„Wolfgang Bortlik“ – Versionsunterschied

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<!--schweizbezogen-->'''Wolfgang Bortlik''' (* [[8. Juni]] [[1952]] in [[München]]) ist ein [[Schweiz]]er [[Schriftsteller]] und [[Musiker]] mit deutscher Nationalität.
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[[Datei:Jacqueline Fehr (2007).jpg|mini|hochkant|Jacqueline Fehr (2007)]]
'''Jacqueline Margrith Fehr''' (* [[1. Juni]] [[1963]] in [[Wallisellen]], [[Bürgerort|heimatberechtigt]] in [[Rüdlingen]], [[Schaffhausen]] und [[Winterthur]]) ist eine [[Schweiz]]er [[Politiker]]in. Seit 1998 ist sie [[Nationalrat|Natonalrätin]]<ref>[http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/biografie.aspx?biografie_id=405 Heimseite der Bundesversammlung], abgerufen am 30. Januar 2015</ref>, seit 2008 Vizepräsidentin der [[Sozialdemokratische Partei der Schweiz|SPS]]<ref>[http://www.sp-ps.ch/de/partei/organisation/geschaftsleitung, Heimseite der SPS], abgerufen am 7. Januar 2015</ref>.


== Biografie ==
== Leben ==
Jacqueline Fehr wuchs in [[Elgg]] und in [[Winterthur]] auf, wo sie heute wohnt. Sie schloss an der Universität Zürich ihre Ausbildung zur Sekundarlehrerin Phil. I ab, und studierte von 1991 bis 1994 [[Psychologie]], [[Betriebswirtschaftslehre]] und [[Politikwissenschaft]]<ref>[http://www.winterthur-glossar.ch/app/default/pub/fw.action/wine.article?ce_id=69&ce_name=Person Fehr Jacqueline, Politikerin, Nationalrätin, *1963, in: winterthur-glossar, Januar 2015], abgerufen 8. Februar 2015</ref>.
Jacqueline Fehr hat zwei erwachsene Söhne mit [[Maurice Pedergnana]]<ref>[http://www.blick.ch/news/schweiz/politik/jacqueline-fehr-ehe-futsch-151849 «Ehe futsch!», Blick vom 25. Juli 2010], abgerufen 8.Februar 2015</ref> von dem sie geschieden ist<ref>[http://www.winterthur-glossar.ch/app/default/pub/fw.action/wine.article?ce_id=69&ce_name=Person Fehr Jacqueline, Politikerin, Nationalrätin, *1963, in: winterthur-glossar, Januar 2015], abgerufen 8. Februar 2015</ref>.


Wolfgang Bortlik kam in München auf die Welt, 1964 zog die Familie in die Schweiz. 1972 bis 1980 studierte er Geschichte, Soziologie und Publizistik an den Universitäten München und Zürich. In den 1980er Jahren ist Bortlik eine der prägenden Figuren der Argauer Untergrundszene: Er trommelt und singt von 1980 bis 1990 in der Punk-Ska Band [[Bermuda Idiots]], betreibt die Buchhandlung/Galerie zum Goldenen Kalb in [[Aarau]] und ist einer der Köpfe des Argauer [[Alternativpresse|Untergrundblatts]] [[Alpenzeiger]](1975-1995).<ref>[http://thomashaemmerli.ch/2015/02/ruth-metzlers-verpasste-jugend/ Ruth Metzlers verpasste Jugend, Thomas Haemmerli in der SonntagsZeitung vom 28. März 1999, zitiert nach www.haem.ch, abgerufen am 15. Februar 2015.)]</ref> Bortlik gründet 1981
== Politische Karriere ==
die [[Edition Moderne]] mit, bei der er bis 1989 das literarische Programm betreut. Daneben ist er tätig als Lektor und Übersetzer etwa der Romane von [[Stewart Home]].
Für die [[Sozialdemokratische Partei der Schweiz|SP]] war sie von 1990 bis 1992 im Grossen [[Gemeinderat (Schweiz)|Gemeinderat]]
1993 zieht Bortlik nach Basel, heute lebt er in der Nähe von Riehen. Bislang hat der Bayer jeden Versuch in als Schweizer einzubürgern erfolgreich abgewehrt.<ref>[Ein Pandämonium patriotischer Poltergeister. Wolfgang Bortlik, S. 65f, in: Der Zug ist voll. Die Schweiz im Dichtestress, herausgegeben von [[Thomas Haemmerli]]Kein & Aber, Zürich 2014]</ref>
[[Winterthur]], von 1991 bis 1998 im [[Kanton Zürich|Zürcher]] [[Kantonsparlament#Zürich|Kantonsrat]].<ref>[http://www.swissinfo.ch/ger/die-offiziellen-bundesratskanditaten-sind-nominiert/28269548 Die offiziellen Bundesratskandidaten sind nominiert, SWI swissinfo.ch vom 7. September 2010, abgerufen am 9.Januar 2015]</ref>. 1998 rückte sie in den [[Nationalrat (Schweiz)|Nationalrat]] nach, in den sie bei den [[Schweizer Parlamentswahlen 1999|Wahlen von 1999]], [[Schweizer Parlamentswahlen 2003|2003]], [[Schweizer Parlamentswahlen 2007|2007]] und [[Schweizer Parlamentswahlen 2011|2011]] gut<ref>[http://www.swissinfo.ch/ger/die-offiziellen-bundesratskanditaten-sind-nominiert/28269548 Die offiziellen Bundesratskandidaten sind nominiert, SWI swissinfo.ch vom 7. September 2010], abgerufen am 9.Januar 2015</ref> wieder gewählt wurde. Seit 2003 ist sie in den Kommissionen für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK).<ref>[http://www.parlament.ch/D/Suche/Seiten/biografie.aspx?biografie_id=405 parlament.ch], abgerufen 16. Juni 2012</ref>


== Literarische Karriere ==
Im Parlamentarier-Rating der SonntagsZeitung belegt sie seit 2007 einen Platz unter den ersten fünf und wurde 2009 zur einflussreichsten Person des [[Bundesversammlung (Schweiz)|Schweizerischen Parlaments]] gekürt<ref>[http://www.netzwerk-future.ch/data/SonntagsZeitung_2009_07_5_Parlamentarier-Ranking.pdf «Die Netzwerkerin», SonntagsZeitung vom 5. Juli 2009, zitiert nach http://www.netzwerk-future.ch, abgerufen am 9. Februar 2015]</ref>. Die Wahl wurde damit begründet, dass Fehr ''in den wichtigen Kommissionen für Verkehr und Soziales'' sitze und ''erfolgreich ihre Vorstösse durchbringe'', ''weil sie ein exzellentes Netwerk habe'' und ''im Politikalltag immer wieder den überparteilichen pragmatischen Weg'' suche<ref>[http://www.netzwerk-future.ch/data/SonntagsZeitung_2009_07_5_Parlamentarier-Ranking.pdf «Die Netzwerkerin», SonntagsZeitung vom 5. Juli 2009, zitiert nach http://www.netzwerk-future.ch, abgerufen am 9. Februar 2015]</ref>. Dabei werden vor allem zwei Erfolge genannt<ref>[http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/jacqueline-fehr-1.7174145 Jacqueline Fehr (sp.) – Treibende Kraft im Parlament, NZZ vom 6. September 2010, abgerufen am 9. Februar 2015]</ref>: Die Einführung von Ergänzungsleistungen für Familien sowie die Realisierung einer Mutterschaftsversicherung.


1998 erschien Bortliks erster Roman ''Wurst & Spiele'', der voller Anspielungen auf Populär Kultur und Musik ist, weshalb ihn das Nachrichtenmagazin [[Facts]] den ''Schweizer [[Nick Hornby|Hornby]]'' nannte. Der Roman kreist um die rebellische Jugend der 1980er, deren Leben Bortlik so zusammenfasst: «gute Konzerte, wilde Kunst, seltsame Filme, zusammen Herumsitzen ohne Konsumzwang.»<ref>[http://thomashaemmerli.ch/2015/02/ruth-metzlers-verpasste-jugend/ Ruth Metzlers verpasste Jugend, Thomas Haemmerli in der SonntagsZeitung vom 28. März 1999, zitiert nach www.haem.ch, abgerufen am 15. Februar 2015.)]</ref> 2003 erscheint ''Halbe Hosen'', eine Satire mit dem Personal, das einen Grossteil von Bortliks Romanen bevölkern wird. Politische und kulturelle Rebellen von gestern, die sich in ihrem Scheitern einrichten.<ref>[www.nzz.ch/aktuell/startseite/article75ZH2-1.472148 Halbe Hosen, alte Träume. Wolfgang Bortliks Zeit- und Lokalsatire von Martin Zingg, 6. März 2001 in der NZZ, zitiert nach www.nzz.ch, abgerufen am 15. Februar 2015.)]</ref> ''Hektische Helden'' von 2002 konfrontiert einen von Bortliks Anti-Helden mit der reaktionären und extremen Rechten der Schweiz, über die Bortlik viel recherchiert hat. ''Mittelpunkt dieses patriotischen Pandämoniums ist ein Poltergreis namens Hallauer, der eine Zeitschrift für abendländische Werte mit dem Namen „Okzident“ herausgibt[...]. Selbstverständlich sind alle Personen im Roman eher fiktiv, alle Inhalte, Zitate und Ideologien aber authentisch."
Die Mutterschaftsversicherung, die die Bundesverfassung seit 1945 vorsah<ref>[http://www.ekf.admin.ch/dokumentation/00444/00516/index.html?lang=de&download=NHzLpZeg7t,lnp6I0NTU042l2Z6ln1acy4Zn4Z2qZpnO2Yuq2Z6gpJCDdIR4fGym162epYbg2c_JjKbNoKSn6A Mutterschaftsversicherung und Elternurlaub, in: , Frauen Macht Geschichte. Frauenpolitik und Gleichstellung in der Schweiz 2001 – 2013/14, 2014, Hrg. von der Eidgenössischen Kommission für Frauenfragen], abgerufen am 9. Februar 2015</ref>, trat am 1. Juli 2005 in Kraft. Treiber waren [[Pierre Triponez]], Präsident des [[Schweizerischer Gewerbeverband|Schweizerischen Gewerbeverbandes]] und Fehr<ref>[http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Gefehrlich-fuer-die-SP/story/19102306 Gefehrlich für die SP, Tages-Anzeiger vom 30. September 2014, abgerufen am 9. Februar 2015]</ref>, welche den geschmiedeten Kompromiss auch gegen starke Widerstände in der eigenen Partei<ref>Mit bürgerlicher Hilfe zum Erfolg. Jacqueline Fehr schmiedet erfolgreiche Allianzen. Von Matthias Baer, Tages-Anzeiger vom 2. Juli 2005</ref> durchsetzte. Die Mutterschaftsversicherung leistet eine Lohnfortzahlung für Mütter von 80 Prozent in den ersten 14 Wochen nach Geburt und ist mit Lohnprozenten finanziert.<ref>[http://www.bsv.admin.ch/themen/eo/00049/01821/index.html?lang=de Leistungen und Finanzierung Mutterschaftsversicherung, Bundesamt für Sozialversicherungen, o.J., abgerufen am 4. Februar 2015]</ref>
<ref>[Ein Pandämonium patriotischer Poltergeister. Wolfgang Bortlik, S. 65f, in: Der Zug ist voll. Die Schweiz im Dichtestress, herausgegeben von [[Thomas Haemmerli]]Kein & Aber, Zürich 2014]</ref> ''Arme Ritter'' von 2014 spielt streckenweise in den Siebzigerjahren, die Wolfgang Bortlik politich geprägt haben und beginnt mit einem politisch motivierten Bankraub. Bortlik sagt: ''Ich habe sogar mit dem Gedanken gespielt, selbst eine Bank zu überfallen. Das war ganz einfach in den 70er-Jahren; ich hatte Bekannte, die das getan haben.''<ref>http://www.basellandschaftlichezeitung.ch/basel/basel-stadt/ich-habe-mit-dem-gedanken-gespielt-eine-bank-zu-ueberfallen-127777879 «Ich habe mit dem Gedanken gespielt, eine Bank zu überfallen», Baselandschaftliche Zeitung vom 14. März 2014, abgerufen 8.Februar 2015]</ref> Auch sein neuer Roman ''Spätfolgen'' von 2015 kreist um die 1970er Jahre und thematisiert die Anti-AKW-Bewegung.
2003 traten die ergänzenden Familenzulagen in Kraft, die auf eine Interpellation<ref>[http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20000403 Anstossfinanzierung für familienergänzende Betreuungsplätze, Heimseite der Bundesversammlung, o.J., abgerufen 9.Februar 2015]</ref> Fehrs zurückgehen mit der sie 2000 eine Anstossfinanzierung für neuer Kindertagesstätten und Tagesschulstrukturen forderte<ref>[http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/article95XH2-1.317379 Die Kantone und die Familienpolitik, NZZ vom 17. Oktober 2003, abgerufen 9.Februar 2015]</ref>.
Neben seinen Romanen schreibt Bortlik über seine Leidenschaft Fussball und hat mit dem Mundartdichter [[Pedro Lenz]] einige Hörbücher zum Thema aufgenommen. Als Kolumnist der [[NZZ am Sonntag]] verfasst er wöchentlich Sportgedichte, er rezensiert regelmässig für [[20minuten]] und für die [[Comic]]-[[Zeitschrift]] [[Strapazin]].
Jacqueline Fehr stritt immer wieder dafür<ref>[http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Aussenseiter-mit-grosser-Lobby/story/21909238 Aussenseiter mit grosser Lobby, Tages-Anzeiger vom 8. Februar 2014, abgerufen am 9. Februar 2015]</ref>, dass die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen wie Zwangsadoptierte, Verding- und Heimkinder sowie Zwangskastrierte und Zwangssterilisierte moralische und finanzielle Wiedergutmachung erfahren. Im Parlament baute<ref>[http://www.guido-fluri-stiftung.ch/de-wAssets/docs/medienmitteilungen/gruendung_einer_parlamentarischen_gruppe_fuersorgerische_zwangsmassnahmen.pdf Gründungsaufruf, o.J., Quelle: Guido Fluri Stiftung, abgerufen am 9. Februar 2015]</ref> sie die Gruppe Fürsorgerische Zwangsmassnahmen<ref>[http://www.pgfzm.ch Heimseite Parlamentarische Gruppe Fürsorgerische Zwangsmassnahmen, abgerufen 8.Februar 2015]</ref> mit auf und sie ist im Initiativkomitee der [[Wiedergutmachungsinitiative]].
Seit 2008 ist Fehr Vizepräsidentin der SP Schweiz. 2010 unterlag sie der mit ihr nominierten<ref>[http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/die-sp-nominiert-zwei-brueckenbauerinnen-1.7440446 SP nominiert zwei Brückenbauerinnen, NZZ vom 3. September 2010, abgerufen 9.Februar 2015]</ref>
[[Simonetta Sommarugua]] als Kandidatin bei der [[Bundesratswahl 2010|Wahl in den Bundesrat]]. 2012 unterlag sie überraschend Nationalrat [[Andy Tschümperlin]] bei der Wahl ums Präsidium der SP-Bundeshausfraktion.<ref>[http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/sp-partei-fraktion-praesident-wahl-andy-tschuemperlin-1.15122091 Knappe Entscheidung in der SP, in: www.nzz.ch vom 17. Februar 2012, abgerufen am 9. Februar 2015]</ref> Mit dem bisherigen [[Mario Fehr]] ist sie die zweite Kandidatin der [[Sozialdemokratische Partei der Schweiz|SP]] für die Zürcher [[Kantonsregierung|Regierungsratswahl]] vom 12. April 2015.<ref>[http://www.nzz.ch/zuerich/wer-geht-bei-der-sp-mit-mario-fehr-ins-rennen-1.18392198 Wer geht bei der SP mit Mario Fehr ins Rennen?, in NZZ vom 28.9.2014, abgerufen am 9. Februar 2015]</ref>


== Berufliches ==
== Auszeichnungen ==
Von 1988 bis 1994 unterrichtete Fehr als Sekundar- und Fachlehrerin im Schulhaus Feldstrasse im Kreis 4 der [[Zürich|Stadt Zürich]] und war nebenher freie Journalistin. Nach Geburt des ersten Sohnes arbeitete sie im Jobsharing als Departementssekräterin im Departement Schule und Sport in Winterthur. Nach dem sie in den Nationalrat nachrückte, war sie als selbständige Organisationsberarbeiterin, dann als Projektleiterin tätig. 2012 gründete sie die Einzelfirma Atelier Politique, die ihre Engagements und Aufträge, ihre Verwaltungsratssitze und Posten bündelt.<ref>[http://jacqueline-fehr.ch/lebenslauf Lebenslauf Heimseite von Jacqueline Fehr, abgerufen am 9. Februar 2015]</ref>


Wolfgang Bortlik wurde vom Literaturkredit Basel 2000, 2002 und 2009 gefördert.
Seit 2012<ref>[http://www.erdgaszuerich.ch/de/ueber-erdgas-zuerich/organe/verwaltungsrat.html Verwaltungsrat, auf www.erdgaszuerich.ch, abgerufen am 7. September 2013]</ref> ist sie [[Verwaltungsrat (Schweiz)|Verwaltungsrätin]] von [[Energie 360°]]<ref>[http://www.energie360.ch/de/ueber-energie-360/organe/verwaltungsrat.html, Verwaltungsrat, auf www.ernergie360°.ch, abgerufen am 9. Februar 2015]</ref>, vormals [[Erdgas_Zürich|Erdgas Zürich AG]], seit 2013<ref>[http://www.mobi.ch/de/die-mobiliar/medien/verwaltungsrat.html ''Mehr Frauen im Verwaltungsrat.'' Medienmitteilung, abgerufen am 18. Mai 2013]</ref> Verwaltungsrätin der [[Schweizerische Mobiliar|Schweizerischen Mobiliar Genossenschaft]]<ref>[https://www.mobi.ch/static/mobi.ch/content/documents/DM_Portrait/vr_smg_de.pdf Verwaltungsrat der Schweizerischen Mobiliar Genossenschaft - Stand 1. Januar 2015, Heimseite: Die Mobiliar, abgerufen am 9. Februar 2015]</ref>.
Jacqueline Fehr ist [Stiftungsrat]]spräsidentin<ref>[http://kinderschutz.ch/cmsn/de/category/rubriken/portr%C3%A4t-service/wir-%C3%BCber-uns/stiftungsrat Die Mitglieder, Stiftung Kinderschutz, Schweiz], abgerufen am 9. Februar 2015</ref> der [[Stiftung Kinderschutz Schweiz]], Vizepräsidentin der [[Pro Familia Schweiz]], sie ist Mitglied der Stiftung [[Technopark Zürich]]<ref>[http://www.technopark.ch/wp-content/uploads/2014/10/tp_mitglieder_stiftungsrat.pdf Mitglieder des Stiftungsrates, auf der Heimseite www.technopark.ch], abgerufen am 9. Februarr 2015</ref>, der [[Stiftung Pestalozzianum]]<ref>[http://www.pestalozzianum.ch/de/Ueber_uns/Stiftung/Stiftungsrat/ Stiftungsrat, auf der Heimseite des Pestalozzianum], abgerufen am 9. Februar 2015</ref> und vertritt die [[Sozialdemokratische Partei der Schweiz|SP Schweiz]] im Vorstand von [[Solidar Suisse]]. Und sie gehört verschiedenen Beiräten an.

Momentan absolviert sie einen Exekutive Master of Public Administration an der Universität Bern.<ref>[http://www.radio1.ch/de/aktuell/story/Chantal-Gallad%C3%A9-und-Jacquelin--9329.html Chantal Galladé und Jacqueline Fehr, Podcast der Radio1-Sendung ''Doppelpunkt'' vom 21. September 2014, auf www.radio1.ch], abgerufen am 9. Februar 2015</ref>


== Werke ==
== Werke ==

* ''Luxus Kind? Vorschläge für eine neue Familienpolitik''. Orell Füssli, Zürich 2003, ISBN 3-280-05027-8
*''Wurst & Spiele''. Roman. Nautilus, Hamburg 1998, ISBN 3-89401-293-5
* ''Schule mit Zukunft. Plädoyer für ein modernes Bildungssystem''. Orell Füssli, Zürich 2009, ISBN 978-3-280-05320-1
*''Halbe Hosen''. Roman. Nautilus, Hamburg 2000, ISBN 3-89401-355-9
*''Hektische Helden''. Roman. Limmat Verlag, Zürich 2002, ISBN 3-85791-409-2
*''Am Ball ist immer der Erste: Gedichte von Fussball und so''. Gedichte. Limmat Verlag, Zürich 2006, ISBN 3-85791-498-X
*''A hard day's night: Weihnachten in den 60er Jahren''. Herder Verlag, Freiburg 2007, ISBN 978-3451297311
*''Hopp Schwiiz!: Fußball in der Schweiz oder die Kunst der ehrenvollen Niederlage''. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2008, ISBN 3-462-03995-4
*''Fischer hat Durst''. Krimi. Salis, Zürich 2009, ISBN 978-3-905801-28-6
*''Der Ball ist aufgegangen: Gedichte und Texte vom Fussball''. Knapp, Olten 2014, ISBN 978-3-905848-91-5
*''Arme Ritter''. Roman. Nautilus, Hamburg 2014, ISBN 978-3-89401-789-7
*''Spätfolgen''. Krimi. Gmeiner Verlag, Messkirch 2015, ISBN 978-3-8392-4605-4

== Anthologien und Kollaborationen ==

*''Drahtlose Phantasie. Auf- und Ausrufe des Futurismus''. Herausgeber mit Hanna Mittelstädt und [[Lutz Schulenburg]]. Nautilus, Hamburg und Edition Moderne, Zürich. 1985, ASIN: B00GVUHRL8
*''Dinner for One auf schwyzerdütsch'' ins Berndeutsche übertragen von [[Pedro Lenz]]mit einer Rahmenhandlung von Wolfgang Bortlik, Nautilus, Hamburg 2005, ISBN 978-3894014650
*''Allerseelenwalzer: neue Totentänze''. Gedichte. Herausgegeben von Margrit Manz. Waldgut Verlag, Frauenfeld 2007, ISBN 978-3037403822
*''Spiegeleier: Memo und Eierkrimi''. Krimi. Mit Martin Walker. Walkwerk, Zürich 2007, ISBN 978-3905863086
*''Das Chancenplus war ausgeglichen: Perlenreihe''. Herausgeber. Knapp Verlag, Olten 2012, ISBN 978-3-8392-4605-4
*''Der Zug ist voll. Die Schweiz im Dichtestress''. Herausgegeben von [[Thomas Haemmerli]], Kein & Aber, Zürich 2014, ISBN 978-3036956961
== Übersetzungen ==
*''Stellungskrieg'' von Stewart Home. Roman. Nautilus, Hamburg 1995, ISBN 978-3894012489
*''Purer Wahnsinn'' von Stewart Home. Roman. Nautilus, Hamburg 1999, ISBN 978-3894013431
*''Blow Job'' von Stewart Home. Roman. Nautilus, Hamburg 2001, ISBN 978-3894013653

== Hörbücher und CDs ==

* ''Hit recordings 1980-1990''. Bermuda Idiots, A Gogo Dust Track Production, 199z
* ''Aufwasch''. Spoken Word-CD, MusicMail, Kölliken 1999
* ''Chez Heico''. Spoken Word-CD. MusicMail, Kölliken 2001
* ''Blutgrätsche''. Spoken Word-CD mit [[Pedro Lenz]], MusicMail, Kölliken 2004
* ''Blind & Blau''. Lieder und Gedichte. CD, MusicMail, Kölliken 2004
* ''Die Schwalbenkönige''. Spoken-Word-CD mit [[Pedro Lenz]], MusicMail, Kölliken 2006
* ''Heimvorteil''. Spoken Word-CD zusammen mit [[Pedro Lenz]] und Tim & Struppi, MusicMail, Kölliken 2008
* ''Kick off''. Spoken Word-CD zusammen mit [[Pedro Lenz]] und Tim & Struppi, MusicMail, Kölliken 2010
* ''Die Schwalbenkönige. Ersatzbank''.<ref>[http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/Bier-Bratwurst-und-Tigerbalsam/story/10032322 «Bier, Bratwurst und Tigerbalsam», Rezension im Bund vom 3. Juli 2014, abgerufen 8.Februar 2015]</ref> Spoken Word-CD zusammen mit [[Pedro Lenz]] und Tim & Struppi, Verlag der gesunde Menschenversand, Luzern 2014, ISBN 978-3-905825-79-4


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* {{Parlament.ch|405}}
* {{Webarchiv | url=http://www.sotomo.ch/spider46/nr/2455.html | archive-is=20130906212924 | text=Politprofil von {{PAGENAME}} (Abstimmungsverhalten im Nationalrat, 46. Legislatur, 1999–2003)}}
* [http://www.jfehr.ch/ Website von Jacqueline Fehr]
* [http://atelierpolitique.ch Webseite der Firma von Jacqueline Fehr]


* {{Helveticat}}
== Einzelnachweise ==
* {{DNB-Portal|121590283}}
<references />
*[http://wolfgangbortlik.ch/ Heimseite von Wolfgang Bortlik]
*[http://www.strapazin.ch/ Comic Magazin Strapazin]
*[https://www.youtube.com/watch?v=Uq8vsXpjrQc Video einer Lesung in Zürich vom 20. März 2014 bei der Wolfgang Bortlik vom Musiker Gogo Frei unterstützt wird.]


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== Einzelnachweise ==
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Version vom 16. Februar 2015, 00:42 Uhr

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Wolfgang Bortlik (* 8. Juni 1952 in München) ist ein Schweizer Schriftsteller und Musiker mit deutscher Nationalität.

Leben

Wolfgang Bortlik kam in München auf die Welt, 1964 zog die Familie in die Schweiz. 1972 bis 1980 studierte er Geschichte, Soziologie und Publizistik an den Universitäten München und Zürich. In den 1980er Jahren ist Bortlik eine der prägenden Figuren der Argauer Untergrundszene: Er trommelt und singt von 1980 bis 1990 in der Punk-Ska Band Bermuda Idiots, betreibt die Buchhandlung/Galerie zum Goldenen Kalb in Aarau und ist einer der Köpfe des Argauer Untergrundblatts Alpenzeiger(1975-1995).[1] Bortlik gründet 1981 die Edition Moderne mit, bei der er bis 1989 das literarische Programm betreut. Daneben ist er tätig als Lektor und Übersetzer etwa der Romane von Stewart Home. 1993 zieht Bortlik nach Basel, heute lebt er in der Nähe von Riehen. Bislang hat der Bayer jeden Versuch in als Schweizer einzubürgern erfolgreich abgewehrt.[2]

Literarische Karriere

1998 erschien Bortliks erster Roman Wurst & Spiele, der voller Anspielungen auf Populär Kultur und Musik ist, weshalb ihn das Nachrichtenmagazin Facts den Schweizer Hornby nannte. Der Roman kreist um die rebellische Jugend der 1980er, deren Leben Bortlik so zusammenfasst: «gute Konzerte, wilde Kunst, seltsame Filme, zusammen Herumsitzen ohne Konsumzwang.»[3] 2003 erscheint Halbe Hosen, eine Satire mit dem Personal, das einen Grossteil von Bortliks Romanen bevölkern wird. Politische und kulturelle Rebellen von gestern, die sich in ihrem Scheitern einrichten.[4] Hektische Helden von 2002 konfrontiert einen von Bortliks Anti-Helden mit der reaktionären und extremen Rechten der Schweiz, über die Bortlik viel recherchiert hat. Mittelpunkt dieses patriotischen Pandämoniums ist ein Poltergreis namens Hallauer, der eine Zeitschrift für abendländische Werte mit dem Namen „Okzident“ herausgibt[...]. Selbstverständlich sind alle Personen im Roman eher fiktiv, alle Inhalte, Zitate und Ideologien aber authentisch." [5] Arme Ritter von 2014 spielt streckenweise in den Siebzigerjahren, die Wolfgang Bortlik politich geprägt haben und beginnt mit einem politisch motivierten Bankraub. Bortlik sagt: Ich habe sogar mit dem Gedanken gespielt, selbst eine Bank zu überfallen. Das war ganz einfach in den 70er-Jahren; ich hatte Bekannte, die das getan haben.[6] Auch sein neuer Roman Spätfolgen von 2015 kreist um die 1970er Jahre und thematisiert die Anti-AKW-Bewegung. Neben seinen Romanen schreibt Bortlik über seine Leidenschaft Fussball und hat mit dem Mundartdichter Pedro Lenz einige Hörbücher zum Thema aufgenommen. Als Kolumnist der NZZ am Sonntag verfasst er wöchentlich Sportgedichte, er rezensiert regelmässig für 20minuten und für die Comic-Zeitschrift Strapazin.

Auszeichnungen

Wolfgang Bortlik wurde vom Literaturkredit Basel 2000, 2002 und 2009 gefördert.

Werke

Anthologien und Kollaborationen

  • Drahtlose Phantasie. Auf- und Ausrufe des Futurismus. Herausgeber mit Hanna Mittelstädt und Lutz Schulenburg. Nautilus, Hamburg und Edition Moderne, Zürich. 1985, ASIN: B00GVUHRL8
  • Dinner for One auf schwyzerdütsch ins Berndeutsche übertragen von Pedro Lenzmit einer Rahmenhandlung von Wolfgang Bortlik, Nautilus, Hamburg 2005, ISBN 978-3894014650
  • Allerseelenwalzer: neue Totentänze. Gedichte. Herausgegeben von Margrit Manz. Waldgut Verlag, Frauenfeld 2007, ISBN 978-3037403822
  • Spiegeleier: Memo und Eierkrimi. Krimi. Mit Martin Walker. Walkwerk, Zürich 2007, ISBN 978-3905863086
  • Das Chancenplus war ausgeglichen: Perlenreihe. Herausgeber. Knapp Verlag, Olten 2012, ISBN 978-3-8392-4605-4
  • Der Zug ist voll. Die Schweiz im Dichtestress. Herausgegeben von Thomas Haemmerli, Kein & Aber, Zürich 2014, ISBN 978-3036956961

Übersetzungen

Hörbücher und CDs

  • Hit recordings 1980-1990. Bermuda Idiots, A Gogo Dust Track Production, 199z
  • Aufwasch. Spoken Word-CD, MusicMail, Kölliken 1999
  • Chez Heico. Spoken Word-CD. MusicMail, Kölliken 2001
  • Blutgrätsche. Spoken Word-CD mit Pedro Lenz, MusicMail, Kölliken 2004
  • Blind & Blau. Lieder und Gedichte. CD, MusicMail, Kölliken 2004
  • Die Schwalbenkönige. Spoken-Word-CD mit Pedro Lenz, MusicMail, Kölliken 2006
  • Heimvorteil. Spoken Word-CD zusammen mit Pedro Lenz und Tim & Struppi, MusicMail, Kölliken 2008
  • Kick off. Spoken Word-CD zusammen mit Pedro Lenz und Tim & Struppi, MusicMail, Kölliken 2010
  • Die Schwalbenkönige. Ersatzbank.[7] Spoken Word-CD zusammen mit Pedro Lenz und Tim & Struppi, Verlag der gesunde Menschenversand, Luzern 2014, ISBN 978-3-905825-79-4


Einzelnachweise

Kategorie:Deutscher Kategorie:Geboren 1952 Kategorie:Mann

  1. Ruth Metzlers verpasste Jugend, Thomas Haemmerli in der SonntagsZeitung vom 28. März 1999, zitiert nach www.haem.ch, abgerufen am 15. Februar 2015.)
  2. [Ein Pandämonium patriotischer Poltergeister. Wolfgang Bortlik, S. 65f, in: Der Zug ist voll. Die Schweiz im Dichtestress, herausgegeben von Thomas HaemmerliKein & Aber, Zürich 2014]
  3. Ruth Metzlers verpasste Jugend, Thomas Haemmerli in der SonntagsZeitung vom 28. März 1999, zitiert nach www.haem.ch, abgerufen am 15. Februar 2015.)
  4. [www.nzz.ch/aktuell/startseite/article75ZH2-1.472148 Halbe Hosen, alte Träume. Wolfgang Bortliks Zeit- und Lokalsatire von Martin Zingg, 6. März 2001 in der NZZ, zitiert nach www.nzz.ch, abgerufen am 15. Februar 2015.)]
  5. [Ein Pandämonium patriotischer Poltergeister. Wolfgang Bortlik, S. 65f, in: Der Zug ist voll. Die Schweiz im Dichtestress, herausgegeben von Thomas HaemmerliKein & Aber, Zürich 2014]
  6. http://www.basellandschaftlichezeitung.ch/basel/basel-stadt/ich-habe-mit-dem-gedanken-gespielt-eine-bank-zu-ueberfallen-127777879 «Ich habe mit dem Gedanken gespielt, eine Bank zu überfallen», Baselandschaftliche Zeitung vom 14. März 2014, abgerufen 8.Februar 2015]
  7. «Bier, Bratwurst und Tigerbalsam», Rezension im Bund vom 3. Juli 2014, abgerufen 8.Februar 2015