„Brandenburgische Küche“ – Versionsunterschied

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{{Belege|Belege fehlen vollständig. Die Literaturangabe erfolgte erst zu einem späten Statdium. Gemüsegarten Berlins ist eher Folklore (größtenteils wird Ackerbau und Viehzucht betrieben) --[[Spezial:Beiträge/84.137.69.62|84.137.69.62]] 00:08, 6. Jan. 2013 (CET)}}{{QS-Antrag|6. Januar 2013|2=Folkloristische Beschreibung und Verquirlung einzelner agrargeographischer Gegebenbenheiten mit Spreewaldgurken Plinsen und einem Bierchen. Siehe auch Diskussion Abschnitt "Überarbeiten" --[[Spezial:Beiträge/84.137.69.62|84.137.69.62]] 00:08, 6. Jan. 2013 (CET)}}

[[Bild:Beelitz Spargel.JPG|thumb|[[Beelitz]]er Spargel wurde erst nach 1990 durch clevere Vermarktung zu einer Spezialität.]]
[[Bild:Beelitz Spargel.JPG|thumb|[[Beelitz]]er Spargel wurde erst nach 1990 durch clevere Vermarktung zu einer Spezialität.]]



Version vom 7. Januar 2013, 12:48 Uhr

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Beelitzer Spargel wurde erst nach 1990 durch clevere Vermarktung zu einer Spezialität.

Die Brandenburger Küche gilt als eher bodenständig. Traditionell kommen darin auch die Gewohnheiten der slawischen Bevölkerung Nordostdeutschlands, ähnlich wie in Mecklenburg oder Pommern, zum Ausdruck. In Brandenburg werden inzwischen hervorragende landwirtschaftliche Erzeugnisse produziert, oft auch im biologischen Anbau, so dass viele Köche mit frischen, regionalen Produkten arbeiten.

Fisch

Die Brandenburger Küche ist wegen der zahlreichen größeren und kleinen Binnenseen im Land Brandenburg sehr reich an Fisch. Vor allem Hecht, Zander, Aal und Karpfen wie der Peitzer Karpfen werden gerne gegessen. Eine typische Zubereitung ist die Kombination mit der Spreewaldsauce.

Gemüse

Teltower Rübchen

Brandenburg gilt traditionell auch als der „Gemüsegarten Berlins“. So wird um Beelitz Spargel angebaut, der überregional bekannt ist. Um Teltow werden Teltower Rübchen und im Spreewald Gurken, Weißkohl (für Sauerkraut) und Meerrettich angebaut.

Auch die Kartoffel ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Brandenburger Küche seit Friedrich der Große der Kartoffel in Brandenburg mit königlichen Verordnungen zum Durchbruch verholfen hat. Im Fläming bietet der Tourismusverband eine "Kulinarische Kartoffeltour" an. Die beteiligten Gasthäuser bieten innovative Rezepte rund um die Kartoffel an.

Wild und Pilze

In den waldreichen Gebieten Brandenburgs wie der Schorfheide, in der Niederlausitz und dem Hohen Fläming gibt es gute Wild- und Pilzgerichte. Pfifferlinge, Maronen und Steinpilze gibt es in guten Jahren reichlich in den Brandenburger Wäldern und demzufolge auch auf den Speisekarten der Gaststätten.

Regionale Spezialitäten

Eine Spezialität der Niederlausitz sind Plinsen, eine Form von Eierkuchen. Außerdem wird hier das Leinöl mit seinen mehrfach ungesättigten Fettsäuren gewonnen und gegessen. Kartoffeln mit Quark, Schalotten und Leinöl sind deshalb ein Hauptgericht. Brandenburg ist berühmt für seine Kuchen und Nachtische. Bekannt sind das Fürst-Pückler-Eis und Klemmkuchen aus dem Fläming. Das Prignitzer „Nationalgericht“ ist Knieperkohl.

Getränke

In Brandenburg gibt es verschiedene Brauereien. Um das von der Klosterbrauerei Neuzelle schwarz eingefärbte Bier gab es einen jahrelangen juristischen Streit, weil die Landesregierung der Brauerei untersagen wollte, das Getränk unter der Bezeichnung Schwarzbier zu vermarkten. Eine ehemals blühende Biermetropole war Bernau. Allerdings wurde das „Bernauer Bier“ zuletzt in Berlin-Friedrichshagen hergestellt.

Um die Stadt Werder (Havel) herum wird viel Obst angebaut und zu Obstweinen weiterverarbeitet. In verschiedenen Brennereien werden auch gute Obstbrände produziert.

Literatur

Siehe auch

Schlesische Küche, Polnische Küche, Küche der Deutschen Demokratischen Republik