„Allesdichtmachen“ – Versionsunterschied

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„gemeint“ wieder raus, Die Ironie ist im Gegensatz zur Satire belegt und wird auch nicht ernsthaft bestritten. Bitte auch auf die verständliche Kritik von Appelboim eingehen, siehe Disk.
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Unter dem Hashtag ''#allemalneschichtmachen'' brachte medizinisches Personal Kritik an der Aktion zum Ausdruck und forderte die beteiligten Künstler auf, sich für eine Schicht der Realität im Rettungsdienst oder einer Notaufnahme zu stellen.<ref>{{Internetquelle |autor=DER SPIEGEL |url=https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/allemalneschichtmachen-statt-allesdichtmachen-aerzte-kritisieren-schauspieler-a-d9323bd9-6e94-4688-ac99-e36f74262206 |titel=Ärzte über #allesdichtmachen: »Ihr habt eine Grenze überschritten – eine Schmerzgrenze« |abruf=2021-04-25 |sprache=de}}</ref> Der Vorstand der [[Deutsche Stiftung Patientenschutz|Deutschen Stiftung Patientenschutz]] Brysch sagte, wer sich über die Corona-Schutzmaßnahmen lustig mache, zeige kein Mitgefühl für 80.000 Corona-Tote, ihre Angehörigen und die Sorgen der Menschen.<ref>https://www.deutschlandfunk.de/reaktionen-auf-allesdichtmachen-aerztin-ihr-habt-eine.1939.de.html?drn:news_id=1252316</ref>
Unter dem Hashtag ''#allemalneschichtmachen'' brachte medizinisches Personal Kritik an der Aktion zum Ausdruck und forderte die beteiligten Künstler auf, sich für eine Schicht der Realität im Rettungsdienst oder einer Notaufnahme zu stellen.<ref>{{Internetquelle |autor=DER SPIEGEL |url=https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/allemalneschichtmachen-statt-allesdichtmachen-aerzte-kritisieren-schauspieler-a-d9323bd9-6e94-4688-ac99-e36f74262206 |titel=Ärzte über #allesdichtmachen: »Ihr habt eine Grenze überschritten – eine Schmerzgrenze« |abruf=2021-04-25 |sprache=de}}</ref> Der Vorstand der [[Deutsche Stiftung Patientenschutz|Deutschen Stiftung Patientenschutz]] Brysch sagte, wer sich über die Corona-Schutzmaßnahmen lustig mache, zeige kein Mitgefühl für 80.000 Corona-Tote, ihre Angehörigen und die Sorgen der Menschen.<ref>https://www.deutschlandfunk.de/reaktionen-auf-allesdichtmachen-aerztin-ihr-habt-eine.1939.de.html?drn:news_id=1252316</ref>


Der Epidemiologe und [[Mitglied des Deutschen Bundestages]] [[Karl Lauerbach]] sagte, dass die vielen Lockdowns halt Zehntausenden das Leben gerettet haben, und führte aus: "Daher machen wir das. Und erklären es jeden Tag. Nicht nur 'die Regierung'. Man nennt es Wissenschaft."<ref>https://www.t-online.de/region/koeln/news/id_89913114/koeln-karl-lauterbach-legt-sich-wegen-allesdichtmachen-mit-tatort-star-an-.html</ref>
Der Epidemiologe und [[Mitglied des Deutschen Bundestages]] [[Karl Lauterbach]] sagte, dass die vielen Lockdowns halt Zehntausenden das Leben gerettet haben, und führte aus: "Daher machen wir das. Und erklären es jeden Tag. Nicht nur 'die Regierung'. Man nennt es Wissenschaft."<ref>https://www.t-online.de/region/koeln/news/id_89913114/koeln-karl-lauterbach-legt-sich-wegen-allesdichtmachen-mit-tatort-star-an-.html</ref>


== Weblinks ==
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Version vom 26. April 2021, 16:06 Uhr

Unter den Hashtags #allesdichtmachen, #niewiederaufmachen und #lockdownfürimmer kommentierten 52 deutschsprachige Schauspieler Ende April 2021 mit ironischen Videos die Corona-Politik der Regierungen und die Medienberichterstattung zum Thema. Die Aktion sorgte für mediales Aufsehen und eine kontroverse Debatte.

Inhalt der Videos

Die verschiedenen Videos folgen einem einheitlichen Schema. Die Darsteller befinden sich in der Regel allein in einer hellen wohnraumartigen Kulisse. Sie stellen sich zunächst mit ihrem wirklichen Namen oder Künstlernamen und mit ihrem Beruf vor, der zugleich ihre Rolle bezeichnet: Als Schauspieler. Anschließend nehmen sie, satirisch zugespitzt, Positionen ein, in denen sie ein von Angst, Neid und Misstrauen geprägtes Leben in extremer Kontaktreduzierung als erstrebenswert beschreiben und dazu aufrufen, die zum Schutz vor der Corona-Pandemie erlassenen „Maßnahmen der Bundesregierung“, womit die deutsche ebenso wie die österreichische gemeint sein kann, vorbehaltlos zu unterstützen. Dabei werden vielfältige gesellschaftliche Folgeprobleme ironisch als Erfolge dargestellt: Die familiäre Gewalt infolge von Schulschließungen (Felix Klare), die psychische Belastung von Kindern (Kathrin Osterode) und Erwachsenen (Vicky Krieps, Volker Bruch) und die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich (Nadine Dubois, Thorsten Merten). Auch dass abweichende Meinungen schädlich erscheinen (Nina Gummich) und die Grundrechte insgesamt aus dem Blick geraten (Tina Maria Aigner), dass die Theater leer sind (Jens Wawrczeck) und alteingesessene Geschäfte schließen müssen (Kea Könneker), wird sarkastisch als erwünscht dargestellt. Die COVID-19-Pandemie selbst ist nicht Thema der Videos, auch wenn die alleinige Ausrichtung aller Maßnahmen am Inzidenzwert indirekt angesprochen wird (Miriam Stein). Dass die Schauspieler selbst mit ihrer Aktion drohen, Beifall von der falschen Seite zu bekommen (Christian Ehrich), wird vorausschauend ebenso karikiert wie die einseitige Medienberichterstattung (Jan-Josef Liefers).

Am deutlichsten ist die Zuspitzung im Beitrag von Ulrich Tukur, der dazu aufruft, „ausnahmslos jede menschliche Wirkungsstätte und jeden Handelsplatz“ zu schließen: „Sind wir erst am Leibe, und nicht nur an der Seele verhungert und alle mausetot, entziehen wir auch dem Virus samt seiner hinterhältigen Mutantenbagage die Lebensgrundlage.“[1] Jan-Josef Liefers bedankt sich auf sarkastische Weise bei „allen Medien unseres Landes“. Diese sorgten dafür, „dass kein unnötiger kritischer Disput uns ablenken kann von der Zustimmung zu den sinnvollen und immer angemessenen Maßnahmen unserer Regierung.“[2] In ähnlicher Weise werden auch vielfach Schutzmaßnahmen gegen COVID-19 gelobt, wie etwa Maskentragen oder Vermeidung von sozialen Kontakten.

Das Ziel der Teilnehmenden ist nach eigenen Angaben, die Diskussion um die Angemessenheit der Corona-Schutzmaßnahmen „wieder zu öffnen, zu verbreitern und Stimmen Gehör zu verschaffen, die bisher nicht gehört wurden oder die keine Bühne gefunden haben.“ Liefers sieht in der Aktion einen „ironischen und auch Corona-konformen Protest von Leuten, die sich im Moment alle auf ihre Art und Weise nicht sehr gut wiederfinden konnten, unter anderem auch in den Medien, zu denen ich mich auf eine gewisse Zeit auch mitzähle“.

Die Videos haben eine Länge von 48 bis 172 Sekunden, wobei die Mehrzahl der Videos ungefähr eine Minute dauert.

Teilnehmende

53 Videos folgender 52 Filmschaffender befanden sich ursprünglich auf der Seite allesdichtmachen.de.[3] Die mit Kreuzen (Rotes X oder Kreuzchensymbol für nein) gekennzeichneten Videos sind nicht mehr auf der Seite vorhanden.

Initiatoren

Im Impressum der Internetseite der Aktion steht Bernd K. Wunder (bürgerlich Bernd Katzmarczyk[4]) als „Vertretungsberechtigter Geschäftsführer“. Er trat in der Vergangenheit mit Thesen in Erscheinung, die das Virus COVID-19 alles in allem als ungefährlich bezeichnen,[5] nannte im Juli 2020 Befürworter eines Teil-Lockdowns „Mundschutzknappen“, verglich das COVID-19-Virus mit dem Grippevirus[6] und verwendete den Ausdruck „Coronazi“.[6]

Gegenüber dem Magazin Focus räumte Wunder ein, Corona anfangs fälschlicherweise als eine Art Grippe verharmlost zu haben. Inzwischen halte er Corona für eine gefährliche Krankheit. Er wies jede Nähe zu rechten Kreisen und Querdenkern zurück und distanzierte sich von der AfD: „Wir sind bei all jenen, die zwischen die Fronten geraten sind. Den Verängstigten, den Verunsicherten und Eingeschüchterten und jenen die verstummt sind.“[6] sowie „Auch die AfD steht für alles, was wir ablehnen.“[3]

Die Schauspieler Volker Bruch und Jan Josef Liefers gehören auch zu den Initiatoren; die Idee zu der Aktion sei „in persönlichen Gesprächen einer Gruppe Filmschaffender“ bereits im Februar entstanden, man habe die vorgetragenen Texte „untereinander ausgetauscht und redigiert“.[7] Der Deutschlandfunk nennt den Filmregisseur Dietrich Brüggemann als weiteren Initiator.[8] Brüggemann kritisierte, die deutsche Gesellschaft unterwerfe sich – auch im Vergleich zu anderen Todesursachen als Corona oder im internationalen Vergleich – „absurden Regeln“. Ziel der Aktion sei es gewesen, den „Diskursraum“ hierzu wieder aufzumachen.[9] Im begleitenden Statement wird keine Relevanz in Bezug auf die konkrete Corona-Politik beansprucht: „Wir behaupten auch nicht, es besser zu wissen und auch nicht, dass alle Maßnahmen falsch sind.“[3]

Rezeption

Debatte

Die Aktion wurde vielfältig debattiert[10][11][12] und insgesamt gemischt aufgenommen, es gab vielfältige scharfe Kritik, von mancher Seite aber auch starken Zuspruch. Andere Stimmen lehnten die Protestaktion bzw. deren ironisch-sarkastische Form ab, nahmen die beteiligten Schauspieler aber in Schutz.

Kritiker warfen der Kampagne vor, die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie zu verhöhnen. „Die Videos strotzen vor Zynismus und Hohn, während Vorschläge, wie man die Bevölkerung stattdessen vor dem Virus schützen könnte fehlen“, befand etwa Sebastian Leber vom Tagesspiegel. Lebers Meinung nach enthielten die Videos Botschaften, wie man sie von Querdenken-Demos kennt: „Die Pandemie sei Panikmache, die Medien seien gleichgeschaltet, die Bundesregierung regiere autoritär.“[11] Hugo Müller-Vogg attestierte den Schauspielern im Focus eine „egomane Innenwelt“. „Das Ausmaß an menschlichem Leid und an mitmenschlichem Engagement scheint einer halben Hundertschaft bekannter Bühnen- und Fernsehstars verborgen geblieben zu sein“, so Müller-Vogg.[12] Teilweise wurde auch eine Nähe zum Milieu der Coronaleugner und der „Querdenker“-Bewegung unterstellt.[13][14]

Auch andere, nicht an dem Projekt teilnehmende Schauspieler übten Kritik. Elyas M’Barek teilte via Instagram mit, dass „mit Zynismus keinem geholfen sei. Jeder wolle zur Normalität zurückkehren, und das werde auch passieren.“ Nora Tschirner warf den Kollegen neben Zynismus auch „Langeweile“ vor. Christian Ulmen erinnerten die Videos an die Erzählungen des Aktivisten Ken Jebsen.[14]

Georg Restle zeigte in einem Kommentar für die Tagesthemen Verständnis „für die vielen, die sich seit Monaten solidarisch an die Corona-Regeln halten und sich dadurch verhöhnt fühlen“. Einige Reaktionen würden aber „weit übers Ziel hinausschießen“. Nach Ansicht Restles müsse „dieses plumpe Schwarz-Weiß-Denken endlich aufhören, mit der wir uns reflexartig gegenseitig in irgendwelche Ecken treiben, aus denen dann keiner mehr rauskommt.“[15]

Politisch wurde die Diskussion um #allesdichtmachen schnell zum Thema, da das Projekt euphorisch von Vertretern des rechten bzw. rechtskonservativen Spektrums, welches in Deutschland eine möglichst lasche Maßnahmenpolitik fordert, aufgenommen wurde. So nannte etwa Hans-Georg Maaßen die Aktion „großartig“. Die Bundestagsabgeordnete Joana Cotar von der Partei AfD befand einen „intelligenten Protest“.[14] Am anderen Ende des politischen Spektrums bezeichnete die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht den YouTube-Kanal der Aktion auf Twitter als „klasse Playlist“.[16]

In der Folge ließen mehrere der Teilnehmenden ihre Videos wieder löschen und beendeten die Teilnahme an der Aktion. Heike Makatsch ging diesen Weg als Erste und „distanzierte sich eindeutig von rechtem Gedankengut“. Andere Schauspieler taten es ihr gleich und verwiesen darauf, dass die Aktion schiefgelaufen sei. „Die Videos, die entstanden sind, wurden falsch verstanden, sind vielleicht falsch zu verstehen“, begründete etwa Ulrike Folkerts ihre Distanzierung.[17] Das wiederum befand Mathias Brodkorb von der SPD für unverständlich. Im Cicero kommentierte er: „Kein vernünftiger Mensch könne etwas dafür, wenn ihm Idioten applaudieren. Das liegt allein im Vermögen der Idioten selbst. Aber dieses Framing funktioniert in Deutschland noch immer tadellos.“[18] In der Talkshow 3 nach 9 befand auch der CDU-Vorsitzende und -Kanzlerkandidat Armin Laschet, dass „es ganz schlimm sei, dass gegenüber Andersdenkenden zu leichtfertig der Vorwurf einer rechten Gesinnung erhoben werde. Von diesen 50 ist keiner AfD, ist keiner rechts.“[19]

Mitinitiator Dietrich Brüggemann wies darauf hin, dass einige derjenigen, die Videos zurückzogen, unter Druck gesetzt und bedroht worden seien, aber weiter hinter der Aktion stünden.[9] Laut ihrem Bruder Ben Becker habe Meret Becker Morddrohungen erhalten.[20] Garrelt Duin (SPD), Mitglied des WDR-Rundfunkrates, hatte „Konsequenzen“ für die beteiligten Schauspieler gefordert, da diese sich als „Vertreter der öffentlich-rechtlichen Sender“ „unmöglich“ gemacht hätten. Er forderte „schnellstens“ eine Beendigung der Zusammenarbeit der zuständigen Gremien „auch aus Solidarität mit denen, die wirklich unter Corona und den Folgen leiden“. Nachdem Duin sich daraufhin einem Shitstorm ausgesetzt gesehen hatte, zog er den Tweet wieder zurück. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) machte den Schauspielern hingegen ein Gesprächsangebot. Er sagte, er fände es schade, „wenn der Eindruck da wäre, dass es nicht auch kontroverse, abwägende Diskussionen gibt“, die im Bundestag ja stattgefunden hätten.[21]

In der Debatte um #allesdichtmachen spricht die Politikwissenschafterin Ulrike Guérot von einer „homogenisierten Medienlandschaft“ im Hinblick auf die Corona-Maßnahmen. Die Künstler hätten auf die Hysterie im Diskurs um die Corona-Maßnahmen aufmerksam machen und auf gesellschaftliche Gefahren von Grundrechtseinschränkungen hinweisen wollen. „Ich halte das für völlig legitim“, betonte Guérot. „Und wenn man jetzt sagt, wenn das von rechts vereinnahmt wird, dann darf das nicht sein, dann ist genau das das Problem unseres heutigen Diskurses, weil es gibt keinen Raum mehr für legitime Kritik.“[22]

Der Schauspieler Christian Ehrich und Jan Josef Liefers erklärten in Interviews mit der Hessenschau und dem WDR ihre Motivation.[23]

Die Hashtags #allesdichtmachen, #niewiederaufmachen und #lockdownfürimmer wurden am 22. April 2021 binnen kürzester Zeit die meistverwendeten bei Twitter in Deutschland.

Satirische Adaptionen

Der Kampagne entgegengesetzt stand der Hashtag #allenichtganzdicht, der u. a. von Jan Böhmermann initiiert wurde.[10] Nora Tschirner startete den Hashtag #allesschlichtmachen.[24] Lutz van der Horst stellte am 23. April ein Video ins Netz, in dem er die Schauspieler mit sehr ähnlichen Stilmitteln angriff: Zu diesem Zeitpunkt an COVID-19 erkrankt, stellte er sich im Bademantel dar, bedankte sich bei seinen Kollegen für seine Erkrankung und mögliche kommende Komplikationen, lud sie auf ein Glas Wein in seine Wohnung ein und beendete sein Video mit einem heftigen Hustenanfall.[25]

Antworten aus dem medizinischen Bereich

Lobende Worte fand der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit, der die Aktion als „Meisterwerk, welches uns sehr nachdenklich machen sollte“, bezeichnete.[26]

Unter dem Hashtag #allemalneschichtmachen brachte medizinisches Personal Kritik an der Aktion zum Ausdruck und forderte die beteiligten Künstler auf, sich für eine Schicht der Realität im Rettungsdienst oder einer Notaufnahme zu stellen.[27] Der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz Brysch sagte, wer sich über die Corona-Schutzmaßnahmen lustig mache, zeige kein Mitgefühl für 80.000 Corona-Tote, ihre Angehörigen und die Sorgen der Menschen.[28]

Der Epidemiologe und Mitglied des Deutschen Bundestages Karl Lauterbach sagte, dass die vielen Lockdowns halt Zehntausenden das Leben gerettet haben, und führte aus: "Daher machen wir das. Und erklären es jeden Tag. Nicht nur 'die Regierung'. Man nennt es Wissenschaft."[29]

Einzelnachweise

  1. Schauspieler sorgen für Aufsehen – und kassieren Lob und Shitstorm. In: faz.net. 23. April 2021, abgerufen am 25. April 2021.
  2. Alexander Krei: Liefers über Protest-Aktion: "Ansonsten verbindet uns nur wenig". In: dwdl.de. 24. April 2021, abgerufen am 25. April 2021.
  3. a b c Internetseite allesdichtmachen.de. 22. April 2021, abgerufen am 23. April 2021 (Memento des Internet Archive vom 22. April 2021 um 18:26:56 Uhr.).
  4. Moritz Dickentmann: "Wir leugnen Corona nicht!": Jetzt spricht der Mann hinter dem bizarren Protestvideo. In: stern.de. 24. April 2021, abgerufen am 25. April 2021.
  5. Nadeschda Scharfenberg: Schauspieler gegen Corona-Maßnahmen: Alle nicht ganz dicht? In: sueddeutsche.de. 23. April 2021, abgerufen am 24. April 2021.
  6. a b c Göran Schattauer: "Wir leugnen Corona nicht!": Jetzt spricht der Mann hinter dem bizarren Protestvideo. In: Focus.de. 23. April 2021, abgerufen am 25. April 2021.
  7. Nils Altland & Jochen Becker: #allesdichtmachen: Trotz und Zerknirschung bei den Machern der Kampagne. In: ndr.de. 23. April 2021, abgerufen am 25. April 2021.
  8. Regisseur Brüggemann zu #allesdichtmachen: "Kritik muss wehtun". In: deutschlandradio.de. 23. April 2021, abgerufen am 25. April 2021.
  9. a b "Wir unterwerfen uns absurden Regeln". In: n-tv.de. 24. April 2021, abgerufen am 24. April 2021.
  10. a b Schauspieler sorgen mit der Aktion "Alles dicht machen" für Aufsehen. In: zeit.de. 23. April 2021, abgerufen am 24. April 2021.
    „Alles dicht machen“: Youtube-Aktion stößt auf Lob und Kritik. In: ndr.de. NDR, 24. April 2021, abgerufen am 24. April 2021.
  11. a b „Alles dicht machen“ ist so schäbig, dass es weh tut. In: tagesspiegel.de. 23. April 2021, abgerufen am 24. April 2021.
  12. a b Hugo Müller-Vogg: Kommentar zu #allesdichtmachenSchauspieler aus dem Elfenbeinturm: Was für ein schäbiges, menschenverachtendes Theater. In: focus.de. 23. April 2021, abgerufen am 25. April 2021.
  13. Martin Schmidt: Kommentar zu #allesdichtmachen: Geschmacklos zynisch. In: tagesschau.de. 23. April 2021, abgerufen am 25. April 2021.
  14. a b c Schauspieler gegen Corona-Politik: Gelungene Protestaktion oder Dammbruch? In: tagesschau.de. 23. April 2021, abgerufen am 24. April 2021.
    Liefers im WDR: #allesdichtmachen „satirisch gemeinte Protest-Aktion“. In: wdr.de. 23. April 2021, abgerufen am 24. April 2021.
  15. Die Meinung von Georg Restle, WDR, über die Schauspieler-Kapagne #allesdichtmachen. Kommentar Georg Restle. In: Tagesthemen. ardmediathek.de, 23. April 2021, abgerufen am 25. April 2021.
    Debatte über #allesdichtmachen"Geht’s noch?" Tagesthemen-Kommentator fordert Ende von "plumpem Schwarz-Weiß-Denken". In: focus.de. 23. April 2021, abgerufen am 25. April 2021.
  16. Sahra Wagenknecht auf Twitter. 23. April 2021, abgerufen am 25. April 2021.
  17. Mehrere Schauspieler distanzieren sich von eigener Aktion. In: Die Zeit. 24. April 2021, abgerufen am 24. April 2021.
  18. Mathias Brodkorb: Neurotisches Deutschland. In: cicero.de. 23. April 2021, abgerufen am 25. April 2021.
  19. Liefers legt nach, Laschet hat Verständnis, Folkerts bittet um Entschuldigung. In: faz.net. 24. April 2021, abgerufen am 25. April 2021.
  20. „98 Prozent sagen ‚Danke‘“, welt.de, 25. April 2021, abgerufen 25. April 2021
  21. #allesdichtmachen: ARD-Rundfunkrat fordert Konsequenzen für Tatort-Stars, berliner-zeitung.de, 23. April 2021, abgerufen 25. April 2021
  22. Prof. Ulrike Guérot in der Hörfunksendung "Interview" im Deutschlandfunk vom 24.04.2021, deutschlandfunk.de, 24. April 2021, abgerufen 24. April 2021
  23. Christian Ehrich: „Ist inhaltliche Kritik unberechtigt, wenn sie von rechts beklatscht wird?“, hessenschau.de, 24. April 2021, abgerufen am 25. April 2021
    #allesdichtmachen: Interview mit Jan Josef Liefers WDR, 23. April 2021, abgerufen am 25. April 2021
  24. Kurt Sagatz: „Heute bisschen für Kollegen schämen“. In: tagesspiegel.de. 23. April 2021, abgerufen am 25. April 2021.
  25. Coronainfizierter Comedian Lutz van der Horst reagiert mit Satirevideo auf #allesdichtmachen. In: rnd.de. 23. April 2021, abgerufen am 24. April 2021.
  26. Corona-Aktion von Schauspielern "peinlich". In: zdf.de. 23. April 2021, abgerufen am 25. April 2021.
  27. DER SPIEGEL: Ärzte über #allesdichtmachen: »Ihr habt eine Grenze überschritten – eine Schmerzgrenze«. Abgerufen am 25. April 2021.
  28. https://www.deutschlandfunk.de/reaktionen-auf-allesdichtmachen-aerztin-ihr-habt-eine.1939.de.html?drn:news_id=1252316
  29. https://www.t-online.de/region/koeln/news/id_89913114/koeln-karl-lauterbach-legt-sich-wegen-allesdichtmachen-mit-tatort-star-an-.html