„Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II“ – Versionsunterschied

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::::::::::Jo - alle ''hämischen'' Benutzter find ich ''scheiße'' (sry for that) und sie sollten sich was schämen, geht in die Wüste (in wikipedian: trollt euch, aber klar, manche schnallen gar nix). Ich weiß was ihr hier wollt.--[[Benutzer:BisslSchod|BisslSchod]] 22:13, 2. Jan. 2012 (CET)
::::::::::Jo - alle ''hämischen'' Benutzter find ich ''scheiße'' (sry for that) und sie sollten sich was schämen, geht in die Wüste (in wikipedian: trollt euch, aber klar, manche schnallen gar nix). Ich weiß was ihr hier wollt.--[[Benutzer:BisslSchod|BisslSchod]] 22:13, 2. Jan. 2012 (CET)
:::::::::::Na, junger Freund, was wollen wir denn, deiner Meinung nach? --[[Benutzer:Schlesinger|Schlesinger]] [[Benutzer Diskussion:Schlesinger|<sup>schreib!</sup>]] 22:14, 2. Jan. 2012 (CET)
:::::::::::Na, junger Freund, was wollen wir denn, deiner Meinung nach? --[[Benutzer:Schlesinger|Schlesinger]] [[Benutzer Diskussion:Schlesinger|<sup>schreib!</sup>]] 22:14, 2. Jan. 2012 (CET)
Lieber BisslSchod, ich hab dich was gefragt. In Erwartung deiner baldigen Antwort, --[[Benutzer:Phi|Φ]] 22:15, 2. Jan. 2012 (CET)

Version vom 2. Januar 2012, 23:15 Uhr

Die freundliche Leserin bzw. der geneigte Leser beachte bitte das Meinungsbild
zur Löschung dieser Seite unter Wikipedia:Meinungsbilder/Diderot-Club II.
Eine Möglichkeit zum Abstimmen besteht nun leider nicht mehr.

Der französische Enzyklopädist Denis Diderot (1713–1784) steht für die europäische Aufklärung und die Zugänglichkeit von Wissen.

Am 12. Januar 2008 schrieb der Benutzer Andrax [1]
„Wikipedia ist eine freie Zusammenkunft von Autorinnen und Autoren. In diesem Sinne ist es mir ein Anliegen, mit Interessierten über die Bedingungen unserer Arbeit zu diskutieren und alle Probleme anzusprechen, die unsere Arbeit an der Erstellung der Enzyklopädie Wikipedia betreffen. (...) Besonders schmerzlich ist es, wenn neue wie erfahrene AutorInnen mit ihren Problemen im Regen stehen gelassen, gemobbt und gedankenlos gemaßregelt werden. Viele werden inaktiv oder verlassen das Projekt. Gerade für sie wünsche ich mir eine Anlaufadresse hier.“
Der Soziologe Christian Stegbauer formulierte [2]
„Im Moment scheint der Widerspruch zwischen dem emanzipatorischen Ziel des Projekts und der organisationalen Wirklichkeit durch die interne Machtverteilung in Wikipedia weiter anzusteigen..“

Vor diesem Hintergrund soll diese Seite eine Anlaufstelle bieten für eine offene und freie Wikipedia!

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

Brummfuss liest: „Fragen und Antworten des Vorstandes“ - aus Sicht des Vorstandes

Zur Information der Wiki-Öffentlichkeit durch den Vorstand des WMD[1]

Am Mittwoch, den 29.09.2010 stellte der erste Vorsitzende Sebastian Moleski einen 15 k großen Artikel in das Wiki der Wikimedia Foundation ein, in dem berichtet wurde, dass eine gGmbH "zur Erzeugung von Spendeneinnahmen" gegründet wurde. Drei Stunden später berichtigte er sich und änderte die Formulierung "wurde gegründet" in "wird gegründet" ([3]). Tatsächlich stand der Notar-Termin zur rechtsmäßigen Eintragung der gGmbH für den kommenden Montag, den 04. Oktober, bereits fest.

Das Meta-Wiki ist die Webseite der "globalen Community" für Projekte der Foundation und verwandte Projekte, von Koordination und Dokumentation bis hin zu Planung und Analyse.
Welcome to Meta-Wiki, the global community site for the Wikimedia Foundation's projects and related projects, from coordination and documentation to planning and analysis. (Introduction)



Aus dem Leben eines Vorsitzenden

Nix Diderot.

In diesem Artikel wird von Sebastian Moleski gleich zu Anfang klargestellt, dass “eine Gesellschaft notwendig wurde, um den Anforderungen des deutschen Steuerrechts zur Übertragung von Spendengeldern aus Deutschland ins Ausland gerecht zu werden.” Mit dieser rethorischen Figur der Auslassung wird erhebliche Spannung erzeugt. Dass natürlich auch andere rechtliche Formen, z.B. eine Änderung der Vereinssatzung zum Förderverein, genauso möglich gewesen wären, weiß der Leser zwar. Aber als guter Romancier wandelt der Autor hier gleich zu Beginn des Werkes auf den Spuren hochklassiger deutscher Literatur und beginnt sein Werk mit dieser provokanten, pseudo-naiven Auslassung. Das steigert die Spannung. Auf der literarischen Reise zu dem Finale, die sehr patiente Leser erwartet, nimmt uns der Autor nämlich vorher noch mit in die Alpen und in das Land der Elche, auf welcher wir erfahren werden, dass das Regieren und die „effektive Kontrolle“ eines solchen Vereines wirklich überwikifantische und leider auch undemokratischer Anstrengungen bedarf.

Der erste Vorsitzende beschreibt anschließend unter der ersten Überschrift „Welches Problem gilt es zu lösen?“, dass in Zukunft 50 % der eingenommenen Spenden an den Betreiber weitergeleitet werden sollen, anstatt dass „ein Anteil, der der Foundation zusteht“, wie bisher „von der WMDE (...) ausgegeben wird.“ Zwar war die Überweisung von Spenden, in Deutschland gesammelt, vorher bereits „möglich“, aber nur unter gar wahnwitzigen Anstrengungen, die bis zu eben jenem 29.09. angestrengt wurden.

Nein, ernsthaft, der Autor bemüht sich, uns im folgenden ausführlich davon zu überzeugen, dass das Steuerrecht sehr kompliziert sei. Weil dies so kompliziert war, war es dem Vorstand des sauberen Vereins vorher eine rechtliche Vorbereitung von Überweisung ins Ausland schlicht nicht zuzumuten.

Durchaus gewinnbringend für die neo-romantische Absicht dieser neuartigen Gattung der Webbelletristik verzichtet der Künstler auf anstößige, weil nackte Fakten, wie z.B., dass dies seit Jahren ein bekanntes Problem darstellt - ebenso wie kein Wort dazu verloren wird, dass die bisher gültige Kooperationsvereinbarung zwischen Wikimedia e.V. Deutschland und der Wikimedia-Foundation bereits Ende 2009 ausgelaufen ist. Diese Sehnsucht (nach möglichst nackten Fakten) bleibt ganz wie bei seinen literarischen Vorbildern, sogar darüber hinausgehend, noch bis nach dem Ende des Werkes ungestillt.

Wirklich? Nicht ganz. Am Schluß gibt es denn doch etwas Faktenpornografie.

Von Schweden in die Schweiz... (Achtung: Stabreim!)

Der Wanderer über dem Nebelmeer von Caspar David Friedrich.

Grundsätzlich können gemeinnützige Zwecke auch im Ausland verfolgt werden. (...) Im Ergebnis können gemeinnützige Körperschaften ihre Zwecke im Ausland uneingeschränkt verfolgen, wenn die übrigen, die gemeinnützigen Körperschaften treffenden Vorraussetzungen der Steuerbegünstigung erfüllt werden. Damit ist die bisherige Unsicherheit für gemeinnützige Körperschaften mit Auslandsbezug über ihren steuerlichen Status beseitigt.

Schomerus, Schumacher et al.: Gemeinnützigkeit: Steuern und Gestalten, 3. Auflage.

Unter der Überschrift Wie lösen andere Chapter dieses Problem? wird sich bemüht darzulegen, dass sich für Deutschland der Weg aus der Abgabenordnung ergäbe. Aha. Wir werden Zeugen eines unglaublichen wissenschaftlichen Durchbruchs! Gleichzeitig wird uns, unbeabsichtigt, der Ausweg aus der Abgabenordnung aufgezeigt.

In der Folge referiert der Autor - der Leser ist bereits vorgewarnt worden - dass das Steuer- und Gemeinnützigkeitsrecht international sehr unterschiedlich ausfällt. Wer hätte das gedacht!

Der Leser erfährt weiter, dass man als Schweizer oder Schwede Spenden einfach ins Ausland transferieren könne. Auch das ist ja hoch interessant. Wer hat sich nicht schon mal gefragt, wie die Schweizer Spendengeld nach Schweden überweisen (oder umgekehrt), wenn sie etwas gespendet bekommen haben. Die Anforderungen in Deutschland sind im Vergleich zu anderen Staaten recht hoch. Aha! Danke, Sebastian, für diese Information. Ich wollte schon immer mal wissen, wie die Spendengeldüberweisung im internationalen Vergleich für Deutschland ausfällt. Fazit: Nur etwas für Schweizer oder nur für Schweden. Nix für deutsche Wikifanten, viel zu anstrengend.

Ein echtes Manko in der ansonsten sehr schönen Dramaturgie ist das Fehlen des beliebten französisch-europäischen Überweisungsbaguette. Hier bemerkt man doch leider noch einige handwerkliche Unsicherheiten. Die Nähe zu Eichendorffs Standardwerk ist zwar offenkundig, aber leider doch zu inkonsequent umgesetzt, um als gelungene Parodie zu gelten.

...weiter in andere Krisengebiete

z.B. Feuerwehr: „Nur im Inland tätig. Es kommt nie zu einer Mittelübertragung an eine andere Organisation.“
Weißes Kreuz auf rotem Grund = Überweisung.
Rotes Kreuz auf weißem Grund = Auslandsüberweisung.
Gelbes Kreuz auf blauem Grund: Zwangseinweisung nach Schweden

Wer sich nun immer noch nicht ausreichend informiert über das gesamte Problem der Spendengeldüberweisung sieht (was ich für nahezu ausgeschlossen halte), darf weiter lesen.

Er wird dann erfahren, warum das ganze so kompliziert ist und man unbedingt eine geheime GmbH braucht. Nämlich, führt der Autor aus, sind „viele gemeinnützige Organisationen in Deutschland nur im Inland tätig“ und „es kommt nie zu einer Mittelübertragung an eine andere Organisation“.

Lediglich für humanitäre Hilfsorganisationen, die für Hilfe in Krisengebieten Spenden sammeln, gäbe es eine Ausnahmeregelung, quasi ein Überweisungs-Blaulicht. Für so ein Spendenblaulicht müsse „ein anwendbarer Ausnahmetatbestand gefunden werden.“ Und den hat die WMDE - wen wundert's - nach Jahren der angestrengten Suche nicht gefunden. Das Überzeugt doch auch den letzten Wikifanten. Tischtennisvereine überweisen NIEMALS Spendengeld. Und kein Krankenwagen in der Turnhalle ≠ keine Auslandsüberweisungen. Logisch. Hat WMD beides nicht, selbst die Turnhalle fehlt.

Also nicht nur nur für Schweizer, sondern nur für Schweizer mit Spendenblaulicht. Im Prinzip eine schöne und überzeugende Argumentation, mit der man glatt jeden Wikifanten in die Schockstarre versetzen könnte. Leider nur mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass es schlicht auch ein Wikifant erkennt, worum es sich hierbei handelt. Aber der Text geht ja sogar noch weiter (unglaublich, aber unwahr)!

...vorbei an dunklen Tannen...

Heidi war Schweizerin, dort werden „Mittel übertragen“, im Gegensatz zu Deutschland. (Voll kompliziert).

Unter der Überschrift Welche Vorteile bringt die Fördergesellschaft den Spendern? werden wir darüber aufgeklärt, dass Spenden an die Foundation in Zukunft steuerlich absetzbar würden. Wiederum kommt das Stilmittel der Ellipse zum Einsatz. Es fehlt: Das Ausstellen von Nachweisen für Kleinstspenden wäre auch mit einer geänderten Vereinssatzung (Förderverein) erreichbar.

Außerdem sei Das Verteilungsverhältnis jetzt klar umgesetzt. Gottseidank! Das wäre natürlich niemals ohne eine geheime GmbH gegangen. Wie hätte man jemals soetwas im Vorstand eines Fördervereins beschließen sollen? Eine schier unlösbare Aufgabe, der Leser erinnert sich vielleicht ungern an das schweizerische Überweisungsblaulicht der Schweden. Gleichzeitig wird sich die Unzufriedenheit solcher Spender verringert, die irrtümlich an die WMD gespendet haben. Das ist vermutlich die größte Gruppe unter den Spendern. Ihr Risiko, für den falschen Verein gespendet zu haben, wird zu deren Zufriedenheit minimiert, und das ist natürlich der wichtigste Grund für die Gründung einer geheimen Gesellschaft, mit oder ohne Beschränkungen.

...zu grünen Wiesen im Sonnenschweiß!

20.000 € Spenden wurden für den Aufbau einer analogen Wikipedia in Angola investiert. Das Projekt gilt weltweit wegweisend für Land Art

Die nächsten Abschnitte sind ähnlich, ich überspringe sie mal (das halte selbst ich nicht mehr aus). Das Interessanteste ganz zum Schluss: Warum eigentlich eine geheime GmbH? Auch hier bleibt der Autor keine Antwort schuldig:

"GmbHs werden vollständig durch ihre Eigentümer (Gesellschafter) kontrolliert. (...) Fördervereine werden wie alle Vereine durch ihre Mitglieder kontrolliert. Da es mindestens sieben Mitglieder geben muss, ist eine effektive Kontrolle [eines] Fördervereins durch Wikimedia Deutschland e. V. nur mit großen Anstrengungen möglich, ..." Das kommt uns sehr bekannt vor, und ist dennoch erfrischend deutlich. Und da haben wir auch wieder eines der Motive, die sich wie ein roter Faden durch das ganze Werk ziehen: Die Anstrengung, die unglaubliche, allergrößte Anstrengung.

" Da es mindestens sieben Mitglieder geben muss, ist eine effektive Kontrolle [eines] Fördervereins durch Wikimedia Deutschland e. V. nur mit großen Anstrengungen möglich, die im Prinzip den eigentlich demokratischen Charakter eines Vereins weitestgehend aufheben." Interessant auch dieser Satz:

  • Eine effektive Kontrolle eines Vereins ist nur mit größten Anstrengungen möglich.
    • Diese Anstrengungen zur Kontrolle würden den demokratischen Charakter wieder aufheben.
      • Da frag ich mich: welcherart effektive und nicht so anstrengende Kontrolle schwebt dem Vorstand denn da vor?

Die GmbH verursacht höhere laufende Kosten als ein Verein (kaufmännische Buchführung mit Jahresabschluss, Notarkosten).

Schomerus, Schumacher et al.: Gemeinnützigkeit: Steuern und Gestalten, 3. Auflage.

Stiftungen hingegen werden primär durch den in der Satzung vorgegebenen unabänderlichen Stifterwillen kontrolliert, der vom Stiftungsvorstand auszuführen ist. Damit sind flexible Anpassungen, die sich aus der Praxis ergeben, nur bedingt möglich. Erst wird dringend eine feste Aufteilung benötigt, plötzlich will man flexibel sein in der Mittelverwendung.

Ebenfalls erzeugt eine Stiftung den Eindruck einer Organisation mit Vermögen (...) - Gott bewahre! Niemand hat vor, ein Vermögen anzuhäufen! Jegliche Tätigkeiten, die diesen Eindruck erwecken könnten, sind zu unterlassen.

References

  1. diese Seite stellt die Fragen und Antworten zur Fördergesellschaft aus Sicht des Vorstands dar.

--...bR∪mMf∪ß... 21:48, 19. Okt. 2010 (CEST)

WMDE, Vorstand, ... Fazit und Diskussion

Insgesamt war das alles viel zu anstrengend. Man sollte dem Vorstand eine Pause gönnen. Demokratische Methoden? Wozu braucht man die eigentlich? Am Ende hat ja doch immer nur einer Recht. --...bR∪mMf∪ß... 21:48, 19. Okt. 2010 (CEST)

Schuldigung, hab immer noch nicht verstanden, was das dich als Nicht- Vereinsmitglied und die anderen "sich Echauffierer" eigentlich angeht. Ist doch alles außerhalb deiner Sphäre. -- 217.237.69.120 12:55, 20. Okt. 2010 (CEST)

Vielleicht stehen dort eben reichlich Gründe, das mit dem Mitglied tunlichst seinzulassen oder ggf. auch beschleunigt das Weite zu suchen?! -- Sozi Dis / AIW 13:14, 20. Okt. 2010 (CEST)
Und weiter? Dann besteht ja noch weniger Grund zur Aufregung. Hab noch nie erlebt, dass sich Nicht-Mitglieder eines Fußballvereins derart assimäßig über Entscheidungen des Vereins aufgeregt haben. Jaja. Ich weiss, jetzt kommt wieder der Einwand, dass Zweck des Vereins ja eigentlich die Wikipedia ist mit ihren ach so engagierten Autoren. Da sag ich na und? Den modernen Fußball samt Verwertungsrechten gibt es schließlich auch nur wegen der Fans, die zuschauen- und dafür zahlen. Plädiere daher für sofortigen Bashing-Stop. Alle die sich hier so künstlich aufführen, sollten lieber mal ein bisschen Artikel schreiben. Oder halt gehen. Ende der Durchsage. -- 217.237.69.120 15:05, 20. Okt. 2010 (CEST)
dann schreib doch Artikel, statt hier rumzumaulen! - -- ωωσσI - talk with me 15:12, 20. Okt. 2010 (CEST)
Versteh nicht... War doch exakt meine Aussage. ICH habe nicht gemault. ICH habe zum sofortigen Maulstopp von Strategen wie diesem Brummfuss da oben aufgerufen. -- 217.237.69.120 15:19, 20. Okt. 2010 (CEST)
Nein, das verstehst du auch nicht :-) Gruß --...bR∪mMf∪ß... 15:40, 20. Okt. 2010 (CEST)
Hm. Du hältst dich wohl für sehr klug, was? Kann ich anhand Deiner Beiträge nicht bestätigen. Spielt aber auch keine Rolle. Zieh dir mal den Artikel Hybris rein. Lese und lerne! :-) -- 217.237.69.120 16:39, 20. Okt. 2010 (CEST)
Jetzt fehlt mir aber ein Stück Erkenntnis, vielleicht hilfst du mir. Wenn du hier den Artikel Hybris empfielst, brauche ich noch einen Tipp, welchen göttlichen Gesetzen hier (und von wem eigentlich?) zuwidergehandelt wird. Ist jetzt Brummfuss einer der Götter, oder der griechische Held einer Tragödie? Vermutlich meinst du eher den umganstsprachlichen Gebrauch. Doch auch dort verstehe ich deinen Hinweis nicht so recht. Ist nun aus deiner Sicht Brummfuss vermessen oder WMDE? --Abena Waldorf 10:34, 21. Okt. 2010 (CEST)
Es bietet sich an, aus "Diskussionsseite" ein "Tempel" zu machen. – Simplicius 10:47, 21. Okt. 2010 (CEST)
Interessanter Vorschlag. Wie auch immer man es bezeichnet, einige Seiten werden schon als Tempel genutzt. Dort werden Solidaritätsbekundungen in den Aither gesendet. Vielleicht sollte man statt für die Muppet-Show eher den Stammbaum der griechischen Götter und Helden neu besetzen. Dort ist für jeden was dabei. Ober- und Unterwelt, trojanische Kriege, Intrigen, Familienbande und natürlich jede Menge Mythen. Ich fürchte nur, es wird mehrere Varianten geben eines solchen Stammbaumes. Die Rollen sind je nach Sichtweise und Forschungstand bestimmt höchst unterschiedlich verteilt. --Abena Waldorf 11:16, 21. Okt. 2010 (CEST)
Offenkundig behauptet der Verein einerseits, im Interesse aller Wikipedianer zu handeln,
andererseits verbittet er sich die Kritik der Wikipedianer (und der Vereinsmitglieder sowieso). – Simplicius 03:47, 21. Okt. 2010 (CEST)
Heute am 28. November 2010, ungefähr ein Monatsgehalt später sozusagen, erreichte die Mitglieder des Vereins Wikimedia in Deutschland e.V. mithilfe eines bestellten Treuhänders namens Dr. K. Harpke der Hinweis auf das Verlangen nach einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung.
Thematisiert wird unter anderem „detaillierter Nachweis der Mittelverwendung - trotz mehrfacher konkreter Anfragen gab es bislang nur ausweichende Antworten“. Auf mehr Details muss man an dieser Stelle nicht eingehen, sie finden sich unter http://www.misstrauensvotum-wmde.deSimplicius 18:34, 28. Okt. 2010 (CEST)

Mit einem besonders lieben Gruß ...

an den Revertierer, die Melderin und die Exekutoren. Zitat:

Über die wikipedianische Sperrformel

seltsam. sehr seltsam. --89.204.153.117 12:39, 13. Jun. 2011 (CEST)

  1. Name geändert
  2. Name geändert
  3. Name geändert
  4. Name geändert

von: gelöschter Beitrag --Normalo 13:29, 13. Jun. 2011 (CEST)

schon komisch
  1. Name geändert

WMDE verschickt (seit längerem?) versteckte „Zählpixel“ an seine Mitglieder

Die WMDE schnüffelt anscheinend ihren Mitgliedern mit in Emails versteckten Objekten hinterher. Wie René Sch. bei der Ansicht des Quelltextes einer Email, die von der WMDE an alle Vereinsmitglieder ging, feststellte, war dort ein Zählpixel versteckt, der persönliche Daten der Empfänger ohne deren Wissen, geschweige den Zustimmung, an die WMDE zurücksendet.[4] Erhoben werden laut René die Informationen:

  • welche Person die E-Mail geöffnet hat oder nicht,
  • wann die E-Mail geöffnet worden ist,
  • welcher Computer (IP-Adresse) zum Abruf der E-Mails verwendet worden ist.

Johannes R., Mitarbeiter der WMD und zuständig für „Community-Beziehungen und Freiwilligenförderung“, bestätigte dies. Vermutlich wurde dies bisher immer so gehandhabt, da es sich offenbar - Johannes R. folgend - um eine standardmäßige Einstellung handelt.[5]
Die Erhebung personenbezogener Daten seiner Mitglieder, insbesondere auch die IP-Adressen, ist demnach schon länger Methode. Dabei kann ich kein berechtigtes interesse des Vereins erkennen, diese Daten zu erheben. Im Zusammenhang mit der bislang geduldeten Zurschaustellung von IPs, benutzten Anschlüssen, zeitlichen Auswertungen, die von einzelnen in der Wikipedia quasi hobbymäßig betrieben werden, Behinderungen mißliebiger Beiträger, Filterung von IP-Bereichen etc. pp. ergibt sich eine umfassende Überwachungs- und Kontrollmöglichkeit. Totalitäre Methoden für ein Projekt mit totalem Anspruch?
--Brummfuss - Autorengilde № 1 12:47, 12. Okt. 2011 (CEST)

Danke für die Information! Würde ich jetzt nach dem Lesen der Links allerdings nicht ganz so hoch hängen. Zwischen fahrlässiger Schlamperei und totalitären Absichten besteht ein Unterschied. Schlimm genug, dass so etwas passiert ist, aber ich glaube, dass der Verein weder ein berechtigtes noch sonst überhaupt ein Interesse an den Daten hat. Wenn ich da zu naiv bin und andere Anhaltspunkte bestehen, lasse ich mich aber gern belehren. --JosFritz 14:05, 12. Okt. 2011 (CEST)
Ich würde das natürlich nicht höher hängen, als bei einer Briefwahl die Umschläge schon vor Auszählung zu öffnen oder entgegen anderslautender Absprachen in geschlossene Arbeitswikis einzudringen oder eine GmbH im stillen Kämmerlein zu gründen etc. Und naja, totalitäre Absichten hat natürlich niemand^^ zumindestens nicht bewusst. Dass es sich um "Schlamperei" handeln könnte, kann ich jedoch nicht ganz nachvollziehen - ich habe noch nie eine Mail mit Zählpixel verschickt, nicht mal aus Versehen. *Grüß* --Brummfuss - Autorengilde № 1 15:56, 12. Okt. 2011 (CEST)
Mit "Schlamperei" hatte ich mich nicht auf die Eigenschaften der Software bezogen, die sicher absichtlich so programmiert wurde, sondern eher darauf, dass eine Software mit diesen Eigenschaften und Fähigkeiten überhaupt eingesetzt wurde. Wie Du sehe ich hier noch Klärungsbedarf. Was könnte denn WMD mit den Daten konkret anfangen? --JosFritz 16:32, 12. Okt. 2011 (CEST)

Oh oh oh. Wenn jemand nachfragt wer für die Unterbindung solcher "Schlampereien" verantwortlich zeichnet ("Wer ist bei WMDE der Datenschutzbeauftragte"), der "sollte schnell lernen" oder ... [6] WB 07:36, 13. Okt. 2011 (CEST)

Aber was kann WMD denn nun im schlimmsten Fall mit den erhobenen Daten anfangen? Was ist der Sinn solcher Aktionen? Ich kenne mich leider einfach nicht genug aus, um mich aufzuregen. Deswegen wüsste ich gern noch etwas mehr. --JosFritz 08:58, 13. Okt. 2011 (CEST)
Tjoha. Man stelle sich - rein hypothetisch natürlich - mal vor:
Benutzer:X (also symbolhaft, falls es den hier wirklich gibt) ist hartleibiger Didderist und äußert hier harsche Kritik oder ist gar Whistleblower
Verein kennt die IPs seiner Newsletterempfänger (also der Mitglieder mehr oder weniger)
IP des Benutzers:X kann leicht über eine diskrete Datenbankabfrage erhoben werden. Es braucht nur jemanden mit den entsprechenden Rechten und dem Willen das zu tun.
Dann hat man Benutzer:X = IP 123. Hat man zusätzlich IP 123 = Vereinsmitglied Y ist man am Ziel.
Der Whistleblower ist erkannt und wird von wichtigen Informationen und Interna zukünftig ferngehalten / seine Entfernung aus dem Verein wird betrieben.
Ohne die Verknüpfung von Vereinsmitglied = IP 123 hätte das nicht funktioniert. Man hätte zwar die IP von Benutzer:X, aber sie wäre nutzlos.
Das ist natürlich nur ein Gedankenspiel und ich käme nie auf die Idee, dass selbst Leute, welche in fremde Wikis eindringen und anderen Schindluder treiben, derart ruchlos wären. Nein, das ist rein hypothetisch und soll nur eine Möglichkeit für die Beantwortung Deiner Frage aufzeigen. Es kann auch wirklich bloser Schussel gewesen sein - oder selbst ich kann nicht so böse denken wie die Welt oft ist. WB 12:13, 13. Okt. 2011 (CEST)
Vielen dank für die Aufklärung! Grüße, --JosFritz 12:17, 13. Okt. 2011 (CEST)
Ich war durchaus ebenfalls angefressen, als ich die Chose mitbekommen habe. Wie ich aus dem spärlich rausgegebenen Fakten schließe, ist es mittels der Zählpixel möglich, die aktuelle IP-Adresse eines Listenmitglieds zu dokumentieren. Heißt: Teilnehmer XY öffnet Mails der Liste manchmal bei sich daheim, manchmal im Büro, manchmal auch unterwegs/mobil. Daten, die – versetzt man sich einmal in die Denke eines vielfältig unter Druck stehenden Vorstands hinein – zumindest mir nicht ganz uninteressant erscheinen. Ob „nur“ dann aufgezeichnet wird, wenn Teilnehmer XY selbst postet, oder auch dann, wenn er als passiver Teilnehmer respektive eingetragenes Listenmitglied die Mail von Poster AB öffnet, erschließt sich mir nicht ganz. Die Bekanntgabe seitens eines WMD-Mitarbeiters, durch die ins Haus stehende Implementierung einer neuen Software ohne „Zählpixel“ würde das Problem obsolet, ist ebenfalls nicht das, was ich unbedingt als beruhigend bezeichnen würde.
Was tun? Ich denke, nichts. Da die Rückmeldungen auf der Liste selbst eher mäßig waren, ist eher davon auszugehen, dass diese Form von digitalem „Bewegungsmelder“ im WMD-Umfeld mittlerweile als „normal“ empfunden wird. Schützen kannst du dich letztendlich nur dadurch, dass du die beiden Mailinglisten strikt nicht benutzt – weder passiv noch aktiv. --Richard Zietz 09:47, 15. Okt. 2011 (CEST)
Wobei, um die Mailinglisten ging es jetzt doch nicht (die können m.E. solche HTML-Spielchen auch gar nicht übermitteln) sondern um Newsletter des Vereins, die über eine bestimmte Software ausgeliefert werden. --Superbass 15:33, 18. Okt. 2011 (CEST)
Da hast Du wahr. Der Pixel war im Newsletter versteckt und auf der Mailingliste wurde dies angesprochen. Grüße WB 15:34, 18. Okt. 2011 (CEST)

Déjà vu

Die politische Unbestimmtheit macht die Piraten anfällig für Unterwanderungsversuche. --Zipferlak 08:36, 14. Okt. 2011 (CEST)

Präsidiumswahlkampf eröffnet

Der Präsidiums-Wahlkampf wurde soeben hier eröffnet. --Reiner Stoppok 00:35, 15. Okt. 2011 (CEST) PS: Und hier gleich auch noch.

WMF beabsichtigt Bildfilter für alle Sprachversionen

Trotz Widerständen beabsichtigt die WMF die Einführung des Bildfilters für alle Sprachversionen, vergleiche die Mitteilung zu einem entsprechenden Entschluss des Board of Trustees von Wing. --Liberaler Humanist 16:36, 15. Okt. 2011 (CEST)

Ich denke mal die Amis wollen Krieg - haben sie halt Übung drin. WB 12:35, 18. Okt. 2011 (CEST)
Kann jemand in drei Sätzen erklären, um was es bei dem Bildfilter geht? --Liesbeth 16:21, 23. Okt. 2011 (CEST)

Diskussionen über einen Fork

Es gibt Diskussionen über einen Fork, Hauptmotiv ist die Unzufriedenheit mit dem Verhalten der WMF bei der Einführung des Bildfilters. Link zur Diskussionsseite. --Liberaler Humanist 20:21, 22. Okt. 2011 (CEST)

was ist ein Fork?
-- ianusius: ( Diskussion) 20:23, 22. Okt. 2011 (CEST)
Man beendet die Kooperation mit der WMF und stellt ein eigenes Projekt auf bzw. kopiert die Inhalte auf ein eigenes System, auf dem die Community ihr Wirken fortsetzen wird. --Liberaler Humanist 22:19, 22. Okt. 2011 (CEST)
Also von „eurer Seite“ begrüßenswert? -- ianusius: ( Diskussion) 12:32, 23. Okt. 2011 (CEST)
Wer ist „eurer Seite“? Meinst du den Verein Diderot-Club-Wikipedia e.V. ? --Hubertl 19:27, 23. Okt. 2011 (CEST)
Genau. -- ianusius: ( Diskussion) 10:47, 24. Okt. 2011 (CEST)
Das war eine rhetorische Frage von Hubertl. Er wollte Dir sagen, DCII ist eine Diskussionsplattform, kein Verein und die "Diderodisten" Sebmol und Simplicius, bspw., haben öfters unterschiedliche Meinungen. fossa net ?! 11:19, 24. Okt. 2011 (CEST)
Apropos Bildfilter: es gibt zusätzlich/stattdessen auch noch die Möglichkeit, dort für „do nothing“ zu votieren. Vielleicht findet ja auch jemand (Clubber oder nicht) eine Möglichkeit, dieses Brainstorming in de:WP noch etwas bekannter zu machen? Ich habe es nur zufällig in der Fork-Debatte gefunden und es ist zumindest ein weiterer Weg, der WMF betreffs Bildfilter die Meinung zu geigen. :-) Es grüßt Agathenon gib’s mir! 00:43, 25. Okt. 2011 (CEST)

Zur Kenntnisnahme

Die Liste der [hier fällt mir kein Wort ein, das nciht für eine obskure Sperre reichen würde] Feinde von Haselburg-Müller: [7]. Auf so etwas kann man wahrlich stolz sein. --Liberaler Humanist 00:31, 26. Okt. 2011 (CEST)

Am einfachsten einen LA auf http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Troll_crossed_out.png stellen. --Elektrofisch 12:20, 26. Okt. 2011 (CEST)

Bitte um dritte Meinung

Hallo, ich möchte Personen, die sich in den Problemfeldern in Haselburg-müllers Nähe zu beschäftigen wagen, ermuntern, eine dritte Meinung zu äußern: Wikipedia:Dritte_Meinung#Archivierung_des_Reviews_Burg_Breuberg. Jener Zwischenfall hat den Schiedsrichter Capaci34 neulich veranlasst, mich eine Woche aus erzieherischen Gründen zu sperren.

Es wäre schön wenn wir den Konflikt in Schritten lösen könnten, und vielleicht kommt ja auch eine Verbesserung der Handlungsempfehlungen für das Review dabei heraus :-)

Danke, --Brummfuss - Autorengilde № 1 11:46, 29. Okt. 2011 (CEST)

Der Abstieg der deutschsprachigen Wikipedia. Heute: Qualität.

Die Statistik der exzellenten Artikel weist einen Rückgang der exzellenten Artikel von knapp zwei auf nur 1,6 ‰ aus.
Noch schlechter sieht es bei den Lesenswerten aus: Sie nahmen von 3,5 auf 2,5 ‰ ab.
Der qualitative Abstieg der deutschsprachigen Wikipedia
Eine allgemeine grassierende Wikimüdigkeit scheint sich trotz aller Bemühungen weiter fortzusetzen. Was kann man gegen den Abstieg unternehmen? Die Statistik der Wikipedia zeigt eine anhaltende Abnahme des prozentualen Anteils von ausgezeichneten Artikeln am Gesamtbestand. Laut offizieller Statistik werden 99 % des gesamten Artikelbestandes nicht mal von den Wikipedianern selbst weder „lesenswert“ noch exzellent genannt. Ein Trend, der in der englischsprachigen WP z.B. nicht zu Tage tritt. Dort steigt der Anteil an ausgezeichneten Artikel kontinuierlich an. Der Anteil jener Artikel, die nie ein Review gesehen haben, ist also hoch.

Die wesentlich von Achim Raschka aka Necrophorus tatkräftig vorangetriebene „Exzellenzinitiative“ weist einen bedauerlichen Rückgang auf. Der Zuwachs des Bestandes sank von jährlich 330 Artikel im Jahre 2005 auf 197 im Jahr 2009. Leicht erholt hat sich der Zuwachs im Jahr 2010 auf 220. Schlimmer stellt sich die Situation bei der 2005 von Carbidfischer ins Leben gerufenen Auszeichnung der lesenswerten Artikel dar. Betrug der Zuwachs im Jahr 2006 noch 800 Artikel, waren es 2010 nur noch 146 Artikel, die so ausgezeichnet wurden. Der Anteil der lesenswerten Artikel fiel auf 2,5 ‰.

And I hope that you are
Having the time of your life
But think twice
That's my only advice
Come on now, who do you think you are?
Ha ha ha, bless your soul
You really think you're in control?
Well, I think you're crazy...

(Gnarls Barkley - Crazy)
Eine Folge von sozialen Problemen?

Wie in einem Meinungsbildentwurf zu erfahren, mangelt es bereits im Review an Beteiligung. Über die Ursachen wird dort gemutmaßt; der „Ton“ sei schlecht, Kandidaturen würden oft eskalieren, Anfänger und Laien würden abgeschreckt, die Beteiligung ginge zurück und das Schlagwort „Selbstbeweihräucherungsveranstaltung“ fällt in diesem Zusammenhang auch. Zusammengefasst werden soziale Probleme angeführt, ein Aspekt, den d. A. des Beitrages mit seinen jüngsten Erfahrungen leider bestätigen kann. Ist dieses soziale Problem isoliert zu betrachten und lässt es sich durch eine begrenzte Neuorganistation der Kandidaturen lindern? Das MB möchte eine weitere Abstimmungsebene (wieder) einführen und braucht noch Unterstützer.

Freilich, was wirklich in Reviews und Abstimmungen vor sich geht, ist ein ganz eigenes Thema. Eine genauere Betrachtung der Geschehnisse in Reviews und Kandidaturen wäre noch nachzuholen. Vor kurzem schrieb mir ein Wikipedia-Autor, jemand hätte dieses Fach studiert und würde (von anderen Wikifanten) anerkannt gute Arbeit abliefern, deswegen dürfe man bei der sachlichen Kritik an dessen Artikeln im Review nicht kleinlich sein, und ob unbedeutende Nebenaspekte eines Artikels richtig seien oder nicht: who cares? Die Kriterien, nach den die Auszeichnungen vergeben werden, unterliegen eben auch ausschließlich der sozialen Dynamik der Wikipedia, und sind zwar gut gemeint, aber sie scheinen nicht annähernd einem neutralen und sachlichen Bewertungsmaßstab zu ähneln. Im Prinzip, wenn Abstimmungen in KALP ähnlich ablaufen, wären Auszeichnungen keine Beurteilung des Artikels, sondern offensichtlich eher eine Wert- oder Geringschätzung des augenblicklichen „Hauptautors“, als persönlich gemeinte Motivierung oder Entmutigung, je nach dem. Methodisch richtig ist das sicher nicht. Wer ein gutes Standing hat, dessen Artikel werden auch mit Fehlern gekürt, und wenn politische Feinde des Autors in Gruppen auftauchen, ist eine Artikellöschung wahrscheinlicher als ein konstruktives Review und Verbesserung. Der Rückgang der Beteiligung, maßgeblich mitverursacht durch soziale und organisationale Probleme, wirkt sich inzwischen auf die Qualität aus. Naja, who cares?

Rückgang, wohin man blickt, aber keine Ursachenforschung

Es steht allerdings ohne diese Überlegungen bereits fest, dass man das Problem wohl doch nicht isoliert sehen kann: Im Januar 2007 wurden 203 Accounts neu eingerichtet (und mindestens 50 Bearbeitungen vorgenommen) - 4 Jahre später waren es nur noch 130 und im verregneten August 2011 nur noch 83 neue Benutzerkonten. Die Gesamtzahl der einmal angelegten und vermutlich auch in vielen Fällen nie wieder weiter benutzten oder gesperrten Benutzerkonten wächst natürlich dadurch weiter, ebenso, wie die Datenbankgröße - sie steigt steil an und ist auch grafisch schön verfärbt von orange nach rot. So rosig sieht die Realität nicht aus. Zwar erblickten im Dezember 2006 820 neue Lemmata das Licht des Internets, im Dezember 2010 waren es nur noch 433; darunter auch wichtige Redirects vermutlich wie dieser. [8].

Und was geschieht, wenn die alten Hauptautoren die Artikel nicht mehr betreuen, und sie sich nach und nach verschlechtern? Bei der Arbeit im organisationellen Bereich der Wikipedia fallen mir immer wieder frühe oder erste Bearbeitungen von sehr guten Autoren auf. Sie haben die Grundsteine des Projektes gelegt, hatten Ideen und waren innovativ, und in den meisten Fällen hat sich der grundlegende Inhalt der Seiten nicht wirklich verändert. Es wurde selten darüber abgestimmt, fast nie in Zweifel gezogen. Und das Projekt hat sich zu einem vollkommen reformunfähigen Apparat entwickelt. Diese Benutzer sind heute fast alle nicht mehr aktiv. Ist eigentlich jemand schon mal auf die Idee gekommen, bei denen persönlich nachzufragen, warum das so ist? Hatte jemand vielleicht die Idee oder einen Versuch unternommen, das einmal methodisch anzugehen? Naja, who cares. Sind ja nur Menschen.

Perspektiven für das Projekt

Dass wir das Ende des Wikihypes bereits erlebt haben, kann man glaube ich schon sehr deutlich sagen. Ob sich die Granden bei WMF und WMD schon mal überlegt haben, wie sie mit dieser Konversion umgehen, ob sie vom Steady-State gleich in den Abstieg übergehen wollen, weiß ich nicht. Ich wage es zu bezweifeln. Momentan scheinen mir die Perspektiven in der Wikipedia schlecht wie nie.

Was können wir denn schon gegen die Wiki-Müdigkeit machen? Der Umgangston ist ja etwas Gottgegebenes, irgendwie. Wer ein gutes Standing hat, darf sich alles erlauben, die anderen dürfen nichts, nicht mal darüber klagen... Vielleicht sollte man als Motivationsanschub sich mal wieder neue Hierarchien einfallen lassen, damit der Inner Circle nicht auch noch ganz einschläft? Stammtische sind ja auch nicht immer gleich erfolgreich. Das CPB wäre eine gute Idee gewesen, money sells, sagt man ja auch ;-) - aber, ach... lassen wir das lieber.

Man sollte tatsächlich methodisch darangehen, den guten Artikelbestand außerhalb der Wikipedia zu sichern. Und dann sollten die wichtigen Protagonisten noch mal so richtig loslegen bei der Projektorganisation mit den ganz großen Reformen und hinlangen bei den Spendeneinnahmen; auch bei den edlen Wikifantenpöstchen innerhalb der WP sollte man jetzt nicht kleinlich sein - ihr sozialer Wert dürfte in absehbarer Zeit auch fallen.

--Brummfuss - Autorengilde № 1 17:42, 29. Okt. 2011 (CEST)

Der qualitative Abstieg der deutschsprachigen Wikipedia - Diskussion

1,6 Prozent Exzellent und 2,5 Prozent Lesenswert? Knapp verrechnet. Wenn man von etwas keine Ahnung hat (so wie Brummfuss von ausgezeichneten Artikeln), sollte man vielleicht keine oberlehrerhaften Aufsätze darüber verfassen. --Haselburg-müller 17:59, 29. Okt. 2011 (CEST)
Ist das schon Wikihounding oder noch normales Stalking? --Brummfuss - Autorengilde № 1 18:18, 29. Okt. 2011 (CEST)
@Haselburg-müller: Sag mal, ist dass etwa auch ein "kritisches Review" eines Beitrages von BF? Soll ich Dich deswegen auch auf der VM melden, oder ist so etwas von Deiner Seite OK? -- WSC ® 18:19, 29. Okt. 2011 (CEST)
Ich würde das Gestalke von Brummfuss am ehesten als manisch bezeichnen. --Haselburg-müller 18:21, 29. Okt. 2011 (CEST)
Jetzt hast du's mir aber gegeben! --Brummfuss - Autorengilde № 1 18:25, 29. Okt. 2011 (CEST)Immerhin bin ich von altklug zu oberlehrerhaft aufgestiegen, das nenne ich in Anbetracht der besonderen Umstände einen Fortschritt im Umgangston!

Mein erster Gedanke: Solange hier noch ein "nützlicher" Autor, eine sperrender Admin und ein Projektschädling anzutreffen sind, wird die Sache nicht zum Problem erklärt. Meine Meinung dazu: [9] -- WSC ® 18:02, 29. Okt. 2011 (CEST)

Ich sehe das auch sehr pessimistsich. Eine frühzeitige demokratischere Umorganisation in allen Bereichen hätte vielleicht noch etwas geringfügig bewirken können, aber so ist es zu spät. Ein Rettungsschirm würde da auch nicht mehr helfen, aber man Geld liegt es ja auch nicht. Also kann vielleicht jemand mit genug Enthusiasmus retten, was noch zu retten ist. Die WMD wird es wohl nicht tun können. --Brummfuss - Autorengilde № 1 18:16, 29. Okt. 2011 (CEST)
Ich bin mir gar nicht sicher ob da von uns aus etwas dran geändert werden könnte. Möglicherweise dreht uns der Bachelor die Luft ab, weil den Studenten jetzt einfach die Zeit fehlt. Oder es ist die geringer werdende Zahl an arbeitslosen Akademiker oder die nicht mehr in Kurzarbeit stehenden Arbeiter und Angestellten. Auch könnte facebook sexier sein als Lexikas schreiben. Letzteres hat mich schon immer erstaunt. Die Foundation hat deshalb das Verschicken von Herzchen und so unterstützt. --Goldzahn 01:54, 30. Okt. 2011 (CEST)

Ach übrigens, schon gewusst? Die Mitgliederzahlen in der de.wiki schrumpfen so schnell, wie in keiner anderen Wikipedia. Hochoffiziell nachzulesen im Wirtschaftsplan der WMD: für 2012. Das wurde bei WMD zur Chefsache erklärt. Also können wir uns wohl auf nette Ideen aus dem Vorstand freuen... -- WSC ® 18:25, 29. Okt. 2011 (CEST)

Zum Anteil der leseswerten bzw. exzellenten: Ich weiß ja nicht, wie sich das Achim und Carbidfischer damals gedacht haben und ob die anvisierten 2 ‰ damals nicht einfach ein willkürlich herausgegriffener Wert sind. Für den Leser macht das ja eh wenig Unterschied, ob er jetzt bei jeder 500. oder erst bei jeder 1000. Seite zufällig auf einen gelben Stern stößt. Man sollte auch nicht glauben, dass es möglich ist, diesen Anteil signifikant zu heben, denn dann müssten wir zurück zur Nupedia mit ihren 13 Artikeln und Larry Sanger (dem ich Jimbo und die Gärtner-Susi dann doch vorziehe). Zum einen braucht man heute länger für einen exzellenten als vor fünf Jahren, und das ist aus verschiedenen Grünen gut, u.a. weil mich bei vielen alten ausgezeichneten Artikeln das Grauen packt. Der Aufwand für eine Auszeichnung ist gegenüber dem Aufwand für einen normalen Artikel also ordentlich gestiegen, die Premiumautoren kommen mit den Bapperln nicht mehr nach. Zum anderen besteht die Funktion der KALP-Seite nicht darin, den Gesamtartikelbestand auf ein annehmbares Niveau zu heben (da wär sie lägst wieder abgeschafft), sondern um einem bestimmten Kreis von Benutzern als Zuckerbrot zu dienen und gleichzeitig Regeln für die restlichen Artikel zu erarbeiten.--Toter Alter Mann 19:26, 29. Okt. 2011 (CEST)
Danke für den Beitrag! Nein, WP:KALP und ähnliches sind nicht dazu geeignet, einen akzeptablen Durchschnitt sicherzustellen - sie sind eben kaum im Promillbereich praktikabel - und selbst das geht anscheinend bergab. --Brummfuss - Autorengilde № 1 19:34, 29. Okt. 2011 (CEST)
Hallo miteinander, die Auszeichnung von Artikeln sollte nicht überbewertet werden. Ich halte beispielsweise – mag man es als Überheblichkeit werten – all meine Beiträge zumindest für einen begrenzten Kreis von Interessierten für „lesenswert“. Um die Auszeichnung bewerben würde ich mich jedoch nicht, weil ich mich nicht der Kritik der großen, selbsternannten Qualitätshüter aussetzen will, die die Texte zu kurz, den einen oder anderen Satz für irrelevant, nicht ausreichend mit Einzelnachweisen belegt usw. halten, ohne konkret zu sagen, was sie vermissen und wie man es besser machen könnte. Deshalb: Ich kenne eine ganze Reihe von Artikeln, die ohne „Bapperl“ hervorragend sind, und „exzellente“, bei denen ich mich – zumindest, was die Sprache betrifft – über die Auszeichnung wunderte. Dass immer weniger neue Autoren zur Wikipedia finden und immer weniger neue Artikel (?), dürfte daran liegen, dass es schwer ist, ein Lemma zu bringen, zu dem noch nichts geschrieben ist. Hinzu kommt die anscheinend größer werdende Gruppe der „Qualitätskontrolleure“, die alles zu löschen versuchen, was sich löschen lässt. „Relevanz nicht dargestellt“ oder ähnlich ist in den meisten Fällen die stereotype Begründung der Löschanträge, gegen die die Autoren ankämpfen müssen, damit ihr Beitrag vielleicht doch erhalten bleibt. Dieser um sich greifende Löscheifer ist nach meiner Einschätzung auch einer der Gründe, dass nicht nur neue Autoren fernbleiben, sondern „altgediente“ Wikipedia den Rücken kehren und sich eine andere Freizeitbeschäftigung suchen. Viele Grüße -- Lothar Spurzem 20:01, 29. Okt. 2011 (CEST)
Glaubt man dieser Äußerung auf der Metadiskussionsseite von Ms. Gardner, ist es für das Wiki ohnehin dienlich, wenn noch ein paar Dutzend oder gar mehrere hundert User unter anderem aus dieser unserer Wikipedia in die Versenkung gehen. Also, was sollen da noch Aktionen wie KALP? Einfach mal eine Mitarbeiterbereinigung durchführen, dann klappt es mit der Qualität von selbst! --Exorsist 21:45, 29. Okt. 2011 (CEST)
Sollte Qualität nicht von selber entstehen, quasi im vorbeiklicken? In gewisser Weise war das so sogar zu Anfang bei den Lesenswerten. Wir sind damals in die WP ausgeschwärmt und haben gute Artikel gesucht und diese zur Abstimmung gestellt. Dabei war es normal die gröbsten Probleme während der 1-wöchigen Kandidatur zu beheben. Insofern war jede Kandidatur ein Gewinn für den Artikel und so manchem Autor, der im verborgenen gute Arbeit leistete, konnte so auch noch etwas Anerkennung zuteil werden. Ich erinnere mich noch gut an einige dieser Artikel und in einer kürzlichen Durchsicht habe ich viele noch als Lesenswerte wieder gefunden. Ich machte damals auch die Auswertung und ich hielte es so, dass eine gescheiterte Kandidatur nur dann auf der Disk vermerkt wurde, wenn konkrete Tips zur Verbesserung dabei waren. Das war nicht häufig. Auch war ein Contra damals eher unbekannt, eine Kandidatur scheiterte, weil es nicht genug pros gab. Ich glaube, das funktionierte damals einige Monate, mit dem Erfolg änderte sich das System und die Kandidaturen wurden härter. Damals bin ich ausgestiegen und auch nicht mehr zurück gekommen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich kein Fan von Schule und Studium bin, wo die Bewerterei ja herstammt. PS: Mir ist übrigens der high-end Bereich egal und damit auch der "qualitative Abstieg" der WP. Auch stimmen dort Aufwand und Ertrag nicht. Ein knapper Artikel mit mittlerer Qualität reicht mir durchaus. Wenn ich mir vorstelle, dass die Leser einen 100 kb Artikel lesen sollen, dann scheint es mir sogar einen Widerspruch zwischen "Qualität" und Leserfreundlichkeit zu geben. Gelegentlich bin ich sogar der Meinung, dass die Einleitung eines Artikels den ganzen Artikel ausmachen sollte. Der Brockhaus hatte meistens pro Eintrag weniger als zehn Sätze. PPS: Ich halte KALP für das Griechenland der Wikipedia. --Goldzahn 01:54, 30. Okt. 2011 (CEST)

Zum Geburtstag

Anfang November stehen ein paar Admin-Geburtstage an, siehe Wikipedia:Adminwiederwahl.

Ich sehe da welche, denen ich zu ihrem Jahrestag gerne gratulieren möchte. Vielleicht sehen das andere ja genauso. --Dr. Angelika Rosenberger - Fördermitglied der Autorengilde № 1 15:07, 30. Okt. 2011 (CET)

"Die Wikipedia funktioniert nur in der Praxis. In der Theorie würde sie nie funktionieren."

Optimismus bis zum bitteren Ende: Hip Hip Hurra

Zu Brummfuss Beitrag weiter oben: Wie ich oben schon schrob, sinkt die Anzahl der aktiven Benutzer in keiner großen Wikipedia so stark wie in der Deutschen. Oder, um es genauer zu sagen: Lt. Wirtschaftsplan der WMD

  • Die deutschsprachige Wikipedia erlebt von allen Wikipedia-Sprachversionen den schnellsten Rückgang im Prozentsatz neuer Autoren.“
  • Dabei "veraltert" unsere Wikipedia am schnellsten. Benutzer, die mehr als 1 Jahr Erfahrung haben, nehmen hier rapide zu. Der Nachwuchs fehlt. [10] Die "Drop-out-Rate" ist bei uns am höchsten.

Dieser Trend wurde nun von WMD zur Chefsache erklärt. Für mich eher eine Drohung.

"Der Trend ist eindeutig – die Frage, welche Ursachen dahinter stecken und was man dagegen tun kann, ist deutlich schwieriger zu beantworten. Niemand hat fertige Rezepte für diese Aufgabe in der Schublade. Daher wird es zunächst darum gehen, dass wir das Phänomen besser verstehen, Lösungsansätze entwickeln und diese ausprobieren. Dies wird in enger Abstimmung mit der deutschen Wikipedia-Community geschehen, und in Abstimmung mit den Vertretern anderer Wikipedia-Sprachversionen, die ähnliche Entwicklungen verzeichnen."

Dieser Trend, hier von Trollen schon vor Jahren vorhergesagt, führt mich zu der Frage nach dem Funktionieren des Systems. Die allgemeinen, auch hier immer wieder verbreiteten Meinung, bspw. von Christian Stegbauer, der in der Wikipedia Tendenzen zur "sozialen Schließung" sieht, wurden hier zur genügen Diskutiert.

Die Theorie sozialer Schließung besagt, dass "soziale Akteure den Versuch unternehmen: Ressourcen; Privilegien; Macht; Prestige zu monopolisieren und andere Akteure davon auszuschließen, d. h. die Zahl der Konkurrenten um Ressourcen, Privilegien, Macht und/oder Prestige gering zu halten."

Diese Theorie allein würde die Tendenz sehr wohl erklären. Traurig, wenn man bedenkt, wie sehr einige über Stegbauer hergefallen sind, als die Theorie in seinem Buch erschienen ist. Viele empfanden das als lachhaft.

Die Folgen einer solchen Kumulierung von Ressourcen, Privilegien, Macht und/oder Prestige sind klar verständlich und die Auswirkungen fatal. Einem neuen User wird es schwer gemacht, aufgrund seiner Arbeit zu Ansehen zu gelangen. Ansehen und Unterstützung von anderen zu bekommen ist hier absolut notwendig, um hier dauerhaft ohne Frustration mitarbeiten zu können. So kann man sich hier tatsächlich das Recht "erwirtschaften", andere (natürlich weit niedirgergestellte) zu beleidigen, ohne irgendwelche Repressalien befürchten zu müssen. Und nicht nur, dass dieser Personenkreis nicht gesperrt wird, nein, dieser Personenkreis wird sogar noch mit Sonderrechten bedacht. So ist es für viele dieser Personen leicht, nicht nur über Beleidigungen andere zu mobben und zu knechten, sie können dies auch tun, in dem sie ihre Sonderrechte missbrauchen. Wozu jemanden beleidigen, wenn man ihn einfach sperren kann? Einige können sich natürlich dennoch nicht zurückhalten.

Gerechtfertigt wird dies mit einem undurchschaubaren Bewertungssystem von "Nützlichkeit". So scheint eine Art Ranking der Autoren hier zu existieren, welches die Autoren nach Nützlichkeit (und gleichzeitig natürlich auch nach dessen "Entbehrlichkeit") aufteilt. Ob diese ad hoc Bewertung in irgendeiner Weise rational ist, oder gar stimmig ist, wird selbstverständlich gar nicht hinterfragt. Das wäre auch zu gefährlich für diejenigen, die die Definitionsmacht über die Bewertung anderer haben. Das schlimme ist, dass sich dieses System selbst reproduziert, Systemimmanent. D.h. diejenigen, die sich diesem System anpassen, werden auch von diesem begünstigt. Andere scheiden aus.

Im Gegensatz werden diejenigen, die dem System kritisch gegenüber stehen, oder sich nicht anpassen wollen, bspw. ein Neuling, der nicht weiß, dass es besser ist, einem Admin einen unfreundlichen Ton durchgehen zu lassen, bereits zu Beginn seiner Benutzerkarriere ausgeschlossen. Oft genug wissen die "erfahrenen" Autoren schon zu Beginn einer Benutzerkarriere, wie sich dieser Benutzer in Zukunft "entwickeln" wird und sieben bereits aus. Durch die üblichen Mechanismen, beleidigen dürfen, ungerechte Benutzer- und Seitensperren, werden diese ausgeschlossen.

Hier jetzt noch mal die Prinzipien der Wikipedia aus meiner Sicht: Die stärke der Wikipedia ist, das Prinzip der "vielen Augen". Änderungen von Benutzern werden durch viele Augen gesichtet und bewertet. Hierbei ist entscheidend, dass am Ende die rationellste, wirklichkeitsgetreuste, neutralste und quellenbasierteste Stichtweise die Oberhand gewinnt. Diese wird sich nämlich auch im Artikel durchsetzen. Dies allein ist kaum durchzusetzen, da Eigenschaften wie Hartnäckigkeit, Diskussionsgeschick Anzahl der Vertreter usf. diese Prinzip aushebeln. Dieses Prinzip wird allerdings noch mehr gefährdet durch die Hirarchisierung von Benutzern, und deren Bewertung nach "Nützlichkeit". Da dadurch auch ein Benutzer "gewinnen" kann, der eine schlechtere Sichtweise vertritt.

Ausgehend von meinem Themenbereich, und ich sehe das auch in anderen Themenbereichen, würde ich sagen, dass 90% unserer Erzeugnisse (Artikel) einfach Schrott sind. Halbe Artikel, die zu unkritisch, zu kritisch oder sonstwie schlecht sind. Von Quellen möchte ich gar nicht sprechen. Wenn die überhaupt vorhanden sind, handelt es sich meist um zusammengegoogletes. Zur Verdeutlichung des "überwiegenden" Artikelbestandes drei Artikel, die ich durch die Funktion "Spezial:Zufällige Seite" ermittelt habe:

Minireview
  1. Der Artikel Altöl gibt eine Definition von Altöl eine kurze Beschreibung von Altöl wieder und weist auf die gesetzlichen Bestimmungen (Deutschlandzentriert) hin. Einzige Quelle ist auch die Altölverordnung von 2006. Vielleicht ist auch der einzige Literaturhinweis in den Artikel eingegangen. Ein Artikel Altölentsorgung existiert nicht. Auf Lagerung, Wiederverwertung wird nicht oder nur minimal eingegangen. Umweltprobleme werden in einem Satz angerissen. Insgesamt ist der Artikel keine Bereicherung. Eine Googlerecherche würde hier deutlich mehr bringen.
  2. Der russische Biathlet hat keine Quelle, obwohl der Großteil der Infos in der IBU Datenbank erhältlich ist. Der Geburtsort fehlt aber es sind alle wichtigen Erfolge vorhanden. Dabei ist Baladin dieses Jahr einer der erfolgreichsten Sommerbiathleten weltweit gewesen. Insgesamt schneidet der Artikel die sportliche Karriere von Baladin sehr gut zusammen. Vorausgesetzt, die Daten sind korrekt, ist dieser Artikel eine echte Bereicherung. Die Welt verändern wird er sicherlich nicht.
  3. Der portugisische Dorfartikel ist offenbar eine Übersetzung aus dem Englischen. [14] Dort hat dieser vollkommen unbedeutende Ort schon seit 2006 einen Artikel. Es gibt eine Bild von der Dorfkirche und man erfährt die Einwohnerzahl und die ungefähre Lage. Das sind selbstverständlich die wichtigsten Daten über diesen Ort. Mehr gibt es über dieses Nest auch nicht zu sagen. Wobei ich, wenn ich Google bemühen würde, auch in Erfahrung bringen könnte, welche Restaurants in der Ortschaft vorhanden sind, und dass es dort Ferienwohnungen zu mieten gibt. [15]

Positiv möchte ich vor allem den Artikel über den Biathleten hervorheben. Dieser ist, sofern die Angaben darin stimmen, ein guter Artikel. Positiv möchte ich auch hervorheben, dass es offenbar viele portugiesische Ortsartikel gibt, mit den allernötigsten Informationen. Ein echter Service, den Google so nicht bietet. Der Altölartikel ist miserabel. Allerdings möchte ich noch mal daran erinnern, dass wir hier ja versuchen eine Enzyklopädie zu schreiben. Ob es so nützlich ist, hier jeden Scheißpunkt auf der Welt, der einen Namen bekommen hat aufzuführen, und dabei so Artikel wie Altöl zu vernachlässigen halte ich für fraglich. Klar, auch das Dorf und der Biathlet haben ihre Existenzberechtigung. Aber wenn auf diese Weise über 1 Mio. Artikel entstanden sind, muss ich klar festhalten, dass der überwiegende Teil relativ Sinnfrei ist. Ironisch könnte man sagen, einem Selbstzweck dient. Wen interessiert schon eine Dorfartikel oder einen seit kurzem erfolgreichen Biathleten? Es gibt weit wichtigeres.

Auf diesem Hintergrund, möchte ich noch mal den Satz beleuchten: "Die Wikipedia funktioniert nur in der Praxis. In der Theorie würde sie nie funktionieren." Dazu muss man sagen, dass es bei diesem Satz darum geht, dass es unmöglich erscheint, so viele Mitmacher zu koordinieren und daraus eine solche Megaprojekt entstehen zu lassen. Aber: Funktioniert die Wikipedia wirklich? Welchen Vergleich haben wir für das Funktionieren eines solchen Projektes? Wie können wir überhaupt sagen, dass die Wikipedia gut funktioniert. Gehen wir davon aus, dass das Ziel ist gut bequellte, nicht notwendigerweise immer hervorragende Artikel in großer Zahl zu produzieren, die das Potential haben, das Wissen von anderen zu vermehren. Dann werden wir diesem Ziel, nimmt man bspw. die drei genannten Artikel, wohl kaum gerecht. Auch wird deutlich, dass es wohl noch sehr viel zu tun gibt da draußen, und dass das Häuflein faschistoid-autoritär und hierarchisch strukturierter Benutzer kaum in der Lage sein wird, diese Aufgabe in ihrer Lebenszeit maßgeblich voranzubringen. Selbst wenn sie im einzelnen gute Erzeugnisse hervorbringen, muss man doch sagen, dass es auch viele Benutzer gibt, die sich nicht primär mit der Verbesserung der Artikel beschäftigen, sondern mit Vandalenabwehr, Kategorien, Rechtschreibung, Formatierung, Crossverlinkung usw. Ich möchte nicht darüber spekulieren, wie viele Benutzer letztendlich übrig bleiben, die einen echten Beitrag zur Erweiterung des Wissens machen.

Aufgrund dessen möchte ich sagen, dass ich viel mehr der Ansicht bin: "Die Wikipedia funktioniert nicht. Weder in der Theorie, noch in der Praxis". Oder: "Sie könnte besser Funktionieren, wenn sie anders Strukturiert wäre." Mein Hauptvorschlag zu einer Verbesserung wäre: Weniger Hierarchie, weniger Ausnahmen, weniger Regularien (bspw. Vandalismusmeldung Intro Punkt 4 oder Relevanzkriterien mitsamt LA, LAE, SLA usf.). Des Weiteren muss wieder der Gedanke Raum fassen, dass sich ausnahmslos jeder Autor in seinem Tun von jedem etwas sagen lassen können muss. Viel zu viele glauben sich hier eine Autorität in bestimmten Themengebieten erarbeitet zu haben. Wird diese Angezweifelt, reagiert diese Gruppe wie die Prinzessin auf der Erbse: Pampig und beleidigt. Lieber würden sie einen Autoren vergraulen, als einen Fehler einzugestehen oder zuzulassen, dass ein Neuling sie korrigiert.

Außerdem gibt es keine Lernphase mehr in der Wikipedia. Ein neuer Benutzer muss innerhalb seiner ersten 50 Edits begriffen haben, wie man Quellen setzt (obwohl Quellen immer noch eher die Ausnahme sind als die Regel in einem Großteil der Artikel); wie man korrekt formatiert; wie man sich gegenüber einem Admin zu verhalten hat; wie die Löschregeln und Relevanzkriterien lauten. Sonst droht: Reverts (am liebsten ohne Erklärung), Streitereien (am liebsten in herablassendem Tonfall), LAs (gerne mit ironischen und lakonischen Begründungen), Sperren (legt man sich mit einem "Wikiexperten" an, und ist anderer Meinung), Hinterhereditierende und übereifrige Vandalenjäger, die mit Pseudoregeln um sich werfen.

-- WSC ® 13:33, 31. Okt. 2011 (CET)

Ich recycle mal meinen Rant den ich vor einigen Monaten auf FB geschrieben hatte:

Rant of the day: Schwarmintelligenz, my hairy ass!

Es hat ja jeder sein eigenes Hauptproblem mit der Wikipedia. Die Unterwanderung durch Rechte oder Linke, durch Evangelikale oder Brights, zuwenig oder zuviel Gewicht auf wissenschaftliche Quellen. Und das ist noch eine höchst unvollständige Auflistung.

Was mir in den letzten Jahren zunehmend Sorgen macht ist viel profaner und viel grundsätzlicher. Wikipedia funktioniert einfach nicht mehr. Als kollaboratves Projekt. Zuwenig Schwärme, zuviele Einzelkämpfer. Großes Caveat: Was "die Wikipedia" ist hängt sehr davon ab, wie man "Wikipedia im Mittel" berechnet. Wichtet man Artikel mit Zugriffszahlen, ergibt sich ein freundlicheres Bild -- glücklicherweise. Aber ich meine jetzt "Wikipedia raw", http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Zuf%C3%A4llige_Seite

Es ist für den durchschnittlichen Artikel einfach nicht der Fall, dass er über die Jahre gesehen besser wird, weil verschiedene Menschen daran arbeiten. So ein Artikel wird einmal geschrieben, und dann gibt es über Jahre nur noch Änderungen in den Kategorien, Interwikis, vielleicht Vorlagenanpassungen, bestenfalls Rechtschreib- oder Stilkorrekturen. Das war's. Das ist keine kollaborativ erstellte Enzyklopädie, das ist niedrigschwelliges Web-Hosting.

Statt sich auf spontan manifestierende Schwarmintelligenz zu verlassen wird seit Längerem auf organisierte Zusammenarbeit in Form von Redaktionen und Projekten gesetzt. Und die redaktionseigenen Qualitätssicherungen sind sicherlich eine der besten Erfindungen, ein großer Fortschritt gegenüber der allgemeinen QS, die in allen nichttrivialien Fällen prinzipbedingt recht hilflos bleibt. Aber weder decken diese das ganze Artikelspektrum ab, noch kann erwartet werden, dass die oft relativ wenigen Mitarbeiter viel gegen die schlichte Masse der Artikel ausrichten können.

--Pjacobi 15:17, 31. Okt. 2011 (CET)

Redaktionen könnten die Antwort sein. Aber wie viele funktionierende Redaktionen gibt es denn? Dafür sind doch einfach viel zu wenige Benutzer mit vertiefter Ahnung unterwegs. Im Bereich Psychologie, habe ich mal so einen Versuch gestartet das Projekt aufzubauen. Aber die meisten Benutzer hatten nach einem Jahr keine Lust mehr, da sie sich mit Skeptikern, Cholerikern, RClern und Vollspaken rumschlagen mussten. Der Höhepunkt war, der Streit mit einem einzigen Benutzer, ob ein selbst erstelltes Bild enzyklopädisch war? Das ist bis in die höchste Spitze gegangen: Kurt Jannson, Achack und ein paar andere Superexperten haben da gezielt Frustration betrieben. Die Benutzerin hatte danach kaum noch Bock. Jetzt neulich gab es WikiLovesMonuments. Da frage ich mich auch ob das alles eine enzyklopädische Relevanz hat, was da geknipst wurde? -- WSC ® 15:33, 31. Okt. 2011 (CET)
Nachdem Wikipedia alle anderen Enzyklopädien abgehängt hat, ist es satt und träge geworden. Ich habe Wikipedia ja bereits einmal als Brontopedia bezeichnet. Unglaublich viel Masse (an Artikeln) aber kein Reflexionsvermögen. Jetzt ist Wikipedia in einer Phase, wo es sich bürokratisiert und einige wenige sich in ihren bequemen Wikipedia-Jobs einrichten. Meine Empfehlung: an Alternativen weiterarbeiten und so Wikipedia unter Druck setzen. Ich bin sowieso eher für das Konzept der "Kompatiblen Dezentralität", einem anarchistischen Prinzip, welches gerade unter anderem von Diaspora gegen Facebook in Stellung gebracht wird. Das heißt, wir sollten unsere Fähigkeiten nutzen, um neben Wikipedia Netze von Wikis zu etablieren. Ich bastel hier Assoziation Sozialer Wikis an einem solchen Netz und möchte euch aufrufen, neben eurer Wikipedia-Arbeit auch in diesen Netzen mitzuarbeiten. Das heißt konkret, ich schreibe jetzt Artikel in alternativen Wikis, bevor ich sie eventuell auch in Wikipedia einstelle, wie beispielsweise diesen Artikel Unthink. Das erscheint mir sinnvoller. -- Schwarze Feder talk discr 17:36, 31. Okt. 2011 (CET)
Das sehe ich durchaus als Möglichkeit an. Allerdings ist dies natürlich auch ein "Alleingang". Wenn Du allein, oder ein paar weitere kritische Benutzer so agieren, wird das nicht viel bringen. Allerdings muss ich zugeben, dass mich die Erfahrungen, vor allem im letzten Jahr auch daran zweifeln lassen, dass sich hier etwas verändert. So werden die Probleme hier von den meisten Benutzern nicht einmal wahr genommen, wie man an der Adminwahl von Marcus Cyron sehr gut sehen kann. -- WSC ® 17:47, 31. Okt. 2011 (CET)
Als ich mich hier wieder mal ärgerte bin ich für einige Wochen in ein Stadtwiki gegangen. Dort aufgehört habe ich, weil mir auffiel, dass die Version der Wikisoftware uralt war und alles an nur einer Person hing. Nachhaltig ist etwas anderes. Zur oben aufgeworfenen Frage der Hierarchie in der WP. Die unterste Stufe sind die Sichter und revertieren dürfte das häufigste Zusammentreffen von Editoren und Community darstellen. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob man beim Abwandern von WP nicht die hier gelernten Sitten mit nimmt. Im Stadtwiki gab es z.B. keine Reverts, außer bei Tastaturversuchen und ähnlichem. So etwas ändert sich dann, wenn die Beteiligten ein Bild vom Sollzustand haben. Das ist wie in der Kirche, wo es Heiliges gibt und demnach auch Sündiges. Insofern würde die "sozialen Schließung" durch den Qualitätsanspruch entstehen. Zumindest, wenn Qualität nicht natürlich entsteht, sondern durch Kontrolle herbei geführt werden muß. Meine persönliche Konsequenz daraus ist, dass ich alles sichte, was kein Vandalismus ist. Wenn mir aber ein edit doch zu sehr schmerzt, dann wende ich die Methode Pontius Pilatus an. Ich sichte nämlich nicht und kann sicher sein, dass jemand anderes den edit zurück setzt. --Goldzahn 20:19, 31. Okt. 2011 (CET)
Interessant. Mit dem Sichten halte ich es übrigens oft genau so. Und es ist immer so. Es findet sich immer einer, der an dem Edit was auszusetzen findet. Selbst in meinem ureigenen Fachgebiet, wenn ich mir höchst unsicher bin, ob diese spezielle Aussage nun so stimmt, oder nicht. Irgendwer hat keine Zweifel und weiß ganz genau: Das gehört rückgängig gemacht. Komisch nicht wahr? Die Qualtität ist ja gut und schön, aber wo ist die Qualität denn? Ich schätzte oben, dass 90% der Artikel entweder Mist sind, oder, dass habe ich vergessen, eigentlich überflüssig, oder uninteressant für die Mehrung des Wissens. Die Promilleanzahl von Artikeln die LW oder EA sind, fällt statistisch kaum ins Gewicht. Oder die sind ebenfalls uninteressant. Wir benötigen einfach noch viel viel mehr Leute, die hier mitschreiben. Und die bekommen wir nicht, wenn wenn wir von jedem nach 3 Edits verlangen, dass er jeden Kniff, den es hier gibt durchschaut hat, und jeder noch so bescheuerte Regel kennt. -- WSC ® 20:30, 31. Okt. 2011 (CET)
Regeln und Kniffe zu kennen, können eigentlich nur Insider. Was wieder die "soziale Schließung" der WP bestätigen würde. Persönlich würde ich die Differenzen zwischen Admins und dem DC auch unter "sozialer Schließung" einordnen. Halt nicht zwischen Insider und Outsider, sondern innerhalb den Insidern. Wenn ich mir so überlege, dass es Admins aus vielen Fachbereichen gibt, könnten die Admins so etwas wie Abgeordnete der Fachbereiche sein. Insofern wäre der DC die APO der Wikipedia. ;-) --Goldzahn 21:40, 31. Okt. 2011 (CET)
Also wenn ich schon zu den Insidern und sozialen Schließern gezählt werden, dann will ich wenigstens ein paar Ressourcen, Privilegien, Macht und/oder Prestige haben. Und wenn ich dass hätte, außer dass man mir ein zwei mal im Jahr einen frechen Spruch mit nur einer Woche anstatt einem Monat vergeltet, dann würde ich hier sicher auch nicht mehr über dieses Sackgassenprojekt lamientieren ;o) -- WSC ® 22:37, 31. Okt. 2011 (CET)
Ich hatte eigentlich gemeint, dass einige Admins die Schreiber des DC ausschließen. Deine Interpretation ist aber dennoch interessant. Ich bin kein Soziologe. Dennoch halte ich es für wahrscheinlich, dass Ablehnung mit Ablehnung und Rückzug auf das Eigene beantwortet wird. Ob das bei Euch so ist, weiß ich nicht. Zumindest kann ich von mir sagen, dass mein partieller Rückzug aus WP genau so zustande kommt. Ich schreibe nur noch mich interessierende Artikel und alles andere habe ich beendet. Liesel hat das eins hier darunter mit anderen Worten auch gesagt. Sollte das in der WP öfter passieren, wäre das eine weitere Erklärung warum die Zahl der edits zurück geht. Türen kann man von beiden Seiten aus zumachen. PS: Ich stimme Liesel auch zu, dass der News-Bereich der letzte Bereich ist wo der Wiki-Gedanken noch lebt (und den ich kenne). Und zumindest in den von mir beobachteten News-Artikeln lege ich keinen Maßstab an die edits an. Bessermachen ist dort angesagt und nicht revertieren. Überhaupt erlebe ich immer wieder, dass man die Wiki-Grundsätze tatsächlich mal ausprobieren sollte. In einem news-Artikel war die Situation völlig vermurkst gewesen und die Sperrung des Artikels stand kurz bevor. Eingerenkt wurde das als wir begannen die Quellen in den Fokus zu nehmen. Der Artikel hat sehr profitiert und Spaß hat es auch wieder gemacht. --Goldzahn 01:06, 1. Nov. 2011 (CET)
Ja, ich würde Liesl auch recht geben. Ja genau. Es wird von den meisten Benutzern als Ablehnung betrachtet, wenn man sie wegen einer Nichtigkeit sperrt, doof anmacht oder sonstwie maßregelt, oder vor den Kopf stößt. Und es ist natürlich auch richtig, dass man es hier nicht jedem recht machen kann. Das ist die Admin-08/15 Erklärung, warum sie andere wie Dreck behandeln dürfen. Die Frage wäre, vielleicht im Gegensatz zu Pjacobi, wie man die geschlossene Gesellschaft wieder öffnen könnten. -- WSC ® 01:27, 1. Nov. 2011 (CET)
@Pjacobi Wikipedia soll den meisten von uns Spass machen und die meisten finden wahrscheinlich keinen Spass an endlosen und ermüdenden Diskussionen um das Spalten von Haaren. Was liegt da also näher als die Konfliktregionen zu verlassen und sich Wikipedia-Ecken zu suchen, wo man allein ist oder es kaum Konflikte gibt. Und wenn dann doch Konflikte entstehen, zieht man zum nächsten Biotop weiter oder verlässt die Wikipedia.
Dies liegt aber vor allem daran, dass man bei Diskussionen den Mitdiskutanten als Gegner sieht, der vernichtet werden muss, da ja nur die eigene Ansicht die einzig richtige und wahre ist. Das Ziel, die Enzyklopädie zu verbessern gerät dabei ins Hintertreffen.
Deshalb finden Neulinge bei ihren ersten Artikeln auch kaum Unterstützung, weil sie entweder in einer Ecke unterwegs sind wo keiner ist oder sie werden als Eindringling wahrgenommen.
Dazu kommt dann das Baustein-Desaster. Statt den Artikel zu verbessern kann man ihn mit allen möglichen und unmöglichen Bausteinen vollpappen, bis hin zu QS und LA.
Der Neuling nimmt Wikipedia nicht mehr als Projekt der Zusammenarbeit war. Entweder verschwindet er wieder, weil er nicht wahrgenommen wird oder weil er mit der Art der "Zusammenarbeit" in der Wikipedia nicht klarkommt.
Achja Schwarmintelligenz findet trotzdem statt. Aber in der Regel nur noch bei Artikel die auf Grund aktueller Ereignisse gerade im Fokus mehrerer Menschen stehen. liesel Schreibsklave® 20:53, 31. Okt. 2011 (CET)
+1.
Die Editcountitis auf den Adminwahlseiten ("du hast keine 50 % ANR-Arbeit, bist also 'ne unproduktive Labertasche") zeigt aber, dass die Mehrzahl der etablierten User nicht der Ansicht ist, erst mal eine Sache zu diskutieren, um nach einer Handvoll konstruktiver Diskussionsbeiträge einen einzelnen Edit im ANR zu erzielen. Hier ist einfach mal ein ganz grundsätzliches Umdenken nötig. RC ist z. B. nötig, aber mit RC-Schnellklick-Arbeit lässt sich das Niveau nicht verbessern, sondern bestenfalls halten. Es ist schön, dass anstelle einer Chefredaktion das Sei-mutig-Prinzip gilt. Das Miteinander und auch die Artikelqualität würde sich m. E. aber verbessern, wenn man mit mehr Teamgeist an die Sache heranginge. Daher erwarte ich von einem Adminkandidaten nicht einen riesigen ANR-Counter, sondern neben erkennbarer Eignung zur lexikalischen Arbeit in erster Linie Teamfähigkeit sowie den richtigen Spirit hinsichtlich der Grund- und Ausgangsideen des Projektes, also des freien Wissens für alle. Denn eins ist sicher und sollte stets im Bewußtsein bleiben: abhängig von dem Einsatz der Mitarbeiter aber auch den von "oben" verordneten wie auch miteinander gelebten Arbeitsbedingungen wird eben früher oder später die ganze Sache hier zerfallen. Bei der Kurzlebigkeit des Internets solle man ohnehin nicht davon ausgegangen, das Projekt könne die Laufzeit des Römischen Reiches oder der VOC erreichen. --Alupus 21:08, 1. Nov. 2011 (CET)
Die Gewinner beim Editmachen sind sowieso bots. Vielleicht wäre ein Ausweg aus der Krise das Selbstbild der Admins zu verändern. Die Vorstellung, dass Admins die besten Autoren sein sollen, ist doch veraltet. Sind Admins heute nicht Community-Manager? Wären deshalb die "Labertaschen" nicht vielleicht die besseren Admins? Zumindest halbe Wiki-Juristen müssen Admins heute sicher schon sein. --Goldzahn 22:40, 1. Nov. 2011 (CET)
Ich bin kein regelmäßiger, sondern ein sporadischer WP-Benutzer. Dieses Diderot-Club-Projekt finde ich sehr ansprechend, obwohl mir als Außenstehender die Probleme der WP so im Detail gar nicht bewusst waren. Zu einer Sache, die mir immer wieder an verschiedenen Stellen und in dieser Diskussion ganz besonders aufgefallen ist, möchte ich trotzdem meinen Senf geben. Weiter oben werden drei Artikel (Altöl, Biathlet, port. Dorf) gegenübergestellt. Die Tatsache, dass sie den Qualitätskriterien vielleicht nicht entsprechen, kann ich nachvollziehen. Aber es wird auch gesagt, dass es ALLGEMEIN fragwürdig ist, ob diese Artikel für irgendjemanden interessant sein können und das ist eine ganz andere Frage. Als ein Zitat z.B.: Ob es so nützlich ist, hier jeden Scheißpunkt auf der Welt, der einen Namen bekommen hat aufzuführen, und dabei so Artikel wie Altöl zu vernachlässigen halte ich für fraglich. Klar, auch das Dorf und der Biathlet haben ihre Existenzberechtigung. (WSC) - Man muss ganz klar sagen, NATÜRLICH ist es wichtig, dass auch Themen behandelt werden, die auf den ersten Blick vielleicht nicht von Interesse zu sein scheinen. Woher will irgendjemand wissen, was für irgendjemand anderen irgendwann mal von Interesse sein kann. Man sollte grundsätzlich gar kein Thema von der WP ausschließen. Diese Relevanzkriterien sind deshalb auch ein Ausdruck von Kurzsichtigkeit. Obwohl in dem genannten Zitat ja auch entschärfend gesagt wird, dass die anderen Artikel eine Existenzberechtigung haben. An anderen Stellen kommt das allgemein wenig überzeugend herüber. --TeutonischerRitter 19:48, 3. Dez. 2011 (CET)
Die WP:Relevanzkriterien sind keine Ausschluss-Kriterien, siehe ihre Einleitung. Sie garantieren nur, dass die Themen, die darin enthalten sind, grundsätzlich als Artikel akzeptiert werden. Beim Wegfall gäbe es bestimmt nicht signifikant weniger Artikellöschungen, bloß weniger Vorhersehbarkeit und mehr Streit. Die Auseinandersetzung zwischen Inklusionisten und Exklusionisten (bei diesem Artikel hat uns die inklusionistische Konkurrenz überholt) hängt weniger an den Relevanzkriterien, sondern einfach an unterschiedlichen Grundhaltungen. Die Exklusionisten kommen mehr vom traditionellen Lexikon aus Papier her, die Inklusionisten eher von Google. Und irgendwo in der Mitte muss man sich treffen. --Grip99 01:09, 5. Dez. 2011 (CET)

Kompatible Dezentralität

Durch die Facebook-Diskussionen ist mir noch einmal klarer geworden, dass es gerade im Internet keine Monopolisten geben muss. Die Alternative zu Facebook ist das Konzept von Diaspora*, welches auf einer Open-Source-Software beruht und potentiell jede_m erlaubt ein eigenes Soziales Netzwerk auf seinem Server zu starten, wobei diese Sozialen Netzwerke kompatibel sind. Das heißt, wenn ich auf einem Attac-Diaspora-Pod angemeldet bin, kann ich mit Menschen kommunizieren, die auf dem Diaspora-Pod der Stadt Lübeck oder der deutschen Stargate-Community angemeldet sind (vorausgesetzt diese Communities richten diese Pods ein). Diaspora oder ein ähnliches Konzept ist dem Monopolisten Facebook überlegen und wird ihn früher oder später ablösen.

Ähnlich sehe ich es auch mit dem Verhältnis zwischen Wikipedia und Wikis. Das falsche System der Neutralität im Monopol wird sich nicht halten. Ich schreibe doch lieber in einem Wiki mit Leuten, die meinen Standpunkt teilen, als mich ständig mit irgendwelchen Leuten zu streiten, von denen ich annehme, dass sie weniger kompetent in dem Gebiet sind, in dem ich gerne mein Wissen mitteilen möchte. Die unstrittigen Artikel werden in Wikipedia bestehen bleiben und das wird dann auch der Sinn von Wikipedia bleiben: unstrittiges Wissen zu dokumentieren. Aber dort, wo das Wissen aufgrund seiner gesellschaftlichen Relevanz umstritten ist, werden die Wikis mit den jeweiligen Standpunkten an Attraktivität gewinnen - und auch die Wikis zu Themen, die in Wikipedia die Relevanzschwelle nicht erreichen. Diese Dezentralität wird aber erst dann attraktiv, wenn sich die Wikis, die ähnliche Standpunkte vertreten, assoziieren. Die Stadtwikis gewinnen an Attraktivität, wenn sie sich miteinander vernetzen. Ähnliches gilt für Wikis zu Fernsehserien oder vor allem auch für Wikis mit ähnlichem politischen Standpunkt.

Da ich einen dezidiert emanzipatorischen und sozialen Standpunkt vertrete, möchte ich hier nocheinmal dafür werben, sich nicht einfach nur an Wikipedia abzuarbeiten, sondern an einer Assoziation sozialer oder kritischer Wikis zu arbeiten. Wie oben jemand bereits erwähnte, arbeiten an den Wikis nur wenige, vielleicht sogar nur Einzelpersonen. Umso wichtiger und sichtbarer ist dann aber das Engagement Einzelner. Wenn an einem Wiki tatsächlich nur der Gründer mitschreibt, dann verdoppelt sich quasi die "Manpower", wenn noch jemand hinzukommt. Mit einer Assoziation von Wikis wird dies allerdings gleich sehr viel spannender. Es sind dann nicht Einzelkämpfer_innen, sondern eine Assoziation von Enthusiast_innen.

Ich plädiere nicht dafür, sich aus Wikipedia zurückzuziehen. Sondern ich plädiere dafür, Wikipedia zukünftig als Spielbein zu verstehen, während wir unser Standbein in miteinander assoziierten Wikis finden, die gar nicht erst versuchen, "neutral" zu sein, sondern sich den Menschenrechten und der prinzipiellen Gleichheit der Menschen verpflichtet fühlen, die also sozialkritisch aufklärerisch sein wollen. Hiermit kann eine Position der Stärke aufgebaut werden, spätestens nämlich dann, wenn die Wikipedia-Artikel im Ranking bei der Google-Suche hinter den Wiki-Artikeln der Assoziation(nen) auftauchen, weil diese informativer und durchdachter sind.

Also Leute, arbeitet euch nicht ab, sondern schreibt und streitet euch mit Leuten, wo der Streit nach vorne losgeht, wo Diskussionen was bringen. Wissen ist immer im Prozess, entsteht aus gesellschaftlichen Prozessen. Man muss sich nicht immer mit missmutigen Admins und eingefleischten politischen Gegnern das Leben vermiesen lassen. Hier ist eine unvollständige Liste mit emanzipatorisch eingestellten Wikis, wo die dort engagierten Leute sich über eure Mitarbeit ernsthaft freuen und wo es jede Menge zu tun gibt: Liste mit sozialen Wikis. Wie gesagt, es ist kein Aufruf, Wikipedia zu verlassen, sondern ein Aufruf, Wikipedia nur als eines von vielen Wikis wahrzunehmen. Dadurch kann Wikipedia verbessert werden. -- Schwarze Feder talk discr 00:56, 1. Nov. 2011 (CET)

Erbitte internationalen Beistand

Wie in jedem schönen Herbst fand auch in diesem ein Wikipedia-Schreibwettbewerb statt. Mit dem Artikel Zensur in der Bundesrepublik Deutschland habe ich mich an selbigem beteiligt. Eine gewisse Umstrittenheit war bereits durch die Wahl des Themas angelegt (BRD = demokratisch, kann es da überhaupt Zensur geben?); rückblickend konstatieren muß ich, dass ich mit Ärger und Verdruss durchaus gerechnet habe. Ebenso konstatieren muß ich, daß ich mit der ein oder anderen Einschätzung falsch gelegen habe. Von meiner Seite aus ziemlich unverhofft, schnitt der Beitrag in der Jury-Wertung recht passabel ab und erhielt letztlich sogar den Publikumspreis. Soweit die guten Nachrichten.

Leider scheint sich die Einschätzung, daß Versuche unternommen werden, den Beitrag substanziell zu modifizieren zu „entschärfen“ bzw. – aus meiner Sicht – sonstwie zu beschädigen, aktuell doch zu bewahrheiten. Lediglich die Interventionsphase sowie der Zeitpunkt der Interventionen gestalten sich anders, als ich ursprünglich gedacht hatte. Bereits während der Wettbewerbsphase gab es, neben einer Reihe recht hilfreicher Kritik, auch Feedbacks, die eher einen unformuliert bleibenden Gesamtverdruß an der Darstellung der Thematik artikulierten. Ein zentraler Kritikpunkt war die Artikelbebilderung. Obwohl das Ausmaß von Bebilderung sowie die Wahl von diesem Themabild anstatt jenem letztlich Geschmackssache ist, wurde einem Großteil dieser Kritik während und auch nach der Wettbewerbsphase Rechnung getragen.

Seit einigen Tagen (genauer: seit Verkündigung von Jury- und Publikumspreis-Ergebnissen) steppt im Beitrag nunmehr der Bär. Zum einen generiert sich mehr und mehr das altbekannte Problem, daß Artikel durch viele Mini-Verbesserungen nicht automatisch besser, sondern lediglich »anders« werden (viele Köche und so). Das Phänomen ist bekannt. Laut Wikipedia-Ideologie ist es keins, weil blablabla. Persönlich nehme ich das Gros dieser Art Korrekturen achselzuckend hin, weil das halt der Preis ist, den man für die prominente Platzierung bei Wikijuchhei zu entrichten hat. Ebenso auch die damit einhergehende Tatsache der Textfragmentierung – dass ein Text aufgrund vieler Interventionen mehr und mehr in einzelne, für sich als einzelner Absatz stehende Satz-Puzzlesteine zerlegt wird: ebenfalls nicht schön, sondern eher Tribut ans hehre Prinzip.

Der Fragmentierungseffekt ist, weil derzeit in der Anfangsphase, erträglich. Zwar ist wohl kaum ein Autor über das zunehmende Aufdröseln des Gesamtzusammenhangs erbaut. Weil es irgendwie dazugehört, läßt sich jedoch schlecht zum Grund einer Intervention machen. Über diese »normalen« Punkte hinaus gibt es seit einigen Tagen allerdings massive Attacken auf Art, Inhalt und Ausmaß der Bebilderung. Selbstverständlich wird auch hier auf die übliche voluntaristische Weise vorgegangen (»mir gefällt Bild XY nicht, also nehm ichs raus«). Neu ist a) dass der Bebilderungsbestand beim Revertieren auf rund die Hälfte eingedampft wird, b) die Veränderungen ohne wirkliche Diskussion und unter Hinlegung eines ziemlich unsäglichen Umgangsstils umgesetzt werden. Als Punkt c) hinzu kommt leider, dass auch einige Kollegen aus dem Adminlager sich bemüßigt sehen, beim Dauerfeuer auf den Beitrag mitzumischen. So Janneman, Autor eines Threads mit der Headline »Noch nicht gelesen, aber« sowie Sargoth, der – zusammen mit Bennsenson – dem dauerrevertierenden User Tohma Schützenhilfe leistet. Last but not least wird argumentativ auch mit plumpen Falschaussagen gearbeitet. So wurde die Löschung eines Bildes von Nikolaus Brender damit begründet, dass die Chose »Brender & ZDF« nicht im Artikel enthalten sei – ein Fakt, der nachprüfbar nicht stimmt.

Konkret habe ich den Eindruck, dass der Artikel mehr und mehr Dauerfeuer bekommt, beziehungsweise sich zum neuen Honeypot der zu erwartenden User aus der konservativen Ecke (inklusive Fankurve) entwickelt. Eingeschossen hat sich derzeit ein rundes Dutzend, darunter Janneman, Bennsenson, Kriddl, Sargoth und Escia. Aus den aufgeführten Gründen bitte ich die Mitlesenden, auf Bearbeitungen im Beitrag – insbesondere Reverts oder politisch motivierte Eingriffe bzw. Umformulierungen, insbesondere solcher umfangreicherer Natur – ein besonderes Auge und Achtsamkeit zu halten und sich evtl. auch in der Artikeldisk zu positionieren. Aktuell steh ich leider allein gegen ein komplettes Dutzend – eine Konstellation, die es schon aus „Manpowergründen“ schwer macht, in sinnvoller Art gegen die aufgebaute Droh- und Streßkulisse zu agieren. --Richard Zietz 20:05, 1. Nov. 2011 (CET)

Also mein lieber Zietz ich beobachte den Artikel seit Beginn des Schreibwettbewerbs aus Interesse und habe nur nach Ende des Schreibwettbewerbs, wo es dich bei der Arbeit nicht mehr stört, ein einziges mal darauf hingewiesen, dass er überbildert ist. Wenn dir Tipps zum verbessern nicht behagen, ist das noch lange kein Grund, mich zum Mitglied einer imaginierten konservativen Adminverschwörung und auf Benutzerdiskussionen und allgemeinen Seiten wie dieser Stimmung zu machen. Strange −Sargoth 20:24, 1. Nov. 2011 (CET)
Not Strange. Die mit faktisch unwahren IP-Behauptungen angefeuerte „Bilddiskussion“ und die Stimmungsmache gegen den Artikel insgesamt (hab ihn eigentlich nicht gelesen, aber find ihn Scheiße) ist ein Umfeld. Und wenn du als erfahrener User in einem derartigen Umfeld mitagierst, solltest du dich über nicht ganz so freundliche Resonanzen nicht wundern. --Richard Zietz 20:54, 1. Nov. 2011 (CET)
Mein lieber Sargoth, ich würde es nicht gleich "Verschwörung" nennen, wenn sich jemand über einen inzwischen in eigener Jauche lang verschmorten "jeder-darf-mitmachen-Braten" beschwert, sondern nur (teilweise organisierte) Einflussnahme und Mobbing gegen Andersdenkende. In dieser Hinsicht, ebenso wie die Aggressivität und die fortschreitende seelische Austrocknung innerhalb der Wagenburg des Inner Circles und der Admins, also kein neues Phänomen. Neu ist allerdings die Feststellung, dass belegte und richtige Inhalte immer unverfrorener in den Hintergrund gerückt werden und die politisch motivierten Eingriffe fast gar nicht mehr kaschiert werden, siehe dazu auch meinen Beitrag eins drunter. --Brummfuss - Autorengilde № 1 12:36, 2. Nov. 2011 (CET)

Widescreens erfolgreiches BSV

Das war ja ein danz genialer Coup des Projektstörers in Persona ähm Pseudonym. Das kennt man sonst nur von den berüchtigten Großmanövern der NVA im Verbund mit der Rednose-Army. Auf Befehl des Schützen an sich selbst: da der Erzfeind mit dem fiktiven Leopard-Monsterpanzer nimm die Panzerfaust und erlege ihn. Ja getroffen wurde, sehr gut und genau, aber nicht der Erzfeind, sondern die Offiziere auf der Tribüne. WSC hat sie erleget, alter Knippser war das ein Manöver! --Α72 13:38, 15. Nov. 2011 (CET)

Na ja demnächst wird er sicherlich im Tarnsöckchen ins Manöver ziehen ;-). --Tarnsöckchen 19:14, 15. Nov. 2011 (CET)

Ich habe gerade mit Bestürzung gelesen, dass sich Widescreen freiwillig hat sperren lassen und die Entscheidung über die Dauer dabei in die Hände der Community gelegt hat (BSV). :( Ich bitte Widescreen seine Entscheidung nochmal zu überdenken und sodann per kurzer unbürokratischer Adminanfrage die Sperre wieder aufheben zu lassen (Das ist soweit ich weiß bei freiwilligen Sperren ohne Weiteres möglich). :) Viele Grüße, --Hobelbruder 19:21, 15. Nov. 2011 (CET)

Alle paar Wochen guck ich hier mal rein, und nach den zunehmend desaströsen Meldungen und Außenwahrnehmungen in letzter Zeit denke ich immer, na sie werdens jetzt doch schon mal begreifen, die Schwachstellen und Fehlentwicklungen liegen doch inzwischen für jeden sichtbar auf dem Tisch, wurden x-fach diskutiert und betrachtet, und das sind doch letztlich - trotz allem - meistens ganz intelligente Leute und keine verschrobenen Kellernerds bei WP, und früher lief es ja alles offensichtlich besser, und zwar nicht nur weil es da noch nicht so viele Artikel gab sondern weil die Spielregeln freier und anders waren, der Spirit positiv statt defensiv-kontrollwütig, und sich die Vereinsmeier, Hausmeister, löschenden Oberlehrer und Vetternwirtschaftler noch nicht so breit gemacht hatten hier, naja und dann guck ich also immer, wie es inzwischen so ist, und dann seufze ich und klappe das Wikifenster entnervt wieder zu. Das wars jetzt also, das ist aus Wikipedia geworden und besser wirds nun nicht mehr? Schon schade. Keep up the good work, Diderots, irgendwer muss den Job ja machen, aber für mich wär des ja nix... --87.167.227.119 16:30, 19. Nov. 2011 (CET)

Soziale oder kritische Wikis

Ich kann nur nochmal darauf hinweisen, dass das Admin-Verhalten viel mit dem neutralen Standpunkt zu tun hat. Da es keine Neutralität gibt, sich aber Admins an diesem Grundsatz orientieren, ist es kein Wunder, dass Adminentscheidungen weder neutral, noch sozial, noch irgendwie besonders kritisch sind. Daher hier der Verweis auf lohnenswertere Arbeit Soziale Wikis, wobei damit explizit nicht gesagt werden soll, sich aus Wikipedia zurückzuziehen - ich hab mich ja trotz allen Frustes auch nicht zurückgezogen -, und die Arbeit dort liegt auch nicht einfach nur im Artikel-Schreiben, sondern im Vernetzen der Wikis, damit Wikipedia ernste Konkurrenz bekommt, denn auch die Monopolstellung Wikipedias bringt die Wikipedia-Autor_innen in die Lage, dass auf sie einfach verzichtet werden kann, solln sie doch woanders schreiben, das juckt Wikipedia nicht. Noch nicht, will ich da hinzufügen. -- Schwarze Feder talk discr 20:54, 19. Nov. 2011 (CET)

wenn es keine neutralität gibt, wie kannst du dich dann beklagen, daß admins nicht neutral seien? -- 23:53, 19. Nov. 2011 (CET)
Ich beklage mich ja nicht darüber, dass sie nicht neutral sind, sondern dass sie vorgeben, neutral zu sein, was man nicht sein kann, und damit nicht benennen, was sie stattdessen sind. Ich bevorzuge eine selbstkritische und ehrliche Hinterfragung und Offenlegung der Positionierung, statt eine Positionierung im Nirgendort zu behaupten. Man kann mit dieser Positionierung trotzdem versuchen fair zu sein und gemeinsam nach Erkenntnissen und Lösungen zu streben. -- Schwarze Feder talk discr 00:01, 20. Nov. 2011 (CET)
Hier eine Interessante Diskussion zum Theme Unbefangenheit unter Schiedsrichtern und Admins. Fazit: SG.ler und Ad.mins sollten sich soweit zurücknehemen und ihre Befangenheiten nicht auch noch öffentlich zeigen. (-; ? Aussen Hui innen Pfui ? ;-) --DuckNCover 11:19, 20. Nov. 2011 (CET)

Deutsche Städte

Bitte mal beachten und drüber nachdenken: Elfmeter (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) hat am 27.11. ab 22 Uhr rund 50 Städte von einer Stadt, Kreisstadt, Großstadt u.ä. zu einer deutschen Stadt, Kreisstadt, Großstadt u.ä. gemacht. Heute fordert er auf Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen#Änderung der Namenskonvention, dass auch Städte im ehemaligen Reichsland Elsaß-Lothringen einen deutschen Namen tragen sollten.

Auf meiner Benutzerdisk. hat er darauf wohl aus Versehen hingewiesen,[16] und das nach 2 Minuten wieder entfernt, als er gemerkt hat, dass ich schon 2008 auf Diskussion:Sarreguemines die Position vertreten habe, dass der Artikel nicht auf Saargemünd zu verschieben sei.

Schöne Grüße --Emkaer 15:31, 28. Nov. 2011 (CET)

Ist wie bei Deutschländerwürstchen, wo Wien plötzlich wo liegt? Und ich mich immer noch frage wo liegt Knack?--Elektrofisch 08:22, 3. Dez. 2011 (CET)

Imma wida fazzinierent wie bei solchen aufgemachten Fässern sich Diletanten duelieren und zerfleischen. Der Elfer hat eigentlich ne Fragestellung eingeführt die kulturell interessant und reizvoll sein könnte, wenn sie nicht in der jetzigen Sudeleckensituation voraussichtlich verecken wird. Iststand in de ist, und nur auf den Kern Elfers auf das Elsass bezogen, das de. analog zu fr. Wissembourg korrekt im Artikelinventar listet, Elfer aber meint dass in de. durchaus aus den historisch-kulturellen Fakten der Region durchaus ein Weißenburg gerechtfertig sei wie z.B. beim Artikel Kloster Weißenburg (Elsass). Leider verkennen die Duelanten welches qualitatives Potential in einer sorgfälltigen Diferenzierung für die de. Artikel in diesen Kontext ausschöpfbar wäre vollumfassend. Wie ich flapsig Eingangs beschrieben habe geht es da um unapetitliche andere Dinge und deshalb schliesst sich nützlicher Pragmatismus aus. Wikipedia: wir verhindern das Wissen der Welt! --Α72 10:28, 3. Dez. 2011 (CET)

Frauenfeindlichkeit – So erkennt man(n) Echte richtig wirklich

Sue Gardner hat bei Wikimedia noch keine Frauenfeindlichkeit erlebt. Der Doyen der Gender Studies in Wikiland, Rainer Zenz hat messerscharf analysiert, dass es trotz eines 9prozentigen Frauenanteils unter den Wikiphantia-Editoren keinen strukturellen Sexismus bei Wikipedia gibt. Falls es doch ein wenig Misogynie geben sollte, so sind das bizarre Einzelfälle, derer niederträchtige Verursacher sicher auch schon mal „Neger“ gesagt haben oder wenigstens doch das Fleisch süßer Fohlen verspeisen. Wie findet man also diese Nadel der Frauenfeindlichkeit im Heuhaufen der Wikiemanzipation? Ich verrate es Euch gerne: Guckt nicht, was ein Editor schreibt oder sagt! Guckt auf die Person, die Signatur! Per se nicht frauenfeindlich können sein:

  • Frauen
  • so genannte Qualitätsautoren und Administratoren
  • IPs mit zotigen Sprüchen: Das sind sicher versehentlich ausgeloggte „Qualitätsautoren“ oder Administratoren
  • Burschenschaftler

Merkt Euch: Frauenfeindlichkeit kann nur von den abgrundtief Bösen kommen. Denkt an Fernbacher, denkt an Bertram, denkt an coolgretchen wenn ihr Euch auf die Suche nach Frauenfeindlichkeit macht. Da die dauergesperrt sind, müsst ihr kreativer werden. TJ.MD scheint mir ein gutes Ziel zu sein, an dem ihr mal Eure Frauenfreundlichkeit so richtig schön beweisen könnt. Er könnte ein antiquiertes Frauenbild haben und ist Zoten nicht abgeneigt. Beitragen tut er hier eh nichts sinnvolles, weder schützt er die Enzyklopädie davor, dass Cidre total falsch als Cider einkategorisiert wird (die Schlüsselfrage der postmodernen Enyklopädieerstellung) noch schreibt er Artikel über tahitische Langschanzenspringer.

Wie, das ist Euch zu abstrakt? Ich zeig’s Euch am Beispiel. Schaut ihr hier. Los geht’s nach der Frage von liesel. Auf die antwortet eine IP mit einer implizit misogynen Zote. Grip99 greift die Zote auf und setzt am Grad der Misogynie noch einen drauf. Eine dritte IP retourniert mit weiterem zotigen Gelaber: Alles OK, das sind IPs und wichtige Autoren. Schlesinger und GG stören sich wie die weiteren Leser nicht dran, sie lenken das Thema (ungewollt?) aber wieder in etwas solidere Bahnen. So passiert 3 Tage nichts. Dann kommt TJ.MD vorbei, retourniert die Zote kurz, seine Hauptaussage ist aber vor allem wikinerdfeindlich, er wiederholt die 3 Tage unbeanstandete Zote bloß. Ergebnis: Er wird innerhalb von einer Minute(!) revertiert und in der Folge für das zugegeben moderat frauenfeindliche Rumreitens auf einer Schote gesperrt. In der Sperrprüfung hält dann Henriette eine flammende Rede über die perfide Geschmacklosigkeit der Misogynität TJ.MDs (richtig: über die IPs und Grip99 sagt sie nichts) und TJ.MD, der Frauenfeind, bleibt gesperrt. Ja, richtig gelesen: Die Qualitätsautorin und Administratorin Henriette, die selber gerade einen Kübel eher üblerer Frauenfeindlichkeit geleert hat, wo sie sich über „Zickenkriege“ und den Rekurs auf Rechtsstaat echauffiert.

Alles ist also gut für Sue Gardner. Ein Ex-Wikimedia-Angestellter hat TJ.MD gesperrt, eine andere Ex-Angestellte von Wikimedia hat die Brandrede dazu gehalten: Loyalität auch nach Vertragsende. Für manche ist das ein Sieg für Gerechtigkeit und Frieden, err, Frieden, für andere der offensichtlichste Doppelstandard der Welt.

Der Autor, fossa, passt sich übrigens hinsichtlich des Rasierens gegebenenfalls den Wünschen der relevanten Person an.

Brilliant, fossa, you made my day! :-) --Schlesinger schreib! 19:57, 30. Nov. 2011 (CET)
Bravo, der der Kandidat hat 100 Punkte. – Bwag 20:10, 30. Nov. 2011 (CET) PS: Was genau vorfiel.
Ja, so war das wohl. Kein Ruhmesblatt für irgendwen. TJ.MDs Spruch war unangemessen. Hätte ein "Premiumautor" dieselbe Zote oder eine viel schlimmere gerissen, wäre gar nichts passiert. Bedauerlich, dass das so funktioniert, aber das ist im RL nicht anders. TJ.MD hat einen Fehler gemacht, steht seitdem im Mittelpunkt einschlägigen Interesses und ist nun der Sündenbock, auf dessen Kosten andere Wiki-Chauvis ihr eigenes schlechtes Gewissen (so vorhanden) erleichtern können. Mir fällt spontan ein ganz bestimmter Admin ein, der gern mit emotionsüberladenen Attributen wie "ekelhaft" hantiert und sich dabei selbst wie der allerletzte Kotzbrocken benimmt. Aber: An über Jahrtausende eingeübten gruppendynamischen Prozessen wird Fossas ebenso pointierte wie zutreffende Analyse nicht ändern. Trotzdem danke dafür. TJ.MD ist nicht der personifizierte Chauvinismus, dass habe ich schon in der VM geschrieben, aber er muss trotzdem büßen.
Ich sehe keine Möglichkeit, diese Erkenntnisse in der Wikipedia mehrheitsfähig zu machen. Also bleiben zwei Optionen: TJ.MD macht unter seinem Account weiter - und steht dabei unter Beobachtung einer wohl dreistelligen Anzahl von lauernden Feinden, die nur darauf warten, ihn als Erster-Bester auf der VM zu melden und dann den Rest zu geben. Oder er gibt den Account von sich aus auf - und fängt neu an, falls er nicht die Schnauze voll hat. Wenn ich mich in einer solchen Situation befände, würde ich eine längere Pause einlegen, aus Selbstschutz, und dann unter neuem Namen neu anfangen. --JosFritz 22:32, 30. Nov. 2011 (CET)
Na gut: Ich gestehe, dass ich Henriette nicht gefragt hatte, ob sie Kinder hat.. Tehjod Emdé 22:34, 30. Nov. 2011 (CET)
Yeah! Ich dachte bisher nach diversen Stichproben, es lohne sich nicht hier mal reinzuschauen. Falsch! Großes Genderkino.--Pacogo7 22:35, 30. Nov. 2011 (CET)
Wir sollten versuchen, diese Leute nach Pluspedia, dem Exil hier gesperrter Benutzer zu exportieren. Eine von Trollen erstellte Enzyklopädie hätte etwas für sich. --Liberaler Humanist 22:47, 30. Nov. 2011 (CET)
Encyclopedia Dramatica? Aber dort herrscht nun wirklich kein Misogynie-Mangel. --Pjacobi 22:57, 30. Nov. 2011 (CET)
Ein absolutes No-go. Dort werkt Mutter Erde. Angeblich ein Ausgesperrter von Jimbo. – Bwag 22:59, 30. Nov. 2011 (CET)

Wozu noch aufregen? Morgen (oder so) wird dieses Projekt um einen weiteren Schandfleck/Störenfried/Projektstörer/Projektschädling/Dauertroll/Hounder/Hetzer etc. sterilisiert, pünktlich zum nächsten Schreibwettbewerb dürfte ich dann mit den Premiumautoren allein sein. Bereitet mir zugegebenermaßen Beklemmungen. Im Übrigen ginge es einigen Artikeln wohl besser, wenn darin schwarz auf weiß Chauvischeiße stünde und nicht irgendein komplett vergorener Wein in neuen Feministosoziologistoschläuchen. Die ED hat in der Hinsicht wohl tatsächlich die besseren Artikel.--Toter Alter Mann 23:04, 30. Nov. 2011 (CET)

Das bereitet dir, TAM, Beklemmungen? Wenn ich mir deine Adminaktivitäten so angucke, dann musst du meiner Einschätzung nach entweder bewusst unehrlich sein oder hast einfach eine sehr widersprüchliche Persönlichkeit. --Brummfuss - Autorengilde № 1 11:00, 21. Dez. 2011 (CET)
Fossa, wir waren bislang nicht immer einer Meinung, was ja auch gar nicht sein muss. Aber zu der sehr treffenden Darstellung kann ich nur gratulieren. Die Antwort auf eine vermeintliche Misogynie gerät gern zur Misandrie. Letztlich endet das irgendwo in der Misanthropie, was mir, der ich vor erschreckend vielen Jahren mit etwas Stolz das Philanthropinum Dessau besuchte, gewaltig gegen den Strich geht. Und dass sich dieses Phänomen in der de:WP ausbreitet, kann jeder beobachten, der die Honigtöpfe dieses Projekts auch nur gelegentlich besucht.--Hic et nunc disk WP:RM 23:11, 30. Nov. 2011 (CET)
Hei, ich bin aus gegebenem Anlass die Letzte, die TJ.MD schützen will. Das, was die sogenannte "Belladonna-Sperre" begründet hat, fühlte sich mies an und war mies. Eine Zusammenarbeit kann ich mir mit TJMD daher nicht wirklich vorstellen. Andererseits mag ich keine Sündenböcke, da die Sündenbockrolle für mich elemantares Element der Nazi- (UN)-Kultur ist. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass TJMD beste Steilvorlagen liefert, um anderen Autoren die Möglichkeit zu geben, ihre eigenen chauvinistischen Anteile auf ihn zu übertragen, dort zu belassen und sich dadurch zu entlasten. Belladonna
Die "Belladonna-Affaire" (klingt gut) ist ja Geschichte und war aus meiner Sicht ein Missverständnis, das aber halt so verstanden werden konnte. Und wenn man es denn so verstanden hat, ist die Reaktion nachvollziehbar.
Aber hier kriegt man halt zuweilen einen Stempel aufgedrückt. Und wenn da einmal steht: Benutzer XYZ ist dieses oder jenes, dann kann der schreiben, was er will. Liefert er dann auch noch die erwähnten Steilvorlagen, dann passt das für Viele ins Bild, was man sich gemacht hat. Und davon weicht man nicht so einfach ab, ob es sich dabei um Anhänger vermeintlicher politischer Strömungen handelt, vermeintliche Trolle, oder aber um einen streitbaren und umstrittenen Gynäkologen. (Letzterer ist ja schon durch seine Profession bei einem nicht so kleinen Anteil der Bevölkerung wenig beliebt.) Argumente zählen nicht. Es muss ins Bild passen.--Hic et nunc disk WP:RM 23:51, 30. Nov. 2011 (CET)
& Hic&Nunc: Für dich mag die "Affaire" gut klingen, in meinen Ohren hat dieser Begriff einen sehr schrillen Misston, der dann doch noch nicht historisch eingeordnet werden kann. Die von mir so genannten Steilvorlagen entschuldigen nicht die darin enthaltene chauvinistische Substanz, sondern stellen das "An den Pranger-Stellen" in Frage, da dieses eine wie oben erläuterte oft karthasische Funktion hat. Belladonna
+1. --JosFritz 00:15, 1. Dez. 2011 (CET)
Sorry Belladonna, der Misston war nicht beabsichtigt und ist mir erst jetzt, nach deiner Kritik und längerem Überlegen, aufgefallen. Der Begriff war von mir nicht im Entferntesten mehrdeutig gemeint und sollte nicht so empfunden werden. Das wäre ja noch Öl ins Feuer gegossen, oder Salz in offene Wunden gestreut. Asche auf mein eh schon graues Haar.--Hic et nunc disk WP:RM 00:38, 1. Dez. 2011 (CET)
  • Muhahahaha* - genau Fossa. Erkannt! Ich wollte Sue Gardner einen Gefallen tun. Weil mir nach meinen überall vertretenden Äußerungen ja so ein großer Freund von Kanadas großer Tochter bin... *ggggg*. Natürlich würde mir nichts anderes näher liegen *hihihihi*. Lang lebe die Verschwörungstheorie! *ggggg* Marcus Cyron Reden 00:20, 1. Dez. 2011 (CET)
Bist Du offen für ein klares Wort? Dein Verhalten steht menschlich weit unter dem von TJ.MD. Selten, dass ich hier ein dämlicheres, kindischeres und unwürdigeres Benehmen erlebt habe als Deins. --JosFritz 00:31, 1. Dez. 2011 (CET)
Ich empfehle in solchen Fällen immer den Blick in den Spiegel. Klar - was man da oft sieht gefällt nicht. Aber da müssen auch Leute wie du mal durch. Marcus Cyron Reden 02:44, 1. Dez. 2011 (CET)
Ähm, entschuldige bitte JosFritz: Aber hältst Du das wirklich für eine zutreffende Feststellung, wenn Marcus und ich als quasi verlängerter Arm von WMF und WMDE hingestellt werden? Was bitte hat unsere frühere Tätigkeit für WMDE mit der Sperrung eines Benutzers in der WP zu tun?? --Henriette 00:49, 1. Dez. 2011 (CET)
Ich bin gerade in die Pause gegangen. Aber dieses Missverständnis muss ich vorher noch klären: Zwischen Dir und MC erkenne ich wenig Gemeinsamkeiten. Meine Zustimmung zu Fossa bezieht sich nicht auf dessen Theorie zu Eurer Ex-Tätigkeit für WMF und WMDE, sondern auf die grundsätzliche Analyse der gruppendynamischen Prozesse und den Chauvinismus und dessen Bekämpfung in der Wikipedia. Ich habe schon vor Tagen erklärt, dass es TJ.MD zu denken geben sollte, wenn Dir, Emma und Martina der Kragen platzt, wenn ich mich erinnere, habe ich das wörtlich so formuliert. Siehe ansonsten meine Disk. Ich möchte das hier auch nicht mehr weiter öffentlich erörtern. Gute Nacht, --JosFritz 01:02, 1. Dez. 2011 (CET)
moin Belladonna, freut mich außerordentlich, dich hier zu lesen! und ich kann gut nachvollziehen, was du schreibst. ich finde, dass es oft was von einem mob hat, hier in der wp, der sich auf sündenböcke stürzt, konnte man in den letzten monaten vielfach mit gruseligem schaudern und viel popcorn bewundern. und da im moment ja viele gesperrt sind, bietet sich TJ.MD, der den kaspar macht, geradezu an. aber gleichzeitig finde ich sein verhalten oder besser, dass was er hier und dort hinschreibt, schmierig und herabwürdigend, manche einträge rassistisch oder sexistisch. auf ansprache wird er beleidigend. das ganze ist in keiner weise akzeptabel. weder ignoranz noch vm ist da eine lösung. und ich finde, an diesem punkt kann man das aufgreifen, was Fossa oben schreibt. TJ.MD kann sich ja jederzeit auf "das umfeld" berufen, andere machen auch, der umgangston ist sowieso scheiße, er schlägt ja nur zurück usw. manche werden halt gesperrt, andere nicht. eine lösung seh ich im moment nicht. aber es wäre schön, Belladonna, wenn du aus deinem exil zurückkehrst. lg --emma7stern 01:17, 1. Dez. 2011 (CET)

"Auf die antwortet eine IP mit einer implizit misogynen Zote. Grip99 greift die Zote auf und setzt am Grad der Misogynie noch einen drauf." usw. Klasse-"Glossa", hossa Fossa! Was für eine Super-Story! Sie konnte eigentlich nur von einem kraft Benutzernamens feminisierten und daher garantiert über jeden Misogynieverdacht erhabenen Super-Top-Checker-Misanthropen erfunden werden, der in alle Richtungen gleichmäßig auskeilt. Was ich inhaltlich dem Vorwurf der Misogynie entgegnen würde, wenn er ernst gemeint wäre, hatte ich bereits in der Kurier-Diskussion (runterscrollen) geschrieben. Dort bist Du allerdings nicht darauf eingegangen. Um es auch hier noch einmal klarzustellen: Ich bin nicht der Meinung, dass im Vergleich zu den üblichen Schamschwellen der deutschsprachigen Gesellschaft in- und außerhalb der Wikipedia die Erwähnung der Hauptseiten-Vulva in der "Plauderecke" (wo laut Intro mehr als anderswo erlaubt ist) frauenfeindlich und daher tabu ist. Und noch weniger bin ich der Meinung, dass ausgerechnet Leute, die oft ein robustes (Martina) bis extrem robustes (Fossa) Diskussionsverhalten gegen Menschen beiderlei Geschlechts zeigen, ernstzunehmende Vertreter eines Etepetete-Diskussionsstils wären.

Dass ich TJ.MDs finale Antwort nur im Zusammenhang mit seinen regelmäßigen schlüpfrigen Bemerkungen gerade in Diskussionen mit Frauenbeteiligung (kurz vor der Sperre noch diese von ihm oben selbst verlinkte detaillierte Beschreibung) für sperrwürdig hielt, hatte ich ebenfalls schon im oben von mir verlinkten Beitrag geschrieben. Und über seine Sperrdauer kann man natürlich streiten. Trotzdem: Kritischer Geist ist zwar grundsätzlich wichtig für das Projekt, und er hat ja nicht immer Unrecht. Aber er gießt einfach auch anlasslos zu häufig Öl ins nur noch glimmende Feuer.

Was übrigens in der Glosse noch fehlt, damit sie Spuren von humoristischer Realität enthält, ist goikens auslösende VM gegen Grey Geezer ("Die anderen in diesem Thread meinethalben gleich mit"), weil er ein Foto vom offiziellen Wikichicks Lunch (würde das für eine Anzeige gegen die Veranstalterinnen wegen Frauenfeindlichkeit reichen ;-? ) mit "Chickenwings" untertitelt hatte. Auch dort registriere ich wieder, dass die größten Kritiker der Elche selber welche sind. Aber dieses Fazit steht ja nicht zum ersten Mal auf dieser Seite hier. ;-) --Grip99 02:40, 1. Dez. 2011 (CET)

König Kong bringt uns in punkto Sexismusbekämpfung und Frauenförderung an die Spitze. (Quelle: www.widescreenmuseum.com)

„Es sit gut König zu sein.“

Mel Brooks alias „Louis der Viertelvorzwölfte“, History of the World, Part I
Was mal wieder niemand verstanden hat, ist der Schluss - das mit dem Rasieren ist doch nett. Hier wird leider anders rasiert, nicht nett. Ich erinnere mal kurz an den Eigner dieser Seiten, BF und WSC. Wegrasiert. Entertainment - God shave the queen. Enlightenment - God shave someone else... Fazit: Gut gemacht. Jeder so wie er kann...--Notachance 16:35, 1. Dez. 2011 (CET)
Geh dich erst mal waschen Stinkemauke! ;-))

16:39, 1. Dez. 2011 Hozro (A) (Diskussion | Beiträge) sperrte „Notachance (Diskussion | Beiträge)“ für den Zeitraum: Unbeschränkt (Erstellung von Benutzerkonten gesperrt, darf eigene Diskussionsseite nicht bearbeiten) ‎ (wenig erbaulicher sockengeruch)

Ich zünde mal Kerze an und gedenke der toten Helden, gefallen im Kampf um....egal!--Α72 19:05, 1. Dez. 2011 (CET)

Und ich pack dann mal die Pampers aus ;-) A.L.: "Die Helden" wurden lediglich auf die Zuschauerbank verwiesen. Vielleicht dürfen sie ja in 7 Jahren noch als NoName Statisten am Film "Enzyklomonopolpädie - Der Film (2018)" teilnehmen. Ansonsten können sie ihren Kindern (Ihre Frauen sind ja arbeiten, während diese sich dem Haushalt, den Kindern und natürlich - immer noch - vornehmlich der WP widmen) dann noch erzählen von den "Kämpfen" an denen Sie dann vor Jahren teilgenommen haben. ;-) (nicht signierter Beitrag von Beitrag20111201 (Diskussion | Beiträge) 20:46, 1. Dez. 2011 (CET))
Hier wird doppelte Legendenbildung betrieben.
  1. "ausgerechnet Leute, die oft ein robustes (Martina) ... Diskussionsverhalten gegen Menschen beiderlei Geschlechts zeigen, ernstzunehmende Vertreter eines Etepetete-Diskussionsstils wären. ... die größten Kritiker der Elche selber welche". Dann zeig mir bitte meine angeblichen Diskussionsbeiträge, in denen ich beleidigend oder untergriffig geworden sein soll.
  2. Zum konkreten Anlass: Ich erwähnte schon, dass ich bislang keinerlei Thema, nicht mal Überschneidungen mit TJMD hatte - insofern trifft die Sündenbocktheorie zumindest auf mich nicht zu. Und offenbar hat keiner der mit TJMD Mitfühlenden den zeitlichen Zusammenhang der VM erfasst. Als ich den Rasurspruch der IP und Grips "Replik" gelesen hab, waren sie nach hiesigen Maßstäben längst verjährt: Drei Tage lang hatte nun mal niemand reagiert. Dass aber nach meinem Hinweis auf ebendiese ausgebliebene Reaktion prompt wenige Minuten später unser lieber TMJD feuchtfröhlich die Rasurzote nochmal ausschmückt, muss man als gezielte Provokation und Grenzzenaustesten auffassen und deutlich beantworten. TJMD hier quasi als Mobbingopfer darzustellen, ist mächtig realitätsfern.
--Martina Disk. 23:06, 1. Dez. 2011 (CET)
So, So du warst das also.--Α72 23:44, 1. Dez. 2011 (CET)
Vorweg: Deine Entfernung der Gesamt-Passage im Cafe und die Sperre gegen TJ.MD wären mir relativ egal gewesen, oder jedenfalls hätte ich mich nicht dazu geäußert. Ich habe Deine Person nur deshalb thematisiert, weil Du auf der Kurier-Diskussion meinen eigenen Beitrag dazu ironisch angegriffen hattest. Und nur auf diese Kritik habe ich mich bezogen, als ich ein Missverhältnis zwischen Deinem eigenen Diskussionsverhalten und Deinen Ansprüchen an andere (speziell mich) monierte.
1. Von "beleidigend und untergriffig" hatte ich eigentlich gar nicht geschrieben. Es ist mehr eine gewisse Grundaggressivität, wie sie mir auch in unserem auf der Kurier-Diskussion erwähnten Cafe-Gespräch auffiel. Ich fühle mich tatsächlich etwas beleidigt, wenn mir jemand, bloß weil ich ihre optimistische Haltung nicht ganz teile, dann grundlos "Schreckgespinste, die jeder Grundlage entbehren" unterstellt. Und wenn sie das dann hinterher, anstatt zurückzurudern, auch noch verteidigt, dann erinnert mich das schon etwas an das "typisch männliche" Platzhirschverhalten, das jedes Einlenken als eigenen Gesichtsverlust auffasst und das man hier so häufig liest. Ähnlich in der Abmahndiskussion im Sommer, wo ich ja (ebenso wie bzgl. METIS) inhaltlich zu 80 oder 90% Deiner Meinung war. Aber die Art, wie damals auch auf Deinen Druck hin nicht mit der Lupe, sondern mit dem Mikroskop in Tatsachenbehauptungen nach minimalen Regelverstößen gesucht und gesperrt wurde, hielt ich auch für einen Ausdruck von Aggressivität. Das erinnerte schon etwas an einen bekannten Stammtischkollegen von Dir (wenn natürlich auch bei weitem nicht so extrem).
Wenn ich von goiken und Dir Wortschöpfungen wie kackdreist oder krasse gewaltige Kackscheiße lese und (bei Dir, nicht bei goiken) ein allgemein robustes Diskussionsverhalten feststelle, dann weckt das in mir (mal davon abgesehen, dass die Kackscheiße erst nach der Cafe-Diskussion fiel) auch nicht die Erwartung, dass meine eigenen Worte von diesen Leuten mit der Goldwaage abgewogen werden. Solche Ausdrücke wären ungefähr genauso zotig oder wenig zotig wie Anspielungen aufs Schamhaar, wenn darin Humor zu entdecken wäre (ist er aber nicht). Besser als die Cafe-Unterhaltung sind sie jedenfalls nicht.
Beleidigungen mag es zwar auch geben. Z.B. hatte lyzzy in der Diskussion mit Dir nach zwei schnippischen Bemerkungen Deinerseits vor einem aufkommenden "Zickenkrieg" gewarnt. Daraufhin schriebst Du in der (von Marcus Cyron anscheinend als VM-Missbrauch betrachteten und) bereits erledigten Fossa-VM "dumme mysongyne Provo aus den eigenen Reihen. Armselig." Auch die seitenbezogene Benutzung einer Sockenpuppe namens Benutzer:Deppenmagnet halte ich nicht für ein Zeichen von Respekt gegenüber Diskussionspartnern. Aber solche Beleidigungen sind eigentlich nicht das, was ich meine. Du ragst mit Deinen Umgangsformen hier sicher nicht wesentlich nach unten aus dem niedrigen Durchschnittsniveau hinaus. Aber auch nicht nach oben. Und deshalb bist eben nicht ausgerechnet Du der Prototyp der empfindsamen, schüchternen, sensiblen und schutzbedürftigen Mimose, für die man im Cafe durch die Schere im Kopf vorauseilend ein Refugium schaffen müsste. Ich habe kein Problem damit, wenn mir jemand sagt: "Bitte mach das nicht nochmal, es verletzt oder ist peinlich. Für Dich ist das Unterlassen nicht schwer, und für mich wäre es ein nennenswerter Gewinn." Das hat dann was mit Rücksichtnahme zu tun, gar nicht speziell mit Männern oder Frauen. (Und übrigens auch nicht mit "richtig" oder "falsch". Es sind einfach verschiedene Kommunikationsstile, die in Einklang gebracht werden sollten.) Aber ich habe (das gilt gelegentlich auch für den sperrenden Admin und einige seiner Kollegen) ein Problem damit, wenn Leute, die im Allgemeinen durchaus nicht auf harte Worte verzichten, dann bei anderer Gelegenheit ziemlich großes Anspruchsdenken und die Empfindlichkeit eines Seismographen zeigen. Es kommt mir bei solchen Anlässen (in der WP natürlich vorwiegend bzgl. Männern) immer wieder das (in Deinen Augen vermutlich "sexistische") Gleichnis von Eugen Roth in den Sinn. Empfindlich, aber selber roh ...
2. Bzgl. "verjährt": Ich gehe davon aus, dass meine Äußerung auch dann für Dich keinen Anlass zur VM gegeben hätte, wenn sie nicht "verjährt" gewesen wäre. Wer ernsthaft behauptet, dass diese Witzelei im gesamten Kontext (Gesellschaft, Wikipedia-Ton, Cafe, Hauptseite, unrasierter Jimbo, IP-Äußerung) frauenfeindlich gewesen sei, der ist begründungs- und belegpflichtig. Ich wollte ja gerade auf die in meinen Augen rücksichtslose Bebilderung in der Vergangenheit hinweisen, die ich schon 2010 kritisiert hatte [17]. Es wäre absurd, jetzt den Boten zum Mittäter zu machen. Da wird "Legendenbildung betrieben".
Zu TJ.MD bin ich ähnlicher Meinung wie Du, siehe oben. Er provoziert einfach gern. 3 Tage waren wohl zu lang, aber die Sperre an sich ist angesichts der Vorgeschichte und der späteren Äußerung auf der Kurier-Diskussion noch vertretbar. --Grip99 01:37, 5. Dez. 2011 (CET)

Die Frage ist, ob man mehr Frauen für die Wikimännchenschwanzvergleichswelt begeistern kann, wenn man Stereotype ausgepackt, moralisiert oder Schuldvorwürfe austauscht. Begriffe wie "frauenfeindlich" wirken eh angestaubt, die den Damen unterstellte Empfindlichkeit in Bezug auf sexuelle Anspielungen, so peinlich sie teilweise sind, liefern nur scheinbar die erhofften Erklärungen. Warum genau ist das Wikiuniversum, das uns so anzieht und glücklich macht, für die meisten Damen so langweilig und uninteressant wie Schach oder andere Männerwelten, während Chats, Facebook&Co. und inzwischen auch die Hoppstribünen sich mit kostümierten Frauen füllen? Wenn ich mir die drastischen Dialoge in anderen sozialen Netzwelten so ansehe und die erstaunlich knackige Selbstdarstellung der Ladies, dann scheint es andere Gründe zu geben.

Warum ist das für mittelalte Männchen geil, einen exzellenten Artikel oder ein tolles Foto einzubringen, während diese herrlichen Belohnungen den fehlenden Frauen am Arsch vorbeigehen? Flychten sie vor der zutiefst sexualisierten Pornoatmosphäre hier? Doch eher vor unvorstellbar ödem Regelwahn, der überbordenden Freude an Hierarchien, dem Willen zu Konflikt und Macht? Ich könnte auf Anhieb einige Männchen nennen, die bei jedem langweiligen Nacktbildchen eine Löschung befürworten, sexuell erbost wie nie, aber nach einer vergleichbar empfindlichen Kollegin müsste ich suchen. Was fehlt den Frauen? Was nervt? Vielleicht ödet sie die Verbitterung einiger Konfliktparteien an? Vielleicht fehlen hier einfach einfach das Chillige, Humor, unterhaltsame Dialoge? Ich habe keine Ahnung, vielleicht äußern sich die vorhandenen Damen mal, warum ihre zahllosen Freundinnen keine Lust auf Wiki verspüren.

mfg --Mbdortmund 23:49, 1. Dez. 2011 (CET)

Eine Antwort könnte ich dir geben, aber dein Beitrag trieft dermaßen von Stereotypen, dass ich keine Lust dazu habe. ;-) --Liesbeth 11:08, 2. Dez. 2011 (CET)
Wo trieft er denn? Er stellt doch vor allem Fragen und wendet sich im Übrigen eher gegen die gängigen Stereotypen. Dass allerdings jeder Lösungsansatz in gewissem Maß verallgemeinern muss und dadurch nicht jedem Einzelfall gerecht werden kann, ist so oder so klar. Eigentlich ist es nicht grundsätzlich verkehrt, Stereotypen zu verwenden ("eine eingängige Zusammenfassung von Eigenschaften oder Verhaltensweisen (...), die häufig einen hohen Wiedererkennungswert hat, (...)"). Es müssen nur halbwegs die richtigen Stereotypen sein. --Grip99 01:37, 5. Dez. 2011 (CET)
Ich finde die Wikipedia weder ausgeprägt sexistisch noch grundsätzlich frauenfeindlich. Standard-Gründe aus meinem Umfeld, warum Frauen keinen Bock auf Wikipedia haben: Unsere Lexikontexte samt Quellenanforderungen sind ihnen zu trocken (das sind durchaus internetaffine Frauen dabei, die ihre Erfahrungen und Kentnisse regelmäßig in Foren und auf Facebook mit anderen teilen, dafür gelegentlich auch Ergebnisse aufwändigerer Internetrechcherchen zu bestimmten Sachfragen zusammentragen). Der herrische Ton auf Artikel-Diskussionsseiten gefällt ihnen nicht (O-Ton: "arrogante Besserwisser"). Das sagen nicht nur Frauen, aber für sie sind dies deutlichere k.o-Kriterien. --Martina Disk. 19:19, 2. Dez. 2011 (CET)
Naja, für "arrogante Besserwisser" hat uns auch der ein oder die andere schon mal unfreiwillig verlassen. Da gibt es sicher Schnittmengen, wo die k.o.-Kriterien auf Gegenseitigkeit beruhen...  :-) --Gamma γ 19:38, 2. Dez. 2011 (CET)

"Psychologische Untersuchungen zeigen, dass scheinbar neutrale Inhalte, die in männlicher Ausdrucksform transportiert werden, gedanklich mit Männern assoziiert werden und eher nur Männer ansprechen. So wird unbewusst die Anwesenheit und der Anteil von Frauen der Wahrnehmung entzogen. Gender Mainstreaming bedeutet daher, Frauen sprachlich in gleicher Weise wie Männer zu berücksichtigen." Ich bin relativ neu, also seid bitte gnädig, aber...

  • 1.) fällt es mir schwer, eine Frau als "Deutscher" in einem neuen Artikel anzulegen.
  • 2.) finde ich es nicht okay, wenn in einem von mir angelegten Artikel aus "Preisträgerinnen und Preisträgern" [18] die Frauen bzw. die Bezeichnung Trägerinnen sofort wieder gelöscht wird.
  • 3.) ist es traurig, dass dieses Meinungsbild [19] scheinbar völlig in Vergessenheit geraten ist.
  • 4.) wäre es vielleicht sinnvoll, wenn sich in dem Mentoren-Programm Frauen als solche zu erkennen geben.
  • 5.) können spezielle Frauen-Workshops eventuell die Quote erhöhen?

usw... 9 % Frauenanteil ist wirklich wenig. Wie sieht es denn in den anderen Ländern aus? Lesekreis 00:11, 3. Dez. 2011 (CET)

Bzgl. MP: Sie tun es. – Giftpflanze 00:14, 3. Dez. 2011 (CET)
Bzgl.MP: fein, wieso weiß ich das nicht? Eine Begrüßungsmail mit kurzen Infos und einigen Links wäre hilfreich. Die Benutzerseite könnte mit einem einführenden Text versehen werden. Im Moment werden ja alle "Neulinge" auf ganz unterschiedliche Weise, wenn überhaupt, eingeführt, oder? Lesekreis 00:30, 3. Dez. 2011 (CET)
Das dürfte an unseren merkwürdigen Textbausteinen liegen. Ich sehe gerade erstaunt, daß unter dem Punkt „Benutzerseiten und -diskussionen – Begrüßung, Vorschau benutzen, Dankeschön, Benutzermenüleiste u. a.” das hier angeboten wird: Bis auf eine Vorlage nur Textboxen, die den Neuling zurechtweisen, weil er irgendwas falsch gemacht hat … Mehr muß man eigentlich nicht mehr wissen, oder? :)) --Henriette 02:39, 3. Dez. 2011 (CET)
1.) fällt es mir schwer, eine Frau als "Deutscher" in einem neuen Artikel anzulegen.
Das habe ich mich auch schon gefragt, warum das sein muss und nicht anders gehen kann, so wirkt das unnötig hölzern. Als Unterkategorie neben Unterkat. -er jederzeit machbar wohl aber ne Heidenarbeit (und eingerechneter Zorn der Regelhuber).
2.) ... Artikel aus "Preisträgerinnen und Preisträgern" die Frauen bzw. die Bezeichnung Trägerinnen sofort wieder gelöscht wird.
Sprachfindung hängt vom konkreten Einzelfall ab, allgemein sind halt "die Preiträger".
--Α72 08:14, 3. Dez. 2011 (CET) PS.: ein herzliches Willkommen im Diderot-Club II Henriette!
Schön, dass du bemerkt hast, das wir jetzt den D-Club übernommen haben. Wo doch jetzt die eigentlichen Hausherren rausgeschmissen worden sind, wäre es dumm gewesen ihn leerstehen zu lassen :-) --Schlesinger schreib! 18:28, 4. Dez. 2011 (CET)
Zwei parallele Unterkategorien wären ungeschickt, denn dann hätte man ja Redundanz zu den Kategorien Mann und Frau. Oder sollen die dann wegfallen? Wenn ja, was macht man dann mit Staatenlosen? Die Kategorie könnte man ja einfach in "Deutsche Staatsbürgerschaft" oder sowas umbenennen. Aber wenn das unten dann so länglich angezeigt wird, ist es unschön. --Grip99 01:37, 5. Dez. 2011 (CET)
@Lesekreis: Ad 1.) Ich schrieb ja damals schon in der Auskunft, dass es eigentlich kein großes Problem sein sollte, zumindest die Anzeige der Kategorien so umzustellen, dass dann unten auf den Artikelseiten "Deutsche" angezeigt wird. Aber da müsste man die Programmierer fragen. Vielleicht mal an Benutzer:Raymond wenden.
Ad 3.) Ist das Meinungsbild in Vergessenheit geraten? Meines Wissens gibt es kein anderes, entgegenstehendes Meinungsbild. Wenn Du also irgendwo Leisten mit Mängeln in dieser Richtung entdeckst, bist Du wohl legitimiert, sie entsprechend zu verändern. --Grip99 01:37, 5. Dez. 2011 (CET)

Dem Simplicius seine "Villa auf Malle"

Der Diderot Club hat übrigens die höcssten würden durch Nennung in der Zeit erlangt. Im Wirtschaftsteil findet sich ein guter ganzseitiger Artikel mit dem Thema "Wikipedia oder Wahrheit - Ein Internetaktivist organisiert Duzende Artikel über nachwachsende Rohstoffe - und zeigt der Industrie wie man in der Online Enzyklopädie eingreift". Diskussionen finden - verständlich nach Sperrung vieler Kritiker hier - im auserlesenden Kreise der WMDE Mailingliste statt. --VillDeMalle 20:45, 4. Dez. 2011 (CET)

Warum in die Ferne schweifen? Dem Einmalaccount sei zur Lektüre gleich nebenan auch WP:K und die zugehörige Disk.seite empfohlen. --Martina Disk. 23:53, 4. Dez. 2011 (CET)
Na klaaaar... so ein Account muss sofort „dichtgemacht“ werden [20]. Wer im DC editiert, ist zu gefährlich. -- 93.130.221.247 07:17, 14. Dez. 2011 (CET)

Klingelbeutel

Ich zitier mal einen Spendenkommentar von eben gerade: Ich brauche kein dickes Buch wie z.B. ein Lexikon kaufen, indem ich dann doch nicht soviel finden kann, wie bei wikimedia. Ich gebe ein was ich wissen will und zack erhalte ich eine ausführliche Antwort auf meine Frage ohne Gebühr. Deshalb spende ich, damit es auch weiterhin so gut funktioniert. Vielen Dank. Hmmmm. --93.198.212.148 21:52, 13. Dez. 2011 (CET)

Mögliche tempöräre Abschaltung der EN-WP

In den USA steht der Stop Online Piracy Act vor der Verabschiedung. Dieses Gesetz soll eine Möglichkeit gleich dem -erfolgreich abgewehrten- DDL intercettazioni eine Möglichkeit schaffen, Websites vom Netz nehmen zu lassen, die die eigenen Interessen gefährden. Der SOPA soll es ebenfalls ermöglichen, Websites vom Netz nehmen zu lassen, die auf Websites verlinken, die des Urheberrechtsverstoßes verdächtigt werden. Jimbo Wales hat auf seiner Benutzerdiskussion eine Umfrage zu einer zeitlich begrenzten Abschaltung der EN-WP veranstaltet, die mit einer Zustimmung von 89,4 Prozent endete. Es wurde noch kein endgültiger Beschluss über Protestmaßnahmen getroggen Benutzer:Liberaler Humanist 23:27, 16.Dez. 2011 (CET)

Ich habe mir google-news dazu angeguckt. Der Schritt von Wales wird bereits in der US-Presse gemeldet. Ach ja, gibt seit kurzem den Artikel Stop Online Piracy Act. --Goldzahn 05:57, 16. Dez. 2011 (CET)

Hinweis: Mit Wikipedia:Initiative gegen SOPA gibt es nun eine Seite Diskussion über und zur Koordination von Protestmaßnahmen. --AuseurenbösenTräumen 12:46, 19. Dez. 2011 (CET)/LH

Löblich, löblich dieser Furor, nur wirds wohl die in Washington DC-II kaum ernstlich jucken. Ma gucken was das Ganze wirklich ergeben wird. Wie lange denn, alles ab 1 Tag wird garantiert zu Suiziden in der Wikinerdschaft führen, dass sollten die Initiatoren unbedingt bedenken. Is doch Weinnachten, gelle? --Α.L. 14:38, 19. Dez. 2011 (CET)

Wikimedia Deutschland e.V.: Von Intransparency International nach Incompetence International

Ich hab diesen, hier möglicherweise intreressierenden Beitrag mal an der mir am geeignest erscheinenden Stelle gepostet. fossa net ?! 19:58, 20. Dez. 2011 (CET)

Du Fossa, hier ist keiner mehr. Die Jungs, die das interessieren könnte, sind gerade alle wech :-) --Schlesinger schreib! 20:14, 20. Dez. 2011 (CET)
Wechjemobbt meinste? Oj, naja, ein paar lesen hier noch und bevor ich es auf der noch töteren BD:Grillenwaage bewerbe … Was schlägst Du stattdessen vor? BD:Henriette Fiebig? fossa net ?! 22:50, 20. Dez. 2011 (CET)

Das Böse schläft nie! Alle sind sie da, wetzen unterm Achterdeck das rostig-schartige Messer scharf.... Der Messerjoke und der Blutsvente, Long John Silver, und die wilde Dreizehn und Frau Mahlzahn! --Α.L. 23:20, 20. Dez. 2011 (CET)

Kandidaten mit Namensnennung die Kompetenz abzusprechen, finde ich kontraproduktiv interessant. Zielrichtung der Defektierung? - Falls Leute auf Dich hören, hat es wohl die Auswirkung, dass die Tendenz von der Laien-Ehrenamtlichkeit zum Profi-Bezahljob geht. Wer lässt sich auf dem Podium schon gerne ohne Geld defektieren. - Wollen wir die abgebrühten bezahlten Profis? - Hmmm. Eigentlich habe ich nichts dagegen. - Na gut, also mach weiter! ;) --Pacogo7 23:24, 20. Dez. 2011 (CET)
Diffus irgendwelche Kandidatengruppen zu disqualifizieren, finde ich viel unproduktiver. Man tritt ja als Individuum an, sag ich mal als Liberaler. Also gibt's Konkurrenz und geeignetere und weniger geeignete Kandidaten. Würde ich eher Rosa Luxemburg oder Josef Goebbels wählen? Ich hätte da meine Präferenz für ein Individuum. Auch wenn es knapper zuginge, sagen wir, Sigmar Gabriel vs. Kurt Beck. Dann hätte der Harzer Roller knapp die Nase vor dem Problembären. fossa net ?! 23:44, 20. Dez. 2011 (CET)
Wer schreibt :"...dass zur Intransparenz sich auch noch Inkompetenz gesellt." der beschreibt (wohl teilweise falsch, ich wollte erst analysiert schreiben) zunächst mal ein soziales System und kein politisches Individuum.--Pacogo7 18:45, 22. Dez. 2011 (CET)

Lb Fossa, ich gestehe: Ich verstehe Dich zur Zeit nicht. --Hubertl 09:32, 21. Dez. 2011 (CET)

Er sagt ja ganz klar, dass er lieber Individuen angreift, als Kandidatengruppen. Ist ja auch klar, denn das ist leichter. Wer als Einzelkämpfer wie Fossa mit seinen Kräften haushalten muss, setzt sie natürlich gezielt ein, also gegen die Person. Gegen Gruppen oder besser Seilschaften?, hat er keine Chance. Daraus kann man natürlich seine Schlüsse ziehen und sich entsprechend verhalten :-) --Schlesinger schreib! 10:04, 21. Dez. 2011 (CET)
Auf jeden Fall ist Radfahrerei und Schleimspur ziehen bis hinter Jericho und Amerika unwürdig, aber menschlich alzu menschlich. Solche Tendenzen und weiteres im Metabetrieb abzuwiegeln passt aus bestimmten Kreisen stammend, wenn so geäußert, eher zum Kult der Wikimedia-Bewegung. --Α.L. 10:21, 21. Dez. 2011 (CET)
Großzügig das passende Acessoire verpassen. Ggf. unter Zuhilfenahme geeigneter Argumentationsoptimierer
--91.34.139.86 01:04, 22. Dez. 2011 (CET)
Ich sach nur: Unterschichtenlexikon - "Entsprechend verhalten!" :-) --Brummfuss - Autorengilde № 1 10:55, 21. Dez. 2011 (CET)
Hallo, da ist ja wieder einer zurück, welch Freude, du hast uns gerade noch gefehlt! Aber @ A.L.: Man kann sich Wikipedia wie eine Art Primatengehege vorstellen, das sitzen welche in Bäumen, halten ihren Verdauungsschlaf, manche kratzen sich am Hintern, manche haben Langeweile und warten auf 'ne kleine Provokation. Und unten wuselt einer herum, ein Fossa, das eigentlich in ein anders Gehege gehört, aber egal. Und dieses Fossa spielt mit den Primaten, die träge grunzend, die Fütterung ist gerade vorbei, nur zum Teil mit ihm spielen wollen :-) Brummi, wie wars draußen? Haben sie dich gut behandelt? Gruß --Schlesinger schreib! 11:27, 21. Dez. 2011 (CET)
Meine Antwort steht bereits oben: Unterschichtenlexikon - "Entsprechend verhalten!" :-) --Brummfuss - Autorengilde № 1 11:28, 21. Dez. 2011 (CET)
Wobei "Unterschicht" es vielleicht nicht trifft, s. a. Prof. Dr. med. Volker Faust: Seelische Störungen erkennen, verstehen, verhindern, behandeln. PSYCHIATRIE HEUTE. Der schreibt dort etwas über narzisstische Wesenszüge und eine Terminologie des Tadels. Ein Ansatzpunkt. Grüß! --Brummfuss - Autorengilde № 1 11:36, 21. Dez. 2011 (CET)

Ach so, bevor ichs vergesse, ich habe jetzt zweimal Brummis leicht unpassende Bebilderung entfernt, ein drittes Mal wäre unklug wg. Editwar, nehme ich an. Wenn noch jemand anders möchte, nur zu, ich muss jetzt weg. :-) Gruß --Schlesinger schreib! 12:28, 21. Dez. 2011 (CET)

Warum muss das Thema eigentlich so lax, in überwiegend ironisch-polemischen Formulierungen behandelt werden? Nicht, dass ich den Humor nicht teilen würde, ich denke aber, dass die Kritik von Fossa eine auch ernsthafte Beachtung verdient - und ich fürchte, dass die Leichtigkeit der eleganten Formulierungen es vielen Leuten hier leicht macht, erfolgreich den wahren Inhalt als bloße Polemik zu verunglimpfen. Und das wäre nun wirklich schade.192.109.50.227 10:51, 22. Dez. 2011 (CET)

Leute wie Schlesinger können halt nicht anders. "unpassende Bebilderung entfernt": dieses unenzyklopädische Argumentationsmuster (Begründen können wir nicht) läßt wirklich die Brummfusssche Schlussfolgerung zu: Unterschichtenlexikon. Noiseorder 00:21, 25. Dez. 2011 (CET)

Die von Schlesinger zensierten Passagen sind:
Pavel R. zu Folge sind jene <selbst> an der sozialen Schließung Schuld, die nicht mitmachen [21] und demnach darf sich niemand, der nicht dabei mitmacht, darüber beschweren. Zum Thema (In-)Kompetenz äußert sich auch der Hannes-Wader-Fan Achim R.: As far as I know geht es tatsächlich um Orga - (...) (Wer bitte sollte Kleiderordnungen festlegen? Ich könnte ja mal obligatirisch Totenkopf-T-Shirts fordern ...) (...)[22]
sowie
Schlesinger, 10:04: Wer als Einzelkämpfer wie Fossa mit seinen Kräften haushalten muss, setzt sie natürlich gezielt ein, also gegen die Person. Gegen Gruppen oder besser Seilschaften?, hat er keine Chance. Daraus kann man natürlich seine Schlüsse ziehen und sich entsprechend verhalten... 11:27: Man kann sich Wikipedia wie eine Art Primatengehege vorstellen, das sitzen welche in Bäumen, halten ihren Verdauungsschlaf, manche kratzen sich am Hintern, manche haben Langeweile und warten auf 'ne kleine Provokation. Um 12:28 muss Schlesinger dann weg, wir ahnen wohin: Ach so, bevor ichs vergesse, ich habe jetzt zweimal Brummis leicht unpassende Bebilderung entfernt, ein drittes Mal wäre unklug wg. Editwar, nehme ich an. Wenn noch jemand anders möchte, nur zu, ich muss jetzt weg. :-) - [23]. Gegen Brechreiz hilft Vomex, gegen Logorrhoe nur das Klo. :-) --Brummfuss - Autorengilde № 1 17:41, 21. Dez. 2011 (CET)]]
Gruß – SimpliciusAutorengilde № 1 19:54, 2. Jan. 2012 (CET)
Nee, Simpl, ich musste doch gar nicht aufs Klo, das war doch der Brummi, und heute morgen musstest du auch, wie alle aus dem Club, gib's zu. Aber jetzt ist ja nicht mehr besetzt. Dass Brummi immer, wie heißt das Zeuch? achja Vormex, nehmen muss, tut mir leid. Auf Dauer ist das aber nicht gut, jetz mal ährlich. Aber so, wie es hier jetzt steht ist es ok. Zwar frage ich mich, warum du meinen grandiosen Beitrag von weiter oben immer wiederholen musst, aber du hast wahrscheinlich Recht, es gibt Dinge, die man nicht oft genug sagen kann. Hau rein, mein Junge und sei guter Dinge. Genossen, der Club lebt! :-) --Schlesinger schreib! 20:13, 2. Jan. 2012 (CET)

Das neue Jahr 2012

Ich wünsche allen ein schönes Neues Jahr 2012. – SimpliciusAutorengilde № 1 09:47, 2. Jan. 2012 (CET)

Wünsch ich mit - obs was hilft steht auf nem anneren Blatt - wenn man sich die hämischen Kommentare mancher Leute ansieht. Moinsen. --BisslSchod 18:46, 2. Jan. 2012 (CET)
Und ich wünsche mir aus aktuellem Anlass möglichst wenig Zensur auf dieser Seite! --Reiner Stoppok 19:49, 2. Jan. 2012 (CET) PS: Wo mag denn nur mein Christian sein ...

Freiheit – aber welche?

Nach dieser Entscheidung zweier Admins werden Regelverstöße im Diderot-ClubII nicht mehr geahndet (außer PAs). Heißt das jetzt völlige (Narren-) Freiheit? Oder ist der Club damit vogelfrei, sozusagen für alle Edit Warrior zum Abschuss freigegeben? Die Diskussion ist eröffnet. Neujahrsgrüße in die Runde, --Φ 21:07, 2. Jan. 2012 (CET)

Moin, frohes Neues lieber Phi! Missverständnis. Die Seite ist nicht für die VM relevant, insofern das Projekt nicht massiv gestört wird. - Bei störenden Regelverstößen ("bspw. PAs") sollte aber mE eingegriffen werden, oder? Gruß--Pacogo7 21:37, 2. Jan. 2012 (CET)
Aber Edit Wars, die - wie der von heute - diese Seite stören, die dürfen? Kopfschüttelnd, nichtsdestoweniger herzlich grüßt dich --Φ 21:42, 2. Jan. 2012 (CET)
Na, wenn so ein Lied Deine Lippen verläßt ... --Reiner Stoppok 21:44, 2. Jan. 2012 (CET)
Versteh den Bezug nicht: Soll das jetzt ne Drohung sein oder was? --Φ 21:49, 2. Jan. 2012 (CET)
... damit du Liebe empfängst ... --Reiner Stoppok 21:54, 2. Jan. 2012 (CET)
Dein erstes Wort "Nach" lese ich wie "gemäß", nicht wie "seit".--Pacogo7 21:52, 2. Jan. 2012 (CET)
Nö, Phi - es geht wie immer um die Freiheit des Andersdenkenden. Kannste z. B. nachlesen bei Heinrich_Heine. Also lass diese Seite in Ruhe - dann will sie von dir auch nix.--BisslSchod 21:53, 2. Jan. 2012 (CET)
...die heißt Rosa oder so...--Pacogo7 21:57, 2. Jan. 2012 (CET)
oki - der Herr kennt Lindenberg...--BisslSchod 21:59, 2. Jan. 2012 (CET)
Versteh ich das jetzt richtig, dass der heute neu angemeldete Benutzer:BisslSchod mich auffordert, auf dieser Seite nicht mehr zu editieren? --Φ 22:03, 2. Jan. 2012 (CET)
Sieht so aus. Hm, den könnte man als Störaccount auf VM melden, denke ich. Von wegen kWzeM oder wie das heißt. --Schlesinger schreib! 22:04, 2. Jan. 2012 (CET)
Meld dich erstma selbst, nach dem was du oben schrubst. Das war keine Glanzleistung???--BisslSchod 22:07, 2. Jan. 2012 (CET)
Achwas, das überlass ich dir :-) --Schlesinger schreib! 22:09, 2. Jan. 2012 (CET)
Jo - alle hämischen Benutzter find ich scheiße (sry for that) und sie sollten sich was schämen, geht in die Wüste (in wikipedian: trollt euch, aber klar, manche schnallen gar nix). Ich weiß was ihr hier wollt.--BisslSchod 22:13, 2. Jan. 2012 (CET)
Na, junger Freund, was wollen wir denn, deiner Meinung nach? --Schlesinger schreib! 22:14, 2. Jan. 2012 (CET)

Lieber BisslSchod, ich hab dich was gefragt. In Erwartung deiner baldigen Antwort, --Φ 22:15, 2. Jan. 2012 (CET)