„Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II“ – Versionsunterschied

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:::::::: Lesen hilft, verehrter Gesellschaftswissenschaftler: Ich schrieb „schlichter“, nicht „schlechter“. --[[Benutzer:Phi|Φ]] 21:19, 30. Aug. 2011 (CEST)
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::::::::: Oh, stimmt. Was ist denn dann schlichter als struktureller Antisemitismus in diesem Zusammenhang? Individuelle Vorurteile bedürfen schliesslich einer gewissen Kreativität. <tt>[[Benutzer:Fossa|<span style="color:darkorange">fossa</span>]]&nbsp;'''[[Benutzer:Fossa/Vertrauen|<span style="color:fuchsia">net</span>]]'''&nbsp;[[Benutzer_Diskussion:Fossa|?!]]</tt> 21:28, 30. Aug. 2011 (CEST)
::::::::: Oh, stimmt. Was ist denn dann schlichter als struktureller Antisemitismus in diesem Zusammenhang? Individuelle Vorurteile bedürfen schliesslich einer gewissen Kreativität. <tt>[[Benutzer:Fossa|<span style="color:darkorange">fossa</span>]]&nbsp;'''[[Benutzer:Fossa/Vertrauen|<span style="color:fuchsia">net</span>]]'''&nbsp;[[Benutzer_Diskussion:Fossa|?!]]</tt> 21:28, 30. Aug. 2011 (CEST)
:::::::::: Ich fürchte, ich würde mich eines Verstoßes gegen [[WP:KPA]] schuldig machen, wenn ich explizierte, was ich bewusst nur andeutete. --[[Benutzer:Phi|Φ]] 21:34, 30. Aug. 2011 (CEST)


== Leugnung der Existenz von [[Kultureller_Rassismus|kulturellem Rassismus]] im Artikel [[Antideutsche]] ==
== Leugnung der Existenz von [[Kultureller_Rassismus|kulturellem Rassismus]] im Artikel [[Antideutsche]] ==

Version vom 30. August 2011, 21:34 Uhr

Die freundliche Leserin bzw. der geneigte Leser beachte bitte das Meinungsbild
zur Löschung dieser Seite unter Wikipedia:Meinungsbilder/Diderot-Club II.
Eine Möglichkeit zum Abstimmen besteht nun leider nicht mehr.

Der französische Enzyklopädist Denis Diderot (1713–1784) steht für die europäische Aufklärung und die Zugänglichkeit von Wissen.

Am 12. Januar 2008 schrieb der Benutzer Andrax [3]
„Wikipedia ist eine freie Zusammenkunft von Autorinnen und Autoren. In diesem Sinne ist es mir ein Anliegen, mit Interessierten über die Bedingungen unserer Arbeit zu diskutieren und alle Probleme anzusprechen, die unsere Arbeit an der Erstellung der Enzyklopädie Wikipedia betreffen. (...) Besonders schmerzlich ist es, wenn neue wie erfahrene AutorInnen mit ihren Problemen im Regen stehen gelassen, gemobbt und gedankenlos gemaßregelt werden. Viele werden inaktiv oder verlassen das Projekt. Gerade für sie wünsche ich mir eine Anlaufadresse hier.“
Der Soziologe Christian Stegbauer formulierte [4]
„Im Moment scheint der Widerspruch zwischen dem emanzipatorischen Ziel des Projekts und der organisationalen Wirklichkeit durch die interne Machtverteilung in Wikipedia weiter anzusteigen..“

Vor diesem Hintergrund soll diese Seite eine Anlaufstelle bieten für eine offene und freie Wikipedia!

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

Brummfuss liest: „Fragen und Antworten des Vorstandes“ - aus Sicht des Vorstandes

Zur Information der Wiki-Öffentlichkeit durch den Vorstand des WMD[1]

Am Mittwoch, den 29.09.2010 stellte der erste Vorsitzende Sebastian Moleski einen 15 k großen Artikel in das Wiki der Wikimedia Foundation ein, in dem berichtet wurde, dass eine gGmbH "zur Erzeugung von Spendeneinnahmen" gegründet wurde. Drei Stunden später berichtigte er sich und änderte die Formulierung "wurde gegründet" in "wird gegründet" ([5]). Tatsächlich stand der Notar-Termin zur rechtsmäßigen Eintragung der gGmbH für den kommenden Montag, den 04. Oktober, bereits fest.

Das Meta-Wiki ist die Webseite der "globalen Community" für Projekte der Foundation und verwandte Projekte, von Koordination und Dokumentation bis hin zu Planung und Analyse.
Welcome to Meta-Wiki, the global community site for the Wikimedia Foundation's projects and related projects, from coordination and documentation to planning and analysis. (Introduction)



Aus dem Leben eines Vorsitzenden

Nix Diderot.

In diesem Artikel wird von Sebastian Moleski gleich zu Anfang klargestellt, dass “eine Gesellschaft notwendig wurde, um den Anforderungen des deutschen Steuerrechts zur Übertragung von Spendengeldern aus Deutschland ins Ausland gerecht zu werden.” Mit dieser rethorischen Figur der Auslassung wird erhebliche Spannung erzeugt. Dass natürlich auch andere rechtliche Formen, z.B. eine Änderung der Vereinssatzung zum Förderverein, genauso möglich gewesen wären, weiß der Leser zwar. Aber als guter Romancier wandelt der Autor hier gleich zu Beginn des Werkes auf den Spuren hochklassiger deutscher Literatur und beginnt sein Werk mit dieser provokanten, pseudo-naiven Auslassung. Das steigert die Spannung. Auf der literarischen Reise zu dem Finale, die sehr patiente Leser erwartet, nimmt uns der Autor nämlich vorher noch mit in die Alpen und in das Land der Elche, auf welcher wir erfahren werden, dass das Regieren und die „effektive Kontrolle“ eines solchen Vereines wirklich überwikifantische und leider auch undemokratischer Anstrengungen bedarf.

Der erste Vorsitzende beschreibt anschließend unter der ersten Überschrift „Welches Problem gilt es zu lösen?“, dass in Zukunft 50 % der eingenommenen Spenden an den Betreiber weitergeleitet werden sollen, anstatt dass „ein Anteil, der der Foundation zusteht“, wie bisher „von der WMDE (...) ausgegeben wird.“ Zwar war die Überweisung von Spenden, in Deutschland gesammelt, vorher bereits „möglich“, aber nur unter gar wahnwitzigen Anstrengungen, die bis zu eben jenem 29.09. angestrengt wurden.

Nein, ernsthaft, der Autor bemüht sich, uns im folgenden ausführlich davon zu überzeugen, dass das Steuerrecht sehr kompliziert sei. Weil dies so kompliziert war, war es dem Vorstand des sauberen Vereins vorher eine rechtliche Vorbereitung von Überweisung ins Ausland schlicht nicht zuzumuten.

Durchaus gewinnbringend für die neo-romantische Absicht dieser neuartigen Gattung der Webbelletristik verzichtet der Künstler auf anstößige, weil nackte Fakten, wie z.B., dass dies seit Jahren ein bekanntes Problem darstellt - ebenso wie kein Wort dazu verloren wird, dass die bisher gültige Kooperationsvereinbarung zwischen Wikimedia e.V. Deutschland und der Wikimedia-Foundation bereits Ende 2009 ausgelaufen ist. Diese Sehnsucht (nach möglichst nackten Fakten) bleibt ganz wie bei seinen literarischen Vorbildern, sogar darüber hinausgehend, noch bis nach dem Ende des Werkes ungestillt.

Wirklich? Nicht ganz. Am Schluß gibt es denn doch etwas Faktenpornografie.

Von Schweden in die Schweiz... (Achtung: Stabreim!)

Der Wanderer über dem Nebelmeer von Caspar David Friedrich.

Grundsätzlich können gemeinnützige Zwecke auch im Ausland verfolgt werden. (...) Im Ergebnis können gemeinnützige Körperschaften ihre Zwecke im Ausland uneingeschränkt verfolgen, wenn die übrigen, die gemeinnützigen Körperschaften treffenden Vorraussetzungen der Steuerbegünstigung erfüllt werden. Damit ist die bisherige Unsicherheit für gemeinnützige Körperschaften mit Auslandsbezug über ihren steuerlichen Status beseitigt.

Schomerus, Schumacher et al.: Gemeinnützigkeit: Steuern und Gestalten, 3. Auflage.

Unter der Überschrift Wie lösen andere Chapter dieses Problem? wird sich bemüht darzulegen, dass sich für Deutschland der Weg aus der Abgabenordnung ergäbe. Aha. Wir werden Zeugen eines unglaublichen wissenschaftlichen Durchbruchs! Gleichzeitig wird uns, unbeabsichtigt, der Ausweg aus der Abgabenordnung aufgezeigt.

In der Folge referiert der Autor - der Leser ist bereits vorgewarnt worden - dass das Steuer- und Gemeinnützigkeitsrecht international sehr unterschiedlich ausfällt. Wer hätte das gedacht!

Der Leser erfährt weiter, dass man als Schweizer oder Schwede Spenden einfach ins Ausland transferieren könne. Auch das ist ja hoch interessant. Wer hat sich nicht schon mal gefragt, wie die Schweizer Spendengeld nach Schweden überweisen (oder umgekehrt), wenn sie etwas gespendet bekommen haben. Die Anforderungen in Deutschland sind im Vergleich zu anderen Staaten recht hoch. Aha! Danke, Sebastian, für diese Information. Ich wollte schon immer mal wissen, wie die Spendengedüberweisung im internationalen Vergleich für Deutschland ausfällt. Fazit: Nur etwas für Schweizer oder nur für Schweden. Nix für deutsche Wikifanten, viel zu anstrengend.

Ein echtes Manko in der ansonsten sehr schönen Dramaturgie ist das Fehlen des beliebten französisch-europäischen Überweisungsbaguette. Hier bemerkt man doch leider noch einige handwerkliche Unsicherheiten. Die Nähe zu Eichendorffs Standardwerk ist zwar offenkundig, aber leider doch zu inkonsequent umgesetzt, um als gelungene Parodie zu gelten.

...weiter in andere Krisengebiete

z.B. Feuerwehr: „Nur im Inland tätig. Es kommt nie zu einer Mittelübertragung an eine andere Organisation.“
Weißes Kreuz auf rotem Grund = Überweisung.
Rotes Kreuz auf weißem Grund = Auslandsüberweisung.
Gelbes Kreuz auf blauem Grund: Zwangseinweisung nach Schweden

Wer sich nun immer noch nicht ausreichend informiert über das gesamte Problem der Spendengeldüberweisung sieht (was ich für nahezu ausgeschlossen halte), darf weiter lesen.

Er wird dann erfahren, warum das ganze so kompliziert ist und man unbedingt eine geheime GmbH braucht. Nämlich, führt der Autor aus, sind „viele gemeinnützige Organisationen in Deutschland nur im Inland tätig“ und „es kommt nie zu einer Mittelübertragung an eine andere Organisation“.

Lediglich für humanitäre Hilfsorganisationen, die für Hilfe in Krisengebieten Spenden sammeln, gäbe es eine Ausnahmeregelung, quasi ein Überweisungs-Blaulicht. Für so ein Spendenblaulicht müsse „ein anwendbarer Ausnahmetatbestand gefunden werden.“ Und den hat die WMDE - wen wundert's - nach Jahren der angestrengten Suche nicht gefunden. Das Überzeugt doch auch den letzten Wikifanten. Tischtennisvereine überweisen NIEMALS Spendengeld. Und kein Krankenwagen in der Turnhalle ≠ keine Auslandsüberweisungen. Logisch. Hat WMD beides nicht, selbst die Turnhalle fehlt.

Also nicht nur nur für Schweizer, sondern nur für Schweizer mit Spendenblaulicht. Im Prinzip eine schöne und überzeugende Argumentation, mit der man glatt jeden Wikifanten in die Schockstarre versetzen könnte. Leider nur mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass es schlicht auch ein Wikifant erkennt, worum es sich hierbei handelt. Aber der Text geht ja sogar noch weiter (unglaublich, aber unwahr)!

...vorbei an dunklen Tannen...

Heidi war Schweizerin, dort werden „Mittel übertragen“, im Gegensatz zu Deutschland. (Voll kompliziert).

Unter der Überschrift Welche Vorteile bringt die Fördergesellschaft den Spendern? werden wir darüber aufgeklärt, dass Spenden an die Foundation in Zukunft steuerlich absetzbar würden. Wiederum kommt das Stilmittel der Ellipse zum Einsatz. Es fehlt: Das Ausstellen von Nachweisen für Kleinstspenden wäre auch mit einer geänderten Vereinssatzung (Förderverein) erreichbar.

Außerdem sei Das Verteilungsverhältnis jetzt klar umgesetzt. Gottseidank! Das wäre natürlich niemals ohne eine geheime GmbH gegangen. Wie hätte man jemals soetwas im Vorstand eines Fördervereins beschließen sollen? Eine schier unlösbare Aufgabe, der Leser erinnert sich vielleicht ungern an das schweizerische Überweisungsblaulicht der Schweden. Gleichzeitig wird sich die Unzufriedenheit solcher Spender verringert, die irrtümlich an die WMD gespendet haben. Das ist vermutlich die größte Gruppe unter den Spendern. Ihr Risiko, für den falschen Verein gespendet zu haben, wird zu deren Zufriedenheit minimiert, und das ist natürlich der wichtigste Grund für die Gründung einer geheimen Gesellschaft, mit oder ohne Beschränkungen.

...zu grünen Wiesen im Sonnenschweiß!

20.000 € Spenden wurden für den Aufbau einer analogen Wikipedia in Angola investiert. Das Projekt gilt weltweit wegweisend für Land Art

Die nächsten Abschnitte sind ähnlich, ich überspringe sie mal (das halte selbst ich nicht mehr aus). Das Interessanteste ganz zum Schluss: Warum eigentlich eine geheime GmbH? Auch hier bleibt der Autor keine Antwort schuldig:

"GmbHs werden vollständig durch ihre Eigentümer (Gesellschafter) kontrolliert. (...) Fördervereine werden wie alle Vereine durch ihre Mitglieder kontrolliert. Da es mindestens sieben Mitglieder geben muss, ist eine effektive Kontrolle [eines] Fördervereins durch Wikimedia Deutschland e. V. nur mit großen Anstrengungen möglich, ..." Das kommt uns sehr bekannt vor, und ist dennoch erfrischend deutlich. Und da haben wir auch wieder eines der Motive, die sich wie ein roter Faden durch das ganze Werk ziehen: Die Anstrengung, die unglaubliche, allergrößte Anstrengung.

" Da es mindestens sieben Mitglieder geben muss, ist eine effektive Kontrolle [eines] Fördervereins durch Wikimedia Deutschland e. V. nur mit großen Anstrengungen möglich, die im Prinzip den eigentlich demokratischen Charakter eines Vereins weitestgehend aufheben." Interessant auch dieser Satz:

  • Eine effektive Kontrolle eines Vereins ist nur mit größten Anstrengungen möglich.
    • Diese Anstrengungen zur Kontrolle würden den demokratischen Charakter wieder aufheben.
      • Da frag ich mich: welcherart effektive und nicht so anstrengende Kontrolle schwebt dem Vorstand denn da vor?

Die GmbH verursacht höhere laufende Kosten als ein Verein (kaufmännische Buchführung mit Jahresabschluss, Notarkosten).

Schomerus, Schumacher et al.: Gemeinnützigkeit: Steuern und Gestalten, 3. Auflage.

Stiftungen hingegen werden primär durch den in der Satzung vorgegebenen unabänderlichen Stifterwillen kontrolliert, der vom Stiftungsvorstand auszuführen ist. Damit sind flexible Anpassungen, die sich aus der Praxis ergeben, nur bedingt möglich. Erst wird dringend eine feste Aufteilung benötigt, plötzlich will man flexibel sein in der Mittelverwendung.

Ebenfalls erzeugt eine Stiftung den Eindruck einer Organisation mit Vermögen (...) - Gott bewahre! Niemand hat vor, ein Vermögen anzuhäufen! Jegliche Tätigkeiten, die diesen Eindruck erwecken könnten, sind zu unterlassen.

References

  1. diese Seite stellt die Fragen und Antworten zur Fördergesellschaft aus Sicht des Vorstands dar.

--...bR∪mMf∪ß... 21:48, 19. Okt. 2010 (CEST)

WMDE, Vorstand, ... Fazit und Diskussion

Insgesamt war das alles viel zu anstrengend. Man sollte dem Vorstand eine Pause gönnen. Demokratische Methoden? Wozu braucht man die eigentlich? Am Ende hat ja doch immer nur einer Recht. --...bR∪mMf∪ß... 21:48, 19. Okt. 2010 (CEST)

Schuldigung, hab immer noch nicht verstanden, was das dich als Nicht- Vereinsmitglied und die anderen "sich Echauffierer" eigentlich angeht. Ist doch alles außerhalb deiner Sphäre. -- 217.237.69.120 12:55, 20. Okt. 2010 (CEST)

Vielleicht stehen dort eben reichlich Gründe, das mit dem Mitglied tunlichst seinzulassen oder ggf. auch beschleunigt das Weite zu suchen?! -- Sozi Dis / AIW 13:14, 20. Okt. 2010 (CEST)
Und weiter? Dann besteht ja noch weniger Grund zur Aufregung. Hab noch nie erlebt, dass sich Nicht-Mitglieder eines Fußballvereins derart assimäßig über Entscheidungen des Vereins aufgeregt haben. Jaja. Ich weiss, jetzt kommt wieder der Einwand, dass Zweck des Vereins ja eigentlich die Wikipedia ist mit ihren ach so engagierten Autoren. Da sag ich na und? Den modernen Fußball samt Verwertungsrechten gibt es schließlich auch nur wegen der Fans, die zuschauen- und dafür zahlen. Plädiere daher für sofortigen Bashing-Stop. Alle die sich hier so künstlich aufführen, sollten lieber mal ein bisschen Artikel schreiben. Oder halt gehen. Ende der Durchsage. -- 217.237.69.120 15:05, 20. Okt. 2010 (CEST)
dann schreib doch Artikel, statt hier rumzumaulen! - -- ωωσσI - talk with me 15:12, 20. Okt. 2010 (CEST)
Versteh nicht... War doch exakt meine Aussage. ICH habe nicht gemault. ICH habe zum sofortigen Maulstopp von Strategen wie diesem Brummfuss da oben aufgerufen. -- 217.237.69.120 15:19, 20. Okt. 2010 (CEST)
Nein, das verstehst du auch nicht :-) Gruß --...bR∪mMf∪ß... 15:40, 20. Okt. 2010 (CEST)
Hm. Du hältst dich wohl für sehr klug, was? Kann ich anhand Deiner Beiträge nicht bestätigen. Spielt aber auch keine Rolle. Zieh dir mal den Artikel Hybris rein. Lese und lerne! :-) -- 217.237.69.120 16:39, 20. Okt. 2010 (CEST)
Jetzt fehlt mir aber ein Stück Erkenntnis, vielleicht hilfst du mir. Wenn du hier den Artikel Hybris empfielst, brauche ich noch einen Tipp, welchen göttlichen Gesetzen hier (und von wem eigentlich?) zuwidergehandelt wird. Ist jetzt Brummfuss einer der Götter, oder der griechische Held einer Tragödie? Vermutlich meinst du eher den umganstsprachlichen Gebrauch. Doch auch dort verstehe ich deinen Hinweis nicht so recht. Ist nun aus deiner Sicht Brummfuss vermessen oder WMDE? --Abena Waldorf 10:34, 21. Okt. 2010 (CEST)
Es bietet sich an, aus "Diskussionsseite" ein "Tempel" zu machen. – Simplicius 10:47, 21. Okt. 2010 (CEST)
Interessanter Vorschlag. Wie auch immer man es bezeichnet, einige Seiten werden schon als Tempel genutzt. Dort werden Solidaritätsbekundungen in den Aither gesendet. Vielleicht sollte man statt für die Muppet-Show eher den Stammbaum der griechischen Götter und Helden neu besetzen. Dort ist für jeden was dabei. Ober- und Unterwelt, trojanische Kriege, Intrigen, Familienbande und natürlich jede Menge Mythen. Ich fürchte nur, es wird mehrere Varianten geben eines solchen Stammbaumes. Die Rollen sind je nach Sichtweise und Forschungstand bestimmt höchst unterschiedlich verteilt. --Abena Waldorf 11:16, 21. Okt. 2010 (CEST)
Offenkundig behauptet der Verein einerseits, im Interesse aller Wikipedianer zu handeln,
andererseits verbittet er sich die Kritik der Wikipedianer (und der Vereinsmitglieder sowieso). – Simplicius 03:47, 21. Okt. 2010 (CEST)
Heute am 28. November 2010, ungefähr ein Monatsgehalt später sozusagen, erreichte die Mitglieder des Vereins Wikimedia in Deutschland e.V. mithilfe eines bestellten Treuhänders namens Dr. K. Harpke der Hinweis auf das Verlangen nach einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung.
Thematisiert wird unter anderem „detaillierter Nachweis der Mittelverwendung - trotz mehrfacher konkreter Anfragen gab es bislang nur ausweichende Antworten“. Auf mehr Details muss man an dieser Stelle nicht eingehen, sie finden sich unter http://www.misstrauensvotum-wmde.deSimplicius 18:34, 28. Okt. 2010 (CEST)

Wolle mer se reinlasse?

Nach Boris nun auch Winterreise http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Schiedsgericht/Anfragen/Nachfolgekonto_DWR Wolle mer ? Funkenmariechen

Gerüchteweise vergoss auch Arcy ein paar Tränen im Schiedsgericht. Es sieht aber so aus, als müssten sie noch bis zum jüngsten Gericht warten. -- Eynbein 08:52, 1. Jun. 2011 (CEST)
Ach sie waren doch nie weg, genauso wie die, die theatralisch den Lemmigsprung wagten. Schätze mal, dass z.B. das prominente Star-Autorenclub-Mitglied und Zedlerpreisträger Jesusfreund sich per Socke die tägliche Dröhnung WP verpasst. Wir sind da alle mehr oder weniger weit mit drin. Α72 14:07, 1. Jun. 2011 (CEST)

Junge Admins

Die zunehmende Alterung der Community ist ein Problem, das sich bald von selbst gelöst haben wird. Um diese Tendenz zu stoppen und auch verstärkt jüngere Männ... äh Menschen für die Wikipedia zu begeistern, könnte doch der Wikimedia-Vorstand sich selbst mal wieder geistigen und körperlichen Wellness-Urlaub aus Spendengeldern spendieren?

Ein neues Thema: junge Admins. Sind sie erwünscht, sind sie es nicht? Ich selbst habe unabhängig viel Vertrauen in junge wie auch in ältere Admins, es kommt auf die Leistung an. Davon liefern manche viel, manche weniger viel. Wie seht ihr es? -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 20:31, 29. Mai 2011 (CEST)

  • Du schreibst: [Leistung] liefern manche viel, manche weniger. - du scheinst das quantitativ zu bemessen. Was ist denn Leistung für dich?
  • Die Frage wird regelmäßig gestellt, und es ist auch okay, wenn wir wiederholt darüber diskutieren. Kannst ja mal die Benutzer:Simplicius/Diderot-Suche benutzen.
    Man kann da viele Haltungen oder eine von ihnen zu dieser Frage haben. Meist muss das jedoch akademisch bleiben, denn allerlei Überlegungen scheitern daran, dass sich hier jeder unabhängig von seiner realen Identität anmelden kann und zuweilen auch manchmal Admin wird. Eine Altersüberprüfung ist nicht möglich. Man ist aber auch nicht soweit gekommen, an einen Jugenschutzhinweis oder ähnliches mal zu denken. Ein minderjähriger Admin hat nämlich tendenziell Zugang zu Inhalten, die sowohl vor den Konsumenten wie auch uns Tippsklaven versteckt werden müssen. Ich sehe das recht sekptisch, aber nicht, weil ich der Meinung bin, dass ein 12-jähriger generell inkompetenter wäre als z.B. ... xy und das für das Projekt schlechter wäre, sondern, weil ich da in erster Linie an die Personen selber denke. Neben dem Zugriff und den Umgang mit tendenziell ... Daten haben sie auch sehr viel Verantwortung, vulgo: Macht. Sie können sie hier auch gut ausleben. Ob das gut ist, für einen jungen menschen in der oder vor der Pubertät? Naja, dann wäre da noch etwas. In sozialer Hinsicht befürchtete ich schon öfter, dass zu unbedarfte Menschen hier sozial... missbraucht? werden könnten. Ich erinner mich rein assoziativ an den irgendwie tragischen Fall des Bücherwürmlein (Dies war glaube ich die richtige Diskussion? - ich krieg es so schnell nicht zusammen, der Braten ist fertig...). Da blieb ein schaler Nachgescmack. Ach, und dann war da doch noch die Sache mit dem Brötchenschmier- und Küchendienst bei so ner WMD-Veranstaltung...
    Es bleibt aber auch akademisch, weil es eigentlich in der Wiki-öffentlichkeit nie ungefilterten Rücklauf gibt, weder werden Erfahrungen der Admins diskutiert, noch Erfahrungen über sie. Viele Leute bleiben halt einfach weg, wenn sie merken, was hier los ist (aber ich schweife ab...)
    --...‹brumMfuss... 20:12, 31. Mai 2011 (CEST)
Sie waren jung und brauchten die Knöppe... und Wikimedia ein paar neue Werbeträger. -- Eynbein 08:52, 1. Jun. 2011 (CEST)
Genießt es, gesperrt zu werden: Kanzlei Franz Kafka
Abstrafen - schön und gut, bringt aber nix, es muß zu einer „Explosion“ kommen: Immanuel Kant
Gegen junge Admins mit weiblichen Benutzernamen ist nichts einzuwenden. Volljährig sollten sie schon sein. Natürlich kommt es auch hier auf die Leistung an. Letztlich aber geht aber nichts über eine Disziplinarmaßnahme von einer unserer erfahrenen, alten Adminnen.--Kanzlei Franz Kafka 21:47, 1. Jun. 2011 (CEST)
Mit „Leistung“ ist sicherlich das neudeutsche Wort „Sozialkompetenz“ gemeint. Nehm ich mal so an. Inwieweit Menschen sowas vor, in und nach ihrer Pubertät drauf haben oder nicht, läßt sich, glaub ich, nicht so ohne weiteres, hier, bei WIKIPEDIA, überprüfen. fz JaHn 22:21, 1. Jun. 2011 (CEST)
Es muß hier wie Hohn klingen. Kant jedoch meinte, ein fester Charakter bilde sich in der Regel viel viel später:
"Der Mensch, der sich eines Charakters in seiner Denkungsart bewußt ist, hat ihn nicht von der Natur, sondern muß ihn jederzeit erworben haben. Man kann auch annehmen: daß die Gründung desselben gleich einer Art der Wiedergeburt, eine gewisse Feierlichkeit der Angelobung, die er sich selbst thut, sie und den Zeitpunkt, da diese Umwandlung in ihm vorging, gleich einer neuen Epoche ihm unvergeßlich mache. - Erziehung, Beispiele und Belehrung können diese Festigkeit und Beharrlichkeit in Grundsätzen überhaupt nicht nach und nach, sondern nur gleichsam durch eine Explosion, die auf den Überdruß am schwankenden Zustande des Instincts auf einmal erfolgt, bewirken. Vielleicht werden nur Wenige sein, die diese Revolution vor dem 30sten Jahre versucht, und noch wenigere, die sie vor dem 40sten fest gegründet haben." (Kant, Anthropologie in pragmatischer Hinsicht)
Das spräche für 40+ als Admingrenze. Aber wen über 40 könnte ein Adminjob noch interessieren?--Kanzlei Franz Kafka 23:02, 1. Jun. 2011 (CEST)
Das leuchtet mir nicht unmittelbar ein. Ich kenne nämlich so einige Art- und Zeitgenossen jenseits der 60, die das mit der Pubertät noch immer nicht hinter sich gelassen haben. Und das hat nich ma was mit deren Geschlecht zu tun. fz JaHn 23:11, 1. Jun. 2011 (CEST)
Im Übrigen glaub ich, daß der olle Kant sich da, mangels Beweise und so, irrte. fz JaHn 23:23, 1. Jun. 2011 (CEST)
Ach, ich glaube, man muss das nicht allzu akademisch abhandeln. Hosse hat es letztlich auf den Punkt gebracht: der typische Poweruser hat keinen Bock, sich von einem 14-Jährigen sperren zu lassen, wenn es nicht gerade ein Stammtischbuddy ist. Egal ob in der Sache berechtigt oder nicht. Der Adminjob dürfte ab 60 wieder interessanter werden, solange die Rente sicher ist und so... Schönen Feiertag! --20% 01:26, 2. Jun. 2011 (CEST)
Danke. Wünsch ich auch! Das mit dem Adminjob stelle man sich mal vor ... dermaleinst wurde zB einer von nem ca 16-jährigen Admin gesperrt. Und, ungefähr, 40 Jahre später rasseln die Beiden, wie das Leben so spielt, irgendwo im All wieder aneinander ... werden sie dann miteinander darüber lachen können? fz JaHn 01:47, 2. Jun. 2011 (CEST)
Wir lachen jetzt schon! Gute Himmelfahrt,--Kanzlei Franz Kafka 02:42, 2. Jun. 2011 (CEST)
Kant ist tot. --...‹brumMfuss... 11:36, 2. Jun. 2011 (CEST)
"Die Neger werden weiß gebohren, außer ihren Zeugungsgliedern und einem Ringe um den Nabel, die schwarz sind. Von diesen Theilen aus ziehet sich die Schwärze im ersten Monate über den ganzen Körper." Kant, der ja bekannt dafür ist seine Anthropologie aus Seemansgarn konstruiert zu haben und als Jungfrau starb, von wegen weibliche Anatomie und so.--Elektrofisch 11:51, 2. Jun. 2011 (CEST)
Also 100+ als unterste Admingrenze? --...‹brumMfuss... 12:34, 2. Jun. 2011 (CEST)
In dem Falle würde 81 reichen. Wie Alt wurde Jünger? --Elektrofisch 12:43, 2. Jun. 2011 (CEST)
Jünger wurde älter, er hätte noch fast drei Jahre Admin sein können. --...‹brumMfuss... 12:53, 2. Jun. 2011 (CEST)
Ok, im Ernst? Dann 21. Ich möchte niemanden haben der im Zweifel mit Jugendstrafrecht durch kommt.--Elektrofisch 13:06, 2. Jun. 2011 (CEST)
Judenstrafrecht? Ich mach sofort Meldung! --...‹brumMfuss... 13:10, 2. Jun. 2011 (CEST)
Man soll nicht gleichzeitig Tippen und kochen.--Elektrofisch 13:15, 2. Jun. 2011 (CEST)
Ach, komm. Du hast dich absichtlich vertippt und Admins als Juden bezeichnet -> Rübe ab. --...‹brumMfuss... 13:19, 2. Jun. 2011 (CEST) Und Signaturfälschung hast du auch begangen: [6] -> Rübe ab und danach noch lebenslänglich. --...‹brumMfuss... 13:21, 2. Jun. 2011 (CEST)
Mit, "ohne Rübe" ist lebenslänglich aber nicht lang.--Elektrofisch 15:21, 2. Jun. 2011 (CEST)
Von einem König ... fz JaHn 16:10, 2. Jun. 2011 (CEST)
Was macht ihr immer so einen Aufstand. Selbst die Briten haben Judengesetze. --Gamma γ 20:44, 2. Jun. 2011 (CEST)
Jaja, und missverständliche Songs. Gott strafe England, --20% 01:02, 3. Jun. 2011 (CEST)
Irgendwie seid Ihr hier auf dieser Seite mir alle zu ... politisch. Da komm ich ja gar nich mit klar. Echt ma jetz. fz JaHn 01:14, 3. Jun. 2011 (CEST)
Schon klar, verzieh dich mal in deine Burg zurück wo es anfangt a bissrl komplexer zu werden. Α72 08:38, 3. Jun. 2011 (CEST)
Ich habe beim aktuellen Kandidaten, 14 Jahre alt, mit einem contra gestimmt, weil ich hier die Gefahr sehe, dass Wikimedia ihn als Werbeträger missbraucht. Kinder erklären uns den Nationalsozialismus, 14jährige administrieren hier schon, manche dürfen auch schon Tellerwäschen bei den Veranstaltungen und so fort. -- Eynbein 12:50, 3. Jun. 2011 (CEST)
WIR erklären den Nationalsozialismus den KINDERN ... hört sich auch gleich viel besser an. Adolf Hitler war ein deutscher Politiker. LOL --Kanzlei Franz Kafka 14:33, 3. Jun. 2011 (CEST)
Ich find das nicht lustig. Und zwar aus persönlichen Gründen. Nicht aus politischen.
@ Meister Α72: Biste ... frech? Oder was? fz JaHn 14:48, 3. Jun. 2011 (CEST)

Diagnose-Tools

Diagnosen

Das Projekt umfaßt vier Vorlagen: Artikel-DCKategorie-DCBenutzer-DCAdmin-DC. Dabei sollen die Funktionen umfangreicher und etwas verständlicher beschriftet sein als in den gewöhnlichen Vorlagen. Bis alles Gewünschte funktioniert, kann es noch zu kleinen Fehlern kommen. Hier der aktuelle Zwischenstand.

1.

Mit {{Artikel-DC|Lemma}} werden einige Tools und Services angeboten, die der Analyse des Artikels dienen, zum Beispiel mit der Zugriffsstatistik.

Beispiel:

2.

Mit {{Kategorie-DC|Name der Kategorie}} werden einige Tools und Services angeboten, die zur Analyse einer Kategorie dienen, zum Beispiel Gesamtzahl, fehlende Artikel und Darstellung der georeferenzierten Artikel in Google Maps.

Beispiel: Kategorie Sauerland (Diskussion ▪ Anzahl Artikel ▪ Neue Artikel ▪ Löschanträge ▪ Karte mit allen Koordinaten: OpenStreetMap, GoogleMaps oder Bing ▪ Fehlende Artikel ▪ Wartungsbausteine ▪ Bewertungen)

3.

Mit {{Benutzer-DC|Benutzername}} werden einige Tools und Services angeboten, die über ein Benutzerkonto informieren.

Beispiel: Simplicius (Diskussion ▪ Beiträge ▪ Sperr-Logbuch ▪ Logbuch ▪ Beitragszähler ▪ Stimmberechtigung ▪ Angelegte Artikel ▪ Metronom ▪ Angelegte Weiterleitungen ▪ Bilder (Commons) ▪ Bilder (de) ▪ Unterseiten ▪ Vergebener Dank ▪ Erhaltener Dank ▪ andere Wikis)

4.

Mit {{Admin-DC|Name}} wird ein Service angeboten, mit dem man die Aktivitäten eines Admins betrachten kann.

Beispiel: Sebmol (Diskussion ▪ Beiträge ▪ Sperr-Logbuch ▪ Löschungen ▪ Seitenschutz ▪ Benutzersperren ▪ MediaWiki ▪ Importe ▪ Admin-Info ▪ Wiederwahlseite)

Grüsse -- Eynbein 09:18, 1. Jun. 2011 (CEST)

Cool :-) wobei ich die "Stimmberechtigung" bei der Admin-DC-Vorlage vermisse. Gruß --...‹brumMfuss... 09:46, 1. Jun. 2011 (CEST)

Abmahnwahn 2011

Schwarmintelligenz...
Information: hier stand ein Beitrag, der darüber berichtet,

wie die Inhaber einiger Bilder weiter abmahnen.

Er wurde von Martina Nolte gelöscht.

Wo hier ein PA bestanden haben soll, ist mir nicht deutlich.

Hier zunächst einmal der Hinweis, dass man sich auf Commons

gegen die „Privatergänzungen“ zu den Lizenzen wehrt: Bildlöschung.

Grüsse, Eynbein 08:41, 4. Jun. 2011 (CEST)


PA gelöscht von 00:42, Martina  Disk. 4. Jun. 2011 (CEST)

PS: Der oben genannten Löschung folgte noch eine Löschprüfung – das Bild blieb gelöscht.

Ganz Deiner Meinung! Alles komplett löschen. Sofort. -- WSC ® 13:40, 3. Jun. 2011 (CEST)
Da brat dir doch nen Storch: Die dreisten Drei! Α72 13:59, 3. Jun. 2011 (CEST)
Die Begründung des löschenden Admins lautet: "There is no place for files which this kind of restrictions at Wikimedia Commons." -- Eynbein 14:24, 3. Jun. 2011 (CEST)
Werden für diesen Kurs Spendengelder benutzt? -- Chaunzy - Non Timebo Mala - 14:28, 3. Jun. 2011 (CEST)
+1. Löschen. Für Texte und Fotos können nicht verschiedene urheberrechtliche Maßstäbe und Regelungen gelten. --JosFritz 15:36, 3. Jun. 2011 (CEST)
Texte aus der WP darf man auch nicht in jedem Fall einfach verwenden, insbesondere nicht ohne weiteres kommerziell.--Kanzlei Franz Kafka 15:45, 3. Jun. 2011 (CEST)
Das ist richtig. Dazu sollten aber die geltenden Lizenzen verständlich sein. Privatlizenzen mit zusätzlichen Auflagen gehören nicht hierhin. -- Eynbein 16:02, 3. Jun. 2011 (CEST)
Zur freundlichen Kenntnisnahme: Eine weitere Löschdiskussion wegen selbiger Sonderauflagen. -- Eynbein 16:59, 3. Jun. 2011 (CEST)
Nachtrag zur Löschung des ersten Beitrages. Hier auf dem Workshop palavert man:
„Bildrechte - wie vorgehen bei Entdeckung eines Verstoßes. Referat eines Fachanwaltes mit anschließender Diskussionsmöglichkeit. Zwei Benutzer haben auch Neues zu berichten, was dieses Thema angeht.“ [7]
Hier auf der VM faselt ein Benutzer von „unwahrer Tatsachenbehauptung“. [8]. Der intelligente Leser mache sich sein eigenes Bild. -- Eynbein 10:26, 4. Jun. 2011 (CEST)
Die Abmahngeschichte kann ich nicht beurteilen, aber wenn wir freie Inhalte wollen, müssen wir auch dafür eintreten, dass sie nicht "gekapert" und fortan als geistiges Eigentum der "Piraten" "geschützt" werden. Sehr oft tauchen unsere Bilder auf diese Weise in Medien, Büchern und im Netz auf, ohne dass auf die Lizenz verwiesen wird, regelmäßig auch mit Copyrightvermerk der "Piraten". Da der Nachweis, dass wir die Quelle sind, mit den Jahren nicht leichter wird, stellt sich die Frage, ob wir da nicht etwas tun müssten.
Zu den zusätzlichen Texten auf Bildseiten: Es ist imo zu unterscheiden, ob hier sinnvolle Erläuterungen der Lizenzen gegeben werden, oder ob diese unzulässig erweitert werden. Zudem scheint mir angesichts der Bilderzahl auf den Commons das Abmahnproblem eher marginal zu sein, es sind meiner Kenntnis nach sehr wenige Fälle. Es stellt sich auch die Frage, ob man die Abmahnung sinnvoll auf Zusatzangaben stützen kann, denn es ist ja immer auch eine freie Lizenz da, und da der Nutzer sich auf diese stützen kann, muss für eine Abmahnung auch ein Verstoß gegen diese Lizenz vorliegen. mfg Mbdortmund 11:11, 4. Jun. 2011 (CEST)
+1 Aber angesichts dessen, dass die "Nutzbarmachung" von Commonsinhalten nicht das erste mal von den angesprochenen Personen diskutiert wurde und zusätzlich wohl auch schon Abmahnungen herausgegangen sind, muss ich sagen, dass mich das doch sehr skeptisch macht. Zusätzlich erscheint es mir sehr schädlich zu sein, das Ziel von Commons: "Die Website Wikimedia Commons ist eine Mediensammlung für gemeinfreie und frei-lizenzierte Medieninhalte – Bilder, Audio- und Videodateien." [9] derart ins Gegenteil zu verkehren, dass unklar ist, wie und welche Dateien überhaupt noch problemlos weiterverwendet werden können. Es genügt nur ein negativer Medienbericht, und dann stellt sich heraus, wer hier die wahren "Projektschädlinge" sind. Nämlich diejenigen, die hier mitarbeiten um Kasse zu machen. -- WSC ® 11:36, 4. Jun. 2011 (CEST)
In der genannten Abmahngeschichte geht es um eine Abmahnung durch den Benutzer S.T., der hier fest mit dem Anwalt zusammenarbeitet, und eine Höhe von 700 Euro. Die Nutzung erfolgte auf einer völlig unkommerziellen Seite. Das Bild war auf die Wikipediaseite verlinkt, von der es entnommen worden war. Wir müssen damit rechnen, dass Privatpersonen, für die wir hier Texte und Bilder schaffen und bereithalten, nicht sonderlich firm sind im Gebrauch von GFDL und Commons.
Die genannte Personengruppe legt auf die unnmitelbare Namensnennung unter dem Bild viel Wert. Sie verspricht sich davon auch Werbeeffekte, siehe Ralf Roletschek: Kommerzielle Bilder. -- Eynbein 12:19, 4. Jun. 2011 (CEST)
Vielleicht sollten wir die Wikipedianer, um die es geht, anschreiben und um eine Stellungnahme bitten? Hast Du persönlich geprüft, ob die Wikipediaseite tatsächlich verlinkt war? Vielleicht war das nur eine Lüge, um den Diebstahl zu vertuschen und die Kollegen zu verleumden und unter Druck zu setzen? Bist Du Dir bei dem, was Du da behauptest, wirklich ganz sicher? Es wäre schlecht, wenn Du Dich ungeprüft voreilig an einer Verleumdung beteiligen würdest. Lügen und Bilderklau sollten jedenfalls nicht unterstützt werden. Deshalb ist vielleicht etwas mehr Vorsicht geboten?--Valentina Quellmann 12:54, 4. Jun. 2011 (CEST)
Heute gibt es wohl schon erste Änderungen. Wie kann man sie deuten? -- Eynbein 12:19, 4. Jun. 2011 (CEST)
Unabhängig von einer konkret aufgeführten Abmahngeschichte, die möglicherweise (aufgrund der Löschung kann ichs nicht kontrollieren, I'm Sorry) Teil des Inhalts des gelöschten Beitrags war, geht es nicht an, Beiträge mit kritischen Positionen zum Lizenzen-Handling à la Nolte & Co. zu löschen. Daß der Grund „Beleidigung“ ziemlich vorgeschoben ist und offensichtlich ein generelles Diskussionsverbot über den derzeitigen Umgang mit Bildrechten Hintergeund der Aktion ist, zeigt nicht nur das weit ausholende Tabula Rasa auf dieser Seite (inklusive Diskussionsfragmenten von Threads, die mit dem Thema nichts zu tun haben). Auf der Disk von Martina Nolte selbst wird das, um was es eigentlich geht, ziemlich deutlich: ein, wie Frau Nolte es nennt, „unzutreffendes“ Licht. Springender Punkt ist allerdings, daß es weniger um „zutreffend“ oder „unzutreffend“ geht, sondern vielmehr darum, ob die u. a. hier durchgezogene Praxis allgemeiner Konsens ist oder nicht bzw. hinterfragt werden darf oder nicht. Meine rein persönliche Meinung zum Thema: Das Angehen nichtkommerzieller Seiten mit WP-Bildern, wie es u. a. über die verlinkte Meta-Seite organisiert wird, halte ich persönlich für einen großen Schaden – nicht zuletzt auch im Hinblick auf die Weltkulturerbe-Kampagne, die meines Wissens von Frau Nolte sehr unterstützt wird. Das Zensieren – inhaltlicher Positionen ist häßlich, bleibt häßlich, und läßt den meist nicht gut aussehen, der sie ausübt. --Richard Zietz 12:58, 4. Jun. 2011 (CEST)
PA entfernt. --Martina  Disk. 14:25, 4. Jun. 2011 (CEST)
Die Frage ist doch, ob wir den Bilderklau dulden wollen. Fremde Internetuser klauen Bilder, geben Wikipedia nicht als Quelle an und schreiben dann in ihr Impressum, dass sämtliche Bilder auf ihrer Seite geschützt wären. So etwas ist ziemlich mies und ich kann unsere Fotografen verstehen, dass sie sich das nicht gefallen lassen.--Valentina Quellmann 13:10, 4. Jun. 2011 (CEST)

Die wissen aber grundsätzlich doch, was es heisst, die eigenen Bilder gemeinfrei in den Webspace zu patschen, und natürlich auch das Risiko, das gemeinfrei von eingigen für "vogelfrei" behandelt wird?? Was hat das mit ihrer Lust am eigenen Namen unterm Werk zuschaffen? Α72 13:18, 4. Jun. 2011 (CEST)

Süßer Alexander, die wenigsten Bilder auf Commons sind gemeinfrei. Du bist da vielleicht etwas ahnungslos? Ich liebe es, wenn die Jungs noch aufgeklärt werden müssen ;-) Aber bei Männern kommt es ja generell auch nicht aufs Hirn an, andere Körperteile sind wichtiger...--Valentina Quellmann 13:27, 4. Jun. 2011 (CEST)

Och Schnegge, ich halte mich i.d.R. aus solchen Debatten heraus - ahnungslos nicht unbedingt, lediglich nur mässig interessiert! Latürnich sind die wenigsten Bilder "gemeinfrei", es geht halt darum, das der Missbrauch insbesondere Linzenzverstöße zu kalkulieren sind. Schönes WE! Α72 13:48, 4. Jun. 2011 (CEST)

Danke mein Lieber, Dir auch! In welchem Kiez bist Du heut Abend unterwegs? Oder nur´n Nerd, der vorm PC hockt? Mein Gott, die Martina is aber auch ziemlich streng mit Dir, was? Die löscht auch jede Kleinigkeit. Meine Einstellung is immer: leben und leben lassen, jedem Tierchen sein Plaisierchen. Kennt Ihr Euch persönlich, Du und die Martina? Sind da noch alte Rechnungen offen?--Valentina Quellmann 15:18, 4. Jun. 2011 (CEST)

Das ist ein bisserl unfair, ich bringe die Bilder ganz klar ein, um die Wikipedia zu verbessern, das ist mein Ziel. Dass die Bilder dann anderweitig genutzt werden, ist mir im Grunde egal, nur wenn sie dann gekapert werden, und wenn die herrlichen Abzocker meine Bilder mit ihrem Copyrightvermerk verzieren, dann krieg ich nen Hals. Ich hab mal nen Abend lang herumgeklickt und dabei aus Bequemlichkeit nur nach Kaperkapitänen gesucht, die zu faul waren, auch nur den Dateinamen zu ändern. Dabei habe ich ohne große Mühe ne Liste von über 100 Bildern ohne Lizenzangabe und mit falscher Copyrightangabe zusammengestellt. Was hätte dagegen gesprochen, denen einen Arschtritt zu verpassen? Es wird gern an den Knippsern herumgemeckert, aber deren Inhalte werden wirklich ultradreist gekapert. Dabei sind die meisten Fotofanten stolz, wenn ihre Bilder genutzt werden. Die meisten würden auch ner lizenzfreien Nutzung zustimmen, wenn sie nur namentlich genannt würden. Um mich weiter unbeliebt zu machen: Ich bitte in Fällen, aus denen klar der kommerzielle Aspekt im Vordergrund steht, um eine Spende an Wikimedia e.V. *g* Mbdortmund 14:26, 4. Jun. 2011 (CEST)

Um diese Fälle geht es im genannten Beispiel nicht. Im übrigen reicht in aller Regel schon eine kurze E-Mail aus, um eine Korrektur zu erreichen.
Der Verein bleibt bei urheberrechtlichen Problemen am liebsten immer aussen aussen vor. Erst recht, wenn er dabei auch noch selbst Geld bekommt, wie beim Bertelsmann-Einbänder. -- Eynbein 14:53, 4. Jun. 2011 (CEST)
Quatsch, wenn schon ein Anwaltsschreiben nix bringt, dann is es doch wohl rammdösig zu meinen, eine kurze E-Mail reiche aus! Du hast übrigens meine Frage immer noch nich beantwortet, deshalb nochmal wie oben: Vielleicht sollten wir die Wikipedianer, um die es geht, anschreiben und um eine Stellungnahme bitten? Hast Du persönlich geprüft, ob die Wikipediaseite tatsächlich verlinkt war? Und woher genau weißt Du, ob vor dem Auftrag an den Anwalt nicht ein Email bereits erfolglos war?--Valentina Quellmann 15:20, 4. Jun. 2011 (CEST)
Die Seite hat es mal wieder geschafft - so häufig in den Recent Changes aufzublinken, dass man die Beiträge hier fast nicht übersehen kann.
Nur frage ich mich ernsthaft: ist all denen, die sich hier beteiligen noch bewußt, was wir alle hier und auf Commons eigentlich erreichen wollen?
Wenn ich mir die von gegenseitigen Anschuldigungen, verbalen Giftigkeiten, Vorwürfen nur so strotzenden Beiträge anschaue, bin ich mir da nicht mehr so sicher. Vorgezogene Füllung des Sommerlochs bei Außentemperaturen von beinahe 30 Grad Celsius? Wissend, dass insbesondere Benutzer, die hier unter Klarnamen arbeiten, nachvollziehbar weitaus empfindlicher sind, ob des Kontextes in dem ihr Name genannt wird - und genau da wird gepiekst und gestochert? Im Gegenzug Löschereien / VMs / CU-Ankündigungen und Klagerufe, die denjenigen, die (bewußt?) ärgern wollten, einmal mehr beweisen, dass sie ihr Ziel keineswegs verfehlt, sondern getroffen haben?
Gewitter mögen unvermeidlich sein und können die Luft reinigen, sie können aber auch unheilvoll zerstören.
Daher meine Bitte an alle: Kritik zu üben, ohne persönlich anzugreifen und verletzten, ist möglich, erfordert aber größere kognitive und soziale Fähigkeiten. Sollten diese bei den Menschen hinter den Accounts oder IPs teilweise so rar sein? Das mag ich einfach nicht glauben. Daher: seid bitte achtsamer hinsichtlich eurer Beiträge und macht euch bewußt, ob ihr als jeweils kleines Rädchen im Getriebe der WP zu Wohl oder Wehe des Gesamtprojekts hier mitmachen wollt. Nachdenkliche Grüße, --109.193.74.239 16:58, 4. Jun. 2011 (CEST)
Zunächst einmal sollten wir hier Konsens haben, dass die Mediensammlung auf Wikipedia/Commons vom Grundgedanken und von der Grundmotivation her frei verwendbare Medien sein sollten, was selbstverständlich auch in der Regel die Namensnennung umfaßt, falls nicht sogar eine Lizenz gewählt wird, die das nicht umfaßt.
Menschen, die hier aufschlagen, weil sie hier vordergründig etwas von Freiem Wissen faseln, hintergründrig hier aber nur ein neues Geschäftsmodell betreiben, haben in diesem Projekt absolut nichts zu suchen. Sie belasten das Image des Projekts.
Diese Projekt kann zum Beispiel stolz sein auf Benutzer, die ihre Bilder in voller Auflösung hochladen. Die Benutzer, die nach ihrer eigenen Aussage extra kleine Auflösungen fahren, um ihre hohen Auflösungen verkaufen zu können, machen sich hier einfach nur lächerlich. -- Eynbein 13:21, 12. Jun. 2011 (CEST)
Ich sehe es ganz genau so, wie Eynbein schreibt: Teilnehmer an dem Projekt sollten hier wirklich nur die Inhalte einstellen, wenn sie die Idee der Wikipedia unterstützen ihre Werke auch wirklich frei zugänglich machen wollen. Für andere Objektive, wie Marktplatzfunktion, Produktplatzierung und Guerilla-Marketing ist hier kein Platz, weil Konflikte abzusehen sind.
Ich würde noch weiter gehen und "sie machen sich lächerlich" ergänzen: Dem Projektziel dient ein hochauflösendes Foto sehr, Abmahnungen oder Inhalte, die zwar mit "frei" belabelt sind, aber später einen Rattenschwanz an Kosten nach sich ziehen, sind ein Etikettenschwindel dem Projekt abträglich; genauso wie Artikel, die aus Marketinggründen angelegt und umgeschrieben werden, ein Etikettenschwindel ("Enzyklopädie") sind. Solche Machenschaften bitte unterbinden.
Sicherheitshalber, insbesondere für Rax, möchte ich auf das Prinzip des Konditionalsatz aufmerksam machen. --...‹brumMfuss... 14:28, 12. Jun. 2011 (CEST)
Allenfalls ist das für mich ein Randphänomen für eine Situation in der die aktiven WPler gespalten sind. Auf der einen Seite die die gläubigen Dogmatiker und auf der anderen die Atheisten und besonders Agnostiker. Nobody expact the spanish Inquisition! Oder wie mir jemand mit Insiderwissen mitteilte: Der Laden sei hinüber, ohne Kraft für echten Progress. Naja gibt schlimmeres. Α72 13:54, 12. Jun. 2011 (CEST)
(BK) +1 Wobei ich mich da dann frage, wie das lizenzrechtlich ausschaut. Wenn ich ein Werk unter CC-BY-SA hochlade in einer verringerten (Vorschau) Auflösung, gilt die Lizenz dann nicht auch für das Originalbild? CC-BY-SA bezeichnet im Original ein Werk als das hier:
""Work" means the literary and/or artistic work offered under the terms of this License including without limitation any production in the literary, scientific and artistic domain, whatever may be the mode or form of its expression including digital form, such as a book, pamphlet and other writing; a lecture, address, sermon or other work of the same nature; a dramatic or dramatico-musical work; a choreographic work or entertainment in dumb show; a musical composition with or without words; a cinematographic work to which are assimilated works expressed by a process analogous to cinematography; a work of drawing, painting, architecture, sculpture, engraving or lithography; a photographic work to which are assimilated works expressed by a process analogous to photography; a work of applied art; an illustration, map, plan, sketch or three-dimensional work relative to geography, topography, architecture or science; a performance; a broadcast; a phonogram; a compilation of data to the extent it is protected as a copyrightable work; or a work performed by a variety or circus performer to the extent it is not otherwise considered a literary or artistic work."
Da steht also: "a photographic work to which are assimilated works expressed by a process analogus to photography". "Ein Prozess analog der Photographie. Da steht nichts von unterschiedlichen Auflösungen, Größen, Ausschnitten, etc.. es steht da nur etwas von photographischem Werk. Ich frage mich also, ob eine Lizensierung für alle Auflösungen, Formate, etc gilt, und man aufgrund der Lizenz quasi einen Anspruch auf die Originalauflösung herleiten kann. --Odeesi talk to me rate me 14:10, 12. Jun. 2011 (CEST)
Gute Frage. Roletschek schreibt in seinem Geschäftsmodell hierzu:
"Bilder können in der Auflösung 640x480 hochgeladen werden. Wenn sie klein genug sind, erkennt man alles Wesentliche, die Bilder sind aber nicht für Offsetdruck brauchbar. Das veranlasst potentielle Nachnutzer, nach einer besseren Version des Bildes zu fragen. In die Bildbeschreibung im Kommentarfeld auch den Hinweis unterbringen, dass höher aufgelöste Versionen auf Anfrage erhältlich sind und ggf. auch Zweitlizensierungen unter abweichenden Bedingungen erteilt werden."
Grüsse, Eynbein 14:20, 12. Jun. 2011 (CEST)
Kommt das nicht auch auf die Zeitung/Medium an? Es soll ja auch Zeitungen geben, die normal große Buchstaben und Bilder drucken. --...‹brumMfuss... 14:33, 12. Jun. 2011 (CEST)
Siehe „die Bilder sind aber nicht für Offsetdruck brauchbar“. -- Eynbein 14:44, 12. Jun. 2011 (CEST)
Was "Rolli" schreibt oder nicht schreibt checkt der, meine ich, selber am wenigsten (hat die Type keine Kumpels im Projääkt die den Wüterich bei Bedarf besänftigen???). Solche Zu- und Umstände sollte man wie andere verbale Totalausfälle nicht über Gebühr aufwertende Beachtung zukommen lassen. Α72 14:55, 12. Jun. 2011 (CEST)

Benutzersperrabstimmung Ralf Roletschek

Wegen der angegebenen schweren Beleidigung und die Bezeichnung des Herrn F. als Straftäter, sowie wegen einer Vielzahl der üblichen kleineren Verstöße in einem relativ kurzem Zeitraum von wenigen Tagen, habe ich eine Abstimmung über eine Sanktion von Ralf Roletschek beantragt: Wikipedia:Benutzersperrung/Ralf Roletschek. Gruß --...‹brumMfuss... 20:42, 12. Jun. 2011 (CEST)

PING ... PONG. fz JaHn 23:46, 12. Jun. 2011 (CEST)
Das BSV ist nun zur Abstimmung frei. Ich hoffe mal, dass die Leute erkennen, dass Ralf so nicht weitermachen darf. --Odeesi talk to me rate me 19:12, 14. Jun. 2011 (CEST)
Tja, aber leider sind "die Leute" wieder mal zu blöde, die Avantgarde der Enzyklopädistenklasse ist also gefordert, ihnen - wenn nötig mit dem Holzhammer - die Augen zu öffnen (ich seh's ja ein: sehr verunglückte Metapher). --UliR 23:24, 14. Jun. 2011 (CEST)

Der Fall „Nolte gegen Freude“

Gerichtsgebäude in Hamburg

Aufgrund des jüngsten unflätigen Ausfalls von Ralf Roletschek [10] gegen Alvar Freude, den Betreiber des Web-Blasters und des Assoziations-Blasters, kurz ein Hinweis: Laut der Darstellung im Blog von Alvar Freude ging eine gewisse Frau Martina Nolte über ihren Anwalt Gordon Neumann gegen Alvar Freude vor.

Alvar Freude schreibt: „Von mir wollte sie im April [2009] noch 1400 Euro haben und drohte mit Anwaltskosten von 30.000 Euro und 28.000 Euro Schadensersatz. Nach entsprechendem Widerspruch war eine Zeit lang Ruhe, bis eine erneute Abmahnung wegen des Textes beim Hamburger Abendblattes eintraf.“ [11] Heise.de schrieb: „Sollte sich Freude weigern den Betrag zu zahlen und eine Unterlassungserklärung zu unterschreiben, stellte die Absenderin einen Rechtsstreit mit einem Gegenstandswert von 420.000 Euro in Aussicht, der alleine Anwaltskosten in Höhe von 30.000 Euro verursachen würde.“ [12]

Freude liess sich von Rechtsanwalt Thomas Stadler vertreten. Vor dem Landgericht Hamburg am 18. August 2010 beim Vorsitzenden Richter Bolko Rachow scheiterte laut Alvar Freude die Antragstellerin. Sozusagen kläglich. Und natürlich krakehlte der Anwalt auch hier etwas von Verunglimpfung, das scheint wohl ein typischer Habitus zu sein.[13]

Im Beitrag von heise.de wird auch von acht anderen abgemahnten Webseiten gesprochen, die alle gezahlt hätten. Hier ginge es um eine Art von Life-Mirror-Projekte "was zu hohen Traffic-Belastungen auf den Servern der Wikimedia Foundation führt. Die entstehenden Kosten fehlten für andere Projekte, glaubt Nolte." Neulich soll sich Martina Nolte ja sogar mal für den Wikimedia-Vorstand beworben haben.

Soweit ich erkennen kann, sollte man im Falle des Erhalts eines Abmahnschreibens besser erst mal zu einem Anwalt gehen. Wen das Thema Abmahnung interessiert, findet dazu mehr auf dem Blog zum Thema Medienrecht und mehr von Rechtsanwalt Markus Kompa. -- Eynbein 21:59, 12. Jun. 2011 (CEST)

Zusatz

In dieser Vandalismusmeldung [14] stellt M.N. fest:

"Eynbein (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) Simpls Socke Eynbein behauptet "Im Beitrag von heise.de wird auch von acht anderen abgemahnten Webseiten gesprochen, die alle gezahlt hätten." Die angebliche Quelle: [15] weiß nichts von zahlenden Abgemahnten. Das muss jetzt echt mal aufhören. Eynbein bitte sperren, sobald Simplicius währenddessen editiert, werde ich ein CU beantragen."

jeder möge sich selbst ein Bild machen, denn in der angegeben Quelle steht:

"Insgesamt habe Nolte insgesamt neun Betreiber von Webseiten kontaktiert, erklärte die Wikipedianerin: "Bis auf eine Ausnahme haben die bisher von mir angeschriebenen Betreiber nach Eingang meiner Vorab-Mail ihr fehlerhaftes Import-Skript oft innerhalb von Minuten abgeschaltet, mir eine Unterlassungserklärung geschickt und dann die finanzielle Frage vom Tisch bugsiert." Freude verweigere eine Abgabe einer solchen Erklärung."

Das ganze kostete E. sieben Tage Sperre. Also was lernt man drauß, einfach in Zukunft die Quelle heise.de wörtlich zitieren, denn an die traut sich mancher dann doch nicht heran.85.178.100.250 02:10, 13. Jun. 2011 (CEST)

  • Aber das ist ja auch ein himmelweiter Unterschied, wenn es einmal bei Heise heisst, dass nach Erhalt einer Vorab-Mail und nachfolgender Abgabe einer Unterlassungserklärung die «finanzielle Frage vom Tisch bugsiert» ist (ich würde dann davon ausgehen, dass dann eben keine Zahlung zu leisten war oder geleistet wurde), und das hier dahingehend umgeschrieben wird, dass gerade diese Zahlung stattgefunden habe, also im «Beitrag von heise.de [...] auch von acht anderen abgemahnten Webseiten gesprochen [wird], die alle gezahlt hätten.» (Hervorhebung von mir) --Port(u*o)s 13:16, 13. Jun. 2011 (CEST)

MB: Hilfe-Seite für Abgemahnte

Wenn sich über ein Meinungsbild ein allgemeiner Konsens darüber feststellen ließe, daß es nicht im Sinne der Community ist, wenn für den Weiterverwender von Bildern zu undeutliche/verdeckte oder zu komplizierte Lizenzbedingungen bestehen und/oder daß es nicht im Sinne der Community ist, wenn Fotografen, die ihre Bilder hier einstellen, im Falle nicht lizenzkonformer Weiternutzung rechtliche Schritte unternehmen (was deren gutes Recht ist), dann könnte man auf der Basis eines solchen Meinungsbilds eine eigene Hilfe-Seite für Abmahnfälle einrichten. (Sie wurden von einem Wikipedia-Fotografen abgemahnt? Hier erhalten Sie kostenlose Hilfe und Beratung. Das Problem ist uns bekannt. Unterschreiben Sie nichts.) Aber die Position der Community scheint in dieser Sache ja gar nicht so klar. Daß darüber - auf einer Seite wie dem Diderotclub II oder anderswo in der Wikipedia - diskutiert werden können sollte, halte ich für eine Selbstverständlichkeit. Natürlich geht es dabei immer um Personen, aber das Problem ist doch ein allgemeines und kann und sollte in allgemeiner Form verhandelt werden. Damit es als Problem sichtbar wurde, war die Illustration eines Fallbeispiels (auch wenn in diesem sachliche Fehler, irreführende Darstellungen enthalten gewesen sein mögen, was ich gar nicht beurteilen kann) vielleicht unumgänglich; ohne das dies nun ein Versuch ist, "persönlichen Angriffe" im Nachhinein zu rechtfertigen. Nun jedenfalls ist ein Problembewußtsein geschaffen, und es müßte sich ohne PA, aber auch ohne Beitragslöschungen mit der Begründung PA, wo kein PA vorliegt, diskutieren lassen.--Kanzlei Franz Kafka 12:57, 13. Jun. 2011 (CEST)

Das Problem dabei ist, das mit den auf der Seite gegebenen Tipps auch Abmahnungen außerhalb von Wikipedia geblockt werden können. Wenn einem öfter Bilder von der eigenen Webseite (oder durch Abknipsen bei Vorträgen) geklaut werden, ist das Schicken einer Rechnung/Abmahnung nach wie vor der erfolgreichste Weg diesen Urheberrechtsverstoß zu bekämpfen auch weil man manchmal ja nicht möchte das eigene Bilder in dem Umfeld erscheinen. Zu Anfang habe ich noch gebeten, mit teurer Rechnung fluppt es aber. Wegen wenigen ****** hier eine Seite zu bauen, die überwiegend Nicht****** trift ist nicht gut. Ich würde es bevorzugen diese scheinfreien Bilder aus Wikipedia rauszuwerfen. Bilder bei denen abkassiert wird haben hier nix zu suchen.--Elektrofisch 13:14, 13. Jun. 2011 (CEST)
Ein Meinungsbild, das verdeckte und irreführende Lizenzbedingungen bei Dateien verurteilt, finde ich gut. Ausserdem wäre schon die Vorbereitung eines solchen Meinungsbildes sicherlich hilfreich, um Versuche herauszufinden, wo die CC-by-sa (oder andere zulässige Lizenzen) in der Wikipedia tatsächlich verschleiert oder verdeckt verschärft und unterlaufen werden. Es muss natürlich bedacht werden, dass eine Grosszahl von Dateien auf Commons liegt, dass ein Meinungsbild hier also vermutlich die Schwierigkeit hat, Bindungswirkung auch für Commons zu erhalten. Aber ich nehme an, dass sich in dem Ziel sowieso hier wie dort eine so überwältigende Zahl einig sein dürfte, dass das dann auch für Commons Aussagekraft hat. --Port(u*o)s 13:25, 13. Jun. 2011 (CEST)

Man kann es sehr einfach halten was das "Personen" betrifft: Wie RL konsequent selektieren wen man besser ignoriert und als nicht gegenständlich sieht für die eigene Teilhabe am Projääkt. Der durchgeknallter Mist von unreifen Möchtegernwasauchimmer bezogen auf die Umstände der aktuell ausgesprochenen Sperren für die berüchtigten sogennanten Projääktzerstörer, zeigt doch den eigentlichen und bedenklichen Zustand von de.wp. Auf der eine Seite eine empfundene Elite die sich korrupt und unethisch oligarch immer aufs neue manifestiert und selbstbeweihräuchert entgegen dem was sie vorgibt zu sein und zu wirken. Auf der anderen Seite eine Oposition der es nach meinem Eindruck bei der Lizenz/Abmahndiskussion an Präzision bzw. an konzertiertem Vorgehen fehlt besonders bei dieser nun entstandene Situation. Ziemlich krank alles! Α72 13:46, 13. Jun. 2011 (CEST)

Ähm, Halllloooo?!? Disclaimer: die nachfolgenden Aussagen geben meine persönliche Meinung wieder. Sie stellen keine Rechtsberatung dar.
Wenn sich über ein Meinungsbild ein allgemeiner Konsens darüber feststellen ließe, daß es nicht im Sinne der Community ist, wenn für den Weiterverwender von Bildern zu undeutliche/verdeckte oder zu komplizierte Lizenzbedingungen bestehen Was soll Deiner Meinung nach dieses Meinungsbild beschließen? Wir, 67% der Community finden die Lizenzbedingungen dieses Projektes zu kompliziert und schlagen deshalb eine Umlizensierung auf CC-0 oder PD vor? Das wird nur blöderweise ohne explizite Zustimmung der Text-(!) und Bildautoren nicht gehen. Also bliebt nur, die entsprechenden Beiträge zu löschen. Ihr DCler könnt ja schon mal anfangen, bei den betreffenden Medien für adequaten Ersatz zu sorgen... Außerdem konnte mir bis heute noch niemend erklären, welche Vorteile der Wikipedia durch externe Nachnutzung der Inhalte entstehen.
und/oder daß es nicht im Sinne der Community ist, wenn Fotografen, die ihre Bilder hier einstellen, im Falle nicht lizenzkonformer Weiternutzung rechtliche Schritte unternehmen Es ist also im Sinne der Community, wenn (aktuelles Beispiel, trifft blöderweise wieder Ralf) die FPÖ [16] ein Bild von Commons nimmt, es ohne Beachtung der Lizenzbedingungen nachnutzt und mit ihrer persönlichen politischen Aussage verknüpft unter eigene Lizenz stellt. Denen darf Ralf also keine Rechnung schicken, weil es nicht im Sinne der Community ist. Ach, vergessen, Widesreen schrieb ja nur, daß das Abmahnen von Privatleuten oder Kleinblogbetreibern doch doof sei...
dann könnte man auf der Basis eines solchen Meinungsbilds eine eigene Hilfe-Seite für Abmahnfälle einrichten. Mal ganz abgesehen von dem geringfügigen Problem, daß wir hier keine Rechtsberatung anbieten dürfen (die Tatsache, daß die Server nicht in DE stehen hilft in dem Fall eurer Idee) ist das aus meiner Sicht Beihilfe zum Rechtsbruch.
Unterschreiben Sie nichts. Grundfalsch, zumindest aus Sicht der Kostenminimierung. Richtiger wäre es mMn, die Unterlassungserklärung zu modifizieren und "unter Vorbehalt und ohne Anerkennung einer Rechtspflicht" zurückzuschicken und die damit verbundene Kostennote nicht zu zahlen. Daneben sollte man natürlich auch das abgemahnte Verhalten abstellen. Dann kann der Abmahnende vorerst nur die Kosten für die Abmahnung selber (ein paar hundert Euro gegenüber einem fünfstelligen Betrag) einklagen. Da sich in DE die Gerichts- und Anwaltskosten nach dem Streitwert berechnen, hat man selbigen schon mal deutlich reduziert. Gibt man hingegen die Unterlassungserklärung nicht ab, liegt der Streitwert (und damit die Kosten im Falle einer gerichtlichen Niederlage) wesentlich höher.
Und letztlich wäre zu klären, ob überhaupt Massenabmahnungen verschickt worden sind. Für mich liest es sich nämlich so, daß Martina zuerst eine Mail mit einem entsprechenden Hinweis geschickt hat, ohne Geld zu fordern (selbst Alvar scheint diese Mail bekommen, aber ignoriert zu haben). Erst nachdem keine Reaktion erfolgte, kam es offenbar zu der einen Abmahnung.
Das einzige Problem, welches ich aktuell sehe, ist, dass ein Bildautor (der nicht Ralf oder Martina heißt), den Passus CC-BY "Namensnennung — Sie müssen den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen." falsch dahingehend interpretiert, dies habe direkt unter dem Bild zu erfolgen.
So und jetzt überleg dir bitte einen Satz, mit dem ich Dir ohne PA mitteilen kann, daß ich die Idee aus den genannten Gründen für absolut bescheuert halte.
Grüße Marcus 17:03, 28. Jun. 2011 (CEST)

Problematischer Ablauf eines AP

Das Adminproblem (wikipedianischer Euphemismus für Beschwerde) Wikipedia:Administratoren/Probleme/Problem zwischen Odeesi und Smial läuft nicht wirklich reibungslos. Als problematischer Gegenstand der B. wurde angesehen, dass S. Versionslöschungen des DC II vorgenommen hat, um Beiträge "zu verstecken" die nach meiner Ansicht und nach Ansicht des Beschwerdeführers gar nicht zu beanstanden gewesen waren. Zunächst schaltete sich eine gewisse Wikipedianerin M.N. ein. M.C. stellte einen SLA. M.N. beantragte die Sperrung der Funktionsseite und die Löschung einer Version aus der Versionsgeschichte, weil 82.113.99.12 etwas schrieb. T. kam dem Wunsch von M.N. ohne Umschweife nach und löschte den Edit. Der LA wurde von M. in SLA geändert.
Wir sehen, die fEz WP macht hier ganz große FS. --...‹brumMfuss... 23:17, 12. Jun. 2011 (CEST)

Lach, ihr habt derzeit wirklich nix rechtes zu tun... Sorry, ist aber so. VG--Magister 00:32, 13. Jun. 2011 (CEST)

Mit einem besonders lieben Gruß ...

an den Revertierer, die Melderin und die Exekutoren. Zitat:

Über die wikipedianische Sperrformel

seltsam. sehr seltsam. --89.204.153.117 12:39, 13. Jun. 2011 (CEST)

  1. Name geändert
  2. Name geändert
  3. Name geändert
  4. Name geändert

von: gelöschter Beitrag --Normalo 13:29, 13. Jun. 2011 (CEST)

schon komisch
  1. Name geändert

"Interessante" Diskussion

Auf der DS des Benutzers mit dem tränenden Äuglein findet derzeit hier eine "interessante" Diskussion statt, wo Benutzer:Martina Nolte, Benutzer:Atomiccocktail und natürlich der Benutzer mit dem tränenden Auge wiederholt gegen die aufgestellten Regeln unter Beobachtung der Administratoren verstossen. Ein Teil der Verstösse habe ich hier mal dokumentiert, wobei sich bestimmt noch Weitere finden lassen. Ob die dort mitschreibende (und damit wird unterstellt, dass sie auch Mitlesende sind) Adminschaft gegen die Regelverstösse einschreiten wird? --Odeesi talk to me rate me 23:53, 13. Jun. 2011 (CEST)

Zensur in der Wikipedia: Wie schweigt man die Probleme hier am geschicktesten tot?

Nun kann ich es also endlich offiziell so nennen wie es ist: Es ist wirklich Zensur, die einige Admins hier betreiben. Unter dem Deckmantel problematische Beiträge hier zu löschen, oder Falschbehauptungen zu entschärfen, wird mit allen technischen Mitteln gegen die kritische Auseinandersetzung um den Streit über die Bildlizenzen von namentlich zu nennenden Admins vorgegangen. Die Zesoren-Admins, Tsor, Smial und MBq, sowie die Sperrer, Portuos, Cymothoa exigua und WWW, sowie weitere, sind schon lange unter Kritikern gefürchtet. Manche von ihnen, so Tsor, [17] bringen ihre Abneigung für jeden, der nicht ihrer repressive und konservative Meinung ist ja auch gerne offen zum Ausdruck.

So wurde bspw. Brummfuss gesperrt, obwohl er, bestätigt, Mails mit dem Benutzer mit dem blitzenden Auge ausgetauscht hat, und offenbar von ihm Informationen bekommen hat, die die derzeitigen Abmahnmöglichkeiten und die derzeitige Abmahnpraxis betreffen. Das bedeutet auch: Man darf davon wissen, aber um Himmels Willen nicht darüber sprechen. Eine öffentliche kritische Auseinandersetzung, unter Einbeziehung aller relevanten Informationen ist also nicht erwünscht. Alle sollen also so tun, als wenn die ganze Geschichte keinen realen Hintergrund hätte, und immer schön dabei bleiben, dass es zwar möglich ist abzumahnen, aber das in der Realität nicht gemacht wird/wurde. Die sperrenden und löschenden Admins nennen das teilweise Verleumdung. Was für ein Hohn! Es ist ja gar nicht verboten, Abmahnungen zu schreiben. Wie ich hier gelesen habe, ist dies gültiges Recht, Abmahnungen/Rechnungen schreiben zu dürfen. Warum sollte es auch verboten sein? Nur sagen darf man es halt irgendwie nicht. Komisch was?

Good night and good luck

-- WSC ® 12:48, 17. Jun. 2011 (CEST)

Widescreen, leider lese ich aber nie konkretes zu den Vorwürfen, sondern immer nur Halbheiten und Verallgemeinerungen. So geht etwa aus dem Heise Artikel m. E. nur genau eine Abmahnung hervor - die wurde auch nie bestritten und davon abgesehen auch schon vor gefühlt 1 1/2 Jahren intensivst diskutiert. Nicht hervor geht daraus, dass andere Angeschriebene ebenfalls abgemahnt wurden. Für mich liest es sich eher so, dass per E-mail aufgefordert wurde, die nichtlizuenzkonforme Nutzung abzustellen (indem Lizenz und Autor genannt werden). Selbst A. schreibt, dass er eine solche E-mail bekommen habe, sie aber im Spam-Filter hängengeblieben war bzw. er sie für nicht einschlägig gehalten hat. Möglicherweisegab es ja mehr Abmahnungen, aber dann bitte ich um Butter bei die Fische. Also etwa im Stile: (ACHTUNG, BEISPIEL, KEIN REALITÄTSBEZUG): Mir liegen Kopeien von drei Abmahnungen im Namen von XXX vor, die sich auf Veröffentlichung von Bildern von XXX beziehen. Datum der Abmahnung war yy1, yy2 und yy3, der Streitwert wurde mit aaa angegeben, die Abmahnkosten mit bbb. Die angeschriebenen zahlten (nicht) / es kam zu einer Einstweiligen Anordnung vom ...gericht zzz am yy4.<ENDE BEISPIEL, KEIN REALITÄTSBEZUG>
Das sind konkrete Vorhaltungen, auf die auch konkret von den so Beschuldigten geantwortet werden kann. Lieder liest man derartiges nicht, stattdessen nur Andeutungen der Art "ich habe noch eine Mail von Dir, das weisst Du bestimmt noch" oder "ist doch klar, dass es nur um Abmahnungen gegangen sein kann und überhaupt"... Das sind Vorhaltungen, unter denen der unbedarfte Leser sich allerlei vorstellen kann, die bestens geeignet sind, den Ruf der so Beschuldigten, die auch noch unter Klarnamen arbeiten, zu schädigen (irgendwas bleibt immer hängen) und darüberhinaus für die Community keinerlei Nutzen haben, weil alles im Ungefähren bleibt. DAS ist es, was kritisiert und administrativ unterbunden wurde.
Dein Sprechen von "Oberabmahnern" fand ich persönlich grenzwertig - aber auch hier muss man konstatieren, dass alles sehr unkonkret blieb, ohne konkrete Vorhaltungen geschweige denn Nachweise. Das ist massiv belastend für diejenigen, die dort - vermeintlich korrekt nur mit Abkürzungen - genannt wurden, aber genau sehen, dass sie gemeint sind. (Darum habe ich es nach meiner Nachfrage auch dabei belassen, auch wenn ich wohl nicht oder nicht so lange gesperrt hätte). Denk bitte auch einmal an den Menschen auf der anderen Seite und was ist, wenn Dein Verdacht nicht stimmt und einzelne, die Du so angehst wirklich noch niemals jemanden abgemahnt haben.
Wie jetzt weiter: Endlich konkreter in der Sache - und in Bezug auf Pesonen wesentlich zurückhaltender werden - Diskussion besser ganz allgemein darauf abzielen, was eigentlich eine "freie" Nachnutzung bedeuten / beinhalten soll und ob/wie man gegen Leute vorgeht, die Gewinn daraus ziehen, Inhalte weiterzuverwenden ohne das bisschen Anerkennung zu zollen, dass den Autoren hier zusteht. Interessant ist sicher auch, ob unsere Lizenzen noch verständlich sind, ob man etwas verbessern kann etc. Leider merke ich bei etlichen, die sich laut zu Wort melden, dass sie sich nicht sehr intensiv mit der Lizenz- und Urheberrechts-Thematik befasst haben. Das wäre aber sehr wünschenswert, wenn die Diskussion etwas bringen soll. My 2cts --Hei_ber 14:07, 17. Jun. 2011 (CEST)
P.S. Wenn Du Fakten hast, die hier unterdrückt werden, so kannst Du sie mir gerne per E-mail mitteilen, ich würde mich dann um um das Einbringen in den Diskurs hier kümmern. --Hei_ber 14:07, 17. Jun. 2011 (CEST)
@Hei Ber: Es ist immer schwierig, konkrete Vorwürfe bei eigentlich vertraulichen Informationen zu machen. Wenn John Doe Max Mustermann schreibt: "Ich wurde von Lieschen Müller wegen XYZ abgemahnt" bedeutet das nicht unbedingt, dass John Doe will, dass Max Mustermann seinen Fall in einem öffentlich einsehbaren Medium wie der Wikipedia so klar äußert, dass Lieschen Müller weiss, dass er mit Max Mustermann darüber detailliert gesprochen hat. Oftmals (gerade in Rechtsverfahren) ist es da dann sinnvoller, so wenig wie möglich nach aussen zu tragen. Dass aber dann eine Äußerung inkriminiert werden soll, dass es neben der Wikipedia ein Geschäft mit Lizenzen bzw. Lizenzverstößen gibt, dass einem persönlich solche Fälle bekannt sind, sorry, da verstehe ich WSC, auch wenn ich aufgrund einer abgeschlossenen Sperrprüfung nicht die selben verwenden würde, dass er dieses als bewusstes Totschweigen und Löschen von Diskussionen und Versuchen selbiger brandmarkt. Das Problem mit den Lizenzen ist imho auch in dem Wort "frei" begründet. Man sieht ein Bild in der Wikipedia, liest, dass hier alles frei sei, missversteht dieses dann als frei im Sinne von Freibier und nutzt es auf seiner Webseite. Dann kommt Lieschen Müller, mahnt ab. Oder noch besser, sie sucht sich einen Anwalt, der nur bei Erfolg bezahlt werden muss. Dass dabei dann auch mal jemandem unterstellt wird, dass er eine Webseite gewerblich unterhält (so war's wohl bei Nolte vs. Freude, ansonsten kann ich mir eigentlich nicht die so hohen Kosten der Abmahnung erklären, gibt es doch eine Obergrenze [18] für Abmahngebühren, die nicht den geschäftlichen Verkehr (nein, nicht Prostitution ;) ) betreffen, wobei ich Martina Nolte nicht unterstellen will, dass sie Abmahnungen gewerblich versendet.), naja, erhöht den Gewinn für den Anwalt und den/die Abmahnende(n). Für so ne Unterstellung braucht's nur Google Ads et al., die zur Finanzierung des Servers [19]. --Odeesi talk to me rate me 14:50, 17. Jun. 2011 (CEST)

(BC, dazwischen)

Der Alvar-Drops ist m. E. gelutscht, da scheint es auch nur noch um Nuancen in der Darstellung zu gehen, die umstritten sind. Spannender ist die Frage, ob es wirklich weitere Abgemahnte gibt. Selbstverständlich erwarte ich nicht, dass ein Abgehmahnter einverstanden ist, dass sein Name hier genannt wird. Wenn er anonym bleiben möchte, so ist das absolut legitim. Aber dennoch erwarte ich dann, dass es konkreter wird, dass man erfährt, wer welches Bild abgemahnt hat, bei welcher Verwendung, mit welchen Summen, Datum, ggf. auch ob gezahlt, einstweilig verfügt oder geklagt wurde. Dann kann das auch ein Dritter "Neutraler" durch Einsicht nachprüfen, sei es ein Journalist, der berichten will oder ein Wikipedianer der das Vertrauen des Abgemahnten genießt. Dieser Dritte kann dann gegenüber der Community bezeugen, ohne dass ihm von der Community unterstellt würde, er sei Partei im aktuellen Streit. Das begründet auch mein Angebot an Widescreen (welches natürlich voraussetzte, das der/die Abgemahnte mir vertraut), den Diskurs mit Fakten weiter zu befördern. Solange die Faktenlage aber so unklar bleibt und auch die Andeutungen so vage, ist der Verdacht nachzuvollziehen, es werde nur auf den Busch geklopft um zu schauen, ob etwas an der Abmahnthese dran ist, bzw. um einfach ein wenig Druck zu machen. Möglicherweise stand es ja auch schon einmal sehr klar irgendwo und ist mir vor Versionslöschung entgangen. Aber etwa bei der Brummf.-Sperre war es ja so, dass Brummf. sich konkret auf den Heise-Artikel bezog, in dem eben nicht drinstand, dass alle abgemahnt wurden und auch zu Kosten nichts geschrieben war.
Hier müssten also, wenn man die Angelegenheit weiter verfolgen möchte, mehr Fakten etwas klarer auf den Tisch. Wenn aber ein Abgemahnter alle Fakten verschwiegen wissen will, außer der Tatsache der Abmahnung, dann ist der Wert der Aussage leider sehr gering, weil nicht jeder Jedem glaubt und die Umstände des Falls so überhaupt nicht nachzuvollziehen sind. Und noch etwas: Auch wenn abgemahnt wird heisst das nicht, dass es den Abmahnern um persönliche Bereicherung geht. Genauso könnte die Motivation diejenige sein, dass Nachnutzer den Autoren das Wenige zukommen lassen, was die Freien Lizenzen ihnen zugestehen: Die Namensnennung. Auch hier sollte differenziert werden. Erst die Sachlage, dann die Wertung. Womit wir wieder bei dem Vorschlag meines obigen Postings wären... --Hei_ber 15:43, 17. Jun. 2011 (CEST)
Also zunächst mal, weiß ich nicht, wieso überhaupt von Unbeteiligten reklamiert wird, die ganze Welt (manche vergessen gerne: wir sind hier im Internet) habe Anspruch auf irgendwelche Detailauskünfte darüber, welcher Urheber welchen Nutzer für welche Nutzungsart aus welchen Motiven und mit welchem genauen Wortlaut und mit welchen juristischen Mitteln und mit welchen finanziellen Forderungen und ob mit oder ohne Anwalt belangt und dies zu welchem konkreten Ergebnis gebracht. Ich habe damals neun Seitenbetreiber abgemahnt und damit die Abschaltung von irgendwas um die fünfzehn oder zwanzig WP-Spiegeln mit fehlerhaften Skripten (oder wenisgtens die Abschlatugn des schadhaften Bildimports) erreicht. Das ist alles lange bekannt. Welchen Wert hat nun diese (für dich vielleicht neue) Information in deinen Augen? Vor allem: Was hat die Wikipedia (das ist das Ding mit dem Enzyklo am Anfang) davon konkret? Diese ganze auf "Abmahner" und "Anmahner" fokussierte Debatte führt meilenweit an einer tatsächlichen Problemanalyse und Lösungssuche vorbei. --Martina Disk. 16:06, 17. Jun. 2011 (CEST)
Die Detailauskünfte wären von denen zu erbringen, die hier anderen etwas unterstellen und Abmahnfluten behaupten. Das es 9 Abmahnungen waren ist mir in der Tat neu, aus heise schien mir das nicht hervorzugehen. Was die Diskussion bringt:(1) eine Antwort auf die Frage, wie mit nicht lizenzkonformen Mirrors umzugehen ist (wäre m. E. auch eine Unterstützung durch den Verein wert, denn die Mirrors haben wenig bis keinen Nutzen für den Leser, sind aber geeignet, den Ruf von Wikipedia zu beschädigen) (2) die Frage, ob unsere Lizenzen besser erläutert werden müssen für einen lizenzkonforme Nachnutzung (3)im Detail ist es sicher auch eine Imagefrage, die beeinflusst, inwieweit es für Neticens attraktiv ist, für Wikipedia mitzuarbeiten. Wenn der Eindruck entsteht, bei Wikipedia werde es geduldet, dass einfache, *private* Websitebenutzer *kostenpflichtig* abgemahnt werden, weil bei Wikipedia die Bildlizenzen so kompliziert sind, dann betrifft das mittelfristig auch die Enzyklopädiearbeit, wenn neue Autoren wegbleiben.(4) Schließlich behauptet hier WSC, dass Mitarbeiter daran gehindert würden, über die erzeitige Lizenzpraxis zu diskutieren und ich habe ihn darauf hingewiesen, dass zuviel Spekulationen und Unterstellungen zum Einsatz kamen und zuwenig Fakten. Letztere habe ich *von ihm* eingefordert. Schließlich möchte ich mich Fossa unten anschließen: Abmahnungen sind nicht per se schlecht und ich stimme zu, dass zwischen zwei Vertragspartnern geschlossenen Lizenzvereinbarungen nicht in die Öffentlichkeit gehöhren.--Hei_ber 16:36, 17. Jun. 2011 (CEST)

Mal eine Rückfrage, damit ich als Nicht-Jurist das verstehe: Kann eine Abmahnung nur dann schlagend werden, wenn sich der Abgemahnte den Bruch geltender Gesetze zu schulden kommen ließ? Oder umgekehrt: Wenn ich mir sicher bin, keine Gesetzesverstöße begangen zu haben, kann ich die Abmahnung ohne Weiteres mit dem Altpapier entsorgen? Gruß, -- Hans Koberger 15:29, 17. Jun. 2011 (CEST)

Also ich stelle mir beispielsweise folgendes Szenario vor: Ein (nicht genannter) Kritiker unterstellt einem (nicht genannten) Fotografen, dass er Bilder hochläd, und plant mit den schwammigen Lizenzen Leute abzumahnen, wie es ja wohl schon mal vorgekommen ist. Der (nicht genannte) Kritiker wird nicht gesperrt. Der (nicht genannte) Fotograf antwortet ehrlich auf die Kritik. Der Kritiker sagt seine Meinung dazu usf. Was hier aber geschehen ist war: Ein (nicht genannter) Kritiker unterstellt einem (nicht genannten) Fotografen, dass er Bilder hochläd, und plant mit den schwammigen Lizenzen Leute abzumahnen. Der (nicht genannte) Fotograf beschwert sich überall. Macht Dampf und druck, und ein Haufen parteiischer Admins sperren den (nicht genannten) Kritiker und all seine (nicht genannten) kritischen Freunde. Dann löschten die Freunde des parteiischen Admins alle kritischen Beiträge der (nicht genannten) Kritiker, und tun so, als hätten sie das Projääkt einen erheblichen Schritt in die richtige Richtung gelenkt. -- WSC ® 15:35, 17. Jun. 2011 (CEST)
(BK) Ja. Der Abmahner müsste sich dann an ein Gericht wenden, mit allem daran hängenden Kostenrisiko. Wenn der Abgemahnte sich besonders sicher ist, korrekt gehandelt zu haben, kann er sogar den Spieß umdrehen und eine Negative Feststellungsklage gegen den Anspruchsteller einreichen, um sich auch vor künftigen Ansprüchen zu schützen, sozusagen das Gegenteil der strafbewehrten Unterlassungserklärung. --Martina Disk. 15:40, 17. Jun. 2011 (CEST)
@Widescreen: Sehr pauschal, wie du es darstellst. Das Problem schien mir, dass hier Tatsachen (der Alvar-Drops, schon vor etlicher Zeit abgehandelt, der FDL 2.0-only-Diskurs, längst gegessen, sowie einige sehr schwammige Aussagen á la x plant / will / kann sich ja nur um.. handeln etc) in einen Topf verquirlt wurden, gespickt mit Spekulationen, Vermutungen, Unterstellungen. Und Unterstellungen á la "X plant /will... " können sehr problematisch sein, vor allem bei Leuten, die hier unter ihrem echten Namen auftreten. Bei Wiederholung ohne Substanziierung kann ich da nachvollziehen, dass Konsequenzen gezogen werden.
Ich wiederhole aber mein Angebot, verschollene Fakten wieder in den Diskurs einzubringen. Ich habe nämlich durchaus den Eindruck gewonnen, dass bezüglich der Lizenzen ein Interessen bei einigen Wikipedianern besteht, dass aber die meisten abgestoßen sind durch unbelegten Unterstellungen und wiederholte Nachstellungen. --Hei_ber 15:53, 17. Jun. 2011 (CEST)
Und wenn etwas abgehandelt ist, darf man es auch nie wieder erwähnen? Oder wie soll ich das verstehen? Wo liegt denn die Halbwertzeit der Abmahnpraxis? Ohne, dass BF dies hier angesprochen hätte, wüssten die meisten Wikifanti ja gar nichts davon. Viele sagen ja noch nicht mal, was sie von der Möglichkeit denken, dass harmlose, unkommerzielle Webseitenbesitzer abgemahnt werden könnten, wenn sie sich nicht an komische Lizenzen halten, die es ursprünglich nicht gab. Sie sagen einfach nur: Nöö, das darf man über Martina einfach nicht sagen. Ja, da sieht man mal wie sich so manche Wikifanti hier mit der Materie auseinandersetzen. Martina, im Gegenzug, könnte ja auch einfach mal sagen. Nöö, abmahnen gegen Privatleute oder Kleinblogbetreiber ist doch doof! So was habe ich nicht gemacht, so etwas mache ich nicht, und soetwas werde ich niemals machen. Habe, ich zumindest, bislang nicht gelesen. Blitzendes Auge hat das geschrieben. Aber Brummfuss hat er in einer Mail etwas ganz anderes geschrieben?! Was soll ich denn davon halten? -- WSC ® 16:03, 17. Jun. 2011 (CEST)
Bitte unterscheiden zwischen Rechnungen und Abmahnungen. Wenn an Eides statt erklärt wird, dass nie Abmahnungen verschickt wurden, heißt das nicht, dass nie Rechnungen verschickt wurden. Und Rechnungen können - zumindest aus Laiensicht - abmahnähnliche Wendungen enthalten. --Lienhard Schulz Post 16:15, 17. Jun. 2011 (CEST)
(nach BK) Jedes sachliche Gespräch wird verhindert, solange 1.) über "komische Lizenzen [...], die es ursprünglich nicht gab" gequasselt wird, ohne auch nur einen einzigen konkreten Hinweis auf "komische Lizenzen" zu liefern (Gegenbelege gibt's aber zuhauf), 2.) diese "komischen Lizenzen" namentlich irgendwelchen Personen zugeschrieben werden, 3.) daraus moralisch niedrige Gründe konstruiert und diesen Personen zugeschrieben werden, um dann 4.) darüber zu heulen, dass es für diese Vorgehensweise und Behauptungen auf die Finger gibt, und 5.) die Behauptungen nochmal und nochmal und nochmal zu wiederholen (dann eben ohne die inzwischen allseits bekannten Namen der zuvor genannten Personen.) Ich habe damals Live-Spiegel belangt, weil ich dies für die mieseste Wikipedia-Nutzung halte. Juristisch angreifbarer sind die Einzelnutzer, die die Bildbeschreibungsseite manuell aufgerufen haben, um die große Bildversion zu bekommen, und dort sämtliche Lizenzhinweise ignoriert haben. Darüber regen sich nunmal andere Urheber auf. Beides ist legitim. Ebenso legitim ist es, mit vorhandenen Rechtsinstrumenten gegen solche Nutzungen vorzugehen. Wer keine Urheberrechtsverletzung begangen hat, kann dafür auch nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Sache der Wikipedia-Gemeinschaft zu diesem Thema ist nicht, eine moralische Bewertung vorzunehmen, sondern zu klären, ob und in welcher Art ein Schutz von Nachnutzern vor Fehlnutzungen im Projekt fest installiert werden soll. Bisherige Vorschläge reichen von alle nicht gemeinfreien Bilder löschen über deutlichere Hinweise auf das Thema Bildlizenzen und korrekte Weiternutzung bis hin zu Attribution direkt im Artikel. Das ist ein lösungsorientierter Umgang mit dem juristischen Gefahrenpotenzial. --Martina Disk. 16:28, 17. Jun. 2011 (CEST) PS: Ich glaube ich ahtte auch schon öfters mal zu mehr Mithilfe auf WP:WN/M aufgerufen, oder?
Volle Zustimmung. Wesentlich prägnanter als meine Vielen Worte hier und eines großen roten Kasten drum wert - für alle, die sich fragen, worum es eigentlich geht.--Hei_ber 16:45, 17. Jun. 2011 (CEST)
Du hast ja alles Recht der Welt, das Instrument der Abmahnung gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen doof zu finden, aber du kannst nicht verlangen, dass der Rest der Welt diese Meinung teilt. Was spricht denn dagegen, die Einhaltung von Lizenzbestimmungen nicht nur zu erhoffen, sondern tatsächlich auch durchzusetzen? Wenn das nicht gewollt wäre, könnten wir uns den ganzen Zirkus mit den verschiedenen Lizenzen auch sparen und von vornherein verlangen, dass jedes eingestellte Foto frei von jeglichen Rechten zu sein hat.
Man kann das alles kritisch diskutieren und verschiedener Ansicht sein, aber wie hier miteinander umgegangen wird ist zum Teil wirklich unter aller Sau, da muss man sich nicht wundern, wenn es auch mal geballt zurückkommt.--Nico b. 16:14, 17. Jun. 2011 (CEST)

Auch hier nochmal der Hinweis, dass egal ob und wer wie abgemehnt hat: Falls das effektiv möglich ist kann das (a) ethisch durchaus vertretbar sein (warum sollten Ehrenamtliche kommerziellen Nachnutzern ihre Inhalte auch noch ohne Bedingungen zur Verfügung stellen?) und (b), falls man meint das wäre nicht gerechtfertigt, dann ist der Gesetzgeber, nicht mutmassliche oder tatsächliche Abmahner die korrekte Beschwerdeadresse. fossa net ?! 16:10, 17. Jun. 2011 (CEST)

(BC)@Widescreen: Das Problem ist hier m. E. das wie. Mir ist überhaupt nicht bekannt, dass Privatleute abegemahnt wurden, und auch M. hat es meines Erachtens sehr deutlich gemacht, das auch sie das nicht tat, tut oder täte sondern vielmehr Hilfestellung gibt, wie das ganze korrekt dargestellt wird. Sie hat sogar extra Broschüren erstellt, die Nachnutzern zeigen, wie sie korrekt Bildern nachnutzen können. Sorry, ich finde diese Unterstellung, dass es ihr nur um die Kohle ginge einfach nur mies und die Aufforderung sie solle doch jetzt bitteschön mal eine Erklärung abgeben, eine Zumutung. Die Alvar-Geschichte kann man durchaus kritisieren, und wie man das respektvoll und fachlich fundiert macht kann man sehr schön auf R.s Diskussionsseite sehen. Aber erstmal ein paar Unterstellungen in den Vordergrund schieben um dann ein allgemeines Problem anzusprechen, das ist einfach eine schlechte Strategie. Schlecht für diejenigen, die von der Unterstellung betroffen sind und schlecht für das Thema, um das es geht, weil es belastet wird. Das ist der Punkt. --Hei_ber 16:17, 17. Jun. 2011 (CEST)
Ok, Abmahnen funktioniert also nur, wenn sich der Abgemahnte nicht an geltende Gesetze gehalten hat. Jetzt zur Sache mit den „schwammigen Lizenzen“: Kann mir mal jemand so eine Lizenz zeigen und mir sagen, welche Textstelle schwammig oder geeignet ist jemanden in eine Falle tappen zu lassen. -- Hans Koberger 16:22, 17. Jun. 2011 (CEST)
Also keiner ist verpflichtet, sich irgendwie den Open content irgendwie verpflichtet zu fühlen. Dann gehört derjenige aber auch nicht in die Wikipedia, die freie Enzyklopädie, aus der man Texte kopieren, und verändern darf. Bei geringen Lizenzen, da achtet dann aber eh kein Mensch drauf. Doch halt! Bei Bildern wird es plötzlich komplizierter! Da kann dann ein EINZELNER Nutzer plötzlich anfangen Lizenzbedingungen zu verändern, zu ergänzen und damit die Nachnutzung (wie im Falle der GESAMMTEN Textnennung der Lizenz) praktisch verunmöglichen. Und wenn es jemand doch tut, dann kann der PERSÖNLICH von dem Ersteller des Bildes GERICHTLICH wegen Lizenzverstoßes belangt werden? Also wer damit keine Probleme hat, sollte sich mal Fragen, aus welchem Grund er hier überhaupt mitmacht, bei diesem Projekt für die Allgemeinheit. Mit Allgemeinheit, hat das jendenfalls nicht viel zu tun. Aber ich muss auch sagen: Mit der kommerziellen Nachnutzung habe ich auch so meine Probleme. Aber nicht nur bei den Bildern, sondern auch bei den Texten, wie im Falle von Spiegel etc. Aber die Lizenzen SIND Abmahnfallen, und es liegt im Ermessen des ERSTELLERS, nicht von WMF, wie er damit umgeht. Das geht nicht. -- WSC ® 16:59, 17. Jun. 2011 (CEST)
@Widescreen. Der Drops ist auch schon gelutscht. Wobei man sagen muss, dass Wikipedia jahrelang wunderbar mit gfdl 1.2 gefahren ist. Ich weiss nicht genau, ob auf Commons GFDL 1.2 noch erwünscht ist, hier jedenfalls nicht mehr. Und nur diese Lizenz fordert den Abdruck, m. W. Auch hier bitte ich, vernünftige Difflinks anzubringen, damit man die "Abmahnfalle" wirksam untersuchen kann. Im übrigen könntest Du Texte genauso abmahnen, wenn die Lizenzbedingungen nicht eingehalten werden. Sobald es Lizenzen gibt, die den Nachnutzern gewisse Mindestbedingungen vorschreiben, kann auch abgemahnt werden - sonst gäbe es ja gar keine uristische Handhabe dagegen. --Hei_ber 17:09, 17. Jun. 2011 (CEST)
Ja bitte, kann mir jemand so eine Lizenz zeigen (verlinken) und mir sagen, welche Textstelle geeignet ist, jemanden in die Falle tappen zu lassen. Ich würde mir gern ein Bild von der Sache machen. -- Hans Koberger 17:20, 17. Jun. 2011 (CEST)
@Heiber:Das dürfte mir sehr schwer fallen, da ich niemals! der einzige Ersteller von Texten bin. Auch sind die Lizenzen bei Texten klar geregelt. Es muss irgendwie erkennbar sein, dass der Text aus der Wikipedia stammt. Die Autoren müssen sich interessierte Nachnutzer dann hier anschauen. Aber das macht ja eh kaum einer. Und klar, ich kann jeden abmahnen, den ich abmahnen will. Nur ob das irgendwie juristisch Substanz hat, wenn ich in dem Artikel nur einen Miniedit habe ist fragwürdig. Auch ist es mir nicht möglich für einen meiner Texte irgendwelche ultra komplexen Namensnennungsgeschichten, bspw. hinter jeden Buchstaben in Englischer Schreibschrift WIDESCREEN, oder so etwas frei zu erfinden. Es ist ja auch nicht Sinn und Zweck, dass man die Sachen gar nicht nachnutzen kann. Bei den Bildern gibt es aber die Möglichkeit, total nachnutzerunfreundliche Dinge in die Commons-Lizenz einzubauen. Was soll das, ganz grundsätzlich, für einen Sinn haben, außer die Nachnutzung zu erschweren oder zu verunmöglichen? Genau! Keinen Sinn! -- WSC ® 17:23, 17. Jun. 2011 (CEST)
Widescreen, die Wiedergabe des Lizenztextes ist bei CC-by-sa 3.0 Teil des Lizenzwerkes, da braucht kein User seine Privatlizenz einzubringen. Du hast doch selbst doch schon eigene Bilder auch (neben einer Lizensierung unter Gnu 1.2) unter einer Lizenz CC-by-sa 3.0 hochgeladen! --Alupus 18:20, 17. Jun. 2011 (CEST) Wg. gestrichenem Satz: Entschuldige bitte, Widescreen, dein Hochlad war vor der Lizenzumstellung und damit auch vor meiner Anmeldung hier. Die zweite Lizenz war dann alsol nicht von dir zugefügt. Heibers letzter Beitrag brachte den Hinweis. --Alupus 20:32, 17. Jun. 2011 (CEST)

Ok, gut, ich sehe man versteht mich nicht. Ich hoffe, die Oberzensorenadmins lassen mir ein konkretest Beispiel durchgehen, ohne mich für einen Monat abzuschalten.

  • Der Benutzer mit dem blitzenden Auge regt sich über die "dreisten Bilderdiebe" auf. Dabei hat er folgendes gemacht:
  1. Er hat auf dem Höhepunkt der EHEC-Epedemie am 19.Juni ein Bild von Gurken hochgeladen.
  2. In diesem Bild File:2010-06-19-supermarkt-by-RalfR-39.jpg (ich traue mich nicht es abzubilden, da mir das zu unsicher erscheint), finden sich insgesamt 5 Lizenzen. Für die die es nicht glauben wollen, können bitte noch mal nachzählen (1. Gemeinfrei für die Wikipedia, 2. GNU 3. CC 3.0 4. GDFL 5. CC-by-nc-nd). Darunter verlangt Ralf unter anderem
    1. Seine PERSÖNLICHE Namensnennung
    2. Ein Link auf das "Originalfoto"
    3. Das Foto darf nicht bearbeitet werden
    4. Der gesamte Lizenztext muss genannt werden
  3. Dann nennt Ralf die Leute, die dieses Bild "nur" mit Namensnennung und Link und Lizenznennung in ihren Blog einstellen Bilderdiebe. [20] -- WSC ® 18:33, 17. Jun. 2011 (CEST)
Ich muss mich mal direkt hier drunter klemmen. Ich hab das genannte Bild nämlich in meinem Blog. Und ich würde ja schon gerne wissen, wenn ich als "Bilderdieb" bezeichnet würde. Da ich selbst Fotograf bin... Ich hatte den User unmittelbar nach Einstellen des Bildes in meinem Blog angemailt und ihm dies mitgeteilt. Er wies mich darauf hin, dass die Lizenz fehle, er aber keinen Wert darauf lege, dass ich sie einfüge. Ich habe daraufhin die Lizenz trotzdem genannt und einen entsprechenden Link gesetzt. 88.130.214.57 01:41, 28. Jun. 2011 (CEST)
Naja, das Prolem ist, dass sich selbst die Wikipedia und damit auch besonders die Photographen, die Bilder einstellen und in Artikeln verlinken, nicht an die von ihr präferierte Lizenz hält. Egal, ob mit Zusatz oder nicht, verlangt CC-BY-SA die Namensnennung in der vom Rechteinhaber festgelegten Weise. Nur kann ich auf den Artikelseiten weder am Text noch am Bild Namen der Autoren/Photographen, weder in der von ihnen noch sonst irgendwelcher Art und Weise. Dass dieses von den Rechteinhabern permanent ignoriert oder toleriert wird, ist de facto bei der Wahrung selbiger ausserhalb zur Rechtswahrung nicht vorteilhaft (ausser, man will als Anwalt/Rechteinhaber mal nebenbei Geld verdienen und abmahnen), da so der Eindruck entsteht, dass eben nicht Lizenz plus Name eingefügt werden muss. Wenn das geändert wird (ob nun per Bot, per Erweiterung der MediaWiki-Software durch zusätzliche Tags oder händisch), denke ich mal, dass es der Abmahnpedia erschwert wird, ihr Ziel durchzusetzen, da so von manch einem Betreiber einer privaten Webseite oder gar einem Forum (ich will nicht wissen, wie viele Urheberrechte dort durch die Verwendung von Avataren verletzt werden) bewusst wird, dass er den Namen und die Lizenz angeben muss. --Odeesi talk to me rate me 18:32, 17. Jun. 2011 (CEST)
Es gibt für dieses Problem, das IMHO tatsächlich für Verwirrung bei Nachnutzern sorgen kann, eigentlich 3 Lösungsmöglichkeiten:
  1. Der Fotograf erteilt der Wikipedia eine Sonderlizenz dergestalt, dass die Pflicht zu Namensnennung durch die ohnehin softwareimmanente direkte (1-Klick) Erreichbarkeit als erfüllt betrachtet wird.
  2. Es wird per Meinungsbild festgelegt, dass in der de:WP (ähnlich wie in der no:wp) der Fotograf in der Bildunterschrift genannt wird (die Lizenz ist ja ohnehin unterhalb des Artikels verlinkt) oder
  3. alles läuft per Gewohnheitsrecht weiter, wie bisher: das heißt, dass die Wikipedia sich nicht an den Wortlaut der von ihr präferierten Lizenzen hält, aber die Urheber die Einhaltung der Lizenz von anderen Nachnutzern fordern können.
Eine weitere Option wäre, den Disclaimer unterhalb des Artikels um den Zusatz zu erweitern: "Hinweise auf die Bildautoren und die Bedingungen zur Weiternutzung der in diesem Artikel enthaltenen Bilder können Sie auf der Bildbeschreibungsseite, die sie durch einen Linksclick auf das entsprechende Bild darstellen können, erhalten."
Der Streit um die Erklärungstexte, die viele Bildautoren (ich auch) auf der Bildbeschreibungsseite veröffentlichen, ist einer um des Kaisers Bart: Die cc-by-sa 3.0 fordert die Namensnennung "in der vom Autor festgelegten Weise, mindestens aber in einer vernünftigen, dem Medium und den Möglichkeiten angemessenen Form". Dies zwingt einen Bildautor förmlich, zu erläutern, wie er diese Namensnennung durchgeführt haben möchte. Der Lizenztext lässt den Bildautor aber mit der Frage alleine, ob mit "vom Autor festgelegter Weise" lediglich der reine Text der Namensnennung (in meinem Falle beispielsweise THWZ, bei Printmedien mit Verweis auf WP, "Th. Zimmermann" oder "Thomas Zimmermann", mit oder ohne Zusatz von Wikipedia oder Wikimedia commons etc. pp) oder weitere genauere Anweisungen ("rechtsbündig am unteren Bildrand mit Schriftgröße 10pt oder mehr") gemeint sind. Offene Fragen, die hier nicht zu klären sind.
In der Praxis stand ich erst ein einziges Mal vor dem Problem, dass mich eine Landesbehörde angefragt hat, wie sie eines meiner Bilder (eine Zecke) auf einem Poster lizenzgerecht verwenden könnte. Ich habe daraufhin von meinem Recht, auf Teile der Lizenz im Einzelfall zu verzichten, Gebrauch gemacht, das Bild erschien dann einvernehmlich mit der Unterschrift: Foto: Th. Zimmermann, Lizenz CC-by-SA 3.0.
Ich gehe davon aus, dass alle in diesem Disput beteiligten bzw. genannten Fotografen im Falle von solchen höflichen Anfragen ähnlich flexibel reagieren würden. (Hätte mich eine Firma angefragt, die mit dem Bild ihr neuestes Zeckenhalsband bewerben wollte, hätte ich natürlich auf der Eihaltung aller Teile der Lizenz bestanden.)
Für mich hat diese ganze unselige Debatte folgende Konsequenz: Ich werde meinen Disclaimer bezüglich der Lizenz ab sofort ausdrücklich mit dem Hinweis versehen, dass dieser Text eine Erläuterung, keinesfalls aber eine Einschränkung der Lizenz ist. Allerdings behalte ich mir auch weiterhin vor, bei hartnäckigen Lizenzverstößen trotzt vorherigem freundlichem Hinweis die vorhandenen rechtlichen Möglichkeiten zur Durchsetzung der Lizenz auch wahr zu nehmen. Und in der Gesamtschau scheint es keinem der hier angeprangerten Fotografen um etwas anderes zu gehen. Das mag aus der Sicht von Widescreens Paralleluniversum, aus Simpl/Eynbeins Freibiermentalität oder aus Brummis "Sozialismus-wenigsten-hier-wenn-schon-nicht-überall"-Impetus verwerflich sein, aber dazu wurden die nötigen Antworten ja schon reichlich gegeben. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 19:56, 17. Jun. 2011 (CEST)
@WIDESCREEN: Wenn man sich die Lizenzen anguckt, scheint es zunächst einmal verwirrend. Der Schlüssel liegt in der GNU-FDL 1.2 only. Diese Lizenz galt auch die ersten Jahre für de.wikipedia. Sie fordert, dass Neben dem Urheber auch der Lizenztext abgedruckt wird bzw. per Gentelman-Agreement bei Online-Nutzung einen Link auf das Original. Klar, dass derartig lizensierte Bilder nicht ohne weiteres auf Tassen, Poster etc. abgedruckt werden können. (Gleiches gilt auch für Texte, darum haben die Wikipedia-Press-Bücher hinten auch immer soviele Seiten mit dem Lizenztext. Diese Lizenz ist hier auf de.wikipedia so nicht mehr zulässig, sie wurde transferiert/geändert zu CC-BY-SA. Bei dieser Lizenz reicht, wenn ich das Juristenenglisch recht verstehe, ein Abdruck der URL aus, hinter der sich die Lizenztexte und Informationen verstecken. Auf Commons ist aber die frühere GNU FDL 1.2 noch akzeptiert! Nun hat der Einsteller zusätzlich noch weitere Lizenzen erteilt, die es dem einen oder anderen Nutzer einfacher machen, die Bilder weiterzuverwenden. Wikipedia darfs sie ohne weiteres nutzen, für private Nutzung gibt es eine nicht kommerzielle Lizenz, bei der ebenfalls auf den Abdruck des Lizenztextes verzichtet wird. Außerdem findet sich für die freie Lizenz GNU-FDL 1.2 eine Erläuterung, die die Lizenz nicht einschränkt.
Es fällt mir schwer, das als "Abmahnfalle" zu bezeichnen, denn dann wäre die ganze de.Wikipedia bis zur Lizenzumstellung im letzen Jahr selbst eine einzige Abmahnfalle gewesen. --Hei_ber 20:25, 17. Jun. 2011 (CEST)
Nachsatz: Auf der Suche nach "Bilderdieb" (oh-oh!) habe ich noch folgenden Text gefunden, der m. E. die Situation sehr gut schildert und auch einen Blick auf die Zeit der Lizenzumstellung erlaubt: Benutzer_Diskussion:Grillenwaage#Thesen_zur_kommerziellen_Situation_im_Bildbereich--Hei_ber 20:32, 17. Jun. 2011 (CEST)
Also in meinem Paralleluniversum ist die Weiternutzung der Bilder, im Gegensatz zu meinen Textbeiträgen, für "private" Zwecke kaum möglich. So könnte ich bitzendes Auges Gurkenbild bspw. nicht in meinen privaten Blog einbauen, wenn ich die Bilder dort nicht aufs original verlinken kann. Auch schon eine Weiternutzung der Wikipediaartikel ist kaum möglich, da auf einer anderen, nicht von WMF betriebenen Seite die Bilder auf Artikelclons nicht korrekt lizensiert werden können, was aber gefordert wird. Auch war hier die Rede davon, dass auch Privatleute abgemahnt wurden, weil sie den Namen der Fotografen nicht unter das Bild geschrieben haben. Das alles hat mit freier Enzyklopädie wenig zu tun. Und ganz im Vertrauen: BF hat sich die Geschichte mit den Abmahnungen und dem Geschäftsmodell Linzenzfalle nicht alleine ausgedacht. Und komisch finde ich auch, dass es mich nicht im mindesten stört, wenn meine Artikel auf irgendwelchen polnischen Webservern als Clon herumgeistern. Mein Name steht da nicht. Manchmal noch nicht mal der geforderte Link auf die WP. Warum die Fotografen so ein geschisse darum machen dass ihre Bilder von anderen weiterverwendet werden, ist mir ein Rätsel. Alvar Freude z.B. mit seinem Assoziationsblaster, hatte bestimmt alles einkalkuliert, aber bestimmt nicht Post von Lieschen Müller (Name geändert) zu bekommen. Mit einer wirklich kommerziellen Weiternutzung habe ich auch meine Probleme, denn ich schreibe hier nicht, damit andere damit Geld verdienen. Damit aber hat bspw. die WMD kein Problem. Die verhökern meine Texte an Spiegel-Online, für eine lächerliche Spende, und die gesamten Bilder gleich mit. Das ist aber vollkommen in Ordnung. Auch wenn die Weiternutzung außerhalb der Wikipedia unter Nichtnennung der Fotographen, streng genommen, nicht lizenzkonform ist. Aber den Spiegelverlag mahnen die nicht ab. Lieber Alvar Freude. Also da muss ich glatt sagen: Das kapiere ich nicht. Aber ich werde auch gerne schlauer. -- WSC ® 00:53, 18. Jun. 2011 (CEST)
Anmerkung zur Überschrift
"Totschweigen" ist klar und einfach der falsche Vorwurf, was das Problem der Bildlizenzen angeht. Die bevorzugte Hinrichtungsart hier ist klar und deutlich "totlabern", bei Feststellung besonderer Schwere der Schuld verschärft durch die Bestimmungen, dass die Laberer jede Lösungsorientierung vermeiden müssen und vom Stamme WONK-U gestellt werden.
mfg Mbdortmund 12:21, 18. Jun. 2011 (CEST)
:o) Die Sache mit dem totlaber ist aber manchmal schwierig, da es hier doch Benutzer gibt, die in ihrer Argumentation so manchem Admin und Laberer deutlich überlegen sind. Mein Eindruck ist, dass dann eben mal gesperrt wird. Gründe für solche Sperren findet man auch zu Hauf in dem dem administrativen dropdown-Menü. Dort sind alle Gründe für eine Sperre, die ein durchschnittlicher Wikifant verstehen kann aufgelistet. -- WSC ® 12:33, 18. Jun. 2011 (CEST)
Jaja, hurrah. Zensur usw. Ich arbeite sehr intensiv auf den Commons mit und ob Du es glaubst oder nicht, das Gerede vom "Geschäftsmodell" trifft eben kein Kernproblem der Commons, die sind in etwa so geeignet zum Geldverdienen wie Haustürgeschäfte mit Pickelcreme. Wenn es Massenabmahnungen gäbe, würden wir das wissen, und der Verkauf von Bildern, die ohne Auftrag angefertigt wurden, läuft auch nur stockend.
Die Realität ist, dass die aktiven Knippser viel Zeit und Geld in den Quatsch investieren und dass die das aus Spaß am Hobby machen. Für mich hat das was von Relaxan, denkmalgeschützte Gebäude, Kunstwerke, kleine und große Viecher und Pflanzen für die Wikipedia zu dokumentieren. Ich lerne etwas, wenn ich alte Folianten wälze und uralte Grundrisse und Baupläne ablichte, sicher, sinnloses Wissen, aber irgendwie hab ich was davon. Und tatsächlich mache ich das für die Wikipedia, die kommerziellen Nachnutzer sind mir durch das Projekt aufgegeben, ich selbst interessiere mich wenig für die Not des Verlagsleiters, Fotografenhonorare zu sparen und die pictures für lau zu kapern. Er wird schon Wege finden.
Dann Deine Tendenz zum Anpissen von Personen: Da rennt einer über den Schulhof und ruft hundert mal: "Martina hat abgemahnt!" Meine Güte, gibt es irgendeinen, der das noch nicht weiß?
Zur Nachnutzung, die ist "schwer", "kompliziert", ja "unmöglich". Gut, da gibt es direkt neben dem Bild Knöppe, die den korrekten Code generieren, den kompletten Download steuern, man kann 'nen Admin oder den Fotografen um support bitten, aber das ist ja doch ein bisserl viel verlangt, man will - ZACK - die rechte Maustaste drücken, - RUMMS - „Grafik kopieren“ auswählen und - BUMM - steht das Foto auf der eigenen Website, fehlt nur noch das Copyrightvermerk, damit nicht DIEBE kommen und das Foto klauen - FERTIG. DESHALB verlangt der wertgute Nachnutzer als einzig gültige Lizenz sowas wie eine negative Lizenz:
Hiermit übertrage ich die Rechte an meinem Bild an den, der es als erstes klaut. Dabei haben kommerzielle Kaperfahrer Vorrang vor nichtswürdigen Privatärschen, da geht es schließlich um Arbeitsplätze!
Überhaupt, die freien Lizenzen. Da verlangen die, dass ich den Urheber nenne! Die spinnen wohl! Meine aufs geilste durchgestylte Website werde ich durch solche Albernheiten gerade versauen. Steht im Urheberrecht? Auch ohne jede Lizenz können die das verlangen? Sogar wie ich die nenne? Die können meinen Arsch küssen! Netz ist Anarchie, durch meine eigene geistige Leistung des gezielten Rechtsklicks, die mühevolle Googelei und das gekonnte Einfügen dürfte das Urheberrecht an dem Mist zudem inzwischen MIR gehören, wem sonst.
Gut, die Texte der Lizenzen sind juristische Texte und was "unported" heißt, weiß noch nicht mal mein Englischwörterbuch. Da könnten die blöden Knippser doch mal was auf Hochdeutsch zur Erklärung beitragen. Machen einige. Gut. Oder schlecht? Sind das nicht Fallen? Zumindest unterstellen könnte man's ja mal, mal sehen, was passiert. Prüfen können's andere. Selber sich in die Lizenzen einlesen? Siehe oben ...
Ich hoffe, Dein Ironiedetektor ist nicht kaputt....
mfg Mbdortmund 15:57, 18. Jun. 2011 (CEST)
So lustig und knackig hab ich die Sache noch nie dargestellt gesehen. U made my day. --Martina Disk. 16:17, 18. Jun. 2011 (CEST)
Wikipeida ist schon ein komisches Ding. Da kritisiert man, dass einige Benutzer wohl offensichtlich Abmahnen, Rechnungen schreiben, oder sonstwie versuchen an Kohle zu kommen. Und alle User von Commons fühlen sich gleich mit "angepisst". :o) Als hätte man alle gesagt, und als wenn man daran zweifeln würde, dass die überwiegende Zahl der Autoren und Knipser nicht gerne, ehrenamtlich und mit Spaß bei der Sache wären. Und noch mal: BF hat sich das mit dem Geschäftsmodell nicht allein ausgedacht. Was die private Weiternutzung angeht, bemühen wir doch mal die am 17. Jun. 2002 um 12:52 zweitmals beschriebene Seite Wikipedia:Über Wikipedia. Dort steht: "Anders als herkömmliche Enzyklopädien ist die Wikipedia frei. Es gibt sie nicht nur kostenlos im Internet, sondern jeder darf sie unter Angabe der Autoren und der freien Lizenz frei kopieren und verwenden. Dafür sorgen die Creative-Commons-Lizenz und die GNU-Lizenz für freie Dokumentation, unter der die Autoren ihre Texte veröffentlichen." Man muss dazu sagen, dass man die Autoren lt. der Lizenz auch per Link auf den Artikel der Wikipedia angeben kann ("Ich stimme einer Autoren-Nennung mindestens durch URL oder Verweis auf den Artikel zu."). Wer diesen Kniff allerdings bei den Bildern hier versucht, kann sich schon rechtlich belangbar machen. Dies vor allem, wenn die Urheber der Bilder durch den Zusatz: "Sie müssen den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen," redlich ausnutzen und sich unübliche oder übertriebene Bedingungen ausdenken. Somit spielt die Wikipedia mit falschen Karten. Das ist nicht Sinn der Sache und transportiert eine falsche Freizügigkeit. Auch halte ich es für fragwürdig, Commons für die Verbreitung persönlich lizensierter Werke zu verwenden, die bei einer geringfügig falschen Nachnutzung irgendwie persönlich in Rechnung gestellt werden können. Denn das ist mit Sicherheit nicht Sinn und Zweck von Commons und der Wikipedia.
Auch ist es so, dass die Autoren viel Zeit und Geld in das Projekt investieren. Teilweise sogar einmaliges Fachwissen. Wenn ich die Stunden an Arbeit, die ich in wissenschaftliche Artikel gesteckt habe mit meinem branchenüblichen Stundenlohn multipliziere, könnte ich mir wahrscheinlich nicht nur eine ultrateure Kamera leisten, sondern wohl auch noch die Warner Bros.-Studios mit dazu :o). Dennoch fange ich nicht weinerlich davon an, dass mein geistiges Eigentum gestohlen und missbraucht wird (etwa von Spiegel-Online), sonder gebe der Allgemeinheit etwas. Warum geht es den Knipsern nicht genau so? -- WSC ® 16:48, 18. Jun. 2011 (CEST)
Stimmt, das hat "BF" sich nicht alleine ausgedacht. Den Anfang machte Eynbein/Simplicius, Brumfuss ist aufgesprungen und du hast dich aufs Trittbrett gestellt. Und noch drei von eurer Sorte. Warum nicht alle denken wie du, kann dir vermutlich niemand erklären. Ich bin aber über die Vielfalt - ehrlich gesagt - ganz froh. --Martina Disk. 17:00, 18. Jun. 2011 (CEST)

@WSC

Nenn doch bitte mal konkrete Beispiele für das Ausnutzen der Signatur, damit wir uns damit konkret damit auseinandersetzen können. Dass einer seinen Namen oder Nick unter dem Bild sehen will, ist allgemein üblich, das kann doch so schwer nicht sein, das machen doch alle seriösen Medien, wenn sie Bilder von außen verwenden. Dass bei den Bildern und anderen Medien die Idee der Namensnennung gegenüber Texten näher liegt, dürfte doch nicht so sehr verwundern, da dort ein klarer, einzelner Urheber existiert, während unsere Texte eher kollektiv produziert werden. Mbdortmund 17:10, 18. Jun. 2011 (CEST)

Ich hingegen sehe das eher selten, dass einzelne Photografen unter dem Bild genannt werden. Meist sind die Rechteinhaber bspw. in der Presse, irgendwelche Nachrichtenagenturen. DPA bspw. Oder Firmen, etwa bei der Nennung wie hier die picutre alliance der DPA. Selten sind Bilder überhaupt so wertvoll, dass es sich lohnt, diese persönlich zu lizensieren oder diese für geringes Geld einer Agentur zu überlassen. Das ist bspw. bei den Paparrazi so, wo ein Bild von Madonnas faltigem Arsch schnell mal eine halbe Millionen Dollar wert ist. Aber mit dem Thema kennt sich Lischen Müller (Name geändert) sicherlich besser aus. Texte werden kollektiv zusammengestellt. Das ist richtig. Und aus diesem Grund sind sie für die Autoren wertlos? Sie müssen/können nicht vor Missbrauch geschützt werden, weil der Entstehungsprozess ein anderer ist? Oder weil es einfacher ist, den Urheber zu bestimmen? Warum genügt es nicht, wie bei den Textbeiträgen auf den/die Autor/en per Link zu verweisen? Warum darfst Du allein bestimmen, dass Dein Name aus der breiten Masse hervortritt, das Bild nebenan aber nur per Link auf den Urheber verweist?
Das ist natürlich noch nicht alles. Wieso ist die Wikipediacommunity so nachlässig gegenüber Benutzern, welche die Idee des Open Content ausnutzen um bei Privatleuten ein falsches Gefühl von Sicherheit zu erzeugen, was die Nachnutzung der Bilder angeht, und diese dann mit Rechnungen, Mahnungen oder sonstwas überhäufen zu können? Vor allem, wenn sich kein Schwein für deren Bilder interessieren würde, würden sie nicht auf Commons stehen. Nur weil es bei Bildern einfacher ist, diese zu Geld zu machen, bedeutet dass nicht, dass es richtig wäre, die Texte zu Geld zu machen. Nur weil es einfacher ist, einen Urheber zu ermitteln, bedeutet das nicht, dass dieser auf diese Art für sich Werbung machen darf. Dies natürlich vor allem dann nicht, wenn [21] schon die ersten Bilder bei Google eindeutige Lizenzverstöße darstellen (weil der Link auf das Original fehlt). Nur um mal ein Bsp. zu nennen. -- WSC ® 17:44, 18. Jun. 2011 (CEST)
WSC selbst verlangt ja eine Urhebernennung als "I, Widescreen". Ich käme nur nicht auf die Idee, dass das eine Abmahnfalle sein sollte. --Martina Disk. 17:17, 18. Jun. 2011 (CEST)
Ich bin, im Gegensatz zu anderen, in diesem Punkt auch wohl über jeden Zweifel erhaben. I, Widescreen ist eine Kreation, die aus Unkenntnis der Lizenzen und Problemen beim Hochladen entstanden ist. Sicher nicht in voller Kenntnis aller rechtlichen und zwielichtigen Möglichkeiten, mit meinem Urlaubswerk Geld zu verdienen. -- WSC ® 17:47, 18. Jun. 2011 (CEST)
Hand aufs Herz: Wenn's wer anders geschrieben hätte, würdeste das nicht glauben. Mbdortmund 15:48, 19. Jun. 2011 (CEST)
Klar, ich habe ja auch Ralf geglaubt. Aber wenn ich eines besseren belehrt werde, dann bin ich auch fähig dazu, umzudenken. -- WSC ® 18:29, 19. Jun. 2011 (CEST)

Auf den Commons [22] ist man bei der Diskussion schon viel weiter. Dort hat sich - auch nach Konsultation eines Rechtsanwaltes - herauskristallisiert, dass die Passage im Bezug auf die Namensnennung "in der vom Autor festgelegten Weise" nur bedeutet, dass der Autor festlegen darf, was genannt wird, nicht aber genau wie und wo. User, die dies dennoch tun, haben ihre Bilder unter Zusatzlizenzen veröffentlicht, die mit CC nicht vereinbar sind und diese Aushebeln. Auf den Commons werden solche Bilder in Zukunft gelöscht.

Der Vorwurf bei diesen Zusatzlizenzen ist ja, dass sie überraschend sind und User sie nicht erwarten. Das wiederum gäbe gute Möglichkeiten der Abmahnung. Wenn ein solcher Fall eintreten würde, wo ein User den Namen des Fotografen nicht unmittelbar am Foto nennt, sondern auf andere Weise und deswegen abgemahnt wird, muss das nichts mit mangelnder Achtung des Abgemahnten gegenüber der kreativen Leistung des Fotografen zu tun haben, sondern kann allein darauf zurückzuführen sein, dass der Abgemahnte diese überraschende Lizenzklausel nicht erwartet, weil die offizielle Wikipedia-Politik scheinbar eine andere ist. Neon02 20:50, 19. Jun. 2011 (CEST)

Gibt es denn einen einzigen bekannten Fall, wo ein privater, nichtkommerzieller User wegen so etwas abgemahnt wurde? Bei ner kommerziellen Website muss man ja eh sehen, dass man jemanden engagiert, der die Fallstricke kennt.
mfg Mbdortmund 22:30, 19. Jun. 2011 (CEST)

@Neon02: 1. Auf Commons ist man nicht "weiter". Das zweite Bild (gleiche Lizenz, gleicher Löschantragsgrund) wurde behalten. Und die grundsätzliche Diskussion auf Commons läuft noch. 2. In der hiesigen Diskussion geht's um nur behauptete Zusatzlizenzen. Ein Link wurde trotz mehrfacher Bitten nicht gereicht. --Martina Disk. 23:30, 19. Jun. 2011 (CEST)

@Widescreen: Ich sehe mittlerweile, woran Du Dich bei Ralfs Lizenzen aufhängst, nur siehst du da ein Problem, wo keines ist. Du erkennst 5 verschiedene Lizenzen: (1. Gemeinfrei für die Wikipedia, 2. GNU 3. CC 3.0 4. GFDL 5. CC-by-nc-nd) in Wahrheit sind es aber nur drei. Die Lizenz 2 heißt ausgeschrieben GNU - Free Documentation Licence, abgekürzt GFDL (Tipp: Lies mal, was Du bei 4. geschrieben hast), die CC 3.0 ist in Wahrheit die CC-by-nc-nd 3.0 (siehe Punkt 3 und 5). Die anderen Bausteine (4 + 5) erläutern nur die unter 2+3 vergebenen Lizenzen. Sprich wenn ein Nachnutzer die dort genannten Punkte erfüllt, kann er wegen der Nachnutzung nicht abgemahnt werden. Das sind nämlich die Bedingungen, die die Lizenzen stellen. Und auch die CC-BY-SA 3.0 unter der die Beiträge hier stehen, verlangt die Autorennennung, das sagt nämlich der BY-Baustein. Dann schreibst Du Ralf verlange

Seine PERSÖNLICHE Namensnennung

Wird von beiden für WP-Texte erlaubten Lizenzen verlangt. Richtig ist Foto: Jon Doe oder Foto: Jon Doe/Wikipedia, deshalb persönlich, falsch wäre nur Foto: Wikipedia. Die Forderung bei Printmedien: Als Urheber wird „Ralf Roletschek/Wikipedia“ genannt. ist sogar noch sein Entgegenkommen für das Projekt. Der Hinweis auf Wikipedia (Werbung!) ist nämlich nicht zwingend.

Ein Link auf das "Originalfoto"

Wird von der GFDL 1.2 verlangt. Warum auch nicht: Werbung für Commons...

Das Foto darf nicht bearbeitet werden

Gilt nur für die CC-by-nc-nd 3.0. Im Gegenzug verzichtet Ralf aber auf die Weitergabe zu gleichen Bedingungen und den Link zur CC-by-nc-nd 3.0. Das Bearbeitungsverbot verhindert, daß ein Nachnutzer ein daraus abgeleitetes Werk unter eigenes Copyright stellen kann, schützt also die freien Lizenzen.

Der gesamte Lizenztext muss genannt werden

Wird von der GFDL 1.2 verlangt. Dafür steht nichtkommerziellen Nachnutzern die CC-Lizenz als Alternative zur Verfügung. Ralf stellt hier keine Forderung, die nicht durch die Lizenz gedeckt ist, im Gegenteil erläutert er die Lizenzbedingungen allgemeinverständlich. Das Selbe gilt auch für Martinas Lizenzergänzungen. Und genau aus dem Grund haben so viele Leute ein Problem damit, hier Abmahnfallen zu erkennen. Es gibt nämlich keine.

Und kleiner Gag am Rande: Du schriebst am 17. Juni Er hat auf dem Höhepunkt der EHEC-Epedemie am 19.Juni ein Bild von Gurken hochgeladen. Nur war die EHEC-Epedemie 2011, das Bild ist vom 19.06.2010... RALF, Ich brauch Deine Glaskugel!!! Grüße Marcus 19:46, 20. Jun. 2011 (CEST)

Stimmt, das Bild stammt von 2010 ebenfalls die Lizenzen. Sorry deswegen. Aber darauf kommt es nicht an. Die Frage ist: Was geschieht, wenn jemand die Lizenzbestimmungen, nicht einhält, bspw. nicht auf das Bild verlinkt, oder den Lizenztext nicht komplett wiedergibt? Er kann von dem Urheber zur Rechenschaft gezogen werden. Dazu muss ich sagen, dass die Lizenzen wie Link auf das Bild, oder Wiedergabe des gesamten Lizenztextes nicht unbedingt die Nachnutzung erleichert. Allerdings wäre es, theoretisch, möglich diese "dreisten Bilderdiebe", die vergessen haben, den Lizenztext abzudrucken, abzumahnen: [23] -- WSC ® 07:36, 21. Jun. 2011 (CEST)
Sorry, aber es kommt Dir nicht darauf an, ob Deine Vorwürfe überhaupt stimmen? Das glaub ich nicht! Mbdortmund 01:53, 21. Jun. 2011 (CEST)
Sischer -- WSC ® 07:36, 21. Jun. 2011 (CEST)
Sorry, aber ihr unterstellt Ralf und Martina Dinge, die sie nie getan oder gepostet haben und wundert euch dann, wenn sie austicken?!? BTW: Brummfuss ist nicht gesperrt, weil das Thema zensiert werden soll, sondern weil er nebenher mal Martina Sachen unterstellt hat, sie Sie nicht so geäußert hat. Zumindest nicht da, wo Brummfuss hinverlinkt. Über die Angemessenheit der Länge der Sperre kann man streiten, daß sie der Art nach gerechtfertigt war, sehe wohl nicht nur ich so.
Für die Verwendung der GFDL spricht aus Sicht vieler Autoren, daß diese damit wenigstens noch eine geringe Kontrolle über die Nachnutzung behalten wollen. Sonst kann es nämlich eines Tages soweit kommen, daß auf einem Wikipediaklon diese Seite hier unter dem Werbebanner Die folgende Seite wird Ihnen präsentiert von <hier den Namen der von Dir am meisten gehassten gesellschaftlichen Gruppierung einsetzen>. Als Fotograf kommt man dazu noch schnell in die Lage, daß das Bild in einem Kontekt verwendet wird, den man persönlich verabscheut. Beispiel: Foto eines ehr linken Fotografen wird korrekt lizensiert (mit Namensnennung) auf einem Plakat der Sächsisch Nationaldeutschen Apfelbauernpartei (ich hoffe, man versteht die Anspielung richtig) verwendet und im Freundeskreius darf er sich anhören: "Seit wann arbeitest Du für DIE?!"
Und bei allen Diskussionen über Abmahnfallen darf man nicht vergessen, dass sich die Foundation die größte Abmahnfalle selber aufgestellt hat: Laut GFDL 1.3 dürfen Werke, die in einem Wiki vor dem 1. November 2008 veröffentlicht wurden, nach der Lizenz CC-BY-SA 3.0 umlizensiert werden. Dies musste bis zum 1. August (?) 2009 geschehen sein. Für Beiträge ab dem 1. November 2008 ist dies nicht möglich. Im Juni 2009 kam endlich die deutschsprachige Wikipedia auf die Idee, man könnte doch den Text dahingehend ändern, daß man beim Speichern des Beitrages der Veröffentlichung unter GFDL und CC-BY-SA zustimmt. In anderen Worten: die Mehrzahl der Beiträge zwischen November 08 und Juni 09 sind fälschlich unter CC-BY-SA lizensiert, da die Umlizensierung nach GFDL nicht mehr zulässig war, andererseits die Willenserklärung des Rechteinhabers zur Lizensierung unter CC-BY-SA beim Klick auf Speichern fehlt. Ich hoffe, das war verständlich, sonst versuch ich es noch mal anders zu erklären. Das ist nämlich der eigentliche Skandal, nicht Ralfs und Martinas Lizenzerläuterungsbausteine. Grüße Marcus 20:03, 22. Jun. 2011 (CEST)

Was wir hier erleben ...

... ist nichts anderes als die hässliche Kehrseite der ach-so-hochgeschätzten Schwarmintelligenz, nämlich Herrschaft der Mittelmäßigen und Angepassten engl. en:mediocracy . Wie schrieb schon Benutzer:Elian im November 2007:

„Die Gesundheit eines Projekts zeigt sich am Umgang mit seinen Kritikern und Unangepassten. ... Wer nicht pariert, wird ausgegrenzt und solange gereizt und beleidigt, bis er den passenden Sperrgrund liefert ...“

Das hier passt dann gleich dazu wie die Faust auf's Auge.

Und da die Mittelmäßigen und Angepassten ihre Mittelmäßigkeit und Angepasstheit niemals einsehen oder gar zugeben werden, wird sich daran aber auch gar nichts ändern. --Normalo 16:45, 17. Jun. 2011 (CEST)

Oha, da hat ja mal wieder jemand die Weisheit mit Löffeln inhaliert ;-) Betrachtet dieser Benutzer von der kreativen Höhe seines Schaffens den Rest der Welt als mittelmäßig? Unangepasstheit als elitäres Merkmal? Lach, komm einfach ma wieder runter, Normalo. Ich bin mir bewusst, dass es egal ist, ob ich auf diesen Schmarrn antworte oder in der chinesischen Provinz Hebai ein Sack Reis umfällt. Aber des musste ich mal loswerden. Von solch Aussagen kann diese Diskussionsplattform keinesfalls profitieren. Vielleicht wären an dieser Stelle ein paar (er-)klärende Worte der hiesigen Wortführer ganz nützlich. VG--Magister 21:35, 18. Jun. 2011 (CEST)
Gott sei Dank gibt es Benutzer die sich nur für Magister halten. Wohl eher Register. Komisch komisch, denn ich verstehe den Normalo sehr gut. -- WSC ® 21:39, 18. Jun. 2011 (CEST)
Man merkt deutlich, dass Du diesen (gutgemeinten) Hinweis net so ganz verstanden hast, Widescreen. Stattdessen jonglierst Du mit Benutzernamen. Naja, is Dein Ding... VG--Magister 00:07, 19. Jun. 2011 (CEST)

was wir hier erleben... ist, dass die nüchterne realität des seins nicht zum vorgegeben schein passt, bzw. es den wortführen der selbsternannten "GUTEN und WAHRHAFTIGEN" des Projääkts abgeht. die klitsche namens COMMUNITY ist feddich und abgewrackt, in bestimmten bereichen ganz sicher, wenn nicht sogar viel umfangreicher als man selber überblicken kann oder will. vl. tut man gut daran den lamettakrams beiseite zu kicken und sein ding durch ziehen, und wie im rl "typen" die man aus dem eigenen umfeld selbstverständlich ausselektiert und fernhällt dies in angemessener weise in der wp ebebnfalls so handhabt. im virtuellen raum kostet ja alles nichts, hier lassen sich dinge anderen schreiben und zuschreiben die im rl konkrete folgen haben können. ganz unehrlich, wenn man sich eine kollektion der GUTEN anschaut und genau zuhört, im rl, vis a vis, schmunzelt man ggf. und denkt: was für armseelige würstchen, wer hier auch nur ein quentchen für ernst nimmt im sinne von gut und wahrhaftig, hat schon grundsätzlich verloren. komm, magister, renn los schreib irgendwo bei einem wikifantenvater als liebkind: du hast was ganz dolles geschafft. hol dir deine tagesration an tätschelei und fühl dich als teil der GUTEN und WAHRHAFTIGEN geborgen? Α72 15:33, 19. Jun. 2011 (CEST)

Siehste, da ham was wieder: Abgesehen von Deiner taktlosen Wortwahl gegenüber mir (was mir ziemlich schnuppe ist) kann man doch aus dieser Äußerung ersehen, dass eben hier eine Stimmung herrscht wie in Troja kurz vorm Reinrollen des Hölzernen Pferdes. Dass sich mit solch undurchdachten Äußerungen der Didl-Club selber ausgegrenzt... Nene, die Bösen hocken vor den Mauern... Ich hielt diese Disk-Plattform eigentlich für sinnvoll, aber derzeit siehts damit net so prickelnd aus. Deshalb hab ich ja auch auf Normalos Beitrag geantwortet. Was meint ihr, was ein durchschnittlicher Autor so denkt, wenn sich eine Gruppe selbstdefinierter Kritier als intellektuelle Elite aufspielt? Dass solch Verhaltmuster in einer Sackgasse endet, sollte man zumindest in Erwägung ziehen. Dann suhl Dich mal weiter in Deinem Selbstmitleid, werter Alexander, ich geh mir derweil mein Lob irgendwo abholen. VG--Magister 20:08, 19. Jun. 2011 (CEST)

Naa, da hast du etwas grundsätzlich nicht verstanden, wie es Widescreen schon angemerkt hat, aber da musst du selber durch. zumindest wirst du hier nicht gemobbt oder zensiert und das ist doch schon etwas. Α72 09:32, 20. Jun. 2011 (CEST)

WikiWatch - Einflussnahme auf die Wikipedia - WikiWatch-Watsche für den D-Club

Das einst von diesem Club so hochgelobte Projekt Wiki-Watch wurde nun im längsten Checkuser-Antrag der Wikipedia-Geschichte der massiven Sockenpuppenspielerei, Diskussionsverfälschung und verschiedenen Verstößen gegen den Grundsatz der enzyklopädischen Neutralität überführt. Warum ist das hier noch kein Thema? Ist es dem Club peinlich, dass man anno 2010 einem Schwindler, Selbstdarsteller und POV-Krieger aufgesessen ist? Erschwerend kommt ja wohl noch hinzu, dass der der CDU nahestehende (und den Youtube-Videocast der Kanzlerin produzierende) Hauptprotagonist relativ erfolglos versucht hat, VroniPlag ans Bein zu pinkeln. --92.196.50.103 23:46, 20. Jun. 2011 (CEST)

Tja, auch der D-Club kann mal irren. Die Seite Wiki-Watch fand ich sogar so gut, dass sie in meinen Browser-Lesezeichen gelandet ist. Ich habe sie aber nie wieder benutzt. Ich habe von dem Streit um WikiWatch erst durch den Streit um World Vision erfahren, wegen dem überhaupt erst ein CU durchgeführt wurde. Die Software ist dennoch keine so schlechte Idee. Aber dieser Fall sollte wohl jedem zeigen, welche Bedeutung die Neutralität der Wikipedia hat, und wie sehr man hier "Angriffen" aus unneutralen Lagern ausgesetzt ist. In dem Zuge sei auch noch mal an diesen Fall erinnert. Good Night, Good Fuck. Ääh Luck. -- WSC ® 00:28, 21. Jun. 2011 (CEST)

WikiWatch is nicht wesentlich für den DC, das der Kahn Schlagseite hat muss man nicht extern nachlesen, das bekommt man als realsatirische Sitcom täglich fast gratis geliefert. Wer thematisiert denn die massiven Sockenpuppenspielerei, Diskussionsverfälschung und verschiedenen Verstößen gegen den Grundsatz der enzyklopädischen Neutralität der selbsternannten oder gegenseitig zugeschubsten Images der oligarchen WP-Saubermänner/frauen? ...Und wie so mancher per wikimail bestätigt, um nicht öffentlich zerlegt zu werden ua. von "Kollegas" die sich die Wikiideologie vermutlich jeden Morgen wie Nutalla aufs Brot schmierenund das Tagwerk der hohlen Phrasen dreschen angehen, liegt der DC meistens die Dinge ziemlich gut treffend?! Die Checkuser haben einen guten Job gemacht, und einige Beteiligte eine gute "Nase". Α72 15:34, 21. Jun. 2011 (CEST)

Was natürlich auch noch zu erwähnen wäre ist, dass ohne die engagierten Unterstützer des Diderot-Clubs die Sache nicht ans Tageslicht gedrungen wäre. Wir erinnern uns, dass die ganze Geschichte des CUs in dem auch der Verbindungen mit WikiWatch heraus gekommen sind, mit den "typischen, haltlosen Spekulationen" im D-Club angefangen haben, Achim würde NGOs über PR in der Wikipedia beraten. Daraufhin haben sich mehrere Benutzer von hier, darunter Simplicius, Liberaler Humanist, Bhuck und meine Wenigkeit in die Sache eingeschaltet. Ich habe nicht gezählt, und will auch nicht, zählen, wie oft ich im Zusammenhang mit den Bearbeitungen im Artikel World Vision gesperrt wurde, und mir Anfeindungen anhören musste. Das gleiche gilt für LH. Aber es wäre vermessen, diesen eher kleinen Nebenschauplatz des Geschehens so in den Vordergrund zu stellen. World Vision ist halt nur ein einziger unneutraler Artikel. -- WSC ® 00:01, 22. Jun. 2011 (CEST)
Das alles ist/war aber keine D-Club-Sache. Eher sogar gerade nicht. Ca$e und Gonzo L. sind ja z.B. keine "Vollmitglieder". Und von WS und LH abgesehen, war der "Club" im Grunde eher unbeteiligt.
Was die IP, der man hier nicht unbedingt anlasten sollte, daß sie nicht die Eier in der Hose hat, unter dem eigenen Account zu schreiben, m.E. sagen wollte:
Einige "Exponenten" des "Clubs" waren möglicherweise - wie ich es ausdrücken würde - so hirnrissig, daß sie auf einen völlig unbekannten Zug aufgesprungen waren, nur in der Hoffnung, ein von ihnen nicht hinreichend reflektierter, angeblicher "Oppositioneller" könnte ihr "Lager" stärken.
Waren sie dazu gezwungen?
Nein!
Gewissenhafte Menschen machen sich frühestens dann mit einer Sache gemein, wenn sie sie halbwegs überblicken zu können glauben.
Und wer eines diese Grundprinzipien der Gewissenhaftigkeit nicht erfüllt, der wird der auf Dauer Probleme kriegen, seine eigenen Züge mit spontan Draufspringenden zu füllen. --Elop 01:00, 22. Jun. 2011 (CEST)
+1 Besser kann man das nicht sagen. --Atomiccocktail 13:00, 22. Jun. 2011 (CEST)
Na gut, dass wir da noch Anti-POV Oberkämpfer wie Atomic haben. Ohne die wäre das Projekt schon längst den Bach herunter. Wenn wir uns jede "Sache" hier genau unter die Lupe nehmen würden, also die Hauptschreiber, wobei Atomic übrigens den 11 Platz einnimmt, [24] dann hätten wir wirklich viel zu tun. Man muss dazu bedenken, dass Benutzer wie bspw. Atomic, Arcy, Smial und Bensenson, hier ja eh nur herumstänkern, und ihnen ein PoV-Fall nicht mal auffällt, wenn er ihnen ins Genick springt. Aus diesem Grund muss ich leider sagen: Wer nix vernünftiges Beitragen will, sollte sich doch lieber mal etwas bedeckt halten. -- WSC ® 19:09, 22. Jun. 2011 (CEST)

Lenk doch nicht immer ab, Widescreen. Führende Vertreter dieses Clubs haben sich an Wiki-Watch gehängt und sind dabei Täuschern und Tricksern aufgesessen. Peinlich. Aber durchaus nicht unerwartet. --Atomiccocktail 20:14, 22. Jun. 2011 (CEST)

Na ja, "gehängt"... Es gab einen kurzen Thread darüber, in dem geschrieben wurde, dass man immer nur gegen Kritiker stenkern würde. Also bleib mal auf dem Teppich. Wir sind hier im D-Club und nicht bei Atomic im Wunderland. -- WSC ® 20:24, 22. Jun. 2011 (CEST)

Faszinierend

Es ist schon erstaunlich, wie manche Sachen hier in der Wikipedia gehandhabt werden. Da editiert eine Benutzerinauf einer fremden Benutzerseite (hier) einfach hier etwas weg, was ihr so nicht in den Kram passt ..... - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 20:10, 23. Jun. 2011 (CEST)

Glaub' ich nich. User:Lieschen Müller[1] würde sowas doch nich tun. --Normalo 19:42, 15. Jun. 2011 (CEST)
  1. Name geändert

Falls noch nicht gesehen - Ralf R. bei der Arbeit.

Das hier ist sehr spannend. --Mrdaemon 20:57, 26. Jun. 2011 (CEST)

Und noch spannender wird die Fortsetzung. --Eingangskontrolle 19:50, 8. Aug. 2011 (CEST)

CU-Umgehung via WP:Missbrauchsfilter ?

Stimmt es eigentlich, dass "geeignet" aufgesetzte Missbrauchsfilter die IP-Adresse angemeldeter Benutzer mitschreiben, dadurch de facto die Trennung von IP-Adresse und Benutzername aufheben und sich jeder Admin unbeobachtet sein CU-light-Imperium basteln kann?

Wer weiss Genaueres? Mail-Funktion ist aktiviert. --Normalo 17:50, 27. Jun. 2011 (CEST)

Wußte davon bisher nichts. Beiseite gesprochen: Nur einmal einen Blick auf die Sprache werfen. Der normale Wikifant merkt womöglich nicht, woher der Wind hier schon lange weht: Der Missbrauchsfilter ist ein sehr mächtiges Werkzeug. Falsch konfigurierte Filter können weitreichende Folgen haben, und schon kleine Tippfehler können dazu führen, dass viele sinnvolle Bearbeitungen verhindert werden. Aus diesem Grund sollten neue Filter zunächst ausführlich getestet werden (nur im Logbuch markieren) bevor sie „scharfgeschaltet“ werden durch das Auswählen weiterer Maßnahmen. Ebenso sollte beim Aktualisieren vorhandener Filter darauf geachtet werden, dass nicht unerwünschte Nebenwirkungen auftreten. (Hervorhebungen von mir) Kanzlei Franz Kafka/--Sonnenblumen 19:32, 27. Jun. 2011 (CEST)
Nachtrag: Allein der Sadismus einer Wortschöpfung wie „Gruppendrossel“ - köstlich!--Sonnenblumen 22:17, 27. Jun. 2011 (CEST)
Also aus Hilfe:Missbrauchsfilter#Gruppendrossel lese ich als Erstes mal heraus, dass es Wege gibt, Missbrauchsfilter auszulösen, wenn die gleiche Seite mit der gleichen IP-Adresse unter verschiedenen Benutzernamen bearbeitet wird. Mit dem damit verbundenen Log wird sogenanntes Sockenfischen ein Kinder(admin)spiel. Wird das Ganze auf "nur loggen" eingestellt, dann merkt's keiner. --Normalo 21:09, 27. Jun. 2011 (CEST)
Nachtrag: Hab' ihn.
Willkürliches Beispiel: Am 16. Juli hatte das Konto von Dr. Wenzig die IP-Adresse 178.0.163.11, siehe Spezial:Missbrauchsfilter-Logbuch/315698 und Spezial:Missbrauchsfilter-Logbuch/315697. (screenshots available). no comment.
Wer kontrolliert hier eigentlich, was alles in den 50+ als "privat" deklarierten Filtern abgeht ? --Normalo 21:56, 27. Jun. 2011 (CEST)
Die aufgelistete IP hatte den Artikel als letztes zu bearbeiten versucht. Die privaten Filter sind nur für Admins zugänglich.--Müdigkeit 22:01, 27. Jun. 2011 (CEST)
Diese Sache scheint mir in der Tat ein wichtiges Thema zu sein. Gut, daß es hier aufkommt.--Sonnenblumen 22:10, 27. Jun. 2011 (CEST)

Um obiges zu Schlußfolgern hätte auch ein Blick in die Versionsgechichte des Artikels zur Burschibande gereicht. Eine IP rennt vor die Revert-Wand und plötzlich erscheint ein gänzlich neuer Benutzer und versucht eben diese Änderungen der IP durchzudrücken. Dazu braucht es keinen Filter. Zumal der Filter keine Dinge abbildet, welche nicht eh in der Versionsgeschichte auftauchen. Hätte sich Dr. Wenzig von Anfang an angemeldet am Artikel zu schaffen gemacht, so tauchte seine IP in keinem Log auf. So hat er einen typischen Anfängerfehler gemacht, den zu entdecken ein Blick in die Versionsgeschichte ausreichte. WB 06:37, 28. Jun. 2011 (CEST)

Ist nicht der Punkt, denn die Fragestellung lautet
1- Ist es möglich, mit "geeignet" aufgesetzten Missbrauchsfiltern auf die IP-Adresse eines angemeldeten Benutzers zu schließen? Indizien dafür liegen vor.
Wenn dem so sein sollte:
2- Gibt es solche unter den 50+ sogenannt "privaten" Filter? Womit (Kinder)Admins heimlich, still und leise die Datenschutzrichtlinien umgehen.
Wenn dem so sein sollte:
3- Wie kann man das abstellen und für die Zukunft ausschließen?
--Normalo 17:37, 28. Jun. 2011 (CEST)
1- Natürlich ist das möglich. Da über die Missbrauchsfilter Zugriff auf den Usernamen in Verbindung mit einer Transaktion möglich ist, die IP die grundlegende Information über den User darstellt, die in jedem Log als erstes erfasst wird, kann man natürlich User und IP zuordnen, wenn man Zugriff auf die entsprechenden Logs hat. Ob Otto Normaladmin dies kann oder ob es dafür erweiterte Rechte braucht ist eine andere Frage.
3- Kannst du vergessen. Du kannst Leuten das Recht entziehen, diese Verbindungen sichtbar zu machen, es muss aber immer jemanden geben, der diese Rechte erteilen und entziehen kann. Wenn du in dieser Hinsicht anonym bleiben willst, musst du einen entsprechenden Proxy benutzen. Dort kann dann aber natürlich genauestens über dein Surfverhalten Buch geführt werden.--Nico b. 18:04, 28. Jun. 2011 (CEST)
OMG. Ihr könnt vielleicht Nebelkerzen werfen. Ob Otto Normaladmin dies kann und auch macht, das ist genau die Frage. --Normalo 19:46, 28. Jun. 2011 (CEST)
Wer ist "Ihr"? Ich habe versucht, die Fragen zu beantworten, die du gestellt hast ("ist es möglich"). Wenn deine Fragen andere sind ("kann der normale Admin"), dann musst du vielleicht mal etwas präziser formulieren.--Nico b. 23:15, 28. Jun. 2011 (CEST)
Kann man über Proxy überhaupt in WP editieren? - Zu Punkt 1 besteht, denke ich, Klärungs- und Regelungsbedarf. Ist ein Einsehen der Logs mit IP-Adressen notwendig, um verantwortungsvoll sperren zu können? Ich denke nicht, zumal nicht, sofern es um angemeldete Benutzer (bzw. Sockenpuppen) geht. Wer unangemeldet editiert, hat ja damit schon passiv sein Einverständnis damit erklärt, daß seine IP öffenlich sichtbar wird und kommt hier gar nicht in Betracht. Der Zugriff auf die entsprechenden Logs - kann der nicht Check User beschränkt werden? Die IP-Adressen muß nur wirklich nicht der letzte Vandalenjäger wissen.--Sonnenblumen 20:44, 28. Jun. 2011 (CEST)
1: Nein. Die privaten Filter und die öffentlichen Filter unterscheiden sich nicht im Hinblick darauf, welche Log-Dateien ersichtlich sind. Man sieht als Normaluser (hier einfach beschränkt auf die öffentlichen) oder Admin diesselben Informationen, die auch in den öffentlichen Filtern sichtbar sind (ich schick auch gern einen Screenshot des obigen Beispiel: du wirst keinen Unterschied bemerken). Ist eine IP ersichtlich, so hat der Benutzer als IP gearbeitet, sonst erscheint der Benutzername. Bezüglich des Loggings gibts keine zusätzlichen Informationen, Da hilft nur ein CU-Verfahren. Was das obige Beispiel angeht, da hat WB richtig beantwortet.
2+3: Nein. Studier mal die Filterfunktionen, und was man damit alles anstellen kann. Man kann Edits verhindern oder Edits aus einem IP-Range in einem bestimmten Bereich loggen, aber das schaffen auch entsprechend programmierte Toolserver-Tools, wenn ein Normalo so was machen möchte. Da gibts nichts zusätzliches.
Und sonst: hast du eigentlich konkrete Verdachte (also ein User, der sich angemeldet editiert hatte, jedoch nur seine IP-Adresse erschien)? Oder willst du bloss spekulieren? Würde ein Admin auf Grund solcher "Geheiminformationen" jemanden sperren, wäre hier die Hölle los. Ist aber nicht passiert bisher und wird auch nicht passieren - weil es schlicht nicht möglich ist. --Filzstift  23:25, 28. Jun. 2011 (CEST)

Vollkommen hypothetisches Scenario

Nur mal so ins Blaue hinein überlegt: Angenommen, ich (als Admin) wollte überprüfen, ob Benutzer:Ganz Hypothetischer Benutzer die IP-Adresse 1.2.3.4 hat. Könnte ich dann nicht mal eben einen Hilfe:Missbrauchsfilter#Gruppendrossel-Filter aufsetzen mit

  • Anzahl erlaubter Aktionen 1
  • Regeln für die Gruppendrossel
    • ip: 1.2.3.4

Wenn jetzt der Filter anschlägt und einen Log-Eintrag mit dem Benutzernamen Ganz Hypothetischer Benutzer ausspuckt, wüsste ich dann nicht, welche IP-Adresse der Benutzer hat ?!?!?!?!

Könnte ich das eventuell mit der range-Funktion kombinieren, und mich so ganz still und leise an eine bestimmte IP-Adresse heranzutasten ?

Und sonst: Bekanntermaßen darf man hier ja keine konkreten Angaben machen, weil man dann flugs wegen Bekanntmachung persönlicher Daten oder so ähnlich gesperrt wird. --Normalo 17:55, 29. Jun. 2011 (CEST)

so ganz still und leise is nicht: Das Logbuch des Filters kann jeder einsehen. Schau Dir es einfach mal an und nenne konkrete Fälle daraus, wo Du einem Benutzernamen eine IP-Adresse zuordnen kannst. --tsor 19:44, 29. Jun. 2011 (CEST)
PS: Habe extra dafür einen Nicht-Admin gebeten, sich das Logbuch anzusehen. Er sieht das gleiche wie ein Admin (will sagen: Das Logbuch ist transparent, Admins sehen nicht mehr Informationen) --tsor 19:46, 29. Jun. 2011 (CEST)
gudn tach!
nebenbei: beim group throttling kann man keine expliziten ip-adressen angeben, sondern nur sowas sagen wie "ip", womit dann alle edits, die von der regel erfasst werden, nach ip-adressen gruppiert werden. das ist afaics der groesste irrtum, dem Normalo hier auferliegt. -- seth 20:21, 29. Jun. 2011 (CEST)
Zuviel der Ehre, rotwerd. Meister tsor spricht sogar mit mir !
Da ich die Filterdefinition nicht sehen kann, nützt mir das Logbuch allerdings garnix. Aber die Kollegen haben ja auch schon gesagt dass das alles gaaaanz gaaaanz haaarmlos ist. --Normalo 21:51, 29. Jun. 2011 (CEST)

Meine Erfahrung

Missbrauchfilter ist erstmal eine völlig überogene Bezeichnung. Der Filter filtert nicht nur eventuelle Missbräuche. Er filtert alles was von einem bestimmten User, einer IP oder einer IP-Range in ausgewählten Dateien editiert wird und kann nicht "sehen" was in den edits enthalten ist. Der Begriff Missbrauchsfilter ist entsprechend vorverurteilend.

Der Sperrfilter ist zudem ein mächtiges (persöhnliches) Werkzeug um Edits einzelner User hinterherzuforschen und je nach Gusto Edits auf pesööhnlich ausgewählten Seiten zuzulassen oder zu unterbinden. Meiner IP-Range war/ist es zum Beispiel untersagt auf den Seiten dieses Clubs, oder den Benutzerseiten von Fossa oder Martina Nolte zu editieren. Meinem persähnlichen Intimfeind Wintereise war es andereseits erlaubt als IP oder neuangemeldet im Schiedsgerichtverfahren Arcy zu editieren [25], auch wenn Hozro, dem das Wekzeug Missbrauchsfilter gut bekannt ist, dies abstreitet.

Für Hozro waren zwei Edits [26] [27], die er im Missbrauchsfilter entdeckte und die ich unter neuem Usernamen (nach Niederlegung meines alten Benutzernamen) tätigte Anlaß (siehe Intro zur Adminnotiz) dafür), diese Usernamen zum einen Sofortsperren zu lassen sowie eine elenlange undiferenzierte Liste von IP Edits, 100 mal garniert mit dem Wort "Troll" in allen Variationen, zusammenzustellen. Eine differenzierte Aufstellung findet sich hier.

Aufgrund dieser nichtöffentlichen "Adminnotizendiskussion" kam es kurz darauf ohne Einbeziehung meiner Person oder Einstellung eines Benutzersperrverfahren kurz darauf zu einer unbeschränkten Sperre sowie zur Einsetzung eines weiteren Missbrauchsfilters (Nr 74) der keinen Missbrauch aufweist und lediglich als persöhnliches Überwachungsinstrument von Administratoren anzusehen ist. Die Edits, "aufgedeckt" durch den Missbrauchsfilter, dienten auch im späteren Schiedsgerichtverfahren als "Beweis" für "Irgendetwas" [28].

Nebei als Hintergrund: Ich bin/war seit 2003 dabei, Meine Beitragszahlen belaufen sich auf 20.000 Edits, Hundertausende (?) von Artikel wurden unter Zurhilfenahme meines Tools zur Georeferenzierung von Artikeln lokalisierbar, Ca. 550 Wikipediaartikel (weltweit) machen Gebrauch von meinen Bilder.

--Untilpick 21:10, 29. Jun. 2011 (CEST)

Laut Spezial:Missbrauchsfilter-Logbuch hat Untilpick die Filter Nr. 70 ausgelöst. Das Konto ist gesperrt worden, vermutlich aufgrund dieser Filter. Benutzer Normalo ist für den Hinweis auf diese Praxis von Wikipedia-Administratoren zu danken, Mibrauchsfilter anzulegen und auszuwerten. Als Benutzer der Wikipedia liest und ediert man unter Benutzerkonto mit der Erwartung, daß die IP vertraulich bleibt, und daß gespeicherte IP-Adressen nicht ohne weiteres eingesehen oder ausgewertet werden können. Allenfalls den Check-User-Berechtigten ist von den Wikipedia-Benutzern in der deutschsprachigen Wikipedia eine Möglichkeit eingeräumt worden, auf die IP-Adressen angemeldeter Benutzer zurückzugreifen. Selbst diese Möglichkeit eines Checkusers ist rechtlich sehr zweifelhaft und vemutlich rechtswidrig, weil dabei eine verbotene Vorratsdatenspeicherung durchgeführt und ausgewertet wird.

Es handelt sich bei den beschriebenen Mißbrauchsfiltern um geheimdienstliche Methoden. Nur Administratoren kennen die Regeln der nichtöffentlichen Filter. Zudem stellt die Verwendung von solchen Filtern, ohne daß Benutzer vor dem Edieren darauf ausdrücklich hingewiesen und gewarnt werden, einen Vetrauensbruch und eine Verletzung von Wikipedia:Datenschutz dar.

Dies ist ein weiterer guter Grund, sich nicht als Autor an der deutschsprachigen Wikipedia zu beteiligen.

Grüße --Rosenkohl 21:51, 29. Jun. 2011 (CEST)

Passt doch wie Majo auf die Fritten zum Instrumenatrium totalitärer Systeme. Nix Neues, wenn es sich so exakt wie beschrieben verhält. So guckt man links und rechts vom Trottoir, was so in der Gosse daher geschwommen kommt und bisher geschwommen kam, zählt zusammen, und? Schweine im Weltall! ;-) Α72 22:04, 29. Jun. 2011 (CEST)

Rosenkohls Beitrag past ja ganz hervorragend zum Desinformationscharakter dieser Seite. Lest doch einfach, was Untilpick geschrieben hat, das ist einer von denen, die ihr erfolgreich in die unbegrenzte Sperre gemobbt hadt. Den Filter 70 habe ich offengelegt, der enthält nichts, was Linkspammer ausnutzen könnten. --Seewolf 22:08, 29. Jun. 2011 (CEST)
Ich habe auf die bisher nichtöffentliche Filter Nr. 70 hingewiesen. Erst nach meinem Hinweis hast Du Seewolf die Filter öffentlich gemacht, (http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Missbrauchsfilter/history/70/diff/prev/1230, die Zeitzone ist um zwei Stunden verschoben). Auch als öffentlicher Filter ist Filter 70 ein Instrument zur Gängelung der Benutzer, denn sie richtet sich offenbar nicht spezifisch gegen einen bestimmten bekannten Störer, sondern unspezifisch gegen sämtliche neuangemeldeten Benutzer, die innerhalb der ersten 6 Beiträge einen Weblink posten. Seewolf, wodurch genau soll ich "Desinformation" betrieben haben, würdest Du diesen Vorwurf bitte begründen?
Seewolf, wann genau soll ich Arcy jemals gemobbt, und wodurch genau soll ich ihn in eine unbegrenzte Sperre getrieben haben, würdest Du diesen meinen Ruf schädigenden Vorwurf bitte begründen?
Gruß --Rosenkohl 10:34, 30. Jun. 2011 (CEST)
Mit dem Mobbing bist nicht du gemeint. Mit der Desinformation ist gemeint, dass du, statt einfach zu lesen "Ich bin Arcy" "geheimdienstliche Methoden" unterstellst. Das ist dürftig. Und eine Gängelung ist Filter 70 nicht, es werden lediglich öffentliche Edits zur Nachkontrolle zusammengefasst. --Seewolf 10:42, 30. Jun. 2011 (CEST)
Mit "Es handelt sich bei den beschriebenen Mißbrauchsfiltern um geheimdienstliche Methoden" habe ich mich nicht auf den Inhalt des Beitrages von Untilpick bezogen, sondern darauf, daß in der Wikipedia überhaupt nichtöffentliche Filter eingesetzt werden, die nur für Administratoren einsehbar sind.
Grundsätzlich geht es bei einem Enzyklopädieprojekt um Inhalte, die von Autoren zusammengetragen werden, nicht um die Erforschung und "Kontrolle" des Verhaltens dieser Autoren. Eine unspezifische Filter wie Nr. 70, auch wenn er öffentlich betrieben wird, ist aber Ausdruck eines prinzipiellen Mißtrauens gegen die Autoren. Ich möchte gar nicht leugnen, daß solche Filter gelegentlich einen praktischen Nutzen besitzen können, in einem Projekt, welches die freie und unbedingte Bearbeitbarkeit sämtlicher Enzyklopädieseiten als seinen m.E. verrückten Grundsatz gewählt hat. Auf diese Weise wird eine ständige Kampfsituation zwischen der Enzyklopädie und potentiellen Störern erzeugt, und die Enzyklopädie wird zur Entwicklung eigener Abwehrmaßnahmen gezwungen. Mir wäre viel lieber, wenn stattdessen auf solche unspezifischen Filter wie Nr. 70 verzichtet würde, und stattdessen in verstärktem Maße Enzyklopädieseiten halbgeschützt werden. Dadurch wäre ein viel entspannteres Arbeiten möglich.
Es gab bereits vor zwei Jahren Wikipedia:Meinungsbilder/Nichtöffentliche Missbrauchsfilter, welches nicht gültig angenommen worden ist. Mir erscheint aber ein neuerliches Meinungsbild zur Regelung der Filter geboten, --Rosenkohl 11:08, 30. Jun. 2011 (CEST)

Speerungen von Edits auf dieser und anderen Seiten

Man schaue sich auch mal an, wie diese Seite administrativ "geschützt" wird. Auch andere Userseiten sind davon betroffen: Fossa, Widescreen, Hardenacke, Gonzo Greyskull und sicherlich noch viele mehr, Jeder name ist ein Treffer [29]. Gott (oder welches höhere oder niedere Wesen auch immer) schütze und vor den Administratoren --Citedover 22:51, 29. Jun. 2011 (CEST)

und wenn der "missbrauchsfilter" die arbeit nicht gerade macht dann wird kritik wie der von Citedover mal eben per sperre und standardflokel "keine besserung erkennbar" begegnet. Au weia !. --Earthshipper 23:09, 29. Jun. 2011 (CEST)

durchgesickert

Nach diversen Beschwichtigungsversuchen ist inzwischen auf WP:Administratoren/Anfragen #Filter als Instrument für Nutzeridentifikation doch so das eine oder andere durchgesickert, was ich den geneigten Lesern nicht vorenthalten will.

Ein paar aufschlussreiche Zitate, durchweg von Admins:

  • [Es] kam heraus, dass man mit range als alleinige Gruppendrossel problematische Filter erzeugen könnte. ... Richtig ist aber auch, dass man andere problematische Filtern erstellen könnte. ... Merlissimo
  • Ottonormaladmin [hat] keine Chance zu verstehen, was ein Filter genau bezwecken soll Filzstift
  • Wenn Account A einen Artikel ... dreimal editiert hat ..., und dann taucht Benutzer:B im Logbuch des Filters auf, dann ist es 100% sicher, dass Benutzer:A und Benutzer:B unter der gleichen IP editiert haben ... Wenn Benutzer A dreimal editiert hat bei so einem Filter und dann eine IP den Filter auslöst, dann ist es sicher, dass Benutzer A unter dieser IP editiert hat ... Zum Beispiel könnte man einen Filter konstruieren, der dann aktiviert wird, wenn innerhalb 24 Stunden angemeldete Benutzer mit der gleichen IP zwei Edits auf einer MB- oder AK-Seite getätigt haben. Dann wüsste man, dass Benutzer:X die gleiche IP hat wie irgendjemand, der zuvor abgestimmt hat. ... Tinz
  • Problemregeln [sind] nicht auf die Gruppendrossel beschränkt. Bei action=creationaccount kannst du z.B. auch die IP-Range abfragen und so das Erstellen von Benutzerkonnten aus bestimmten IP-Ranges verbieten oder auch nur loggen. ... Der gewählte Name steht dann auch im Log. Merlissimo

und zum guten Schluss

  • wenn Filter theoretisch denkbar sind, die persönlich identifizierbare Informationen offenlegen, dann ist etwas falsch ... Tinz

Dem kann ich mich nur anschließen.--Normalo 22:41, 30. Jun. 2011 (CEST)

Legitimation der Filter?

Mal aus persönlicher Neugierde. Mit welcher Legitimation wurden diese Filter eigentlich eingeführt? CoE hat 2009 die Hilfeseite angelegt, es gab ne Meldung im Ausrufer und der erste (Test-)Filter wurde im Februar 2009 angelegt. Nur habe ich weder mittelbar noch unmittelbar vorher ein MB darüber gefunden. --Odeesi talk to me rate me 13:20, 1. Jul. 2011 (CEST)

Legitimation geht ungefähr so: Is' 'n tolles Stück Software, kann man prima mit spielen. Is' ja auch nur 'n Test. Das war Feb. 2009.
Spaßig ist auch Wikipedia:Meinungsbilder/Nichtöffentliche Missbrauchsfilter vom Sep.2009, worin versucht wurde, wenigstens den Missbrauch mit "privaten" Filtern abzuschaffen. Damals waren es ja auch schon 3 (in Worten: drei) solcher Filter, wogegen es heute nur 50 (in Worten: fünfzig) sind.
Die Abstimmung wurde damals mit allerlei wikifantischen Verfahrenstricks in die Ablehnung getrieben. Ähnliches würde wohl heutzutage wieder passieren. --Normalo 17:41, 1. Jul. 2011 (CEST)
Also sind wir immernoch in der Testphase? Das schreit ja geradezu nach einer Reaktivierung von Wikipedia:Meinungsbilder/Akzeptanz Abuse Filter. Ich werd im Laufe des Abends mal Seth anschreiben und nachfragen, wieso das MB seinerzeit eingeschlafen ist. --Odeesi talk to me rate me 19:01, 1. Jul. 2011 (CEST)

Ich möchte das alles gar nicht mehr lesen, und sehe, ehrlich gesagt, auch keinen Sinn mehr in dieser Kritik-Seite, nach allem Widerwärtigem, was sie bereits folgenlos ans Licht brachte. Mich interessiert nur noch, wann sich endlich paar gute Leute organisieren, und einen lebensfähigen Fork unter anderen Regeln aufmachen, dabei aus den vielen Fehlern dieser WP hier was lernen, und verhindern, dass es wieder so schiefgeht. Die Kleingärtner, Hausmeister, Fahrkartenkontrolleure, Stammtischspezis und Profilneurotiker haben das ehemals schöne Projekt völlig ruiniert, an (auch seit Jahren versprochene, angekündigte...) "Reformen" glaube ich nicht mehr. Selber habe ich seit mehr als 3 Jahren bewusst nichts Produktives mehr beigetragen, früher dagegen noch gerne. Bitte macht die Wikipedia 2, ich bin dabei. --93.198.223.239 08:53, 2. Jul. 2011 (CEST)

"Digitaler Friedhof für kritisches Wissen"

Ina Freudenschuß auf dieStandard -- Schwarze Feder talk discr 13:36, 30. Jun. 2011 (CEST)

Mehr Beteiligung der Community bei WMD? Projektbudgetler treten reihenweise zurück!

[30] -- WSC ® 11:46, 2. Jul. 2011 (CEST)

Na, wenigstens 2 mehr Leute wurden doch nun beteiligt an den Ausschussberatungen oder der Bewertung dieser ;-). fossa net ?! 12:03, 2. Jul. 2011 (CEST)
Nicht reihenweise, bitte bei der Wahrheit bleiben, ein Mitglied ist zurück getreten und ich bin momentan nicht bereit die Aufgabe zu übernehmen. Ich möchte erst weitere Info haben und warte auf die Erklärung von Sebmol. Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 12:53, 2. Jul. 2011 (CEST)
Na gut, 1 ist zurückgetreten, der Rest ist empört. Aber wenn der WMD-Vorstand beteiligt ist, ist der Skandal ja schon vorprogrammiert. Das ist auch das einzige was die bewiesernermaßen wirklich gut können. -- WSC ® 13:13, 2. Jul. 2011 (CEST)
Erg.: Das witzige ist, wenn ich das auf die Schnelle richtig verstanden habe, dass der Vorstand von WMD, sich von den Projektbudgetlern ungenügend informiert fühlte. Da lachen ja die Hühner! Seb(Geheimniskrämer)mol findet sich ungenügend informiert! Wie jemand eine derartige innere Widersprüchlichkeit aushalten kann, ohne zu platzen, ist wirklich ein moralisches Phänomen. -- WSC ® 13:19, 2. Jul. 2011 (CEST)
Schlagzeile: Martin B. kann es nicht fassen, Juliana d. C-J klärt auf warum: Es handelt sich um 1A Feces! Da hilft nur noch eins, die Special Forces von der Putztruppe. Α72 15:46, 2. Jul. 2011 (CEST)
Da sieht man mal, wer den Durchblick hat. Juliana an die Macht! Henriette ist ja jetzt draußen, mehr oder weniger. -- WSC ® 15:51, 2. Jul. 2011 (CEST)
Nun ja [31]. DasFliewatüüt 22:20, 8. Jul. 2011 (CEST)
Ist sicherlich interessant zu verfolgen. Wir hatten WMDE, Senmol und Konsorten x-mal durch -wurden und werden deshalb angefeindet und nachhaltig stigmatisiert- ich denke das hierbei der Bogen überspannt ist da nicht nur der Kreis der Selbstbefruchter und Günstlinge betroffen ist der bisher i.d.R. alles und jedes gesundgebetet hat, sondern explizit auch Leute die dem Verein nicht so oder generell nahe stehen. Α72 17:51, 3. Jul. 2011 (CEST)

Ach, habt euch mal nicht so. Ich sag immer, wer nichts zu verbergen hat, der hat auch nichts zu befürchten. - Sagt mal, ich hätte da auch ein Projekt, das bestände daraus, dass der Große Vorsitzende einen Privatjet mit Pilot und Bordkoch gestellt bekommt, um zb. wichtige Wikipedia-Daten schnell von hier nach dort zu transportieren, und für Wikipedia neue Verbindungen rund um die Welt zu knüpfen. Meint ihr, das käme durch? Bevor jetzt gleich wieder die Wellen der Empörung hochschlagen: Das ist in so einer Position absolut üblich und völlig normal. Das muss man jetzt überhaupt nicht künstlich hoch hängen. Ich denke, eine Neiddebatte brauchen wir alle nicht, und die Innenausstattung wäre auch nicht aus Kirschbaum und Nußbaumholz, wie es wohl bald in den Gerüchten heißt, sondern aus profaner spartanischer Buche, und von "Besteck aus Gold" war auch nie die Rede, es geht da einfach um schlichtes versilbertes Besteck mit Prägung. Bischen Repräsentation muss schon sein. Ich dachte da auch an so eine soziale Geschichte "das fliegende Klassenzimmer", also dass da vielleicht auch mal Schulklassen mitfliegen dürfen und unterwegs Wissensvideos gucken, oder irgendwie sowas - was meint ihr? --93.198.214.134 03:30, 5. Jul. 2011 (CEST)

Also ich weiß ja nicht. Das mit den Kindern+Sebmol geht mir irgendwie zu weit... Wenn die Erziehungsberechtigten mitfliegen, vielleicht. Von daher müsste der Jet auch schon eine gewisse Größe haben. --92.196.58.186 16:25, 6. Jul. 2011 (CEST)

Ok, von mir aus - reich ma weiter das alles bitte aufzuschreiben, hier im Anschluß zu beantragen, der Senat wird sich beraten. Aber vorab, mehr als afrikanische Stachelbeerfichte is nich drin, soweit kommt es noch mit Buche herumzuprassen. Buche wird dringender für Bücher als Rohstoff gebraucht -you know- besonders fürs Vickypedia-Bücherstipendium oder wie der Gaul heisst der geritten wird. Und noch was: in Zeiten des nachhaltigen ökologischen Bewustwerdens Privatjet ist sowas von out, outer gehts kaum noch, also im Endefekt auch keine Stachelbeerfichtenpanele, sondern Muli oder Drahtesel! Α72 14:46, 5. Jul. 2011 (CEST)

Plädiere für viel NAWAROs bei der Innenausstattung. --92.196.58.186 16:26, 6. Jul. 2011 (CEST)
Für diejenigen, die den Überblick verloren haben, hier ein Kernpunkt: 1 (auch obere Posts beachten) 2 - 3 4 -- WSC ® 06:44, 6. Jul. 2011 (CEST)

Ich würde gerne irgendwo in Deutschland regional Urlaub machen, so abseits der ausgetrampelten Touristenpfade. Könnte man das bitte auch großzügig fördern? Ich mach auch paar Fotos von irgendwelchen Sehenswürdigkeiten! --93.198.223.102 11:37, 6. Jul. 2011 (CEST)

Darf ich noch mein Gschpusi mitbringen? Wir nehmen die Hochzeitssuite. --Normalo 18:39, 6. Jul. 2011 (CEST)

Gschpusi, Hotelzimmer und das im Nowhereland, wo soll das denn hingehen? Braucht ihr eine Leihlimosine, Benz S-Klasse oder einen Maybach wegen dem größeren Schampuskühler? Für so ein Event mit standegemässen Untersatz samt Bleibe gibt es sicher irgendwo ein WMDE Projekt das so etwas pilotiert und suuupervisioniert! Α72 19:03, 6. Jul. 2011 (CEST)

Hier ausnahmsweise einen Link auf einen Kommentar von AC: [32]. -- WSC ® 19:53, 14. Jul. 2011 (CEST)

Sebmol schmeisst hin

Da Sebmol in den letzten Tagen (zu Recht) heftigst kritisiert und in Folge dessen zur Wiederwahl aufgefordert wurde, hat er mittlerweile seinen SysOp-Status entfernen lassen [33]. --Odeesi talk to me rate me 18:46, 9. Jul. 2011 (CEST)

Michael Kühntopf - infinite

Auch wenn ich den "Fall" nicht mitbekommen habe, irgendwie beschleicht mich ein merkwürdiges Gefühl, wenn ein Mitarbeiter, der hier schon Michael Kühntopf (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) 1073 Artikel angelegt hat, und 49.448 Edits hatte, so mir nichts dir nichts via Adminentscheid gesperrt wird? Ein Entsperrverfahren gibt es auch nicht, das könnte auch wieder die üblichen Probleme geben. Ich weiß auch nicht was ich davon halten soll, und wäre für eine Zusammenfassung sehr dankbar. -- WSC ® 21:23, 8. Jul. 2011 (CEST)

Hallo Widescreen, ich habe es so verstanden, dass es demnächst ein BNS geben wird, um eine Entscheidung der Gemeinschaft herbeizuführen. Rax´ indefinite (Admin-)Sperre ist also nicht endgültig. Die Frage ist, wie schnell sich fünf Unterstützer finden. Es besteht noch keine Klarheit darüber, wann das BNS stattfinden soll. Auf der BNS-Seite (bin gerade zu faul zum Verlinken) wird argumentiert, dass es besser für alle Beteiligten und auch für MK sei, das BNS erst in einigen Wochen durchzuziehen, wohl auch, damit sich MK und die momentan recht aufgewühlte Gemeinschaft erstmal beruhigen können. Im Moment sind die fünf notwendigen Antragsteller noch nicht eingetragen. Elop hat sich allerdings grds. bereit erklärt, diese undankbare Aufgabe zu übernehmen, und zwar sicher nicht, um ihm zu schaden. Ich trage mich dort (noch) nicht ein, weil ich ein BNS zwar absolut unterstütze, und zwar nicht wg. der URV außerhalb der Wikipedia, sondern wegen der wiederholten Antisemitismusvorwürfe seitens MK gegen Bekannt und Unbekannt, aber andererseits befürchte, missverstanden zu werden. Elop u.a., die als auf Ausgleich bedachte Mitarbeiter bekannt sind, eignen sich sicher besser. Mir persönlich geht es vor allem um die Klärung, dass unbelegte Antisemitismus-Vorwürfe zum Rausschmiss aus der Wikipedia führen sollen, jedenfalls im Wiederholungsfall und bei gleichzeitiger Uneinsichtigkeit, die weitere derartige PAs befürchten lässt. Mir geht es aber nicht darum, MK endgültig loszuwerden. Im Gegenteil, ich würde eine weitere Mitarbeit von MK - allerdings nur bei Einsicht - sehr unterstützen. Ich habe es aber absolut satt, dass MK - und natürlich im Gefolge der unvermeidliche Freud - hier alle und jeden ihrem Antisemitismus-Dreck bewerfen. Meiner Ansicht nach leistet ein derartiges Verhalten nämlich realem Antisemitismus Vorschub. Grüße, --JosFritz 21:49, 8. Jul. 2011 (CEST)
Hier findet sich das BSV, und ich sehe es ähnlich wie JosFritz. MK wirft unkoordiniert mit Antisemitismusvorwürfen, gepaart mit Stalkingvorwürfen und Wuff Wuff-Vorwürfen (Hounding) um sich als Argumentationsmittel, wenn Kram von ihm korrigiert/editiert wird. Unabhängig von seiner Leistung als Autor (die, wenn man die SP, die letzten VMs, etc. liest, eher mittelmässig ist, da anscheinend viel von ihm korrigiert werden muss) geht so etwas nicht. Gepaart ist dieser Vorfall mit einem weiteren. MK veröffentlicht via Book on Demand Bücher, in denen er wohl ganze Abschnitte aus de-WP kopiert, ohne Quellen oder Lizenz anzugeben, unter unfreier Lizenz, gleichzeitig warnt er aber vor de-WP. Zusätzlich spammte er nach Ansicht einiger Benutzer die Wikipedia mit Links zu seinem, externen Jewiki, voll, was ihm mittlerweile einen Eintrag auf WP:SBL gebracht hat. Im gleichen Wiki gab es wohl vorher auch schon URV-Verstöße.
Zu guter Letzt stellt MK in der SP Bedingungen, unter denen er bereit ist, wieder in de-WP mitzuarbeiten (de-WP soll ihn umwerben, da er ja unverzichtbar sei).
Alles in allem scheint er, was die SP/Vorwürfe betrifft, ziemlich uneinsichtig zu sein und entschuldigt sich per Salami-Taktik nur für das, was er nicht bestreiten kann (Beispiel: Die URVs... erst schreibt er, dass er, ob gesperrt oder nicht, weiterkopieren wird, dann beruft er sich auf mangelnde Kenntnis der Regeln, dann "entschuldigt" er sich).
Was Freud betrifft, naja, er bringt denselben Mist wie immer. Unerträgliche Beiträge à la "Hier gibt es bestimmt auch Antisemiten auf der SP" ohne konkret zu werden (dies begründet er dann folgendermassen: "Ist das eine Aufforderung, meinen besten Freunden von Linksaußen - zum Beispiel jenen, die schon wg. Dingen, die in diesen Kontext passen, gesperrt wurden - eine Steilvorlage zu geben, mich noch am gleichen Tag loszuwerden wie MK?").
Was Freud wie MK nicht verstehen wollen ist, dass sie nicht die Opfer sind, die sie spielen. MK ist gelinde gesagt ein Heissporn, der mehr als nur einmal verbal ein wenig zu sehr auf der stark emotionalen Schiene diskutiert hat. Freud ist... Freud, der sich überall einmischt (wäre Wikipedia Theater, würde ich diese Opferrolle als seine Paraderolle bezeichnen, so gut, wie er sie spielt) zwecks Profilierung.
Was das BSV gegen MK betrifft, so bin ich eigentlich für eine infinite Sperre, habe jedoch Bedenken auf die Aussenwirkung. MK ist ein Selbstdarsteller par excellence und wird diese infinite Sperre wohl nach aussen tragen (ins Jewiki hat sie es ja schon geschafft). Weiterhin sind einige Wikifanten auch im Jewiki aktiv (Tjarkus ist dort z.B. CU, Bürokrat, etc), eine Entschärfung des Konfliktes ist also kurz- bis mittelfristig nicht zu erwarten. --Odeesi talk to me rate me 22:15, 8. Jul. 2011 (CEST)


Na Atomiccocktail darf doch auch Antisemitismusvorwürfe gegen mich erheben. Dafür wird er ja nicht mal gesperrt. Warum sollte das dann MK verboten werden? Ist nur mal so eine Verhältnisfrage von mir. Ich muss sagen, dass mir diese ganzen Antisemitismus und Du bist rechts Dinger ehrlich gesagt auch auf den Keks gehen mittlerweile.


Auch halte ich es für eine erneute unglaublich infame Unverschämtheit, von Rax, MK erst zu sperren, obwohl ein BNS geplant ist. Wo kommen wir denn da hin, wenn wir Benutzern wie Rax erlauben hier jeden willkürlich zu sperren? Auch gibt es noch kein geregeltes Verfahren, wie eine derartige (Ent-)Sperrprozedur ablaufen soll. -- WSC ® 22:02, 8. Jul. 2011 (CEST)
Das BSV kam afaik erst nach der Sperre von MK. --Odeesi talk to me rate me 22:16, 8. Jul. 2011 (CEST)
@wsc: Du kannst die beiden Fälle nicht gleichsetzen. Lies Dir mal die SP durch - auch wenn es keine erbauliche Lektüre ist. Übrigens darf Dich niemand des Antisemitismus bezichtigen. Meine Ansicht zu Deiner damaligen Äußerung habe ich Dir ja damals schon geschrieben, und ich bin überzeugt davon, dass Du kein Antisemit bist.
Das BNS gegen MK war zum Zeitpunkt der Sperre noch NICHT geplant. Vielleicht fragst Du mal bei FJB an, der hat sich mE recht zutreffend zu der Angelegenheit geäußert, oder, wie gesagt, lies am besten selbst nach.
--JosFritz 22:23, 8. Jul. 2011 (CEST)
Na ja, dann muss ich wohl erst lesen. Mal sehen, ob ich das überhaupt über mich bringe. Sieht von der Länge her aus wie Krieg und Frieden. -- WSC ® 22:46, 8. Jul. 2011 (CEST)

Krasser Fall von Versagen der WP Institutionen bei Benutzerkonflikten und der verantwortlichen Funktionäre (RAX, und die z.T. hinterfotzige Lancierung durch S64 via Kurrierartikel). Eigentlich muss man feststellen das die sogenannte Community im Sinne von kollegialer Kollaberation schon immer in der Form Fiktion war und ist. MK wurde einfach nur noc unerträglich, der hat seinen fetten Anteil, aber er bleibt dem Projääkt sicher erhalten ... ;-) Α72 09:17, 10. Jul. 2011 (CEST)

Also ich muss sagen, von dem Plagiat bin ich auch nicht so begeistert. Ich finde es generell nicht gut, wenn Leute versuchen, mit der WP Geld zu verdienen. Obwohl ich dieses Plagiat, eher als Arbeitsersparnis ansehe als als bewusste absichtliche Täuschung zum eigenen Vorteil. -- WSC ® 09:53, 10. Jul. 2011 (CEST)
Es geht wohl eher nicht um einen wirtschaftlichen Vorteil, eher zahlt MK für die Veröffentlichung drauf. Es geht in erster Linie um Selbstdarstellung, wie bei ziemlich vielen (allen?) Wikipedia-Bearbeitern. Auch wenn das kaum einer offen zugibt. Aber dadurch wird es nicht besser, denn es sind nicht MKs Federn, mit denen er sich schmückt. Stefan64 und andere würden wohl weniger sauer sein, wenn ihnen MK 100 Euro aus der Börse geklaut hätte. --JosFritz 10:00, 10. Jul. 2011 (CEST)
Das Buch des Anstosses: Wir stellen 0,2% der Menschheit, aber die Hälfte aller Weltmeister. Juden im Schach. Books on Demand, August 2010, ISBN 978-3839174470 taucht im Moment noch auf der Liste Kühntopfscher Werke auf. Nur ist es blöderweise nicht sein Werk, was viele sauer aufstößt. Und: @WSC: statt der "z.T. hinterfotzigen Lancierung durch S64 via Kurrierartikel" hätte Stefan in dem Fall auch gleich eine Abmahnung an den Plagiator schicken können. Hattaabanich. Siehe Diskussion ein paar Abschnitte weiter oben. Hier passen die Bildaussagen wunderbar für Texte. Regelsatz für einen gleichlangen journalistischen Beitrag nehmen, mal 5 wegen "vergessener" Autorennennung, Rechnung in den Umschlag fertig. Und nochwas: Rax sperrte zunächst MK aufgrund des Kurierartikels infinite, zeigt das dann selber auf WP:VM an (so von wegen stilles Kämmerlein). In der Folge lief die Diskussion dahin, diese Sperre durch ein Sperrverfahren zu legitimieren. Grüße Marcus 10:44, 10. Jul. 2011 (CEST)
Ich schrieb nicht, dass es sich um S64s Beitrag um einen "hinterfotzigen" gehandelt habe. Schau noch mal nach. Zusätzlich bezweifle ich, dass S64 diesen Artikel problemlos zu Geld machen könnte. Denn ich sehe in dem Artikel mind. 4 "Hauptautoren" [34] Wie soll der "Anteil" von Stefan aus dem Artikel bestimmt werden? Nach Anzahl der Worte? Nach dem Sinngehalt? Der Richtigkeit der Aussagen? So müssten eigentlich alle Autoren des Artikels, also alle mind. 30 Leute diese Abmahnung einreichen. Denn S64 kann diese ja nicht einfach ausbooten, nur weil er der erste ist, der auf die Idee gekommen ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies vor Gericht bestand hätte. Über die Fallstricke der jetzigen Regelung zu BSVs habe ich oben schon etwas geschrieben. Es gibt kein Entsperrverfahren. Und somit ist Rax (das wandelnde Schafott) hier zu weit gegangen. Vor allem dann, wenn ein BSV geplant ist. Er hätte die Möglichkeit, MK vor Start des BSV zu entsperren, um die Sache zu legitimieren. -- WSC ® 11:03, 10. Jul. 2011 (CEST)
Hältst Du es denn für richtig, wenn Texte aus der Wikipedia unter fremden Copyright veröffentlicht werden? Mbdortmund 13:14, 10. Jul. 2011 (CEST)
Nein. Keinesfalls. Aber hier bspw. finden sich weit größere Verletzungen unseres Urheberrechts. Wie schlimm ich MKs Verfehlung finde, darüber bin ich mir noch nicht im klaren. Für mich spielt auch die Motivation eine gewisse Rolle. Ich bin zunächst einmal überrascht, über die Unbedarftheit von MK. Als wenn er gedacht hat, dass das niemals jemandem aufgefallen wäre, dass ein bekannter Mitarbeiter hier im großen Stil Texpassagen übernimmt. Und das bei Büchern, die über Google-Books einzusehen sind. -- WSC ® 13:26, 10. Jul. 2011 (CEST)
Die externen Copyright-Verstösse könnten die betroffenen Benutzer auch extern regeln. Eine Sperre hilft dem eh nicht ab.
Frage: Hat der Benutzer bei seiner internen Arbeit in der Wikipedia jemals Copyright-Verstösse begangen? -- 77.181.254.236 00:22, 11. Jul. 2011 (CEST)
Er hat wohl kein Diebesgut hier angeschleppt, aber hier gestohlen. -- 78.51.85.174 00:30, 11. Jul. 2011 (CEST)
Doch, ist auch schon vorgekommen (Paula Salomon-Lindberg). --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 00:37, 11. Jul. 2011 (CEST)
Falls Du meinst, dass MK dort urheberrechtlich geschützte Inhalte eingebracht hat, ist das zumindest in der Versionshistorie nicht ersichtlich, Kaisersoft. --Odeesi talk to me rate me 00:54, 11. Jul. 2011 (CEST)
Odeesi, Du solltest, um kompetent hier mitzureden, dann die Versionsgeschichten sorgfältig lesen, denn dort ist auch der Link auf deren Logbücher vorhanden. Die von Benutzer:Ra'ike gelöschten Versionen wurden hier moniert und stammen vom Jüdischen Museum Berlin. Das kann man alles ohne jegliche Adminrechte recherchieren (ich kann dann als Admin nachschauen, dass die behauptete URV tatsächlich so in den gelöschten Versionen steht, was ich auf Nachfrage auch genau prüfen würde). Gruss --Port(u*o)s 01:38, 11. Jul. 2011 (CEST)
Gab es viele solcher Verstöße? -- WSC ® 01:46, 11. Jul. 2011 (CEST)
(BK @ WSC) Da fragst Du bei mir den Falschen, als Schiedsrichter hab ich die URV-Seite allerdings relativ regelmässig gelesen, um informiert zu sein. Gefühlt würde ich sagen (also ohne harte Zahlen und jetzt beibringbare Diffs): Einige gab es wohl, ob es viele waren, weiss ich nicht. Aus meiner Sicht war die Negierung einer derartigen Problematik von Michael Kühntopf auch explizite Politik, jedenfalls habe ich seine damaligen Äusserungen dazu so gelesen. Da scheint aber aktuell ja ein Umdenken in Gang zu kommen, wenn ich seine neuesten Stellungnahmen richtig lese. Gute Nacht --Port(u*o)s 01:59, 11. Jul. 2011 (CEST)
(BK)Du wirst lachen, das habe ich sogar getan. Und weder in der Versionsgeschichte, noch in den URV-LKs noch in den Logbüchern findet sich ein Eintrag, der MK namentlich belastet. Im Sperr-Logbuch übrigens in dieser Causa auch nicht. --Odeesi talk to me rate me 01:52, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ja, warum wohl werden URV-Einsteller namentlich nicht in Logbüchern belastet??? Wir nennen das AGF. Manchmal fass ichs nicht. Ein Sperr-Logeintrag in dieser Causa gibt es meines Wissens nach nicht.--Port(u*o)s 01:59, 11. Jul. 2011 (CEST)
Es mag ja sogar sein, dass MK diese URV begangen hat. Was ich sagen will ist, dass es dafür nirgends einen Beleg gibt und von daher die Aussage Kaisersofts genausoviel Wert hat, wie wenn ich behaupten würde, dass Du diese URV begangen hast. Mangels Belegen (und Belege sind in der Wikipedia wichtig, wenn man sich so umhört) sind solche Aussagen wertlos. --Odeesi talk to me rate me 02:10, 11. Jul. 2011 (CEST)
Hi Odeesi, der Beleg: findet sich natürlich auf der Disk des Plagiators, er selbst nennt es "kleiner Diebstahl" ;) Grüße --Rax post 02:20, 11. Jul. 2011 (CEST)

An dieser Stelle möchte ich noch einmal daran erinnern, dass die Weiternutzung von Inhalten (Text, Bild und sonst. Datein) von diesem Projekt ausdrücklich erwünscht ist. Wir schreiben diese Texte auch nicht unter dem üblichen Copyright, sondern stellen die Inhalte unter komplizierte Lizenzen, die besagen, dass eine Weiternutzung unter den genannten Bedingungen erlaubt ist. Das machen wir, weil wir uns davon einen Multiplikatoreffekt erhoffen. Möglichst viele Menschen sollen durch das hier geschaffene Wissen erreicht werden und davon profitieren. Das scheinen einige dabei zu vergessen, wenn sie von Dieben geistigen Eigentums sprechen [35] -- WSC ® 02:14, 11. Jul. 2011 (CEST)

aha, ich darf also einfach den von dir geschiebenen Text nehmen, meinen Namen drauf schreiben und ihn unter mein Copyright setzen. Danke für die Info. Gruß --Rax post 02:20, 11. Jul. 2011 (CEST)
quetsch: Nein, aber man kann auch niemandem etwas stehlen, der sagt, nimm Dir davon und mach damit was Du willst. Unser Copyright erlischt ja nicht dadurch, dass er seines darüber setzt. -- WSC ® 07:46, 11. Jul. 2011 (CEST)
Hallo Widescreen,
in diesem Thread kommt bei Dir ganz klar zuerst die Kritik, dann das Einholen von Informationen. Hast Du gar keine Bedenken, da jemanden zu Unrecht anzumachen?
Es geht gar nicht darum, dass die Wikipediainhalte nicht genutzt werden dürfen, sondern dass freie Inhalte auch frei bleiben, also niemand die Texte und Medien plötzlich und unberechtigt mit seinem Copyrightvermerk versieht und die dann verbimmelt. Wenn wir das auf Dauer zulassen, kann z.B. später niemand mehr so ohne weiteres nachweisen, wer der Urheber ist.
Dann kommt noch etwas hinzu, was seltsamerweise nicht selbstverständlich ist: Respekt vor der geistigen Leistung und der Arbeit anderer. Die Politkarrieristen, die in den letzten Monaten mit Plagiaten hervortraten, sind doch sonst nicht gerade Deine Helden, oder?
Mit den Beiträgen, die wir hier leisten, fördern wir freies Wissen. Nun weckt das Produkt inzwischen Begehrlichkeiten. Schüler und Studenten, Journalisten und Verleger kupfern fröhlich bei uns ab und täuschen dabei vor, sie hätten diese Leistung selbst erbracht. Natürlich kann man das belächeln, aber man versteht nicht einmal die Grundregeln wissenschaftlichen Arbeitens und journalistischer Recherche, wenn man seine Quellen nicht angibt, Zitate klar von eigenen Aussagen trennt, sich selber ein Bild macht. Mir ist im Moment völlig egal, ob mein Nick da unter einem Foto oder Text steht, aber als freie Inhalte müssen sie gekennzeichnet sein.
Der gleichgültige Umgang mit den Leistungen anderer ist auch intern wichtig. Eine URV kann eine Menge Ärger machen, aber auch die Übernahme von kompletten Textpassagen aus einem Artikel in den anderen zeigt nicht nur eine nervige Haltung, sondern produziert auch andere Probleme, Dubletten z.B., Ärger unter den Kollegen usw.
public domain, d.h. die völlige Freiheit in der Nutzung der Artikel und Bilder, ist die einzige Alternative. Rein praktisch müssten wir einen neuen Laden aufmachen, wenn wir das wirklich umsetzen wollen. Man kann die einmal getroffenen Lizenzvereinbarungen nicht einfach ändern. Zudem gilt das Urheberrecht mit seinen Bestimmungen auch hier. Aber gesetzt den Fall, das wäre wirklich möglich: Wäre das auch wünschenswert? Die Lizenzen haben doch eine Funktion: Wie in einem Schneeballsystem sollen sich freie Inhalte verbreiten und dabei weiterentwickelt werden, aber immer frei bleiben. Das ist doch wirklich eine tolle Idee! Vielleicht durchdenkst Du die Sache noch einmal!
mfg Mbdortmund 03:29, 11. Jul. 2011 (CEST)
So war das von mir auf keinen Fall gemeint. Ich halte das ebenfalls für ein Unding, und ich arbeite hier auch nicht, damit andere sich meine Arbeit zu eigen machen können. Glaub mal. Mir geht es darum, wie der Verstoß zu WERTEN ist. Also ob ich wirklich der Meinung bin, dieser Copyrightverstoß ist ein Infinite wert. Durch einen solchen Verstoß erlischt ja unser Copyright nicht. Die Weiternutzung an sich aber, ohne die Lizenzverstöße, ist nicht so schlimm. Kein Diebstahl, weil wir eine Weiternutzung ja sogar möchten. Wie immer, wenn jemand irgendwas gemacht hat in der Wikipedia, ist erst mal ganz große Aufregung, und jeder hat was dazu beizutragen, wie schlimm der Verstoß doch gewesen ist und wie doll man doch empört ist. Bei näherem Hinsehen, ist es dann meist nur noch halb so schlimm. Ich versuche nur etwas Distanz zu wahren in all der Aufregung. -- WSC ® 07:54, 11. Jul. 2011 (CEST)

Ich habe mir den ganzen Vorgang mal angeschaut. Inklusive der Vorgeschichte. Michael Kühntopf (im folgenden kurz MK) wurde offensichtlich schon länger von einer oder mehreren Personen gepiesackt.

  1. Mehrere Accounts editierten hinter ihm her und haben ihm zugesetzt.
  2. Er fühlt sich zu Recht angegriffen und sucht vermehrt die VM auf und reagiert immer gereizter.
  3. Es kommt zum bekannten Effekt, dass der Melder bestimmt auch Schuld trage, weil er so viel Unrecht zu melden hat.
  4. MK trifft immer öfter auf taube Ohren und wir zunehmend dünnhäutiger.
  5. Die ewigen Streitereien gehen der Adminteska auf die Nerven. MK wird aus Störer identifiziert und nicht jene, welche ihm nachsetzen. Denn es sind viele Nachsetzaccounts und immer nur ein MK.
  6. MK fühlt sich dadurch in die Ecke gedrängt und wird immer unwirscher.
  7. Es hagelt Sperren gegen MK, weil dieser zunehmend die Beherrschung verliert. Er fühlt sich hingegen ungerecht behandelt.
  8. Die Admins werden ob des MKschen Arbeitsaufkommens immer vernervter.
  9. MK stolpert über die Untiefen des Urheberrechtes und des Lizenzgedöns (etwas, das sich meinem kleinen Geist noch nie erschlossen hat).
  10. Endlich ist die Gelegenheit da ihn kaltzustellen. Aber blos nicht zu offensichtlich.
  11. Erst mal eine geschickt lancierte Meldung im Kurier. Ein anderer Admin greift das auf und greift dann durch. Ein Dritter aus der Clique bügelt die Sperrprüfung ab.
  12. Letzter Akt: es wird ein Scherbengericht über MK abgehalten, der in eine Ecke mit der Überschrift "No Win" gedräbngt worden ist.

Vielen Dank für dieses unwürdige Schauspiel. Aber was anderes zu erwarten ist wohl wie den Weihnachtsmann für Ostern zu bestellen. Der Bucklige 11:53, 11. Jul. 2011 (CEST)

Reichlich verkürzte Darstellung. Vor allem bezüglich der URV-Geschichte (innerhalb wie außerhalb der WP) wurde MK bereits vorher mehrfach angesprochen. Das ist im (inzwischen wiederhergestellten) Diskussionsarchiv nachlesbar. Und ein Kind von Traurigkeit, wenn`s um`s Austeilen ging, war er auch nicht. Dass "die andere Seite" mitschuldig an der Eskalation ist will ich gar nicht abstreiten. Wer da aber zuerst bzw. öfter das Schäufelchen geklaut hat, vermag ich nicht zu sagen. --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 12:02, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ja, MK, der Hamlet der Wikipedia. Eine Tragödie in 12 Akten. Er, der einzig unschuldige, der unbedarfte; er, der ohne falsch ist, wird das Opfer einer hinterhältigen Intrige. Während er ob des Brennholzlagers, das man ihm zwischen die Beine wirft, verzweifelt versucht, auf den Beinen zu bleiben, rotten sich hinter seinem Rücken finstere Gesellen zusammen (für die Besetzung wünsche ich mir Lex Luthor, Mahmud Admadinedschad, Sauron und Richard Nixon), die danach trachten, ihm allemal den Gar aus zu machen. Geht's vielleicht noch ein bisschen eindimensionaler?--Toter Alter Mann 12:07, 11. Jul. 2011 (CEST)
Sauron weglassen, dann passt es schon. Im Ernst hundet MK mal hinterher, besonders in Pluspedia, dort bitte die Kübel an Unrat ansehen die der hier gesperrte Fenbacher alias Pfitzners Hansi ihm da hinterhergschüttet hat. Ok, wer in die Schlangengrube geht ... aber auch daran denken das Leute wie Fernbacher nie weit weg sind wenn es um MK geht. Die Frage ist doch nicht ist MK unschuldig, sondern ist er schuldig genug (und wessen eigentlich?) um ihn auf diese schlechte Art mit einer Dauersperre zu belegen. Das es beim Juden töten nur um den Genuss von Sangría geht, nehme ich einfach einigen nicht ab, was nicht bedeutet das MK nicht viele Trottelleien begeht.--Elektrofisch 12:18, 11. Jul. 2011 (CEST)
Klar ist MK nicht allein Schuld an der Geschichte. Und ich warne genauso davor, das BSV zu eienr Genralabrechnung mit der Person MK zu machen. MK hat sich aber mit wohlmeinenden Leuten genauso aufgerieben wie mit dem Pluspedia-Gesockse (davon will ich die anständigen PP-Mitarbeiter ausdrücklich ausnehmen); deshalb ist die Verstimmung nicht allein Produkt von einer Blindheit der Adminschaft, die angeblich MK für einen schlimmeren Störer halten als Boris Fernbachrohr.--Toter Alter Mann 12:24, 11. Jul. 2011 (CEST)
<quetsch>Ich glaub du bist nicht so weit weg von meiner Meinung.--Elektrofisch 12:53, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ey, TAM, nix gegen Sauron, des ist eigentlich ein Netter... Aber zum Thema: Der Kollege Kühntopf hat mit seinem Verhalten sämtliche Regeln der Fairness gegenüber seinen Kollegen ignoriert. So etwas macht man nicht fahrlässig. Ich finde es net gut, solch Verhaltensmuster schönzureden. VG--Magister 12:14, 11. Jul. 2011 (CEST)
Also für mich bekommt die Geschichte dadurch eine neue Dimension. Es gab über längeren Zeitraum Streit mit mehreren anderen Benutzern. Ob die MK nun hinterhergemobbt haben, wage ich nicht zu beurteilen. Und ob MK sich dass in aller Gemütsruhe gefallen lassen muss ist auch eine Frage. Ich muss gestehen, dass ich diesen Fall gar nicht verfolgt habe, und gar nicht weiß, worum die Streitigkeiten überhaupt gingen. Änderungen in dem Bereich scheinen aber generell schwierig zu sein. So könnte es sich ja auch lediglich um eine eskalierte Themendiskussion handeln? -- WSC ® 12:28, 11. Jul. 2011 (CEST)
@Widescreen *lach*: Also, um Dich in aller Kürze auf Stand zu bringen: Michael Kühntopf stellt seit Langem mit Fleiss Artikel im Umfeld ‚Judentum‘ ein, darunter in großer Anzahl Biografien z.B. von Rabbinern, aber auch sonst jüdischen Personen des öffentlichen Lebens bzw. der Religionsausübung (um mal hier vorsichtshalber nicht ‚jüdische Theologie‘ zu gebrauchen). Viele dieser Artikel wurden als unzureichend angesehen, hagiografisch und mit schlechten oder keinen Belegen versehen. Ausserdem wurde immer wieder der Vorwurf erhoben, dass Michael Kühntopf vorsätzlich und trotz Hinweisen plagiiere. Daraus entwickelte sich tatsächlich ein anhaltender Streit im Metabereich der Wikipedia mit für mich unklaren Konfliktlinien, sowohl was die Personen betrifft als auch die Inhalte. Aber richtig ist auch (imho), dass in diesem Konflikt immer wieder auch antisemitische Stereotype gegen Michael Kühntopf geäussert wurden, rassistische und Ad-Personam-Argumentationen, und dass von Michael Kühntopf regelmässig der pauschale Vorwurf an seine Kritiker kam, alle Kritik nur aus antisemitischen Motiven anzubringen. --Port(u*o)s 12:45, 11. Jul. 2011 (CEST)
(nach Fehlermeldung) Es geht sich nicht ums schönreden. Aber wenn man Dir immer nur in den Nacken schlägt, dann wirst Du irgendwann selbst garstig im Umgang. Und genau obige Einlassung von Kaisersoft meinte ich mit dem Effekt, dass der Geschäfigte irgendwann mit seiner Klage selbst die Ermittlungsorgane nervt und so von diesen als der eigentlich Störer wahrgenommen wird. Eben weil man keine Zeit/Lust/Möglichkeit hat zu ermitteln wer wem "öfter das Schäufelchen geklaut hat". Schon die Wortwahl zeigt, dass man MKs Anliegen per se nicht mehr ernst nimmt. Es erinnert an dem Umgang mit Frauen nach Straftaten "die hat das doch provoziert", "wer wiss ob sie es nicht wollte" etc. Es ist zwar wesentlich weniger dramatisch, aber der Mechanismus ist der gleiche. Und ja, ich kann gut verstehen, dass man auf dem Minenfeld des Urheberrechts und der komplzierten Lizenzen und dem ganzen Kram komplett die Übersicht verliert, hofft es werde schon passen und von irgendwo nen Copyright-Hinweis abschreibt. Sorry, aber die ganze Sache stinkt wie ein 5 Tage totes Wildschwein im Hochsommer. Im Moment scheint eh die zeit für lange Messer zu sein, denn auch Julianas Account wurde gesperrt. Mal schauen wem noch alles bei dieser Aktion der Saft abgedreht worden ist. Der Bucklige 12:31, 11. Jul. 2011 (CEST)
<quetsch> Doch, man nimmt MK durchaus noch ernst - manchmal fällt das aber ehrlich gesagt nicht ganz leicht. Der Edit War vom April in diesem Artikel war in meinen Augen nichts anderes als gegenseitiges Schäufelchen-klauen. --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 21:32, 11. Jul. 2011 (CEST)
Das ist eine Dynamik, die ich sehr gut kenne. Das kann ich nur bestätigen, dass es derartige Reaktionen des Adminstabes gibt. Ich kann aber nicht beurteilen, in wie weit MK hier selber, bspw. durch unberechtigte Antisemitismusvorwürfe wie man hört, die Sache angeheizt hat. Vielleicht ist es sinnvoll, sich einen typischen Streitpunkt einmal genauer anzuschauen? -- WSC ® 12:40, 11. Jul. 2011 (CEST)
Der vorletzte Satz des Buckligen ist natürlich Unfug. Juliana kann hier weiterhin editieren. Nur nicht mehr mit einem missbräuchlich genutzten Zusatzaccount. Aber so viel Differenzierungsvermögen ist anscheinend schon zu viel verlangt. Stefan64 12:42, 11. Jul. 2011 (CEST)
Sagt derjenige, der hier bei Wikipedia mitarbeitet und darum damit einverstanden ist, dass seine Beiträge frei weiterverwendet werden können, dann aber groß von wegen dreisten Plagiat herumschwadroniert. Da weiß man ja gleich, wo der Hammer hängt. -- WSC ® 12:49, 11. Jul. 2011 (CEST)
Meine Güte, Du kapierst ja gar nichts von dieser Problematik. --tsor 12:59, 11. Jul. 2011 (CEST)
Na zum Glück haben wir hier das Tsor, der den vollen Durchblick hat. ;o) -- WSC ® 13:09, 11. Jul. 2011 (CEST)
Das ist dann wenigstens einer. Ich habe erhlich gesagt aufgehört zu versuchen zu verstehen wo "Schöpfungshöhe" anfängt und wo nicht - scheint mir eher eine willkürliche Sache zu sein - welche Lizenz wo wieso und wie zu behandeln, wer wie wo zu nennen ist und wie das schon wieder einschränkt wird durch Sonderklauseln. Was nun Textplagiat und was eigenens Werk unter Nutzung der Quelle Wikipedia sei. Reicht es die Sätze leicht umzustellen? Ist ein in Worte gefasster Lebenslauf schöpfungshoch? Ich weiss es nicht und ich kann gut verstehen, dass MK auch an diesem Problem scheiterte. Er wäre ja nicht der erste. Und der Himmel stehe dem bei, der Bilder übernehmen möchte. Das ist dann der Alptraum pur. Am besten man läßt es einfach. Dann wird man auch nicht an-, ab- oder umgemahnt. Der Bucklige 13:59, 11. Jul. 2011 (CEST)
Na gut, aber die meisten Mitarbeiter kennen sich schon rudimentär damit aus, dass man nicht einfach jeden scheiß hier 1:1 kopieren kann. Das bedeutet auch, dass das umgekehrt genau so ist. Ich habe auch Probleme mit den Lizenzen, und kann sie nicht verstehen. Aber das bedeutet nicht, dass ich sie ignoriere. Auch weiß ein jeder, der mal studiert hat, dass man zitieren muss, sonst bekommt man Ärger mit dem Prof. Sooo einfach kann man MK nun nicht davon kommen lassen. -- WSC ® 16:44, 11. Jul. 2011 (CEST)

Halten wir mal der Einfachheit fest:

  1. MK selbst mit verantwortlich ist, aber nicht allein schuldig an der entstandenen Situation bezüglich der Dauerstreitigkeiten ist,
  2. diese Umstände vom Fall des Plagiats und Verstoss gegen URVs zu trennen ist,
  3. die Art und Weise der "Hinrichtung" deshalb eine ist, da grob gegen Regularien verstossen wurde,
  4. das nun eingeleitete nachträgliche BS einen mehr als schalen Beigeschmack hat, aber neben dem SG von Anfang an der erste und richtige Weg gewesen ist.

Α72 15:06, 11. Jul. 2011 (CEST)

+1 -- WSC ® 16:36, 11. Jul. 2011 (CEST)

@ WSC: Sagt derjenige, der hier bei Wikipedia mitarbeitet und darum damit einverstanden ist, dass seine Beiträge frei weiterverwendet werden können, dann aber groß von wegen dreisten Plagiat herumschwadroniert. Ich fass es Dir noch mal gerne allgemeinverständlich zusammen: Nachnutzung der Inhalte unter Beachtung der Lizenz = gut; "Nachnutzung" der Inhalte unter eigenem Urheberrechtsanspruch = böse. MK tat letzteres => MK böse. Und da MK letzteres getan hat, ist es auch möglich, daß er umgekehrt fremde Texte hierher kopiert hat. Und das wäre für das Projekt der Mega-Gau oder Ultra-Böse. Für Stefan spricht, daß er erklärt hat, auf rechtliche Schritte, aka Abmahnungen, zu verzichten. Zum letzten Mal: Freie Nachnutzung heißt nicht Anarchie (jeder macht was er will, keiner macht was er soll, aber alle dürfen mitmachen) sondern frei ohne irgendwelche Auflagen, die nicht in den Lizenzbestimmungen stehen. Das versuchen Dir jetzt schon mehrere Nutzer seit Wochen beizubringen. Marcus 20:36, 11. Jul. 2011 (CEST)

Boh, danke! Ohne Dich wäre ich vermutlich ohne diesen unsterblichen Wissenschatz gestorben! Mensch, wie kann ich das jemals wieder gut machen? Vielleicht lasse ich Dich an meinen Gedanken teilhaben? Da wir ja ohnehin unbedingt wollen, dass unsere Arbeit nachgenutzt wird, haben wir prinzipiell kein Problem damit. Die Lizenzen sollen eigentlich nur die Nachnutzung der Nachnutzung sichern. Er hat hier also nix gestohlen, oder dergleichen, was man ja derweil mal verlauten hört. Der Verstoß gegen unsere Richtlinien ist also verkraftbar. Genau genommen hat er auch gar nicht gegen eine Wikipediainterne Richtlinie verstoßen, sondern nur gegen eine Lizenzbestimmung (mit Ausnahme von von einigen URV-Importierungen, die schon etwas her sind, und wegen derer er nicht gesperrt wurde).
Zwischenzeitlich befürchtete ich, einige Admins mit Mistgabeln Sensen auf der Straße zu treffen, die MK aufknüpfen wollen. Aber der Verstoß ist nun nicht so extrem, wie die derzeitigen Inquisitoren das darstellen. -- WSC ® 20:54, 11. Jul. 2011 (CEST)
Aber der Verstoß ist nun nicht so extrem, wie die derzeitigen Inquisitoren das darstellen. Das ist Deine Meinung. Meine ist, daß wir vorerst jeden längeren Edit von MK nachkontrollieren können, ob er damit eine URV einschleppt. Das bindet unnötige Arbeitskraft. Marcus 21:14, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ich kenne auch gleich eine Handvoll Admins bei denen es besser ist, wenn die URV kontrollieren, anstatt versuchen selber Artikel zu verbrechen... Aber Spaß beiseite. Dann können wir auch jeden Edit von jedem Neuling, oder von generell jedem kontrollieren. MK hat versprochen, das nicht wieder zu machen. Was macht dich zweifeln? -- WSC ® 21:18, 11. Jul. 2011 (CEST)
Bleibt doch zur Überraschung aller einfach mal sachlich! Wäre doch mal was! @ Widescreen: Was mich zweifeln macht sind Aussagen seitens MK wie "Klar habe ich Wikipedia-Inhalte verwertet und/oder übernommen. Ist für mich - wie andere Inhalte beliebiger Provenienz auch - alles Rohmaterial zum Verwursten. Die eigentliche Arbeit besteht im Identifizieren, Finden, Zusammentragen, Bewerten, Auswählen und Anpassen. Wikipedia-Inhalte sind freie Inhalte. Alle übrigen damit zusammenhängenden urheberrechtlichen Fragen sind Fragen für unterbeschäftigte Ameisenbeinzähler. Inhalte, die ich selbst in Wikipedia gebe, werden von x anderen Leuten auch verwertet oder übernommen. Sollen sie doch." Geschrieben im Januar auf seiner Disk. Das lässt auf eine zumindest nicht ganz WP-konforme Rechtsauffassung schließen. --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 21:25, 11. Jul. 2011 (CEST)
„Dass ich auf WP in meinen Büchern nicht aufmerksam gemacht und ein rigides Copyright gewählt habe, was im Ergebnis höchst unfair gegenüber WP-Autoren ist, ist richtig und ein Fehler, den ich eingeräumt habe. Die Gründe habe ich genannt: Unkenntnis und mangelnde Sensibilisierung für das Thema. Dass man mir nicht glaubt, ist Quatsch. Die entsprechenden Diskussionen kochten erst hoch, NACHDEM das Buch - leider einschl. falschem Copyright - in trockenen Tüchern war“. Die Übernahme von WP-Inhalten ist doch gewollt. Nur war es nicht richtig deklariert, ja, zugegeben, sorry und mea culpa. Wird nicht mehr vorkommen…“ [36] Klingt wiederum sehr einsichtig! -- WSC ® 21:29, 11. Jul. 2011 (CEST)

Was man bei der moralischen Bewertung von Sexsklaverei alles beachten muss...

...erfährt der unvoreingenommene Wikipedia-Leser im Artikel Machbuba (Version 88128629). Kann mir jemand erklären, wie sich so etwas über 5 Jahre halten kann? --Nuuk 11:37, 11. Jul. 2011 (CEST)

ich mag ja wenig an österreich, aber positiv erinnern sollte man daran, dass sie mit diesem ganzen sumpf aufgeräumt haben (siehe: Adelsaufhebungsgesetz und Habsburgergesetz) deutschland ist, was das an geht zivilisatorisch ein entwicklungsland. @toderaltermann: wäre es nicht sinnvoll aus kindfrau einfacch erstmal minderjährige Mätresse zu machen und den rest zu lassen? Bunnyfrosch 12:14, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ich sah am Text nix behaltenswertes, um ehrlich zu sein. Unbequellt, mit Essaycharakter, voller orientalisch-romantischer Schwärmereien und die große Liebe zwischen einem abgebrannten sächsischen Adligen und einem Kind, das er sich in Kairo gekauft hat. Das soll lieber jemand neu schreiben, der Ahnung davon hat. Ansonsten gibts hinterher bloß wieder Diskussionen, was davon behalten werden soll. Minderjährige Mätresse darf man aber ruhig ergänzen.--Toter Alter Mann 12:20, 11. Jul. 2011 (CEST)
Die Story erinnert an Der_Graf_von_Monte_Christo, gerade die Schwärmerei für den Orient ist vielleicht das Interessante, wenn man das einmal mit dem heutigen Feindbild vergleicht. Ein Baustein dieser Schwärmerei waren sexuelle Phantasien, siehe Dumas. Der Artikel Orientalismus beschäftigt sich mit dem Thema. Vielleicht kann man aus dem fraglichen Artikel doch etwas machen. mfg Mbdortmund 12:34, 11. Jul. 2011 (CEST)
Das ist ja gerade die Kritik am Orientalismus: Dass er sich Zeit seines Bestehens an der Konstruktion des orientalischen "Anderen" beteiligt und das nie hinterfragt hat. Die Kehrseite der Romantisierung ist immer die Dämonisierung.--Toter Alter MannAWÜ 20:43, 13. Jul. 2011 (CEST)
Könnte man den Einzelnachweis vielleicht noch a bisserl wikifizieren :-? --Richard Zietz 22:36, 11. Jul. 2011 (CEST)

Burschis und Wiki-watch/homophobe Äusserungen

Könnt euch die Sache mal ansehen? --BurschisNo 15:31, 11. Jul. 2011 (CEST)

Absolut, ist ja auch auf deren Webseite zu finden: Mittwoch, 1. Dezember 2010 -- WSC ® 22:42, 11. Jul. 2011 (CEST)

Eine wissenschaftliche Quelle ist das, was einem in den Kram passt

Wieder einmal überbieten sich Wikipedia-Autoren in ihrer Narretei. Diesmal betrifft es den Artikel Operation Entebbe. Nachdem in einem Artikel der Zeitschrift analyse & kritik darauf hingewiesen wurde, daß in der bundesdeutschen Sichtweise der Ereignisse sich die urbane Legende von jüdischen Geiseln etabliert hat, tatsächlich aber nicht explizit Juden sondern israelische Staatsangehörige als Geiseln genommen wurden, gibt es in der deutschsprachigen Wikipedia nunmehr eine Trotzreaktion. Obwohl bereits in der dokumentarischen Aufarbeitung "90 Minutes at Entebbe" (1976) die Ereignisse richtig geschildert wurden, soll der Wikipedia-Artikel nicht korrigiert werden.

Derzeit tobt der Kampf auf Diskussion:Operation_Entebbe#Akzeptanz_einer_neuen_Prim.C3.A4rquelle, wo nunmehr unzählige abseitige Literatur herhalten muß, daß die Sichtweise des Wikipedia-Artikels richtig sei. Es soll nicht bestritten werden, daß auch noch in aktuellen Werken die Legende der jüdischen Geiseln behauptet wird, nur dadurch wird dies nicht wahr. Vielmehr müsste gefragt werden, weshalb Autoren, die über linken Antisemitismus schreiben, die weitverbreitete falsche Darstellung der Geiselnahme von Entebbe in ihren Werken nicht hinterfragt und überprüft haben. Offenbar ist Entebbe als erster antisemitischer Nachkriegs-Sündenfall der deutschen Linken so fest in die Köpfe eingebrannt, daß es sich nicht lohnt nochmal zu reflektieren.

Nur, auch Wikipedia-Autoren sind von der Pflicht, ihre Quellen zu überprüfen, nicht ausgenommen. Was sich hier abspielt, ist eine Verhöhnung jeglichen wissenschaftlichen Anspruchs. Weder wird die Plausibilitätsfrage gestellt (wie konnten die Geiselnehmer überhaupt jüdische Passagiere als solche identifizieren), noch wird dem handwerklichen Mangel der hinzugezogenen Literatur Beachtung geschenkt, daß die Aussage, die Geiselnehmer hätten die Juden als Geiseln genommen, gar nicht weiter belegt wird. Für diese Heroen der Wikipedia gilt offenbar: Wissenschaft ist, wenn jemand meine Meinung vertritt. Es ist also nicht mehr entscheidend, Quellen auszuwählen, die ein Thema ausführlich nach wissenschaftlichen Grundsätzen bearbeiten, sondern jedes Werk ist heranzuziehen, welches nebenbei etwas zum Thema behauptet hat.

Der Weg von einer Internet-Enzyklopädie zu einem Meinungs-Blog ist offenbar nicht sehr weit. Zwar hat Wikipedia sich verpflichtet, überprüfbares Wissen wiederzugeben, doch hier wird der Sinn verdreht in überprüfbare Meinung. Es etabliert sich hier eine Überzeugungs-"Wissenschaft", die Wissen vom Mehrheitsempfinden abhängig macht. Fakt ist, wenn tausend Kehlen es schreien.--Briefkasten300 17:36, 15. Jul. 2011 (CEST)

Einfache Antwort? Geschichtswissenschaftliche Standardliteratur zum Ersten, und zum Zwoten wissenschaftiche Standardliteratur! Da reicht Google-Buchsuche nicht aus, eignetlich und wesentlich (fast) nie als Ersatz für eine handwerkliche korrektes Ergebnis. In der Disk. dort wird von verschiedenen Seiten der wissenschaftliche Aspekt in Bezug auf die Qualität der verwendeten oder zu verwendenden Quellen betont, also ran an den Speck! Überblickswissen schaffen, Bibliographische Liste erstellen, auswerten, schreiben. ;-) Auf dieses unsubstantierte Palaver würde ich mich nicht einlassen, und wer mit Google-Buchsuche Ergebnisse daher kommt und sonst nix zu bieten hat ist eh wie Hohecker raus. Α72 19:37, 15. Jul. 2011 (CEST)


Zur geneigten Kenntnisnahme:

Am 27. Juni 1976 wird ein Flugzeug der Air France auf dem Weg von Tel Aviv nach Paris von vier bewaffneten Personen entführt und nach Entebbe nahe der ugandischen Hauptstadt Kampala umgeleitet. Dort angekommen, trennen die Luftpiraten mit vorgehaltener Waffe die jüdischen von den nichtjüdischen Passagieren. Letztere werden freigelassen, alle jüdischen Passagiere - gleich welcher Staatsangehörigkeit - bleiben an Bord. name="pgfId-1033017" _moz_dirty=""1 Die Entführer fordern die Freilassung von 53 Gefangenen überwiegend aus deutschen und israelischen Gefängnissen, bei denen es sich mehrheitlich um Angehörige der palästinensischen Volksfront für die Befreiung Palästinas (PFLP), der Al-Fatah, der deutschen „Roten Armee Fraktion“ (RAF) und der „Bewegung 2. Juni“ handelt. Für den Fall, dass die Forderungen abgelehnt werden, droht das Terrorkommando damit, nach Ablauf einer Frist von vier Tagen alle verbliebenen Geiseln zu erschießen.

Quelle: Annette Vowinckel, Der kurze Weg nach Entebbe oder die Verlängerung der deutschen Geschichte in den Nahen Osten, in: Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History, Online-Ausgabe, 1 (2004), H. 2, online Aktuell, wissenschaftlich, speziell. Gegen die Aufnahme belegter anderer Darstellungen spricht sich dort zum gegenwärtigen Diskussionsstand niemand aus. (Freud hat allerdings gerade Sendepause). Grüße, --JosFritz 19:49, 15. Jul. 2011 (CEST)

Stimmt, Annette Vowinckel sagt, woher sie die Information hat: "Nach Auskunft der französischen Behörden handelt es sich bei den befreiten Geiseln um 60 Israelis, 10 Israelis mit doppelter Staatsbürgerschaft, 22 Franzosen und einen Staatenlosen mit französischen Reisedokumenten (Die nächtliche Überraschungs-Aktion in Entebbe, in: Der Tagesspiegel, 6.7.1976, S. 1). Vgl. zu den Ereignissen auch William Stevenson (in Zusammenarbeit mit Uri Dan), 90 Minuten in Entebbe, Frankfurt a.M. 1977." Nur auch hier ist die Rede von Israelis und Franzosen (die Crew) und (so eine Überraschung), gibt sie als Quelle genau "90 Minutes at Entebbe" an. Sorry, aber da stimmt wieder der Artikeltext nicht mit der Quelle überein. Es muß heißen: "[...] die israelischen von den nichtisraelischen Passagieren. Letztere werden freigelassen, alle israelischen Passagiere und die französische Crew blieben an Bord."--Briefkasten300 21:04, 15. Jul. 2011 (CEST)

Verstehe ich nicht. 22 französische Crew-Mitglieder? Kann eigentlich nicht sein, oder? Gibt es "90 Minuten at Entebbe online"? Ich würde es mir gern selbst ansehen. --JosFritz 21:10, 15. Jul. 2011 (CEST) Also ich schaue mir jetzt "Von Auschwitz nach Entebbe" an und melde mich dann nochmal. Grüße, --JosFritz 21:18, 15. Jul. 2011 (CEST)
Ich kann die 22 Franzosen tatsächlich nicht wirklich zuordnen, allerdings war an Bord eine französische Crew (wieviele genau, weiß ich nicht) und Deine (viel besserere Quelle sprach außerdem von einer französischen Nonne die blieb. Leider gibt es keine Online-Einsicht von "90 Minutes at Entebbe" bei Google-Books (zumindest habe ich nur folgendes gefunden: [37]). Bei Amazon gibt es die englische Version für 0,01 EUR (+ 3,- EUR Versand) und die deutsche Version für 3,- EUR (+3,- EURVersand) gebraucht zu kaufen. Neu habe ich "90 Minutes at Entebbe" nicht mehr gefunden. Ansonsten geistert im Internet die Passage herum, die ich auch auf der Disk zitiert habe. Leider habe ich auch auf der Internetseite nicht den Artikel von analyse & kritik gefunden, der sich nochmal mit Entebbe beschäftigte. Ich will ja nicht behaupten, daß meine Quellenlage optimal ist, aber ich überprüfe jetzt nochmal die dt. Übersetzung von William Stevenson (und kann dann die entsprechenden Passagen nochmal nächste Woche zitieren). Möglicherweise gab es auch einige französische Verwandte der Israelis, die als Geiseln an Bord blieben, doch das ist Spekulation von mir. Das Freud Sendepause hat, dürfte dann aber wieder die Diskussionsseite brauchbar machen (er war wirklich unerträglich, ich bin Antisemit, weil ich versuche, den Fakten auf den Grund zu gehen).--Briefkasten300 21:37, 15. Jul. 2011 (CEST)

Zwischenstand: Hier spricht eine Geisel ausdrücklich von "Israelis", ca ab 6:30: http://www.youtube.com/watch?v=meOHcMyTneM&NR=1 --JosFritz 21:57, 15. Jul. 2011 (CEST) Du hast Recht, nur jüdische Passagiere mit israelischen Pässen wurden ausgesondert. Siehe 3:17 http://www.youtube.com/watch?v=zBbRhu398FQ&NR=1 Grüße, --JosFritz 22:05, 15. Jul. 2011 (CEST)

Habe diese Diskussion zum Lemma kopiert. --JosFritz 22:14, 15. Jul. 2011 (CEST)

Rücktritt der 2. Vorsitzenden von WMDE Alice Wiegand zum 31.7. 2011

Kopie aus Mailingliste:

Liebe Vereinsmitglieder, Freunde des Vereins und Leser dieser Mailingliste,

ich werde mit Wirkung zum 31. Juli 2011 von meinem Amt als Zweite Vorsitzende zurücktreten und den Vorstand von Wikimedia Deutschland verlassen. (...) Ohne Offenheit und gegenseitige Information aber ist fürmich die Basis der Zusammenarbeit verloren. Beides erwarte ich besonders an der Stelle, die das aus meiner Sicht vertrauensvollste Amt des Vereins innehat, dem Schatzmeister. Meine Versuche, das Schweigen aufzubrechen, sind gescheitert.

(...) Viele Grüße Alice Wiegand Zweite Vorsitzende

Geld verdirbt den Charakter, das wussten schon die Japaner. Zur Vermeidung von Geldverschwendung und Vetternwirtschaft betreiben Asiaten die rechtzeitige Verbrennung von überschüssigem Geld.

Ein Schaustück, oder neulich beim Vorstand.

Hmm, also der Möder ist immer der Andere, äh Gärtner, nee der Schatzmeister?? Wann zieht endlich der an der Spitze stehende Verantwortung tragende Erste Vorsitzende die nötigen Konsequenzen die man eigentlich erwarten sollte? Erst kommt das Fressen dann die Moral, oder gerade deswegen weil er unantastbar zu sein scheint und die höhere Politik der WMF ganz andere Bahnen mit ihm zieht die Methode Elmut Col? Fragen, Fragen und keine klaren Antworten. Ähm, wenn man sich dann über das Misstrauen oder gar als solche verstandene Äusserungen als offene Anfeindungen fehlinterpretiert ist das natürlich schlechter Stil, weil er dabei natürlich Unstimmigkeiten und ähnlich anmutende rezente Vorkommnisse geflissentlich ausblendet die zu der jetzigen (Diskurs)Situation geführt hat. Verantwortlich ist der gesamte Vorstand bei der, wie vielseitig gefordert, Nummer 1 ganz oben angefangen. So wie das jetz läuft wirkt es wie die Salami an der taktisch ein Scheibchen je nach Lage und Not nach der anderen abgeschnippelt wird, ohne der Zurückgetretenen ehrliche Beweggründe abzusprechen. Man kann dem Nachfolger von Alice Wiegand, Benutzer:Finanzer nur Fortune und den nötigen Biss wünschen! Α72 10:45, 18. Jul. 2011 (CEST)

Das Ganze kann man, wenn man will, als Lehrstück betrachten in Sachen Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. Der Rücktritt von Alice Wiegand kam ja nicht gerade aus heiterem Himmel; vielmehr gibt es rund um das Communitybudget eine ellenlange Vorgeschichte – nachlesenswert unter anderen auch deswegen, weil der Vorstand von WMD respektive Sebastian Moleski auf die interne Post des von der Community gewählten Ausschusses zugegriffen hat. Der Rücktritt von Wiegand respektive die Vorgeschichte um die gelesene Post bzw. das Vorstands-Statement dazu wurde u. a. von Kurt Jansson und Paul Birken mit kritischen Worten zur gegenwärtigen Situation des Vorstands kommentiert (Stichworte: Transparenz, Umgang mit Mitarbeitern; siehe Abschnitt hier).
Was lernen wir aus der Geschichte? Möglich, dass die Postleseaktion beim Communityausschuss endgültig das Faß zum Überlaufen gebracht hat und bei WMD mittelfristig ein paar Personen installiert werden, die nicht jeglichen Vertrauenskredit bei der Community aufgebraucht haben. Grundsätzlich richtig bleibt die Argumentation, dass die Spendengelder, die WMD aquiriert (und als Teilsumme, löblich, in Form des Communitsbudgets zurückgibt) mittels der Inhalte aquiriert werden, die von den Wikipedia-Editoren erstellt werden. Andererseits sollte man sich über die Leidensfähigkeit (oder was auch immer) der WMD-Mitglieder keine Illusionen machen. Prognose: Da diese Geschichte nicht die erste ist (Stichworte: GmbH, geöffnete Wahlunterlagen), wird Sebastian Moleski auch diese Sache letztendlich aussitzen – persönliche Kollateralschaden im Vorstand hin oder her. (P. s.: Ihren Job beim Verein beendet hat letztens auch eine Community-Beauftragte. Irgendwelche Gründe, außer, dass sich alle immer liebgehabt haben und ansonsten gemeinsam das Beste wollten? Fehlanzeige.) Das einzig wirkliche Faszinosum an der Sache sind in meinen Augen die WMD-Mitglieder, die einen derartigen Vorstand hinnehmen und trotz laufender Pech und Pleiten auch noch in seinem Amt bestätigen. --Richard Zietz 13:45, 18. Jul. 2011 (CEST)
Ein kalkuliertes Spiel mit der Trägheit der Masse. Dem einfachen Mitglied kostet es ja nicht wirklich etwas, er hat halt nur keinen Anteil am erwirtschafteten Profit und oder die konkrete Macht darüber zu verfügen. Er darf sich aber dafür als dazugehörig fühlen, ein Trugbild wie das der angeblichen so tollen Community in der WP. Aber es ist ja nicht genug und darum kommt die gGmbH. Selbstkritisch muss sich, denke ich, jeder auch selbst fragen ob man solche Fehlbesetzungen die Mittel durch die Basis der ANR-Arbeit zur Verfügung stellt. Das ganze ist ein perfides Lehrstück anglo-amerikanischer Geschäfts-(Un)Kultur angefangen bei den hohlen Buisiness-Sprech-Phrasen (z.B. Pavel Richters Radio Statements im Clinch mit dem netten Herrn Kompa) auch wenn Klappern zum legitimen Handwerk gehört. Α72 16:26, 18. Jul. 2011 (CEST)
Vor allem ist das betrüblich, da es zeigt, dass offensichtlich nur die eigene Einsicht es möglich macht, dass ein Vorstandsmitglied aus dem Amt tritt. Sebastian, wenn er denn diese Einsicht nicht zeigt, kann einfach warten, bis sich die Wogen geglättet haben. Klar, er muss noch eine Tournee durch die Stammtische Deutschlands machen, um seine Position zu erklären. Aber bei der derzeitigen Wahlpolitik der Community und des Vereines, braucht er nur an seinem Stuhl zu kleben, und sich nach der nächsten Wahlperiode wiederwählen zu lassen. Diese Taktik, die inkompetenten im Amt zu belassen, ruft beim durchschnittlichen Diderodisten nur Kopfschütteln hervor. -- WSC ® 11:55, 19. Jul. 2011 (CEST)
Tic Tac Toe. Gruß, -- Sozi Dis / AIW 14:03, 19. Jul. 2011 (CEST)

Mittlerweile ist seit gestern die Mailingliste übergelaufen (einige Kopien folgen!). Zunächst forderten Kurt Jansson, Phillip Birken, Hubertl und andere merhr oder minder dierekt den Rücktritt von S. Moleski, es folgten gemischte Beiträge die jedoch mehrheitlich davon zeugten das die Listenteilnehmer/Vereinsmitglieder tief verstört sind über die Vorgänge. Dann, am Abend meldete sich Olaf Simons mit einem Beitrag zu Wort, der mH. hochemotionalisiert war und einige nach jetzigen Stand unschöne Gerüchte und Andeutungen zu Vorgängen innerhalb der Geschäftsstelle und des Vorstands betreffend beinhalteten. Ein empörter Finanzer wies stehenden Fusses diese brüsk zurück und in der Summe zusammenfasste, das Olaf Simons dem Vorstand nichts anderes als strafrechtlich relevante Verstöße unterstellt die Nötigungen, Vorteilsnahmen im Amt, Unterschlagung des Vereinsvermögens darstellten. Darauf hin überschlug sich die Diskussion, Achim Raschka tratt mit sofortiger Wirkung von seinen Listenplatz als Nachrücker des Vorstands zurück. Olaf S. muste ein breites Echo der Entrüstung lesen das ihm jegliche Tauglichkeiten für ein Mandat im Vereinsvorstand absprach. Α72 16:45, 19. Jul. 2011 (CEST) PS: Olaf S. ist eingetlich inteligent genug um zu wissen was er da schrieb zumal er aus technischen Problemen den Post dreimal sendete (beim letzten Anlauf komplett) zwischenzeitlich hatte sich S. Moleki zu Wort gemeldt. Zunächst der bedenkliche Post vom Inhalt her von Olaf Simons. Was ist da los, denke die Schlammschlacht und Nächte der langen Messer sind im vollen Prozess!

(Von j budisin entfernt. Zur Mailingliste gehts hier: [38] --Erdmöbeldödel 21:02, 19. Jul. 2011 (CEST)

Nachdem die Auszüge von A72 aus der Mailingliste administrativ komplett gelöscht wurden (angeblich eine Urheberrechtsverletzung), folgen hier nur noch einige kürzere Zitate, light-Version. – Simplicius 23:17, 19. Jul. 2011 (CEST)


Ausschnitt aus Mailingliste:

(...) Alice's Rücktritt hat etwas Irritierendes an sich. Meistens tritt jemand zurück, wenn man sich im eigenen Amt beschädigt sieht. Hier erfolgt der Rücktritt angeblich, weil Olaf Kosinsky sie nicht informierte. Unklar bleibt mir, welche Information erbeten wurde und warum nicht gegeben wurde. (...) Kann es sein, dass Sebastian mit einem Lebensgefährten ein Wikipedia-Café gründen wollte und dafür eine höhere Summe Geld als Existenzgründer beantragte? (...) Vorstellen indes kann ich mir diese Geschichte, denn hier lese ich offen eine sehr ähnliche: http://strategy.wikimedia.org/wiki/Organizational_Growth_&_Development_Network#Resources

Sebastian bietet Wikimedia Chaptern an, ihnen Wissen aus seiner Tätigkeit als Vorsitzender von WMDE zu vermitteln, auf dass sie so professionell werden wie er. (...) Erbeten sind unter diesem Text 50.000 Euro für Wissen aus diesen Positionen.(...) bester Gruß Olaf Simons

Zuvor der Beitrag von Sebmol:

Kopie aus Mailingliste:

Es ist spannend zu lesen, was aus Informationen, die man dem Ausschuss im Rahmen eines Antrags mitteilt, über fünf Ecken wird. (...) Was die Summen angeht, so sah die Kalkulation in der Anschubzeit einen Bedarf von insgesamt 135.000 Euro vor, wovon aus dem CPB 60.000 Euro kommen sollte. Der Rest sollte aus Drittmitteln, konkret der Beteiligung eines zu findenden Geschäftsführers sowie Kredite gedeckt werden. (...) Beste Grüße Sebastian Moleski Erster Vorsitzender

Finanzer reagiert

Ausschnitt aus Mailingliste:

Dein Streuen von öffentlichen Gerüchten und ehrabschneidenden Spekulationen in Fragenform, insbesondere zu den Gründen des Rücktritts von Alice, finde ich einfach nur widerlich.

Michail

rblberlin:

Ausschnitt aus Mailingliste:

Olaf,

ich habe hier und an anderer Stelle die letzten Wochen einiges lesen und hören dürfen, aber Dein Statement ist derart unglaublich - ich fasse es nicht. Du bist Dir wirklich nicht zu Schade hier Gerüchte zu verbreiten? (...) Danke fürs Gespräch

Ralf Liebau

ein lakonischer Hubertl:

Ausschnitt aus Mailingliste:

Geh, Michail, sei doch nicht gleich so ang´rührt! So schlimm war das ja gar nicht.

h

gefolgt von Achim Raschka nach einer Antwort von Finanzer an Hubertl - der Rücktritt

Ausschnitt aus Mailingliste:

Liebe Vereinskollegen, lieber Olaf, ich danke dir, dass du mir die Augen geöffnet hast, für was für Leute ich mir hier eigentlich den Abend versaue - ich danke dir für zukünftige Abende, an denen ich mich meiner Familie oder einfach nur schlechten Fernsehserien widmen kann. (...) Anders ausgedrückt: ich bin raus - so einen Scheiß muß ich mir nicht länger antun. Hiermit trete ich mit sofortiger Wirkung von meinem Amt als Beisitzer des Vorstands zurück, ein Austrittsmail aus dem Verein wird separat an Pavel bzw. die Geschäftsstelle folgen. Beste Grüße, Achim

zu den unterstellten Straftaten und Disput zwischen H und F fasst F zusammen (siehe oben)

Ausschnitt aus Mailingliste:

(...) Zu Achims Antrag: So etwas ist doch eher Vetternwirtschaft. (...) Das sind keine Fragen, zumnal seine anderen Beschuldigungen nur schlecht als Fragen getarnt wurden, das ist schlicht das Vorwerfen von Straftaten von einigen bzw. allen Mitgliedern des Vorstandes, als da wären Erpressung, Korruption, Veruntreuung von Vereinsgelder und vermutlich noch einiges mehr.

Michail

es folgten verschiedene Beiträge zu A. Raschkas Rücktritt. Fossa griff eine Frage auf die die allgemeinen Kommunikationswege im Vorstand und Verein betraff

Ausschnitt aus Mailingliste:

(...) Nee, das Problem liegt eher darin, wer sich mit wem wie im sogenannten RL trifft und welche mannigfaltigen Kommunikationskanäle alle so -- keinesfalls gleichberechtigt miteinander -- existieren. Gäbe es lediglich Kommunikation über Websites, Foren und mailinglisten, gäbe es weniger Problme. fossa/Thomas

auf die fragenden Anegungen Heibers das der Verein um schneller zu werden sich am Porjääkt orientieren sollte antwortete rbberlin (bitte sorgfälltig lesen!!

Achtung! Wikifantentipps sind auch immer auf alle RealLife-Lebenslagen anzuwenden. Hier war der Mann im Stellwerk mutig und probierte einen bislang unbenutzten Knopf aus. Der Lokführer war wirklich sehr wikiwiki (oder vom schlechten Fernsehprogramm abgelenkt).

Ausschnitt aus Mailingliste:

[...] Und hier widerspreche ich Dir. Beispielsweise hatte der Eingriff von Sebastian Moleski in das CPB-Wiki und die Mailingliste etwas von "Schnelligkeit (wikiwiki) und Einfach mal machen (Wikipedia:Sei mutig)." Gebracht hat das nicht wirklich etwas. In der Wikipedia kann jeder erstmal für sich allein agieren und stößt auch da irgendwann an Regeln, die er allein nicht aushebeln kann. Auch dort braucht es wie im Vorstand Mehrheiten, um etwas zu verändern. Der Vorstand mit seiner 14-tägigem Telefonkonferenz mag sehr langsam erscheinen, aber auch (bspw.) Meinungsbilder in der Wikipedia sind nicht mal eben schnell aufgesetzt und entschieden. Über das Thema Transparenz kann man da sicherlich nochmal gesondert drüber nachdenken.

Ralf Liebau

Kurt Jansson zum zwoten Rücktritt

Ausschnitt aus Mailingliste:

Verdammt, Achim, was soll das werden, verkehrte Welt? Alle treten aus dem Vorstand aus, bis nur noch Sebastian und Olaf übrig bleiben?

Olaf Simons Mail ist unsäglich, keine Frage, und sollte auf dieser Liste nicht toleriert werden. (...) Diese Liste ist öffentlich, Journalisten lesen hier mit, das Archiv wird von Google indexiert. Unbelegte, ja völlig aus der Luft gegriffene Anschuldigungen haben nichts mit einer offenen Diskussionskultur zu tun, sondern verhindern eine ebensolche und sind zum Schaden des Vereins.

Viele Grüße Kurt

das wiederum Fossa zur Nachfrage anreizte

Ausschnitt aus Mailingliste:

Kurt, Du hattest ja Olaf K. und Sebastian M. dafür kritisiert, dass sie als Vorstandsvorsitzender bzw. CPB-Voritzender Anträge eingereicht haben, und deshalb derer Rücktritt gefordert. Gälte Deine Kritik also für Beisitzer im Vorstand nicht, denn Achim hat ja ebenfalls einen Antrag gestellt?

Thomas/fossa


soviel zu den Rücktritten und Nachtritten. Α72 17:43, 19. Jul. 2011 (CEST)

Wie oben schon gesagt, jetzt nur noch eine light-Version von Zitaten. Mehr gibts hier. – Simplicius 23:17, 19. Jul. 2011 (CEST)

BILD-Journalist für Übersinnliches und "besondere Aufgaben" im Wikimedia-Vorstand?

Sind dieser Attila Albert und jener Attila Albert identisch? Irritiert, -- Schwarze Feder talk discr 14:39, 20. Jul. 2011 (CEST)

Attila Albert aus dem WMDE-Vorstand ist bei der Bild tätig... in der Tat. Ob es allerdings mehrere "Bild-Autoren" dieses Names gibt... who knows... --Abena 14:42, 20. Jul. 2011 (CEST)
Nein, es gibt nur einen. --Attilaalbert 08:25, 30. Jul. 2011 (CEST)
Und das lässt sich vereinbaren? . Hat der Vorstand keine Probleme damit, dass ein Vorstandsmitglied den Job "Sonderaufgaben" bei Axel Springer hat und über Ufos in der BILD schreibt??? -- Schwarze Feder talk discr 14:51, 20. Jul. 2011 (CEST)
Das hatten wir schon zigmal hier (s.o.). Wenn Dir übrigens Gemeinsamkeiten zwischen der Institution der BILD-Leserreporter und der Rubrik „Lieber Stürmer“ in der gleichnamigen Zeitung auffallen würden, - weil sich möglicherweise der Volkscharakter nicht ganz so schnell ändert, wie der Titel der Frühstückslektüre? - und Du dann auch noch feststellen würdest, dass ein Autor der Bild-Zeitung Mitglied im Vorstand von Wikimedia ist und dass man das nicht gutfinden muss, weil ein Drecksblatt, das mit niedrigsten Gesinnungen sein Geld verdient, nicht mit Mitarbeitern im Wikimedia-Vorstand vertreten sein sollte - und Du das alles auch noch hier schreiben würdest, bekämest Du Ärger nicht unter einer Woche und von Herrn Attila X. (Name von der Redaktion geändert) bescheinigt, dass Du wohl ein "persönliches Problem" hast... ;) Also schweige lieber. --JosFritz 15:10, 20. Jul. 2011 (CEST)
Warum sollte es nicht vereinbar sein. Popcorn gibt es zum Mitgliedsantrag von WMDE eben gratis dazu. Das mit den Ufos ist nun wirklich keine bemerkenswerte Sache mehr. Da gäbe es andere Themen, aber ehrlich, wen interessiert schon WMDE? --Abena 15:15, 20. Jul. 2011 (CEST)
Eben. Ich bin deshalb auch stark dafür, zum Beispiel Mitarbeiter des Verfassungsschutzes nicht nur inoffiziell Artikel schreiben zu lassen, sondern ihnen gleich ein ordentliches Büro bei Wikimedia einzurichten und sie - im Interesse unser aller Sicherheit - in den Vorstand zu wählen kooptieren. Gleiches gilt für staatstragende Institutionen wie die INSM u.a. --JosFritz 15:36, 20. Jul. 2011 (CEST)
Wer nähers wissen möchte: [39] -- WSC ® 19:00, 20. Jul. 2011 (CEST) Erg: „Blutmond“ – Attila Albert widerlegt Albert Einstein [40] -- WSC ® 20:46, 20. Jul. 2011 (CEST)

Ist doch auch irgendwie sympathisch, mit welcher Unbedarftheit Wikimedia so durch die Welt geht. Schade ist es nur um die Spendengelder, von den gutgläubigen Menschen, die der irrigen Annahme sind, dieses Grüppchen würde sich irgendwie für freies Wissen einsetzen. Heute haste einen, der sich in der journalistischen Jauchegrube zwischen Sperma, Blut und dem Durchfall von Prominenten suhlt, besser als morgen ein NPD-Vorstandsmitglied oder ein Waffenlobbyist, womit die wahrscheinlich auch kein Problem hätten.--Franz Jäger Berlin 21:05, 20. Jul. 2011 (CEST)

Oh Mann, was ist denn das für ein Geschimpfe? :-) Da hätte ich doch ein bisschen mehr Lässigkeit erwartet hier. Ich freue mich natürlich über regelmäßige Links auf meine alten Artikel (hier mehr), das nicht nachlassende Interesse an meiner Mystery-Serie 2009/2010 wird sie wohl auf alle Ewigkeiten vorn bei Google platzieren. Wer so genau über BILD informiert ist, muss ein wahrhaft leidenschaftlicher Leser sein (wenn auch nur heimlicher Genießer). Ich hoffe, ich sehe euch bei der nächsten MV als Kandidaten (und überhaupt als Mitglieder, da euch der Verein ja derart beschäftigt). Würde es mit Freuden sehen, die kritischen Geister aus der Bequemlichkeit der WP-Diskussionen endlich in die Realwelt überwechseln zu sehen - "They are here" :-) Nur Mut, ihr seid willkommen! :-) Grüsse, --Attilaalbert 08:16, 30. Jul. 2011 (CEST)
Moin Attila! Drei Smileys zur Auflockerung - witzig. Und eine Volkswart-, Läuse- und Wichser-Beschimpfung aus "Achse des Guten" gekonnt plaziert - subtil. Dabei en passant einen von Breiviks Lieblingsautoren zitiert - souverän. So beginnt ein guter Tag. Grüße, --JosFritz 09:01, 30. Jul. 2011 (CEST)
Ich will euch doch nicht ohne neuen Stoff ins Wochenende entlassen. --Attilaalbert 10:59, 30. Jul. 2011 (CEST)

Skandal beim „Community-Projektbudgetausschuss“

Wikipedia:Community-Projektbudget
Darstellung des Ablaufs von poupou

Ich denke, es wird Zeit, dieses Thema „Community-Budget-Ausschuss“ verständlich aufzuarbeiten. Die Darstellung ist sicher nicht optimal, daher bitte ich um Hinweise und Ergänzungen.

Bislang gab es einige Ausgaben, von denen insbesondere Personen aus dem Inner Circle (das ist der Ausdruck von Stegbauer) profitierten:

  • Bücherstipendien
  • Zedler-Medallie
  • diverse Jobs und Projektstellen im Vereinsbereich
  • Reisekosten nach Südamerika, Kalifornien, Israel und sicher auch noch mehr.

Im Verein hat man ja nun beschlossen, 200.000 Euro für tolle Ideen auszugeben. Bei Spenden in Millionenhöhe bleibt ja noch genug übrig. Man wählte einen Ausschuss, den „Community-Projektbudgetausschuss“, der dann intern seine Arbeit in einem eigenen Wiki und einer eigenen Mailingliste verrichtete.

Wenn ich das nun richtig verstehe, waren weder Sebastian Moleski noch Achim Raschka Mitglieder dieses Ausschusses. Sie waren, wenn ich das richtig verstehe, real selbst Antragsteller von schönen und teuren Ideen.

Wer nahm denn nun alles Einsicht in das Wiki und in die Mailingliste, ohne zum „Community-Projektbudgetausschuss“ zu gehören? Was sind die Konsequenzen? – Simplicius 20:35, 20. Jul. 2011 (CEST)

Tja, der CPba (Community-Projektbudgetausschuss). Wirklich eine gute Idee bei all dem was man sonst bei WMD gewohnt war. Aus diesem Grund musste man diese Idee wohl auch Seb und Pavel, mehr oder weniger, aufzwingen, wenn ich das richtig verstanden habe. Dann hat Seb und Achim, oder nur Seb, oder wer auch immer, den Transparenzbegriff wohl mal schnell für sich neu definiert: Wenn alle anderen von ihm verlangen mehr "transparent" zu sein, dann kann er das auch von anderen verlangen. Wenn die nicht wollen... Na ja, transparenz ist auf vielfältige Weise herzustellen... -- WSC ® 20:52, 20. Jul. 2011 (CEST)
Aufzwingen musste man mir gar nichts. Der Antrag, das Budget samt Ausschuss (mit Wahlen in der Community und im Verein) einzurichten, wurde von Alice und mir geschrieben. sebmol ? ! 21:18, 20. Jul. 2011 (CEST)
Sorry Seb, aber mittlerweile ist auch dem letzte Admin klar, wie Deine politisch korrekte Rede funktioniert: "wurde von Alice und mir geschrieben" bedeutet nicht (!) "Ich war der Initiator, der Ideengeber und habe das Projekt gegen alle Widrigkeiten duchgeboxt". Also Bitte. Du bist hier im D-Club, nicht bei Sebmol im Wunderland. -- WSC ® 21:26, 20. Jul. 2011 (CEST)
Nur weil du dir nicht vorstellen kannst, dass ich tatsächlich Initiator, Ideengeber und "gegen-alle-Widrigkeiten-Durchboxer" (wobei es zugegebenermaßen wenig Widerstand gegen die Idee gab) sein könnte, heißt das ja nicht, dass es nicht doch so ist. sebmol ? ! 21:32, 20. Jul. 2011 (CEST)
Wie lange bis Du jetzt WMD-Vorstand? Wie lange verfolgen wir hier Deine Politik? Die Wahrscheinlichkeit, dass Du der Initiator bist, ist quantenphysikalisch gering. In sofern liege ich mit hoher Wahrscheinlichkeit richtig. -- WSC ® 21:35, 20. Jul. 2011 (CEST)
Es heißt nicht, dass es nicht so ist... eine sehr typische Sebmol-Antwort, würde ich sagen. – Simplicius 21:41, 20. Jul. 2011 (CEST)
Warum? Der Atomausstieg war doch auch eine Initiative von Angela Merkel oder war das doch Jörg Schönbohms Idee? fossa net ?! 21:42, 20. Jul. 2011 (CEST)
Fossaaaa! Das verstehen viele Leser des D-Clubs nicht! Du musst konkreter werden. -- WSC ® 21:45, 20. Jul. 2011 (CEST)
Gestern hab ich auch ein Eichhörnchen über die Straße laufen sehen. – Simplicius 21:51, 20. Jul. 2011 (CEST)
Sebmol hat die Wikipedia zwar nicht erfunden, aber fast. Andere sind ihm zuvorgekommen. Das heißt ja nicht, dass er es nicht auch getan hätte.
Deswegen macht er jetzt so dolle Vorschläge wie dieses *hust* Cafe, vgl. auch Achim Raschkas Aufträge an eine Bekannte Grafikerin. Vetternwirtschaft eben. Gut, dass das verhindert wurde. Besonders fragwürdig ist dieses ...äh... Vorhaben: Der Zweck des Organizational Growth & Development Network (OGDN) ist, Wikimedia Chapters zu ertüchtigen, effektiv und effizient zu [operieren, original: to operativ], Spenden/Geld, lokale Representanten der Wikimedia-Bewegung (sic!) zu werden und zu bleiben, und verlässliche Partner der Foundation und anderen Wikimedia-Chaptern zu werden und zu bleiben.
Kostenpunkt: Läppische € 50,035 Beraterhonorar für Sebastian Moleski und Anna Royon-Weigelt und einen Assistenten, je Chapter. Warum auch nicht? Ein Pappenstiel, denn immerhin geht es hier um ganz große Ziele: Der Erfolg des Netzwerkes wird definiert als ein Zustand, in dem sich alle Wikimedia Chapters als integrale Parteien der Wikimedia-Bewegung betrachten. Nunja. --92.196.95.61 23:39, 20. Jul. 2011 (CEST)
50.035 Euro Beratungshonorar pro Chapter... um verlässliche Partner der Wikimedia Foundation zu werden?
Da finde ich den Vorschlag mit der Kölner Kneipe aber überschaubarer, auch wenn die Folgekosten wohl nicht absehbar sind. Wer nix wird, wird Wirt. – Simplicius 00:08, 21. Jul. 2011 (CEST)
Ich versteh da nur Bahnhof. Wofür sind jetzt die 50.000 Ocken? Damit die "Chapter" sich als zugehörig zur "Wikimedia-Bewegung" begreifen, und nicht stattdessen zu den Taliban, zu Greenpeace oder zu Bertelsmann überlaufen? Ist das denn nicht eine Selbstverständlichkeit, bzw. warum kostet das soviel? Ich glaube, ich hab es einfach nicht richtig verstanden! --93.198.207.72 01:56, 21. Jul. 2011 (CEST)
Ich zitiere hier mal eine Passage von Dirk Franke [41] (Im übrigen handelt es sich um einen Text, den auch poupou schon per 19:50, 18. Juli 2011 in der Wikipedia veröffentlichte):
Ende Juni 2011: dem vorstand wird zugetragen, der ausschuss habe seine geschäftsordnung geändert, olaf k habe einen antrag für das CPB gestellt, über diesen selbst (mit-)beraten und dieser antrag sei auch bewilligt worden. das selbe wird dem vorstand hinsichtlich des antrages von wikimedia serbien zugetragen, bei dem mitglieder des vorstandes das ausschussmitglied ralf r für befangen halten. ausserdem wird dem vorstand zugetragen, der antrag sebastian m sei abgelehnt worden. mitglieder des vorstands verlangen auskunft von olaf k, insb. über dessen eigenen antrag, den antrag von wikimedia serbien und die änderung der geschäftsordnung. mitglieder des vorstandes sind der auffassung, die geänderte geschäftsordnung und/oder das antrags- und abstimmtungsverhalten von olaf k und ralf r widerspreche den regeln von WMDE zur vermeidung von interessenkonflikten. olaf k reagiert nicht. der für 30. Juni 2011 angekündigte bericht des ausschusses verzögert sich, als neuen termin für den bericht nennt der ausschuss den 2. Juli 2011. dem vorstand wird von olaf k ein dringlicher antrag genannt, woraufhin der vorstand olaf k um eine begründung des ausschusses, wieso der antrag gefördert werden sollte, bat. olaf k reagiert nicht. aus sicht von sebastian m besteht die gefahr, dass der ausschuss seinen bericht veröffentlicht und der vorstand sodann die seiner auffassung nach unkorrekt zustande gekommenen voten des ausschusses bestätigen muss, wenn er nicht eine öffentliche debatte hierüber führen möchte.
29. und 30. Juni 2011: sebastian m zieht daraufhin seinen eigenen antrag formal zurück und dringt am 29. Juni verdeckt in die mailingliste ein, gibt sich und achim (die beide als antragssteller schon im wiki angemeldet waren) am 30. Juni die leserechte auch für alle anderen wikiseiten, wird darauf von anneke angesprochen, warum er sich als antragsteller im Wiki aufhalte und schreibt im anschluss an die CPB-Liste, dass er dies getan habe, weil den Eindruck habem dass der Ausschuss ihm vorsätzlich Informationen vorenthalte. parallel informiert er den vorstand, dass er sich und achim die rechte gegeben habe. ein vorstandsmitglied fragt, wieso nicht alle leserechte bekommen haben; daraufhin richtet sebastian m benutzerkonten für die anderen vorstandsmitglieder ein und gibt ihnen ebenfalls leserechte. ausser sebstian m machen die vorstandsmitglieder von diesen rechten keinen gebrauch.
1. Juli 2011: ausschussmitglied anneke tritt wegen der eingriffe des vorstandes in mailingliste und wiki zurück, ausschusssmitglied ralf r kündigt an, zu pausieren. aus sicht des ausschusses stehen sebastian m eingriffe mit dessen abgelehntem antrag in zusammenhang. der vorwurf der informationsverweigerung sorgt für irritationen, da der ausschuss selbst bis dato vom vorstand noch nicht direkt kontaktiert wurde und insbesondere oben aufgeführte fakten nicht kommuniziert wurden.
Das klingt für mich sehr merkwürdig. Insbesondere leitete und vertrat also Anneke W. den Ausschuss des Community Projekt Budgets (CPB), nicht Olaf K. welcher somit korrekt schwieg. – Simplicius 21:51, 20. Jul. 2011 (CEST)
Ja, und als Juliana da Costa José den Rücktritt von Sebmol fordert, kommt irgendein Vorstandsmitglied von Wikimedia Serbien daher, und behauptet, Juliana habe gar keine Rechte bei Wikimedia Serbien. Daraufhin wird Julianas WMRS-Account gesperrt. Na gut, Juliana wird bei WMRS als Business Executive auf der Homepage geführt, aber das interessiert Stefan64 herzlich wenig. Merkwürdig, Merkwürdig! Vielleicht wurde die Seite gehackt? -- WSC ® 22:05, 20. Jul. 2011 (CEST)
Juliana wird auch auf der Seite der Wikimedia Foundation als „Chief of Office / Business Executive“ für das Sekretariat von Wikimedia Serbien geführt. Der serbische Wikimedia-Generalsekretär Milos Rancic hat sie da auch selbst eingetragen.[42] Ebenso ist sie offensichtlich Organisatorin und die Antragstellerin für den Wikimedia Management Congress 2011 von Wikimedia Serbien. Angeblich ist Juliana als Organisatorin auch ziemlich gut, siehe Wikimania Danzig. – Simplicius 22:51, 20. Jul. 2011 (CEST)
Generell ist es so, dass dieses Gremium über die Anträge von sehr vielen Wikipedianern treffen muss, mit denen man seit Jahren zusammenarbeitet, bekannt oder auch befreundet ist. Eine Vertraulichkeit über die offenen Ausprachen in diesem Wiki ist Pflicht.
Trifft es wirklich zu, dass Sebastian Moleski für sich, Achim Raschka und dann sogar noch für sämtliche Vorstandsmitglieder (selbst wohl auch Antragsteller) einen Zugang einrichtete? Das hebelte dann eben diese Vertraulichkeit komplett aus, ein totaler Vertrauensbruch. – Simplicius 23:00, 20. Jul. 2011 (CEST)
Sebastian Molseki richtete mit Sicherheit den Zugriff auf das Wiki für Raschka und sich selbst ein.
Aus der obigen Schilderung geht klar hervor, dass es Sebastian Moleski und Achim Raschka nur um die Bewilligung von Geld für die eigenen Vorschläge ging. Zum Machterhalt muss klargestellt werden, wer da die Blockade der beiden Granden mitmacht. Natürlich sind nun all jene und v.a. der eine anzugreifen, die nicht nach der Pfeife von Moleski, seinem "Netzwerk" und Raschka tanzen. --92.196.95.61 23:52, 20. Jul. 2011 (CEST)
Jeder soll ein Stück vom Kuchen bekommen, der sich zum großen Vorsitzenden bekennt. Teile und herrsche. Imperator Sebmolicus. Oh, sorry, jetzt wird hier wieder schmutzige Wäsche gewaschen. DAS dürfen WIR nicht. Aber die Spendengelder in die eigene Tasche wirtschaften, ist OK. ;o) Schnell, die Versionslöscher müssen her! -- WSC ® 23:59, 20. Jul. 2011 (CEST)
Jawoll, vom gespendetem Kuchen. Geld für ein beinahe gemeinfreies wie geniales Produkt, was annähernd kostenfrei zur Verfügung gestellt werden kann; die Server kosten ja wirklich kaum etwas. Daran verdienen nun Personen, die an dessen Herstellung zu dem nur minimal beteiligt waren: [43]. --92.196.95.61 00:07, 21. Jul. 2011 (CEST)
Wie will man denn das Projekt-Wiki nun sichern? Kann man so überhaupt noch weiterarbeiten?
Wo liegt denn das Vergehen von Olaf K.? Er hat die Verschwiegenheit gewahrt, die man von ihm erwarten muss. Andere haben diese Verschwiegenheit gebrochen, indem sie in ein Wiki eingestiegen sind, in dem sie nichts zu suchen hatten. – Simplicius 00:11, 21. Jul. 2011 (CEST)
Ich kann in Olafs Diskretion auch keine Verstoß erkenne, im Gegenteil, er war ja nicht als offizieller Sprecher nach außen beauftragt worden. In einem demokratischem Gremium muss man sich abstimmen, das hat Sebmol nicht verstanden. Die Nachricht, welche Vorschläge in Zukunft unterstützt werden, war nicht zeitkritisch. --92.196.95.61 00:30, 21. Jul. 2011 (CEST)
Der erste Antragsteller, der sehr sauer über diesen Vorgang war, war wohl Reiner Stoppok [44]. Im übrigen muss man wohl auf den Rücktritt von Anneke Wolf und weitere Folgen nicht noch mal erneut verweisen.
Laut dieser Diskussion [45] nahm Sebastian Moleski Einsicht in die Mailingliste und das Wiki des Ausschusses, einen Zusammenhang mit eigenen abgelehnten (?) Antrag sieht er nicht.
Hier nun das gefällige Gutachten von Rechtsanwalt Thorsten Feldmann, JBB. Feldmann lamentiert von der Vorstandshaftung, insbesondere in Sachen Gemeinnützigkeit. Demzufolge wäre es dann ja grob fahrlässig gewesen, nicht in die Mailingliste und das Wiki einzudringen. Wer weiss, was einem entgangen wäre, hätte man nur die befürworteten Anträge auf den Tisch gelegt bekommen. – Simplicius 22:58, 22. Jul. 2011 (CEST)
Unter so dem Zeichen der Fürsorge kann sich dann ja auch die Geschäftsführung eines Unternehmens mal kurz in das Wiki und die Mailingliste der Mitarbeitervertretung einklinken und sie durchleuchten. – Über so einen Vorfall und solch ein Geschwafel habe ich null Toleranz.
Feist finde ich das Einrichten des Zugangs für sämtliche Vorstandsmitglieder. Da werden andere Vorstandsmitglieder zu Mittätern gemacht, die einem dann keine Vorwürfe mehr machen können, sondern nun selbst im Fokus stehen.
Zu einem angemessenen Neustart wird es natürlich nicht kommen, weil zu viele Wikipedianer an ihren Ämtern kleben. Also beschädigt man lieber das Ansehen der Institution. -- Simplicius 11:08, 23. Jul. 2011 (CEST)
  • Sehe ich das richtig, dass zu Beginn des Unterfangens "CPB" die Regeln gar nicht feststanden? Laut diesem Thread gab es beim Start des Vorhabens noch gar keine gültige Geschäftsordnung und laut Projektseite gibt es sie auch noch immer nicht ([46]). Laut dem Protokoll der Mitgliederversammlung vom 19.03. hätte nachträglich eine Geschäftsordnung erarbeitet werden sollen, von wem, geht aus dem Protokoll (für mich) nicht hervor. Als Vertreter der finanzierenden WMD wurde der Schatzmeister der WMD als erster Vorsitzender benannt, und zwar solange eine GO noch nicht beschlossen sei. Inzwischen scheint diese Kontrollmöglichkeit des CPB-Ausschuss und dessen Entscheidungen über Spendengelder via eigenen Schatzmeister nicht mehr zu reichen. Pavel Richter gab eine (durch Spendengelder finanzierte) Stellungnahme zur Rechtslage bei der Kanzlei JBB in Auftrag, die das Eindringen durch Sebastian Moleski in das nicht öffentliche Beratungswiki u.a. damit zu rechtfertigen versucht, dass die WMD ein berechtigtes Interesse habe über die Daten der Antragsteller informiert zu werden, da sie originär für die Verwendung der Spendengelder zuständig sei. Wodurch dieser Sinneswandel nun plötzlich herbeigeführt wurde, ist immer noch nicht aufgeklärt worden. Dass die Anträge von Achim Raschka und Sebastian Moleski (m.E. richtigerweise) nicht genehmigt wurden, muss also auch als Möglichkeit für diesen Vertrauensbruch in Betracht gezogen werden.
    Vielleicht aber kam dieses Verhalten auch nicht wirklich plötzlich, denn ich frage mich zu dem, warum alles so schnell gehen musste. Warum wurde ein Gremium gewählt, mit der Aufgabe, 200.000 Euro zu verschenken, bevor man sich auf eine GO geeinigt hatte? Warum musste Schatzmeister Olaf K. (Wunschkandidat von Sebastian M. soll ja ein anderer gewesen sein) als erster Vorsitzender auf Zeit in ein Gremium - bis zur Verabschiedung der GO - eingesetzt werden, was kurze Zeit später abgeschossen wird?
    Was mir ansonsten positiv aufgefallen ist, ist dass der Club der Gekündigten, Zurückgetretenen und Ausgetretenen wächst und nun auch mit Achim Raschka ein neues Mitglied hat. Das zeigt mir, dass durchaus noch hier und ein kleines Fünkchen Instinkt in den Oberen Etagen des Wikifantenimperiums vorhanden sein muss und sich zu weilen gegen die gröbsten Schnitzer solcher Machtpolitik wendet. Anstand wäre dann die zweite Lektion, die noch gelernt muss. Man soll keinen Menschen jemals aufgeben ;-) --...‹brumMfuss... 15:36, 23. Jul. 2011 (CEST)
Update: Angeblich habe, so Poupou l'quourouce, der CPB-Ausschuss sich eine leicht abgeänderte GO am 18. Juni gegeben. Ob das stimmt? Auf der Projektseite bislang nur Platzhalter. --...‹brumMfuss... 16:03, 23. Jul. 2011 (CEST)
Für mich stellt sich hier auch die Frage, ob Sebastian M. überhaupt als ein "Organ" des Vereins Zugriff genommen hat, oder als privater Antragsteller? Er schlüpft hier ja eigentlich in eine Doppelrolle: 1. Vorsitzender, 2. privater Antragsteller. Solche unheiligen Konstruktionen von Verquickung von privatem und geschäftlichem gelingt sonst nur Politikern. Vielleicht sollte auch mal gefragt werden, ob so eine Rollendopplung überhaupt mit dem Amt eines Vorsitzenden eines gemeinnützigen (oder sonst einem) Verein, vereinbar ist? Und ich spreche hier nur von der rechtlichen Situation. Wie die moralische Vereinbarkeit solcher Aktionen aussieht, will ich hier nicht skizzieren, denn dass wäre mit absoluter Sicherheit ein PA. -- WSC ® 16:00, 23. Jul. 2011 (CEST)
Das kann man eben nicht trennen, wie oben bereits dargelegt, will Sebmol selber noch größeren Nutzen aus anderen Projekten ziehen. Besonders pikant finde ich auch, dass ausgerechnet als Begründung für einen solchen Eingriff (schreibt poupou - Original habe ich nicht) die hohle Phrase vom Interessenkonflikt bemüht wird. --...‹brumMfuss... 16:34, 23. Jul. 2011 (CEST)

Wohin mit der ganzen Penunze?

Das Community-Budget-Programm finde ich hmm, hmm. Einerseits sehr gut, weil wenn der techn. Bedarf abgedeckt ist - wohin mit dem Rest der ganzen Penunze? Das sollen gewählte Vertreter der produzierenden Community entscheiden - sehr richtig! Nur aufgrund ihrer Leistungen fließen da Spenden. Andererseits kommt mir da nach flüchtiger Betrachtung so manches Projekt weit hergeholt und, naja, aus der Not des "wohin mit der Penunze" geboren vor - nichts für ungut! WP ist gut und richtig, und ein Obulus, Gott vergelts, ist da nur angemessen! Nun empfinde ich aber kognitive Dissonanz, wenn ich im Nov/Dez um Spenden angefleht werde, die (angeblich) unabdinglich sind für den Weiterbetrieb von WP, die andernfalls die Türen schliessen und das Wiki vom Netz nehmen muss, angeblich. Und dann im Juli von Cafes, von Kartenspielen, auch von Fotografen-Gemeinschaftsreisen nach Hessen oder ähnlichem lesen muss. Das ist "nice to have", aber kein "essential" wie die Technik. Ein Foto enthält wenig Wissen, verglichen mit dem in 5 min getippten Text. Wieviel kostet es? Will man Spender anhauen für die Technik/Basics? Oder sollen sie eher (einige?) Wikipedianer belohnen? Beides zusammen geht nicht recht zusammen, man muss sich entscheiden. Idealerweise wird der Spender nächsten November gefragt: Willst du - zum Wohle der WP! - eventuell auch Kartenspiel, Cafe und Hessenreise finanzell unterstützen, denn die Technik haben wir jetzt schon finanziert? Oder magst du vielleicht lieber was schreiben oder aufräumen oder überwachen? Wär ja auch sinnvoll als "Spende". Macht ja auch Spaß. Manchmal. - Das alles stößt mir jedenfalls etwas auf. --93.198.207.72 01:43, 21. Jul. 2011 (CEST)

Das ist eine grundsätzliche Debatte. Stark im Rennen, in der Tat, sind zum Beispiel Fotosafaris bei den Anträgen. Ich ziehe mal eine neue Überschrift ein. – Simplicius 01:52, 21. Jul. 2011 (CEST)
Ich sehe das genauso. Laut Tätigkeitsbericht hat die WMD 2010 maßgeblich durch Spenden für die Wikipedia sage und schreibe ca. 1.226.400 €uro eingenommen. Davon wurden 176.500 €uro (ca. 14 %) für "Technik" ausgegeben (wobei diese Ausgaben nicht näher erläutert sind) und 57.000 (> 5 %)für den "Community Support". Die übrigen 81 % wurden anders verteilt. --...‹brumMfuss... 19:26, 21. Jul. 2011 (CEST)
Gesamteinnahmen Ausgaben für "Technik" Ausgaben für "Community Support" Rest
€ 1.226.400 € 176.500 € 57.000 € 992.900
100% 14,4 % 4,7 % 80,96 %
Eine andere Herangehensweise wäre, zu fragen, was denn ca. 20 (in Worten: zwanzig) Angestellte (inkl. Werksstudenten, die aber i.d.R. auch Geld verdienen) plus ein Großraumbüro (???qm) im Jahr kostet. -- WSC ® 19:35, 21. Jul. 2011 (CEST)
P.S.: Neulich musste sich jemand als "Schmarotzer" bezeichnen lassen, weil er eine Art Browser zur Verfügung stellt, der fremde Webseiten -darunter auch die der Wikipedia- darstellt. Wie würde man dann dies hier nennen? --...‹brumMfuss... 19:37, 21. Jul. 2011 (CEST)

Dokumentation WMDE

Ich steige da ehrlich gesagt nicht wirklich durch. Wäre es nicht sinnvoll, die Ungereimtheiten bei WMDE aufzuarbeiten und in einer Weise zu dokumentieren, dass auch Außentstehende mitbekommen, was da jeweils abgeht? Diese Funktion hatte vor ein paar Jahren noch Wikipedia Inside. Ich habe das Ganze seit der Bertelsmann-Connection und seit der Einstellung des Günter-Schuler-Blogs nicht mehr weiter verfolgt. Zumindest die Sachen habe ich hier begonnen zu dokumentieren. -- Schwarze Feder talk discr 04:45, 21. Jul. 2011 (CEST)

Die Idee mit einer externen Dokumentation finde ich grundsätzlich gut. Intern scheint mir das Problem das zu sein, daß die unterschiedlichen Teilanlässe über die unterschiedlichsten Seiten ausdiskutiert werden – wie aktuell die Geschichte mit dem Community-Budget, das Eindringen in ein internes Wiki des gewählten Community-Ausschuss sowie die Tatsache, daß es mit 5 Anträgen seitens von Vorstands-Mitgliedern jede Menge Interessensüberschneidungen gegeben hat. Zusätzlich zum aktuellen Fall ist zu erwähnen, daß auch die üblichen Diskussionsverbote, Einschüchterungen und Zensurmaßnahmen nicht gerade geeignet sind, eine angemessene Diskussion der Vorfälle zu erleichtern. Etwa auf dieser Seite, wo Zitate aus der öffentlich archivierten (!) Vereins-Mailingliste zunächst gelöscht wurden (mittlerweile wieder eingestellt).
Ergänzend erwähnt werden wollte, daß die D-II-Beiträge zu der Sache mittlerweile ebenfalls auf der Vereins-Mailingliste thematisiert werden (URL von Ablageort dürfte nicht allzuschwer zu finden sein). Grundtenor hier ist die Besorgnis, daß die aktuelle Chose seitens der D-II-Betreiber hochgekocht wird. Darüber hinaus gibt es harsche Vorwürfe gegen Olaf Simons, der die Zustände rund um das Community-Budget bzw. in WMDE als stark korrumpös etc. bezeichnet hat (siehe auch Dokumentation weiter oben). Lustig dabei ist, daß – nunja, von Sebmol vielleicht einmal abgesehen – niemand ernsthaft leugnet, daß die Abhörgeschichte und die von Vorstandsmitgliedern eingebrachten Projekte nicht das Gelbe waren. Daraus aber irgendwelche Schlüsse zu ziehen (gar personeller Natur) und sich eine irgendgeartete Meinung zu bilden, ist selbstverständlich streng verboten.
Lange Rede, kurzer Sinn: Dokumentationstechnisch liefert WMDE jede Menge Stuff – bereits dann, wenn man sich nur auf die aktuelle Auseinandersetzung beschränkt. Was Lehren daraus anbelangt, sehe ich allerdings Schwarz. Der Grundkonflikt besteht m. E. in der Aquirierung des Spendenaufkommens, daß WMDE erfolgreich für sich monopolisiert hat. Folglich geht es um jede Menge Schotter. Das der alle möglichen Begehrlichkeiten nach sich zieht, liegt auf der Hand. Meiner rein persönlichen Meinung nach würde auch ein komplett anderer (natürlich besserer ;-) Vorstand dieser Gesetzmäßigkeit unterliegen. Nichtsdestotrotz denke ich, daß das Level an persönlicher Verflechtung, Intransparenz und sonstigen Mißlichkeiten (als erstes fällt mir hier das Wolke-7-Level ein, also die PR-Seifenblasen, die bei WMDE das Grundrauschen abgeben und die natürlich vortrefflich zum intransparenten Rest passen) in der Ära Moleski auf ein unerträgliches Niveau angewachsen ist und daß – zum Besten von Wiikipedia – der Verein sich einen fähigeren Vorstand suchen sollte. Ob es so eintreffen wird, bin ich skeptisch. Die Methode Zuckerbrot und Peitsche hat bislang zielführend gewirkt. Mit der Argumentation Ihr nehmt alles so hin und muckt nicht auf, sonst geht Wikipedia den Bach runter wirds sicher auch ein weiteres Mal, im November, klappen. --Richard Zietz 12:47, 21. Jul. 2011 (CEST)

Paid editing

Da dieses Thema das Projääkt sehr betrifft und auch hier schon mal früher angesprochen wurde, auch an dieser Stelle mal das Posting von Journalist Marvin Oppong vom Juni 2011. Ein allgemeines Interesse an Oppong besteht anscheinend. – Simplicius 09:01, 21. Jul. 2011 (CEST)

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie Sie diesem Blogeintrag des Wikipedia-Benutzers Achim Raschka entnehmen können, beschäftige ich mich als Journalist zur Zeit im Rahmen einer Recherche mit der deutschen Wikipedia. In diesem Zusammenhang suche ich nach Personen, die

  • Hinweise auf verdeckte PR von Unternehmen, Organisationen, Institutionen oder Einzelpersonen in der deutschen Wikipedia haben
  • am Wikipedia-Projekt „Nachwachsende Rohstoffe“ mitgewirkt haben
  • an einem von Herrn Achim Raschka durchgeführten Wikipedia-Seminar teilgenommen haben
  • Informationen zu den Namen der Großspender des Vereins Wikimedia Deutschland e. V. der letzten Jahren und die Höhe der jeweiligen Spenden haben oder
  • als Wikipedia-Benutzer vom Wikipedia-Benutzer Achim Raschka in der Vergangenheit gesperrt oder kritisiert wurden oder bei denen eine Bearbeitung von dem Wikipedia-Benutzer Achim Raschka revertiert wurde und die die Gründe für die Sperrung oder Kritik bzw. für die Revertierung sachlich nicht nachvollziehen können.

Sie erreichen mich unter info@oppong.eu.

Mit freundlichen Grüßen
Marvin Oppong

Hi Leute, ich habe hier glaube ich noch nie geschrieben...naja, aus was für Gründen auch immer... Ich möchte die hier mitlesenden, welcher Meinung sie auch immer zu den ganzen Schlammschlachten rund ums Orbit des BSV von MK sind, bitten, sich ein paar Tage mal nicht provozieren zu lassen. Immerhin ist ja Urlaubszeit - da brauchts doch keine Aufreger mehr, oder? Das was ich an Benutzer:Freud (siehe Link in der Überschrift) geschrieben habe, richtet sich natürlich auch an seine Kontrahenten. Größe zeigt sich manchmal darin, einfach nichts zu tun! So long, auf Wiedersehen, Peace, Schalom, Friede und ein langes Leben. --Hosse Talk 21:42, 21. Jul. 2011 (CEST)

Hm, also meinetwegen, ausnahmsweise, dann lass ich mal die Schlammschlacht im BSV um MK ruhen... ;-) die ja mal richtig lodert wie ein heißgelaufenes Kernkraftwerk... ([47]). Ich weiß allerdings nicht, worum es geht. Was genau ist jetzt mit diesem Beitrag und mit dem auf Freuds Disk eigentlich gemeint? --...‹brumMfuss... 23:24, 21. Jul. 2011 (CEST)
Schon mal einer, der sich durch Unkenntnis nicht involvieren will! Perfekt! ;-) --Hosse Talk 00:31, 22. Jul. 2011 (CEST)
Mist ich wollte sagen Prefect! --Hosse Talk 00:35, 22. Jul. 2011 (CEST)
Der Benutzer Kühntopf hat etwa 50.000 Edits und mehr als 1.000 Neuanlagen getätigt. Eine zeitweilige Sperre war sicherlich angesagt, um die derweiligen Spannungen auf allen Seiten abkühlen zu lassen. Vor diesem Hintergrund war das Benutzersperrverfahren definitiv verfrüht. Zu diesem Zeitpunkt durchgeführt war es ein Abschuss. – Simplicius 08:22, 22. Jul. 2011 (CEST)
Und wo ist jetzt die Schlammschlacht? --...‹brumMfuss... 19:06, 23. Jul. 2011 (CEST)

Benutzer:NebMaatRe ist gestorben.

Man kann hier kondolieren. -- WSC ® 21:46, 21. Jul. 2011 (CEST)

Bedenklich, dass einige Benutzer beginnen, große Verluste und nicht große Verluste zu differenzieren. – Simplicius 08:22, 22. Jul. 2011 (CEST)
Ist mir auch aufgefallen. Könnte aber auch am mangelhaften Ausdrucksvermögen liegen. --JosFritz 12:24, 22. Jul. 2011 (CEST)
In welchen Bezug, meinst du das BSV MK? Α72 12:05, 22. Jul. 2011 (CEST)
Nein, ich beziehe mich auf ein oder zwei Kommentare auf der Kondolenzliste. – Simplicius 12:46, 22. Jul. 2011 (CEST)
Ich hoffe nicht, dass in einem solchen Fall nach Nützlichkeit für das Projekt bewertet wird. Aber wer will schon die persönliche Betroffenheit eines einzelnen auf einer Skala messen? Wir haben alle das Recht unsere individuelle Trauer für jedes Individuum zu empfinden. Alles andere wäre nur ein Lippenbekenntnis. Und sicher ist auch, dass man eine emotionale Beziehung zu einem Account aufbauen kann, die positiv oder negativ gefärbt sein kann. So sind wir Menschen halt. -- WSC ® 13:04, 22. Jul. 2011 (CEST)
Nun ja, oder nach Admin-Status. Es gibt hier dann wohl auch Benutzer, die etwas mehr im Schatten stehen bleiben [48]. – Simplicius 15:19, 22. Jul. 2011 (CEST)
Ich beispielsweise schreibe meinen Namen nur bei Benutzern, mit denen ich irgendetwas zu tun hatte. -- WSC ® 17:04, 22. Jul. 2011 (CEST)
Da die Hinterbliebenen ja ohnehin diese Beileidsbekundungen nicht lesen werden, weil sie entweder keine katasozialen Nerds sind oder aber genug mit Trauerarbeit zu tun haben (ja nach Beliebtheitsgrad des Verstorbenen), könnte man im Prinzip auch die Überschrift "Diese Benutzer kondolieren nicht" hinzufügen, ohne jemanden damit verletzen zu können. Im Grunde erreichen sie die Hinterbliebenen nicht und es scheint mir vielleicht auch als eine etwas hilflose Art, eine (Trauer-) Gemeinschaft zu suchen. Für eine eigene Trauerfeier unter Wikifanten reicht es nicht aus, von daher wird sie wohl online abgehalten. Finde ich irgendwie pervers (aber vielleicht sehe ich das auch nur als relativ außenstehender so).
Trauer ist halt etwas sehr reales und sehr persönliches, was man nicht über das Internet abwickeln kann. Ich finde ich diese Seiten deswegen redundant und unpassend (und manchmal peinlich für die Kondolierenden, wenn ich dann da so Sprüche lese wie "er war der treuste Freund des Wikifanten" oder "die Welt ist ungerecht!"). Eine echte Trauer ist auch etwas sehr privates. Ich glaube nicht, dass es Hinterbliebenen hilft, zu wissen, dass hunderte von Wikifanten schreiben "habe ihn zwar nie kennengelernt, aber er hat viele Artikel geschrieben" (vulgo: keine realen sozialen Kontakte und einen großen Teil seiner Lebenszeit vorm Bildschirm verbracht). Oder 1500 Facebook-Freunde, wenn vom örtlichen Schützenverein oder der freiwilligen Feuerwehr gerade keiner Zeit hat, in Uniform die Vereinsfahne zur Beerdigung mitzubringen. Das ist mehr als bitter. Ich würde es daher lieber lassen und bei einer echten Bekanntschaft den konventionellen Weg ausschließlich benutzen, das bringt mehr, als die Signatur auf dem Bildschirm zu lesen. --...‹brumMfuss... 13:55, 23. Jul. 2011 (CEST)
+1 Du hast ja so was von Recht, aber sag das mal den Kalfaterern von der Wiki-Sekte. Nee, die schnallen es eh nicht mehr. Hmm, "katasoziale Nerds", das hat was! Α72 19:54, 23. Jul. 2011 (CEST)
Wenn ich Sätze wie „Du fehlst“ in der WP lese, wünsche ich mir, dass ein Verstorbener noch genügend Distanz von der WP gehabt hatte, wirklich Zeit mit denjenigen zu verbringen, denen er in ihrem Leben nunmehr für immer fehlen wird. – Simplicius 18:13, 23. Jul. 2011 (CEST)

Trauer wird von jedem anders empfunden und ausgedrückt. Was Dir und mir eher pietätlos oder abgeschmackt oder überflüssig oder auch nur übertrieben vorkommen mag, ist für andere womöglich Ausdruck ehrlich empfundener Trauer. Das ist in diesem Medium noch schwerer zu beurteilen als im "normalen" menschlichen Umgang. --JosFritz 20:23, 23. Jul. 2011 (CEST)

Trolle und anderes Getier

Lingua Wikifantii und sonstiger Kult: Der CPB-Ausschuss wird in der nächsten Runde über die Einrichtung eines Tattoo-Studios beraten. Besonders fleißige Mitglieder der Bewegung können sich dort kostenlos ein Wiki-Logo auf ein selbst zu bestimmendes Körperteil tätowieren lassen. Trolle bekommen hingegen eine fortlaufende Nummerierung auf die Innenseite des Handgelenks und indefinit Gesperrte werden auf der Stirn zwangstätowiert.

Bist du eigentlich der Troll, von dem hier ständig die Rede ist? – Simplicius 19:33, 22. Jul. 2011 (CEST)

Wie lustig, ich dachte Du wärst das?! ;o) -- WSC ® 19:35, 22. Jul. 2011 (CEST)
Ja, wohin man schaut, überall Projääktstörer. – Simplicius 20:59, 22. Jul. 2011 (CEST)
Was für ein Glück, dass wir die ganzen vielen nützlichen und fleißigen "Artikelschreiber" haben. Die Links ausbessern, und ISBN-Nummern korrigieren, und BKLs auflösen. Was würde das Projääkt nur ohne die machen? -- WSC ® 22:56, 22. Jul. 2011 (CEST)
Was ist das eigentlich, ein Artikel? – Simplicius 22:59, 22. Jul. 2011 (CEST)
Ein Artikel ist ein: einen Text zu einem Stichwort in einem Lexikon. Oder? -- WSC ® 23:04, 22. Jul. 2011 (CEST)
Steht das auch so in deinem Lexikon? – Simplicius 23:18, 22. Jul. 2011 (CEST)
Mal schauen (ich habe noch eins) ... -- WSC ® 23:20, 22. Jul. 2011 (CEST) ... Dort steht: "Artikel (lat.), 1. Wortart, die das grammatische Geschlecht eines Substantivs angibt; unterschieden werden bestimmter (der, die, das) und unbestimmter A. (ein, eine). - 2) Abschnitt eines Gesetzes oder Vertrages. -3) Zeitungs- oder Zeitschriftenbeitrag. 4) Handelsgegenstand (Warenart)." vgl: Das aktuelle Universallexikon. Bnd 1. 1994: Klagenfurt, Linden Verlag -- WSC ® 23:25, 22. Jul. 2011 (CEST)
Ein seriöses Lexikon gibt diese Definition also gar nicht her. – Simplicius 11:18, 23. Jul. 2011 (CEST)
Hm? Hier wurde also eine eigene Definition von Artikel erfunden. Oder hat etwas ausgeweitet. Ich glaube auch: Richtigerweise müsste man Lexikonbeitrag sagen. Aber Artikel ist gleichfalls ein Oberbegriff für "Beiträge zu einem bestimmten Thema". So würde ich das formulieren. -- WSC ® 11:26, 23. Jul. 2011 (CEST)
Ja, der Wikifant beschreibt nicht nur die Welt, in Teilen erfindet er sie auch neu. Trolle und anderes Getier sind da also nicht das einzige Beispiel. – Simplicius 11:30, 23. Jul. 2011 (CEST)
Also ich frage mich ja schon seit langen, ob es im Artikel Troll (Netzkultur) eine einzige "reputable" Quelle gibt? Manchmal glaube ich der Begriff Troll ist nur eine Rechtfertigung von einigen sozialinkompetenten Vollnerds um Sündenböcke ausschließen zu können, die für Streit verantwortlich sein sollen, und sich selbst gleichzeitig aus der Verantwortung zu stehlen. -- WSC ® 11:50, 23. Jul. 2011 (CEST)
Pass auf, dass du für diese Äusserung nicht auf der VM aufschlägst. – Simplicius 13:04, 23. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Was die sogenannten "Artikel" der (mehr oder weniger) doitschbrachigen Wepeh angeht, so ist das im Sinne eines Aufsatzes zu verstehen. Es handelt sich dabei um ein Anglizismus, der vermutlich durch die sehr direkte Übersetzung von en:Wikipedia:What is an article? (Permalink) in die Lingua Wikifantii Einzug gefunden hat. Die Übersetzung mit Artikel lag ja auch nahe, da ein Zeitungsartikel ja etwas ähnliches ist (nämlich eine kurze schriftliche Information). In der Version vom 21.02.2002 steht dort: There are many pages in Wikipedia, far more pages than we actually consider to be articles. A Wikipedia article can be defined as a page in the database that either has encyclopedic or almanac-like information on it ("almanac-like" being; lists, timelines, tables or charts). Man konnte schon damals einen Lexikoneintrag nicht besser definieren, als durch Ausschluss von anderen "Seiten-Typen": This does not include any pages in any of the specified namespaces that we use for particular purposes, such as.... Also im Grunde handelt es sich um eine schlichte Konvention, die rein organisatorisch notwendig wurde und keinerlei inhaltlich qualitative Aussage beinhaltete. Später wurde dann versucht daraus, damit eine Enzyklopädie zu erstellen, und man erfand weitere Regeln hinzu: A Wikipedia article is a page that has encyclopedic information on it. A well written encyclopedia article identifies a notable encyclopedic topic, summarizes that topic comprehensively, contains references to reliable sources, will have a reading list, and will link to other related topics. In der doitschbrachigen Wepeh heißt es heute Die Wikipedia unterliegt in Umfang und Themen nicht den Beschränkungen klassischer Enzyklopädien. - wiederum offenlassend, welchen (anderen) Beschränkungen "klassischer" Enzyklopädien sie überhaupt unterliegen könnte (Permalink WP:Artikel).
Bei dem Begriff "Troll" gibt es höchstwahrscheinlich auch sehr interessante Einsichten in die Seele der Wikifanten und das Wesesn des Experiments (s.o. WSC' Kommentar). --...‹brumMfuss... 13:15, 23. Jul. 2011 (CEST)
Die "Wippe" auf den Weg zur Demokratie. Haut den Trollen die Köpfe ab.
PS: Man vgl. die englische Version vom April 2004 mit der doitschbrachigen ersten Version gleichen Datums. Inzwischen ist der Verfasser Sanscoulotte nicht mehr in der Wikipedia aktiv (Spezial:Beiträge/Sansculotte). --...‹brumMfuss... 13:30, 23. Jul. 2011 (CEST)
"Troll" ist in dieser Beziehung ein moderner Ausdruck für "Feind". Das bedeutet in der Konsequenz (vgl. dazu instruierend Carl Schmitt) die Zuschreibung sämtlicher negativer Merkmale (ob konkret zutreffend oder nicht, ist irrelevant) und natürlich den Ausschluss aus der Gemeinschaft und die Unanwendbarkeit von elementaren Rechtsgrundsätzen der Gemeinschaft auf die Auseinandersetzung mit dem "Feind" / "Troll". Angewendet auf die Wikipedia-Meta-Gesellschaft folgt aus diesem Gesetz, dass auch Administratoren wie Amberg, Mautpreller, tam u.a., die auf die Einhaltung von Regeln auch in der Auseinandersetzung mit "Trollen" bestehen, die von einigen Wiki-Tribunen als solche deklariert wurden, ebenfalls als Feinde angesehen werden. --JosFritz 13:21, 23. Jul. 2011 (CEST)
In der Wikipedia nicht mehr aktiv, dafür wohl WM DE. Im übrigen, wie schon gesagt, da ist vieles im Projääkt schon Religionsersatz. – Simplicius 14:08, 23. Jul. 2011 (CEST)
Wie gesagt, für mich wäre der richtige Ausdruck Enzyklopädieeintrag. Artikel wäre damit nur eine in der Wikipedia existierende Organisationseinheit. Bei uns ist es ja so, dass einige unserer Enzyklopädieeinträge aufgespalten werden. Bspw. Vereinigte Staaten und Geschichte der Vereinigten Staaten, die in einer gedruckten Enzykl. ja lediglich eine Untereinheit des eigentlichen Beitrags bilden, bei uns aber auf zwei verschiedene Organisationseinheiten aufgeteilt sind. Zwei unterschiedliche Seiten. Dafür gibt es keinen Namen. Artikel ist also ein Notbehelf. Vielleicht könnte man auch einfach "Eintrag" sagen? Das wäre richtiger, da ein Artikel oder Fachartikel, setzt man einen wissenschaftlichen Anspruch der Arbeit voraus (den ich bei Troll (Netzkultur) übrigens nicht erkennen kann) ja ganz andere Dinge berücksichtigt. So setzt ein Fachartikel ja ganz andere Ansprüche an die 1. Breite der Darstellung, 2. wissenschaftliche Fokussierung, 3. Allgemeingültigkeit, 4. paradigmatische Ausrichtung der Autoren. Am ehesten noch lässt sich der Wikipediaeintrag mit einem wissenschaftlichen Überblicksartikel vergleichen.
Man muss sich die Verwendung des Begriffes "Troll" hier mal genau vor Augen führen: Die unkritischen Verwender des Begriffes setzten voraus, dass sie anhand von "Störverhalten" auf die Absichten des "Trolls" schließen können, bspw. wie es im Eintrag hier heißt, dass er Stört, um des Störens willen etwa. Auch wer zu oft "stört" bekommt gerne diese Brandmarke aufgedrückt. Die Erfindung des Wortes Troll ist in irgendwelchen Onlineforen in den 90er Jahren geschehen. Komisch dabei ist, dass sich diese Entität nur im Internet findet. Es gibt in der realen Welt, kein vergleichbares Wort wie Troll. Am ehesten sehe ich Verbindungen wie "Nervensäge" oder vielleicht noch "Schwätzer", die für sich aber auch für sich nur individuelle Konnotationen sind. Wenn man es streng nehmen würde, gibt es Trolls gar nicht, außer in den Köpfen von ein paar Nerds und fast allen Wikifanten. Das empfinde ich in hohem Maße als peinlich, dass man auf solche unpassenden Neologismen zurückgreift, um das individuelle Verhalten von Menschen zu benennen. -- WSC ® 14:12, 23. Jul. 2011 (CEST)
Du machst es daran fest "wer zu oft stört". Ich würde des eher daran festmachen "wer wen bei was stört". Einige Wikifanten stehen seit fünf Jahren und länger in der Warteschleife, dass das Projääkt für sie auch etwas Finanzielles abwirft.
Nehmen wir mal das Thema Abmahnungen und Honorarrechnungen. Da wird gelöscht, beleidigt und gesperrt, was das Zeugs hält.
Nehmen wir jüngst auch mal das Thema Community Projekt Budget (CBP). Was als großzügige tolle Maßnahme dargestellt wird, entpuppt sich als etwas, wo die Entscheidungsträger selbst etwas von dem Kuchen für sich abhaben wollen.
Das geht dann bis zum Ausspähen der Diskussionsinhalte in Mailingliste und internem Wiki, begründet mit dem Verdacht der „Korruption“, gerechtfertigt durch ein Rechtsgutachten gefertigt von Wikimedias Hausjurist Thorsten Feldmann, Kanzlei JBB, Berlin. – Simplicius 15:19, 23. Jul. 2011 (CEST)
Darin liegt der Widerspruch zwischen "Enzyklopädie" und "Troll", wenn "Enzyklopädisten" der Wehpeh Andersdenkende verfolgen. Diderot war ein Revolutionär und seine Schriften waren philosophisch und herrschaftskritisch. --...‹brumMfuss... 16:26, 23. Jul. 2011 (CEST)
Vielleicht befinden wir uns ja lediglich in einer Übergangsphase des Großen Terrors hin zur wirklichen Demokratie. Da müssen halt ein paar Köpfe rollen... und ein paar "Trolle" müssen auf die "Wippe" bis das goldene Zeitalter anbricht? ;o) -- WSC ® 16:34, 23. Jul. 2011 (CEST)
Zum Beispiel Köpfe rollen lassen, bis die Anzahl der geförderten Projekte und die Anzahl der Antragsteller genau übereinstimmen... – Simplicius 17:03, 23. Jul. 2011 (CEST)
Wenn man zum Zweck der Verfolgung von Korruption auch schon mal in die Mailinglisten und Wikis von Gremien schauen darf – Schlussfolgerung des Rechtsgutachtens – freuen sich sicherlich die Arbeitgeber über solche Bereitstellungen freien Wissens, wenn sie schon immer wissen wollten, was die Mitarbeitervertretung so ausküngelt.
Wer bezahlt dieses Gutachten eigentlich? – Simplicius 17:14, 23. Jul. 2011 (CEST)

Umgang mit einem Massaker

22. Juli 2011. Mindestens 91 Menschen wurden an zwei Orten ermordet.

Innerhalb kürzester Zeit kommt es in Norwegen zu zwei schweren Attentaten mit schrecklichen Folgen.

Richard Zietz verweist bei Anschläge in Norwegen 2011 darauf, dass anfänglich von Merkel einen wohl völlig irrigen Zusammenhang mit dem Islamismus eingebracht worden sei. Er hält die 1-Täter-Theorie für unsicher. Schon 60 Minuten später folgt auf der Diskussionseite der bisher einzige Archivieren-Vermerk.[49]

Zeitgleich wird über den mutmaßlichen Täter der Artikel Anders Behring Breivik angelegt. Es ist nicht immer üblich, über einen Täter einen Artikel anzulegen. Neu scheint es zu sein, über einen Verdächtigen einen eigenen Artikel anzulegen. Welche Ausmaße wird das bei Tatverdächtigen zukünftig annehmen?

Der Löschantrag auf den Personenartikel wird etwa binnen 3 Stunden (normal: mindestens 7 Tage) niedergekämpft, beteiligt daran waren MatthiasB [50] und weitere. In rekordverdächtiger Zeit wird auch die Löschprüfung abgehakt: 20 Minuten [51].

Inzwischen ist auch von einem zweiten Täter und einem zweiten Verdächtigen die Rede. Kommentare? – Simplicius 17:43, 23. Jul. 2011 (CEST)

Interessant ist, dass die Tendenz der Vermutungen bei Attentaten aus der rechten Szene schnell in Richtung Einzeltäter gehen, bei anderen Taten aber internationale Organisationen als Drahtzieher vermutet werden. mfg Mbdortmund 17:50, 23. Jul. 2011 (CEST)
Beim Bombenanschlag auf das Murrah Federal Building in Oklahoma City gab es letztlich drei Verurteilungen. Doch woher wissen wir wirklich, dass Anders Behring Breivik die Bombe in Oslo gelegt hat? – Simplicius 17:57, 23. Jul. 2011 (CEST)
Zeugen wollen ihn am Tatort in Oslo vor der Explosion gesehen haben, laut Medien. Zeugen von der Insel identifizierten ihn ziemlich sicher als den Mann, der ihre Freunde erschoß. Eine alternative Theorie scheint nicht zu existieren. Er ist nicht verurteilt, wohl aber mindestens als der Täter auf der Insel identifiziert. Ich sehe das Problem eher woanders: Der Mann bezeichnet sich als Christ und konservativ, war in der rechtspopulistischen Fortschrittspartei (siehe WP-Artikel dazu), und argumentierte im Netz gegen "Kulturmarxismus", Immigration und Islam. Wenn ich mir hier nun Diskussionsseiten zu Rechtspopulisten, ihren Parteien, zu Sarrazin, oder zur "Jungen Freiheit", usw., ansehe, bekomme ich den Eindruck, dass dieses Ideologiekonglomerat auch unter Wikipedianern durchaus einige Anhänger gefunden hat. Damit will ich diesen nun nicht unterstellen, sie seien zu ähnlichem Terrorismus fähig. Aber der Verdacht liegt nahe, dass sie nun nichts davon hören - oder im Artikel lesen - wollen, dass der norwegische Massenmörder ihrer eigenen Geisteshaltung anhing, und sich dementsprechend im Netz äußerte. Das kann man auch schon in den Foren von Spiegel Online und an anderen Orten betrachten: Der Mann ist nun der Buhmann, das Verbrechen findet jeder Mensch, der noch seinen Verstand beisammen hat, abscheulich. Also darf er keinesfalls mit Dingen wie, zb., der Internetseite "Politically Incorrect" und den dort verbreiteten Inhalten in Verbindung gebracht werden. Er ist irgendetwas ganz anderes, im Zweifelsfall einfach verrückt, aber keinesfalls ein Anhänger des auch hier verbreiteten, europäischen Rechtspopulismus a la Wilders, der den ganzen Hass auf die "Gutmenschen" einfach mal tätlich ausgelebt hat. Ich denke, das werden wir bei den nun folgenden Diskussionen zu den entsprechenden Artikeln mehrfach erleben, diese Ansicht. Wären es dagegen islamistische Attentäter gewesen, hätte da selbe Klientel gerufen "da habt ihrs!" und "natürlich hat das mit dem Islam zu tun!", und weit von sich gewiesen, dass islamische Terroristen vielleicht auch nur vereinzelte Spinner sind, die sich da aus Ideologie- und Religionsfragmenten und allgemeiner Menschenverachtung eine Rechtfertigungsideologie zusammenbasteln, die wenig mit der Religion zu tun hat, auf die sie sich berufen. --93.198.206.101 18:27, 23. Jul. 2011 (CEST)
Nach meinen Informationen von Norwegern kann man übrigens Fremskrittspartiet nicht als Rechtsextrem einstufen, wie es in dem Wikipedia-Aufsatz für möglich gehalten wird. In Norwegen gibt es bekanntlich ein Problem mit Neonazis und Rechtsextremen, was aber in den letzten 10 Jahren in etwa an Brisanz verloren hat. --...‹brumMfuss... 18:56, 23. Jul. 2011 (CEST)
Ja, das muss man unterscheiden. Rechtsextreme Neonazis beziehen sich etwa positiv auf den NS, die Rechtspopulisten dagegen werden sich hüten, so etwas zu tun. Der klassische, in Norwegen nie große Rechtsextremismus hat noch an Bedeutung verloren, dafür wurde in ganz Skandinavien (auch Dänemark, oder "Wahre Finnen" und Co.) der Rechtspopulismus populär (Fortschrittspartei ist zweitstärkste mit 23%). Inhalte: EU-skeptisch bis -feindlich, anti-Immigration, anti-Islam, wirtschaftsliberal, nationalistisch. Aber mit den altbekannten Neonazis haben sie eher wenig am Hut, obwohl es auch da Überschneidungen gibt: Der Täter diskutierte etwa im Internetforum "Nordisk" mit, das von Rechtspopulisten wie Rechtsextremen genutzt wird. Ein wesentlicher Unterschied ist wohl der klassische offene Antisemitismus der alten Rechtsextremen und Neonazis, an dessen Stelle bei Rechtspopulisten meist ein positiver bezug auf Israel (speziell: Israels rechte Politiker) getreten ist, der gesellschaftlicher scheinbar als "akzeptabler" empfunden wird. Hass auf Muslime/Islam und Immigranten ("Islamophobie") dagegen ist wohl das verbindende Glied zwischen beiden Gruppen. Andere Themen der Rechtspopulisten wären noch Leugnung eines menschenverursachten Klimawandels und Ablehnung ökologischer Bestrebungen, Forderungen nach einer härteren Innenpolitik, etc. Parallelen und Kontakte gibt es aber auch zur Teaparty in den USA. --93.198.206.101 19:12, 23. Jul. 2011 (CEST)
Naja... das mit den Überschneidungen beim Klimawandel ist ja etwas schwammig, und das mit dem Nationalismus in Norge (und teilweise auch in Finnland) muss man auch differenzierter sehen. Vor dem Hintergrund v.a. der enorm stabilen wirtschaftlichen Lage durch das oljepenger (Öl-Geld!, no:Statsbudsjettet#Budsjett_uten_oljepenger, Oljepenger) sieht die Diskussion in diesen Themen mit so einer Perpektive schon mal anders aus. Im Grundsatz dürftest du aber richtig liegen. --...‹brumMfuss... 20:19, 23. Jul. 2011 (CEST)
Letzer Diskussions-Stand ist nun wohl, dass man sich einig ist, erst "in einigen Wochen" beurteilen zu können, ob der Mann wohl Rechtspopulist sei und was für Ansichten er wohl vertritt und was somit sein Motiv gewesen sein könne. Die Presse sei da vorschnell und nicht sorgfältig. So kann man es natürlich auch machen. Dass der Vorsitzende der Fortschrittpartei seine Mitgliedschaft bereits bestätigte, seine Äußerungen im Netz zusammengetragen werden, und auch die Polizei sich über seine politischen Einstellungen bereits recht sicher zu sein scheint, das alles ficht da niemanden an. Hauptsache, "das" steht da nicht. --93.198.206.101 22:34, 23. Jul. 2011 (CEST)
Na prima :-(. Schließe mich auch in de restlichen Punkten den Beiträgen der 93er-IP an. Gegen einen Artikel zu Anders Behring Breivik gibt es m. E. nichts einzuwenden. Die Internet-Seiten sind Fakt, die Berichterstattung ist Fakt, Aufenthalt auf der Insel und Teil-Geständnisse nach der Festnahme ebenso – für falsch verstandene Rücksichten auf Persönlichkeitsrechte sehe ich keinerlei Anlaß; im Fall des Doppelattentats ist erst mal das Informationsinteresse der Öffentlichkeit vorrangig – und zwar inklusive der Nennung von Ross und Reiter. Kritische Haltung zur Berichterstattung ist, wie man an den anfänglichen Islamismus-Schuldzuweisungen gesehen hat, natürlich ebenfalls angebracht. Bei rechten Attentaten, wo es anscheinends von Natur aus nur Einzeltäter geben kann, gilt das verstärkt. Schauen wir mal, was – über die obligatorischen Betroffenheitsrituale hinaus, die in einer Woche dem üblichen Business as Usual weichen – noch an Erkenntnissen rumkommt. --Richard Zietz 22:38, 23. Jul. 2011 (CEST)
„Mutmaßliche Tatmotive und ideologischer Tathintergrund“. Ein Mensch erschiesst also Kinder. Sie fragen ihn „warum tust du das?“, er lacht und schießt ihnen in den Kopf. Diese psychopathische Seite wird nicht hinterfragt. Da wird von „politischer Überzeugung“ gemummelt. Möglicherweise finden wir das „Manifest“, vermutlich 1.500 Seiten Mischung von Banalitäten und Elementen, die an „Mein Kampf“ erinnern, sogar noch bald auch auf WikiSource (in einem anderen Fall ist das so). – Simplicius 03:56, 25. Jul. 2011 (CEST)

Reflexion schön und gut, is wichtig. aber genauso wichtig is es, sich einzumischen. --Tets 00:33, 28. Jul. 2011 (CEST)

RA Thorsten Feldmann gutachtet, Wikipedianer rezensieren

Sebastian Moleski drang nach seinen eigenen Worten in die Mailingliste und das Wiki des Ausschusses des Community Projekt Budgets rund um Anneke Wolf ein. Es waren aber wohl auch andere in der Runde derjenigen, die sich unbedingt informieren sollten oder mußten. So verteilte sich die Problematik schön auf viele Schultern.

Martina Nolte stellte einige einfache Fragen:

„• Wer hat Geschäftsführer Pavel Richter und zwei weitere Mitarbeiter der Geschäftsstelle dazu ermächtigt, auf Mailingliste und Arbeitswiki des Ausschusses zuzugreifen? Was waren die Gründe hierfür?
• Mit wem hat der Vorstandvorsitzende Sebastian Moleski abgesprochen, dass er sich selbst und Beisitzer Achim Raschka Zugriff auf das Arbeitswiki verschafft? Was waren die Gründe für diese Zugriffe?
• Wann hat der übrige Vorstand von diesen Vorgängen erfahren und was ist die Haltung der übrigen Vorstandmitglieder hierzu?
• Wer hat entschieden - trotz Protesten der Ausschussmitglieder - auch allen anderen Vorstandsmitgliedern Zugriff auf das Wiki zu geben?
• Warum wurden die Zugänge immer noch nicht dicht gemacht?
--Martina Disk. 13:48, 3. Jul. 2011 (CEST)“

Fragen über Fragen also. Moleski schreibt dazu später:

„Platt ausgedrückt ging es um Gerüchte korrupten Verhaltens, die sich letztlich als nicht zutreffend herausgestellt haben. Dass es überhaupt so weit kommen konnte, lässt sich recht gut auf die mangelhafte Kommunikation zwischen Ausschuss und Vorstand zurückführen. sebmol ? ! 15:18, 14. Jul. 2011 (CEST)“

Für die Mehrheit der Ausschussmitglieder blieb das alles aber wohl eine Überraschung, dass die ursprünglich als vertraulich gedachte interne Kommunikation dieses Gremiums gestört war. Ebenso wohl auch für die Antragsteller.

Pavel Richter, soweit man erkennen kann, gab ein Gutachten bei JBB in Auftrag. Wer rezensiert denn mal diesen wunderschönen Text? Eventuell kann man auch hier noch etwas Informatives ziehen (man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben).

Rechtsgutachten gefertigt von WMDE-Hausjurist Thorsten Feldmann, Kanzlei JBB

Danke! – Simplicius 20:29, 23. Jul. 2011 (CEST)

Spontan fällt mir dazu erstmal auf, dass Sebmol zunächst äußert, den Zugriff auf Mailing-Liste und Wiki habe er sich und anderen Vortsandsmitgliedern der WMD ermöglicht, weil er einen Verdacht auf Korruption gegenüber den Ausschussmitgliedern hatte. Der Verdacht wurde natürlich entkräftet, jedoch warten wir noch auf die Veranlassung zu diesem Misstrauen (Anfangsverdacht). Ich selbst weiß nicht, was da dran ist, weil Sebmol insbesondere, aber auch die "anderen Vorstandsmitglieder", sich nicht weiter klar dazu geäußert haben, inwiefern Korruption vermutet wurde. Nichtmal ein Anfangsverdacht wird genannt; man kommt hier nicht darüber hinaus, dass der Ausschuss nicht koordiniert den Vorstand unterichtete - Mitglieder des Ausschusses führen an, man habe sie nicht gefragt, was auch Sebmol zugeibt.
Nun muss plötzlich ein Rechtsgutachten her. Ich frage mich, wieso dieser schlichte, beleidigende Schlag ins Gesicht jetzt auf eine juristische Ebene gedrückt wird. Will man nun damit sagen "Sebmol/die Geschäftsführung darf alles, keiner kann ihm/ihnen etwas?" Ist das jetzt sowas wie eine Machtdemonstration? Oder liegt es daran, dass im Ausschuss die eine oder der andere, nennen wir es mal klage- oder abmahnaffine MitstreiterIn, beteiligt sind?
  1. In diesem Rechtsgutachten prüft der Anwalt "überschlägig" und gibt zu bedenken, dass er selbst nicht beurteilen könne, ob die Beteiligten ihre Zustimmung zur Einsicht des Vorstandes in die Kommunikation gegeben haben. Das wird sich sicherlich einfach eruieren lassen. Anschließend gibt sich der Rechtsanwalt aber alle größte Mühe, aus verschiedenen Umständen zu konstruieren, dass dieses Einverständnis irgendwie abzuleiten wäre. Insbesondere reitet er über längere Passagen auf Emailadressen im Allgemeinen und auf einer im besonderen rum. Die Email-Adresse, an die die Vorschläge geschickt werden sollten, sei nicht personalisiert gewesen und bei "derartigen Email-Adressen" sei davon auszugehen, dass sie von mehreren Personen abgerufen werden können. Die Adresse lautete "auf wikimedia.de", "Dies ist eine Adresse des Vereins, die dritten nicht zur Verfügung gestellt wird." Die Adresse war an die Geschäftstelle gerichtet, und daher hätte jedem Antragsteller klar sein müssen, dass der Vorstand bei der Entscheidung über die Vergabe des Budgets mit einbezogen würde.
    Im Prinzip das übliche Juristengewalle, um eine klare Frage unklar darzustellen. Hier sollen einer zwangsläufigen, menschlich-sozialen Konsequenz, die die dem Misstrauen innewohnende Abwertung der Projektaktivisten unweigerlich erzeugt, durch juristisches Blabla schon vorsorglich die Klinge abgestumpft werden. Ich glaube nicht, dass das gut geht.
  2. Der Anwalt kommt zu dem Schluss, dass eine Verletzung des Telekommunikationsgeheimnisses nach § 88 TKG nicht in Frage käme, da die Wikimedia die Daten nur speichert, aber nicht übertragen würde. Als Laie kann ich das nicht beurteilen, aber dass das eine kleinliche Unterscheidung ist, die wenigstens im menschlichen Umgang innerhalb der Projektaktivisten untereinander besser keine Rolle spielen sollte, dürfte unstrittig sein.
  3. Er führt aus, dass die Wikimedia ohnehin nicht an das TKG gebunden sei, weil sie kein Diensteanbieter sei. Er begründet dies damit, dass Mailing-Liste und Wiki nur befristet angelegt waren und somit nicht "nachhaltig" im Sinne des Gesetzes als "Diensteanbieter" aufgetreten ist. Außerdem sei die Kommunikation keine Kommunikation "nach außen, mit Dritten." Auch hierfür gilt, dass sich das grassierende Misstrauen in der Chefetage des Wiki-Imperiums durch juristische Spitzfindigkeiten nicht heilen lässt.
  4. Datenschutzrechtlich sei nicht von einer "Übermittlung" von evtl. geschützten Daten zu sprechen, weil die Einsichtnahme kein Übermittlung sei. Als satzungsgemäßes Organ soll die Einsichtnahme in finanzrelevante Belange wegen einer persönlichen Haftung gerechtfertigt sein und Sebastian M. wäre in diesem Sinne kein "Dritter." Auch andere Dritte -außerhalb des "satzungsgemäßen Organs" - seien nicht beteiligt gewesen.
  5. Schlussendlich gäbe es einen Erlaubnistatbestand, und zwar läge es im Interesse des Vorstandes, über die Verteilung von Spendengelder zu wachen. Wie allerdings auf der Diskussion zum Fall CPB erläutert, und, wenn ich mich recht entsinne, auch in der ersten Geschäftsordnung, standen die Empfehlungen/Vorauswahl des Ausschusses unter dem ausdrücklichen Genehmigungsvorbehalt des Vorstandes. Über die Vergabe von Geldern wäre erst durch den Vorstand entschieden worden. Es gab überhaupt keine Veranlassung im Sinne der advokatischen Argumentation, vor den Empfehlungen des Ausschusses Einfluss auf diese zu nehmen. Die haftungsrechtlichen Bedenken und gewichtigen Interessen des Moleskis haben hier noch gar nicht bestanden, weil der Ausschuss allein keine Geld-Anweisungen genehmigen hätte können. Zudem war extra zur Wahrung der finanziellen Haftung des Vereins der Schatzmeister der WMD bereits abgestellt und damit der Vorstand der WMD wie abgesprochen ausreichend beteiligt.
    Die falschgehende Argumentation des Anwalts beruht hier auf vermutlich schlicht auf unzureichender Kenntnis der Sachlage.
Zusammenfassend: Außer Spesen nix gewesen. Man hätte sich das für dieses Gutachten ausgegebene Spendengeld auch ganz gut sparen können. Olaf Kosinsky ist umgezogen und war ein paar tage nicht erreichbar. Da haben zwei Herren im Vorstand bereits "Verrat" gewittert. Auf der herkömmlichen Ebene der direkten Kommunikation von Mensch zu Mensch wäre man bereits weiter. Hiermit scheint es in der WMD ein Riesenproblem zu geben, und ich vermute, das Problem heißt Sebmol.
--...‹brumMfuss... 22:22, 23. Jul. 2011 (CEST)

Erinnert mich an "ohne meinen Anwalt sag ich garnix". --93.198.206.101 22:42, 23. Jul. 2011 (CEST)

Da mag man zum GF sagen: Brav gemacht! Α72 09:21, 24. Jul. 2011 (CEST)


Zum Erlaubnistatbestand nach § 28 BDSG

Der Rechtsanwalt gibt ja an, es hätte einen Erlaubnistatbestand gegeben. Zu diesem Punkt gibt es noch weiter erhellende Ausführungen in dieser Diskussion: Benutzer:Stepro/CPB#Offene_Fragen.

Ja, ich würde tatsächlich erwarten, dass nach der Ausarbeitung des Fördervertrages die Mittel überwiesen und der weitere Kontakt über die regelmäßige Berichterstattung und der Schlussabrechnung erfolgt. Das ist eigentlich das übliche Vorgehen bei Förderinstitutionen. Solange alles innerhalb des vereinbarten Budgets bleibt, kann der Projektleiter dann wirklich "machen, was er will", schließlich trägt er ja auch die persönliche Verantwortung für die bewilligten Mittel. Wo Abweichungen vom eingereichten Budget nötig werden, bittet er dann um Zustimmung und bekommt sie, oder eben nicht. (...) sebmol ? ! 16:48, 18. Jul. 2011 (CEST)

Es hätte also einen Fördervertrag für die vom Ausschuss vorgeschlagenen und vom Vorstand/Geschäftsführung ausgewählten Projekte gegeben, der die WMD -soweit dies möglich ist- von der finanziellen Verantwortung entlässt. Geldanweisungen, sowohl kleinere Gesamtsummen (für Sebmol iat alles unter € 40.000 Peanuts ein kleines Projekt), als auch für Abschlagszahlungen hätte es also den Genehmigungsvorbehalt durch den Geschäftsführer gegeben. Der Erlaubnistatbestand zur Datenerhebung/-speicherung über abgelehnte Projekte während der Beratungsphase des Ausschusses war also nachweislich nicht gegeben. --...‹brumMfuss... 10:58, 24. Jul. 2011 (CEST)

Revolution im arabischen Raum 2011 und Revolution in Europa 1848 - wie gleich sie in der Wikipedia doch nicht sind

Alles nur Revolutionen?

Als ich den Artikel zur Revolution im arabischen Raum erstellte (Das Lemma behielt er freilich nicht lange) habe ich schlicht und einfach die Einleitung aus dem Artikel von Revolution von 1848/49 übernommen :) Scheint sich bisher noch niemand daran gestört zu haben. Es ist interessant, wie passend doch diese Einleitung erschien, sie hat über 500 Versionen im Kern durchgehalten. Von Revolution würden die meisten heute trotzdem nicht sprechen. --Tets 03:52, 24. Jul. 2011 (CEST)

Bei einer Neuanlage ist zunächst einmal die Bestimmung eines Begriffs wichtig, nicht die Länge des Beitrags. Das ist die alte Schule der Wikipedia.
Wie auch immer: Am 2. März 2007 berichtet General Wesley Clark von Plänen 2001, die Regierungen in Irak, Syrien, Libanon, Libyen, Somalia, Sudan und schließlich Iran auszuschalten. Es ist vielleicht nicht alles „nur“ Revolution.
Zumindest führt die NATO mit einem UN-Papier in der Hand in Libyen einen Krieg, wie er vom Völkerrecht nicht gedeckt sein dürfte. – Simplicius 20:58, 24. Jul. 2011 (CEST)
Der Artikel Chronik des Bürgerkriegs in Libyen hat 200 Leser am Tag, aber zu wenig Mitarbeiter, um aktuell zu bleiben. Ich denke, das ist für die gesamte Wikipedia mittlerweile symptomatisch. – Simplicius 00:30, 2. Aug. 2011 (CEST)

Der Antrag des Erfinders, Sebmol

Griff einer nach den Sternen Zähnen, mit den Worten "hätt ich gerne."

In der Diskussion Benutzer:Stepro/CPB#Offene_Fragen wird noch ein mal klargestellt, dass die geförderten Projektvorschläge nicht vom Verein realisiert werden sollen, sondern ausschließlich nur solche Vorschläge gefördert würden, die von "Teams" oder "Einzelpersonen" durchgeführt würden (GO des CPB).

Mit diesem Förderprogramm sollen Ideen gefördert werden, hinter denen Personen stehen, die bereit (aber vielleicht mangels finanziellen Mitteln nicht fähig) sind, sie umzusetzen. Das CPB ist kein allgemeiner Ideenwettbewerb, wo die besten Ideen prämiert und dann "irgendwie" (notfalls durch den Verein) umgesetzt werden sollen. sebmol ? ! 13:08, 18. Jul. 2011 (CEST)
Als "Erfinder" des CPB habe ich die Unterstützung durch den Verein klar als beschränkt auf die Antragstellung sowie die Begleitung (Berichte, Mittelüberweisung, Beratung) danach gesehen. Der Beschluss der MV sagt auch klar und deutlich aus, dass geförderte Projekte eben nicht vom Verein umgesetzt werden sollen. Das heißt, dass die Projektleitung und die personellen und materiellen Ressourcen nicht vom Verein kommen. Er ist hier primär Geldgeber, ähnlich wie viele Förderstellen in anderen Kontexten. In meiner Idealvorstellung organisiert sich das Projektteam selbst, wirbt Mittel ein (nicht nur vom Verein), setzt das Projekt um und steht persönlich für seinen Erfolg oder Misserfolg ein. Damit verbunden ist für mich, dass das CPB eigentlich nur große Projekte fördern soll, wobei ich "groß" hier mit mindestens 40T Euro verbinde, eher mehr. sebmol ? ! 13:08, 18. Jul. 2011 (CEST)

Ganz konform mit seiner Erfindung beantragt Sebastian Moleski für sein eigenes Projekt bei dem CPB eine ganz kleine finanzielle Unterstützung, da die Gesamtinvestition von 160.000 € nicht von ihm und seinen Mitstreitern aufgebracht werden kann. Sebastian M. (langjähriger Unternehmer und Manager mit vielen Jahren Erfahrung in der Veranstaltungsplanung), Marcel S. (seit über zehn Jahren in der Gastronomie-Branche) und "Janneman" (ebenfalls zehn Jahren in der Gastronomie- und Unterkunftsbranche) beantragten für ein "Café" die dezente Summe von 60.000 € geschenkt zu bekommen (Antrag zur Förderung).

"Bei den Verhandlungen zum Merchandising und der Nutzung der Marke mit der Foundaton werden wir auf die Unterstützung des Vereins angewiesen sein. Eine weitere Unterstützung ist nicht notwendig," schreibt der erste Vorsitzende des Vereins. Aus gut unterrüchteten Kreisen soll es bereits im Vorfeld Gespräche mit der WMF in California über Merchandisingmöglichkeiten gegeben haben.

Laut Kalkulation (PDF) soll der "Bruttogewinn" sich auf jährlich ca. 400.000 € belaufen. Der Umsatz für Merchandising sollte etwa 72.000 bis 79.000 € betragen. Natürlich hätte man auch Mieten (ca. 50.000/Jahr) und Lohnkosten begleichen müssen. Die Lohnkosten wurden mit bis zu ca. 221.000 € angesetzt. Laut Kalkulation würde das Unternehmen gewinnbringend bereits im ersten Jahr nach der Gründung, und dann jährlich steigende Gewinne von ca. 60.000 € erwirtschaften. Das sind also neben den Kräften für den Service (vielleicht würde es hier auch ehrenamtliches Engagement geben) und die Gehälter der drei Geschäftsführer eine Verzinsung des eingesetzten Eigenkapitals (100.000 €) von 30 bis 60 %. Nicht schlecht, wenn man sich 60.000 € schenken lassen kann und weiß, was man damit machen muss.

Achim Raschkas Vorschlag sieht dagegen ganz blaß aus. Dieser wollte 10.800 € haben für eine "ergebnisoffene Diskussion", ob man ein Café in Köln als "Community-Stützpunkt" einrichten können sollen würde. Ob die Verzinsung wird hier während der Diskussionen ausgeschenkt wird, und zwar als free beer (siehe seinen Blog Free as in Free Beer) - ich weiß es nicht.

Für erwerbslose Wikipedia-Autoren und jene, die es vielleicht werden wollen, ist übrigens bislang keine niedrigschwellige, kostenlose Essensausgabe eingeplant; wenngleich die Leipziger Tafel durchaus erfolgreich war.

Nun würde man natürlich erwarten, dass der finanzielle Gewinn ein großer Nutzen für die Wikipedia-Community ist. Laut Projektbeschreibung ist der Nutzen für die Wikipedia-Community aber nicht finanzieller Natur, sondern rein ideel. Das Café soll nämlich eine Begnegnungs- und Austauschstätte der deutschsprachigen Wikipedia-Community werden, die Zusammenhalt und die Produktivität der Community steigert, womit letztlich die Sammlung und Verbreitung Freien Wissens gefördert wird.

Zudem soll Das Café als niedrigschwelliger Anlaufpunkt für Interessierte an der Wikipedia, den Wikimedia-Projekten sowie Freies Wissen allgemein dienen, nämlich für alle, die eine zu große Hemmschwelle haben, sich zu hause vor den Computer zu setzen und stattdessen lieber nach Berlin in ein Café fahren. Desweiteren ist eine Teststrecke für Merchandise-Artikel geplant. Für Wikipedia-Tassen und flache Teller, die den Elchtest überstehen, soll ggf. ein passender Vertriebskanal eröffnet werden. Ich vermute, darauf hat die Welt gewartet.

Unverschämt wie ich bin, hätte ich nun erwartet, dass die 60.000 € Gewinn im jahr in die Kasse der Community fließen, wenn die drei Existenzgründer erfolgreich sind, aber da die Community ja keine Kasse hat, hat sie eben Pech. Im Prinzip ist gegen eine Existenzgründungsbeihilfe, die noch nicht mal zurückgezahlt werden muss, nichts einzuwenden - immerhin werden hier für die Antragsteller gut bezahlte Arbeitsplätze in der GF geschaffen. Außerdem war der Verein auch nicht an der Umsetzung beteiligt (lediglich bei den Verhandlungen mit der WMF über die Nutzung von Wiki-Devotionalien hat der Vorsitzende von WMD etwas ausgeholfen), von daher sollte man auch nicht erwarten, dass die Gewinne zurück verschenkt werden. Wir sehen, dass Sebmols Erfindung mal wieder gut durchdacht war, und die Prämisse, dass die Projekte nicht vom Verein, sondern vorzugsweise von Einzelpersonen oder Teams organisiert werden sollen, wäre nämlich auch eine der logischen Grundvoraussetzungen, um den Verein nicht an Gewinnen zu beteiligen; ansonsten gäbe es hier später wieder rhetorische Probleme.

--...‹brumMfuss... 12:21, 24. Jul. 2011 (CEST)

Dein meisterhaftes Talent, aus Texten immer genau nur das herauszulesen, was deinen eigenen Vorstellungen entspricht, aber alles zu überlesen, was da nicht reinpasst, beweist du erneut auf sagenhafte Weise. Weder ist das Café sofort in den schwarzen Zahlen (die Projektion geht von branchenüblichen drei Jahren aus), noch wird "für die Antragsteller gut bezahlte Arbeitsplätze in der GF geschaffen" (richt ist, dass es einen bezahlten GF für das Café geben wird), noch geht der Verein als Geldgeber leer aus (der Vorschlag enthielt eine 50%-Beteiligung an der Unternehmung, andere Modelle sind auch möglich), noch wird irgendjemandem irgendetwas geschenkt. Das ist dir natürlich alles egal, weil es dir ja gar nicht um eine korrekte, ausgewogene Darstellung geht, sondern, wie so oft, darum, mit erbärmlicher Polemik und dilettantischer Faktenverzerrung Ideen und Leute zu diskreditieren, die dir nicht in den Kram passen. sebmol ? ! 12:46, 24. Jul. 2011 (CEST)
Danke für das Lob :-) - es ist aber mehr Zeitmangel, deinen Beiträgen auf zig-Seiten hinterherzusurfen. Solange du richtigstellst und nachbesserst, ist ja nichts passiert. Ist ja schön, wenn eine 50%ige Beteiligung vorgesehen ist. --...‹brumMfuss... 12:52, 24. Jul. 2011 (CEST)

Also wenn die Gewinnsteigerung so weitergeht, könnte sich das Café in etwa zwölf Jahren an der Börse notieren. Dann wäre eine weltweite Expansion möglich. Da kann sich Starbucks und Woyton warm anziehen. Habt ihr euch schon mal ausgerechnet, wie viele Wikifanten es in München gibt, die sich in dem Café aufhalten würden um dort einen Caffee für € 360.- zu trinken? Sorry Jungs, aber seit froh, dass der CBP euch vor der Pleite bewahrt hat. -- WSC ® 12:44, 24. Jul. 2011 (CEST)

Hier mal meine Kalkulation: Im Jahr 2012 wäre der reinumsatz im Gastronomiebereich € 378.000.-. Geht man davon aus, dass ein Kaffee € 2.- kostet, würde das bedeuten: 378.000 / € 2.- = 189.000 Tassen Kaffee im Jahr. Dies geteilt durch 360 Tage also 189.000 Tassen Kaffee / 360 Tage = 525 Tassen Kaffee am Tag oder Tee, Wasser, Säfte, Soft-Drinks (inkl. Club-Mate und Bionade). Muss ich noch mehr sagen? Im Jahr 2015 müssten schon 990x€ 2,- Einheiten pro Tag über die Theke gehen, um auf den Umsatz von € 712.800.- zu kommen. -- WSC ® 12:55, 24. Jul. 2011 (CEST)
Schön, dass du dich so intensiv mit der Kalkulation auseinandersetzt. Deine Rechnung ist interessant, geht aber nicht auf. Im Jahr 2012 sind für die ersten sechs Monate ein Nettotagesumsatz von 900 Euro, die zweiten sechs Monate von 1.200 Euro geplant. Verkauft werden sollen nicht nur einfache Tassen Kaffee, sondern auch weitere Kaffee- und Teespezialitäten, kalte Getränke, Gebäck, Sandwiches, etc. - halt alles, was man in Cafés heutzutage üblicherweise bekommt. Deswegen sind wir in der Kalkulation auch von einem Durchschnittsumsatz von €4 pro Bestellung ausgegangen. Das macht 225 bzw. 240 Bestellungen am Tag, oder 16 bzw. 21 Bestellungen pro Stunde (14-Stunden-Tag), was nach unserer Erfahrung durchaus realistische Größen sind. sebmol ? ! 13:12, 24. Jul. 2011 (CEST)
Das möchte ich sehen, wie ihr im Nachmittags und Abendbereich in Berlin eine Bionade oder eine Flasche 0,5er Pils für € 4 verkauft. Dafür würde ich sogar extra nach Berlin fahren, und mir auch eins bestellen. -- WSC ® 13:19, 24. Jul. 2011 (CEST)
21 Kunden pro Stunde halte ich als Durchschnittswert für ein sehr ehrgeiziges Ziel, v.a. wenn man bedenkt, dass die Leute nicht jeden Tag 14 Stunden lang (sagen wir also mal von 11:00 bis 1:00) gleichmäßig verteilt in den Laden schneien. Erfahrungsgemäß wird man in Stoßzeiten pro Stunde ein vielfaches des Durchschnittsaufkommens abwickeln müssen, man spricht hier häufig von einem wert, der etwa dem 10-fachen des Durchschnittswert entspricht. Sind wir optimistisch, und nehmen wir das 5-fache je Stunde an, dann hast du in Spitzenzeiten über 100 Bestellungen die Stunde. Ein echtes Szene-Lokal. --...‹brumMfuss... 13:25, 24. Jul. 2011 (CEST)
Es soll ja auch eine Herausforderung sein. Einfach kann jeder. sebmol ? ! 13:28, 24. Jul. 2011 (CEST)
Gehen wir von durchgehend 20 Bestellungen pro Stunde aus, dann müsste rein Theoretisch alle 3 Minuten jemand etwas bestellen (klar, manche bestellen mehrere Sachen gleichzeitig, oder mehrere Leute bestellen gleichzeitig eine Sache). Schlürft der Gast 15 Minuten an seinem leckeren Latte oder seinem € 4,- Pils, und geht man davon aus, er bestellt sofort etwas neues (was sehr unwahrscheinlich ist), müsste der Laden durchgehend mit mindestens 5 Personen besetzt sein. Trinkt der Gast aber etwas länger (30 Min.) an seiner Bionade für € 4,-, dann müssen mindestens 10 Leute durchgehend im Laden sein, und auch etwas bestellen. Wer glaubt ihr denn geht in so einen Laden rein? Hippe Studenten? Rentner? Angestellte von Wikimedia Deutschland? Touristen? -- WSC ® 13:47, 24. Jul. 2011 (CEST)
Ich gehe davon aus, dass ein großer Teil des Umsatzes außer-Haus-Verkäufe sein werden, und zwar unter anderem auch von demselben Publikum, dass auch bei Café-Ketten wie Costa, World Coffee, Balzac oder Starbucks kauft. Deswegen steht das Café auch nicht irgendwo in Frohnau (wenn dir Berliner Geografie was sagt), und deswegen wurde angesichts des sehr guten Kundenpotenzial-Mietpreis-Verhältnisses auch Berlin als Ort für dieses Experiment gewählt, und nicht gerade München oder Hamburg. sebmol ? ! 14:07, 24. Jul. 2011 (CEST)
Also Seb, Du bist doch Betriebswirtschaftler und WMD-Vorstand? 1. Warum sollten die Leute bei euch kaufen, wenn Starbucks oder Word-Coffee ein viel breiteres, und vermutlich viel besseres Angebot haben? Wollt ihr die im Preis schlagen, mit € 4.- Bionade? Warum muss ein Durchlaufcafé unbedingt einen Bezug zu Wikipedia haben? 2. Was bringt es der Wikipedia, wenn die meisten Kunden sich dort nur schnell einen überteuerten Cappuccino kaufen, und gleich wieder raus sind? Warum sollte jemand glauben, im Wikipediacafé ein ähnliches Angebot vorzufinden, wie etwa bei Starbucks? Wenn ich einen leckeren Kaffee möchte gehe ich in ein Café und nicht in einen Laden der Schlüsselanhäger mit Wikipedialogo verkauft. Oder habt ihr da jemanden in der Hinterhand, der Muffins bäckt, die über Berlin hinaus Bekanntheit erlangen können? -- WSC ® 14:34, 24. Jul. 2011 (CEST)
Vorab: Du steigst hier in eine Detailtiefe ein, die zum Teil noch gar nicht abschließend geklärt ist. Trotzdem mal ein paar Gedanken dazu.
1) Woher nimmst du die Idee, dass das (breite/bessere) Angebot der Grund ist, warum Leute zu World-Coffee oder Starbucks gehen? Ausschlaggebendster Punkt für Erfolg oder Misserfolg in der Gastronomie in dieser Preisklasse ist die Lage, gefolgt vom schlüssigen Konzept oder Alleinstellungsmerkmal. Starbucks eröffnet keine Cafés an dezentralen Lagen, weil sie wissen, dass nur wenige bereit sind, für Starbucks-Kaffee einen weiten Umweg auf sich zu nehmen - zumal es ja inzwischen ganz passablen Kaffee in jeder Kamps-Bäckerei gibt.
2) Wenn der Gewinn an den Verein zurückfließt und für Freies Wissen eingesetzt wird, bringt sogar der Rein-Raus-Kunde der Wikipedia etwas. Es bringt natürlich mehr, wenn es zu mehr kommt.
Ansonsten: zumindest meine Muffins sind legendär, aber wir werden sicher auch Quellen für leckere Sachen finden, die es anderswo nicht gibt. Aber wie gesagt, das besondere Angebot ist nicht der ausschlaggebendste Faktor für Erfolg oder Misserfolg dieses Projekts. sebmol ? ! 14:49, 24. Jul. 2011 (CEST)
Was Wikipedia mit Kaffee zu tun haben soll, oder mit "Brownies" soll mir mal einer als schlüssiges Konzept erklären. Die Lage ist sicherlich das eine, warum aber jemand im Wikipediacafé überteuerten Kaffee kaufen soll, der bei Starbucks ja wirklich eine sehr gute Qualität hat, was wiederum mit Investitionen verbunden ist, und nicht bei der Bäckerei, ist mir unschlüssig. Wie sollte jemand darauf kommen, dass es im Wikipediacafé herausragende Kaffeespezialiäten gibt? Und wir sprechen ja nur über die Umsätze im ersten Jahr. Wie die sich mehr als verdoppeln sollen, in drei Jahren, ist mir auch schleierhaft? Starbucks verkauft amerikanische High-Society-Lebensart. Was verkauft das Wikimediacafé? Nerd- und Wikifantentum? Warum die Community mit € 60.000 so ein Risiko eingehen soll, ist mir auch schleierhaft? Was ist wenn nix dabei heraus kommt? Merchandise-Artikel werden auch nicht von Leuten gekauft, die sich und ihren Kollegen um 10.00 Uhr ein paar Kaffee holen. Wer, außer ein Haufen Wikifanten, soll sich denn jährlich 5000 Wikipedia-T-Shirts kaufen, oder 8000 Wikipedia-Termalbecher? -- WSC ® 15:24, 24. Jul. 2011 (CEST)
Ich würde euch ja eure Version des Café Katzenberger gönnen, es ist nur so: Das CPB habe ich mir (und der Ausschuss anscheinend auch) irgendwie anders vorgestellt, und zwar mehr für Projekte (was mich angeht), in denen die enzyklopädische Arbeit/bzw. projektbezogene im Vordergrund steht, und nicht als Existenzgründungshilfe für Nachwuchsgastronomen. Wenn ihr so erfolgreich einen gastronomischen Betrieb in Berlin aufziehen könnt, ist das kein Problem, macht es einfach, aber erwartet bitte nicht, dass man euch dafür 60.000 € aus Spendengelder schenkt. Gruß --...‹brumMfuss... 13:39, 24. Jul. 2011 (CEST) P.S.: Man kann sich natürlich wie du, Sebmol, hier hinstellen so einen Vorschlag erfinden und dann diese Chuzpe beweisen, sich für ein Szene-Lokal Geld schenken lassen zu wollen- man kann es ja mal versuchen, und gleichzeitig den anderen Korruption vorwerfen, die deinem Treiben gottseidank Einhalt geboten haben, das ist deine Wahl. Was für eine Reaktion erwartest du darauf?
Das größte Problem, mit dem Wikipedia derzeit kämpft, ist die Tatsache, dass immer weniger Menschen bereit sind hier mitzumachen. Und die, die neu dazukommen, sind schneller wieder weg als noch vor ein paar Jahren. Das Problem liegt nicht in der enzyklopädischen Arbeit, sondern in unserer Form des Social-Network-/Community-Gedöns, das offenkundig nicht (mehr) dazu einlädt, länger dabei zu bleiben - oder zumindest nicht diejenigen, die als neue Benutzer in Frge kommen. Die primäre Idee des Cafés war es, genau dem zu begegnen, was auch bei Stammtischen auffällt: die mitunter extreme Hürde zwischen alten Hasen und Neulingen. Dazu kann so ein Standort in nur einer Stadt nur einen kleinen Teil beitragen, aber irgendwo muss man ja anfangen. sebmol ? ! 14:01, 24. Jul. 2011 (CEST)
Was ich an dir echt nicht leiden kann ist, dass du immer alle + jeden für dumm verkaufen willst. Wenn es sein muss, äußerst du dafür auch öffentlich Korruptionsverdacht gegen Wikipedianer. --Erdmöbeldödel 14:13, 24. Jul. 2011 (CEST)
@Seb: Und Du glaubst, dass immer weniger Leute mitmachen, liegt nicht etwa an dem Umgang mit Neulingen im Projekt, oder dem Umgangston, der hier durch manche besonders geschätzten Benutzer, auf einem Kesselflickerlevel gehalten wird, und auch nicht daran, dass schnell mal ein nerviger neuer oder unbekannter Benutzer zugunsten eines alten Hasen gesperrt wird, sondern daran, dass es kein Wikipediacafé gibt in Berlin? Und die neuen Benutzer die dort gewonnen werden, sind anders als diejenigen Neulinge, die hier tagtäglich vergrault werden? Weil die im Wikipediacafé angefangen haben, werden die durch die Umgangsformen nicht wieder abgeschreckt? -- WSC ® 14:24, 24. Jul. 2011 (CEST)
Ich glaube, dass einige der von dir genannten Faktoren auch dazu beitragen (wirklich wissen tut das keiner, aber plausible Spekulationen gibt es ja). Und diese müssen genauso adressiert werden, wie die von mir angesprochene Hürde. Nur kann man nicht alle Probleme auf einmal lösen und irgendwo muss man mal anfangen. Das Café hat das Potenzial, einen kleinen Beitrag zu leisten. Es ist auch, unabhängig von den Umsatz-Kosten-Herausforderungen und der Neuheit im Wikimedia-Universum, relativ leicht - wie Gastronomie funktioniert, ist nicht gerade ein Buch mit sieben Siegeln. Also warum das nicht probieren?
Was den Umgangston angeht: Vorschläge, wie er mit finanziellen Mitteln verbessert werden kann, sind im CPB sicher immer willkommen. Ich weiß nicht, wie das geht, bzw. glaube nicht, dass dazu notwendigerweise Geld gebraucht wird. Das CPB ist aber nur für Projekte da, die Geld brauchen - sonst bräuchte man ja auch kein Budget. sebmol ? ! 14:32, 24. Jul. 2011 (CEST)

Ein Zuckerl is ja, wie geplant gewesen, das "Wikimediaaner" ihren Muckefuck günstiger erhalten und sich ne Red Nose freuen dürfen, aber "Wikipediaaner" voll löhnen sollten. Oder wiede die unzulässige Gleichsetzung von Projääkt und Vereinsmeier? Α72 13:07, 24. Jul. 2011 (CEST)

Jeder Wikipedianer ist auch Wikimedianer. Mit Wikimedianer waren alle gemeint, die zu Wikimedia-Projekten (also Wikipedia, Commons, Wikisource, MediaWiki, etc.) beitragen oder die Wikimedia-Projekte sonstwie unterstützen. sebmol ? ! 13:12, 24. Jul. 2011 (CEST)
Wie heißen dann die, die von den Spendengeldern unterstützt werden ohne Inhalte zu produzieren? --Gamma γ 21:44, 24. Jul. 2011 (CEST)

Was braucht Berlin nicht? Ein Cafe, daß mit Spendengeldern gefördert die Marktwirtschaft außer Kraft setzt, und per Dumpingpreisen auf Kundenfang geht. Die Kalkulation ist eigentlich schon für sich ein Grund, den Antrag abzulehnen. Kalkulationsansatz 2,5 - wo andere schon bei 3,5 zu kämpfen haben, kein eingeplanter Kapitaldienst, Personalkosten im Dumpinglohnbereich, vergessene Kosten wie Gas, Wasser, Strom... Und besonders putzig, es wird nirgendwo die Umsatzsteuer genannt. Wenn man die 19% von den Ergebnissen bis 2014 abzieht, bleibt ein kontinuierliches Minus, ohne das ein Cent Gewinn oder eine Rücklage erwirtschaftet wird. Das kenne ich eigentlich nur von gescheiterten Existenzgründern der Ich-AGs, nicht von gestandenen Gastronomen. Hoffentlich wird so nicht auch der Wikipediaverein geführt.Oliver S.Y. 23:13, 24. Jul. 2011 (CEST)

Nicht vergessen: Die Gastroumsatzsteuer beträgt nur 7%! Aber auch mit der Summe komme ich nicht auf die USt, die in der Kalkulation aufgelistet wurde. Gas, Wasser usw. ist wohl in den Nebenkosten enthalten. Suche nach Raumkosten. 2500 + 1500 je Monat.Ich weiß nicht, ob das realistisch ist bei 14 Std. Betrieb am Tag? -- WSC ® 23:27, 24. Jul. 2011 (CEST)
Sebmol geht derweil ans äußerste: Er schreibt wieder Einträge für die Wikipedia. Begleitet von "treuen" aus dem Verein. -- WSC ® 23:59, 24. Jul. 2011 (CEST)
Ich nehm das mit dem Kapitaldienst zurück, das PDF scrollte bei mir nicht über die zweite Seite hinaus. Jetzt sehe ich, wurde beachtet. Wenn ich nun aber die Erläuterungen lese, die ja wohl auch Basis der anderen Beiträge waren, bezweifel ich trotzdem den Realtitätssinn und Sachverstand der Antragsteller. Es wirkt wirklich so, als ob sie glauben, daß die meisten Berliner Gastronomen Volldeppen sind, die es nicht mit einem Cafe schaffen. Klar, wenn man 60.000,- nicht per Kapitaldienst bedienen muß. Aber auch bei den 50.000 fragt man sich, auf welchen Zeitraum das angelegt ist, und ob davon etwa der Verein nochmals die Hälfte finanzieren sollte... Je mehr man liest, umso fraglicher erscheint es. Und wer soll 800 Euro für den Veranstaltungsraum zahlen? Der Verein, wenn Wikievents oder Stammtische dort stattfinden? Wenn der Verein wirklich eine derartige Präsenz braucht, sollte man über eine Kooperation mit bestehenden Unternehmen nachdenken, nicht auf diese Weise unternehmerisch tätig werden. Vor allem, wenn man gleich die Wollmilchsau will, aber bitte ohne Eier. Oliver S.Y. 00:36, 25. Jul. 2011 (CEST)

Ich verstehe wenig von Gastronomie, will auch nicht beurteilen, ob wir so etwas wie einen Treffpunkt / eine Anlaufstelle für Interessenten brauchen, ob in Köln oder Berlin. Vielleicht wäre es gut, zu vereinbaren, dass die Vergabe von Projektmitteln, die Beantragung von Projektmitteln und die Aufsicht über das Verfahren klar getrennt werden müssen und dass niemand an der Bewertung und Bewilligung / Ablehnung eigener Anträge teilnehmen darf. mfg Mbdortmund 00:03, 25. Jul. 2011 (CEST)

  • hat der kreis der gewählten förderprogrammausschütter eigentlich irgendwo vergaberichtlinien erarbeitet? gerade im gemeinnützigen bereich sind die ein minimum oder wird jeder antrag nur nach privatem gustus verhandelt. das ein antrag der mehr als viertel des sockels berührt und noch dazu vom geschäftsführer kommt überhaupt beraten wird und nicht gleich weggeschoben, stimmt mich bereits nachdenklich. Bunnyfrosch 00:51, 25. Jul. 2011 (CEST)
Ich hätte es begrüßt, wenn Sebmol und A. Raschka ihre Anträge genehmigt bekommen. Ich verstände es als Chance, den beiden neue Tätigkeitsfelder zu bieten.
Im übrigen wäre das doch ein schöner neuer Start für Henriette Fiebig, die das Büro nunmehr aus eigenen Stücken verläßt.
Allerdings: Wieso macht der Vereinsvorsitzende eigentlich so einen Wind um Korruption und Interessenkonflikte, wenn er selbst einen derartigen Antrag zur Steigerung eigener, privater Einnahmen einreicht?
Grüsse – Simplicius 08:13, 25. Jul. 2011 (CEST)
Wo im Antrag ergibt sich für mich eine "Steigerung eigener, privater Einnahmen"? sebmol ? ! 15:08, 25. Jul. 2011 (CEST)
Du meinst Einnahmen für Dich aus Spenden, jenseits von der angestrebten Beratertätigkeit für... äh, wofür wolltest Du noch mal das horrende Beraterhonorar? -- WSC ® 16:01, 25. Jul. 2011 (CEST)
Simpl liest irgendwo aus dem Café-Antrag ab, es gäbe eine "Steigerung eigener, privater Einnahmen". Ich frage danach, wo sich das für ihn ergibt. sebmol ? ! 16:13, 25. Jul. 2011 (CEST)
Also ich schätze, dass sich Simpl. fragt, wer denn der 50% Investor sein soll? Und wer, WMD hat ja die Logorechte vom Wikipedialogo in Deutschland, an der Nutzung und Vermarktung (sofern jemand außer mir ne Wikipediatasse haben möchte), von Merchandiseartikeln verdienen wird. Ein kleiner Hinweis auf Versuche, mit Wikipedia Geld zu verdienen findest Du auf diesen Seiten übrigens im Überfluss. Aber z.B. auch hier. Und da Du ja schon als Top-verdienender Internationaler Chapterberater einsteigen willst, ist die Frage doch eigentlich naheliegend? Und wer wird eigentlich Geschäftsführer mit € 3000.- im Monat? -- WSC ® 16:27, 25. Jul. 2011 (CEST)
Tja, was soll man sich denn unter "Sebastian Moleski ist langjähriger Unternehmer und Manager mit vielen Jahren Erfahrung in der Veranstaltungsplanung. Marcel Seume ist seit über zehn Jahren in der Gastronomie-Branche tätig und war auch einmal Betreiber einer Piano-Bar in Berlin. Janneman ist seit ebenfalls zehn Jahren in der Gastronomie- und Unterkunftsbranche tätig. (...) Bei den Verhandlungen zum Merchandising und der Nutzung der Marke mit der Foundaton werden wir auf die Unterstützung des Vereins angewiesen sein. Eine weitere Unterstützung ist nicht notwendig." [52] und "Inhaber dieses Unternehmens werden zu 50 % der Verein sowie zu 50 % ein externer Investor sein, idealerweise der Geschäftsführer des Cafés." [53] vorstellen?
Wie auch immer, eine Ablehnung ist eine Ablehnung.
Im übrigen muss ich sagen: Wer aufgrund der technischen Möglichkeit eine Einwilligung daraus ableitet, in Mailinglisten und Wikis rumstöbern zu dürfen, in denen er nichts zu suchen hat, hat in meinen Augen den Bereich IT und Datenschutz nicht verstanden.
Kollegen wie Anneke Wolf, Hexer oder Kosinsky dabei noch Korruption zu unterstellen, schlägt dem Fass den Boden aus. Im übrigen ist Anneke Wolf für die Kommunikation nach aussen verantwortlich gewesen, nicht Kosinski. Die Rücktrittsbegründung von Alice Wiegand ist also bizzarr. – Simplicius 00:30, 26. Jul. 2011 (CEST)
Woher willst du eigentlich wissen, wer für die Kommunikation verantwortlich war? Anneke hat sich erst am 29. Juni innerhalb des Ausschusses für diese Funktion bereit erklärt, gegenüber dem Vorstand nie. Gleichwohl war Olaf Kosinsky zuerst durch Ernennung, dann durch Abstimmung und Ausschuss sein Vorsitzender. Vielleicht geziemt sich auch für dich Nuhrs Spruch. sebmol ? ! 01:40, 26. Jul. 2011 (CEST)
„Wer's glaubt, wird selig“? -- 77.5.99.1 08:04, 26. Jul. 2011 (CEST)
Gehör Dieter Nuhr eigentlich der selben Randgruppe an? --92.196.70.169 19:22, 26. Jul. 2011 (CEST)
Anneke Wolf schreibt: „Ich habe bis zum 1.7. (Eingriff in das Ausschuss-Wiki) absolut niemandem misstraut, auch aus dem Vorstand nicht - warum sollte ich? Allerdings erfolgte am 1.7. ein massiv agressiver Akt in Form eines unangekündigten Datenzugriffs seitens des 1. Vorsitzenden und eine Flut an Beschuldigungen diesem Ausschuss - später dann in erster Linie dem Schatzmeister - gegenüber, die ich so seit 2004 noch nicht erlebt habe und die meinem Emfpinden nach zum Teil pathologische Züge trägt.“ [54]
Hat diese Aktion also vielleicht auch etwas mit den eigenen Projektvorschlägen des 1. Vorsitzenden für sich und enge Freunde zu tun? – Simplicius 15:17, 27. Jul. 2011 (CEST)

Die Sache ist doch sehr deutlich zu erkennen, während die in Hessen und in Niedersachsen Denkmäler fotografieren aus altruistischen Gründen brechen die Anträge der Vorstandsmitglieder bzw. des IC deutlich von dieser wesentlichen Intention ab. Haben die Fotografen die Sympathien für ihr Engagement, wird man den schalen Beigeschmack bei Moleski und Co. nicht mehr los. Aber letztlich hat der Verein immer den Vorstand den er verdient. Nein, nicht unbedarft, und keine: Uuuups - Kommunikationspannen, sondern alles geplant und langfristig wohl kalkuliert, angefangen bei der "Absägeaktion" von Kurt Jansson. Der Fanchisegeber in Frisco will hallt Rendite sehen und implementiert in den Franchises entsprechendes "zugeneigtes" Personal. Α72 18:55, 25. Jul. 2011 (CEST)

Frag nich Schulz, das verstehst du nicht. Für diese Philosophie musst du ein upgegradeter Wikibewegter sein. Α72 08:33, 25. Jul. 2011 (CEST)

Und was hat jetzt so ein Cafe mit Wikipedia zu tun? Die Spendengelder waren von den Spendern sicher nicht gedacht, um ein paar Arbeitsplätze für gewisse Leute in einem Cafe zu schaffen - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 04:23, 26. Jul. 2011 (CEST)
Es gibt viel einzustecken, Mädels, packen wir es an ein.

Nichts, rein gar nichts! Ausser, das mit Wikipedia-Emblemen so etwas vortäuschend sollte. Das Dingen war als ein Pilot für andere WMF-Branches gedacht um bei einigermassen eintretenden Gewinnen damit global zuzügliche Gelder zu erwirtschaften. Es gibt sicherlich genung Wikifans aus der Communidü die sich einen Ast freunen für 400€ zu joben und ggf. sagen zu können: Ich bin dabei und so etwas wie ein wenig prominent. Es ist so aufdeckend wen man sich die Inhalte der Anträge betrachtet und in den Gesamtkontext aller Vorkommnisse schaut und dort untrügliches ableiten kann. Wenn Sebmol O. K. der Korruption verdächtigt etc. wie von ihm geäussert, dann entspricht das wohl eher vermutlich seinem Erfahrungs- und Handlungshorizont, als das da auch nur annähernd valide Beweise für existierten. Sowas ist untragbar, abgeschmackt, unmoralisch und verleumderisch. Eine nette Person die dort im Amt geduldet wird, von wem? Mehrheitlich vermutlich wohl von solchen die nicht viel anders drauf sind, oder sich gern einsalben lassen von wohlfeilen Worten eines Seifen- und Salbenverkäufers. Die Taz schreibt (Artikel verlinkt im Pressespiegel) das die Wikipedia gespalten ist, und noch mehr Distanz zu WMDE besteht, und das ist das Werk von Sebmol und seinem Fanclub im Verein und Geschäftsstelle. Gier frisst Hirn, das ist ein alter Spruch in der Finanzwirtschaft, und der bewarheitet sich erschreckend immer wieder.Α72 09:00, 26. Jul. 2011 (CEST)

Mh, mal kurz nachgedacht: Hey! Mein Vorschlag: Wir sollten eigentlich den gesamten Finanzbedarf dieser grandiosen Idee aus Spendengeldern finanzieren (wir erinnern uns, letztes Jahr blieben fast eine Mio übrig, von ca. 500.000 zusätzliche Rücklagen für harte Zeiten, außerdem eine kleinere Summe für Reisen, Kost und Logis für WMD und vom Schulprojekt mal abgesehen). Die Fotografen finanzieren sich ja inzwischen selber. Das ist doch viel besser für die Kommjunidie, weil sie dann nicht 50 %, sondern auch 100% der erwirtschafteten Gewinne einstreicht. Sebmol und seine beiden Freunde müssen dabei auch nicht leer ausgehen. Sie bekommen einen halbtagsjob als Kellner. Das Trinkgeld dürfen sie auch zu 100% behalten. Scheiß auf Project Scope, Leute, hier wartet die dicke Kohle! --Erdmöbeldödel 19:46, 26. Jul. 2011 (CEST)
In irgendeiner Form kommt mir das Projektbudget so vor, als solle vor allem genügend Rasendünger verteilt werden, um über solche Kritiken am Vorstand wie die Kritik von Stepro oder die Kritik von Anneke Wolf genügend Gras wachsen zu lassen, stattdessen häufen sie sich erst recht. – Simplicius 17:57, 27. Jul. 2011 (CEST)

Die Ergebnisse der ersten Bescherung

Beim Roulette beträgt die durchschnittliche Gewinnausschüttung 97,3% des Einsatzes, beim deutschen Lotto werden etwa 50% als Gewinn ausgeschüttet.

...sind da. Richtig gut hat mir der Antrag von allerdings mit dem Vorschlag von Emma7stern gefallen. Ein bißchen Bedenken habe ich allerdings ob der Effektivität (eingesetzte Kosten/Aufwand im verhältnis zum bildungstechnischen Nutzen, irgendwie schlaf ich bei Bildschirmevents noch schneller ein, als damals im Hörsaal). Meinen persönlichen ersten Platz muss sich dieser denn auch mit dem Vorschlag von Olaf Simons teilen. Wie genau das mit der Lizensierung aussieht, ist mir allerdings noch nicht klar. Aber das ist auch ein Projekt, was auch langfristig richtig sinnvoll ist. :-) Es gibt doch noch intelligentes Leben!
Es wäre schön, wenn man hierzu den Antragstext (wie -der Transparenz wegen- übrigens von allen Anträgen, mindestens aber den positiv beschiedenen)oder eine andere Beschreibung öffentlich nachgereicht würde. Das erzeugt sicher noch Folgeideen.
Skeptisch bin ich ob des Antrages, der 26.000 €uro veranschlagt, um "Maßnahmen zu entwickeln" (zur Gewinnung von Frauen als Mitarbeiterinnen für Wikimedia-Projekte und deren längerfristigen Verbleib in den Projekten) - hier sollte unbedingt der Antragstext veröffentlicht werden. Vielleicht muss dieser Antrag doch noch zu Gunsten von Sebmols Szene-Lokal getauscht werden... Man sollte hierüber erntshaft nachdenken.
Naja, und dann waren da noch zwei Fotosafaris zu Lande und in der Luft (Mein Tipp: 5 mal Ryan-Air für zwei Personen; z.B. verschiedene Wolkentypen von oben), für insgesamt ungefähr 14.304,89 € (könnte auch 11 Cent teurer werden) - dazu schreib ich jetzt mal lieber nichts.
Erfolgreich wurden so bereits 76.305 € der Spenden vom letzten Jahr in Höhe von über 1.000.000 € für die Kommjunidie verplant. Verbleiben 123.695 € (und jede Menge Spaß) im Jack-Pot für die Winter-Ausschüttung, und jede Menge Kohle für Bankets, Reisen und Rücklagen! Jippieyeahjippieyeah! --Erdmöbeldödel 20:58, 26. Jul. 2011 (CEST)

  • Solange die abgelehnten Anträge nicht wenigstens als Zusammenfassung öffentlich gemacht werden, kann man die Arbeit des Ausschusses (auch) nicht beurteilen. Das wäre aber notwendig, denn dem Ausschuss wurde vom WMD-Vorstand, insbesondere vom 1. Vorsitzenden Sebastian Moleski, Korruption vorgworfen; aber nicht nur deswegen: Gab es wirklich keine besseren Ideen? --Erdmöbeldödel 22:35, 26. Jul. 2011 (CEST)

Wer da noch gratis sein Fach-Wissen und seine Arbeitszeit, oder gar Geld an Wikipedia spendet, ist selber schuld.

  • Was wird denn ein Monumenten-Foto durchschnittlich so kosten? Jetzt mal ohne die späteren Abmahnungen an Leute, die die spendenfinanzierten Fotos dann auch nutzen wollen, denn die werden ja jeweils privat vom Fotografen abgerechnet. Man ja kann ja jedem nur abraten, diese Fotos irgendwie zu verwenden, der Haken liegt im Kleingedruckten und Lizenzdschungel. Google "Wikipedia Foto Abmahnung". Hat man wenigstens zur Bedingung gemacht, dass wegen der Spenden-Fotos kein Privatmensch kostenpflichtig abgemahnt werden darf?
Watchdog: Er hat ein Auge fürs wesentliche!
  • Und das Frauenprojekt ist hanebüchern. Wo steht denn geschrieben, dass die Autoren einen repräsentativen Querschnitt der Gesellschaft bilden sollen??? Inwiefern sind mehr Frauen wünschenswert und verbessern die Artikelqualität?? Früher kamen die Leute von selbst, die Interesse (und Freude) an dem Projekt, so wie sie es vorfanden, hatten. Heute sollen bestimmte Gruppen angeworben werden, ohne Rücksicht auf ihren Bildungsstand? Warum nicht mehr Aktionäre, mehr Immigranten, mehr Bayern oder mehr Schulkinder? Achso, "mehr Schulkinder" gibts ja auch schon. "Weniger Stammtischler, Vereinsmeier, Regelfetischisten und Löschwarte" - ginge das auch mit 26.000 Euro? Ich schreib gleich mal nen Antrag für die nächste Runde.

--93.198.203.214 09:52, 27. Jul. 2011 (CEST)

Nur kurz erstmal, ich hoffe noch eine längere Rezension der Projäkte verfassen zu können: Hier, ab Seite 295 steht beispielsweise, warum strukturelle Diversität (dazu geört auch die gender/sex-Trennlinie) bei der Wissensproduktion wünschenswert ist. Wie man dazu beitragen könnte, steht freilich auf einem anderen Blatt, a Workshop ist da sicherlich geeigneter als Sue Gardners Kätzchenbilder, aber so richtig wirklich kann ich mir dadurch auch keinen Fortschritt vorstellen. fossa net ?! 10:27, 27. Jul. 2011 (CEST)
Selbstverständlich ist es wünschenswert, wenn die geschlechtliche Zusammensetzung der Mitarbeiter/Autoren der Wikipedia ausgewogen ist. Nachdem dann die Maßnahmen entwickelt wurden (sofern der Workshop erfolgreich war), wird man diese danach, später, -sofern dann noch Mittel vorhanden sind- anwenden und ausprobieren können. Vielleicht werden wir dann den Anteil von Frauen in der schrumpfenden Community steigern können, vielleicht werden die Maßnahmen aber auch nicht erfolgreich. Das kann man jetzt noch nicht sagen, da die Maßnahmen erst noch entwickelt werden sollen. Erfolgreiche Maßnahmen dazu wären begrüßenswert, also ist eine Entwicklung solcher schon auch okay. Wenn 26.000 € für die Entwicklung von Maßnahmen ausgegeben werden sollen, wird das ein überzeugender Maßnahmenentwicklungsplan gewesen sein. Den würde ich gerne sehen, ich bin halt sehr neugierig. Es handelt sich hier um Wikifanten, die über Zuwendungen an andere Wikifanten entscheiden. Der Vorstand von WMD hat bereits einen Korruptionsverdacht geäußert; soweit würde ich nicht gehen wollen (AGF), aber es wäre schon schön, wenn man dazu mehr Informationen über die Vergabekriterien und Anträge bekäme. --Erdmöbeldödel 11:17, 27. Jul. 2011 (CEST)
Moin Erdmöbeldödel (cooler Nick), die Kosten beziehen sich auf 3 Workshops a 20 Teilnehmer (das ist der Maximalsatz, sollten weniger mitarbeiten wollen fließt die Kohle latürnlich in den Topf zurück) und decken Raummiete, Fahrt- und Übernachtungskosten sowie Bürozeugs ab. "Gehalt" für die Orga gibts nicht. Ich hoffe, die Antragstellerin veröffentlicht hier demnächst etwas dazu, vielleicht hat ja jemand Bock mitzumachen. Grüße, --Anneke 13:11, 27. Jul. 2011 (CEST) P.S. Wenn man was wissen will, kann man Personen auch einfach ansprechen.
Hallo Anneke, ich bin's. Wäre es gegen die grassierenden "Kultur des Beargwöhnens und der Mißgunst" nicht sinnvoll, wenn man alle Anträge (auch die abgelehnten) nach Abschluss der Auswahl (anonymisiert? gekürzt?) veröffentlichen würde? Ich meine: Ja, das wäre es (Skandinavier würde es sogar mit Namen veröffentlichen ;-)). Es wäre viel transparenter. Diese Transparenz wäre auch nicht nur "einfach gut", weil es eben gerade so in Mode wäre, nein, es wäre ob der oben genannten Themen und Vorfälle auch notwendig. Die hier und anderswo in diesem Zusammenhang angesprochenen Themen/Vorwürfe lauten da "Bereicherung", "Vetternwirtschaft", "Korruptionsvorwürfe", "Machtspielchen" bzw. "personelle Rochaden im Vorstand und am Grill." Übrigens: Transparenz ist das zentrale Funktionsprinzip des Projektes. Also :-) alles klar, oder? --Erdmöbeldödel 17:25, 27. Jul. 2011 (CEST)
Moin, Brummi, meines Dafürhaltens müsstest du dafür ne Einverständniserklärung einholen. Falls du noch jemanden findest, der an dieser Arbeit Interesse hat, gern. Ich für meinen Teil hoffe, das ab Freitag Ra Boe meinen Job übernimmt, falls er da keinen Bock drauf hat, muss halt Liesel ran. (Im Moment bin ich gerade damit beschäftigt Reiner Stoppok dazu zu bewegen, seine Arbeit hier nicht hinzuschmeißen) Grüße, --Anneke 17:41, 27. Jul. 2011 (CEST) Oder anders formuliert: Frag doch mal beim Vorstand an, ob er diese Arbeit nicht übernehmen möchte (prinzipiell habe ich nichts dagegen). Ich habe aber kein Bock mehr für die irgendwelche Arbeiten zu übernehmen und sei es nur die Kommunikation mot den Antragstellern.
Oh mein Gott! Falls man noch jemanden im Ausschuss findet, der an dieser [Aufklärung] Interesse hat. Ich habe mir mal erlaubt, das Zitat leicht abzuändern. Das klingt ja nach der totalen Pleite! --Erdmöbeldödel 18:19, 27. Jul. 2011 (CEST)

Kostenloser Vorschlag ohne PCB-Antrag: Vereinsfunktionäre legen ihre, so noch aktuell, vorhandenen erweiterten Bentzerrechte in der deutschsprachigen Wikipedia nieder. Kostet nüscht, aber würde mit dazu beitragen in der derzeitigen kritischen Lage, das Transparenz wirklich gewollt ist. Α72 10:23, 27. Jul. 2011 (CEST)

Ah, geh, Interessenskonflikte gipps überall, blosz WMF/DE sind natürlich dagegen immun. fossa net ?! 10:27, 27. Jul. 2011 (CEST)
Ich will aber, Menno! Α72 10:49, 27. Jul. 2011 (CEST)
Welche erweiterten Benutzerrechte? Die im Verhältnis zu angemeldeten Accounts oder die im Verhältnis zu IPs. liesel Schreibsklave 13:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
Mir wird beim bezuschussten Vorschlag von Olaf Simons nicht klar, was hier geleistet werden soll, was per KVK nicht schon lange sehr gut gelöst ist. Anneke, kannst du uns den Mehrwert erläutern? – Simplicius 15:20, 27. Jul. 2011 (CEST)
Moin Simpl, ich versuch das mal aus meinem Laienverständnis heraus zu beantworten. Der KVK wird auch im Antrag explizit erwähnt, sammelt Daten aber auf eine Weise, die nur bestimmte Abfragen ermöglichen. Dann gibt es Kataloge neueren Typs, die diese Abfragen ermöglichen, diese gibt es aber dummerweise nur als isolierte Nationallösungen. Ziel des Workshops soll es sein zu überlegen, welche Möglichkeiten es gibt eine Lösung zu finden, die diese neueren Katalogtypen in einer übergeordneten Meta-Datenbank zusammenführt. LG, --Anneke 17:09, 27. Jul. 2011 (CEST)
Das erkläre mir doch bitte mal etwas genauer, wofür hier 7.500 Euro [55] bereitgestellt werden.
Der KVK ist keine Meta-Datenbank. Der KVK fragt vorhandene Datenbanken ab. Die bibliografischen Daten selbst unterliegen generell einem bibliografischen Standard, das Information Retrieval in Einzellösung oder per KVK also auch. Der KVK scheint die Abfrage bei allen Datenbanken sehr gut zu erfüllen.
Welche Art von möglichen Abfragen soll denn geschaffen werden, die der KVK nicht bereits leistet?
Eine Kritik an unfreien „Meta-Katalogen“ wäre also absurd, weil es keine Meta-Kataloge gibt. Demzufolge steht hier der Begriff "Meta-Katalog" etwas sehr unklar bei diesem Projektvorschlag im Raum. – Simplicius 17:53, 27. Jul. 2011 (CEST)
Moin Simpl, ich habe Olaf mal gefragt, ob er es hier online stellt, das macht es glaube ich verständlicher als wenn ich das in meinem Kauderwelsch erkläre. Grüße, --Anneke 19:20, 27. Jul. 2011 (CEST)
  • Kleine Anmerkung am Rande: Kaum hat man mal wieder ein bißchen Kritik geübt, schon geht das hirnrissige Mobbing wieder los: [56]. "Öl ins Feuer gießen". LOL. --Erdmöbeldödel 19:34, 27. Jul. 2011 (CEST)

Lieschen und Ralle: Two and a half Man, zwei für Blitz und Donner, denn hinterm Horizont gehts weiter... Α72 21:31, 27. Jul. 2011 (CEST)

Zur Dokumentation: Für dieses harmlose Gefrotzel, siehe auch Two and a Half Men, gab es von Liesel eine VM-Anzeige wegen „Vergiftung des Klimas“, und ein Nachplapperns des üblichen Ausgrenzungsgeschwätzes seitens des sperrenden Admins Hicetnunc. fossa net ?! 11:13, 28. Jul. 2011 (CEST)
Du Thomas, die Sache hat sich geklärt. Genau so wie ich natürlich keine PAs verursacht habe hat sich "Hic et nunc" bei mir privat gemeldet und die Sache von seiner Warte aus beschrieben. Wir haben uns über die Situation ausgetauscht und ich habe überhaupt keinen Zweifel an seiner Redlichkeit. Letzlich hat er mich auch konsequent zeitnah entsperrt. Dumm stehen vl. nur zwei da, die Dinge in den Raum geworfen und unterstellt haben die so auf sie allein zurückfallen. Α72 21:33, 28. Jul. 2011 (CEST)

Ich würde mir auch mehrere Vorteile davon versprechen, wenn der Anteil der weiblichen Benutzer hier höher wäre, und letztlich würde sich das auch positiv in der Artikelqualität niederschlagen. Allerdings ist das auch nur eine Vermutung (von mir und wohl auch der Personen im Entscheidungs- und Vergabeprozess) und andererseits würde ich mir ähnliche Vorteile versprechen, wenn das Durchschnittsalter der User ein paar Jahre höher wäre oder allgemein die technischen Zugangsbarrieren niedriger wären. Also warum jetzt nur dieser Fokus? Weiterhin sind die 26T€ ja nur für "Ideenaustausch". Damit ist noch keine einzige Maßnahme in Angriff genommen worden. Wenn das also kein rausgeschmissenes Geld sein soll, dann ist mit einem Vielfachen an Folgekosten zu rechnen. Oder der Wellness- und Cateringservice der Workshops ist so gut wie seine Finanzierung und man kann eine geniale Idee erwarten, deren Umsetzung völlig kostenlos ist. Achja, an die IP 93.198.203.214, man kann an Wikipedia kein Geld spenden - zumindest noch nicht. --Gamma γ 16:31, 28. Jul. 2011 (CEST)

Ein gelungener Blog-Beitrag von einem WMDE-Vorstandsmitglied

Attila Albert schreibt:

„Es geht um die Frage, wie viel Verein wir eigentlich wollen: Die Rolle und Größe der Struktur, und ich habe persönlich die Meinung, beides ist überdimensioniert. WMDE ist ein Verein in der seltenen Situation, quasi ohne eigene Anstrengung eine hohe Zahl an Spenden zu erhalten, Tendenz steigend. Wir profitieren von der Wikipedia, die wir selbst (als Verein) nicht erstellen oder betreiben. Und wir profitieren davon, dass vielen Spendern das nicht klar ist (die jährliche Spendenkampagne in der Wikipedia erzeugt bewusstt den gegenteiligen Eindruck).“ [57].

Erfrischend, mal nicht das vereinstypische Geschwurbel zu lesen (wenn man die Kommentare jetzt mal außen vor läßt). Offenkundig bedient sich der Inner Circle der Möglichkeit des Blogs. Das selbstgeschaffene Wikipedia-System ist für eine kritische Auseinandersetzung anscheinend zu repressiv, wie die Sperre von Erdmöbeldödel zeigt [58].– Simplicius 01:30, 28. Jul. 2011 (CEST)

Die Frisur beeinflusst bei manchen Wikifanten die Schwarz-Weiß-Sicht der Dinge erheblich. Ein Haircut wäre angebracht.
Sehr wichtig finde ich die Schlussfolgerung der Analyse: Ich wünsche mir Arbeitsteiligkeit: Der Verein finanziert und organisiert, fährt aber seine eigenen Aktivitäten drastisch zurück und übergibt sie der Community. Was dort gewünscht wird, entsteht - oder eben nicht. Es ist nicht unsere Aufgabe. (...) Hier sehe ich den Kern, den WMDE leisten muss: Spenden verwalten und Kontakte pflegen, aber nicht selbst ein Programm organisieren, um sich eine Existenzberechtigung zu schaffen, so Attila Albert.
Als alteingesessener Wikifant ahnt man die kommende Reaktion darauf. Sie lässt nicht lange auf sich warten, und beginnt ganz milde. Zunächst meldet sich Pavel Richter mit Belehrungen:
Sicher spenden die Menschen für Wikipedia, wenn sie uns Geld geben. ... Aber, was heißt das denn, "für Wikipedia"? Welches Modell [Richter meint mit "Modelle" Attilas Vorschlag/den Ist-Zustand] unseren Spendern vorschwebt, wenn Sie spenden, wissen wir beide nicht.
Lassen wir das mal erstmal sacken: Pavel Richter wendet schon mal ein, dass man ja nicht wisse, was der Spender wolle, und was er sich unter der Wikipedia vorstellt.
Dennoch gibt es auch Bewegung: Das ändert aber nichts daran, das auch ich mir mehr Aktivitäten, mehr Kandidaten, mehr Kritik von Seiten der Mitglieder erhoffen würde. Aus diesem Grund wird ja ab diesem Jahr die Mitgliederversammlung intensiv in den Wirtschaftsplan für das kommende Jahr eingebunden...
Ich bin mal gespannt, wie die Einbindung des bislang weitgehen wenig interessierten Wikimedia-Fußvolks in den Wirtschaftsplan zu Sebmols und Pavels geheimer GmbH passt: Diese drei hatten (damals mit einem anderen Schatzmeister) gegründet, um eine effektive Kontrolle über die Spendengelder auszuüben, und zwar eine effektivere, als sie in einem demokratischen Verein möglich wäre (Der Diderot-Club II berichtete am 19. Oktober 2010. --...‹brumMfuss... 23:34, 28. Jul. 2011 (CEST)
"Vermutung" und "wir wissen es nicht" hatte ich auch schon als Antwort auf ganz ähnliche Feststellungen bekommen. Dabei wäre es in der Verantwortung der Spendenempfänger 1. die Spender klar und vollständig zu informieren und 2. den Wunsch und die Intension der Spender zu evaluieren. Ich habe das Zitat schon zum aktuellen fundraiser übertragen. --Gamma γ 00:04, 29. Jul. 2011 (CEST)
Hi Meister Gamma. Ich nehm mal an, daß Du mit 1. meinst, daß den Leuten, die Schotta für WIKIPEDIA spenden, verklickert wird, was da finanziert wird mit. Mit ihrem guten Schotta. Das mit der Evaluierung ihrer Wünsche und Intensionen ist in jedem Fall nachrangig, solange jenen Leuten das, was Du womöglich mit 1. meinst, nicht verklickert wird. fz JaHn 01:02, 29. Jul. 2011 (CEST)

Also ob man dem Herrn Albert alles so glauben kann, was er so schreibt? Immerhin ist er bei Bild für UFOs und Co zuständig. Vor allem die Meinungselite der Wikipedia wird doch wohl nicht ihre einbetonierte Meinung ändern wollen? liesel Schreibsklave 07:13, 29. Jul. 2011 (CEST)

Hm? Soviel also zu der Diderotschen Schwarz-Weiß-Sicht. -- WSC ® 07:22, 29. Jul. 2011 (CEST)
Aus dem Argumente-Loop entkommt man schwerer als aus einem Schwarzen Loch :-) Aber ich bin optimistisch, irgendwann wird das ewige Geschimpfe vielleicht doch zu langweilig (und frühe Falten macht es ja auch) :-) Viele Grüsse, --Attilaalbert 08:32, 30. Jul. 2011 (CEST)
Hallo Attilaalbert, mich interessiert deine Vorstellung darüber, wie die Commuinity welche Aktivitäten (vom Verein oder vielleicht neue) übernehmen könnte. Welche Strukturen wären dafür notwendig? So wie ich das verstehe, stellt das eine große Herausforderung für die Wikipedia-Community dar, die ohne (basisch-)demokratische Entscheidungen nicht zu erreichen ist. Allerdings sehen ich (und viele andere auch) erhebliche Defizite in der organisationalen Wirklichkeit der Wikipedia-Community. - Siehst du das anders?
Dieses Jahr sollen etwa die Hälfte der Spenden an die WMF überweisen werden. Jetzt sind die Personen in der WMD entweder nicht in der Lage, mit den angehäuften Millionen sinnvolle Projekte anzuschieben ("ihnen fällt einfach nichts ein" - hat vor längerem mal jemand aus dem Vorstand geschrieben) - oder wollen dies nicht tun.
Alles was auch nicht mittelbar erkennbar der Erstellung des Produktes dient und z.B. zu einer "Bewegung" hochstilisiert werden soll, ist für den Erfolg des Projektes verzichtbar. Nicht nur verzichtbar sind auch Extra-Honorare von den Spendengeldern an ohnehin bezahlte Vorsitzende zu zahlen, wenn diese anderen Chaptern bei deren Organisation helfen möchte - das finde ich außerdem schäbig. Man sollte auf solche zusätzliche Honorare/Bezahlung verzichten, weil die Spender ihr Geld nicht selber gedruckt, sondern dafür gearbeitet haben. Man sollte nur Spenden sammeln, wenn es wirklich unverzichtbar ist.
Meinetwegen, wenn es gelänge, dass die Community mehr Projekte für sich selbst anschiebt und finanziert bekommt, wäre ich dafür. Solange das aber nicht sichergestellt ist, ist das massive Betteln um Spenden unredlich. Das Budget der WMD ist gnadenlos überbläht und gehört radikal verkleinert. Ich behaupte: Inzwischen wurden derart viele Rücklagen gebildet, dass die Wikimedia auch mal ein Jahr ohne Spenden ganz gut die Wikipedia betreiben könnte, ohne in Schwierigkeiten zu geraten. --...‹brumMfuss... 12:55, 30. Jul. 2011 (CEST)
Hier findet man die Kategorie der WMDE-Mitarbeiter, hier mal etwas mehr Transparenz hinsichtlich der Anknüpfungspunkte an die Projekte. – Simplicius 04:12, 31. Jul. 2011 (CEST)
Nun scheint sich aber nicht jeder Mitarbeiter an diese Kategorie-dings-bums zu halten... daher ein vielleicht - die zumindest auch hilfreiche - wenn nicht immer vollständige Seite (z.b. Honorarkräfte wie damals Marcus Cyron (WMDE)) der Vereinsmitarbeiter beachten. So fehlt in der Liste z.B. Elvira Schmidt (WMD), vielleicht auch wegen der abweichenden Klammerbezeichnung. Auch Benutzer:Angelika Adam (WMDE) und User:MerleWMDE zählen wohl zu den Konten von WMDE Mitarbeitern. In der Kategorie Mitarbeiter WMDE findet sich auch ein Vorstand (Olaf Kosinsky...). Hierzu hat es auch auf der Benutzerdisk von Michail (Finanzer) einen kleinen Transparenzdialog gegeben mit der Worten von Finanzer: Ich möchte selbst entscheiden, wie ich meine Benutzerseite gestalte. Was Olaf wünscht ist mir schnuppe, zumal er es mit den anderen Vorstandskollegen nicht abgesprochen hat.(hier) sowie die Äußerung Mein Name und ein Bild von mir kann man auf der Vereinswebseite bewundern. Wüsste nicht was daran intransparent ist. Gruß --Finanzer 15:36, 10. Jul. 2011 (CEST) (hier) zum Thema Transparenz... Ist doch klar, dass jeder Finanzer mit dem Vorstand auf der Webseite in Verbindung bringt. Kopf=> Tisch. --Abena 11:47, 31. Jul. 2011 (CEST)
Ich fände es auch begrüßenswert, wenn ein Verein, dessen Hauptarbeitsschwerpunkt auf den Wiki-Projekten, also freies Wissen, liegt, nicht nur die Mitarbeiter hier mit Klarnamen und Bild vorstellen würde, sondern auch dazuschrieb, unter welchen "offiziellen" Dienstaccounts mit Klammerzusatz diese hier unterwegs sind. Ich weiß z. B. nicht, ob unter den Abgebildeten auf der WMDE-Website auch die hinter dem Account Merle (WMD) tätige reale Person ist und wenn ja, wer genau. --Alupus 12:38, 31. Jul. 2011 (CEST)
Für die mehr als 20 Personen und mehr flossen bzw. fliessen Gelder? Naja, ein gutes Argument ist die Armee von Mitarbeitern sicherlich im Verteilungskampf um die Spendenmittel mit der Wikimedia Foundation. Eine praktische Wirkung für die Wikimedia und ihre Schwesterprojekte selbst erkenne ich eigentlich nicht. Würde sich der Verein auflösen, liefe alles wie bisher. Vielleicht sogar besser.
Naja, und dann gibt es zum Beispiel die „Stipendien“, um mal ein bisschen Urlaub in Israel zu machen. Gibt Stänkern gegen den Diderot-Club dabei Pluspunkte?
Ich denke mal, viele (ehemalige) Autoren in der Wikipedia waren nicht nur stolz auf ein werbefreies, sondern auch unkommerzielles Projekt. Ich glaube nicht, dass die hier stattfindende Abwanderung wirklich mit Schulprojekt und Seniorenprojekt etc (beide Projekte muten mir eh wie Phantomprojekte an) ausgeglichen werden kann. – Simplicius 12:51, 31. Jul. 2011 (CEST) Nachtrag für's Archiv: Henriette Fiebig hat ihren Job bei WM-DE an den Nagel gehängt. Vielleicht war der Job zu langweilig.
Hallo zusammen. Weiß jemand, ob es irgendwo eine einschlägige Debatte zu der Frage gibt, ob es nicht Ziel des Fundraisings sein könnte/sollte, durch ein Stiftungsvermögen den dauerhaften Betrieb der Wikipedia zu gewährleisten? So wie ich das verstanden habe, wird die benötigte technische Infrastruktur ausschließlich über Spenden finanziert, nicht aber aus Erlösen eines Stiftungskapitals. Das muss nicht schlecht sein, kann aber groteske Züge annehmen: Niemand kann vorhersehen, ob die Spendenbereitschaft auch in 20, 40 oder 100 Jahren ausreicht, um den Betrieb am Laufen zu halten. Andererseits liegen die Spendeneinnahmen derzeit weit über den absolut notwendigen Kosten des Betriebs, so dass schon sehr kreativ mit der Kohle umgegangen werden kann (was ich auch nicht unbedingt für schlecht halte, warum auch nicht) Also letztlich die Frage: Communitybudgets, Reisekosten für alle möglichen Treffen, Literaturstipendien, ein vielköpfige Belegschaft in Vereinsgeschäftsstellen sind alles tolle Sachen, ich gönne da jedem von Herzen seinen Anteil am Spendenkuchen - ja - aber ebe nur solange jetzt nicht unvorsichtigerweise keine Vorsorge für die Zukunft betrieben wird und gegebenenfalls das (nach jetzigen Maßstäben kostengündtig durch alle möglichen Features) aufgeblasene Projekt irgendwann bei nachlassender Spendenbereitschaft eingestampft werden muss. Da erscheint mir jeder Dollar im Aufbau eines festen Stiftungskapitals, der den Betrieb der Technik auch zukünftig gewährleistet bei dem derzeit herrschenden Überfluss doch gut angelegt. Gibt es hierzu schon eine Diskussion mit Pro/Contra-Abwägung? Danke --Krächz 15:14, 31. Jul. 2011 (CEST)

Antisemitismus und/ in der Wikipedia

Projäääkt! Projääkt! - Antisemitische Äußerungen sind kein Sperrgrund, sagte der große Vorsitzende einmal [1], der Vorwurf von Antisemitismus hingegen schon. Oder so.

Nach der Sperre von Michael Kühntopf dürfte eigentlich jedem Benutzer klar sein, dass dies ein enorm brisantes Thema ist. Ein Thema, was das Potential hat große Zerwürfnisse und Vorwürfe zu erzeugen. Es ist in hitzigen Phasen kaum möglich, vernünftig über diese vor allem in Deutschland enorm emotionsbeladenen Themen zu debattieren. In solchen Phasen kommt es immer wieder zu VMs, Vorwürfen, Trotzreaktionen und nicht zuletzt Antisemitismusvorwürfen. Ich habe erlebt, wie diese Vorwürfe von einzelnen Benutzern geradezu nach Zufallsprinzip verteilt werden. Mal ist ein Benutzer der gute, mal ist man der Böse. Es kommt ganz auf die Aussage an, die er zuletzt getroffen hat.

Es ist mir aber auch wichtig fest zu stellen, wo sich in scheinbar ganz normalen Aussagen Antisemitismen einschleichen, ohne dass einem so weit bewusst ist. Vielleicht auch, ohne dass das so beabsichtigt ist. Wie lässt sich das trennen, und ist es überhaupt sinnvoll, nach der Intention der Aussage zu trennen? Wo ist die Grenze zum Antisemitismus zu sehen und gibt es überhaupt eine Grenze? Ist nicht die eine Aussage von einem bekannten Neonazi Antisemitimus, und kann sie von einer anderen Person neutral sein?

Zusätzlich wäre es sicherlich auch nötig zu klären, in wie weit man etwa das Land Israel angreifen kann, etwa für die weltweit geächtete Siedlungspolitik oder das Existenzrecht Israels generell angreifen kann, im Sinne eines Antizionismus? Ist Antizionismus gleichzusetzen mit Antisemitismus? Ist es gerechtfertigt, die Rolle Israels, bspw. im Nahostkonflikt auf die Geschichte des Landes Israels zurückzuführen, oder auf die Geschichte des Judentums? Oder ist Israel "unangreifbar", da es aus geschichtlichen Gründen pietätlos wäre, in den Existenzkampf der Juden auch nur einzugreifen? Zumal von deutschen? Und ist es allein schon Antisemitismus, diese Fragen zu stellen? Bewegen wir uns in einem solchen Minenfeld, dass es gar nicht möglich ist überhaupt solche Fragen zu stellen. Ist man gleich ein Antisemit?

Fragt -- WSC ® 19:26, 29. Jul. 2011 (CEST)

Die verschiedenen Diskurstaktiken und die Geschichte des Antisemitismus produzieren hier wirklich ein Minenfeld und es bedarf einiger Vorsicht, wenn man sich auf das Terrain wagen will. Ein paar Thesen und Fragen:

  • Es gibt eine neue Verbreitung heftig antisemitischer Tendenzen in Teilen unserer Jugend, etwa in Form von Verschwörungstheorien. Immer wieder posten muslimische Jugendliche in schöner Einigkeit mit Rechtsradikalen Links auf Filme, in denen die Verantwortung für den Terroranschlag auf die Twintowers einer jüdischen Verschwörung angelastet wird. Diese Vorurteile sitzen tief, ich stelle das fest, wenn ich im Politikunterricht darauf angesprochen werde und mir die Mühe mache, zu prüfen, wer da interviewt wird oder einzelne Aussagen widerlege, was oft einigen Aufwand erfordert. Man ist fest entschlossen, das trotzdem zu glauben. Auf Youtube gibt's reichlich Material zu solchen Mythen.
  • Einige Verteidiger Israels erklären jeden Kritiker an der Politik des Staates Israel zum Antisemiten, aus meiner Sicht eine äußerst gefährliche Diskurstaktik. Nun hast Du selber sehr schnell in Deinem Posting den Schritt gemacht von der Kritik an der Siedlungspolitik zur Frage nach dem Existenzrecht Israels „im Sinne eines Antizionismus“- Was genau bedeutet die Infragestellung des "Existenzrechts" denn eigentlich? Vernichtung der Bevölkerung? Vertreibung der Mehrheit, Vernichtung der Uneinsichtigen? Vertreibung wohin? Ja, es steckt Antisemitismus in der Frage nach dem Existenzrecht, im letzten Jahrhundert sind Bevölkerungsbewegungen größten Ausmaßes erzwungen worden, meist ganz und gar nicht aus Sehnsucht nach dem gelobten Land, jede Infragestellung solcher Verschiebungen von Grenzen und Vertreibungen von Menschen ist hochbrisant. Im Falle Israels kommen bei vielen Politkern rassistische Motive hinzu, teilweise ganz offen ausgesprochen.
  • Dass deutsche Beiträge zum Thema Israel auf besondere Weise betrachtet werden, sollte nicht überraschen. Wir tragen historische Verantwortung für die Situation, in vielfacher Hinsicht. Wenn man die NS-Politik betrachtet, verhilft häufig ein Blick ins Detail, warum deutsche Beiträge zur Debatte, die das Existenzrecht Israels in Frage stellen, mit Skepsis betrachtet werden, neulich zufällig gelesen: [[59]].
  • Der Begriff Antizionismus ist ein politischer Kampfbegriff, bei weitem nicht so harmlos, wie er daherkommt.
  • Du hast die Frage gestellt, ob es eine Rolle spielt, wer spricht. Ganz generell: Das spielt immer eine Rolle. Bei vielen Aussagen ist der Text völlig unoriginell, ja Millionenfach gepredigt, wiederholt und aufgeschrieben. Es kommt nur darauf an, wer es wo sagt. Unschuldiges Beispiel: "Ich liebe Dich!" Wenn ich Erich Frieds knallharte Kritik am Staate Israel lese oder Edgar Hilsenraths Groteske auf den Genozid Der Nazi & der Friseur, dann weiß ich das einzuordnen und bewerte es völlig anders als die Hasstiraden oder das verschwiemelte Gerede irgendwelcher Politiker, die damit ihre Bevölkerung von der eigenen Unfähigkeit und Despotie ablenken wollen.
  • Die pauschalen Vorwürfe des "Antisemitismus", wie sie kürzlich ausgepackt wurden, halte ich für äußerst gefährlich, wenn sie den Blick für unser gemeinsames Anliegen verstellen, jede Form antisemitischer Hetze aus der Wikipedia auszugrenzen.

mfg Mbdortmund 21:01, 29. Jul. 2011 (CEST)

Respekt für diese Gedanken. Kann ich zu hundert Prozent unterschreiben. Freut mich für Deine Schüler! Grüße, --JosFritz 00:10, 30. Jul. 2011 (CEST)
Ja, das sehe ich auch so. Allerdings wurden ja auch nicht gegen Erich Fried oder Edgar Hilsenrath Antisemitismusvorwüfe laut, sondern gegen andere Benutzer. Das ist eine weitere Unterscheidung. Antisemitismus(vorwürfe) in Artikeln und Antisemitismus(vorwürfe) in Diskussionen hier. In Artikeln ist die Frage: Ist ein provokanter Antisemitismusvorwurf von, bspw. Henryk M. Broder, der pauschal gegen Linke erhoben wird erwähnenswert in einem Artikel? Oder ist gar falsch, diesen weg zu lassen? In Diskussionen unter Benutzern gibt es so etwas ja auch. Wenn ein Benutzer von der Opferrolle der Juden im Nahostkonflikt spricht, ist das Antisemitismus oder bloß Realismus? Und darf man realsitisch sein, oder verkneift man sich das besser?
Interessant finde ich, dass Mbd. sofort sagt: "Ja, es ist wichtig, wer spricht". Woran will man das Messen, ab wann es einer Person, einem Benutzer, noch erlaubt ist, "die Juden" oder "den Staat Israel" zu kritisieren, so wie er "die Amerikaner" oder "den Staat USA" kritisiert. Solche Stereotype kommen vor in Diskussionen, also bitte keine Predigt darüber, dass man niemals pauschal kritisieren sollte.
Gerne würde ich die Frage nach persönlichen Ansichten hier außen vor lassen. Aber vielleicht ganz kurz meine Denke zu dem Nahostkonflikt. Ich habe es mir abgewöhnt die Frage nach der Richtigkeit eines "jüdischen Staates" auf palästinensischem Boden zu stellen. Ich versuche, diese Frage pragmatisch zu sehen. Das Existenzrecht Israels ist nicht im Völkerrecht verankert, sondern liegt hauptsächlich in der Spitze von Atomraketen. Ich denke, dass es nach 1500 Jahren Verfolgung nur verständlich ist, dass das jüdische Volk ein eigenes Territorium erhält, um sich selbst schützen zu können. Obwohl das bedeutet, dass die Hoffnung aufgegeben wurde dass es möglich ist, dass Menschen in einem Staat, unabhängig von ihrer Herkunft, friedlich zusammenleben können. So sehe ich auch den nichtjüdischen, konservativen, rechtsgerichteten Zionismus als Separations- und Isolationsrassismus. Ähnlich wie die Forderungen nach einem eigenen afroamerikanischen Staat. Für mich ist es aber eher bedeutsam, unabhängig von persönlichen Ansichten, erst einmal klar zu bekommen, wo in Artikeln und in den Diskussionen darum eine Linie zu finden ist. Ich bin, dass sage ich ganz offen, davon etwas überfordert, hier für mich eine etwas klarere Ansicht zu finden. -- WSC ® 09:35, 30. Jul. 2011 (CEST)
Ohne direkt zu antworten: Sich mit der aktuellen aggressiven Siedlungspolitik Israels zu beschäftigen und diese scharf zu kritisieren, ist jedenfalls grundsätzlich legitim. Es sollte aber immer auch die Frage gestellt werden, warum man sich ausgerechnet mit diesem Thema befasst. Eine rücksichtslose und mitunter mörderische Politik betreiben nämlich viele Staaten. --JosFritz 09:51, 30. Jul. 2011 (CEST)
Absolut. Da ist vielleicht auch eine erste Relativierung des Antisemitismus zu beobachten: "Die Israelis machen das doch auch. Die sind auch nicht besser als andere." Was dann den Holocaust zu einem verzeihbaren Missgriff machen soll, den "die Israelis" nun ja auch wiederholen. Aber wie will man das unterscheiden? Darf ich nun nicht mehr im Sinne der unterdrückten Palästinenser sprechen, ohne mich gleichzeitig als Antisemiten zu offenbaren? Und, um nicht zu weit vom Thema abzukommen, wie will man das bei einer Vandalimsmeldung unterscheiden? -- WSC ® 10:28, 30. Jul. 2011 (CEST)
Man könnte fragen: Inwiefern wiederholen die Israelis den Holocaust, überlegen, ob der Vergleich wirklich angemessen ist. Man könnte zeigen, welchen Umgang die arabischen Staaten mit den Palästinensern pflegen und gepflegt haben und wie die Flüchtlingslager und das Elend funktionalisiert wurden und werden. Man könnte fragen, warum die umliegenden Staaten wie Jordanien, Ägypten, Libanon/Syrien usw. über Jahrzehnte so wenig kreative Ideen zeigen, den Palästinensern zu helfen. Man könnte fragen, wie die Despoten, die sich über Israels Umgang mit den Palästinensern erregen, mit der eigenen Bevölkerung, vor allem mit Minderheiten in ihrem Land umspringen. Es steckt in der ganzen Debatte viel Potential, die eigenen negativen Reflexe gegenüber Juden durch die Politik Israels zu legitimieren, und wenig Anstrengung, nach haltbaren Lösungen zu suchen. Es ist auch wirklich schwer, zu einer sachlichen Debatte zu finden, weil so viel Öl ins Feuer geschüttet wird. Es könnte auch ein begrenzter lokaler Konflikt mit Lösungsperspektiven sein, wenn nicht so viele Staaten daran interessiert wären, ihr Süppchen auf den Flammen des Konflikts zu kochen. Mbdortmund 12:24, 30. Jul. 2011 (CEST)
Für die Unterscheidung bleibt man auf die sorgfältige Kontext-Analyse der Äußerung angewiesen. Wenn man nicht weiß, mit wem man es zu tun hat, muss man mit Zustimmung und Ablehnung einer mehrdeutigen Aussage vorsichtig sein. Wenn die gleiche Person, die Israel kritisiert, findet, dass unter den Holocaust ein Schlussstrich gezogen gehört und ansonsten wenige andere Themen hat, ist Vorsicht angebracht. Wenn die Kritik von einem Holocaust-Überlebendedn kommt, liegt der Fall anders. --JosFritz 10:39, 30. Jul. 2011 (CEST)

Ich habe vor vielen Jahren im Verlauf mehrerer nichtöffenticher Diskussionen erkannt, dass das Argument: einmal muss ja Schluss mit der Diskussion um den Holocaust sein ziemlich häufig vorkommt, auch leicht abgewandelt, aber immer mit demselben Forderung. Ich habe mir zuerst wenig dabei gedacht, dann aber festgestellt, dass dieses Argument immer und ausschließlich von Leuten gekommen ist, welche sich überhaupt nicht mit dem Thema selbst beschäftigt haben. Nie habe ich das von jemanden gehört, der sich dem Thema wirklich vertraut war und über die Ereignisse vollinhaltlich Kenntnis hatte. Ausnahmen waren und sind rechtsextreme, in Österreich völlig selbstverständlich geduldete Vordenker, wie zB Andreas Mölzer, der genau weiß um was es geht, aber als geistige Speerspitze selbst dieses Argument einsetzt, um seine tumbe Klientel zu bedienen.

Ich habe das dann weiterverfolgt, einfach um zu verstehen, warum jemand, der wirklich keine Ahnnung von den historischen Ereignissen hat, so etwas sagt. Das Ergebnis war, dass Menschen immer wieder in eine Situation kommen, eben auch bei diesem Thema, wo sie um eine Stellungnahme gedrängt werden oder den Eindruck haben, dass jemand eine Definition ihrer eigenen Haltung zu diesem Thema auffordert. Damit sind extrem viele Leute überfordert, weil sie sich tatsächlich keine Ahnung davon haben, weil sie vielleicht intellektuell überfordert sind oder weil sie auch eine versteckte Haltung in sich tragen, welche ich dann oftmals auf Nachfrage bestätigt bekomemn habe. Und da ging es in Folge immer um Ostküstenjuden, Finanzjuden, Weltjudentum, teilweise sogar so weit, dass sie ja selbst schuld waren an dem was passiert ist, ein paar Mal sogar, dass es zuwenige waren (das war in Kärnten! sic!), aber in den letzten Jahren, insbesondere nach 9/11 hat sich das deutlich verändert. Israel wird von denen als Schutzwall gegen den Islamismus gesehen und verteidigt, deshalb ist auch das Urteil über Israel etwas differenzierter geworden. Aber es änderte nichts daran, dass Die Diskussion um den Holocaust ja nun endlich beendet gehört. Hier fand ich deutlich eine - den eigenen Ansprüchen angepasste - Differenziertheit. Die Unterstützung Israels (als explizit jüdischer Staat) durch die Evangelikalen ist ja auch nicht auf die Akzeptanz der Juden und deren Religion zurückzuführen, sondern sie sehen Israel nur als Werkzeug gegen den Islam, wenn es dann um Armageddon geht, dann ist deren eigene Linie wieder eine völlig andere. Aber den Anspruch aller dieser drei Religionen, die Deutungshoheit zu besitzen, wer dann zum Schluss wo hinkommt und mit wem und wer wo schmoren wird, das nehmen alle drei Religionen gleichermaßen für sich und ihre eigene Klientel in Anspruch. --Hubertl 11:14, 30. Jul. 2011 (CEST)

@Mbd: Das wäre dann tatsächlich eine tiefe Auseinandersetzung mit der Thematik. Meist aber beschränken sich die Aussagen, die hier oft kritisiert werden auf darauf, dass ein vertieftes Wissen und eine mehr oder weniger differenzierte Meinung in einer Diskussion auf ein oder zwei Aussagen reduziert werden. Wenn diese Aussagen dann keine völlig Übereinkunft mit einer "political correctness" kommen, die deutlich beinhaltet, dass man nichts gegen Juden habe, wird das häufig als antisemitisch interpretiert. Eine Lösung wäre dann ja, sich solcher Aussagen einfach zu enthalten. Dann aber kann keine differenzierte Auseinandersetzung mit vielen Thematiken erreicht werden. Angefangen beim Holocaus über den Zionismus bis hin zum Nahostkonflikt.
@JosFritz: Eine Kontextanalyse auf der VM? Du machst Witze. Klar wäre das wünschenswert. Aber die Realität sieht sicherlich anders aus. Ganz im Gegenteil. Dort werden ja explizit nur einzelne Aussagen gewertet. Was wenn nun eine Aussage getroffen wird, die eben extrem kontextabhängig ist? Es finden sich bestimmt irgendwelche Admins, die sich dann im totaler Empörung ergehen. Ein heißes Eisen, was keiner Anfassen will, und bei dem man auf der sicheren Seite ist, wenn man sich darüber echauffiert.
@Hubertl: Man könnte natürlich auch sagen, dass "Schluss mit der Holocaust Debatte" hier praktiziert wird. So als wenn alle Wikifanten glauben, dass sie wüssten, wie nun mit den Fragen zu Holocaust und Antisemitismus umzugehen ist. Das führt dann zu der Ansicht: "Alles am Antisemitismus ist böse, darum muss alles was antisemitisch klingt, sanktioniert werden." Das ist auch eine Form des geistigen Abschlusses mit dem Holocaust. Nur dass dieser Abschluss von Leuten getätigt wird, denen ich zutraue, durchaus ein fundiertes Wissen über den Holocaust zu besitzen. -- WSC ® 13:03, 30. Jul. 2011 (CEST)
Mich interessiert bei dem meisten Gerede über Israel, Judentum oder Holocaust fast mehr die Funktion, die diese Aussagen für den Sprecher haben, als die inhaltliche Tendenz. Warum fühlt sich ein Jugendlicher berufen, emotional zu diesem Thema Stellung zu beziehen, von dem er keine Ahnung hat und das er nur oberflächlich aus den Medien kennt? Als Pauker kann man frech den Sprecher mit einer unbeschrifteten Karte des Nahen Ostens konfrontieren und ihn bitten zu erklären, welche Länder er meint und welche Konfliktlinien er aufzeigen kann. Man kann dann manchmal, nachdem man sich eine Weile amüsiert hat, dazu kommen, Inhalte zu erarbeiten. Die Karte gemeinsam beschriften, recherchieren, seit wann es welche Staaten gibt, welche Konfliktlinien aus osmanischer und europäischer Kolonialzeit stammen, wie die Geographie zu bewerten ist, in welcher Lage die einzelnen Staaten sind und über welche Ressourcen sie verfügen. Man kann Informationen über politische Bündnisse und Feindschaften sammeln, lokale und internationale Machtpolitik analysieren, die Geschichte der Fatah, der Hisbollah, der Hamas, der Parteien in Israel recherchieren. Die Lage im Nahen Osten ist kompliziert genug, man kann sich lange damit beschäftigen, und für die arabischen und türkischen Schüler ist interessant, etwas über die Geschichte ihrer Länder zu erfahren. Dennoch bleiben die Ressentiments oft stabil, zumindest äußerlich, die Bilder und Vorurteile sind fest verankert und schwer zu erschüttern. Veränderungen sind da nur mit viel Geduld und langfristig möglich. Man spürt auch die Macht der Medien, die eher Emotionen liefern als wirkliche Analysen. Afghanistan ist ein gutes Beispiel und vielleicht weniger ideologisch vorbelastet. Fast jeder hat eine Meinung und kaum jemand auch nur die geringste Ahnung... mfg Mbdortmund 13:51, 30. Jul. 2011 (CEST)
Das ist jetzt mehr ein privates Interesse. Aber was sagst Du einem Schüler, der der Meinung ist, er habe mit dem Holocaust ja gar nichts zu schaffen, da er nicht einen einzigen Juden umgebracht habe. Er ist deshalb der Meinung, er könne sich darum eine unbefangene Meinung erlauben? -- WSC ® 13:54, 30. Jul. 2011 (CEST)
Einfach ist das nicht, betrachte die Antwort bitte als Schnellschuss. Es muss ja in der Schule zuerst darum gehen, den Jugendlichen zu zeigen, was historisch passiert ist und mit welcher Brutalität gegen die verfemten Menschen vorgegangen wurde, damit sie eine Haltung dazu entwickeln können. Das bedeutet auch die Konfrontation mit sehr bedrückendem und brutalem Material. Ziel ist dabei die begründete Ablehnung jeder Form von Rassismus und ein Gespür für politische Tendenzen, die in diese Richtung gehen.
Es kann aber nicht darum gehen, den Jugendlichen auf irgendeine krumme Art Schuldgefühle zu machen, zumal die Vorfahren vieler Schüler gar nicht in Deutschland lebten zur fraglichen Zeit. Das mit der „Kollektivschuld“ der Deutschen war ja auch ein Mittel die konkrete Schuld zu verschleiern. Ich halte auch nichts vom Konzept der "Erbsünde", in welcher Gestalt es auch immer auftritt. Selbst mein Vater war zu jung, um eine Rolle im Nationalsozialismus zu spielen. Eher geht es um Verantwortung und Handeln heute.
Für mich sind drei Aspekte wichtig:
1. Die politische Verantwortung eines Landes.
Wie Deutschland international gesehen wird, hat etwas mit unserer Geschichte zu tun und nicht nur mit unserem Auftreten heute. Das ist für die deutschen Schüler interessanterweise meist leichter nachvollziehbar als für Jugendliche aus der Türkei oder der Sowjetunion. Immerhin war die Grenze zwischen der Türkei und Armenien bis 2009 geschlossen, es gab politische Morde, das Verhältnis zu Griechenland ist immer wieder angespannt, das Problem der kurdischen Minderheit ist ungelöst.
2. Den alltäglichen Rassismus heute
Viele Jugendliche sehen sich nicht als Erben der Täter, sondern als Opfer heute, etwa wenn sich muslimische Schüler bei Bewerbungen benachteiligt sehen oder von Medienereignissen wie dem Sarrazinzeugs diffamiert. Die faktische Multikultigesellschaft der Jugendlichen bietet weitere Spannungsfelder. Ich versuche, in diesem Zusammenhang aktuelle Vorurteile zu diskutieren.
3. Wissenschaftliche Theorien
In der Oberstufe kann man zumindest die Basics der Forschung vermitteln und zur Diskussion stellen. Da gibt es ganz gutes Material.
mfg Mbdortmund 16:40, 31. Jul. 2011 (CEST)
Klingt schwierig, Jugendlichen eine politische Verantwortung zu vermitteln, welches aus einem Erbe entstanden ist, dass sie nicht als ihr eigenes ansehen. Ein typischer Fall für so etwas wie Die Welle (Roman). Was siehst Du denn als Auftrag der Wikipedia, dieses Thema zu vermitteln? Reines Faktenwissen, oder könntest Du Dir auch vorstellen, dass zur "wahren" Vermittlung des Themas auch Einzelschicksale in den Artikel gehören? Oder ein Kurzbericht von einem Überlebenden? Wie viel Didaktik ist wünschenswert in einer Enzyklopädie? -- WSC ® 09:43, 1. Aug. 2011 (CEST)
Du formulierst es als Paradoxon, dabei finde ich politische Verantwortung und Image eines Staates und persönliche Schuld doch recht gut zu unterscheiden. Der Artikel Holocaust bietet jetzt schon umfangreiches Material, es gibt auch schon diverse Auslagerungen. De facto wird die Wikipedia regelmäßig von Schülern und Lehrern genutzt, verfolgt aber nicht bewusst das Ziel, die Informationen über die Forderung nach Verständlichkeit hinaus didaktisch aufzuarbeiten. Ich denke, dass wir das auch nicht leisten können. Es gibt eine Reihe von Artikeln zu einzelnen Schicksalen. Vielleicht könnte man die noch besser zugänglich machen. Es gab mal Versuche, sich in diesem Zusammenhang an die Aktion "Stolperstein" anzuhängen, um regionale Bezüge zu gewinnen, was aber abgewiesen wurde, ich weiß nicht mehr genau, warum das der Fall war, vielleicht wegen Stolpersteine#Kritische_Stimmen oder fehlender Relevanz einzelner Artikel. Ein Patenrezept für die Wikipedia habe ich nicht. Mbdortmund 10:11, 1. Aug. 2011 (CEST)
Ich habe hier mal einen Versuch gestartet, dass Thema nicht unnötig sachlich "über die Bühne" zu bringen. Mal sehen ob es hält. Wie aber kann es nun möglich sein, das Thema hier zu diskutieren, ohne gleich einen mit der Antisemitismuskeule übergebraten zu bekommen? -- WSC ® 07:09, 3. Aug. 2011 (CEST)

Der Holocaust ist der negative Gründungsmythos der BRD. Er ist daher ein bedeutendes Moment in der Ideologie der deutschen Staatsbürger. Was sich z.B. in der These der historischen Verantwortung widerspiegelt, aber auch in der Forderung, nicht die heutigen Deutschen für Vergangenes verantwortlich zu machen (also die Gegenthese dazu). Antisemitismus ist eine Form von Rassismus. Die bürgerliche Gesellschaft ist strukturell eine rassistische Gesellschaft. In ihr nimmt die rassistische Ideologie eine bedeutende Stellung ein bei der Ausbildung einer Weltanschauung (wie wir die Welt wahrnehmen und sie uns erklären). Die Elemente des Antisemitismus sind historisch gewachsen, in der gegenwärtigen Gesellschaft ordnen sich die Elemente aber nach einer eigenen Logik die der bürgerlich-kapitalistischen und imperialistischen Herrschaft und den gegenwärtigen Kämpfen und Kräfteverhältnissen entspricht. Es ist nicht verwunderlich, dass zuerst in den Moslems und den Nazis (den Anderen) der Antisemitismus erkannt wird, wo doch eigentlich die gefährlichste Form des Antisemitismus und allgemeiner Rassismus in der Mehrheitsgesellschaft und ihrer Meinung liegt (dem Eigenen). Es vermischt sich also 1. die rassistische Ideologie der bürgerlichen Subjekte im Allgemeinen, 2. mit den unterschiedlichen historischen und gegenwärtigen Formen antisemitischen Wissens, die drittens in Verbindung gebracht werden zu realen sozio-ökonomischen und politischen Verhältnissen, z.B. in Nahost. Antisemitischer Rassismus ist also alles andere als eine irrationale Ideologie. Sie ist für diese Gesellschaft vielmehr eine rationale Ideologie. Insofern muss jeder Antirassismus scheitern, der nicht die materiellen (Nationalismus, rassische Arbeitsteilung, rassische Herrschaft) und ideologischen (Selbstwahrnehmung, herrschende Ideen) Ursachen rassistischen Denkens und Handelns angreift.

Deutsches Engagement in Sachen Nahost lässt sich davon abgesehen im großen und ganzen meiner Meinung nach nur psychologisch und nicht politisch erklären und bekämpfen (ja, ich finde das herrschende Engagement in der Sache bekämpfenswert). Es ist eine Möglichkeit, gut und böse zu definieren, klare Gruppen und zuschreibungen, das unagnehme ambivalente grau durch schönes schwarz und weiß zu ersetzen. Es ermöglicht Emotionalität abzubauen, die wohl zu keinem geringen Teil sich aus der Bedeutung ableitet, die der Holocaust als Gründungsmythos für die Staatsbürger beinhaltet. Insofern ist es der falsche Weg, mit solchen Leuten überhaupt zu diskutieren anzufangen. Egal ob jetzt Palästina oder Israelfreunde. Es handelt sich da bei beiden um nicht viel mehr als identifizierungs und projektionsvorgänge zum Ausgleich des seelischen Haushalts. Dem kann ma nicht mit Argumenten in der Sache begegnen. --Tets 15:14, 30. Jul. 2011 (CEST)

Hallo Tets, zwei Dinge:
1. In einer hitzigen Diskussion, um Artikelinhalte in Artikeln zu Judentum und Judenverfolgung o.ä. würde ich Dir, wären wir Gegner, jetzt aufs Brot schmieren, dass Du negativer Gründungsmythos geschrieben hast. Etwa in der Richtung: "So etwas habe ich ja noch nie gehört, dass jemand den Holocaust so unverklausuliert als Mythos leugnet."
2. Tja, ich muss Dir recht geben, dass Themen um Judentum und Holocaust wirklich extrem emotional besetzt sind. Ich allerdings sehe da andere Gründe. Aber es ist hier keine Lösung, mit "solchen Leuten", also denjenigen, die eine schöne schwarz-weiß-Sicht zur eigenen Entlastung benötigen, nicht zu diskutieren. Denn in den Artikeln kann man sich das nicht aussuchen. -- WSC ® 15:25, 30. Jul. 2011 (CEST)
[60] --Tets 15:59, 30. Jul. 2011 (CEST)
Sehr optimistisch! Wenn das auf der VM aufschlägt, rate mal, ob das jemanden interessiert, wo das herstammt. Das soll ja auch nur ein Beispiel für die Art und Weise des Umgangs mit dem Antisemitimus sein. Wenn Du wolltest, könntest Du problemlos auch in meinen Beiträgen ähnliche Dinge herausfiltern und missdeuten. -- WSC ® 16:33, 30. Jul. 2011 (CEST)
Ich hab bewusst diesen Einstieg genutzt, weil die meisten Auseinandersetzungen über einzelne Begriffe oder Erkennungsmuster statt Argumente ablaufen. Das ist jetzt nicht unbedingt etwas besonderes bei im weitesten Sinne politischen Diskursen. Die verlaufen meist auf einer Schlagwortebene. Aber hier ist es besonders offensichtlich. Besonders auch dann, wenn es um linken Antisemitismus geht. Vollkommen fruchtlos auf so ner ebene zu diskutieren. Es geht darum aufzuzeigen, dass das angebliche Interesse an dem Nahostkonflikt oder Antisemitismus nichts anderes ist als eine Selbstvergewisserung, eh der Gute zu sein, und eine projektionsfläche für das böse zu haben. Ist freilich alles sehr schnitzartig was ich da erzähle. --Tets 18:17, 30. Jul. 2011 (CEST)
Da teile ich Deine Ansicht. Ich gehe aber sogar darüber hinaus: Ich behaupte nun, dass der Begriff Antisemitismus sogar bewusst eingesetzt wird, um gegenteilige Meinungen zu diskreditieren. Die große Frage ist aber, wie kann man das auf eine, bestenfalls etwas, sachlichere Ebene bringen. Wie ist es möglich, diese teils Hanebüchenen Vorwürfe zu entkräften. Und andererseits, wie ist es möglich, echten Antisemitismus dennoch zu entlarven? Ich kann mich erinnern, dass ein Mitarbeiter hier Monatelang das Ziel von heftigen Angriffen war, da er ein BSV gegen einen Benutzer eingestellt, und der Benutzer infinit gesperrt wurde, der (wohl zum rechten Spektrum gehörte) und an den Holocaustopferzahlen, in geradezu zynischer Weise herummanipuliert hatte. Dagegen wurde nichts unternommen. Ganz im Gegenteil. Der Benutzer, der das BSV eingestellt hatte, wurde gecheckusert und sogar vorübergehend unbeschränkt gesperrt. Wie ist diese merkwürdig Haltung der WP zu einem sachlicheren und gerechteren Umgang mit dem Thema zu bewegen? -- WSC ® 18:51, 30. Jul. 2011 (CEST)
Ein gutes Thema für lange Winterabende. --...‹brumMfuss... 19:09, 30. Jul. 2011 (CEST)
In letzter Zeit schon mal aus dem Fenster gesehen? ;o) -- WSC ® 19:11, 30. Jul. 2011 (CEST)

Ein interessanter Artikel, der die Komplexität des Themas derzeit widerspiegelt. -- WSC ® 14:45, 31. Jul. 2011 (CEST)

Das ist hier die mit Abstand interessanteste und sinnvollste Diskussion die ich auf dieser Seite bislang las. Vor allem erfreulich, daß sehr viel Richtiges gesagt wurde. Auch ich sehe diese neuen Zusammenschlüsse mit Sorge. Wobei ich nachvollziehen kann, wie man als Israeli oder als Palästinenser nach 60 Jahren Gegensatz nicht so leicht aufeinander zugehen kann. Manchmal frage ich mich, wie alles gekommen wäre, wenn Rabin nicht ermordet worden wäre. Ich werde auch alle Fälle meine Woche Israel ab Mittwoch mit sehr großem Interesse angehen. Die Spannung auf dieses ambivalente Land wächst zumindest täglich. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 22:32, 31. Jul. 2011 (CEST)

Hier ist einiges richtiges zum Thema Antisemitismus geschrieben worden. Es gibt da ein weltweites Problem und ein speziell deutsches (auch österreichisches). Dazu ist schon sehr viel kluge und weniger kluge Literatur geschrieben worden. Ich empfehle z. B.: Jewish-American History on the Web: “Letter to an Anti-Zionist Friend”, um auf einen Aspekt hinzuweisen, den Martin Luther King II. so beschrieb: „Don't talk like that! When people criticize Zionists they mean Jews. You are talking anti-Semitism.“ In der Praxis ist das aber gar nicht so schwer. Wer die Geschichte des 20. Jh. kennt und von zu Hause eine ethische Grundausstattung mitbringt, die ihm sagt, was anständig ist und was nicht, wird sich eben nicht zu solchen Aussagen versteigen wie: Gerade du als Jude ... Ich denke, gegen Verschwörungstheorien hilft nur: Bildung, Information. Das ist der Grund, warum ich mich an Wikipedia beteilige und warum sehr viele das tun. Und ich empfinde es als fatale Entwicklung, dass sehr aktive Mitarbeiter des Portals Judentum unser Projekt freiwillig und unfreiwillig verlassen haben: Shmuel haBalshan, Jesusfreund, Michael Kühntopf, denn bei aller Problematik, die ich auch sehe (besonders bei MK), haben sie mit ihrem Fachwissen viel dazu beigetragen, etwas Licht in die Dunkelheit des allgemeinen Unverständnisses zu bringen. --Hardenacke 10:47, 1. Aug. 2011 (CEST)

Ich sehe das Thema Antisemitismus allerdings in Gefahr: 1. Wird das Thema instrumentalisiert, um Gegner zu diskreditieren. 2. Wird das Thema instrumentalisiert, um konservative, teilweise rassistische Positionen zu verharmlosen. 3. Ist es kaum möglich, in diesem Klima sinnvoll über Themen zu sprechen und zu schreiben, die mit dem Judentum und dem Nahostkonflikt zusammen hängen. 4. Herrscht eine merkwürdige, emotionsgeladene Stimmung. So wird es geduldet, dass Mitarbeiter, die sich für den Ausschluss von offen antisemitisch agierenden Benutzern bemühen, aufs schärfste angegriffen werden. Andererseits werden Mitarbeiter gesperrt, welche die Rolle von Israel im Nahostkonflikt hinweisen.
Alles in allem sehe ich dieses Thema vor allem nicht als das an, was es eigentlich sein sollte: Eine Auseinandersetzung mit dem historischen und gegenwärtigen Antisemitismus. Es findet ein geradezu inflationärer Gebrauch des Wortes statt, der den eigentlichen Hintergrund mit der Zeit zur Unkenntlichkeit entstellt. Dies wird leider mit teilweise äußerst unverständlichen Reaktionen auf der VM noch verstärkt. Meine Hauptfrage in diesem Kapitel ist: Wie kann es gelingen, dieses Thema wieder einigermaßen sachlich zu besprechen. -- WSC ® 11:31, 1. Aug. 2011 (CEST)

Das ist immer so eine Sache aus unglücklich gewählten Formeln aus einem Diskussionskontext wie dein zitiertes "..gerade du als..." irgend etwas zu interpretieren. Da braucht es für mich einiges mehr, nicht nur zu diesem thematischen Bezug hier. Ethik und Moral und Anstand sind mH zu große Worte, als das sie an der realen Umwelt gemessen weit tragen würden. Beispiel: Wie moralisch, ethisch und anständig ist ein Arbeiter, Angestellter einer deutschen Rüstungsfirma der sich nach der Gehaltserhöhung freut endlich für sich und seine Familie ein Eigenheim erweben zu können damit die Kinder mehr Platz haben? Jedoch seine Firma Waffen produziert (Sprengminen) die gegen Zivilpersonen gerichtet sind und perfiderweise Kinderspielzeug imitieren? In der thematisch-inhaltichen Diskussion z.B. Nahostkonflikt sollte zuerst und anfänglich auf die Sprache geachtet werden. Nicht "die" Juden und "die" Israelis, sondern "die israelische Regierung" etc. Nicht die Juden bei religiös motivierten Konfliktinhalten, sondern genauer präzisieren wie die "radikal,- orthodoxe Gruppe" etc. Verallgemeinerungen sind das grundsätzliche Problem die besonders im Kontext Judentum, Israel, Nahostkonflikt unangenehm hervor stechen, jedoch in anderen Kontexten stilistisch als völlig harmlos oder als Usus akzeptiert wird ohne weitergehendes tiefe Schürfen. Die Frage der Didaktik von Enzyklopädieartikeln ist gefährlich, da diese zu schnell sehr alt aussehen kann. Die Frage der Arbeitsethik bei der Artikelarbeit muss völlig unabhängig davon sein ob es sich um Israel oder um Apfelkuchen handelt.Α72 11:22, 1. Aug. 2011 (CEST)

Nun, ich denke, der Diskussionstext und -kontext ist den Interessierten bekannt. Und ich denke doch, dass es keine große Sache ist, zu erkennen, was anständig ist und was nicht. Dein Beispiel mit dem Kinderspielzeug stellt ein Problem dar, das nur konkret gelöst werden kann. „Didaktik von Enzyklopädieartikeln“: Ich meinte nicht, dass wir dem Leser irgendeine Ideologie aufdrängen sollten - allein die möglichst richtige Darstellung der Fakten und Zusammenhänge bringt Erkenntnisgewinn und ist der einzige Weg, Verschwörungstheorien entgegenzutreten. --Hardenacke 11:46, 1. Aug. 2011 (CEST)
A72 hat, denke ich, etwas sehr wichtiges genannt. Es sollte präzise formuliert werden. Das gelingt aber nicht immer, wenn man keine historische Abhandlung schreiben möchte, sondern nur eine Anspielung abgeben. Auch denke ich, dass man, bei genügend schlechten Willen, jeden falsch verstehen kann. -- WSC ® 12:05, 1. Aug. 2011 (CEST)
Ja, das Richtige und Wichtige ist, keine unzulässigen Verallgemeinerungen zuzulassen. Das ist aber auch in anderen Kontexten fragwürdig. Es sind eben nicht „die ...“ - ganz egal worum es geht. --Hardenacke 12:37, 1. Aug. 2011 (CEST)
Das Thema wäre einfach, würde man Christentum, Judentum oder Islam einfach als Religionszugehörigkeit sehen. Das ist Privatsache. Das Gleiche gilt auch für die Herkunft. Ist ein Nachbar oder Arbeitskollege korrekt, stimmt doch alles. Ich verstehe Fremdenfeindlichkeit in erster Linie als Paranoia.
Wenn sich eine Gruppe als „Volk“ sieht, im Sinne einer kulturellen oder sogar genetischen Gemeinschaft mit Anspruch auf Leitkultur und Vorherrschaft, mit historischen Ableitungen irgendeiner Art, befindet man sich auch schnell in einem Bereich von Intoleranz und Schlimmeren. Ich halte auch Kriege und Progrome für so etwas wie Paranoia.
Ich denke, dass diese Strömungen innerhalb der Wikipedia aufeinander prallen. Ich persönlich halte es für einen logischen Kurzschluss, wenn jemand Gewalt damit rechtfertigt, dass ihm Gewalt widerfahren sei. Was im Nahen Osten zu kurz kommt, ist eine Friedensbewegung.
Es sind jedenfalls auch eine ganze Reihe von Artikeln gefährdet, von einer Einflussgruppe okkupiert zu werden. Was hier momentan an Heuchelei gefahren wird, zeigt sich ja an der Zwangsumbenennung der Liste „Nazipedia“. – Simplicius 23:59, 2. Aug. 2011 (CEST)
Jetzt mal wieder die Gegenseite: Möchtest Du, Simpl., denn das Judentum abschaffen? Wenn Du davon sprichst, dass eine genetisch und kulturelle Gemeinschaft zu Intoleranz und Schlimmeren führt? Ich sollte das spaßeshalber mal auf der VM melden, und es würde sicher Diskussionen darum geben... -- WSC ® 00:15, 3. Aug. 2011 (CEST)
Erg: „Mit zunehmender Länge einer Online-Diskussion nähert sich die Wahrscheinlichkeit für einen Vergleich mit Hitler oder den Nazis dem Wert Eins an.“ – Mike Godwin -- WSC ® 00:38, 3. Aug. 2011 (CEST)

"Was ist der Unterschied zwischen Christus und Hitler?
Bei Christus starb einer für alle." --77.10.200.55 01:42, 3. Aug. 2011 (CEST)

Hm. -- WSC ® 07:04, 3. Aug. 2011 (CEST)

"Antisemitismus und Wikipedia" sollte man nicht überbewerten. Die Jugend macht was die Jugend macht und zwar provoziert sie mit Tabus und wie und wo ist das heute leichter als einen Kommentar irgendwo zu posten. Dann nehme man nur noch das höchte Provozierpotential und die weiteste Verbreitung und schon hat man wieder eine Versionslöschung. Die Vorstellung, dass "Antisemitismus und Wikipedia" insofern zusammengehören, dass Antisemiten sich hier systematisch austauschen, ihre Meinungen verbreiten und zu Straftaten verabreden ist dagegen absurd. Diskriminierung ist ein verbreitetes Phänomen und Antisemitismus ist eine spezielle Ausprägung davon. Allerdings eine in die sich schon Viele in eine Art Wahnsinn hineingesteigert haben. Die Auswirkungen dieses Wahnsinn muss man bekämpfen, aber ich sehe keinen Vorteil darin, wenn Nicht-Wahnsinnige Antisemitismus anders behandeln als jede andere Form der Diskriminierung. Mit anderen Worten: Viele Ausprägungen sind so lächerlich, dass ich mich weigere damit zu beschäftigen, es sei den als Witz oder Satire. Aus psychoenergetischer Sicht stärkt man alle Dinge, denen man Ausmerksamkeit zukommen läßt, aber das auszuführen wäre jetzt zu lang. --Gamma γ 19:57, 4. Aug. 2011 (CEST)

Auch in der Bairischen Wikipedia habe ich den Themenkomplex auch im dortigen Kontext angesprochen, siehe den dortigen Stammtisch-Abschnitt 'Godwin's Law'. -- Sinnierer 08:41, 5. Aug. 2011 (CEST)

„Der Tagungsort Israel machte es für arabische Autoren schwer, zur Wikimania-Konferenz anzureisen. Manchen wurde angeblich die Einreisegenehmigung verweigert, andere erhielten von ihren Ländern keine Ausreisegenehmigung oder beantragten diese aus Furcht vor Repressionen nicht. Nach Informationen des WDR kam kein einziger Teilnehmer der Wikimania 2011 aus einem arabischen Land.“ [61]. – Simplicius 11:30, 17. Aug. 2011 (CEST)

Der Antrag des Erfinders, Sebmol – Teil II – Logo und Marke als Additiv im Gastro-Paket

Der spannendere Punkt ist eigentlich, dass hier das Merchandising in den Vorschlag als Beigabe eingewickelt ist.

Vor einiger Zeit thematisierte der Diderot-Club ja auch schon die nicht durchgekommenen Vorschläge wie eine VW-Fahrzeugserie mit Wikimedia-Emblem/Wikipedia-Logo.

Die Kombination Gastro und Merchandise mit Logo und Marke mutet mir sehr seltsam an. Was das Ganze mit der Förderung von Wissen zu tun hat, erschließt sich da nicht mehr auf den ersten Blick. Wie weit hätte hier das Merchandize denn gehen sollen?

Sieht mir mehr aus nach einer Förderung der privaten Einnahmen, wenn ich mir die genannten Umsatzzahlen für das Merchandize ansehe. – Simplicius 11:01, 30. Jul. 2011 (CEST)

Der Punkt Merchandising zeugt auch von einer Innovationskraft und Kreativität, die bislang nicht richtig gewürdigt wurde. Ich schlage vor, dass wir über den Vorschlag in diesem Punkt weiter beraten, denn bei 70 bis 80.000 Euro Umsatz stellt das ja alternative Finanzierungsmöglichkeit (statt Spenden) für den Betrieb der Wikipedia dar. --...‹brumMfuss... 13:42, 30. Jul. 2011 (CEST)
Pour le Wikifant.
Ist halt generell eine Frage, welchen Wert die Marke Wikipedia hat? Wozu brauchen wir eigentlich noch Einnahmen aus Merchandising, wenn der Verein schon nicht weiß, was er sinnvolles mit den Spenden machen soll? Wozu soll man neue Benutzer werben, wenn die gleich durch LAs und Anmache auf der Benutzerseite vergrault werden? Und es ist auch die Frage: Wie wird freies Wissen gefördert, wenn ein Haufen Nerds mit Wikipedia-T-Shirt herumalaufen? Ich bin immer mehr der Ansicht, dass freies Wissen und der Aufwand vieler Freiwilliger nur schwer durch, Geld gefördert werden kann. Wie auch? -- WSC ® 13:50, 30. Jul. 2011 (CEST)
Einnahmen, die zum Betrieb der Wikipedia ausgegeben werden, sind doch im Projektsinn. Wenn man diese Einnahmen mit dem Merchandising generieren kann, spricht nichts dagegen, oder? Wie Sebmol sich das mit dem Merchandising genau gedacht hat, und welches Ergebnis die Gespräche da mit der WMF hatten, erklärt er uns hoffentlich noch. Man könnte das Ding dann ja vielleicht etwas erfolgversprechender planen. --...‹brumMfuss... 14:00, 30. Jul. 2011 (CEST)
PS: Dass der VW-Deal geplatzt ist, ist für das Ziel "Einnahmen generieren" bedauerlich. Woran ist das gescheitert? Hat dazu jemand konkrete Infos? Vielleicht mag Pavel sich dazu äußern. --...‹brumMfuss... 14:05, 30. Jul. 2011 (CEST)
Wie riecht eigentlich Freies Wissen? Die Antwort könnte eine eigene Parfümlinie geben. Eau de Wiki. Hinzu kämen Pflegeprodukte, die, öhm, irgendwie auch auf Freiem Wissen basieren. "Geschaffen aus der Weisheit von Millionen, stellt Wikimedia heute die neue Duft- und Pflegelinie Eau de Wiki vor. Haben Sie teil an der Kraft des Freien Wissens. Spüren Sie seine entspannende Wirkung. Wertvolle Nährstoffe und Minieralien bringen Körper und Geist ins Lot. Die gesunden Kräuterextrakte beruhen auf dem Wissen aus 10.000 Jahren Menschheitsgeschichte.", etc., müsste man nur noch jemanden haben, der gekonnt derlei hohle Marketingprosa aufs Papier sülzt, aber vielleicht findet sich da ja jemand dafür. --87.141.25.186 15:07, 30. Jul. 2011 (CEST)
„Ach Herr Kellner, ich hätt gern einen Café, wenn es geht eine Wiener Melange, und ein Stück vom knuffigen "The Wiki pie®".“
((: das hört sich schon ganz gut an. - Weitere Partner wären Mineralölkonzerne oder die EU, die E10 in Zukunft unter dem Brand Wiki-Super - verbrennen Sie Schwarmintelligenz! vermarkten könnten. Einen Ansprechpartner für die Branche haben wir ja in Achim Raschka bereits, leider ist er ja vor kurzem aus dem Verein mal wieder ausgetreten.
Nee, ernsthaft: Sebmol denkt sicherlich an andere, kleinere Endprodukte, die er in einem "Café" genannten Ladengeschäft in guter Lage in Berlin verkaufen könnte. Mich würde interessieren, wie er das Potenzial und die Operationalisierung "Gewinne durch Nutzung der Marke Wikipedia" realistisch einschätzt. --...‹brumMfuss... 16:32, 30. Jul. 2011 (CEST)
Eau de Wikipedia. – Simplicius 20:09, 30. Jul. 2011 (CEST)
Ouha... ob diese Duftnote außerhalb der Wikipedia Absatz findet? Ich glaube kaum. LOL --...‹brumMfuss... 23:04, 30. Jul. 2011 (CEST)
Mir fallen zum Thema Merchandizing gerade nur folgende Punkte auf: So weit ich in Erinnerung habe, sieht sich Sebmol als Schöpfer des CBP. Ferner hiess es wohl, der Verein solle bei den Projekten draussen bleiben. Ferner, nur Großprojekte sollten gefördert werden.
Im Nachhinein wirkt das auf mich alles in etwa so, als sei das CPB von der Idee her schon auf den Projektvorschlag von Cafe & WP-Marken-Merchandizing zugeschnitten, wobei ich mittlerweile das Gefühl habe, dass hierbei das Cafe als Hauptsache nur vorgeschoben war. – Simplicius 20:15, 30. Jul. 2011 (CEST)
Exakt das Gleiche dachte ich auch schon: Seltsamerweise scheinen die Vorgaben exakt auf Sebmols Vorschlag zugeschnitten. Ein Punkt, der mich besonders stört, ist die Sebmols Aussage, das bevorzugt "große Projekte mit 40.000 Euro oder mehr" gefördert werden sollen. Daraus wurde dann eine "Mindestfördersumme" von 5.000 Euro. Welchen Sinn ergibt das? Wenn mir nun etwas Tolles einfällt, was bloß 1000 € kostet und etwas sehr sinnvolles wäre, wird das dann nicht mehr gefördert? 200 kleine gute Ideen sind doch wohl besser als die eine große schlechte. --...‹brumMfuss... 22:53, 30. Jul. 2011 (CEST)

Der Antrag des Erfinders, Sebmol – Teil III – gut reisen mit 5000 €

Live zugeschaltet aus Suomi ist uns Ralf R.: "Gelder für Reisekosten unter 5000 € werden von Wikimedia meist unbürokratisch vergeben."
Auf den Arbeitstreffen der Wikimedia herrscht immer eine sehr konzentrierte Atmosphäre, so auch bei der WMF in Californiey. Nach den Konferenzen werden auch für Hartz-IV-Empfänger noch Exkursionen durchgeführt, wie hier zum Thema marine Ökologie.

Marcela Miniauge hat gerade geschrieben, dass es sich bei Anträgen unter 5000 € um Reisekostenanträge handele, die nicht so sehr detailliert geprüft wurden ([62]). Ich bin jetzt etwas verwirrt: Schon wieder einen neuen Thread aufmachen über den Umgang von Reisekostenabrechnungen bei Wikimedia? Sollte ich selber mal einen reisekostenantrag von 5000 € einreichen (wird eh nicht so dolle geprüft)? Was ist da eigentlich los?
Ich befürchte, hier sind noch einige Threads nötig. --...‹brumMfuss... 23:48, 30. Jul. 2011 (CEST)

Hi Brummfuss, das gibt es schon seit 2008. Grüße, --Anneke 13:50, 1. Aug. 2011 (CEST) P.S: Ich halte es im übrigen nicht für schlecht, dass es das gibt, sondern vielmehr die Tatsache, dass zu wenig Wikipedianer wissen, das es das gibt (und es sich halt so mehr nebenbei in irgendwelchen Netzwerken rumspricht). Any idea, wo es prominenter platziert wäre? Grüße, --Anneke 14:50, 1. Aug. 2011 (CEST)
Klar wird das unbürokratisch vergeben. Die wissen ja nicht wohin mit der Kohle! Reisen sind da noch das sinnvollste. -- WSC ® 00:12, 3. Aug. 2011 (CEST)
Wieso sind Reisen sinnvoll? Spätestens mit mobilem Internetzugang hat weder die Community noch das Projekt etwas von einer Abwesenheit von, sagen wir zum Beispiel, einem Ralf Rolotschek; er pöbelt und beleidigt auch aus dem Urlaub [resp. aus der Ferne, von der Wiki-Dienstreise, z.B. nach Haifa oder nach Brasilien]. --92.196.64.99 10:41, 3. Aug. 2011 (CEST)
Voraussetzung für eine Unterstützung aus dem Community-Budget ist die konkrete Arbeit am, im oder für das Wikimediaprojekt – Einzelzuschüsse zu reinen Spaßveranstaltungen oder Stammtischbesuchen sind hier also nicht gemeint. Man übe sich in der Kunst des Lesens. Die Zeiten also, wo Wikifanten privat Kohle zusammengelegt haben, damit Leute, die Hartz 4 empfangen an Veranstaltungen teilnehmen konnten (ich erinnere mich noch gut an so ein Situation) sind dankenswerterweise vorbei. --Anneke 10:47, 3. Aug. 2011 (CEST)
Ist aber nichts desto trotz ein solidarischer Akt. Α72 11:49, 3. Aug. 2011 (CEST)
Ja man übe sich in der Kunst des Lesens, dito :-) --92.196.92.57 11:07, 3. Aug. 2011 (CEST)
P.S.: Hab es umformuliert, sry. --92.196.92.57 11:18, 3. Aug. 2011 (CEST)
Ja mei, das ist natürlich auch eine Geschmacksfrage, ob man lieber allein am Rechner vor sich hin wurschtelt oder eben auch den Real-Life-Austausch schätzt. Und mir sind mehrere Fälle bekannt, die das finanziell dringend gebraucht hätten, aber gar nicht wussten, das es das gibt. Das halte ich für das viel dringlichere Problem. Grüße Dir, --Anneke 11:16, 3. Aug. 2011 (CEST)

Das sehe ich aus vielerlei Gründen kritisch -abgesehen das dort wirkliche und nachhaltige soziale Bindungen entstehen können- ich halte die Umkehrung für natürlicher, mag oldschool sein im Zeitalter von Web-Punkt-Irgendwas. Aber natürlich, je nachdem wie sehr man sich mit der "Wikibewegung" indentifiziert und umfänglich partizipiert bildet sich ein gewisser POV. Meine kritische Distanz nährt sich schlicht aus dem alltäglichen erleben in welchen Ton miteinader umgegangen wird, wie dermassen unausgewogen –in meinen Augen gutsherrenartig– sogenannte "Konfliktlösung" betrieben wird. Das Projääkt ist die Basis von allem und wenns da erheblich hakt und Missstände von der MAchtelite geduldet und sogar instrumentalisiert wird, dann haben wir halt die bestehende Situation; das solche Kontaktpflege auf Basis von institutionalisierten Veranstaltungen dort mehr die Elite betrifft und diese unter sich bleibt. Inzinierungen einer genrellen Anderartigkeit oder einer grundsätzlichen Option der freien Mitgestaltung sind Täuschung, daher verzichten viele schlicht auf solche Dinge wie Reisen zum WMDE oder WMF geförderten und veranstalteten "Communidie" Events. Anders herum sind die Parameter für die individuelle Selektion von Kontakten die von der virtuellen Ebene in die RL-Ebene kultiviert werden können immer auch davon bestimmt, wie sehr der einzelene User tatsächlich im RL eingebunden ist mit einer ausreichenden Vernetzung durch nachhaltig gepflegten sozialen Kontakten die für eine gesunde Psychohygiene mH unverzichtbar ist. Bei diesen Part habe ich erhebliche Zweifel aus der Erfahrung von mehreren WP-Jahren, und habe persönlich daher schlicht keine Intersesse an sowas, allenfalls fachliche Sachen wie z.B. "WIkipedia trifft Altertum" etc. Α72 11:49, 3. Aug. 2011 (CEST)

Hi Alex, ich denke, das muss man gar nicht auf einem psyhopathologischen Level diskutieren, mich interessiert das aber zum Beispiel in Hinblick auf die geschlechtsspezifik. Inszenierungen einer Anderartigkeit? Ich fand ja vor allem interessant, dass hier einige Poster offfenkundig - was die Bewertung von Frauen in diesem Projekt betrifft - ein gemeinsames Hobby mit Marcus Cyron haben. So viel zum Thema Othering. Viele Grüße, --Anneke 17:46, 3. Aug. 2011 (CEST)
Othering durch Marcus Cyron - ein Interessanter Einwurf! Wenn geotherte selber (zurück-) othern ist das Imho kein Lizenzverstoß. --92.196.92.57 18:53, 3. Aug. 2011 (CEST)

@Anneke. Kann ich kaum etwas zu sagen, da mir dieses gemeinsame Hobby von Marcus und "einigen" hier postenden nicht geläufig ist. Aber die de.WP ist eindeutig gesteuert durch dumpfen Machismo, billigen Platzhirschgehabe und das erstaunlicherweise oft von Männchen die im RL eher zur Kategorie Hühnerbrüstchen gehören. Kläre mich bitte auf was du exakt meinst mit deiner Andeutung. Grüße Α72 19:17, 3. Aug. 2011 (CEST)

Dir auch Grüße, übrigens ;-) --92.196.92.57 11:19, 3. Aug. 2011 (CEST)
Der nächste Spendenaufruf müsste dann lauten: Spenden Sie jetzt Ihr Geld, damit vereinsamte Wikifanten auch mal echte soziale Kontakte haben. Nee, ich weiß ja nicht, ob therapeutische Treffen Sinn und Zweck von Spenden ist, und vermute mal ganz stark, dass soziale Kontakte auch ohne 5.000,00-Euro-Trips zu haben sind. --92.196.92.57 17:11, 3. Aug. 2011 (CEST)
Thomas Cook bietet 6 Tage LA schon ab 1034 Euro. Hat die WMD vielleicht einen teureren Reiseverantsalter unter Vertrag genommen? Wäre ja auch noch ne Idee fürs nächste CPB: Wiki-Tours, Wikimedia trägt das Risiko und bekommt ein Drittel der Gewinne. Fortgeschrittene Wikifanten zahlen auf allen Reisen die Hälfte. Admins reisen umsonst. --92.196.92.57 17:20, 3. Aug. 2011 (CEST)
Hm, dann gibt es nur ein Gegenmittel: Die Cluberer schulen auf Pilot um... Mir schwebt da so ein Motto für die Aktion vor in Anlehnung an den ollen Molly Hatchet Titel Blody Reunion! Α72 17:54, 3. Aug. 2011 (CEST)

Es ist schon schade, wie hemmungslos hier zum Teil polemisiert wird. Reisekosten unter €5.000 sind da schnell mal 5.000,00-Euro-Trips, und jede Teilnahme an einem Fachkongress mutiert zum therapeutischen Treffen. Es gibt ja durchaus Leute, die sehr ernsthafte Mengen an Arbeitszeit in dieses Projekt investieren, sollen die dann auch noch die Kosten aus der eigenen Tasche zahlen?--Nico b. 18:14, 3. Aug. 2011 (CEST)

Dann bitte mal aufklären:
  1. Wem wurden Reisenkosten erstattet?
  2. In welcher Höhe wurden die Kosten erstattet?
  3. Welche Fachkongresse wurden besucht?
  4. Was war Zweck der Teilnahme an den jeweiligen Fachkongressen?
  5. Und was hatte die Wikipedia davon?
  6. Was heißt "unbürokratische Vergabe" von Geldern? Wer ist für die Vergabe zuständig? Wie wurde geprüft?
--92.196.92.57 18:48, 3. Aug. 2011 (CEST)
Also ich finde das ehrlich gesagt, und ohne Polemik immer noch etwas undurchsichtig. Ich frage mich immer wozu diese ganzen Sachen nützlich sind? Also was ich einsehe ist bspw. ein Redaktionstreffen oder wenn sich die Softwarentwickler und so mal treffen. Aber für den Rest habe ich keine Erklärung? Was treiben denn so viele Leute? -- WSC ® 18:52, 3. Aug. 2011 (CEST)
Auch ohne Polemik wäre es interessant, was das für ganz notwendige und nützliche Reisen waren (Betonung liegt auf Plural) für bis zu 5000 Euronen (oder mehr, dann aber bürokratisch geprüft?). --92.196.92.57 18:57, 3. Aug. 2011 (CEST)
Nee, jetzt kriegste mal von mir Polemik: Sie fahren z.B. auf eine Open-Space-Veranstaltung wie WikiCon (und dann machen sie auch noch das Programm selbst, das muss man sich mal vorstellen) Aber unsere Blockwart-IP muss sicherlich den Wikifanten sagen, was sie zu tun und zu lassen haben. Ob ich fahre, weiß ich noch nicht, behalte mir aber ggf. vor das erstatten zu lassen (Nürnberg ist leider zu teuer für mich) und ja - da hat Wikipedia vermutlich nichts von - allenfalls Wikisource (Jetzt auch noch Schlampen aus Schwesterprojekten!!! Das ist ja unmöglich!!!) @Widescreen: Der Topf wird ja kaum genutzt, das isses ja. LG, --Anneke 19:01, 3. Aug. 2011 (CEST)
Liebe ...-Anneke, bei "unbürokratisch erstatteten Reisekosten bis zu 5000 Euro" reden wir wohl kaum von einer Reise innerhalb DACH nach Nürnberg zu Wiki-Convention. --92.196.92.57 19:36, 3. Aug. 2011 (CEST)
Liebe Ip, da gehts ja nicht nur um Reisekosten, sondern "Wenn Kosten für eine Veranstaltung entstehen, die die Teilnehmer nicht tragen können (z.B. Reise- und Übernachtungskosten), oder wenn Kosten anfallen für Räumlichkeiten, für Material, Technik oder Dozenten, dann beantragt bitte frühzeitig im Vorfeld" Also gemeint ist damit vermutlich sowas wie: Wenn Du selbst eine Veranstaltung machen möchtest, bei der du Räume mieten musst, ggf. Leute einladen und den Teilnehmern eine Reisekostenzuschuss geben möchtest, darf das ganze nicht mehr als 5000,- Euro kosten. --Anneke 19:43, 3. Aug. 2011 (CEST)
Ach so, die Übernachtungskosten! ;-) Ich kenne ja eine inzwischen nicht mehr für die GF tätige Dame, die hat sich standesgemäß (Führungskraft) mal bei so einem Anlass sich ein Vier-Sterne-Hotel gegönnt, während ein anderer (inzwischen auch ausgeschieden) in der Jugendherberge untergebracht wurde; er war ja auch noch nicht volljährig - wir verstehen uns, wegen Jugend und so. --92.196.92.57 20:25, 3. Aug. 2011 (CEST)
@Anneke: Ich schrieb, dass es ja noch das sinnvollste ist, weil die ja sonst nix mit der Kohle anzufangen wissen. Warum Marcus nach Israel fährt, ist da noch ne andere Frage? Also Communitybuilding, so will ich diese ganzen Treffen mal nennen, sind ja auch ne feine Sache. Aber 1. Uns laufen die Autoren weg, 2. Das Klima ist zum kotzen (und ich meine nicht den Klimawandel) 3. Der Vorstand von WMD ist hauptsächlich daran interessiert, eigene Projekte an den Start zu bingen, um es mal milde auszudrücken. Um es härter auszudrücken, bringen die uns POVler an den Start, oder kümmern sich darum horende Beraterverträge bei WMF durchzubringen. Dann macht der Vorstand von WMD auch noch das einzig nützliche Projekt seit zwei Jahren (CPB) zu einer Farce mit Korruptionsvorwürfen etc. Dann gibt es bei WMD noch 20 Angestellt, bei denen keiner so recht sagen kann, was die eigentlich den ganzen Tag machen, es sei denn die haben alle nur einen 10 Std. Honorarvertrag (was bei den Personalkosten kaum vorstellbar ist). Eigentlich versuchen gemeinnützige Vereine immer, die Reisekosten niedrig zu halten, weil die besseres mit der Kohle anfangen können. -- WSC ® 19:53, 3. Aug. 2011 (CEST)
@widescreen: Marcus Cyrons Reise wird meines Wissens aus dem Stipendien-Topf bezahlt. Mir ging es nur darum klarzustellen, dass die Leute nicht mit der Kohle nach Hawai reisen. Gefördert wurden laut Links auf diese Seite unter anderem Mentorenprogramm 2009 - Redaktiontreffen Film und Fernsehen 2009 - 7. Fotoworkshop u.s.w. Man muss den Verein auch nicht mögen, aber ich finde jede/r Wikipedianer/in sollte keine Scheu haben die Kohle zu beantragen, wenn dies gebraucht wird. Meiner Auffassung nach ist dies auch ein wesentlicher Sinn und Zweck dieses Vereins, siehe hierzu eine Mail von Pou vom Januar. Grüße Dir, --Anneke 20:04, 3. Aug. 2011 (CEST)
Ich würde ja ganz gerne die sachlichen Frage beantwortet bekommen, ohne Gelaber, wie toll doch die Wikifanten sind und wie supertoll die Arbeit des Vorstands der WMDE ist (*räusper*). Da hilft dein Rumlavieren herzlich wenig, auch wenn es gut gemeint ist und wir alle der festen Überzeugung sind, dass da alles mit absolut rechten Dingen zu geht! Du schwörst das sicherlich auch bei deiner toten Oma. Also, in diesem Punkt ist alles geklärt/Heiner Geißler kann sich von dir noch eine Scheibe abschneiden.
Ich möchte wenigstens eine Frage beantwortet bekommen: Wie hoch fällt denn die finanzielle Unterstützung für einzelne Autoren insgesamt/im Jahr aus? Grüße Dir. --92.196.92.57 20:25, 3. Aug. 2011 (CEST)
Was hat das damit zu tun? Ich bin nicht in diesem Verein und habe auch nicht vor dort einzutreten. Aber offenkundig hast du Schwierigkeiten das nachzuvollziehen--Anneke 21:02, 3. Aug. 2011 (CEST)P.S. Die grundsätzliche Frage, ob Leute die Gelder (mit)erwirtschfatet haben, diese auch wieder einfodern sollten, können wir aber gernde ein anderes mal diskutieren. Bis dann...
Offenkundig hast du Schwierigkeiten dergestalt, dass du dich angesprochen fühlst, wenn du es dich gar nicht betrifft. Ich habe nicht geschrieben, dass Du die Fragen beantworten sollst. Jeder so, wie er kann. --92.196.92.57 21:46, 3. Aug. 2011 (CEST)
Na, in deinem Post kommt das "Du" ja auch explizit vor, oder? Nun hättest Du es sicherlich gern, dass hier jemand anderes schreibt, aber eine Schreibbegrenzung habe ich auf dieser Seite noch nicht ausmachen können, Aber das wir von etwas komplett anderem reden kann schon sein. Du möchtest gern darüber reden, dass der Verein zum kotzen ist (das kann man finden), ich möchte darüber reden, dass sowohl das Community-Budget als auch das Community-Projektbudget (wobei ich mir letzteres partizipativer vorstelle) meines Wissens zurzeit die einzige Möglichkeit sind in der die Community direkt auf die Ausgabe der Spendengeldr einwirken kann (so unvollkommen das sein mag). Und ich möchte, dass die Community diese Möglichkeiten nutzt. Grüße, --Anneke 22:22, 3. Aug. 2011 (CEST)
Liebe Anneke, was ich geschrieben habe, war nicht so sehr missverständlich - Schwamm drüber.
Was den Nutzen der Community angeht, sehe ich bislang, von dir genannt, Ralf R. und Marcus C. als Begünstigte der Spenden für Reisen nach Haifa (ich gehe mal davon aus, dass das Stipendium letzlich auch nur aus Spenden finanziert wurde). Es gibt neben den unbürokratischen Anträge also weitere Wege, die Spenden an persönliche Bekannte oder andere weiter zu reichen. Ich gehe davon aus, dass der Verein hierin auch gute Arbeit leistet und die Community bereits mit einzelnen Reisekostenbeihilfen unter verschiedenen Projekten unterstützt hat. Um zu beurteilen, wie nützlich die Unterstützung der Community durch Spenden an WMDE ist (oder wie sehr dieses Potenzial inneffektiv genutzt wird oder brach liegt), muss man erstmal rausfinden, welche Unterstützungen stattgefunden haben. --92.196.33.100 22:56, 3. Aug. 2011 (CEST)
<Lüge>Tsor erhält monatlich 813,73 Euro.</Lüge> --tsor 20:45, 3. Aug. 2011 (CEST)
Bist du billig zu haben...Α72 21:33, 3. Aug. 2011 (CEST)
Ich dachte auch, dass dem Verein Diderots abfucken mehr wert ist... -- WSC ® 21:16, 3. Aug. 2011 (CEST)
Noch mal kurz nachgefragt: Wo kann man Unterstützung für Reisekosten oder auch Unterkunft beantragen? Für welche Arten von Veranstaltungen? Was sind die Voraussetzungen, die ein Antragsteller erfüllen muss? – Simplicius 22:47, 3. Aug. 2011 (CEST)
Immer wenn Du Wikipedia-Mitarbeitern persönlich begegnen musst, kannst Du dafür finanziell entschädigt werden. --77.10.200.51 23:23, 3. Aug. 2011 (CEST) PS: Hast Du etwa noch nie ein Vorstandsmitglied bei einem Stammtisch gesehen?
Hi Simpl, guckst Du hier. Gemeint sind hiermit Unterstüzungen für Arbeitstreffen aller Art (Redaktionstreffen, Fotoworkshops e.t.c.). Also Stammtische sind damit explizit nicht gemeint. Besondere Voraussetzungen gibt es meines Wissens keine, ob der Verein ggf. prüft, ob jemand überhaupt mitarbeitet entzieht sich meiner Kenntnis, ich nehme es aber an. Eine Vereinsmitgliedschaft oder Lobhudelung des Vorstans ist jedenfalls ausdrücklich nicht Voraussetzung. Grüße, --Anneke 08:31, 4. Aug. 2011 (CEST)
Nö, sicher nicht Arbeitstreffen aller Art. Für Wikipedia:Skillshare/Einladung 2010 gab es jedenfalls keine Reisekosten für einfache Teilnehmer von Wikimedia Deutschland, auch für die Wikipedia:Wikicon gibt es meines Wissens keine Reisekosten für einfache Teilnehmer. Bedenklich finde ich auch, dass Hartz-4-Bezug ein Kriterium sein soll. Genereall sehe ich Zeit und Opportunitätskosten von Hartz-4-Empfängern nicht als wertvoller (oder weniger wertvoll) als die der arbeitenden Bevölkerung oder Rentnern an: Ein (gerne mal kolportierter) Einkommensnachweis sollte deshalb überhaupt nicht notwendig für eine Teilnahme sein. Die Gelder werden eben nicht nach klaren Richtlinien transparent vergeben, sondern per Gutdünken der entscheidenden Personen. fossa net ?! 11:24, 4. Aug. 2011 (CEST)
Wer hat gesagt, dass Hart-4 eins sein soll? Wie das in der Praxi gehandhabt wird kann ich dir nicht sagen, ich habe das noch nie in Anspruch genommen. Ich halte es aber trotzdem für wesentlich, dass die Community diese Mittel einfordert. --Anneke 12:07, 4. Aug. 2011 (CEST)BTW: Möchte jemand auf der WikiCon einen Workshop zum Thema "Machtstrukturen innerhalb der WP" machen? Dann können wir das ja mal austesten... Ergänzung: Olaf Simons z.B. erhält trotz dieser E-Mail Geld.

Ja warum sollte er das denn nicht erhalten? Wegen der Mail, also wirklich bei den von Moleski mitverursachten Dauerpleiten und, sagen wir altersmilde, merkwürdigen Auffälligkeiten zeigt doch den Aussenstehenden wieviel Mistrauen und Missgunst, gerade im engsten Kreis der sich gegenseitig dauernd puckernden Vereins- und untrennbar damit verbundenen Projääkt-Elieten, herumschwiert. Der Versuch bei aller vielerseits geäusserter Kritik an der Art und Weise dieses "Ausbruchs" von O.S. ist doch die Sündenbocknummer und ersehnte Ablenkungsoffensive der "Schergen" in die "Hose" gegegangen. Kamm den dieser Potporie wirklich so überraschend, dass nicht jemand mit nur halbwegs Vergleichsbasen aus dem RL in der Summe nicht nachvollziehen könnte nicht in den Details, aber in der Bestätigung der bestehenden Sitation und deren offensichtlichen vielseitigen Mißständen. Das Beispiel O.S. zieht hier also nicht, denn ihn zum Mehrtürer zu machen das gönnen ihm seine namentlich bekannten "Vereinsfreunde" ums Verrecken nicht. Ehrlich, besser man hällt sehr großen Abstand zu so einer feinen Gesselschaft! Α72 12:52, 4. Aug. 2011 (CEST)

Ehrlich, besser man hällt sehr großen Abstand zu so einer feinen Gesselschaft! Ja, das ist so das, was ich im Bauch habe, wenn ich an die CPB-Chosse denke. Aber ist das denn tatsächlich eine Alternative, die so wurschteln zu lassen, wie sie wollen? Ich bewerb das ja nicht umsonst hier und nicht auf WP:A/N. Grüße, --Anneke 13:47, 4. Aug. 2011 (CEST)
Und drüben läuft der Bot beim Archivieren des Schweigens heiß. --77.183.100.120 15:22, 4. Aug. 2011 (CEST)
Eins zwei drei vier, Eckstein, alles muss versteckt sein... --93.198.212.156 00:39, 5. Aug. 2011 (CEST)
Da schält sich ein weiteres Problem heraus: Die Spenden sollten eigentlich irgendwie der Community zu Gute kommen, und zwar in vielfältiger Form ("Stipendium" oder ähnliches). Ob sie wirklich und im ausreichenden Maße dort ankommen, ist die Frage.
Bislang sieht es ja eher so aus, wie Fossas Aussage zu bestätigen scheint, dass nur der Inner Circle sich hier selber begünstigt (mit fragwürdigem Erfolg für die Wikipedia). Das ist die eine Seite der sozialen Schließung. Anneke möchte ja wirklich, dass auch ein weiterer Kreis von den Moneten profitiert (zum Zwecke der Projektarbeit). Allerdings dürfte es eine nicht unerhebliche Gruppe derer geben, die einfach nur noch angewidert sind von der herrschenden Macht- oder Geldgeilheit einiger Leute im Verein und/oder in der Wikipedia schlicht nicht mehr in der Wikipedia aktiv sind, und diese würden auch nicht für Geld für längere Zeit ihre Gesundheit auf einem Stammtisch oder auf einer anderen, ähnlichen Veranstaltung riskieren (Körperverletzung wurde ja auch schon angedroht, und man denke nur mal an die Aggressivität von B. oder A.). Das ist dann die andere Seite des sozialen Vorhangs, hinter dem sich die Wikifanten vielleicht sogar wohlfühlen und verstecken.
Das bleibt freilich so lange Theorie, bis entweder a) kein Geld mehr da ist oder b) die Wikimedia offenlegt, welche Beträge an wen und für was angewiesen wurden und was die Vergabekriterien sind. Die Offenlegung hätte dann auch gleich den von Anneke u.a., z.B. Liesel, gewünschten positiven Effekt. Nicht zu vergessen ist auch: Der Spender muss darauf vertrauen können, dass mit seinem vom Munde abgesparten Geld kein Unsinn angestellt wird (dass die Gefahr dafür besteht, kann man an Hand von Sebmols Projektvorschlägen sehen). --92.196.67.155 19:46, 4. Aug. 2011 (CEST)

Auf einem Weltkongress in der israelischen Hafenstadt Haifa beraten die Wikipedia-Autoren ab heute darüber, wie Wikipedia in Zukunft aussehen soll. (http://www.tagesschau.de/ausland/wikipedia152.html)? Huh? Die sind alle in Haifa? Ich hätte schwören können, die arbeiten gerade wie immer von zuhause aus an ihrer Enzyklopädie oder beraten Löschanträge. Na hoffentlich kommt da wenigstens was Gutes bei raus. --93.198.212.156 00:31, 5. Aug. 2011 (CEST)

"Weltkongress", natürlich, aber das mit dem CPB zuhause kriegen sie zeitnah nicht geregelt. --77.183.100.120 00:51, 5. Aug. 2011 (CEST)
Und was tobt hier gerade, der Weltkongress der anonymen gescheiterten Taxifahrer oder was? Warum hab ich bloss das Gefühl, dass die lautesten anonymen Schreier hier tatsächlich einen recht überschaubaren Beitrag zur Textbasis der WP geleistet haben?
Wenn es hier ein unlauteres Vergabeverfahren gibt, dann kann man das aufklären und konkretes, nachweisbares Fehlverhalten kritisieren. Die Art der Stimmungsmache hier ohne jede tatsächliche Basis an veröffentlichten Fakten und anscheinend frei von jedem Respekt gegenüber den kritisierten Personen ist mir aber entschieden zu deutsch.--Nico b. 01:21, 5. Aug. 2011 (CEST)
Noch nicht einmal anonyme Schreihälse haben weniger Edits. --77.183.23.9 12:29, 5. Aug. 2011 (CEST) PS: Offenbar hast Du Dich beim CPB nicht richtig eingelesen.
Beim Beitrag von Nico B könnte man meinen, die Message laute „Halt's Maul und schreib, damit andere sich ihren Mercedes von Sixt, ihre Vier-Sterne-Hotels und Flüge in alle Welt weiter leisten können.“Simplicius 15:03, 5. Aug. 2011 (CEST)
Simplicius, du hast vergessen: "Du kannst uns nichts nachweisen. Also halt's Maul du Untermensch und schreib!" Und in der größten Not werden auch Rechtsanwälte (auf Kosten der Spender) eingeschaltet. Schönes Projekt.--92.196.114.48 18:36, 5. Aug. 2011 (CEST)
Als unschuldige/r Antragsteller/in vom Lande konnte man vorher nicht wissen, dass man beim CPB in einen public gangbang gerät. --77.183.23.9 19:04, 5. Aug. 2011 (CEST)
Ich mache jeden Shit mit, weil ich ein guter Wikifant sein will. [63]. Auch CP-Bunga bunga, wenns sein muß. --92.196.103.237 20:48, 5. Aug. 2011 (CEST)
Das gibt's hier aber nur in der Variante mit public disgrace vom Vorstand. --77.183.23.9 21:16, 5. Aug. 2011 (CEST)
Werbe- und Reisekosten  2010:       88.619,36 [64]
Werbekosten 2009:                   20.452,80 [65]
Reisekosten 2009:                   56.861,49 [66]
--...‹brumMfuss...  13:24, 10. Aug. 2011 (CEST)

Was ich nicht vestehe ist: Warum tritt Sebmol nicht zurück?

Also nach dem Gegenwind, den Sebmol in den letzten Wochen, Monaten und sogar Jahren bekommen hat, ist das eine berechtigte Frage. Vor allem, da der Gegenwind nicht nur aus dem blöden Diderot-Club kommt, sondern sogar die Vereinmitglieder rebellieren, oder nur die Köpfe schütteln. Viele Mitglieder melden sich ja nicht zu Wort. Jetzt geistert die Geschichte sogar durch die Presse und ohnehin durch sämtliche Blogs. Wenn es dem Verein über Jahre wichtig war, die Spenden zu mehren, ist es wohl jetzt so, dass dies am besten durch einen Rücktritt zu erreichen ist. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Sebmol, 1. Vorsitzender von WMD ruft das CBP ins Leben, und ist gleich einer der ersten Antragsteller mit einem Projekt, welches weiter weg von freiem Wissen nicht sein kann, nämlich Muffins und Caffeespezialitäten. Die Berührungspunkte mit dieser freien Wissensgeschichte, für die sich der Verein einsetzt, sind doch marginal: Ein bisschen Umsatz wird mit dem Probeverkauf irgendwelcher Wikidevotionalien aufgestockt. Dabei ist ein begünstigter offenbar ein guter Bekannter... Als klar wurde, dass das CPB nicht wie gewünscht verfährt, nimmt er sich Zugriff auf die Server, und beschuldigt, welch Hohn, die Mitglieder des CPB als korrupt. Dazu kommen die ganzen anderen Kleinigkeiten, die er so in seiner Amtszeit verbockt hat. Wann ist es denn so weit, dass ein 1. Vorsitzender eines gemeinnützigen Vereines zurücktritt? Wann ist der Schaden größer als der Nutzen, sowohl privat, als auch für den Verein? Obwohl ich mich das schon lange frage. -- WSC ® 20:03, 4. Aug. 2011 (CEST)

Datei:Stencil Graffiti at Staromiejska Street in Szczecin Poland.jpg
Die beiden empfehlen: „Lei-M“, ein wunderbares Produkt, dann funktioniert es auch mit dem Fahrstool und dem Radfahren. „Lei-M“ denn da weiss man was man hat!!
"Seht, Volk! Da drüben kommt die Queen! Er wird die Wolken vertreiben! Wirklich!"
Das Problem ist wohl, dass er beim CPB nicht allein Bockmist gebaut hat. Daran klammert er sich. --77.183.100.120 20:47, 4. Aug. 2011 (CEST) PS: Und den Austausch der ganzen Trias aus 1. Vorsitzenden, Schatzmeister und Geschäftsführer wagt im Verein offenbar niemand anzudenken, jedenfalls solange es nur um diese Schmuddel-Community-Kinder geht.
Nach den Aktionen wie das unabgesprochene (und in meinen Augen auch unterlaubte) Eindringen in die Mailingliste und das Wiki des Community-Projekt-Budget-Ausschussses, die lustige Gründung einer monatelang geheimen gGmbH, merkwürdige Wahlverfahren und immer wieder lustige Geschäftsideen... denke ich mal, dass sich Sebmol und Pavel auf einen Spezialkleber für ihre Positionen verlassen und das reine Kurzzeitgedächtnis der Wikifanten.
Hier auch mal der Bericht aus einer Vorstandstagung am letzten Juli-Wochenende 2011. – Simplicius 08:51, 5. Aug. 2011 (CEST)
Aber ich bitte Dich Simplicius, dass kann man nicht nur negativ darstellen. Diese Klausurtagung, war unausweilchlich nachdem der doofe CPB den Vorstand derartig unnötig unter Druck gesetzt hat. Und eine Einzelzimmer "Franziskaner" ist schon ab € 83.- - 98.- zu haben. Die Fahrtkosten, sind vollkommen überschaubar: € 218.- regulär von Berlin HBF nach Griesheim. Da ja nur zehn Leute anwesend waren, um sich von den Attacken des CPB zu erholen, und den Kopf im Wellnessbereich frei zu bekommen, betragen die Kosten dieses Trips nur etwa € 4000.- Eier (ohne Kost). Dafür aber sind die Ergebnisse aber auch beeindruckend! Die führenden Köpfe des Freien Wissens in Deutschland, die strategischen Planer eine Community, die mit mehr als 1.269.752 Benutzern zu einem Megaprojekt gehört, und die ihre Freizeit uneigennützig opfern, um dieses wunderblare Projääkt zu neuen Höhen zu führen, müssen, um ihre geistigen Kräfte voll in den Dienst des Freien Wissens® zu stellen, auch mal den Kopf frei bekommen. Das ist auch in allen anderen gemeinnützigen Projekten, wie bspw. der Tafel, Obdachlosenunterstützungen und Streetprojekten und freien Jugendzentren so, dass der Vorstand mal eine Klausur für 4000 Ocken macht. Schließlich schwimmen diese Einrichtungen ja bekanntlich im Geld. -- WSC ® 10:29, 5. Aug. 2011 (CEST)
Ja, nach dem ganzen Stress tut dem Vorstand etwas Erholung sicher gut. Auch in der Geschäftsstelle hat man bestimmt viel zu tun. – Simplicius 11:04, 5. Aug. 2011 (CEST)
Aber Fahrtkosten unter 5 Riesen werden ja glücklicherweise unbürokratisch vergeben. Darum konnte man sich ja auch locker in Griesheim treffen und musste nicht auf Berlin/Brandenburg ausweichen... -- WSC ® 11:10, 5. Aug. 2011 (CEST)

Jo da hammas wieder: alles so emotional und engagiert, alles so erfolgreich, Gott sei latürnich gedankt. Think Big, nix für Hasenfüsse! Nun denn. wessen Brot ich ess.... Α72 11:51, 5. Aug. 2011 (CEST) PS. Die Sprache allein, ein gedeckter Tisch zum frohen Entkernen.

Der Text ist (unfreiwillig?) selbst-ironisch und soll wohl seine obligate Satire vorausnehmen. Ob das so gut ankommt? Ich glaube nicht:
  • [Pavel Richter berichtete von den Vorbereitung von Wirtschaftsplan und Finanzbericht...]. In anderthalb Stunden stellte er einen Erfolg nach dem anderen vor ... - und für das Kommende sollte man einen stabilen Magen haben: "die geballte Darstellung ließ mein Herz sich zu einem saftigen Steak weiten." Naklar, was ein echter Beefeater ist, bekommt beim Wikimedia-Finanzbericht $-Zeichen in den Augen.
  • "Einige wenige" Projekte scheinen jedoch auch von der Geschäftsführung nicht gut bewertet zu werden: Sie hatten "immerhin Erkenntnisgewinn". Ob und ggf. welche Konsequenzen diese Feststellung haben wird, erfahren wir nicht.
  • Zum Thema Kostkosten erfahren wir von Herrn Wallroth: "Apropos Steak – zum Abend gab es lokale Küche bei angeregten Gesprächen bis tief in die Nacht."
--...‹brumMfuss... 10:42, 6. Aug. 2011 (CEST)
Faszinierend auch die „gewissenhafte Bewertung“ der Pavel Richterschen Arbeit:
  • Gewissenhaft wurde Pavel Richters Arbeit als Geschäftsführer bewertet. Der Mann ist eine große Bereicherung für Wikimedia Deutschland und wird immer besser. Das muss er auch, denn mit der Änderung der Vereinsstruktur ab November sammeln sich mehr Pflichten über seinem Haupte. Freiwillige Satire ? --Panter Rei Πφερδ 11:35, 6. Aug. 2011 (CEST)
Ich denke, der Berichterstatter berichtet sehr ernsthaft. Die ganze Veranstaltung hatte einen hohen Nährwert. – Simplicius 12:02, 6. Aug. 2011 (CEST)
Ist mit "mehr Pflichten" die Geschäftsführung der GmbH gemeint?
Besser werden ...das muss er auch' ... nunja, das ist deutliche Kritik, wird aber leider nicht weiter begründet. --...‹brumMfuss... 11:58, 6. Aug. 2011 (CEST)
Hier nochmal die Fragen von Olaf Simons. – Simplicius 22:03, 6. Aug. 2011 (CEST)
Hier nochmal die Antworten von Olaf Kosinsky. --77.10.223.6 23:56, 6. Aug. 2011 (CEST) PS: Falls jemand eine Gute-Nacht-Geschichte zum Einschlafen braucht.
  • Sind nicht früher bereits etliche Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter der GF unter der Ägide Sebmols zurückgetreten/ausgetauscht worden? Ich erinnere mich dunkel z.B. an den Rücktritt einer Martina N. u.a. --...‹brumMfuss... 11:51, 8. Aug. 2011 (CEST)

Zensur in der Bairischen Wikipedia

Diderots beim "zündeln": Bildet Diderot-Clubs! Franchising-Angebote auf Nachfrage.

Es geht um folgende Vorgänge in der Bairischen Wikipedia:

Dort hat der Admin El bes folgend Zitiertes angekündigt: »Wenn noch mehr dieser Meinung sind, werde ich in Zukunft bei solchen Themenverfehlungen, egal von wem, eingreifen (nicht mit Benutzersperren, sondern mit Verschiebung solcher sinnfreien Endlosdiskussionen ins Nirvana).«

Seinen Worten bringe ich alarmierte Aufmerksamkeit entgegen, denn ab dort habe ich nachgewiesen, dass voriges Jahr schon etwas ins Nirvana geschickt wurde.

Der Admin El bes hat dort und dort dem Diderot-Club erwähnt.

Ich frage ebenda: Wie wird die genannte Sachlage hier gesehen? -- Sinnierer 08:33, 5. Aug. 2011 (CEST)

So einen Diderot-Club auf Bairisch stelle ich mir sehr interessant vor. Für schlappe 50.000 Euro jährlich bieten wir auch ein Beratungs-Seminar an. – Simplicius 11:06, 5. Aug. 2011 (CEST)
Bis er so groß ist wie der BAR-Diderot-Club, muss er noch mächtig wachsen. Siehe das Archiv und das Aktuelle. -- Sinnierer 15:25, 5. Aug. 2011 (CEST)
Ne ne, wir haben bei ... gelernt, ohne Kohle läuft da gar nix mehr. – Simplicius 12:13, 6. Aug. 2011 (CEST)

Regelauslegungen

Begeht ein Autor eine Regelverletzung, ist eine Sanktion oft nicht weit. Ein Regularium als solches ist sicherlich sinnvoll, da verbindliche DOs und DO NOTs einen Rahmen geben, innerhalb dessen eine konstruktive Mitarbeit stattfinden kann und Konflikte zu vermeiden hilft. Aber was ist, wenn selbst festgeschriebene, einen Interpretationsspielraum nicht unterliegende Regeln von Admins willkürlich ignoriert werden? Das ist hier an dieser Stelle schon öfter thematisiert worden und zu der langen Reihe von Anekdoten fügt sich folgende von eben hinzu:

Ich habe einen kleinen Artikel über eine verurteilte Totschlägerin eingestellt. Nichts besonderes, kein Herzblut, aber durchaus solide und hinlänglich belegt. Admin Benutzer:DaB. löschte diesen Artikel (natürlich ohne Mitteilung oder Erläuterung auf meiner IP Diskussionseite - die übliche Arroganz der Macht) schnell. Im Löschlogbuch - nicht mir als Autor gegenüber - nannte er den vemeintlich Grund: WP:BIO Und hier kommen wir zu der willkürlichen Regelverletzung: WP:BIO schützt zwar auch das Persönlichkeitsrecht von Straftätern, gibt aber eindeutige Ausnahmen an: Z.B. wenn über die Person Bücher veröffentlicht wurden. Das ist hier der Fall, ein in regulären Buchhandel vor ein paar Jahren noch erhältliches, jetzt vergriffenes Sachbuch zu dem Fall mit Nennung des Täternamens im Titel existiert und ist mit ISBN in der D-NB gelistet. Die Autorin hat einen eigenen Artikel in Wikipedia und in ihrer Werkliste dort erscheint als erstes dieser Titel. Und im Artikel zu der Täterin war dieser Literatur, zusammen mit zahlreichen andern Belegen (Prozessbereichterstattung in DER SPIEGEL, Vortragsmanuskript (2005) zu gleichartigen Fällen mit Fallbeispielen - alle mit Echtnamen der Täterin) aufgelistet

Ein Adminproblem aufzumachen sehe ich dem hier üblichen Krähenprinzip als wenig erfolgsversprechend an. Diese kleine Randnotiz kann aber möglichwerweise dazu beitragen zu erklären, warum sich viele Autoren abwenden und kaum neue bereit sind, beizutragen. Eine erläuterungslose, destruktive Abwicklung einer Leistung deus ex machina sorgt in der Regel dazu, das ein Neuautor sich nicht mehr weiter engagieren wird. Auch dies ist altbekannt, zeigt aber, dass es trotz aller Lippenbekentnisse weiterhing Tagesgeschäft ist. 87.123.51.150 18:11, 5. Aug. 2011 (CEST)

Sieben neue und andere Gesichter der deutschen Wikimedia

Bereits bis heute hat es in diesem Jahr nicht nur deutliche strukturelle Veränderungen im Geldfluss, sondern auch sehr viele personelle Veränderungen in der Wikimedia Deutschland gegeben. Henriette z.B. hat ihren Job als Community-Beauftragte gekündigt. Für sie ist ein gewisser Johannes Rohr eingesetzt worden. Ein weiterer neuer Name, der mir bislang hier noch nicht bewusst aufgefallen ist. Sicherlich editiert er in der Wikipedia unter Pseudonym.
Gelegenheit, einmal zu fragen, welche Wikipedia-Pseudonyme den neuen Gesichtern zuzuordnen sind. Die Wikimedia befindet sich personell im fortlaufenden Wandel, und scheint eigentlich mehr noch als die Community sich sehr wiki zu entwickeln - gleichfalls Gelegenheit, einmal die Tätigkeiten und Erfolge der Beauftragten darzustellen. Ich fange einfach mal an. --...‹brumMfuss... 11:55, 6. Aug. 2011 (CEST)

@Brummfuss: Ts, ts, ts, so wirklich pseudonymisch^^ ist sein Account nicht wirklich, oder? War das so schwer? ;-) --109.192.164.72 12:30, 6. Aug. 2011 (CEST)
Vooorsicht! akute Gefahr von Versionslöschung und Kontensperre wg. Klaaarnaaamensnennnung im Wiederholungsfall. --Dr. Angelika Rosenberger 17:21, 6. Aug. 2011 (CEST)

Neue Mitarbeiter der Wikimedia

Name Wikipedia-Pseudonym(e)
(oder die anderer Wikimedia-Projekte)
Eintritt Funktion Aufgabe Umfang (Stunden/Woche) Darstellung der Tätigkeit/Ziele (evtl. Links)
Sebastian Sooth März 2011 Projektmanager Weltkulturerbe & Community-Space *Meine ersten Projekte hier werden das Aufgreifen der häufig geäußerten Communityraum-Idee im Rahmen des geplanten Büroumzugs, die Unterstützung der “10 Jahre Wikipedia”-Projekte im Jubiläumsjahr 2011 und perspektivisch die Unterstützung und Weiterentwicklung der Freiwilligenförderung sein. Mehr dazu werdet Ihr in Kürze hier von mir lesen. Sebastian Sooth im März 2011
Angelika Adam März 2011 Projektmanagerin Forschung und Wissenschaft
Susanne Schade April 2011 Assistenz des Geschäftsführers Assitenz
Jan Engelmann Juni 2011 Leiter Politik und Gesellschaft
Johannes Rohr Juni 2011 Community
Khesrau Behroz Juli 2011 Praktikant E-Mails beantworten, bei Vorbereitung und Durchführung der zahlreichen Projekte helfen (Weltkulturerbe, Wikipedia macht Schule, WikiConvention, u.a.), einen ordentlichen Haufen Briefe eintüten – und auch den einen oder anderen Kaffee kochen. Wikimedia-Blog: 2 neue Praktikanten
Simon Wieland Juli 2011 Praktikant (s.o., Wikimedia-Blog: 2 neue Praktikanten)

Bitte vervollständigen/berichtigen. --...‹brumMfuss... 11:55, 6. Aug. 2011 (CEST)

Offene Stellen

Arbeitsplätze hat die WMD auch zu vergeben, denn mit 22 Leuten + Vorstand lässt sich die "Arbeit" des Vereins offenkundig nicht bewältigen, und leistet so mit einen Teil zur Verringerung der Arbeitslosigkeit in Deutschland: Jobs bei Wikimedia.de. Insbesondere werden laufend frische Praktikanten (m/w) benötigt.

  1. Praktikant
  2. Praktikant Presse und Öffentlichkeitsarbeit (m/w)
  3. Werkstudent (m/w)

Die älteren Wikimedia-Mitarbeiter, soweit persistent

Name Wikipedia-Pseudonym(e) Eintritt Funktion Aufgabe Umfang (Stunden/Woche) Darstellung der Tätigkeit/Ergebnisse (evtl. Links)
Michael Jahn November 2010 Öffentlichkeitsarbeit
Boris Marinov Oktober 2010 Publikationen
Elly Köpf September 2010 Projektassistentin Schulprojekt
Tobias Schumann September 2010 Projektassistent
Stephan Rost September 2010 Werkstudent
Noëlle Poeller August 2010 Büroleitung
Till Mletzko März 2010 Fundraiser
  • März 2011: Ein Dienstleister wird beauftragt, Spendenquittungen zu verschicken. Alle Briefe erhielten zwar das korrekte Anschreiben, auf dem rückseitigen Zuwendungsbescheid wurde jedoch immer der gleiche Name und der gleiche Spendenbetrag gedruckt. Panne beim Versand der Zuwendungsbescheinigungen
  • 2010: Die Wikimedia Deutschland empfängt 2,2 Millionen € an Spenden. [67]
  • November 2010: Die Wikimedia Deutschland sammelt jetzt für sich selber Spenden direkt. [68]
  • Ende September 2010: Die Gründung einer gGmbH wird bekanntgegeben.
  • August 2010: Die Gründung einer gGmbH zur Verwaltung der Einnahmen wird ohne Diskussion im Verein vom Vorstand beschlossen.
  • Ende 2009: Das Chapter's Agreement läuft planmäßig aus.
Nicole Ebber März 2010 Projektmanagerin Internationales
Pavel Richter August 2009 Geschäftsführer
Gerrit Holz Mai 2009 Werkstudent
Elvira Schmidt Mai 2009 Projektmanagerin Generation 50+
Mathias Schindler Januar 2009 Projektmanager Politik und Gesellschaft
Daniel Kinzler Oktober 2008 Software-Entwickler
  • Ich werde immer wieder gefragt, was ich den nun eigentlich für Wikimedia genau machen werden. Nun, so ganz genau weiß ich das auch noch nicht, hoffe aber, mit kleinen Verbesserungen und neuen Werkzeugen die Wikipedia (und andere Wikimedia Projekte) noch nützlicher zu machen. Ich habe schon einige Ideen, und es werden mir auch immer wieder interessante Projekte angetragen. Natürlich werde ich nicht alles machen können, und schon gar nicht alles sofort, aber wenn ihr gute Ideen habt, schreibt sie mir auf meine Diskussionsseite (die ich ganz bald aufräumen und dann auch regelmäßig lesen werde, versprochen). Wikimedia-Blog vom 5. Oktober 2008
  • Nachdem die Hallo Welt Medienwerkstatt im Autrag von Wikimedia Deutschland die benötigte MediaWiki-Erweiterung fertig gestellt hatte, können seit September 2010 TIFF-Bilder direkt in der Wikipedia und anderen Wikimedia-Projekten verwendet werden. [69]
  • Bei „wiki4enterprise“ im Juni 2010 trafen sich Anwender zum gemeinsamen Dialog über die erfolgreiche Nutzung von MediaWiki in Unternehmen und Organisationen. [70]
Catrin Schoneville September 2008 Pressesprecherin
Denis Barthel August 2007 Projektmanager Qualität

Bitte vervollständigen/berichtigen. --...‹brumMfuss... 11:55, 6. Aug. 2011 (CEST)

Die finanziellen $orgen der Wikimedia

Die Wikipedia braucht Deine finanzielle Unterstützung!

Man muss sich um die Finanzen der Wikimedia sehr große Sorgen machen. Auf mysteriöse Weise klafft zwischen den Finanzplanungen der Wikimedia Foundation und der Wirklichkeit eine Kluft von mehreren Millionen, und das nun seit Jahren. Alljährlich wird der Leser eindringlichst aufgefordert, der Wikimedia Geld zu überweisen, damit die Wikipedia und ihre Schwesterprojekte weiter betrieben werden können. Den Aufrufen nach zu urteilen steht den Wikifanten das Wasser bis zum Hals und es muss - ähnlich wie in Griechenland - ganz schnell ein Rettungspaket her. Jimbo verkauft seinen rostigen Kleinwagen, um noch zwei Tage die Wikipedia am laufen zu halten, aber dann folgt unweigerlich das Aus. Statt Wikipedia nur noch Fehlercode 404?

Die Sorge der Wikifanten - Eine Kluft von Millionen.
Don't forget about the price tag // we don't wanna make the world dance // we just want your money, money, money...[2], Text

Die Sorgen eines charmant grinsenden Geschäftsführers im Spendenaufruf sind noch nicht einmal gespielt. Im Finanzplan der Wikimedia wird das Problem des underspending artikuliert (Wikimedia Foundation: 2011-12 Annual Plan.). Man gibt zu wenig aus. Die Folge: Das Barvermögen der Wikimedia wächst unaufhaltsam. Die Spendenkampagne Ende 2008 hat der Wikimedia 8,7 Mio $ eingespielt, wovon sie 2008/2009 5,2 Mio $ für allerhand Dinge ausgab, die wohl für den Betrieb der Projekte notwendig sein sollen. 2009/2010 bekam die WMF dann 16,0 Mio $ geschenkt und gab davon 9,1 Mio $ gleich wieder aus. Der Überschuss beläuft sich bis dahin also überschlägig auf mindestens 9,4 Mio $. Und was macht man nun mit einem zurückgelegten Barvermögen in Höhe von 9.400.000 $? - Na klar, man sammelt noch aggressiver Spenden.

Allein in der zweiten Hälfte 2010, während der nächsten Spendenkampagne (fundraiser) nahm die WMF deutlich mehr ein, als geplant, nämlich 18,1 Mio $ statt 15,1. Dafür fielen die Ausgaben aber auch deutlich geringer aus, als beabsichtigt. Statt den geplanten Ausgaben in Höhe von 10 Mio wurden nur 7,7 Mio $ ausgegeben, so dass der Überschuss nicht wie geplant nur 5,1 Mio $ betrug, sondern - welch Pech - mit 10,4 Mio $ mehr als doppelt soviel in dem letzten Halbjahr 2010. (Wikimedia Foundation: Financial Statements 2010.)

Finanzierungskosten bei 10 Mio $ Vermögen?

Die Ausgaben für Internet Hosting betrugen etwa 642,000 $. Doppelt soviel zahlte man angeblich an Banken; als Ausgaben wurden hier auch 1,6 Mio $ für Bank fees (Bankgebühren), einmal Operating Expenses und nochmal other Operating Expenses, Capital Expenditures (was wohl soviel wie "Finanzierungskosten" bedeutet) angeführt. Nur wer ein naiver Dödel wie der Autor dieses Beitrages ist, vermutet, wenn man Geld hat, bekommt man im Kapitalismus dafür Zinsen. Nicht so bei der Wikimedia, die müssen anscheinend dafür Strafe zahlen. Löhne und Gehälter machten in jenem halben Jahr 2,9 Mio $ aus (geplant waren knapp 3,8 Mio $) und für Reisen und Meetings gab es 580.000 $ - einer der wenigen Posten, die höher als geplant (444.000 waren für das halbe Jahr veranschlagt) ausfielen.

Möchte denn wirklich niemand für die WMF arbeiten?

Natürlich muss man nach den Ursachen fragen: Warum waren die Kosten viel geringer, als geplant? Allen voran wird als Grund genannt, dass die Besetzung neuer Arbeitsplätze langsamer ablief, als im Plan gefordert. Angeblich wurden die Stellenbesetzung verlangsamt, um die Qualität sicherzustellen. Das ist in meinen Augen, wenn man sich hier so umguckt, auch ganz sinnvoll. Allerdings waren auch weniger Freiwillige anwesend, die freiwillig Kosten verursacht haben könnten. Das habe zu einer Budgetunterschreitung geführt. Leider waren daher auch die Reisekosten viel niedriger, weil weniger Leute reisen konnten.

Das kommt uns bekannt vor. Laut Wikimedia ist der Arbeitswikifant vom Aussterben bedroht und nach eigener Wikimedia-Vorhersage wird die Population von 90.000 im März 2011 bis Juni 2012 auf eine 79.000-köpfige Herde schrumpfen. Man setzt sich das Ziel, die Zahl der Wikifanten bis 2012 auf 95.000 zu erhöhen. Dazu sollen spezielle Zuchtprogramme in Indien und Brasilien durchgeführt werden, um neue Autoren zu erzeugen. Dies wird auch die bislang zu niedrigen Reisekosten anheben. (Da übrigens gleichzeitig die Zahl weiblicher Wikifanten dringend erhöht werden muss, sollte man sich überlegen, gezielt indische Frauen und Brasilianerinnen anzuwerben. Anschließend können Reisen für einen RL-Austausch finanziert werden - das würde auch die Auswirkungen sozialen Schließung mindern).

Drei weitere Probleme und ihre Lösung

Der Bericht stellt gnadenlos die erdrückenden finanziellen Probleme der Wikimedia dar:

  • Problem zwei: Es wird weniger ausgegeben, als geplant. Vor allem für das Personal, hier sind weniger Stellen geschaffen worden, als beabsichtigt.
Lösung: Es wird im nächsten Finanzplan noch mehr Geld für Personal eingeplant. Für Löhne und Gehälter muss bis zum Jahresende 2012 6,9 Mio $ mehr ausgegeben werden, als Ende 2010. Die Lohnkosten müssen für das Überleben der Projekte unbedingt durch die Schaffung neuer Stellen von 6,5 Mio $ auf 13,4 Mio $ verdoppelt werden.
  • Problem drei: Durch permanent erfolgreiche Spendenkampagnen bei gleichzeitig - trotz größter Anstrengungen - sehr geringer Kosten (der Wikifant der ersten Generation arbeitet schon mit einem Haufen Heu und einem Eimer Wasser ganz gut), hat sich bei der Wikimedia ein Barvermögen von ca. 14,3 Mio $ angesammelt (Juni 2011).
Lösung: Die eisernen Notreserven für den Ernstfall werden bis Juni 2012 auf 20,7 Mio $ erhöht.
  • Problem vier: Bislang sind die fundraiser (Spendenkampagnen) viel erfolgreicher gewesen, als man sich jemals erträumt hätte.
Lösung: Man beabsichtigt eine Spendenkampagne durchzuführen, die (wörtlich) aggressiver als alle bisherigen ausfallen wird:
"The 2011-12 revenue targets are WMF's most aggressive ever."
(Wikimedia 2011/2012 Annual Plan, S. 20)



***

Maul halten, schreiben, spenden?

--...‹brumMfuss... 22:37, 7. Aug. 2011 (CEST)


Also ich sehe da einige Lösungen. Man könnte Löhne und Gehälter einfach exorbitant erhöhen, so dass sich vielleicht auch kompetente Leute bewerben. Zusätzlich wäre es derzeit eine hervorragende Idee, in Aktien zu investieren. Da verschwindet das Geld von ganz allein. -- WSC ® 22:58, 7. Aug. 2011 (CEST)
Also ich sehe da nur Probleme, wie soll das denn noch weiter und vor allem gut gehen, wenn das Fatum so arg gegen wirkt?? Α72 23:31, 7. Aug. 2011 (CEST)

Zunächst erst als Redirect angelegt. In Anbertacht des bewusst betonten Gebrauchs dieser Begriffsbildung seitens der WMF, WMDE in dem aktuell zurückliegenden näheren Vergangenheit ist das natürlich auch kritischer zu behandeln, sprich ggf. ein separates Lemma zu gestalten. Α72 12:14, 8. Aug. 2011 (CEST)

Aber mindestens mit Bindestrich. --77.183.97.65 12:52, 8. Aug. 2011 (CEST) PS: Oder soll das was nachahmen, was aus dem Englischen übernommen wurde?
Wikimedia ist keine Bewegung, sondern im wesentlichen ein Dachorganisation für Apparatschiks, der sich als Bewegungsorganisation einer bestenfalls noch im Aufbau befindlichen Bewegung für Freie Inhalte. Weil die Marketinger von attac bis Wikimedia aber denken, „Bewegung“ wäre was tolles, gutes™ faseln sie unablässlich davon. Dabei waren erfolgreichsten beiden echten Bewegungen die Arbeiterbewegung und der Faschismus. Mindestens letzterer hat ja nicht nur Positives hervorgebracht. Leidete man also nicht an kollektiver Amnesie, könnte man auf den Marketinggag also verzichten. fossa net ?! 12:55, 8. Aug. 2011 (CEST)
Die Geselligkeitsförderung hat fast was religiöses. --77.183.97.65 13:02, 8. Aug. 2011 (CEST) PS: Angesichts der Gütererwartung quasi eine neue Cargo-Bewegung ...


Dauer BK...

(Nach BK) Im alltäglichen Sprachgebrauch wird das neuerdings öfter so gemacht. Sprache verändert sich halt, so auch die deutsche Sprache; so auch [hier fehlt [_] Artikel] deutsche Sprache. Womit ich mich nicht für diese Vereinfachung aussprechen möchte. --...‹brumMfuss... 13:04, 8. Aug. 2011 (CEST)
(Nach BK) +1 @Fossa. Wikimedia-Mission muss man vermutlich auch anlegen. Missionierung ist ohnehin ein merkwürdiger Sprachgebrauch, und dazu kommt, dass das ein Mensch schreibt, der aussieht, als käme er von den Zeugen Jehovas. Jedenfalls verbinde ich im dt. Sprachgebrauch die Bewegung eher mit einer ziemlich abstoßenden sozialen Bewegung. Aber durch Fingerspitzengefühl haben die sich noch nie ausgezeichnet, davon sind sie zu sehr von sich überzeugt. --...‹brumMfuss... 13:04, 8. Aug. 2011 (CEST)
Einen Artikel Wikipedia-Bewegung fände ich nicht schlecht. --77.183.97.65 13:09, 8. Aug. 2011 (CEST)
Da haste!Α72 13:30, 8. Aug. 2011 (CEST)
Für den gemeinsamen Glauben an eine bessere Enzyklopädie - die neue Quasi-Weltreligion also - bloß ein Redirect? --77.183.97.65 14:12, 8. Aug. 2011 (CEST)
Ora et labora! Dr. Dryasdust 14:22, 8. Aug. 2011 (CEST)
Für das Cargo-Projekt-Budget (CPB) und seine Heinzelmännchen oder was? --77.183.97.65 15:16, 8. Aug. 2011 (CEST)
Man kann doch für beides (Wikimedia-Bewegung und Wikipedia-Bewegung) Artikel anlegen. Oder spricht was dagegen (Geldknappheit, Server-Kapazitäten etc.)? --Richard Zietz 22:05, 9. Aug. 2011 (CEST)
Jup, warum nicht. Die Teaser wurden klar in der LKD als eine hundsgemeine Ääääktschon vom Unsundhier ausgemacht. Der Admin dessen Pseudonym man nicht falsch wiedergeben darf beehrte sich anschließend als Vollstrecker. Also müssen es reguläre ANR Ausfüllungen her! Α72 23:00, 9. Aug. 2011 (CEST)

Warum nicht auch ein Artikel Kaninchenzüchter-Bewegung oder Office 2010-Bewegung ? Bei ersterem übersteigt die Anzahl der Vereinsmitglieder in Deutschland sicherlich die des Wikimedia Vereins in DE und bei letzterem sind sicherlich ein Vielfaches mehr an Finger in Bewegung als bei "Wikimedia". Wo gab es eigentlich den letzten Wie-schreibe-ich-einen-guten-Artikel-Flashmob oder eine konspirative spontane Verabredung zur Veresserung eines Artikels mittels Facebook ? --Kuniklo 06:30, 10. Aug. 2011 (CEST)

Was soll denn das Genörgel? Die Weltunion der Schäferhundvereine hat schließlich auch einen Artikel. --77.10.230.125 11:20, 10. Aug. 2011 (CEST) Motto: "Global denken, lokal die Zeche prellen".
Oder Mission der Reisekosten-Bewegung. --...‹brumMfuss... 13:28, 10. Aug. 2011 (CEST)
Oder Wissenschaftler zu Wikifanten... ist auch ne Bewegung. Allerdings eine Abwärtsbewegung. -- WSC ® 15:38, 10. Aug. 2011 (CEST)

Für ein anstehendes Lamm :Wikipedia-Bewegung ist denke ich mit folgendem eine gewisse Grundlage gegeben die grob Pimaldaumen dafür wirklich wegweisend ist. Das Wort hat der Vorsitzende: Jeder Wikipedianer ist auch Wikimedianer. Mit Wikimedianer waren alle gemeint, die zu Wikimedia-Projekten (also Wikipedia, Commons, Wikisource, MediaWiki, etc.) beitragen oder die Wikimedia-Projekte sonstwie unterstützen. Α72 15:46, 10. Aug. 2011 (CEST)

Wiki-Medianern ? Meinst Du den Film Edit Wars MMXXIII - Angriff der Klokrieger ? --3grading 18:33, 10. Aug. 2011 (CEST)
Meinst Du? Das meint Darth Sebmol!!. Wir sind hier die Ewoks des weltbesten von allen Projääkte die da wo gibt. Α72 20:07, 10. Aug. 2011 (CEST)
Quatsch, wir sind hier die Morlocks*, die "das Leben der oberirdischen Eloi [= Vorstand & Verein] ermöglichen und erhalten.". --77.10.230.125 20:15, 10. Aug. 2011 (CEST) PS: "In den dunklen Nächten holen sie sich oben ihre Mahlzeiten."
Ich denke es geht eher um diesen dunklen Jedi, denn um eine PKW-Reklame. ;o) "Wer suffe kann, der kann och ärbige." Hoppelmoppel 18:40, 11. Aug. 2011 (CEST)
"Wie joot dat du dabei bess..." --77.10.170.28 20:57, 11. Aug. 2011 (CEST)

Das Vermögen der Wikimedia Deutschland und seine Verwendung

Wie die WMF hat auch ihr deutsches Chapter, die Wikimedia Deutschland, eine Finanzkrise der ganz besonderen Art.
Aber nicht nur das: Bei der Mittelverteilung muss ein steuerbegünstigter Verein in Deutschland die Abgabenordnung beachten.


Überschüsse und Vermögen in der Übersicht
Jahr Einnahmen Projektkosten* Verwaltungskosten*** Überschuss Vermögen**
2004 15.400 ? n.A. 15.000* 15.000*
(15.800**)
2005 121.000 32.700 n.A. 88.300 103.300*
(122.800**)
2006 90.600 74.600 n.A. 16.000 138.800
2007 289.400 143.100 n.A. 146.300 285.100
2008 444.000 102.150 242.400 99.500 384.600
2009 818.000 428.700 180.800 208.600 593.200
2010 1.226.400 586.900 244.000 395.500 988.700
Gesamt 3.004.800 1.368.200 667.200 969.200
Relativ 100 % 46 % 22 % 32 %

* = Laut Tätigkeitsberichten;
** = Lt. jeweiligen Jahresabschluss;
*** = Differenz aus Gesamtausgaben lt. Jahresabschlüssen und Projektausgaben lt. Tätigkeitsberichten.

Verteilung von Projektkosten und Verwaltungskosten
Jahr Anteil der
Verwaltungskosten
Anteil der
Projektförderung
2008 55 % 23 %
2009 22 % 52 %
2010 20 % 48 %
2011 (Planung) 30 % 65 %


Entwicklung der Ausgaben und Überschüsse
Jahr Entwicklung der
Einnahmen durch
Spenden und
Mitgliedsbeiträge
Anteil der
Ausgaben für
Projekte, relativ
zu den Einnahmen
Überschuss/in %
der Einnahmen
Entwicklung
des Vereinsvermögens
in bar laut
Jahresabschlüssen
2006 - 25 % 27 % 18 % + 35 %
2007 + 219 % 49 % 50 % + 105 %
2008 + 53 % 23 % 22 % + 35 %
2009 + 84 % 52 % 26 % + 54 %
2010 + 50 % 48 % 32 % + 66 %
Durchschnitt (Jahr) + 72 % 40 % 30 % + 59 %
Gesamt/2005 1014 % -- + 857 %


"Haushaltsplan" 2011
Verwendungszweck Betrag
Frewilligenförderung,
Stipendien etc.
- 314.000
Projekte (Schulprojekt, Silberwissen etc.) - 315.000
Technik (was immer das heißt) - 71.000
Forschung - 145.000
Mitgliederverwaltung, Vorstandsarbeit,
Geschäftsführung, Buchhaltung und
Vereinskommunikation
- 388.000
Einnahmen + 1.301.250 €
Überschuss 2011 (?) + 456.250 €



32 % Verwendungsrückstand und 22 % Verwaltungskosten

Während die Community weiter schrumpft, wachsen die Spenden unaufhaltsam. Weniger als die Hälfte der Spenden kommen den Projekten der WMD zu Gute. Ein gutes Drittel der Einnahmen werden jedes Jahr seit Vereinsbestehen ohne Verwendung einbehalten. Fast ein Viertel (22 %) verbrauchte der Verein für seine eigene Verwaltung (geplant ist eine Steigerung auf 30%); mit ca. 300.000 € jährlich das 17-fache seiner Einnahmen durch Mitgliedsbeiträge. Durch diese zurückgehaltenen Mittel ist im Laufe der Jahre bis 2010 ein brachliegendes, steuerbegünstigtes Vereinsvermögen von ca. 989.000 € in bar entstanden, Sachwerte und Inventar nicht eingerechnet - ohne Verwaltungskosten könnten es bereits über 1,6 Mio € sein.

Die Bildung einer freien Rücklage aus Verwendungsüberschüssen beläuft sich anscheinend auf 32 % der Einnahmen. Für die Beurteilung dieser besonderen Art der Mittel-(nicht)-verwendung gibt unter anderem die Abgabenordnung (hier insbesondere §§ 55 und 58 (Nr. 7a)) einen Maßstab. Eine Bildung von freien Rücklagen darf 30 % der Einnahmen nicht übersteigen, muss dem satzungsgemäßen Vereinszweck dienen und soll einen Verwendungszweck haben.

Mittelverwendung im Rückblick

Dabei war war das Anhäufen eines stattlichen Vermögens und die Bildung eines extra teuren Verwaltungsapparates anfangs gar nicht beabsichtigt. Bereits im ersten Tätigkeitsbericht des Vereins von 2004 wurde jedoch im Nachhinein bedauernd festgestellt, dass wegen "rechtlicher Unsicherheiten" die Mittel nicht wie erhofft der Wikimedia Foundation für den Betrieb der Wikipedia überlassen werden konnten, und so entstand in den ersten 107 Tagen der Gemeinnützigkeit ein Überschuss von knapp 15.000 € (inklusive "Rücklagen"); also in Höhe der eingenommenen Spenden. Im folgenden Jahr wurde man dann mutiger und gab 14.350 Euro aus, aber die Einnahmen durch Spenden betrugen mit 121.000 € mehr als das 8-fache, da man weiter Spenden gesammelt hatte, ohne einen kronkret geplanten Bedarf an Mitteln zu haben. Der Barbestand zum Jahresende 2006 wird mit von 138.800 € angegeben; auf diese Summe kommt man aber nur, wenn man keine Zinsen für das Vermögen bekommt.

Man blieb diesem Prinzip, erst Spenden sammeln, dann mal gucken, treu. 2008 gab es einige Neubesetzungen im Vorstand und in der Geschäftsführung. Die deutsche Wikimedia änderte dabei lediglich die rechnerische Darstellung: Ab etwa 2008 offenbaren Abweichungen zwischen den Angaben in den Tätigkeitsberichten und den in den Jahresabschlüssen eine größer werdende Kluft zwischen Projektkosten und gesamten Ausgaben.

Wachstum bei den Verwaltungskosten

Zu den in den Tätigkeitsberichten angegebenen Projektkosten kommen seit 2008 Beträge in einer Gesamthöhe von ca. 1.055.000 € in den Jahren 2008 bis 2011 (388.000 € Planung für 2011) hinzu. Bei dieser Differenz dürfte es sich um reine Verwaltungskosten handeln. 2010 wurden 22.600 € als Mitgliedsbeiträge kassiert, der Apparat des deutschen Vereins wird 2011 aber 15-mal soviel aus Spenden (388.000 €) allein für seine Eigenverwaltung abzapfen. Anstatt dass WMD seine eigene (Mitglieder-)Verwaltung aus seinen Mitgliedsbeiträgen deckt, bedient er sich für seinen Selbsterhalt an den Spenden für die Projekte der WMF. Der Anteil der Kosten des Wikimedia-Apparates wird dann etwa 29 % der treuhänderisch eingesammelten Spenden ausmachen.

Hangelt man sich so ohne genauere Prüfung von Bericht zu Bericht, kommt man auf ein Barvermögen in Höhe von 1,6 Mio. € am Jahresende 2010, die nicht direkt in die Förderung der Projekte geflossen sind. Dabei fehlen nicht nur die Zinserträge, sondern auch Sachmittel, welche bereits als Ausgaben verbucht, aber vermutlich noch nicht abgeschrieben sind.

Spenden für ein wachsendes Vermögen

Mit den durch immer aggressivere Spendenkampagnen anwachsenden Einnahmen wuchs auch die Wortmenge in den Tätigkeitsberichten. Im verunglückten Marketingsprech der WMF ist inzwischen von einer Bewegung die Rede. Die WM-Deutschland generiert sich im Tätigkeitsbericht 2010 selbst als ein globaler Miturheber von 17 Millionen Artikel in 270 Sprachen, fast als hätte der deutsche Verein dieses Werk vollbracht. In einem Vorwort lächelt Sebastian M., der erste Vorsitzende seit 2008, tadellos frisiert und im weißen Hemd: "2010 war primär ein Jahr des Wachstums. Wachstum bei den Spendeneinnahmen, Wachstum in unseren Projekten (...)."

Wachstum trifft es: Am stärksten gewachsen sind die Einnahmen des Chapters mit durchschnittlich +71 %, gefolgt vom Wachstum des brachliegenden Barvermögens (59 %). 30 % der Spenden dienen zur Bildung von totem Kapital. Ein unverzinster Geldhaufen, nicht als Rücklage ausgewiesen, der dort seiner Entwertung oder einer Banken-Pleite harrt.

Im grenzwertigem Duktus wird weiter von einer hehren Mission geschrieben, "freien Zugang zu Wissen und Bildung überall zur Selbstverständlichkeit zu machen," schreibt jemand, der selber kaum Zeit mehr für Projektarbeit zu haben scheint. Im Tätigkeitsbericht 2004 hieß es noch, dass die WMD die Förderung der Wikipedia als Hauptaufgabe sieht.

Fragwürdiger Geldhaufen

Wie dieser Millionenhaufen im -eigentlich treuhänderischen- Besitz der Wikimedia wenigstens einer noch so schwammigen Mission dient? Im Jahresabschluss 2010 wurde ein Nettoertrag von 2780 € aus Zinsen angegeben, das entspricht einer Verzinsung von 0,5 %. Bezieht man die momentane Inflationsrate von ca. 2,7 % mit ein, handelt es sich um eine echte Vernichtung von gespendetem Geld.

Zinsen bringt diese stattliche Rücklage also nicht. Spontan fällt einem hier keine wahrscheinliche Eventualität ein, für die man eine derartige Sicherheit benötigen könnte. Inwiefern dient diese Entwertung seit fünf Jahren geparkter Spenden eigentlich dem "satzungsmäßigem Vereinszweck" (Satzung der WMD)?

Sinkender Anteil der Projektausgaben - Geschönte Zahlen

Die Projektausgaben wuchsen von 2009 bis 2010 demgegenüber mit + 37 % (absolut) eher stiefmütterlich. Prozentual zu den Einnahmen sanken die Projektausgaben sogar von 52 auf 48 %. Prozentual wuchs der stark schwankende Anteil der Projektkosten nur um 6,25 % jährlich.

Größte Posten laut Tätigkeitsbericht 2010 waren "Bildung und Schulprojekt" mit 78.600 € und "Zedler & Wikipedia Academy 2010" mit 61.200 €. Selbst die Darstellung der Tätigkeitsberichte erscheinen sogar noch leicht geschönt. Die prozentualen Angaben in Tortengrafik der Mittelverwendung beziehen sich nicht auf die Gesamtsumme der Einnahmen und noch nichtmal auf die Gesamtsumme der Ausgaben. Die prozentualen Angaben der Mittelverwendung beziehen sich anscheinend nur auf die Summe der Ausgaben ohne die Kosten für den Verwaltungsapparat der Wikimedia. Die angegebenen Prozentzahlen müssten effektiv noch mal halbiert werden.

Für die beiden größten Projekte im Jahr 2010 heißt das, dass korrigiert 6,5 % bzw. 5,0 % der Gesamteinnahmen für sie eingesetzt wurden. Angesichts dieser Beträge unterbleibt an dieser Stelle eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den "Erfolgen" der Projekte; vermutlich sind sie hier irgendwo implizit dargestellt. Im DC wurde dies mehrfach thematisiert: z.B. im Oktober 2010. Hier und da soll es auch im letzten Jahr einen Workshop gegeben haben, im Wikimedium 2-2011 gibt es einen Erfahrungsbericht.

Die im CPB mühevoll und trotz persönlich durchgeführtem Störmannöver des ewigen Vorsitzenden (mit eigenen finanziellen Ambitionen) ausgereichten ca. 75.000 € sind ebenfalls nur 6 % der Einnahmen und nur 20 % der Verwaltungskosten.

Spendensammeln bis das Finanzamt kommt?
Datei:Pinkfloyd.png
Money it's a crime
Share it fairly but don't take a slice of my pie
Money so they say
Is the root of all evil today
But if you ask for a raise it's no surprise that they're
giving none away

Nun müsste man annehmen, dass nur Spenden gesammelt werden, weil man einen Finanzierungsbedarf für den Betrieb der Wikipedia oder ihrer Schwesterprojekte hat. Es könnte auch konkrete Projekte geben, die in Planung sind, und für die man dan Spenden sammelt. Nicht so bei Wikimedia Deutschland. Dort sammelt man erst etwas Geld ein, und überlegt sich später, was man damit machen könnte. Das hervorragend blamabel abgelaufene "Community-Project-Budget" ist so ein Ergebnis des "Huch!-wir haben zu-viel-Geld!"-Syndroms.

"Die jährliche Spendenkampange wird auch in Zukunft die wichtigste Säule im Fundraising des Vereins sein, der Ausbau weiterer Spendenkanäle wird zunehmend wichtiger werden. Wir werden unterschiedliche Ansätze ausprobieren – von klassischen Briefaktionen über Online-Kampagnen zu bestimmten Projekten bis hin zum Bußgeldmarketing gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten." so tönt der Tätigkeitsbericht 2010. Man hat hier auch schon ganz konkrete Vorstellungen (auf 50 € genau) darüber, wieviel Spenden bis Ende 2011 beigetrieben werden sollen: 1.301.250 €.

The Future is (not?) wide open

Umso weniger Ideen hat unsere WM-Mannschaft bei der Zukunftsplanung. Der Haushaltsplan bleibt sehr vage dargestellt und passt in einen dürren Absatz. Grob werden die bisher laufenden Ausgabenkategorien genannt. Inhaltliche Informationen gibt es dazu nicht. Ganz konkret weiß man aber bereits jetzt schon:

Es sind 387.950 Euro für Mitgliederverwaltung, Vorstandsarbeit, Geschäftsführung, Buchhaltung und Vereinskommunikation kalkuliert.

Eine plan- und sinnvolle zukünftige Mittelverwendung "für die Mission der Bewegung" stellt man sich wohl anders vor. Von einem international agierenden Verein mit einem Millionenbudget könnte man wenigstens in diesem Punkt etwas mehr Professionalität erwarten. Angesichts der angekündigten aggressivsten Spendenkampagne seit Vereinsbestehen sollte ein überzeugender Finanz- und Maßnahmenplan für das nächste Jahr vorgelegt werden, auf dessen Grundlage man den Spendenbedarf kalkuliert und auch nur soviel eintreibt. Eine solche solide Finanzplanung sollte selbstverständlich vor Spendenkampagnen erarbeitet werden.

Vielleicht ist das zuviel erträumt, denn ab diesem Herbst wird die gGmbH für die Mittelverteilung zuständig sein, und man beabsichtigt, den bisher aggressivsten fundraiser durchzuführen. Erinnern wir uns: Eine gGmbH wurde bevorzugt, da dem ersten Vorsitzenden demokratische Abläufe nicht effektiv genug sind (der DC berichtete). Da fragt man sich, effektiv für wen?

Die Zielerfüllung der Wikimedia Deutschland, die Projekte wie Wikipedia u.a. zu fördern, kann beziffert werden. Sie beträgt deutlich weniger als 47 %, denn das ist offenkundig die Quote der unmittelbar projektbezogen verwendeten Spenden. Die Welt dürfte schon bessere Vereinsvorstände und Geschäftsführungen gesehen haben. Die Versetzung des Vorstandes und der Geschäftsführung müsste man, wenn alles mit rechten Dingen zugehen würde, als gefährdet ansehen. Ob den Unregelmäßigkeiten bei der letzten Wahl (DC berichtete) nach Misstrauensvotum inzwischen vorgebeugt wurde, darf bezweifelt werden.

Quellen


--...‹brumMfuss... 21:54, 13. Aug. 2011 (CEST)

Das Vermögen der Wikimedia Deutschland... Diskussion

Tja, vielen Dank BF. Ein tolle Zusammenstellung, die einiges an Problemen zeigt. Vor allem zeigt sich, dass es gar nicht so einfach ist, freies, und kostenloses Wissen zu fördern. Man versucht neue und alte Freiwillige in die WP zu lotsen, wohl wissend, dass diese dort von den Etablierten meist rüde wieder vertrieben werden. Man möchte "wissenschaftliche" Verknüpfungen schaffen, die sich meist um die Qualität der Artikel kümmern, oder um die Zusammensetzung der Community. Wie viele Frauen gibt es hier, wie ist die Altersstruktur usw. Dabei merken sie gar nicht, wie das Projekt gerade im Begriff ist grandios zu scheitern. Die eigentliche Frage ist nämlich: wie gelingt es tausende von Personen dazu zu bewegen, zusammenzuarbeiten? Wie gelingt es, das alles zu organisieren, so dass viele Leute zufrieden sind? Das war die Frage der WP von Anfang an. Nur dass sich dies langsam von selber beantwortet. Es ist nicht möglich, mit eingefleischten und machtbesessenen Wikifanten und kleinkramregelfundamentalistischen Admins mit dem Gemüt eines faschistischen Buchhalters (die hier teilweise über 300 Stimmen erhalten), oder mit pöbelnden und selbstverliebten Vielschreibern und RClern, die sich für unentbehrlich halten, eine Arbeitsatmosphäre zu erzeugen, in der viele Autoren gerne ihren Beitrag leisten. Das kann mit keinem Geld der Welt aufgehoben werden. Vor allem wenn der Preis, sich hier derart zu etablieren, über viel Freizeitverlust und irgendwelche Stammtische führen. Wer nicht zu dieser eingefleischten Elite gehört, der ist hier nix wert und ist vor allem entbehrlich. Entbehrlich im Gegensatz zu irgendeinem RC-Typen mit 45000 Edits, von denen kaum ein Edit hier neues Wissen beigetragen hat. Das alles ist eine Sache der Selbstorganisation der Community. Das was der Verein machen kann, wirkt dagegen wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Warum sollte er neue Schreiber anwerben, und diese dann in etwas hineinsteigen lassen, wo "Geschlossene Gesellschaft" draufsteht? Wohin also mit der Kohle? Mein Tipp: Spart das ganze, und kauft irgendwann der ganzen dritten Welt einen $ 100,- Laptop. [71] -- WSC ® 15:04, 14. Aug. 2011 (CEST)

Sehe ich auch so. Die Wikimedia hat es trotz Millionenbudget nicht mal ansatzweise geschafft, die Probleme des Projektes zu lösen. Dies wurde auch nicht wirklich versucht, und der Grund dafür ist in dem sozialen Strickmuster des Inner Circle zu suchen, der bestimmte Machtverhältnisse und das Demokratiedefizit gerne gesehen hat; jetzt kommen einige wenige (und auch begrüßenswerte) Initiativen von den nicht ganz so Etablierten (ob sie effektiv sein werden? ich glaube nicht mehr dran). Dabei haben sich bekannte Probleme leider im Laufe der Zeit bereits verfestigt.
Der deutsche Wikimedia-Verein kommt mir nur noch wie eine Spendenblase vor, die vor allem sich selbst finanzieren muss. Zum Betrieb der Wikipedia würde ein Bruchteil der Einnahmen genügen. Mit einem Drittel der Einnahmen könnte man schon ganz schön was bewegen, wenn man die Kohle sachgemäßer einsetzen würde. --...‹brumMfuss... 17:11, 14. Aug. 2011 (CEST)

Ich möchte mal zu Bedenken geben, dass beim WMDE nur die Hälfte der Gelder verbraten wird, beim grossen Bruder linksteichisch werden noch viel mehr Gelder für Angestellte ausgegeben, die sicherlich das Geld auch besser verbraten können, als irgendwelche Kinder in Mauretanien. Insofern könnte der DC ruhig mal mehr auf Internationalisierung achten. fossa net ?! 17:25, 14. Aug. 2011 (CEST)

WMD soll die Probleme hier in Griff bekommen? Wenn ich mir das Personal an der Spitze so ansehe und deren Aktionen, bin ich eigentlich froh, dass sie es gar nicht erst versuchen. Man sieht ja, dass die ganz gut darin sind, eher Probleme zu schaffen, als zu lösen (siehe CPB, Wahlen, Finanzierung, gGmbH). Das Geld fiftyfifty mit WMF zu Teilen, scheint da weit sinnvoller zu sein, da die da offenbar weit besser sind den Zaster sinnlos zu verbrennen. Die Gründung einer übertrieben teuren gGmbH, war auch keine schlechte Idee. Vielleicht kann man noch zehn Leute einstellen, bei denen noch unklarer ist, was die eigentlich machen? Oder ein paar (Mercedes) Firmenwagen, um die Reisen von Wikifanten angenehmer zu gestalten? 1. Klasse-Tickets? Oder ein sie könnten ein Muffincafé in bester Lage aufmachen? Oder der Gewinner der Zedler-Medaille gewinnt 1 Mio. in Bar? Ein Denkmal für Jimbo vor dem Brandenburger Tor? Um mehr Frauen für das Projekt zu begeistern, könnte man die mit Netzen einfangen? Auch dafür könnte man Preise ausschreiben: Wer am meisten Frauen fängt, bekommt einen Tag auf dem Venus Award. Und Hetzjagten auf sog. Trolle organisieren. Oder um den Einstieg noch weiter zu erschweren, könnte man endlich die geprüfte Version einführen und noch mehr Wikiarschgeigen noch mehr Macht geben? Und der Achim könnte noch mehr POVler, wie bspw. World Vision, beraten, damit noch mehr von denen hier aufkreuzen? Ja, die Möglichkeiten sind riesig. Packen wir es an... -- WSC ® 18:45, 14. Aug. 2011 (CEST)
Die Geprüfte Version rollt ja bereits langsam über das "feedback tool" auf en.wiki an [72]. Über die dortige Zusatzoption "I am highly knowledgeable about this topic" kann man dann bereits ansatzweise das tun, was wir hier bisher nicht zugelassen haben - das ganzes persönliches Renommee ins Feld führen um alle anon. Autoren "platt" zu machen. Alexpl 11:52, 15. Aug. 2011 (CEST)
Jedes Jahr besteht ein Verwendungsrückstand, der zu einem weiter wachsenden Vermögen führt. Trotzdem soll immer mehr Geld eingesammelt werden. Die Wikimedia bekommt außerdem Fördergelder, 2010 waren das 100.000 € aus Steuermitteln. Das sind (unabhängig von der Sinnigkeit der Ausgaben) Widersprüche, die ich auch auf der Vereins-Mailingliste angesprochen habe [73]. --...‹brumMfuss... 20:13, 14. Aug. 2011 (CEST)
Ich würde auch mal gerne hören, was die Basis dazu zu sagen hat... Kann mir nicht vorstellen, dass die allesamt keine Idee haben, was man mit dem Geld nicht sinnvolleres machen könnte. -- WSC ® 20:24, 14. Aug. 2011 (CEST)
Die Basis hat vermutlich ab Herbst wieder Heul-Banner ála "Die Wikipedia geht unter, wenn du uns nicht möglichst viel Geld schenkst" mit Pavel Richter vor der Nase.
Übrigens enthält mein Beitrag einen Fehler bezüglich der Rücklagen. Rücklagen wurden von der WMD gar nicht ausgewiesen. Eine steuerrechtliche Betrachtung dieser Praxis fände ich ganz interessant, kann ich aber nicht vornehmen. --...‹brumMfuss... 21:08, 14. Aug. 2011 (CEST)
Hatten wir das nicht auch schon: das Antlitz eines globalen Franchising? Und nun zum easy internationl Geldschubsing die gGmbH...Für Sue und Co. vermutlich demnächst statt Odol Dom Peringion?! Α72 21:16, 14. Aug. 2011 (CEST)
Man muss zwischen Einnahmenüberschussrechnung, Gewinn- und Verlustrechnung und der Bilanz unterscheiden. In der GuV Rechnung, und dieser Einnahmenüberschussrechnung muss das nicht aufgeführt werden. Glaube ich mich zu erinnern. -- WSC ® 21:20, 14. Aug. 2011 (CEST)

Die Sache, die mich stört ist doch, dass zwar "48% für Projekte" ausgegeben werden, aber davon nur ein Bruchteil für das "Kerngeschäft". Für "Technik" bzw. "technischen Bereich" tauchen 176T€ bzw. 70T€ auf. Die konkrete Zahl ist jetzt auch egal, es geht darum, dass fast alle privaten Spender über die Wikipedia und ihren Wert als Nachschlagewerk zu einer Spende veranlasst werden. Wobei der Mehrwert aller finanzierten Projekte wohl maximal im unteren einstelligen Prozentbereich liegt. Der einzige nennenswerte Beitrag des Vereins zum Wert der Wikipedia und damit zum Spendenaufkommen ist somit die Investition in die Technik. In die Substanz reinvestiert werden also ca. 10% der "Wertschöpfung". Jeder Drogenhändler bekommt an dieser Stelle feuchte Augen. Zukunftsfähig wäre ein Wert zwischen 55% und 65%. Aber solange man sich für seine Wohltaten mit Hochglanzbroschüren selbst feiern kann... --Gamma γ 21:48, 14. Aug. 2011 (CEST)

"Ausgaben in Technik" machen 5,5 % der Gesamteinnahmen aus (Planung 2011). --...‹brumMfuss... 21:57, 14. Aug. 2011 (CEST)
A person, of whom we don't know, if he neither knows, nor gives a shit about either Wandlitz or Wikimedia
Nunja, andererseits machen Drogenhändler vielleicht nicht die Marge, fahren aber dafür ihre aufgetunten LooowRider-Mercedesse und Bugattis. Insofern haben die da das Modell Kapitalismus ganz gut verstanden. Irgendwie bin ich hier hingegen an das Modell Wandlitz auf Sparflamme erinnert. fossa net ?! 22:41, 14. Aug. 2011 (CEST)
Wie gesagt, ich mach mir jetzt nicht die Mühe, die genauen Zahlen herauszufinden und dann noch zu raten was "Ausgaben in Technik" genau bedeutet. Es geht mir nur darum, dass die wichtigsten Probleme der Wikipedia wie Mitarbeiterschwund, Mitarbeitermotivation, Artikelqualität, usw. sich selbst lösen würden, wenn man die technische Online-Plattform auch so finanzieren würde, wie es ihrer Wichtigkeit/Wertigkeit entspricht. Und ich bin auch nicht der Technikfreak, der hofft dadurch selbst zu profitieren oder der nicht sieht, dass zur Technik auch Organisatorisches gehört. Investition in die Online-Technik wäre neben der Zukunftsorientiertheit auch die demokratischste, gerechteste, wirtschaftlichste und gemeinschaftsförderlichste Verwendung der Spendengelder. Ich führe das jetzt nicht aus, ich sage nur: "Gestaltung der Benutzerseite". Anscheinend ist das nicht so sexy wie Videokonferenzen oder so'n Muschimagnet, Bruder. --Gamma γ 23:57, 14. Aug. 2011 (CEST)

Wir sollten uns mit Spekulationen über den Wissensstand fremdländischer Kunstschaffender zurückhalten. Ich habe die vermeintlich ehrverletzende Bildunterschrift entfernt. WB 10:25, 15. Aug. 2011 (CEST)

Wow ... fremdländisch ... --...‹brumMfuss... 18:36, 15. Aug. 2011 (CEST)
Der kommt von ganz dolle weit wech wech. :) WB 21:53, 17. Aug. 2011 (CEST)
Also ich kenne die Einstellung dieses "fremdländischen" Kunstschaffenden GANZ genau Bow Wow :o) -- WSC ® 18:55, 15. Aug. 2011 (CEST)
Ahh, da schnalzt der Kenner, und ich möchte sagen, der Kunstfreund mit seiner Estetenzunge. Toi, toi , toi ganz große Art, realy, ach was sage ich: Kunst, Kunst!! Da können die vier armen Socken oben "links" nicht gegen anstinkern. Was die Knaben auf Endzug alles so aus nem Atari quetschen können. Den buche ich für Tante Lisbeths Feier zur Goldenen Konfirmation! Α72 19:11, 15. Aug. 2011 (CEST) PS. Korrektur, es sind nur drei arme Socken, denn Nr. 4 hat die Grantchester Meadows verlassen.
who am I ( what's my name?) -- WSC ® 19:25, 15. Aug. 2011 (CEST)
Feedback von Vereinsmitgliedern
Wie wär's mit einem schicken Vereinsheim in jrüner Umjebung? Bringt doch mehr Spaß als ein dickes Konto. Und spart jährlich ca. 30.000 € Miete. Ach ich vergaß: Warum sparen, das Geld gibts ja umsonst.

Die ersten Reaktionen aus der Mailingliste sind da. Ich habe dort diese Mail zur Diskussion gestellt.

  • DaB. meinte darauf (sinngemäß), dass bereits die Lohnkosten für die 22 Mitarbeiter der Vereinsgeschäftsstelle ohnehin so hoch seien, dass sie nicht durch die Mitgliedsbeiträge i.H.v. 23.000 € bezahlt werden können; allein Pavel Richter bekäme mehr (oops, ist der eigentlich GF von WikiPedia, die ihn bezahlt, oder von WikiMedia?). Von daher sei eine Verringerung der Kosten der Vereinsverwaltung (in Höhe von 388.000 €) unrealistisch. Original. Für die derzeit 22 Mitarbeiter des Wikimedia-Vereins und ihre Tätigkeiten wurde im DC hier eine kleine Übersicht angefangen.
    Worüber ich noch nachdenke, ist der logische Schluss "Verringerung der Kosten unrealistisch" aus der Feststellung, dass der Verwaltungsaufwand für den Verein (dem Wiki-Spender) mehr als das Zehnfache seiner Mitgliedsbeiträge kostet. Vielleicht erklärt mir auch noch jemand, warum die WP den GF der WM bezahlen soll... JBB kan die Gefälligkeitsgutachten gegen Wikifanten, die was abhaben wollen, doch auch alleine schreiben.
    Zusammengefasst: Wir-müssen-alle-sterben,-warum-nicht-jetzt-gleich?-Argumentation ist wenig überzeugend.
  • Peter200 meinte sinngemäß zu dem imho rechtlich fraglich als freie Rücklage angesammltem Millionenvermögen der Wikimedia, das müsse nun einmal als sein: Eine Absicherung durch Rücklagen ist nicht nur sinnvoll, sondern von einem verantwortlichen Gremium auch gefordert. ([74]) Wogegen sich der dt. Verein, der ja nicht Betreiber der Wikipedia.de ist, mit einer Millionen Euro absichern muss, schreibt er vielleicht später noch. Warum die Rücklage jedes Jahr steigen muss: diesen Gedanken muss ich für Vereinsmitglieder anscheinend besser ausformulieren. Meine Mail war wohl zu konzentriert.
    Zusammenfassung: das-macht-man-eben-so-und-red-nicht-schlecht-über-den-einen-Pastor-Argumentation.
  • Sebastian W. allein hat etwas hilfreiches beizutragen [75]: ich weiß von den Vorbereitungen auf einen verständlicheren und ausführlicheren Finanzbericht. Na dann, vielleicht kommt der verständlichere und ausführliche Finanzbericht ja noch vor der angekündigten aggressiven Spendenkampagne.

Auf die anderen Punkte wurde (noch) nicht eingegangen. Ich dachte eigentlich, dass die Verantwortlichen von sich aus etwas dazu sagen, stattdessen versuchen sich Freiwillige in der Abwehr einer drohenden Diskussion. Schaun mer mal. --...‹brumMfuss... 19:36, 15. Aug. 2011 (CEST)

Jedes Unternehmen beispielsweise auf dem Markt der Neue Religiöse Bewegung wird getragen durch den guten Glauben der Masse ihrer Mitglieder und Sympatisanten. Kundschaft, Clear? Α72 19:59, 15. Aug. 2011 (CEST)

Was soll nun der DE-Verein machen? Beteiligt er sich nicht an der Spendenkampagne wird die Foundation trotzdem eine Spendenkampagne starten. Werden halt die englischen Slogans ins deutsche übersetzt und die Millionen kommen trotzdem. Andere Möglichkeit wäre ja die prozentuale Verteilung zu verändern, dass WMDE weniger erhält z. B. 30/70. Nur würde dann mehr Geld nach USA fließen, ohne dass vielleicht wirklich das Geld in bessere Technik (Hard- und Software!) fließt. Heiliger Bürokratius 00:04, 16. Aug. 2011 (CEST)

Du willst uns damit also sagen. Egal über welchen Kanal das Geld fließt, wird das Geld nicht in bessere Technik investiert werden. Eben. – Simplicius 00:25, 16. Aug. 2011 (CEST)
Aber ganz unrecht hat Bürokratius nicht. WMD MUSS anschaffen gehen, also spenden ranschaffen. Egal was kommt. Das ist so ein Stiftungsding von WMF: Geld muss gemacht werden, auch wenn man es nicht gebrauchen kann. Eigentlich ein Dilemma. Stammt noch aus den Zeiten, in denen man sich die Gelder für die Server aus den Rippen schneiden musste. Als Jimbo noch von Tütensuppe und 50 ct. Noodels lebte bei Wikipedia:Enzyklopädie/Bomis. Aber ganz ehrlich, ich habe auch keine gute Idee, wie man das Geld ausgeben könnte. Außer vielleicht eine professionelle Beratung von Soziologen, oder Kommunikationswissenschaftlern (oder Psychologen), wie man die Konflikte hier und das ganze Gewusel mal sinnvoll organisieren, könnte. Aber selbst das bekommt die Wikipedia ja kostenlos: [76] -- WSC ® 02:22, 16. Aug. 2011 (CEST)
Nochmal deutlich, egal was WMDE macht, wird nicht dazuführen, dass keine Werbebanner in der Wikipedia eingeblendet werden. Der Unterschied ist halt, ob auch Gelder in Deutschland verbleiben und hier ausgegeben werden können oder nicht. Je nach der Ausgestaltung können die Spender entsprechende Spendenquittungen erhalten. Wenn direkt an den WMF gespendet wird, gibt es keine Quittung und somit auch keine Möglichkeit der Absetzung bei der Steuererklärung. Bei Einbeziehung von WMDE können entsprechende Spenden steuerlich geltende gemacht werden. Und statt sich nur über die Probleme bei WMDE aufzuregen, sollte vielmehr die WMF in den Fokus gerückt werden. Dort wird über die Ausgabe von Mitteln für Hard- und Software entschieden. Und dem WMF sind die Befindlichkeiten von ein paar Hanseln in de-wp einfach egal. Heiliger Bürokratius 11:43, 16. Aug. 2011 (CEST)
Lieber Heiliger, das sind ja Nebelkerzen vom Feinsten *).
  1. Guck doch mal die anderen, die gehen aber auch bei rot über die Ampel (viel schlimmer) - ist Kindergartenquatsch. Den Augenmerk auf die Praxis bei WMF wurde auch bereits gelegt (DC vom 07.07.11: Die finanziellen $orgen der Wikimedia) Bitte lesen und verstehen.
  2. Dass der dt. Verein (oder ist es jetzt eine Stiftung?) gegen zuviel eintreffende Spenden nichts unternehmen könne, ist quatsch. Im Computerzeitalter sieht man fast in Echtzeit, was auf dem Konto passiert und kann es auch Minutengenau dicht machen. Damit hätte sich auch das Problem mit den Spendenquittungen geklärt.
    Da aber eine ganze Menge Leute ganz gut von dem Geld leben oder von anderen Zuwendungen profitieren (grundlegender Fehler Nr. 1), will man das gar nicht. Die Zahlen zeigen ganz deutlich, dass (These) nicht die die Projekte wie Wikipedia/Community von den Spenden profitieren, sondern einzelne Wikifanten. Das ist ein systemisches Strukturproblem. Ich erkläre dir das System unten noch ein mal.
  3. Dass man nichts gegen den Werbebanner machen kann, ist genauso Unsinn. Der dt. Verein macht ja federführend bei der Gesatltung der Banner mit. Er betrachtet auch die Kampagne als Ursprung seiner Finanzplanung (und das ist der grundlegende Fehler Nr. 2). Man muss sich nur einig sein, und das dann machen.
  4. Die Behauptung, dass weniger Geld in Technik flösse, wenn weniger Spenden eingenommen würden resp. wenn mehr Spenden nach USA zur WMF fließen würden, ist nun aber -mit Verlaub- komplett irreführender Unsinn, weil das überhaupt (noch) nicht zur Diskussion steht. Aber womöglich wären 70.000 € für die Bildung in Indien wesentlich sinnvoller als 70.000 für das de.Schulprojekt...
Der Punkt ist viel mehr, dass man den ethisch vertretbaren Umgang mit Spenden nicht will. Wie das System WMF zeigt, funktioniert die Sache so:
Mehr Einnahmen als nötig sind der Anlass, mehr Ausgaben zu generieren. Da, wie bereits oben erwähnt, ein bestimmter begrenzter Kreis sehr gut von den Einnahmen profitiert, ist dieser Kreis, und alle, die da rein wollen, auch daran interessiert, die Ausgabemöglichkeiten zu steigern.
  1. Wie "aus Versehen" nimmt man jedes Jahr zuviel Geld ein (mehr, als ursprünglich "geplant"). Dann kann auch mehr Geld verbraucht werden, mehr Leute bei WMD/WMF profitieren.
  2. Wenn mehr Geld ausgereicht wurde, kann man wiederum auch mehr Geld sammeln. Man plant daher jedes Jahr, mehr Geld einzusammeln.
  3. Bei größeren Ausgaben sind nämlich größere Rücklagen möglich, die auch "wirtschaftlich" einen großzügigen Umgang mit Geld rechtfertigen.


Man kann das Pferd nicht von hinten aufzäumen: Zunächst muss man einen Finanz- und Haushaltsplan aufstellen. Man muss sich im Klaren darüber sein, welche Kosten man hat, und welche konkreten Ausgaben für welche konkreten Projekte hinzukommen. In dieser Höhe sammelt man dann Spenden, nicht viel mehr. Liegt man unter dem Ziel, nimmt man ein bißchen aus der Reserve und spart an unnötigen Ausgaben ein, evtl. forciert man Spendenaufrufe. Liegt man über dem Ziel, wandert das in die Reserve, und nächstes Jahr sammelt man weniger Geld.
Auch die Community hat Handlungsmöglichkeiten und sollte freiwillig in die Gestaltung der Spendenkampagnen mit einbezogen werden, bevor... --...‹brumMfuss... 11:49, 17. Aug. 2011 (CEST)
*="Nebelkerzen" sind es nicht nur, sry. Die Beiträge des Heiligen ([77] und [78]) deuten auf ein weiteres Problem hin: Je größer die Ausgaben in Deutschland sind, desto weniger Geld fließt an die WMF ab. Die Chapter der WMF fungieren so gesehen als lokale Spendeneintreiber für die WMF. --...‹brumMfuss... 12:25, 17. Aug. 2011 (CEST)
Die Diskussion zum WMF-Finanzgebaren (dein Link) zeigt, dass das auf dieser Seite kein Diskussionsthema ist. WMF ist halt weit weg.
  1. Und selbst wenn der Verein Zahlungen auf sein Konto stoppen würde, würde es nicht WMF davon abhalten anschließend nur noch die Bankverbindung des WMF einzublenden. Außerdem kennst du einen Verein, der sagt: "Wir wollen eure Spenden nicht, wir sind reich genug."?
Auch in anderen Vereinen leben Menschen von den eingenommenen Spendengeldern. Oder glaubst du, dass die Leute die an Greenpeace spenden, denken das ganze Geld landet bei den Walen?
Und wenn das Geld nicht in den WM-Projekten landet, dann liegt das vielleicht daran, dass es gar nicht so einfach ist, dass Geld schnell und sinnvoll auszugeben, dass es auch einen Herrn Brummfuss befriedigt.
  1. Und wenn der dt. Verein sagt: "Sorry wir machen, dieses Jahr nicht mit, wir haben genug Geld." Denkst du der WMF würde auf die Spendeneinnahmen aus DACH verzichten wollen und in der deutschsprachigen WP keine Werbebanner schalten?
  2. Lies noch mal genauer was ich geschrieben habe. Ich habe nie behauptet, dass dann weniger Geld in die Technik flösse. Die de-wp-Community hat dann halt noch weniger Einfluss.
Natürlich sollte man entsprechende Finanzplanungen aufstellen. Auch die von dir genannte Tendenz ist erkennbar. Nur allein mit einem "Gesundschrumpfen" von WMDE ist dem nicht abzuhelfen. Da müsste dann zu allererst beim WMF die Axt angelegt werden.
Ein so auf Sparflamme laufender Verein wie er dir vorschwebt, ist natürlich auch nicht in der Lage kurzfristig auf bestimmte Situationen zu reagieren, weil ihm einfach die Mittel fehlen. Eh' das dann über Finanzplanung etc. gelaufen ist, sind vielleicht zwei Jahre rum, bevor das verwirklicht wird. Heiliger Bürokratius 15:30, 17. Aug. 2011 (CEST)
Deine hier mit Sockenpuppe vorgetragene "Argumentation" # bis # (auch hier nicht verzichtet auf einen herablassenden Tonfall nach Art des Hauses) könnte man in etwa so zusammenfassen: Wir können nichts dagegen machen, dass Geld verprasst wird, also machen wir einfach mit. Es ist für den dt. Verein sinnlos, etwas dagegen zu unternehmen, also stopfen wir uns die Taschen lieber voll und erpressen den ahnungslosen Wiki-Konsumenten mit der Abschaltung der Server. Die ganze Welt macht das so, kleiner naiver Dödel, du.
Was ich jedoch auch hier wiederum mitnehme, ist dass eine gnadenlose Verschwendung bzw. Misswirtschaft nicht mal mehr abgestritten wird.--...‹brumMfuss... 16:21, 17. Aug. 2011 (CEST)
PS: Die Idee, in Zukunft für Menschen zu spenden, die ihr Leben riskieren, um Walfänger zu nerven, ist vielleicht eine gute Alternative zu Millinonenspenden für einen vereinsinternen Verwaltungsapparat in Berlin, von dem keiner genau sagen kann, was der eigentlich macht (außer Wikiautoren zu malträtieren). Und wie gesagt, wenn das Geld nach San Francisco geht, heißt das nicht, dass es noch sinnloser ausgegeben wird als in Berlin. --...‹brumMfuss... 16:27, 17. Aug. 2011 (CEST)

Das mit den Projekten ist diesmal gründlich daneben gegangen, aber trotzdem liegt da imo die Perspektive. Es ist fast erstaunlich, dass es da nicht mehr wirklich gute und konsistente Ideen gibt. Vielleicht liegt die Schwierigkeit darin, dass die meisten von uns keine Professionalisierung wollen. Das spiegelt sich auch in den Stellenbeschreibungen beim Verein wieder, wo anscheinend niemand speziell den Autoren zuarbeitet. Vielleicht wäre ein Ansatz die Frage, was den Autoren der Wikipedia wirklich nützen könnte. Ein Ausbau des Literaturstipendiums wäre eventuell möglich, eventuell auch der Ankauf von Softwarelizenzen für bestimmte Aufgaben. Sinnvoll wären eventuell auch Stellen beim Verein, die Kontakte zu Universitäten und Archiven professionell voranbringen könnten. Das müssten aber Leute sein, die wirklich Erfahrung in dem Bereich und diplomatisches Geschick haben. Ich habe seit längerem die Idee, in meiner wertguten Heimatstadt Politiker und/oder Institutionen für eine Unterstützung der Wikipedia zu gewinnen. Ich wüsste auch genau, welche Institutionen über interessantes Material verfügen, in Form von Kunstwerken, Fotos oder Dokumenten. Es fragt sich nur, wo man da ansetzt, welcher Aufwand daraus erwächst und ob das nicht die Grenzen des Hobbies dann doch überschreitet... Wenn man da einen Ansprechpartner beim Verein hätte, der die Sache kontinuierlich verfolgt, wäre das schon schick. Selbst die Zusammenarbeit mit nur einem einzigen großen Archiv oder einer großen Bibliothek oder Universität könnte eine Menge bringen. Durch den Verein verfügen wir über Mittel und es wäre schade, wenn die für buntes Marketing und dergleichen ausgegeben würden, das brauchen wir gar nicht. Wäre das eine Idee, an den Universitäten anzubieten, Dissertationen kostenlos auf Wikisource zu hosten und Verfahren dafür zu entwickeln, die der Publikationspflicht genügen und im Gegenzug eine freie Lizenz zu fordern, eventuell sogar eine spezielle zu schaffen oder anzupasssen? Eventuell könnte man auch an den Unis bekannt machen, dass man durchaus eine Publikation in der Wikipedia über die Versionen einer Person zuzuordnen. Vielleicht müssten wir da irgendwie an das akademische Publikationsinteresse ankoppeln. Natürlich „kennt“ jeder Student und jeder Prof die Wikipedia, aber die meisten ahnen gar nicht, welche Möglichkeiten hier gegeben sind. mfg Mbdortmund 04:54, 16. Aug. 2011 (CEST)

Wo kein Wille ist, ist kein Weg. Es gibt immer noch keine Ablehnungsbescheide zu den restlichen 31 Anträgen. Ergebnisse eines für Mitte August angekündigten Treffens zwischen Community-Vertretern und Vorstand sind nicht bekannt geworden. Im Vorstand betrachtet man diese für die Antragsteller unendliche Geschichte schon vor diesem angekündigten Treffen als "schier unglaubliche Erfolgsgeschichte". Die Anträge im Arbeitswiki sind immer noch nicht gelöscht, also werden sie offenbar noch bearbeitet. Ich bin mir ganz sicher, dass unter den ganzen Anträgen mindestens noch eine gute Idee steckt: meine. ;) --77.10.175.154 11:23, 16. Aug. 2011 (CEST) PS: Zitat Olaf Kosinsky, Mail vom 7. Juni 2011: "Die Informationen Deiner Benutzerseite können ausschließlich von den Mitgliedern des Budgetausschusses gelesen werden und werden nach Abschluss des Projektes gelöscht."

Hi, wer in nem Ballungszentrum wohnt, kann das denächst im Real-Life diskutieren. Grüße, --Anneke 15:56, 17. Aug. 2011 (CEST)

Ich denke, der Verein sollte sein Personalproblem erst einmal intern lösen. Mit einem neuen Vorstand und einem neuen Geschäftsführer läßt sich vielleicht mehr anfangen. – Simplicius 16:06, 17. Aug. 2011 (CEST)
Ja, das mag sein. Ich finde es trotzdem bemerkenswert, dass das überhaupt passiert. Böswillig könnte man meinen, das wäre die Beruhigungspille vor den Präsidiumswahlen. Trotzdem ist das ein Schritt in die richtige Richtung (Just my 2 cents). --Anneke 16:11, 17. Aug. 2011 (CEST)
So eine Art stark verkürzte Bürgerbeteiligung, um späteren Protesten formal die Legitimationsgrundlage zu entziehen: am Freitag, den 16.09. wird hier der Vorhang gelüftet und der Entwurf Haushaltsplan 2012 presäntiert, und dann tourt der Vorstand ab Sonntag an 5 Veranstaltungsorten, um sich Feedback, Ideen, Kritik und Vorschläge anzuhören. Effektiv ein Tag Vorbereitungszeit, wenn man in Hamburg wohnt. Es geht doch nichts über eine gründliche Auseinandersetzung mit dem Thema Verein, Gemeinnützigkeit (und Steuerbefreiung). --...‹brumMfuss... 17:15, 17. Aug. 2011 (CEST)

Fazit: Die werfen das Geld zum Fenster raus.--89.182.76.128 18:19, 17. Aug. 2011 (CEST)

Bewertung der Lage durch den Geschäftsführer der WMDE

Auch ganz interessant ist Pavel R.s scheinbar ungerührter Beitrag in der Kurier-Diskussion: [79].

Wir erfüllen alle vertraglichen Verpflichtungen, haben eine Organisation aufgebaut, 
die den verantwortlichen und zielgerichteten Einsatz der eingeworbenen Mittel sicherstellt, 
wir haben keinen Verwendungsstau von Mitteln, wir informieren ausführlich und regelmässig, etc. 

Beinahe hätte ich jetzt den unweigerlichen Spruch mit der flachen Scheibe abgelassen, A B E R:

(bevor das jetzt falsch verstanden wird: Natürlich können und müssen auch wir uns 
kontinuierlich verbessern und es läuft nicht immer alles so, wie es sein sollte....).

Aus diesem Grund wird es auch keine Auswirkungen auf den Anfang November 
beginnenden Fundraiser geben - wir werden an diesem wie geplant teilnehmen.

Ein Fels in der Brandung. Lassen wir das erstmal sacken. --...‹brumMfuss... 19:07, 17. Aug. 2011 (CEST)

Die Verträge dazu sind auch schon ausgehandelt und unterzeichnet: hier ist der Vertrag. Seine Bedingungen: [80]. --...‹brumMfuss... 19:18, 17. Aug. 2011 (CEST)

..zu diskutieren – konstruktiv, kontrovers, kreativ das Ding ist doch längst abgefrühstückt und die MGs bei der MV haben lediglich die Ehre dies abzusegnen, und sie wird das auch genau so tun. Das Rollout läuft an und hinter den Kulissen werden die Mehrheiten besorgt, ähh abgesichert. Α72 19:30, 17. Aug. 2011 (CEST)

Rücklagen von Wikimedia Deutschland

Peter200 führt in der Mailingliste aus: „wie in den Jahresabschlüssen der WMD zu lesen, hatte das dt. Chapter Ende 2010 ein Verwendungsrückstand von ca. 989.000 €. Letztes Jahr allein gab es einen Verwendungsrückstand von 396.000 €, knapp 100.000 davon auch aus Fördermitteln.“[81]

Ich denke nicht, dass man so einfach Rücklagen bilden kann. Steuerrechtlich kann ein gemeinnütziger Verein nur bis zu 10 Prozent der sonstigen Mittel des gemeinnützigen Verbandes der freien Rücklage zuführen.

Eine sinnvolle Verwendung muss also angedacht werden. Das Geld wiederum in Personal zu verplästern, am besten wiederum in Fundraisern und Kaffeekochern im Büro ist wohl nicht der geeignete Weg. Da besteht wohl eher Sparpotential. Ich frage mich, was wohl ein Unternehmensberater berichten würde, wenn er Projektstellen a la Qualität, Schule, Senioren kritisch und professionell beleuchten würde. LOL. – Simplicius 21:02, 17. Aug. 2011 (CEST)

Der Text ist übrigens von mir, Peter200 nimmt darauf Bezug. --...‹brumMfuss... 23:11, 17. Aug. 2011 (CEST)
Wie so oft, wenn Brummfuß sich mit Zahlen beschäftigt, kommt überwiegend Quark dabei heraus. Der Verein hat und wird immer am Ende des Jahres Geld übrig haben. Das ist auch logisch, weil die Spendenkampagne nun einmal am Ende des Jahres ist und das Geld bis zur nächsten Spendenkampagne im Folgejahr reichen muss. Das Thema wurde auf dieser Seite aber auch schon einmal diskutiert (wenn ich mich recht erinnere, gab es sogar Diagramme) und, so hatte ich gehofft, auch verstanden.
Einen Haushaltsplan mit umfassender Planung für Einnahmen, Ausgaben, Überschüsse, etc. für 2011 gibt es auch, und zwar säuberlich getrennt nach Verein und gGmbH unter anderem hier: http://meta.wikimedia.org/wiki/Wikimedia_Deutschland/Wirtschaftsplan_2011
Für 2012 wird es den ersten Entwurf in ein paar Wochen geben. sebmol ? ! 21:49, 17. Aug. 2011 (CEST)
Welche Rechnung/Finanzplanung ist denn eigentlich maßgeblich? Die im meta-Wiki oder die auf den Vereinsseiten/Tätigkeitsberichten? Oder die auf einer der "unter anderen" Seiten? --92.196.21.86 22:24, 17. Aug. 2011 (CEST)
Also laut Jahresabschluss 2010 [82] von Wikimoneta Doitschland steht neben "Ist-Saldo" die Zahl 988.690,00 Ist das denn nicht richtig? Bei Ist-Saldo 31.12.2009 steht übrigens 593.193,85. --...‹brumMfuss... 22:55, 17. Aug. 2011 (CEST)
Also der Bargeldsaldo lag zum 31. Dezember 2009 bei 478.817,12 Euro (Kasse und Bankkonten aus dem Jahresabschluss zusammenrechnen). Von diesem Geld musste der Großteil der Ausgaben vom 1. Januar 2010 bis zum 15. November 2010 (Start der nächsten Spendenkampagne) gedeckt werden. "Großteil", weil in diesen Monaten auch etwas Spendengelder reinkommen, aber mit Abstand nicht zuviel wie während der Spendenkampagne. Wenn du dir jetzt anschaust, dass die Ausgaben 2010 bei 830.878,81 Euro (und jetzt mal Abschreibungen vernachlässigst) lagen, dann sollte klar sein, dass im Laufe des Jahres 2010 der Bargeldsaldo sich immer mehr der 0 nähert, bis er dann ab November wieder steil ansteigt und zum 31. Dezember 2010 die 866.967,19 Euro (wieder Summe von Kasse und Geldkonten aus dem Jahresabschluss) erreicht. Und dieser Betrag (nach Wirtschaftsplan 2011 sogar wesentlich mehr, nämlich 1.428.000 Euro) wird dann vom 1. Januar 2011 bis zum 31. Dezember 2011 verbraucht. Wo soll man da auf Geld "rumsitzen"? sebmol ? ! 23:21, 17. Aug. 2011 (CEST)
Danke für die Berichtigung. --...‹brumMfuss... 12:59, 21. Aug. 2011 (CEST)
Nur mal so am Rande bemerkt, es besteht ein Unterschied zwischen einer Betriebsmittelrücklage (§ 58 Nr. 6 AO) und der freien Rücklage nach § 58 Nr. 7a AO. Gruß, Siechfred 12:43, 23. Aug. 2011 (CEST)

Wenn ich das so lese, würde ich die Empfehlung daraus ableiten, das Geschäftsjahr umzustellen, etwa von 01.11. bis 31.10. --Zipferlak 09:47, 24. Aug. 2011 (CEST)

Fördermittel bei Wikimedia Deutschland

Erfolgreiche Existenzgründung nach dem Praktikum in Berlin

Peter200 führt in der Mailingliste insbesondere aus: „Letztes Jahr allein gab es einen Verwendungsrückstand von 396.000 €, knapp 100.000 davon auch aus Fördermitteln.“[83] Was für Fördermittel sind das? – Simplicius 21:04, 17. Aug. 2011 (CEST)

Dir ist aber schon klar, dass dieser Text von Brummfuß kommt, nicht von Peter200, oder? Welche Weg er dabei beschritt, sich diese Zahlen auszudenken, hat er oben eindrucksvoll dargelegt. sebmol ? ! 21:40, 17. Aug. 2011 (CEST)
Manchmal könnte ich echt ausflippen: Trotz aller Beteuerungen, und Versprechen, mehr Transparenz herzustellen, ist es dem Vorstand, und vor allem dem großen Vorsitzenden Sebmol I. bislang in keinem Bereich gelungen diese Transparenz herzustellen. Ganz im Gegenteil: Er verheimlicht und beschuldigt und jetzt kommt er hierher, und sagt, die Zahlen, die er geheim hält, und die Brummfuss sich mühsam zusammengerechnet hat, seien Falsch. Eine so infame Frechheit habe ich hier noch nie erlebt. -- WSC ® 21:52, 17. Aug. 2011 (CEST)
Welche Zahlen verheimlichen wir denn bitte? Jahresabschlüsse, Tätigkeitsberichte und jetzt auch die Haushaltsplanung liegt doch alles online vor. Was fehlt denn noch? sebmol ? ! 22:48, 17. Aug. 2011 (CEST)
Nana, Sebmol, musst nicht gleich pampig werden. Laut Tätigkeitsbericht 2010 waren für 2011 eingeplant:
  • „TA O - Third Age (...) Dieses Projekt wird von der Europäischen Union und dem Bundeswirtschaftsministerium gefördert, Wikimedia Deutschland wird insgesamt 84.880 Euro bis 2014 erhalten.
  • Das zweite, ausschliesslich von der EU geförderte Projekt ist „RENDER“ (...) Bis 2013 sind Fördermittel in Höhe von 201.000 Euro für den Verein bewilligt, von denen bereits rund 97.000 Euro in 2010 ausbezahlt wurden.
Vermutlich habe ich auch ansonsten den einen oder anderen Euro mangels Information buchhalterisch falsch in Textform gebracht :-) Kommt aber bei den Millionensummen, die hier, dank der von Idealisten unbezahlt und in ihrer Freizeit geschriebenen Artikel (ungefähr 17 Mio davon), von Sebmol als studierter Wirtschaftsdings auf dem Papier fröhlich hin- und hergebucht werden können, glaub nicht mehr auf jeden 100.000er-€-Betrag an, damit können sich dann die Fachleute beschäftigen.--...‹brumMfuss... 22:45, 17. Aug. 2011 (CEST)
Ja Sebmol, Du sagst, die Zahlen wären falsch? Dann korrigiere sie doch! Sag doch wie viel Geld WMD auf der hohen Kante hat, und wofür das Geld verwendet werden soll? Was ist mit den Rücklagen? Ein Großteil der Rücklagen müssen für bestimmte Zwecke verbucht werden? Für welche denn? -- WSC ® 22:51, 17. Aug. 2011 (CEST)
Vielleicht hätte ich 988.690,00 nicht auf 989.000 runden sollen. Nun isser böse. --...‹brumMfuss... 22:57, 17. Aug. 2011 (CEST)
@Widescreen: Wofür das Geld verwendet wird, hatte ich doch gerade eben erst beantwortet. Wir müssen zum Jahresende genug Geld haben, um mindestens die Ausgaben bis zur nächsten Spendenkampagne zu decken. Wenn du genau schaust, wirst du feststellen, dass unsere Jahresausgaben regelmäßig höher sind, als was aus dem Vorjahr übrig blieb, wir also einen Teil der Spenden aus Jahr X auch im Jahr X verwenden. Die Alternative wäre doch, 11 Monate im Jahr auf Pump zu leben und die Schulden zum Jahresende mit den Spendeneinnahmen zu begleichen, um dann im nächsten Jahr wieder 11 Monate auf Pump zu arbeiten. Was ist daran logisch, sinnvoll oder nützlich? sebmol ? ! 23:11, 17. Aug. 2011 (CEST)
Auch wenn gerade das el clasico läuft: Wie kommt es dann, dass über die Zeit immer wesentlich mehr eingenommen statt ausgegeben wurde. Wo ist das Geld geblieben? -- WSC ® 23:44, 17. Aug. 2011 (CEST)
Das wurde es doch gar nicht. Wir haben regelmäßig im Jahr mehr ausgegeben, als im Vorjahr übrig blieb. Problematisch würde es erst werden, wenn wir nach Abzug der möglichen gesetzlichen Rücklagen in einem Jahr weniger von den Spendengeldern ausgeben würden, als aus dem Vorjahr übrig blieb. Das geschieht aber nicht und wird durch entsprechende Planungen auch verhindert. sebmol ? ! 00:09, 18. Aug. 2011 (CEST)
Hm? Also nach BFs Rechnung habt ihr über die Jahre 3.004.800 eingenommen aber nur 1.368.200 + 667.200 ausgegeben. Wenn diese Rechnung nur bis 2010 gilt, müsstet ihr dieses Jahr also rnd. 1 Mio ausgeben. Das wäre realistisch, bei über 20 Angestellten. Was mich noch interessieren würde ist, wo sich die Personalkosten verstecken? Werden diese anteilig auf die Projekte verteilt? Die Kriterien der DZI besagen, dass die Verwaltungskosten nicht höher als 20% betragen dürfen. Bei euch betragen sie aber sogar 30% wie ist das zu erklären? Wenn sich die Personalkosten (und davon gehe ich aus) auf die Projekte verteilen, wären die Kosten sogar noch höher. Wie kommt es dazu? -- WSC ® 09:59, 18. Aug. 2011 (CEST)

Persönliche Integrität von Admins - Kriterien für Adminwahlen

Wer mag sich schon frei sprächen, von gelegentlichen Schwechen?

Anlässlich der Diskussion hier ist mir mal wieder aufgestoßen, dass es theoretisch unendlich viele Kriterien für oder gegen eine Stimme bei Adminwahlen gibt, und manche werden gewählt, und manche nicht. Es wurde schon an vielen Stellen diskutiert, was "zulässige" Kriterien zur Wahl sind und was nicht. Es wäre imho sinnvoll, jene Seiten und Diskussionen, die es dazu bereits gibt, mal in einer Übersicht zusammenzutragen, z.B. zunächst in einer Benutzer-Unterseite. Meines Erachtens wäre dabei auch die Auseinandersetzung mit den freiwilligen oder gezwungenermaßen verteilten Aufgaben eines Admins (oder die umenschlich hohe Erwartungshaltung der Insassen an ihre Aufseher ;-)) auf der Tagesordnung. Das Thema ist nicht ganz neu, ich weiß, aber spontan aufgegriffen und ich schlage vor, das gemeinsam anzugehen. Es scheint m.W. so eine gemeinschaftliche (Projekt-)Seite noch nicht zugeben (suche, Wikipedia:Administratoren/Übersicht, Hier sind auch einige Stichpunkte genannt, aber man kommt da über Bdks Selbstverständlichkeiten nicht hinaus). Konsensisch betrachtet etwas mager in einem kollaborativen Projääkt, angesichts der Problemherde.
Nach gefühlten 100 Jahren Adminsystem wäre es imho an der Zeit, das ganze auf eine breitere Basis zu stellen. Was meint ihr? Hat jemand Ideen/Gedanken dazu? Gruß --...‹brumMfuss... 13:17, 21. Aug. 2011 (CEST)

Die persönliche Integrität von Leuten zeigt sich vor allem in ihrem Handeln. Wenn jemand sagt, er sein ein psychopathischer Massenmörder, und der dann tatsächlich hin geht, und viele Leute dahinmetzelt, ist der prinzipiell eine integere Person. Ich halte bspw. Marcus Cyron, für absolut integer. Aber ehe der sich eine Flasche Sekt aufmacht, muss ich sagen, dass ich mit seinen Ansichten keineswegs übereinstimme. Marcus verhehlt ja nicht einmal, seine unlauteren Absichten, etwa diejenigen Benutzer, die er als "Projektschädlinge" ausgemacht hat, und das ist ein wirklich illustrer Kreis (angefangen von Fossa über FJB bis hin zu mir), gerne mit allen Mitteln hier heraus haben möchte. Viele halten das offenbar für heiße Luft. Ich nicht. Ich glaube, dass er wirklich so denkt und dieses Ziel, bei einer sich bietenden Gelegenheit auch umsetzen würde. Gleichzeitig hat er eine Elite ausgemacht, die aus "fleißigen" Schreiber besteht. Teilweise sind die, ebenso wie er selbst extreme Pöbler etc., aber das ist in seinen Augen auch erlaubt, wenn es darum geht Projektschädlingen auszusondern und wegzumobben. Ich denke, diese Geisteshaltung teilen viele hier, auch wenn sich nicht so integer wie Marcus sind, und das (vermutlich aus Scham) nicht so direkt offen machen möchten. Was Marcus private Vorlieben, Wünsche und Absichten, die sich bspw. bei XING finden lassen damit zu tun haben, verstehe ich nicht so ganz. Der Wert eines Menschen bemisst sich mMn. auf keinen Fall an seiner beruflichen Situation. Der einzige Kritikpunkt, den ich auch schon gegen Achim Raschka erhoben habe, ist das bezahlte Schreiben. Das geht gar nicht. Das sollte er, wie vieles andere in diesem Projekt noch mal überdenken.
Abschließend muss ich aber auch noch mal betonen, dass Marcus als Admin ein absolutes No-Go ist. Ihm und anderen Experten, die eine ähnliche Philosophie an den Tag legen, haben wir vieles von dem zu verdanken, was die Mitarbeit hier für viele Personen unerträglich macht. Er zeigt in all seiner Integrität eine Arroganz gegenüber anderen, die gar nichts anderes als negativ wirken kann. -- WSC ® 14:24, 21. Aug. 2011 (CEST)
Die Sache mit Marcus habe ich gar nicht so psychozentriert-differenziert gesehen. Ich kann mich dem zwar anschließen -der Zweck heiligt (subjektiv) die Mittel und der Zweck bekommt einen ideologischen Stellenwert; man kann hier sogar den blinden Fleck anführen und von Konsequentialismus reden (ob der Artikel so überhaupt als Grundlage dient?), aber ich habe keine Ahnung davon. Vielleicht sind massenpsychologisch Ersatzhandlungen bei der Machtausübung interessant (Stichwort: Dosenfisch und Paid Editing).
Sonnenblumen hatte darüber auch schon ganz interessante Sätze verlauten lassen; es handelt sich bei dem Zweck und Ziel ja um einen totalitären und absolutistischen Anspruch, der in kruden Windungen eine Ideologie ("Mission" heißt es im WMD-Sprech) hervorbringt, die (vielleicht?) als Tarnung für leider eher charakterliche Schwächen herhalten muss. Das sei auch gar nicht so gut, weil es leichter wäre, gegen eine Ideologie zu argumentieren (was nützt die Wikipedia zum Beispiel am Horn von Afrika) als gegen charakterliche Schwächen.
Daher schlug ich vor, das auf das Problem objektivierbare Kriterien für Admins zu begrenzen und schrittweise anzugehen. Irgendwie so jedenfalls :-) Hier brauchen wir pragmatische Ansätze, dergestalt: Und wie sieht es aus, wenn jemand andere wegen Regelübertretungen bestraft (oder bestrafen soll), und diese Regel selbst vorsätzlich missachtet? --...‹brumMfuss... 14:53, 21. Aug. 2011 (CEST)
Wie dem auch sei, ob Ersatzhandlung oder ob wirklich jemand dieser kruden Wikimedia-Ideologie anhängt, wir haben hier einen Blinden Fleck in der Wikipedia, die Adminschaft handelt auch hier wie eine Alibi-Gemeinschaft. Simplicius stellte das (in einem anderen Zusammenhang) schon 2009 fest: Bleibt noch das Problem der Rückendeckung bei Beleidigungen. Da scheint es eine Alibi-Gemeinschaft zu geben: einer schlägt rein, die anderen bezeugen, dass sie keinen schlimmen Fehlgriff erkennen können. [84] --...‹brumMfuss... 15:06, 21. Aug. 2011 (CEST)
Tja, "charakterliche Schwächen"? Wer kann sich schon davon frei sprechen? Ob etwas eine Schwäche ist, ist auch immer stark kontextabhängig, und meist nur faule moralische Kategorien. Die Nazis etwa fanden es eine charakterliche Schwäche, wenn Soldaten Mitleid mit ihren Feinden hatten. Wir würden das heute, selbst in der Wikipedia, als Stärke sehen. Wie sich die Zeiten ändern, so ändern sich auch die moralischen Vorstellungen. Ich empfinde das Töten von anderen als unmoralisch, ist man aber ein GI in Afghanistan, ist das Töten von Taliban eine Art heilige Pflicht. Ist der Ehebrecher ein Unmensch, oder befreit er sich gerade aus einer für ihn unerträglichen Ehe? Moral ist eine feine Sache, denn die kann man sich gut zurechtschustern, wie man sie gerade haben will. Marcus beleidigt andere, darum kann man ihn auch beleidigen? Oder: Marcus beleidigt andere, dann zahle ich ihm das mit gleicher Münze heim? Das einzige was ich sagen kann ist, dass ich ganz andere Vorstellung von der Mitarbeit hier habe als er. Vielleicht mit dem Unterschied, dass ich auch gut begründen kann warum, und mich nicht in die ewige Wiederholung der gleichen Schlagwörter ergeben muss, um meiner eigenen Aggression ein Ventil zu geben? Wer weiß das schon? ;o) -- WSC ® 15:15, 21. Aug. 2011 (CEST)
Mh... okay. Es spricht nun gar nichts mehr dagegen, mit derlei Gedanken gerüstet, nun zur Tat zu schreiten und die existierenden unterschiedlichen Ansätze für Kriterien erstmal zusammenzutragen, um dann zu gucken, was man sieht, oder? :-) (links reichen im ersten Schritt vollkommen). --...‹brumMfuss... 15:23, 21. Aug. 2011 (CEST)
Hattest Du nicht mal eine Zusammenfassung von MCs Ergüssen in einem VA erstellt? Gibts die noch im Cache? Das war meiner Meinung nach hervorragende Arbeit. War aber natürlich ein Pranger. So ein Ärger aber auch... -- WSC ® 15:34, 21. Aug. 2011 (CEST)
Meinst du den hier? Auch verschwunden ist ein Pranger, an den sich Marcus Cyron aus Versehen mal selbstgestellt hatte. Das war eine freiwillige Wiederwahlseite, die wegen Überfüllung gelöscht werden musste. Wenn ich mich recht erinnere. --...‹brumMfuss... 16:06, 21. Aug. 2011 (CEST)
In der WW haben doch einige Benutzer nach danach gefragt, ob es keine Beispiele gibt. Wenn ich ein Schelm wäre, aber das bin ich ja nicht, würde ich mit der Begründung, Beispiele sind gewünscht, einen LP-Antrag stellen. -- WSC ® 16:12, 21. Aug. 2011 (CEST)
Die Zitatsammlung ist mittlerweile schon sehr alt, ich habe sie nicht mehr weiter geführt. Ein bisserl was findet man auch in meinem Fundus des Terrors.--...‹brumMfuss... 17:02, 21. Aug. 2011 (CEST)

Hobby-Historiker statt Autoschlosser, Paid Editing statt Abschluss

Datei:DPAG 2009 Für uns Kinder.jpg
Diskussionen kind- und wikifantengerecht

Jeder Mensch hat natürlich eine eigene Realität. Die Wikipedia-Community als solche anscheinend auch. Das zeigt die Diskussion bei Marcus Cyrons aktueller vierter (!) Adminkandidatur.

„Wie kann WP erwarten das sich ausgewiesene Fachleute in WP einbringen wenn z.B ein Professor der Medizin, Facharzt für Herzchirurgie, sich von einem Autoschlosser erklären lassen muss wie man eine Herz-OP durchführt?“ [85] darf aber nicht mehr zitiert werden.

„Ich suche eine Möglichkeit, als Wikipedia-Autor von diesem Engagement leben zu können.“ [86] scheint bei ähnlich gesonnenen Wikifanten salonfähig zu sein.

Der Status Admin wird da quasi als Berufsbild angeboten, oder hier mal ein Beispiel: „Als quasi Hauptamtlicher Mitarbeiter bei verschiedenen Wikimediaprojekten werde ich hier wohl besonders häufig dazu etwas verlauten lassen.“ [87]

Ohne weiteren Hinweis für den Leser blieb nach massiver Zensur dieser Diskussion nur noch dieser bereinigte Rest übrig. Eine Angabe des Difflinks würde hier im Club vermutlich ebenfalls zu einem editwar mit den Oberaufpassern führen.

Als Realität hier werden also dem Leser manipulierte Diskussionsfassungen vorgestellt. Als Schmerzensgeld für Kritik gibt es dann vielleicht mal wieder eine Gratisreise nach Haifa oder ähnliches, WMDE bezahlt's.

Betrachtet man, ohne Wertung, die Machtverhältnisse: Die Gruppe der Zeitreichen, mit oder ohne irgendeinen Abschluss, behält die Oberhand. – Simplicius 11:37, 23. Aug. 2011 (CEST)

Findest Du denn wirklich richtig, im Internet oder sonstwo irgendwelches „Belastungsmaterial“ zu recherchieren und hier auszubreiten? Bist Du Dir im Klaren, wohin das führen kann? Ich weiß nicht, ob das gegen irgendwelche der hier gebastelten Regeln verstößt, aber es ist schlechter Stil. Und es setzt Leute unter Druck, die anfangen zu überlegen, was ihnen blüht, wenn sie hier mitmachen.
Was genau zeigt das von Dir zusammengetragene Material? Dass irgendwer sein Studium vielleicht nicht abgeschlossen hat, warum auch immer. Aber was geht uns das an? Dass irgendwer davon träumt, sein Hobby zum Beruf zu machen? Das sind vielleicht Illusionen, aber man muss doch auch nicht um jeden Preis Treffer erzielen wollen. Mir geht Marcus' Kommunikationsstil manchmal auch auf die Nerven, aber Du weißt wie ich, dass er nie etwas gegen den Laden hier unternehmen würde, dafür ist eher viel zu sehr mit dem Herzen dabei. Vielleicht ist da doch eine Ebene, auf der ihr noch miteinander auskommen könnt, denn Du kannst doch auch bei allem Ärger nicht von der Wikipedia lassen.
Ich fände ein gentleman's agreement erfreulich, solche Recherchen zu unterlassen, wenn es nicht wirklich darum geht, üble Machenschaften aufzudecken.
mfg Mbdortmund 03:16, 24. Aug. 2011 (CEST)
MbDortmund, dein Beitrag ist größtenteils sehr luftig. Zwei links sind sind kein "zusammengetragenes Material" und es geht auch erstmal nicht um "Machenschaften". Was uns das angeht, hat Simpl dargestellt. Es handelt sich bei dem einen Link um Marcus’ Blog, also um etwas, was dieser wünscht zu veröffentlichen, und die Xing-Plattform hat die Öffentlichkeit auch zum Ziel. (das Gesuch steht übrigens immer noch online) --...‹brumMfuss... 10:44, 24. Aug. 2011 (CEST)
Ich würde stattdessen über ein "Gentlements agreement" für alle Kandidaten nachdenken, dass derlei Fragen, die die Wikipedia unmittelbar und mittelbar betreffen, beantwortet werden sollen, dass die Diskussionen darüber nicht gelöscht werden, und dass v.a. die beleidigenden Beiträge, die die Verunsachlichung erst willentlich erzeugt haben, zeitnah aus der Diskussion entfernt werden. Solche Benutzer sollten übrigens auch zur Raison gebracht werden. --...‹brumMfuss... 11:04, 24. Aug. 2011 (CEST)
Du hast meine Fragen leichthin abgetan und ich befürchte, Simpls Vorgehen, das Du unterstützt, hatte den erwünschten Erfolg. Solche Erfolge haben aber auch Nebenwirkungen. Bei mir zumindest bleibt der Eindruck, dass ich Simpl und Dir nicht vertrauen kann, weil ihr im Streitfall bereit seid, alles, was ihr herausbekommen könnt, rücksichtslos gegen den anderen einzusetzen, Hauptsache es verletzt. Aus meiner Sicht steckt in dieser Art, Dinge aus dem realen Leben einzubringen, ein fataler Irrtum: Du möchtest als kritische Instanz Missstände in der Wikipedia aufdecken und ich teile die Auffassung, dass die Wikipedia Kritik braucht. Ob Kritik aber wirkt und etwas verändert, hängt sehr stark von der Integrität der Kritiker ab. Wie, meinst Du, wirkt dieses Vorgehen auf eure Mitstreiter hier? Obwohl Marcus vielen auf die Füße getreten hat, steht es 267:82.
Nun versuchst Du, Simpls Vorgehen, auch noch durch eine alberne Umfrage zu unterstützen. Aus meiner Sicht endet das alles in einer Sackgasse. Es ist offensichtlich, dass die Feindschaft gegen Marcus für euch wichtig ist. Nicht zufällig stehen eure Namen auf Platz 1 und 2 der Pro-Stimmen. Aber solch ein Kommunikationszusammenhang wie die Wikipedia hat seine Gesetze. Wer nur noch Gülle und Frust über die Leute ausschüttet, stellt sich ins Abseits. mfg Mbdortmund 03:27, 25. Aug. 2011 (CEST)
Ich bemerke wohl schon seit geraumer Zeit, dass du nicht ganz bei der Sache zu sein scheinst. Woran liegt's, am Wetter? --...‹brumMfuss... 19:54, 25. Aug. 2011 (CEST)
Ich gehe mit Deiner Ansicht weitgehend konform, Ausnahme ist die Zeitform im letzten Satz: Man stellt sich hier schon geraume Zeit ins Abseits und hat sicher Methoden entwickelt, die von Dir geschilderten negativen Folgen zu verdrängen, seien es die „mafiösen Adminstrukturen“ oder dass die Zeit für solche ausgefeilte Kritik noch nicht reif sei, wenn die Wahlergebnisse nicht passen. Das ist das Problem mit diesem Kritiker-Club, hier haben sich Leute zu solchen ernannt, von denen ein bestimmter Anteil nicht den Horizont dafür besitzt, erkennbar jederzeit daran, dass Kritik vorwiegend persönlich vorgetragen wird und Kritik an der Kritik vollkommen unmöglich ist. Deshalb werden auch Deine wohlbegründeten Worte verhallen. Würde mich wundern, wenn's anders wäre. --Haselburg-müller 04:01, 25. Aug. 2011 (CEST)
Lustigerweise ist es Marcus, der mir vorwirft, ich sei wie die „Mafia“. Siehst Du dann Marcus' Duktus als genauso problematisch wie den von Brummfuss und Simplicius an? Zum Thema Informationen von anderen Websites: Solange die öffentlich sind: Warum nicht? Man muss sich schliesslich bei Veröffentlichung der positiven wie der negativen Konsequenzen bewusst sein. Zum Thema „Fachleute“: Ein gewisser Transfer von Qualifikationen aus der Real World ist meines Erachtens sehr wünschenswert. Ich habe mich beispielsweise stets geärgert, warum ich da meist quellenlose Amateurgeschwätz von Jesusfreund (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) nicht problemlos löschen durfte. Das ging mit der Zeit besser, als ich wikipediaweit bekannt wurde, aber meine akademischen Qualifikationen haben mir da eher geschadet als geholfen. Bei jemanden, der wie Marcus so heftig nach "Fachleuten" kräht und diese dann ja auch besonders behandelt, siehe z.B. die völlig unübliche Siezerei hier, finde ich es nicht völlig abwegig nach den Qualifikationen des fordernden, zu fragen und sie, sofern veröffentlicht, auch zu nennen. fossa net ?! 14:27, 25. Aug. 2011 (CEST)
Ich bin leider nicht Marcus und kann deshalb auch nicht für ihn sprechen, kann Dir aber versichern, dass ich auch nicht mit allen Meinungsäußerungen konform gehe. Zu seinen Aufrufen, die Dir so sauer aufstoßen, habe ich mich auch schon kritisch geäußert. Muss ja auch nicht alles gut finden, es reicht mir zu wissen, dass Marcus jederzeit kooperationsbereit ist, wenn es um die Verbesserung des Artikelbestandes geht. Selbst mit Jesusfreund habe ich schonmal kooperiert, zugegebenermaßen war das noch schwieriger, ging aber, wenn man selbst diese Bereitschaft zur konstruktiven Mitarbeit betont. Du wirst nicht leugnen können, dass gerade Dir im Zusammenhang mit beiden dies ziemlich abhanden gekommen ist. Habe Dich leider selbst noch nie in der Artikelarbeit erlebt, dafür sind die Themen zu verschieden, wobei es mich schon mal interessieren würde, ob Du da sachlicher agierst. In Deinem letzten Satz hast Du es leider positiv formuliert und vergisst scheinbar den hiesigen Trend, im negativen Sinne Nutzen aus solchen Informationen zu ziehen. --Haselburg-müller 15:05, 25. Aug. 2011 (CEST)

Neue Umfrage: Titel und Qualifikationen von WP-Autoren

Hi, ich habe spontan zu der nicht ganz unwesentlichen Frage eine Umfrage ausgeschwitzt.

Mit Bitte um rege beteiligte Anregungen. :-) --...‹brumMfuss... 13:20, 24. Aug. 2011 (CEST)

Ein Löschantrag wurde auch schon gestellt. --...‹brumMfuss... 14:03, 24. Aug. 2011 (CEST)

Mitarbeiter im Raum Baku (Aserbaidschan) gesucht

Ei-ne_InselmitzweiBergen,undnemtiefentiefenTal... Tuut-tuut...
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Hallo, ich möchte hier um Mithilfe bitten. Gesucht werden Mitarbeiter in Aserbaidschan, Osteuropa, der Türkei, oder Russland die Lust haben, im Zeitraum 22. bis 26. Mai 2012 Fotos vom Eurovision Song Contest zu machen, ggf. auch zwei Wochen länger um der WMD Flugkosten zu sparen [ich kann's nicht sein lassen, sry]. Ansonsten müssten halt ein paar Leute nach Baku zum ESC 2012 fliegen, wer hat da schon Bock drauf, mit Nena Haselmeyer-Landmann dinieren oder ähnlich unangenehmes.

Zweckdienliche Hinweise, die zur Ergreifung eines Fotografen führen, werden nicht belohnt. --...‹brumMfuss... 00:04, 25. Aug. 2011 (CEST) P.S.: Sry, Juliana, was just for the joke :-)

Da er sich gleich hier so sachverständig zu Wort gemeldet hat, würde ich vorschlagen, Brummfuss macht's. Das spart auch Kosten, denn für ihn wäre ein one-way-ticket nach Baku vollkommen ausreichend. --Haselburg-müller 00:46, 25. Aug. 2011 (CEST)
Oder schnell noch bei Stefan Raab als Roadie bewerben. --Kharon 03:51, 25. Aug. 2011 (CEST)
Ich würde es wirklich machen, aber ich habe das Hobby an den Nagel gehängt, eine sehr bunt gemischte Analog-Ausrüstung (für Bastler) und ich habe auch weder Zeit noch Talent. Ich würde auch gerne dableiben, hier sind mir zu viele verfolgte Hessen.
Allerdings ich finde es sehr nett, dass ihr versucht, konstruktiv selbst noch den schlichtesten Aufruf von mir zu kommentieren. Warum nicht, da merkt man, wer in diesem Projekt wovon so richtig herzlich motiviert ist, und wer nicht. --...‹brumMfuss... 20:03, 25. Aug. 2011 (CEST)
(BK)<quetsch>Keine Ursache! Wenn es Dir Freude macht, wünsche ich Dich jederzeit wieder ganz herzlich an Orte, an denen es fast nur Steine gibt. Und das schönste ist: Zum Herrn Ahmadinedingswigsgum aus dem Atomiran ist es von da auch nicht mehr so weit. Den dürftest Du noch kennen, der hat Dich mal in der deutschen Wikipedia gesperrt. --Haselburg-müller 20:20, 25. Aug. 2011 (CEST)
Achim Raschka könnte doch auch World Vision fragen. Ich bin mir sicher, dass die dort ein nicht-evangelikales Verbindungsbüro haben, was keine Verbindung zu der auch nicht evangelikalen World Vision International hat. Vielleicht kann Achim hier ja seine Verbindungen spielen lassen? Ich hoffe ja, der CBP erkennt wie viel diese Reise mit dem Ziel eine Enzyklopädie zu erstellen zu tun hat. Der Antrag an sich? Eine Frechheit! -- WSC ® 20:15, 25. Aug. 2011 (CEST)
Was kostet eine Weltreise? Ich mach auch viele Fotos aus der Südsee. – Simplicius 20:20, 25. Aug. 2011 (CEST)
Uns fehlen Unterwasseraufnahmen. Ich tauche gerne und mir fehlt noch das Fotoequipment. :o))) -- WSC ® 20:22, 25. Aug. 2011 (CEST)
Vielleicht legt Ihr mal Eure Referenzen vor? Welche herausragenden Bilder habt Ihr denn bisher so für die Enzyklopädie erstellt? --Haselburg-müller 20:30, 25. Aug. 2011 (CEST)
Hey, ich wollte schon immer auf die Bahamas. Wenn Du mir die Reise zahlst, bringe ich ganz viele tolle Bilder mit. Die Bahamas von Unterwasser, die Bahamas, gesehen von einem Speedboot aus, die Bahamas aus der Luft, hängend an einem Fallschirm, die Menschinnen und Touristinnen auf den Bahamas, die Bahamas vom Jeep aus gesehen, das Essen auf den Bahamas, die Stände auf den Bahamas... Für zwei Personen versteht sich... -- WSC ® 20:34, 25. Aug. 2011 (CEST)
Nee, für enzyklopädische Fotos von Inseln mit zwei Bergen tun's auch menschenleere und geflutete Tagebaue in der Lausitz. Da kommst du zu spät. Alles, was da herausragt, haben exzellente Fotografen mit Wikireferenzen schon abgelichtet und geocodiert. (siehe Ill.) Die Geschäftsstelle und die WehEmmEff brauchen das Geld dringender. --...‹brumMfuss... 21:16, 25. Aug. 2011 (CEST)
Der Aufruf ist jetzt auch auf Russisch in der AZ.WP gemacht worden. --...‹brumMfuss... 21:38, 25. Aug. 2011 (CEST)

http://az.wikipedia.org/wiki/Vikipediya:K%C9%99nd_meydan%C4%B1#2012_Avroviziya_Mahn.C4.B1_M.C3.BCsabiq.C9.99si_.2F_Eurovision_Song_Contest -- 78.51.144.239 23:31, 25. Aug. 2011 (CEST)

Murat97 kümmert sich jetzt darum. Kann man es professioneller haben? -- 78.51.144.239 00:32, 26. Aug. 2011 (CEST)

Welcher Mitarbeiter war eigentlich "am besten geeignet" für diesen heiklen Auftrag? -- WSC ® 00:51, 26. Aug. 2011 (CEST)
Aserbaidschan? Find ich COOOOOOL. Wenn ich da hin nicht fliegen muß, will ich da auch gerne mal hin. Wenn ich groß bin. Insbesondere würd ich gern mal den sogenannten Mädchenturm in Baku da auf seine, ähm, Zylindrizität hin überprüfen wollen. fz JaHn 01:22, 26. Aug. 2011 (CEST)
Google-Translate der Seite:
        Haben Sie erfahrene Fotografen? - Johannes Rohr 20:49, 25 avqust 2011 (UTC)
           Ich wollte gerade damit anfangen. - Murad 97 02.05 26 avqust 2011 (UTC)
Wichtig ist natürlich auch, dass die Kampera-Ausrüstung gesponsert wird, damit professionelle Fotos möglich sind. Ähnlich dann wie bei den Knipsbildchen aus dem Landtag gehört selbstverständlich auch die Abmahngarantie dazu, am besten beraten und vertreten von der WMDE-Kanzlei JBB, Berlin. – Simplicius 08:45, 26. Aug. 2011 (CEST)

Wer es noch nicht mitbekommen hat, derzeit läuft ein Meinungsbild gegen die Einführung von Bildfiltern in der deutschsprachigen Wikipedia. Dies ist mMn. ein extrem wichtiges Meinungsbild, da es ein Zeichen gegen Zensur der Wikipediainhalte als auch gegen die neuerliche Bevormundung der WMF darstellt. Ich hoffe, dass sich viele Mitarbeiter beteiligen. -- WSC ® 19:58, 25. Aug. 2011 (CEST)

Wie kann ich Jimbo ausblenden?

Weiß hier jemand, wie ich Jimbo und seine Werbetexte ausblenden kann? --77.183.4.16 14:40, 26. Aug. 2011 (CEST)

/* weg mit der internen Werbung! */
#centralNotice { position: fixed; bottom: 0pt; right: -1000pt; } */
in Deine CSS. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 12:54, 27. Aug. 2011 (CEST)

Atomiccocktail möchte "linke Symbole" in Benutzersignaturen verbieten

Rosa Luxemburg. Pazifistin, welche die SPD von der Unterstützung des 1. WKs abhalten wollte, oder massenmordende linke, totalitäre Stalinhure? So mancher Wikifant ist sich nicht so ganz sicher?
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Totenschädel im Innern des Stupa von Choeung Ek
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Mao-Tsetung - KingKong
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Der Streit um Benutzer:Parti-17 eskalierte, als der dieses Massaker einer anderen Mörderbande in die Schuhe schieben wollte.
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(Für die Urheberschaft (Phi, Gonzo Greyskull) der Dekoration bitte untige Anmerkungen und Versionsgeschichte beachten.)

Fall sich jemand gefragt hat, wie blöd das Projääkt denn noch werden kann, den interessiert es vielleicht, dass

nun eine Signatur ausgemacht hat, die angeblich den Bolschewiki huldigt (man beachte die Wortwahl Bolschewismus und Huldigung). Nun macht er sich angeblich um den „Hausfrieden“ Sorgen ([88]) - ganz klar, linke Symbole in Benutzersignaturen müssen strengstens verboten werden, dann herrscht endlich wieder Friede (in großen Teilen seiner Vorstellung, vielleicht). --...‹brumM - - fuss... 17:46, 26. Aug. 2011 (CEST)

Am liebsten würde er mich gleich mit verhaften. :) --Liesbeth 17:55, 26. Aug. 2011 (CEST)
Avanti o popolo, alla riscossa. Bandiera rossa, bandiera rossa! -- WSC ® 17:57, 26. Aug. 2011 (CEST)
"Wir sind Terroristen, wir ham nur ein Problem: Für die andern Terroristen sind wir zu extrem ..." .... Ach unser Atomic, er ist schon ürgendwü lustisch --Ulitz 02:58, 27. Aug. 2011 (CEST)
Wenn er es doch bloß nicht so bitterernst meinen würde, könnte man auf die Idee kommen, dass er McCarthy parodiert. --JosFritz 03:11, 27. Aug. 2011 (CEST)
Ann Coulter! [89] -- WSC ® 03:24, 27. Aug. 2011 (CEST)
vielelicht fürchtet er sich lediglich wie michele bachmann vor einem erneuten erstarken der sowjetunion, nur weil sich jemand aus angst irrational verhält dürfen wir ihn nicht verurteilen Bunnyfrosch 14:27, 27. Aug. 2011 (CEST)
Vielleicht sollten wir dann das Bild von Marx entfernen und auch keines von Mao einfügen. Tja, für manche ist so ein Bildfilter vielleicht ja doch das richtige. Oder ein Schnellkurs Meinungsfreiheit? -- WSC ® 14:32, 27. Aug. 2011 (CEST)
Vielleicht solltet ihr den Textfilter hier erst mal abstellen sonst wirkt das hier alles ein wenig scheinschönheilig. --GefilterterText 15:05, 27. Aug. 2011 (CEST)
Muß man sich bei Atomic persönlich anmelden oder findet er das automatisch? -- Sozi Dis / AIW 17:18, 27. Aug. 2011 (CEST)
Schön blöd, wer solche Symbole eines totalitären Systems in seine Signatur integriert.... Aber wenn mans net besser weiß, vebieten is genauso dämlich. Sorry, nur meine Meinung. VG--Magister 21:32, 28. Aug. 2011 (CEST)
Magister, wenn man freiwillig in einem totalitären Projääkt wie der Wikipedia mitmacht, ist das mit der Blödheit als individuelles Unterscheidungsmerkmal so eine Sache.
Ich jedenfalls frage mich, was Atomiccocktail eigentlich gegen Linke und antifaschistische Seiten hier hat? Scheint ein sehr dauerhaftes und persönliches Problem zu sein. Vermutlich zu privat. -- ∞...fuss... 11:56, 29. Aug. 2011 (CEST)
Wenn ich mich recht erinnere hat unser Partisane das Symbol, der KPD in seine Signatur aufgenommen. Es ist mir nicht bekannt, dass die jemals ein totalitäres Regime aufgebaut hätten. Eine Räterepublik ist nämlich noch nicht totalitär per Definition. Aba he, das sind ja nur Kleinigkeiten und nicht weiter erwähnenswert. Auch die Sowjetunion definiert sich ausschließlich durch die Stalinära. Das macht es ja viel leichter das, was die Arbeiterbewegung und der Sozialismus an positivem für die Menschen gebracht hat, zu negieren. Am besten wir kommen zurück zum Feudalismus. Da fühlt sich der Wikifant am wohlsten. Das ist seine geistige Heimat. -- WSC ® 12:27, 29. Aug. 2011 (CEST)
"Eine Räterepublik ist nämlich noch nicht totalitär per Definition." Prima, da bin ich mit dir der absolut gleichen Meinung. Die Frage dabei ist, wer für eine Räterepublik oder überhaupt ein Rätesystem eintrat. Ich kenne einige Beispiele, angefangen mit dem Aufstand in Kronstadt. Leider waren es eben Stalinisten, die zum Leid der Geschichte all diese Versuche immer brutal zunichte machten. Man fragt sich dabei warum. -jkb- 19:13, 29. Aug. 2011 (CEST)
Ich hatte folgende Signatur: Partisan1917
Hey Leutz, sorry, wenn ich jetzt auch Gefahr laufe, mir hier einiges an Unterstützung kaputt zu machen, aber ich bin schon der Ansicht, dass die Lenin- bis Stalinära tatsächlich Sozialismus war, im Gegensatz zu dem was mit Chruschtschows Machtergreifung Oberhand gewann. Früher hatte ich auch massive Vorbehalte gegen Stalin, allerdings konnte ich mir die glücklicherweise abgewöhnen (ja, das ist in der Tat Gewohnheitssache). Das ging natürlich nicht ohne intensive Auseinandersetzung mit den sog. "Stalinisten". Momentan halte ich den zur Zeit gültigen "wissenschaftlichen Mainstream" über Stalin und alles, was mit ihm zu tun hatte für verdrehende und aufbauschende antikommunistische Hetze.
Ich hab übrigens ne kleene Danksagung an alle Autoren gerichtet, die sich für meine Entsperrung stark gemacht haben. Partisan1917 14:30, 29. Aug. 2011 (CEST)
Oh ha! -- WSC ® 15:04, 29. Aug. 2011 (CEST)

Ausgerückte, trotzdem zwischengequetschte aw auf @Partisan1917 zwischen Widescreen und Brummfuss: Es geht hier nicht um dich, "Partisan 1917". Zumindest mal, was meinen Teil betrifft, halte ich deine Haltung zum Stalinismus (und/oder/bzw. die der MLPD) für ziemlich abgedreht ... mir fielen noch andere Ausdrücke dazu ein, aber die lasse ich mal außen vor ... Das, worum es eigentlich geht, ist der Versuch einer bestimmten einflussreichen Riege in WP, einer ihr unangenehmen Gruppe von Wikipedianern, die sich weigert, ihre Dogmen zu übernehmen, so was wie einen Maulkorb zu verpassen, und zu versuchen, den Leuten hier vorzuschreiben, wie und was sie zu denken haben, was eine Enzyklopädie zu sein habe usw.. Dagegen wehren wir uns, jede/r auf seine Art (mal lachend, mal wütend, mal traurig, mal witzig, mal zynisch, mal albern ... usw.). Ich finde es wichtig, sich gegen die gegen die insgeheim selbsterklärten Herrschaften der WP aufzulehnen. Mit Stalin oder dem Stalinismus hat das nichts zu tun, im Gegenteil. Es hat auch nichts mit dir zu tun. Und die Symbole, die du gewählt hast, stehen nicht für den Stalinismus. Stalin (und nicht nur Stalin) hat sie missbraucht, und offenbar für zu viele, die sich in dem Metier nicht oder kaum auskennen, auch diskreditiert. Für mich sind sozialistische/kommunistische Symbole nicht diskreditiert, bloß, weil sie auch von verbrecherischen zeitgeschichtlichen quasi-feudalistischen Machtsystemen im Namen ihres Gegenteils vereinnahmt wurden. Nicht, dass mir die Symbole allzu wichtig wären, ich kann es nur nicht ausstehen, wenn sich irgendwelche ... ich sag mal "Kasernenhof-Fuzzis" aus einer eingebildeten virtuellen "Chef-Etage" dessen, was sie "unser Projekt" nennen (gemeint ist "ihr" - eingebildetes - Projekt) ... also, wenn sich solche Leute einbilden, dir und anderen, sozusagen "ihrem niederen Volk" irgendwelche lächerlichen Vorschriften machen zu können, wie zu unterschreiben haben, was sie zu denken haben, quasi was der richtige Weg zum Seelenheil sei. Das ist eine grundsätzliche Auseinandersetzung, die nichts mit dir oder Stalin oder dem, was "Stalinismus" genannt wird, zu tun hat. Ich habe mit deinen Positionen, Partisan 1917, nix am Hut, nie etwas am Hut gehabt, und habe auch nicht vor, mit dir über Stalin, die MLPD oder den "Stalinismus" zu diskutieren. In meinem realen Leben habe ich (früher) mehr oder (heute) weniger alltäglich genug in diverser polit. Bündnisarbeit mit MLPDlern zu tun. Aus deren Kreisen wurde mir bspw. vorgeworfen, ich sei ein "Massenfeind". Dass ich das als Kopliment nahm, haben sie wahrscheinlich nicht verstanden. Also sei's drum. Also, wie geschrieben: Es geht nicht um dich oder den Stalinismus (dessen "Richtigkeit" oder "Falschheit"). Du bzw. deine Signatur war nur ein Vehikel, um gegen in den Augen einiger "Herrschaften" politisch Missliebige in WP vorgehen zu können. Da kamst du nur gerade recht. ... Das, worum es in Wikipedia geht, ist es aus meiner Sicht, die Freiheit der Autoren zu verteidigen, sich - gerade auch im Metabereich - als Individuum darzustellen, auszudrücken, sich das eigene Denken nicht verbieten zu lassen. ... Der Streit um das Aussehen der Signatur bei Diskussionen hat dabei nur einen marginal-symbolischen Charakter. --Ulitz 22:42, 29. Aug. 2011 (CEST)

Vollkommen richtig, das ist ein Teil der rechten Logik (hier: den Massenmord der Roten Khmer mit der roten KPD in Verbindung zu bringen, eignet sich im weiteren Sinne auch gut zur Verquastung des deutschen Genozids und Vernichtungskrieges), wegen der ich die Seite Benutzer:Brummfuss/Nazipedia anlegen ließ. Sie wurde auf Bestreben von Atomiccocktail gelöscht. -- ∞...fuss... 13:01, 29. Aug. 2011 (CEST)
Ja, und Liebknecht, Luxemburg oder Eberlein, der in der UdSSR ermordet wurde, galten ja geradezu als Musterbeispiele des totalitären und massenmordenden Politikers. Die wären bestimmt noch schlimmer abgegangen als Hitler. Na ja. Jeder Mensch hat das Recht auf seine eigene Beschränktheit. Da darf man auch nicht dazwischen funken. -- WSC ® 13:12, 29. Aug. 2011 (CEST)
(BK) In diesem Sinne war Simpls Illustrationsbeitrag mit der Briefmarke der Bundespost mit Marx-Konterfei das einzig sinnvolle, weil es eben die gesellschaftliche Anerkennung der Ideen aufzeigt (in unserer heutigen Zeit ist es vollkommen undenkbar, das zu bestreiten). Wenn jemand nun öffentlich, der Schülern (oder Studenten?) Gechichte beibringen soll, nun den Philosophen Karl Marx mit Pol Pot über die Schiene "linke Symbole" gleichsetzt, wäre er für diesen Beruf imho ungeeignet und aus diesem zu entfernen. -- ∞...fuss... 13:15, 29. Aug. 2011 (CEST)

Ich finde die Illustration hier teilweise falsch, denn um Karl Marx und Rosa Luxemburg, die ja nicht allein von Kommunisten (Marxisten-Leninisten; darunter auch Maoisten, und Trotzkisten) sondern auch von linken Sozialedemokraten, Linkssozialisten und "demokratischen Sozialisten" in Beschlag genommen, also vereinnahmt, werden, geht es in der ganzen Diskussion gar nicht. @Partisan1917 Hier bist du falsch, hier ist nach meiner Einschätzung die (heutige-)Antifa und Undogmaten-Diskussionsrunde. Hier in diesem Club, dem ich wie bekannt sein sollte ablehnend gegenüber stehe, sind „Dogmatiker“ von vornherein unten durch. Irreführend könnte für Aussenstehende sein, dass hier (zumindest unterschwellig) differenziert wird zwischen Rosa Luxemburg und der Sowjetunion/Sowjetrussland im Allgemeinem. Auch Rosa Luxemburg war eine traditionelle Marxistin, das heißt sie gründete die Partei KPD mit, wollte die Diktatur des Proletariats; eine Räterepublik mit führender Partei (KPD), außerdem trat sie selbst für die Beteiligung an Parlamentswahlen ein. Den Lenin hat sie soldarisch kritisiert, sie wollte mehr Teilnahme der Werktätigen und weniger Partei-Selbstherrlichkeit, das heißt nicht das sie ein genau gegenteiliges Konzept hatte. Die Oktoberrevolution hat sie begrüßt und in Deutschland wollte man nach russischem Vorbild an die Macht kommen. Auch wenn Deutschland andere Voraussetzungen und Bedingungen für eine Revolution hatte. Natürlich muß man differenzieren, gerade bei Stalin und Rosa Luxemburg, aber es sind beides Kommunisten gewesen. Wie gesagt Rosa Luxemburg war eine traditionelle Marxistin und auch gerade keine "Undogmatische Linke" (eine spätere linke Strömung). Ähnlich sieht es mit Karl Marx selbst aus... Dass Undogmaten-Linke alles irgendwie Linke verteidigen wollen ist deren Sache und teilweise okay, nicht okay finde ich aber die anarchistische Anarchosyndikalistenfahne bei Brummfuss in der Signatur, wohl aus provokativer Trotzigkeit (weil auch ein "linkes" Symbol). Ist ja eigentlich seine Sache, wenn er dazu steht. Aber damit wird er den Atomiccocktail nicht ärgern, der hat gar nicht soviel gegen Anarchos, sofern sie nicht zu nervig auftreten, weil das keine ernstzunehmende Alternative und Gegnerschaft zum Kapitalismus ist. Aber naja, schlimmer wäre es, wenn man etwas in seine Signatur einbaut, zudem man nicht stehen würde. Das mußte ich jetzt erstmal loswerden. PS Ich gehöre natürlich nicht zu diesem Club.--Gonzo Greyskull 17:54, 29. Aug. 2011 (CEST)

AMEN! Ja man, Dogmatiker haben hier eher schlechte Karten. Wer nicht bereit ist, selber zu denken, oder wer lieber andere für sich denken lässt, hat das Prinzip dieser Seite nicht verstanden. Obwohl es merkwürdig ist, was dabei heraus kommt, wenn manche anfangen selbstständig zu denken. Aber egal. Allerdings muss man eingefleischter Brummfussist sein! Oder mit drei 'S'? -- WSC ® 18:26, 29. Aug. 2011 (CEST)
Völlich richtich, lieber Widescreen! Wer nicht überzeugter, eingefleischter und in der Wolle gefärbter Brummmmfusssist (mit vier m und vier s!) ist, kann eben nicht selbstständig denken und ist einfach zu dumm einzusehen, dass jeder Hinweis auf die angeblichen Verbrechen der Roten Khmer - mal bei Parti17 fragen, obs die überhaupt gab - einzig und allein der Verquastung des deutschen Genozids dienen und zu sonst gar nichts. Damit wäre bewiesen, dass er zu einer Mitarbeit an der Enzyklopädie intellektuell und charakterlich nicht geeignet ist. QED. In diesem Sinne, --Φ 18:57, 29. Aug. 2011 (CEST)
Obwohl ich muss ja sagen, dass mir linke stalinistische Dogmatiker immer noch lieber sind, als Benutzer, die alle zwei Minuten irgendwen aus dieser Enzyklopädie heraus haben wollen. Auch ich finde mehrmals im Jahr Benutzer von denen ich glaube, dass sie eher ungeeignet sind. In meiner ganzen Karriere hier, was ja nun mittlerweile acht Jahre sind, sind mir vielleicht eine Handvoll echte Benutzer aufgefallen, denen ich eine Mitarbeit hier wirklich in keiner Weise zutraue. Es gibt aber immer wieder welche, die finden alle paar Minuten einen. -- WSC ® 19:03, 29. Aug. 2011 (CEST)
Für die meißten Undogmaten-Linke sind alle traditionellen Marxisten und Marx selbst alles Dogmatiker oder Stalinisten oder gleich beides. Undogmatentum ist Blödsinn, IMO.--Gonzo Greyskull 19:07, 29. Aug. 2011 (CEST)
Stimmt: Nur konsequentestes Dogmatentum bringts, ganz egal aus welcher Richtung. Und natürlich die rigorose Ablehnung jeglicher Verquastung. --Φ 19:13, 29. Aug. 2011 (CEST)
Dass man als Gegner der Undogmaten nun selbst beinharter Dogmatiker sein müsste, wäre mir neu. Nein, ich spiele das dämliche "undogmatisch"-und-"antiautoritär"-Spielchen nur einfach nicht mit, weil es ein meinungstechnischer, abwegiger Wahn und Irrweg ist.--Gonzo Greyskull 19:17, 29. Aug. 2011 (CEST)
Und deinen Dogmatismus erkennt man leicht daran, dass du für deine Ablehnung des Undogmatentums keine Argumente nennst. Sowas brauchen auch nur Antiautoritäre, Autoritäre gehorchen einfach. Die Lehre von Karl Marx ist allmächtig, weil sie wahr ist. So einfach ist das! Immer bereit, --Φ 19:25, 29. Aug. 2011 (CEST)
Ich habe in Wikipedia bereits genügend meine Meinung begründet. In ganz kurz: Antiautoritäre, zuerst Anarchisten später Hippiestudenten, sind gegen eine Arbeiterpartei, weil "autoritär", sie sind gegen eine richtige Machteroberung der Arbeiterklasse, weil diese Macht dann "autoritär" sei und die Arbeiterklasse ihrem Wesen nach sowieso empfänglich für "autoritäres" Gedankengut sei. Deswegen kommen Einige von denen zu einem neuen, anderen revolutionärem Subjekt. Womit wir beim Undogmatentum wären. Karl Marx Kapitalismusanalyse sei noch okay, nur die Schlüße und Absichten die daraus folgten und die er auch vertrat seien nicht okay. Da kommen wir dann wieder zur Arbeiterpartei und zur Machteroberung, alles total "dogmatisch". Demnach muß etwas anderes gesagt, gedacht und vorallem getan werden. So gelangt man dann prima zu Gehirndünnpfiff und Sesselathletentum und tut eigentlich nichts, außer dem Kapitalismus noch zu helfen.--Gonzo Greyskull 19:40, 29. Aug. 2011 (CEST)
Vor der Befreiung der Arbeiterklasse steht eben erst einmal das Gehorchenlernen. Und die Haare ordentlich kurz, den Nacken ausrasiert, mit diesen Gammlerlocken erringt man keinen Sieg im Volkskrieg.
Obwohl: Marx und Engels hatten ja selber ziemliche Hippiefrisuren, findest du nicht? --Φ 19:49, 29. Aug. 2011 (CEST)
Oberflächliche Benutzer schauen nur auf die Köpfe, es ist aber besser die Gedanken in den Köpfen nachzuvollziehen. Außerdem waren längere Haare zu manchen Zeiten modern. Nichts menschliches ist mir fremd.--Gonzo Greyskull 19:52, 29. Aug. 2011 (CEST)
Außer diesem Undogmatentum und den Hippies, die sind dir schon ziemlich fremd. --Φ 19:54, 29. Aug. 2011 (CEST)
Wie sinngemäß gesagt, man schaue den Menschen auf den Mund, die Hände und ins Herz und beurteile sie nicht nur öberflächlich. Meine Kritik geht nicht an einen Gammellook sondern ist inhaltlicher Natur.--Gonzo Greyskull 19:57, 29. Aug. 2011 (CEST)
<traurige ironie>Und vor allen Dingen kommen wir Linken dann am weitesten, wenn wir uns möglichst klugscheißerisch gegenseitig zerfleischen. Hoch die internationale Unsolidarität!</traurige ironie> Partisan1917 22:26, 29. Aug. 2011 (CEST)
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass man mit Undogmaten, Antiautoritären und/oder (anarchistischen) Kronstadt-Verrat-Apologeten „solidarisch“ sein müße. Entweder du hast nicht richtig gelesen oder du suchst dir gerade falsche Freunde. Ach, Du bist halt noch einigermaßen neu in Wikipedia. Hier gibt es Meinungsverschiedenheiten, genau wie im Reallife.--Gonzo Greyskull 22:36, 29. Aug. 2011 (CEST)
Nein, mir gehts gar nicht so sehr um den Club hier. Nur finde ich deine Kritik ein bisschen überspitzt. Sicher, vieles an den Antiautoritären ist zu kritisieren. Aber auch hier muss die Solidarität die Grundlage der Kritik sein, die Spaltung ist eine der wichtigsten Waffen der Herrschenden. Mit einem Auftreten wie du es an den Tag legst, lassen sich diese (eigentlich nicht-antagonistischen) Widersprüche nicht versöhnen. Bei allen Unterschieden muss gerade unter Linken die Einigkeit hergestellt und gepflegt werden, sonst können wir im Endeffekt gar nix reißen. Das gilt natürlich nicht nur im Real Life, aber vor allem dort. Partisan1917 22:45, 29. Aug. 2011 (CEST)
Marx und (alle traditionellen) Marxisten sind für die Organisierung in einer Klassenpartei (Arbeiter und Freunde), für die Errichtung eines Arbeiterstaates und gegen sinnlosen Aktionismus. Anarchisten (Antiautoritarier), egal welcher (linken) Strömung, sind gegen die Organisierung in einer Partei, gegen die Errichtung eines Arbeiterstaates und für „direkte Aktionen“. Da gibt es nichts zum "versöhnen", das sind grundsätzliche Differenzen.--Gonzo Greyskull 22:53, 29. Aug. 2011 (CEST)
Typisch deutsch, diese Fixierung auf Autoritätsstrukturen, Gehorsam, Disziplin. Können Zwangscharaktere die Verdammten dieser Erde befreien, wenn sie sich noch nicht mal selbst befreien können? --Φ 13:28, 30. Aug. 2011 (CEST)
Also ich habe nichts gegen nötige Disziplin und die richtige gesellschaftliche Ordnung (Sozialismus/Kommunismus). Das ist richtig. Und Antideutscher, die von vielen "Linken" auch nicht mehr als wirklich links angesehen werden, bin ich auch nicht. "Fixierung" auf Notwendigkeiten soll nun aber von dir spöttisch gemeint sein. Spotte du nur, aber laß dir gesagt sein, dass du falsch liegst. Verstehe ich den Vorwurf im folgenden Satz richtig? "Können Zwangscharaktere die Verdammten dieser Erde befreien, wenn sie sich noch nicht mal selbst befreien können?" (Phi) Du willst mir einen Zwangscharacter, demnach etwas zwanghaftes, also wohl eine psychische Störung unterstellen? Und was meinst du mit Selbstbefreiung, wovon? Vom Kapitalismus kann ich mich alleine gar nicht befreien, also was meinst du?--Gonzo Greyskull 17:25, 30. Aug. 2011 (CEST)
Ich will nur sagen, dass es einigermaßen lächerlich ist, einerseits von „Befreiung“ zu faseln, andererseits Staat, Disziplin, Gehorsam gegenüber der Obrigkeit, Disziplin, Ordnung, und alle andere Sekundärtugenden über den grünen Klee zu loben. Du weißt, was Oskar Lafontaine über Sekundärtugenden sagte? --Φ 18:05, 30. Aug. 2011 (CEST)
Lafontaine war und ist auch heute noch ein Sozialdemokrat. Und manche Sozialdemokraten neigen hin und wieder zu merkwürdigen rhetorischen Ausfällen. Zumindest damals kein Vorbild gewesen, später hat er aber auch einigermaßen positive Züge entwickelt. Ich habe nicht „gefaselt“ und auch nichts „über den grünen Klee gelobt“. Du scheinst einfach nicht zu begreifen, was Notwendigkeiten sind.--Gonzo Greyskull 18:13, 30. Aug. 2011 (CEST)
Du musst schon verstehen, als „Beamter im höheren Dienst“ ist Phi natürlich ein solcher Nonkonformist, daß er mit Begriffen wie Disziplin und Gehorsam gegenüber der Obrigkeit nichts anfangen kann. --Nuuk 18:18, 30. Aug. 2011 (CEST)
Schön, dass es Wikifanten wie euch zwei gibt, die bringen schon mir bei, was Autoritätsgläubigkeit und Gehorsam heißen! Immer bereit! --Φ 19:04, 30. Aug. 2011 (CEST)

Das Moralempfinden der Community

Angesichts der Debatte über Bildfilter habe Ich einen kleinen Feldversuch installiert, von dem Ich mir Erkenntniss über das Sittlichkeitsempfinden der Community erhoffe. Ich ersuche um Beteiligung an dieser Stelle: [90]. --Liberaler Humanist 18:29, 27. Aug. 2011 (CEST)

Um einem Mißverständnis vorzubeugen: Die weitere, augenblickliche Bildillustration stammt nicht von LH, sondern von Phi: [91]. – Simplicius 20:18, 27. Aug. 2011 (CEST) PS: und von Gonzo Greyskull [92] bzw. JosFritz [93]
Na ja, ich hatte nur noch ein bisschen Text dazu gesenft, und eine Sternstunde meiner Sprachkunst war das wohl nicht. Aber aus Scheiße kann auch ich kein Gold machen. Womit ich nicht das Thema oder die Bilder, sondern die Pseudo-Aufregung um einen Verirrten meine. Bin von dem Ergebnis aber nicht mehr überzeugt, also entsorgt. --JosFritz 07:49, 30. Aug. 2011 (CEST)
Und die beiden unteren Bilder selber auch! Brauchst dich nicht zu bedanken, lieber Simpl, hab ich gern getan. Herzlich, --Φ 20:27, 27. Aug. 2011 (CEST)

Admins im Gleichschritt

Unser lieber Wikipedia-Kollege Marcus Cyron befindet sich gerade in der vierten Adminkandidatur. Wie das Admin-Abstimmverhalten bei dieser nicht-freiwilligen Wiederwahl aussieht, stellte heute Benutzer Mrdaemon dar:

300 Prostimmen, davon 85 Admins
99 Contrastimmen, davon 4 Admins
40 Enthaltungen, davon 8 Admins

Natürlich konnte man auch üüüüberhaupt keinen Sinn in dieser Auflistung erkennen. – Simplicius 23:45, 29. Aug. 2011 (CEST)

Das ist so eindeutig, dass Widescreen jetzt gesperrt werden musste, weil er auf die Alibi-Gemeinschaft der Admins hinwies. Die Fachwelt kennt das Phänomen schon seit 80 Jahren, und auch Kriminalisten dürfte das Phänomen geläufig sein. Stegbauer hatte es bereits ausführlich dargelegt und für die Wikipedia nachgewisesen. Für Ralf Roletschek z.B. u.a. Wikifanten sind diese wissenschaftlichen Erkenntnisse, die beinahe schon zur Allgemeinbildung gehören, nach wie vor alles Blödsinn und alles unbelegte Unterstellungen. Bezeichnet wird es auch als Statistikspielchen und - ja man ist wieder soweit - die ersten verächtlichen Bemerkungen über Stegbauer, oder Habermas, oder über wen auch immer, je nach dem, fallen. Alles Trolle außer Mutti.
Wie nennt man eigentlich dieses Phänomen, wenn eine ganze Gruppe es schafft bzw. versucht, sich der Realität vollkommen zu verschließen?--∞∞Bei∞∞fuss!∞∞ 17:09, 30. Aug. 2011 (CEST)
Die stecken alle unter einer Decke und sprechen sich heimlich ab!!!!! Womöglich telefonieren sie auch noch miteinander, ohne dass wir vom Diderot-Club es mitkriegen!!!! Wahrscheinlich nachts!!!! Kann es eigentlich ein Zufall sein, dass sämtliche Beweise immer wieder aus den Artikeln Chemtrail, Roswell-Zwischenfall und Reichsflugscheibe entfernt werden???? Es ist alles eine gewaltige Admin-Verschwörung, und Benutzer:Widescreen ist der einzige, der es weiß!!!! Deshalb wird er auch dauernd gesperrt - die die Wahrheit sagen, schlagen sie ja überall tot! Seine ständigen Edit Wars sind nur ein billiger Vorwand!!!! Wie sagte Lee Harvey Oswald bei seiner Verhaftung: „I'm just a patsy“. --Φ 17:49, 30. Aug. 2011 (CEST)
Das ausgerechnet du, Phi, nun die Chemtrails mit den Admins in Verbindung bringst, finde ich cool. Immerhin war das ja eine Sache für Rechte. --∞∞Bei∞∞fuss!∞∞ 18:21, 30. Aug. 2011 (CEST)
Oswald war zwar ein Attentäter, aber hat mit Wikipedianern nichts zu tun. Obendrein war er wohl Marxist, also laß ihn bitte aus dem Spiel. Oder willst du dich hier als Jack Ruby präsentieren?--Gonzo Greyskull 18:03, 30. Aug. 2011 (CEST)
Oswald war Marxist, er ist immer für Ordnung, Disziplin, Autorität und Gehorsam eingetreten: also KANN er gar kein Attentöter gewesen sein!!! Wie Widescreen - der hat auch den Präsidenten ganz bestimmt nicht erschossen, dafpr lege ich meine Hand ins Feuer!!! He's just a patsy!!! --Φ 18:15, 30. Aug. 2011 (CEST)
Oswald war mal in der SU, da hat er das mit "Ordnung, Disziplin, Autorität und Gehorsam" kennengelernt, aber etwas American way of life ist er leider nie los geworden. Jack Rubenstein war auch ein Attentäter!--Gonzo Greyskull 18:23, 30. Aug. 2011 (CEST)
Phi schwafelt mal wieder von seinen Verschwörungstheorien, weil er offenbar nichts anderes kennt. Bedauerlich, denn leider schreibt er auch im Artikelnamensraum zu ganz anderen Sachen, bei denen eine gewisse Grundbildung in den Gesellschaftswissenschaften helfen würde. fossa net ?! 18:56, 30. Aug. 2011 (CEST)

Ganz interessant finde ich auch. dass die Zustimmung zu Marcus von Wahl zu Wahl steigt, dies passt ja zu Theorien der Oligarchisierung, den das Apparatschiktum gedeiht natürlich über die Zeit. In dem Zusammenhang finde ich es auch amüsant, dass glasklare Apparatschiks wie Sue Gardner, die ja nicht einmal ein Interesse an ehrenamtlicher Arbeit je geheuchelt hat, sich öffentlich über den Rückgang der Teilnehmer beklagen, für den Didioten und andere verantwortlich gemacht werden. In der DDR waren ja auch die Dissidenten, nicht die Apparatschiks Schuld an der mangelneden Partizipation der Massen. Das Arbeitsklima wird dann auch durch Schwätzer wie brummfuss, fossa oder widescreen vergiftet, denn die haben alle viel mehr Macht und Einfluss als Admins oder Vereinskarrieruisten. fossa net ?! 18:56, 30. Aug. 2011 (CEST)

Auch ganz interessant: Unser Autoritätsfreund und Gegner aller Antideutschen Gonzo Greyskull nennt den Mörder des Marxisten Oswald bei dessen jüdischen Geburtsnamen. Absicht? Aber nie und nimmer! --Φ 19:02, 30. Aug. 2011 (CEST)
Ich bin aber natürlich (!!!) ein "Antisemitokommunist" ;-), das weißt du doch. Im Ernst: Ist Ruby ein ausgewählter Name? Oder in seiner Entstehung eher so wie Schweini zu sehen. Ich glaube letzteres. Schmidt wurde ja zu Smith, warum hier die y-Verkürzung? Mist, eigentlich hatte ich nicht vor hier Wurzeln zu schlagen.--Gonzo Greyskull 19:08, 30. Aug. 2011 (CEST)
Neinein, niemand käme auf die Idee, dass du etwas mit Antisemitismus am Hut haben könntest, lieber Gonzo Greyskull. Ist doch ganz natürlich, wenn man ohne Anlass auf die jüdische Herkunft eines Nachtclubbesitzers und Mörders verweist. Das machen doch alle so, da ist nichts dabei.
Und: Nein, das war kein Spitzname. Am 30. Dezember 1947 hat er seinen Namen offiziell in Jack Leon Ruby geändert.[1]
  1. Gerald Posner, Case Closed. Lee Harvey Oswald and the Assassination of JFK, Random House, New York 1993, S. 365
Tip: Du hättest deinen Vorwurf ja "strukturellen Antisemitismus" nennen können, wie ein richtiger Antideutscher es eben tut.
Sag mal, ich glaube dir nicht, dass du so viele Bücher zu Hause parat stehen hast, da du deine Quellen ja immer so benennst wie du sie benennst (ohne Link). Gib es doch einfach zu, du googelst einfach und selektierst (oh böses Wort) dann nach Bedarf, wie eben fast alle hier.--Gonzo Greyskull 19:25, 30. Aug. 2011 (CEST)
Gonzo, du unterschätzt den Klassenfeind: Weder bin ich antideutsch noch arm an Büchern: Die von mir angeführte Stelle ist im Netz gar nicht zu finden. Und strukturellen Antisemitismus würde ich das, was du da abgesondert hast, gar nicht sein, es ist mE etwas viel Schlichteres. --Φ 20:14, 30. Aug. 2011 (CEST)
Dass du ein Antideutscher seist habe ich nicht ernst gemeint, es war auf dein übersensibles Antisemitismus-Gespühr gemünzt und sollte etwas herabwürdigend ;-) sein. Viel besser: Du bist also angeblich ein Käufer der Bücher von einem Autor (Gerald Posner) der "in mehrere Skandale aufgrund von Plagiaten und Zitatfälschungen oder -erfindungen verwickelt" war. Sehr interessant...--Gonzo Greyskull 20:49, 30. Aug. 2011 (CEST)
Individuelle Vorurteile sind sicherlich weniger schlecht als struktureller Antisemitismus. Insofern, wüsste ich gerne, was in dem Zusammenhang schlechter sein soll? fossa net ?! 20:51, 30. Aug. 2011 (CEST)
Lesen hilft, verehrter Gesellschaftswissenschaftler: Ich schrieb „schlichter“, nicht „schlechter“. --Φ 21:19, 30. Aug. 2011 (CEST)
Oh, stimmt. Was ist denn dann schlichter als struktureller Antisemitismus in diesem Zusammenhang? Individuelle Vorurteile bedürfen schliesslich einer gewissen Kreativität. fossa net ?! 21:28, 30. Aug. 2011 (CEST)
Ich fürchte, ich würde mich eines Verstoßes gegen WP:KPA schuldig machen, wenn ich explizierte, was ich bewusst nur andeutete. --Φ 21:34, 30. Aug. 2011 (CEST)

Leugnung der Existenz von kulturellem Rassismus im Artikel Antideutsche

Kann sich mal jemand diesen Edit ansehen? Da wird versucht, dem Vorwurf an Handcore-Antideutsche, sie betrieben antimuslimischen Rassismus, mit einer völlig wirren Stellungnahme irgendeines "Café Critique" zu entgegnen. Wer behauptet denn heutzutage noch ernsthaft, Rassismus könne sich nur gegen vermeintliche Rasssen richten? Was diese Leute den Linken vorwerfen, nämlich Muslimen eine kollektive Identität zuzuschreiben, betreiben vor allem doch sie selbst, wie man bereits im nächsten Satz sehen kann. --Nuuk 18:10, 30. Aug. 2011 (CEST)

Muss passen. Antideutsche ertrage ich nüchtern einfach nicht. :( Vielleicht später. Grüße, --JosFritz 19:52, 30. Aug. 2011 (CEST)

Man kann sich ja schon mal vertun

Die SP Widescreens endete bekanntermaßen mit einer nicht unerwarteten Entscheidung von MBq. Was eine lustige Randnotiz ist: Er fühlt sich meinungsmäßig in guter Gesellschaft und zählt dazu vier Admins auf. Leider scheint er übersehen zu haben, dass einer der genannten (noch) kein Admin ist. Kann halt schon mal vorkommen, dass man den Überblick verliert wer aktuell zur Clique gehört :) 87.123.29.136 18:37, 30. Aug. 2011 (CEST)

WSC hat demonstriert, dass SPs auch bei völlig überzogenen Sperren nur selten mit einer Reduzierung oder Aufhebung enden, erst recht nicht, wenn ein Admin darin verwickelt ist. Aber das wussten wir doch eigentlich schon vorher, oder? Dieses Exempel hat WSC an MC statuiert. Da gerade Wahlen stattfinden, sich beide ständig behaken und MCs Ton sicher eine seiner Schwächen ist, vielleicht naheliegend. Für Zuschauer aber wenig erquicklich, weil MC ihm zu diesem Angriff zumindest in dieser Form keinen unmittelbaren Anlass gegeben hatte. Solche Aktionen sorgen für geschlossene Fronten und bewegen gar nichts. Unterm Strich lachen sich ganz andere als MC ins Fäustchen, weil WSC eine Woche außer Gefecht ist. Muss ich als Manöverkritik so feststellen, obwohl ich WSC sonst fast immer gern unterstützt habe und auch weiter unterstützen werde. Grüße, --JosFritz 20:18, 30. Aug. 2011 (CEST)
äääh - gibts denn auch Sperren, wo kein Admin darin verwickelt ist? Wär mir neu. Fröhliche Grüße, --Φ 20:26, 30. Aug. 2011 (CEST)
Hier war auch das "Opfer" Admin. Eine Reduzierung wird da von vielen als kollegiale Respektlosigkeit betrachtet, wenn der betroffene Admin nicht ausdrücklich einwilligt. --JosFritz 21:05, 30. Aug. 2011 (CEST)