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== Spendenaufruf ==
== Spendenaufruf ==
Das war doch mal eine schöne Überraschung, als ich heute bei den alltäglichen Spendenaufrufen ein mir vertrautes 86-jähriges Gesicht erblickte. :) Viele Adventsgrüße aus Dresden, --[[Benutzer:DynaMoToR|Y. Namoto]] ([[Benutzer Diskussion:DynaMoToR|Diskussion]]) 18:13, 17. Dez. 2012 (CET)
Das war doch mal eine schöne Überraschung, als ich heute bei den alltäglichen Spendenaufrufen ein mir vertrautes 86-jähriges Gesicht erblickte. :) Viele Adventsgrüße aus Dresden, --[[Benutzer:DynaMoToR|Y. Namoto]] ([[Benutzer Diskussion:DynaMoToR|Diskussion]]) 18:13, 17. Dez. 2012 (CET)

== Offener Brief an Herrn Dr. Cueppers ==

Offener Brief an Herrn Dr. Peter Cüppers, Paderborn

Düsseldorf, 21.12.2012

Sehr geehrter Herr Dr. Cüppers,

Sie werben mit persönlichen Aufrufen für Spenden an Wikipedia. Ich bin ein Wikipedia-Opfer. Die von mir nun bald im 16. Jahr herausgegebene erzliberale Zeitschrift eigentümlich frei wird von Wikipedia seit Oktober 2012 „in die rechte Ecke gestellt“. Eher noch entwürdigender sind die Wikipedia-Einträge zu meiner Person, die schon auf den ersten Blick nicht dem Anschein eines lexikalischen Eintrags gerecht werden. Vielleicht hatten Sie es nicht mitbekommen, sehr geehrter Herr Dr. Cüppers, der „Focus“, das „Handelsblatt“ und andere haben bereits über diesen Fall berichtet.

Herr Dr. Cüppers, Sie sind als Chemiker naturwissenschaftlich besonders interessiert. Vermutlich wissen Sie gar nicht, was und wen Sie in ganz anderen Bereichen der Wikipedia durch Ihre Mithilfe unterstützen. Im Bereich der politischen Einträge in der deutschsprachigen Wikipedia haben leider ausgewiesene Ideologen die Regie übernommen. Leute, die uns Liberale als Nazis verunglimpfen. Das, was gegen mich und meine Zeitschrift auf den Seiten der Wikipedia bis heute betrieben wird, drückte Hans-Olaf Henkel im „Handelsblatt“ mit den Worten „aus dem Verkehr ziehen“, ja mit „Vernichtung“ aus. Ist Ihnen dabei wohl?

Herr Dr. Cüppers, Sie sind ein gestandener Mann von 86 Jahren und haben selbst vier Kinder und sieben Enkelkinder. Sie haben zwei totalitäre Regime überlebt. Ich appelliere an Sie: Unterstützen Sie nicht weiter die Machenschaften von Leuten, die Andersdenkende mit Halbwahrheiten und üblen Nachreden sozial vernichten wollen! Helfen Sie uns vielmehr dabei, die gute Idee der Wikipedia zu retten!

Sie haben von 1945 bis 1948 selbst in den sowjetischen Speziallagern Bautzen, Jamlitz und Buchenwald als Jugendlicher einsitzen müssen. Kennen Sie die Richtlinie 1-76 des Ministeriums für Staatssicherheit vom Januar 1976? Es geht der Stasi hier um die „Anwendung von Maßnahmen der Zersetzung“. In der DDR wurde diese Zersetzung von gut organisierten Denunzianten aus der geschützten Anonymität der IMs heraus betrieben. Heute wird von einigen wenigen gut vernetzten Extremisten exakt mit denselben Mitteln gearbeitet, im Dunkeln der Wikipedia-Pseudonyme.

Das Ministeriums für Staatssicherheit beschreibt als besonders „bewährte Formen der Zersetzung“ die „systematische Untergrabung des Selbstvertrauens einzelner Personen“ sowie die „systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufes, des Ansehens und des Prestiges auf der Grundlage miteinander verbundener wahrer, überprüfbarer und diskreditierender sowie unwahrer, glaubhafter, nicht widerlegbarer und damit ebenfalls diskreditierender Angaben“. Als „bewährte Mittel und Methoden der Zersetzung“ nennt die Stasi „die Verwendung anonymer oder pseudonymer Briefe, Telegramme, Telefonanrufe“ sowie „die gezielte Verbreitung von Gerüchten über bestimmte Personen“. Diese Mittel und Methoden seien dann „entsprechend den konkreten Bedingungen des jeweiligen Operativen Vorganges schöpferisch und differenziert anzuwenden, auszubauen und weiterzuentwickeln.“

Und nun, sehr geehrter Herr Dr. Cüppers, vergleichen Sie bitte einmal den Wikipedia-Eintrag über die von mir herausgegebene Zeitschrift mit den auf der Seite www.eifrei.de zu findenden tatsächlichen Informationen (oder mit Einträgen über eine vergleichbare linke Zeitschrift). Und schauen Sie sich bitte auch noch einmal den Wikipedia-Eintrag über meine Person an. Erinnert der Sie auch eher an eine Stasi-Akte als an eine seriöse enzyklopädische Information?

Möchten Sie als Opfer des Totalitarismus wirklich im hohen Alter einen Verein weiter unterstützen, der nicht fähig oder willens ist, Rufmorde nach Stasi-Manier auf seinen Seiten zu unterbinden? Ich kann und will das nicht glauben!

Ihnen, sehr geehrter Herr Dr. Cüppers, wünsche ich von Herzen frohe und gesegnete Weihnachten und vor allem viel Gesundheit im Neuen Jahr. Über eine Antwort auf mein Schreiben würde ich mich sehr freuen!

Mit freundliche Grüßen

André F. Lichtschlag

Herausgeber der Zeitschrift eigentümlich frei

Version vom 21. Dezember 2012, 11:51 Uhr

Archive: '06 | '07 | '08 | '09 | '10 | '11


Sichtungen

Dieser Benutzer ist Sichter mit 5394 nachgesichteten Versionen.

Link zur Sichtungstabelle




Edits

  • 8.000, 22. Nov. 2008
  • 9.000, 27. Feb. 2009
  • 10.000, 16. Mai 2009
  • 11.000, 4. Okt. 2009
  • 12.000, 10. Jan. 2010
  • 13.000, 21. Jun. 2010
  • 14.000, 2. Feb. 2011
  • 15.000, 30. Jun. 2011
  • 16.000, ca. 1. Dez. 2011
  • 17.000, ca. 1. Juli 2012
  • 18.000, 5. Oktober 2012
  • 19.000, 2. Dezember 2012

Nur zum Eigengebrauch:

Inflation: 5.315
{{Metadaten Einwohnerzahl DE-SN|14521330}} = 2493
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:11, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Wolfener Bild

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte.

Haie Dr.cueppers,

ich war am [[::Bild:Bitterfeld-Wolfen Industrie- und Filmmuseum.jpg|Film- und Industriemuseum]]. Eine Gedenktafel habe ich aber nicht gesehen. Weißt du wo die sein soll und ggf. auch wie sie aussieht? ...Sicherlich Post 10:09, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Aussehen: Größe und Layout entspricht den in Historische Stätten der Chemie abgebildeten Gedenktafeln, die sich alle im Eingangsbereich der betreffenden Gebäude befinden.
Der Standpunkt ist angegeben mit "Begießerei I" - das ist das Gebäude des heutigen Museums. Der Tafeltext beginnt mit "In diesem Gebäude begann 1910 die Produktion von ..."
Scherheitshalber habe ich per e-mail dort angefragt und werde deren Antwort hier eintragen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:01, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo Doktor!

Ich habe deinen Text im Zeitzeugenwiki gelesen und mal versucht, zu dem Thema einen kurzen Text für die rechte Spalte im Kurier zu schreiben:

Gedenktafel der GDCh am Hause Meißner Straße 35 in Radebeul

Hallo Dr.cueppers,

hier wie abgesprochen das Bild.

Gedenktafel der GDCh am Hause Meißner Straße 35 in Radebeul

Bürger Falk (Diskussion) 19:28, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Pause bis Dienstag abend

Am Samstag ein Enkelgeburtstag im Raum Darmstadt; am Montag Abend ein Vortrag in Karlsruhe. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:39, 26. Okt. 2012 (CEST)Beantworten


Hippolyte Visart de Bocarmé

Hallo Dr.cueppers, da du ja auch in der Redaktion Chemie recht aktiv bist, möchte ich dich fragen, ob du noch mal kritisch über den Artikel schauen magst und vielleicht aus Sicht eines Chemikers noch das ein oder andere ergänzen oder korrigieren magst. Stas genaues Vorgehen ist u.a. hier beschrieben. Eventuell ist da noch das ein oder andere, was für den chemisch interessierten Leser zu ergänzen wäre. Danke und viele Grüße, --NiTen (Discworld) 18:55, 21. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Angesehen und einen Absatz "etwas flüssiger" formuliert. Das Ganze würde ich nicht mit "chemischen Details" belasten und dadurch für Nichtchemiker schlechter lesbar machen.
Rauchern pflege ich immer folgende Geschichte zu erzählen: Im Laufe der Evolution haben es einige Pflanzen fertig gebracht, in ihrer Wurzel ein Gift zu produzieren, wenn ein Tier an einem ihrer Blätter knabbert. Da es ein paar Minuten dauert, bis das Gift von der Wurzel in die Blätter gelangt, stirbt nicht die erste Ziege (Ameise, Käfer, ...), sonder das zweite fressende Tier. Wie heißt die bekannteste dieser Pflanzen und das bekannteste dieser Gifte?
Da bekommt man selten eine Antwort; die lautet ganz einfach "Tabak" und "Nikotin" - und daraufhin gibt dann es süßsaure Gesichter.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:47, 21. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Perfekt, vielen Dank für deine Unterstützung. Beste Grüße vom Ex-Dresdener an den Ex-Dresdener, --NiTen (Discworld) 20:09, 21. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Gustav Otto

Hallo, warum hast Du bitte meine Webinks und Referenzierungen geändert? Das hat doch funktioniert? Grüsse --Bergfalke2 (Diskussion) 18:37, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten

(1) Die mögen zwar "funktioniert" haben, entsprachen aber in keiner Weise den WP-Regeln für Einzelnachweise, was jetzt der Fall ist:
(2) Alle < ref > ... < ref/ > gehören grundsätzlich nur an diejenige Textstelle, zu der sie Einzelnachweis sein sollen; keinesfalls einzeln unter die Überschrift "Einzelnachweise"; dort sollen sie nur mit Hilfe von < references /> dargestellt werden (ansonsten erscheinen dort die hochgestellten Ziffern "ganz allein" und haben keinerlei Bezug zum Artikeltext).
Falls es sich bei den beiden jedoch um "allgemeine Literatur" handeln sollte, wären es keine "Einzelnachweise", dann wären sie unter "Literatur" korrekt aufgehoben, aber dort nicht in der Struktur < ref > ... < ref/ >. Falls das zutrifft, könnte/sollte man es ändern.
(3) Auch gab es < references > zwei Mal, einmal ganz falsch, einmal funktionierend, aber am falschen Platz.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:05, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Und warum ist das dann hier beschrieben: Hilfe:Einzelnachweise#Inhalt_der_Einzelnachweise_am_Ende_des_Artikels? Grüsse --Bergfalke2 (Diskussion) 19:24, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Aber ganz anders beschrieben - nämlich genau so, dass der (dortige) Einzelnachweis "oben an einem Text hängt" (wo die hochgestellte Nummer - korrekt - erscheint): < ref name="Popular Science" / > und der Einzelnachweis nicht ohne Bezug zu irgendeiner Textstelle im Artikel "unten alleinstehend erfunden wird". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:44, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Bitte vergleiche diese Seite und diese Seite in der Leseansicht (so wie sie der geneigte Wikipedialeser sieht, nicht der Editor) und sage mir bitte, ob es Unterschiede gibt. Die Kategorien fehlen bei meinem Beispiel, weil es nicht in den Kategorienlisten auftauchen soll. Gibt es Unterschiede – dann sprechen wir bitte darüber, dann gibt es ein Technikproblem, wie es z.B. mit verschiedenen Browsern auftreten kann. Gibt es keinen Unterschied in der Leseansicht, wäre es schön, wenn Du mir erklärst, warum ich das so nicht in der technischen Bearbeitungsansicht ausführen soll. Der Vorteil des Verfahrens nach Hilfe:Einzelnachweise#Inhalt_der_Einzelnachweise_am_Ende_des_Artikels in diesem kleinen Artikel ist gering, aber bei großen Artikeln schützt es vor Quellenverlusten und erleichtert das Zusammenhalten und Bearbeiten der Verweise erheblich. Falls jemand doch einen "normalen" Verweis verwendet, geht das auch – die Referenzierung mit == Einzelnachweise == <references> <ref name="Xy">{{Internetquelle ...}}</ref> </references> unterstützt beides, wie auch in meinem Beispiel. Grüsse --Bergfalke2 (Diskussion) 10:03, 24. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Danke. Die Verweise zu "Bei Gründung der Königlich Bayerischen Fliegertruppe in Schleißheim nutzte Otto seine Kontakte zu den Militärbehörden und belieferte diese mit seinen Doppeldeckern." habe ich nachgetragen. Grüße ... und "nix für ungut", wie man bei mir in Sichtweite der Alpen sagen würde ... --Bergfalke2 (Diskussion) 11:23, 24. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Datei:Bild-GHS-Kennzeichnungsbeispiel Brommethan.PNG

Ich schätze das Bild wurde aus einem PDF mit der Screenshot-Funktion abfotografiert. Wenn ich einen Link zur Quelle erhalte, kann ich eventuell mit Inkscape eine Vektorgrafik daraus machen (Inkscape kann PDFs importieren). Im Artikel Global harmonisiertes System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien sind die Grafiken sehr pixelig und die Schrift ist schlecht zu lesen. Gruß Matthias 12:05, 24. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Nein, das Bild wurde - ohne Papierzwischenstufe - von mir direkt mit meinem Gefahrstoffetikettenprogramm am Bildschirm erzeugt (mit der "Vorschaufunktion des Druckergebnisses") und daraus per screenshot als Datei gewonnen und die kam dann in eins meiner beiden Bildverarbeitungsprogramme (Paint.Net oder MSPAINT.EXE). Den screenshoot kann ich aber jederzeit wiederholen und die Datei davon als e-mail-Anhang zusenden, wenn das ein besseres Ergebnis zu werden verspricht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:08, 24. Nov. 2012 (CET)Beantworten
In dem Fall wäre aus Ausdruck mit PDFCreator hilfreich. Gruß Matthias 13:20, 24. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Das verstehe ich überhaupt nicht - wieso ausdrucken? Ich könnte diesmal aber das größte Etikettenformat anwählen, davon wird der Bildschirm zu 60 % ausgefüllt und beim Verkleinern wird alles schärfer. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:26, 24. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Beim PDF-Druck bleiben häufig Vektordaten erhalten während ein Screenshot immer Pixelbrei wird. Gruß Matthias 17:18, 24. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Mit dem Programm kann ich mit jedem Farbdrucker drucken, aber wie mit PDFCreator? Falls der PDFCreator wie ein Druckertreiber arbeitet, kann ich mir das vorstellen und "in eine Datei drucken" - ist das gemeint? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:32, 24. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Genau, das Programm funktioniert wie ein virtueller Druckertreiber. Das ist bei Chromatographie-Software praktisch, wenn man keine Möglichkeit zum PDF-Export hat, aber eine Druckfunktion existiert. Heraus kommt häufig eine Vektorgrafik in kleiner Dateigröße. Drückt man die Drucktaste und kopiert einen Screenshot in Paint ist die Qualität häufig katastrophal. Mit CLAKS konnte man auch als PDF drucken und dann mit Inkscape mehrere Etiketten auf einem DIN A4 Bogen kombinieren. Die Kopieren-Funktion im Adobe-Reader hat unleserliche Etiketten produziert. Sowohl für den Labormitarbeiter als auch den Barcode-Reader. Gruß Matthias 18:18, 24. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Nun dauert es aber doch eine Weile: Die Kennzeichnungsvorschriften haben sich geändert: Der dort verwendete EUH-Satz 059 ist inzwischen entfallen. So muss ich wieder von vorn anfangen und eine andere Substanz auswählen, die auch einen (noch gültigen) EUH-Satz hat, damit wieder ein Beispiel mit einem EUH-Satz entsteht.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:28, 24. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ich werde nun wohl 1,4-Dioxan nehmen, da steht ordentlich was drin:
GHS-Piktogramme = 02|07|08; GHS-Signalwort = Gefahr; H-Sätze|225|351|319|335; EUH-Sätze|019|066; P-Sätze|210|261|281|305+351+338
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:46, 24. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ich komme nicht voran:
In Dioxan ist ein Satz "mit Textlücke zum Ausfüllen", so was will ich nicht nehmen.
Der nächste Favorit war Furan, da steht der P-Satz 311 drin (GESTIS). Das ist aber nur ein Teilsatz. Der braucht entweder einen weiteren Satz davor oder müsste in 312 geändert werden. Habe ich bei GESTIS angefragt.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:54, 25. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Und GESTIS gab den Schwarzen Peter weiter an Sigma-Aldrich, weil das aus deren MSDS stammt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:39, 26. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Oops

Hi,

'tschuldigung, dass ich im IRC gerade etwas sehr langsam reagiert habe... hab' noch 2-3 andere Sachen nebenher gemacht und manchmal hakt mein Multitasking dann :)

Bis die Tage, Iridos (Diskussion) 21:11, 26. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Wärmepumpenheizung Hybridsysteme

Hallo Dr.cueppers,

vielen Dank für Ihre Reaktion auf meine Anfrage betreffs "Hybridsysteme" unter dem Stichwort Wärmepumpenheizung. Es gab dazu wie bereits erwähnt schon einen Wikipedia-Text (siehe unten). Hybridsysteme, die auf dem Markt auch als Hybrid-Wärmepumpe gehandelt werden, sind in der Tat noch eine jüngere Innovation und bilden für sich eine eigene neuartige Wärmepumpengattung. Erfunden wurde die erste Hybrid-Wärmepumpe zur ausschließlichen Nutzung regenerativer Energien von der Firma KuK Energietechnik in Rostock. Sie wird vertrieben unter dem Namen "ThermSelect". Ich bin mit dem Thema beschäftigt, weil ich die Homepage von KuK Energietechnik redaktionell betreue. Hybridsysteme (Hybrid-Wärmepumpe)gar nicht zu erwähnen unter dem Stichwort Wärmepumpenheizung, bedeutet eine Wissenslücke. Der bereits erwähnte Wikipedia-Text beschreibt hersteller- und produktunabhängig die neuartige Arbeits- und Wirkungsweise von Hybridsystemen. Die einmalige Erwähnung von ThermSelect im Text ist offensichtlich darauf zurück zu führen, dass dieses Produkt die erste Hybrid-Wärmepumpe gewesen ist, die eine Luft- und eine Erdwärmepumpe in einem Gehäuse kombiniert. Vielleicht geben meine Zeilen und der angehängte Text Anlass, das Stichwort Wärmepumpenheizung um das zeitgemäße Thema "Hybridsysteme" in einem Wikipedia-kompatiblen Text wieder zu ergänzen.

Mit freundlichen Grüßen Thomas Schwandt freiberuflicher Wirtschaftsjournalist

Entfernter Wikipedia-Text zu

Hybridsysteme Seit Jahren gibt es Systeme, die neben einer Wärmepumpe mindestens eine weitere ? häufig regenerative ? Wärmequelle nutzen. Der Markt bietet mittlerweile mehrere Lösungsansätze an, wobei sich grundsätzlich zwei Systemtypen unterscheiden lassen. Nahezu alle Anbieter setzen auf eigenständige und räumlich getrennte Komponenten, die über eine Regelungseinheit vernetzt sind. Seit 2008 gibt es auch Vollhybridsysteme, bei denen die unterschiedlichen Wärmeerzeuger in einem Gerät vereint sind. Beide Ansätze basieren aber auf demselben Grundsatz: Indem die unterschiedlichen Wärmequellen einander unterstützen, soll die Effizienz der Anlage insgesamt erhöht werden. Eine erste Überlegung dabei ist, dass die Effizienz einer Wärmepumpenanlage umso höher ist, je geringer die Temperaturdifferenz zwischen Wärmequelle und Heizung ist. Diesen Effekt nutzen beispielsweise geo-solarthermische Systeme. Anhand einer in den Erdwärmekreis eingebundene Solaranlage wird überschüssige Solarenergie im Untergrund gespeichert. Dadurch steigt dann die Quellentemperatur und somit auch die Effizienz der Wärmepumpe. Die Entwickler des Systems sprechen von Energieeinsparungen durch geringeren Stromverbrauch der Wärmepumpe von mehr als 30 Prozent gegenüber einer Erdwärmesondenanlage ohne 'solare Regeneration'. Bei der Verwendung horizontaler Erdkollektoren kann zudem durch die aktive Regeneration des Erdreichs die nötige Entzugsfläche reduziert werden, was Platz und Kosten spart. Ein zweiter grundlegender Vorteil von Hybridsystemen liegt darin, dass durch die Kombination verschiedener Wärmequellen jährliche Temperaturschwankungen aufgefangen werden können. Das wird am Beispiel eines Wärmepumpen-Hybridsystems (ThermSelect) deutlich. Diese neue Wärmepumpengattung kombiniert Erd- und Luftwärmepumpe in einem Gehäuse und ermöglicht zudem die Einbindung von Solarthermie. Je nach Betriebsweise können die Energiequellen Luft und Erdwärme parallel oder alternativ genutzt werden. Erstmalig ist eine Wärmepumpe mit zwei Verdampfern ausgestattet (einem Außenluft-Verdampfer und einem Sole-Verdampfer), die an den Wärmepumpenkreislauf angeschlossen sind. Ziel ist, passend zu den äußeren Bedingungen (wie der Außentemperatur) die jeweils wirtschaftlichste Wärmequelle einzusetzen. Das Gerät wählt die wirtschaftlich sinnvolle Betriebsart (Luft- oder Erdwärme). In Zeiten in denen nur die Luftwärmepumpe arbeitet regeneriert sich das Erdreich um die Kollektoren herum. Auch beim Wärmepumpen-Hybridsystem reduziert sich folglich die Zahl notwendiger Erdkollektoren im Vergleich zu einer reinen Erdwärmepumpe. Laut Anbieter sind je nach Anlagenkonzeption Jahresarbeitszahlen über 4,5 und Heizkosteneinsparungen von bis zu 60 Prozent möglich. Die vergleichsweise hohe Komplexität von Hybridsystemen erfordert ein reibungsloses, energieoptimiertes Zusammenwirken der verschiedenen Anlagenkomponenten. Daher haben alle Hybridlösungen intelligente Steuerungssysteme, die das Zusammenspiel der Wärmequellen regeln.[19] --84.139.177.138 17:26, 27. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Rückfrage: Wo hatte denn die Diskussion darüber stattgefunden (Artikelname?). Ich weiß es nicht mehr und finde es nicht mehr! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:53, 27. Nov. 2012 (CET)Beantworten

BK bei Louis Schönherr

Hey, vorhin hatte ich bei einem ziemlich umfangreichen Edit einen BK mit deinen Änderungen, kann sein, dass ich dabei ein paar kleine Änderungen von dir übersehen habe. Kannst ja nochmal drüber gucken. Bin erstmal fertg mit dem Artikel. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 16:18, 28. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Da du grad mal bei den Schönherr-Fabrik eine Anfrage laufen hast, die haben so schönes Bildmaterial, vielleicht kannst du sie noch nach einer 'Bildspende' für die Wikipedia fragen? -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 08:33, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ich warte mal ab, ob und wie nett die sich zurückmelden.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:58, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Auf jeden Fall können wir die Firmengeschichte jetzt jedes Quartal ergänzen, wenn die neuen Ausgaben des Magazins herauskommen. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 10:29, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ich warte mal ab, ob und wie nett die sich zurückmelden: Leider gar nicht!
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:00, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Zwiebelfisch (Buchdruck)

Hallo, ich habe eben Deine Ergänzung beim o.g. Artikel gesehen. Die passt offen gesagt nicht ganz zur Bedeutung des Wortes und zum Sachverhalt. Und zwar aus folgenden Gründen: Unter Setzern ist ein Zwiebelfisch zum einen immer ein Fehler im Satz. Zum anderen gibt es eine ganze Reihe von Zeichen, die absichtsvoll und notwendigerweise aus einer anderen Schrift gesetzt werden, weil sie entweder in vielen gängigen Schriften nicht vorhanden sind oder standardmäßig unabhängig von Schriftart und Schriftschnitt aus einer eigenen Schrift gesetzt werden. Ein in einer Schrift nicht vorhandenes Sonderzeichen aus einer anderen Schrift zu setzen, ist also schon einmal nicht zwangsläufig ein Zwiebelfisch.

Die von Dir beobachteten unterschiedlichen Darstellungen von Exponenten sind dabei noch einmal ein Fall für sich. Die Anomalie in der Darstellung erzeugt der Browser, nicht die Wikipedia. Im Grunde gibt es auch keine spezifischen „Computerschriften, die Wikipedia verwendet“, das wären nämlich potenziell alle – verwendet wird entweder die von Wikipedia vorgeschlagene Schriftfamilie, eine ähnliche Schriftfamilie oder je nach Nutzervorgabe eine davon völlig abweichende Schrift. Je nachdem, wie umfangreich das Zeichenrepertoire einer beim User vorhandenen und im Browser als Standard eingestellten Schrift ist, können die Exponenten auch völlig einheitlich dargestellt werden.

Wer etwa die Arial zur Zeichendarstellung verwendet, sieht einen Unterschied, da es in dieser Schrift nur die hochgestellten Ziffern 1 bis 3 gibt. Wer dagegen eine umfangreichere Schrift wie die DIN Next besitzt und eingestellt hat, der hat den vollen hochgestellten Ziffernsatz von 1 bis 9 zur Verfügung, und die Zeichen harmonieren vollkommen miteinander.

Die Sache ist also doch deutlich komplexer und auch anders als in Deiner Egänzung dargestellt. Drucker (Diskussion) 02:20, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Dann bleibt wohl nur, meinen Text wieder zu löschen oder - besser - mit den vorstehenden Erläuterungen als "Gegenbeispiel" zu deklarieren ("Kein Zwiebelfisch ist dagegen ....). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:58, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Das findet meine Zustimmung. Die investierte Arbeit zu erhalten und sie für die Abgrenzung eines Begriffs zu verwenden, halte ich fast immer für die bessere Lösung. Dir wird sicher eine entsprechende textliche Wendung dazu einfallen. Drucker (Diskussion) 01:16, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Hat etwas gedauert, weil ich im RL viel zu tun hatte, aber ich bin da jetzt noch einmal drübergegangen und habe das etwas präzisiert. Nach dem, was ich aus eigener Erfahrung und meinen Quellen weiß, müsste der Abschnitt jetzt so hinkommen. Drucker (Diskussion) 02:34, 19. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Wärmepumpenheizung Hybridsysteme

Hallo Dr.cueppers,

in der 47. Woche hatte ich unter "Wikipedia Auskunft" eine entsprechende Anfrage zu Hybridsystme unter dem Stichwort Wärmepumpenheizung gestellt. Daraufhin hatten Sie geantwortet. Sie müssten also noch mal im Archiv von "Wikipedia Auskunft" unter der Betreffzeile Wärmepumpenheizung Hybridsysteme Thermselect nachsehen. Ich freue mich auf Ihre Antwort.

Viele Grüße Thomas Schwandt

--84.139.178.228 11:38, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten

SAG

Werter Herr Dr. Cueppers! Als sozusagen Zeitzeuge können sie mir vielleicht weiterhelfen. Ich beschäftige mich mit der Zeit der SBZ sehr intensiv und erstelle unter anderem derzeit eine Liste der 213 SAG-Betriebe, die bis zum 1.1.1954 zurückgegeben wurden. Mir ist dabei aufgefallen, das die SMAD mehrere Wirtschaftsvereinigungen gründete, wie SAG Awtowelo, Transmasch oder Kabel, unter denen dann mehrere Betriebe zusammengefaßt wurden. Haben sie dazu Erkenntnisse oder Literatur? Noch einen schönen 1. Advent.--scif (Diskussion) 11:50, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Nein - leider überhaupt nicht; ich war ja auch schon ab Oktober 1948 im Westen und habe das deshalb "drüben" gar nicht miterlebt bzw. im Westen gar nicht mitbekommen. Ein ähnliches Problem ergab sich ja 1990 bei der Treuhand, denn die DDR hatte ja auch "Betriebe zusammengefasst", die dann vor der Rückgabe erst wieder auseinander dividiert werden mussten. Das habe ich nach 1990 insoweit miterlebt, als der elterliche Betrieb davon betroffen war. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:26, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten

GHS-Symbol bei 2-Phenylethanol

Hallo Dr. Cueppers, ich muss mal wegen einer Änderung bei der Verbindung nachfragen. Bei Sigma-Aldrich ist als Symbol 05-Ätzend zusätzlich vorhanden, alle anderen Quellen (Merck, Acros, Roth, Gestis) geben nur 06 an. Die Frage die sich mir stellt ist, ob die folgenden H-Sätze (Ausschnitt aus dem PDF) das Symbol 05 rechtfertigen oder Sigma ein Fehler unterlaufen ist ?

Kennzeichnung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 [CLP]
Piktogramm 05 06
Signalwort  Gefahr
Gefahrenbezeichnung(en)
H302  Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.
H311  Giftig bei Hautkontakt.
H315  Verursacht Hautreizungen.
H318  Verursacht schwere Augenschäden.

Grüße, Rjh (Diskussion) 17:55, 5. Dez. 2012 (CET)Beantworten

(1) Vom Gesetzgeber nicht eingestuft.
(2) Gegenüber der - ja schon jahrelang existierenden - relativ harmlosen EU-Kennzeichnung (nur mit X, nicht mal mit C) sieht die mit H311 und Totenkopf wahrlich unpassend aus; das fällt natürlich sofort auf, wenn man beide zugleich sieht. Wir müssen ja nicht diese Quelle nehmen. GESTIS ist eigentlich sehr zuverlässig - und da die sich als Berufsgenossenschaft den Arbeitnehmern verpflichtet fühlen, nehmen die im Zweifel eher die "gefährlicheren" Einstufungen. Die hätten bestimmt die von Sigma genommen, wenn da was dran wäre.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:46, 5. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Und ich dachte immer die H-Sätze bedingen die GHS Symbole. Wie dem auch sei, der Artikel und die Kennzeichnung ist inzwischen komplett auf GESTIS umgestellt. Danke, Rjh (Diskussion) 08:06, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rjh (Diskussion) 08:06, 6. Dez. 2012 (CET)

Stasi-Opfer

Hallo Dr.cueppers, bitte entschuldige meine verspätete Antwort auf deinen Beitrag auf meiner Diskussionsseite (inzwischen im automatischen Archiv gelandet). Private Gründe haben mich zuletzt von der Arbeit hier abgehalten. Da ich aber vor habe dies zeitnah wieder zu ändern wollte ich in Erfahrung bringen, in wie weit dein Beitrag noch aktuell ist. Liebe Grüße, --NeXXor (Diskussion) 16:03, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Dort gab es einen ewigen K(r)ampf wegen des Buches von Frau Behr, was von Benutzer Z nicht als Beleg dafür anerkannt wird, dass die Stasi an dieser Zwangsadoption schuld ist, weil die Stasi diese nicht "veranlasst" hat; ich bin dagegen der Meinung, dass die Stasi das "verursacht" hat und dass alle diejenigen Zwangsadoptierten, die das infolge einer Stasi-Unrechtshandlung wurden, zu den Stasiopfern zählen (von denen ja das Lemma handelt). Im Buch wird ja geschildert, dass die Stasi die Tante von der Jugendbetreuung (hier würde man sagen "vom Jugendamt") sogar gleich zur Verhaftung mitgebracht hat; das reicht dem Stasi-verliebten Z aber als Beleg nicht aus. Er will nicht mal wahrhaben, dass der Verhaftungstrupp von der Stasi war, weil es im Buch nicht drinsteht (das ist aus der Sichtweise einer 4-jährigen verfasst, die das Wort Stasi noch gar nicht kennt). Ich habe es deshalb inzwischen aufgegeben, dort mitzuwirken, auch weil ich mich dort sehr allein gelassen fühlte.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:31, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ich muss zugeben, dass ich das Buch nicht gelesen habe. Bevor ich mich dazu äußere würde ich es zumindest mal überfliegen wollen. Es muss aber auch andere, nicht-belletristische Literatur zu dem Thema geben. Ich werde diesbezüglich mal eine Bekannte fragen, die als ehemalige Hoheneckerin Kontakt zu Müttern hat, deren Kinder zur Zwangsadoption freigegeben wurden. --NeXXor (Diskussion) 18:41, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Hier gibt es eine Leseprobe mit den ersten 23 Seiten. Meine Suche nach weiterer Literatur zum Thema hatte nichts gebracht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:13, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten
z. Kt.: [1] --NeXXor (Diskussion) 13:53, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Aber offensichtlich keinerlei Stasi-Mitwirkung. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:36, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Mehr als hundert Bürgern habe der Staat DDR die Kinder weggenommen, sagen Opferverbände. Zwangsadoptionen trafen Bürger, die wegen politischer Äußerungen eingesperrt wurden, wegen Arbeitsverweigerung oder Westflucht. Die meisten Fälle gab es in den siebziger und achtziger Jahren, auch aus den fünfziger Jahren sind einige bekannt. Die Stasi sorgte dafür, dass die Akten so aussahen, als sei alles nach Recht und Gesetz abgelaufen.“ --NeXXor (Diskussion) 20:50, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Das hatte ich wohl überlesen. Passt aber als Beleg.
Übrigens müssen es viel mehr gewesen sein: Noch heute suchen 1500 Personen entweder ihre Kinder oder ihre Eltern. Dabei ist unbekannt, wie viele sich seit 1990 schon wieder gefunden haben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:13, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Kein Problem. Ich werde bei Gelegenheit auch noch nach besseren Belegen suchen. Zur Zahl der Opfer von Zwangsadoptionen werden dann ohnehin mehrere Quellen benötigt werden. Woher hast Du deine Zahlen? LG, --NeXXor (Diskussion) 21:35, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Von der offiziellen Beratungsstelle der Union der Opferverbände in Berlin (UOKG); das ist auch der Herausgeber des "Stacheldraht" (leider noch kein Artikel!). Dort gibt es "allgemeine" Berater und solche für bestimmte Opfergruppen. Die Beraterin für die Zwangsadoptierten ist - nach langjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit in diesen Fragen - Frau Behr! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:17, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Eventuell könnte man die UOKG ja auch mal um eine Pressemitteilung bitten, damit deren Wissen gewissermaßen Wikipedia-verwertbar publik gemacht wird. Gruß --NeXXor (Diskussion) 11:37, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Das habe ich schon mal versucht - die haben nicht mal meine Anregung aufgegriffen, daraus eine Meldung in ihrem Blättchen "Stacheldraht" zu verfassen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:49, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ich versuche mal, ob ich was über meien beruflichen Kontakte erreichen kann. --NeXXor (Diskussion) 23:57, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Spendenaufruf

Das war doch mal eine schöne Überraschung, als ich heute bei den alltäglichen Spendenaufrufen ein mir vertrautes 86-jähriges Gesicht erblickte. :) Viele Adventsgrüße aus Dresden, --Y. Namoto (Diskussion) 18:13, 17. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Offener Brief an Herrn Dr. Cueppers

Offener Brief an Herrn Dr. Peter Cüppers, Paderborn

Düsseldorf, 21.12.2012

Sehr geehrter Herr Dr. Cüppers,

Sie werben mit persönlichen Aufrufen für Spenden an Wikipedia. Ich bin ein Wikipedia-Opfer. Die von mir nun bald im 16. Jahr herausgegebene erzliberale Zeitschrift eigentümlich frei wird von Wikipedia seit Oktober 2012 „in die rechte Ecke gestellt“. Eher noch entwürdigender sind die Wikipedia-Einträge zu meiner Person, die schon auf den ersten Blick nicht dem Anschein eines lexikalischen Eintrags gerecht werden. Vielleicht hatten Sie es nicht mitbekommen, sehr geehrter Herr Dr. Cüppers, der „Focus“, das „Handelsblatt“ und andere haben bereits über diesen Fall berichtet.

Herr Dr. Cüppers, Sie sind als Chemiker naturwissenschaftlich besonders interessiert. Vermutlich wissen Sie gar nicht, was und wen Sie in ganz anderen Bereichen der Wikipedia durch Ihre Mithilfe unterstützen. Im Bereich der politischen Einträge in der deutschsprachigen Wikipedia haben leider ausgewiesene Ideologen die Regie übernommen. Leute, die uns Liberale als Nazis verunglimpfen. Das, was gegen mich und meine Zeitschrift auf den Seiten der Wikipedia bis heute betrieben wird, drückte Hans-Olaf Henkel im „Handelsblatt“ mit den Worten „aus dem Verkehr ziehen“, ja mit „Vernichtung“ aus. Ist Ihnen dabei wohl?

Herr Dr. Cüppers, Sie sind ein gestandener Mann von 86 Jahren und haben selbst vier Kinder und sieben Enkelkinder. Sie haben zwei totalitäre Regime überlebt. Ich appelliere an Sie: Unterstützen Sie nicht weiter die Machenschaften von Leuten, die Andersdenkende mit Halbwahrheiten und üblen Nachreden sozial vernichten wollen! Helfen Sie uns vielmehr dabei, die gute Idee der Wikipedia zu retten!

Sie haben von 1945 bis 1948 selbst in den sowjetischen Speziallagern Bautzen, Jamlitz und Buchenwald als Jugendlicher einsitzen müssen. Kennen Sie die Richtlinie 1-76 des Ministeriums für Staatssicherheit vom Januar 1976? Es geht der Stasi hier um die „Anwendung von Maßnahmen der Zersetzung“. In der DDR wurde diese Zersetzung von gut organisierten Denunzianten aus der geschützten Anonymität der IMs heraus betrieben. Heute wird von einigen wenigen gut vernetzten Extremisten exakt mit denselben Mitteln gearbeitet, im Dunkeln der Wikipedia-Pseudonyme.

Das Ministeriums für Staatssicherheit beschreibt als besonders „bewährte Formen der Zersetzung“ die „systematische Untergrabung des Selbstvertrauens einzelner Personen“ sowie die „systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufes, des Ansehens und des Prestiges auf der Grundlage miteinander verbundener wahrer, überprüfbarer und diskreditierender sowie unwahrer, glaubhafter, nicht widerlegbarer und damit ebenfalls diskreditierender Angaben“. Als „bewährte Mittel und Methoden der Zersetzung“ nennt die Stasi „die Verwendung anonymer oder pseudonymer Briefe, Telegramme, Telefonanrufe“ sowie „die gezielte Verbreitung von Gerüchten über bestimmte Personen“. Diese Mittel und Methoden seien dann „entsprechend den konkreten Bedingungen des jeweiligen Operativen Vorganges schöpferisch und differenziert anzuwenden, auszubauen und weiterzuentwickeln.“

Und nun, sehr geehrter Herr Dr. Cüppers, vergleichen Sie bitte einmal den Wikipedia-Eintrag über die von mir herausgegebene Zeitschrift mit den auf der Seite www.eifrei.de zu findenden tatsächlichen Informationen (oder mit Einträgen über eine vergleichbare linke Zeitschrift). Und schauen Sie sich bitte auch noch einmal den Wikipedia-Eintrag über meine Person an. Erinnert der Sie auch eher an eine Stasi-Akte als an eine seriöse enzyklopädische Information?

Möchten Sie als Opfer des Totalitarismus wirklich im hohen Alter einen Verein weiter unterstützen, der nicht fähig oder willens ist, Rufmorde nach Stasi-Manier auf seinen Seiten zu unterbinden? Ich kann und will das nicht glauben!

Ihnen, sehr geehrter Herr Dr. Cüppers, wünsche ich von Herzen frohe und gesegnete Weihnachten und vor allem viel Gesundheit im Neuen Jahr. Über eine Antwort auf mein Schreiben würde ich mich sehr freuen!

Mit freundliche Grüßen

André F. Lichtschlag

Herausgeber der Zeitschrift eigentümlich frei