der Einleitung fehl am Platze.

2. Die Energiewende ist nicht nur der Umstieg auf Erneuerbare Energien, sondern umfasst eine ganze Palette von Maßnahmen (kurz, die 3Es, Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Energieeinsparen). Das geht aus deiner Version nicht mehr hervor.

3. "Weder in Deutschland noch in irgendeinem anderen Land ist eine Energiewende bereits vollzogen worden." Den Satz verstehe ich nicht. Die Energiewende ist ein Prozess, ein mehrere Jahrzehnte andauernder noch dazu. Wie kann man einen Prozess vollziehen? Man kann sich nur auf dem Weg befinden, und den eben mehr oder weniger weit gegangen sein. Richtig ist, dass die Energiewende noch nicht umgesetzt ist, sondern bisher nur je nach Land mehr oder weniger viele Schritte in diese Richtung gegangen wurden.

4. Es ist zweifelsfrei ein Bedarf für Netzausbau und Stromspeicher vonnöten. Falsch ist es jedoch, dass dafür zwingend "großtechnische Leitungsprojekte wie das Südlinkprojekt und ein Ausbau der Kapazität von Pumpspeicherwerken notwendig" sind. Suedlink ist politisch (CSU) wie wissenschaftlich (z.B. Jarass) stark umstritten und hängt extrem von der Art der Umsetzung der Energiewende ab. Mit viel Windenergie im Süden ist es nicht notwendig, bei ausschließlicher Konzentration der Windenergie im Norden wohl schon. Die Verengung der Speicher auf Pumpspeicher ist grob falsch, da Pumpspeicher nur Kurzfristspeicher sind, jedoch für die Energiewende sowohl Kurzfrist- als auch Langfristspeicher notwendig sind. Zudem gehhört das nicht in die Einleitung, sondern nach unten in den Abschnitt Deutschland.

5. Bitte die Bedeutung von dezentral nicht verfälschen. Dezentral heißt nicht, dass nur Mini-PV-Anlagen und Mikro-BHKWs gebaut werden, sondern vor allem die flächige Verteilung der Anlagen über das Land. Auch die meisten Onshore-Windparks sind dezentral, die Biomassgewinnung ist dezentral und die PV sowieso. Offshore-Anlagen, die zunehmend an Bedeutung gewinnen sind es nicht, das stimmt. Biomassegroßkraftwerke sind vernachässligbar, davon gibt es weltweit genau 2. Hat in der Einleitung nichts verloren.

6. Das die Energiewende in Deustschland verzögert wurde, kann durchaus auch in der Einleitung erwähnt werden, nimmt hier aber zu viel Raum ein, da sich der Artikel wie schon dargestellt mit der Situation weltweit befasst. Sowas gehört auch unten in den Abschnitt Deutschland.

7. Eigentlich selbstverständlich, aber scheinbar muss man doch gesondert auf so etwas hinweisen: Bitte verschiebe nicht einfach Literaturangaben, ohne überhaupt zu wissen, was konkret zitiert wird. Hier legst du nämlich widerholt Sieferle einen Satz in den Mund, den er einfach nicht geschrieben hat. So gehts einfach nicht. Ein Grundmaß an seriöser Arbeitsweise kann man wohl erwarten.

8. Was an "Revert, das diskutieren wir erst auf der Disk aus. Erklärung folgt in ein paar Minuten dort, bitte dort antworten" hast du nicht verstanden? Andol (Diskussion) 23:08, 12. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Sorry, Dein Privat POV in Ehren, aber das kann nicht die darstellung der Energiewende sein
  1. die stellt ein ziemlich eindeutig auf Deutschland begrenztes und keineswegs zukünftiges Projekt dar
  2. Die drei E stehen nach wie vor drin.
  3. Die Energiewende läuft gerade beziehungsweise fährt grade gegen die Wand. Wer hält diesen Prozess für sinnvoll oder unumkehrbar?
  4. Suedlink ist ein konkretes Projekt der Energiewende, daß es umstritten ist, naja wer hält die Energiewende für beschlossen oder sinnvoll?
  5. Die Dezentrallyrik in der Vorversion geht gar nicht, Desertec ist gescheitert, die konkrete Umsetung der Energiewende wird natürlich großtechnisch. Biomassegroßkraftwerke sind vernachässligbar ist Quatsch, mit den beiden RWE Teilen wurde Biomasse plötzlich zu einer Großtechnologie mit nachweisbarer Stromherstellung, die Vorgänger waren KlitzeKleinkram.
  6. Wer nimmt das Konzept außerhalb Deutschlands noch wirklich regierungsamtlich für voll?
  7. Siferlink ist ein Detail und außerdem nicht einschlägig, korrigiert

Benutzer:Serten|Serten]] DiskTebbiskala : Admintest 23:24, 12. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Bitte erst die Dikussion hier beenden und dann ggf. den Artikel ändern. Vielleicht solltet ihr anfangen, über die Belegbarkeit der angesprochenen 7 (?) Punkte diskutieren. Was sich anständig belegen lässt, gehört in den Artikel. Was sich nicht oder nicht seriös belegen lässt, eben nicht.--Scientia potentia est (Diskussion) 06:58, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Belegt sind die Punkte eindeutig. Die laufenden Probleme mit der realexistierenden Energiewende und die Beschränkung auf Deutschland machen Andol anscheinend die meisten Magenschmerzen. Das ist aber nicht mein Problem. Der Artikel kann icht allein auf Propaganda von Interessenvertretern, e.g. dem Fraunhoferpositionspapier basieren. Das geht ebenso nicht wie China bei den Länderabschnitten nicht zu erwähnen oder den geschichtsabschnitt mit Betrachtungen zu Jenkins Paradox aufzublähen, das einer Energiewende eher widerspricht, verstünde man worum es da geht. Serten DiskTebbiskala : Admintest 12:19, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Trotzdem änderst du, ohne die Diskussion abzuwarten. Um keinen edit war zu provozieren, setze ich deine Änderungen nicht zurück, aber geboten ist es eigentlich. --Scientia potentia est (Diskussion) 13:55, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Its a wiki. Der Artikel enthält eine Vielzahl unbelegten oder völlig veralteten Schrotts, der schadlos entfernt werden kann und sollte. Ich hatte bereits im Januar Änderungen eingefügt, eine Diskussion fand nie statt. Serten DiskTebbiskala : Admintest 14:05, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Jetzt bist du aber auf Widerstand gestoßen und den einfach zu ignorieren, ist doch auch keine Art.--Scientia potentia est (Diskussion) 15:27, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Grundsätzlich sollte ein Artikel die tatsächliche Verwendung eines Begriffs wiedergeben und nicht die am Anfang stehenden Utopien einiger Interessenverbände und der zugehörigen Denkfabrik. Die Energiewende ist mittlerweile ein konkretes politisches Projekt einer CDU-Kanzlerin im Milliardenmasstab, kein Ökotrallala mehr. Richtig? Das Tralllala hat der Artikel aber in der Vorversion beibehalten, obwohl das mehrfach, bereits in der vergangenheit kritisiert wurde. Der Widerstand hier ist nichts neues und begrenzt sich bislang auf "wir wollen aber unseren Sandkasten behalten." Das kanns nicht sein. Serten DiskTebbiskala : Admintest 15:56, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Für mich, der das Thema (zumindest bei Wikipedia) völlig emotionslos betrachtet, sieht es bei deiner Vorgehensweise so aus, als ob du deinen Stiefel einfach ohne großartige Diskussion durchdrücken willst. Jetzt kann man sagen, bei Wikipedia wird schon viel zu viel zerdiskutiert und das trifft sicher auch zu. Nur darfst du dich nicht beschweren, wenn nun jemand im gleichen Stil deine Änderung wieder....ehm....ändert. Deswegen wäre es in diesem Fall sinnvoll, die Diskussion vorher bis zum Ende zu führen.--Scientia potentia est (Diskussion) 17:27, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich hab ja nichts gegen eine Diskussion - nur fand die bislang trotz mehrfach festgestellter Mängel nicht statt. Ich habe jetzt einiges a) an belegten Änderungen durchgeführt und b) in erheblichem Maße unbelegten Schrott und Theoriefindung rausgenommen und c) auch einiges an Neuansätzen eingefügt. Darüberhinaus sind auch Formulierungen, internationalen Belegen und Aspekte hinzugekommen, die den Artikel auf aktuellen Sachstand bringen. Sprich ich nehme für meine Änderungen in Anspruch, den Artikel erheblich präzisiert und auf Vordermann gebracht zu haben. Serten DiskTebbiskala : Admintest 17:43, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Dieser Absatz Die Energiewende in Deutschland ist mittlerweile […] deutschlandweit in Frage stellen sowie zunehmende Strompreise gelten als erhebliche Probleme.[9] Die nach der Jahrtausendwende propagierte Verteuerung von fossilen Rohstoffen ist ebenso nicht eingetreten, der geplante umfangreiche Ausbau einer postfossilen Elektromobilität hat nicht ansatzweise wie erwartet stattgefunden. wird mit den angegeben Links nicht belegt. Die nach der Jahrtausendwende propagierte Verteuerung von fossilen Rohstoffen ist ebenso nicht eingetreten ist nachweislich falsch, die wurde massiv unterschätzt: [3] (PDF-Seite 29 für BAU-Szenario), [4] [5]. Ist der Rest Deiner Bearbeitung auch so schlampig erarbeitet? Mehr faktenorientiertes Arbeiten und weniger manipulative Darstellung von Beleginhalten wären sicher nicht falsch. Gruß --Septembermorgen (Diskussion) 19:16, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Sorry, Du behauptest mit einer Studie von 1998, eine Verteuerung von Rohstoffpreisen habe nach 2000 stattgefunden? Das geht schon mal nicht. Anonsten sind die entsprechenden Aussagen durchaus belegt. Serten DiskTebbiskala : Admintest 19:32, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich Stelle dar, dass ein deutlicher Anstieg der Preise für fossile Energien zur Jahrtausendwende von einschlägigen Institutionen (IEA: World energy outlook) überhaupt nicht projeziert wurde. Dieser aber sehr deutlich ausgefallen ist (BP Energy Review 2013) und widerlege somit Deine Formulierung und ich stelle dar, dass aus der Pressemitteilung Hans-Josef Fells nicht belegt werden kann, dass der für 2020 (Glaskugel?) erwartete Ausbau der Elektromobilität widerlegt/nicht erreicht ist. --Septembermorgen (Diskussion) 20:14, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Wenn das jetzt noch dazu kommt, muss ich darauf bestehen, dass die Diskussion erst bis zu ende geführt wird...erst recht die von mir eingangs erwähnte Belegdiskussion. Ich setze erneut zurück und bitte um Einsicht, damit kein edit war entsteht.--Scientia potentia est (Diskussion) 19:38, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Sorry, die Vorversion ist keineswegs haltbar. Man kann über Einzelaspekte hier diskutieren, aber auf basis der aktualisierten und belegten Version. Serten DiskTebbiskala : Admintest 19:44, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ich habe den Artikel auf WP:VM eingetragen. Sonst verhärtet sich die Diskussion hier noch mehr. --Septembermorgen (Diskussion) 19:49, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Mein Vorschlag ist, die zu belegenden Änderungen hier stichpunktartig aufzuführen und dazu die Belege, die dafür dienen sollen.--Scientia potentia est (Diskussion) 19:59, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Zunächst kann keine rede davon sein, die Vorversion als verbindlich anzusehen. Die ist ahistorischer TFlastiger Mumpitz ohne Bezug zur Gegenwart, man vergleiche [6]. Anonsten wurde ja schon einiges an Punkten aufgezählt und abgearbeitet. Was soll ansonsten noch geändert werden? Serten DiskTebbiskala : Admintest 20:02, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
An welcher Stelle hat hier eine Belegdiskussion stattgefunden? Septembermorgen hat sogar schon einen Schwachpunkt bei denen Belegen gefunden. Das lässt mich neben deiner Vorgehensweise erst recht skeptisch werden. Wenn du nichts zu verbergen hast, kannst du deine Änderungswünsche doch hier überschaubar mit entsprechenden Belegen aufführen und dann diskutieren wir das hier. Wir hatten zudem eine bestehende Version, die du trotz Diskussionswunsch geändert hast. Das ist nun mal inakzeptabel.--Scientia potentia est (Diskussion) 20:14, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Septembermorgens Argumentation ist wie gezeigt keineswegs stichhaltig. Was sollte ich zu verbergen haben? Die Energiewende ist ein Milliardengeschäft und bedeutendes Politikum, wer da mit den Auslassungen der entsprechenden Thinktanks ohne jede reflexion oder Sicht von ausßen argumentiert muss sich eher Fragen nach Interessenlage gefallen lassen. Der geschichtsteil war belegloser Bockmist, sowas kann udn sollte man im Vorbeigehen löschen. Serten DiskTebbiskala : Admintest 20:21, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Geschichte

Da wurde eine Menge unbelegter Unfug angeführt. Es ist sicher völlig außer der Reihe, Jenkins Paradox hier zu zitieren - das der Möglichkeit oder Sinnhaftigkeit der drei E eher widerspricht. Das kann so nicht stehen bleiben. Ich habe einen baustein eingebaut und anschließend auf belegte INhalte gekürzt. Serten DiskTebbiskala : Admintest 13:22, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Länderteil

China hat da noch ganz eindeutig gefehlt. Serten DiskTebbiskala : Admintest 13:40, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten

"deutscher Sonderweg" miserable Quellenarbeit

Über die Vandalismusseite bin ich auf den Artikel aufmerksam geworden. Im Intro wird behauptet:

Der Begriff gilt im Ausland als spezifisch deutsches Vorhaben,[1] Ausdruck eines erneuten deutschen Sonderwegs [2] und einer energiewirtschaftlichen Planwirtschaft.[2]

Ich habe die Quelle 2 geprüft. Es handelt sich dabei um ein Diskussionspapier des Helmholtz Zentrums für Umweltforschung mit dem Titel The German Energiewende under attack. Is there an irrational Sonderweg?, das als pdf vorliegt[7], das jedoch im Artikel nicht verlinkt ist.

Die Aussage Ausdruck eines erneuten deutschen Sonderwegs [2] und einer energiewirtschaftlichen Planwirtschaft. ist nicht haltbar, da das Papier lediglich diese These zur Diskussion stellt.

Vielmehr heißt es in dem Papier: First, is Germany again off track, embarking on a Sonderweg? .. The first question can be promptly negated. Und weiter: Furthermore, eighteen EU countries have implemented renewable support policies similar to those in Germany.

Ich empfehle den Satz ersatzlos zu streichen.--Fiona (Diskussion) 20:22, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich empfehle, Fiona für nicht ganz voll zu nehmen. Serten DiskTebbiskala : Admintest 20:24, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten