„Benutzer:Atman Sun“ – Versionsunterschied

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Bin nach längerer beruflichen und aus gesundheitlicher Abwesenheit wieder mal hier eingestiegen und habe Dich vermisst. Ich bin leider bei meiner Ankunft hier gleich auf einige Wikibürokraten getroffen. Die Relevanzkriterien habe ich oben gelesen waren zum Teil Dein Werk.
Ich will Dir ja keinen Vorwurf machen, aber das sicher gut gemeinte Instrument, in den den falschen Händen ist fatal.
Hier ist die Löschwut wieder ausgebrochen und feiert Urstände.
Ich würde mich freuen, wenn wir hier wieder, trotz häufiger Widersprüche in der Auffassung, so gut zusammenarbeiten könnten.(--[[Benutzer:MENZINGER Peter|Peter]] ([[Benutzer Diskussion:MENZINGER Peter|Diskussion]]) 11:26, 11. Nov. 2013 (CET))

Version vom 11. November 2013, 12:26 Uhr

Grüße Dich, Fremder oder Freund! Willkommen auf meinem Notizzettel!

Das meiste was hier steht, habe ich zuleztzt 2007 zu meinem Abschied von der aktiven Mitarbeit aktualisiert. Derzeit schaue ich hin und wieder mal vorbei.

Timeshift

Viele von meiner Art (Benutzernummer 2100), vom Anfang der deutschen Wikipedia gibt es ja nicht mehr hier. Zwei Dutztend bekante Namen vielleicht; einige haben inzwischen Jobs in der Fondation oder machen Hochschulprojekte. Und damals stritten wir uns noch, ob wir überhaupt einen Verein brauchen (ich war dafür). Von Juli 2003 bis Juli 2007 habe ich hier mitgeschrieben. Angefangen hat alles mit herumliegenden Unterreichtsmanuskripten für meine BWL-Kurse. Irgendwie hatte ich keine Lehraufträge und wollte der Welt etwas zurückgeben für die Sicherheit, die ich in meinem Land genieße. Zu meinen Arbeitsschwerpunkten gehörten die ersten Jahre die Themen Management, insb. Personalwirtschaft, Marketing und Verkauf sowie auch etwas zu Psychologie, NLP, Rhetorik und Kommunikation.

Danach war ich etwas flexibler.

Von mir

Wer wissen will, was ich früher hier so an Artiklen verbrochen habe, der findet eine (ältere) Übersicht mit vielen, zum Teil immer noch gültigen Artikeln nebenan. Neben der inhaltichen Arbeit, habe ich mich vor allem für die Inklusion von verbesserungswürdigen Texten eingesetzt und dazu beigetragen eine QM-Kultur anstatt der seinerzeit vorherrschenden Löschkultur zu entwickeln. Zu dieser Zeit gab es weder Bewertungsbausteine, noch eine Qualitätssicherung. Und alles was nicht bei Drei auf dem Baum der enzyklopädischen Reife war, wurde erst mal zum Löschen vorgeschlagen... (Löschfrist im Schnitt gefühle drei Minuten).

Auszug:

  • Etwa 120 Artikel zu Vertrieb, Psychologie und Soziologie mit knapp 12.000 Edits in 4 Jahren.
  • Die Wikipedia:Relevanzkriterien in ihrer heutigen Form gehen auf meine Zusammenstellung einzelner privater Entwürfe zurück. Vorher Defizitdiskussion und meine strukturierte Neufassung. Das ganze hat sich inzwischen wunderbar entwickelt und wurde inzwischen weitgehend komplettiert.
  • Entwurf eines kompletten Qualitätsmanagement mit allen früher verstreut geführten Listen, Nun ist da endlich etwas Ordnung in der Bude ;-))
  • Geburtshilfe für die Wikipedia:Qualitätssicherung
  • Erweiterung der Löschregeln. Folgende Änderungen haben sich als Konsenz etabliert (Stand 16. Feb 05 und ab 9. Mai 05):
    • Empfehlung, dass Löschen als letztes Mittel der Qualitätssicherung dient, über die eigentlichen Regeln gestellt.
    • Erweiterung der Karenzzeit von 5 auf min. 15 Min. für Löschanträge gegen neue Artikel (inzwischen auf eine Stunde erweitert - finde ich prima!).
    • Einführung des Löschverbotes "Thema ist Pfui", nach der keine enzyklopädischen Artikel gelöscht werden, die an sich polarisieren (Wikipedia wertet nicht wurde von Elian entsprechend umformuliert: "Thema ist Pfui" ist kein Löschgrund).
    • Löschverbotes wegen "Trivialität" ab 11. Aug. 05, nach dem keine enzyklopädischen mehr Artikel gelöscht werden, die Gegenstände des alltäglichen Lebens zum Inhalt haben.

Sonst so:

  • Ein nicht ganz ernst zu nehmender Vorschlag für ein Wikipedia-Initiationsritual.
  • Die Namensschildchen für unsere Treffen habe ich auch gleich mal gemacht.
  • Außerdem natürlich: ein klein wenig Mitarbeit im Wikipedia:Verein seit dem ersten Satzungsentwurf. So gehöre ich zu den Verrückten, die 2003 auf den internen Foren und Mailinglisten für einen deutschen Wikipedia-Verein gekämpft haben. Unter anderem geht die Höhe der Mitgliederbeiträge (12,- 24,- und 100 Euro) auf einen Vorschlag von mir zurück (siehe Beitragsordnung) und ich werde nicht müde, auf Sachspendenannahme auf Rechnungsbasis hinzuweisen. Der edle Spender muss einem eingetragenen Verein zuerst den Geldbetrag, den sein zu spendender Gegenstand wert ist spenden, damit der Verin danach einen regulären Ankauf gegen Rechnung vornehmen kann. Nur so kann man den Verdacht vermeiden, Gefälligkeits-Spendenbelege erstellt zu haben und den Entzug der Gemeinnützigkeit verhindern.

Ich arbeite beruflich u.A. mit der Lernen durch Lehren-Methode und insofern ist dies hier auch ernsthafte Interaktion und Hobby in einem. Daneben kann ich mich für die Arbeiten von Reinhard Selten zur Spieltheorie und Helmut Graf zur Psychotherapie in der Arbeitswelt begeistern, editiere das Portal:Verhandlung und Verkauf und habe das Portal:Alltagskultur angestossen. Außerdem mache ich bei einigen spirituellen Artikeln mit.

Da ich mich nicht als Ordner oder Programmierer gesehen und auch keine Lust bekommen habe, hier auf irgendwelche Löschknöpfe zu drücken anstatt inhaltliche Arbeit zu verbessern, habe ich meine Wahl zum Administrator am 20.01.2004 allerdings nicht angenommen.

Vielen Dank den fleißigen Administratoren für ihre Arbeit!

Objektivität

Meine Haltung

Obwohl ein Kritischer Rationalismus nach Karl Popper auf mich eine nicht zu unterschätzende Faszination, vor allem als Forschungswerkzeug ausübt, mag ich jedoch diesem Weltbild nicht die Bedeutungshoheit für mein persönliches Leben unterodnen. Das hat nun nicht direkt etwas mit Wikipedia zu tun, färbt aber spätestens in der Diskussion, ob wir hier nur wissenschaftlich fundiertes Wissen abbilden sollten, auf meine Haltung ab. Da hat mich Paul Feyerabend schon eher überzeugt: Aus seiner Erkenntnis für freie Menschen (S.15f): "Aber ein Mystiker, der durch eigene Kraft seinen Leib verlassen und Gott selbst gegenübertreten kann, wird kaum davon beeindruckt sein, daß es zwei sorgfältig eingewickelten und nicht besonders gescheiten Menschenkindern mit der Unterstützung von Tausenden von wissenschaftlichen Sklaven und Milliarden von Dollars gelang, einige unbeholfene Sprünge auf einem trockenen Stein auszuführen – dem Mond –, und er wird die Abnahme und fast völlige Zerstörung der spirituellen Fähigkeiten der Menschen bedauern, die ein Ergebnis des wissenschaftlich-materialistischen Klimas unserer Zeiten sind. Man kann sich natürlich über diesen Einwand zu Tode lachen – Argumente gegen ihn hat man nicht."

Das bedeutet für mich: Nicht jedes estoterische Geschwafel bleibt auf Ewig Humbug und vieles, was wir heute als gesicherte Erkenntniss betrachten, war vor nicht allzulanger Zeit noch wahlweise "Gotteslästerung" (Information verändert sich durch ihre Betrachtung), eine "Verschwörungstheorie" (wir werden alle abgehört) oder schlicht "unmöglich" (Quantenkryptografie). Wenn eine Sache in der Welt da draußen größer werdende Beachtung findet, hat sie auch ihren Platz in der Wikipedia. Und das schließt Kriegsdenkmäler genauso ein, wie seltene Pflanzen, B-Promis wie Helden der Zeitgeschichte und Alltagskultur wie akademisches Wissen. Nur weil wir hier so viele Studenten sind, besteht die Welt da draußen nicht überwiegend aus einer Hochschule.

Mein Lieblingszitat von Fritjof Capra kritisiert denn auch das Festhalten daran, dass uns schon die Überwindung des Kopernischen Weltbildes zu Wissenden macht und die allgemeine Relativitätstheorie das Ende unserer Erkenntnisse antastet: "Die Feststellung, dass die gegenwärtigen Wandlungen unseres Wertsystems viele Wissenschaftszweige beeinflussen werden, mag jene überraschen, die an eine objektive, wertfreie Wissenschaft glauben; sie ist jedoch eine der wichtigen Implikationen der Neuen Physik. Heisenbergs Beiträge zur Quantentheorie, (...) führen eindeutig zu der Erkenntnis, dass das klassische Ideal wissenschaftlicher Objektivität nicht mehr aufrechterhalten werden kann."

In Tausend Jahren wird die Wikipedia unser heutiges Wissen und wie wir es sortieren, als Anachronismus abbilden. Dazu ein Satz von Prof. Dr. Anton Zeilinger: "Es stellt sich letztlich heraus, dass Information ein wesentlicher Grundbaustein der Welt ist. Wir müssen uns wohl von dem naiven Realismus, nach dem die Welt an sich existiert, ohne unser Zutun und unabhängig von unserer Beobachtung, irgendwann verabschieden."

Eine gute Richtschnur

Dieser Text stammt aus den Urzeiten der deutschen Wikipedia, ca. August 2002:

Nachdem ich jüngst über dieses Projekt gestolpert bin, konnte ich mir es natürlich nicht verkneifen, meinen ganzen Bekanntenkreis auf dieses Projekt hinzuweisen und erhielt vor allem eine Reaktion: "Das ist doch Irrsinn! Da sitzt du ja ganze Tage dran..." Abgesehen davon, daß sie sicherlich damit Recht haben, daß Wikipedia durchaus Suchtcharakter besitzen kann, wollte ich hier mal ein paar Sache ansprechen, die man sich meiner Meinung nach klar machen sollte, wenn man an der Wikipedia arbeitet:

  • Du allein wirst sie nicht füllen können. Natürlich fehlen noch zu sooo viel wichtigen Themen Artikel - aber dafür ist Wikipedia schließlich ein Gemeinschaftsprojekt. Mach dir keinen Kopf drum!
  • "Ich könnte zu so vielen Themen was schreiben! Das hat doch keinen Anfang und kein Ende!" Da läßt sich nur eins sagen: Sei selektiv! Schreib über die Dinge, die dir wirklich am Herzen liegen und gib dir dabei richtig Mühe! Das werden naturgemäß die besten Artikel. Einen Eintrag nur deswegen zu verfassen, weil er drin sein sollte, ist eine schlechte Idee.
  • Schreib über die Dinge, in denen Du Experte bist! Natürlich besitzen wir alle eine gute Allgemeinbildung, aber die Wikipedia lebt von dem Wissen, das nur einzelne besitzen. Ich gerate zum Beispiel ab und zu in Versuchung, etwas über Computerthemen zu schreiben, aber ich überlege mir dann immer, wie viele Leute es im Netz gibt, die dazu was beitragen können und wie wenige dagegen arabisch können und Einträge zu arabischen Themen verfassen werden. Deshalb mein Aufruf: Spende der Wikipedia dein wertvollstes und seltenstes Wissen!
  • "Weeding" - so nennt man in der englischen Wikipedia die mühsame Kleinarbeit, Tippfehler zu korrigieren, Artikel zu verlinken und die Formatierung anzupassen. So notwendig und wertvoll das auch ist, laßt euch nicht vom eigentlichen Ziel ablenken: Gute, neue Artikel für die Wikipedia zu schreiben. Wenn man aber plötzlich nur noch mit solcher Kleinarbeit beschäftigt ist - nehmt euch trotzdem die Zeit für wenige, qualitativ hochwertige Artikel!

Vielfalt

Wikipedia - immer aktuell, immer besser
(Bild erstellt von Benutzer:Sansculotte)

Benutzer:Mathias_Schindler zu unserer Arbeit hier: Wir sind auf die Legastheniker ebenso angewiesen wie auf die Nichtmuttersprachler, wenn sie im Hauptberuf Informatiker, Biologen oder Historiker sind und etwas zu ihrem Thema schreiben können. Zur Not geht man ihnen halt hinterher und räumt die Kollateraledits weg, die sie hinterlassen. Natürlich wünsche ich mir, daß irgendwo ein Sack mit stilsicheren Enzyklopädisten platzt, die ohne Peitsche und Entlohnung pro Nase täglich einen exzellenten Artikel ausspucken, nach erledigter Arbeit dann noch URVs entfernen und problematische User mit Engelszungen zum Guten bekehren. Idealerweise arbeiten ihre Ehepartner als Fundraiser oder in den PR-Abteilungen von bösen Konzernen, die ihre angesammelten Sünden durch Spenden an NGOs, Kinderheime und Idealisten wie Wikipedianer abgelten wollen.

Und aus der Unterschriftenliste für eine liberale Löschpraxis: von Benutzer:Nanoexpert 17:18, 1. Jun 2006 (CEST):

Obwohl selbst promovierter Physiker wurden Links von mir kommentarlos aus Fachartikeln gelöscht. Gelöscht wurden sie von selbsternannten Sittenwächtern, von denen sich einer auf seiner Benutzerseite sogar als Hobbyphysiker geoutet hat - wer Zweifel an der Richtigkeit einer Aussage oder eines Links hegt, sollte sich zuerst einer Diskussion stellen, bevor er alles auf seinen statischen Ursprung zurückführt (zum Teil ist es einfacher Veröffentlichungen in anerkannten wissenschaftlichen Magazinen zu platzieren als hier bei Wikipediam ein neues Lemma einzuführen) - gegen solch eine Praxis muss unbedingt vorgegangen werden, denn am Ende wird die Qualiät und Aktualität von Wikipedia durch löschwütige Mitglieder mit zweifelhafter Qualifikation dominiert - Artikel und Beiträge lassen sich nun mal viel leichter löschen als welche zu schreiben - ich plädiere daher ein ähnliches Bewertungssystem wie bei ebay einzuführen um die Qualität von Beiträgen als auch von Mitgliedern zu ranken. Mitglieder mit besonders schlechten Ranking sollten vom Löschprozess ausgeschlossen werden.

Der Mann hat sowas von Recht.

Meine kleinen Lieblinge

Artikel in der Wikipedia sind eigentlich nie nur von einem Autor verfasst. In vielen Artikeln bin ich seit längerem Hauptautor, doch manche der Werke, zu deren Gelingen ich sehr viel beigetragen habe, gefallen mir natürlich selbst besonders gut:

Hier bin / war ich sehr gerne Hauptautor:
  • Aktives Zuhören Seit 4 Jahren nicht definiert. Als wegen Copy&Paste alles gelöscht werden musste, komplett neu geschrieben und bebildert.
  • Argument hatte ursprünglich mehr Beispiele und ist durch einen reinigenden Edit-war gegangen, an dessen Ende nun ein echtes Destilat steht.
  • Clienting auch so ein Kandidat, der Gutmenschen-Feinde auf den Plan rief. Mehrere Löschanträge und jetzt mit ausführlichem Beispiel.
  • Delphinstrategie natürlich auch mehrfach zur Löschung vorgeschalgen, weil ja nur Spinner und Geschäftemacher sich Anregungen bei Tieren holen ;-))
  • Eckankar langer Artikel, im dem sicher 500 Stunden Arbeit und Diskussionen stecken. Das gute daran: jetzt ist klar, dass der Laden keine Sekte ist.
  • Eisbergmodell auch ein Fall, der 4 Jahre aufgrund schwieriger Quellenlage nicht auf die Beine kam. Komplett mit eigener Grafik neu geschreiben.
  • Freundlichkeit hat sich vier Jahre niemand dran getraut und sollte dann natürlich gleich wieder gelöscht werden, weil "dummes Zeug"...
  • Handelsvertreter & Handelsvertreterrecht Zwei Übersichten mit Matrix-Grafik zu den recht verwirrenden Rechtsverhältnissen der freien Verkäufer.
  • Heilpraktiker keine Ahnung, warum bis 2005 niemand aufgefallen war, was dort für ein Unsinn stand. Nun mit Prüfungsinhalten und Historie.
  • Klientenzentrierte Psychotherapie war mal ursprünglich ein Text zur nondierektiven Gesprächsführung von mir.
  • Lügenmuseum Nach misglückter Erstversion durch einen Bekannten und Überarbeitung duch die Comunity noch mal neu geschrieben und bebildert.
  • Marketing ein ganz frühes Werk von mir, dass irgendwie zum Standard geworden ist.
  • Motivation hier habe ich beim Schreiben und Nachlesen selbst außergwöhnlich viel gelernt.
  • Neurolinguistische Programmierung alter Streitkandidat. Auch hier hat der Disput letztlich ein besseres Ganzes hervorgebracht.
  • Nonverbale Kommunikation die Hauptgliederung in unbewusste, teilbewusste und bewusste Form ist von mir und noch weithin unbekannt.
  • Personalentwicklung sowas wie ein Stammartikel von mir. Hat sich zur guten Übersicht gemausert und wird häufig rezipiert.
  • Poi Fachartikel zu einem Spinning tool aus dem Bereich der Bewegunskunst, zwei mal kompl. überarbeitet
  • Portal:Verhandlung und Verkauf mein erstes Portal. Vorbereitet habe ich auch das Portal:Alltagskultur mit viel Freude.
  • Reisender hier geht es um die sozialversicherungspflichtig angestellten Verkäufer.
  • Selbstgesteuertes Lernen aus einer Reihe rudimentärer Texte zu reformpädagogischen Didaktiken und Lernen durch Lehren.
  • Sozialstruktur die ewige Frage, aus Sicht welcher Fachdisziplin was nun wie wahr ist. Am Ende siegt mein inclusionistischer Ansatz wohl doch.
  • Surrogatpartner ein interessantes Sonderkapitel aus dem Bereich Prostitution. Weitgehend unbekannt bisher.
  • Systemische Therapie war zuvor ein Bruchsteinhaufen, ohne systemische Organisationsentwicklung und Übersicht.
  • Transaktionsanalyse eines meiner Lieblingsthemen der 90´ von mir. Man sollte die eigenen Wurzeln nie vergessen.
  • Triple P ich glaube, es war eine Fernsehsenung, die mich zur 80%-igen Erweiterung inspriert hat. Spanndene Sache, das.
  • Vertrieb mit Verkaufsgespräch, Ladenverkauf und Verkaufspsychologie was soll ich sagen; mein Vermächtnis an die Welt ;-))
  • Werbung hat mich schon erschroken, was da vor Jahren für ein Unsinn stand. Inzwischen wohl recht komplett.
  • Wirtschaftskrieg ok, nicht so ernst gemeint, aber auch dieses Wissen rundet den Blickwinkel einfach ab.

Was mich an diesem Unternehmen überzeugt

Eigentlich ist die Wikipedia zuallererst ein Wiki, und dann erst eine ernsthafte Enzyklopädie - mit allen Folgen an Unschärfe und Fehleranfälligkeit und allen Möglichkeiten zur konstruktiven Anachie. Eben ein soziales Projekt mit Enzyklopädiecharakter (siehe Wikipedia:Wikipedistik/Soziologie). Und: dieses Hobby hat eindeutig Suchtcharakter. So habe ich in den letzten beiden Jahren insgesamt bisher drei mal kurz meine Seite dichtgemacht und bin auch mal monatelang aus beruflichen Gründen abwesend.

  • Jeder kann hier dafür sorgen, dass Macht (Wissen) jedem zur Verfügung steht.
  • Ein ethisch-moralisches, vielleicht auch spirituelles Glücksgefühl beim Verschenken meiner Skripte.
  • Nächstenliebe, Zuneigung, Freundschaft, Uneigennützigkeit und die Harmonie des Ganzen
    motivieren mich. Dies sind die Grundsätze des Dalai Lama und daraus entsteht eine gute Laune.
  • Wikipedia ist keins dieser Instant-Kohle-mach-und-Wegwerf-Projekte.Wir haben hier
    weder klar begrenzte Ressourcen, noch einen gegebenen Endpunkt oder statische
    Regeln. Das hat doch ´was, wenn es dann auch noch so überaus erfolgreich läuft.
  • Es ist die einfachste und schnellste Möglichkeit der weltweiten Publikation meiner Arbeit.
    Ich kann hier einfach mitten im Unterricht meine Seminarteilnehmer auffordern z.b. meinen
    Marketingartikel aufzurufen und Projektteams bilden, die dann z.B. einen Artikel über Callcenter
    schreiben. So macht Lernen doppelt Spaß, auch für den Dozenten.
  • Der interdisziplinäre Aspekt beim Lernen über die internen Links hinweg ist enorm.
  • Die hierarchiefreie Zusammenarbeit ist eine reale Herausforderung an das eigene Ego.
  • Wer sich hier mitstreitet kann eine hohe emotionale Intelligenz üben und inhaltlich viel lernen.
  • Ich bin ein Teil der Bewegung, die die LINUX-Idee geboren hat. Ho ho ho ;-))
  • Der "Blind Date"-Effekt einer innigen Verbindung mit fremdem Wissen hat auch etwas...

Mission Statement

  1. Ganz klar: ich bin für Klarnamen. Die Arbeit mit Menschen ist mir wesentlich lieber als die Arbeit mit Standpunkten, denn hinter jedem Edit steckt ein Motiv. Manche Autoren scheinen die unbeantworte Frage dazu im Streit um Wahrheit, Neutralität und Relevanz zu vergessen. Aber Emotionen sind auch Fakten und in meinem realen Leben versuche ich auch auf authentische Kommunikation und persönliche Wertschätzung zu achten. Hier geht das zum großen Teil nicht, weil die meisten Mitarbeiter es vorziehen anonym zu bleiben und es dadurch weitgehend unmöglich machen ihre Handlungsweise zu verstehen. Menschen müssen ihre Werte und Vorannahmen als gegeben annehmen und sachliche Handlungen in (eingebildete) Kontexte stellen. Und wenn da nix ist, keine persönliche Ebne... dann geht das mit dem Verständnis eben im Zweifel hart auf hart. Wer keinen Namen hat und keinen Beruf, wer für seine Texte und Diskussionsbeiträge keine Courage zeigt, für den fällt mir Empathie einfach schwer. Und Vertrauen aufgrund der Bearbeitungshistorie aufzubauen ist ein langwieriges und sehr anfälliges Verfahren.
  2. Ganz fair: Argumente dürfen spitz zulaufen, mitunter auch polemisch ausfallen, mit Menschen möchte ich auch persönlich werden dürfen denn die Sprache ist ein Spielfeld und wir spielen hier auch um Macht und Anerkennung. Auch wenn dies gerade anonyme Autoren so nie zugeben würden. Psychologisch betrachtet laufen hier oft ganz andere Filme ab als mancher Bearbeitungskommentar uns wohl oft weiss machen will. Aber dies ist ein Spielfeld auf dem es dennoch Regeln gibt: Beleidigungen, Bedrohungen oder Ehrverletzungen gehören hier nicht hin. Vor allem nicht gegenüber Autoren, die mit ihrem bürgerlichen Namen für dieses Unternehmen stehen. Es ist auch ein rechtlicher Unterschied, ob man ein Pseudonym beleidigt oder einen realen Menschen mit seinem bürgerlichen Namen in Internet weltweit lesbar.
  3. Ganz frei: Wir sammeln hier freies Wissen; wir schaffen hier freies Wissen. Wir sollten uns jedoch nicht mit absurden Relevanzkrietien oder einem Elfenbeinturm exakter Wissenschaft begnügen, sondern im neutralen Standpunkt auch exotische Theorien, phantastische Modelle und seltene Tiere beschreiben. Und zwar ausführlich! Dabei zeigt sich, daß es nicht genügt, das Wissen als bekannt oder unbekannt einzustufen. Auch die tatsächliche Anzahl der Interessenten an einem Stück Wissen scheint nicht ausschlaggebend zu sein für die "Bekanntheit". Die frühere Löschpraxis, die darauf abzielte unrelevantes Wissen mit fehlender allgemeiner Reputation oder Literatur aus der Enzyklopädie zu entfernen, stand IMHO nicht im Einklang mit der Darstellung in Enzyklopädie ("vollständige Darstellung des Wissens") Spätestens mit meiner Initiative zum Aufbau eines Portal:Alltagskultur hat wohl der Inclusionismus gesiegt und der Elefenbeinturm hat heute auch Weingläser ;-) Die Freiheit des Wissens umfasst eben auch die Kleinode der Kultur.

Nimm Deine Arbeit hier ernst!

Wikipedia kann sich mit Lexika messen

aus: Berliner Zeitung, 15.12.2005, Ressort: Wissenschaft, Autor: Alexander H. Mäder

Encyclopaedia Britannica enthält ebenso viele Fehler wie Wikipedia.

Das Online-Lexikon Wikipedia ist eines der meistgenutzten Internetangebote, die deutsche Version bietet kostenlose Artikel zu mehr als 320 000 Stichwörtern. Geschrieben und aktualisiert werden sie von den Wikipedia-Nutzern selbst. Das führt bei Themen wie dem Klimawandel mitunter zum Streit zwischen den Autoren. Das Forschungsmagazin Nature hat nun die Qualität der wissenschaftlichen Wikipedia-Artikel prüfen lassen und festgestellt, dass sich das Online-Lexikon sehen lassen kann.

Die Herausgeber von Nature gingen so vor, wie sie es bei ihren eigenen Fachartikeln tun: Sie baten Experten um Gutachten. 50 Wissenschaftler wurden gefragt, ob sie je ein Stichwort aus ihrem Fachgebiet auf sachliche Richtigkeit, eventuelle wichtige Auslassungen und irreführende Angaben prüfen könnten. Zum Vergleich ließen die Herausgeber auch die entsprechenden Artikel der Encyclopaedia Britannica bewerten, eines renommierten englischsprachigen Lexikons. Zu den ausgewählten Stichwörtern zählten die Begriffe Australopithecus africanus, Paul Dirac, Dolly, Ethanol, Nobelpreis, Quark und West Nile Virus.

Von den 50 angefragten Gutachtern erfüllten 42 ihren Auftrag. Offenbar mit Akribie: Nur bei zwei Artikeln der Encyclopaedia und bei vier Wikipedia-Beiträgen hatten sie nichts zu beanstanden. Im Durchschnitt entdeckten sie bei einem Stichwort in der Encyclopaedia drei und in Wikipedia vier Schnitzer. Die Qualität der beiden Lexika unterscheidet sich demnach kaum.

In Nature beklagt ein Sprecher der Encyclopaedia Britannica, dass Wikipedia-Artikel oft schlecht geschrieben seien - ein Kritikpunkt, den auch einige der Nature-Gutachter teilen. Zudem würden die Wikipedia-Nutzer gelegentlich Außenseiter-Theorien übertrieben viel Text widmen. In einem Editorial ruft die Nature-Redaktion Wissenschaftler dazu auf, sich am Wikipedia-Projekt zu beteiligen. (amd.)

Gerichte verlassen sich auf Wikipedia

Nur mal so am Rande: Wer mal spaßeshalber bei juris "wikipedia" eingibt, kann erstaunt feststellen, dass deutsche Gerichte sich recht häufig auf Wikipedia verlassen. Ein paar Beispiele:

  • Thüringer Oberlandesgericht, Senat für Bußgeldsachen, Beschluss vom 18.10.2005, 1 Ss 173/04:" a) „Waldweide“ wird vom Gesetzgeber nicht definiert. Es handelt sich dabei um einen überkommenen Begriff, der in § 15 Abs. 5 Satz 1 ThWaldG als bekannt vorausgesetzt wird. Weide wird abgeleitet vom althochdeutschen „weida“ und bedeutet eigentlich Nahrungssuche (Brockhaus, Die Enzyklopädie, 20. Aufl., 1999, 23.Bd., Stichwort Weide). Bei Betonung des Ortes der Nahrungssuche und -aufnahme sind Waldweide oder Hutewälder (auch Hudewälder) mithin Wälder, in denen traditionell große Pflanzenfresser weiden (http://de.wikipedia.org/wiki/Waldweide)."
  • OLG Rostock 2. Zivilsenat, Urteil vom 02.11.2005, 2 U 78/05, 2 U 54/05: " Die von der Klägerin gerügte Werbung ist aber nicht irreführend gemäß § 5 Abs. 1 UWG. Die Bezeichnung Massivhaus ist, soweit der Senat ermitteln konnte, nicht geschützt. Das hat auch die Klägerin nicht vorgetragen. Nach allgemeiner Definition (z. B. in der Wikipedia) gilt ein Haus als Massivhaus, wenn seine stützenden und lasttragenden Wände aus Stein und mineralischen Stoffen errichtet wurden. Dies ist hier unstreitig der Fall."
  • SG Düsseldorf, 35. Kammer, Beschluss vom 23.11.2005, S 35 AS 343/05 ER: "Liaison (französisch "Bindung") aber ist - in der deutschen Umgangssprache - der Begriff für eine nur "kurzzeitige Liebesbeziehung". Das Wort wurde in dieser Bedeutung geläufig durch den Roman "Les liaisons dangereuses "(Gefährliche Liebschaften) von Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos. (www.wikipedia.de-Stichwort). Unabhängig davon, dass die Antragsgegnerin also die Aussage der Vermieterin wohl fehlinterpretiert hat, deutet keines der von der Rechtsprechung entwickelten Indizien vorliegend auf eine "eheähnliche Lebensgemeinschaft" hin."
  • Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, 2. Senat für Anwaltssachen, Beschluss vom 14.12.2005, 2 AGH 9/05: "Zum Begriff der „wissenschaftlichen Publikationen“ finden sich Definitionen im Internet bei „Wikipedia“, einer dort allgemein zugänglichen Enzyklopädie. Danach ist eine wissenschaftliche Publikation eine schriftliche Arbeit von einem oder mehreren Wissenschaftlern."
  • VG Göttingen, 4. Kammer, Beschluss vom 19.01.2006, 4 B 195/05:" Das Gericht folgt der Einschätzung des Antragsgegners, dass eine solche Entwässerung dazu führen würde, dass die vorhandenen Nässe anzeigenden Tier- und Pflanzenarten beeinträchtigt und letztlich verschwinden würden. Dies gilt insbesondere auch für die Sumpfschrecke, die der Familie der Grasschrecken angehört und vor allem für die Eiablage nasse Wiesen, Moore oder Gewässerufer benötigt, nur in Feuchtgebieten auftritt und bei einer Trockenlegung verschwindet (vgl. de.wikipedia.org/wiki/Sumpfschrecke)."

Ich kann nur hoffen, dass die Richter sich vorher die Versionsgeschichte angeschaut haben... zitiert von: Alkibiades 15:13, 18. Apr 2006 (CEST)

Ein Wunder

"Ein Wunder, was sich da abspielt: Menschen arbeiten freiwillig, ohne Chef und ohne Entlöhnung in unserer angeblich durchökonomisierten Welt. Sie stellen ein fabelhaftes Produkt her, das sie der Gemeinschaft schenken - und haben auch noch Spass daran. Stellen Sie sich einmal vor, es gelänge Unternehmen und Behörden, einen Bruchteil einer solchen Motivation zu erzeugen. Darüber nachzudenken, würde mehr lohnen, als sich über die Einführung oder die Verfeinerung von Leistungsbeurteilungs- und Bonussystemen den Kopf zu zerbrechen." --Margit Osterloh, Professorin für Betriebswirtschaft an der Uni Zürich, in ihrem Artikel "Besser als ein Bonus" für die Facts vom 20. Oktober 2005

Proofreaders Mantras

... denen ich im Großen und Ganzen zustimmen kann, auch wenn ich manches, vor allem die Ansage zum Thema soziale Intelliegenz im ersten Satz anders formulieren würde:

20 noch bessere Mantren
zum Gebrauch für alle Benutzergruppen der Wikipedia
  1. Eine Enzyklopädie ist ein Projekt, das vom Fachwissen der Beitragenden lebt. Diese müssen also weder über einen hohen IQ, noch über Professorentitel, noch über soziale Intelligenz verfügen.
  2. Jeder darf mitmachen, der die Regeln beherzigt. Jeder, der die Regeln missachtet, darf gehen oder gegangen werden.
  3. Die Wikipedia ist eine soziale Gemeinschaft, ebenso wie jeder Verein und jeder Betrieb. Sie gibt sich eine soziale Struktur, die ihr zur Erfüllung ihres Daseinsgrundes, der Erstellung einer Enzyklopädie, am angemessensten und effektivsten erscheint. "Demokratie ist die schlechteste Herrschaftsform, abgesehen von allen anderen." (Churchill)
  4. Wikipedia hat ein Qualitätsproblem. Wikipedia hat, trotz über 500.000 Artikeln, kein Quantitätsproblem. Löschen löst keine Quantitätsprobleme. Die Wikipedia wird nicht platzen.
  5. Wenn es zu einem Thema nur ein oder zwei Sätze zu sagen gibt, löst ein Artikel mit ein oder zwei Sätzen die Aufgabe optimal.
  6. Bei unbrauchbaren Artikeln sollte ein Neuanfang gewagt werden. Es ist nicht verboten, diesen Neuanfang im vorhandenen Artikel zu unternehmen. Die History ist kein Argument.
  7. Jeder Artikel kann exzellent werden.
  8. Relevanz ist relativ. Relativ geringe Relevanz ist woanders besser aufgehoben.
  9. Wikipedia kann es nicht jedem Leser recht machen. Jeder Leser, egal wie speziell sein Interesse, sollte aber aus der Wikipedia Nutzen ziehen können.
  10. Das Wiki ist das geeignetste Mittel zum Zweck. Woran alle mitarbeiten, darüber soll von allen mitentschieden werden. Eine Aufteilung in Entscheider und Arbeiter schadet dem Projekt.
  11. Temporäre Verschlechterbarkeit wird in Kauf genommen im Vertrauen darauf, dass sich langfristig Qualität durchsetzt.
  12. Relevant im enzyklopädischen Sinne ist, was für eine hinreichende Anzahl von Personen interessant dargestellt wird. Ist die Darstellung unbrauchbar, ist die vorhandene, aber nicht dargestellte Relevanz kein brauchbares Argument. Sie muss dann ergänzt werden. Das Löschen einer unbrauchbaren Darstellung bei im Prinzip vorhandener Relevanz ist die schlechtere Wahl.
  13. Respekt vor der Arbeit und dem Wissen der Mitarbeiter ist oberstes Gebot.
  14. Die Wikipedia ist kein Brockhaus. Wir können mehr.
  15. Common sense führt in den meisten Fällen zu Qualitätssteigerung. Auch die Wikipedia ist keine deppenfreie Zone.
  16. Jede Gruppe ist ein sich selbst regulierendes System. Die Wikipedia macht davon keine Ausnahme.
  17. Dies ist kein Tummelplatz für Willkürambitionen Einzelner. Regeln gelten auch und gerade für Admins, egal für wie kompetent sie gehalten werden oder sich selbst halten.
  18. Wer stört, darf gehen oder gegangen werden, egal, ob Admin, Vandale oder sonstwer. Trotzdem hat jeder Anspruch auf ein regelkonformes Verfahren. Kurze Prozesse schaden dem Klima und damit der Effektivität der Arbeit.
  19. Niemand, der gute Arbeit macht, ist ersetzbar. Die Wikipedia wird von Menschen geschrieben, nicht von Wissensrobotern. Behandle Deine Mitarbeiter, wie Du von ihnen behandelt werden willst.
  20. Was wirklich wichtig ist, lernt man nicht in einer Enzyklopädie.
Angeregt duch dieses und dieses Mantra. Bleibe gelassen, rege Dich nur dann auf, wenn die Aufregung lohnt, also ganz, ganz selten. Om


Privat

  • Baujahr 1965, gebürtiger Kölner und Wahlberliner seit Ende 2002.
  • Nichtraucher, wenig Tiere esser, Kaum-Alk-Trinker und Nicht-Fussballgucker.
  • Geschieden, Vater von zwei fast erwachsenen Mädchen und immer auf der Suche nach der wahren Liebe.
  • Ein wichtiges Hobbys ist das Spiel mit den Poi, außerdem Goa-Partys, Eckankar und SiFi-Filme.
  • Andere sagen ich sei grundehrlich, oft zu empfindlich, gewissenhaft & ein bunter Vogel.

Beruflich

Eigene Zitate

Irgendwann begann ich meine eigenen Zitate zu sammeln. Vieles stammt aus Gesprächen mit Freunden, einiges aus meinen Seminaren und Coachings. Vielleicht mögen sie inspirieren, vielleicht zum Schmunzeln bringen... Wie immer in der WIKIPEDIA: Verwendung ist natürlich frei gestattet. Da es Zitate sind, die nicht im lexikalischen Teil stehen, wäre es fein die Quellenangabe "Bodo Wiska, Berlin" und nicht WIKIPEDIA zu verwenden. Viel Freude!

  • Emotionen sind auch Fakten!
  • Menschen ändern sich nicht, sie entwickeln sich.
  • Solvenz kommt von Haben und nicht von Geben.
  • Reichtum wird wohl häufiger in Geld gemessen, als an Zufriedenheit.
  • Grenzen haben immer Konsequenzen für die Intensität des Authentischen. Nichts Ganzes ist begrenzt.
  • Im Grunde gibt es zwei Wege sein Leben wahrzunehmen. Entweder man bewegt sich zur Freude hin oder man weicht dem Schmerz aus.
  • Dummheit ist die Neugier der Seele.
  • Wer mit Geld nicht umgehen kann, ist in der Regel ein guter Kunde.
  • Und Du gehst da hinein, voller Liebe, mit dem Bewusstsein eine Münze zurückzulegen.
  • Der Wunsch die Entwicklung eines anderen mit ungebetener Kritik zu beschleunigen, gleicht dem Versuch eine Ordnung herzustellen, die bereits vorhanden ist.
  • Die Menschen beklagen den Niedergang der Wirtschaft und den Verlust ihrer Jobs, doch sie möchten den verantwortlichen Unternehmensberater als Schwiegersohn.
  • Argumente in ,,C" zu formulieren kann nur der Anfang sein. Wenn mehr Techniker wüssten, wie einfach beredte Argumente zu handhaben sind, würden sie mehr Geld verdienen, bessere Werkzeuge erhalten und eines Tages grinsend einen Schlips binden.
  • Man kann nicht nichts erwarten. Man kann nur angemessener mit der angebotenen Veränderung umgehen.
  • Kritik verträgt keine Abwertung.
  • Draußen, dort wo die banalen Gefühle leben, wo die Liebe schmerzt und die Haut nach Erregung riecht, da wohnt Zufriedenheit der Erfahrung.
  • Für gut gemeinte Ratschläge gibt es ein einfaches Wort: Einmischung.
  • Wenn die Seele etwas zu lernen hat, sagt man; es geht mir schlecht. Die schlafende Seele bewohnt in der Regel einen eingebildeten Menschen.
  • Geiz ist immer nur geil, solange man nicht mit demjenigen schlafen und Kinder von ihm will.
  • Ihr wahres Gesicht zeigen Menschen im Streit um Einfluss, selbst definierte Grenzen oder mit ihrem Nachwuchs. Alles andere ist nur Werbung.
  • Im Annehmen des eigenen Unvermögen liegt der Schlüssel zur Liebe, die keine Nähe scheut gegenüber Unvermögenden.
  • Wenn es frei ist von Begehrlichkeit und ohne Urteil, dann spricht die Seele.
  • Wir müssen nur offen, aktiv und unabhängig bleiben.
  • Sah fremde Gedanken, Bilder als Gespräch und Gefühle.
  • Menschliche Liebe will Wohlstand, Eroberung und Attraktivität. Sonst wäre der Fortbestand der Eitelkeit in der Natur auf Dauer nicht gewährleistet.
  • Wenn es verletzt, ist es keine Liebe.
  • Im Schneckenhaus vor den Emotionen verborgen, ruht am Ende der Hass gegen sich selbst. Die Kunst ist nun ohne Angst das Schneckenhaus zu verlassen und Zuschauer zu sein, beim eigenen Stolpertanz.
  • Stille Lebensfreude ist wie Tempo ohne Gegenwind.
  • Angst, die verletzt, ist wie Mut, der ignoriert; eine Falle, die nur durch aufrechte Liebe zu sich selbst erkannt werden kann.
  • Einsamkeit ist allerdings auch ein hoher Preis, selbst für bescheidene spirituelle Entfaltung.
  • Ein Bewusstsein ist nur so stabil wie es unter Umständen der Prüfung besteht.
  • Glück ist nicht die erfüllte Hoffnung auf bessere Umstände. Glück bedeutet für mich, in den Umständen Hoffnung zu erkennen.

Kleine Helfer und Tipps

Dezenter Kasten zur Diskussionsarbeit bzw. für Merksätze in Artikeln. Natürlich sind Hintergrund und Rahmendicke variabel:<br><div style="background-color:#eee; border:1px solid black; padding:0.5em;">TestText</div>
  • #REDIRECT [[Neuer Artikel]]
  • unterstrichen <u>so</u> und durchgestrichen <strike>so</strike>
  • Rahmencode: <div style="background-color:#fff;border:1px solid #000000;padding:2em;"> dorom durum </div>
  • Paragrafenkonvention: {{Zitat §|242|bgb}} = § 242
  • Bitte Nicht Stören kennzeichnen: {{Inuse}}
  • Begriffsklärungsseiten kennzeichnen: {{Begriffsklärung}}
  • Löschantrag für einen Artikel: {{Löschantrag}} -- ~~~~
  • Löschantrag für ein Bild: {{LöschantragBild}} -- ~~~~
  • URV-Antrag: {{URV}}--~~~~
  • Löschen von Unsinn und ähnlichem: {{Löschen}} -- ~~~~
  • Stub kennzeichnen: {{subst:Stub}}
  • Gesundheitshinweis: {{Gesundheitshinweis}}
  • Rechtshinweis: {{Rechtshinweis}}
  • Kandidatur: {{Kandidat}}
  • Bewertungshinweis: {{Bewertung}}
  • Hinweis auf fehlende Links: {{LinksFehlen}}
  • Hinweis auf Lücken: {{Lückenhaft}}
  • Bearbeitungshinweis: {{InArbeit}}
  • Mißverständlicher Artikel: {{Unverständlich}}
  • Aufforderung zur Überarbeitung: {{Überarbeiten}}
  • Neutralitätswarnung: {{Neutralität}}
  • Benutzerbeiträge anzeigen lassen: http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Spezial:Contributions&target=
  • Bildlizenzkasten: {{Bild-GFDL}}
  • Wikipedia:Lizenzvorlagen für Bilder
  • Logbücher
  • Socketpupen-Check auf Anfrage
  • Urheberrechtsprüfung neuer Artikel
  • Linkspamsuche
  • Neue Artikel nach URV-Verdacht
  • Echtzeit-Bearbetungshistorie eines Artikels
  • PDF-Generator
  • Balkengrafiken und Timelines
  • Server-Cache löschen: Aufs Bild gehen, bearbeiten anklicken, und in der URL action=edit durch action=purge ersetzen.
  • Textfarbe und Markerfarbe: M}ust*ER: <span style="background:#DDEFAA;color:#BB0000;">'''M}ust*ER'''</span>
  • Farbe so: <b style="color:red">Farbe:</b> oder blue, red, green, yellow und feine Abstufungen in der Wikipedia:Farbtabelle
Farbe Hexadezimal Farbe Hexadezimal
black #000000 silver #c0c0c0
maroon #800000 red #ff0000
purple #800080 fuchsia #ff00ff
green #008000 lime #00ff00
olive #808000 yellow #ffff00
navy #000080 blue #0000ff
teal #008080 aqua #00ffff

Vernünftige dynamische Tabelle mit weißem Hintergrund:

Thema Schulen Hauptthese
Die Zellen 2 3
4 passen 6
7 8 sich individuell an

Auch mit Aufzählungszeichen möglich:

Vorteile Nachteile
  • Arbeitsfortschritt
  • Erleichterung
  • Informationsgenerierung
  • Datenerhebung

Tabelle mit Kästen:

Integrations-
management
Umfangs-
management
Zeit-
management
Kosten-
management
Qualitäts-
management
Personal-
management
Kommunikations-
management
Risiko-
management
Beschaffungs-
management

Die EU-Kommission definiert KMU wie folgt:

Typ Mitarbeiter Umsatz
(Mio €)
Bilanzsumme
(Mio €)
Mittlere Unternehmen
< 250
und
≤ 50
oder
≤ 43
Kleine Unternehmen
< 50
und
≤ 10
oder
≤ 10
Kleinstunternehmen
< 10
und
≤ 2
oder
≤ 2

Und aus Wikipedia Diskussion:Wikipedianer für Inhalte:

Elyas Vorschlag für einen freundlichen Hinweis bei schlechtem verbesserungsfähigem Umgangston

Verwendet man mit {{Freundlicher|~~~}}.

Ja, richtig, das könnte man aber etwas netter sagen …
Kennst du schon Wikiquette und Wikiliebe?
Liebe Grüße, ich

Auch ein Lob für die Wikipedianer kann hilfreich sein...

Im Vorbeigehen jemand mal mit {{Wikiliebe|..(Text)...|~~~}} ein kleines Dankeschön mit einer blauen Blume zu hinterlassen, kostet kaum Zeit und macht anderen Freude.

Schnittblumenstrauß
Schnittblumenstrauß
Einfach mal ein kleines Dankeschön …
… für ....

Liebe Grüße
vielleicht du?
oder lieber gleich einen Orden?

Das goldene Gummibärchen verleihst du so:
{{Gummibärchen|Empfänger|Grund|~~~}}

Hiermit verleihe ich Benutzer
ein Wikipedianer
die Auszeichnung

Held der Wikipedia
in Gold für
für ...
im Dienste der Verbesserung
unserer Enzyklopädie.
gez. vielleicht du?
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Wenn Sie diese Seite an einer anderen Stelle als der deutschsprachigen Wikipedia finden, haben Sie einen gespiegelten Klon vor sich. Bitte beachten Sie, dass die Seite dann auf einem veralteten Stand sein kann und der Benutzer möglicherweise keinerlei persönlichen Bezug mehr dazu hat. Die Originalseite befindet sich unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Atman_Sun

Weitere Informationen: Wikipedia:Lizenzbestimmungen.

Bin nach längerer beruflichen und aus gesundheitlicher Abwesenheit wieder mal hier eingestiegen und habe Dich vermisst. Ich bin leider bei meiner Ankunft hier gleich auf einige Wikibürokraten getroffen. Die Relevanzkriterien habe ich oben gelesen waren zum Teil Dein Werk. Ich will Dir ja keinen Vorwurf machen, aber das sicher gut gemeinte Instrument, in den den falschen Händen ist fatal. Hier ist die Löschwut wieder ausgebrochen und feiert Urstände. Ich würde mich freuen, wenn wir hier wieder, trotz häufiger Widersprüche in der Auffassung, so gut zusammenarbeiten könnten.(--Peter (Diskussion) 11:26, 11. Nov. 2013 (CET))